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pdf-Download - Kreisjugendring Coburg

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Schlupfwinkel<br />

in Ahorn und Schorkendorf<br />

haben den offenen Charakter gemeinsam, unterscheiden sich<br />

sonst aber sehr: Äußerlich ist das Schorkendorfer Haus rot und innen<br />

hat es eine kleine Bühne. Damit beherbergt es die Kleinkunst.<br />

Im blauweißen Ahorner „Schlupfwinkel“ finden die Ferienmaßnahmen<br />

statt, weil der sich anschließende Spielplatz sich als ideales<br />

Außengelände anbietet. Die diesjährigen Ferienwochen an<br />

Pfingsten führten thematisch ins Mittelalter, und schlossen mit einem<br />

Familienfest ab, bei dem alle Teilnehmer zeigen konnten, ob<br />

sie mit Pfeil und Bogen auf der Jagd erfolgreich sein können. Die<br />

zweite Woche „ Handwerkertage“ bot jeden Tag Ausprobieren eines<br />

anderen Handwerks, wie z.B. mit Lehm Fachwerkfelder füllen,<br />

aus Glasscherben Schmuck herstellen oder aus Papiermaische<br />

selbst Papier schöpfen. Vor allem die Ferienbetreuung gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung. Welten spielend entdecken, wissen<br />

selbst erfahren<br />

und<br />

gemeinsam<br />

lachen – das<br />

sommerliche<br />

I n s e l l e b e n<br />

hat sich sehr<br />

gut etabliert!<br />

Ein Betreuerteam<br />

von 25<br />

Jugendlichen<br />

hatte ganze<br />

Arbeit geleistet und Ideen zusammengetragen, um sechs thematische<br />

Ferienwochen im Schlupfwinkel lebendig werden zu lassen.<br />

So gab es eine Dschungelwoche, eine Körperweltenwoche,<br />

eine Verkehrswoche und die Urknallwoche. Sei es nun das Spiel<br />

„wie funktioniert der Blutkreislauf“, oder wie backen wir einen<br />

Kuchen, der so groß wie ganz die Landkarte von Deutschland ist,<br />

oder wer hat Vorfahrt auf dem Schulhof-Trainingsgelände, oder<br />

sei es die Fahrt in den Monsterpark – es gab viel zu erleben ,<br />

in jeder Woche irgendetwas Besonderes. Im September fand der<br />

Schlupfwinkel Aktionstag statt: ein Fest für die gesamte Familie,<br />

zu familienfreundlichen Preisen für Gyros aus der Großpfanne und<br />

Kuchen vom Buffet. Highlights des Tages waren der Auftritt vom<br />

Liedermacher „Biber“, Das tierische Quiz, das Bullenreiten, das<br />

Pony reiten… Ein gelungener und erlebnisreicher Tag für Eltern<br />

und Kinder. Ein Blickfang für alle Fußgänger und Autofahrer war<br />

seit Anfang November das Schorkendorfer Jugendhaus in der<br />

SCHLUPFWINKEL<br />

Lindenstraße 15. Bereits äußerlich ist der diesjährige Kleinkunstherbst<br />

nicht zu übersehen. Der riesige gelbe Stoffbanner, welcher<br />

das kleine rote Holzhaus schmückt, wurde von Schülerinnen und<br />

Schülern der FOS <strong>Coburg</strong> gestaltet. Nach dem Programmauftakt<br />

am 09.11. mit „Schabernackrakeel“, einem musikalischen Ausflug<br />

in die Welt der mittelalterlichen Gaukelei, wurde im Jugendhaus<br />

Schorkendorf getanzt wie ein Star. Die Dance-Trainerin und Choreografin<br />

Monika Boje Contreras zeigte in einem Workshop zwei<br />

aktuelle Tanzstile. Die Mädchen zwischen neun und zwölf Jahren<br />

lernten zunächst Schritte aus dem Jazz-Dance, wie sie von vielen<br />

berühmten Backgroundtänzerinnen dargeboten werden. Richtig<br />

flott und synchron getanzt, konnten sich die Teenager wie echte<br />

Stars fühlen. Im zweiten Teil des Workshops übten die Girls<br />

begeistert Schritte aus dem Bereich Hip-Hop ein, die einfach zu<br />

lernen sind und einfach cool aussehen. Zum Abschluss lernten die<br />

jungen Leute den üblichen Aufbau vieler Choreografien kennen<br />

und können so das Gelernte zu vielen ihrer aktuellen Lieblingssongstanzen.<br />

Abwechslungsreiche Kleinkunstfacetten, die sich<br />

inhaltlich über Theater, Musik, Geschichten und Tanz erstrecken,<br />

belebten das Schorkendorfer Jugendhaus noch bis zum 17. Dezember.<br />

Unter dem diesjährigen Motto des Kleinkunstherbstes,<br />

„Es ist serviert“, präsentierten sich die „Anonymen Improniker<br />

Bamberg“ mit einem spontanen und einfallsreichen Impro-Theater<br />

erster Klasse mit unzähligen Facetten. Nach ihrer Devise „Geben<br />

Sie uns Ihr Wort, wir machen Ihnen eine Szene!“ erlebten Publikum<br />

und Akteure einen einmaligen Auftritt, den Sie als Besucher<br />

selbst mitbestimmen können: Ob romantische Liebesszenen oder<br />

dem spannenden Krimi, Charaktere aller Art werden auf Kommando<br />

dargestellt. Der Kleinkunstherbst endete mit dem zweiten<br />

Schulbandkonzert. Mitgestaltet haben die Schulband der Rückertschule<br />

<strong>Coburg</strong>, der Hauptschule Ebensfeld, der Hauptschule Untersiemau<br />

sowie die Ernestinum Schulband. Einen Ausflug in den<br />

Metall-Bereich bot zum Abschluss der Auftritt der Band „dawn“,<br />

alles Schüler, und wie alle musikbegeistert.<br />

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