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maria alm - Hans Seifert offizielle Homepage - Privates

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aktuell<br />

<strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />

information aus unserer Gemeinde, für unsere Gemeinde!<br />

AusgAbe 6,7/12 – DeZeMbeR 2012 | eRscheinungsoRt MARiA AlM/Zul. nR.: 66510 s 81 u<br />

das monatsmagazin der<br />

ÖVP <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />

Advent-Bräuche<br />

in unserer Heimat<br />

der advent ist zwar die stillste zeit im<br />

Jahr, aber auch die zeit mit den meisten<br />

Bräuchen. es liegt an uns selbst,<br />

wie sehr wir den Brauchtum leben und<br />

pflegen und wie gut wir diese traditionen<br />

an unsere Kinder weitergeben ...<br />

Heimat - wertvoll<br />

für unsere Kinder<br />

mit der eröffnung des neuen Kindergartens<br />

und dem zuwachs in unserer<br />

Bevölkerung freut es uns, dass die Kinder<br />

hier in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong> an einem schönen<br />

und vor allem sicheren Platz auf erden<br />

aufwachsen können. die gemeinde trägt<br />

ihres dazu bei ...<br />

Wirtschaft - Motor<br />

Tourismus<br />

ein Blick in die Pinzgauer Wirtschaft<br />

und unsere rolle im salzburger land<br />

zeigt auf, wie wertvoll unsere region<br />

ist und wie wichtig es ist, weiterhin<br />

neue impulse zu setzen ...


2 „Die seite 2“ - nach Vorne schauen<br />

Liebe Maria Almerinnen,<br />

liebe Almer & Hinterthaler!<br />

Angekommen in einer ganz<br />

besonderen Zeit des Jahres<br />

freut es uns, wieder Interessantes<br />

für Maria Alm schreiben<br />

zu dürfen.<br />

Neben aktuellen informationen<br />

blicken wir auch ein<br />

wenig zurück in‘s Jahr und<br />

unsere Bräuche und bringen<br />

dabei Einblicke aus fernen<br />

ländern mit – mein Besuch<br />

im SOS-Kinderdorf in Kambodscha<br />

und Vietnam.<br />

An vorderster Stelle dieser<br />

Weihnachtsausgabe, richte<br />

ich aber meine besten<br />

Grüße an Dich und Deine<br />

Familie, und wünsche Dir,<br />

dass Du in diesen Tagen<br />

Kraft bei Deinen Liebsten<br />

tanken kannst. Die vier Kerzen<br />

am Adventkranz brennen<br />

für Friede, Glaube, Liebe<br />

und Hoffnung. Die kurze<br />

Geschichte dazu nebenan,<br />

wünscht Dir viele schöne<br />

Stunden im Advent.<br />

im Jahr 2013 soll Dich<br />

glück und allem voran gesundheit<br />

begleiten, damit<br />

Du Dir Deine Wünsche und<br />

Ziele erfüllen kannst.<br />

Ich wünsche allen von Herzen<br />

eine Frohe Weihnachtszeit<br />

und ein gesegnetes<br />

neues Jahr!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

euer Vize,<br />

sepp schwaiger<br />

Vorwort<br />

inhalt<br />

02 aktuelles, GV<br />

05 Torusimus impulse<br />

10 Bauern, Heimat<br />

18 Schule, Kinder<br />

20 Vereine, leben<br />

4 Kerzen<br />

Vier Kerzen brannten.<br />

Es war ganz still. So still,das man hörte,<br />

wie die Kerzen zu reden begannen.<br />

Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />

ich heiße Frieden.<br />

Mein Licht leuchtet,aber die Menschen halten keinen Frieden,<br />

sie wollen mich nicht.<br />

Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.<br />

Die zweite Kerze flackerte und sagte:<br />

ich heiße glauben.<br />

Aber ich bin überflüssig.<br />

Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen.<br />

Es hat keinen Sinn mehr ,dass ich brenne.<br />

Ein Luftzug wehte durch den Raum,und die zweite Kerze war aus.<br />

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.<br />

ich heiße liebe.<br />

Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.<br />

Die Menschen stellen mich an die Seite.<br />

Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen,die sie liebe haben sollen.<br />

Und mit einem letzten Aufflackern war auch diees Licht ausgelöscht.<br />

Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:<br />

Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!<br />

Und fing fast an zu weinen.<br />

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.Sie sagte:<br />

Hab keine Angst!<br />

Solange ich brenne,können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.<br />

ich heiße hoffnung.<br />

Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die<br />

anderen Lichter wieder an!<br />

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Advendszeit und, dass ihr immer wieder<br />

diese vierte Kerze der Hoffnung, die Kerzen des Friedens, des Glaubens und der<br />

Liebe anzünden könnt.<br />

(Eure Claudia Imlauer, Brandstatt)<br />

impressum<br />

Medieninhaber und herausgeber:<br />

ÖVP Maria Alm<br />

chefredakteur/layout:<br />

Mag. Sepp Schwaiger<br />

sepp@hoteleder.com<br />

Druck:<br />

Druckerei Schreder<br />

Feedback/online PlAtFoRM<br />

news & downloads, etc.<br />

http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com<br />

Redaktionsteam:<br />

Markus Schnaitl (Anzeigen)<br />

Mag. Bernhard Bacher<br />

<strong>Hans</strong> Fersterer<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Seifert</strong><br />

Alois Hammerschmid<br />

Ernst Hutter<br />

Elisabeth Mitteregger<br />

Claudia Imlauer<br />

Bernadett Rodeck<br />

Sarjo Mayer<br />

immer aktuell informiert via internet: http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com


gemeindevertreter<br />

Sitzung, 3. Oktober 2012<br />

Erweiterung des Stellenplanes<br />

im Bereich des<br />

Kindergarten <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />

- Für die neu eingerichtete<br />

gruppe „Krabbelstube“, durch<br />

welche nun noch jüngere<br />

Kinder aufgenommen werden<br />

können, wurde es nötig eine<br />

zusätzliche pädagogisch ausgebildete<br />

Kraft einzustellen.<br />

dies musste auch im stellenplan<br />

so verankert werden und<br />

wurde von der gemeindevertretung<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Di Norbert machreich,<br />

ansuchen um abänderung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

für den Bereich gn<br />

1542/4 und 1542/5, je Kg<br />

aberg (ehemaliges autohaus<br />

schmid) - Kennzeichnung<br />

einzelhandelsnutzung<br />

und Kennzeichnung naturgefahren.<br />

diese thematik<br />

wurde schon eingehend im<br />

Bauausschuß diskutiert und<br />

befürwortet. der ÖVP <strong>maria</strong><br />

<strong>alm</strong> ist in dieser sache sehr<br />

wichtig, dass im zuge der<br />

Planungen auch intensiv über<br />

die Öffnung der ehemaligen<br />

ortseinfahrt von <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />

(Brücke neben dr. Kinbacher)<br />

nachgedacht wird. Weiters<br />

soll die gemeinde dafür sorge<br />

tragen, dass für die anrainer<br />

annehmbare anlieferzeiten<br />

für den geplanten supermarkt<br />

verordnet werden. dieses ansuchen<br />

wurde einstimmig beschlossen.<br />

Pfarrkirche <strong>alm</strong> - abschluss<br />

eines Bestandsvertrages,<br />

eines Dienstbarkeitsvertrages<br />

und einer<br />

Vereinbarung, zur abstandsunterschreitung<br />

im zusammenhang<br />

mit der sanierung<br />

des Kindergartens <strong>maria</strong> <strong>alm</strong>;<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Aus den gemeindevertreter-sitzungen<br />

allfälliges:<br />

rosemarie Blattl bedankt<br />

sich für die anteilnahme für<br />

den tod ihres mannes;<br />

Gerti Eder erinnert an das<br />

20jährige Jubiläum unserer<br />

örtlichen Pfarrbücherei und<br />

fragt nach ob es seitens der<br />

gemeinde eine anerkennung<br />

dafür geben wird.<br />

alois Hammerschmid: die<br />

räumliche situation der Pfarrbücherei<br />

lässt eine Verbesserung<br />

des angebotes nicht zu<br />

und beantragt, dass bei künftigen<br />

gemeinde-Bauvorhaben<br />

hierfür Platz geschaffen wird.<br />

Hermann rohrmooser: bemängelt,<br />

dass der Parkplatz<br />

des hotel Wachtelhof so benützt<br />

wird, dass große autos<br />

oft beim Parken in die<br />

gemeindestraße ragen und<br />

schlagt vor, dass der Parkplatz<br />

um 1 m rtg. hotel erweitert<br />

werden sollte. die gemeinde<br />

wird das prüfen.<br />

<strong>Hans</strong> Fersterer: erkundigt<br />

sich nach dem geplanten<br />

Kraftwerk zwischen hintermoos<br />

und unterberg. lt. gemeindesekretär<br />

wird dieses<br />

Projekt erst realisiert, wenn<br />

der handlergraben mit in das<br />

Projekt eingebunden wird.<br />

zur zeit gibt es diesbezüglich<br />

kein weiteres ansuchen auf<br />

der gemeinde.<br />

Hermann marchner: bittet<br />

um Beschleunigung der asphaltierarbeiten<br />

im Bereich<br />

hochkönigstraße. die Belastungen<br />

für die anrainer ist an<br />

der grenze angelangt.<br />

<strong>Hans</strong> Fersterer: die neu errichtete<br />

thoraubrücke erscheint<br />

nicht sehr praktikabel<br />

zu sein und meint, dass ein<br />

lastzug kaum die Kurve nehmen<br />

wird können.<br />

bauausschuss<br />

Sitzung, 9. Oktober 2012<br />

alois lohninger und<br />

JägerAlpinlodges bau<br />

gmbh - Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

und<br />

Erstellung eines Bebauungsplanes<br />

der Grundstufe im<br />

Bereich des Sägewerksgelände<br />

Hofermühle für die Errichtung<br />

eines Hotelresorts.<br />

Über dieses ehrgeizige Projekt<br />

wurde schon viel diskutiert<br />

und auch einiges<br />

beschlossen. Heute ging es<br />

darum, dass die Sbg. Straßenverwaltung<br />

und die WLV<br />

(Wildbach- und Lawinenverbauung)<br />

voraussichtlich<br />

einen Immissionsschutzstreifen<br />

bzw. Grünlandstreifen<br />

von ca. 8 m Breite<br />

zum Bach bzw. zur Straße<br />

fordern werden. Das würde<br />

die Bebauungsmöglichkeit<br />

bei der vorgeschriebenen<br />

Bebauungsdichte von 1,0<br />

um ca. 50 Betten (also 15<br />

Ferienwohnungen) verringern.<br />

Nach einiger Diskussion<br />

war der Bauausschuss<br />

einstimmig der Meinung,<br />

dass die „echte“ Dichte, also<br />

auf das gesamte Grundstück<br />

gesehen wie beschlossen<br />

bleiben soll was allerdings<br />

heißt, dass die Gemeinde im<br />

Fall der Auflagen von Grün-<br />

bzw. Immissionsstreifen die<br />

Bebauungsdichte auf bis zu<br />

1,1 beschließen wird. Dies<br />

geschieht ausdrücklich nur<br />

mit der Auflage, dass dies<br />

aufgrund der oben genannten<br />

Umstände passiert und<br />

nicht als generelle Verdichtung<br />

der Bebauungen verstanden<br />

werden kann.<br />

3<br />

alois lohninger - Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

im bereich<br />

holzlagerplatz; gegenüber<br />

Hotel Lohningerhof. Aufgrund<br />

der Urslau-Absenkung<br />

wurde in diesem Bereich die<br />

rote Zone zurückgenommen.<br />

Alois Lohninger will Mitarbeiterwohnungen<br />

und Gewerbeflächen<br />

realisieren. Ein<br />

entsprechendes Verkehrskonzept<br />

mit Zufahrt wurde<br />

schon projektiert. Seitens<br />

Orts- bzw. Raumplanung gab<br />

es keinerlei Einwände, auch<br />

die Landesregierung stimmt<br />

so einem Projekt zu. Der<br />

Bauausschuss in Maria Alm<br />

war nach gründlicher Information<br />

einstimmig für die<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes.<br />

Christian lohninger<br />

will seine skihütte<br />

„bergstadl“ um eine befestigte<br />

bar mit ca. 40 m²<br />

erweitern und sucht um<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

bzw. Ausweisung<br />

einer Sonderfläche an.<br />

Dieses Vorhaben entspricht<br />

voll den Richtlinien des<br />

REK (Raumörtlichen Entwicklungskonzept)<br />

und wird<br />

auch einstimmig vom Bauausschuss<br />

für gut befunden.<br />

B aulandsicherungsmodell<br />

„lohningfeld“ - 5<br />

Grundstücke sind bisher<br />

verkauft worden. 4 kleinere<br />

Grundstücke finden keinen<br />

Käufer und die Gemeinde<br />

überlegt diese in 3 Baugrundstücke<br />

mit der Größe<br />

von ca. 450 m² umzulegen.<br />

Der Bauausschuss beschließt<br />

dies einstimmig.


4<br />

Aus den gemeindevertreter-sitzungen<br />

Rubrikname<br />

Fortsetzung, Sitzung Bauausschuss,<br />

9.10.2012:<br />

Sanierung Dorfplatz: DI<br />

Walter Scholz informiert<br />

über den Planungsstand und<br />

legt dem Bauausschuss eine<br />

Kostenschätzung für die Bepflasterung<br />

bzw. Asphaltierung<br />

(jeweils mit Unterbau)<br />

unseres Dorfplatzes vor. Der<br />

Gemeinde werden Kosten<br />

von ca. € 425.000 netto entstehen.<br />

Die Detailplanung<br />

ist im Gang - gerechnet<br />

wird mit einer Bauzeit von<br />

ca. 6-8 Wochen, Baubeginn<br />

soll gleich nach der kommenden<br />

Wintersaison sein.<br />

Der Bauausschuss ich auch<br />

in dieser Sache einstimmig<br />

der Meinung, dass die von<br />

Walter Scholz vorgelegten<br />

Planungen und Berechnungen<br />

Grundlage für die Ausschreibung<br />

dieses Projektes<br />

sein können.<br />

gipfelkreuzeinweihung<br />

am hinteren selbhorn<br />

in Maria Alm, 11.8.12<br />

trotz unsicherer Witterungsverhältnissemachten<br />

sich ca. 50 Leute Heute<br />

um 6 Uhr Früh auf den<br />

Weg um die von christian<br />

bacher organisierte Einweihung<br />

des Gipfelkreuzes am<br />

hinteren Selbhorn zu feiern.<br />

Immerhin ist dies mit 2.654<br />

m die höchste Erhebung im<br />

gesamten Steinernen Meer!<br />

In einer feierlichen Zeremonie<br />

wurde in den Bergen ums<br />

Leben gekommenen Ahnen<br />

sowie unserem letztes Jahr<br />

verstorbenen Gemeindevertreter<br />

Manfred Schwaiger<br />

gedacht. Musikalisch umrahmt<br />

haben Lois und Josch<br />

bürgerversammlung 2012<br />

Rund 150 Einheimische nutzten den Informationsabend im HK-Saal<br />

am 23.10.2012 fand<br />

wieder eine interessante<br />

Bürgerversammlung in <strong>maria</strong><br />

<strong>alm</strong> statt. nach den Vorträgen<br />

der Vertreter aus den<br />

Fraktionen wurde ein informativer<br />

dialog mit rund 150<br />

einheimischen geführt.<br />

anschließend fand ein lustiges<br />

Kabarett der Künstler<br />

Hochkofler und Trojan<br />

aus Graz statt. Vielen dank<br />

den unterstützenden Firmen,<br />

die die Veranstaltung „unter<br />

uns in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong>“ finanziell<br />

unterstützt und damit diese<br />

heitere stimmung im saal ermöglicht<br />

haben!<br />

Schwaiger (Josch ist auch<br />

der Erbauer des Kreuzes<br />

und er hatte zur Feier des<br />

Tages im Alleingang einen<br />

neuen Steig über die Luegscharte<br />

hinaufgebaut), Peter<br />

Schwaiger mit dem Alphorn<br />

(!!!) und dem 4er-Chor<br />

von „choral.M“ mit Norbert<br />

Widauer, Christian Bacher,<br />

Aloisia Schößwendter und<br />

Elisabeth Bürgler.<br />

Bild: ein gut besuchter saal, ein informativer und lustiger abend mit Kabarett<br />

immer aktuell informiert via internet: http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com


Neben den informativen<br />

Berichten der geschäftsführer<br />

Franz Bauer (tVB) und<br />

christine scharfetter (hochkönig<br />

tourismus gmbh) sowie<br />

hartwig moßhammer<br />

(Bergbahnen ag) machte der<br />

scheidende obmann sepp<br />

hörl eine rückschau auf seine<br />

amtsperiode, die letzten 5<br />

Jahre.<br />

in dieser zeit wurde das große<br />

liftprojekt bewältigt, der<br />

sitz des tourismusverbandes<br />

neu gestaltet, der Wallfahrtadvent<br />

ins leben gerufen,<br />

Wege gebaut, altholzhütten<br />

angeschafft. Weitere Projekte<br />

wurden mit allen Verantwortlichen<br />

rund um den tourismus<br />

begleitet: Bauernherbst,<br />

night show, Königstour, dorfabende,<br />

schützen- und chor-<br />

treffen, die hochkönig card,<br />

naturpark „steinernes meer“<br />

(in Planung), milka skicamp,<br />

u.v.m. Hartwig moßhammer<br />

sowie Bgm alois gadenstätter<br />

ehrten sepp für seine<br />

Verdienste, ebenfalls geehrt<br />

wurden gertrude machreich<br />

und Franz seidl für ihre langjährige<br />

tätigkeit im tourismusverband.<br />

Ein neuer ausschuß wurde<br />

für den tourismusverband gewählt.<br />

dieser ist nun mit der<br />

Wahl des obmannes und Vorstandes<br />

beauftragt was auch<br />

in diesen tagen passiert.<br />

Vielen dank an alle ausscheidenden<br />

mitglieder<br />

des ausschusses für die aktive<br />

mitarbeit in den vergangenen<br />

Jahren. Viel glück und<br />

erfolg den neu gewählten!<br />

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Telefon: 0664/37 10 696<br />

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toruismus Rubrikname impulse 5<br />

Jahreshauptversammlung tVb<br />

5 Jahre mit Obmann Sepp Hörl gehen zu Ende - eine erfolgreiche Zeit! Vielen Dank Sepp!<br />

Schattmühlweg 6<br />

5761 Maria Alm<br />

Der aufwärtstrend bei<br />

den nächtigungszahlen<br />

konnte auch in der sommersaison<br />

2012 fortgesetzt werden.<br />

mit über 270.000 gästenächtigungen<br />

wurde das<br />

beste sommerergebnis seit<br />

1995 erzielt. Besonders erfreulich<br />

ist die entwicklung<br />

der Vor- und nachsaisonen.<br />

ein nächtigungsplus im mai,<br />

des beste jemals erzielte ergebnis<br />

im oktober und ein<br />

wirklich hervorragender september<br />

bestätigen die kontinuierlichen<br />

Bemühungen die<br />

sommersaison zu verlängern.<br />

durch Veranstaltungen wie<br />

das schützentreffen im mai,<br />

das chortreffen im oktober<br />

und vor allem die unzähligen<br />

Veranstaltungen im Bauernherbst<br />

bin ich zuversichtlich,<br />

dass diese entwicklung auch<br />

weiterhin positiv und vor<br />

allem nachhaltig sein wird.<br />

ich darf mich an dieser stelle<br />

bei allen mitwirkenden, bei<br />

den Vereinen, den gastronomen<br />

und Vermietern aber vor<br />

allem auch bei der lokalen<br />

Bauernschaft recht herzlich<br />

für die stets konstruktive zusammenarbeit<br />

und den unermüdlichen<br />

einsatz bedanken!<br />

abschließend möchte ich<br />

allen eine ebenso erfolgreiche<br />

Wintersaison wünschen<br />

und darf sie einladen<br />

die zahlreichen im advent<br />

gebotenen Veranstaltungen<br />

zu besuchen. (Franz Bauer)<br />

Bild links: obmann sepp hörl mit<br />

Franz seidl, gertraud machreich,<br />

und geschäftsführer Franz Bauer<br />

Saalfelden · Eugendorf · www.hasenauer-anlagenbau.at


6 tourismus Rubrikname impulse<br />

hochkönigtour, Königstage und Action am Aberg<br />

Mit Nostalgie, Schneeskulpturen, Freeride Camp und Kindertagen steht einiges am Programm!<br />

Am 26. und 27. Jänner<br />

2013 finden in der malerischen<br />

Landschaft rund<br />

um den Hochkönig erstmals<br />

die KÖNIGSTAGE statt. Den<br />

Rahmen dafür bietet, wie<br />

könnte es ander sein - die<br />

32 Kilometer lange Skirunde<br />

zwischen Mühlbach und Maria<br />

Alm, die Königstour.<br />

hier wartet im Januar<br />

2013 ein einzigartiges<br />

Erlebnis: Beeindruckende<br />

Schneeskulpturen, Nostalgie-Skifahrer<br />

und Märchenerzähler<br />

hauchen den<br />

grenzenlosen Pisten der<br />

Königstour den alten Sagen<br />

neues Leben ein.<br />

Abenteuerlich wird es<br />

vor der atemberaubenden<br />

Kulisse des Hochkönigs<br />

und speziell an den Königstagen<br />

beim Racetraining<br />

mit dem Schild Racingteam<br />

oder beim OPEN FACES Fre-<br />

Die Talabfahrt Aberg, beginnend<br />

bei der Talstation<br />

der Schönangerbahn<br />

soll in Zukunft westlich des<br />

Wastel- und Tischlerbauern<br />

über die bereits bestehende<br />

Skipistenüberführung ins<br />

Tal geführt werden. Im Zuge<br />

dieser Umbauarbeiten ist<br />

auch geplant die Beschneiung<br />

in diesem Pistenabschnitt<br />

auf den Stand der<br />

Technik zu bringen.<br />

Da es sich hierbei um<br />

ein umfangreiches Projekt<br />

handelt, wird es in<br />

zwei Etappen abgearbeitet.<br />

In diesem Sommer konnte<br />

bereits eine neue Feldleitung<br />

und die dazugehörige<br />

eride Contest am Aberg in<br />

Maria Alm. Nützliche Tipps<br />

und Tricks dazu verraten<br />

die Skilehrer der Region –<br />

ein kostenloser Service, den<br />

Sie unbedingt nutzen sollten.<br />

Wie auch den Skitest<br />

von Atomic und K2 - beides<br />

ist im Rahmen der Königstage<br />

völlig kostenlos.<br />

Weitere Glanzpunkte<br />

für Jung und Alt sind<br />

das Park Festival im Blue<br />

Tomato Kings Park, mit Fotoshooting,<br />

Bagjumpbewerb<br />

, das Sinalco Kinderfest an<br />

der Talstation der 4er Sesselbahn<br />

Aberg<strong>alm</strong> sowie das<br />

große Abschluss-Gewinnspiel,<br />

bei denen es tolle<br />

Preise zu gewinnen gibt. In<br />

den Pausen zwischendurch<br />

bringt Sie das Königstage-<br />

Menü auf den urigen Hütten<br />

der Skiregion wieder<br />

richtig in Schwung.<br />

neue talabfahrt: Aberg<br />

notwendige Infrastruktur<br />

für die Beschneiung, sowie<br />

neue Zapfstellen verlegt<br />

werden. Die Pistenadaptierungen<br />

und Verbreiterungen<br />

im Bereich der Querung der<br />

Viehtriebsgasse Unterberg<br />

und der Skipistenführung<br />

über den Güterweg Aberg<br />

wurden abgeschlossen.<br />

unser Dank gilt allen<br />

Grundeigentümern,<br />

den Weggenossenschaften<br />

sowie allen Berechtigten im<br />

Bereich des alten Abergweges,<br />

die dieses Projekt erst<br />

ermöglichten, und unseren<br />

Mitarbeitern für die Umsetzung.<br />

6 Preise und testsieger<br />

träumen und Abenteuer<br />

entdecken. Die Königstour<br />

zählt längst als Geheimtipp<br />

von Skistars wie<br />

Marlies Schild. Die endlose<br />

Weite und der einzigartige<br />

Powder in der magischen<br />

Welt rund um den imposanten<br />

Hochkönig machen das<br />

Skifahren zu etwas Einzigar-<br />

Vom perfekten Skitag<br />

können Sie die Gäste<br />

der Skiregion Hochkönig<br />

ab sofort bereits von eigenen<br />

PC aus ein nahezu naturgetreues<br />

Bild machen:<br />

In der virtuellen 3D-Welt<br />

lassen sich Region, Berge<br />

und Landschaft in hochauflösenden<br />

Bildern entdecken<br />

– Pisten, Lifte, Skihütten<br />

und Points of Interest las-<br />

tigem. Dies wurde auch vom<br />

internationalen Skiareatest<br />

bestätigt – denn da räumte<br />

die Skiregion gleich sechs<br />

Preise in den unschädlichsten<br />

Kategorien ab. Unter anderem<br />

wurde die Skiregion<br />

Hochkönig zum Testsieger<br />

2011/12 gekürt.<br />

Bild: Verdiente Pause der mitarbeiter beim Pistenbau am aberg<br />

unsere skiregion können<br />

wir ab sofort in 3D<br />

erleben: echt toP!<br />

sen sich ebenso erkunden.<br />

Mittels Flug durch die Landschaft<br />

können Pisten und<br />

das dazugehörige detaillierte<br />

Höhenmeterprofil aus der<br />

Vogelperspektive betrachtet<br />

werden. Mehr dazu auf der<br />

<strong>Homepage</strong> www.hochkoenig.<br />

at Freies W-Lan im ganzen<br />

Skigebiet gehört natürlich<br />

zum Service.


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8 Wirtschaftsbund<br />

Rubrikname<br />

Liebe Pinzgauerinnen<br />

und Pinzgauer<br />

Die poli�sche Rollenverteilung im Land<br />

wird immer deutlicher. Während sich<br />

die linken poli�schen Krä�e mit ihren<br />

Steuerideen den Mi�elstand und Arbeitgeber<br />

ins Visier nehmen, steht für<br />

die ÖVP die Zukun� des Arbeits- und<br />

Wirtscha�sstandortes Österreich im<br />

Mi�elpunkt.<br />

Die Menschen in Österreich, die die<br />

Hand anlegen und etwas aus sich machen<br />

wollen sind die fleißigen Menschen<br />

auf denen der Wohlstand unserer<br />

Heimat beruht. Das Einkommen und<br />

Vermögen dieses Mi�elstandes ist das<br />

Ziel der Begierde der postkommunis�schen<br />

Umverteiler und Gleichmacher.<br />

Wir aber sagen: Leistung muss sich<br />

überall lohnen! Die ÖVP ist die Partei<br />

für alle, die in der Früh aufstehen, zur<br />

Arbeit gehen und am Ende des Monats<br />

auch noch etwas davon haben wollen.<br />

Acht von zehn Österreichern sehen es<br />

als Lebensziel sich eine eigene Wohnung<br />

oder ein kleines Haus zu kaufen<br />

Mehrheit der Österreicher wohnt in<br />

Eigenheimen<br />

Bewohner von Hauptwohnsitzen (im Jahresdurchschnitt 2011)<br />

57,8%<br />

Bewohner von<br />

Eigenheimen<br />

Quelle: Statistik Austria<br />

� �<br />

7,6%<br />

Verwandte und andere<br />

Rechtsverhältnisse<br />

und träumen von den eigenen vier<br />

Wänden. Das muss möglich bleiben,<br />

ohne die Angst, dass einem durch Vermögenssteuern<br />

und Erbscha�ssteuern<br />

die Früchte eines Arbeitslebens weggenommen<br />

werden. Die Sozialisten<br />

wollen hingegen auf das hart erarbeitete<br />

und bereits versteuerte Eigentum<br />

der Österreicher hingreifen.<br />

Auch wird Österreichs interna�onale<br />

We�bewerbsfähigkeit durch die enorm<br />

hohe Abgabenquote, die außergewöhnlich<br />

hohe Besteuerung von mi�leren<br />

Einkommen und die extremen<br />

Lohnnebenkosten, auch im Tourismus,<br />

immer schlechter. Neida�acken auf Arbeitgeber<br />

und besser Verdienende haben<br />

noch nie eine Geldtasche gefüllt,<br />

sie verpesten nur das Klima.<br />

Das ist bedenklich in einem Land, in<br />

dem ein großer Teil der Wertschöpfung<br />

von kleinen und mi�leren Unternehmen,<br />

o� Familienbetriebe, erwirtschaftet<br />

wird. KMU sind außerordentlich<br />

standor�reu, agieren hauptsächlich in<br />

ihrem regionalen Umfeld, bringen 70%<br />

aller Ertragssteuern auf und beschäf-<br />

�gen vorwiegend Mitarbeiter aus der<br />

Region. Insgesamt werden damit zwei<br />

von drei Jobs in Österreich von KMU<br />

geschaffen. Die Angriffe der SPÖ, AK<br />

und Gewerkscha� auf Arbeitgeber ist<br />

überflüssig! Für sie alle brauchen wir<br />

jetzt nur eines: einen gemeinsamen<br />

Ruck in Richtung Zukun�.<br />

Denn klar ist eines: Wenn wir auch in<br />

Zukun� etwas verteilen wollen, müssen<br />

wir uns das im harten interna�onalen<br />

We�bewerb zuerst erarbeiten.<br />

Die Arbeitsplätze von morgen sichert<br />

nicht der Staat, schon gar nicht wenn<br />

er seine Schulden nicht in den Griff<br />

bekommt, sondern nur erfolgreiche<br />

Unternehmer und Gründer. Jeder ge-<br />

gründete Betrieb scha� neue Arbeitsplätze.<br />

2010<br />

wurden durch-<br />

34,6%<br />

Miete<br />

�<br />

schni�lich 2,4<br />

Arbeitsplätze (für<br />

selbständig und<br />

u n s e l b s t ä n d i g<br />

Beschä�igte) pro<br />

neu gegründetes<br />

U n t e r n e h m e n<br />

geschaffen. Deshalb<br />

hat Michael<br />

Spindelegger die<br />

kleinen und mi�lerenUnterneh-<br />

men durch eine<br />

�<br />

neue Form der GmbH gestärkt, bei der<br />

die Höhe der Stammeinlage dras�sch<br />

reduziert wird.<br />

Auch will der Obmann der ÖVP die Bürokra�e<br />

für die Unternehmen en�lechten.<br />

Wir können uns in den Unternehmen<br />

nicht Beau�ragte für dieses oder<br />

jenes Thema leisten. Es kann nicht sein,<br />

dass unsere Unternehmen vor lauter<br />

Bürokra�e nicht dazu kommen, sich<br />

ihren eigentlichen Aufgaben zu widmen,<br />

oder wie bei der Schmi�enhöhe<br />

ein Projekt nach drei Jahren Vorarbeit<br />

aus unverständlichen bürokra�schen<br />

Gründen abgeschme�ert wird.<br />

Deshalb möchte Michael Spindelegger<br />

ein zweimona�ges Hearing im Parlament<br />

einrichten – einen „U-Ausschuss“<br />

der anderen Art, in dem Unternehmer<br />

darstellen, mit welchen Gesetzes- und<br />

Verordnungsblüten sie belastet und<br />

geknechtet werden. Bi�e melden Sie<br />

mir bürokra�sche Überlastungen und<br />

ich werde diese persönlich an unseren<br />

Parteiobmann weiterleiten.<br />

Bi�e senden Sie mir Ihr diesbezügliches<br />

Anliegen an:<br />

nick@kraguljac.at oder<br />

www.facebook.com/nick.kraguljac<br />

Gerade angesichts der instabilen wirtscha�lichen<br />

Aussichten ist heute von<br />

allen Verantwortungsträgern volle<br />

Wirtscha�skompetenz gefragt.<br />

Nick Kraguljac<br />

WB Pinzgau Obmann<br />

Maßnahmen zur Entbürokratisierung<br />

Bundesamat für Fremdenwesen und Asyl �<br />

Polizeireform �<br />

Zusammenlegung von Bezirksgerichten �<br />

Einführung der zweistufigen<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeit �<br />

Einsatz eines zentralen<br />

Personenstandsregisters ab 2014 �<br />

Novelle der Gewerbeordnung �<br />

Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung �<br />

�<br />

� �


Wirtschaftsbund<br />

Rubrikname<br />

Nachgefragt bei Vizekanzler Dr. Michael<br />

Spindelgegger.......<br />

Unser Vizekanzler, ÖVP Obmann Michael Spindelegger<br />

hat am 24. Oktober eine richtungsweisende<br />

Wirtscha�srede unter dem Titel „Wirtscha�, Wohlstand,<br />

Werte“ gehalten. Spindelegger ist wich�g,<br />

dass die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze<br />

für eine starke wirtscha�liche Zukun� klar<br />

sind und außer Streit stehen und dass wir in Österreich<br />

weniger auf gestrige Steuerideen als vielmehr<br />

auf zukun�sorien�erte Wirtscha�skonzepte setzen<br />

müssen, denn nur so sichern wir Zukun� für alle in<br />

Österreich. Nick Kraguljac ha�e die Möglichkeit ihn<br />

zu diesen Themen zu befragen.<br />

Nick Kraguljac im Gespräch mit Vizekanzler Michael Spindelegger<br />

Herr Vizekanzler, Sie haben in ihrer jüngsten Rede über „Wirtscha�, Wohlstand, Werte“ gesprochen – was ist für Sie die<br />

Kernaussage?<br />

Michael Spindelegger: Ganz einfach: Wir alle wollen Wohlstand in Form von Arbeit, Wachstum, sozialer Sicherheit. Das<br />

braucht eine starke, funk�onierende Wirtscha� als Basis. Und dafür braucht es Werte – nämlich mu�g anzupacken, zu<br />

handeln, Tatkra�, Fleiß, Leistung und Unternehmergeist zu stärken.<br />

Wie wollen Sie das umsetzen?<br />

Ich habe 10 konkrete Impulse vorgelegt, um insbesondere unsere Klein- und Mi�elbetriebe aber auch all jene zu unterstützen,<br />

die den Schri� in die Selbstständigkeit wagen wollen. Das geht von einer Vereinfachung des Förder-dschungels für<br />

KMUs bis hin zu einem Ausbau der freiwilligen Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg.<br />

Welche Rolle spielen die Arbeitnehmer in Ihren Überlegungen?<br />

Eine riesengroße! Machen wir uns klar: Die Stärke unseres Wirtscha�sstandortes verdanken wir maßgeblich den 3,5 Millionen<br />

österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Für jeden einzelnen von ihnen muss sich seine Leistung<br />

am Monatsende auszahlen. Dafür haben sie in der ÖVP einen starken Partner. Steuer- und Neiddeba�en, wie sie andere<br />

führen, bringen uns nicht weiter.<br />

Gerade in Zeiten eines knappen Budgets wären Steuern verlockend – für Sie ist das kein Thema?<br />

Erbscha�s- und Vermögenssteuern hat man aus gutem Grund längst abgescha�. Sie schaden dem Wirtscha�sstandort,<br />

weil sie das Klima für Inves��onen in unsere Klein- und Mi�elbetriebe vergi�en. Und machen wir uns nichts vor: Es wäre<br />

die kalte Enteignung des Mi�elstandes, der sich durch harte Arbeit etwas erwirtscha�et hat. Die SPÖ hält Reichtum für<br />

einen Skandal und will deshalb umverteilen, bis alle gleich arm sind – das ist deren Rezept.<br />

Was halten Sie dagegen?<br />

Für mich ist Armut der wahre Skandal. Dagegen muss man was tun. Unser Konzept heißt daher: Wachstum, Wohlstand<br />

und Arbeitsplätze für alle durch eine starke Wirtscha�. Und die darf man nicht durch Steuern schwächen, sondern muss<br />

sie durch mu�ges Handeln und rich�ge Impulse stärken – und genau das macht die ÖVP als einzige echte Wirtscha�spartei<br />

in Österreich!<br />

Danke für das Gespräch!<br />

Die 10 Impulse für Österreich:<br />

Die Konjunktur beginnt sich einzutrüben, wir müssen darum kämpfen, dass die Wirtscha� belebt wird und Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden können. Michael Spindelegger sieht folgende zehn Impulse für den Lebens- und Wirtscha�sstandort<br />

Österreich notwendig:<br />

1. Stärkung der KMU mit einer GmbH Neu, bei der die Höhe der Stammeinlage dras�sch reduziert wird.<br />

2. En�lechtung der Gewerbeordnung.<br />

3. Eine Vereinfachung des Förderdschungels: Leichterer Zugang zu EU-Fördergeldern für unsere KMU.<br />

4. Ein Hearing für Unternehmer im Parlament: So besei�gen wir unnö�ge bürokra�sche Hürden für Unternehmer.<br />

5. Um das private Beteiligungskapital zu stärken wollen wir Inves��onen in Startups steuerlich absetzbar machen.<br />

6. Ausbau von freiwilliger Mitarbeiterbeteiligung: Durch eine steuerliche Begüns�gung.<br />

7. Priva�sierungserlöse in Forschung und Entwicklung stecken: Je geringer die Staatsquote, desto höher das Wachstum.<br />

8. Bildung von Clustern wie bei Biotechnologie und Erneuerbaren Energien sollen Fort-Schri�macher der Technologie werden.<br />

9. Stärkere Vernetzung zwischen Universitäten, Fachhochschulen und Wirtscha�: So holen wir die „besten Köpfe“ nach Öster-<br />

9


10 neues buch: Rubrikname<br />

„bauernhöfe Maria Alm“<br />

liebe bäuerinnen und bauern!<br />

Die Buchpräsentation beim Hotel Eder ist<br />

vorbei und das Maria Almer Bauernhöfebuch<br />

bei euch zu Hause.<br />

Ich wünsche Euch die Zeit es in Ruhe durch<br />

zu schauen. Ich möchte mich bei meinem<br />

Ausschuss sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Weiteres ein großes<br />

Dankeschön an die Bäuerinnen und Bauern<br />

für die Informationen mit denen ich an diesem<br />

Projekt arbeiten konnte.<br />

Ich denke es ist gut gelungen und ein Dokument<br />

für die Gegenwart und zukünftigen<br />

Generationen.<br />

Eine besinnliche Adventszeit, wünscht Euch<br />

allen, Claudia Imlauer<br />

gesundheit und Reim in haus und hof<br />

wünscht euch lWK- Rat Johann Fersterer


im November 1992 wurde<br />

die Pfarrbücherei, in der<br />

sich damals 154 Bücher befanden,<br />

von Elisabeth Bürgler<br />

und Annemarie Klappacher<br />

reorganisiert.<br />

Derzeit beherbergt die Bücherei<br />

ca. 2000 Medien (Bücher,<br />

Kassetten, CD`s, Video-<br />

Kassetten, Video DVD`s und<br />

CD-/DVD-ROMS), die gegen<br />

eine geringe Gebühr für die<br />

Dauer von 3 Wochen entlehnt<br />

werden können.<br />

Damit das breit gefächerte<br />

Medienangebot attraktiv<br />

und aktuell ist, wird der<br />

Medienbestand regelmäßig<br />

erweitert.<br />

Zahlreiche BenutzerInnen<br />

(zur Zeit 320) machen von<br />

diesem Angebot Gebrauch<br />

und werden von 6 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

bei der Medienauswahl bera-<br />

Die Kameradschaft Maria<br />

Alm veranstaltete am<br />

16. Mai 2012 ein Benefizkonzert<br />

zu Gunsten „Licht<br />

ins Dunkel“ mit den „Ursprungbuam“.<br />

Neben der unterhaltsamen<br />

Musik gab es<br />

auch eine Tombola mit super<br />

Preisen. Der Hauptpreis,<br />

ein Noriker Pferd (gesponsert<br />

von Uniqa Oberschneider<br />

Bruno) ging an Brüggl<br />

Claudia. Den Ziegenbock<br />

(gesponsert v. Schößwendter<br />

Johann) gewann Geisler<br />

Gitti und über den Gewinn<br />

eines Jungschafes (gesponsert<br />

Deutinger Albin) konnte<br />

sich Petra Lemberger<br />

Pfarrbücherei, Rubrikname Kameradschaft<br />

20 Jahre Pfarrbücherei<br />

Vielen Dank für die unzähligen, ehrenamtlich geleisteten Stunden!<br />

Bild: Feierliches zusammenkommen zum Jubiläum mit Pfarrer ludwig angerer,<br />

Bgm. gadenstätter, lois hammerschmid und gerti eder in der Bücherei<br />

tend unterstützt.<br />

Die bücherei ist an zwei<br />

Wochentagen insgesamt 5<br />

stunden geöffnet:<br />

Dienstag: 15 bis 17 uhr<br />

Mittwoch: 9 bis 12 uhr<br />

freuen. Noch viele weitere<br />

tolle Sachpreise wie Hütten-<br />

Dem büchereiteam gehören<br />

folgende Personen an:<br />

Brettfeld Helmi, Kaiser Ingeborg,<br />

Klappacher Annemarie,<br />

Lohninger-Habicher<br />

Sylvia, Mösenlechner Anneliese,<br />

Weilharter Susi. Das<br />

Büchereiteam leistet jähr-<br />

jausen, ein Fass Bier usw.<br />

wurden an die Festbesucher<br />

11<br />

lich nicht nur ca. 250 Stunden<br />

Entlehndienste sondern<br />

ist auch zuständig für die<br />

Anschaffung und Einarbeitung<br />

der Medien.<br />

Seit 2002 findet jährlich ein<br />

„Bilderbuchkino“ statt, nach<br />

Möglichkeit wird diese Veranstaltung<br />

mit der Kampagne<br />

des BVÖ „Österreich liest“<br />

gekoppelt.<br />

Die Pfarrbücherei Maria Alm<br />

ist ein Ort der Begegnung,<br />

ermöglicht den Zugang zu<br />

Literatur und regt zu sinnvoller<br />

Freizeitgestaltung an.<br />

Sie stellt eine Verbindung<br />

zur Pfarre dar und versteht<br />

sich als Servicestelle sowohl<br />

für praktizierende Gläubige<br />

als auch für Menschen, die<br />

sich, aus welchen Gründen<br />

auch immer, von der Kirche<br />

entfernt haben.<br />

benefizkonzert der Kameradschaft<br />

Ein voller Erfolg! Beim Herbstfest wurden € 7000,- an Licht ins Dunkel übergeben<br />

Bild: v.li.n.r: hutter ernst, marchner georg, Konrad hirschbichler (Kameradschaftsmitglieder),<br />

Bürgermeister alois gadenstätter, vom orF herbert<br />

gschwendtner, Kameradschaftsobmann schößwendter Johann, hauptpreissponsor<br />

Bruno oberschneider und herzog Johann (Kameradschaftsmitglied)<br />

verlost.<br />

Die Kameradschaft erzielte<br />

durch den Kartenverkauf einen<br />

Erlös von € 6.000.-. Die<br />

Gemeinde Maria Alm stockte<br />

den Betrag um € 1.000.- auf.<br />

Somit konnte der Betrag<br />

von gesamt € 7.000.- im<br />

Rahmen des Herbstfestes<br />

auf der „Grammler<strong>alm</strong>“ am<br />

21.09.2012 an „Licht ins<br />

Dunkel“ übergeben werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle fleißigen Helfer und<br />

Sponsoren.<br />

Die Kameradschaft Maria<br />

Alm wünscht allen AlmerInnen<br />

noch besinnliche Festtage.


12 unsere Rubrikname<br />

wertvolle heimat!<br />

Bild: sepp mit sack und Pack.<br />

ood Morning<br />

„gVietnam?“ „<br />

ois rodscha in Kambodscha?“<br />

- nein, es<br />

hat sich einiges verändert.<br />

Weist Vietnam in<br />

den letzten 10 Jahren<br />

neben Indien und China<br />

die höchsten Wirtschaftswachstumsraten<br />

weltweit auf, so ist<br />

Kambodscha dunkel.<br />

Wir fliegen über unsere<br />

strahlenden Städte in<br />

Europa über Millionen-<br />

Metropolen Bangkok<br />

und Ho-Chi-Minh-Stadt<br />

und landen in einem<br />

Land fast ohne Licht.<br />

Nur hier und dort blinzeln<br />

am Boden einige<br />

wenige helle Flecken<br />

auf. So, als wollten die<br />

Kambodschaner sagen:<br />

Wir leben noch!<br />

eine der größten Katastrophen<br />

des 20.<br />

Jahrhunderts warf das<br />

Land von einem der<br />

führenden Reisexport-<br />

Was ist lebenswert?<br />

Gedanken aus einer Reise durch Vietnam und Kambodscha<br />

länder der Welt in ein<br />

armes Entwicklungsland<br />

mit mehr als 30%<br />

Analphabeten. Nur wenige<br />

haben Zugang zu<br />

Strom und Wasser, nur<br />

jedes achte Kind bleibt<br />

länger als 4 Jahre in der<br />

Schule. Gerade einmal<br />

15% aller Straßen sind<br />

geteert.<br />

Ende der 70er Jahre<br />

dauerte die Schreckenszeit<br />

4 Jahre und die<br />

komplette Mittelschicht<br />

der Bevölkerung war<br />

ausgerottet. Die Roten<br />

Khmer um Pol Pot versuchten<br />

das Land in<br />

einen steinzeitlichen<br />

Agrarkommunismus zu<br />

versetzen und ermordeten<br />

knapp 2 Mio. Menschen<br />

- aus den oberen<br />

Schichten überlebten<br />

gerade einmal 19 Ärzte.<br />

Jeder der etwas mehr<br />

als Lesen und Schreiben<br />

konnte wurde hingerichtet.Wahrscheinlich<br />

nicht nur für mich<br />

heute unerklärlich, wie<br />

unsere vielen länderübergreifendenOrganisationen<br />

hierbei 4 Jahre<br />

einfach nur zusehen<br />

konnten!?<br />

Geht man heute durch<br />

die Straßen und Dörfer<br />

macht es einen traurig<br />

die armen hungernden<br />

Kinder zu sehen. Kaum<br />

aber eine andere arme<br />

Nation auf der Erde erhält<br />

so viel Hilfe wie<br />

Kambodscha. So konnten<br />

wir auch eines der<br />

SOS-Kinderdörfer besuchen.<br />

Die Hilfe aus<br />

Österreich bringt ganz<br />

Bild: landmienenopfer, arme Kinder bettelnd in den tempelanlagen<br />

viel Licht und Hoffnung<br />

in das Leben der Kinder,<br />

die zum größten Teil<br />

ohne Eltern aufwachsen<br />

müssen.<br />

Ein Land schöpft wieder<br />

Hoffnung! Flächenmäßig<br />

etwa halb so<br />

groß wie Deutschland<br />

ist es sehr fruchtbar<br />

und verfügt mit dem<br />

Mekong-Fluss über eine<br />

einzigartige Nahrungsquelle.<br />

Touristisch wird<br />

das Land wohl die aussichtsreichste<br />

Zukunft<br />

vor sich haben. Bereits<br />

mehr als 4 Millionen<br />

Besucher fliegen jährlich<br />

in die Provinz Ankor,<br />

um dort die größte<br />

Ansammlung sakraler<br />

Bauwerke auf der Erde<br />

zu besuchen. Die Tempelanlagen<br />

verkörpern<br />

für die Kambodschaner<br />

sowohl ein Mahnmal<br />

für den Niedergang als<br />

auch einen Hoffnungsschimmer<br />

für eine sich<br />

andeutende Wiedergeburt.<br />

Neben den lachenden<br />

Gesichtern in den Dörfern<br />

mit Österreichischer<br />

Hilfe, und den<br />

unvergleichlichen Eindrücken<br />

die wir bei den<br />

Tempelanlagen gewinnen<br />

konnten, nehmen


wir aber vor allem 2<br />

Erkenntnisse mit nach<br />

Hause, nach Maria Alm:<br />

eRKenntnis 1:<br />

Wie misst man sinnvoll<br />

den Wert eines<br />

landes?<br />

Wenn sich das Kalenderjahr<br />

dem<br />

Ende zuneigt wird bilanziert.<br />

Stehen noch<br />

dazu Wahlen an und<br />

deuten sich Veränderungen<br />

in den Weltmarkt-führendenStaaten<br />

USA und China an,<br />

wird in den Medien fleißig<br />

verglichen und bilanziert.<br />

Szenarios wer<br />

die Welt regiert, wo die<br />

meisten Autos gebaut<br />

und verkauft werden<br />

oder wie sich das Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP<br />

= gibt den Gesamtwert<br />

aller Güter, Waren und<br />

Dienstleistungen - an,<br />

die innerhalb eines<br />

Jahres innerhalb der<br />

Landesgrenzen einer<br />

Volkswirtschaft hergestellt<br />

wurden und dem<br />

Endverbrauch dienen)<br />

gemessen zur Zahl der<br />

Einwohner jährlich verändert<br />

etc. Wir liegen<br />

mit Österreich im BIP<br />

Vergleich pro Kopf z.B.<br />

auf dem guten Rang 11,<br />

vor Schweden, Deutschland,<br />

China – Katar<br />

führt die Liste gefolgt<br />

von Luxemburg und<br />

Norwegen an.<br />

unsere Rubrikname<br />

wertvolle heimat!<br />

Im Vergleich der Einwohnerzahl<br />

zur Zahl<br />

der Gäste sind wir sogar<br />

in Salzburg und Tirol<br />

unangefochten an der<br />

Weltspitze in Sachen<br />

Tourismus. Unseren hohen<br />

Lebensstandard,<br />

die schön gestalteten<br />

Häuser und Dörfer haben<br />

wir uns damit erarbeitet.<br />

Sich verschiebende<br />

Verhältnisse der<br />

Lebenserhaltungskosten,<br />

der Steuern und<br />

Abgaben, Immobilien-<br />

und Grundstückspreise,<br />

Kontroll- und<br />

Verwaltungskosten,<br />

Lohnnebenkosten und<br />

Gebühren usw. bringen<br />

uns aber auch immer<br />

wieder zu: „es stimmt<br />

nimma zomm“, „ois<br />

wird zu teuer“.<br />

Fährt man durch die<br />

Schlaglöcher und verdreckten<br />

‚Straßen‘ in<br />

Vietnam und Kambodscha<br />

und sieht dabei<br />

die normal arbeitenden<br />

Menschen alle Tage mit<br />

Mundschutz, sieht deren<br />

Häuser und Leben,<br />

bringt einen das schon<br />

eher zu „gut geht‘s<br />

uns, und alles Daheim<br />

hat eben auch seinen<br />

Preis“. Ein interessanter<br />

Vergleich dazu:<br />

Das jährliche Durchschnittseinkommen<br />

in<br />

Kambodscha liegt bei<br />

€ 650,- in Vietnam bei<br />

ca. € 1000,- krankenversichert<br />

sind die Menschen<br />

dabei noch nicht.<br />

Ein Quadratmeter<br />

Grundstück ist in besiedeltem<br />

Umfeld größerer<br />

Städte in Kambodscha<br />

um € 70,- zu haben, in<br />

Stadtmitte für € 1000,-.<br />

In Vietnam bezahlt man<br />

Nähe Saigon und Hanoi<br />

sogar € 2000,- pro Quadratmeter.<br />

Bei einem Vergleich der<br />

Länder über monetäre<br />

Werte und Kennzahlen<br />

erhält man keine Aussage<br />

darüber, wie wertvoll<br />

es eigentlich ist im<br />

jeweiligen Land zu wohnen.<br />

Bezieht man die<br />

lebenswichtigen Ausgaben<br />

die Gesundheit und<br />

Bildung betreffend mit<br />

ein, schaut auch auf die<br />

Pensionsalter und soz-<br />

13<br />

ialen Werte eines Landes,<br />

bringt uns das auf<br />

die Statistik der Jahre<br />

unserer Lebenserwartung.<br />

Aktuell berechnet<br />

sich unsere Lebenserwartung<br />

bei Geburt<br />

in Österreich mit 80<br />

Jahren (F: 83, M: 77 /<br />

Monaco: 90, Deutschland:<br />

80, Vietnam: 72,<br />

Kambodscha: 63 Jahre).<br />

Ein vergleichsweise<br />

sehr hohes Alter in Österreich,<br />

das den hohen<br />

Wert unserer Heimat<br />

auch auf dem Papier der<br />

Statistik verdeutlicht.<br />

„Der Herrgott hat auf<br />

uns g’schaut, er hat<br />

uns a einzigartig schönes<br />

Fleckerl Erde geschenkt.<br />

Passma drauf<br />

auf!“<br />

abb.: BiP-Vergleich (kaufkraftbereinigt) pro einwohner. (wikipedia)


14 unsere Rubrikname<br />

wertvolle heimat!<br />

eRKenntnis 2:<br />

Positive Aussichten<br />

aus unserer „bilanz“<br />

in Maria Alm:<br />

Es macht mir Freude,<br />

mich nun seit 3 Jahren<br />

noch intensiver mit unserer<br />

Heimat aktiv zu<br />

beschäftigen und mich<br />

dafür einzusetzen! In<br />

einer Zeit des Wandels<br />

wird in der Gemeinde<br />

weiter positiv gewirtschaftet.<br />

Wir investieren<br />

in unsere Stärken<br />

- in den Tourismus an<br />

vorderster Stelle. Besonders<br />

erfreulich ist<br />

in diesem Jahr auch<br />

die Eröffnung des neuen<br />

Kindergartens, der<br />

auch durch die integriertenMietwohnungen,<br />

mit Sicherheit zu<br />

den am besten gelungenen<br />

Projekten seiner<br />

Art in Salzburg zählt.<br />

Unser Engagement im<br />

sozialen Bereich sichert<br />

uns endlich notwendige<br />

Betten im Betreuten<br />

Wohnen in Saalfelden.<br />

In Verbindung mit dem<br />

Hilfswerk ist auch weitere<br />

Verbesserung und<br />

Weiterentwicklung in<br />

Aussicht um die wir uns<br />

kümmern werden.<br />

Die vorbildliche Vereinsstruktur<br />

in Maria<br />

Alm zeigt sich neben<br />

Erfolgen der Schnalzer,<br />

vielen Kindern in den<br />

sportlichen Bereichen,<br />

zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten und<br />

vieler aktiver Spenden-<br />

und Hilfeleistungen für<br />

Familien im Ort mehr<br />

als deutlich. Nicht oft<br />

genug kann an dieser<br />

Stelle ein großes DAN-<br />

KE an alle die sich für<br />

die Allgemeinheit engagieren<br />

zum Ausdruck<br />

gebracht werden!<br />

Die finanziellen Mittel<br />

die Gemeinde betreffend<br />

hat die Gemeindevertretung<br />

auch wichtige<br />

Investitionen für<br />

unsere Vereine in naher<br />

Zukunft angekündigt<br />

(zB. Räumlichkeiten,<br />

Sportplatz).<br />

In Gewerbegebiets-Fragen<br />

wurde mit der maximalen<br />

Ausdehnung<br />

bis zur Gemeindegrenze<br />

am alten Lagerhaus-<br />

Gelände zunächst das<br />

Möglichste getan. Weitere<br />

Ausweisungen sind<br />

zur Zeit leider nicht<br />

möglich. Der Verlauf<br />

des Verkaufs der Grundstücke<br />

des Baulandsicherungsmodellsgestaltet<br />

sich nun sehr<br />

positiv, 3 Grundstücke<br />

stehen noch zum Verkauf<br />

bereit.<br />

Maria Alm kann auf seine<br />

gut 70 Bauernhöfe,<br />

welche alle im ökologischen<br />

Kreislauf und<br />

genfrei bewirtschaftet<br />

werden, mit Recht sehr<br />

stolz sein. Die Sauberkeit<br />

unseres Landes ist<br />

einzigartig und auch<br />

Bild: Kinder schöpfen wieder hoffnung, auch aufgrund der hilfe aus Österreich<br />

ein Verdienst unserer<br />

Landwirte, die für diese<br />

besondere Kulturlandschaft<br />

mit Liebe sorgen.<br />

Aus dieser zusammenfassenden‚Maria<br />

Alm Bilanz‘ und<br />

meinen Gedanken zum<br />

Wert unserer Heimat,<br />

ausgedrückt in den<br />

Jahren unserer Lebenserwartung,<br />

ist meine<br />

Erkenntnis, dass wir<br />

natürlich absolut am<br />

richtigen Weg sind.<br />

Qualität von Mensch zu Mensch.<br />

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.<br />

Pflege- und Sozialberatung<br />

im Betreuten Wohnen Maria Alm<br />

Jeden Mittwoch von 9 00 - 11 00 Uhr<br />

Unverbindlich - Kostenlos - Vertraulich<br />

Eine Beratung ist auch außerhalb der<br />

Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />

möglich, Tel. 06582 / 751 14.<br />

HILFSWERK<br />

Familien- und Sozialzentrum Saalfelden<br />

Parkstraße 5a, 5760 Saalfelden<br />

saalfelden@salzburger.hilfswerk.at<br />

sozialer umgang, gesundheit,<br />

bildung und<br />

unser wirtschaftlicher<br />

Motor tourismus sind<br />

für uns wichtig und<br />

höchst wertvoll.<br />

In jedem der Bereiche<br />

gilt es weiter Verbesserungen<br />

zu leisten!<br />

Dabei würde ich mir<br />

wünschen, noch mehr<br />

von der Jugend und<br />

von jungen Familien zu<br />

hören um gemeinsam<br />

unsere Zukunft zu gestalten.


Was machen sos-<br />

Kinderdörfer?<br />

Sie geben in Not geratenen<br />

Kindern eine Familie.<br />

Sie helfen ihnen, ihre<br />

Zukunft selbst zu gestalten.<br />

Sie tragen zur Entwicklung<br />

ihrer Gemeinden<br />

bei.<br />

„Wir bei SOS-Kinderdorf<br />

glauben, dass Kinder<br />

nur dann ihr volles Potenzial<br />

entwickeln können,<br />

wenn sie in einem<br />

unterstützenden und<br />

schützenden familiären<br />

Umfeld aufwachsen.<br />

Wir arbeiten daran, dies<br />

Realität werden zu lassen.“<br />

(aus deren Leitbild)<br />

Wie hilft das sos-<br />

Kinderdorf in<br />

Kambodscha:<br />

Drei Jahrzehnte Krieg<br />

und Bürgerkrieg sowie<br />

der Terror der Roten<br />

Khmer haben Kambodscha<br />

zu einem der<br />

ärmsten Länder Südasiens<br />

gemacht. In<br />

den Jahrzehnten des<br />

Krieges haben tausende<br />

Kinder ihre Eltern<br />

verloren. Die staatlichen<br />

Einrichtungen<br />

können nur einen Teil<br />

dieser Kinder betreuen,<br />

es gibt deshalb einen<br />

großen Bedarf an Hilfseinrichtungen.Außerdem<br />

ist das Land noch<br />

immer mit Millionen<br />

Sprengfallen und Blind-<br />

unsere Rubrikname<br />

wertvolle heimat!<br />

gängern verseucht, die<br />

jedes Jahr hunderte Opfer<br />

fordern – ein Drittel<br />

von ihnen sind Kinder.<br />

Die Kindersterblichkeit<br />

in Kambodscha ist die<br />

höchste in der Region.<br />

Mangelernährung ist<br />

ein großes Problem: 45<br />

Prozent der Mädchen<br />

und Jungen in Kambodscha<br />

leiden daran.<br />

Auch Kinderarbeit und<br />

Kinderhandel gehören<br />

zum Alltag: Fast jedes<br />

zweite Kind im Alter<br />

von 5 bis 14 Jahren<br />

muss in Kambodscha<br />

Kinderarbeit leisten.<br />

Jedes Jahr werden in<br />

Kambodscha Hunderte<br />

Mädchen und Jungen<br />

nach Thailand verkauft.<br />

Sie werden zur Prostitution<br />

oder zum Betteln<br />

gezwungen oder<br />

müssen unter sklavenähnlichen<br />

Bedingungen<br />

arbeiten. Seit 1999 engagieren<br />

sich die SOS-<br />

Kinderdörfer in Kambodscha.<br />

Aktuell gibt es<br />

dort 6 SOS-Kinderdörfer,<br />

2 SOS-Jugendeinrichtungen<br />

sowie eine<br />

SOS-Hermann-Gmeiner-<br />

Schule, ein SOS-Berufsbildungszentrum<br />

und<br />

eine Sozialeinrichtung.<br />

Kambodscha gehört<br />

mit einem Pro-<br />

Kopf-Einkommen von<br />

durchschnittlich 801<br />

USD (2010) zur Gruppe<br />

der Least Developed<br />

Countries (LDC).<br />

Bild: staunende Kinder am land. nur 15% aller straßen sind geteert.<br />

15<br />

Bild: der weltweit größte Bestand an tempelanlagen - angkor Wat, cambodia<br />

Lebenserwartung Lebenserwartung<br />

Rang Land bei Geburt Rang Land bei Geburt<br />

1 Monaco 89,68 28 Deutschland 80,19<br />

2 Macau 84,43 29 Jordanien 80,18<br />

3 Japan 83,91 30 Verein. Königr. 80,17<br />

4 Singapur 83,75 31 Griechenland 80,05<br />

5 San Marino 83,07 32 St. Pierre 80<br />

6 Andorra 82,5 33 Österreich 79,91<br />

7 Guernsey 82,24 Mann: 77<br />

8 Hongkong 82,12 Frau: 82,97<br />

9 Australien 81,9<br />

10 Italien 81,86 176 Kambodscha 63,04<br />

Hinter Kambodscha sind noch Länder wie: Kongo, Simbabwe, Südafrika, Somalia...<br />

abb.: Berechnete Jahre der lebenserwartung bei geburt. (lt. indexmundi)<br />

in Österreich leben wir statistisch 20 Jahre länger als z.B. in Kambodscha


16 Volksbefragung Rubrikname im Jänner<br />

JA, zur allgemeinen Wehrpfl icht und Zivildienst<br />

Am 20. Jänner 2013 werden die Österreicherinnen<br />

und Österreicher in einer Volksbefragung<br />

über die Zukunft des österreichischen<br />

Bundesheeres und somit auch<br />

über den Fortbestand des Zivildienstes<br />

absti mmen. Die zentrale Frage, ob es in<br />

Österreich weiterhin die allgemeine Wehrpfl<br />

icht, oder eine Umstellung des Systems<br />

auf ein Berufsheer geben soll, ist mit weitreichenden<br />

sicherheitspoliti schen, außenpoliti<br />

schen, aber auch gesellschaft spoliti<br />

schen Auswirkungen verbunden.<br />

Sachliche Informati on<br />

„Bei der anstehenden Volksbefragung<br />

handelt es sich ohne Zweifel um die<br />

wichti gste Entscheidung in Österreich<br />

seit dem Beitritt zur Europäischen Union<br />

1995“, so ÖVP-Landesobmann LH-<br />

Stv. Dr. Wilfried Haslauer. „Daher darf sie<br />

auch nicht zu einer Probeabsti mmung<br />

zwischen SPÖ und ÖVP verkommen. Die<br />

Österreicherinnen und Österreicher müs-<br />

sen die Chance haben, über die Sache an an<br />

sich und nicht über Parteipositi Parteipositi onen abzustizusti<br />

mmen. mmen. Dafür ist ist es es auch notwendig,<br />

notwendig,<br />

dass dass umfassend umfassend und sachlich informiert<br />

wird.“ wird.“ Daher freut freut es umso umso mehr, dass die<br />

Landeshauptf rau den den Vorschlag Vorschlag der Salzburger<br />

Volkspartei, ein Absti mmungsbüchlein<br />

aufzulegen, aufgegriff en hat: „So gehen<br />

wir in Salzburg einen eigenständigen<br />

Weg, der dafür sorgt, dass die Salzburgerinnen<br />

und Salzburger gut informiert an<br />

der Absti mmung teilnehmen können.“<br />

Wehrpfl icht und Katastrophenschutz<br />

Die Aufgaben des Bundesheeres sind in unserer<br />

Verfassung festgelegt. Die Salzburger<br />

Volkspartei bekennt sich auch ganz klar zur<br />

Beibehaltung der allgemeinen Wehrpfl icht.<br />

Wir erkennen aber auch an, dass das Bundesheer<br />

einer grundlegenden Reform<br />

bedarf. Unser Ziel ist es, den Dienst beim<br />

Bundesheer für junge Menschen inhaltlich<br />

so att rakti v zu gestalten, dass sie nachhalti<br />

g von ihrer Ausbildung profi ti eren. Das<br />

erfordert eine Reform des Präsenzdienstes,<br />

eine Reform der Heeresverwaltung, eine<br />

Reduzierung der sogenannten „Systemerhalter“<br />

zugunsten gut ausgebildeter Soldaten<br />

und darauf aufb auend eine plausible<br />

Sicherheitsstrategie, die uns die Beibehaltung<br />

der Neutralität ermöglicht.<br />

Sind Sie für die Einführung<br />

eines Berufsheeres und eines<br />

bezahlten freiwilligen<br />

Sozialjahres?<br />

Sind Sie für die Beibehaltung<br />

der allgemeinen Wehrpflicht<br />

und des Zivildienstes?<br />

Zivildienst<br />

Die Zukunft des Zivildienstes, seit 1975<br />

als Wehrersatzdienst möglich, ist eng an<br />

die Zukunft des Bundesheeres gekoppelt.<br />

Gibt es keine Wehrpfl icht mehr, dann gibt<br />

es auch keinen Zivildienst als Wehrersatzdienst<br />

mehr, mit unabsehbaren Folgen für<br />

das Sozial- und Gesundheitssystem. Rund<br />

13.000 Zivildiener stehen jährlich u.a. den<br />

österreichischen Hilfsorganisati onen, den<br />

Spitälern, dem Rett ungswesen, der Behindertenbetreuung,<br />

der So zialhilfe oder<br />

der Altenbetreuung zur Verfügung. Allein<br />

in Salzburg sind über 1.000 junge Män-<br />

Bilder: Neumayr, BMLVS, Hilfswerk<br />

ner in insgesamt 126 Organisati onen im<br />

Einsatz. Rund 70% der Zivildiener engagieren<br />

sich nach Ende ihres Zivildienstes<br />

weiter in der ehrenamtlichen Arbeit.<br />

Bezahltes Ehrenamt<br />

Die Freiwilligenarbeit in Österreich ist ein<br />

unbeschreiblicher immaterieller Reichtum,<br />

um den uns viele andere Länder<br />

beneiden. Unglaubliche 44 % der österreichischen<br />

Bevölkerung über 15 Jahre<br />

engagieren sich laut einer<br />

Umfrage ehrenamtlich. Damit<br />

liegen wir euopaweit im Spitzenfeld.<br />

Diese enorme gesellschaft<br />

spoliti sche Bedeutung<br />

des freiwilligen Engagements<br />

zeigt sich in Zahlen: rund 3<br />

Mio. ehrenamtlich Täti ge leisten<br />

rund 720 Mio. Stunden<br />

ehrenamtliche Arbeit. Das<br />

würde in Summe 16 Milliarden<br />

Euro Lohnkosten ausmachen.<br />

Das Ehrenamt – einer<br />

der wichti gsten Säulen<br />

des österreichischen Sozialsystems<br />

darf nicht durch<br />

undurchdachte Vorschläge<br />

zu Ersatzlösungen für den Zivildienst gefährdet<br />

werden!<br />

Salzburg Für<br />

In Salzburg hat sich auf Initi ati ve von<br />

Wilfried Haslauer die überparteiliche<br />

Plattf orm „Salzburg für allgemeine Wehrpfl<br />

icht, Zivildienst, Katastrophenschutz<br />

und Ehrenamt“ gegründet. Mitglied ist<br />

unter anderem auch der Salzburger Bürgermeister<br />

Heinz Schaden. Online kann<br />

jeder seine Sti mme und sein Statement<br />

für die Beibehaltung der allgemeinen<br />

Wehrpfl icht abgeben. Einfach online registrieren<br />

unter: www.salzburg-fuer.at


Die heurige Platzk<br />

o n z e r t e s a i s o n<br />

war teils durch das<br />

wechselhafte Wetter<br />

beeinträchtigt. Die<br />

stattfindenden Konzerte,<br />

insbesondere<br />

im August, waren von<br />

den Gästen und Einheimischen<br />

recht gut<br />

besucht. Wir hoffen,<br />

mit den präsentierten<br />

Musikstücken allen Besuchern<br />

einige nette<br />

Stunden bereitet zu<br />

haben. Ein spezieller<br />

Dank an die Wirte, die<br />

uns im Anschluss an die<br />

Konzerte auf eine Jause<br />

einluden.<br />

Auch beim Musikfest<br />

fiel der Samstagabend<br />

ins Wasser. Beim<br />

Einmarsch warteten<br />

wir den ärgsten Guss<br />

ab, leider war es dann<br />

auch nicht trocken.<br />

Trotzdem herrschte am<br />

Samstagabend sehr reger<br />

Besuch. Am Sonntag<br />

folgten sämtliche<br />

einheimische Vereine<br />

unserer Einladung.<br />

Herzlichen Dank an<br />

die ausrückenden Vereine<br />

und den Einheimischen<br />

für den Besuch.<br />

Die Einnahmen<br />

aus dem Musikfest sind<br />

unverzichtbar, um die<br />

laufend notwendigen<br />

Anschaffungen bei In-<br />

unsere trachtenmusikkapelle<br />

Rubrikname<br />

schlechtes Wetter, aber tolle stimmung!<br />

- Bei Platzkonzerte, Musikfest und Wallfahrt. Vielen Dank für die Unterstützung<br />

Bild: Kameradschaft und Feuerwehr mit der musikkapelle am Kriegerdenkmal<br />

strumenten, Tracht und<br />

Noten durchführen zu<br />

können.<br />

Aufgrund der schlechten<br />

Wettervorhersage<br />

waren nur rd. 500 Migeher<br />

bei der Bartholomä<br />

Wallfahrt mit dabei.<br />

Dank unsererseits<br />

an Hr. Dechant Roland<br />

Rasser, der uns kurzfristig<br />

einsprang und<br />

den Gottesdienst am<br />

Riemannhaus mit uns<br />

feierte. Die Wallfahrt<br />

verlief weitestgehend<br />

unfallfrei, nur einem<br />

Franzikaner-Pater war<br />

etwas schwindlig, da er<br />

beim „Foastn-Herrgott“<br />

etwas zu stark beim<br />

Südtiroler Wein anzog.<br />

Er war aber bereits am<br />

Sonntag wieder wohl<br />

auf.<br />

Almdudlerball<br />

im Wiener Rathaus<br />

eröffnet...<br />

Anfang September begleiteten<br />

wir die Region<br />

Hochkönig zum Almdudler<br />

Ball ins Wiener<br />

Rathaus. Wir spielten<br />

den Einzug zur Balleröffnung,<br />

danach waren<br />

wir Gäste bei einem der<br />

verrücktesten Bälle in<br />

Wien.<br />

Da die Unterkunft nicht<br />

unseren Vorstellungen<br />

entsprach, „mussten“<br />

wir bis zum Ende, begleitet<br />

von unserem Vize-Bürgermeister,bleiben<br />

und danach noch<br />

einen Würstelstand<br />

aufsuchen, eine Runde<br />

mit dem Taxi bzw. der<br />

U-Bahn in den frühen<br />

Morgenstunden drehen.<br />

Morgens um halb 8 traten<br />

wir saumüde die<br />

17<br />

Heimreise aus dem „geliebten“<br />

Wien an.<br />

beim schlusskonzert<br />

war‘s dann ein herrliches<br />

Wetter...<br />

Am nächsten Tag fand<br />

bereits das Schlusskonzert<br />

und gleichzeitige<br />

Eröffnung des Bauernherbstes<br />

beim Handlerhof<br />

statt. Bei herrlichem<br />

Wetter boten wir<br />

den Zuhörern wieder<br />

ein Wunschkonzert. Besonders<br />

bedanken dürfen<br />

wir uns bei Familie<br />

Grießenauer, die den<br />

Erlös der Veranstaltungen<br />

der Musikkapelle<br />

spendete. Wir werden<br />

es zum Ankauf einer<br />

Klarinette und Trompete<br />

verwenden. Vielen<br />

Dank.<br />

Trotz der vielen Jugendlichen<br />

in unseren<br />

Reihen sind wir ständig<br />

daran interessiert, dass<br />

Kinder ein Instrument<br />

erlernen und später in<br />

unseren Reihen mitmusizieren.<br />

Wer Interesse<br />

hat, meldet sich bitte<br />

bei Kapellmeister Andreas<br />

Machreich oder<br />

einem Miglied der TMK.<br />

(Text der Tmk.)


18 Übergabe der neuen Rubrikname Wohnungen, 11.12.2012<br />

Meine gemeinde sorgt dafür, dass betreuung und<br />

Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!<br />

glückliche Kinder<br />

sind das Kapital<br />

und die Zukunftshoffnung<br />

der Gesellschaft.<br />

Optimale Kinderbetreuung<br />

sowie qualifizierte<br />

und lebensnahe<br />

Ausbildung der jungen<br />

Generationen sichern<br />

Lebensqualität, Wohlstand<br />

und sind wichtiger<br />

Teil der Daseinsvorsorge.<br />

In mehr als 4.700 Kindergärten,<br />

Krippen und<br />

Horten werden insgesamt<br />

rund 206.000 Kinder<br />

von kompetentem<br />

Fachpersonal betreut.<br />

Pro Jahr geben die<br />

gemeinden österreichweit<br />

rund 950<br />

Millionen euro nur<br />

für die Kinderbetreuung<br />

– das entspricht<br />

ungefähr 4.600 euro<br />

pro Jahr und Kind.<br />

Seit 2003 haben sich<br />

die Ausgaben der Gemeinden<br />

in diesem Bereich<br />

fast verdoppelt,<br />

weil Anzahl, Qualität<br />

und Ausstattung der<br />

Einrichtungen sich<br />

so verbessert haben.<br />

Auch deshalb liegt die<br />

Betreuungsquote von<br />

5jährigen Kindern inzwischen<br />

bei mehr als<br />

96 Prozent. Die Zahl<br />

der Krippenplätze für 0<br />

bis 2jährige Kinder hat<br />

sich seit 2006 auf nun<br />

46.000 verdoppelt.<br />

Bei der Bildung schaffen<br />

mehr als 4.500<br />

Pflichtschulen die Basis<br />

für die Ausbildung von<br />

550.000 Schülern. Auch<br />

in diesen Bereich investieren<br />

die Gemeinden<br />

jährlich mehr als eine<br />

Milliarde Euro, wobei<br />

die Ausgaben in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich<br />

steigen. Die Gesamtzahl<br />

der Schülerinnen<br />

und Schüler ist zwar<br />

rückläufig, die steigenden<br />

Ausgaben bedeuten<br />

aber einen Qualitätsschub,<br />

pro Schüler gibt<br />

eine Gemeinde im Jahresschnitt<br />

rund 1.700<br />

Euro aus.<br />

Für die Errichtung der<br />

dafür notwendigen Gebäude<br />

und Einrichtun-<br />

gen sind die heimischen<br />

Gemeinden verantwortlich.<br />

Sie sorgen auch<br />

für die nötige zeitge<br />

Einweihung des neuen Kindergartens am 15. Dez.<br />

mäße Ausstattung wie<br />

etwa attraktive Bibliotheken,<br />

gepflegte<br />

Sportanlagen, moderne<br />

Computer und andere<br />

technische Geräte. Beispielsweise<br />

stehen österreichweit<br />

den Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

rund 100.000 Computer<br />

in den Pflichtschulen<br />

zur Verfügung, die gewährleisten<br />

dass die<br />

Kinder eine zeitgemäße<br />

Ausbildung bekommen.<br />

Den Gemeinden ist es<br />

auch immer wichtig<br />

die Lehrkräfte der örtlichen<br />

Schulen in die<br />

Aktivitäten der Gemeinden<br />

einzubinden.<br />

Egal ob in örtlichen<br />

Sportvereinen, bei Theatervorführungen<br />

oder<br />

sonstigen diversen<br />

kommunalen Anlässen<br />

– eine gute Zusammenarbeit<br />

und gegenseitige<br />

Unterstützung zeichnet<br />

ein gut funktionierendesGemeindeleben<br />

aus. In Absprache<br />

mit dem Lehrpersonal<br />

– und abgestimmt auf<br />

den Lehrplan wird den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

auch die Bedeutung<br />

der Gemeinde und<br />

kommunalen Aufgaben<br />

beispielsweise durch<br />

Exkursionen auf das<br />

Gemeindeamt, Besichtigung<br />

der örtlichen<br />

Kläranlagen oder ähnliches<br />

vorgezeigt.<br />

Nicht zuletzt sorgen die<br />

Gemeinden auch dafür,<br />

dass unsere Kinder<br />

sicher und pünktlich<br />

zur Schule kommen.<br />

Die Bereitstellung von<br />

Transportmöglichkeiten<br />

– also der gute alte<br />

Schulbus – ist zudem<br />

ein wirksamer Beitrag<br />

zum Klimaschutz. Darüber<br />

hinaus errichten<br />

die Gemeinden oft auch<br />

Radwege oder sorgen<br />

für die Verfügbarkeit<br />

von Schülerlotsen.<br />

Weitere Leistungen Ihrer<br />

Gemeinde im Detail:<br />

www.gemeindebund.at


einweihung des neuen Rubrikname Kindergartens, 15.12.2012<br />

Die Kinder bringen leben in das haus<br />

st du gerne einmal deinem Körper-<br />

nd deiner Seele etwas Gutes tun?!?!<br />

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19<br />

Bild unten: Die Kinder der Volksschule <strong>maria</strong> <strong>alm</strong> bereiten<br />

sich mit großer Freude auf Weihnachten vor. Es wird gesungen,<br />

gebastelt, gebacken und geprobt!<br />

am 30. Nov. fand bereits unsere adventkranzweihe statt<br />

und jetzt bereiten sich die Kinder aller Klassen auf die<br />

Schulweihnachtsfeier vor. lieder, Krippen- und Weihnachtsspiele<br />

sowie Gedichte und Geschichten werden<br />

eingeübt. am 29. Nov. verzierten die Kinder der 2. Klassen<br />

Nikolo-lebkuchen mit Hilfe des Bäckers Otto Seidl.<br />

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Weitere Informationen unter:<br />

http://www.hilfswerk.at/salzburg/jobs/aktuelle-jobs<br />

Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Hilfswerk Salzburg<br />

Familien- und Sozialzentrum Zell am See, Elke Schmiderer, MBA<br />

Salzachtal Bundesstr. 13 in 5700 Zell am See<br />

0676 / 82 60 14 07, e.schmiderer@salzburger.hilfswerk.at


20 Rubrikname Vereine<br />

team hochkönig‘1 wird<br />

dritter beim ironman<br />

Bild: Sepp Schwaiger (laufen), Bernhard Bacher (Schwimmen),<br />

alexander müllauer (radfahren), erreichten trotz<br />

reifenplatzer den tollen 3. Platz beim ironman in Zell am<br />

See - sehr viel versprechend für die Zukunft.<br />

Ranggler staatsmeister! nach thomas Muster<br />

kam schnaitl Mäx ...<br />

Bild: Schreder Sepp 1. Platz in Klasse 3, Schwaiger <strong>Hans</strong> - Jugendstaatsmeister<br />

und Schwaiger andreas 2. in der Klasse 4<br />

spitzen Ergebnis der Maria<br />

Almer Ranggler bei<br />

der Staatsmeisterschaft in<br />

Saalbach. Am 16. September<br />

fand die Staatsmeisterschaft<br />

2012 der Ranggler bei stralendem<br />

Sonnenschein und<br />

angenehmen Herbsttemperaturen<br />

statt. An die 100<br />

Ranggler traten zum Kräftemessen<br />

in den Ring. Darunter<br />

auch die Almer Ranggler<br />

Josef Schreder und die Gebrüder<br />

Andreas und <strong>Hans</strong><br />

Schwaiger.<br />

in der Klasse 3 konnte<br />

sich Josef Schreder gegen<br />

Aschaber <strong>Hans</strong> und Weitgasser<br />

Markus durchsetzen<br />

und Platz 1 erkämpfen. In<br />

der stark besetzten Klasse 4<br />

war Andreas Schwaiger ein<br />

heißer Kandidat auf Platz 1.<br />

Schwaiger wollte im Finale<br />

auf Sieg kämpfen und wurde<br />

in letzter Sekunde von<br />

Aschaber Peter ausgebremst.<br />

Platz 2.<br />

Die Sensation des Tages<br />

für die Almer Ranggler<br />

war <strong>Hans</strong> Schwaiger! Die<br />

Jugendklasse konnte der<br />

Maria Almer <strong>Hans</strong> Schwaiger<br />

für sich entscheiden, er<br />

bezwang in den Vorrunden<br />

den Saalbacher Sigi Deutinger<br />

und den Matreier Albert<br />

Warscher, sowie den Titelanwärter<br />

aus Piesendorf- Ulrich<br />

Hochkogler. Im Finale genügte<br />

ihm ein Unentschieden<br />

gegen den zweitplatzierten<br />

Brixentaler Stefan<br />

Sulzenbacher. schwaiger<br />

hans krönte sich somit<br />

zum Jugendstaatsmeister<br />

2012. (Sepp Miller)<br />

Clubmeisterschaft 2012<br />

Mit einer Rekordbeteiligung<br />

fand die heurige<br />

Clubmeisterschaft statt. Im<br />

Finale konnte sich in einem<br />

packenden Spiel Markus<br />

Hartl gg. Markus Schnaitl 7:5<br />

und 6:2 durchsetzen. Platz 3<br />

konnte sich Obmann Hannes<br />

Hirnböck sichern. Im B-Finale<br />

behielt Stefan Palfinger<br />

gg. Thomas Schnaitl 6:4 und<br />

6:4 die Oberhand.<br />

Weltklassespieler in<br />

Maria Alm<br />

Der ehemalige tschechischeSpitzentennisspieler<br />

Slava Dosedel<br />

(Weltrangliste Nr. 26, Olympiateilnehmer<br />

Sydney 2000,<br />

1/4-Finalist US Open, Bezwinger<br />

von Thomas Muster<br />

in Kitzbühel) konnte im<br />

Zuge eines Trainingslagers<br />

für eine Tennis-Exhibition<br />

gewonnen werden. Lok<strong>alm</strong>atador<br />

Markus Schnaitl nahm<br />

die Herausforderung an und<br />

kämpfte 1 Satz lang mit<br />

dem sympathischen Ex-Tennisprofi.<br />

Dabei entwickelte<br />

sich ein höchst unterhaltsames<br />

Spiel, in dem Slava<br />

in einigen Situationen seine<br />

Extraklasse aufblitzen ließ.<br />

Die Zuschauer waren mit Begeisterung<br />

dabei und feierten<br />

Beifall.<br />

(Obmann Hannes Hirnböck)<br />

Bild: slava dosedel + markus schnaitl beim länder-match in <strong>alm</strong>.


Der UFC Maria Alm steht<br />

zwar momentan an letzter<br />

Stelle in der Tabelle der<br />

1. Landesliga, jedoch ist<br />

die Stimmung gut und die<br />

Mannschaft ist optimistisch<br />

aus dieser Abstiegszone wieder<br />

herauszukommen. Mit<br />

Gerhard Wallner konnte man<br />

die erste Neuverpflichtung<br />

für das Frühjahr tätigen. Der<br />

Stürmer soll die Abschluss-<br />

Schwäche egalisieren und<br />

Verein, Rubrikname aus dem leben<br />

Fußball: Aufwind beim uFc!<br />

Viele freiwillige Helfer, engagierter Nachwuchs und Gerhard Wallner soll künftig für Tore sorgen...<br />

für Tore sorgen.<br />

Die 1c Mannschaft belegte<br />

den hervorragenden 3.<br />

Platz in der 2. Klasse Süd/<br />

West. Die Mannen um Trainer<br />

Bachmann <strong>Hans</strong> zeigten<br />

tolle Leistungen und möchten<br />

im Frühjahr gerne um<br />

den Meistertitel in der Liga<br />

mitspielen.<br />

Bei der Reservemannschaft,<br />

die fast zur Gänze aus der<br />

neuwahl der Vereinsführung,<br />

Jahreshauptversammlung, 25.10.2012 im hotel eder:<br />

Präsident: Hasenauer Rudolf<br />

Obmann: Lederer Fritz<br />

Obmann Stv.: Lderer Christian<br />

Obmann Stv.: Oberschneider Bruno<br />

Sektionsleiter: Müllner Martin<br />

Sektionsleiter Stv.: Brüggl Michael<br />

liebe Almerinnen<br />

und Almer!<br />

Jetzt ist sie wieder da, die<br />

angebliche stille Zeit. Für<br />

die meisten von uns ist sie<br />

allerdings alles andere als<br />

still. Die Vorbereitungen auf<br />

die kommende Wintersaison<br />

laufen auf Hochtouren und<br />

nebenbei müssen noch allerhand<br />

Geschenke besorgt<br />

werden. In unserer vom Tourismus<br />

geprägten Gemeinde<br />

kennen viele gar keine stille<br />

Vorweihnachtszeit mehr.<br />

Umso wichtiger ist es gerade<br />

vor der Skisaison noch einmal<br />

Kräfte zu tanken und<br />

die schönen Momente zu genießen.<br />

einer der jeden Tag in vollen<br />

Zügen genossen hat<br />

und alle seine Mitmenschen<br />

mit seiner Lebensfreude an-<br />

gesteckt hat, ist leider am<br />

18. 11. 2012 verstorben.<br />

Klaus Gedanitz, viel besser<br />

bekannt als „Bambus-Klaus“<br />

ist seiner Krebserkrankung<br />

erlegen.<br />

Mit seiner Aprés Ski Hütte<br />

„Klausthaler“ hat er die<br />

Winter in Hinterthal belebt<br />

und vielen sind noch seine<br />

legendären Auftritte bei den<br />

Hinterthaler Winterdorffesten<br />

in Erinnerung.<br />

Und genau so will er in Erinnerung<br />

bleiben. Als ein<br />

Mensch, der jeden Tag genossen<br />

hat.<br />

Wir werden ihn vermissen<br />

und sind dankbar für die<br />

Zeit die wir mit ihm teilen<br />

konnten.<br />

Somit wünsche ich euch allen<br />

eine ruhige und friedliche<br />

Weihnachtszeit.<br />

(Sarjo Mayer, VP.Obm.)<br />

U18 besteht, wurde heuer<br />

noch Leergeld bezahlt. Dies<br />

soll sich im Frühjahr ändern<br />

und einige Siege eingefahren<br />

werden.<br />

Mit 5 Nachwuchsmannschaften,<br />

U8, U10, U12, U14 und<br />

U16 stellt der UFC wieder<br />

eine große Anzahl an Nachwuchshoffnungen<br />

für die<br />

Zukunft.<br />

Es ist immer wieder schön<br />

Schriftführerr: Bajramovic Nijaz<br />

Schriftführerer Stv.: Marchner Ludwig<br />

Kassier: Lederer Stefan<br />

Kassier Stv.: Langreiter Wolfgang<br />

Jugendleiter: Trixl Andreas<br />

Jugendleiter Stv.: Hoffmann Andreas<br />

Kulturreferent: Schwaiger Josef<br />

21<br />

anzusehen mit welcher Begeisterung<br />

unsere kleinen<br />

Kicker dabei sind. Wir freuen<br />

uns schon wieder auf das<br />

Frühjahr.<br />

Der UFC Maria Alm bedankt<br />

sich bei allen Trainern, Helfern<br />

und Mitarbeitern sowie<br />

Sponsoren und wünscht ein<br />

schönes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr! (Martin M., Obm.Stv.)<br />

Der stimmungsmacher<br />

wird hinterthal fehlen<br />

Bild: Klausi Klausthaler, imsommer auf sylt, im Winter in<br />

seiner hütte in hinterthal. im nov. verstorben an lungenkrebs


22 Rubrikname<br />

Wir, die Mitarbeiter<br />

der Fraktion unserer<br />

ÖVP Maria Alm,<br />

möchten uns für<br />

all das Positive,<br />

das wir im ausklingenden<br />

Jahr<br />

gemeinsam erlebt<br />

haben bedanken<br />

und freuen uns<br />

auf eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

2013.<br />

Von Herzen<br />

wünschen wir Dir<br />

und<br />

Deiner Familie<br />

schöne Feiertage<br />

und Zeit für<br />

Stunden der Muße<br />

und Ruhe,<br />

sowie für das neue<br />

Jahr, Gesundheit,<br />

Glück und viel<br />

Schaffenskraft!<br />

A u f<br />

W e i h n a c h t n z u a :<br />

A u f W e i h n a c h t n z u a<br />

k i m b a l l s a u s d a R u a h<br />

w e a s c h d p u t z t u n d b o c h n<br />

m u a ß t d e s u n d d a s m o c h n<br />

u n d i s n i t d a w e a s c h t<br />

g r a d U n s i n n v a m e a s c h t .<br />

A u f W e i h n a c h t n z u a<br />

s o i s t e i n w e n d i g R u a h<br />

z a n K r a f t s a m m e l n f i n d n<br />

s o i t U n f r i e d n s c h w i n d n<br />

u n d ‘ s k i n d l i c h e G f r e i<br />

g a n z z ’ ö b e r e s t s e i .<br />

A u f W e i h n a c h t n z u a<br />

M e n s c h g i b a w e n k R u a h<br />

w i a s B a m e v o r n H a u s<br />

e s r a s t a w e n k a u s<br />

v a n W a c h s n u n d B l e a h<br />

e s w e a s c h d s c h o d o s c h t g r e a<br />

b o i d s r e i f i s d e Z e i t -<br />

w i a a r m s a n d m i a L e u t .


Wenn die Natur sich<br />

zur Ruh begibt und<br />

der erste Schnee fällt,<br />

wenn der Kathreintanz<br />

den Tanz eingestellt,<br />

dann wird mit allen Glocken<br />

feierlich der Advent<br />

eingeläutet. Es beginnt<br />

die stillste Zeit des Jahres,<br />

aber auch mit den<br />

meisten Bräuchen. An<br />

vielen Orten gibt es schon<br />

das Fraubeten.<br />

Am ersten Adventsonntag<br />

werden die schönen Marientafeln<br />

aus der Kirche<br />

geholt und den ganzen<br />

Advent jeden Abend von<br />

Haus zu Haus getragen,<br />

wo um Glück und Segen<br />

gebetet wird.<br />

Am heiligen Abend ist<br />

dann das Frau einsingen,<br />

wo die Frautafel wieder<br />

feierlich in die Kirche<br />

zurückgebracht werden.<br />

Am barbaratag werden<br />

noch vor Sonnenaufgang<br />

Kirschzweige von den<br />

Bäumen geschnitten, eingewässert<br />

und wenn sie<br />

bis zum heiligen Abend<br />

blühen, so ist eine Braut<br />

im Haus, oder kommt<br />

eine.<br />

Die Kinder freuen sich besonders<br />

auf den Nikolaus<br />

und hoffen das der Krampus<br />

nicht dabei ist. Wenn<br />

er nicht kommt, so stellen<br />

sie die Schuhe vor die<br />

Haustüre, so das er in der<br />

Nacht ein paar Äpfel und<br />

Nüsse einlegt.<br />

Jeden Donnerstag im<br />

Advent sind die Anklöckler<br />

unterwegs und es wird<br />

Advent- und Weihnachtsbräuche Rubrikname im Pinzgau<br />

bachlkoch, Fraubuschn und onnane bräuch‘<br />

Gschichten von Früher - Claudia Imlauer berichtet aus der „Schatzkiste“ von Anna (Brandstatt)<br />

überall ein Licht in den<br />

Flur gestellt, denn es ist<br />

für jeden eine Ehre, wenn<br />

die Anköckler kommen.<br />

Es wird ihnen auch allerhand<br />

mitgegeben, welches<br />

unter den Armen wieder<br />

verteilt wird. Im Advent<br />

wird dann auch das Kletzenbrot<br />

gebacken. Jeder<br />

bekommt einen Wecken<br />

mit seinem Namen drauf.<br />

Bei den Mädchen wurde<br />

oft ein Draht eingebacken<br />

Bild: Kommt der Krampus+nikolaus nicht, werden<br />

schuhe für Äpfel und nüsse vor die türe gestellt<br />

, sodaß die Scherzschneider<br />

ihre liebe Not hatten<br />

beim Scherzabschneiden,<br />

welche dann nach Weihnachten<br />

kamen. Auch<br />

hatte jeder Hof sein eigenes<br />

Hausmarchzeichen,<br />

welches auf jedes Kletzenbrotdraufkam.(Holzmodel,<br />

Muser, Gabel oder<br />

Schnapsglas) wurden in<br />

den Teig gedrückt.<br />

Auf den Bachllaib wurden<br />

fünf Kreuze gedrückt. Der<br />

war für die ganze Familie<br />

und wurde am heiligen<br />

Abend vom Hausvater angeschnitten.<br />

Dann wurden<br />

noch Gebildebrote<br />

gebacken , wie Maus, eine<br />

Kälberkuh, Fackelsau und<br />

Hufeisen, diese waren<br />

dann für die Kinder und<br />

für die Armen.<br />

Die geheimnisvollen Rauhnächte<br />

beginnen mit<br />

der Thomasnacht, 21. Dezember,<br />

wo man glaubte<br />

den Jenseitigen nahe zu<br />

sein und durch so manche<br />

Orakeln in die Zukunft<br />

schauen konnte. Beim<br />

Hütlheben musste man<br />

unter 7 oder 9 Hüte, Sinnbilder,<br />

wie Heirat, Tod,<br />

Geld, Ring und ähnliches<br />

drunterlegen. Einer<br />

musste vor<br />

die Tür gehen<br />

und kann dann<br />

drei Hüte haben,<br />

dann weiß<br />

er, was das Jahr<br />

ihm bringt. Auch<br />

im Traum in der<br />

T h o m a s n a c h t<br />

kann der Liebste<br />

erscheinen.<br />

Am Bachltag gibt’s das<br />

Bachlkoch, welches<br />

von der Familie gemeinsam<br />

gegessen wird und<br />

soll fürs neue Jahr Gesundheit<br />

und Kraft spenden.<br />

Der Bachltag<br />

war früher auch ein Ahnengedenktag<br />

und man<br />

hatte Angst vor dem<br />

Jenseitigen , drum wurde<br />

beim Bachlkoch essen<br />

die Haustür zugesperrt,<br />

so das kein ungebetener<br />

Weihnachtsgast hereinkam,<br />

denn das galt<br />

als Anmeldung für einen<br />

Todesfall. Auch werden<br />

die ganzen Messer und<br />

Hacken geschliffen, die<br />

Bachlschneid soll besonders<br />

lang anhalten. Am<br />

Bachltag bekommen auch<br />

23<br />

die Tiere besonderes Futter.<br />

Der Fraubuschen mit<br />

Blüten und Kräutern, welcher<br />

am Maria Himmelfahrtstag<br />

geweiht wurde<br />

sowie Kranzach wird in<br />

drei Teile geteilt. Ein Teil<br />

fein gehackt kommt in die<br />

Glut mit Weihrauch beim<br />

Rauchengehn am heiligen<br />

Abend. Ein Teil wird<br />

fürs Vieh ins Gleckert mit<br />

Weihsalz und Weihwasser<br />

vermengt und ein Teil<br />

kommt in den Brunntrog,<br />

so dass das ganze Jahr<br />

frisches gesundes Wasser<br />

rinnt.<br />

Am heiligen Abend ist<br />

der erste Rauchabend und<br />

der Hausvater geht mit<br />

der Rauchpfanne betend<br />

durchs Haus und Stall und<br />

die Kinder sprengen Weihwasser<br />

überall hin. Die<br />

Frauen halten ihre Kopftücher<br />

über die Rauchpfanne<br />

und die Männer<br />

ihre Hüte, da solls dann<br />

übers Jahr kein Kopfweh<br />

geben. Um Mitternacht<br />

gehen alle Hausbewohner<br />

zur Mette. Nur einer muß<br />

„gamen“ (Haushüten)<br />

und auf die Heilig-Nacht<br />

Kerze aufpassen, welche<br />

von 6 Uhr abends bis 6<br />

Uhr früh brennen musste.<br />

Die Kerze durfte ja in<br />

der heiligen Nacht von<br />

niemanden ausgelöscht<br />

oder umgestoßen werden,<br />

sonst muß dieser sterben,<br />

hieß es. Vor dem Mette<br />

gehen werden noch alle<br />

Obstbäume und Bienen<br />

durch Anklopfen aufgeweckt.<br />

„Wachts auf, heut<br />

ist die heilige Nacht.


o<br />

24 Wir wünschen euch frohe Weihnachten!<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

Herzog Josef 66 Jahre Griesbachw. 61<br />

Ruppert Sigrid 69 Jahre Sonnbichl 23<br />

Willkommen in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />

83 Jahre<br />

Hörl Magdalena Hochkönigstr. 27 30.11.12<br />

Mitteregger Margaretha Aberg 13/2 27.11.12<br />

Hinterseer Emma Aberg 13/1 19.11.12<br />

Streitberger Florian G. Almerau 34/20 10.11.12<br />

Schnaitl Felix Bachstraße 35 20.10.12<br />

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