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Sekretariat des Röntgen-Ångtröm-Clusters - SNI-Portal

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<strong>Sekretariat</strong> <strong>des</strong> <strong>Röntgen</strong>-<strong>Ångtröm</strong>-<strong>Clusters</strong><br />

Das <strong>Sekretariat</strong> auf schwedischer Seite ist beim Schwedischen Wissenschaftsrat in Stockholm<br />

lokalisiert, so dass auch die schwedischen Kolleginnen und Kollegen Unterstützung finden.<br />

Weiterentwicklung der Forschungsinfrastrukturen<br />

Deutschland plant eine Beteiligung am Bau der European Spallation Source (ESS) in Lund, um<br />

der deutschen Neutronenforschung den Zugang zu der modernsten Neutronenquelle weltweit zu<br />

ermöglichen. Unter<strong>des</strong>sen hat das BMBF Arbeiten für das Design-Update für die ESS in Höhe<br />

von rund 15 Mio. € bewilligt. Hinzu kommen rund 6 Mio. €, die durch die beteiligten deutschen<br />

Forschungseinrichtungen getragen werden. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter:<br />

http://www.bmbf.de/press/3000.php, sowie unter http://ess-scandinavia.eu/.<br />

Von schwedischer Seite wird am DESY eine eigene Beamline für hohe Energien (>50 keV) an<br />

PETRA III realisiert. Außerdem beteiligt sich Schweden mit 16 Mio. € am Europäischen<br />

<strong>Röntgen</strong>laser XFEL in Hamburg.<br />

Gemeinsame Forschung<br />

Das Steering Committee hat in seiner letzten Sitzung gemeinsame Aktivitäten beschlossen.<br />

Dazu gehören als Kooperation der Universität zu Lübeck mit dem Karolinska Institutet zwei<br />

Workshops zur Strukturbiologie und fünf Veranstaltungen, die gemeinsam vom HZB und<br />

MAX-lab organisiert werden. Aus den Workshops sollen Forschungsthemen entwickelt werden,<br />

die dann die Grundlage für eine Förderung bilden. In der Planung ist eine gemeinsame<br />

Sommerschule <strong>des</strong> <strong>Röntgen</strong>-Angström-<strong>Clusters</strong>. Wir werden Ihnen eine Liste der uns zur Zeit<br />

vorliegenden Veranstaltungen und Termine in den nächsten Tagen in einer weiteren Mail<br />

zusenden.<br />

Bereits in diesem Jahr ist geplant, Pilotprojekte zu fördern. Zustätzlich werden Anbahnungsmaßnahmen<br />

zur Vorbreitung von zukünftigen Projekten unterstützt. Sobald hierzu die Details<br />

geklärt sind, erhalten Sie Nachricht.<br />

Baltic Science Link - Nutzung der Großforschungseinrichtungen im gesamten Ostseeraum<br />

Darüber hinaus ist der schwedische Wissenschaftsrat Koordinator <strong>des</strong> Teils der EU-Strategie für<br />

den Ostseeraum, der sich mit der Entwicklung eines Netzwerkes für die Zusammenarbeit mit<br />

den Großforschungseinrichtungen im Ostseeraum befasst. Die Idee ist , die Forschung möglichst<br />

vieler universitärer Gruppen und gewerblicher Partner aus dem gesamten Ostseeraum an den<br />

Großforschungseinrichtungen zu ermöglichen, zu unterstützen und zu intensivieren. Als einen<br />

Schritt zur Verwirklichung eines einheitlichen Forschungsraums bereiten wir einen Antrag auf<br />

Förderung eines Netzwerkes von Kontaktpunkten in allen Ostsee-Anrainerstaaten vor. Partner<br />

sind die Großforschungseinrichtungen MAX-lab, HZG, HZB, DESY und möglicherweise PNPI<br />

(St. Petersburg) sowie jeweils eine Regionalentwicklungsagentur/ein Innovationsfonds und eine<br />

lokale Universität in den beteiligten Staaten.<br />

Sie finden die wichtigsten Informationen dazu unter www.science-link.eu.

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