Hauszeitung 1. Ausgabe (7MB Download) - Altenheime der ...

Gedichte von Frau Berta Pabst
Frühlingserwachen
Lieber Gott, gib der Erde Kraft,
wecke auf – was in ihr noch schlaft.
Wecke auf, was in ihr noch ruht,
ist beim Sonnenschein schon gut.
Gib den Feldern Segen,
Himmel, schick den warmen Regen.
Lass die junge Saat gedeihen,
kann durch Wärme sich erfreuen.
Herrgott, gib den Wiesen Leben,
dass Samen gute Früchte geben.
Segne die warme, braune Erde,
dass die Ernte reich auch werde.
Gib der Saat nun Saft,
wecke auf, was im Acker noch schlaft.
Erwecke alles in der Natur,
in Feld, Wiesen, Wald und Flur.
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KULTUR
Gedanken zur Fastenzeit
Es ist nicht mehr modern auf etwas zu verzichten,
immer und zu jeder Zeit –
will sich der Mensch alles richten.
Die Zeit des Fastens zu leben,
ist vom Glauben her wunderbar gegeben.
Fasten könnte heißen, bewusster und einfacher leben
Und den Armen ein kleines Almosen geben.
Unsere Mitmenschen zu achten,
die Natur des Erwachens dankbar betrachten,
bewusst keine falschen Bemerkungen anbringen,
dann könnte das Zusammenleben besser gelingen.
Den Fernseher ausgewählt und sinnvoll benützen,
sich selbst vor manchen Fehler schützen.
Unserem Herrgott öfter in Messe und Rosenkranzgebet begegnen.
Denn nur Er kann unser Tun mit seiner Liebe segnen.
Alles sorgsamer tun als wir es gewohnt,
dann werden wir sicher mit der Osterfreude belohnt.