(728 KB) - .PDF - Vorderstoder
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Liebe <strong>Vorderstoder</strong>innen und <strong>Vorderstoder</strong>er,<br />
am 17. September um 14.00 Uhr beginnt die große Feier im Ortszentrum<br />
von <strong>Vorderstoder</strong>. An erster Stelle steht die offizielle Eröffnung des neuen<br />
zweigruppigen Kindergartens durch Frau Landesrat Mag. Doris Hummer.<br />
Der Kindergarten ist nicht nur außen und innen wunderschön geworden,<br />
sondern ist in seiner Art auch rekordverdächtig. Zwischen Bauzusage und<br />
Übersiedlung der Kinder in das neue Gebäude sind gerade 10 Monate<br />
vergangen.<br />
Auch die Errichtung des Biomasse-Heizwerkes durch die bäuerliche Genossenschaft macht<br />
mir persönlich große Freude. Die öffentlichen Gebäude, einige Privathäuser, Stockerwirt und<br />
Bergpfeffer verheizen jetzt keine fossilen Brennstoffe mehr, sondern Waldhackgut aus<br />
<strong>Vorderstoder</strong> – erneuerbare Energie mit regionaler Wertschöpfung.<br />
Elektromobilität wird auch bei uns sehr schnell die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren<br />
zurück drängen, die Region Pyhrn-Priel hat durch die Initiative der Firma Mehler und der<br />
Energieautarken Region die höchste Dichte an Elektrotankstellen in Österreich. Ab sofort hat<br />
auch <strong>Vorderstoder</strong> seine Stromtankstelle.<br />
Der Bergladen <strong>Vorderstoder</strong> feiert seinen ersten Geburtstag und die ersten Gutscheine<br />
werden an die „Investoren“, also an Sie und Euch ausgegeben. Die Ziele des ersten Jahres<br />
konnten durch die große Beteiligung und den verstärkten Einkauf der Bewohner im<br />
Bergladen erreicht werden. Auch für das zweite und alle weiteren Jahre darf ich darum<br />
ersuchen, die Nahversorgung im Ort zu stärken und regional zu denken.<br />
Außerdem freue ich mich sehr, dass die Errichtung des Wohnhauses der GIWOG im Bereich<br />
des ehemaligen Tennisplatzes in ca. 1 Monat starten wird. 12 neue Wohnungen werden<br />
dann den <strong>Vorderstoder</strong>Innen und denen, die es werden wollen, zur Verfügung stehen.<br />
Das Projekt der Einheimischen-Baugründe ist mein großes Ziel für die nächsten Monate. Die<br />
Trassierung und Planung einer eigenen Zufahrtstraße wird in den nächsten Tagen in Angriff<br />
genommen und möglichst schnell mit einer Baustraße begonnen werden. <strong>Vorderstoder</strong> muss<br />
wachsen, um den Bergladen, Volksschule und Kindergarten halten zu können.<br />
Sehr wichtig für die Weiterentwicklung von <strong>Vorderstoder</strong> dürften auch die Maßnahmen des<br />
touristischen Masterplanes Pyhrn-Priel 2020 werden. Die offizielle Präsentation für alle<br />
Interessierten im Beisein von Landesrat Sigl findet am 21. September um 19.00 Uhr im<br />
Kulturhaus Römerfeld statt.<br />
Zudem arbeiten wir an Lösungen für unser Agendaprojekt zum Thema Bildungslandschaft,<br />
für eine zukunftsweisende Ausrichtung unserer Volksschule, für die Umsetzung des<br />
Sportplatzprojektes und weiteren Maßnahmen, die unseren Ort attraktiv für die<br />
Herausforderungen der Zukunft halten sollen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die an den verschiedenen Projekten<br />
mitarbeiten und möchte hiermit alle noch einmal sehr herzlich zur großen Feier am 17.<br />
September 2011 ab 14.00 Uhr einladen.<br />
Bgm. Gerhard Lindbichler
1) TRINKL NICOLE: LEHRLING AM GEMEINDEAMT<br />
Trinkl Nicole hat am 01. August 2011 am Gemeindeamt<br />
eine Lehre als Verwaltungsassistentin begonnen. Auf<br />
Grund ihrer Schulbildung beträgt die Lehrzeit zwei Jahre.<br />
Die Gemeindevertretung wünscht Frau Trinkl in ihrer<br />
Berufsausbildung viel Erfolg.<br />
2) VORSTELLUNG DES KINDERGARTENPERSONALS<br />
v.l.n.r.: Caroline Edlinger, Christina Schönegger, Brigitte Glöckl, Ilse Degelsegger, Brigitte Gössweiner<br />
Brigitte Gössweiner:<br />
Kindergartenleiterin und gruppenführende Pädagogin in der Regenbogengruppe<br />
Caroline Edlinger:<br />
Gruppenführende Pädagogin in der Sonnenstrahlengruppe<br />
Christina Schönegger:<br />
Seit September 2011 neu im Team! Sie ist ausgebildete Volksschullehrerin und<br />
betreut an 3 Nachmittagen in der Woche all jene Schulkinder, die bei uns die<br />
alterserweiterte Gruppe besuchen. Dabei werden die Hausaufgaben erledigt, und<br />
als Ausgleich zur Schul- und Lernsituation, verschiedenste Formen von<br />
Freizeitangeboten geschaffen.<br />
Ilse Degelsegger:<br />
Helferin und Busbegleitung<br />
Brigitte Glöckl:<br />
Helferin und Reinigungskraft
3) BERICHT ÜBER DIE GEMEINDERATSSITZUNG VOM 01.09.2011<br />
Pernkopf Franz: Pachtvertrag Zufahrt Sportplatz<br />
Um eine Zufahrt zum Sportplatz errichten zu können, ist der Abschluss eines<br />
Pachtvertrages mit Herrn Pernkopf Franz, Filzmoosergut notwendig. Herr Pernkopf<br />
stellt unter anderem als Bedingung, dass im Bereich der Filzmooserkapelle ein Teil<br />
eines alten öffentlichen Gutes aufgelassen und in sein Eigentum übertragen wird.<br />
Seitens des Gemeinderates wird dem Pachtvertrag nur dann zugestimmt, wenn vom<br />
Ende des aufzulassenden öffentlichen Gutes bis zur bestehenden Straße ein<br />
Verbindungsweg ins öffentliche Gut übertragen wird.<br />
Pernkopf Franz: Auflassung eines Teiles des öffentlichen Weges Pz.Nr.1752/3<br />
Wie bereits in Punkt 1 besprochen, möchte Herr Pernkopf Franz, <strong>Vorderstoder</strong> 8<br />
einen Teil des öffentlichen Gutes 1752/3 als seinen Privatbesitz erhalten. Da der<br />
Eigentümer des Grundstückes 632/2, Nähe Paukenhaider kein Fahrtrecht über ein<br />
Privatgrundstück hat, wäre sein Grundstück bei Auflassung der beantragten<br />
öffentlichen Fläche kaum mehr erreichbar. Seitens des Gemeinderates wird<br />
beschlossen, dem Antrag des Herrn Pernkopf nur dann zuzustimmen, wenn dieser<br />
im Bereich des Grundstückes 632/2 auf eigene Kosten eine Verbindung zwischen<br />
den Parzellen 1752/3 und 1763/3 herstellt und ins öffentliche Gut übergibt.<br />
Aufhebung der Bebauungspläne<br />
In der letzten Bau- und Raumplanungs-Ausschusssitzung wurde vorgeschlagen, der<br />
Gemeinderat sollte überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, die teilweise sehr alten und<br />
nicht mehr der heutigen Zeit entsprechenden Bebauungspläne aufzuheben. Der<br />
Gemeinderat beschließt, die Einleitung für die Aufhebung folgender Bebauungspläne<br />
durchzuführen.<br />
„Vorderramseben, Stockerberg, Stockergründe, Retschitzegger, Herzoghof“<br />
Feuerwehr: Ansuchen um Errichtung von Löschwasserbehältern<br />
Seitens der Feuerwehr wurde der Gemeinde schriftlich mitgeteilt, dass im Bereich<br />
Gaisriegl, Walchegg und Ortszentrum eine schlechte Löschwasserversorgung<br />
besteht. Es sollten daher in diesen Bereichen Löschwasserbehälter errichtet werden.<br />
Der Gemeinderat vereinbart, in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landesfeuerwehrkommando und der Feuerwehr eine Besichtigung der betroffenen<br />
Gebiete durchzuführen.<br />
Feuerwehr: Baumängel bei Zeughaus<br />
Beim neu errichteten Zeughaus sind bald nach der Fertigstellung Baumängel<br />
aufgetreten, die von den einzelnen betroffenen Firmen zum Teil bis heute noch nicht<br />
saniert wurden. Laut Bürgermeister werden laufend Gespräche mit den betroffenen<br />
Firmen und dem Planer geführt. Der Bürgermeister hofft, dass in den nächsten<br />
Monaten die notwendigen Sanierungsmaßnahmen auf Kosten der Firmen<br />
durchgeführt werden.<br />
Touristischer Masterplan Pyhrn-Priel 2020<br />
Am 21. September 2011 wird im Kulturhaus Windischgarsten der von der Firma Kohl<br />
& Partner in Zusammenarbeit mit der Pyhrn-Priel-Region erstellte Masterplan<br />
bezüglich der touristischen Standortsicherung der Region vorgestellt. In diesem<br />
Bericht werden verschiedenste Szenarien durchgespielt, wie sich die Region<br />
entwickeln sollte, bzw. könnte. Es werden alle Bürger eingeladen, an der<br />
Präsentation teilzunehmen.
4) ALTEISENSAMMLUNG AM DIENSTAG, 27. SEPTEMBER 2011<br />
Am Dienstag, den 27. September 2011 findet eine Alteisensammlung statt. DAS<br />
ALTEISEN DES GESAMTEN GEMEINDEGEBIETES IST ZUM BAUHOF ZU<br />
BRINGEN.<br />
Da in den letzten Jahren immer wieder festgestellt werden musste, dass zur<br />
Sammelstelle neben Alteisen auch Fässer mit Altöl und anderen Sondermüllstoffen<br />
gebracht wurden, darf das Alteisen ERST AM ABFUHRTAG VON 7.00 BIS 12.00<br />
UND VON 14.00 BIS 19.00 UHR zum Bauhof gebracht werden. AUSSERHALB<br />
DIESER ZEIT WIRD DIE SAMMELSTELLE ABGESPERRT ! Es dürfen auch<br />
Geschirrspüler und Waschmaschinen hingebracht werden. Auf keinen Fall aber<br />
Kühlschränke, Gefriertruhen, Rundfunk- und Fernsehgeräte.<br />
BEI DER ALTEISENSAMMLUNG WERDEN AUCH AUTOS MITGENOMMEN. ES<br />
FALLEN HIEFÜR KEINE KOSTEN AN ! Falls Sie ein Fahrzeug zur Sammelstelle<br />
bringen, bitte beim Gemeindeamt die Anzahl der Autos bekannt geben, sowie den<br />
Typenschein vorlegen.<br />
5) VERGABE EINER WOHNUNG IM EHEMALIGEN KINDERGARTEN<br />
Im Erdgeschoß des ehemaligen Kindergartens ist eine Wohnung mit ca. 80 m² zu<br />
vergeben. Eine Besichtigung ist während der Dienstzeit des Gemeindeamtes<br />
jederzeit möglich. Der Mietpreis beträgt € 4,50 pro m² plus Betriebskosten.<br />
Interessierte werden ersucht, sich beim Gemeindeamt zu bewerben.<br />
6) FREIE WOHNUNG IM GIWOG-BAU<br />
Ab 01.11.2011 wird in der GIWOG eine Wohnung mit 78 m² Nutzfläche frei. Die<br />
monatliche Miete beträgt ca. € 430,-- plus ca. € 90,-- Betriebskosten.<br />
Interessenten können Wohnungsansuchen an das Gemeindeamt stellen.<br />
7) ERSTE-HILFE-KURS<br />
Das OÖ Rote Kreuz startet am Donnerstag, dem 22. September 2011, um 19:00 Uhr<br />
flächendeckend 16-stündige Erste Hilfe Grundkurse. Im Bezirk Kirchdorf planen wir<br />
Kurse an jeder Rot-Kreuz-Dienststelle (Kirchdorf/Krems, Grünburg, Kremsmünster,<br />
Molln, Spital am Pyhrn und Windischgarsten).<br />
Zusätzlich können für Gruppen ab 15 Teilnehmern separate Kurse mit der<br />
zuständigen Rotkreuz-Dienststelle vereinbart werden – ideal also für Ortsgruppen,<br />
Vereine oder Firmen.<br />
Alle Informationen erhalten Sie bei Ingrid Herndler im Bezirkssekretariat Kirchdorf<br />
(Telefon-Nr. 075682/63581-20 oder E-Mail: ki-office@o.roteskreuz.at) oder bei Ihrer<br />
Rotkreuz-Ortsstelle. Alles rund um das Thema Erste Hilfe und unseren interaktiven<br />
Wissenstest finden Sie auch auf unserer Homepage: www.o.roteskreuz.at.
8) BIOMÜLLSAMMLUNG IN VORDERSTODER<br />
Seit Juli 2010 stehen im Gemeindegebiet von <strong>Vorderstoder</strong> auf sechs Sammelstellen<br />
Biomülltonnen. Leider hat sich herausgestellt, dass diese Tonnen zum Teil sehr<br />
wenig in Anspruch genommen werden. Die Gemeinde ersucht daher nochmals die<br />
Bevölkerung, den Biomüll in diesen Tonnen zu entsorgen, damit nicht aus<br />
Kostengründen eine Reduktion der Standplätze vorgenommen werden muss. Derzeit<br />
stehen 120 l-Tonnen an folgenden Standplätzen.<br />
• Güterweg Ramseben – bei Abzweigung Güterweg Rieser<br />
• Güterweg Ramseben – bei Tischlerei Rohregger<br />
• Landesstraße - Abzweigung Schafferteich (Käserei)<br />
• Ortszentrum – bei Altstoffsammelinsel<br />
• Stockerberg – bei Zufahrt Ramsebner Gottfried, bzw. Rohregger Petra<br />
• Güterweg Tambergau – Zufahrt Fröhlichsiedlung<br />
Was gehört in die Biotonne ?<br />
Obst- und Gemüseabfälle:<br />
Salatputzabfälle, Schalen von Obst und Gemüse aller Art (auch Zitrusfrüchte,<br />
verdorbenes Obst und Gemüse)<br />
Verschmutztes Papier: (nur in Maßen)<br />
Papiertaschentücher und –servietten, Pappteller, Küchenpapier, Wickelpapier, …….<br />
Verdorbene Lebensmittel- und Speisereste:<br />
Kleinere Knochen, Fleischreste, Käseprodukte, Eierschalen, Kaffee- und Teesud mit<br />
Filterpapieren, trockene Essensreste<br />
Topfpflanzen und Schnittblumen:<br />
Mit Erde, jedoch OHNE Pflanzentopf<br />
Holzabfälle:<br />
Säge- und Hobelspäne (kein Holz!)<br />
Sonstiges:<br />
Haare und Federn, Kleintiermist<br />
Für die Entsorgung von Rasen- und Heckenschnitt wird es voraussichtlich 2011 eine<br />
Lösung geben.<br />
Die Tonnen werden wöchentlich und zwar jeweils montags entleert. Zum Sammeln<br />
des Biomülls in den Haushalten können am Gemeindeamt Kunststoffbehälter mit<br />
Deckel zu 7 l um € 5,40 oder zu 10 l um € 6,60 gekauft werden.<br />
Der Biomüll darf auf keinen Fall in Plastiksäcken angeliefert werden!