Dezember - evanggmunden.at
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Unsere Jungschar<br />
Kinderbibelwoche<br />
Leuchtende Kinderaugen, fröhliche<br />
Gesichter, lauschende Ohren,<br />
„Halleluja“ singende Münder von 45<br />
jungen Menschen in der evangelischen<br />
Gemeinde Gmunden. Selten in unserem<br />
Kirchenjahr bin ich so sicher, dass<br />
unser himmlischer V<strong>at</strong>er große Freude<br />
mit unserem Tun hier in Gmunden<br />
h<strong>at</strong>, wie in der 3. Augustwoche, in der<br />
heuer zum bereits zum 7. Mal die Kinderbibelwoche<br />
abgehalten wurde.<br />
Am Vormittag<br />
Unter dem Motto „Gute Nachrichten<br />
für Rothäute und Bleichgesichter“ geht<br />
das Begrüßen und Aufwärmen der<br />
jungen Indianer nahtlos in schwungvolle<br />
Lieder, den Quiz und in die absolut<br />
kindgerechte Verkündigung mit<br />
dem biblischen The<strong>at</strong>erspiel über. Vor<br />
dem Mittagessen wird das Wort Gottes<br />
in Kleingruppen so vertieft, wie es vom<br />
12-köpfigen Team (erstmals fast ausschließlich<br />
Mitarbeiter unserer Pfarrgemeinde)<br />
unter der Leitung von Marika<br />
Muhr von der KEB (Kinder- Evangelis<strong>at</strong>ions-Bewegung)<br />
sehr professionell<br />
besprochen wurde. Die Kleingruppen<br />
haben sich zu Indianerstämmen gebildet,<br />
die gut zusammenpassen und mit<br />
einem klingenden Namen, wie z.B.<br />
„blaue Federn“ oder „gackernde Hühner“<br />
bei mehr oder weniger passenden<br />
Situ<strong>at</strong>ionen, entsprechende Schlachtrufe<br />
hören ließen.<br />
Am Nachmittag<br />
Am ersten und einzig verregneten<br />
Nachmittag gab es ein Spiele-<br />
Karussell, bei dem jeder Stamm ein<br />
Brettspiel machte und anschließend<br />
mit anderen Stämmen in Intervallen<br />
wechselte. Geländespiele waren am<br />
zweiten Tag dran, am dritten und<br />
vierten Tag ging es mit dem Traktor<br />
+ Anhänger zum Spurenlesen in den<br />
Wald mit dem Indianerdorf, bzw.<br />
dem Basteln von Ausrüstungen der<br />
Rothäute wie Friedenspfeife,<br />
Schmuck und Indianerspielzeug.<br />
Zum Abschluss besuchte uns Ashki<br />
der Indianerjunge in Krista Meirers<br />
toller Fortsetzungsgeschichte. Ashki<br />
fand auf der Suche nach Hilfe den<br />
Weg vom Medizinmann auf abenteu-<br />
erliche Weise zu unserem Gott. Traditionell<br />
durften alle Kinder über 10<br />
Jahren die letzte Nacht der Woche<br />
bei Essen am Lagerfeuer, Spielen<br />
und ausgewählten Filmen im Gemeindesaal<br />
verbringen.<br />
Abschlussnachmittag<br />
Und am Freitagnachmittag waren alle<br />
Eltern eingeladen, von 14:00 bis<br />
16:00 Uhr an unserem Programm<br />
teilzunehmen. Marika erzählte die<br />
fünf christlichen Kernbotschaften<br />
der vergangenen Woche, Albert<br />
brachte in Form eine Fotoserie Eindrücke<br />
der vergangenen Woche, bevor<br />
es für alle sehr lebhaft wurde.<br />
Die Eltern verstärkten die sechs Indianerstämme<br />
und dann gab es den<br />
großen Wettkampf. Wasser schlürfen,<br />
Soletti knabbern, Wasser über<br />
dem Kopf transportieren, Dreibein-<br />
Kinder und Jugend<br />
lauf, Schubkarrenrennen und blinder<br />
Pferdelauf waren die sechs Disziplinen,<br />
in denen sich die Rothäute maßen.<br />
Eis, Kuchen und Kaffee leiteten<br />
die gemütliche Phase und das Plaudern<br />
mit Freunden zum Abschluss<br />
ein. Schade, dass nicht mehr als etwa<br />
15 Eltern die Gelegenheit zum hautnahen<br />
Kontakt mit diesem Highlight<br />
unseres Gemeindelebens wahr nahmen.<br />
Im nächsten Jahr möchten wir<br />
den Abschluss der Woche wieder im<br />
Rahmen eines Gottesdienstes feiern,<br />
damit noch mehr Familien von der<br />
guten Botschaft erreicht werden.<br />
Rückblick<br />
Das Mitarbeiterteam mit den jugendlichen<br />
Kräften bestand aus Eva, Annika,<br />
Tabea, Rebekka, Rebecca, Winfried,<br />
David und den erwachsenen<br />
Mitarbeitern Marika, Be<strong>at</strong>e, Sabine,<br />
Pfarrbrief 7