Österreichische Lotterien Jahresbericht 2005 - win2day
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erster Lesung beschlossen, alle „Glücksspiele, inklusive <strong>Lotterien</strong>,<br />
Casinos und Wetttransaktionen“ aus dem Anwendungsbereich der<br />
Dienstleistungsrichtlinie auszunehmen. Dieses Ergebnis ist als Schritt<br />
in die richtige Richtung zum Erhalt des Glücksspielmonopols in Öster-<br />
reich zu sehen.<br />
TRITT DEM VON DEN <strong>Österreichische</strong>n <strong>Lotterien</strong> stets betonten „Glücks-<br />
spiel mit Verantwortung“ noch „Responsible Advertising“ hinzu?<br />
DR. EMIL MEZGOLITS: Glücksspiel ist ein menschliches Grundbedürfnis.<br />
Es gehört zur psychologischen Grundausstattung des<br />
Menschen und bildet sich ohne Einwirkung von außen.<br />
Der Mensch versucht in der Regel, seine Bedürfnisse<br />
zu befriedigen. Also wäre ein generelles Glücksspielverbot<br />
ineffektiv und würde illegalen Angeboten Tür<br />
und Tor öffnen. Sinnvoller ist ein in geordnete Bahnen<br />
gelenktes und somit kontrollierbares Angebot. Die be-<br />
ÖSTERREICHISCHE LOTTERIEN JAHRESBERICHT <strong>2005</strong><br />
GESPRÄCH MIT DEM VORSTAND<br />
Vorst.-Dir. Mag. Dr. Emil Mezgolits<br />
(im Bild links)<br />
Vorst.-Dir. Dipl.-Ing. Friedrich Stickler<br />
(im Bild rechts)<br />
„Die beschränkte Anzahl auf<br />
einen Konzessionär ermög-<br />
licht effiziente Kontrolle.“<br />
Dr. Emil Mezgolits<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
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