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Geschäftsbericht 2011, PDF (3110 kB ) Kennzahlen zum ... - L-Bank

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30 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> L-<strong>Bank</strong> Geschäftsfelder<br />

Wohnraumförderung<br />

2010/<strong>2011</strong><br />

nach Herkunft der Mittel<br />

Landesprogramme<br />

<strong>Bank</strong>eigene/<br />

KfWrefinanzierte<br />

Programme 2010 <strong>2011</strong><br />

817<br />

Mio. €<br />

für 9.000<br />

Familien<br />

39<br />

Mio. €<br />

für 78 %<br />

weniger CO2<br />

WOHnEIGEnTUM FüR MEHR aLS 9.000<br />

BadEn-WüRTTEMBERGISCHE FaMILIEn<br />

Die L-<strong>Bank</strong> unterstützt bei der Finanzierung von Wohneigentum vor allem<br />

Familien mit Kindern mit Angeboten aus der Landeswohnraumförderung und<br />

dem Programm „Wohnen mit Kind“, das die L-<strong>Bank</strong> seit 2007 in Zusammenarbeit<br />

mit der KfW anbietet. Mit diesen Angeboten erreicht die L-<strong>Bank</strong> eine große Zahl<br />

junger Familien im Land, da differenzierte Fördervoraussetzungen den unter-<br />

schiedlichen Verhältnissen in dieser Zielgruppe gerecht werden.<br />

Insgesamt hielt im vergangenen Jahr das gestiegene Interesse an der Immobilie<br />

als solider Kapitalanlage weiterhin an. Durch historisch niedrige Zinsen wurden<br />

<strong>2011</strong> auch die Förderkonditionen noch attraktiver: Gerade Familien mit geringerem<br />

Einkommen wurde die Finanzierung von Wohneigentum damit leichter gemacht;<br />

viele von ihnen konnten durch einen zinsgünstigen Kredit der L-<strong>Bank</strong> ihre monat-<br />

liche Belastung auf der Höhe der bisherigen Mietausgaben halten.<br />

EnERGIEEFFIZIEnZ SEnkT dIE kOSTEn<br />

Aber nicht nur ein niedriges Zinsniveau kann die Wohnkosten gering halten. Die<br />

„zweite Miete“ entpuppte sich in den vergangenen Jahren als zentraler Preistreiber für<br />

private Haushalte. Der Energiebereich war überdurchschnittlichen Kosten steigerungen<br />

ausgesetzt: Seit der Jahrtausendwende sind die Preise für Heizöl, Gas und Strom in<br />

Baden-Württemberg um jeweils mehr als 60 % gestiegen. Das macht die Energie-<br />

effizienz auch zur wichtigen finanziellen Stellschraube. Angesichts dieser anhaltenden<br />

Verteuerung rücken Einsparbemühungen sowie gebäudebezogene Maßnahmen zur<br />

effizienten Wärme- und Energienutzung verstärkt in den Fokus. Wesentliche Impulse<br />

für Maßnahmen zur energetischen Sanierung gehen von wohnungsbau politischen<br />

Vorgaben, wie z. B. dem Energiekonzept der Bundesregierung oder der Energie-<br />

einsparverordnung (EnEV), aus. Speziell im Altbaubestand, der in Baden-Württemberg<br />

Verteilung des Neugeschäfts in der Eigentumsförderung<br />

Vol. in Mio. EUR<br />

2010 279,3 424,0 290,0 46,7 1.040,0<br />

<strong>2011</strong><br />

222,1 332,9 223,0 39,3<br />

Wohnraumförderung des Landes<br />

Wohnen mit Kind<br />

817,3<br />

Ergänzende Finanzierungen<br />

Wohnen mit Zukunft<br />

Geförderte Wohneinheiten nach Programmen 1<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

1 Förderung einer Wohneinheit durch zwei der Programme möglich<br />

Wohnraumförderung des Landes<br />

Wohnen mit Kind<br />

Wohnen mit Zukunft

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