maria alm - Hans Seifert offizielle Homepage - Privates
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aktuell<br />
<strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />
information aus unserer Gemeinde, für unsere Gemeinde!<br />
AusgAbe 6,7/12 – DeZeMbeR 2012 | eRscheinungsoRt MARiA AlM/Zul. nR.: 66510 s 81 u<br />
das monatsmagazin der<br />
ÖVP <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />
Advent-Bräuche<br />
in unserer Heimat<br />
der advent ist zwar die stillste zeit im<br />
Jahr, aber auch die zeit mit den meisten<br />
Bräuchen. es liegt an uns selbst,<br />
wie sehr wir den Brauchtum leben und<br />
pflegen und wie gut wir diese traditionen<br />
an unsere Kinder weitergeben ...<br />
Heimat - wertvoll<br />
für unsere Kinder<br />
mit der eröffnung des neuen Kindergartens<br />
und dem zuwachs in unserer<br />
Bevölkerung freut es uns, dass die Kinder<br />
hier in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong> an einem schönen<br />
und vor allem sicheren Platz auf erden<br />
aufwachsen können. die gemeinde trägt<br />
ihres dazu bei ...<br />
Wirtschaft - Motor<br />
Tourismus<br />
ein Blick in die Pinzgauer Wirtschaft<br />
und unsere rolle im salzburger land<br />
zeigt auf, wie wertvoll unsere region<br />
ist und wie wichtig es ist, weiterhin<br />
neue impulse zu setzen ...
2 „Die seite 2“ - nach Vorne schauen<br />
Liebe Maria Almerinnen,<br />
liebe Almer & Hinterthaler!<br />
Angekommen in einer ganz<br />
besonderen Zeit des Jahres<br />
freut es uns, wieder Interessantes<br />
für Maria Alm schreiben<br />
zu dürfen.<br />
Neben aktuellen informationen<br />
blicken wir auch ein<br />
wenig zurück in‘s Jahr und<br />
unsere Bräuche und bringen<br />
dabei Einblicke aus fernen<br />
ländern mit – mein Besuch<br />
im SOS-Kinderdorf in Kambodscha<br />
und Vietnam.<br />
An vorderster Stelle dieser<br />
Weihnachtsausgabe, richte<br />
ich aber meine besten<br />
Grüße an Dich und Deine<br />
Familie, und wünsche Dir,<br />
dass Du in diesen Tagen<br />
Kraft bei Deinen Liebsten<br />
tanken kannst. Die vier Kerzen<br />
am Adventkranz brennen<br />
für Friede, Glaube, Liebe<br />
und Hoffnung. Die kurze<br />
Geschichte dazu nebenan,<br />
wünscht Dir viele schöne<br />
Stunden im Advent.<br />
im Jahr 2013 soll Dich<br />
glück und allem voran gesundheit<br />
begleiten, damit<br />
Du Dir Deine Wünsche und<br />
Ziele erfüllen kannst.<br />
Ich wünsche allen von Herzen<br />
eine Frohe Weihnachtszeit<br />
und ein gesegnetes<br />
neues Jahr!<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
euer Vize,<br />
sepp schwaiger<br />
Vorwort<br />
inhalt<br />
02 aktuelles, GV<br />
05 Torusimus impulse<br />
10 Bauern, Heimat<br />
18 Schule, Kinder<br />
20 Vereine, leben<br />
4 Kerzen<br />
Vier Kerzen brannten.<br />
Es war ganz still. So still,das man hörte,<br />
wie die Kerzen zu reden begannen.<br />
Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />
ich heiße Frieden.<br />
Mein Licht leuchtet,aber die Menschen halten keinen Frieden,<br />
sie wollen mich nicht.<br />
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.<br />
Die zweite Kerze flackerte und sagte:<br />
ich heiße glauben.<br />
Aber ich bin überflüssig.<br />
Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen.<br />
Es hat keinen Sinn mehr ,dass ich brenne.<br />
Ein Luftzug wehte durch den Raum,und die zweite Kerze war aus.<br />
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.<br />
ich heiße liebe.<br />
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.<br />
Die Menschen stellen mich an die Seite.<br />
Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen,die sie liebe haben sollen.<br />
Und mit einem letzten Aufflackern war auch diees Licht ausgelöscht.<br />
Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:<br />
Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!<br />
Und fing fast an zu weinen.<br />
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.Sie sagte:<br />
Hab keine Angst!<br />
Solange ich brenne,können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.<br />
ich heiße hoffnung.<br />
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die<br />
anderen Lichter wieder an!<br />
Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Advendszeit und, dass ihr immer wieder<br />
diese vierte Kerze der Hoffnung, die Kerzen des Friedens, des Glaubens und der<br />
Liebe anzünden könnt.<br />
(Eure Claudia Imlauer, Brandstatt)<br />
impressum<br />
Medieninhaber und herausgeber:<br />
ÖVP Maria Alm<br />
chefredakteur/layout:<br />
Mag. Sepp Schwaiger<br />
sepp@hoteleder.com<br />
Druck:<br />
Druckerei Schreder<br />
Feedback/online PlAtFoRM<br />
news & downloads, etc.<br />
http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com<br />
Redaktionsteam:<br />
Markus Schnaitl (Anzeigen)<br />
Mag. Bernhard Bacher<br />
<strong>Hans</strong> Fersterer<br />
<strong>Hans</strong> <strong>Seifert</strong><br />
Alois Hammerschmid<br />
Ernst Hutter<br />
Elisabeth Mitteregger<br />
Claudia Imlauer<br />
Bernadett Rodeck<br />
Sarjo Mayer<br />
immer aktuell informiert via internet: http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com
gemeindevertreter<br />
Sitzung, 3. Oktober 2012<br />
Erweiterung des Stellenplanes<br />
im Bereich des<br />
Kindergarten <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />
- Für die neu eingerichtete<br />
gruppe „Krabbelstube“, durch<br />
welche nun noch jüngere<br />
Kinder aufgenommen werden<br />
können, wurde es nötig eine<br />
zusätzliche pädagogisch ausgebildete<br />
Kraft einzustellen.<br />
dies musste auch im stellenplan<br />
so verankert werden und<br />
wurde von der gemeindevertretung<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Di Norbert machreich,<br />
ansuchen um abänderung<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
für den Bereich gn<br />
1542/4 und 1542/5, je Kg<br />
aberg (ehemaliges autohaus<br />
schmid) - Kennzeichnung<br />
einzelhandelsnutzung<br />
und Kennzeichnung naturgefahren.<br />
diese thematik<br />
wurde schon eingehend im<br />
Bauausschuß diskutiert und<br />
befürwortet. der ÖVP <strong>maria</strong><br />
<strong>alm</strong> ist in dieser sache sehr<br />
wichtig, dass im zuge der<br />
Planungen auch intensiv über<br />
die Öffnung der ehemaligen<br />
ortseinfahrt von <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />
(Brücke neben dr. Kinbacher)<br />
nachgedacht wird. Weiters<br />
soll die gemeinde dafür sorge<br />
tragen, dass für die anrainer<br />
annehmbare anlieferzeiten<br />
für den geplanten supermarkt<br />
verordnet werden. dieses ansuchen<br />
wurde einstimmig beschlossen.<br />
Pfarrkirche <strong>alm</strong> - abschluss<br />
eines Bestandsvertrages,<br />
eines Dienstbarkeitsvertrages<br />
und einer<br />
Vereinbarung, zur abstandsunterschreitung<br />
im zusammenhang<br />
mit der sanierung<br />
des Kindergartens <strong>maria</strong> <strong>alm</strong>;<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Aus den gemeindevertreter-sitzungen<br />
allfälliges:<br />
rosemarie Blattl bedankt<br />
sich für die anteilnahme für<br />
den tod ihres mannes;<br />
Gerti Eder erinnert an das<br />
20jährige Jubiläum unserer<br />
örtlichen Pfarrbücherei und<br />
fragt nach ob es seitens der<br />
gemeinde eine anerkennung<br />
dafür geben wird.<br />
alois Hammerschmid: die<br />
räumliche situation der Pfarrbücherei<br />
lässt eine Verbesserung<br />
des angebotes nicht zu<br />
und beantragt, dass bei künftigen<br />
gemeinde-Bauvorhaben<br />
hierfür Platz geschaffen wird.<br />
Hermann rohrmooser: bemängelt,<br />
dass der Parkplatz<br />
des hotel Wachtelhof so benützt<br />
wird, dass große autos<br />
oft beim Parken in die<br />
gemeindestraße ragen und<br />
schlagt vor, dass der Parkplatz<br />
um 1 m rtg. hotel erweitert<br />
werden sollte. die gemeinde<br />
wird das prüfen.<br />
<strong>Hans</strong> Fersterer: erkundigt<br />
sich nach dem geplanten<br />
Kraftwerk zwischen hintermoos<br />
und unterberg. lt. gemeindesekretär<br />
wird dieses<br />
Projekt erst realisiert, wenn<br />
der handlergraben mit in das<br />
Projekt eingebunden wird.<br />
zur zeit gibt es diesbezüglich<br />
kein weiteres ansuchen auf<br />
der gemeinde.<br />
Hermann marchner: bittet<br />
um Beschleunigung der asphaltierarbeiten<br />
im Bereich<br />
hochkönigstraße. die Belastungen<br />
für die anrainer ist an<br />
der grenze angelangt.<br />
<strong>Hans</strong> Fersterer: die neu errichtete<br />
thoraubrücke erscheint<br />
nicht sehr praktikabel<br />
zu sein und meint, dass ein<br />
lastzug kaum die Kurve nehmen<br />
wird können.<br />
bauausschuss<br />
Sitzung, 9. Oktober 2012<br />
alois lohninger und<br />
JägerAlpinlodges bau<br />
gmbh - Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
und<br />
Erstellung eines Bebauungsplanes<br />
der Grundstufe im<br />
Bereich des Sägewerksgelände<br />
Hofermühle für die Errichtung<br />
eines Hotelresorts.<br />
Über dieses ehrgeizige Projekt<br />
wurde schon viel diskutiert<br />
und auch einiges<br />
beschlossen. Heute ging es<br />
darum, dass die Sbg. Straßenverwaltung<br />
und die WLV<br />
(Wildbach- und Lawinenverbauung)<br />
voraussichtlich<br />
einen Immissionsschutzstreifen<br />
bzw. Grünlandstreifen<br />
von ca. 8 m Breite<br />
zum Bach bzw. zur Straße<br />
fordern werden. Das würde<br />
die Bebauungsmöglichkeit<br />
bei der vorgeschriebenen<br />
Bebauungsdichte von 1,0<br />
um ca. 50 Betten (also 15<br />
Ferienwohnungen) verringern.<br />
Nach einiger Diskussion<br />
war der Bauausschuss<br />
einstimmig der Meinung,<br />
dass die „echte“ Dichte, also<br />
auf das gesamte Grundstück<br />
gesehen wie beschlossen<br />
bleiben soll was allerdings<br />
heißt, dass die Gemeinde im<br />
Fall der Auflagen von Grün-<br />
bzw. Immissionsstreifen die<br />
Bebauungsdichte auf bis zu<br />
1,1 beschließen wird. Dies<br />
geschieht ausdrücklich nur<br />
mit der Auflage, dass dies<br />
aufgrund der oben genannten<br />
Umstände passiert und<br />
nicht als generelle Verdichtung<br />
der Bebauungen verstanden<br />
werden kann.<br />
3<br />
alois lohninger - Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
im bereich<br />
holzlagerplatz; gegenüber<br />
Hotel Lohningerhof. Aufgrund<br />
der Urslau-Absenkung<br />
wurde in diesem Bereich die<br />
rote Zone zurückgenommen.<br />
Alois Lohninger will Mitarbeiterwohnungen<br />
und Gewerbeflächen<br />
realisieren. Ein<br />
entsprechendes Verkehrskonzept<br />
mit Zufahrt wurde<br />
schon projektiert. Seitens<br />
Orts- bzw. Raumplanung gab<br />
es keinerlei Einwände, auch<br />
die Landesregierung stimmt<br />
so einem Projekt zu. Der<br />
Bauausschuss in Maria Alm<br />
war nach gründlicher Information<br />
einstimmig für die<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes.<br />
Christian lohninger<br />
will seine skihütte<br />
„bergstadl“ um eine befestigte<br />
bar mit ca. 40 m²<br />
erweitern und sucht um<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
bzw. Ausweisung<br />
einer Sonderfläche an.<br />
Dieses Vorhaben entspricht<br />
voll den Richtlinien des<br />
REK (Raumörtlichen Entwicklungskonzept)<br />
und wird<br />
auch einstimmig vom Bauausschuss<br />
für gut befunden.<br />
B aulandsicherungsmodell<br />
„lohningfeld“ - 5<br />
Grundstücke sind bisher<br />
verkauft worden. 4 kleinere<br />
Grundstücke finden keinen<br />
Käufer und die Gemeinde<br />
überlegt diese in 3 Baugrundstücke<br />
mit der Größe<br />
von ca. 450 m² umzulegen.<br />
Der Bauausschuss beschließt<br />
dies einstimmig.
4<br />
Aus den gemeindevertreter-sitzungen<br />
Rubrikname<br />
Fortsetzung, Sitzung Bauausschuss,<br />
9.10.2012:<br />
Sanierung Dorfplatz: DI<br />
Walter Scholz informiert<br />
über den Planungsstand und<br />
legt dem Bauausschuss eine<br />
Kostenschätzung für die Bepflasterung<br />
bzw. Asphaltierung<br />
(jeweils mit Unterbau)<br />
unseres Dorfplatzes vor. Der<br />
Gemeinde werden Kosten<br />
von ca. € 425.000 netto entstehen.<br />
Die Detailplanung<br />
ist im Gang - gerechnet<br />
wird mit einer Bauzeit von<br />
ca. 6-8 Wochen, Baubeginn<br />
soll gleich nach der kommenden<br />
Wintersaison sein.<br />
Der Bauausschuss ich auch<br />
in dieser Sache einstimmig<br />
der Meinung, dass die von<br />
Walter Scholz vorgelegten<br />
Planungen und Berechnungen<br />
Grundlage für die Ausschreibung<br />
dieses Projektes<br />
sein können.<br />
gipfelkreuzeinweihung<br />
am hinteren selbhorn<br />
in Maria Alm, 11.8.12<br />
trotz unsicherer Witterungsverhältnissemachten<br />
sich ca. 50 Leute Heute<br />
um 6 Uhr Früh auf den<br />
Weg um die von christian<br />
bacher organisierte Einweihung<br />
des Gipfelkreuzes am<br />
hinteren Selbhorn zu feiern.<br />
Immerhin ist dies mit 2.654<br />
m die höchste Erhebung im<br />
gesamten Steinernen Meer!<br />
In einer feierlichen Zeremonie<br />
wurde in den Bergen ums<br />
Leben gekommenen Ahnen<br />
sowie unserem letztes Jahr<br />
verstorbenen Gemeindevertreter<br />
Manfred Schwaiger<br />
gedacht. Musikalisch umrahmt<br />
haben Lois und Josch<br />
bürgerversammlung 2012<br />
Rund 150 Einheimische nutzten den Informationsabend im HK-Saal<br />
am 23.10.2012 fand<br />
wieder eine interessante<br />
Bürgerversammlung in <strong>maria</strong><br />
<strong>alm</strong> statt. nach den Vorträgen<br />
der Vertreter aus den<br />
Fraktionen wurde ein informativer<br />
dialog mit rund 150<br />
einheimischen geführt.<br />
anschließend fand ein lustiges<br />
Kabarett der Künstler<br />
Hochkofler und Trojan<br />
aus Graz statt. Vielen dank<br />
den unterstützenden Firmen,<br />
die die Veranstaltung „unter<br />
uns in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong>“ finanziell<br />
unterstützt und damit diese<br />
heitere stimmung im saal ermöglicht<br />
haben!<br />
Schwaiger (Josch ist auch<br />
der Erbauer des Kreuzes<br />
und er hatte zur Feier des<br />
Tages im Alleingang einen<br />
neuen Steig über die Luegscharte<br />
hinaufgebaut), Peter<br />
Schwaiger mit dem Alphorn<br />
(!!!) und dem 4er-Chor<br />
von „choral.M“ mit Norbert<br />
Widauer, Christian Bacher,<br />
Aloisia Schößwendter und<br />
Elisabeth Bürgler.<br />
Bild: ein gut besuchter saal, ein informativer und lustiger abend mit Kabarett<br />
immer aktuell informiert via internet: http://wirbewegen<strong>alm</strong>.blogspot.com
Neben den informativen<br />
Berichten der geschäftsführer<br />
Franz Bauer (tVB) und<br />
christine scharfetter (hochkönig<br />
tourismus gmbh) sowie<br />
hartwig moßhammer<br />
(Bergbahnen ag) machte der<br />
scheidende obmann sepp<br />
hörl eine rückschau auf seine<br />
amtsperiode, die letzten 5<br />
Jahre.<br />
in dieser zeit wurde das große<br />
liftprojekt bewältigt, der<br />
sitz des tourismusverbandes<br />
neu gestaltet, der Wallfahrtadvent<br />
ins leben gerufen,<br />
Wege gebaut, altholzhütten<br />
angeschafft. Weitere Projekte<br />
wurden mit allen Verantwortlichen<br />
rund um den tourismus<br />
begleitet: Bauernherbst,<br />
night show, Königstour, dorfabende,<br />
schützen- und chor-<br />
treffen, die hochkönig card,<br />
naturpark „steinernes meer“<br />
(in Planung), milka skicamp,<br />
u.v.m. Hartwig moßhammer<br />
sowie Bgm alois gadenstätter<br />
ehrten sepp für seine<br />
Verdienste, ebenfalls geehrt<br />
wurden gertrude machreich<br />
und Franz seidl für ihre langjährige<br />
tätigkeit im tourismusverband.<br />
Ein neuer ausschuß wurde<br />
für den tourismusverband gewählt.<br />
dieser ist nun mit der<br />
Wahl des obmannes und Vorstandes<br />
beauftragt was auch<br />
in diesen tagen passiert.<br />
Vielen dank an alle ausscheidenden<br />
mitglieder<br />
des ausschusses für die aktive<br />
mitarbeit in den vergangenen<br />
Jahren. Viel glück und<br />
erfolg den neu gewählten!<br />
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toruismus Rubrikname impulse 5<br />
Jahreshauptversammlung tVb<br />
5 Jahre mit Obmann Sepp Hörl gehen zu Ende - eine erfolgreiche Zeit! Vielen Dank Sepp!<br />
Schattmühlweg 6<br />
5761 Maria Alm<br />
Der aufwärtstrend bei<br />
den nächtigungszahlen<br />
konnte auch in der sommersaison<br />
2012 fortgesetzt werden.<br />
mit über 270.000 gästenächtigungen<br />
wurde das<br />
beste sommerergebnis seit<br />
1995 erzielt. Besonders erfreulich<br />
ist die entwicklung<br />
der Vor- und nachsaisonen.<br />
ein nächtigungsplus im mai,<br />
des beste jemals erzielte ergebnis<br />
im oktober und ein<br />
wirklich hervorragender september<br />
bestätigen die kontinuierlichen<br />
Bemühungen die<br />
sommersaison zu verlängern.<br />
durch Veranstaltungen wie<br />
das schützentreffen im mai,<br />
das chortreffen im oktober<br />
und vor allem die unzähligen<br />
Veranstaltungen im Bauernherbst<br />
bin ich zuversichtlich,<br />
dass diese entwicklung auch<br />
weiterhin positiv und vor<br />
allem nachhaltig sein wird.<br />
ich darf mich an dieser stelle<br />
bei allen mitwirkenden, bei<br />
den Vereinen, den gastronomen<br />
und Vermietern aber vor<br />
allem auch bei der lokalen<br />
Bauernschaft recht herzlich<br />
für die stets konstruktive zusammenarbeit<br />
und den unermüdlichen<br />
einsatz bedanken!<br />
abschließend möchte ich<br />
allen eine ebenso erfolgreiche<br />
Wintersaison wünschen<br />
und darf sie einladen<br />
die zahlreichen im advent<br />
gebotenen Veranstaltungen<br />
zu besuchen. (Franz Bauer)<br />
Bild links: obmann sepp hörl mit<br />
Franz seidl, gertraud machreich,<br />
und geschäftsführer Franz Bauer<br />
Saalfelden · Eugendorf · www.hasenauer-anlagenbau.at
6 tourismus Rubrikname impulse<br />
hochkönigtour, Königstage und Action am Aberg<br />
Mit Nostalgie, Schneeskulpturen, Freeride Camp und Kindertagen steht einiges am Programm!<br />
Am 26. und 27. Jänner<br />
2013 finden in der malerischen<br />
Landschaft rund<br />
um den Hochkönig erstmals<br />
die KÖNIGSTAGE statt. Den<br />
Rahmen dafür bietet, wie<br />
könnte es ander sein - die<br />
32 Kilometer lange Skirunde<br />
zwischen Mühlbach und Maria<br />
Alm, die Königstour.<br />
hier wartet im Januar<br />
2013 ein einzigartiges<br />
Erlebnis: Beeindruckende<br />
Schneeskulpturen, Nostalgie-Skifahrer<br />
und Märchenerzähler<br />
hauchen den<br />
grenzenlosen Pisten der<br />
Königstour den alten Sagen<br />
neues Leben ein.<br />
Abenteuerlich wird es<br />
vor der atemberaubenden<br />
Kulisse des Hochkönigs<br />
und speziell an den Königstagen<br />
beim Racetraining<br />
mit dem Schild Racingteam<br />
oder beim OPEN FACES Fre-<br />
Die Talabfahrt Aberg, beginnend<br />
bei der Talstation<br />
der Schönangerbahn<br />
soll in Zukunft westlich des<br />
Wastel- und Tischlerbauern<br />
über die bereits bestehende<br />
Skipistenüberführung ins<br />
Tal geführt werden. Im Zuge<br />
dieser Umbauarbeiten ist<br />
auch geplant die Beschneiung<br />
in diesem Pistenabschnitt<br />
auf den Stand der<br />
Technik zu bringen.<br />
Da es sich hierbei um<br />
ein umfangreiches Projekt<br />
handelt, wird es in<br />
zwei Etappen abgearbeitet.<br />
In diesem Sommer konnte<br />
bereits eine neue Feldleitung<br />
und die dazugehörige<br />
eride Contest am Aberg in<br />
Maria Alm. Nützliche Tipps<br />
und Tricks dazu verraten<br />
die Skilehrer der Region –<br />
ein kostenloser Service, den<br />
Sie unbedingt nutzen sollten.<br />
Wie auch den Skitest<br />
von Atomic und K2 - beides<br />
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völlig kostenlos.<br />
Weitere Glanzpunkte<br />
für Jung und Alt sind<br />
das Park Festival im Blue<br />
Tomato Kings Park, mit Fotoshooting,<br />
Bagjumpbewerb<br />
, das Sinalco Kinderfest an<br />
der Talstation der 4er Sesselbahn<br />
Aberg<strong>alm</strong> sowie das<br />
große Abschluss-Gewinnspiel,<br />
bei denen es tolle<br />
Preise zu gewinnen gibt. In<br />
den Pausen zwischendurch<br />
bringt Sie das Königstage-<br />
Menü auf den urigen Hütten<br />
der Skiregion wieder<br />
richtig in Schwung.<br />
neue talabfahrt: Aberg<br />
notwendige Infrastruktur<br />
für die Beschneiung, sowie<br />
neue Zapfstellen verlegt<br />
werden. Die Pistenadaptierungen<br />
und Verbreiterungen<br />
im Bereich der Querung der<br />
Viehtriebsgasse Unterberg<br />
und der Skipistenführung<br />
über den Güterweg Aberg<br />
wurden abgeschlossen.<br />
unser Dank gilt allen<br />
Grundeigentümern,<br />
den Weggenossenschaften<br />
sowie allen Berechtigten im<br />
Bereich des alten Abergweges,<br />
die dieses Projekt erst<br />
ermöglichten, und unseren<br />
Mitarbeitern für die Umsetzung.<br />
6 Preise und testsieger<br />
träumen und Abenteuer<br />
entdecken. Die Königstour<br />
zählt längst als Geheimtipp<br />
von Skistars wie<br />
Marlies Schild. Die endlose<br />
Weite und der einzigartige<br />
Powder in der magischen<br />
Welt rund um den imposanten<br />
Hochkönig machen das<br />
Skifahren zu etwas Einzigar-<br />
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In der virtuellen 3D-Welt<br />
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Bildern entdecken<br />
– Pisten, Lifte, Skihütten<br />
und Points of Interest las-<br />
tigem. Dies wurde auch vom<br />
internationalen Skiareatest<br />
bestätigt – denn da räumte<br />
die Skiregion gleich sechs<br />
Preise in den unschädlichsten<br />
Kategorien ab. Unter anderem<br />
wurde die Skiregion<br />
Hochkönig zum Testsieger<br />
2011/12 gekürt.<br />
Bild: Verdiente Pause der mitarbeiter beim Pistenbau am aberg<br />
unsere skiregion können<br />
wir ab sofort in 3D<br />
erleben: echt toP!<br />
sen sich ebenso erkunden.<br />
Mittels Flug durch die Landschaft<br />
können Pisten und<br />
das dazugehörige detaillierte<br />
Höhenmeterprofil aus der<br />
Vogelperspektive betrachtet<br />
werden. Mehr dazu auf der<br />
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8 Wirtschaftsbund<br />
Rubrikname<br />
Liebe Pinzgauerinnen<br />
und Pinzgauer<br />
Die poli�sche Rollenverteilung im Land<br />
wird immer deutlicher. Während sich<br />
die linken poli�schen Krä�e mit ihren<br />
Steuerideen den Mi�elstand und Arbeitgeber<br />
ins Visier nehmen, steht für<br />
die ÖVP die Zukun� des Arbeits- und<br />
Wirtscha�sstandortes Österreich im<br />
Mi�elpunkt.<br />
Die Menschen in Österreich, die die<br />
Hand anlegen und etwas aus sich machen<br />
wollen sind die fleißigen Menschen<br />
auf denen der Wohlstand unserer<br />
Heimat beruht. Das Einkommen und<br />
Vermögen dieses Mi�elstandes ist das<br />
Ziel der Begierde der postkommunis�schen<br />
Umverteiler und Gleichmacher.<br />
Wir aber sagen: Leistung muss sich<br />
überall lohnen! Die ÖVP ist die Partei<br />
für alle, die in der Früh aufstehen, zur<br />
Arbeit gehen und am Ende des Monats<br />
auch noch etwas davon haben wollen.<br />
Acht von zehn Österreichern sehen es<br />
als Lebensziel sich eine eigene Wohnung<br />
oder ein kleines Haus zu kaufen<br />
Mehrheit der Österreicher wohnt in<br />
Eigenheimen<br />
Bewohner von Hauptwohnsitzen (im Jahresdurchschnitt 2011)<br />
57,8%<br />
Bewohner von<br />
Eigenheimen<br />
Quelle: Statistik Austria<br />
� �<br />
7,6%<br />
Verwandte und andere<br />
Rechtsverhältnisse<br />
und träumen von den eigenen vier<br />
Wänden. Das muss möglich bleiben,<br />
ohne die Angst, dass einem durch Vermögenssteuern<br />
und Erbscha�ssteuern<br />
die Früchte eines Arbeitslebens weggenommen<br />
werden. Die Sozialisten<br />
wollen hingegen auf das hart erarbeitete<br />
und bereits versteuerte Eigentum<br />
der Österreicher hingreifen.<br />
Auch wird Österreichs interna�onale<br />
We�bewerbsfähigkeit durch die enorm<br />
hohe Abgabenquote, die außergewöhnlich<br />
hohe Besteuerung von mi�leren<br />
Einkommen und die extremen<br />
Lohnnebenkosten, auch im Tourismus,<br />
immer schlechter. Neida�acken auf Arbeitgeber<br />
und besser Verdienende haben<br />
noch nie eine Geldtasche gefüllt,<br />
sie verpesten nur das Klima.<br />
Das ist bedenklich in einem Land, in<br />
dem ein großer Teil der Wertschöpfung<br />
von kleinen und mi�leren Unternehmen,<br />
o� Familienbetriebe, erwirtschaftet<br />
wird. KMU sind außerordentlich<br />
standor�reu, agieren hauptsächlich in<br />
ihrem regionalen Umfeld, bringen 70%<br />
aller Ertragssteuern auf und beschäf-<br />
�gen vorwiegend Mitarbeiter aus der<br />
Region. Insgesamt werden damit zwei<br />
von drei Jobs in Österreich von KMU<br />
geschaffen. Die Angriffe der SPÖ, AK<br />
und Gewerkscha� auf Arbeitgeber ist<br />
überflüssig! Für sie alle brauchen wir<br />
jetzt nur eines: einen gemeinsamen<br />
Ruck in Richtung Zukun�.<br />
Denn klar ist eines: Wenn wir auch in<br />
Zukun� etwas verteilen wollen, müssen<br />
wir uns das im harten interna�onalen<br />
We�bewerb zuerst erarbeiten.<br />
Die Arbeitsplätze von morgen sichert<br />
nicht der Staat, schon gar nicht wenn<br />
er seine Schulden nicht in den Griff<br />
bekommt, sondern nur erfolgreiche<br />
Unternehmer und Gründer. Jeder ge-<br />
gründete Betrieb scha� neue Arbeitsplätze.<br />
2010<br />
wurden durch-<br />
34,6%<br />
Miete<br />
�<br />
schni�lich 2,4<br />
Arbeitsplätze (für<br />
selbständig und<br />
u n s e l b s t ä n d i g<br />
Beschä�igte) pro<br />
neu gegründetes<br />
U n t e r n e h m e n<br />
geschaffen. Deshalb<br />
hat Michael<br />
Spindelegger die<br />
kleinen und mi�lerenUnterneh-<br />
men durch eine<br />
�<br />
neue Form der GmbH gestärkt, bei der<br />
die Höhe der Stammeinlage dras�sch<br />
reduziert wird.<br />
Auch will der Obmann der ÖVP die Bürokra�e<br />
für die Unternehmen en�lechten.<br />
Wir können uns in den Unternehmen<br />
nicht Beau�ragte für dieses oder<br />
jenes Thema leisten. Es kann nicht sein,<br />
dass unsere Unternehmen vor lauter<br />
Bürokra�e nicht dazu kommen, sich<br />
ihren eigentlichen Aufgaben zu widmen,<br />
oder wie bei der Schmi�enhöhe<br />
ein Projekt nach drei Jahren Vorarbeit<br />
aus unverständlichen bürokra�schen<br />
Gründen abgeschme�ert wird.<br />
Deshalb möchte Michael Spindelegger<br />
ein zweimona�ges Hearing im Parlament<br />
einrichten – einen „U-Ausschuss“<br />
der anderen Art, in dem Unternehmer<br />
darstellen, mit welchen Gesetzes- und<br />
Verordnungsblüten sie belastet und<br />
geknechtet werden. Bi�e melden Sie<br />
mir bürokra�sche Überlastungen und<br />
ich werde diese persönlich an unseren<br />
Parteiobmann weiterleiten.<br />
Bi�e senden Sie mir Ihr diesbezügliches<br />
Anliegen an:<br />
nick@kraguljac.at oder<br />
www.facebook.com/nick.kraguljac<br />
Gerade angesichts der instabilen wirtscha�lichen<br />
Aussichten ist heute von<br />
allen Verantwortungsträgern volle<br />
Wirtscha�skompetenz gefragt.<br />
Nick Kraguljac<br />
WB Pinzgau Obmann<br />
Maßnahmen zur Entbürokratisierung<br />
Bundesamat für Fremdenwesen und Asyl �<br />
Polizeireform �<br />
Zusammenlegung von Bezirksgerichten �<br />
Einführung der zweistufigen<br />
Verwaltungsgerichtsbarkeit �<br />
Einsatz eines zentralen<br />
Personenstandsregisters ab 2014 �<br />
Novelle der Gewerbeordnung �<br />
Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung �<br />
�<br />
� �
Wirtschaftsbund<br />
Rubrikname<br />
Nachgefragt bei Vizekanzler Dr. Michael<br />
Spindelgegger.......<br />
Unser Vizekanzler, ÖVP Obmann Michael Spindelegger<br />
hat am 24. Oktober eine richtungsweisende<br />
Wirtscha�srede unter dem Titel „Wirtscha�, Wohlstand,<br />
Werte“ gehalten. Spindelegger ist wich�g,<br />
dass die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze<br />
für eine starke wirtscha�liche Zukun� klar<br />
sind und außer Streit stehen und dass wir in Österreich<br />
weniger auf gestrige Steuerideen als vielmehr<br />
auf zukun�sorien�erte Wirtscha�skonzepte setzen<br />
müssen, denn nur so sichern wir Zukun� für alle in<br />
Österreich. Nick Kraguljac ha�e die Möglichkeit ihn<br />
zu diesen Themen zu befragen.<br />
Nick Kraguljac im Gespräch mit Vizekanzler Michael Spindelegger<br />
Herr Vizekanzler, Sie haben in ihrer jüngsten Rede über „Wirtscha�, Wohlstand, Werte“ gesprochen – was ist für Sie die<br />
Kernaussage?<br />
Michael Spindelegger: Ganz einfach: Wir alle wollen Wohlstand in Form von Arbeit, Wachstum, sozialer Sicherheit. Das<br />
braucht eine starke, funk�onierende Wirtscha� als Basis. Und dafür braucht es Werte – nämlich mu�g anzupacken, zu<br />
handeln, Tatkra�, Fleiß, Leistung und Unternehmergeist zu stärken.<br />
Wie wollen Sie das umsetzen?<br />
Ich habe 10 konkrete Impulse vorgelegt, um insbesondere unsere Klein- und Mi�elbetriebe aber auch all jene zu unterstützen,<br />
die den Schri� in die Selbstständigkeit wagen wollen. Das geht von einer Vereinfachung des Förder-dschungels für<br />
KMUs bis hin zu einem Ausbau der freiwilligen Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg.<br />
Welche Rolle spielen die Arbeitnehmer in Ihren Überlegungen?<br />
Eine riesengroße! Machen wir uns klar: Die Stärke unseres Wirtscha�sstandortes verdanken wir maßgeblich den 3,5 Millionen<br />
österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Für jeden einzelnen von ihnen muss sich seine Leistung<br />
am Monatsende auszahlen. Dafür haben sie in der ÖVP einen starken Partner. Steuer- und Neiddeba�en, wie sie andere<br />
führen, bringen uns nicht weiter.<br />
Gerade in Zeiten eines knappen Budgets wären Steuern verlockend – für Sie ist das kein Thema?<br />
Erbscha�s- und Vermögenssteuern hat man aus gutem Grund längst abgescha�. Sie schaden dem Wirtscha�sstandort,<br />
weil sie das Klima für Inves��onen in unsere Klein- und Mi�elbetriebe vergi�en. Und machen wir uns nichts vor: Es wäre<br />
die kalte Enteignung des Mi�elstandes, der sich durch harte Arbeit etwas erwirtscha�et hat. Die SPÖ hält Reichtum für<br />
einen Skandal und will deshalb umverteilen, bis alle gleich arm sind – das ist deren Rezept.<br />
Was halten Sie dagegen?<br />
Für mich ist Armut der wahre Skandal. Dagegen muss man was tun. Unser Konzept heißt daher: Wachstum, Wohlstand<br />
und Arbeitsplätze für alle durch eine starke Wirtscha�. Und die darf man nicht durch Steuern schwächen, sondern muss<br />
sie durch mu�ges Handeln und rich�ge Impulse stärken – und genau das macht die ÖVP als einzige echte Wirtscha�spartei<br />
in Österreich!<br />
Danke für das Gespräch!<br />
Die 10 Impulse für Österreich:<br />
Die Konjunktur beginnt sich einzutrüben, wir müssen darum kämpfen, dass die Wirtscha� belebt wird und Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden können. Michael Spindelegger sieht folgende zehn Impulse für den Lebens- und Wirtscha�sstandort<br />
Österreich notwendig:<br />
1. Stärkung der KMU mit einer GmbH Neu, bei der die Höhe der Stammeinlage dras�sch reduziert wird.<br />
2. En�lechtung der Gewerbeordnung.<br />
3. Eine Vereinfachung des Förderdschungels: Leichterer Zugang zu EU-Fördergeldern für unsere KMU.<br />
4. Ein Hearing für Unternehmer im Parlament: So besei�gen wir unnö�ge bürokra�sche Hürden für Unternehmer.<br />
5. Um das private Beteiligungskapital zu stärken wollen wir Inves��onen in Startups steuerlich absetzbar machen.<br />
6. Ausbau von freiwilliger Mitarbeiterbeteiligung: Durch eine steuerliche Begüns�gung.<br />
7. Priva�sierungserlöse in Forschung und Entwicklung stecken: Je geringer die Staatsquote, desto höher das Wachstum.<br />
8. Bildung von Clustern wie bei Biotechnologie und Erneuerbaren Energien sollen Fort-Schri�macher der Technologie werden.<br />
9. Stärkere Vernetzung zwischen Universitäten, Fachhochschulen und Wirtscha�: So holen wir die „besten Köpfe“ nach Öster-<br />
9
10 neues buch: Rubrikname<br />
„bauernhöfe Maria Alm“<br />
liebe bäuerinnen und bauern!<br />
Die Buchpräsentation beim Hotel Eder ist<br />
vorbei und das Maria Almer Bauernhöfebuch<br />
bei euch zu Hause.<br />
Ich wünsche Euch die Zeit es in Ruhe durch<br />
zu schauen. Ich möchte mich bei meinem<br />
Ausschuss sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Weiteres ein großes<br />
Dankeschön an die Bäuerinnen und Bauern<br />
für die Informationen mit denen ich an diesem<br />
Projekt arbeiten konnte.<br />
Ich denke es ist gut gelungen und ein Dokument<br />
für die Gegenwart und zukünftigen<br />
Generationen.<br />
Eine besinnliche Adventszeit, wünscht Euch<br />
allen, Claudia Imlauer<br />
gesundheit und Reim in haus und hof<br />
wünscht euch lWK- Rat Johann Fersterer
im November 1992 wurde<br />
die Pfarrbücherei, in der<br />
sich damals 154 Bücher befanden,<br />
von Elisabeth Bürgler<br />
und Annemarie Klappacher<br />
reorganisiert.<br />
Derzeit beherbergt die Bücherei<br />
ca. 2000 Medien (Bücher,<br />
Kassetten, CD`s, Video-<br />
Kassetten, Video DVD`s und<br />
CD-/DVD-ROMS), die gegen<br />
eine geringe Gebühr für die<br />
Dauer von 3 Wochen entlehnt<br />
werden können.<br />
Damit das breit gefächerte<br />
Medienangebot attraktiv<br />
und aktuell ist, wird der<br />
Medienbestand regelmäßig<br />
erweitert.<br />
Zahlreiche BenutzerInnen<br />
(zur Zeit 320) machen von<br />
diesem Angebot Gebrauch<br />
und werden von 6 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
bei der Medienauswahl bera-<br />
Die Kameradschaft Maria<br />
Alm veranstaltete am<br />
16. Mai 2012 ein Benefizkonzert<br />
zu Gunsten „Licht<br />
ins Dunkel“ mit den „Ursprungbuam“.<br />
Neben der unterhaltsamen<br />
Musik gab es<br />
auch eine Tombola mit super<br />
Preisen. Der Hauptpreis,<br />
ein Noriker Pferd (gesponsert<br />
von Uniqa Oberschneider<br />
Bruno) ging an Brüggl<br />
Claudia. Den Ziegenbock<br />
(gesponsert v. Schößwendter<br />
Johann) gewann Geisler<br />
Gitti und über den Gewinn<br />
eines Jungschafes (gesponsert<br />
Deutinger Albin) konnte<br />
sich Petra Lemberger<br />
Pfarrbücherei, Rubrikname Kameradschaft<br />
20 Jahre Pfarrbücherei<br />
Vielen Dank für die unzähligen, ehrenamtlich geleisteten Stunden!<br />
Bild: Feierliches zusammenkommen zum Jubiläum mit Pfarrer ludwig angerer,<br />
Bgm. gadenstätter, lois hammerschmid und gerti eder in der Bücherei<br />
tend unterstützt.<br />
Die bücherei ist an zwei<br />
Wochentagen insgesamt 5<br />
stunden geöffnet:<br />
Dienstag: 15 bis 17 uhr<br />
Mittwoch: 9 bis 12 uhr<br />
freuen. Noch viele weitere<br />
tolle Sachpreise wie Hütten-<br />
Dem büchereiteam gehören<br />
folgende Personen an:<br />
Brettfeld Helmi, Kaiser Ingeborg,<br />
Klappacher Annemarie,<br />
Lohninger-Habicher<br />
Sylvia, Mösenlechner Anneliese,<br />
Weilharter Susi. Das<br />
Büchereiteam leistet jähr-<br />
jausen, ein Fass Bier usw.<br />
wurden an die Festbesucher<br />
11<br />
lich nicht nur ca. 250 Stunden<br />
Entlehndienste sondern<br />
ist auch zuständig für die<br />
Anschaffung und Einarbeitung<br />
der Medien.<br />
Seit 2002 findet jährlich ein<br />
„Bilderbuchkino“ statt, nach<br />
Möglichkeit wird diese Veranstaltung<br />
mit der Kampagne<br />
des BVÖ „Österreich liest“<br />
gekoppelt.<br />
Die Pfarrbücherei Maria Alm<br />
ist ein Ort der Begegnung,<br />
ermöglicht den Zugang zu<br />
Literatur und regt zu sinnvoller<br />
Freizeitgestaltung an.<br />
Sie stellt eine Verbindung<br />
zur Pfarre dar und versteht<br />
sich als Servicestelle sowohl<br />
für praktizierende Gläubige<br />
als auch für Menschen, die<br />
sich, aus welchen Gründen<br />
auch immer, von der Kirche<br />
entfernt haben.<br />
benefizkonzert der Kameradschaft<br />
Ein voller Erfolg! Beim Herbstfest wurden € 7000,- an Licht ins Dunkel übergeben<br />
Bild: v.li.n.r: hutter ernst, marchner georg, Konrad hirschbichler (Kameradschaftsmitglieder),<br />
Bürgermeister alois gadenstätter, vom orF herbert<br />
gschwendtner, Kameradschaftsobmann schößwendter Johann, hauptpreissponsor<br />
Bruno oberschneider und herzog Johann (Kameradschaftsmitglied)<br />
verlost.<br />
Die Kameradschaft erzielte<br />
durch den Kartenverkauf einen<br />
Erlös von € 6.000.-. Die<br />
Gemeinde Maria Alm stockte<br />
den Betrag um € 1.000.- auf.<br />
Somit konnte der Betrag<br />
von gesamt € 7.000.- im<br />
Rahmen des Herbstfestes<br />
auf der „Grammler<strong>alm</strong>“ am<br />
21.09.2012 an „Licht ins<br />
Dunkel“ übergeben werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle fleißigen Helfer und<br />
Sponsoren.<br />
Die Kameradschaft Maria<br />
Alm wünscht allen AlmerInnen<br />
noch besinnliche Festtage.
12 unsere Rubrikname<br />
wertvolle heimat!<br />
Bild: sepp mit sack und Pack.<br />
ood Morning<br />
„gVietnam?“ „<br />
ois rodscha in Kambodscha?“<br />
- nein, es<br />
hat sich einiges verändert.<br />
Weist Vietnam in<br />
den letzten 10 Jahren<br />
neben Indien und China<br />
die höchsten Wirtschaftswachstumsraten<br />
weltweit auf, so ist<br />
Kambodscha dunkel.<br />
Wir fliegen über unsere<br />
strahlenden Städte in<br />
Europa über Millionen-<br />
Metropolen Bangkok<br />
und Ho-Chi-Minh-Stadt<br />
und landen in einem<br />
Land fast ohne Licht.<br />
Nur hier und dort blinzeln<br />
am Boden einige<br />
wenige helle Flecken<br />
auf. So, als wollten die<br />
Kambodschaner sagen:<br />
Wir leben noch!<br />
eine der größten Katastrophen<br />
des 20.<br />
Jahrhunderts warf das<br />
Land von einem der<br />
führenden Reisexport-<br />
Was ist lebenswert?<br />
Gedanken aus einer Reise durch Vietnam und Kambodscha<br />
länder der Welt in ein<br />
armes Entwicklungsland<br />
mit mehr als 30%<br />
Analphabeten. Nur wenige<br />
haben Zugang zu<br />
Strom und Wasser, nur<br />
jedes achte Kind bleibt<br />
länger als 4 Jahre in der<br />
Schule. Gerade einmal<br />
15% aller Straßen sind<br />
geteert.<br />
Ende der 70er Jahre<br />
dauerte die Schreckenszeit<br />
4 Jahre und die<br />
komplette Mittelschicht<br />
der Bevölkerung war<br />
ausgerottet. Die Roten<br />
Khmer um Pol Pot versuchten<br />
das Land in<br />
einen steinzeitlichen<br />
Agrarkommunismus zu<br />
versetzen und ermordeten<br />
knapp 2 Mio. Menschen<br />
- aus den oberen<br />
Schichten überlebten<br />
gerade einmal 19 Ärzte.<br />
Jeder der etwas mehr<br />
als Lesen und Schreiben<br />
konnte wurde hingerichtet.Wahrscheinlich<br />
nicht nur für mich<br />
heute unerklärlich, wie<br />
unsere vielen länderübergreifendenOrganisationen<br />
hierbei 4 Jahre<br />
einfach nur zusehen<br />
konnten!?<br />
Geht man heute durch<br />
die Straßen und Dörfer<br />
macht es einen traurig<br />
die armen hungernden<br />
Kinder zu sehen. Kaum<br />
aber eine andere arme<br />
Nation auf der Erde erhält<br />
so viel Hilfe wie<br />
Kambodscha. So konnten<br />
wir auch eines der<br />
SOS-Kinderdörfer besuchen.<br />
Die Hilfe aus<br />
Österreich bringt ganz<br />
Bild: landmienenopfer, arme Kinder bettelnd in den tempelanlagen<br />
viel Licht und Hoffnung<br />
in das Leben der Kinder,<br />
die zum größten Teil<br />
ohne Eltern aufwachsen<br />
müssen.<br />
Ein Land schöpft wieder<br />
Hoffnung! Flächenmäßig<br />
etwa halb so<br />
groß wie Deutschland<br />
ist es sehr fruchtbar<br />
und verfügt mit dem<br />
Mekong-Fluss über eine<br />
einzigartige Nahrungsquelle.<br />
Touristisch wird<br />
das Land wohl die aussichtsreichste<br />
Zukunft<br />
vor sich haben. Bereits<br />
mehr als 4 Millionen<br />
Besucher fliegen jährlich<br />
in die Provinz Ankor,<br />
um dort die größte<br />
Ansammlung sakraler<br />
Bauwerke auf der Erde<br />
zu besuchen. Die Tempelanlagen<br />
verkörpern<br />
für die Kambodschaner<br />
sowohl ein Mahnmal<br />
für den Niedergang als<br />
auch einen Hoffnungsschimmer<br />
für eine sich<br />
andeutende Wiedergeburt.<br />
Neben den lachenden<br />
Gesichtern in den Dörfern<br />
mit Österreichischer<br />
Hilfe, und den<br />
unvergleichlichen Eindrücken<br />
die wir bei den<br />
Tempelanlagen gewinnen<br />
konnten, nehmen
wir aber vor allem 2<br />
Erkenntnisse mit nach<br />
Hause, nach Maria Alm:<br />
eRKenntnis 1:<br />
Wie misst man sinnvoll<br />
den Wert eines<br />
landes?<br />
Wenn sich das Kalenderjahr<br />
dem<br />
Ende zuneigt wird bilanziert.<br />
Stehen noch<br />
dazu Wahlen an und<br />
deuten sich Veränderungen<br />
in den Weltmarkt-führendenStaaten<br />
USA und China an,<br />
wird in den Medien fleißig<br />
verglichen und bilanziert.<br />
Szenarios wer<br />
die Welt regiert, wo die<br />
meisten Autos gebaut<br />
und verkauft werden<br />
oder wie sich das Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP<br />
= gibt den Gesamtwert<br />
aller Güter, Waren und<br />
Dienstleistungen - an,<br />
die innerhalb eines<br />
Jahres innerhalb der<br />
Landesgrenzen einer<br />
Volkswirtschaft hergestellt<br />
wurden und dem<br />
Endverbrauch dienen)<br />
gemessen zur Zahl der<br />
Einwohner jährlich verändert<br />
etc. Wir liegen<br />
mit Österreich im BIP<br />
Vergleich pro Kopf z.B.<br />
auf dem guten Rang 11,<br />
vor Schweden, Deutschland,<br />
China – Katar<br />
führt die Liste gefolgt<br />
von Luxemburg und<br />
Norwegen an.<br />
unsere Rubrikname<br />
wertvolle heimat!<br />
Im Vergleich der Einwohnerzahl<br />
zur Zahl<br />
der Gäste sind wir sogar<br />
in Salzburg und Tirol<br />
unangefochten an der<br />
Weltspitze in Sachen<br />
Tourismus. Unseren hohen<br />
Lebensstandard,<br />
die schön gestalteten<br />
Häuser und Dörfer haben<br />
wir uns damit erarbeitet.<br />
Sich verschiebende<br />
Verhältnisse der<br />
Lebenserhaltungskosten,<br />
der Steuern und<br />
Abgaben, Immobilien-<br />
und Grundstückspreise,<br />
Kontroll- und<br />
Verwaltungskosten,<br />
Lohnnebenkosten und<br />
Gebühren usw. bringen<br />
uns aber auch immer<br />
wieder zu: „es stimmt<br />
nimma zomm“, „ois<br />
wird zu teuer“.<br />
Fährt man durch die<br />
Schlaglöcher und verdreckten<br />
‚Straßen‘ in<br />
Vietnam und Kambodscha<br />
und sieht dabei<br />
die normal arbeitenden<br />
Menschen alle Tage mit<br />
Mundschutz, sieht deren<br />
Häuser und Leben,<br />
bringt einen das schon<br />
eher zu „gut geht‘s<br />
uns, und alles Daheim<br />
hat eben auch seinen<br />
Preis“. Ein interessanter<br />
Vergleich dazu:<br />
Das jährliche Durchschnittseinkommen<br />
in<br />
Kambodscha liegt bei<br />
€ 650,- in Vietnam bei<br />
ca. € 1000,- krankenversichert<br />
sind die Menschen<br />
dabei noch nicht.<br />
Ein Quadratmeter<br />
Grundstück ist in besiedeltem<br />
Umfeld größerer<br />
Städte in Kambodscha<br />
um € 70,- zu haben, in<br />
Stadtmitte für € 1000,-.<br />
In Vietnam bezahlt man<br />
Nähe Saigon und Hanoi<br />
sogar € 2000,- pro Quadratmeter.<br />
Bei einem Vergleich der<br />
Länder über monetäre<br />
Werte und Kennzahlen<br />
erhält man keine Aussage<br />
darüber, wie wertvoll<br />
es eigentlich ist im<br />
jeweiligen Land zu wohnen.<br />
Bezieht man die<br />
lebenswichtigen Ausgaben<br />
die Gesundheit und<br />
Bildung betreffend mit<br />
ein, schaut auch auf die<br />
Pensionsalter und soz-<br />
13<br />
ialen Werte eines Landes,<br />
bringt uns das auf<br />
die Statistik der Jahre<br />
unserer Lebenserwartung.<br />
Aktuell berechnet<br />
sich unsere Lebenserwartung<br />
bei Geburt<br />
in Österreich mit 80<br />
Jahren (F: 83, M: 77 /<br />
Monaco: 90, Deutschland:<br />
80, Vietnam: 72,<br />
Kambodscha: 63 Jahre).<br />
Ein vergleichsweise<br />
sehr hohes Alter in Österreich,<br />
das den hohen<br />
Wert unserer Heimat<br />
auch auf dem Papier der<br />
Statistik verdeutlicht.<br />
„Der Herrgott hat auf<br />
uns g’schaut, er hat<br />
uns a einzigartig schönes<br />
Fleckerl Erde geschenkt.<br />
Passma drauf<br />
auf!“<br />
abb.: BiP-Vergleich (kaufkraftbereinigt) pro einwohner. (wikipedia)
14 unsere Rubrikname<br />
wertvolle heimat!<br />
eRKenntnis 2:<br />
Positive Aussichten<br />
aus unserer „bilanz“<br />
in Maria Alm:<br />
Es macht mir Freude,<br />
mich nun seit 3 Jahren<br />
noch intensiver mit unserer<br />
Heimat aktiv zu<br />
beschäftigen und mich<br />
dafür einzusetzen! In<br />
einer Zeit des Wandels<br />
wird in der Gemeinde<br />
weiter positiv gewirtschaftet.<br />
Wir investieren<br />
in unsere Stärken<br />
- in den Tourismus an<br />
vorderster Stelle. Besonders<br />
erfreulich ist<br />
in diesem Jahr auch<br />
die Eröffnung des neuen<br />
Kindergartens, der<br />
auch durch die integriertenMietwohnungen,<br />
mit Sicherheit zu<br />
den am besten gelungenen<br />
Projekten seiner<br />
Art in Salzburg zählt.<br />
Unser Engagement im<br />
sozialen Bereich sichert<br />
uns endlich notwendige<br />
Betten im Betreuten<br />
Wohnen in Saalfelden.<br />
In Verbindung mit dem<br />
Hilfswerk ist auch weitere<br />
Verbesserung und<br />
Weiterentwicklung in<br />
Aussicht um die wir uns<br />
kümmern werden.<br />
Die vorbildliche Vereinsstruktur<br />
in Maria<br />
Alm zeigt sich neben<br />
Erfolgen der Schnalzer,<br />
vielen Kindern in den<br />
sportlichen Bereichen,<br />
zahlreichen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten und<br />
vieler aktiver Spenden-<br />
und Hilfeleistungen für<br />
Familien im Ort mehr<br />
als deutlich. Nicht oft<br />
genug kann an dieser<br />
Stelle ein großes DAN-<br />
KE an alle die sich für<br />
die Allgemeinheit engagieren<br />
zum Ausdruck<br />
gebracht werden!<br />
Die finanziellen Mittel<br />
die Gemeinde betreffend<br />
hat die Gemeindevertretung<br />
auch wichtige<br />
Investitionen für<br />
unsere Vereine in naher<br />
Zukunft angekündigt<br />
(zB. Räumlichkeiten,<br />
Sportplatz).<br />
In Gewerbegebiets-Fragen<br />
wurde mit der maximalen<br />
Ausdehnung<br />
bis zur Gemeindegrenze<br />
am alten Lagerhaus-<br />
Gelände zunächst das<br />
Möglichste getan. Weitere<br />
Ausweisungen sind<br />
zur Zeit leider nicht<br />
möglich. Der Verlauf<br />
des Verkaufs der Grundstücke<br />
des Baulandsicherungsmodellsgestaltet<br />
sich nun sehr<br />
positiv, 3 Grundstücke<br />
stehen noch zum Verkauf<br />
bereit.<br />
Maria Alm kann auf seine<br />
gut 70 Bauernhöfe,<br />
welche alle im ökologischen<br />
Kreislauf und<br />
genfrei bewirtschaftet<br />
werden, mit Recht sehr<br />
stolz sein. Die Sauberkeit<br />
unseres Landes ist<br />
einzigartig und auch<br />
Bild: Kinder schöpfen wieder hoffnung, auch aufgrund der hilfe aus Österreich<br />
ein Verdienst unserer<br />
Landwirte, die für diese<br />
besondere Kulturlandschaft<br />
mit Liebe sorgen.<br />
Aus dieser zusammenfassenden‚Maria<br />
Alm Bilanz‘ und<br />
meinen Gedanken zum<br />
Wert unserer Heimat,<br />
ausgedrückt in den<br />
Jahren unserer Lebenserwartung,<br />
ist meine<br />
Erkenntnis, dass wir<br />
natürlich absolut am<br />
richtigen Weg sind.<br />
Qualität von Mensch zu Mensch.<br />
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.<br />
Pflege- und Sozialberatung<br />
im Betreuten Wohnen Maria Alm<br />
Jeden Mittwoch von 9 00 - 11 00 Uhr<br />
Unverbindlich - Kostenlos - Vertraulich<br />
Eine Beratung ist auch außerhalb der<br />
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />
möglich, Tel. 06582 / 751 14.<br />
HILFSWERK<br />
Familien- und Sozialzentrum Saalfelden<br />
Parkstraße 5a, 5760 Saalfelden<br />
saalfelden@salzburger.hilfswerk.at<br />
sozialer umgang, gesundheit,<br />
bildung und<br />
unser wirtschaftlicher<br />
Motor tourismus sind<br />
für uns wichtig und<br />
höchst wertvoll.<br />
In jedem der Bereiche<br />
gilt es weiter Verbesserungen<br />
zu leisten!<br />
Dabei würde ich mir<br />
wünschen, noch mehr<br />
von der Jugend und<br />
von jungen Familien zu<br />
hören um gemeinsam<br />
unsere Zukunft zu gestalten.
Was machen sos-<br />
Kinderdörfer?<br />
Sie geben in Not geratenen<br />
Kindern eine Familie.<br />
Sie helfen ihnen, ihre<br />
Zukunft selbst zu gestalten.<br />
Sie tragen zur Entwicklung<br />
ihrer Gemeinden<br />
bei.<br />
„Wir bei SOS-Kinderdorf<br />
glauben, dass Kinder<br />
nur dann ihr volles Potenzial<br />
entwickeln können,<br />
wenn sie in einem<br />
unterstützenden und<br />
schützenden familiären<br />
Umfeld aufwachsen.<br />
Wir arbeiten daran, dies<br />
Realität werden zu lassen.“<br />
(aus deren Leitbild)<br />
Wie hilft das sos-<br />
Kinderdorf in<br />
Kambodscha:<br />
Drei Jahrzehnte Krieg<br />
und Bürgerkrieg sowie<br />
der Terror der Roten<br />
Khmer haben Kambodscha<br />
zu einem der<br />
ärmsten Länder Südasiens<br />
gemacht. In<br />
den Jahrzehnten des<br />
Krieges haben tausende<br />
Kinder ihre Eltern<br />
verloren. Die staatlichen<br />
Einrichtungen<br />
können nur einen Teil<br />
dieser Kinder betreuen,<br />
es gibt deshalb einen<br />
großen Bedarf an Hilfseinrichtungen.Außerdem<br />
ist das Land noch<br />
immer mit Millionen<br />
Sprengfallen und Blind-<br />
unsere Rubrikname<br />
wertvolle heimat!<br />
gängern verseucht, die<br />
jedes Jahr hunderte Opfer<br />
fordern – ein Drittel<br />
von ihnen sind Kinder.<br />
Die Kindersterblichkeit<br />
in Kambodscha ist die<br />
höchste in der Region.<br />
Mangelernährung ist<br />
ein großes Problem: 45<br />
Prozent der Mädchen<br />
und Jungen in Kambodscha<br />
leiden daran.<br />
Auch Kinderarbeit und<br />
Kinderhandel gehören<br />
zum Alltag: Fast jedes<br />
zweite Kind im Alter<br />
von 5 bis 14 Jahren<br />
muss in Kambodscha<br />
Kinderarbeit leisten.<br />
Jedes Jahr werden in<br />
Kambodscha Hunderte<br />
Mädchen und Jungen<br />
nach Thailand verkauft.<br />
Sie werden zur Prostitution<br />
oder zum Betteln<br />
gezwungen oder<br />
müssen unter sklavenähnlichen<br />
Bedingungen<br />
arbeiten. Seit 1999 engagieren<br />
sich die SOS-<br />
Kinderdörfer in Kambodscha.<br />
Aktuell gibt es<br />
dort 6 SOS-Kinderdörfer,<br />
2 SOS-Jugendeinrichtungen<br />
sowie eine<br />
SOS-Hermann-Gmeiner-<br />
Schule, ein SOS-Berufsbildungszentrum<br />
und<br />
eine Sozialeinrichtung.<br />
Kambodscha gehört<br />
mit einem Pro-<br />
Kopf-Einkommen von<br />
durchschnittlich 801<br />
USD (2010) zur Gruppe<br />
der Least Developed<br />
Countries (LDC).<br />
Bild: staunende Kinder am land. nur 15% aller straßen sind geteert.<br />
15<br />
Bild: der weltweit größte Bestand an tempelanlagen - angkor Wat, cambodia<br />
Lebenserwartung Lebenserwartung<br />
Rang Land bei Geburt Rang Land bei Geburt<br />
1 Monaco 89,68 28 Deutschland 80,19<br />
2 Macau 84,43 29 Jordanien 80,18<br />
3 Japan 83,91 30 Verein. Königr. 80,17<br />
4 Singapur 83,75 31 Griechenland 80,05<br />
5 San Marino 83,07 32 St. Pierre 80<br />
6 Andorra 82,5 33 Österreich 79,91<br />
7 Guernsey 82,24 Mann: 77<br />
8 Hongkong 82,12 Frau: 82,97<br />
9 Australien 81,9<br />
10 Italien 81,86 176 Kambodscha 63,04<br />
Hinter Kambodscha sind noch Länder wie: Kongo, Simbabwe, Südafrika, Somalia...<br />
abb.: Berechnete Jahre der lebenserwartung bei geburt. (lt. indexmundi)<br />
in Österreich leben wir statistisch 20 Jahre länger als z.B. in Kambodscha
16 Volksbefragung Rubrikname im Jänner<br />
JA, zur allgemeinen Wehrpfl icht und Zivildienst<br />
Am 20. Jänner 2013 werden die Österreicherinnen<br />
und Österreicher in einer Volksbefragung<br />
über die Zukunft des österreichischen<br />
Bundesheeres und somit auch<br />
über den Fortbestand des Zivildienstes<br />
absti mmen. Die zentrale Frage, ob es in<br />
Österreich weiterhin die allgemeine Wehrpfl<br />
icht, oder eine Umstellung des Systems<br />
auf ein Berufsheer geben soll, ist mit weitreichenden<br />
sicherheitspoliti schen, außenpoliti<br />
schen, aber auch gesellschaft spoliti<br />
schen Auswirkungen verbunden.<br />
Sachliche Informati on<br />
„Bei der anstehenden Volksbefragung<br />
handelt es sich ohne Zweifel um die<br />
wichti gste Entscheidung in Österreich<br />
seit dem Beitritt zur Europäischen Union<br />
1995“, so ÖVP-Landesobmann LH-<br />
Stv. Dr. Wilfried Haslauer. „Daher darf sie<br />
auch nicht zu einer Probeabsti mmung<br />
zwischen SPÖ und ÖVP verkommen. Die<br />
Österreicherinnen und Österreicher müs-<br />
sen die Chance haben, über die Sache an an<br />
sich und nicht über Parteipositi Parteipositi onen abzustizusti<br />
mmen. mmen. Dafür ist ist es es auch notwendig,<br />
notwendig,<br />
dass dass umfassend umfassend und sachlich informiert<br />
wird.“ wird.“ Daher freut freut es umso umso mehr, dass die<br />
Landeshauptf rau den den Vorschlag Vorschlag der Salzburger<br />
Volkspartei, ein Absti mmungsbüchlein<br />
aufzulegen, aufgegriff en hat: „So gehen<br />
wir in Salzburg einen eigenständigen<br />
Weg, der dafür sorgt, dass die Salzburgerinnen<br />
und Salzburger gut informiert an<br />
der Absti mmung teilnehmen können.“<br />
Wehrpfl icht und Katastrophenschutz<br />
Die Aufgaben des Bundesheeres sind in unserer<br />
Verfassung festgelegt. Die Salzburger<br />
Volkspartei bekennt sich auch ganz klar zur<br />
Beibehaltung der allgemeinen Wehrpfl icht.<br />
Wir erkennen aber auch an, dass das Bundesheer<br />
einer grundlegenden Reform<br />
bedarf. Unser Ziel ist es, den Dienst beim<br />
Bundesheer für junge Menschen inhaltlich<br />
so att rakti v zu gestalten, dass sie nachhalti<br />
g von ihrer Ausbildung profi ti eren. Das<br />
erfordert eine Reform des Präsenzdienstes,<br />
eine Reform der Heeresverwaltung, eine<br />
Reduzierung der sogenannten „Systemerhalter“<br />
zugunsten gut ausgebildeter Soldaten<br />
und darauf aufb auend eine plausible<br />
Sicherheitsstrategie, die uns die Beibehaltung<br />
der Neutralität ermöglicht.<br />
Sind Sie für die Einführung<br />
eines Berufsheeres und eines<br />
bezahlten freiwilligen<br />
Sozialjahres?<br />
Sind Sie für die Beibehaltung<br />
der allgemeinen Wehrpflicht<br />
und des Zivildienstes?<br />
Zivildienst<br />
Die Zukunft des Zivildienstes, seit 1975<br />
als Wehrersatzdienst möglich, ist eng an<br />
die Zukunft des Bundesheeres gekoppelt.<br />
Gibt es keine Wehrpfl icht mehr, dann gibt<br />
es auch keinen Zivildienst als Wehrersatzdienst<br />
mehr, mit unabsehbaren Folgen für<br />
das Sozial- und Gesundheitssystem. Rund<br />
13.000 Zivildiener stehen jährlich u.a. den<br />
österreichischen Hilfsorganisati onen, den<br />
Spitälern, dem Rett ungswesen, der Behindertenbetreuung,<br />
der So zialhilfe oder<br />
der Altenbetreuung zur Verfügung. Allein<br />
in Salzburg sind über 1.000 junge Män-<br />
Bilder: Neumayr, BMLVS, Hilfswerk<br />
ner in insgesamt 126 Organisati onen im<br />
Einsatz. Rund 70% der Zivildiener engagieren<br />
sich nach Ende ihres Zivildienstes<br />
weiter in der ehrenamtlichen Arbeit.<br />
Bezahltes Ehrenamt<br />
Die Freiwilligenarbeit in Österreich ist ein<br />
unbeschreiblicher immaterieller Reichtum,<br />
um den uns viele andere Länder<br />
beneiden. Unglaubliche 44 % der österreichischen<br />
Bevölkerung über 15 Jahre<br />
engagieren sich laut einer<br />
Umfrage ehrenamtlich. Damit<br />
liegen wir euopaweit im Spitzenfeld.<br />
Diese enorme gesellschaft<br />
spoliti sche Bedeutung<br />
des freiwilligen Engagements<br />
zeigt sich in Zahlen: rund 3<br />
Mio. ehrenamtlich Täti ge leisten<br />
rund 720 Mio. Stunden<br />
ehrenamtliche Arbeit. Das<br />
würde in Summe 16 Milliarden<br />
Euro Lohnkosten ausmachen.<br />
Das Ehrenamt – einer<br />
der wichti gsten Säulen<br />
des österreichischen Sozialsystems<br />
darf nicht durch<br />
undurchdachte Vorschläge<br />
zu Ersatzlösungen für den Zivildienst gefährdet<br />
werden!<br />
Salzburg Für<br />
In Salzburg hat sich auf Initi ati ve von<br />
Wilfried Haslauer die überparteiliche<br />
Plattf orm „Salzburg für allgemeine Wehrpfl<br />
icht, Zivildienst, Katastrophenschutz<br />
und Ehrenamt“ gegründet. Mitglied ist<br />
unter anderem auch der Salzburger Bürgermeister<br />
Heinz Schaden. Online kann<br />
jeder seine Sti mme und sein Statement<br />
für die Beibehaltung der allgemeinen<br />
Wehrpfl icht abgeben. Einfach online registrieren<br />
unter: www.salzburg-fuer.at
Die heurige Platzk<br />
o n z e r t e s a i s o n<br />
war teils durch das<br />
wechselhafte Wetter<br />
beeinträchtigt. Die<br />
stattfindenden Konzerte,<br />
insbesondere<br />
im August, waren von<br />
den Gästen und Einheimischen<br />
recht gut<br />
besucht. Wir hoffen,<br />
mit den präsentierten<br />
Musikstücken allen Besuchern<br />
einige nette<br />
Stunden bereitet zu<br />
haben. Ein spezieller<br />
Dank an die Wirte, die<br />
uns im Anschluss an die<br />
Konzerte auf eine Jause<br />
einluden.<br />
Auch beim Musikfest<br />
fiel der Samstagabend<br />
ins Wasser. Beim<br />
Einmarsch warteten<br />
wir den ärgsten Guss<br />
ab, leider war es dann<br />
auch nicht trocken.<br />
Trotzdem herrschte am<br />
Samstagabend sehr reger<br />
Besuch. Am Sonntag<br />
folgten sämtliche<br />
einheimische Vereine<br />
unserer Einladung.<br />
Herzlichen Dank an<br />
die ausrückenden Vereine<br />
und den Einheimischen<br />
für den Besuch.<br />
Die Einnahmen<br />
aus dem Musikfest sind<br />
unverzichtbar, um die<br />
laufend notwendigen<br />
Anschaffungen bei In-<br />
unsere trachtenmusikkapelle<br />
Rubrikname<br />
schlechtes Wetter, aber tolle stimmung!<br />
- Bei Platzkonzerte, Musikfest und Wallfahrt. Vielen Dank für die Unterstützung<br />
Bild: Kameradschaft und Feuerwehr mit der musikkapelle am Kriegerdenkmal<br />
strumenten, Tracht und<br />
Noten durchführen zu<br />
können.<br />
Aufgrund der schlechten<br />
Wettervorhersage<br />
waren nur rd. 500 Migeher<br />
bei der Bartholomä<br />
Wallfahrt mit dabei.<br />
Dank unsererseits<br />
an Hr. Dechant Roland<br />
Rasser, der uns kurzfristig<br />
einsprang und<br />
den Gottesdienst am<br />
Riemannhaus mit uns<br />
feierte. Die Wallfahrt<br />
verlief weitestgehend<br />
unfallfrei, nur einem<br />
Franzikaner-Pater war<br />
etwas schwindlig, da er<br />
beim „Foastn-Herrgott“<br />
etwas zu stark beim<br />
Südtiroler Wein anzog.<br />
Er war aber bereits am<br />
Sonntag wieder wohl<br />
auf.<br />
Almdudlerball<br />
im Wiener Rathaus<br />
eröffnet...<br />
Anfang September begleiteten<br />
wir die Region<br />
Hochkönig zum Almdudler<br />
Ball ins Wiener<br />
Rathaus. Wir spielten<br />
den Einzug zur Balleröffnung,<br />
danach waren<br />
wir Gäste bei einem der<br />
verrücktesten Bälle in<br />
Wien.<br />
Da die Unterkunft nicht<br />
unseren Vorstellungen<br />
entsprach, „mussten“<br />
wir bis zum Ende, begleitet<br />
von unserem Vize-Bürgermeister,bleiben<br />
und danach noch<br />
einen Würstelstand<br />
aufsuchen, eine Runde<br />
mit dem Taxi bzw. der<br />
U-Bahn in den frühen<br />
Morgenstunden drehen.<br />
Morgens um halb 8 traten<br />
wir saumüde die<br />
17<br />
Heimreise aus dem „geliebten“<br />
Wien an.<br />
beim schlusskonzert<br />
war‘s dann ein herrliches<br />
Wetter...<br />
Am nächsten Tag fand<br />
bereits das Schlusskonzert<br />
und gleichzeitige<br />
Eröffnung des Bauernherbstes<br />
beim Handlerhof<br />
statt. Bei herrlichem<br />
Wetter boten wir<br />
den Zuhörern wieder<br />
ein Wunschkonzert. Besonders<br />
bedanken dürfen<br />
wir uns bei Familie<br />
Grießenauer, die den<br />
Erlös der Veranstaltungen<br />
der Musikkapelle<br />
spendete. Wir werden<br />
es zum Ankauf einer<br />
Klarinette und Trompete<br />
verwenden. Vielen<br />
Dank.<br />
Trotz der vielen Jugendlichen<br />
in unseren<br />
Reihen sind wir ständig<br />
daran interessiert, dass<br />
Kinder ein Instrument<br />
erlernen und später in<br />
unseren Reihen mitmusizieren.<br />
Wer Interesse<br />
hat, meldet sich bitte<br />
bei Kapellmeister Andreas<br />
Machreich oder<br />
einem Miglied der TMK.<br />
(Text der Tmk.)
18 Übergabe der neuen Rubrikname Wohnungen, 11.12.2012<br />
Meine gemeinde sorgt dafür, dass betreuung und<br />
Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!<br />
glückliche Kinder<br />
sind das Kapital<br />
und die Zukunftshoffnung<br />
der Gesellschaft.<br />
Optimale Kinderbetreuung<br />
sowie qualifizierte<br />
und lebensnahe<br />
Ausbildung der jungen<br />
Generationen sichern<br />
Lebensqualität, Wohlstand<br />
und sind wichtiger<br />
Teil der Daseinsvorsorge.<br />
In mehr als 4.700 Kindergärten,<br />
Krippen und<br />
Horten werden insgesamt<br />
rund 206.000 Kinder<br />
von kompetentem<br />
Fachpersonal betreut.<br />
Pro Jahr geben die<br />
gemeinden österreichweit<br />
rund 950<br />
Millionen euro nur<br />
für die Kinderbetreuung<br />
– das entspricht<br />
ungefähr 4.600 euro<br />
pro Jahr und Kind.<br />
Seit 2003 haben sich<br />
die Ausgaben der Gemeinden<br />
in diesem Bereich<br />
fast verdoppelt,<br />
weil Anzahl, Qualität<br />
und Ausstattung der<br />
Einrichtungen sich<br />
so verbessert haben.<br />
Auch deshalb liegt die<br />
Betreuungsquote von<br />
5jährigen Kindern inzwischen<br />
bei mehr als<br />
96 Prozent. Die Zahl<br />
der Krippenplätze für 0<br />
bis 2jährige Kinder hat<br />
sich seit 2006 auf nun<br />
46.000 verdoppelt.<br />
Bei der Bildung schaffen<br />
mehr als 4.500<br />
Pflichtschulen die Basis<br />
für die Ausbildung von<br />
550.000 Schülern. Auch<br />
in diesen Bereich investieren<br />
die Gemeinden<br />
jährlich mehr als eine<br />
Milliarde Euro, wobei<br />
die Ausgaben in den<br />
letzten Jahren kontinuierlich<br />
steigen. Die Gesamtzahl<br />
der Schülerinnen<br />
und Schüler ist zwar<br />
rückläufig, die steigenden<br />
Ausgaben bedeuten<br />
aber einen Qualitätsschub,<br />
pro Schüler gibt<br />
eine Gemeinde im Jahresschnitt<br />
rund 1.700<br />
Euro aus.<br />
Für die Errichtung der<br />
dafür notwendigen Gebäude<br />
und Einrichtun-<br />
gen sind die heimischen<br />
Gemeinden verantwortlich.<br />
Sie sorgen auch<br />
für die nötige zeitge<br />
Einweihung des neuen Kindergartens am 15. Dez.<br />
mäße Ausstattung wie<br />
etwa attraktive Bibliotheken,<br />
gepflegte<br />
Sportanlagen, moderne<br />
Computer und andere<br />
technische Geräte. Beispielsweise<br />
stehen österreichweit<br />
den Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
rund 100.000 Computer<br />
in den Pflichtschulen<br />
zur Verfügung, die gewährleisten<br />
dass die<br />
Kinder eine zeitgemäße<br />
Ausbildung bekommen.<br />
Den Gemeinden ist es<br />
auch immer wichtig<br />
die Lehrkräfte der örtlichen<br />
Schulen in die<br />
Aktivitäten der Gemeinden<br />
einzubinden.<br />
Egal ob in örtlichen<br />
Sportvereinen, bei Theatervorführungen<br />
oder<br />
sonstigen diversen<br />
kommunalen Anlässen<br />
– eine gute Zusammenarbeit<br />
und gegenseitige<br />
Unterstützung zeichnet<br />
ein gut funktionierendesGemeindeleben<br />
aus. In Absprache<br />
mit dem Lehrpersonal<br />
– und abgestimmt auf<br />
den Lehrplan wird den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
auch die Bedeutung<br />
der Gemeinde und<br />
kommunalen Aufgaben<br />
beispielsweise durch<br />
Exkursionen auf das<br />
Gemeindeamt, Besichtigung<br />
der örtlichen<br />
Kläranlagen oder ähnliches<br />
vorgezeigt.<br />
Nicht zuletzt sorgen die<br />
Gemeinden auch dafür,<br />
dass unsere Kinder<br />
sicher und pünktlich<br />
zur Schule kommen.<br />
Die Bereitstellung von<br />
Transportmöglichkeiten<br />
– also der gute alte<br />
Schulbus – ist zudem<br />
ein wirksamer Beitrag<br />
zum Klimaschutz. Darüber<br />
hinaus errichten<br />
die Gemeinden oft auch<br />
Radwege oder sorgen<br />
für die Verfügbarkeit<br />
von Schülerlotsen.<br />
Weitere Leistungen Ihrer<br />
Gemeinde im Detail:<br />
www.gemeindebund.at
einweihung des neuen Rubrikname Kindergartens, 15.12.2012<br />
Die Kinder bringen leben in das haus<br />
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19<br />
Bild unten: Die Kinder der Volksschule <strong>maria</strong> <strong>alm</strong> bereiten<br />
sich mit großer Freude auf Weihnachten vor. Es wird gesungen,<br />
gebastelt, gebacken und geprobt!<br />
am 30. Nov. fand bereits unsere adventkranzweihe statt<br />
und jetzt bereiten sich die Kinder aller Klassen auf die<br />
Schulweihnachtsfeier vor. lieder, Krippen- und Weihnachtsspiele<br />
sowie Gedichte und Geschichten werden<br />
eingeübt. am 29. Nov. verzierten die Kinder der 2. Klassen<br />
Nikolo-lebkuchen mit Hilfe des Bäckers Otto Seidl.<br />
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Sie bestimmen das wöchentliche Arbeitspensum. Ab sofort.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
http://www.hilfswerk.at/salzburg/jobs/aktuelle-jobs<br />
Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Hilfswerk Salzburg<br />
Familien- und Sozialzentrum Zell am See, Elke Schmiderer, MBA<br />
Salzachtal Bundesstr. 13 in 5700 Zell am See<br />
0676 / 82 60 14 07, e.schmiderer@salzburger.hilfswerk.at
20 Rubrikname Vereine<br />
team hochkönig‘1 wird<br />
dritter beim ironman<br />
Bild: Sepp Schwaiger (laufen), Bernhard Bacher (Schwimmen),<br />
alexander müllauer (radfahren), erreichten trotz<br />
reifenplatzer den tollen 3. Platz beim ironman in Zell am<br />
See - sehr viel versprechend für die Zukunft.<br />
Ranggler staatsmeister! nach thomas Muster<br />
kam schnaitl Mäx ...<br />
Bild: Schreder Sepp 1. Platz in Klasse 3, Schwaiger <strong>Hans</strong> - Jugendstaatsmeister<br />
und Schwaiger andreas 2. in der Klasse 4<br />
spitzen Ergebnis der Maria<br />
Almer Ranggler bei<br />
der Staatsmeisterschaft in<br />
Saalbach. Am 16. September<br />
fand die Staatsmeisterschaft<br />
2012 der Ranggler bei stralendem<br />
Sonnenschein und<br />
angenehmen Herbsttemperaturen<br />
statt. An die 100<br />
Ranggler traten zum Kräftemessen<br />
in den Ring. Darunter<br />
auch die Almer Ranggler<br />
Josef Schreder und die Gebrüder<br />
Andreas und <strong>Hans</strong><br />
Schwaiger.<br />
in der Klasse 3 konnte<br />
sich Josef Schreder gegen<br />
Aschaber <strong>Hans</strong> und Weitgasser<br />
Markus durchsetzen<br />
und Platz 1 erkämpfen. In<br />
der stark besetzten Klasse 4<br />
war Andreas Schwaiger ein<br />
heißer Kandidat auf Platz 1.<br />
Schwaiger wollte im Finale<br />
auf Sieg kämpfen und wurde<br />
in letzter Sekunde von<br />
Aschaber Peter ausgebremst.<br />
Platz 2.<br />
Die Sensation des Tages<br />
für die Almer Ranggler<br />
war <strong>Hans</strong> Schwaiger! Die<br />
Jugendklasse konnte der<br />
Maria Almer <strong>Hans</strong> Schwaiger<br />
für sich entscheiden, er<br />
bezwang in den Vorrunden<br />
den Saalbacher Sigi Deutinger<br />
und den Matreier Albert<br />
Warscher, sowie den Titelanwärter<br />
aus Piesendorf- Ulrich<br />
Hochkogler. Im Finale genügte<br />
ihm ein Unentschieden<br />
gegen den zweitplatzierten<br />
Brixentaler Stefan<br />
Sulzenbacher. schwaiger<br />
hans krönte sich somit<br />
zum Jugendstaatsmeister<br />
2012. (Sepp Miller)<br />
Clubmeisterschaft 2012<br />
Mit einer Rekordbeteiligung<br />
fand die heurige<br />
Clubmeisterschaft statt. Im<br />
Finale konnte sich in einem<br />
packenden Spiel Markus<br />
Hartl gg. Markus Schnaitl 7:5<br />
und 6:2 durchsetzen. Platz 3<br />
konnte sich Obmann Hannes<br />
Hirnböck sichern. Im B-Finale<br />
behielt Stefan Palfinger<br />
gg. Thomas Schnaitl 6:4 und<br />
6:4 die Oberhand.<br />
Weltklassespieler in<br />
Maria Alm<br />
Der ehemalige tschechischeSpitzentennisspieler<br />
Slava Dosedel<br />
(Weltrangliste Nr. 26, Olympiateilnehmer<br />
Sydney 2000,<br />
1/4-Finalist US Open, Bezwinger<br />
von Thomas Muster<br />
in Kitzbühel) konnte im<br />
Zuge eines Trainingslagers<br />
für eine Tennis-Exhibition<br />
gewonnen werden. Lok<strong>alm</strong>atador<br />
Markus Schnaitl nahm<br />
die Herausforderung an und<br />
kämpfte 1 Satz lang mit<br />
dem sympathischen Ex-Tennisprofi.<br />
Dabei entwickelte<br />
sich ein höchst unterhaltsames<br />
Spiel, in dem Slava<br />
in einigen Situationen seine<br />
Extraklasse aufblitzen ließ.<br />
Die Zuschauer waren mit Begeisterung<br />
dabei und feierten<br />
Beifall.<br />
(Obmann Hannes Hirnböck)<br />
Bild: slava dosedel + markus schnaitl beim länder-match in <strong>alm</strong>.
Der UFC Maria Alm steht<br />
zwar momentan an letzter<br />
Stelle in der Tabelle der<br />
1. Landesliga, jedoch ist<br />
die Stimmung gut und die<br />
Mannschaft ist optimistisch<br />
aus dieser Abstiegszone wieder<br />
herauszukommen. Mit<br />
Gerhard Wallner konnte man<br />
die erste Neuverpflichtung<br />
für das Frühjahr tätigen. Der<br />
Stürmer soll die Abschluss-<br />
Schwäche egalisieren und<br />
Verein, Rubrikname aus dem leben<br />
Fußball: Aufwind beim uFc!<br />
Viele freiwillige Helfer, engagierter Nachwuchs und Gerhard Wallner soll künftig für Tore sorgen...<br />
für Tore sorgen.<br />
Die 1c Mannschaft belegte<br />
den hervorragenden 3.<br />
Platz in der 2. Klasse Süd/<br />
West. Die Mannen um Trainer<br />
Bachmann <strong>Hans</strong> zeigten<br />
tolle Leistungen und möchten<br />
im Frühjahr gerne um<br />
den Meistertitel in der Liga<br />
mitspielen.<br />
Bei der Reservemannschaft,<br />
die fast zur Gänze aus der<br />
neuwahl der Vereinsführung,<br />
Jahreshauptversammlung, 25.10.2012 im hotel eder:<br />
Präsident: Hasenauer Rudolf<br />
Obmann: Lederer Fritz<br />
Obmann Stv.: Lderer Christian<br />
Obmann Stv.: Oberschneider Bruno<br />
Sektionsleiter: Müllner Martin<br />
Sektionsleiter Stv.: Brüggl Michael<br />
liebe Almerinnen<br />
und Almer!<br />
Jetzt ist sie wieder da, die<br />
angebliche stille Zeit. Für<br />
die meisten von uns ist sie<br />
allerdings alles andere als<br />
still. Die Vorbereitungen auf<br />
die kommende Wintersaison<br />
laufen auf Hochtouren und<br />
nebenbei müssen noch allerhand<br />
Geschenke besorgt<br />
werden. In unserer vom Tourismus<br />
geprägten Gemeinde<br />
kennen viele gar keine stille<br />
Vorweihnachtszeit mehr.<br />
Umso wichtiger ist es gerade<br />
vor der Skisaison noch einmal<br />
Kräfte zu tanken und<br />
die schönen Momente zu genießen.<br />
einer der jeden Tag in vollen<br />
Zügen genossen hat<br />
und alle seine Mitmenschen<br />
mit seiner Lebensfreude an-<br />
gesteckt hat, ist leider am<br />
18. 11. 2012 verstorben.<br />
Klaus Gedanitz, viel besser<br />
bekannt als „Bambus-Klaus“<br />
ist seiner Krebserkrankung<br />
erlegen.<br />
Mit seiner Aprés Ski Hütte<br />
„Klausthaler“ hat er die<br />
Winter in Hinterthal belebt<br />
und vielen sind noch seine<br />
legendären Auftritte bei den<br />
Hinterthaler Winterdorffesten<br />
in Erinnerung.<br />
Und genau so will er in Erinnerung<br />
bleiben. Als ein<br />
Mensch, der jeden Tag genossen<br />
hat.<br />
Wir werden ihn vermissen<br />
und sind dankbar für die<br />
Zeit die wir mit ihm teilen<br />
konnten.<br />
Somit wünsche ich euch allen<br />
eine ruhige und friedliche<br />
Weihnachtszeit.<br />
(Sarjo Mayer, VP.Obm.)<br />
U18 besteht, wurde heuer<br />
noch Leergeld bezahlt. Dies<br />
soll sich im Frühjahr ändern<br />
und einige Siege eingefahren<br />
werden.<br />
Mit 5 Nachwuchsmannschaften,<br />
U8, U10, U12, U14 und<br />
U16 stellt der UFC wieder<br />
eine große Anzahl an Nachwuchshoffnungen<br />
für die<br />
Zukunft.<br />
Es ist immer wieder schön<br />
Schriftführerr: Bajramovic Nijaz<br />
Schriftführerer Stv.: Marchner Ludwig<br />
Kassier: Lederer Stefan<br />
Kassier Stv.: Langreiter Wolfgang<br />
Jugendleiter: Trixl Andreas<br />
Jugendleiter Stv.: Hoffmann Andreas<br />
Kulturreferent: Schwaiger Josef<br />
21<br />
anzusehen mit welcher Begeisterung<br />
unsere kleinen<br />
Kicker dabei sind. Wir freuen<br />
uns schon wieder auf das<br />
Frühjahr.<br />
Der UFC Maria Alm bedankt<br />
sich bei allen Trainern, Helfern<br />
und Mitarbeitern sowie<br />
Sponsoren und wünscht ein<br />
schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr! (Martin M., Obm.Stv.)<br />
Der stimmungsmacher<br />
wird hinterthal fehlen<br />
Bild: Klausi Klausthaler, imsommer auf sylt, im Winter in<br />
seiner hütte in hinterthal. im nov. verstorben an lungenkrebs
22 Rubrikname<br />
Wir, die Mitarbeiter<br />
der Fraktion unserer<br />
ÖVP Maria Alm,<br />
möchten uns für<br />
all das Positive,<br />
das wir im ausklingenden<br />
Jahr<br />
gemeinsam erlebt<br />
haben bedanken<br />
und freuen uns<br />
auf eine weiterhin<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
2013.<br />
Von Herzen<br />
wünschen wir Dir<br />
und<br />
Deiner Familie<br />
schöne Feiertage<br />
und Zeit für<br />
Stunden der Muße<br />
und Ruhe,<br />
sowie für das neue<br />
Jahr, Gesundheit,<br />
Glück und viel<br />
Schaffenskraft!<br />
A u f<br />
W e i h n a c h t n z u a :<br />
A u f W e i h n a c h t n z u a<br />
k i m b a l l s a u s d a R u a h<br />
w e a s c h d p u t z t u n d b o c h n<br />
m u a ß t d e s u n d d a s m o c h n<br />
u n d i s n i t d a w e a s c h t<br />
g r a d U n s i n n v a m e a s c h t .<br />
A u f W e i h n a c h t n z u a<br />
s o i s t e i n w e n d i g R u a h<br />
z a n K r a f t s a m m e l n f i n d n<br />
s o i t U n f r i e d n s c h w i n d n<br />
u n d ‘ s k i n d l i c h e G f r e i<br />
g a n z z ’ ö b e r e s t s e i .<br />
A u f W e i h n a c h t n z u a<br />
M e n s c h g i b a w e n k R u a h<br />
w i a s B a m e v o r n H a u s<br />
e s r a s t a w e n k a u s<br />
v a n W a c h s n u n d B l e a h<br />
e s w e a s c h d s c h o d o s c h t g r e a<br />
b o i d s r e i f i s d e Z e i t -<br />
w i a a r m s a n d m i a L e u t .
Wenn die Natur sich<br />
zur Ruh begibt und<br />
der erste Schnee fällt,<br />
wenn der Kathreintanz<br />
den Tanz eingestellt,<br />
dann wird mit allen Glocken<br />
feierlich der Advent<br />
eingeläutet. Es beginnt<br />
die stillste Zeit des Jahres,<br />
aber auch mit den<br />
meisten Bräuchen. An<br />
vielen Orten gibt es schon<br />
das Fraubeten.<br />
Am ersten Adventsonntag<br />
werden die schönen Marientafeln<br />
aus der Kirche<br />
geholt und den ganzen<br />
Advent jeden Abend von<br />
Haus zu Haus getragen,<br />
wo um Glück und Segen<br />
gebetet wird.<br />
Am heiligen Abend ist<br />
dann das Frau einsingen,<br />
wo die Frautafel wieder<br />
feierlich in die Kirche<br />
zurückgebracht werden.<br />
Am barbaratag werden<br />
noch vor Sonnenaufgang<br />
Kirschzweige von den<br />
Bäumen geschnitten, eingewässert<br />
und wenn sie<br />
bis zum heiligen Abend<br />
blühen, so ist eine Braut<br />
im Haus, oder kommt<br />
eine.<br />
Die Kinder freuen sich besonders<br />
auf den Nikolaus<br />
und hoffen das der Krampus<br />
nicht dabei ist. Wenn<br />
er nicht kommt, so stellen<br />
sie die Schuhe vor die<br />
Haustüre, so das er in der<br />
Nacht ein paar Äpfel und<br />
Nüsse einlegt.<br />
Jeden Donnerstag im<br />
Advent sind die Anklöckler<br />
unterwegs und es wird<br />
Advent- und Weihnachtsbräuche Rubrikname im Pinzgau<br />
bachlkoch, Fraubuschn und onnane bräuch‘<br />
Gschichten von Früher - Claudia Imlauer berichtet aus der „Schatzkiste“ von Anna (Brandstatt)<br />
überall ein Licht in den<br />
Flur gestellt, denn es ist<br />
für jeden eine Ehre, wenn<br />
die Anköckler kommen.<br />
Es wird ihnen auch allerhand<br />
mitgegeben, welches<br />
unter den Armen wieder<br />
verteilt wird. Im Advent<br />
wird dann auch das Kletzenbrot<br />
gebacken. Jeder<br />
bekommt einen Wecken<br />
mit seinem Namen drauf.<br />
Bei den Mädchen wurde<br />
oft ein Draht eingebacken<br />
Bild: Kommt der Krampus+nikolaus nicht, werden<br />
schuhe für Äpfel und nüsse vor die türe gestellt<br />
, sodaß die Scherzschneider<br />
ihre liebe Not hatten<br />
beim Scherzabschneiden,<br />
welche dann nach Weihnachten<br />
kamen. Auch<br />
hatte jeder Hof sein eigenes<br />
Hausmarchzeichen,<br />
welches auf jedes Kletzenbrotdraufkam.(Holzmodel,<br />
Muser, Gabel oder<br />
Schnapsglas) wurden in<br />
den Teig gedrückt.<br />
Auf den Bachllaib wurden<br />
fünf Kreuze gedrückt. Der<br />
war für die ganze Familie<br />
und wurde am heiligen<br />
Abend vom Hausvater angeschnitten.<br />
Dann wurden<br />
noch Gebildebrote<br />
gebacken , wie Maus, eine<br />
Kälberkuh, Fackelsau und<br />
Hufeisen, diese waren<br />
dann für die Kinder und<br />
für die Armen.<br />
Die geheimnisvollen Rauhnächte<br />
beginnen mit<br />
der Thomasnacht, 21. Dezember,<br />
wo man glaubte<br />
den Jenseitigen nahe zu<br />
sein und durch so manche<br />
Orakeln in die Zukunft<br />
schauen konnte. Beim<br />
Hütlheben musste man<br />
unter 7 oder 9 Hüte, Sinnbilder,<br />
wie Heirat, Tod,<br />
Geld, Ring und ähnliches<br />
drunterlegen. Einer<br />
musste vor<br />
die Tür gehen<br />
und kann dann<br />
drei Hüte haben,<br />
dann weiß<br />
er, was das Jahr<br />
ihm bringt. Auch<br />
im Traum in der<br />
T h o m a s n a c h t<br />
kann der Liebste<br />
erscheinen.<br />
Am Bachltag gibt’s das<br />
Bachlkoch, welches<br />
von der Familie gemeinsam<br />
gegessen wird und<br />
soll fürs neue Jahr Gesundheit<br />
und Kraft spenden.<br />
Der Bachltag<br />
war früher auch ein Ahnengedenktag<br />
und man<br />
hatte Angst vor dem<br />
Jenseitigen , drum wurde<br />
beim Bachlkoch essen<br />
die Haustür zugesperrt,<br />
so das kein ungebetener<br />
Weihnachtsgast hereinkam,<br />
denn das galt<br />
als Anmeldung für einen<br />
Todesfall. Auch werden<br />
die ganzen Messer und<br />
Hacken geschliffen, die<br />
Bachlschneid soll besonders<br />
lang anhalten. Am<br />
Bachltag bekommen auch<br />
23<br />
die Tiere besonderes Futter.<br />
Der Fraubuschen mit<br />
Blüten und Kräutern, welcher<br />
am Maria Himmelfahrtstag<br />
geweiht wurde<br />
sowie Kranzach wird in<br />
drei Teile geteilt. Ein Teil<br />
fein gehackt kommt in die<br />
Glut mit Weihrauch beim<br />
Rauchengehn am heiligen<br />
Abend. Ein Teil wird<br />
fürs Vieh ins Gleckert mit<br />
Weihsalz und Weihwasser<br />
vermengt und ein Teil<br />
kommt in den Brunntrog,<br />
so dass das ganze Jahr<br />
frisches gesundes Wasser<br />
rinnt.<br />
Am heiligen Abend ist<br />
der erste Rauchabend und<br />
der Hausvater geht mit<br />
der Rauchpfanne betend<br />
durchs Haus und Stall und<br />
die Kinder sprengen Weihwasser<br />
überall hin. Die<br />
Frauen halten ihre Kopftücher<br />
über die Rauchpfanne<br />
und die Männer<br />
ihre Hüte, da solls dann<br />
übers Jahr kein Kopfweh<br />
geben. Um Mitternacht<br />
gehen alle Hausbewohner<br />
zur Mette. Nur einer muß<br />
„gamen“ (Haushüten)<br />
und auf die Heilig-Nacht<br />
Kerze aufpassen, welche<br />
von 6 Uhr abends bis 6<br />
Uhr früh brennen musste.<br />
Die Kerze durfte ja in<br />
der heiligen Nacht von<br />
niemanden ausgelöscht<br />
oder umgestoßen werden,<br />
sonst muß dieser sterben,<br />
hieß es. Vor dem Mette<br />
gehen werden noch alle<br />
Obstbäume und Bienen<br />
durch Anklopfen aufgeweckt.<br />
„Wachts auf, heut<br />
ist die heilige Nacht.
o<br />
24 Wir wünschen euch frohe Weihnachten!<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
Herzog Josef 66 Jahre Griesbachw. 61<br />
Ruppert Sigrid 69 Jahre Sonnbichl 23<br />
Willkommen in <strong>maria</strong> <strong>alm</strong><br />
83 Jahre<br />
Hörl Magdalena Hochkönigstr. 27 30.11.12<br />
Mitteregger Margaretha Aberg 13/2 27.11.12<br />
Hinterseer Emma Aberg 13/1 19.11.12<br />
Streitberger Florian G. Almerau 34/20 10.11.12<br />
Schnaitl Felix Bachstraße 35 20.10.12<br />
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