Modulkatalog BGA1.01 Allgemeine Botanik BA

Modulkatalog 

Modulcode Modulbezeichnung Zuordnung 

BGA1.01 Allgemeine Botanik 

Fakultät: Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst 

Modulverantwortlich W. Dercks 

Modulart Pflicht 

Angebotshäufigkeit Winter 

Regelbelegung / Empf. Semester 1. Semester 

Credits (ECTS) 6 

Leistungsnachweis Prüfungsleistung 

Angeboten in der Sprache Deutsch 

Voraussetzungen für dieses Modul 

Dieses Modul ist Voraussetzung für 

Moduldauer 1 Semester 

Notwendige Anmeldung nein 

Verwendbarkeit des Moduls 

Lehrveranstaltung Dozent Art 

Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Grundlagen 

Botanik 

Dercks / Petzke Vorlesung 54 1 4,0 5,00 150 

2 Mikroskopische 

Übungen 

Petzke Übung 18 3 1,0 1,00 30 

3 - Auswählen - 



Summe 5,0 6 180 

Lehrleistung pro Semester in SWS 7 

Qualifikationsziele Studierende erwerben grundlegende botanische Kenntnisse und entwickeln ein 

Grundverständnis für die Pflanze als lebender Organismus. Es wird eine Übersicht 

über das System Pflanze gegeben. Die Studierenden lernen die verschiedenen 

Interaktionen zwischen Gestalt, innerem Bau der Pflanze, Funktion und Standort 

kennen 

Prüfungsmodalitäten 

Vorleistung(en) 

Modulprüfung Klausur (K 90) 

Teilprüfung(en) 

Erfolgsschein "Mikroskopische Übungen" 

Benotungsart Deutsche Bewertung von 1 bis 5 

BA

Beschreibung der Lehrveranstaltung 1 des Moduls 




Einzelveranstaltung Grundlagen Botanik 

Dozent Dercks / Petzke 

Workload der LV 150 Stunden (Gesamt) 

� Präsenzzeit 60 Stunden 

� Belegbearbeitung Stunden 

� Vor-/ Nachbearbeitung 30 Stunden 

� Prüfungsvorbereitung 30 Stunden 

� Selbststudienzeit 30 Stunden 

Inhalte - Bau und Feinbau der Zelle, 

- Gewebe der Sprosspflanzen (Bildungsgewebe, Dauergewebe), 

- Morphologie und Anatomie der Sprosspflanzen (Sprossachse, Blattorgane, 

Wurzeln, Gestaltungsprinzipien bei Thallophyten), 

- Physiologie des Stoff- und Energiewechsels (Energetik des Stoffwechsels, 

Bereitstellungder Energie, Regulation im Zellstoffwechsel, Regulation der 

Enzymsynthese und Enzymaktivität), 

- Besonderheiten der heterotrophen Ernährung 

Literaturempfehlung Hess: Allgemeine Botanik (UTB) 

Lüttge, Kluge, Bauer: Botanik (Wiley-VCH) 

Nabors: Botanik (Pearson Studium) 

Nultsch: Allgemeine Botanik (Thieme) 

Strassburger u.a.: "Lehrbuch der Botanil für Hochschulen" 

Braune, Leman, Taubert: "Pflanzenanatomisches Praktikum, Teil 1" 

Rothmaler u. a.: "Exkursionsflora, Band 2;3" 

Zander: "Handwörterbuch der Pflanzennamen" 

BA





Einzelveranstaltung Mikroskopische Übungen 

Dozent Petzke 





� Prüfungsvorbereitung Stunden 

� Selbststudienzeit Stunden 

Inhalte Schwerpunkte der mikroskopischen Übungen: 

- Zellaufbau und - bestandteile 

- Aufbau und Struktur verschiedener Gewebearten 

- Blattaufbau bei C3-, C4- und CAM-Pflanzen 

Literaturempfehlung siehe Vorlesung Botanik 

BA



BGA1.02 Pflanzenphysiologie 


Modulverantwortlich K. Bahnemann 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Gehölzphysiologi 

e 

G. Petzke Vorlesung 60 1 2,0 2,50 75 

2 Blütenphysiologi 

e 

K. Bahnemann Vorlesung 60 1 1,0 1,50 45 




Summe 3,0 4 120 


BA 

Qualifikationsziele Erwerb von Grundkenntnissen über Blütenbildungsmechanismen bei Pflanzen, 

sowie über pflanzenphysiologische Grundlagen des Obstbaues. 

Befähigung zur Übertragung des gewonnenen Grundwissens auf 

anwendungsorientierte Sachverhalte in den Anbaufächern 



keine 

Modulprüfung Klausur (K90) 


Benotungsart Deutsche Bewertung von 1 bis 5





Einzelveranstaltung Gehölzphysiologie 

Dozent G. Petzke 




� Vor-/ Nachbearbeitung Stunden 



Inhalte Botanisch- pflanzenphysiologische Grundlagen des Obstbaues, Rolle der 

natürlichen Wachstumsregulatoren bei der Pflanzenentwicklung und 

Ertragsbildung, Anzucht und Vermehrung von Obst unter besonderer 

Berücksichtigung von Sorten- Unterlagen- Kombinationen und der Nutzung 

von Gewebekulturen 

Literaturempfehlung Friedrich; Handbuch des Obstbaues 

Friedrich, Fischer: Physiologie der Obstgehölze 

Riess, H-W: Obstbaumschnitt in Bildern 

Hilkenbäumer, F: Schnitt der Obstgehölze 

Strauß, Nowak: Obstbau- Praxis 

Metzner, R: Das Schneiden der Obstbäume und Beerensträucher 

Wilhelm, P.G: Obstgehölze sachgemäß schneiden 

BA





Einzelveranstaltung Blütenphysiologie 

Dozent K. Bahnemann 







Inhalte Vermittlung der botanischen und physiologischen Grundlagen des 

Blütenbildungsprozesses, 

Darstellung des Einflusses der Wachstumsfaktoren auf das Blühen 

Literaturempfehlung Horn: Zierpflanzenbau, Blackwell 1992 

Jannsen et all: Gärtnerischer Pflanzenbau, Ulmer 1998 

Reimher: Kulturkartei f.d.Zierpflanzenbau, NGM 2001 

Vince Prue: Induction of flowering 

BA



BGA1.03 Agrarchemie und Bodenkunde 


Modulverantwortlich H.-H. Meyer 










Notwendige Anmeldung 



Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Agrarchemie Schwarick Vorlesung 60 1 3,0 3,50 105 

2 Bodenkunde Meyer Seminaristisch 30 2 2,0 2,50 75 

3 Chemisch- Schwarick/ Labor 15 4 2,0 2,00 60 

bodenkundliches 

Praktikum 

Meyer 



Summe 7,0 8 240 


Qualifikationsziele Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse über die Entwicklung, Struktur und 

Funktion von Böden und ihre Leistungsfähigkeit in der nachhaltigen Landnutzung 

und im Gartenbau. Sie entwickeln Grundverständnis für die chemischen Prozesse 

in Böden und Pflanzen und erlernen einfache Methoden der Untersuchung und 

Bewertung von Böden und Wasser. 





Erfolgsschein "Chemisch-bodenkundliches Praktikum" 


BA





Einzelveranstaltung Agrarchemie 

Dozent Schwarick 







Inhalte - Aufbau der Stoffe (Atomarer Aufbau der Stoffe, Periodensystem der 

Elemente, Chemische Bindungen, Chemisches Rechnen) 

- Anorganische Reaktionen (Chemisches Gleichgewicht, Ionen-, Säure-/ 

Base-Reaktionen, pH- und Leitfähigkeitsmessung, Redoxreaktionen) 

- Chemie des Wassers (Gärtnerisch wichtige Wasserinhaltsstoffe, 

Gießwasserqualität, Wasseraufbereitung) 

- Chemie der Makronährelemente (Vorkommen in der Erdrinde, wichtige 

Verbindungen, Düngemittel) 

Literaturempfehlung AK: Lehrbuch der Chemie für FH, Verlag Harri Deutsch, Thun, Frankfurt/M. 

(jeweils letzte Auflage) 

Öehmichen, J.: Chemie für Landwirte, Verlag M.&H.Schaper, Alfeld- 

Hannover, 1992 

Hütter, L.: Wasser und Wasseruntersuchung, Verlag Salle und Sauerländer 

(jeweils letzte Auflage) 

Richter, Chr.: Agrikulturchemie und Pflanzenernährung, Margraf Publishers, 

2005 

BA





Einzelveranstaltung Bodenkunde 

Dozent Meyer 







Inhalte - Mineralien und Gesteine: Systematik und Aufbau 

- Bodenbildung (Verwitterung, Humifizierung, Mineralisierung, Verlagerung) 

- feste Bodenbestandteile (Bodenarten, Tonminerale, org. Substanz) 

- Bodenwasser (Vorkommen, Bindungsformen, Wasserhaushalt) 

- Grundfunktionen (Ionenaustausch, Pufferung, Transformationsfunktion) 

- Bodenklassifikation (Bodenhorizonte, Bodentypen) 

- Bodentechnologie 

- einfache Feldmethoden der Bodenuntersuchung: Aufnahme eines 

Bodenprofils, Fingerprobe und Auswertungsverfahren, Kalknachweis, 

Bodenfarbe, pH-Messung, Spatenprobe, Beurteilung der Humusauflage 

Literaturempfehlung - Kuntze, Roeschmann, Schwerdtfeger (1994): Bodenkunde (Ulmer Verlag) 

- AG Boden (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung 

BA




Faktultät: Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst 

Einzelveranstaltung Chemisch-bodenkundliches Praktikum 

Dozent Schwarick/ Meyer 







Inhalte - Herstellung von Lösungen definierter Gehalte 

- Konzentrationsbestimmung mittels Titration 

- Wasseranalytik (Chlorid, Härte, Leitfähigkeit) 

- pH-Messung in Böden 

- Analyse einer Nährlösung 

- Humusbestimmung 

- Kalkbestimmung in Böden 

- Schnelltestverfahren 

Literaturempfehlung Rump: Laborhandbuch Wasser- und Bodenuntersuchung 

VDLUFA-Methoden 

AG Bodenkunde, 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung 

BA



BGA1.04 Einführung in den Gartenbau 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Einführung in 

den 

Zierpflanzenbau 


2 Einführung in die 

Baumschule 

G. Schwalbe Vorlesung 60 1 1,5 2,00 60 


den Gemüsebau 

W. Mann Vorlesung 60 1 1,5 2,00 60 


den Obstbau 



den 

gewerblichen 

Gartenbau 


Summe 7,0 8 240 


Qualifikationsziele Erwerb von Grundkenntnissen über Struktur und Produktionsverfahren in den 

gartenbaulichen Sparten. 

Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse über Standortfaktoren im Obst- 

und Gemüsebau. 

Vermittlung von physiologischen Kenntnissen zur Kulturführung im Zier-, Gemüse- 

und Baumschulbereich. 

Grundkenntnisse über den Bereich Erwerbsgartenbau 





Erfolgsschein "Einführung in den gewerblichen Gartenbau" 


BA





Einzelveranstaltung Einführung in den Zierpflanzenbau 








Inhalte Grunddaten des Zierpflanzenbaues, Struktur, ökonomische Daten, 

Klassifizierung und Absatz von Zierpflanzen 

Physiologische und biologische Grundlagen der Kulturführung 

Literaturempfehlung Escher: Schnittblumenkultur, Ulmer 1996 

Horn: Zierpflkanzenbau, Blackwell 1992 

Janssen et all: Gärtn. Pflanzenbau, Ulmer 1998 

Jelitto: Die Freilandschmuckstauden, Ulmer 2002 

Röber: Topfpflanzenbkulturen, Ulmer 1996 

BA





Einzelveranstaltung Einführung in die Baumschule 

Dozent G. Schwalbe 







Inhalte Überblick über den Baumschulsektor in Deutschland, 

Darstellung einiger grundsätzlicher Produktionsverfahren in der 

Gehölzanzucht 

Standortliche Grundlagen und Voraussetzungen 

Betriebsstrukturen, technische und technologische Grundlagen, 

Literaturempfehlung Bärtels, A (1995): Der Baumschulbetrieb, Handbuch d. Erwerbsgärtners 

Hermann Meyer KG (2006 und später): Meyer-Taschenbuch 2007, Aktuelles 

Baumschulwissen 

Krüssmann, G (1997): Die Baumschule 

BA





Einzelveranstaltung Einführung in den Gemüsebau 

Dozent W. Mann 








Inhalte Überblick über den Gemüsebau ind der Bundenrepublick Deutschland, 

Übersicht über die wichtigsten Gemüsefamilien und -arten, 

Bedeutung des Gemüses aus wirtschaftlicher und 

ernährungs.physiologischer Sicht 

Literaturempfehlung Geissler, Th: Gemüseproduktion unter Glas und Plasten 

Janssen, H u.a.: Gärtnerischer Pflanzenbau 

Krug, H u.a.: Gemüseproduktion 

Vogel, G: Handbuch des speziellen Gemüsebaues 

Wonneberger, C: Gemüsebau





Einzelveranstaltung Einführung in den Obstbau 








Inhalte Geschichtlicher Überblick, Entwicklung und Stand der Obstproduktion, 

Beurteilung des Standortes unter Aspekten wie Boden, Lokalklima und 

topografischer Besonderheiten, Grundlagen der Standortkartierung, 

Anbauplanung, Pflanzung, Wahl der Obstarten und -sorten, Anbausysteme 

Literaturempfehlung Friedrich: Handbuch des Obstbaues 

Winter u.a.: Luca's Anleitung zum Obstbau, Ulmer 

Strauß, E: Obstbau - Praxis, Österr. Agrarverlagl 

BA





Einzelveranstaltung Einführung in den gewerblichen Gartenbau 









Inhalte Definition Urproduktion, Gewerbe, Handels- und Diernstleistungsbetriebe, 

Grundkenntnisse des gewerblichen Gartenbaues, 

Verkaufseinrichtungen, Absatzmöglichkeiten 

Friedhofswesen, Vorstellung von Verbänden und OrganisationenWeis, C: 

Verkauf 

Literaturempfehlung Weis, C: Verkauf 

Rogge, H J: Werbung, 

Script



BGA1.05 Grundlagen Technik 


Modulverantwortlich H. Bredenbeck 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Grundlagen 

Technik 

H. Bredenbeck Vorlesung 60 1 2,0 2,00 60 

2 Betriebsbesuche H. Bredenbeck Exkursion 30 2 2,0 2,00 60 




Summe 4,0 4 120 



Qualifikationsziele Die Studierenden erhalten Einblick in grundlegende Zusammenhägen der 

Gartenbautechnik. Sie können einfache technische und physikalische 

Zusammenhänge erklären. 

Sie erhalten durch die Betriebsbesuche einen Einblick in die Betriebsstrukturen 

und -organisation im deutschen Gartenbau (am Beispiel der Region Erfurt) 





Erfolgsschein "Betriebsbesuche" 






Einzelveranstaltung Grundlagen Technik 

Dozent H. Bredenbeck 







Inhalte Materialkunde:- Metalle, Glas, Kunststoffe 

Wärmeverbrauch von Gebäuden:- Grundlagen der Wärmeübertragung- 

Anwendung auf Gewächshäuser 

Zustände feuchter Luft: h-x Diagramm mit Übungen 

Licht- und Strahlung:- Grundlagen - Licht- und Strahlungsdurchlässigkeit von 

Bedachungsmaterialien und Gewächshäusern 

Grundlagen der Strömungslehre:- Prinzip der Berechnung von Rohrnetzen 

und Pumpen 

Literaturempfehlung Zabeltitz, C. "Gewächshäuser, Planung und Bau", 2. Auflage 1986 

Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. 

Tantau, H.-J. "Heizungssysteme im Gartenbau", 1983, 

Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 

Storck, H. "Taschenbuch des Gartenbaus" 

Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart6 

BA





Einzelveranstaltung Betriebsbesuche 




� Belegbearbeitung 10 Stunden 





Inhalte - Besuch von ca. 15 Betrieben und Einrichtungen der verschiedenen 

Fachrichtungen des Gartenbaus in Erfurt und der näheren Umgebung 

Literaturempfehlung keine



BGA2.01 Statistik 


Modulverantwortlich W. Mann 


Angebotshäufigkeit Sommer 





Voraussetzungen für dieses Modul keine 






Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Statistik W. Mann Vorlesung 60 1 1,0 1,00 30 

2 Statistik W. Mann Übung 60 1 1,0 1,00 30 




Summe 2,0 2 60 


Qualifikationsziele Den Studierenden werden theoretische und anwendungsbezogene Kenntnisse 

vermittelt in den statistischen Grundlagen, der beschreibenden und analytischen 

Statistik 



keine 

Modulprüfung Klausur ( K 90) 



BA





Einzelveranstaltung Statistik 









Inhalte - Datentypen und Merkmale 

- Statistische Maßzahlen 

- Normalverteilung 

- Testen von Hypothesen 

- t-Test 

- F-Test 

- Varianzanalyse 

- Korrelationsanalyse 

- Regressionsanalyse 

Literaturempfehlung - LORENZ, R. J. (1996): Grundbegriffe der Biometrie 

- LOZAN, J. L. und H. KAUSCH (1998): Angewandte Statistik für Natur- 

wissenschaftler 

- MUNZERT, M. (1992): Einführung in das pflanzenbauliche Versuchs- 

wesen 

- RIDGMAN, W. J. (1981): Experiment und Statistik in der Biologie 

- SACHS, L. (1999): Angewandte Statistik 

- WEBER, E. (1986): Grundriß der biologischen Statistik





Einzelveranstaltung Statistik 









Inhalte - Datentypen und Merkmale 

- Statistische Maßzahlen 

- Normalverteilung 

- Testen von Hypothesen 

- t-Test 

- F-Test 

- Varianzanalyse 

- Korrelationsanalyse 

- Regressionsanalyse 

Literaturempfehlung - LORENZ, R. J. (1996): Grundbegriffe der Biometrie 

- LOZAN, J. L. und H. KAUSCH (1998): Angewandte Statistik für Natur- 

wissenschaftler 

- MUNZERT, M. (1992): Einführung in das pflanzenbauliche Versuchs- 

wesen 

- RIDGMAN, W. J. (1981): Experiment und Statistik in der Biologie 

- SACHS, L. (1999): Angewandte Statistik 

- WEBER, E. (1986): Grundriß der biologischen Statistik



BGA2.02 Grundlagen der Züchtung 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Grundlagen der 

Züchtung 






Summe 3,0 4 120 


Qualifikationsziele Erwerb von Grundkenntnissen über Züchtungsarten, 

Vermittlung der wichtigen Grundlagen für die Züchtung 

Marker und ihre Anwendung, Mutationszüchtung 



keine 




BA



BGA2.02 Grundlagen der Züchtung 


Einzelveranstaltung Grundlagen der Züchtung 








Inhalte Züchterische Grundlagen 

Grundzüchtungsarten 

Mutationen 

Marker 

Literaturempfehlung Becker: Pflanzenzüchtung, Ulmer 1993 

Kuckuck: Angewandte Pflanzenzüchtung, de Gruyter 1990 

Schmalz: Pflanzenzüchtung, Dt Landwirtschaftsverlag 1980 

BA



BGA2.03 Markt und Absatz 


Modulverantwortlich G. Timm 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Marktlehre G. Timm Vorlesung 60 1 2,0 2,00 60 

2 Marketing und 

Direktabsatz 

G. Schwiebert Vorlesung 60 1 2,0 2,00 60 




Summe 4,0 4 120 



Qualifikationsziele - Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in volkswirtschaftlichen 

Zusammenhängen und marktwirtschaftlichen Preisbildungsmechanismen 

- Sie erhalten einen Überblick über die Situation auf den einzelnen 

gartenbaulichen Teilmärkten 

- Sie sind in der Lage, verfügbare Informationsquellen für Marktdaten zu nutzen 

- Sie lernen die Grundlagen des Marketingtheorie und des Einsatzes der 

marketingpolitischen Instrumente kennen 



keine 

Modulprüfung Klausur (K90) 







Einzelveranstaltung Marktlehre 

Dozent G. Timm 








Inhalte - Grundlagen wirtschaftlichen Handelns 

- Marktwirtschaftliche Preisbildung 

- Marktformen und Marktverhalten 

- Angebots- und Nachfrageentwicklung auf gartenbaulichen Teilmärkten 

- Importe und Handelsströme 

- Vermarktungsstrukturen auf gartenbaulichen Teilmärkten 

Literaturempfehlung Meyer - Wie funktioniert das? Wirtschaft heute, 

Meyers Lexikonverlag, 4. Aufl. 1999 

Friedrich Wilke: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Fortis Verlag 

ZMP- Marktbilanz Gemüse 

ZMP - Marktbilanz Obst 

AIPH Statistik 

Gliederungsübersicht, Skript





Einzelveranstaltung Marketing und Direktabsatz 

Dozent G. Schwiebert 







Inhalte Grundlagen des Marketings 

- Marketing Instrumente 

- Betriebstypen und "point of sales" im Direktabsatz 

- Determinaten des Kundenverhaltens und Kundentypologie 

- Kundenorientierte Erhebungen 

Literaturempfehlung Hintze, Christoph (2007): Marketing für Produktions- und 

Dienstleistungsgärtner" Verlag Ulmer, Stuttgart 

Trommsdorff, Volker (1993): Konsumentenverhalten 

Verlag Kohlhammer, Stuttgart/Berlin 

Skript und Fachzeitschriften 

BA



BGA2.04 Der Gartenbaubetrieb I 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Bauliche 

Einrichtungen im 

Gartenbaubetrie 

b 

H. Bredenbeck Vorlesung 60 1 2,0 2,50 75 

2 Gartenbauliche 

Betriebslehre - 

Grundlagen 

G. Timm Vorlesung 60 1 2,0 2,50 75 




Summe 5,0 6 180 


Qualifikationsziele - Die Studierenden lernen die technische Ausstattung des Unterglasgartenbau- 

betriebes kennen und bewerten. 

- Sie erhalten einen Überblick über die Betriebsstrukturen im deutschen Gartenbau 

- Sie erwerben Grundkenntnisse über die grundsätzlichen Aufgaben der 

Betriebsführung und lernen den Zusammenhang zwischen betrieblichen 

Produktionsfaktoren und deren Kosten kennen 

- Sie erhalten durch die Betriebsbesuche einen Einblick in die Betriebstrukturen 

und -organisation im Gartenbau 







BA





Einzelveranstaltung Bauliche Einrichtungen im Gartenbaubetrieb 








Inhalte Technisch bauliche Ausstattung eines Unterglasgartenbaubetriebes, 

- Gewächshäuser: Bauweisen und Funktionstypen 

- Bedachungsmaterialien 

- Lüftungen, 

Technische Ausstattung von Gewächshäusern 

- Heizung, 

- Schattierung, 

- Bewässerung 

Literaturempfehlung Zabeltitz, C. "Gewächshäuser, Planung und Bau", 2. Auflage 1986 

Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. 

Tantau, H.-J. "Heizungssysteme im Gartenbau", 1983, 


Storck, H. "Taschenbuch des Gartenbaus" 


BA





Einzelveranstaltung Gartenbauliche Betriebslehre - Grundlagen 








Inhalte - Gartenbau als Wirtschaftszweig 

- Einordnung in die Gesamtwirtschaft 

- Produktionsstandorte und Betriebsstrukturen 

- Betrieb, Unternehmen, Rechtsformen 

- Aufgaben der Betriebs- und Unternehmensführung 

- Organisation und Führung 

- Leistungserstellung und Kosten 

- Kostentheoretische Grundlagen 

- Leistungserstellung und Spezialisierung 

Literaturempfehlung Bahnmüller, H. "Gartenbauliche Betriebslehre", 5. Auflage, 

Ulmer Verlag 2003 

Odening M. und W. Bokelmann: "Agrarmanagement: Landwirtschaft und 

Gartenbau" 2. Aufl. 2001 

Storck, H. "Taschenbuch des Gartenbaus", 3. Auflage, Ulmer Verlag 1994 

Vorlesungsskript 

BA














Inhalte - Besuch von 8 Betrieben und Einrichtungen der verschiedenen 

Fachrichtungen des Gartenbaus in Erfurt und der näheren Umgebung 

Literaturempfehlung keine



BGA2.05 Grundlagen der Pflanzenernährung 


Modulverantwortlich D. Blankenburg 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Nährstoffe als 

Wachstumsfaktor 

en 

D. Blankenburg Seminaristisch 60 1 2,0 2,00 60 

2 Nährstoffdynami 

k in Böden und 

Substraten 


3 Übungen zur 

Pflanzenernähru 

ng 

D. Blankenburg Übung 20 3 1,0 1,00 30 



Summe 4,0 4 120 


Qualifikationsziele Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse der Unentbehrlichkeit der 

Makro- und Mikronährstoffe und können die Pflanzenteile und -orte des 

Nährstoffbedarfs für jeden Nährstoff benennen. Sie bekommen einen Überblick 

über Mangel- und Überschuss-Symptome und können diese einzelnen Nährstoffen 

zuordnen. Die Studierenden lernen die verschiedenen Antagonismen zwischen 

den Nährstoffen und deren Einfluss auf das Wachstum und die Qualität. 

Sie wissen um die Bedeutung der Substrate, kennen die Ausgangsstoffe und die 

Ansprüche der Kulturpflanzen an die Substrate. 



Erfolgsschein "Übungen" 




BA





Einzelveranstaltung Nährstoffe als Wachstumsfaktoren 

Dozent D. Blankenburg 







Inhalte Definition, Abgrenzung und historische Entwicklung der Pflanzenernährung 

• Zusammensetzung der Pflanzen 

• Ertragsgesetze 

• Ökologische Grundlagen, Inhaltsstoffe 

• Physiologische Grundlagen, Stoffbildungsprozesse 

• Antransport und Aufnahme der Nährstoffe 

• Spezielles Verhalten der einzelnen Pflanzennährstoffe 

Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel, Kalzium, 

Mikronährstoffe 

Literaturempfehlung ARNOLD FINCK (1991) 

Pflanzenernährung in Stichworten 

Verlag: Borntraeger; Auflage: 5. 

ANTON AMBERGER (1996) 

Pflanzenernährung 

Verlag: UTB 

ROLF RÖBER UND KLAUS SCHALLER (1991) 

Pflanzenernährung im Gartenbau 

Verlag: Ulmer (Eugen); Auflage: 3 

BA





Einzelveranstaltung Nährstoffdynamik in Böden und Substraten 









Inhalte Anforderungen an die Substrate, Substrat-Arten 

- Boden, Bodenähnliche Substrate, Chemisch-technologische Substrate 

Gütesicherung 

Eigenschaften und Verwendung der Ausgangsmaterialien 

- Torf 

- Bedeutung und Entstehung 

- Arten und Gütekriterien 

- Verwendung in EE und TKS 

- Rinde 

- Rindenmulch als Bodenverbesserungsmittel 

- Rindenhumus und Holzfasern als Substrat 

- Kompost 

- Einsatzmöglichkeiten 

- Kompostierungsphasen 

- Hilfs- und Zuschlagstoffe 

Literaturempfehlung GÜNTER SCHILLING (2000) 

Pflanzenernährung und Düngung 

Verlag: UTB, Stuttgart 

GÜNTER EVERS (1998) 

Düngelexikon für den Gartenbau. 

Begriffe der Pflanzen-Ernährung und Düngung von A bis Z 

Verlag: Thalacker; Auflage: 1





Einzelveranstaltung Übungen zur Pflanzenernährung 








Inhalte • Bestimmung Salzgehalt, pH-Wert, EC-Wert, Volumengewicht in Substraten 

• Pflanzenversuche zur Nährstoffsteigerung 

• Inkubationsuntersuchungen zu Stickstoff-Umsetzungen in Substraten 

• Aufkalkung von Substraten 

• Anfeuchtung und maximale Wasserkapazität von Substraten 

• Auswertung der Stickstoff-Umsetzungen und Aufkalkungen in Substraten 

Literaturempfehlung CHRISTIAN RICHTER (2005) 

Agrikulturchemie und Pflanzenernährung 

Verlag: Margraf; Auflage: 1 

KLAUS SCHALLER (1988) 

Praktikum zur Bodenkunde und Pflanzenernährung 

Geisenheimer Berichte 

GÖHLER UND MOLITOR (2002) 

Erdelose Kulturverfahren im Gartenbau 

Verlag: Eugen Ulmer 




BA



BGA2.06 Grundlagen der Phytomedizin 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 


Phytomedizin 

W. Dercks Seminaristisch 54 1 3,0 3,00 90 


Phytomedizin 

W. Dercks Übung 18 3 1,0 1,00 30 




Summe 4,0 4 120 


Qualifikationsziele • Studierende erwerben einen Überblick über die für Pflanzen schädlichen und 

nützlichen Faktoren bzw. Organismen, um Schadsymptome sowie sichtbare 

Schaderreger und Nützlinge an Pflanzen zuordnen zu können. 

• Sie sind fähig, die Ursachen der Symptome einzugrenzen und erforderliche 

Maßnahmen der Diagnose zu veranlassen bzw. selbst durchzuführen. 

• Sie wissen, wie und wo sie weitere Informationen finden können (z.B. Literatur, 

Internet). 

• Sie können grundsätzliche (nicht biologische und nicht chemische) Maßnahmen 

des Pflanzenschutzes vorschlagen und z.T. auch selbst durchführen. 

• Studierende haben ein grundsätzliches Bewusstsein dafür entwickelt, wie diese 

Maßnahmen in den Betriebsablauf und die Kulturführung einzubinden sind. 







BA





Einzelveranstaltung Grundlagen der Phytomedizin 

Dozent W. Dercks 







Inhalte Einführung 

Abiotische Schadursachen 

Grundlagen der Organismenkunde 

Viren / Viroide 

Mikroorganismen 

Bakterien 

Pilze 

Tiere 

Nematoden 

Schnecken 

Spinnentiere 

Insekten 

Wirbeltiere 

Unkräuter 

Grundlagen der systematischen Ansprache von Schadsymptomen 

Grundzüge von nicht biologischen und nicht chemischen 

Pflanzenschutzmaßnahmen 

Literaturempfehlung BÖRNER, H. (2009) 

unter Mitarbeit von K. Schlüter und J. Aumann 

Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz 

8. neu bearbeitete und aktualisierte Auflage 

Springer - Verlag, Berlin und Heidelberg 


HALLMANN, J., QUADT-HALLMANN, A. und VON TIEDEMANN, A. (2007) 

Phytomedizin - Grundwissen Bachelor 

Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart 

HOFFMANN, G. M.; NIENHAUS, F.; POEHLING, H. M.; SCHÖNBECK, F.; 

WELTZIEN, H. C. und WILBERT, H. (1994) 

Lehrbuch der Phytomedizin 

3., neubearbeitete Auflage (NEUE AUFLAGE IN VORBEREITUNG!) 

Blackwell Wissenschafts - Verlag, Berlin 

Skripte, Handouts





Einzelveranstaltung Übungen zur Phytomedizin 








Inhalte mikroskopische Übungen zur Morphologie von für die Pflanze schädlichen 

und nützlichen Organismen 

Literaturempfehlung HALLMANN, J., QUADT-HALLMANN, A. und VON TIEDEMANN, A. (2007) 



Skripte, Handouts 

BA



BGA2.07 Pflanzenkunde und -verwendung 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 


Pflanzenbestimm 

ung und 

Gehölzkunde 

G. Petzke Seminaristisch 20 3 2,0 2,50 75 

2 Staudenkunde K. Bahnemann Seminaristisch 30 2 2,0 2,50 75 

3 Vegetationskundl 

iche Übungen 

G. Petzke Übung 30 2 1,0 1,00 30 



Summe 5,0 6 180 


Qualifikationsziele Studierende erwerben grundlegende Pflanzenkenntnisse. Sie werden in die Lage 

versetzt, wissenschaftliche Bestimmungsliteratur zu verwenden. 

Sie erwerben grundlegende Kenntnisse zur Pflanzenverwendung und bei der 

Herbarisierung von Pflanzen 



Erfolgsschein "Staudenkunde" 

Modulprüfung Herbarium, Pflanzentestate 


Benotungsart mit Erfolg teilgenommen 

BA





Einzelveranstaltung Grundlagen der Pflanzenbestimmung und Gehölzkunde 








Inhalte Grundlagen der Taxonomie, Übersicht über das System der 

Pflanzen,Verwendung, Merkmale und Eigenschaften gärtnerisch wichtiger 

Pflanzenfamilien 

Erkennen und Bestimmen von Gehölzen, Verwendungsmöglichkeiten von 

Gehölzen 

Literaturempfehlung Rothmaler: Exkursionsflora, Bände 2,3,5 

Zander: Handwörterbuch der Pflanzennamen 

Krüssmann: Die Nadelgehölze 

Hieke: Praktische Dendrologie 

Strasburger u.a.: Lehrbuch der Botanik für Hochschulen 

Hanf: Ackerunkräuter Europas mir ihren Keimlingen und Samen 

BA





Einzelveranstaltung Staudenkunde 








Inhalte Kennenlernen von Stauden in deren natürlichen Vorkommen 

Pflanzung nach System Siebert 

Literaturempfehlung Jelitto: Die Freiland-Schmuckstauden, Ulmer 2002 

Schmeil: Flora von Deutschland, Quelle und Meyer 2006 

BA





Einzelveranstaltung Vegetationskundliche Übungen 








Inhalte Areale als Siedlungsgebiete der Pflanzen, Umweltfaktoren und 

Pflanzenverbreitung 

Zusammensetzung von Wildkrautvegetationen, 

Anlegen eines Herbariums 

Literaturempfehlung Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas und der Alpen 

Rothmaler: Exkursionsflora, vegetationskundliche Bände 2, 3, 5 

Zander: Handwörterbuch der Pflanzennamen 

Hanf: Ackerunkräuter Europas mit ihren Keimlingen und Samen 

BA



BGA3.01 Grundlagen Zierpflanzenbau und 

Baumschule 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Grundlagen 


K. Bahnemann Seminaristisch 60 1 3,0 3,50 105 

2 Grundlagen 

Baumschule 

G. Schwalbe Seminaristisch 60 1 3,0 3,50 105 




Summe 7,0 8 240 


Qualifikationsziele Vermittlung grundlegender Kenntnisse über die Produktionsverfahren im 

Zierpflanzenbau und in der Baumschule, 

Erfahrungen aus den gartenbaulichen Sparten durch Betriebsbesuche 







BA




Baumschule 


Einzelveranstaltung Grundlagen Zierpflanzenbau 








Inhalte Kulturverfahren unter Glas für unterschiedliche Beispielskulturen, 

In-vitro-Verfahren als wichtige Vermehrungsgrundlage im Zierpflanzenbau 

Literaturempfehlung vgl. Lit im Modul BGA 1.04 

BA




Baumschule 


Einzelveranstaltung Grundlagen Baumschule 

Dozent G. Schwalbe 







Inhalte generative und vegetative Verfahren der Gehölzvermehrung, 

ausgewählte Beispiele für Kultuirverfahren in der Baumschule 

Literaturempfehlung Krüsmann: Die Baumschule 

BA




Baumschule 











Inhalte Besichtigung von Betrieben der gartenbaulichen Sparten im Raum Erfurt 

Literaturempfehlung



BGA3.02 Grundlagen Gemüsebau und 

Obstbau 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Grundlagen 

Gemüsebau 

W. Mann Seminaristisch 60 1 3,0 3,50 105 

2 Grundlagen 

Obstbau 





Summe 7,0 8 240 


Qualifikationsziele - Die Studierenden erhalten einen Überblick über den deutschen Gemüse- und 

Obstbau. 

- Die gesamten Kulturabläufe von der Aussaat bzw. Pflanzung bis zur Lagerung 

werden vermittelt und können an praktischen Beispielen nachvollzogen werden. 







BA




Obstbau 


Einzelveranstaltung Grundlagen Gemüsebau 








Inhalte - Aussaat 

- Jungpflanzenanzucht 

- Bewässerung 

- Ernte und Ernteverfahren 

- Marktaufbereitung 

- Frischhaltung und Lagerung 

- praktische Demonstrationen einzelner Kulturabschnitte 

Literaturempfehlung - GEISSLER, TH. (1991): Gemüseproduktion unter Glas und Plasten 

- JANSEN, H. u. a. (1998): Gärtnerischer Pflanzenbau 

- KRUG, H. u. a. (2002): Gemüseproduktion 

- VOGEL, G. (1996): Handbuch des speziellen Gemüsebaues 

- WOHNBERGER, C. (2004) Gemüsenbau 

BA




Obstbau 


Einzelveranstaltung Grundlagen Obstbau 








Inhalte - Verständnis von der Langfristigkeit des Obstanbaues durch Planung und 

Anlage von Obstpflanzungen 

- Überblick über Anbaueignung, Anbausysteme, Baumformen und Baum- u. 

Ertragskapazitäten 

- Maßnahmen der Kronengestaltung und grundlegende Mechanismen der 

Triebförderung und Schnittwirkung 

- Ernteverfahren und –methoden, Stoffwechsel lagernder Früchte sowie die 

unterschiedlichen Ansprüche der Obstarten an die Lagerung. 

- Anbausysteme, Erntemethoden, Erträge und Schnittmaßnahmen 

- Überblick über allgemeingültige Standards im Integrierten Obstbau 

Literaturempfehlung WINTER, FRITZ (2002): 

Lucas‘ Anleitung zum Obstbau 

Verlag Eugen Ulmer GmbH & CoKG 

GERHARD FRIEDRICH (1993) 

Handbuch des Obstbaus 

Verlag: Eugen Ulmer Verlag 

Heiner Schmid 

Obstbaumschnitt 

7.Aufl. 1995 

R. SCHUMACHER (1989) 

Die Fruchtbarkeit der Obstgehölze 

Ertragsregulierung und Qualitätsverbesserung im Obstbau 

3. Aufl. 1989 

BA




Obstbau 











Inhalte Besichtigung von Betrieben der gartenbaulichen Sparten im Raum Erfurt 

Literaturempfehlung



BGA3.03 Der Gartenbaubetrieb II 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Technische 

Ausstattung des 

Freilandbetriebes 

H. Bredenbeck Seminaristisch 60 1 3,0 3,00 90 

2 Rechnungswese 

n und 

Betriebskontrolle 

n 

G. Timm Seminaristisch 60 1 2,0 3,00 90 




Summe 5,0 6 180 


Qualifikationsziele - Die Studierenden lernen die technische Ausstattung des Freilandgartenbaus 

kennen und zu beurteilen 

- Sie erhalten einen Überblick über das Rechnungswesen im Gartenbaubetrieb 

- Sie können den Jahresabschluss eines Gartenbaubetriebes lesen und bewerten 

- Sie lernen die Grundzüge der Kosten-/Leistungsrechnung im Gartenbau kennen 



keine 




BA





Einzelveranstaltung Technische Ausstattung des Freilandbetriebes 








Inhalte -Technische Ausstattung des Freilandgartenbaubetriebes 

- Maschinen und Geräte für Bodenbearbeitung, Pflege, Ernte und 

Aufbereitung 

- Lagerräume 

- Bewässerung und Wasserversorgung 

Literaturempfehlung KTBL Arbeitsblätter 

Die Landwirtschaft Bd. 1, 12. Auflage 2005 

BLV Verlagsgesellschaft 

Fachzeitschriften 

BA





Einzelveranstaltung Rechnungswesen und Betriebskontrollen 








Inhalte - Aufgaben des Controlling und der Retriebskontrolle im Gartenbaubetrieb 

- Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens im Gartenbaubetrieb 

- Grundzüge der Finanzbuchhaltung (Buchführung) 

- Bilanzanalyse und Kennzahlenvergleich im Gartenbau 

- Grundlagen der Betriebsbuchhaltung/Kosten- Leistungsrechnung im 

Gartenbau 

- Teilkosten-/Vollkostenrechnung 

- Kalkulation von Preisuntergrenzen 

Literaturempfehlung Bahnmüller, H. "Gartenbauliche Betriebslehre", 5. Aufl., Ulmer Verlag 2003 

Uhte, R. "Erfolgsanalyse im Gartenbau", Hrsg. AID, 2006 

Odening, M. u. W. Bokelmann: "Agrarmangement: Landwirtschaft, 

Gartenbau" 2. Aufl. 2001 


BA



BGA3.04 Spezielle Pflanzenernährung 












Notwendige Anmeldung kein 



Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezielle 


ng 


2 Übung zur 

speziellen 


ng 

D. Blankenburg Übung 20 3 1,0 1,00 30 




Summe 4,0 4 120 


Qualifikationsziele Studierende erwerben spezielle Kenntnisse der Nährstoffversorgung und Düngung 

in den einzelnen Sparten des Gartenbaues, können Aufnahmemengen und -zeiten 

quantifizieren und die Schwerpunkte der Düngung benennen. 

Mangelsymptome können erkannt und durch Boden- bzw. Blattdüngung mit 

verschiedenen Düngemitteln behoben werden. 

In Versuchen werden die Erkenntnisse gefestigt und praktisch angewandt. Damit 

wird das Wissen und die Fertigkeit der Düngerdosierung und der exakten 

Ausbringung erlernt. 

Die Studierenden kennen den Einfluss auf die Qualität, Düngungsstrategien und 

umweltgerechte, mineralische und organische Düngung. 



Erfolgsschein " Übung" 




BA





Einzelveranstaltung Spezielle Pflanzenernährung 








Inhalte Pflanzenernährung im Gemüsebau 

- Bedeutung und Ziele der Düngung im Gemüsebau 

- Ermittlung des Nährstoffbedarfs über Düngefenster, Kalkulation, 

- Bilanzierung, Bodenanalysen und Pflanzenanalysen 

- Nährstoffentzüge, Düngermengen und Termine im Freilandanbau und im 

Gewächshausanbau 

- Organische Düngung über Ernterückstände, Organische Dünger, 

Gründüngung, 

-Nitratgehalte in Gemüse 


Pflanzenernährung im Obstbau 

- Standortfaktor Boden und Bodeneigenschaften, Funktion der Nährstoffe im 

Obstgehölz / Mangelsymptome 

- Bestimmung des Nährstoffbedarfes für N, P, K, Mg , Bilanzbetrachtungen , 

Düngetermine, Blattdüngung 

- Bewässerung und Fertigation, organische Düngung, Bodenmüdigkeit 

Pflanzenernährung in der Baumschule 

- Ökologische Probleme und Bodenverluste, 

- Beurteilung von Mangelsymptomen 

- Substanzproduktion und Nährstoffentzüge ; 

- Besonderheiten der Düngung mit Stickstoff, Phosphor und Magnesium, 

- Düngung von Containerpflanzen 

Pflanzenernährung im Zierpflanzenbau 

- Bedarfsorientierte Ernährung und Düngesysteme 

- Substrate, Wasser, Anwendungsbereiche der Düngesysteme, 

- Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Depotdüngung, Düngemittel für die 

Bewässerungsdüngung, 

- Geschlossene Bewässerungs- und Düngungsverfahren, 

- Erdelose Kulturverfahren, offene und geschlossene Kulturverfahren, 

Substratkultur , Hydrokultur bzw. substratlose Kulturverfahren: Tank- oder 

Wasserkultur , Nährfilmtechnik, Plant Plane Hydroponic, Aeroponike 

Literaturempfehlung ROLF RÖBER UND KLAUS SCHALLER (1991) 



PETER QUAST (2001) 

Düngung, Bewässerung und Bodenpflege im Obstbau

Gebundene Ausgabe: 231 Seiten 

Verlag: Ulmer (Eugen) 

Düngen im Zierpflanzenbau (1998) 

Broschiert: 152 Seiten 

Verlag: Bernhard Thalacker; Auflage: 1 

Düngen in der Baumschule (1990) 



Mikronährstoffmangelerscheinungen an Zierpflanzen 

JOST GmbH 

Verlag: Terraflor; Auflage: 1 (2003) 

Nährstoffmangelerscheinungen an Laub- und Nadelgehölzen 

JOST GmbH 

Verlag: Terraflor; Auflage: 1 (2003) 

Geschlossene Kulturverfahren (1990) 



Geschlossene Bewässerungsverfahren (1998) 


Verlag: Bernhard Thalacker; Auflage: 2





Einzelveranstaltung Übung zur speziellen Pflanzenernährung 









Inhalte • Bodenbeprobungen und bedarfsgerechte Düngung 

• Pflanzenversuche zur Nährstoffsteigerung 

• Nitratbestimmung in Pflanzen 

praktische Düngerberechnung und Düngerverabreichung 

Diagnose von Mangel- und Überschusserscheinungen 

• Auswertungen der Untersuchungen- Aufgaben des Controlling und der 

Retriebskontrolle im Gartenbaubetrieb 

- Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens im Gartenbaubetrieb 

- Grundzüge der Finanzbuchhaltung (Buchführung) 

- Bilanzanalyse und Kennzahlenvergleich im Gartenbau 

- Grundlagen der Betriebsbuchhaltung/Kosten- Leistungsrechnung im 

Gartenbau 

- Teilkosten-/Vollkostenrechnung 

- Kalkulation von Preisuntergrenzen 

Literaturempfehlung Faustzahlen für Landwirtschaft und Gartenbau 

Landwirtschaftsverlag Münster mbH 

ZORN, MARKS, HEß UND BERGMANN (2007) 

Handbuch der visuellen Diagnose 

von Ernährungsstörungen bei Kulturpflanzen 




Verlag: Thalacker; Auflage: 1 

ARNOLD FINK (1992) 

Dünger und Düngung 

Verlag: VCH Weinheim, 2. Auflage



BGA3.05 Spezielle Phytomedizin 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezielle 

Phytomedizin 

W. Dercks Seminaristisch 54 1 3,0 3,00 90 


speziellen 

Phytomedizin 

W.Dercks Übung 18 3 1,0 1,00 30 




Summe 4,0 4 120 


Qualifikationsziele • Studierende erwerben einen Überblick über die grundsätzlichen Maßnahmen und 

Verfahren des Pflanzenschutzes. 

• Sie sind fähig, Pflanzenschutzmaßnahmen und ihre Auswirkungen zu 

beschreiben und zu bewerten. 

• Sie besitzen Kenntnisse über die Lebensweisen von Nützlingen sowie das 

Verhalten und die Wirkungsweise von Pflanzenschutzmitteln. 

• Sie kennen Bezugsquellen für diese Tiere und Materialien. 

• Sie wissen, wie und wo sie weitere Informationen finden können (z.B. Literatur, 

Internet). 

• Sie können grundsätzliche Maßnahmen des Pflanzenschutzes vorschlagen und 

z.T. selbst durchführen; dies gilt insbesondere auch für biologische und 

chemische Verfahren. 

• Studierende haben ein fortgeschrittenes Bewusstsein dafür entwickelt, wie diese 

Maßnahmen in den Betriebsablauf und die Kulturführung einzubinden sind. 



Erfolgsschein "Übung" 



BA






Einzelveranstaltung Spezielle Phytomedizin 









Inhalte Einführung 

Grundlagen vorbeugender Verfahren 

Pflanzenquarantäne 

Kulturmaßnahmen 

Phytosanitäre Maßnahmen 

Grundlagen physikalischer Verfahren 

Grundlagen biologisch / integrierter Verfahren 

Biotechnische Maßnahmen 

Biologische Maßnahmen / Lebensweise und Einsatz von Nützlingen 

Chemische Maßnahmen / Wirkunsweise und Verhalten 

von Pflanzenschutzmitteln 

Bezugsquellen für Nützlinge und Pflanzenschutzmittel 

Grundgedanken des Prinzips "Integrierter Pflanzenschutz" 

Organisation des Pflanzenschutzes 

Gesetzliche Regelungen des Pflanzenschutzes 

Literaturempfehlung ALLGEMEINER PFLANZENSCHUTZ 

BÖRNER, H. (2009) 





HALLMANN, J.; QUADT-HALLMANN, A. und VON TIEDEMANN, A. (2007) 



HEITEFUSS, R. (2000) 

Pflanzenschutz - Grundlagen der praktischen Phytomedizin 

3. neubearbeitete und erweiterte Auflage 

Georg Thieme Verlag, Stuttgart und New York 






KLEIN, W.; KÖNIG, K. und GRABLER, W. (2007)

Sachkundig im Pflanzenschutz - Arbeitshilfe zum Erlangen des 

Sachkundenachweises im Pflanzenschutz + Prüfungsfragen mit Antworten. 

12. aktualisierte Auflage. 


PFLANZENSCHUTZ IN KULTUREN / ANWENDUNGSBEREICHEN 

CRÜGER, G.; BACKHAUS, G. F.; HOMMES, M.; 

SMOLKA, S.; VETTEN, H.-J. (2002) 

Pflanzenschutz im Gemüsebau 

4. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage 


FRIEDRICH, G. und RODE, H. (Hrsg.; 1996) 

Pflanzenschutz im integrierten Obstbau. 


WOHANKA, W. (Hrsg.; 2006) 

Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau 


HEDDERGOTT, H.; KLATT, J. und KOCK, T. (2007) 

Gärtners Pflanzenarzt - Zierpflanzen, Gehölze, Landschaftsbau 

17. Folge. (Das Werk wird alle paar Jahre aktualisiert.) 

Landwirtschaftsverlag Münster Hiltrup 

ALBERT, R.; ALLGAIER, C.; SCHNELLER, H. 

und SCHRAMEYER,H. (2007) 

Biologischer Pflanzenschutz im Gewächshaus - 

Die Alternative für geschützte Räume 


Skripte, Handouts





Einzelveranstaltung Übungen zur speziellen Phytomedizin 

Dozent W.Dercks 







Inhalte FREILAND- UND GEWÄCHSHAUSÜBUNGEN 

Systematische Ansprache von Schadsymptomen 

Veranschaulichung von Verfahren des Pflanzenschutzes 

Grundsätzliches zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten 

Literaturempfehlung HALLMANN, J., QUADT-HALLMANN, A. und VON TIEDEMANN, A. (2007) 




KLEIN, W.; KÖNIG, K. und GRABLER, W. (2007) 

Sachkundig im Pflanzenschutz - Arbeitshilfe zum Erlangen des 

Sachkundenachweises im Pflanzenschutz + Prüfungsfragen mit Antworten. 

12. aktualisierte Auflage. 


Skripte, Handouts



BGA4.01 Gewerblicher Gartenbau 


Modulverantwortlich G. Schwiebert 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Gärtnerischer 

Einzelhandel 

G. Schwiebert Seminaristisch 50 1 4,0 6,00 180 





Summe 4,0 6 180 


Qualifikationsziele Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse über die Instrumente zur Führung 

eines gärtnerischen Einzelhandelsbetriebes. Sie bekommen einen Überblick über 

die Werbung, die Verkaufsförderung und die Öffentlichkeits- und Pressearbeit 

sowie über die Gestaltungsmöglichkeiten eines Beratungs- und 

Verkaufsgespräches. Sie lernen die Elemente der Sortimentspolitik und der 

Warenpräsen¬tation kennen und erfahren Grundsätzliches zu Kassen- und 

Warenwirtschafts¬systemen. Die Studierenden erhalten Einblick in wesentliche 

Aspekte des Handels- und Werberechtes. Sie lernen, Verkaufsflächen nach 

arbeitswirtschaft¬lichen und kundenorientierten Aspekten zu gestalten. Sie lernen 

verkaufsorien¬tierte Dienstleistungen wie Innenraumbegrünung und 

Kübelpflanzenüberwinterung kennen und zu bewerten.Sie werden in die Lage 

versetzt, Preise, Arbeits- und Flächenkosten zu kalkulieren. 



keine 




BA



BGA4.01 Gewerblicher Gartenbau 


Einzelveranstaltung Gärtnerischer Einzelhandel 








Inhalte Kommunikationspolitik; Sortimentspolitik; Warenpräsentation; Kassen- und 

Warenwirtschaftssysteme; Handels- und Werberecht; 

Verkaufsflächengestaltung; verkaufsorientierte Dienstleistungen; 

Kalkulationen 

Literaturempfehlung Weis, Hans Christian (1994): Verkaufsgesprächsführung 

Verlag Kiehl, Ludwigshafen 

Weis, Hans Christian (1993): Verkauf 


Rogge, Hans-Jürgen (1993): Werbung 


Happel, Heinrich (1993): Werbung für den Einzelhandel 

Deutscher Fachverlag, Frankfurt/M. 

Veth, Renate (Hrsg.)(1998): Handbuch Innenraumbegrünung 

Verlag Thalacker, Braunschweig 

Skripte und Fachzeitschriften 

BA



BGA4.02 Methodische Grundlagen der 

Betriebsplanung 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Planung von 

technischen 

Anlagen 

H. Bredenbeck Seminaristisch 60 1 3,0 4,00 120 


Anbau- und 

Investitionsplanu 

ng 

G. Timm Seminaristisch 60 1 2,0 3,00 90 

3 Einsatz von 

Planungsprogra 

mmen 

G. Timm Übung 20 3 1,0 1,00 30 



Summe 6,0 8 240 


Qualifikationsziele - Die Studierenden lernen die technischen und ökonomischen Instrumente der 

Betriebsplanung kennen und anwenden 

- Sie sind fähig, die wechselseitigen Beziehungen zwischen der technischen und 

ökonomischen Planung zu erkennen und zu bewerten 

- Sie lernen die Kalkulationsmethoden der Planungsrechnung kennen und 

anwenden 

- Sie erlangen ein grundsätzliches Bewusstsein für die rechtlichen Aspekte in 

Planungsprozessen 





Erfolgsschein "Einführung in den gewerblichen Gartenbau" 

BA







Einzelveranstaltung Planung von technischen Anlagen 








Inhalte - Planung von technischen Anlagen 

- Gewächshäuser 

- Inneneinrichtung 

- Energieversorgung (Programm Hortex) 

- Transportsysteme 

- Maschinen und Geräteausstattung 

- rechtliche Rahmenbedingungen von Planungsprozessen 

- Baugesetzgebung 

Literaturempfehlung Zabeltitz, "Gewächshäuser, Planung und Bau", 2. Auflage,1985 


Lange et.al, "Rationelle Energienutzung im Gartenbau", 2002 

Verlag Vieweg, Braunschweig 

KTBL Arbeitsblätter, 

DIN bzw. DIN-EN Normen 

BA






Einzelveranstaltung Grundlagen der Anbau- und Investitionsplanung 








Inhalte - methodische Grundlagen der Kostenrechnung und -kalkulation 

- Anwendung der Produktkalkulation und Anbauplanung im Gartenbau 

- Planungsrechnung für Investitionsentscheidungen 

- Instrumente der Finanzkontrolle und -planung 

- Finanzierungsformen 

- Strategische Unternehmensführung (Betriebsentwicklungsplanung) 

Literaturempfehlung Bahnmüller u. a.: "Gartenbauliche Betriebslehre", 5. Aufl. 2003, 

Ulmer Verlag Stuttgart 

Storck, H. u. a. : "Taschenbuch des Gartenbaus", 3. Aufl 1994, 

Ulmer Verlag Stuttgart 

KTBL (Hsrg.) : "Datensammlung Gartenbau - Produktionsverfahren planen 

und kalkulieren", 1. Aufl. 2009 


BA






Einzelveranstaltung Einsatz von Planungsprogrammen 








Inhalte - Anwendung von EDV Programmen zur Anbauplanung und 

Produktkalkulation, z. B. PUP und/oder GARTPLAN 

Literaturempfehlung Programmunterlagen 

BA



BGA4.03 Methodische Grundlagen wissenschaftlichen 

Arbeitens 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Pflanzenbauliche 

s 

Versuchswesen 

W. Mann Seminaristisch 60 1 3,0 4,00 120 

2 Wissenschaftlich 

es Arbeiten 

G. Schwiebert Seminaristisch 30 2 1,0 2,00 60 




Summe 4,0 6 180 


Qualifikationsziele - Den Studierenden werden die methodischen Grundlagen für das 

wissenschaftliche Arbeiten vermittelt. 

- Planung und Auswertung wissenschaftlicher Versuche in Theorie und praktischer 

Anwendung mit Hilfe eines Statistik-Paketes, 

- Sie erlernen die konzeptionelle Vorgehensweise und die formalen Kriterien bei 

der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit (Abschlussarbeit) 

- Sie erlernen die Umsetzung des theoretischen Wissens in der Praxis 





Erfolgsschein "Wissenschaftliches Arbeiten" 


BA




Arbeitens 


Einzelveranstaltung Pflanzenbauliches Versuchswesen 








Inhalte - Planung und Durchführung von Versuchen 

- Vorstellung wichtiger ein- und mehrfaktorieller Versuchsanlagen 

(vollstädig randomisiert, Blockanlage, Lateinisches Quadrat und Rechteck, 

Spalt- und Streifenanlage) 

- Vorstellung eines Statistik-Paketes 

Literaturempfehlung MUNZERT, M. (1992): Einführung in das pflanzenbauliche Versuchswesen 

BA




Arbeitens 


Einzelveranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten 








Inhalte - Festlegung der Ziele, Erarbeitung der Gliederung, 

- Materialsammlung, Abfassung des Rohmanuskriptes, 

- Verwendung der Quellen, formale Gestaltung, 

- Erstellung des Reinmanuskriptes 

Literaturempfehlung Koeder, Kurt W. (1994): Studienmethodik: Selbstmanagement für 

Studienanfänger. 

Verlag Vahlen, München 

Krämer, W.(1995): Wie schreibe ich eine Seminar-, Examens- und 

Diplomarbeit 

Verlag G. Fischer, Stuttgart/Jena 

Poenicke, Klaus & Ilse Wodke-Repplinger (1977): Duden - Wie verfaßt man 

wissenschaftliche Arbeiten? 

Verlag Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 

Scheibler, Albert (1976): Technik und Methodik des wirtschaftswissenschaftlichen 

Arbeitens 

Verlag Vahlen, München 

BA



BGA4.04 Sonderkulturen im Gartenbau 


Modulverantwortlich G. Petzke 

Modulart Wahlpflicht 









Notwendige Anmeldung ja 



Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Arznei- und 

Gewürzpflanzen 

anbau 


2 Pilzanbau G. Petzke Seminaristisch 30 1 1,5 1,50 45 

3 Samenanbau K. Bahnemann Seminaristisch 30 1 1,5 1,50 45 



Summe 4,5 5 150 

Lehrleistung pro Semester in SWS 4,5 


Qualifikationsziele Studierende gewinnen einen Überblick über gärtnerische Spezialkulturen wie 

Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen und Pilzanbau sowie 

Bewirtschaftungsweisen. Sie werden befähigt, Kunden Empfehlungen für die 

Kultivierung zu geben bzw. bestimmte Sonderkulturen anzubauen. Sie erhalten 

einen Einblick in die Vielfalt unterschiedlicher Produktionsmethoden, lernen 

Vorzüge und Grenzen alternativer Anbaumethoden kennen. Sie vertiefen und 

praktizieren im Rahmen von Gruppenübungen praktische gärtnerische 

Fähigkeiten ebenso wie Sozialkompetenz. Sie werden in die Lage versetzt, die 

Spezialkulturen ökonomisch zu bewerten und zu beurteilen. 



Kulturbericht 








Einzelveranstaltung Arznei- und Gewürzpflanzenanbau 








Inhalte - geschichtlicher Abriss, 

- Stellung der Arznei- und Gewürzpflanzenproduktion in Deutschland und in 

der Welt, 

- Kulturverfahren bedeutender Heil- und Gewürzpflanzen, 

- Pflanzenporträts und Übungen zur Kultivierung ausgewählter Heil- und 

Gewürzpflanzen, 

Literaturempfehlung Heeger: Handbuch des Arznei- und Gewürzpflanzenbaus 

Wyk, Wink, Wink: Handbuch der Arzneipflanzen 

Vogel: Handbuch des speziellen Gemüsebaus 

Schönfelder: Das neue Handbuch der Arzneipflanzen 

Pahlow: Das große Buch der Heilpflanzen 

Dachler, Pelzmann: Arznei- und Gewürzpflanzen 

Autorenkollektiv: Handbuch des Arznei- und Gewürzpflanzenbaus Band1-3 

BA





Einzelveranstaltung Pilzanbau 








Inhalte - Wirtschaftliche Bedeutung der Pilzproduktion, 

- Ernährungsphysiologische Bedeutung von Pilzen 

- Produktionsorganisation 

- Grundlagen der Züchtung im Pilzanbau 

- Substrataufbereitung, Kultivierung und Vermarktung bei Kulturchampinon, 

- Produktion von Austernpilzen und Shiitake, 

- Erkrankungen im Pilzanbau 

- Übungen zur Kultivierung von Speisepilzen 

Literaturempfehlung Braune, Leman, Taubert: Pflanzenanatomisches Praktikum II, Fischer- 

Verlag Jena; 

Hunte, Grabbe: Champignonanbau, Parey- Verlag Berlin, Hamburg,1989 

Lelley: Pilzanbau- Biotechnologie der Kulturspeispilze, Ulmer, Stuttgart 1991 

Jacob, Jäger, Ohmann: Fischer- Verlag Jena , 

Strasburger: Lehrbuch der Botanik, Fischer- Verlag Stuttgart, Jena, New 

York 

Schmid, Helfer: Pilze, IHW- Verlag Eching,1995 

BA





Einzelveranstaltung Samenanbau 









Inhalte - Geschichte des Samenbaues und des Sortenschutzes, 

- Anbau, Aufbereitung von Samen aus Samenträgerpflanzen, 

- Kontrolle des Samens: ISTA-Prüfungen, verschiedene Keimtestungen, 

- Aufgabe des Bundessortenamtes, rechtliche Grundlagen 

Literaturempfehlung Sachweh: Der Gärtner 3, Parey 1989; 

Wittmann: Gemüsesamen, Parey 1919; 

Internetauftritte Bundessortenamt etc



BGA4.05 Gesprächsführung und 

Präsentationstechnik 


Modulverantwortlich Schwiebert 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Gesprächsführun 

g 

Schwiebert Seminaristisch 30 1 2,0 2,50 75 


Präsentationstec 

hnik 

Laufke Seminaristisch 30 1 2,0 2,50 75 




Summe 4,0 5 150 



Qualifikationsziele Die Studierenden lernen, Gespräche aller Art erfolgreich und zielorientiert zu 

führen. 

Die Studierenden lernen, Präsentationen unter Einsatz moderner Techniken zu 

planen, zu gestalten und vor Publikum darzubieten. 



Modulprüfung Erfolgsschein für "Gesprächsführung" 

Teilprüfung(en) Studienarbeit für "Grundlagen Präsentationstechnik" 

Benotungsart mit Erfolg teilgenommen






Einzelveranstaltung Gesprächsführung 

Dozent Schwiebert 








Inhalte Biolog. und psycholog. Grundlagen; Körpersprache; Fragen- und 

Argumentationslehre; Bausteine der Präsentation; Reden; Gespräche; 

Verhandlungen; Vorträge; Moderation 

Literaturempfehlung Birkenbihl, V. F.: Rhetorik 

Birkenbihl, V. F.: Fragetechnik - schnell trainiert 

Weisbach, C.-R.: Verhandeln und moderieren für Wirtschaftsstudierende 

Skripte






Einzelveranstaltung Grundlagen der Präsentationstechnik 

Dozent Laufke 







Inhalte - Präsentation unter Einsatz moderner Techniken (PC Grafik- und 

Präsentationssoftware u.a.) 

- Standard-Anwendungs-Systeme ( Grafik, Präsentation) 

- Grafikarten (Raster- und Vektorgrafik), Kompressionsverfahren, Auflösung 

(Pixel, dpi), Interpolation, Farbtiefe, Bildformate 

- DV-Kommunikation, Internet-Dienste 

- DV-Sicherheit sowie Datenschutz 

Literaturempfehlung Kentie, P.: Web Grafics. Addison-Weslay 

Skripte 

BA



BGA4.06 Arbeits- und Qualitätsmanagement 


Modulverantwortlich Bredenbeck 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Arbeitssicherheit Schmalfuß Seminaristisch 60 1 1,0 1,00 30 

2 Qualitätsmanage 

ment 

Jüngel Seminaristisch 60 1 2,0 2,00 60 

3 Umweltmanage 

ment 

Bredenbeck Seminaristisch 60 1 2,0 2,00 60 



Summe 5,0 5 150 


Qualifikationsziele - Die Studierenden lernen die gesetzlichen Grundlagen der Arbeitssicherheit und 

der Unfallverhütungsvorschriften kennen. 

- Sie können Gefahrenstellen im Betrieb identifizieren und für den Betrieb 

bewerten. 

- Sie können erforderliche Maßnahmen zur Unfallverhütung und zum 

Mitarbeiterschutz ergreifen. 

- Sie können mit Gefahrstoffen verantwortlich umgehen 

- Die Studierenden lernen die Funktionsbereiche, Organisation und Systeme des 

Qualitäts- und Umweltmanagements kennen und sind in der Lage diese 

anzuwenden. 

- Sie erhalten einen Einblick in die Grundzüge unseres Rechtssystems 

- Sie kennen die Regelungen des Umweltrechtes mit den verschiedenen 

gesetzlichen Grundlagen und können daraus Verhaltensweisen für den 

Gartenbaubetrieb ableiten 



keine 




BA





Einzelveranstaltung Arbeitssicherheit 

Dozent Schmalfuß 







Inhalte - Gesetzliche Grundlagen 

- Gefahrstoffrecht 

- Maschinensicherheit 

- Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung 

- Arbeitsmedizin 

Literaturempfehlung Unfallverhütungsvorschriften, 

Arbeitsschutzgesetz, 

Gefahrstoffverordnung 

BA





Einzelveranstaltung Qualitätsmanagement 

Dozent Jüngel 







Inhalte - Entwicklung von Qualitätsstandards 

- Organisation und Funktionsbereiche des QM 

- Qualitätsmanagementsysteme 

- Kosten der Anwendung 

- Ausgewählte Instrumente der Qualitätssicherung 

- verschiedene Arten der Dokumentation 

- Anwendungsbeispiele 

Literaturempfehlung Pfeifer, Qualitätsmanagement, Verlag Oldenburg 2002, 

Originalunterlagen QM.Systeme 

BA





Einzelveranstaltung Umweltmanagement 

Dozent Bredenbeck 







Inhalte - Grundlagen des Rechtssysstems 

- Umweltgesetzgebung 

- Nachhaltigkeitsmanagement 

- Resourcenschonende Produktion 

- Anwendungsbeispiele aus der Praxis 

Literaturempfehlung Rehbinder und Rehfeldt, "Einführung in die Rechtswissenschaft. 

Grundfragen, Grundlagen und Grundgedanken des Rechts", 1995 

Verlag de Gruyter 

aktuelle Gesetze und Verordnungen 

BA



BGA4.07 Berufs- und Arbeitspädagogik 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Berufs- und 

Arbeitspädagogik 


2 Unterweisungsüb 

ungen zu BAP 

G. Petzke Übung 20 1 2,0 2,00 60 




Summe 5,0 5 150 


Qualifikationsziele In dem Modul Berufs- und Arbeitspädagogik sollen die Studierenden auf leitende 

Aufgaben im Personalmanagement und in der Ausbildung vorbereitet werden. 

Sie werden befähigt, einen qualifizierten Berufsnachwuchs heranzubilden. Als 

künftige Ausbilder, Führungskräfte oder Betriebsinhaber werden sie in der Lage 

sein, eine intensive, bedarfsgerechte und ordnungsgemäße Ausbildung zu 

organisieren, zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren. 

Sie sind motiviert, Ausbildungseinheiten entsprechend der gesetzlichen und 

betrieblichen Rahmenbedingungen auszuwählen, vorzubereiten und zu gestalten. 

In dem Lehrgebiet soll die berufliche Identitätsentwicklung ebenso gefördert 

werden wie die berufliche Handlungsfähigkeit und Sicherheit in der Beurteilung 

und Bewertung von Auszubildenden. Erste Erfahrungen im Umgang mit 

Ausbildungsmethoden, der Anleitung und Erziehung Jugendlicher sollen erworben 

werden. 

In Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Übungen entwickeln die 

Studierenden Einfühlungsvermögen und Sozialkompetenz. Teamfähigkeit und 

Kreativität werden ebenso gefördert wie kritische Beurteilung der eigenen 

Leistung. 



bestandene Unterweisungsübung 

Belege 


Modulprüfung Klausur, mündliche und praktische Prüfung gemäß AEVO und Prüfungsordnung 

Thüringens







Einzelveranstaltung Berufs- und Arbeitspädagogik 








Inhalte Nach Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung: 

- Allgemeine und rechtliche Grundlagen der Ausbildung 

-Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung 

- Planung und Vorbereitung der Ausbildung 

- Einstellung von Auszubildenden 

- Durchführung der Ausbildung 

- Förderung des Lernprozesses, Ausbildungsmethoden, Medieneinsatz 

- Ausbildung in der Gruppe, 

- Lernschwierigkeiten vorbeugen, 

- Entwicklung von Sozialkompetenz 

- Abschluss der Ausbildung 

- Mitarbeiter führen 

Literaturempfehlung Bähr: Planung der Ausbildung, IFA- Verlag Berlin, Bonn,1998 

Möhlenbruch, Mäueler, Siebertz, Hoffmann: Ausbilden und Führen im Beruf, 

Ulmer, 2000 

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gärtner/-in nebst 

Rahmenlehrplan 

Verordnung über die Eignung der Ausbildungsstätte für die Berufsausbildung 

zum Gärtner/zur Gärtnerin vom 12. August 1997 , Bundesgesetzblatt 1997 

Teil I Seite 2044 

Berufsbildungsgesetz vom 1. April 2005 

BA





Einzelveranstaltung Unterweisungsübungen zu BAP 








Inhalte - Rollenspiele: Durchführung einer Arbeitsschutzbelehrung 

- Rollenspiele: Vorbereitung und Durchführung einer Unterweisung 

(einschließlich Beleg) 

- Bewertungs- und Beurteilungsübungen ( einschließlich Beleg) 

- Projektarbeit zur Planung und Durchführung der Ausbildung 

(einschließlich Beleg) 

- Hospitationen 

Literaturempfehlung Bähr: Planung der Ausbildung, IFA- Verlag Berlin, Bonn,1998 

Möhlenbruch, Mäueler, Siebertz, Hoffmann: Ausbilden und Führen im Beruf, 

Ulmer, 2000 

Verordnung über die Eignung der Ausbildungsstätte für die Berufsausbildung 

zum Gärtner/zur Gärtnerin 

vom 12. August 1997 , Bundesgesetzblatt 1997 Teil I Seite 2044 

Berufsbildungsgesetz vom 1. April 2005 

BA



BGA4.08 Ökologie 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 


Ökologie 

Petzke Seminaristisch 30 1 2,0 2,00 60 

2 Nachhaltige 

Gartenbauprodu 

ktion 

N.N. Seminaristisch 30 1 1,5 2,00 60 

3 Bienenkunde N.N. Seminaristisch 15 2 0,5 0,50 15 

4 Pflanzenökologie Petzke Seminaristisch 15 2 0,5 0,50 15 


Summe 4,5 5 150 


Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben und vertiefen Gesetzmäßigkeiten ökologischer 

Zusammenhänge im Naturhaushalt. Die Mannigfaltigkeit ökologischer 

Wechselbeziehungen und deren Dynamik wird dargestellt. Einsicht in die 

Notwendigkeit umweltbewussten Verhaltens soll vertieft und gefestigt werden. 

Möglichkeiten alternativer Kulturführung und Wirtschaftsweise werden aufgezeigt. 

Die potenzielle Anbauvielfalt mit Schwerpunkt auf alternativen Anbaumethoden 

unter ökologischen Gesichtspunkten wird vorgestellt.Für und Wider wird erwogen. 

Es sollen darüber hinaus aktuelle Erkenntnisse zu Synergieeffekten zwischen der 

Nutzung von Biomasse und den Zielen des Naturschutzes eingebracht werden. 

Die Kompetenzen zum Einsatz alternativer Anbaumethoden sowie zur 

nachhaltigen Nutzung der Rohstoffe und Energiequellen werden entwickelt und die 

Studierenden werden befähigt, Handlungsempfehlungen für die Praxis zu 

erarbeiten. Das Verantwortungsbewußtsein für eine nachhaltige Nutzung 

natürlicher Ressourcen soll gestärkt werden. 



keine 

Modulprüfung K90 


BA






Einzelveranstaltung Grundlagen der Ökologie 

Dozent Petzke 







Inhalte Aufgaben und Teildisziplinen der Ökologie, Autökologie, 

Synökologie,Populationsökologie, Struktur von Ökosystemen,Notwendigkeit 

landeskultureller und umweltpfleglicher Maßnahmen, praktischer 

Naturschutz, gesetzliche Rahmenbedingungen 

Literaturempfehlung Müller: Ökologie 

Strasburger: Lehrbuch der Botanik 

Remmert: Ökologie 

Begon, M., Harper, JL., Townsend, C.: Ökologie,(1996) 

Begon, M., Mortimer, M., Thompson, D.J. : 

Populationsökologie (1997) 

Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen 

BA





Einzelveranstaltung Nachhaltige Gartenbauproduktion 

Dozent N.N. 







Inhalte Grundprinzipien der Nachhaltigkeit 

Nutzung nachwachsender Rohstoffe/erneuerbarer Energien im Gartenbau, 

gesetzliche Grundlagen, Zertifizierung und Kontrolle im ökologischen Anbau, 

Besonderheiten alternativer Anbaumethoden 

Züchtung und Zuchtziele, Produktion und Vermarktung unter dem Aspekt 

der Nachhaltigkeit 

Literaturempfehlung Dreyer: Die Fasernessel als nachwachsender Rohstoff 

Breitfeld, Rolf: Rohstoff Hanf, Anbau der Kulturpflanze Hanf (Cannabis 

sativa L.) 

ANONYM, 1994: Schilfgras/ Miscanthus, Fachinformation der Fachagentur 

für Nachwachsende Rohstoffe e. V., 1994. 

ANONYM, 1995: Anbauhinweise für Chinaschilf, Stand 1995. 

Informationsmaterial der BT- Marketing GmbH, Schloß Salem, 88682 Salem. 

Billmann, Bettina (1995): Anbau und Absatz von Biozierpflanzen - Eine 

Bestandsaufnahme in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. 

Bundesanstalt für Landwirt-schaft und Ernährung (BLE) (2003): 

Ökologischer Anbau von Zierpflanzen und Baumschulerzeugnissen - 

Struktur, Entwicklung, Probleme, Politischer Handlungsbedarf 

Bertschinger, Lukas; Gysi, Christian; Häseli, Andreas; Neuweiler, Reto; 

Pfammatter, Werner; Ryser, Jean-Pierre; Schmid, Andi und Weibel, Franco 

(2003) : Grundlagen für die Düngung der Obstkulturen - Kernobst, Steinobst, 

Kiwi, Strauchbeeren 

BA





Einzelveranstaltung Bienenkunde 

Dozent N.N. 







Inhalte Gesetze, Verordnungen 

Systematik, 

Biologie der Biene, Bienenstaat, 

Honig 

Bienengesundheit, 

praktische Imkerei 

Arbeiten am Bienenstand 

Literaturempfehlung Herausgeber: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen :Gesetzliche 

Grundlagen der Imkerei - Band I Bienenseuchen - Einfuhr - Wanderung - 

Gesundheitszeugnis - Bestandsbuch 

Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e.V.: Varroa unter 

Kontrolle 

Bienefeld,K.: Imkern Schritt für Schritt: Für Einsteiger und Jungimker 

Pohl ,F.: 1mal 1 des Imkerns 

Bentzien, Claudia: Ökologisch Imkern: Einfach imkern nach den Regeln der 

Natur 

BA





Einzelveranstaltung Pflanzenökologie 

Dozent Petzke 







Inhalte An ausgewählten Beispielen werden Zusammenhänge der 

- Floren- und Arialkunde, 

- Floren- und Vegetationsgeschichte, 

- Vegetationskunde und der 

- Biome der Erde 

vermittelt. 

Literaturempfehlung Ellenberger: Die Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen 

Braun-Blanquet: Pflanzensoziologie, Grundzüge der Vegetationskunde 

Dierssen: Einführung in die Pflanzensoziologie 

Korsch, Westhus, Zündorf: Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen 

Thüringens 

BA



BGA4.09 Gartenbauliche Exkursionen 


Modulverantwortlich Bredenbeck 


Angebotshäufigkeit Studienbegleitend 



Leistungsnachweis Regelmäßige Teilnahme 








Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Tagesexkursion Lehrkörper Exkursion 40 1 4,0 2,00 60 

2 Große Exkursion Lehrkörper Exkursion 40 1 4,0 3,00 90 




Summe 8,0 5 150 


Qualifikationsziele Die Studierenden lernen Betriebe unterschiedlicher Fachrichtungen und Strukturen 

umfassend kennen. Die theoretisch erworbenen Kenntnisse werden in der 

Diskussion mit Betriebsleitern vertieft und situationsbezogen reflektiert. 



Modulprüfung 



Die Studierenden lernen die Situation von Gartenbaubetrieben in anderen 

Anbaugebieten und/oder im Ausland kennen. Sie können die unterschiedlichen 

Rahmenbedingungen einschätzen und in ihren Auswirkungen auf den Betrieb 

bewerten. 

Erfolgsschein 

Exkursionsbericht für große Exkursion 

Benotungsart mit Erfolg teilgenommen





Einzelveranstaltung Tagesexkursion 

Dozent Lehrkörper 








Inhalte 6 ganztägige Exkursionen zu gartenbaulich relevanten Betrieben oder 

Einrichtungen in der weiteren Umgebung des Studienortes. 

(Produktionsbetriebe aller Fachrichtungen, Dienstleistungsbaubetriebe, 

Versuchs- oder Forschungseinrichtungen, Institutionen sowie 

Verarbeitungsbetriebe und Zulieferindustrie für den Gartenbau) 

Literaturempfehlung 

Die Studierenden können auf Ziele und Inhalte Einfluß nehmen.





Einzelveranstaltung Große Exkursion 








Inhalte Eine einwöchige Exkursion zu gartenbaulich relevanten Betrieben oder 

Einrichtungen ins In- oder Ausland. (Produktionsbetriebe aller 

Fachrichtungen, Dienstleistungsbaubetriebe, Versuchs- oder 

Forschungseinrichtungen, Institutionen sowie Verarbeitungsbetrieben und 

Zulieferindustrie für den Gartenbau) im 4. Semester 

Die Studierenden können auf Ziele und Inhalte Einfluß nehmen. 

Literaturempfehlung keine 

BA



BGA5.01 Düngung und Pflanzenschutz: 

Fallstudien 


Modulverantwortlich Prof. Dr. W. Dercks / Dr. D. Blankenburg 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Düngung Dr. D. 

Blankenburg 

Seminaristisch 54 1 2,0 2,00 60 

2 Übungen zur Dr. D. 

Übung 18 3 1,0 1,00 30 

praktischen 

Düngung 

Blankenburg 

3 Pflanzenschutz Prof. Dr. W. 

Dercks 

Seminaristisch 54 1 2,0 2,00 60 

4 Übungen zum Prof. Dr. W. Übung 18 3 1,0 1,00 30 

praktischen 

Pflanzenschutz 

Dercks 


Summe 6,0 6 180 


Qualifikationsziele • Die Studenten können den Nährstoffbedarf von verschiedenen gärtnersichen 

Kulturen praktisch ermitteln und wissen die Größenordnungen der Nährstoff 

gehalte und -entzüge einzuschätzen. 

• Die Studenten erhalten einen Überblick über belebte und unbelebte 

Bodenfaktoren, die organische Düngung und ihren Einfluss auf die Pflanze. 

• Sie erhalten einen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen allen 

Komponenten des Systems Pflanze / Boden und den Standortfaktoren, 

insbesondere darüber, wie die mineralischen und organischen Dünger wirken. 

• Sie können die Wirkung des Bodenlebens auf die Nährstoffaufnahme und 

-verfügbarkeit beschreiben. 

• Sie erhalten Vorstellungen, wie der Pflanzenbauer das System beeinflussen kann 

und begreifen, was Pflanzengesundheit ist, wie sie erhalten und gefördert werden 

kann. 

• Die Studenten erhalten eine Vorstellung über kommerzielle Produkte und 

praxisübliche Verfahren des erfolgreichen Einsatzes von Substanzen und 

Mikroorganismen in der Pflanzenproduktion. 

BA



• Sie entwickeln ein Verständnis für die vielfältige Verwendung des Begriffs 

Resistenz: induzierte Resistenz in der Pflanze, Resistenz von Pflanzen 

gegenüber Schadorganismen, Resistenz von Schadorganismen gegen Wirkstoffe 

in Pflanzenschutzmitteln. 

• Ihnen werden Prinzipien für die Entwicklung von Konzepten für Düngung und 

Pflanzenschutz in ausgewählten Kulturen vermittelt, inklusive spezifischer 

Kenntnisse zu ausgewählten Düngern, Pflanzenschutzmitteln und Nützlingen. 


Modulprüfung Mündliche Prüfung (M30) 






Fallstudien 


Einzelveranstaltung Düngung 

Dozent Dr. D. Blankenburg 







Inhalte -Ermittlung des Nährstoffbedarfs von Kulturen durch Düngefenster, 

Kalkulation, Bilanzierung, Bodenanalysen, Pflanzenanalysen 

- Organische Düngung und Dünger: Ernterückstände, Organische Dünger, 

MDÄ, Gründüngung und Mulchen 

- Nährstoffentzüge und Düngung in Gemüsebau, Obstbau, Baumschule 

- Praktische Anwendung in Bespiel-Rechnungen 

- Schwermetalle 

- Gießwasser und Salz: Wasserbedarf und Wasserzufuhr, Wasserqualität 

und Grenzwerte: Salzgehalt und Salzverträglichkeit der Pflanzen, pH-Wert / 

Säurekapazität, Nährstoffe, 

Gießwasseraufbereitung: Salz, pH-Wert / Säurekapazität, Eisen 

- Nährlösungen: Maßeinheiten, Richtwerte für Substrat- und erdelose 

Kulturen, Dränwasser, Veränderung der Nährlösungszusammensetzung 

- Dünger für Nährlösungen und Fertigation und Berechnung der 

Zusammensetzung und Ansetzen von Stamm- und Nährlösungen 

- Biologische Wirkungen auf das Pflanzenwachstum in Böden 

- Umsetzungen der Biomasse, Bodenleben und Bodenstruktur 

- Stickstoffhaushalt in Boden und Pflanze 

- Mykorrhiza-Pilze: Grundlagen und Begünstigung der Nährstoff- bzw. 

Phosphataufnahme 

Literaturempfehlung Skripte / Handouts, Grundlagenliteratur aus der Pflanzenernährung und: 

ANTON AMBERGER (1996) 

Pflanzenernährung 

Verlag: UTB 







Verlag: Thalacker; Auflage: 1 



Verlag: VCH Weinheim, 2. Auflage 

BA




Fallstudien 


Einzelveranstaltung Übungen zur praktischen Düngung 

Dozent Dr. D. Blankenburg 







Inhalte Praktische Beispiele zur Pflanzenernährung - Düngungsversuche 

Veranschaulichung und Vertiefung der Inhalte des seminaristischen 

Unterrichts 


Ansprache und Diagnose von Nährstoffmangel und Nährstoffüberschuss 

PC - gestützte Diagnosen, z.B."Visuplant" 

Bewertungen von Ergebnissen der Boden- und Pflanzenanalyse und 

Ableiten der Düngungsempfehlung 

Literaturempfehlung ROLF RÖBER, HENNING SCHACHT (2008) 

Pflanzenernährung im Gartenbau. 

4., aktualisierte Aufl. 2008. 

ZORN, MARKS, HEß UND BERGMANN (2007) 

Handbuch der visuellen Diagnose 

von Ernährungsstörungen bei Kulturpflanzen 



Verlag: VCH Weinheim, 2. Auflage 

ISBN: 3527283560 

Düngen im Zierpflanzenbau (1998) 



Düngung, Bewässerung und Bodenpflege im Obstbau 

Gebundene Ausgabe: 231 Seiten 

Verlag: Ulmer (Eugen) 

HYDRO AGRI DÜLMEN GMBH (1993) 

Faustzahlen für Landwirtschaft und Gartenbau 

Landwirtschaftsverlag Münster mbH




Fallstudien 


Einzelveranstaltung Pflanzenschutz 

Dozent Prof. Dr. W. Dercks 







Inhalte - Definitionen: Pflanzengesundheit, Bodenhilfsstoffe, 

Pflanzenstärkungsmittel; gesetzliche Regelungen 

- Induzierte Resistenz 

- Pflanzenstärkungsmittel 

- Förderung der Pflanzengesundheit durch Mykhorriza 

- Resistenz von Pflanzen gegenüber Schadorganismen 

- Resistenz von Schadorganismen gegenüber Wirkstoffen in 

Pflanzenschutzmitteln 

- Konkrete Beispiele für Pflanzenschutzskonzepte in ausgewählten Kulturen 

- spezielle Wirkstoffkunde an ausgewählten Beispielen 

- spezielle Nützlingskunde an ausgewählten Beispielen 






GISI, U.; SCHENKER, R.; SCHULIN, R.; STADELMANN, F. X. und 

STICHER, H. (1997) 

Bodenökologie 

2., neubearbeitete und erweiterte Auflage 

Georg Thieme Verlag, Stuttgart 










JAHN, M. (2005) 

Gesündere Pflanzen durch Stärkungsmittel? Gartenpraxis 2005 (3): 26 - 29.

JOHNE, S. (1998) 

Besseres Pflanzenwachstum durch Mykorrhiza. 

Gartenpraxis 1998 (5): 56 - 59. 

TERHOEVEN - URSELMANS A. (2004) 

Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau. 

Herausgeber: Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in 

der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). 

Druckerei Schwarz, Bonn 

Skripte, Handouts




Fallstudien 


Einzelveranstaltung Übungen zum praktischen Pflanzenschutz 

Dozent Prof. Dr. W. Dercks 







Inhalte Praktische Beispiele zum Pflanzenschutz 

Veranschaulichung und Vertiefung der Inhalte des seminaristischen 

Unterrichts 

Ansprache und Diagnose von Krankheitsbildern und Schädigungen 


PC - gestützte Diagnosen, z.B. "Pflanzenschutz - CD" und "Hortirom" 

Internet - gestützte Diagnosen 






GISI, U.; SCHENKER, R.; SCHULIN, R.; STADELMANN, F. X. und 

STICHER, H. (1997) 

Bodenökologie 

2., neubearbeitete und erweiterte Auflage 

Georg Thieme Verlag, Stuttgart 



Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart



BGA5.02 Spezielles Versuchswesen 


Modulverantwortlich Prof. Dr. W. Mann 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezielles Prof. Dr. W. Seminaristisch 30 1 3,0 4,00 120 

Versuchswesen Mann 





Summe 3,0 4 120 



Qualifikationsziele - Den Studierenden werden spezielle Kenntnisse im Versuchswesen vermittelt. 

- Neben vertiefenden theoretischen Ausführungen stehen vor allem 

anwendungsbezogene Beispiele im Vordergrund über statistische 

Anwendungsprogramme (SPSS) 



keine 

Modulprüfung Mündliche Prüfung (M 30) 





BGA5.02 Spezielles Versuchswesen 


Einzelveranstaltung Spezielles Versuchswesen 

Dozent Prof. Dr. W. Mann 







Inhalte - Datenanalyse und Datenaufbereitung 

- vertiefende Betrachtungen der analytischen Statistik (Varianz-, 

Regressions-, und Korrelationsanalyse) 

- Parameterfreie Prüfverfahren 

- praktische Anwendungen mit Hilfe eines Statistik-Paketes 

Literaturempfehlung MUNZERT, M. (1992): Einführung in das pflanzenbauliche Versuchswesen 

BA



BGA5.03 Spezielle Pflanzenzüchtung 












Notwendige Anmeldung 



Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezielle 

Pflanzenzüchtun 

g 

K.Bahnemann Seminaristisch 30 1 3,0 4,00 120 





Summe 3,0 4 120 


Qualifikationsziele Spezielle - neue - Züchtungsmethoden, Übersicht über die Züchtung in den 

Spartenfächern 



keine 

Modulprüfung mündliche Prüfung (M 30) 



BA



BGA5.03 Spezielle Pflanzenzüchtung 


Einzelveranstaltung Spezielle Pflanzenzüchtung 

Dozent K.Bahnemann 







Inhalte Protoplastentechnik, Gentransfer, Einsatz der Zuchtmethoden in den 

Spartenfächern 

Literaturempfehlung Becker: Pflanzenzüchtung, Ulmer 1993 

Kuckuck: Angewandte Pflanzenzüchtung, de Gruyter 1990 

Heß: Biotechnologie der Pflanzen, Ulmer1992 

BA



BGA5.04 Gewerblicher Gartenbau II 


Modulverantwortlich Schwiebert 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Friedhofsgärtneri 

sche 

Dienstleistung 


2 Gartengestalteris 

che 

Dienstleistung 





Summe 4,0 4 120 


Qualifikationsziele Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse im friedhofsgärtnerischen Dienst- 

leistungsswektor. Sie können die verschiedenen Friedhofsarten differenzieren und 

wesentliche Aspekte des Friedhofsrechts und der Friedhofssatzungen benennen. 

Sie lernen, die unterschiedlichen Bestattungsformen und Grabarten zu differenzieren. 

Sie erwerben grundlegende Kenntnisse zur Grabneuanlage und zur Grabpflege 

und können das zur Grabbepflanzung geeignete Pflanzenmaterial bestimmen. 

Sie lernen die Formen überbetrieblicher Zusammenarbeit sowie die 

Rechtsbeziehungen und Organisation der Dauergrabpflege kennen. Die Studierenden 

bekommen einen Einblick in die Strukturen, Betriebsausstattung und Organisation 

der Friedhofsgärtnereien. 

Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich der gartengestalterischen 

Dienstleistungen. Sie lernen Zweck und wesentliche Inhalte der VOB. Sie 

bekommen einen Überblick über den Wegebau und können Angebote beurteilen. 

Sie lernen entscheidende Kriterien für den Bau von Pergolen kennen. Sie lernen 

die diversen Möglichkeiten zum Bau eines Gartenteiches kennen und zu 

beur¬teilen. Sie bekommen einen Überblick über wichtige Kriterien zur Gestaltung 

von Vorgärten und lernen, wie eine Rasenfläche anzulegen ist. Sie bekommen 

einen Überblick über die Vorteile und Möglichkeiten der Fassaden- und 

Dachbegrünung. 


BA


keine 








Einzelveranstaltung Friedhofsgärtnerische Dienstleistung 









Inhalte Historische Entwicklung der Friedhofskultur; Friedhofsarten und 

Friedhofsausstattung. Friedhofsrecht, Friedhofssatzung und -gebühren. 

Grabarten, Grabgestaltung, Pflanzenmaterial zur Grabbepflanzung, 

Grabpflege. 

Formen überbetrieblicher Zusammenarbeit, Dauergrabpflege, 

Organisationen 

Büroorganisation und Auftragsabwicklung, besondere Rechts- und 

Steueraspekte, spezielle Werbung, Maschinen und Geräte 

Literaturempfehlung Weber, H.: Handbuch für Friedhofsgärtner 

BdF: Der Friedhofsgärtner 

Hausen, W. zur: Grabstätten 

Händler, J.: Gräber anlegen, gestalten und pflegen 

Nobbmann, L.: Stauden und Gehölze in der Grabgestaltung 

Skripte und Fachzeitschriften





Einzelveranstaltung Gartengestalterische Dienstleistung 








Inhalte Grundzüge VOB; Grundlagen der Betontechnologie; Bau von Wegen, Pergolen 

und Gartenteichen; Gestaltung von Vorgärten, Anlage von Rasenflächen; 

Fassaden- und Dachbegrünung 

Literaturempfehlung Lomer, Wolfgang & Renate Koppen (2001): Garten- und Landschaftsbau 

Verlag Ulmer, Stuttgart 

Grosser, Wolfgang & Peter Himmelhuber (1997): Rasen 


Gunkel, Rita (2001): Begrünen mit Kletterpflanzen 


Köhler, Manfred (1993): Fassaden- und Dachbegrünung 


Finke, Cerstin & Julia Osterhoff (2001): Fassaden begrünen 

Verlag Blottner, Taunusstein 

Kolb, Walter & Tassilo Schwarz (1999): Dachbegrünung 


Skripte und Fachzeitschriften 

BA



BGA5.05 Pflanzenbauliches Seminar 







Leistungsnachweis Studienleistung 








Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Pflanzenbauliche 

s Seminar 

Lehrkörper Seminar 20 3 5,0 6,00 180 





Summe 5,0 6 180 


Qualifikationsziele Den Studierenden werden pflanzenbauliche Themen zur Auswahl gestellt, die sie 

ausarbeiten und in Form eines Vortrages den übrigen Seminarteilnehmern 

vorstellen und mit ihnen gemeinsam diskutieren. Die jeweiligen Betreuer sind bei 

der Ausarbeitung behilflich. 



keine 

Modulprüfung Erfolgsschein 



BA



BGA5.05 Pflanzenbauliches Seminar 


Einzelveranstaltung Pflanzenbauliches Seminar 









Inhalte selbständige Bearbeitung eines pflanzenbaulichen Themas 

Literaturempfehlung konkrete Literaturempfehlungen werden je nach Seminarthema von den 

Betreuern zu Beginn des Seminars gegeben



BGA5.06 Betriebsplanungsseminar 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Betriebsplanung 

- Projektarbeit in 

Gruppen 






Summe 4,0 5 150 


Qualifikationsziele - die Studierenden lernen eine konkrete Planungsaufgabe aus einem konkreten 

Betrieb oder auch auf der "grünen Wiese" in Gruppenarbeit durchzuführen und in 

einem Bericht schriftlich niederzulegen 

- Sie lernen ein Planungsproblem zu strukturieren, das Planungsziel zu definieren 

und Lösungsvorschläge zu erarbeiten und zu bewerten 

- Sie können die wesentlichen Planungsergebnisse für eine Präsentation 

aufzubereiten und zu diskutieren 



keine 

Modulprüfung schriftlicher Bericht und Vortrag zur Planungsaufgabe 

Teilprüfung(en) Erfolgsschein 


BA



BGA5.06 Betriebsplanungsseminar 


Einzelveranstaltung Betriebsplanung - Projektarbeit in Gruppen 








Inhalte - selbständige Bearbeitung einer konkreten betrieblichen Planungsaufgabe 

in Gruppenarbeit 

- die konkrete Aufgabenstellung (reale Siruation oder als Modell) erfolgt zu 

Beginn des Moduls durch die Betreuer 

- die Gruppenbetreuung erfolgt durch mehrere beteiligte Fachdozenten 

- schriftlicher Abschlussbericht zum Planungsseminar (20 - 25 Seiten) und 

Präsentation der Ergebnisse 

- der Abschlussbericht beinhaltet neben den Ergebnissen der Planung auch 

Ausführungen zum Planungsprozess (Strukturierung des Problems, 

Zielsetzung, Handlungsalternativen etc.) 

Literaturempfehlung konkrete Literaturempfehlungen werden je nach Planungsaufgabe von den 

Betreuern zu Beginn des Seminars gegeben 

BA



BGA5.07 Projekt 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Projekt Lehrkörper Projekt 8 8 4,0 5,00 150 





Summe 4,0 5 150 


Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen die Grundzüge der Gruppenarbeit. 

Sie können eine Gruppe organisieren und Arbeitsaufgaben sinnvoll definieren. 

Sie können die Ergebnisse der Gruppenarbeit nach wissenschaftlichen 

Grundsätzen aufbereiten und in geeigneter Fom dokumentieren und präsentieren 



keine 

Modulprüfung Erfolgsschein 



BA



BGA5.07 Projekt 


Einzelveranstaltung Projekt 








Inhalte Bearbeitung eines gestellten Projektthemas im Kleingruppen 

Erarbeitung einen Dokumentation der Ergebnisse 

Präsentation der Ergebnisse im Auditorium 

Die Studierenden können auf die Themenstellung Einfluss nehmen 

Literaturempfehlung je nach Aufgabenstellung des Projektes durch die betreuenden 

Hochschullehrer 

BA



BGA6.01 Praxismodul 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Praxismodul Lehrkörper Projekt 60 0,0 30,00 900 





Summe 0,0 30 900 


Qualifikationsziele Die Studierenden lernen die Struktur von gartenbaulichen Betrieben kennen und 

beurteilen. 

- Sie erweben Kenntnisse in der Kulturführung. 

- Sie erhalten einen Einblick in die Arbeitsplanung und Arbeitsabläufe. 

- Die Studierenden bekommen einen Einblick in die Funktion des 

Gartenbaubetriebes als wirtschaftende Einheit. 

- Sie erlernen die Grundzüge der Betriebsführung und der Mitarbeiterführung. 

- Sie können eine Aufgabenstellung aus dem Betrieb nach wissenschaftlichen 

Grundsätzen bearbeiten und in einer Studienarbeit schriftlich niederlegen. 



Modulprüfung Teilnahme am Praxismodul und Abgabe einer Studienarbeit 


Benotungsart 

BA



BGA6.01 Praxismodul 


Einzelveranstaltung Praxismodul 








Inhalte - Aufbau des Gartenbaubetriebes 

- Kulturführung 

- Grundzüge der Vermarktung 

- Arbeitsabläufe und Arbeitsorganisation 

- Wirtschaftsweise eines Gartenbaubetriebes 

- Grundzüge der Betriebsführung 

- Grundzüge der Mitarbeiterführung. 

- Tätigkeiten des Betriebsleiters. 

- Betriebliche Kalkulationen 

Literaturempfehlung Je nach Thema der Studienarbeit auf Empfehlung des betreuenden 

Hochschullehrers. 

BA



BGA7.01 Spezielle Produktionsverfahren im 

Gemüsebau 


Modulverantwortlich Prof. Dr. W. Mann 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezieller Prof. Dr. W. Seminaristisch 60 1 4,0 5,00 150 

Gemüsebau Mann 





Summe 4,0 5 150 



Qualifikationsziele - Die Studierenden erhalten Einblicke in spezielle, kulturübergreifende 

Maßnahmen und erlangen damit Vorstellungen, wie der umweltschonende 

Gemüsebau bei gleichzeitiger Ertragssicherung funktioniert. 



keine 







Gemüsebau 


Einzelveranstaltung Spezieller Gemüsebau 

Dozent Prof. Dr. W. Mann 








Inhalte - Fruchtfolge 

- Nichtchemische Verfahren zur Unkrautbekämpfung 

- Einsatz von Mulchmaterialien 

- Bodendesinfektion im Gewächshaus 

- Schadschwellenprinzip 

- Einsatz von Kulturschutznetzen 

- Einsatz von Folien und Vliesen 

- Kulturfolgen im Gewächshaus 

- Klimaführung im Gewächshaus 

- Erdelose Kulturverfahren 

Literaturempfehlung - GEISSLER, TH. (1991): Gemüseproduktion unter Glas und Plasten 

- JANSEN, H. u. a. (1998): Gärtnerischer Pflanzenbau 

- KRUG, H. u. a. (2002): Gemüseproduktion 

- VOGEL, G. (1996): Handbauch des speziellen Gemüsebaues 

- WONNEBERGER, C. (2004): Gemüsebau




Obstbau 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezieller 

Obstbau 

Dr. Blankenburg Seminaristisch 60 1 4,0 5,00 150 





Summe 4,0 5 150 


Qualifikationsziele Die Studenten erhalten einen Überblick über sehr verschiedene Möglichkeiten des 

Anbaues, über unterschiedliche Kulturmaßnahmen und Produktionsmethoden 

sowie über den optimalen Einsatz von Ressourcen. 


Vorleistung(en) keine 


Sie können Kern-, Stein- und Beerenobst hinsichtlich der jeweils angezeigten 

Strategien und Praktiken beschreiben und wissen von den entsprechenden 

Kulturabläufen. 

Sie wissen von der wirtschaftlichen Bedeutung und der Biologie der Obstarten 

Apfel, Süßkirsche, Erdbeere, Heidelbeere, Him- und Brombeere und können 

Standortansprüche und Anbausysteme sowie Kulturmaßnahmen beschreiben. Die 

Studierenden lernen die Struktur von gartenbaulichen Betrieben kennen und 

beurteilen. 

- Sie erweben Kenntnisse in der Kulturführung. 

- Sie erhalten einen Einblick in die Arbeitsplanung und Arbeitsabläufe. 

-Die Studierenden bekommen einen Einblick in die Funktion des 

Gartenbaubetriebes als wirtschaftende Einheit. 

- Sie erlernen die Grundzüge der Betriebsführung und der Mitarbeiterführung. 

- Sie können eine Aufgabenstellung aus dem Betrieb nach wissenschaftlichen 

Grundsätzen bearbeiten und in einer Studienarbeit schriftlich niederlegen.







Obstbau 


Einzelveranstaltung Spezieller Obstbau 

Dozent Dr. Blankenburg 







Inhalte Wirtschaftliche Bedeutung, Biologie, Standortansprüche und Anbausysteme 

bei ausgewählten Obstarten, jeweils für das Kern-, Stein- und Beerenobst: 

Apfel, Süßkirsche, Erdbeere, Heidelbeere, Him- und Brombeeren, u.a. 

- Befruchtungsverhältnisse, Fertilität und Ploidie beim Apfel und 

Intersterilitätsgruppen und die dafür verantwortlichen Allele bei Süßkirschen 

- Möglichkeiten des Anbaues, unterschiedliche Kulturmaßnahmen und 

Produktionsmethoden sowie Vermarktung 

- Sortenmerkmale, Züchtung neuer, resistenter Sorten, Clubsorten 

- Abhängigkeit des Erfolges durch die Wahl von Sorten und Unterlagen 

- Risiken in der Produktion insbesondere von Süßkirschen und erforderliche 

Maßnahmen zur Ertrags- und Qualitätssicherung 

Literaturempfehlung WINTER, FRITZ (2002): 

Lucas‘ Anleitung zum Obstbau 

Verlag Eugen Ulmer GmbH & CoKG 

GERHARD FRIEDRICH (1993) 

Handbuch des Obstbaus 

Verlag: Eugen Ulmer Verlag 


MECHTHILD STÖRTZER, BRIGITTE WOLFRAM, WERNER SCHURICHT 

Steinobst, Neumann Verl., Radebeul 

KEIPERT (2001): Beerenobst 

Apfelanbau. Integriert und biologisch (Taschenbuch) 

MANFRED FISCHER (AUTOR) 

Verlag: Ulmer (Eugen) (Oktober 2002) 

Anbau von Heidelbeeren und Cranberries 

GEORG EBERT 

Verlag: Ulmer (Eugen); Auflage: 1 (18. April 2005) 

Erdbeeren: Grundlagen für Anbau und Vermarktung 

Naumann/ Seipp 

Verlag: Ulmer (Eugen); Auflage: 1





Fachbereich: Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst 

Modulverantwortlich Prof. Dr. Klaus Bahnemann 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezieller Prof. Dr. K. Seminaristisch 60 1 4,0 5,00 150 

Zierpflanzenbau Bahnemann 





Summe 4,0 5 150 


Daten übernehmen 


Hinweis: Bitte unter Extras -> Optionen -> Sicherheit -> Makrosicherheit die Sicherheitsstufe auf 

Mittel stellen und das Dokument erneut öffnen. Beim Öffnen „Makros aktivieren“ auswählen. 

Qualifikationsziele Vertiefung produktionstechnischer Kenntnisse im Zierpflanzenbau, 

Fragen zur Qualitätsbestimmung, Neue Zierpflanzen 


Hinweis: Nur ausfüllen, wenn oben im Kopfbereich unter Leistungsnachweis Prüfungsleistung 

ausgewählt wurde. 


keine 








Fachbereich: Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst 

Einzelveranstaltung Spezieller Zierpflanzenbau 

Dozent Prof. Dr. K. Bahnemann 







Inhalte Qualitätsfragen bei Zierpflanzen, Neue Zierpflanzen, Spezielle 

Kulturmethoden 

Literaturempfehlung Fischer: Schnittblumenkulturen, Ulmer 1996 

Horn: Zierpflanzenbau, Blackwell 1992 

Röber: Topfpflanzenkulturen, Ulmer 1992 

Internet, Artikel aus Fachzeitschriften 

BA



BGA7.04 Spezielle Produktionsverfahren in 

der Baumschule 


Modulverantwortlich Prof. Dr. Schwalbe 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Spezielle Prof. Dr. Seminaristisch 60 1 4,0 5,00 150 

Baumschule G. Schwalbe 





Summe 4,0 5 150 



Qualifikationsziele Vertiefung produktionstechnologischer Kenntnisse im Bereich Baumschulen 



keine 

Modulprüfung Mündliche Prüfung (M30) 





BGA7.04 Spezielle Produktionsverfahren in 

der Baumschule 


Einzelveranstaltung Spezielle Baumschule 

Dozent Prof. Dr. 

G. Schwalbe 







Inhalte Wirtschaftliche Entwicklung und Situation der Baumschulbetriebe 

- Anforderungen an die Produktionstechnologie und neue Entwicklungen 

- Modernes Baumschulmanagement als steuernder Faktor in der 

Produktionstechnologie; 

- Qualitätsmanagement in Baumschulen 

- Baumschulwirtschaft und Klimawandel 

- Alternative Produktionsmöglichkeiten 

Literaturempfehlung HERMANN MEYER KG, ohne Verfasser (2006 und später): Meyer- 

Taschenbuch 2007. Aktuelles Baumschulwissen 

FLIEßER, G. (1998): Christbaumkulturen 

LIEBHARD, P. (2007): Energieholz im Kurzumtrieb 

ROLOFF, A. et al. (2007): Urbane Gehölzverwendung im Klimawandel und 

aktuelle Fragen der Baumpflege 

ROLOFF, A. et al. (2008): Baumartenwahl und Gehölzverwendung im 

urbanen Raum unter Aspekten des Klimawandels 

Aktuelle Fachpresse und Internetbeiträge 

BA



BGA7.05 Planung Pflanzenproduktion / 

Kolloquium Gastreferenten / Vor- 

und Nachbereitung Praxismodul 


Modulverantwortlich H. Bredenbeck / W. Dercks 













Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Planung 

Pflanzenprodukti 

on 


2 Kolloquium 

Gastreferenten 

Bredenbeck Seminar 60 1 2,0 2,00 60 

3 Vor- und 

Nachbereitung 

Praxismodul 

Bredenbeck Seminar 60 1 2,0 2,00 60 



Summe 8,0 8 240 


Qualifikationsziele Die Studierenden können eine gestellte Planungsaufgabe in Gruppenarbeit 

strukturieren, nach wissenschaftlichen Grundsätzen bearbeiten und geeignet 

präsentieren. 

Die Studierenden können eine Praktikumsstelle nach gezielten Anforderungen 

auswählen. Sie können nach dem Praktikum ihre Analyse des Betriebes darstellen 

und ihre Tätigkeiten reflektieren. 



keine 

Modulprüfung 

Teilprüfung(en) Erfolgsschein für "Planung Pflanzenproduktion" 

Erolgsschein für "Kolloquium Gastreferenten“ 

Erfolgsschein für "Vor- und Nachbereitung Praxismodul" 


BA







Einzelveranstaltung Planung Pflanzenproduktion 








Inhalte - selbständige Bearbeitung von interdisziplinären konkreten betrieblichen 

Planungsaufgaben als Blockveranstaltung in Gruppenarbeit 

- die konkrete Aufgabenstellung (reale Situation oder als Modell) erfolgt zu 

Beginn des Moduls durch die Betreuer Die Studierenden können auf die 

Inhalte Einfluss nehmen 

- die Gruppenbetreuung erfolgt durch mehrere beteiligte Fachdozenten 

- schriftlicher Abschlussbericht (20 - 25 Seiten) und Präsentation der 

Ergebnisse 

- der Abschlussbericht beinhaltet neben den Ergebnissen auch 

Ausführungen zum Planungsprozess (Strukturierung des Problems, 

Zielsetzung, Handlungsalternativen etc.) 

Literaturempfehlung konkrete Literaturempfehlungen werden je nach Planungsaufgabe von den 

Betreuern zu Beginn des Seminars gegeben 

BA







Einzelveranstaltung Kolloquium Gastreferenten 








Inhalte Gastvorträge von externen Referenten zu verschiedenen Themen aus allen 

Gebieten des Gartenbaus und anderen relevanten Gebieten 

Literaturempfehlung Nach Empfehlungen der Gastreferenten 

BA







Einzelveranstaltung Vor- und Nachbereitung Praxismodul 








Inhalte - Kolloquien der Studierenden zu Inhalten, Ergebnissen und Erfahrungen 

aus ihrem Praxismodul 

- Diese sollen zur besseren Vorbereitung der Studierenden führen, die ihr 

Praxismodul noch ableisten müssen. 

Literaturempfehlung konkrete Literaturempfehlungen werden je nach Thema von den Betreuern 

gegeben 

BA



BGA7.06 Bachelorarbeit 















Teilnehmer 

(maximal) 

Anz. 

Kurse 

SWS ECTS 

Workload 

1 Bachelor - Arbeit Lehrkörper Sonstiges 12,00 360 





Summe 0,0 12 360 



Qualifikationsziele - die Studierenden sind in der Lage, ein gestelltes Thema innerhalb einer 

vorgegebenen Zeit unter Anleitung selbständig zu bearbeiten 

- Sie sind fähig, Fachliteratur zu recherchieren, auszuwerten und zu diskutieren 

sowie ggf. in begrenztem Umfang eigene Erhebungen/Untersuchungen 

durchzuführen 

- Sie erlernen den Umgang mit den wesentlichen Methoden und Begriffen des 

Fachgebietes und die Fähigkeit zur selbständigen Materialerarbeitung und 

Problemdarstellung besitzen 

- Sie sind in der Lage die Untersuchungsergebnisse zu strukturieren, in einem 

Bericht zusammenzufassen und zu verteidigen 



Modulprüfung Bachelor-Arbeit 

Teilprüfung(en) Verteidigung (Kolloquium) der Bachelor-Arbeit 

Die Modulnote setzt sich zu 1/3 aus der Benotung der Verteidigung und zu 2/3 

aus der Benotung der schriftlichen Arbeit zusammen 




BGA7.06 Bachelorarbeit 


Einzelveranstaltung Bachelor - Arbeit 








Inhalte - selbständige Bearbeitung eines vorgegeben Themas 

- Gliederung und Strukturierungder Aufgabenstellung 

- Abfassung der schriftlichen Ausarbeitung nach formalen und inhaltlichen 

Kriterien wissenschaftlicher Arbeiten 

- je nach Themenstellung ggf. auch Analyse/Auswertung 

experimenteller/empirischer Daten 

- individuelle Betreuung durch Hochschullehrer 

Literaturempfehlung ggf. Empfehlungen zur "Einstiegsliteratur" durch betreuenden 

Hochschullehrer 

BA

Modulkatalog BGA1.01 Allgemeine Botanik BA

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