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STADTNACHRICHTEN<br />

8<br />

Fotos (2): mediadesign<br />

In der <strong>Stadtgemeinde</strong> wurden im vergangenen Jahr nachhaltige Projekte umgesetzt<br />

EGGENBURG. Ein Blick<br />

zurück auf das Jahr 2007 beschert<br />

uns viele Höhepunkte.<br />

„Trotz eines schmalen Budgets<br />

konnten viele nachhaltige Projekte<br />

umgesetzt werden“, betonte<br />

Bürgermeister Willibald<br />

Jordan und freut sich, dass<br />

seine Mittelalterstadt auf starke<br />

Partner in St. Pölten zählen<br />

kann. „Mit der Unterstützung<br />

des Landes Niederösterreich<br />

haben wir einige Meilensteine<br />

gesetzt.“ Wie etwa die Sanierung<br />

des historischen Grätzls.<br />

Mit den vereinten Kräften des<br />

Landes, der Weinviertler Sparkasse<br />

AG, der Waldviertler<br />

Siedlungsgenossenschaft und<br />

EIN TOLLES JAHR!<br />

Mit der Sanierung des Grätzls wurde ein Meilenstein für die Entwicklung <strong>Eggenburg</strong>s gesetzt.<br />

der Gemeinde konnte das fast<br />

Unmögliche geschafft werden:<br />

Das seit Jahren vor sich<br />

hinsiechende Grätzl wurde<br />

mit Wohnungen, Ordinationen,<br />

Geschäften und Gastronomie<br />

belebt. Landeshauptmann Dr.<br />

Erwin Pröll sprach bei der feierlichen<br />

Eröffnung am 26. Mai<br />

vielen aus der Seele: „Früher<br />

hatte ich Angst um <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Heute bin ich euphorisch über<br />

die Entwicklung dieser Stadt.“<br />

PSYCHOSOMATISCHES ZEN-<br />

TRUM SETZT MASSSTÄBE<br />

Das Psychosomatische Zentrum<br />

hat in seinem ersten Jahr<br />

in <strong>Eggenburg</strong> nicht nur me-<br />

dizinische Maßstäbe gesetzt.<br />

Die Institution mit ihren mehr<br />

als 100 Mitarbeitern hat im Oktober<br />

ein neues internationales<br />

Forschungsinstitut für psychosomatische<br />

Erkrankungen gegründet.<br />

Wenige Monate zuvor wurde<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er Institution zur<br />

Lehrklinik der Donauuniversität<br />

ernannt. Groß ist das Interesse<br />

der <strong>Eggenburg</strong>erInnen an diesem<br />

Kompetenzzentrum, was<br />

sich am Gesundheitstag am 6.<br />

Oktober gezeigt hatte. Knapp<br />

1.000 Menschen ließen sich<br />

die an diesem Tag für alle Besucher<br />

offenen Bereiche des<br />

Zentrums erklären.<br />

SANIERUNG DER<br />

PFARRKIRCHE<br />

Ebenfalls ein Schulterschluss<br />

von Land, Gemeinde –<br />

und in diesem Fall der Diözese<br />

- machte es möglich, dass ein<br />

Riesenprojekt erfolgreich beendet<br />

werden konnte: Die Sanierung<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

LANDESPFLEGEHEIM<br />

FEIERT JUBILÄUM<br />

Das Landespflegeheim <strong>Eggenburg</strong><br />

feierte vergangenes<br />

Jahr seinen zehnten Geburtstag.<br />

Auch hier kam eine Delegation<br />

des Landes, um die<br />

Verbundenheit mit der Stadt<br />

zu dokumentieren: Landesrä-<br />

Foto: mediadesign<br />

Das Mittelalterfest ist seit Jahren das touristische Aushängeschild<br />

<strong>Eggenburg</strong>s.<br />

tin Karin Kadenbach gratulierte<br />

herzlich.<br />

MEDIENPREIS FÜR<br />

MITTELALTERFEST<br />

Einer der Höhepunkte im<br />

vergangenen Jahr war wiederum<br />

das Mittelalterfest, das die Stadt<br />

<strong>Eggenburg</strong> weit über die Grenzen<br />

Niederösterreichs bekannt gemacht<br />

hat. Nicht umsonst wurde<br />

es von einer Fachpublikation zum<br />

besten Mittelalterfest Österreichs<br />

gewählt (siehe S. 21).<br />

AUFSCHWUNG NUTZEN-<br />

„STANDORT:AKTIV“<br />

Den Aufschwung der vergangenen<br />

Jahre nutzen, heisst<br />

nun die Devise der Stadtver-<br />

JAHRESABSCHLUSS 2007<br />

Die umsichtige Finanzgebarung<br />

brachte im Budgetjahr<br />

2007 eine durchaus zufrieden<br />

stellende Entwicklung. Die vorgegebenenEinsparungsvorhaben<br />

in allen Verbänden wurden<br />

großteils in den einzelnen<br />

Gemeinderessorts eingehalten.<br />

Dank der Bedarfszuweisungen<br />

des Landes NÖ konnten im<br />

Jahr 07 die geplanten Vorhaben<br />

und Projekte in der Gemeinde<br />

verwirklicht werden.<br />

Durch die Zinsentwicklung,<br />

den vermehrten Wasserankauf<br />

etc. entstanden<br />

antwortlichen. Mit dem Beitritt<br />

zur Initiative „Standort:<br />

aktiv“ im Vorjahr soll hier<br />

ein weiterer Schritt gesetzt<br />

werden. „Standort:aktiv“ beschäftigt<br />

sich mit der professionellen<br />

Vermarktung von<br />

Gewerbe- und anderen leer stehenden<br />

Flächen sowie Objekten<br />

entlang der Hauptentwicklungsachsen<br />

des Waldviertels.<br />

20 Gemeinden sind dieser Initiative,<br />

die vom Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung,<br />

vom Wirtschaftsministerium,<br />

vom Land Niederösterreich<br />

und von der NÖ Wirtschaftsagentur<br />

ecoplus sowie von der<br />

NÖ Grenzlandförderungsgesellschaft<br />

unterstützt wird.<br />

wesentliche Mehrausgaben,<br />

wodurch sich im Haushaltsabschluss<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> der Betrag von<br />

– € 19.613,57 ergibt.<br />

Jahresabschluss 2007<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Einnahmen<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

€ 7.898.143,15<br />

Ausgaben<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

€ 7.917.756,72<br />

Mit dem Beitritt zur Initiative „Standort:aktiv“ soll der Aufschwung<br />

der vergangenen Jahre für Betriebsansiedelungen genutzt werden.<br />

Landesrätin Kadenbach zeigte die Verbundenheit des Landes mit<br />

<strong>Eggenburg</strong> bei der Eröffnung des neuen Forschungsinstitutes im<br />

Psychosomatischen Zentrum.<br />

Fotos: z. V. g.<br />

STOITZENDORF. Auch bei geselligen Anlässen sind Landesvertreter<br />

in der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong> gerne gesehene Gäste:<br />

Als Weinpate stand Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka bei der<br />

Jungweintaufe in Soitzendorf 2007 zur Verfügung. Unterstützt<br />

wurde er dabei von der Weinkönigin Simone I.<br />

WITSCHAFT<br />

Foto: z. V. g.<br />

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