gemeinschaftliches wohnen - Gemeinde Hohenstein
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Inhalt<br />
Vorwort Bürgermeister Jochen Zeller................................................................................................2<br />
Die Wohnanlage......................................................................................................................................4<br />
Gemeinschaftliches Wohnen...............................................................................................................6<br />
Konzept „Gemeinschaftliches Wohnen“...........................................................................................9<br />
Grundriss/Berechnungsbeispiel.........................................................................................................10<br />
Betreutes Wohnen................................................................................................................................11<br />
Mietbeispiel............................................................................................................................................12<br />
Bürgertreff/Begegnungsstätte..........................................................................................................13<br />
Kontakt/Ansprechpartner...................................................................................................................14<br />
Gefördert durch den Landkreis Reutlingen<br />
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
mit großem Engagement hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohenstein</strong> den Bau<br />
einer Seniorenwohnanlage in <strong>Hohenstein</strong> verfolgt. Das<br />
Senioren<strong>wohnen</strong> „im Adler“ in Bernloch bietet nun gleich<br />
mehrere Wohnformen für ältere Menschen, um möglichst lange<br />
ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu<br />
können.<br />
Nach intensiver Vorbereitung und breiter Diskussion in der Öffentlichkeit ist ein<br />
Konzept entstanden, dass neben dem „Betreuten Wohnen“ auch für alleinlebende,<br />
ältere und unterstützungsbedürftige Menschen ein „Gemeinschaftliches Wohnen“<br />
anbietet. Die Wohnanlage in zentraler Lage inmitten von Bernloch liegt ideal zu den<br />
Geschäften, Arzt und Apotheke. Es ist uns gelungen, Partner zu finden, bei denen sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> nicht nur in der vorbereitenden Konzeption einbringen und<br />
mitentscheiden konnte, sondern auch in der Betriebsphase mit eingebunden ist. Der<br />
Landkreis Reutlingen unterstützte dieses Projekt auch finanziell im Rahmen seiner<br />
Altenhilfeplanung „Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen – neue Wohnformen.“<br />
Zusätzlich ist eine offene Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger<br />
entstanden, insbesondere für alle interessierten Senioren in der <strong>Gemeinde</strong>. Ein idealer<br />
Raum um sich zu treffen, für gemeinsame Aktivitäten, für Mittagstisch, Sonntagscafé<br />
und vieles mehr.<br />
Der Investor hat die von der <strong>Gemeinde</strong> gestellte Aufgabe, den Baukörper harmonisch in<br />
die gewachsene Struktur von Bernloch zu integrieren, sehr gut umgesetzt. Die zentral<br />
örtliche Lage erhält dadurch neue Impulse.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass diese Wohnanlage mit ihren verschiedenen<br />
Wohnkonzepten für viele ältere Bürgerinnen und Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> eine<br />
interessante Alternative zu ihrer jetzigen Wohn- und Lebenssituation darstellt.<br />
An dieser Stelle danke ich allen Beteiligten, die am Projekt mitgewirkt haben, für das<br />
Engagement, das Verständnis und die gute Zusammenarbeit.<br />
Ihr<br />
Jochen Zeller<br />
Bürgermeister<br />
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DIE WOHNANLAGE<br />
In der Ortsmitte von Bernloch ist eine Wohnanlage für Senioren entstanden. 3<br />
Baukörper mit Satteldach verbinden sich zu einem harmonischen Gesamtensemble,<br />
welches folgende Nutzungsbereiche enthält:<br />
10 Mietappartements bietet das gemeinschaftliche Wohnen. Diese 1-<br />
Zimmerappartements mit kleiner Loggia liegen im Erdgeschoss und haben eine<br />
Wohnfläche von ca. 28 - 32 m². Ein großes Gemeinschaftszimmer mit Küche bildet den<br />
zentralen Treffpunkt für die Bewohner. Das Gemeinschaftliche Wohnen ist kein<br />
Pflegeheim, jeder Mieter hat eine kleine abgeschlossene Wohnung, die baulich den<br />
Anforderungen im Alter Rechnung trägt. Ein Alltagsbegleiter unterstützt die Bewohner<br />
in allen Belangen der Wohngruppe. Soziale Dienste können dem Bewohner nach eigener<br />
Wahl und individuellem Bedarf behilflich sein, diese Leistungen werden dann separat<br />
mit dem Leistungserbringer abgerechnet.<br />
8 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von 42 – 86 m² sind im Obergeschoss des<br />
Hauses entstanden. Die barrierefreien 2- und 3- Zimmerwohnungen sind bequem über<br />
den Aufzug zu erreichen, haben alle eine schöne Loggia und bieten viel Raum für ein<br />
eigenständiges Leben im Alter. Sie können individuell vom Käufer bemustert werden.<br />
Der Einzug in eine Seniorenwohnung ist ab einem Alter von 60 Jahren oder ab einem<br />
Behinderungsgrad von 50% möglich.<br />
Im Erdgeschoss ist ein Bürgertreff entstanden, welcher als offenes<br />
Kommunikationszentrum für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohenstein</strong> sowohl durch die <strong>Gemeinde</strong> als<br />
auch durch die Bewohner des Hauses genutzt wird.<br />
Neben der hohen Wohnqualität für das private und individuelle Leben bietet das Haus<br />
beste Voraussetzungen für ein kommunikatives Miteinander. Kurze Wege zu<br />
Geschäften, Dienstleistern und Institutionen, die Nähe zum gesellschaftlichen und<br />
kulturellen Leben sowie eine fürsorgliche Hausgemeinschaft unterstützen dies ebenso,<br />
wie das kompetente Betreuungsangebot des Servicehaus Sonnenhalde oder weiterer<br />
Dienstleister.<br />
Durch den hervorragenden Standort, die qualitätsvolle Architektur, die solide<br />
Bauausführung sowie durch eine auf die Bewohner abgestimmte Betreuung und<br />
Verwaltung bietet das Senioren<strong>wohnen</strong> im Adler den Bewohnern eine abgesicherte<br />
Zukunft in <strong>Hohenstein</strong>-Bernloch.<br />
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GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN<br />
Menschen verändern ihre Wohnsituation in den verschiedensten Lebenslagen, ob<br />
berufsbedingt, beim Bau eines eigenen Hauses oder bei einem Umzug mit der Familie.<br />
Gerade im zunehmenden Alter stehen dann viele Menschen vor der Frage: „was nun? -<br />
wie möchte ich leben? - wie gestaltet sich mein Alltag in 5 Jahren?“<br />
Das eigene Haus ist vielleicht zu groß geworden, die Treppe in den ersten Stock bereitet<br />
zunehmend Schwierigkeiten und seit der Nachbar von nebenan nicht mehr da ist, ist es<br />
einsam geworden…<br />
Wir wollen Ihnen die Möglichkeit eröffnen, in eigenen vier Wänden (im Sinne von<br />
Mietwohnungen) mit dem neuen Angebot des „Gemeinschaftlichen Wohnens“ in<br />
<strong>Hohenstein</strong>-Bernloch zu <strong>wohnen</strong>, aber gleichzeitig in Gemeinschaft zu leben: Ob Sie<br />
nun an eine bunte Alltagsgestaltung denken, an gemütliche Abende in Gesellschaft<br />
oder das Kaffeekränzchen am Sonntag im Garten –den individuellen Ideen in Sachen<br />
Zusammenleben sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Das „Gemeinschaftliche Wohnen“ ist die passende Wohn- und Lebensform für ältere<br />
Menschen,<br />
- die im Alter nicht alleine leben wollen<br />
- die gleichzeitig Wert auf Privatheit, Rückzugsräume und Selbstbestimmung legen<br />
- die eine Gemeinschaft aktiv mitgestalten wollen<br />
- denen „ein Mehr“ an Sicherheit wichtig ist<br />
- die Vorsorge treffen wollen für den Fall stärkerer Hilfe- bzw. Pflegebedürftigkeit<br />
- die in einer Wohnung mit altersgerechter Ausstattung, komfortabel, zu einem<br />
günstigen Mietpreis leben möchten.<br />
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Das Gemeinschaftliche Wohnen ist eingegliedert in die Seniorenwohnanlage in<br />
<strong>Hohenstein</strong>-Bernloch.<br />
Attraktiv im Dorfkern gelegen, setzt das Gebäude neue Akzente im Angebot Wohnen im<br />
Alter im Kreis Reutlingen.<br />
Die zehn Mietwohnungen im Erdgeschoß des Gebäudes bilden gemeinsam mit den<br />
großzügigen Gemeinschaftsflächen auf dieser Ebene das Gemeinschaftliche Wohnen.<br />
Die Wohnungen mit 28 bzw. 32 m² Wohnfläche bieten einen idealen Rahmen, sich<br />
wohnlich einzurichten und wohl zu fühlen.<br />
Zum Garten hin haben alle Wohnungen des Gemeinschaftlichen Wohnens eine eigene<br />
Terrasse. Im Dachgeschoß des Gebäudes befindet sich für jede Wohnung noch einmal<br />
ein separater Abstellraum. Selbstverständlich ist das gesamte Gebäude barrierefrei<br />
gestaltet.<br />
Neben den individuellen Räumlichkeiten stehen mit 80 m² Fläche großzügige<br />
Gemeinschaftsflächen zur Verfügung.<br />
Hier trifft man sich zum Planen, für gemeinsame Aktivitäten und den einen oder<br />
anderen gemütlichen Abend. Die komplett ausgestattete Küche lädt zum Kochen,<br />
Backen und natürlich Genießen in Gesellschaft ein, der Wohnbereich schafft Raum<br />
für Spiel, Spaß, Kreativität und gute Gespräche.<br />
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Die Begleitung<br />
Die Begleitung und Unterstützung der Bewohner gewährleistet eine professionelle<br />
Ansprechpartnerin, die Alltagsbegleiterin, die in der Regel täglich vier Stunden im Haus<br />
präsent ist.<br />
Sie koordiniert vor allem in der Einzugs- und Findungsphase der Gruppe den<br />
gemeinsamen Alltag und steht den Mietern darüber hinaus insbesondere für<br />
organisatorische Fragen unterstützend zur Seite.<br />
Aufgabe ist es so, die Mieter des Hauses in ihrer Selbstständigkeit zu stärken und den<br />
Einzelnen zurückhaltend, aber einfühlsam zu begleiten und so auf Veränderungen<br />
körperlicher oder psychischer Art sofort reagieren und gemeinsam Lösungswege<br />
erarbeiten zu können.<br />
Da regelmäßige Begegnungen zwischen Alltagsbegleiterin und Bewohnern erfolgen,<br />
wird hierdurch die Sicherheit des Wohnens genauso erhöht, wie durch nachbarschaftliche<br />
Verbindungen, die – auch im Notfall - auf kurzen Wegen erreichbar sind. Wenn es<br />
einem Bewohner nicht gut geht, er/sie akute Hilfe braucht, fällt dies sofort auf und es<br />
kann umgehend reagiert werden.<br />
Darüber hinaus ist die Alltagsbegleiterin die erste Ansprechpartnerin für Wünsche,<br />
Beschwerden und Anregungen der Mieter, welche nicht in der Gruppe bewältigt werden<br />
können und/oder die Zustimmung des Vermieters benötigen.<br />
Vorsorge für den Fall stärkerer Hilfebedürftigkeit bzw. Pflegebedürftigkeit<br />
Durch den Umzug in das „Gemeinschaftliche Wohnen“ in <strong>Hohenstein</strong>-Bernloch kann<br />
der Wechsel in ein Pflegeheim vermieden - mindestens aber hinausgezögert werden.<br />
Wird der Unterstützungsbedarf größer, tritt Pflegebedürftigkeit ein, können ambulante<br />
Dienste – eigener Wahl - in Anspruch genommen werden. Solange ambulante Hilfen<br />
ausreichend sind, ist auch der Verbleib im „Gemeinschaftlichen Wohnen“ möglich,<br />
genau wie es in jeder eigenen Wohnung gegeben ist.<br />
Zur Organisation und Beantragung von Hilfen steht den Bewohnern im<br />
„Gemeinschaftlichen Wohnen“ zusätzlich die Alltagsbegleitung unterstützend zur<br />
Verfügung. Insbesondere bei hauswirtschaftlichem Hilfebedarf (Einkaufsservice,<br />
Putzdienst etc.) sind finanzielle Einsparungen für den Einzelnen möglich, wenn solche<br />
Dienste durch mehrere Bewohner genutzt werden.<br />
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Das Konzept „Gemeinschaftliches Wohnen“<br />
Das gemeinsame Wohnen und Leben findet mit gleichaltrigen Mietern statt.<br />
Gegenseitige Hilfe und Unterstützung ist dabei ein zentrales Element und Leitmotiv des<br />
gemeinschaftlichen Wohnens.<br />
Diese Unterstützungen, die zeitlich zumeist vor der Inanspruchnahme von<br />
Pflegeleistungen benötigt werden, können schneller, besser, persönlicher, verbindlicher<br />
und effektiver organisiert werden als in einer „normalen“ Wohnung. Das fördert den<br />
Austausch, das Geben und Nehmen von Unterstützung. Willkommen ist im<br />
„Gemeinschaftlichen Wohnen“ auch die Unterstützung von Angehörigen- soweit<br />
vorhanden bzw. leistbar.<br />
Gemeinschaftliches Wohnen ist dabei keine Wohngemeinschaft für eine Zielgruppe mit<br />
einem bestimmten Krankheitsbild, sondern individuelles, selbstständiges und<br />
selbstbestimmtes Wohnen für diejenigen Älteren, deren Wohnumfeld nicht<br />
altersgerecht ist, die sich wohnraummäßig verkleinern wollen, die nicht mehr allein<br />
leben wollen oder deren Angehörige dringend Unterstützung und Entlastung in der<br />
Tagesgestaltung bedürfen.<br />
Es wird aber auch darauf geachtet, sich durch nachbarschaftliche Hilfe nicht zu<br />
überfordern. Soweit professionelle pflegerische und/oder hauswirtschaftliche<br />
Unterstützung notwendig wird, findet eine Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern<br />
nach freier Wahl statt.<br />
In diesem Sinne kommt das „Gemeinschaftliche Wohnen“ in <strong>Hohenstein</strong>-Bernloch dem<br />
Wunsch vieler Menschen entgegen, im Alter in gemütlicher Privatheit, in Gemeinschaft,<br />
sicher und begleitet zu leben und einen Pflegeheimaufenthalt nach Möglichkeit zu<br />
verhindern.<br />
Es sind die Menschen selbst, jeder einzelne persönlich oder als Gruppe, die entscheiden<br />
in welchen Situationen sie Begleitung und Unterstützung benötigen und welche Form<br />
der Hilfe sie wählen.<br />
Selbstorganisation wird groß geschrieben.<br />
Dies zu erreichen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Ansprechpartner vor Ort!<br />
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Die Chancen für alleinstehende Seniorinnen und Senioren<br />
• gemeinsames Wohnen und gemeinsames Leben mit älteren Menschen<br />
• gegenseitig organisierte Hilfe und Unterstützung (sozial-emotionaler Bereich)<br />
• gemeinschaftliche Aktivitäten<br />
• sinnvolle Alltagsaufgaben finden und diese gemeinsam mit den anderen zu TUN<br />
• Selbstbestimmung und Selbstverwaltung<br />
• wirtschaftliche Vorteile für den Einzelnen und die Gemeinschaft<br />
Grundriss und Berechnungsbeispiel<br />
Appartement mit 28 m²:<br />
Kaltmiete: 360,00 €<br />
NK1(Betriebskosten): 90,00 €<br />
NK2(Strom): 40,00 €<br />
NK3(Betreuung): 150,00 €<br />
Warmmiete: 640,00 €<br />
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Terrasse<br />
Koch-<br />
zeile<br />
Wohnen / Essen /Schlafen<br />
Appartement mit 32 m²:<br />
Kaltmiete: 390,00 €<br />
NK1(Betriebskosten): 90,00 €<br />
NK2(Strom): 40,00 €<br />
NK3(Betreuung): 150,00 €<br />
Warmmiete: 670,00 €<br />
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Kostenübernahme von Miete und Service-<br />
Pauschale durch das Sozialamt möglich.<br />
Bad
BETREUTES WOHNEN<br />
Ziel dieser Wohnform ist der „Anschluss an ein Sicherheitssystem“. Die Bewohner haben<br />
meist kaum bis wenig Unterstützungsbedarf und sind in der Lage „ihren“ Lebensweg<br />
selbstständig zu gestalten.<br />
Er oder Sie kann somit für sich selber agieren, den Tagesablauf strukturieren, aber auch<br />
aktiv die Gesellschaft zu anderen Bewohnern, zur <strong>Gemeinde</strong> suchen und bei Bedarf den<br />
Ansprechpartner vor Ort kontaktieren.<br />
Das Angebot umfasst abgeschlossene Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit<br />
Wohnflächen von 42 – 86 m², und orientiert sich an den Vorgaben des „Qualitätssiegels<br />
für Betreutes Wohnen in Baden-Württemberg“.<br />
Diese Wohnform bietet<br />
• Unabhängigkeit und eine selbstständige Lebensführung in der eigenen<br />
Wohnung<br />
• entspricht dem Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen (Barrierefreiheit,<br />
Anschluss an ein Hausnotrufsystem bei Bedarf, Hausmeisterdienst)<br />
• einen Ansprechpartner zu festgelegten Zeiten „vor Ort“ zur persönlichen<br />
Beratung und auf Wunsch Vermittlung von Hilfen und Dienstleistungen<br />
• eine förderliche Hausgemeinschaft mit entsprechenden fördernden<br />
Aktivitäten<br />
Mit dem Kauf- oder Mietvertrag wird ein Servicevertrag, verbunden mit einer<br />
Servicepauschale, geschlossen, der zentrale Serviceleistungen rund um das Leben im<br />
Alter umfasst:<br />
• Notrufbereitschaft rund um die Uhr<br />
• persönliche Beratung durch regelmäßige Sprechstunden im Haus (10<br />
Servicestunden pro Woche)<br />
• Beratung über- und auf Wunsch Vermittlung von Dienstleistungen<br />
• Organisation von informativen und kulturellen Veranstaltungen<br />
• Angebote zur Begegnung und Förderung der Hausgemeinschaft (Kaffee-,<br />
Spielnachmittage, Ausflüge etc.)<br />
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Darüber hinaus gibt es ein Angebot an frei wählbaren Leistungen:<br />
• hauswirtschaftliche Dienste (Wohnungsreinigung, Wäscheversorgung,<br />
Mahlzeitendienst, Fahr- und Begleitdienst u.a.m.)<br />
• pflegerische Dienste<br />
• Besuch der Tagespflege<br />
• Kurzzeitpflege bei Krankheit oder nach Krankenhausaufenthalt<br />
Mietbeispiel Wohnung Nr. 02:<br />
2-Zimmerwohnung für den 1-Personenhaushalt im Obergeschoss, der Wohnung ist ein<br />
separater Abstellraum zugeordnet.<br />
Wohnen/Essen: 18,44 m²<br />
Schlafen: 10,47 m²<br />
Kochen: 4,26 m²<br />
Bad: 4,78 m²<br />
Diele: 2,54 m²<br />
Loggia (50% von 3,70): 1,85 m²<br />
Wohnfläche: 42,34 m²<br />
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Loggia<br />
Schlafen Bad<br />
Wohnen / Essen<br />
Diele<br />
Kochen<br />
Kaltmiete: 275,00 €<br />
NK1(Vorauszahlung): 94,00 €<br />
NK2(Betreuung): 60,00 €<br />
Warmmiete: 429,00 €<br />
zzgl. Kosten für Telefon + Strom
BÜRGERTREFF/BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />
Der Gemeinschaftsbereich liegt räumlich zentral zwischen Betreutem Wohnen und dem<br />
Gemeinschaftlichen Wohnen. Ein offener Zugang ist für alle Teilnehmer aus dem Haus<br />
möglich.<br />
Der Raum mit entsprechenden Nebenräumen steht allen <strong>Hohenstein</strong>er Bürger/Innen,<br />
insbesondere aber für Aktivitäten für die in den Ortsteilen <strong>wohnen</strong>den Menschen<br />
gleichermaßen zur Verfügung. Möglich sind informative und unterhaltsame<br />
Tagesangebote, die Organisation eines Mittagstisches, eines Sonntagscafés u.a.m.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohenstein</strong> unterstützt zu gegebener Zeit auch die Gründung eines<br />
Freundeskreises als Förderverein. Sie ist für die Bündelung der vorhandenen Angebote<br />
und die Vergabe der Räumlichkeiten zuständig.<br />
Die Angebote und Aktivitäten sollen insbesondere die Offenheit der Anlage<br />
demonstrieren und zugleich auch die Akzeptanz in der <strong>Gemeinde</strong> erhöhen, die<br />
Integration der gesamten Wohnanlage in das Gemeinwesen befördern.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> ist durch dieses Engagement in den Betrieb des Hauses fest eingebunden,<br />
hat ein dauerhaftes Mitsprache- und Mitwirkungsrecht, das gewährleistet, dass die<br />
kommunal- und sozialpolitischen Vorstellungen und Absichten von <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />
Verwaltung verwirklicht werden.<br />
Warum?<br />
Mehr denn je wird klar, wie wichtig soziale Bezüge, ein „sozialer Konvoi“ für jeden von<br />
uns sind.<br />
Wir sind Teil dieser Welt, eingebunden in das ganze Geschehen, abhängig von allem<br />
und verbunden mit allem. Damit verknüpft ist unsere psychische Stabilität.<br />
Ob in einer Welt, in der alles mit allem zusammenhängt,<br />
ob in der Familie, ob in der Gemeinschaft oder im<br />
Verhältnis von Mensch und Natur: unsere Zukunft liegt<br />
in der Integration, im Prozess der Hinwendung zum<br />
anderen, im Schritt vom „Ich“ zum „Wir“.<br />
Menschen brauchen Echos. Menschen benötigen<br />
Resonanzen im Alltag, denn nur durch Reibung am<br />
„Wir“ kann das eigene Ich erlebt werden und auch im<br />
Alter noch wachsen.<br />
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Durch die im <strong>Hohenstein</strong>er Wohnprojekt geschaffene kommunale Fläche bekommt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> eine weitere zentrale Kommunikationsplattform für ihr Dorfleben. Was<br />
früher im Dorfgeschehen der Marktplatz war, soll heute die neu geschaffene<br />
Begegnungsstätte sein. Jeder kann sich dort nach seinen Fähigkeiten und Interessen<br />
einbringen, Wissen teilen, Feste feiern, Gemeinschaft erleben, unabhängig von Alter und<br />
Stand.<br />
KONTAKT / ANSPRECHPARTNER<br />
Beraterteam Servicehaus Sonnenhalde<br />
Keltenstraße 10, 72829 Engstingen<br />
Tel.: (0 71 29) 93 79-0<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße 28, 69221 Dossenheim<br />
Tel.: (0 62 21) 87 50 135<br />
Fax: (0 62 21) 86 09 15<br />
Mail: info@fwd-hausbau.de<br />
www.fwd-hausbau.de<br />
Partner vor Ort:<br />
Herbert Weichert<br />
Tel.: (0 71 29) 93 69 92<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohenstein</strong><br />
Im Dorf 14, 72531 <strong>Hohenstein</strong><br />
Tel.: (0 73 87) 98 70-0<br />
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Notizen<br />
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