WERKSTATTNews - Lebenshilfe Werkstätten Forchheim ...
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Aktuelle Informationen der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Forchheim</strong><br />
Februar 2012 <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Alternativen<br />
Die Arbeit in der Werkstatt<br />
ist eine Option, die<br />
Arbeit im Arbeitsmarkt<br />
eine andere. Gleichberechtigt<br />
stehen beide<br />
Angebote nebeneinander.<br />
„Menschen mit Behinderung<br />
sollen<br />
auswählen können“, so<br />
das neue Grundsatzprogramm<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Foto: M. Rossol<br />
Nürnberg, Germany.<br />
8.-11.03.2012.<br />
Mehr auf Seite 3.<br />
Das neue Grundsatzprogramm<br />
solle vor allem dazu beitragen,<br />
die in der UN-Konvention verankerten<br />
Rechte von Menschen<br />
mit Behinderungen zu verwirklichen,<br />
“und damit zur Gestaltung<br />
einer inklusiven und<br />
solidarischen Gesellschaft beitragen”,<br />
so die Autoren. Es<br />
gelte die Menschenrechte zu<br />
sichern, Teilhabe zu verwirklichen<br />
und eine Gesellschaft für<br />
Alle zu gestalten.<br />
Was uns daran besonders<br />
interessiert: Die Teilhabe am<br />
Arbeitsleben, also den die<br />
<strong>Werkstätten</strong> betreffenden Teil.<br />
Erwartungsgemäß wurde hier<br />
die Arbeit auf dem allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt als eine Möglichkeit<br />
der Teilhabe am Arbeitsleben<br />
genannt. Daneben betont<br />
das Grundsatzprogramm aber<br />
auch den Stellenwert der Arbeit<br />
in den <strong>Werkstätten</strong> für<br />
behinderte Menschen. Damit<br />
trägt es der Tatsache<br />
Rechnung, dass viele Menschen<br />
mit Behinderung keine Arbeit<br />
im allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
finden können.<br />
Gleichberechtigt stünden beide<br />
Angebote nebeneinander und<br />
Menschen mit Behinderung<br />
sollten selbst auswählen können,<br />
sagt das Grundsatzprogramm.<br />
Um die Wahlmöglichkeiten zu<br />
verbessern werden die <strong>Werkstätten</strong><br />
aufgefordert neue Arbeitsangebote<br />
zu entwickeln.<br />
Neben dieser Stärkung des<br />
Wunsch- und Wahlrechts betont<br />
das Grundsatzprogramm<br />
den Wert von Kooperationen<br />
mit Betrieben und Diensten<br />
des allgemeinen Arbeitsmarkts,<br />
2. Jahrgang (2012), Ausgabe 1<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
BUNDESVEREINIGUNG<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> verabschiedet Grundsatzprogramm<br />
bekennt sich zur Mitbestimmung<br />
der Menschen mit Behinderung<br />
im Werkstattrat und<br />
hebt schließlich den Wert beruflicher<br />
Bildung hervor. Nach<br />
wie vor, so die Autoren, sei es<br />
mit den Eltern die gemeinsame<br />
Aufgabe der <strong>Lebenshilfe</strong>, für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Teilhabe, Fürsorge, Betreuung<br />
und Unterstützung einzufordern<br />
und zu organisieren.<br />
“Dabei versteht sich die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
gleichzeitig als Elternverband,<br />
als Selbsthilfeverband<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
sowie als Fachverband.”<br />
Schon heute stellt die Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> den<br />
Text auf ihrer Homepage zum<br />
Download bereit. Im Frühjahr<br />
2012 wird das neue Grundsatzprogramm<br />
als Broschüre<br />
erscheinen. Ro
<strong>WERKSTATTNews</strong><br />
KONTROVERSE<br />
Mund offen: Novartis zieht Werbespot zurück<br />
Eine Marketing-Kampagne, die<br />
Novartis über das Internet verbreitete,<br />
hat zu Protesten von Eltern behinderter<br />
Kinder geführt. Das berichtet die taz in<br />
ihrer Online-Ausgabe. So ist in einem<br />
der Clips ein „etwas belämmerter<br />
WERKSTATTLEBEN<br />
Glückwünsche für Erika Förtsch<br />
Im Namen des Werkstattrats übermittelte<br />
der Vorsitzende Marco Sharma<br />
und dessen Stellvertreter Robert Turk<br />
die besten Glückwünsche, Heidi Stühler<br />
übergab im Namen der Werkstatt<br />
ein Präsent.<br />
Erika Förtsch arbeitet bereits seit Juni<br />
1988 in der Werkstatt, anfangs<br />
besuchte sie den damaligen Arbeits-<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Mann“ (taz) zu sehen, der mit offenem<br />
Mund an einer Bushaltestelle wartet.<br />
Eine ebenfalls wartende Frau sieht sich<br />
aufgefordert ihm die Schuhe zu binden.<br />
Die Botschaft des Clips: "You look<br />
dumber with your mouth open" - "Mit<br />
Mund auf siehst du dümmer aus."<br />
Eine zweite Otriven-Werbung zeigt die<br />
Ausgabe von Bastelscheren in einer<br />
Grundschule. Alle Kinder bekommen<br />
eine richtige Schere, nur das Mädchen<br />
mit dem offenen Mund bekommt eine<br />
trainingsbereich. Danach ist sie in den<br />
unterschiedlichsten Arbeitsgruppen mit<br />
verschiedenen Arbeiten betraut<br />
gewesen. Vorzugsweise erledigt sie<br />
Verpackungs- und Sortierarbeiten für<br />
verschiedene Auftraggeber aus der<br />
Region. Sie beteiligt sich gerne dort,<br />
wo es um ihre größte Leidenschaft<br />
geht, die Musik. So nimmt sie an den<br />
arbeitsbegleitenden Angeboten Musik<br />
und Kino teil und beteiligt sich gerne<br />
an den Arbeitsgruppen zur Organisation<br />
der Werkstattfeiern. Erika Förtsch<br />
erfreut sich in der Werkstatt großer<br />
Beliebtheit. Sicher ist das ihrem<br />
freundlichem Wesen geschuldet. Ro<br />
Seit 24 Jahren arbeitet Erika Förtsch in der Werkstatt. „Und ich komme jeden morgen wieder<br />
gerne“, sagt sie. Foto: Martin Rossol<br />
kleine Schere aus Plastik. Auch hier<br />
wieder: „Mit Mund auf siehst du<br />
dümmer aus.“<br />
Der Spot solle "mit einem Augenzwinkern<br />
auf die befreiende Wirkung<br />
von Otriven aufmerksam machen",<br />
entschuldigt sich Novartis. Eine<br />
Diskriminierung von Menschen mit<br />
einer Behinderung sei damit nicht<br />
beabsichtigt gewesen. Mittlerweile hat<br />
Novartis die umstrittenen Spots<br />
zurückgezogen. Ro<br />
Kurz gemeldet<br />
Nadja Ruckdeschel, bislang in Elternzeit<br />
mit ihrer Tochter Marlene beschäftigt,<br />
übernimmt zum 1. März 2012 ihre Stelle<br />
im Berufsbildungsbereich.<br />
Nadja Ruckdeschel Foto: Martin Rossol<br />
Zum legendären Faschingsball der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Forchheim</strong> ergeht herzliche<br />
Einladung. Dieser findet am Freitag, den<br />
3. Februar 2012 im Gasthaus Kronengarten<br />
in <strong>Forchheim</strong> statt. Beginn ist,<br />
anders als in den Jahren zuvor, bereits<br />
um 18.00 Uhr. Auf Ihren Besuch freut<br />
sich der Verein <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Forchheim</strong>.<br />
Der Begegnungsaufenthalt nach<br />
Hamburg hat noch sechs Plätze frei.<br />
Der Begegnungsaufenthalt findet vom<br />
10. bis 14. September 2012 statt.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung<br />
bei Roman Wieczorek, Sozialdienst,<br />
Telefon 09191-6509-158.<br />
Nette Mutter eines Werkstattmitarbeiters<br />
sucht eine helle, ruhige<br />
2½-3 Zimmer-Wohnung mit Balkon,<br />
Keller, Garage/Stellplatz im Raum<br />
<strong>Forchheim</strong> oder Bamberg, Kaltmiete bis<br />
circa 400 Euro für sofort oder später.<br />
Hinweise bitte unter der Rufnummer<br />
0671-7949214.<br />
Sieglinde Thoma-Roppelt, bislang im Berufsbildungsbereich<br />
der <strong>Werkstätten</strong> beschäftigt,<br />
übernimmt zum 1. März die<br />
Betreuung der Außenarbeitsplätze des<br />
Projekts Integra.
WERKSTÄTTEN-MESSE 2012<br />
<strong>Werkstätten</strong>messe in Nürnberg:<br />
Geheimtipp mit wachsender Anhängerschaft<br />
Auch die <strong>Werkstätten</strong> möchten dabei<br />
auf ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
aufmerksam machen. Sie präsentieren<br />
sich am Stand 223 in Halle 12.0. Die<br />
Messe dauert bis einschließlich 11.<br />
März 2012 und steht unter dem Motto<br />
„Mit Anspruch kaufen!“ Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Werkstätten</strong> <strong>Forchheim</strong> sind mit<br />
Gesellschafts- und Brettspielen sowie<br />
mit Lern- und Geschicklichkeitsspielen<br />
und mit verschiedenen Life-Style-<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Artikeln vertreten. Außerdem informieren<br />
die <strong>Werkstätten</strong> über das<br />
vielfältiges Leistungsangebot bei der<br />
Lohnfertigung.<br />
Mit einem einmaligen Konzept hat sich<br />
die <strong>Werkstätten</strong>-Messe einen festen<br />
Platz im Terminkalender und im<br />
Herzen ihrer Teilnehmer reserviert –<br />
und glänzt dabei regelmäßig mit Rekordergebnissen.<br />
Bereits im vergangenen<br />
Jahr nutzten mehr als 18.500 Besucher<br />
die Möglichkeit, sich bei 249 Ausstellern<br />
über die Produkt- und Leistungsvielfalt<br />
von <strong>Werkstätten</strong> für behinderte<br />
Menschen zu informieren.<br />
“Wer schöne Geschenke oder Anregungen<br />
für solche sucht, wird die <strong>Werkstätten</strong>-Messe<br />
schätzen”, sagt Günther<br />
Mosen, Vorsitzender der BAG:WfbM.<br />
“Hier können Sie die Vielfalt erleben,<br />
die von 285.000 Menschen mit<br />
Behinderung täglich inspiriert geschaffen<br />
wird.” Aber auch die Chance<br />
der Begegnung mit behinderten Menschen<br />
werde gerne genutzt, so Mosen<br />
weiter. “In den Messehallen ist es deutlich<br />
zu spüren: Offenheit, Akzeptanz<br />
und Respekt mischen sich zu einem<br />
unvergleichlichen Flair.”<br />
Auch in diesem Jahr verfügen die <strong>Werkstätten</strong><br />
<strong>Forchheim</strong> über ein begrenztes<br />
Kontingent an Freikarten für die <strong>Werkstätten</strong>-Messe.<br />
Interessierte können<br />
sich gerne an die Redaktion der Werkstatt-News<br />
wenden. Die Freikarten<br />
sind voraussichtlich ab Mitte Februar<br />
verfügbar. Ro<br />
Impressionen von der Messe 2011: Mit 18.500 Besuchern und einer Leistungsschau auf über 13.000 m 2 ist die <strong>Werkstätten</strong>-Messe die<br />
Gelegenheit sich mit <strong>Werkstätten</strong>, Politik und Wirtschaft auszutauschen. Oben der Stand der <strong>Werkstätten</strong>. Fotos: Markus Bauer
<strong>WERKSTATTNews</strong><br />
KLEINANZEIGEN<br />
Rolli zu<br />
verkaufen?<br />
Sie suchen eine neue Wohnung?<br />
Haben etwas zu verkaufen? Suchen<br />
jemanden der weiterhelfen kann?<br />
Dann schreiben Sie doch eine Mail an<br />
die Redaktion der Werkstatt-News.<br />
Wir publizieren Ihre private Kleinanzeige.<br />
Der Service ist für Angehörige,<br />
Eltern, Freunde und Mitarbeiter der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Forchheim</strong> kostenlos. Neben<br />
der Print-Version erscheint die<br />
Werkstatt-News auch als eMail-Newsletter<br />
und auf unserer Homepage. Ihre<br />
Kleinanzeige erreicht somit über 2000<br />
Leser. Die Publikation gewerblicher<br />
Anzeigen erfolgt auf Anfrage. Die<br />
Kontaktdaten der Redaktion finden<br />
Sie im Impressum. Ro<br />
PFLEGE<br />
Familienpflegezeit startet<br />
Die Familienpflegezeit sieht vor, dass<br />
Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen<br />
Zeitraum von maximal zwei Jahren auf<br />
bis zu 15 Stunden reduzieren können,<br />
wenn sie einen Angehörigen pflegen.<br />
Wird zum Beispiel die Arbeitszeit in<br />
der Pflegephase auf 50 Prozent reduziert,<br />
erhalten die Beschäftigten weiterhin<br />
75 Prozent des letzten Bruttogehalts.<br />
Zum Ausgleich müssen sie<br />
später wieder voll arbeiten, bekommen<br />
aber weiterhin nur 75 Prozent des Gehalts<br />
- so lange, bis das Zeitkonto wieder<br />
ausgeglichen ist. Ro/BMFSFJ<br />
INTEGRA<br />
Integra läuft seit 1992<br />
Eine Meldung von Radio Bamberg<br />
sorgte zu Jahresbeginn für Verwirrung.<br />
Danach starte das Inklusionsprojekt<br />
„Integra Mensch“ der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Bamberg „jetzt auch in <strong>Forchheim</strong>“.<br />
Freundlicherweise ergänzte die Redaktion<br />
nach Intervention den Text,<br />
und zwar um den Hinweis, dass die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Forchheim</strong> sich bereits seit<br />
1992 in ähnlichen Projekten um eine<br />
Beschäftigung auf dem allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt bemühe. Eine Nachfrage<br />
bei den Kollegen in Bamberg blieb<br />
indes ergebnislos. Sie konnten sich die<br />
Meldung „nicht erklären“. Ro<br />
WERKSTATTLEBEN<br />
Engagement und Treue ausgezeichnet<br />
Im Rahmen einer Feierstunde wurden<br />
die Mitarbeiter für ihre Treue zur<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> ausgezeichnet. Für<br />
10jährige Zugehörigkeit wurden<br />
Tobias Brehm, Patrick Böhm, Justus<br />
Gräder, Thomas Henkel, Natascha<br />
Herold, Andrea Hörner, Arthur Kosz,<br />
Jan Raab und Heike Stenzel ausgezeichnet.<br />
Seit 25 Jahren sind Gerlinde<br />
Lothes, Alexander Batz, Thomas<br />
Lauber, Bernhard Leipold, Friedrich<br />
Prütting und Robert Amon in den<br />
<strong>Werkstätten</strong> beschäftigt. Bereits seit 40<br />
Jahren ist Ludwig Bernreuther dabei.<br />
Sie alle erhielten aus der Hand des<br />
Geschäftsführers Wolfgang Badura<br />
Urkunden und Präsente als Anerkennung<br />
für die langjährige Mitarbeit.<br />
Auch bei den Personalmitarbeitern gab<br />
es Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit.<br />
Für 10jährige Mitarbeit wurden<br />
Marion Sturm und Annemarie Löw<br />
ausgezeichnet, bereits seit 25 Jahren<br />
sind Reinhard Schmitt, Bernhard<br />
Otzelberger, Gerhard Streit und Peter<br />
Behr dabei. Ro<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Unser Bild zeigt (von links) Ludwig Bernreuther, Gerlinde Lothes, Alexander Batz, Thomas<br />
Lauber, Robert Amon und Geschäftsführer Wolfgang Badura.<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Stimmungsvoll: Die Weihnachtsfeier in der Jahnhalle. Hier wurden auch Mitarbeiter für langjährige<br />
Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Fotos: Martin Rossol
WERKSTATTLEBEN<br />
Das sollten Sie wissen: Sozialrechtliche Neuerungen in 2012<br />
Ab dem 1. Januar 2012 gelten neue<br />
Regelbedarfe in der Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende. Für alleinstehende<br />
Bezieher von Arbeitslosengeld II und<br />
Sozialgeld („Hartz IV“) erhöht sich<br />
der Regelbedarf ab Jahresbeginn auf<br />
monatlich 374 €. Einige vom Regelbedarf<br />
abhängigen Mehrbedarfe, zum<br />
Beispiel für Alleinerziehende, fallen<br />
ebenfalls höher aus.<br />
Alle Bedarfsgemeinschaften erhalten<br />
bis Ende Dezember 2011 einen<br />
schriftlichen Bescheid der Bundesagentur<br />
für Arbeit über die für sie jeweils<br />
eintretenden Änderungen.<br />
Personen, die an einem Bundesfreiwilligendienst<br />
oder einem Jugendfreiwilligendienst<br />
teilnehmen und ergänzend<br />
Arbeitslosengeld II beziehen,<br />
erhalten künftig von ihrem Taschengeld<br />
einen pauschalierten Abzug von<br />
175 € monatlich, ohne ihre Ausgaben<br />
(für Ver-sicherungen und Werbungskosten)<br />
nachweisen zu müssen. Bislang<br />
war nur ein Betrag von 60 € vom<br />
Taschengeld anrechnungsfrei.<br />
Der Beitragssatz in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung ab dem 1. Januar<br />
2012 beträgt 19,6 Prozent in der allgemeinen<br />
Rentenversicherung und<br />
26,0 Prozent in der knappschaftlichen<br />
Rentenversicherung.<br />
Im Jahr 2012 startet für Neurentner<br />
die Rente mit 67 und damit die schrittweise<br />
Anhebung der Altersgrenzen in<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />
Die schrittweise Anhebung der Altersgrenze<br />
für die Regelaltersrente beginnt<br />
2012 für diejenigen, die im Jahr 1947<br />
geboren sind: Diese Altersgrenze beträgt<br />
nun 65 Jahre und 1 Monat. Für<br />
die folgenden Geburtsjahrgänge erhöht<br />
sich die Regelaltersgrenze zu-<br />
nächst um je einen weiteren Monat;<br />
später wird in Stufen von zwei Monaten<br />
pro Jahrgang angehoben. Erst für<br />
die Jahrgänge 1964 und jünger wird<br />
die Regelaltersgrenze bei 67 Jahren liegen.<br />
Bei der Altersrente für schwerbehinderte<br />
Menschen wird die Altersgrenze<br />
sowohl für den vorzeitigen als auch für<br />
den abschlagsfreien Bezug angehoben.<br />
Betroffen ist der Geburtsjahrgang<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
1952. Auch hier erfolgt die Anhebung<br />
anfangs beschleunigt, um die für die<br />
Jahrgänge 1947 bis 1951 unterlassene<br />
Anhebung nachzuholen und den<br />
Gleichklang zur Anhebung der Regelaltersgrenze<br />
herzustellen. Die Altersgrenze<br />
wird daher von Januar bis Juni<br />
2012 um insgesamt 6 Monate angehoben.<br />
Für Versicherte, die ab Juni 1952<br />
geboren sind, erfolgt die Anhebung<br />
wieder parallel zur Regelaltersgrenzenanhebung.<br />
Die Anhebung der Regelaltersgrenze<br />
wirkt sich auch auf andere<br />
Rentenarten aus.<br />
Bei der Altersrente für langjährig Versicherte<br />
mit 35 Versicherungsjahren<br />
bleibt es beim frühestmöglichen Renteneintritt<br />
mit 63 Jahren. Allerdings<br />
wird die Altersgrenze für den ab-<br />
schlagsfreien Bezug dieser Altersrente<br />
schrittweise erhöht.<br />
Alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber<br />
mit mindestens 20 Arbeitsplätzen<br />
sind verpflichtet, wenigstens fünf<br />
Prozent dieser Plätze mit schwerbehinderten<br />
Menschen zu besetzen. Für jeden<br />
nicht mit einem schwerbehinderten<br />
Menschen besetzten Pflichtarbeitsplatz<br />
muss eine Ausgleichsabgabe<br />
<strong>Werkstätten</strong> für behinderte Menschen (im Bild unsere Aussenstelle Schritt für Schritt) könnten<br />
von der kräftigen Erhöhung der Ausgleichsabgabe profitieren: Unternehmen können die<br />
Lohnkosten der <strong>Werkstätten</strong> anrechnen. Foto: Martin Rossol<br />
gezahlt werden. Zum 1. Januar 2012<br />
erhöht sich die Ausgleichsabgabe wie<br />
folgt (bisherige Sätze in Klammern):<br />
3 bis unter 5 Prozent (105 €) 115 €<br />
2 bis unter 3 Prozent (180 €) 200 €<br />
0 bis unter 2 Prozent (260 €) 290 €<br />
Die erhöhten Sätze sind erstmals zum<br />
31. März 2013 zu zahlen, wenn die<br />
Ausgleichsabgabe für das Jahr 2012<br />
fällig wird. Bei der Vergabe von Aufträgen<br />
an <strong>Werkstätten</strong> für behinderte<br />
Menschen können die entstehenden<br />
Lohnkosten auf die fällige Ausgleichsabgabe<br />
angerechnet werden.<br />
Die anrechenbaren Kosten werden von<br />
den <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> in jeder<br />
Rechnung ausgewiesen. Ro/BMAS
<strong>WERKSTATTNews</strong><br />
WERKSTATTLEBEN<br />
Neuankömmlinge haben erste Erfahrungen gesammelt<br />
Ein neuer Kurs im Berufsbildungsbereich<br />
startete im September vergangenen<br />
Jahres. Unser Bild zeigt die<br />
Teilnehmer (von links) Benjamin Gebhard,<br />
Michael Huberth, Stephan Lang,<br />
Gruppenleiter Winfried Brehm,<br />
Patrick Stadler, Viola Geyer, Gamze<br />
Kirtay, Jasmin Berthold. Wir sagen den<br />
„Neuen“ herzlich willkommen und<br />
wünschen ihnen eine gute Zeit in unserem<br />
Berufsbildungsbereich.<br />
Neben der beruflichen Ausbildung in<br />
den verschiedenen Bereichen der<br />
<strong>Werkstätten</strong> wird im Berufsbildungsbereich<br />
auf die Entwicklung und Förderung<br />
von Schlüsselkompetenzen<br />
besonderer Wert gelegt. Die Ausbildung<br />
leistet damit einen wichtigen Bei-<br />
WERKSTATTLEBEN<br />
Berufliche Bildung: Absolventen freuten sich über Abschluss<br />
Die Teilnehmer hatten in den vergangenen<br />
zwei Jahren zahlreiche Module<br />
beruflicher Bildung durchlaufen. Neben<br />
dem Erwerb sozialer Kompetenzen<br />
und dem Erlernen grundlegender<br />
Verhaltensregeln im Arbeitsleben<br />
waren die Teilnehmer im fachbezogenen<br />
Einsatz in den verschiedenen<br />
Bereichen der <strong>Werkstätten</strong> beschäftigt.<br />
Hier konnten sie viel Interessantes lernen<br />
und bereits erste Erfahrungen in<br />
den verschiedenen Bereichen sammeln,<br />
so beispielsweise in der Holzmontage,<br />
der Metallverarbeitung, bei<br />
Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten,<br />
aber auch auf Arbeitsplätzen<br />
im allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />
Über den erfolgreichen Abschluss<br />
konnten sich Sara Pick, Dilek Kayapinar,<br />
Reinhold Lieberth, Nadja Düngfelder,<br />
Annika Holfelder, Markus<br />
trag zur Entwicklung der Persönlichkeit<br />
und des Potentials. So gehören<br />
Selbstständigkeit, Kommunikation<br />
und Sozialverhalten ebenso zu den<br />
Mittlerweile nicht mehr ganz neu: Die Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs. Für sie begann<br />
im September der „Ernst des Lebens“. Foto: Martin Rossol<br />
Brütting und Johannes Keilholz freuen.<br />
Sie erhielten aus der Hand von<br />
Geschäftsführer Wolfgang Badura die<br />
Urkunden. Für den Sozialdienst gratulierte<br />
Anne Mennig. Sie übergab den<br />
Ausbildungsinhalten wie allgemeine<br />
Staatsbürgerkunde, Gesundheit und<br />
Arbeitsschutz, sowie die Möglichkeiten<br />
der sinnvollen Freizeitgestaltung. Ro<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Teilnehmern ein kleines Präsent. Auf<br />
die Absolventen warten jetzt die verschiedene<br />
Arbeitsplätze innerhalb der<br />
<strong>Werkstätten</strong>, aber auch auf Arbeitsplätzen<br />
im Arbeitsmarkt. Ro<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Die Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs freuten sich über den erfolgreichen Abschluss. Mit<br />
auf dem Bild sind die Verantwortlichen der <strong>Lebenshilfe</strong>. Foto: Andi Solf
THEMEN DER ZEIT RECHT<br />
Positionspapier fordert<br />
gleichberechtigte Teilhabe<br />
Ein entsprechendes Positionspapier<br />
mit dem Titel "Diskriminierung beenden"<br />
wurde hierzu verabschiedet. Die<br />
Autoren berufen sich auf die UN-Konvention<br />
über die Rechte von Menschen<br />
mit Behinderungen. Diese beschreibe<br />
das Recht auf Bildung und Arbeit für<br />
alle Menschen mit Behinderung. Dies<br />
gelte auch für Menschen mit intensivem<br />
Unterstützungsbedarf. In der<br />
Bundesrepublik Deutschland sei dieses<br />
Recht noch nicht realisiert. Denn zwischen<br />
dem politischen Anspruch auf<br />
Inklusion einerseits und den aktuellen<br />
gesetzlichen Regelungen andererseits<br />
bestehe eine große Diskrepanz. So<br />
würden Menschen mit schwerer geistiger<br />
oder mehrfacher Behinderung derzeit<br />
nicht nur vom allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt, sondern auch von der<br />
Teilhabe am Arbeitsleben in <strong>Werkstätten</strong><br />
für behinderte Menschen ausgeschlossen.<br />
Dies stelle den Tatbestand<br />
der Diskriminierung dar. In einem ersten<br />
Schritt, so die Forderungen des<br />
Positionspapiers, sei mindestens zu ge-<br />
währleisten, dass alle Menschen einen<br />
Anspruch auf Leistungen zur beruflichen<br />
Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben<br />
bekämen. Eine Unterscheidung<br />
zwischen sogenannten<br />
„werkstattfähigen“ und „nicht-werkstattfähigen“<br />
Menschen, wie sie derzeit<br />
in § 136 des Neunten Sozialgesetzbuches<br />
beschrieben ist, konterkariere<br />
dieses Ziel und sei demnach aufzuheben.<br />
Dies impliziere, so die Schlussfolgerung<br />
des Positionspapiers, dass der<br />
„arbeitnehmer-ähnliche Status“ der<br />
© <strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Gleichberechtigte Teilhabe in Förderbereichen (im Bild der Snoezelen-Raum unseres Förderbereichs)<br />
fordert die Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong>. Foto: Martin Rossol<br />
Werkstattbeschäftigten sowie die damit<br />
verbundenen Sozialversicherungsleistungen<br />
auch für den benannten<br />
Personenkreis in vollem Umfang gewährt<br />
werden müsse.<br />
Derzeit werden schwerstbehinderte<br />
Menschen, welche die im Sozialgesetzbuch<br />
definierten Kriterien für eine<br />
Werkstattaufnahme nicht erfüllen, in<br />
den <strong>Werkstätten</strong> angeliederten Förderund<br />
Betreuungsbereichen beschäftigt.<br />
Dort erhalten sie im Gegensatz zu den<br />
Beschäftigten in den <strong>Werkstätten</strong> keinen<br />
Werkstattlohn und sind auch nicht<br />
sozialversichert. Martin Rossol<br />
Behinderung rückwirkend<br />
anerkennen<br />
Eine Behinderung wird in der Regel<br />
erst anerkannt, wenn bei der zuständigen<br />
Behörde ein Antrag gestellt wurde.<br />
Die Schwerbehinderten-Eigenschaft<br />
jedoch entsteht unmittelbar kraft Gesetz,<br />
und zwar mit dem tatsächlichen<br />
Eintritt einer Behinderung mit einem<br />
Grad (GdB) von mindestens 50. Unabhängig<br />
von dem tatsächlichen Eintritt<br />
der Schwerbehinderung muss<br />
diese "Schwerbehinderungseigenschaft"<br />
in einem geordneten Verfahren,<br />
auf eigenen Antrag des<br />
Behinderten, rechtssicher anerkannt<br />
werden. Üblicherweise erfolgt damit<br />
jedoch die Anerkennung rückwirkend<br />
auf das Datum der Antragstellung.<br />
Eine Behinderung kann allerdings<br />
auch rückwirkend zum tatsächlichen<br />
Eintritt der Behinderung anerkannt<br />
werden, sofern ein besonderes Interesse<br />
des Antragstellers vorliegt. Ein besonderes<br />
Interesse liegt nach dem<br />
Urteil des Bundessozialgerichts vor,<br />
wenn aus der rückwirkenden Anerkennung<br />
der Behinderung ein Anspruch<br />
auf die abschlagsfreie Rente für<br />
Menschen mit Schwerbehinderung<br />
entsteht (Az. B 9 SB 3/10 R). Ro<br />
PFLEGEGELD<br />
Kürzung droht<br />
Einige Pflegekassen versuchen jetzt,<br />
das Pflegegeld mit Sachleistungen aufzurechnen.<br />
Dadurch verringert sich<br />
der Anspruch auf Pflegegeld. Der<br />
Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte<br />
Menschen (bvkm) bietet<br />
einen Musterwiderspruch auf<br />
seiner Homepage zum kostenlosen<br />
Download an. Ro/bvkm
<strong>WERKSTATTNews</strong><br />
REZENSION<br />
Rein ins pralle Leben: Rollingplanet startet Portal<br />
Das redaktionelle Angebot ist ebenso<br />
engagiert wie vielfältig. Es umfasst<br />
unter anderem die Themen Alltag,<br />
Geld, Bildung, Beruf, Gesellschaft,<br />
Kultur, Technik, Medien, Gesundheit<br />
und Medizin. ist ein<br />
nicht-kommerzielles Projekt, das<br />
„Betroffene für Betroffene“ realisieren.<br />
Und es ist erfrischend anders:<br />
WEIHNACHTEN<br />
Eine Woche waren die weihnachlich<br />
geschmückten Buden auf dem Betriebsgelände<br />
der Firma Siemens in <strong>Forchheim</strong><br />
aufgestellt. Jeden Tag gab es<br />
Plätzchen und Glühwein, dazu Musik<br />
von den bekannten Akteuren der <strong>Lebenshilfe</strong>,<br />
den Veeh-Girls und Günther<br />
Klump. Auch über die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Forchheim</strong> wurde informiert: Frühförderung,<br />
Tagesstätte, Hainbrunnen-<br />
schwänzt den Internationalen<br />
Tag der Menschen mit Behinderung<br />
(„müssen ausschlafen“), schert sich<br />
wenig um Political Correctness<br />
(„Behinderte“), informiert unterhaltsam<br />
und angenehm respektlos („Ältere<br />
Männer sollten ihn rechtzeitig wieder<br />
rausziehen“). Das Magazin<br />
(„Raus aus der<br />
Behindertenecke, rein ins pralle<br />
Leben“) liefert eindrucksvolle Fotoreportagen.<br />
„Auf Rollingplanet begegnen<br />
Ihnen nicht nur die üblichen<br />
Verdächtigen aus der Behinderten-<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> präsentiert sich auf den<br />
Weihnachtsmärkten der Region<br />
schule, ambulant unterstütztes Wohnen<br />
und die <strong>Werkstätten</strong> machten die<br />
Besucher auf ihre Leistungen aufmerksam.<br />
Etwa 1800 Euro, so Rudolf<br />
Glanzner, Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
<strong>Werkstätten</strong>, sind dabei an Spenden<br />
von Siemens-Mitarbeiter zusammengekommen.<br />
Auch auf den Weihnachtsmärkten in<br />
Ebermannstadt und Eggloffstein, in den<br />
Rathaushallen in <strong>Forchheim</strong> und auf<br />
der Jägersburg waren die <strong>Werkstätten</strong><br />
mit Artikeln aus der Eigenproduktion<br />
vertreten. Dabei wurde ein im Vergleich<br />
zu den Vorjahren überdurchschnittlicher<br />
Umsatz erzielt. Ro<br />
Rudolf Glanzner, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>Werkstätten</strong> auf dem Weihnachtsmarkt der<br />
Firma Siemens in <strong>Forchheim</strong>. „Siemens-Mitarbeiter spendeten 1800 Euro.“ Foto: Privat<br />
szene, sondern auch (fast) gleichberechtigt<br />
Promitratsch, Mörder und<br />
andere Sensationen vom Boulevard.<br />
Aus gutem Grund: Wir sind eben ganz<br />
normale Menschen“, erklären die<br />
Initiatoren. Bei aller Leichtigkeit bleibt<br />
Rollingplanet im Internet:<br />
www.rollingplanet.de<br />
die Absicht umfassend und aktuell zu<br />
informieren. Dies geschieht in der<br />
Sache übrigens durchaus ernst und<br />
couragiert. Ro<br />
Impressum<br />
<strong>WERKSTATTNews</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Forchheim</strong><br />
John-F.-Kennedy-Ring 27c<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Telefon 09191/6509-0<br />
Telefax 09191/6509-190<br />
werkstatt@lebenshilfe-forchheim.de<br />
Internet<br />
www.lebenshilfe-werkstaetten.de<br />
Redaktion<br />
Redaktion: Martin Rossol (ro)<br />
V.i.S.d.P.: Wolfgang Badura (ba)<br />
rossol@lebenshilfe-forchheim.de<br />
Telefon 09191/6509-124<br />
Satz und Layout<br />
Martin Rossol, Stabsstelle PR<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Forchheim</strong><br />
Druck<br />
Linus Wittich, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Erscheinungsweise<br />
Die Werkstatt-News berichtet über die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Forchheim</strong> sowie<br />
rund um die Themen Teilhabe und Behinderung.<br />
Sie erscheint zweimonatlich und ist<br />
kostenlos.<br />
Beiträge<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben die Meinung der jeweiligen Autoren<br />
wieder.<br />
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Alle Ausgaben sind auf der Homepage<br />
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Die Druckauflage beträgt 1000<br />
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Die Werkstatt-News wird auch als eMail-<br />
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uns bitte an (Gerlinde Wilhelm, Telefon<br />
09191-6509120).