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Dezember - evanggmunden.at

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Weihnachten im<br />

Schuhkarton 2007<br />

Bitte denken sie nicht: „Ach wie<br />

furchtbar, wie im Supermarkt - jetzt<br />

schon Weihnachten.“<br />

Die Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Gmunden wird dieses Jahr zum<br />

zweiten Mal Sammelstelle für diese<br />

Aktion sein, bei der ein Schuhkarton<br />

mit Weihnachtspapier beklebt wird<br />

und mit einer Mischung aus Schulsachen,<br />

Spielzeug und anderen Dingen<br />

gefüllt wird, um dann in armen Ländern<br />

verteilt zu werden. Auch für<br />

den Transport muss gesorgt werden:<br />

pro Paket 6,-- €. Leute aus unserer<br />

Gemeinde arbeiten aktiv mit und im<br />

Jahr 2006 sind z.B. Kur<strong>at</strong>or Wilfried<br />

Kerling und Ing. Klaus Drack auf<br />

eigene Kosten nach Weißrussland<br />

gefahren und haben dort Pakete verteilt.<br />

Sie bestätigen die gute Organis<strong>at</strong>ion<br />

und Abwicklung.<br />

Diese Pakete sind aber bis 17. November<br />

2007 im Pfarramt abzugeben,<br />

um dann noch rechtzeitig<br />

im Bestimmungsland, dieses Jahr<br />

Bulgarien, anzukommen. Der nächste<br />

Pfarrbrief erscheint aber erst im<br />

<strong>Dezember</strong>, deshalb ergeht jetzt<br />

schon die Bitte an Sie, sich an dieser<br />

Aktion zu beteiligen. Vielleicht haben<br />

„Provo-<br />

k<strong>at</strong>ion<br />

zum<br />

Glauben“<br />

Kurprediger<br />

DDr. Günter<br />

Goldbach behandelte<br />

in seinem Vortrag am 22.<br />

August die Stelle aus dem Lukas-<br />

Evangelium, die uns allen wohlbekannt<br />

ist: „Es begab sich aber zu der<br />

Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser<br />

Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt<br />

würde …“(Luk. 2) – das<br />

Weihnachts-Evangelium. Er zeigte<br />

im Vergleich der vier Evangelisten-<br />

Texte, dass nur Lukas sagt, Jesus<br />

Sie keine Kinder mehr zu beschenken<br />

oder sie sehen den Überfluss an<br />

Spielzeug bei unseren Kindern oder<br />

Enkelkindern. In den Ländern, die<br />

vor Weihnachten im Schuhkarton<br />

bedacht werden, haben Kinder oft<br />

nicht einmal das Nötigste. Mit diesen<br />

Geschenken wollen wir einfach Zeichen<br />

der Hoffnung und Verbundenheit<br />

setzen. Da es sich um Geschenke<br />

handelt, bitten wir auch, nur neue<br />

Sachen in die Pakete zu packen. Jetzt<br />

haben Sie auch noch Gelegenheit,<br />

das eine oder andere „Schnäppchen“<br />

für ihr Paket zu erwerben, und die<br />

Kosten verteilen sich bis zum Abgabetermin<br />

ein bisschen. Sie können<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch zwei oder mehrere<br />

Päckchen machen. Merken Sie sich<br />

den Termin, Anfang November,<br />

vor und denken Sie beim Einpacken<br />

an das Kind und die Freude, die Sie<br />

damit bereiten, dann spüren Sie<br />

Weihnachten in ihrem Herzen.<br />

Herzlichen Dank im Voraus.<br />

Ursula Alt<br />

Faltblätter mit genauen Auskünften zu der<br />

Aktion liegen in der Kirche und im Pfarramt<br />

auf.<br />

(aus Nazareth) wäre in Bethlehem<br />

geboren, und er führte uns an Hand<br />

weiterer Bibelstellen in die Methoden<br />

ein, mit denen Theologen versuchen,<br />

solche Texte kritisch zu untersuchen.<br />

Die Erkenntnisse daraus<br />

sind oft unerwartet und weckten bei<br />

manchen Zuhörern Widerspruch<br />

und Zweifel.<br />

Erstaunlich ist, dass Martin Luther<br />

viele Aussagen der Bibel in ganz modernem<br />

Verständnis gesehen h<strong>at</strong> –<br />

seine Schriften sind für uns heute immer<br />

noch aktuell. Die Ausführungen<br />

von DDr. Goldbach haben uns allen<br />

jedenfalls viel Stoff für Diskussionen<br />

und zum Nachdenken geliefert.<br />

Siegfried Piringer<br />

Allgemein<br />

Sommerbericht<br />

von Brigitte und<br />

Gerald Stummer<br />

Am 26. Juni besuchten uns wieder<br />

Gerald und Brigitte, wie alle Jahre<br />

um diese Zeit, auf Heim<strong>at</strong>urlaub<br />

von Khartoum. Seit dem Friedensvertrag<br />

von 2005 h<strong>at</strong> sich vieles<br />

verändert.<br />

Der Süden mit der Hauptstadt<br />

Melut ist zum neuen missionarischen<br />

Stützpunkt geworden. Melut<br />

ist übrigens der Geburtsort von<br />

Pfarrer Bengykeng. Leider werden<br />

immer wieder gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter der Mission von der<br />

neuen Regierung abgeworben, was<br />

große Probleme für unsere Stummers<br />

bedeutet.<br />

In Khartoum selbst wurde das<br />

Bubenheim aufgestockt und das<br />

Gelände des Mädchenheims konnte<br />

als Eigentum erworben werden.<br />

Silke und Christian, die als neue<br />

Missionshelfer seit einem Jahr im<br />

Sudan leben, arbeiten sich nach<br />

großen Anfangsschwierigkeiten –<br />

bedingt durch die Sprache und das<br />

Klima - immer besser ein.<br />

Wir freuen uns über all diese Erfolge.<br />

Die reichen Spenden von<br />

€ 305,-- zeigen wie sehr unsere<br />

Gemeinde mit dem Sudan verbunden<br />

ist. Durch die regelmäßigen<br />

Gebetsbriefe werden wir laufend<br />

informiert und wünschen ein gesegnetes<br />

Jahr für Gerald und Brigitte,<br />

aber auch für die Kinder<br />

Johanna, Samuel und Magdalena.<br />

Friederun Grimmer<br />

Predigten im Internet! Für alle, die sich für die Predigten von DDr. Günter Goldbach interessieren, besteht<br />

die Möglichkeit, diese und auch andere Predigten während des Jahreslaufes im INTERNET nachzulesen.<br />

http://www.predigten.uni-goettingen.de/aktuell-index.html<br />

Pfarrbrief 17

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