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INFO aus dem KINDERGARTEN (von Christine) - Vorderstoder

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DIE <strong>KINDERGARTEN</strong> ZEITUNG<br />

September<br />

2010<br />

Nach<strong>dem</strong> Jutta in Frühkarenz ist, stellt sich die Gruppensituation wie<br />

folgt dar:<br />

SONNENSTRAHLENKINDER<br />

Caroline:<br />

gruppenführende Pädagogin<br />

Ilse: Helferin<br />

10 Kinder<br />

SPATZENKINDER<br />

<strong>Christine</strong>:<br />

gruppenführende Pädagogin<br />

Brigitte:<br />

Stützkraft für unter<br />

Dreijährige und Integration<br />

Gitti: Helferin und<br />

Stützkraft für Integration<br />

16 Kinder<br />

Schneckenpost 1


Das Spatzennest<br />

Die Kindergartenleiterin stellt sich vor:<br />

<strong>Christine</strong> Zauner<br />

1956 wurde ich in Nettingsdorf geboren, ich habe eine Schwester und zwei Brüder.<br />

Seit 1974 bin ich als Kindergartenpädagogin tätig, zuerst in Hinterstoder, dann in<br />

Linz und seit 29 Jahren in <strong>Vorderstoder</strong>.<br />

Obwohl das eine lange Zeit ist, ist es doch<br />

jedes Jahr <strong>von</strong> neuem spannend.<br />

Privat lebe ich mit meinem Lebensgefährten Herwig<br />

in unserer Wohnung im GIWOG.<br />

Meine Söhne Roland und Florian mit Frau Y<strong>von</strong>ne<br />

leben in Wien.<br />

Meine große Liebe sind die Berge und die Natur.<br />

Radfahren und Lesen macht mir Spaß.<br />

Das Leben bewusst zu gestalten und mich immer<br />

weiter zu entwickeln ist mein Ziel. So mache ich derzeit die Ausbildung zur<br />

Pikler – Pädagogin und freue mich noch auf viele neue Erfahrungen.<br />

Die Stützkindergartenpädagogin stellt sich vor<br />

Brigitte Antensteiner<br />

Ich bin 1971 in Roßleithen geboren, und habe 3 ältere<br />

Geschwister. Zusammen mit meiner eigenen Familie, lebe ich<br />

auch jetzt wieder in der schönen Umgebung meines<br />

Heimatortes.<br />

Zusätzlich zu meiner Ausbildung als Kindergartenpädagogin,<br />

habe ich den Lehrgang für Sonderkindergartenpädagogik<br />

absolviert und bin deshalb vorwiegend, und vor allem gerne,<br />

im integrativen Bereich tätig.<br />

Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten Bernhard habe ich<br />

eine 18 -jährige Tochter und einen 17- jährigen Sohn.<br />

Meine Freizeit gestalte ich mit Wandern, Bergsteigen, Lesen<br />

und Klavier spielen.<br />

Ich bin dabei mich ständig weiterzuentwickeln und versuche immer wieder Neues zu<br />

wagen, auch wenn es manchmal Mut kostet und dabei Hindernisse zu überwinden<br />

sind.<br />

Die Kindergartenhelferin stellt sich vor:<br />

Gitti Glöckl<br />

Ich bin 1972 in Kirchdorf/Kr. geboren. In Windischgarsten<br />

absolvierte ich meine Kochlehre in der Blauen Sense.<br />

Meinen Beruf als Koch/Kellner übte ich dann 14 Jahre in<br />

Kirchdorf/Kr. und <strong>Vorderstoder</strong> <strong>aus</strong>. 3 Jahre da<strong>von</strong> war ich<br />

als Wirtin, im Dorfstüberl in <strong>Vorderstoder</strong>, selbstständig<br />

tätig. Seit 2004 bin ich verheiratet und meine beiden<br />

Jungs Marco (10) und Lukas (7) besuchen die Volksschule<br />

<strong>Vorderstoder</strong>.<br />

Ich freue mich schon auf meine neue Aufgabe mit den vielen Kindern.<br />

Schneckenpost 2


Die Sonnenstrahlengruppe<br />

Die gruppenführende Pädagogin stellt sich vor:<br />

Caroline Edlinger<br />

Ich wurde als zweites <strong>von</strong> drei Kindern 1990<br />

in Kirchdorf/Krems geboren, und lebe seither<br />

mit meiner Familie in <strong>Vorderstoder</strong> auf einem<br />

Bauernhof.<br />

Die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin habe<br />

ich 2009 in der BAKIP in Liezen abgeschlossen.<br />

Mein erstes Arbeitsjahr habe ich in Steyrling verbracht,<br />

und jetzt freue ich mich besonders darauf, in <strong>Vorderstoder</strong><br />

arbeiten zu dürfen.<br />

Ich halte mich gerne in der Natur auf, gehe gerne Wandern<br />

und verbringe sehr viel Zeit mit meiner Familie.<br />

Die Kindergartenhelferin stellt sich vor:<br />

Ilse Degelegger<br />

Ich bin 1964 in Kirchdorf geboren und verbrachte<br />

meine Kinder- und Schulzeit in Hinterstoder mit<br />

meinem Bruder.<br />

Seit 1987 bin ich in <strong>Vorderstoder</strong> verheiratet.<br />

Meine 21-jährige Tochter Corinna absolvierte die HAK<br />

und arbeitet nun bei der Firma Riedler. Sohn Josef,<br />

19 Jahre, besucht den Abschlusslehrgang der<br />

Tourismusschule in Bad Ischl.<br />

16 Jahre bin ich nun im Kindergarten <strong>Vorderstoder</strong> Helferin.<br />

Mit Freude verrichte ich meine Tätigkeit bei den Kindern und<br />

im neuen Team.<br />

In meiner Freizeit bin ich beim „Garteln“ oder auf den Bergen (auch mit Skiern)<br />

anzutreffen.<br />

Die Schneckenpost stellt sich vor:<br />

Ich bin eine Kindergartenzeitung und wenn Du mich liest, wirst Du eine Menge<br />

interessanter Dinge erfahren.<br />

Allerdings bin ich nicht für vollständige Berichterstattung zuständig.<br />

Meine Aufgabe ist es, Dir einen Einblick in die Arbeit im Kindergarten zu verschaffen.<br />

Dadurch soll es leichter fallen, auch zu H<strong>aus</strong>e mitzuarbeiten.<br />

Die Texte <strong>von</strong> Liedern und so weiter, sind zum Helfen und nicht zum Überprüfen<br />

gedacht.<br />

Sei nicht traurig, wenn Dein Kind Dir nicht so viel erzählt, bei mir hast Du die<br />

Möglichkeit mehr zu erfahren.<br />

Schneckenpost 3


Ich bin folgendermaßen aufgegliedert:<br />

� Allgemeine Information <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kindergartenalltag<br />

� Einblick in die Kindergartenarbeit, hier findest Du Themen und pädagogische<br />

Hintergründe unserer Arbeit.<br />

Dieser Teil ist in einen Bericht der Sonnenstrahlengruppe und einen Bericht<br />

des Spatzennestes gegliedert.<br />

� Mitteilungen, hier werden Termine und ähnliches bekannt gegeben.<br />

Ich erscheine einmal im Monat, immer im nachhinein. Sei nicht ungehalten, wenn es<br />

manchmal ein wenig später wird, aber meine Her<strong>aus</strong>geberin hat öfter Zeitprobleme.<br />

Für Fehler entschuldige ich mich gleich zu Beginn und hoffe auf Eure Nachsicht.<br />

Zum Schluss noch die gute Nachricht: Ich bin gratis!<br />

<strong>INFO</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>KINDERGARTEN</strong> (<strong>von</strong> <strong>Christine</strong>)<br />

Wie ihr schon auf <strong>dem</strong> Titelblatt gelesen habt, hat sich in kurzer Zeit schon wieder<br />

einiges geändert.<br />

Durch das Ausscheiden <strong>von</strong> Jutta fehlt uns eine Pädagogin. Es ist leider unmöglich<br />

so schnell einen Ersatz zu bekommen. Aus diesem Grund wurde die Betreuung der<br />

U3 Kinder und die Integration in eine Gruppe zusammengelegt.<br />

Gemeinsam mit der Fachberaterin für Integration ist diese Entscheidung getroffen<br />

worden. Leider entsteht dadurch ein Ungleichgewicht bei der Anzahl der Kinder in<br />

den Gruppen.<br />

In der Praxis wird es so sein, dass bei der Integration gruppenübergreifend<br />

gearbeitet wird, damit die Integrationskinder den Kontakt zu den Schulanfängern<br />

nicht verlieren. Sie können sich auch selbst <strong>aus</strong>wählen, wo sie den Vormittag<br />

verbringen möchten.<br />

Wenn diese Lösung auch nicht optimal ist, so hoffe ich doch, dass es noch die beste<br />

Lösung ist.<br />

Beim Personal ändert sich folgendes:<br />

Brigitte übernimmt vollständig die U3 Stunden <strong>von</strong> Jutta und macht am Nachmittag<br />

zusätzlich Integrationsstunden.<br />

Gitti bekommt den anderen Teil der Integrationsstunden, damit kann sie die<br />

Pädagoginnen (-<strong>Christine</strong> und Brigitte) entlasten, was den Kindern zu Gute kommt.<br />

Abschied <strong>von</strong> Jutta:<br />

Alles Gute und viel Freude am Wachsen des kleinen Menschenkindes wünschen wir<br />

Jutta. Sie wird uns öfter besuchen und uns an diesem Wunder teilhaben lassen.<br />

Es war schön mit ihr zu arbeiten und wir hoffen, dass sie unserem Team in einigen<br />

Jahren wieder zur Verfügung steht.<br />

Sollte jemand noch Fragen haben bitte sprecht mich an!<br />

Schneckenpost 4


Einige kurze Einblicke in die Kindergartenarbeit der<br />

Sonnenstrahlenkinder<br />

Nun ist die Eingewöhnungszeit vorbei, und auch unsere 3 „neuen Kinder“ haben sich<br />

jetzt voll und ganz in die bestehende Gruppe integriert. Dadurch ja fast alle Kinder<br />

schon letztes Jahr im Kindergarten waren, hat es dabei keine großen Schwierigkeiten<br />

gegeben.<br />

Jasmin, Michael und Jörg, die drei „Neuzukömmlinge“ haben schnell Spielpartner<br />

gefunden, und nun kristallisieren sich auch schon langsam die einzelnen<br />

Spielgruppen her<strong>aus</strong>.<br />

Bastian, Alexander und Magdalena<br />

bemalen die „Wer hat mich verloren-<br />

Schachtel“<br />

Jörg und Michael im Bauraum<br />

� Alexander und Daniel haben eine riesengroße Burg<br />

gebaut.<br />

Natürlich war es nicht nur für einige Kinder ein neuer<br />

Anfang, sondern auch für mich. Aber dank der tollen<br />

Vorbereitung <strong>von</strong> <strong>Christine</strong> konnten sich die Kinder<br />

schon gut auf mich einstellen, und somit gab es auch<br />

hierbei wenige Probleme. Für die Kinder war es beinahe<br />

schon selbstverständlich, dass ich jetzt bei ihnen in der<br />

Gruppe bin.<br />

Ein Herzliches Dankeschön an<br />

<strong>Christine</strong>!<br />

Am Anfang stand natürlich erst mal das Kennenlernen im<br />

Vordergrund.<br />

Hilfe haben wir dabei <strong>von</strong> der Stabpuppe „Lilly“ bekommen, die<br />

dafür gesorgt hat, dass sich alle Kinder bei uns Willkommen fühlen.<br />

Schneckenpost 5


Wusste Lilly bei Schwierigkeiten, oder wenn bei einem Kind Krokodilstränen flossen,<br />

nicht mehr weiter, holten wir uns einfach den Kasperl und den Seppl zur Seite, die<br />

uns immer mit etwas Witz auf bestehende Regeln hinweisen.<br />

Bei den Schulanfängernachmittagen werden speziell die Schulanfänger auf<br />

besondere Weise gefördert und auf sie eingegangen.<br />

Mit Angeboten wie Kratzbildern, Stickarbeiten, Farben- und Formspielen usw.<br />

werden die Kinder in vielen verschiedenen Bereichen gefördert.<br />

Weiters wird gemeinsam mit den Kindern jeden Montag der<br />

„Wochenplan“<br />

erarbeitet. In diesem Wochenplan stehen 3 –4 Aufgaben, die die Schulanfänger im<br />

Laufe der Woche machen sollten.<br />

Die Kinder müssen hierbei SELBSTSTÄNDIG entscheiden:<br />

WANN mache ich WAS?<br />

WIE teile ich mir die Zeit ein?<br />

WIE VIELE Aufgaben mache ich an einem Tag?<br />

Dabei lernen sie, selber wichtige Entscheidungen zu treffen, und dann die<br />

Konsequenz zu erfahren (werde ich fertig, oder habe ich mir die Zeit nicht gut<br />

eingeteilt, ..?)<br />

Zum Thema „Erntedank“ passend, haben wir uns<br />

die letzten Wochen besonders auf OBST, GEMÜSE<br />

und GETREIDE konzentriert.<br />

Die Kinder lernen verschiedene Obst- und<br />

Gemüsesorten kennen, wir haben uns genau<br />

angesehen wie Getreide wächst, und erarbeitet, was<br />

man damit überhaupt alles machen kann.<br />

Herzlich Bedanken möchte ich mich bei Euch, für die vielen leckeren Sachen, die<br />

ihr den Kindern mit in den Kindergarten- für das Erntedankfest- mitgegeben habt!!!<br />

Gemeinsam konnten wir einen großen, und viele, viele kleine Erntedankkörbe<br />

gestalten, und natürlich haben wir die guten Sachen auch schon fast ganz verspeist.<br />

Aus den guten Kürbissen konnten die Kinder zum Beispiel eine leckere<br />

Kürbiscremesuppe kochen, das Obst wird täglich zur J<strong>aus</strong>e aufgeschnitten, und auch<br />

für Lauch, Kartoffel, Sellerie und Zucchini haben wir ebenfalls eine tolle Verwendung<br />

gefunden!<br />

Vielen Herzlichen Dank!<br />

Schneckenpost 6


Die fleißigen<br />

Kürbisschneider Julia, Jörg Alexander<br />

und Magdalena �<br />

Wir werden uns jetzt noch weiter mit GETREIDE beschäftigen.<br />

Was kann man <strong>aus</strong> Getreide alles<br />

machen?<br />

Wie schmeckt das?<br />

Wie sieht es <strong>aus</strong>, und wie fühlt es sich an?<br />

� Sebastian überbringt den Kürbis für<br />

die Kürbiscremesuppe<br />

� Clara und Bastian beim<br />

Schneiden für die Zucchini- Kartoffel-<br />

Suppe<br />

Ich freue mich darauf, euch das nächste Mal berichten zu können was wir alles <strong>aus</strong><br />

Getreide gemacht haben.<br />

Ich frage die Kinder, wofür wir den bei Erntedank überhaupt<br />

danken.<br />

Ein Kind antwortet: „Wir tanken bei der Tankstelle, damit das Auto<br />

fahren kann“.<br />

Schneckenpost 7


Jasmin beim<br />

Erkunden in der<br />

Körnerwanne<br />

�<br />

Besonders<br />

die Seile<br />

sind gerade<br />

sehr<br />

beliebt, wie man hier bei Sebastian sieht.<br />

Die Kinder müssen sich ganz besonders gut<br />

festhalten, beim Schwingen <strong>von</strong> einer - zur<br />

anderen Seite.<br />

Die Körnerwanne ist immer dicht besetzt. Das<br />

Schütten mit den Körnen bringt den Kindern<br />

einiges an Erfahrungen:<br />

Wie viele Körner passen wo hinein?<br />

Wie plumpsen die Körner durch den Trichter?<br />

Wie fühlen sich die verschiedenen Körner an?<br />

Durch die Gefäße, in denen die Körner<br />

aufbewahrt werden können, kam ein<br />

neues „Hörspiel“ zustande. Höre in welchem<br />

Gefäß sich die Körner, Links oder Rechts?<br />

Im Turnsaal schlagen die Kinderherzen<br />

höher<br />

Die Kinder kommen dabei ganz <strong>von</strong> alleine<br />

auf gute Ideen, was sie mit den Geräten im<br />

Turnsaal alles aufbauen und machen können.<br />

� Michael muss beim Hinaufklettern auf die Leiter gut<br />

das Gleichgewicht halten, um auf die Langbank-<br />

Rutsche zu<br />

kommen.<br />

Bastian und<br />

Magdalena sind<br />

besonders mutig<br />

und springen <strong>von</strong><br />

ganz oben auf<br />

die dicke Matte<br />

hinunter. �<br />

Schneckenpost 8


Was die Kinder zur Zeit beschäftigt...<br />

In letzter Zeit spielen die Kinder im Puppenraum häufig, dass sich jemand verletzt<br />

hat, oder jemand Hilfe braucht.<br />

Ich habe das einige Tage beobachtet, und als das Spiel dann immer intensiver<br />

wurde, haben wir gemeinsam beschlossen, im Puppenraum ein<br />

„KRANKENHAUS“<br />

zu eröffnen.<br />

Wir starten also das Krankenh<strong>aus</strong>- Projekt mit einem Gang in den Keller, um zu<br />

sehen was wir alles für das Krankenh<strong>aus</strong> benötigen können.<br />

Natürlich darf dort auch ein Krankenbett nicht fehlen, und Geräte, mit denen der Arzt<br />

dann die Patienten untersuchen kann.<br />

Bilderbücher und Geschichte helfen uns dabei, zu erfahren was wir noch alles<br />

brauchen, um das Krankenh<strong>aus</strong> zu eröffnen.<br />

„Wir Sonnenstrahlenkinder, wir sind vergnügt und froh...“<br />

Was geschieht noch alles bei den Sonnenstrahlenkindern?<br />

Im täglichen Morgenkreis wird geschaut, wer fehlt, und besprochen warum das Kind<br />

fehlen könnte.<br />

Unser Lied „Wir Sonnenstrahlenkinder“ beherrschen wir schon perfekt. Auch andere<br />

Lieder, Gedichte, Fingersprüche und Kreisspiele gehören zu unseren täglichen<br />

Aktivitäten.<br />

Ich hab ein kleines Kasperlh<strong>aus</strong>,<br />

da sieht der Kasperl zum Fenster her<strong>aus</strong>.<br />

Da kommt das böse Krokodil,<br />

das meinen Kasperl fressen will.<br />

Der Kasperl erlaubt sich einen Spaß,<br />

und versteckt sich in einem Fass.<br />

Das Krokodil schaut hin- und schaut her,<br />

und findet keinen Kasperl mehr.<br />

Das Krokodil geht dann nach H<strong>aus</strong>,<br />

und der Kasperl lacht es tüchtig <strong>aus</strong>. Ha-ha-ha-ha…<br />

Wie kommt eigentlich die Farbe in die Knetmasse?<br />

Besonders gerne Arbeiten die Kinder mit der selbstgemachten Knetmasse. Zuerst<br />

können sie mit verfolgen wie <strong>aus</strong> den einzelnen Zutaten Knetmasse entsteht, und<br />

danach geht’s ans Kneten, <strong>aus</strong>stechen, bedrucken. Die Kinder erfahren dabei, wie<br />

sich die Knetmasse anfühlt.<br />

Verändert sie sich auch <strong>von</strong> Tag zu Tag?<br />

Was machen wir dann damit?<br />

Die Kinder hatten die Idee, „Kekse“ <strong>aus</strong>zustechen, trocknen zu lassen und sie dann<br />

als Kekse in die Puppenstube zu geben.<br />

Schneckenpost 9


Der Herbst bringt uns viele bunte Bastelsachen...<br />

Wir haben schon fleißig Herbstblätter und andere Naturmaterialien<br />

gesammelt, mit denen die Kinder wunderschöne<br />

Herbstbilder machen.<br />

Sebastian war besonders tüchtig, und hat und Sackerl<br />

und Körbe voll Kastanien <strong>von</strong> zu H<strong>aus</strong>e mitgebracht.<br />

„Wie schön dass du geboren<br />

bist...“<br />

Schon 2 Geburtstage durften wir in<br />

diesem<br />

Kindergartenjahr feiern. Michael und<br />

Jörg,<br />

beide sind 5 Jahre alt geworden,<br />

genossen es, der „Geburtstagkönig“<br />

zu sein!<br />

Wir bedanken uns für die<br />

leckeren Geburtstagskuchen!<br />

� Jörg und Jasmin beim großflächigen Malen auf<br />

der Tafel<br />

Schneckenpost 10


„Schau mal, der Bauarbeiter dort oben hat keinen Helm auf…“<br />

Ganz besonders viel Interesse zeigen die Kinder natürlich an den B<strong>aus</strong>tellen um uns<br />

herum.<br />

So schnell konnten wir gar nicht schauen, ist der neue Kindergarten auch schon<br />

dagestanden.<br />

Wir sind jeden Tag zur B<strong>aus</strong>telle spaziert um mitzuverfolgen, was sich Tag für Tag<br />

dort verändert. Da fällt es den Kindern natürlich sofort auf, wenn ein Bauarbeiter<br />

keinen Helm aufhat. Aber die Kinder sind nicht scheu- und belehren ihn gleich, dass<br />

das einfach zu gefährlich ist, dort ohne Helm zu arbeiten!<br />

Wir haben auch eine Gleichen- Feier mit den Arbeitern und den<br />

Gemein<strong>dem</strong>itarbeitern gefeiert, und dazu selber das Bäumchen geschmückt!<br />

„Schaut mal wie hoch der Kran ist, und wie viel der<br />

transportieren kann“<br />

�<br />

Die Kinder<br />

durften sogar<br />

den Kran zum<br />

„Hupen“<br />

bringen… �<br />

Nun möchte ich mich noch dafür bedanken, dass ihr mich so herzlich in eurem<br />

Kindergarten aufgenommen habt und mir der Einstieg so leicht gefallen ist! Ich hoffe<br />

auch weiterhin auf so eine gute Zusammenarbeit, wie es jetzt bereits im 1. Monat<br />

war!<br />

Caroline,<br />

und die Sonnenstrahlengruppe!<br />

Schneckenpost 11


Kurzer Einblick in die Kindergartenarbeit im Spatzennest<br />

Sind mehr Mütter da oder doch mehr Kinder? – Diese Frage stellte sich am Beginn<br />

dieses Kindergartenjahres.<br />

Der erste Schritt in eine neue Selbständigkeit ist gar nicht leicht und verlangt eine<br />

gute Begleitung.<br />

Auf der einen Seite braucht das Kind die Mutter<br />

um sich in Sicherheit zu wissen, auf der anderen<br />

soll es aber doch mit der neuen Umgebung<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Für Kind und Mutter ist dies eine<br />

Her<strong>aus</strong>forderung.<br />

Dazu kommt der Umgang mit Tränen<br />

und Abschied.<br />

Bei uns heißt es: Es darf geweint werden!<br />

Trotz<strong>dem</strong> ist es aber auch wichtig zu unterscheiden, warum weint das Kind?<br />

Ist es verzweifelt, ist es traurig, ist es ärgerlich….<br />

Als Pädagogin nehme ich sehr vorsichtig mit den neuen Kindern Kontakt auf, ich will<br />

sie nicht überfahren und Beziehungsaufbau braucht Zeit.<br />

Durch meine Krankheit und den Erzieherwechsel hat alles natürlich noch etwas<br />

länger gedauert. Langsam aber kehrt nun doch der Kindergartenalltag bei uns ein.<br />

Dieser Alltag ist sehr wichtig, denn hier finden die Kinder Orientierung.<br />

Daher unsere Fixpunkte:<br />

Kleingruppenarbeit mit verschiedensten Materialien:<br />

Die Knetmasse wird in bestimmten Farben eingefärbt, um diese Farbe hautnah zu<br />

erleben.<br />

Geschickt werden dann Knödel und Rollen hergestellt, mit Holzstäbchen entstehen<br />

dar<strong>aus</strong> Igel und noch so manches andere Tier.<br />

Schneckenpost 12


Am Basteltisch wird fleißig geschnitten und geklebt:<br />

Am Anfang geht es<br />

weniger um das Werk<br />

an sich, sondern um die<br />

Tätigkeit des Klebens,<br />

des Schneidens....<br />

In dieser Zeit des freien TUNS, sind die Kinder gefordert selbständig zu entscheiden<br />

was sie gerne machen möchten. Nichts wird ihnen aufgedrängt, es wird nur<br />

angefragt oder Material zur Verfügung gestellt.<br />

Die J<strong>aus</strong>e ist ein ganz wichtiger Fixpunkt:<br />

Es folgt ein gemeinsames Angebot:<br />

Hier wird gesungen, geredet, gezielte<br />

Bewegungsschulung, Begriffsbildung,<br />

Mundmotorik und noch vieles mehr<br />

angeboten.<br />

Die Aufmerksamkeit aller Kinder zu<br />

gewinnen ist nicht leicht und gelingt nicht<br />

immer.<br />

Trotz<strong>dem</strong> machen wir gute Fortschritte<br />

und für die Kinder ist es wichtig sich hier<br />

als Teil der Gruppe fühlen zu können.<br />

Essen ist ein Grundbedürfnis und die Kinder<br />

entscheiden, was und wie viel sie essen.<br />

Kinder, die nicht für ihren Bauch sorgen, werden<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass sie für ihn<br />

verantwortlich sind.<br />

Schon beim Vorbereiten helfen die Kinder mit und<br />

kosten bereits fleißig.<br />

Ohne Bewegung geht in diesem Alter gar<br />

nichts und <strong>aus</strong> diesem Grund werden immer<br />

wieder Bewegungselemente eingebaut.<br />

Dann geht es in den Turnsaal oder in den<br />

Garten, wo wieder Bewegung angesagt ist.<br />

Schneckenpost 13


Ein besonderes Fest war das Richtfest des neuen Kindergartens, da<strong>von</strong> möchte ich<br />

euch noch ein paar Eindrücke mitgeben.<br />

Schneckenpost 14


Die neuen Diensthandynummern:<br />

<strong>Christine</strong> 0680/ 23 53 617<br />

Brigitte 0680/ 23 53 618<br />

Caroline 0680/ 23 53 619<br />

Ilse 0680/ 23 53 636<br />

Gitti 0680/ 23 53 527<br />

M I T T E I L U N G E N<br />

Das Festnetz bleibt im alten Kindergarten noch bestehen.<br />

Info Neubau:<br />

Falls nichts dazwischen kommt, wird gleich nach Weihnachten übersiedelt.<br />

Zur Erinnerung: Donnerstag, 7.Okt. Schwimmnachmittag!<br />

Ab Freitag, den 8.Okt.10<br />

ist unsere Bücherei wieder geöffnet!<br />

Jedes Kind kann sich zum Ausleihpreis <strong>von</strong> 20 Cent ein Bilderbuch <strong>aus</strong>borgen.<br />

Immer am Feitag wird dieses Buch umget<strong>aus</strong>cht oder ev. verlängert.<br />

Die Spatzenkinder brauchen bitte eine Büchertasche, um das Buch gut<br />

transportieren zu können.<br />

Gut wäre es, <strong>dem</strong> Buch zu H<strong>aus</strong>e einen eigenen Platz zu geben.<br />

Bücher sind für die Kinder gute Freunde, besonders in der heutigen Zeit helfen sie zu<br />

entschleunigen und zur Ruhe zu kommen.<br />

Als Bettgehritual ist eine Geschichte bestens geeignet<br />

Herzlichen Dank für den gemeinsamen guten Start in dieses Kindergartenjahr<br />

Euer Kindergartenteam<br />

Schneckenpost 15

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