30.01.2013 Aufrufe

Antenne - Ausgabe 64 - SENIOcare

Antenne - Ausgabe 64 - SENIOcare

Antenne - Ausgabe 64 - SENIOcare

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt<br />

Vertrauen erhebt die<br />

Seele. Seite 2<br />

Das Magazin der <strong>SENIOcare</strong> ® Ein Unternehmen AG · der Die <strong>SENIOcare</strong> grösste private Heimgruppe in der Schweiz · www.seniocare.ch<br />

® AG<br />

<strong>Antenne</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>64</strong> ∙ April 2009<br />

Selbständig bleiben im Alter –<br />

die terzStiftung unterstützt. Seite 3<br />

Gute oder schlechte Gene? – Leben mit<br />

der Diagnose Chorea Huntington. Seite 6<br />

Digitale Frische – der neue Internetauftritt von<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® . Seite 8<br />

20 Jahre Wohn- und Pflegeheim Lindenegg in Oberlindach.<br />

Seite 11<br />

«Wir bieten Menschen<br />

mit ihrer Geschichte ein Zuhause»


2 Impressum<br />

Editorial<br />

Redaktionsteam<br />

Ivan Frommenwiler<br />

Felix Graf<br />

Oliver Hofmann<br />

Karin Kules<br />

E-Mail<br />

info@seniocare.ch<br />

Internet<br />

www.seniocare.ch<br />

Herausgeber<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Ebnaterstrasse 45<br />

9630 Wattwil<br />

Telefon +41 71 987 30 00<br />

Fax +41 71 987 30 06<br />

Layout und Druck<br />

Toggenburg Medien AG<br />

Ebnaterstrasse 18<br />

9630 Wattwil<br />

Auflage<br />

6800 Exemplare<br />

Erscheint<br />

viermal jährlich<br />

Mit umweltschonendem,<br />

VOC-reduziertem Verfahren gedruckt.<br />

Titelbild: Stefanie Britt, Sachbearbeiterin<br />

Administration <strong>SENIOcare</strong> ® AG Wattwil.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

«Vertrauen erhebt die<br />

Seele.»<br />

Jean-Jacques Rousseau, 1712–1778<br />

Ich darf mich Ihnen als neuen Geschäftsführer<br />

der <strong>SENIOcare</strong>® AG vorstellen: Mein<br />

Name ist Beat Ammann, bin gebürtiger<br />

Berner, 50 Jahre alt, wohnhaft in Basel, verheiratet<br />

und Vater von zwei erwachsenen<br />

Kindern. Bei meinem bisherigen beruflichen<br />

Werdegang hatte ich immer das Glück, mit<br />

Menschen zusammenzuarbeiten. Vor allem<br />

in der Hotel- und Gastronomie-Branche, aber<br />

auch im Umfeld einer Brauerei und zuletzt<br />

beim zweitgrössten Detailhändler der<br />

Schweiz: täglich ging es darum, zufriedene<br />

Kunden zu haben und neue zu gewinnen.<br />

Ich konnte in dieser Zeit viel über Führung<br />

und Organisation lernen, durfte viele Menschen<br />

– Gäste, Kunden, Vorgesetzte, Kollegen<br />

und Mitarbeitende – kennen lernen. Dabei<br />

stand und steht immer im Zentrum: was tun<br />

wir für unsere Gäste und Kunden, damit sie<br />

zufrieden sind und was macht die gemeinsame<br />

Zusammenarbeit erfolgreich. Es gibt<br />

verschiedene Erfolgsfaktoren, für mich ist jedoch<br />

einer der wichtigsten: das Vertrauen.<br />

Mit dem Eintritt in das hochspannende Unternehmen<br />

<strong>SENIOcare</strong>® AG, in dem der<br />

Mensch, das Alter und die Pflege im Zentrum<br />

stehen, bin ich bereits viele Vertrauensbindungen<br />

eingegangen. Einerseits erhalte ich<br />

Vertrauen vom Verwaltungsrat, der mir die<br />

Führung der <strong>SENIOcare</strong>® AG übertragen hat.<br />

Andererseits gebe ich Vertrauen weiter an die<br />

Mitarbeitenden und das bestehende Führungsteam,<br />

das in der heutigen Form bestehen<br />

bleibt. Clemens Hauser, der bisherige Geschäftsführer<br />

der <strong>SENIOcare</strong>® AG, wird sich<br />

nach einer Übergangsphase wieder auf seine<br />

Arbeit als Delegierter des Verwaltungsrates<br />

konzentrieren. Oliver Hofmann wird wie bisher<br />

seine Verantwortung als operativer Leiter<br />

der Wohn- und Pflegeheime innehaben. Damit<br />

ist sichergestellt, dass wir Sie, werte Leserinnen<br />

und Leser – seien Sie Bewohnerinnen<br />

und Bewohner unserer Wohn- und Pflegeheime,<br />

Angehörige, Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der <strong>SENIOcare</strong>® AG oder externe<br />

Kunden unserer Unternehmung – weiterhin<br />

lückenlos zufrieden stellen können. Es ist mir<br />

wichtig, dass Sie die Verstärkung des Teams<br />

als weiteren logischen Schritt in der Entwicklung<br />

unserer Unternehmung sehen. Sie können<br />

darauf vertrauen, dass wir alles daran setzen<br />

werden, damit Sie sich bei uns jederzeit<br />

gut aufgehoben fühlen und dass die Unternehmenskultur<br />

wie bisher gelebt und gleichzeitig<br />

weiterentwickelt wird.<br />

Vom in Genf geborenen Schriftsteller, Philosoph,<br />

Naturforscher und Komponist Jean-<br />

Jacques Rousseau, der im 17. Jahrhundert<br />

lebte und grossen Einfluss auf die Pädagogik<br />

und die politischen Theorien des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts hatte, stammt das Zitat «Vertrauen<br />

erhebt die Seele». Gerade in Zeiten, wo<br />

viel Unsicherheiten unser tägliches Leben<br />

prägen, wo wir zu grübeln beginnen, wenn<br />

wir aus den Medien schlechte Nachrichten<br />

hören, sind wir gut beraten, wenn wir uns an<br />

unsere Fähigkeiten – das, was uns ausmacht –<br />

erinnern, auf Menschen zugehen, Gespräche<br />

suchen, um letztlich alleine oder gemeinsam<br />

gute Lösungen zu finden. Vertrauen wir darauf,<br />

dass es für jedes Problem eine Lösung<br />

gibt. Und für jede gute Lösung gibt es vielleicht<br />

noch eine bessere. Denn die Fähigkeit<br />

des Vertrauens hat die Menschen immer wieder<br />

zu Höchstleistungen beflügelt.<br />

Ich freue mich sehr, die verschiedenen Wohn-<br />

und Pflegeheime mit all seinen Bewohnerinnen,<br />

Bewohnern und Mitarbeitenden kennen<br />

zu lernen. Die Gestaltung von Leben im<br />

Alter, verbunden mit oder ohne Pflegeleistung,<br />

ist eine der grossen Herausforderungen<br />

an die heutige Gesellschaft in der Schweiz. Ich<br />

bin besonders stolz, dass ich die Entwicklung<br />

der grössten privaten Wohn- und Pflegeheimgruppe<br />

der Schweiz mitprägen darf.<br />

Mir bleibt nun zum Schluss, Ihnen liebe Leserinnen<br />

und Leser, einen wundervollen Frühling<br />

zu wünschen.<br />

Beat Ammann


Selbständig bleiben im Alter –<br />

die terzStiftung unterstützt<br />

Alle Menschen wollen auch im<br />

Alter selbständig bleiben.<br />

Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte<br />

terzStiftung unterstützt ihre<br />

Gönner dabei. Als Stiftungspartnerin gehört<br />

auch die <strong>SENIOcare</strong>® AG dem Kompetenznetzwerk<br />

der terzStiftung an.<br />

«Zukunft ist nicht einfach das, was auf<br />

uns zukommt. Sie ist immer auch das Ergebnis<br />

unserer Ideen, Absichten und<br />

Handlungen», sagt René Künzli. Nach<br />

seiner Pensionierung hat er gemeinsam<br />

mit seiner Frau Silvia die terzStiftung gegründet,<br />

um dafür zu sorgen, dass Menschen<br />

in der Schweiz so lange wie möglich<br />

selbständig und sicher leben können.<br />

Die Förderung von Selbständigkeit gewinnt<br />

an Bedeutung: Die Menschen werden<br />

immer älter, der Alltag immer komplexer.<br />

Produkte und Dienstleistungen für<br />

ältere Menschen werden sich künftig auch<br />

daran messen lassen müssen, ob sie zu<br />

einem leichteren und natürlicheren Umgang<br />

mit Komplexität beitragen können.<br />

Weil keine Einrichtung für alle Fragen<br />

gleichermassen zuständig sein kann, hat<br />

die terzStiftung kompetente Partner aus<br />

den wichtigen Gebieten ausgewählt: Prävention<br />

und Gesundheit, Leben und<br />

Wohnen, Finanzen und Recht sowie Mobilität<br />

und Aktivität. Aus ihnen hat sie ein<br />

Kompetenznetzwerk gebildet, dem auch<br />

die <strong>SENIOcare</strong>® AG angehört. «Die SE-<br />

NIOcare® AG freut sich ausserordentlich,<br />

die terzStiftung in ihrer Arbeit für eine<br />

sachorientierte und kompetente Altersarbeit<br />

und Alterspolitik zu unterstützen»,<br />

erklärt Beat Ammann, CEO der <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG.<br />

Die terzStiftung und <strong>SENIOcare</strong>® AG<br />

sind über eine gemeinsame Wertekultur<br />

terzStiftung<br />

René und Silvia Künzli mit Nadine (links im<br />

Bild) und Sina Wyss, zwei ihrer vier Enkelkinder.<br />

verbunden, die einen respektvollen Umgang<br />

mit älteren Menschen pflegt: «Besonders<br />

in der dritten und vierten Lebensphase<br />

hat Lebensqualität für viele<br />

Menschen auch etwas mit Wertschätzung<br />

zu tun – vielleicht wäre der Begriff Liebe<br />

passender: Zuwendung im Sinne von<br />

Achtung, Würde, Respekt gegenüber seinen<br />

Mitmenschen und der Natur, Anteilnahme<br />

ohne aufdringlich zu sein. Und<br />

zur Lebensqualität gehören auch Humor,<br />

Fröhlichkeit und ein verschmitztes<br />

Schmunzeln bis herzhaftes Lachen. Wie<br />

arm und öde wäre ein Leben ohne Humor<br />

und Fröhlichkeit», betont René<br />

Künzli, Präsident des Stiftungsrats der<br />

terzStiftung.<br />

Seine Frau Silvia und er haben annähernd<br />

45 Jahre für ältere Menschen gearbeitet.<br />

Sie führten Rehabilitationseinrichtungen,<br />

Pflegeheime und Residenzen.<br />

«In dieser Zeit haben wir vermutlich alle<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Fragen kennengelernt, die sich im Blick<br />

auf das Altern stellen. Wir sind mit nahezu<br />

allen Situationen konfrontiert worden,<br />

in die jemand im Alter gerät. Dadurch<br />

haben wir gelernt, was es bedeutet<br />

älter zu werden. Und wir haben gelernt,<br />

wie wichtig es ist, jemanden zu haben,<br />

der sich auskennt und deshalb eine fachkundige<br />

Auskunft geben kann, oder der<br />

einfach nur da ist, der hin- statt nur zuhört,<br />

der beherzt hilft, wo rasche Unterstützung<br />

von aussen nötig ist, oder dort<br />

schweigt und Anteil nimmt, wo man<br />

sprachlos ist», sagt René Künzli.<br />

Das schweizerische Pioniermodell<br />

«terzStiftung»<br />

Bei der terzStiftung stehen die Gönnerinnen<br />

und Gönner im Mittelpunkt. Die<br />

terzStiftung setzt sich für sie ein, damit<br />

sie selbstbestimmt leben können.<br />

Welchen Zweck verfolgt die terzStiftung?<br />

Sie fördert und stärkt die Selbständigkeit<br />

und die Sicherheit im Alter. Sie will für ältere<br />

Menschen in der ganzen Schweiz zu<br />

jeder Zeit und für jede Situation ansprechbar<br />

sein. Darum hat sie das terz-<br />

Service-Center aufgebaut: Unter 0800<br />

123 333 ist rund um die Uhr jemand erreichbar.<br />

Die terzStiftung versteht sich als<br />

Generalist in Altersfragen.<br />

Was zeichnet das Pioniermodell aus?<br />

Das terzService-Center gibt Auskünfte<br />

und vermittelt Experten für Beratungen<br />

rund um das Alter.<br />

Die durch uns ausgewählten Firmen, Institutionen<br />

und Organisationen bilden<br />

das Kompetenznetzwerk, das laufend erweitert<br />

wird. Es unterstützt die Gönner<br />

mit Expertenrat zum Thema «Selbständig<br />

bleiben im Alter». Auch die <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG gehört diesem Netzwerk an.<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

3


<strong>SENIOcare</strong> ® 4 AG<br />

terzStiftung<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Warum soll ich Gönnerin oder Gönner der<br />

terzStiftung werden?<br />

Weil sich die terzStiftung besonders für<br />

folgende Anliegen einsetzt: Dass …<br />

… der Generationenwandel für Jung und<br />

Alt fair gelöst wird. Wir sprechen von generationenverträglichen<br />

Lösungen.<br />

… die Menschen der älteren Generation<br />

ihr Wissen, ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrungen<br />

und ihre Kräfte zum allseitigen<br />

Nutzen einsetzen und dafür tätig werden.<br />

… ältere Menschen wahr- und ernst genommen<br />

werden sowie ihr Wert für die<br />

Gesellschaft vermehrt erkannt wird.<br />

… es mehr generationenfreundliche Produkte<br />

und Dienstleistungen gibt. Was älteren<br />

Menschen nützt, kann jüngeren<br />

nicht schaden.<br />

Weil …<br />

die terzStiftung ein Kompetenznetzwerk<br />

hat und laufend ausbaut, um Sie mit den<br />

besten und erfahrensten Spezialisten in<br />

Verbindung zu bringen. Die zeitlich befristete<br />

Erstberatung ist im Jahres-Gönner-Beitrag<br />

enthalten.<br />

… wir die Gönner auf Wunsch zeitlich<br />

befristet in einem Abwicklungsprozess<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

bis zum Schluss begleiten und unterstützen,<br />

oder bis eine Lösung gefunden ist.<br />

Die Leistungen der terzStiftung sind inklusive.<br />

… sie 6 x jährlich das terzMagazin im<br />

Wert von CHF 36.– mit wertvollen Informationen<br />

und Tipps zum Selbständigbleiben<br />

im Alter sowie einer Kolumne<br />

von Kurt Aeschbacher erhalten.<br />

… Gönnerinnen und Gönner ein Jahr<br />

lang gratis von den vielfältigen Leistungen<br />

der SENIOcard im Wert von CHF<br />

50.– profitieren. Darin enthalten ist pro<br />

Quartal eine Einladung zu einem Mittag-<br />

Ein schweizerisches Pioniermodell rund um<br />

«selbständig bleiben im Alter»<br />

Wofür würden Sie sich mit einer Gönnerschaft<br />

bei der terzStiftung entscheiden?<br />

Für eine Gemeinschaft, die eine hohe Wertekultur leben will, die sich aktiv für<br />

Generationengerechtigkeit bzw. -verträglichkeit und gegen jede Form von Diskriminierung<br />

einsetzt. Sie entscheiden sich für eine gemeinnützige Stiftung, die<br />

ihre Gönner dadurch unterstützt, dass sie Aufgaben vereinfacht. Sie profitieren<br />

von einem terzService-Center mit der Gratisnummer 0800 123 333 – rund um<br />

die Uhr erreichbar, mit vielen Beratungs- und Unterstützungsleistungen. Unsere<br />

Stiftungspartner erbringen für Sie Mehrwerte, die den Jahresbeitrag für eine Einzelgönnerschaft<br />

in Höhe von CHF 130.– pro Jahr (Gönnerschaft pro Paar im<br />

gleichen Haushalt: CHF 195.– pro Jahr) um ein Vielfaches übersteigen. Wir<br />

freuen uns auf Sie, treten Sie bei!<br />

essen in einem Wohn- und Pflegeheim<br />

der <strong>SENIOcare</strong>®-Gruppe sowie persönliche<br />

Einladungen zu Informationsveranstaltungen<br />

oder Aktivitäten.<br />

Was kostet eine Gönnerschaft?<br />

Pro Jahr CHF 130.– für Einzelpersonen,<br />

CHF 195.– für Paare, die im selben Haushalt<br />

wohnen.<br />

In welchen Situationen kann mir die terz-<br />

Stiftung konkret helfen?<br />

Die terzStiftung hilft beispielsweise<br />

bei …<br />

Prävention und Gesundheit<br />

… ärztliche Zweitmeinung, Beratung von<br />

Schul- oder Komplementärmedizinern<br />

… Ernährungsberatung.<br />

Leben und Wohnen<br />

… Verkauf und Erwerb von Wohneigentum,<br />

Umzug. Örtliche Beratung und Unterstützung<br />

nach Offerte. Telefonische<br />

Beratung ist inkl.<br />

Finanzen und Recht<br />

… Fragen rund um die Pensionierung im<br />

finanziellen Bereich, Fragen im Sozialbereich,<br />

Versicherungsfragen, Nachfolgelösungen,<br />

persönliche Verfügung, Testament,<br />

Notfallordner.<br />

Mobilität und Aktivität<br />

… Beratung zur Erhaltung der Mobilität<br />

… kostenloser Zugang zu 15 Gedächtnisübungen<br />

(Memofit) auf www.terzstiftung.ch<br />

… Unterstützung in Internet- und EDV-<br />

Fragen<br />

… terzReisen, kulturelle Angebote.


Lehre als kaufmännische<br />

Angestellte in der <strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Überaus gespannt und auch ein wenig aufgeregt,<br />

traten wir unseren ersten Arbeitstag<br />

bei der <strong>SENIOcare</strong>® AG an. Angela<br />

Kugler begann anfangs August ihre Lehre<br />

als kaufmännische Angestellte in der Verwaltung<br />

der <strong>SENIOcare</strong>® AG und Stefanie<br />

Britt startete nur ein paar Tage früher ihre<br />

Lehre ebenfalls als kaufmännische Angestellte<br />

im Wohn- und Pflegeheim Steinegg<br />

in Degersheim. Obwohl wir grundsätzlich<br />

die gleiche Lehre absolvierten, hatten wir<br />

in den drei Jahren unserer Lehrzeit sehr<br />

unterschiedliche Aufgaben zu erledigen.<br />

Angela Kugler wurde hauptsächlich mit<br />

Arbeiten, die die Buchhaltung und Administration<br />

betreffen, ausgelastet und Stefanie<br />

Britt erledigte vermehrt Aufgaben, die<br />

eine Heimsekretärin zu erledigen hatte.<br />

Selbstverständlich auch administrativ,<br />

aber ein wenig anders. Im Sekretariat eines<br />

Wohn- und Pflegeheimes der <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG stehen Arbeiten wie Betreuung von<br />

Angehörigen und Bewohnern im administrativen<br />

Bereich, diverse Korrespondenz,<br />

erstellen der Heimrechungen, usw.<br />

im Vordergrund. In einem Heimsekretariat<br />

arbeitet man sozusagen an der Front.<br />

Direkt mit den eigentlichen Kunden unseres<br />

Dienstleistungsbetriebes. In der Ver-<br />

Personelles/Projekte<br />

waltung der <strong>SENIOcare</strong>® AG, die in Wattwil<br />

ihren Standort hat, beinhaltet die<br />

tägliche Arbeit die Beratung der Heimsekretärinnen<br />

und Heimleitung, abschliessen<br />

der Heimrechnungen, das gesamte<br />

Lohnwesen, usw. Diese Arbeiten verlangen<br />

eher den Kontakt mit den Mitarbeitern.<br />

In den ersten Tagen und Wochen unserer<br />

Ausbildung haben wir sehr viel Neues gelernt.<br />

Die Einführung in das Berufsleben<br />

war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.<br />

Die Zeiten mit fünf Lektionen Schule am<br />

Tag und 12 Wochen Ferien im Jahr waren<br />

blitzartig vorbei. Nach einer kurzen Zeit<br />

haben wir uns jedoch an diesen Tagesablauf<br />

und das viele Lernen gewöhnt und<br />

sind «fast» jeden Tag mit Freude und Elan<br />

an unserer Arbeit. Die Lehrzeit bei der SE-<br />

NIOcare® AG hat uns sehr viel auch neben<br />

der eigentlichen Arbeit gelehrt. Nämlich<br />

den Umgang mit Menschen jeden Alters.<br />

Nach unserer Lehrzeit hat die <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG uns die Möglichkeit gegeben, in der<br />

Unternehmung weiterzuarbeiten. Angela<br />

Kugler ist nun noch mehr in der Buchhaltung<br />

der Verwaltung in Wattwil tätig und<br />

auch Stefanie Britt hat nach ihrer Lehre im<br />

Wohn- und Pflegeheim Steinegg eine An-<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

stellung als Sachbearbeiterin Empfang/<br />

Administration in der Verwaltung in Wattwil<br />

angenommen.<br />

Die Arbeit in der Verwaltung der <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG ist sehr spannend und sehr selten<br />

gleich. Jeden Tag lernen wir neue Dinge,<br />

die wir danach meistens in verschiedenen<br />

Bereichen wieder anwenden können.<br />

Nach fast einem Jahr als Vollangestellte<br />

haben wir nun auch schon bald das Image<br />

«Lehrlinge» abgelegt. Wir werden fast täglich<br />

mit neuen Bereichen ausgelastet, was<br />

uns sehr viel Spass macht. Ebenfalls mussten<br />

wir mit grossem Schrecken feststellen,<br />

dass wir nach dieser kurzen Zeit ohne Lernen<br />

bereits wieder an Weiterbildungen<br />

denken. Angela Kugler möchte sich im<br />

Bereich EDV weiterbilden und Stefanie<br />

Britt im Bereich Personalwesen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns beim<br />

ganzen Team der <strong>SENIOcare</strong>®-Gruppe<br />

und bei allen, die uns durch unsere drei<br />

Jahre Lehrzeit begleitet haben, bedanken,<br />

für den Aufwand und die Nerven, welche<br />

sie für uns investiert haben.<br />

Angela Kugler, Sachbearbeiterin<br />

Rechnungswesen und Stefanie Britt,<br />

Sachbearbeiterin Administration<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

5


<strong>SENIOcare</strong> ® 6 AG<br />

Chorea Huntington<br />

Gute oder<br />

schlechte Gene?<br />

Leben mit der Diagnose Chorea Huntington.<br />

Vor gut fünf Jahren wurde das Wohn-<br />

und Pflegeheim Christa in Oberuzwil<br />

erstmals mit der Diagnose Chorea Huntington<br />

konfrontiert. Eine völlig neue<br />

Herausforderung für den gesamten Betrieb<br />

– handelt es sich doch um eine sehr<br />

vielseitige Aufgabe, welche in vielen Bereichen<br />

eines Bewohners und dessen<br />

Umfeld laufend Einfluss nimmt.<br />

Die Huntington-Krankheit kann nicht<br />

geheilt werden, sondern schreitet immer<br />

weiter fort. Das bedeutet für die<br />

Angehörigen nicht nur extreme psychische<br />

und physische Belastungen,<br />

sondern fordert auch ein hohes Mass an<br />

Verständnis und intensive Auseinandersetzung<br />

mit der Erkrankung.<br />

In Zusammenarbeit mit der Huntington-Vereinigung<br />

Schweiz und weiteren<br />

Fachstellen sind wir in einem Prozess<br />

eingebunden, welcher uns in den nachfolgenden<br />

Teilbereichen das notwendige<br />

Fachwissen laufend sichert.<br />

Umgang mit Betroffenen<br />

Die psychischen und intellektuellen<br />

Veränderungen der Huntington-Patienten<br />

machen den Angehörigen meist<br />

mehr zu schaffen als die Bewegungsstörungen.<br />

Ein ehemals friedlicher und liebevoller<br />

Familienvater ist auf einmal<br />

cholerisch und aggressiv und kümmert<br />

sich nicht mehr um seine Kinder. Ein<br />

anderer gibt alle Tätigkeiten auf und<br />

weigert sich, das Haus zu verlassen oder<br />

stopft gierig Nahrung in sich hinein, obwohl<br />

er sich häufig verschluckt und<br />

dann Atemnot bekommt. Dieses Ver-<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

halten kann nicht nur für die Angehörigen<br />

sehr belastend sein, sondern auch<br />

für die Betroffenen selber. Das Wissen<br />

um die psychischen Veränderungen<br />

ängstigt auch Menschen sehr, die ein Erkrankungsrisiko<br />

haben.<br />

Angehörige<br />

Für Angehörige ist es sehr wichtig, sich<br />

Strategien zu Recht zu legen, wie sie mit<br />

dem Verhalten der Huntington-Patienten<br />

besser umgehen können. Einige<br />

Konflikte entstehen auch aus Missverständnissen.<br />

Ein grosser Teil der Kommunikation<br />

verläuft beispielsweise nicht<br />

über das gesprochene Wort, sondern<br />

darüber, wie es gesprochen wird, also<br />

über den Ton, die Gestik und die Mimik.<br />

Motorische Störungen und unbeabsichtigte<br />

Grimassen können den Inhalt<br />

des Gesagten gewaltig beeinflussen<br />

und sogar ins Gegenteil verdrehen. Vielleicht<br />

ist aber auch die eigene Voreingenommenheit<br />

die Ursache des Missverständnisses.<br />

Wenn Sie nicht weiter<br />

wissen oder wenn es immer wieder zu<br />

Auseinandersetzungen kommt, können<br />

andere Betroffene in einer Selbsthilfegruppe<br />

oder ein erfahrener Therapeut<br />

helfen.<br />

Sprachstörungen<br />

Mit der Zeit wird auch die Sprache von<br />

den Bewegungsstörungen beeinflusst.<br />

Sie wird undeutlich und schwer verständlich.<br />

Zudem führt das Nachlassen<br />

der intellektuellen Fähigkeiten dazu,<br />

dass der Betroffene Wörter nicht findet<br />

und daher Umschreibungen gebraucht.<br />

Vielen Huntington-Patienten sind die<br />

Sprachschwierigkeiten sehr unangenehm,<br />

so dass sie insgesamt, vor allem<br />

Fremden gegenüber sehr wenig sprechen.<br />

Schlafstörungen<br />

Schlafstörungen sind bei Huntington-<br />

Patienten häufig zu beobachten. Diese<br />

können so weit gehen, dass der Tag-<br />

Nacht-Rhythmus völlig verdreht wird.<br />

Die Zeitverschiebung führt dann dazu,<br />

dass der Patient nachts hellwach ist und<br />

beispielsweise unbedingt essen oder<br />

spazieren gehen möchte. Die innere Uhr<br />

des Betroffenen kann aus dem Takt geraten<br />

oder er verliert die Beziehung zu<br />

den äusseren Zeitgebern wie dem Tageslicht<br />

oder der Uhr.<br />

Aggressivität<br />

Mit der Zeit entsteht eine immer grösser<br />

werdende Diskrepanz zwischen der<br />

Selbsteinschätzung des Patienten und<br />

den wirklichen Verhältnissen, die er<br />

nicht mehr zutreffend erfassen kann.<br />

Aggressive Gefühlsäusserungen können<br />

eine Folge dieses Konflikts sein. Typischerweise<br />

fühlt sich der Betroffene<br />

durch irgendeine Handlung gekränkt<br />

oder gedemütigt und setzt sich dagegen<br />

zur Wehr. Andere Anlässe sind Situationen<br />

der Überforderung oder der Ausweglosigkeit.<br />

Und dann richtet sich die<br />

Wut meist gegen die Person, die beispielsweise<br />

beim Essen oder Anziehen<br />

helfen will.


Krankheitsverleugnung<br />

Huntington-Patienten können ihre zunehmenden<br />

geistigen Defizite, aber auch<br />

ihre teils unangemessenen psychischen<br />

Reaktionen in den Anfängen der Erkrankung<br />

wahr nehmen. Die Reaktionen<br />

auf dieses Schicksal sind vielfältig.<br />

Sie reagieren mit Beschämung, Angst,<br />

Niedergeschlagenheit oder Wut. Es ist<br />

deshalb sehr verständlich, wenn sie Fehlleistungen<br />

nur sehr ungern zugeben.<br />

Dieses Bewusstsein kann mit der Zeit<br />

schwinden und die Betroffenen überschätzen<br />

sich und fühlen sich leistungsfähiger<br />

als sie sind. Diese Diskrepanz<br />

kann eine Ursache von aggressivem Verhalten<br />

sein.<br />

Symptome und Krankheitsverlauf<br />

Der Verlauf der Erkrankung ist individuell<br />

und von Patient zu Patient verschieden,<br />

und es gibt eine Vielfalt von<br />

Symptomen, die Huntington-Kranke<br />

entwickeln können.<br />

Man unterscheidet drei Gruppen von<br />

Symptomen:<br />

■ Neurologische oder andere körperliche<br />

Symptome. Diese Symptome<br />

weisen auf eine gestörte Funktion des<br />

Nervensystems hin.<br />

■ Verhaltensstörungen und psychische<br />

Symptome.<br />

■ Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten.<br />

Bei manchen Kranken können die neurologischen<br />

Symptome im Vordergrund<br />

stehen, bei anderen die psychischen. Es<br />

kann auch sein, dass die genannten<br />

Symptome gleichzeitig oder auch andere<br />

als die hier beschriebenen auftreten.<br />

Psychische und psychiatrische<br />

Symptome<br />

Unter Verhaltensproblemen und psychischen<br />

Symptomen bei der Huntington-Krankheit<br />

versteht man Veränderungen<br />

oder Störungen im persönlichen<br />

und sozialen Verhalten sowie in der Lebensweise<br />

des Kranken. Durch das Absterben<br />

von Gehirnzellen verändern sich<br />

Huntington-Kranke auch emotional. Sie<br />

können verschlossen und launenhaft<br />

werden. Ursprünglich höflich, verbindlich<br />

und freundlich im Umgang mit anderen,<br />

werden sie ohne ersichtlichen<br />

Grund verletzend oder neigen zu Wutausbrüchen.<br />

Die psychischen Verhaltensstörungen<br />

können so tiefgreifend<br />

sein, dass die nächste Umgebung den<br />

Betroffenen nicht mehr wieder zu erkennen<br />

glaubt, oder der Betroffene wird<br />

depressiv, hat Angstzustände, Wein- und<br />

Schreikrämpfe, plant sogar seinem Leben<br />

ein Ende zu setzen und führt diesen<br />

Plan möglicherweise aus. Es gibt aber<br />

auch Kranke, die unglaublich lebhaft bis<br />

ausgelassen sind.<br />

Durch den Rückgang der geistigen Fähigkeiten<br />

kann der Betroffene jegliches<br />

Vertrauen verlieren. Es kommt vor, dass<br />

er beispielsweise wiederholt kontrolliert,<br />

ob die Haustüre geschlossen ist.<br />

Dieses Misstrauen herrscht oft auch gegenüber<br />

dem Partner, den Kindern und<br />

anderen und kann sich zum Beispiel dadurch<br />

äussern, dass der Kranke über jeden<br />

alles wissen will oder in der Einbildung<br />

lebt, dass jeder schlecht über ihn<br />

redet. Im schlimmsten Fall verliert der<br />

Kranke jeden Bezug zur Wirklichkeit<br />

und lebt in Wahnvorstellungen (Halluzinationen).<br />

Man spricht dann von einer<br />

Psychose.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass alle psychischen<br />

Symptome zwar zu den wesentlichen<br />

Kennzeichen der Krankheit<br />

gehören und durch das Absterben von<br />

Gehirnzellen bedingt sind, jedoch<br />

ebenso als emotionale Reaktion auf die<br />

Erkrankung oder als Depressionen in<br />

Folge des Wissens um die Erkrankung<br />

und ihren derzeit noch unaufhaltbaren<br />

Verlauf auftreten können.<br />

Gesunde Ernährung<br />

Vollwertiges, gesundes Essen fördert<br />

Leistung und Wohlbefinden und ist sowohl<br />

für gesunde als auch für erkrankte<br />

Personen wichtig.<br />

Ernährung und Huntington<br />

Die richtige Ernährung ist Teil der Therapie<br />

bei der Huntington-Krankheit. Die<br />

Betroffenen haben einen erhöhten<br />

Grundumsatz, das bedeutet sie brauchen<br />

deutlich mehr Kalorien (bis zu<br />

6000 kcal/Tag) als gesunde Personen.<br />

Huntington-Patienten dürfen nicht an<br />

Gewicht abnehmen. Dadurch kann sich<br />

die Krankheit verschlechtern. Besser ist<br />

ein leichtes Übergewicht. Viele Betroffene<br />

haben einen grossen Appetit auf<br />

Süssigkeiten. Diesem sollte man grosszügig<br />

nachgeben. Studien haben gezeigt,<br />

dass eine erhöhte Zuckeraufnahme auch<br />

zu einer höheren Zuckerkonzentration<br />

im Gehirn führt. Und der Zuckermangel<br />

in den Gehirnzellen spielt eine Rolle<br />

beim Untergang der Nervenzellen.<br />

Trotzdem sollte die Ernährung nicht nur<br />

aus Zucker bestehen, sondern eine ausgewogene<br />

Vollwertkost sein. Wählen Sie<br />

die Nahrungsmittel aus, die der Betroffene<br />

gerne und ohne grosse Schwierigkeiten<br />

isst.<br />

Wenn das Essen zur Gefahr wird<br />

Im Verlauf der Huntington-Krankheit<br />

kommt es häufig zu Schluckstörungen.<br />

Werden die Schluckstörungen nicht erkannt,<br />

können Essen und Trinken lebensgefährlich<br />

werden. Ist der Schluckreflex<br />

gestört, gelangen Nahrung,<br />

Flüssigkeit oder Speichel auch in die<br />

Atemwege. Schwere Lungenentzündungen<br />

können die Folge sein. Treten<br />

vermehrte Schwierigkeiten auf, so kann<br />

es vorkommen, dass der Betroffene<br />

überhaupt nicht mehr essen mag. Das<br />

führt zu Mangelernährung, Austrocknung<br />

und zu einer Verschlechterung der<br />

Prognose. Die mangelhafte Ernährung<br />

schwächt auch das Immunsystem, wodurch<br />

die Infektanfälligkeit verstärkt<br />

wird.<br />

Netzwerk & Kompetenzzentrum<br />

für die <strong>SENIOcare</strong> ®<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit<br />

mit der Huntington Vereinigung<br />

Schweiz und weiteren Fachspezialisten<br />

innerhalb der <strong>SENIOcare</strong>®<br />

zu einem Kompetenzzentrum für Huntington<br />

heranzuwachsen.<br />

Othmar Füglister, Heimleiter,<br />

Wohn- und Pflegeheim Christa<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

7


<strong>SENIOcare</strong> ® 8 AG<br />

Digitale Frische<br />

Neue Versicherungslösungen für<br />

unsere Mitarbeitenden<br />

In der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 63 der <strong>Antenne</strong> haben<br />

wir Sie darüber informiert, dass <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG in enger Zusammenarbeit mit<br />

Aon (Schweiz) AG ihren Mitarbeitenden<br />

attraktive Versicherungslösungen anbieten<br />

wird.<br />

Ab 1. Mai 2009 können Sie nun via www.<br />

seniocare.ch online Offerten vom Versicherungspartner<br />

Zurich Connect anfordern<br />

und ausdrucken. Profitieren Sie von<br />

den Sonderkonditionen für folgende Versicherungen<br />

im privaten Bereich:<br />

Digitale Frische – der neue<br />

Internetauftritt von <strong>SENIOcare</strong> ®<br />

Nach einer Entwicklungszeit<br />

von mehreren Monaten war<br />

es anfangs März soweit: Die<br />

neue <strong>SENIOcare</strong> ® -Website<br />

wurde aufgeschaltet.<br />

Aber alles der Reihe nach. In der derzeitigen<br />

Internetlandschaft gewinnen Firmenwebseiten,<br />

unabhängig der Branche,<br />

immer mehr an Bedeutung. «Digitale<br />

Visitenkarten» – wie Websites oft genannt<br />

werden – machen umfangreichen<br />

Informationsplattformen Platz.<br />

So sollte auch der Auftritt von <strong>SENIOcare</strong>®<br />

visuell und technisch überarbeitet<br />

werden. Schön aussehen soll die Site. Die<br />

Besucher der Site sollen sich einfach und<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

■ Motorfahrzeugversicherung<br />

■ Hausratversicherung<br />

■ Privathaftpflichtversicherung<br />

■ Rechtsschutzversicherung<br />

■ Assistance<br />

■ Gebäudesachversicherung<br />

So sparen Sie Prämien und geniessen<br />

dennoch einen zuverlässigen Versicherungsschutz.<br />

Ihre Offertanfrage kann auf drei Arten<br />

erfolgen:<br />

gut Zurechtfinden, Spass haben. Ausserdem<br />

sollte es mit dem neu gestalteten<br />

Auftritt möglich sein, dass die Heimleiterinnen<br />

und Heimleiter die Site Ihres<br />

Betriebs gleich selbst pflegen könnten.<br />

Die Anforderungen<br />

sind vielfältig, können<br />

aber auf einen Nenner<br />

gebracht werden.<br />

Nach einer ausgiebigen<br />

Gestaltungsphase durch<br />

die Pro Art Group<br />

GmbH setzt die !frappant<br />

webfactory aus<br />

Bern die Site in dem<br />

bewährten System «Typo3»<br />

um. Damit lässt<br />

sich eine Website von<br />

jedem Computer der<br />

Welt, unabhängig von<br />

einem Programm bearbeiten.<br />

Das Resultat<br />

darf sich sehen lassen.<br />

■ über www.seniocare.ch mit einem direkten<br />

Link zum Offertrechner der Zurich<br />

Connect, wo die Rabatte für Mitarbeitende<br />

der <strong>SENIOcare</strong>® AG hinterlegt<br />

sind<br />

■ über die Hotline 0848 88 00 28<br />

■ über das Herunterladen eines Flyers auf<br />

www.seniocare.ch, der ausgefüllt per<br />

Post an den Versicherer geschickt wird<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an<br />

Ihre Heimleiterin oder Ihren Heimleiter.<br />

Sie geben Ihnen gerne detailliert Auskunft.<br />

Links:<br />

■ www.seniocare.ch<br />

■ www.proart-group.com<br />

■ www.frappant.ch


Humana<br />

Visitation im Wohn- und<br />

Pflegezentrum Humana<br />

Der Betrieb eines Wohn- und<br />

Pflegeheims ist durch kanto-<br />

nale Auflagen und durch eine<br />

Betriebsbewilligung des Kan-<br />

tons bestimmt.<br />

Die kantonalen Auflagen werden in unregelmässigen<br />

Abständen durch die kantonale<br />

Gesundheitsdirektion durch ein<br />

Audit überprüft. Somit ist sichergestellt,<br />

dass das Wohn- und Pflegeheim die Qualität<br />

in der Pflege und Infrastrukur erfüllt.<br />

Das Wohn- und Pflegezentrum Humana<br />

besitzt eine Betriebsbewilligung mit 56<br />

Pflegeplätzen in allen Pflegestufen, darunter<br />

fallen zwölf Plätze auf die Nachbehand-<br />

Physiotherapieraum.<br />

lungsklinik (Spitalliste B im Kanton Thurgau).<br />

Am Mittwoch, 25. Februar 2009, wurde<br />

der Klinikbereich durch das Gesundheitsamt<br />

des Kantons Thurgau visitiert. Die Visitation<br />

wurde von folgenden Personen<br />

durchgeführt: Frau Dr. Susanna Schuppisser<br />

Fessler, Amtschefin, Herr Dr. Max<br />

Dössegger, Kantonsarzt und Frau Lisbeth<br />

Soppelsa, Ressortleiterin Altersfragen.<br />

Die Visitation wurde im Voraus angekündigt<br />

und sah folgende Schwerpunkte vor:<br />

■ Besichtigung der Räumlichkeiten – insbesondere<br />

die baulichen Gegebenheiten<br />

zur räumlichen Abtrennung der Nachbehandlungsklinik<br />

■ Vorstellung des Pflege- und Therapiekonzeptes<br />

(Räumlichkeiten, Vorstellen<br />

der Einzelangebote usw.) sowie die Verifizierung<br />

anhand der Pflege- und Therapiedokumentation<br />

■ Personelle Besetzung<br />

■ Allgemeine Fragen und Erläuterungen<br />

Im Vorfeld des Visitationtags wurde seitens<br />

des Wohn- und Pflegezentrums Hu-<br />

Aus den Heimen<br />

mana insbesondere Wert darauf gelegt, die<br />

Organisationsstrukturen sowie die Abläufe<br />

im Pflegezentrum zu visualisieren.<br />

Zu diesem Zweck wurden diverse Organigramme<br />

und Ablaufdiagramme über-<br />

arbeitet sowie die Beschilderung innerhalb<br />

der Klinik neu gestaltet. Während<br />

dieser intensiven Vorbereitungsphase<br />

durfte jederzeit auf den Support von Oliver<br />

Hofmann, Unternehmensleitungs-Mitglied<br />

und COO der <strong>SENIOcare</strong>® AG, gezählt<br />

werden.<br />

Während der Visitation legte das Team des<br />

Kantons einen besonderen Schwerpunkt<br />

auf das Vorhandensein sowie die Vollständigkeit<br />

der Pflegedokumentation und<br />

-planung. Ebenso kontrolliert wurde die<br />

Dokumentation der Physiotherapie. Der<br />

Kantonsarzt überprüfte während einem<br />

ausführlichen Gespräch mit dem Klinikarzt<br />

die medizinische Versorgung der Patienten.<br />

Im Rahmen eines Rundgangs<br />

durch die Räumlichkeiten des Wohn- und<br />

Pflegezentrums wurde die Einhaltung der<br />

baulichen Vorschriften kontrolliert. Ebenso<br />

wurden die Therapieräume sowie das<br />

Therapiebad besichtigt. In einem abschliessenden<br />

Gespräch zeigten die Vertreter<br />

des Kantons auf, wo sie Entwicklungspotenzial<br />

ausmachten. Sämtliche<br />

Erkenntnisse aus der Visitation werden in<br />

einem schriftlichen Bericht zusammengefasst,<br />

welcher bei der Drucklegung dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> der <strong>Antenne</strong> noch nicht vorlag.<br />

Für das Team im Wohn- und Pflegezentrum<br />

Humana hat sich bestätigt, dass eine<br />

Visitation mitunter auch eine grosse<br />

Chance bietet, die tägliche Arbeit zu hinterfragen<br />

und einen Entwicklungsprozess<br />

in Gang zu bringen, welcher wesentlich<br />

zur Qualitätssicherung bzw. -steigerung<br />

beiträgt.<br />

Urs Marti, Zentrumsleiter<br />

Wohn- und Pflegezentrum Humana<br />

Oliver Hofmann, COO <strong>SENIOcare</strong>® AG<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

9


10 Aus den Heimen<br />

Lindenegg<br />

Jubiläumsfeier<br />

Heubüni Ortschwaben<br />

20 Jahre Wohn- und Pflegeheim Lindenegg in Oberlindach.<br />

Die «Heubüni Ortschwaben» war eine<br />

glückliche Wahl für die eindrucksvolle<br />

Jubiläumsfeier des Wohn- und Pflegeheimes<br />

Lindenegg. Sie weckte mit ihren<br />

dekorativ aufgemachten Gerätschaften<br />

aus früheren Zeiten heimatliche Erinnerungen<br />

und verlieh dem festlich hergerichteten<br />

Saal ein passendes Ambiente.<br />

Etwa 150 Gäste konnte der Leiter des<br />

Wohn- und Pflegeheimes, Hans-Jürg Ott,<br />

mit sichtlicher Zufriedenheit begrüssen.<br />

Ein besonderer Anlass zur Freude war,<br />

dass alle 25 Heimbewohnerinnen und<br />

-bewohner mit ihren Angehörigen am<br />

Fest teilnehmen konnten. Stefan Frey<br />

(Klavier und Keyboard) und Christoph<br />

Wismann (Saxophon) unterhielten die<br />

Gäste mit jazzigem Sound.<br />

Oliver Hofmann, COO der <strong>SENIOcare</strong>®<br />

Wohn- und Pflegeheime, dazu auch die<br />

Lindenegg gehört, brachte Grüsse mit von<br />

der Gesamtleitung und dankte den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für ihren<br />

grossartigen Einsatz zum Wohl der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. <strong>SENIOcare</strong>®<br />

Wohn- und Pflegeheime gebe es seit 26<br />

Jahren. Ständiger Ausbau und kontinuierliche<br />

Entwicklung der Heime hätten zu<br />

dem heutigen Standard moderner Wohn-<br />

und Pflegeheime geführt. Dem entspreche<br />

auch der neue Baukomplex «Bergsicht» in<br />

Kirchlindach, der von <strong>SENIOcare</strong>® zusammen<br />

mit verschiedenen Gruppierungen<br />

und Vereinen realisiert werde.<br />

Nach dem exzellenten Mittagessen zeigte<br />

Hans-Jürg Ott einige Dias, die den Werdegang<br />

der Lindenegg von ihren Anfängen<br />

bis heute illustrierten. Das Wohn-<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

und Pflegeheim Lindenegg entstand aus<br />

dem früheren Aeschbacher-Wohnheim,<br />

das per 1. Januar 1989 von Clovis Défago<br />

als viertes Heim in die <strong>SENIOcare</strong>® –<br />

Gruppe integriert wurde.<br />

Weitere Bilder gaben Einblick in die verschiedenen<br />

Bauphasen mit den notwendigen<br />

Neuerungen wie zum Beispiel Lifteinbau<br />

und Wintergarten. Der Fokus der<br />

meisten Bilder aber richtete sich auf die<br />

zufriedenen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

beim Turnen, Spielen und bei<br />

Aktivitäten in Küche, Haus und Garten.<br />

Das Interview mit Hans-Jürg Ott und<br />

drei Mitarbeiterinnen, die zusammen 80<br />

Jahre Lindenegg repräsentieren – die also<br />

von der ersten Stunde an dabei waren –<br />

Wohn- und Pflegeheim Lindenegg.<br />

liess etwas von der Philosophie spüren,<br />

die in besonderer Weise die Heime von<br />

<strong>SENIOcare</strong>® prägte. Menschlichkeit, Respekt<br />

und Wertschätzung gegenüber den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern gehören<br />

zu den Prämissen, die sich Leitung<br />

und Mitarbeiter ins Stammbuch geschrieben<br />

haben.<br />

Frau Maryann Scheidegger liebt die<br />

Nachtwache. Die Nacht sei nicht so hektisch<br />

wie der Tag, da habe man mehr Zeit,<br />

um zum Beispiel auf Lebensgeschichten<br />

zu hören und Anteil an persönlichem<br />

Schicksal zu nehmen. Manchmal würden<br />

die kleinsten Dienste wie zum Beispiel zu<br />

trinken geben oder die Hände halten zur<br />

schönsten Erfahrung.


Frau Hedwig Isoz ist in der Pflege und<br />

Hauswirtschaft tätig. Sie versuche kleine<br />

und grosse Wünsche der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu erfüllen. Es läge ihr<br />

sehr am Herzen, alles zu tun, damit der<br />

Aufenthalt im Pflegeheim für alle zu einer<br />

neuen Heimat werde. Man werde ja<br />

auch selbst beschenkt, wenn man Menschen<br />

auf ihrem letzten Lebensabschnitt<br />

begleiten dürfe: Nächstenliebe habe immer<br />

auch ein Echo.<br />

Frau Christine Obrist war während den<br />

jeweiligen Umbauten gefordert, da die<br />

Heimbewohner zum Teil durch den Tag<br />

ausquartiert werden mussten, so dass sie<br />

jeweils glücklich war, wenn alles gut über<br />

die Bühne ging. Wenn man mit einem<br />

Menschen eine Wegstrecke gegangen sei,<br />

sei es nicht immer einfach, wenn sie,<br />

manchmal auch plötzlich sterben. Auch<br />

wenn ihr bewusst sei, dass das Leben weiter<br />

gehe, bleibe doch jedes Mal ein<br />

Schmerz zurück.<br />

Auf die Frage, ob er auch an Grenzen stosse,<br />

antwortete der Heimleiter Hans-Jürg Ott<br />

aufgeschlossen, dass er vor allem seiner<br />

Frau Annlies viel Dank schulde, da sie ihn<br />

in all den Jahren treu unterstützt habe. Und<br />

nur dank der professionellen und engagierten<br />

Mitarbeit seiner Angestellten könne<br />

das Unternehmen Lindenegg gelingen.<br />

Grenzen sehe er mehr in grundsätzlichen<br />

Fragen, ob es künftig noch genug Fachpersonal<br />

gebe, ob den Bedürfnissen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner auch in Zukunft<br />

Rechnung getragen werden könne,<br />

oder ob man sich auf einschneidende Veränderungen<br />

einstellen müsse.<br />

Etwas zum Schmunzeln bot Frau Rosina<br />

Zuber mit zwei Gedichten übers Alter:<br />

«Wandel der Zeit» und «das Alter kommt<br />

auf seine Weise». Manch ein Gast nahm<br />

sich wohl im Stillen vor, die mit feinem Humor<br />

gewürzten Reime zu beherzigen.<br />

Werner Walter, Gemeinderat von<br />

Kirchlindach, überbrachte Grüsse und betonte<br />

die starke Integration des Wohn- und<br />

Pflegeheimes Lindenegg in der Gemeinde.<br />

Er sei stolz auf das Heim. Die Angestellten<br />

täten einen Super-Job. Er schätze die vielen<br />

Kontakte, die gepflegt würden und hoffe,<br />

dass die Lindenegg aufrecht erhalten bleibe<br />

und es vorwärts gehe.<br />

Heimbewohner Herr Thomann mit Betreuungsperson Frau Kohler geniessen das Festprogramm.<br />

Zum Schluss zeigte Hans-Jürg Ott weitere<br />

Bilder, die vor allem das neue Heim<br />

«Bergsicht» im Visier haben. Man sieht,<br />

dass der Baukomplex, am Südhang von<br />

Kirchlindach liegend, schon sehr fortgeschritten<br />

ist und die Eröffnung Ende Oktober<br />

2009 planmässig stattfinden kann.<br />

Die «Bergsicht» besteht aus zwei Häusern,<br />

die zusammen 30 neue Pflegebetten<br />

anbieten, davon sind 12 Heimplätze in<br />

sechs 2- und 3-Zimmerwohnungen.<br />

Der Festtag war dank der zahlreichen<br />

Gäste und den aufschlussreichen Darbietungen<br />

ein in jeder Hinsicht gelungener<br />

und integrierender Anlass.<br />

Victor Winteler<br />

(Freund von Heimleiter Hans-Jürg Ott)<br />

Kulinarische Köstlichkeiten aus der Lindenegg-Küche für Gross und Klein.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

11


12<br />

Unsere Heime<br />

Hier finden Sie uns<br />

Wohn- und Pflegeheim Sunnerain<br />

Haselstudstrasse 12 · 8636 Wald<br />

Wohn- und Pflegeheim Pelikan<br />

Höfenstrasse 18 · 8872 Weesen<br />

Wohn- und Pflegeheim Villa Sarona<br />

Rigastrasse 22-24 · 7000 Chur<br />

Wohn- und Pflegeheim Heimetli<br />

Sonnenwiese · 9<strong>64</strong>3 Krummenau<br />

Wohn- und Pflegeheim Kronenwiese<br />

Kronenwiese 1 · 9630 Wattwil<br />

Wohn- und Pflegeheim Feldegg<br />

Feldeggstrasse · 9113 Degersheim<br />

Wohn- und Pflegeheim Steinegg<br />

Kirchweg 8 · 9113 Degersheim<br />

Wohn- und Pflegeheim Sonnenschein<br />

Mohren 278 · 9411 Reute<br />

Wohn- und Pflegeheim Christa<br />

Bahnhofstrasse 43 · 9242 Oberuzwil<br />

Wohn- und Pflegeheim Rosengarten<br />

Hauptstrasse 19 · 9214 Kradolf<br />

Wohn- und Pflegeheim Seerose<br />

Buch 16 · 9322 Egnach<br />

Wohn- und Pflegezentrum Humana<br />

Kreuzlingerstrasse 21 · 8570 Weinfelden<br />

Wohn- und Pflegeheim Schloss Berg<br />

Schlossstrasse 9 · 8572 Berg<br />

Wohn- und Pflegeheim Meeresstern<br />

Wasenstrasse 27 · 8280 Kreuzlingen<br />

Wohn- und Pflegeheim Zur Heimat<br />

Buechenstrasse 8 · 8174 Stadel<br />

Wohn- und Pflegeheim Oasis<br />

Baslerstrasse 211/213 · 4632 Trimbach<br />

Wohn- und Pflegeheim Brunnematt<br />

Dorfstrasse 184 · 4612 Wangen b. Olten<br />

Wohn- und Pflegeheim Waldhof<br />

Schulhausstrasse 11 · 3293 Dotzigen<br />

Wohn- und Pflegeheim Rägeboge<br />

Schulhausstrasse 17 · 3293 Dotzigen<br />

Wohn- und Pflegeheim Lindenegg<br />

Diemerswilstrasse 28 · 3038 Oberlindach<br />

Wohn- und Pflegezentrum Résidence<br />

Niesenweg 1 · 3012 Bern<br />

Wohn- und Pflegeheim Schibistei<br />

Schibistei 450 · 3615 Heimenschwand<br />

Wohn- und Pflegeheim Etzelblick<br />

Gartenstrasse 15 · 8805 Richterswil<br />

Wohn- und Pflegeheim Bergsicht (im Bau)<br />

Nüchternweg · 3038 Kirchlindach<br />

Wohn- und Pflegezentrum Fischermätteli<br />

(im Bau)<br />

Könizstrasse 74 · 3008 Bern<br />

Wohn- und Pflegezentrum Lyssbachpark<br />

(im Bau)<br />

Steinweg · 3250 Lyss<br />

Verwaltung:<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Ebnaterstrasse 45 · 9630 Wattwil<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>64</strong> | April 2009<br />

... und zum Schluss noch dies ...<br />

Elsi Kurattli<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Sunnerain, Wald<br />

«Ich freue mich immer schon im Voraus<br />

auf den gemütlichen Jass-Nachmittag am<br />

Mittwoch.»<br />

Ottilie Keller<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Villa Sarona, Chur<br />

«I freua mi über dia guati Kuchi und d<br />

Uswahl vu da Menu. Dass i as 1er-Zimmer<br />

ha isch sehr schön für mi.»<br />

Betty Schneller<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Villa Sarona, Chur<br />

«I freua mi, wenn miar lüpfige Musig<br />

hend und über da villi Bsuach wo zu miar<br />

kunnt.»

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!