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Türkenbelagerung und Beschuss von Wien 2004 - Verband ...

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Landesverband Kärnten<br />

Mit dem Airbus 320A haben 37 Reiseteilnehmer die erste<br />

Etappe, nämlich den Flug <strong>von</strong> Laibach nach London angetreten.<br />

Der örtliche Reiseleiter, Herr Kevin Harrison erwartete<br />

uns pünktlich <strong>und</strong> begann seine Führung mit seinem hervorragenden<br />

Fachwissen in der Weltstadt London. Im Rahmen<br />

der Stadtr<strong>und</strong>fahrt konnten wir die "Highlightes" wie den Big<br />

Ben, House of Parlament, Trafalgar Square, St.Pau`s<br />

Cathedrale u.a. sehen. Die Themse überquerten wir über die<br />

Tower Bridge <strong>und</strong> haben danach ausführlichst den Tower<br />

selbst besucht. Die Kronjuwelen, die Krone mit dem<br />

Südafrikanischen Diamanten Khoinor beeindruckten im<br />

Positiven, die Folterkammer, mit den vielen Foltergeräten im<br />

Negativem. Am 2. Tag besuchten wir "Madame Tussaud".<br />

Ein Top Erlebnis – lebende Legenden sind <strong>von</strong> ihren<br />

Imitationen kaum zu unterscheiden. Nächster Höhepunkt war<br />

der Besuch im "Harrods". Ein Warenhaus der Superlative mit<br />

einem unüberbietbaren Luxus war sichtbar der Einkaufsplatz<br />

der Superreichen, wie z.B. den Scheichs mit ihrem<br />

Gefolge. Der Nachmittag war dann dem Besuch <strong>von</strong> Schloß<br />

Windsor gewidmet. Es war ein bleibendes Erlebnis!<br />

Erster "Stopp" am 3. Tag war die Universitätsstadt Cambridge.<br />

Die Jahrh<strong>und</strong>erte alte Stadt war zu erkennen durch die<br />

antiken Bauwerke der einzelnen Fakuläten <strong>und</strong> der herrlichen<br />

spätgotischen Kapelle. Nicht nur Wirtschaftsbosse, sondern<br />

einige englische Premiers sowie Mitglieder der Königsfamilie<br />

haben hier studiert. Die Stocher-Kähne am Fluß <strong>und</strong> die<br />

"Seufzerbrücke" waren weiter Sehenswürdigkeiten. Auf dem<br />

Weg nach Leeds hat Mr. Kewin Harrison in seiner Heimat,<br />

dem Städtchen Stanford eine kleine Führung außer Programm<br />

gemacht. Die reizende Kleinstadt beeindruckte uns<br />

alle. Kevin erhielt für seine Führung allgemeinen Applaus.<br />

Der 4. Tag begann mit einem Besuch <strong>von</strong> York. Die mittelalterliche<br />

Stadt mit dem gotischen Münster zeigt deutlich die<br />

uralte Geschichte Englands <strong>von</strong> der Kevin immer wieder<br />

erzählte. Aber auch die Wikinger beherrschten eine zeitlang<br />

diese Stadt. Die nocherhaltene Bezeichnung "Gate" für<br />

Landesverbände ✔ 9<br />

VRK <strong>Verband</strong>sreise nach<br />

England / Schottland,<br />

6. – 16. August <strong>2004</strong><br />

"Street" ist aus dieser Zeit. Auf der Weiterfahrt Richtung<br />

Edinburgh erreichten wir die schottische "Grenze" den<br />

Hadrians Wall, eine 117km lange Mauer, die 122 vor Christus<br />

erbaut wurde. Das schlechter gewordene Wetter, dichter<br />

Nebel (wie im Herbst) brachte nur trübe Bilder <strong>von</strong> dieser<br />

geschichtsträchtigen Gegend. Auch die Vegetation über dem<br />

50. Breitengrad wurde immer spärlicher.<br />

Der 5. Tag war ausschließlich Edinburgh gewidmet. Das stolze<br />

Castle thront förmlich über der Stadt. Die Innenräume,<br />

über mehrere Stockwerke verteilt, sind ein einziges Museum.<br />

Die schottischen Kronjuwelen, der Krönungsstein, aber auch<br />

die umfangreiche Waffensammlung sind die Höhepunkte.<br />

Entlang der Prachtstraße, der "Royal Mile" reihen sich w<strong>und</strong>erschöne<br />

Bauwerke. Aber auch Geschäfte mit typischen<br />

schottischen Produkten <strong>von</strong> Malt Whisky über spezielle<br />

Cakes, dem Dudelsack bis zum Kilt reihen sich einander wie<br />

die Pub`s. Tausende Menschen strömten durch die Straßen<br />

<strong>und</strong> gaben Edinburgh das Gepräge einer Weltstadt.<br />

6.Tag! Auf dem Weg weiter nach Norden machen wir in<br />

Stirling Castle einen Foto-Stop. In diesem Schloß wurde<br />

1543 die sechsjährige Maria Stuart zur Königin <strong>von</strong><br />

Schottland gekrönt. Der Besuch einer Glasschleiferei war<br />

überaus interessant. Das Wetter wurde schlechter - kühl <strong>und</strong><br />

regnerisch. In Pitlochry wurde bei der kleinsten Whiskybrennerei<br />

Edradour der "Umsatz einwenig angehoben". Das<br />

liebliche typisch schottische Städtchen ist ausschließlich auf<br />

den Fremdenverkehr ausgerichtet. Busse gab‘s noch <strong>und</strong><br />

noch, massenhaft strömten Urlauber – es ist ja Hauptsaison -<br />

in die Geschäfte <strong>und</strong> Restaurants.<br />

Noch nicht aus dem Stadtgebiet, gab es bei einem Ausweichmanöver<br />

ein unerwartetes "aus" für unseren Bus. Die Räder<br />

drehten sich im Morast. Die Kolonne auf beiden Seiten war<br />

unüberschaubar. Ein LKW hat uns aus der mieslichen Lage<br />

herausgezogen. Die Weiterfahrt auf dieser Route war wegen<br />

Murenabgängen nicht mehr möglich. So mußten wir den Umweg<br />

über die Autobahn in Kauf nehmen. Aber schon nach<br />

wenigen Kilometern war auch ein Stück der Autobahn unter<br />

Wasser. Eine Mure "schickte" einen Baum vom nahen Berg<br />

auf die Straße. Jim unser Fahrer, hat sehr geschickt diese<br />

Stelle noch passieren können, wenig später wurde auch hier<br />

gesperrt. Wir hatten den 51. Breitengrad überquert <strong>und</strong> fuhren<br />

daher um 21 Uhr noch bei Tageslicht über das "Schottische<br />

Hochmoor" bis zu unserem Hotel nach Braemar.<br />

Nach späterem Frühstück fuhren wir am 7. Tag nach<br />

Aberdeen, die drittgrößte Stadt Schottlands. Die nahezu 1000<br />

Jahre alte Hafenstadt am Atlantik hat uns mit einigen ihrer<br />

Sehenswürdigkeiten beeindruckt. Das Königliche Theater,

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