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Programmwoche 12/2012 - Das Programm der ARD

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Sonntag, 18. März 20<strong>12</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Erkennen von Gesichtern ist eine unserer wichtigsten sozialen Fähigkeiten. Wir<br />

sehen nicht nur, wer <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ist, wir können an <strong>der</strong> Mimik auch seine Emotionen<br />

ablesen. Und das Ganze im Bruchteil einer Sekunde - eine phänomenale Leistung des<br />

Gehirns. Quarks & Co zeigt, was Gesichter verraten, erklärt, wann Kin<strong>der</strong> lernen, mit<br />

ihrer Mimik zu täuschen, und hinterfragt kulturelle Unterschiede im Ausdruck von<br />

Emotionen. Außerdem stellt Quarks & Co Menschen vor, die selbst ihre eigene Familie<br />

und enge Freunde nicht am Gesicht erkennen können.<br />

Die Unfähigkeit, sich Gesichter zu merken<br />

Schätzungsweise zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer erblichen<br />

Form von Gesichtsblindheit, medizinisch Prosopagnosie genannt. Sie sind unfähig,<br />

sich Gesichter zu merken o<strong>der</strong> sie auch nur von einan<strong>der</strong> zu unterscheiden. Quarks &<br />

Co besucht eine Familie, in <strong>der</strong> drei Generationen unter einer angeborenen<br />

Gesichtsblindheit leiden.<br />

Was die Mimik verrät<br />

Ob wir Wut, Angst, Trauer, Ekel, Freude o<strong>der</strong> Überraschung empfinden, ist relativ leicht<br />

an unserer Mimik abzulesen. Aber das Spektrum unserer Gesichtsausdrücke ist viel<br />

umfangreicher. Forscher am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen<br />

haben die weltweit größte Sammlung von Gesichtsausdrücken zusammengestellt. Sie<br />

gehen u. a. <strong>der</strong> Frage nach, wie gut Koreaner die Mimik von Deutschen interpretieren<br />

können und umgekehrt. Quarks & Co zeigt, was unsere Mimik verrät.<br />

<strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Pokerface bei Kin<strong>der</strong>n<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> haben noch kein Pokerface. Dies ist das Ergebnis von<br />

Experimenten, die an <strong>der</strong> Universität Münster durchgeführt wurden. Dabei sollten Kin<strong>der</strong><br />

Freude vortäuschen bzw. ihre Vorfreue verbergen. <strong>Das</strong> Ergebnis: Während Vierjährigen<br />

eine Täuschung noch gar nicht gelingt, beherrschen Achtjährige zum Teil schon sehr<br />

gut ihre Mimik.<br />

(Erstsendung WDR FS: 13.03.20<strong>12</strong>)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Dreimal Lachs<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.03.20<strong>12</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Schimanski: Asyl<br />

Spielfilm Deutschland 2002<br />

Personen:<br />

Horst Schimanski (Götz George)<br />

Lara (Yekaterina Medvedeva)<br />

General (Valentin Platareanu)<br />

Eisner (Thomas Thieme)<br />

Attila (Sebastian Urzendowsky)<br />

Marie-Claire (Denise Virieux)<br />

Hunger (Julian Weigend)<br />

Hänschen (Chiem van Houweninge)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jan Tilman Schade<br />

Kamera: Oliver Bokelberg<br />

Buch: Horst Vocks<br />

Regie: Edward Berger<br />

Stand: 13.03.20<strong>12</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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