Die Alsterecke 03/2010 - Alstereck VfW eV

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3/2010
Boot an den Start zu fahren. Das ging aber gar nicht. Die Beine
passten einfach nicht richtig ins Boot. Nach kurzer Wackelpartie war
ich froh, wieder an Land zu sein. Das fing ja gut an.
Zumindest konnte ich mir ein paar Rennen mit AE-Beteiligung
ansehen. Darunter die 2000m-Rennen der Mädels. Philine (3.) und
Chiara (6.) lieferten sehr gute Rennen bei den Schülerinnen A. Im
Kanumehrkampf AK10 gewann Michele sogar.
Außerdem konnte ich noch Hans und seiner Freundin Aline helfen,
nachdem sie im Mixed-Rennen gekentert waren. Ins Ziel gekommen
sind hier aber Jasper mit seiner Freundin Carola und Christopher
mit seiner Freundin Laura.
Andrea hat es geschickter gemacht: Als Single konnte sie mit einem
echten Rennfahrer an den Start gehen und den Lauf gewinnen.
Ich selber konnte später in meinem Langstreckenrennen recht lange
vorne mitfahren, wurde dann aber im Sprint um Platz zwei
geschlagen. Langstrecke war aber noch nie so mein Ding.
Da Lars seinen Urlaub in Australien verbrachte, durfte ich seinen
Struer-Power fahren. Mein Stranger entspricht ja schon länger nicht
mehr meiner Gewichtsklasse und bei Wellen hatte ich immer so
meine Probleme, weil das Boot zum Tauchen neigte. Jetzt hatte ich
die Gelegenheit den Power ausgiebig zu testen. Die Langstrecke
auf dem engen Kanal und dem häufigen Entgegenkommen größerer
Renngruppen war da ideal. Der Power hat mich total überzeugt, so
dass mein Stranger jetzt zu verkaufen ist.
Die Alsterecke
Das Highlight in Bederkesa ist natürlich der 75m-Wettkampf:
Im KO-System wird hier die sprintschnellste K1-Damen-Fahrerin,
sowie die sprintstärksten C1- und K1-Herren ermittelt. Bei den
Damen kam Andrea in den Endlauf, wo sie sich leider geschlagen
geben musste. Christopher konnte sich in vielen spannenden
Läufen nicht nur gegen Hans und Jasper durchsetzen, sondern
letztendlich gegen alle. Respekt Chrissi. Die Siegerehrung fand
dann durch den Ministerpräsidenten McAllester statt.
Nach dem Essen haben wie immer fast alle noch das Schwimmbad
besucht. Ich bin ins Hotel gegangen und kann deshalb erst vom
nächsten Morgen weiter berichten.
Der Sonntag-Morgen startete mit leichtem Regen, das sollte sich
aber noch ändern. Den Rest des Tages hat es pausenlos geregnet.
Glücklicherweise war es dabei relativ windstill. Für einen normalen
Regattenbetrieb ist das aber Gift. Wer nicht gerade ein Rennen hat,
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