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AKTUeLL<br />
erFOLGsBiLAnZ<br />
LAbg. Alfred Frauscher lobt Rieder Initiativen bei Bildung und Gesundheit:<br />
meIlensteIne in Ried<br />
Das oberösterreichische<br />
Konjunkturpaket sichert<br />
Arbeitsplätze und sorgt<br />
nicht nur für eine<br />
optimale Gesundheitsversorgung.<br />
Für das Krankenhaus<br />
der Barmherzigen<br />
Schwestern in Ried<br />
ist somit der<br />
raschere<br />
Ausbau mit<br />
Kosten in der<br />
Höhe von<br />
17,8<br />
Millionen<br />
Euro fix.<br />
Damit<br />
werden die<br />
Errichtung der<br />
Zentral-OP und<br />
der Ambulanzen<br />
vorgezogen.<br />
Foto: privat<br />
„Der raschere Ausbau des KH Ried<br />
stellt eine weitere Verbesserung in<br />
der Patientenbetreuung sicher“, lobt<br />
WB-Bezirksobmann LAbg. Alfred<br />
Frauscher. „Das vom Land OÖ<br />
geschnürte Konjunkturpaket soll in<br />
erster Linie den Menschen zugutekommen<br />
und in weiterer Folge<br />
durch die getätigten Investitionen<br />
Arbeitsplätze in der Region sichern<br />
und neue schaffen.“<br />
Unter der Federführung von<br />
Primarius Wolfgang Brandtner<br />
wurde das KH Ried zum Schwerpunktkrankenhaus<br />
und bedeutet<br />
eine positive Bilanz für die Region.<br />
DIe Htl rIeD ist ein wichtiger<br />
Meilenstein für die Bildung im<br />
Innviertel. „Endlich haben wir das<br />
Ziel erreicht, die HTL Ried wird im<br />
September ihrer Bestimmung<br />
übergeben“, freut sich Frauscher.<br />
„Besonders dankbar bin ich als<br />
Mitglied des Fördervereins für die<br />
HTL an dieser Stelle Bürgermeister<br />
Albert Ortig. Er hat danach getrachtet,<br />
dass rechtzeitig das notwendige<br />
Grundstück angekauft und die<br />
Vorarbeiten geleistet wurden. Jetzt<br />
können sich die Schüler hier auf das<br />
Berufsleben vorbereiten.“<br />
Die Qualität der Schulstadt Ried –<br />
es gibt insgesamt 16 Schulen – wird<br />
damit um eine Facette reicher.<br />
Frauscher: „Ohne die federführende<br />
Arbeit von Manfred Neuböck und<br />
GF Wolfgang Rathner der Firma<br />
FILL-Gurten wäre es unmöglich<br />
gewesen, die Verbundlichung in<br />
einem solchen Tempo durchzubringen.<br />
Noch nie hat es ein Schulprojekt<br />
mit derart großen finanziellen<br />
Vorleistungen von Betrieben aus der<br />
Region gegeben.“<br />
St. Wolfgangs Bürgermeister BR Johannes Peinsteiner<br />
freut sich über die Zusammenarbeit von<br />
Gemeinde, KMUs, Landwirtschaft und TMG.<br />
tourIsmus trifft Gewerbe<br />
DAs KrAFT-PAKeT<br />
„Wie s i c h e r ist d e r euro?“ – zu diesem Thema referierte Klaus Liebscher, der ehemalige Präsident und Gouverneur der<br />
Österreichischen Nationalbank, auf Einladung der Plattform Freie Berufe im Mozartsaal des Wirtschaftsbundes in der Linzer<br />
Altstadt. Im Mittelpunkt standen dabei Wirtschaftskrise, Währungsturbulenzen und sich weltweit verändernde Positionen im<br />
Wettbewerb sowie mögliche Strategien. Auf dem Foto, von links: Zahnärztekammer-OÖ-Präsident Wolfgang Doneus, Klaus<br />
Liebscher, PFB-Sprecherin Anne Mautner Markhof, Vorstandsdirektorin Michaela Kepplinger-Mitterlehner von der Raiffeisenlandesbank<br />
OÖ und WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel. Foto: ooe-wb.at/Engelsberger<br />
Der Präsident des Österreichischen Wirtschaftsbundes<br />
Christoph Leitl und WBO-Generalsekretär<br />
Abg. z. NR Peter Haubner setzen sich<br />
vehement für ein Kraft-Paket zur Sicherung<br />
der heimischen KMU-Struktur ein.<br />
AKTUeLL<br />
kraft-paket<br />
für heimische Unternehmen<br />
WB-Bezirksobmann<br />
LAbg. Alfred Frauscher.<br />
In der Tourismusgemeinde<br />
St. Wolfgang hat der junge<br />
Unternehmer Andreas<br />
Pölzgutter im Jahr 2005 das<br />
Firma INSTEC in einem aufgelassenen<br />
Gewerbebetrieb ein, platzte<br />
aber bald aus allen Nähten.<br />
„Da es in St. Wolfgang fast keine<br />
betriebe. „DIE HANDWERKER“ -<br />
junge dynamische Tischler haben<br />
hier bereits ihr neues Firmengebäude<br />
errichtet und die Firma Stadler<br />
neben einer Senkung der<br />
Lohnnebenkosten und<br />
der Priorisierung regionaler<br />
KMUs bei<br />
öffentlichen Aufträgen tritt der<br />
Wirtschaftsbund für eine spürbare<br />
Unternehmer“, erklärt Präsident<br />
Christoph Leitl. „Aber Österreich und<br />
seine Wirtschaft sind gut aufgestellt,<br />
die gefestigte KMU-Struktur bildet<br />
ein starkes Rückgrat.“<br />
Das selBstvertrauen der klein-<br />
Generalsekretär Peter Haubner:<br />
„Unternehmer sind an das Gefühl<br />
des Risikos gewohnt, sie sind besser<br />
vorbereitet, aber wir müssen uns<br />
gemeinsam wappnen für das was<br />
kommt. Die Wirtschaft braucht das<br />
Installationsunternehmen INSTEC Gewerbegründe gibt“, erklärt Bgm. <strong>Transport</strong>e hat im neuen Gewerbe-<br />
Verwaltungsvereinfachung für alle und mittelständischen Unternehmer ,Kraft-Paket‘ zur Stärkung der<br />
gegründet und ist in kurzer Zeit Johannes Peinsteiner, „habe ich mit gebiet eine Erweiterungsfläche.<br />
UnternehmerInnen ein.<br />
spiegelt sich auch im Umfrageergeb- Klein- und Mittelbetriebe.“<br />
zum kompetenten Partner im Grundbesitzern, Raumordnung,<br />
Wie eine aktuelle Umfrage des nis wider: 53 Prozent erwarten keine Dazu gehört neben den eingangs<br />
Bereich Installationen, innovative Naturschutz und weiteren Unter-<br />
Wirtschaftsbundes zeigt, befürchten negative Veränderung der wirt- erwähnten Punkten auch die<br />
Bäder mit internationalem Design nehmen sowie mit der Straßenpla-<br />
64 Prozent der Unternehmer, dass schaftlichen Situation des eigenen Abschaffung „überholter“ Abgaben<br />
und im Bereich erneuerbarer nung, den notwendigen Behörden<br />
sich die wirtschaftliche Lage in Betriebs. 26 Prozent der Befragten wie Kreditvertragsgebühren oder<br />
Energietechnik geworden.<br />
und der TMG Gespräche gestartet.“<br />
Österreich in den kommenden zwölf glauben sogar an eine Verbesserung. Werbeabgabe. Haubner: „Mit dem<br />
Aus dem ursprünglichen Garagen- Und in kürzester Zeit ist einiges<br />
Monaten verschlechtern wird. „Die Politik ist nun gefordert, mit Kraft-Paket sichern wir Arbeitsplätbetrieb<br />
entwickelte sich ein moder- entstanden: Radwegebau, notwen-<br />
„Wir leben auf keiner Insel der gezielten Maßnahmen diesen ze, fördern die heimischen KMUs<br />
ner Vorzeigebetrieb mit 30 Mitarbeidiges Retentionsbecken, eine<br />
Seligen, das erkennen auch die Optimismus zu bewahren und zu und kurbeln die Wirtschaft an.“<br />
tern. Zwischendurch mietete sich die Abfahrt und zwei weitere Gewerbe-<br />
stärken“, so Leitl. „Wir müssen<br />
unseren Unternehmern in dieser<br />
St. Wolfgangs Bür-<br />
Situation Mut machen und sie nicht<br />
germeister Bundesrat<br />
mit ‚Horrorzahlen’ verunsichern.“<br />
8 • WB O B e r ö s T e r r e i c h<br />
Johannes Peinsteiner.<br />
OBerösTerreich WB • 9<br />
Foto: privat