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'spannende' Erfindung - SolidLine AG

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Sitz der GmbH und Geschäftsführung ist Berlin.<br />

Die Konstruktion und Fertigung von Rover<br />

und Lander finden in Berlin, Hamburg und Salzburg<br />

statt.<br />

Die Gründung des Unternehmens geht auf die<br />

Initiative des Geschäftsführers und Gesellschafters<br />

Robert Böhme zurück. Als Team<br />

Leader steuert er das gesamte Projekt. Mitgesellschafter<br />

sind Mario Kulczynski (stellvertretender<br />

Geschäftsführer und Prokurist),<br />

Michael Mußler (stellvertretender Geschäftsführer),<br />

Arne Reiners, Jürgen Brandner und<br />

Thomas Kunze.<br />

Klar ist, dass man eine derartige ‘Herkules-<br />

Aufgabe‘ nur schaffen kann, wenn man Sponsoren<br />

findet. Das ist der jungen Mannschaft<br />

bereits recht gut gelungen. „Je weiter wir fortschreiten<br />

und je deutlicher es wird, dass wir<br />

es sehr ernst meinen, desto einfacher wird es,<br />

Sponsoren zu finden“ so Brandner. Ein Sponsor<br />

ist das bekannte SolidWorks-Systemhaus<br />

<strong>SolidLine</strong> <strong>AG</strong>, über dessen Berliner Niederlassung<br />

das Engagement gemanagt wird. Mit<br />

SolidWorks Premium 2010 gab <strong>SolidLine</strong> den<br />

‘Raumfahrern‘ das Beste an die Hand, was<br />

das Haus momentan zu bieten hat.<br />

Umfangreiche Funktionen –<br />

leichte Bedienung<br />

SolidWorks hat in den letzten fünfzehn Jahren<br />

einen nahezu beispiellosen Erfolg in den Konstruktionsabteilungen<br />

rund um den Globus<br />

verzeichnen können. Bislang wurden mehr als<br />

eine Millionen Lizenzen verkauft. Leichte Erlernbarkeit,<br />

einfache Bedienung, umfangreiche<br />

Funktionalitäten und Preiswürdigkeit waren<br />

die Trümpfe, die zum Erfolg führten und<br />

sie sind es immer noch.<br />

SolidWorks ist im Kern eine robuste 3D-Volumen-Modellierungslösung,<br />

die es erlaubt, in<br />

Windows-Manier Bauteile, Baugruppen, Varianten,<br />

Explosionszeichnungen, aber auch<br />

2D-Zeichnungen und Stücklisten zu erstellen.<br />

Drag & Drop, Copy and Paste sind hier so normal<br />

wie bei Word und Excel. Durch den Parasolid-Kern<br />

können dennoch hochkomplexe<br />

Teile mit allerhand Freiformflächen entstehen.<br />

DS SolidWorks selbst konzentriert sich bei der<br />

Entwicklung auf das Hauptsystem, welches<br />

aber mittlerweile selbst bereits sehr mächtig<br />

geworden ist und alles enthält, was ein Mechanikkonstrukteur<br />

so braucht:<br />

■ Teilemodellierung inkl. Freiformflächen<br />

■ Blechkonstruktion<br />

■ Schweißkonstruktion<br />

■ Gussformenkonstruktion<br />

■ Baugruppenmodellierung<br />

■ Beherrschung großer Baugruppen<br />

■ Kinematik<br />

■ Feature-Erkennung<br />

■ Kabel- und Rohrleitungen verlegen<br />

■ Integration CAD – ECAD<br />

■ Kommunikationswerkzeuge<br />

■ Berechnung und Simulation<br />

Basiskonstruktion des Rovers als<br />

SolidWorks 3D-Modell.<br />

solutions<br />

Für viele andere Bereiche suchte man Partner,<br />

die ihr Produkt in die SolidWorks-Schale hinein<br />

entwickelten beziehungsweise integrierten.<br />

Diese Lösungen werden von SolidWorks<br />

zertifiziert, so dass der Anwender sicher sein<br />

kann, wirklich passende Software zu kaufen.<br />

In der aktuellen Version SolidWorks 2010 gibt<br />

es erneut eine Reihe von Verbesserungen, etwa<br />

im Bereich der Zeichnungserstellung, der<br />

Baugruppenkonstruktion und -analyse, der<br />

Blech- und Schweißkonstruktion.<br />

Am meisten Beachtung findet in dieser Version<br />

die Möglichkeit, umweltgerecht zu konstruieren<br />

mit SolidWorks Sustainability.<br />

Die Spitzenversion, SolidWorks Premium, integriert<br />

eine breite Palette an Werkzeugen<br />

für mechanisches CAD, Konstruktionsprüfung,<br />

Produktdaten-Management, Konstruktionskommunikation<br />

sowie CAD-Produktivität in<br />

einem kostengünstigen und einfach zu verwendenden<br />

Paket.<br />

Teil für Teil solide konstruiert<br />

Part-Time-Scientists nutzt eine kommerzielle<br />

Rakete, um sein System in die Erdumlaufbahn<br />

zu bringen. Von dort aus geht es mit eigenen<br />

Raumfahrzeugen weiter. Benötigt werden:<br />

■ ein Space-Ship,<br />

das die Landeeinheit mit dem Rover<br />

aus der Erdumlaufbahn zum Mond<br />

transportiert und<br />

■ ein Lander,<br />

das dann den eigentlichen Landevorgang<br />

auf den Mond vornimmt.<br />

Beide Einheiten müssen noch konstruiert werden.<br />

Jürgen Brandner geht bei seiner Arbeit<br />

klassisch vor: Am Anfang steht ein Pflichtenheft.<br />

Nach grundsätzlichen Übersichtsskizzen<br />

beginnt er dann von innen nach außen, sprich<br />

vom Teil zur Baugruppe zum fertigen Fahrzeug.<br />

„Alle Teile werden in 3D modelliert, dann<br />

werden Zeichnungen davon abgleitet“ erläutert<br />

Jürgen Brandner.<br />

Kritische Teile werden simuliert und dann optimiert.<br />

Auch hierfür enthält SolidWorks Premium<br />

alle nötigen Werkzeuge.<br />

Solidnews 1-2010 19

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