Aktuell - PCI-Augsburg GmbH
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Informieren zu REACH,<br />
was für die <strong>PCI</strong>-Partner<br />
wichtig ist:<br />
Dr. Josef Weichmann<br />
(Technischer<br />
Geschäftsführer)<br />
und Hans-Jürgen Kuhl<br />
(Ressortleiter EHSQ)<br />
info aus deutschland<br />
20<br />
<strong>Aktuell</strong><br />
<strong>PCI</strong> informiert zur REACH-Verordnung<br />
ie <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong> hat sich<br />
„Dbereits in der Entstehungsphase<br />
mit dem Thema REACH, der neuen<br />
europäischen Chemikaliengesetzgebung,<br />
beschäftigt. Als einer der<br />
wenigen Formulierer beteiligte sich <strong>PCI</strong><br />
u.a. an einem Projekt des Bayrischen<br />
Umweltministeriums zu den ‚Auswirkungen<br />
des REACH-Verordnungsvorschlags<br />
der EU vom 29. Oktober 2003 auf die<br />
Fertigung hochinnovativer Produkte (mit<br />
dem Beispiel Fliesenkleber). Wir haben<br />
an den offiziellen Leitlinien für nachgeschaltete<br />
Anwender der Europäischen<br />
Chemikalienagentur aktiv mitgearbeitet<br />
und uns auch an der Internetkonsultation<br />
der Europäischen Kommission<br />
beteiligt. Spezialisten unseres Unternehmens<br />
arbeiten in verschiedenen<br />
Gremien mit, um eine möglichst effiziente<br />
und praktikable Umsetzung von<br />
REACH im Baubereich zu ermöglichen.<br />
Am 1. Juni 2007 trat REACH in Kraft,<br />
ein Jahr später startete die Vorregistrierung<br />
unter REACH. Die <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
<strong>GmbH</strong> hat alle in Europa hergestellten<br />
und nach Europa importierten chemischen<br />
Stoffe fristgerecht zum 1.12.2008<br />
vorregistriert.<br />
Unsere Aktivitäten in Vorbereitung der<br />
Registrierung bis 2010, 2013 und 2018:<br />
■■<br />
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■■<br />
Wir sichten die Datenlage und<br />
stellen den Handlungsbedarf bei<br />
Stoffuntersuchungen fest.<br />
Wir beschreiben den Herstell-<br />
prozess nach Vorgabe des<br />
Gesetzestextes.<br />
Wir beschreiben die Stoffidentität<br />
nach Vorgabe des Gesetzestextes.<br />
Mittlerweile liegen die Leitlinien zur Erstellung<br />
der Stoffsicherheitsberichte und<br />
zum Sicherheitsdatenblatt nach REACH<br />
vor. Entsprechend der Vorgaben dieser<br />
Leitlinien werden wir Stoffsicherheitsberichte<br />
für unsere Stoffe erstellen,<br />
die als Teil des Gesamtdossiers zur<br />
Registrierung bei der ECHA (Euro-<br />
päische Agentur für Chemische Stoffe)<br />
eingereicht werden.<br />
Als nachgeschalteter Anwender von<br />
Stoffen und Zubereitungen kommt die<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong> ihren gesetzlichen<br />
Verpflichtungen nach. Wir arbeiten insbesondere<br />
mit unseren Lieferanten zusammen,<br />
um zu gewährleisten, dass<br />
unsere Rohstoffe unter REACH berücksichtigt<br />
und somit unsere Produktionsprozesse<br />
nicht beeinträchtigt werden.<br />
Seit dem Ablauf der Vorregistrierfrist am<br />
1.12.2008 setzt die <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
ausschließlich REACH-konforme Roh-<br />
stoffe ein. In diesem Zusammenhang<br />
möchten wir auch auf die REACH-<br />
Informationsbroschüre für Kunden der<br />
bauchemischen Industrie verweisen, die<br />
vom Industrieverband Deutsche Bauchemie<br />
herausgegeben wurde und an<br />
deren Erstellung die <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
<strong>GmbH</strong> mitgearbeitet hat. Infos siehe im<br />
Text rechts.<br />
Die <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong> wird alle<br />
Kunden rechtzeitig informieren, falls<br />
einzelne Produkte in Zukunft nicht mehr<br />
geliefert werden können. Soweit unsere<br />
Produkte Zubereitungen sind, die auch<br />
Stoffe anderer Hersteller enthalten,<br />
sind wir dabei von entsprechenden<br />
Angaben und dem Verhalten dieser<br />
Rohstoffhersteller abhängig.<br />
Ergänzungen in den Sicherheitsdatenblättern<br />
bzgl. der Expositionsszenarien<br />
können sich erst nach Durchführung der<br />
entsprechenden Registrierungen ergeben<br />
und werden von uns dann sofort<br />
weitergegeben.<br />
Unseren Kunden stehen wir jederzeit<br />
mit Rat und Tat bei Fragen zu diesem<br />
Thema zur Verfügung.<br />
Dr. Josef Weichmann<br />
Technischer Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Kuhl<br />
Ressortleiter EHSQ<br />
rEach-broschüre für Planer,<br />
Fachhandel und handwerk<br />
Die Deutsche Bauchemie hat eine neue REACH-<br />
Broschüre speziell für Planer und Kunden der bauchemischen<br />
Industrie erstellt. Sie enthält auf kompakten acht<br />
Seiten die wichtigsten Details zu REACH, die man als<br />
weiterverkaufendes oder verarbeitendes Unternehmen<br />
über die neue Europäische Chemikalienverordnung<br />
wissen sollte.<br />
Aufgrund des enormen Umfangs und der inhaltlichen und<br />
strukturellen Komplexität der REACH-Verordnung sind<br />
sich viele Unternehmen im Fachhandel und Handwerk<br />
nicht über ihre Aufgaben und Pflichten, die mit REACH<br />
auf sie zukommen, im Klaren. Dies führt in vielen Fällen<br />
zur Verunsicherung und zu offenen Fragen. Die neue<br />
REACH-Broschüre richtet sich im Wesentlichen an<br />
Planer, Fachhändler und an gewerbliche Verarbeiter<br />
bauchemischer Produkte und soll dazu beitragen, das<br />
Informationsdefizit auszugleichen und zusätzlich Möglichkeiten<br />
aufzeigen, wo die Zielgruppen ergänzende Details<br />
nachlesen können. Die Broschüre erläutert kurz und<br />
prägnant, wer von der REACH-Verordnung in welcher<br />
Form betroffen ist und beschreibt, wie der wechselseitige<br />
Informationsfluss zwischen Produktherstellern, Handel<br />
und Verarbeitern aussehen sollte. Die aus REACH<br />
resultierenden Aufgaben und Pflichten der gewerblichen<br />
Verarbeiter, der Planer und Architekten sowie des<br />
Handels werden beschrieben.<br />
Die REACH-Kunden-Broschüre vermittelt, dass sich die<br />
Konsequenzen für die Kunden der bauchemischen<br />
Industrie auf ein überschaubares Maß beschränken und<br />
sie durch ihre Lieferanten fachlich fundiert unterstützt<br />
werden. Die Broschüre „REACH-Information für Kunden<br />
der bauchemischen Industrie“ kann unter www.deutschebauchemie.de<br />
(Publikationen) heruntergeladen oder als<br />
Printversion gegen eine Kostenpauschale von 5 € bestellt<br />
werden.<br />
<strong>PCI</strong> + Recyclingglas = glasklare Vorteile<br />
oder warum Pci auf die vorteilhaften Eigenschaften von Poraver setzt.<br />
Alleine in Deutschland werden jedes<br />
Jahr ungefähr 2 Millionen Tonnen<br />
Recyclingglas in bundesweit über<br />
300.000 Containern gesammelt. Das<br />
entspricht einer Recyclingquote von ca.<br />
90%. Nur die Skandinavier und besonders<br />
die Schweizer sind eifriger beim<br />
Sammeln von gebrauchten Gläsern.<br />
Jeder weiß, dass das recycelte Glas<br />
wiederaufbereitet und für die Her-<br />
stellung neuer Glasprodukte verwendet<br />
wird. Viele wissen auch, dass der<br />
Einsatz von Recyclingglas den Energieverbrauch<br />
senkt und zudem noch CO 2<br />
einspart: 1 Tonne Recyclingglas bedeutet<br />
eine Einsparung von 300 kg CO 2<br />
und durch das Recyceln von nur einer<br />
einzigen Flasche kann ein PC 25<br />
Minuten, ein Farbfernseher 20 Minuten<br />
oder eine Waschmaschine 10 Minuten<br />
lang mit Strom versorgt werden.<br />
Was aber viele nicht wissen, ist, dass<br />
der scheinbar perfekte Recycling-<br />
prozess überall auf der Welt mit dem<br />
gleichen Problem zu kämpfen hat, denn<br />
einige Glasfraktionen sind schlicht zu<br />
klein um beim Aufbereitungsprozess<br />
wieder einfließen zu können.<br />
Unserem Lieferanten Dennert Poraver<br />
<strong>GmbH</strong> ist es gelungen, mit einer innovativen<br />
Produktidee diese Recyclinglücke<br />
zu schließen und gleichzeitig einen<br />
wertvollen und nachhaltigen Leichtfüllstoff<br />
für zahlreiche Anwendungen zu<br />
entwickeln.<br />
Bei dem von Poraver entwickelten Verfahren<br />
werden diese nicht verwertbaren<br />
Glasfraktionen gemahlen und zu einem<br />
Rundgranulat in bruchkornfreier Qualität<br />
von mikroskopischen 0,04 bis 16 mm<br />
gebläht.<br />
Die Vorteilskette von Poraver Blähglasgranulat<br />
umschließt ein sehr geringes<br />
Gewicht bei hoher Druckfestigkeit,<br />
hervorragende Wärmedämm- und<br />
Schallschutzeigenschaften, chemische<br />
Beständigkeit und Alkalibeständigkeit.<br />
Darüber hinaus ist Poraver nicht brenn-<br />
bar, witterungsbeständig und bietet<br />
keinen Nährboden für Bakterien.<br />
Aufgrund seiner zahlreichen Qualitätsmerkmale<br />
ist Poraver-Blähglasgranulat<br />
zum bewährten Leichtzuschlag in der<br />
Trockenmörtelindustrie avanciert und<br />
findet sich mittlerweile in einer Vielzahl<br />
weiterer Industriezweige wieder.<br />
Die <strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong> vertraut<br />
bereits seit Jahren auf die hervorragenden<br />
Eigenschaften des mineralischen<br />
Leichtfüllstoffs und gewährleistet damit<br />
seinen Innovationsvorsprung in der<br />
Leichtmörteltechnologie. Die Veredlung<br />
einiger unserer Spitzenprodukte mit<br />
Poraver unterstreicht damit die vor-<br />
teilhafte Symbiose von <strong>PCI</strong> Produkten<br />
und Recyclingglas: Eine Verbindung<br />
mit glasklaren Vorteilen.<br />
<strong>PCI</strong> verwendet Blähglasgranulat,<br />
das aus Recyclingglas gewonnen wird.<br />
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info aus deutschland<br />
r E c Y c l i N g