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weitere Auskunft geben zu lassen. Jeder habe<br />
auch eine gewisse Hol-Schuld, man müsse<br />
nicht jedem alles bis ins Haus nachtragen.<br />
Lichtverschmutzung<br />
Ottilia Pineider erkundigte sich, ob die<br />
Gemeinde eine Verordnung zur Lichtverschmutzung<br />
herausgeben werde, da der oft<br />
unnütze Verbrauch von Elektroenergie auf<br />
ein sinnvolles Maß eingedämmt werden sollte.<br />
Referent Peter Paul Agstner erklärte sich<br />
als Gegner des Erlasses von zu vielen Verordnungen.<br />
Der Einsatz von Sparlampen sei<br />
bei den betreffenden Hoteliers sowieso üblich,<br />
so dass der Stromverbrauch nicht übermäßig<br />
hoch sein dürfte. Die Bürgermeisterin<br />
kündigte aber an, entsprechende Verordnungen<br />
anderer Gemeinden zu überprüfen.<br />
Aktionsplan saubere Luft<br />
Das Hinweisschild auf Olang als Klimabündnisgemeinde<br />
werde beim Sägewerk<br />
Prugger an der Olanger Zufahrtsstraße aufgestellt,<br />
antwortete Peter Paul Agstner auf<br />
eine diesbezügliche Frage von Ottilia Pineider.<br />
Dem Aktionsplan für saubere Luft auch<br />
noch beizutreten könne er nicht viel abgewinnen,<br />
meinte Agstner, er sei mehr für konkrete<br />
Aktionen vor Ort als für den Beitritt<br />
zu vielen Organisationen.<br />
Tempo 40<br />
Georg Reden stellte die Frage, warum man<br />
bei der letzten Bürgerversammlung über das<br />
Problem der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
diskutiert habe, obwohl der entsprechende<br />
Gemeinderatsbeschluss bereits kurz vorher<br />
gefasst war. Die Bürgermeisterin erklärte,<br />
der Gemeinderatsbeschluss stelle nur eine<br />
Grundsatzentscheidung dar, erst die entsprechende<br />
Verordnung bringe fixe Regelungen<br />
und diese sei erst nach weiteren eingehenden<br />
Beratungen zu erwarten. Auf jeden Fall werde<br />
es noch ausführliche Informationen für<br />
die Bevölkerung geben.<br />
) rb<br />
S c h w e f e l q u e l l e ) Gemeinderatssitzung vom 22.06.2009<br />
)<br />
Bürgerversammlung der Gemeindeverwaltung<br />
Weniges an Präsentation, dafür mehr Zeit zum Diskutieren: Die Gemeindeverwalter<br />
haben bei der Bürgerversammlung vom 25.05.2009 die bei früheren<br />
Anlässen vorgebrachten Wünsche berücksichtigt.<br />
)<br />
Mitteilungen der Bürgermeisterin<br />
Bürgermeisterin Annelies Schenk beschränkte<br />
sich in ihren einleitenden Ausführungen<br />
auf eine sehr knappe Aufzählung der<br />
derzeit aktuellen Arbeiten und Vorhaben:<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
)<br />
Pflegeheim: Abschluss der Arbeiten und<br />
Inbetriebnahme sind für das Frühjahr<br />
2010 geplant.<br />
Gehsteig Schwimmbad/Bahnhof: Der<br />
Gehsteig wird nun asphaltiert.<br />
Im Schwimmbad werden Verbesserungs-<br />
und Verschönerungsarbeiten vorgenommen.<br />
Für die Nutzung des alten Gemeindehauses<br />
wird eine Machbarkeitsstudie erstellt.<br />
Der Gehsteig Happacherbrücke - Tunnel<br />
in Geiselsberg ist in Planung<br />
Gehsteig Schule - Friedhof Niederolang:<br />
Das Projekt wird von der Baukommission<br />
am 9.6.2009 behandelt.<br />
Ortseinfahrt Oberolang: Die Arbeiten sind<br />
ausgeschrieben, bis 19. Juni sind die Angebote<br />
abzugeben.<br />
Straße und Parkplatz vor dem Pflegeheim<br />
bzw. Kongresshaus: Der gegenwärtig zu<br />
schmale Parkplatz wird um einen Meter<br />
verbreitert.<br />
Erneuerung der Schmutz- und Weißwasserleitung<br />
Krempe-Rienz - mit Kosten von<br />
rund 600.000 Euro das derzeit größten<br />
Projekt der Verwaltung: Der Baubeginn<br />
soll im Juli erfolgen.<br />
Einbiegespur Goste: Die Arbeiten werden<br />
vom Land direkt ausgeführt.<br />
Bereich Wohnbau: Grundausweisungen<br />
für geförderten Wohnbau sind durchgeführt:<br />
In Oberolang die Zone Steiner, in<br />
Mitterolang die Zone Kofler - für diese<br />
beiden wurde der Durchführungsplan<br />
genehmigt, in Niederolang ist die Ausweisung<br />
als Wohnbauzone ebenfalls bereits<br />
erfolgt - nach abgeschlossener Bauleitplanänderung<br />
ist der Durchführungsplan zu<br />
erstellen, weiters baut das Wohnbauinstitut<br />
Wohnungen bei der ehemaligen<br />
Niederolanger Kaserne.<br />
) Kubaturerhöhung in bestehenden Erweiterungszonen:<br />
Für Oberolang wurde eine<br />
Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben,<br />
demnächst werden die Durchführungsbestimmungen<br />
zum Landesgesetz Nr. 1 vom<br />
9.4.2009 erwartet.<br />
) Die kostenlose Energieberatung findet<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat in der Gemeinde<br />
von 9.30 bis 12 Uhr statt.<br />
) „Stärkung der Familien“ ist eines der<br />
Hauptziele, die sich diese Gemeindeverwaltung<br />
gesteckt hat: Im Herbst wird das<br />
Projekt „Familienbildung“ in Zusammenarbeit<br />
mit Bildungsausschuss, mehreren<br />
Vereinen und Verbänden und begleitet<br />
vom Bildungsweg Pustertal weitergeführt.<br />
Die Sommerbetreuung startet mit erweitertem<br />
Angebot, derzeit laufen die Einschreibungen,<br />
es gibt günstige Gebühren,<br />
um den Familien entgegen zu kommen.<br />
) Zur Zeit arbeitet eine Arbeitsgruppe am<br />
„Tourismusentwicklungskonzept“ für<br />
Olang, das an einem eigenen Bürgerabend<br />
vorgestellt werden soll.<br />
) Mit dem Thema „Immigration“ wird man<br />
sich in den kommenden Monaten befassen.<br />
Dazu hat die Bezirksgemeinschaft<br />
Pustertal ein Leitbild erarbeitet, das nun<br />
von den Gemeinden übernommen werden<br />
soll. Es ist eines der Themen, das der Olanger<br />
Jugendbeirat behandelt haben<br />
möchte.<br />
) Das angekündigte Kulturleitsystem wird<br />
in nächster Zeit errichtet werden: 10 Info-<br />
Stelen werden aufgestellt, an 30 ortsbildprägenden<br />
und denkmalgeschützten Gebäuden<br />
werden mit Einverständnis der<br />
Besitzer Infotafeln angebracht.<br />
)<br />
Ausstellungen im neuen Rathaus: Im Ge-<br />
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