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Hauszeitung 1. Ausgabe (7MB Download) - Altenheime der ...

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Pfl ege | Begleitung<br />

Alten- und Pfl egeheim<br />

„Bru<strong>der</strong>liebe“ Wels


2<br />

INHALT<br />

WERT-VOLL LEBEN · LEBEN DAS KREISE ZIEHT<br />

Grüß Gott ................................................................... 2/3<br />

Segnung des Marterls .................................................. 4<br />

Primizsegen ................................................................ 5<br />

Hochzeit .................................................................... 5<br />

Hygiene ist gleich Qualität ......................................... 6/7<br />

Weihnachten 2008 ..................................................... 8/9<br />

Biographie .................................................................. 10/11<br />

Kaiser Panorama ......................................................... 12<br />

Geburtstage ................................................................ 13<br />

Beschäftigung ............................................................. 14/15<br />

„Eine Reise um die Welt“ ............................................ 16/17<br />

Projekt „Mäeutik“ ....................................................... 18-20<br />

Mitarbeiterseite ........................................................... 21<br />

Mutter Maria Theresia ................................................. 22-24<br />

Neue Bewohner, Verstorbene ...................................... 25<br />

Gedichte von Frau Pabst ............................................. 26<br />

Gedichte von Frau Schalk ........................................... 27<br />

Fixe Termine ............................................................... 28<br />

Religiöse Angebote ..................................................... 29<br />

Ahnlsonntag ............................................................... 30<br />

Witze – Sprüche – Rätsel ............................................ 31<br />

Allen Leserinnen und<br />

Eine schöne Zeit hat begonnen.<br />

Nach einem langen<br />

Winter beginnt alles<br />

zu wachsen und zu blühen, in <strong>der</strong><br />

Natur und auch das Osterfest, es<br />

spricht vom Leben. Von einem<br />

Leben, das nach dem scheinbaren<br />

Tod wie<strong>der</strong> neu keimt und<br />

sprosst. Welch hoffnungsvoller<br />

Gedanke auch für unser Haus!<br />

„Um große Aufgaben zu erfüllen,<br />

musst du entschlossen sein.<br />

Um kleine Aufgaben zu erfüllen,<br />

musst du aufmerksam sein.“<br />

Dieses Sprichwort aus China<br />

möchte das umschreiben, was ich<br />

meinen 4 Mitarbeiterinnen und<br />

einem Mitarbeiter sagen möchte.<br />

DANKE für 10 Jahre Treue in<br />

unserem Haus!<br />

DANKE für die gute Zusammenarbeit!<br />

DANKE für den Einsatz zum<br />

Wohl aller!<br />

von links nach rechts:


Lesern unserer <strong>Hauszeitung</strong> sage ich ein herzliches Grüß Gott!<br />

Ja, um kleine Aufgaben zu erfüllen,<br />

muss man aufmerksam sein!<br />

Das ist notwendig, denn es gibt<br />

viele kleine, oft so unscheinbare<br />

Aufgaben und Dienste zu tun, die<br />

großer Achtsamkeit und Liebe<br />

bedürfen. In meinem Dank liegt<br />

eine große Bitte: Gehen wir weiter<br />

in diesem Wollen, dass wir<br />

einan<strong>der</strong> immer neu zum Leben<br />

verhelfen!<br />

Wir gratulieren zwei Mitarbeiterinnen<br />

von Herzen für<br />

die bestandene Aus- und Weiterbildung!<br />

Pflegedienstleiterin DGKS<br />

Gertraud Bachleitner absolvierte<br />

einen Kurs zum Thema:<br />

„Hygiene in Alten- und<br />

Pflegeheimen“<br />

Für Frau Gertraud Bachleitner<br />

war Hygiene in unserem Haus<br />

Sr. Ratholda, Arifa Redzic, Maria Wasserbauer,<br />

Hausmeister Cajic Handija,<br />

Bisera Cazin Ana Karlovcec<br />

und Gertraud Bachleitner<br />

VOR WORT<br />

schon immer ein wichtiges Anliegen<br />

und so ist sie durch diesen<br />

Kurs jetzt Hygienebeauftragte<br />

für unser Alten- und Pflegeheim<br />

Bru<strong>der</strong>liebe. Mit einem sehr<br />

guten Zeugnis hat sie die Prüfungen<br />

dazu abgeschlossen. Wir<br />

freuen uns sehr über eine so<br />

kompetente Führungskraft in <strong>der</strong><br />

Pflege!<br />

Frau Elisabeth Brameshuber<br />

besuchte seit zwei Jahren die<br />

Altenbetreuungsschule des Landes<br />

und hat alle Prüfungen mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg hinter<br />

sich gebracht. Sie ist jetzt Fachsozial<br />

betreuerin mit Schwerpunkt<br />

Altenpflege, kurz: FSB-A.<br />

Da sie in unserem Haus ein<br />

Multi-Talent und vielseitig einsetzbar<br />

ist, freuen wir uns mit<br />

ihr darüber und wünschen ihr<br />

weiterhin viel Freude und Mo-<br />

Sr. Ratholda<br />

und Gertraud<br />

Bachleitner<br />

tivation in <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> alten<br />

Menschen.<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber<br />

„Gott segne uns mit <strong>der</strong> Kraft<br />

<strong>der</strong> Hoffnung in den unscheinbaren<br />

und einfachsten<br />

Situationen unseres Alltags“!<br />

Mit diesem Segenspruch von<br />

Paul Weismantel wünsche ich<br />

uns allen ein gutes Weitergehen!<br />

Heimleiterin<br />

Sr. Ratholda Hinterdorfer<br />

3


Marterl<br />

4<br />

Das Marienmarterl in<br />

unserem Garten wurde<br />

von Herrn Prof. Alois<br />

Dametz eingeweiht.<br />

SEGENSFEIER<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong><br />

Fadingerstraße in Wels<br />

musste aus Umbaugrün-<br />

den das Marienmarterl im Garten<br />

weichen. So wurde das wun<strong>der</strong>schöne<br />

Steinmarterl zu uns in<br />

den Garten verpflanzt, was allgemeine<br />

Freude auslöste.<br />

Unser Hausmeister baute an den<br />

drei offenen Seiten des Marterls<br />

ein Glas ein, damit die Marienstatue<br />

vor Wetter und Wind geschützt<br />

ist.<br />

Am Donnerstag 16. Oktober<br />

2008 wurde das Marienmarterl<br />

in unserem Garten von Herrn<br />

Prof. Alois Dametz im Rahmen<br />

einer Segensfeier um 15.00 Uhr<br />

eingeweiht. Anschließend waren<br />

alle Mitfeiernden, Gäste, Bewohner<br />

und auch <strong>der</strong>en Angehörige<br />

zu einem guten Essen<br />

im Festsaal eingeladen. Es gab<br />

eine Auswahl an Gegrilltem, von<br />

unserem Chefkoch Klaus Scharinger<br />

zubereitet. Dieses Abendessen<br />

wurde von Sr. Michaela<br />

mit ihrem Akkordeon musikalisch<br />

umrahmt.


PRIMIZSEGEN / HOCHZEIT<br />

Primizsegen in unserer Kapelle<br />

Am Sonntag 15. März<br />

2009 besuchte uns <strong>der</strong><br />

junge Wiener Neupriester<br />

MMag Jérémie Bono am<br />

Nachmittag. Er feierte mit uns<br />

die Abendmesse und spendete<br />

den zahlreichen Gottesdienstbesuchern<br />

seinen Primizsegen.<br />

Er stammt aus Morteau/Frankreich<br />

und wurde am 14. Juni 2008<br />

von S.E. Kardinal Dr. Christoph<br />

Schönborn zum Priester geweiht.<br />

Zur Zeit ist er Kaplan in<br />

Leopoldsdorf im Marchfeld.<br />

Passend zur Fastenzeit sprach er<br />

in seiner Predigt über die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> 10 Gebote und die Hl.<br />

Fünf Wunden Jesu Christi.<br />

Da wir Kaplan Bono schon durch<br />

seine Aufenthalte in Wels während<br />

seiner Studienzeit kennen,<br />

haben wir uns sehr gefreut, dass<br />

er als Neupriester wie<strong>der</strong> zu uns<br />

gekommen ist. Wir wünschen<br />

ihm alles Gute und Gottes Segen,<br />

damit die Freude über die erhaltene<br />

Gnade andauern möge.<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber<br />

Hochzeit in unserem Haus<br />

Unsere Bürokraft Frau<br />

Brigitta Mair heiratete<br />

am 26. Oktober 2008<br />

Herrn Johann Jordan in unserer<br />

Kapelle. Herr Prof. Alois<br />

Dametz, unser Hausseelsorger,<br />

traute sie im Rahmen einer<br />

Hl. Messe. Die Feier wurde<br />

von ihren Schwestern und<br />

ihrem Schwager mit Lie<strong>der</strong>n<br />

und Instrumentalmusik umrahmt.<br />

Es war eine schlichte, würdevolle<br />

Feier, an <strong>der</strong> auch wir Schwestern<br />

teilnehmen durften. Wir wünschen<br />

den beiden Gottes Segen<br />

auf dem gemeinsamen Weg!<br />

Frau Brigitta Mair wird weiterhin<br />

als Frau Brigitta Jordan in<br />

unserem Haus tätig sein, und das<br />

freut uns.<br />

Alles Liebe und Gute!<br />

Sr. Wilhelma Gschwendtner<br />

5


HYGIENE<br />

von Pfl egedienstleiterin Gertraud Bachleitner<br />

Die Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

<strong>der</strong> Sozialstruktur (z.B.<br />

kürzere KH-Aufenthalte)<br />

und die höhere Lebenserwartung<br />

lassen eine Zunahme von alten<br />

und pflegebedürftigen Personen<br />

erwarten.<br />

Für ältere Menschen mit gemin<strong>der</strong>tem<br />

Allgemeinzustand und<br />

Personen mit Vorerkrankungen<br />

o<strong>der</strong> Immunschwäche besteht<br />

immer eine erhöhte Infektionsgefahr.<br />

Um die Gesundheit dieser Menschen<br />

zu erhalten und die Übertra-<br />

6<br />

Pfl egedienstleiterin<br />

Gertraud Bachleitner,Hygienebeauftragte<br />

für unser Alten-<br />

und Pfl egeheim<br />

Bru<strong>der</strong>liebe<br />

gung von Infektionskrankheiten<br />

(Nosokomiale Inf.) zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

sind beson<strong>der</strong>e Hygieneanfor<strong>der</strong>ungen<br />

in Alten- und<br />

Pflegeheimen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Um diesem Bedarf gerecht zu<br />

werden, hat die OÖ. Sozialabteilung<br />

in <strong>der</strong> Heimverordnung die<br />

wichtigsten Anfor<strong>der</strong>ungen für<br />

Alten- und Pflegeheime zusammengefasst.<br />

Der Heimträger, die Heimleitung<br />

sind für die Qualität <strong>der</strong> Hygiene<br />

im Pflegeheim grundsätzlich<br />

verantwortlich. Das heißt, <strong>der</strong><br />

Heimbetreiber muss die Organisationsform<br />

so regeln, dass die<br />

Hygiene effizient wahrgenommen<br />

werden kann.<br />

Im Alten- und Pflegeheim<br />

Bru<strong>der</strong>liebe wurde ich als Pflegedienstleiterin<br />

dazu beauftragt,<br />

diese Aufgaben zu übernehmen.<br />

Um mir den aktuellen Wissensstand<br />

anzueignen und die richtigen<br />

Maßnahmen in Bezug auf<br />

Hygiene zu setzen, besuchte ich<br />

die Weiterbildung für „Hygiene<br />

in Alten- und Pflegeheimen“.<br />

Diese Fortbildung wurde von<br />

<strong>der</strong> Krankenpflegeschule Tau-<br />

Kolleg Braunau organisiert und<br />

hat im Seminarhaus St. Klara in<br />

Vöcklabruck stattgefunden.<br />

Diese Seminarreihe fand im Zeitraum<br />

von Anfang Jänner 2008<br />

bis Ende August 2008 statt. Zum<br />

Abschluss wurde das erworbene<br />

Wissen schriftlich und mündlich<br />

überprüft.<br />

Diese Weiterbildung hat uns wie<strong>der</strong>um<br />

Orientierungshilfen gegeben,<br />

um für unser eigenes Haus<br />

ein Hygienekonzept (Schritt für<br />

Schritt) zu erarbeiten.<br />

Unter an<strong>der</strong>em wurde ein<br />

Hygieneordner erstellt, <strong>der</strong> die<br />

Wichtigkeit <strong>der</strong> Hygiene aufzeigen<br />

und auch die einheitlichen<br />

hygienischen Maßnahmen för<strong>der</strong>n<br />

soll. Darüber hinaus soll <strong>der</strong><br />

Ordner Informationen beinhalten<br />

und zur Dokumentation <strong>der</strong> hygienischen<br />

Maßnahmen anleiten.


Die Hygiene ist zum Schutz<br />

unserer Bewohner und des<br />

Personals unabdingbar!<br />

Als Hygienebeauftragte für<br />

unser Alten- und Pflegeheim<br />

Bru<strong>der</strong>liebe sehe ich diese<br />

Neue Müllwägen<br />

HYGIENE<br />

Hygieneanfor<strong>der</strong>ungen als konkreten<br />

Auftrag und bin überzeugt,<br />

dass wir mit dieser Umsetzung<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Qualitätssteigung für unser<br />

Heim leisten.<br />

Durch die gute Ausbildung unserer Pflegedienstleiterin Gertraud<br />

Bachleitner in Sachen Sauberkeit und Hygiene war es für<br />

Sr. Ratholda ganz selbstverständlich, auch die hiefür notwendigen<br />

Behelfe zu erneuern und auf den besten Qualitätsstand zu bringen.<br />

So bekamen wir in jedem Stockwerk neue Müllsammler und<br />

auch einen fahrbaren Container für den duftreichen Abfall.<br />

Einen herzlichen Dank sagen wir Sr. Ratholda und Sr. Gertraud,<br />

aber auch Danke an unseren Geschäftsführer, <strong>der</strong> das OK dazu<br />

gegeben hat und uns in vieler Hinsicht unterstützt und motiviert,<br />

immer flexibel zu sein, ob es jetzt um die Betreuung, Pflege o<strong>der</strong><br />

Reinigung geht.<br />

Neues Putzsystem<br />

in unserem Haus<br />

Um eine noch professionellere<br />

Reinigung im Alten- und<br />

Pflegeheim zu erreichen, bekamen<br />

wir im ganzen Haus die<br />

Pre-Wash Methode.<br />

Mit <strong>der</strong> PreWash Methode<br />

und <strong>der</strong> Des-Wannen Methode<br />

VERMOP sind zwei Reinigungsverfahren<br />

möglich: die<br />

desinfizierende Reinigung und<br />

auch die tägliche Unterhaltsreinigung.<br />

Die Hygienesicherheit ist gewährleistet,<br />

Boxen und Tücher<br />

sind über ein Farbsystem<br />

codiert, um das jeweilige<br />

Arbeitsgebiet und die entsprechende<br />

Reinigungsflotte<br />

zu kennzeichnen.<br />

Alle Reinigungskräfte bekamen<br />

dazu eine Einschulung.<br />

7


Als Einstimmung<br />

auf den Advent wurden<br />

die Adventkränze<br />

gebunden. Einige<br />

Mitarbeiterinnen<br />

taten dies mit den<br />

Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern.<br />

8<br />

WEIHNACHTEN<br />

WEIHNACHTEN 2008<br />

Am 2. Dezember besuchte uns die Landesmusikschule<br />

unter dem Motto:<br />

„A stade Stund“<br />

Es war ein musikalisch schöner Nachmittag,<br />

und die Darbietungen auf den verschiedensten<br />

Instrumenten schenkten Freude und eine gute<br />

Einstimmung auf den Advent und auf das Weihnachtsfest.<br />

Ein herzliches DANKE sagen wir!<br />

Die Nikolausfeier in den einzelnen Stockwerken<br />

am 5. Dezember brachte manche Erinnerung an<br />

die Kin<strong>der</strong>zeit.<br />

Herr Prof. Yannick Baillier erzählte uns eine<br />

Geschichte vom Hl. Nikolaus, dann wurde miteinan<strong>der</strong><br />

gebetet und danach gab es ein Sackerl<br />

Lebkuchen und 2 Mandarinen.<br />

Ein Dank an den Nikolaus, und auch dafür, dass<br />

er ohne Krampus gekommen ist.<br />

Der Flugradchor besuchte uns am 12. Dezember,<br />

und <strong>der</strong> Männerchor sang uns sehr schöne<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong>. Zwischendurch gab es auch<br />

immer wie<strong>der</strong> Gedichte.<br />

Wir sagen DANKE!<br />

Die Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Bewohnerinnen und Bewohner<br />

begann am 15. Dezember um 14.30 Uhr.<br />

Die Schülerinnen vom Gymnasium <strong>der</strong> Franziskanerinnen<br />

von Vöcklabruck hier in Wels gestalteten mit<br />

Lie<strong>der</strong>n, Gedichten und Geschichten einen besinnlichen<br />

Nachmittag. Auch die Politiker unserer Stadt<br />

Wels fehlten nicht. Bürgermeister Dr. Peter Koits,<br />

Vizebürgermeister Dr. Bernhard Ploier, Stadträtin<br />

Silvia Huber, Landtagsabgeordnete Frau Anna Eisen -<br />

rauch, vom Magistrat Renate Schumm, unser Stadtpfarrer<br />

Nikola Prskalo, unser Hausseelsorger Prof. Alois<br />

Dametz und natürlich unser geschätzter Geschäftsführer<br />

Herr Markus Baumgartner waren anwesend,<br />

was sehr zur Freude aller beitrug. Der Besuch von<br />

Provinzrätin Sr. Karin Brandstätter erfreute uns sehr.<br />

Allen hier an dieser Stelle ein herzliches DANKE<br />

für die Aufmerksamkeit des Besuches und die<br />

Zeit, die sie uns geschenkt haben. Auch den Schülerinnen<br />

für die Vorbereitung ein großes DANKE!


Am 22. Dezember gab es dann<br />

eine Weihnachtskaffeerunde.<br />

Da gab es gute Torten und einen<br />

Kaffee o<strong>der</strong> Punsch. Der Saal<br />

war gefüllt bis auf den letzten<br />

Platz. Die MitarbeiterInnen des<br />

Hauses verschönten das Beisammensein<br />

am Beginn durch<br />

eine besinnliche Feier.<br />

WEIHNACHTEN<br />

Mitarbeiter-Weihnachtsfeier<br />

Am 17. Dezember 2008 war für 19.00 Uhr die alljährliche Weihnachtsfeier<br />

für Mitarbeiter und Hausleitung angesetzt. Schon<br />

viele Tage zuvor wurden für den besinnlichen Teil die Musikstücke<br />

geprobt, die Lie<strong>der</strong> und die Gedichte geübt. Erfreulicherweise<br />

hatte auch Herr Markus Baumgartner, unser Geschäftsführer<br />

aus Linz, sein Kommen zugesagt. In seiner Ansprache dankte<br />

er den Mit arbeitern für ihren Einsatz: „Die Bru<strong>der</strong>liebe ist ein<br />

Haus mit Herz, ich komme gerne hierher.“ Als Geschenk zur<br />

Unterstreichung seiner Worte hatte er uns ein Bild mit drei roten<br />

Herzen und einen „Herzerlwärmer“, einen selbstgemachten Kirschenlikör<br />

mitgebracht. Es war bewegend, mit welcher Freude<br />

er erzählte, dass dieses Bild seine Gattin gemalt hatte. Gleich<br />

fanden sich auch Nagel und Hammer, sodass das Bild einen<br />

guten Platz bekam.<br />

Nach den Ansprachen <strong>der</strong> Heimleitung Sr. Ratholda und <strong>der</strong><br />

Pflegedienstleitung Gertraud Bachleitner wurde das warme Buffet<br />

eröffnet. Bei frohem Austausch klang <strong>der</strong> Abend gemütlich<br />

aus. Wir danken <strong>der</strong> Hausleitung für den schönen Abend und <strong>der</strong><br />

Küche, die das köstliche Essen zubereitete.<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber<br />

9


Der Kampf ums Dasein<br />

begann für Frau Magdalena<br />

Jetzinger bereits<br />

nach <strong>der</strong> Hausgeburt am 28.<br />

April 1920 am Müllnerberg bei<br />

Bad Schallerbach. Als 14. Kind<br />

und Zwillingsgeburt war sie<br />

klein und schmächtig. Arzt und<br />

Hebamme gaben ihr keine Überlebenschance.<br />

Ihre Mutter jedoch<br />

sorgte geduldig und unermüdlich<br />

für sie und rettete so ihr Leben.<br />

Von <strong>der</strong> großen Kin<strong>der</strong>schar<br />

starben viele im zarten Alter,<br />

nur 7 Kin<strong>der</strong> wurden groß. Der<br />

Vater arbeitete als Brenner im<br />

Schichtbetrieb bei <strong>der</strong> Fa. Ringofen<br />

in Bad Schallerbach, er ging<br />

täglich die 4 km zu Fuß zur Arbeit.<br />

Wenn er sonntags arbeitete,<br />

ließ die Mutter das Mittagessen<br />

durch die Kin<strong>der</strong> zu Fuß zum<br />

Vater in den Betrieb bringen. Die<br />

Mutter unterhielt zu Hause eine<br />

kleine Landwirtschaft zur Ernährung<br />

<strong>der</strong> großen Familie und half<br />

zusätzlich beim Bauer mit, da sie<br />

ja den Acker fürs Bebauen „abarbeiten“<br />

musste. Die Kin<strong>der</strong><br />

10<br />

BIOGRAPHIE<br />

Biographie Frau Magdalena Jetzinger<br />

„Gottes Wille<br />

dein geschehe,<br />

tut’s auch<br />

noch so wehe“<br />

Ihr Lieblingsspruch<br />

wurden streng, aber liebevoll<br />

und gläubig erzogen, von klein<br />

auf wurden sie angeleitet, bei <strong>der</strong><br />

Arbeit mitzuhelfen. Frau Jetzinger<br />

besuchte 6 Jahre die Volksschule<br />

Schönau, <strong>der</strong> Schulweg<br />

dauerte zu Fuß eine Stunde bei<br />

jedem Wetter.<br />

Mit 13 Jahren kam sie wie alle<br />

ihre Geschwister in den Dienst<br />

zu den Bauern. Anfangs half sie<br />

in <strong>der</strong> Küche mit, später dann<br />

im Stall bei Hühnern, Schweinen<br />

und Kühen („Mensch“,<br />

„Saudirn“, „Dirn“, „Großdirn“)<br />

bis zum 28. Lebensjahr war sie<br />

bei 3 Bauern in <strong>der</strong> Umgebung<br />

zwischen Bad Schaller bach und<br />

Pichl beschäftigt und beliebt<br />

wegen ihrer Fröhlichkeit, Zuverlässigkeit<br />

und ihrem Fleiß.<br />

Die frühe und starke Arbeit in<br />

Stall und Feld hatte ihrer zarten<br />

körperlichen Konstitution sehr zugesetzt.<br />

Während <strong>der</strong> Kriegszeit,<br />

als die meisten Männer eingerückt<br />

waren, mussten die Frauen<br />

auch <strong>der</strong>en schwere Arbeit mit<br />

übernehmen. Polnische Fremd-<br />

arbeiter gab es nur wenige. Mit<br />

28 Jahren erlebte Frau Jetzinger<br />

einen völligen körperlichen Zusammen<br />

bruch aufgrund <strong>der</strong> angeborenen<br />

Herz- und Nervenschwäche.<br />

Ihr starker Glaube,<br />

<strong>der</strong> sie von klein auf prägte, ihr<br />

Gottvertrauen und ihre Liebe<br />

zur Gottesmutter Maria, gaben<br />

ihr Kraft, auch diese Krise zu<br />

meis tern. Zur Erholung und<br />

Wie<strong>der</strong> herstellung fuhr sie für<br />

zwei Wochen nach Tirol, wo ihr<br />

älterer Bru<strong>der</strong> verheiratet war.<br />

Nach ihrer Rückkehr unterstützte<br />

sie zu Hause am Müllnerberg<br />

ihre Schwester bei<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung und im<br />

Haushalt. So knüpfte sie innige<br />

Bande mit ihren beiden Nichten,<br />

die bis heute halten. Nach<br />

ihrer Genesung nahm sie dann<br />

für 6 Jahre die Arbeit als Kin<strong>der</strong>mädchen<br />

bei einem Beamtenehepaar<br />

in Linz an. Diese Zeit,<br />

in <strong>der</strong> sie die beiden Töchter des<br />

Hauses von klein auf betreute,<br />

bezeichnet sie noch heute als<br />

eine ihrer glück lichsten. Da sie<br />

nicht weit entfernt wohnten, ging<br />

sie gerne mit den Kin<strong>der</strong>n auf<br />

den Pöstlingberg hinauf, fuhr mit<br />

<strong>der</strong> Grottenbahn und besuchte<br />

die Gnadenmutter in <strong>der</strong> Basilika.<br />

Als ihre Dienste aufgrund des<br />

Schuleintritts <strong>der</strong> jüngsten Tochter<br />

nicht mehr gebraucht wurden<br />

kam es zum herz zerreißenden<br />

Abschied von den Kin<strong>der</strong>n. Noch<br />

lange bis ins späte Erwachsenenalter<br />

hielten sie intensiv Kontakte<br />

zueinan<strong>der</strong>.


Danach arbeitete Frau<br />

Jetzinger kurz als Küchenmädchen<br />

in einem<br />

Gast haus in Grieskirchen,<br />

bis sie von<br />

einer Verwandten erfuhr,<br />

dass <strong>der</strong> Fleischhauer<br />

meister Haslehner<br />

in Wels eine Wirtschafterin<br />

und Mitarbeiterin<br />

im Betrieb suchte.<br />

Kurz entschlossen fuhr sie<br />

1957 mit 37 Jahren nach Wels,<br />

um hier zu bleiben. Bis zur<br />

Schließung des Betriebes 1970<br />

arbeitete sie überall im Betrieb<br />

mit, sie führte den Haushalt, half<br />

im hauseigenen Verkauf mit, und<br />

unterstützte die Männer beim<br />

Schlachten, Wurst machen und<br />

Tiereinkauf. Als Herr Haslehner<br />

altersbedingt den Betrieb<br />

schloss, führte sie ihm weiterhin<br />

den Haushalt und nahm eine<br />

Arbeit bei <strong>der</strong> Welser Firma<br />

Knorr in <strong>der</strong> Suppenabteilung an.<br />

Eines Tages half Frau Jetzinger<br />

beim Rangieren <strong>der</strong> großen,<br />

mit Suppen teigwaren gefüllten<br />

Behälter. Durch eine Unachtsamkeit<br />

blockierten die kleinen<br />

Rä<strong>der</strong>, ein Behälter kippte um<br />

und begrub mitsamt den 500 kg<br />

Inhalt den zarten Körper von<br />

Fr. Jetzinger unter sich. Reglos<br />

und lebensgefährlich verletzt<br />

wurde sie ins Welser Krankenhaus<br />

gebracht. Wie<strong>der</strong> musste sie<br />

um ihr Leben kämpfen. Zu den<br />

zahlreichen Knochen brüchen<br />

kamen schwere innere Verletzungen<br />

hinzu, die Operationen<br />

BIOGRAPHIE<br />

damals unmöglich machten. An<br />

den Priester, <strong>der</strong> ihr die Krankensalbung<br />

spendete, erinnert sie<br />

sich heute noch, sie hat ihn später<br />

besucht. Dank <strong>der</strong> liebevollen<br />

Pflege durch die Schwestern im<br />

Kranken haus konnte sie nach<br />

monatelangem Aufenthalt das<br />

Krankenhaus einiger maßen wie<strong>der</strong>hergestellt<br />

verlassen. Nach<br />

einem Rehabilitationsaufenthalt<br />

bei Graz konnte sie nach einem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> an ihren Arbeitsplatz<br />

zurück kehren. Die Freude bei ihren<br />

Arbeits kollegInnen war groß,<br />

als die bereits Totgeglaubte wie<strong>der</strong><br />

bei ihnen war. Sie verrichtete<br />

jetzt leichtere Arbeiten bis zu<br />

ihrer Pensionierung 1975. Jetzt<br />

begann für sie eine schöne Zeit.<br />

Mit Herrn Haslehner unternahm<br />

sie viele Aus flüge mit dem Auto<br />

in die Alpen, ins Salzkammergut<br />

und nach Salzburg. 1987 verstarb<br />

Herr Haslehner im 93. Lebensjahr<br />

nach kurzer Krankheit.<br />

Da er testamentarisch ihr Wohnrecht<br />

verfügt hatte, konnte sie<br />

im Haus bleiben. Frau Jetzinger<br />

nahm regen Anteil<br />

am Pfarrleben, intensivierte<br />

Kontakte in <strong>der</strong><br />

Verwandtschaft und<br />

Nachbarschaft, und<br />

fuhr gerne auf Busausflügen<br />

des Seniorenbundes<br />

mit. Hilfsbereit<br />

und tatkräftig wie sie<br />

war, pflegte sie eine Nachbarin<br />

bis zu ihrem Sterben,<br />

den Nachbarn betreute sie lange.<br />

Einer allein erziehenden jungen<br />

Mutter in <strong>der</strong> Nachbarschaft half<br />

sie aus, wenn diese jemanden für<br />

kurze Zeit zur Beaufsichtigung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> brauchte.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Freudentag war<br />

ihr 80. Geburtstag 2000, als<br />

ihr eine Nichte 80 rote Rosen<br />

schenkte.<br />

Mit zunehmenden Jahren nahmen<br />

die Herzbeschwerden und<br />

Un pässlichkeiten des Alters zu.<br />

So kam sie 2004 hierher in die<br />

Bru<strong>der</strong>liebe. Ihrer Nichte und<br />

<strong>der</strong>en Mann ist sie sehr dankbar,<br />

dass sie sich so liebevoll um ihre<br />

Tante kümmern und ihr helfen.<br />

Ihr Humor und ihr Gottvertrauen<br />

helfen ihr über vieles Schwere<br />

hinweg.<br />

Wenn sie auf ihr Alter angesprochen<br />

wird, sagt sie schelmisch:<br />

„Niemals hätte ich geglaubt, dass<br />

ich einmal so alt werde, ich habe<br />

alle überlebt. Aber – ich bin nicht<br />

alt, nur etwas länger auf dieser<br />

Welt!“<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber<br />

11


Das Welser Kaiser-Panorama<br />

gehört zu den wenigen,<br />

weltweit noch original<br />

erhaltenen, stereoskopischen<br />

Rundpanoramen. Kolorierte<br />

Stereo fotografien auf Glas, die<br />

einen drei dimensionalen Seheindruck<br />

er zeugen, zeigen alte<br />

Welser Stadt ansichten.<br />

„Kaiser“ steht für Wichtigkeit<br />

und „Panorama“ für Rundgemälde.<br />

Es ist ein Betrachtungsgerät, ein<br />

Rundbau mit 3,75 m Durchmes-<br />

12<br />

KAISER-PANORAMA<br />

„Als die Bil<strong>der</strong> laufen lernten“<br />

das KAISER-PANORAMA<br />

zu Gast im Festsaal <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>liebe<br />

vom Samstag 7. Februar bis Sonntag 3. Mai 2009<br />

ser und 2,40 m Höhe, um das<br />

25 Personen Platz finden, und das<br />

in einem Durchlauf 50 stereoskopische<br />

Bil<strong>der</strong> zur Ansicht bringt.<br />

1880 wurde das Unternehmen<br />

Kaiser-Panorama in Berlin ge -<br />

gründet und fand rasch Verbreitung<br />

bis 1910 in mehr als 250<br />

Städten im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Mit <strong>der</strong> Erfindung und zunehmenden<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Kinematographie<br />

kam <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>gang.<br />

1897 war das „Welt-Kaiser-Panorama“<br />

zum ersten Mal in Wels<br />

zu Gast. 1903 wurde das Kaiser-<br />

Panorama installiert. Nach mehreren<br />

Umzügen vom Stadtplatz<br />

auf die Ringstraße wurde es 1955<br />

nach <strong>der</strong> Lokalauflösung vom<br />

Welser Stadt museum gekauft.<br />

Nach <strong>der</strong> Reno vierung 1995 ging<br />

das Kaiser-Panorama wie<strong>der</strong> in<br />

Son<strong>der</strong> ausstellungen auf Wan<strong>der</strong>schaft,<br />

seit 2002 ist es wie<strong>der</strong><br />

in Wels.<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber


Mai<br />

Fr. Johanna Wiesinger<br />

Fr. Elfriede Klepper<br />

Hr. Alois Dametz<br />

Fr. Anna Schnei<strong>der</strong><br />

Hr. Johann Hosek<br />

August<br />

Fr. Maria Doppelbauer<br />

Hr. Stefan Krenslehner<br />

Fr. Sophie Krenn<br />

Hr. Anton Rohringer<br />

Fr. Juliana Pröll<br />

Juni<br />

GEBURTSTAGE<br />

Fr. Josefine Biehler<br />

Fr. Wilhelmine Freund<br />

Fr. Maria Bräuer<br />

Fr. Marianne Jabornegg<br />

Fr. Anna Petermair<br />

Fr. Anna Schrögenauer<br />

Hr. Josef Weinberger<br />

Fr. Maria Nie<strong>der</strong>mayr<br />

Fr. Maria Moser<br />

September<br />

Fr. Rosalia Seitz<br />

Fr. Hedwig Gahleitner<br />

Fr. Theresia Schmid<br />

Fr. Theresia Muckenschnabel<br />

Fr. Hildegard Heidenberger<br />

Fr. Rosina Fichtinger<br />

Fr. Theresia Fragner<br />

Fr. Gertrud Schmidt<br />

Fr. Theresia Hiefler<br />

Juli<br />

Fr. Kornelia Merl<br />

Fr. Hildegard Maier<br />

Fr. Anna Diller<br />

Fr. Anna Beiszmann<br />

Fr. Gertrud Schwaiger<br />

Fr. Katharina Schuch<br />

Oktober<br />

Hr. Manfred Bolda<br />

Fr. Theresia Hochedlinger<br />

Hr. Josef Hostnik<br />

Fr. Theresia Jantschgi<br />

Hr. Franz Gegenhuber<br />

Fr. Maria Preuer<br />

Fr. Katharina Blum<br />

Fr. Franziska Hruschka<br />

Fr. Josefa Wespl<br />

Fr. Ilse Soukup<br />

13


Seit September 2008 absolviere<br />

ich eine Ausbildung<br />

zur diplomierten Seniorenanimatorin<br />

am WIFI Linz,<br />

die Anfang Mai mit <strong>der</strong> Präsentation<br />

meiner Projektarbeit endet.<br />

Schon bald danach übernahm<br />

ich im Oktober 2008 die Bastelrunde<br />

und war gleich vollauf<br />

mit <strong>der</strong> Vorbereitung des Weihnachtsbasars<br />

beschäftigt. Dank<br />

<strong>der</strong> tatkräftigen Mithilfe einiger<br />

unserer Bewohnerinnen, einiger<br />

Mitarbeiterinnen und <strong>der</strong> Un-<br />

14<br />

BESCHÄFTIGUNG<br />

Beschäftigungsprogramm NEU<br />

Gedächtnistraining und Bastelrunde mit AFB Iris Gaßner<br />

terstützung durch Freunde des<br />

Hauses hatten wir bald vieles anzubieten:<br />

Glasteller in Serviettentechnik,<br />

Stofftaschen, verzierte<br />

Kerzen, Teddybären, Teelichter,<br />

adventlicher und weihnachtlicher<br />

Tischschmuck, Christbaumschmuck,<br />

kleine Kripperl,<br />

Vogelhäuser, Wichtel, Engel<br />

und vieles mehr. Es war schön zu<br />

erleben, mit welchem Eifer und<br />

welcher Freude die Bewohnerinnen<br />

mitmachten.<br />

Am 29. November 2008, wie<br />

jedes Jahr am Samstag vor dem<br />

<strong>1.</strong> Adventsonntag fand dann<br />

„mein“ erster Bastelmarkt statt.<br />

Die angebotenen Würstel fanden<br />

guten Absatz Auch dank<br />

<strong>der</strong> intensiven Unterstützung<br />

durch meine Familie wurde er ein<br />

großer Erfolg.


Traditionell am Samstag vor<br />

dem Palmsonntag, dieses Jahr<br />

am 04.04.2009 fand unser Osterbastelmarkt<br />

statt.<br />

Sr. Anita bot ihre wun<strong>der</strong>schönen<br />

Schmetterlinge, ihre bunten<br />

selbstgemalten Seidentücher und<br />

die kunstvoll gehäkelten Ostereier<br />

an. Unsere Bastelgruppe hatte<br />

Osterschmuck, verzierte Spanschachteln,<br />

Blumenschmuck,<br />

Blumen töpfe, Teddybären und<br />

Osterteller angefertigt. Meine<br />

Mutter brachte selbstgemachte<br />

Hardanger Ostereier. Für die<br />

zahlreichen Bastelmarktbesucher<br />

gab es wie<strong>der</strong> Würstel und Brote<br />

mit Frühlingsaufstrich. Alle Beteiligten<br />

haben sich sehr über den<br />

regen Zuspruch und den tollen<br />

Erfolg gefreut. Ich danke allen<br />

für die tatkräftige Unterstützung,<br />

sie ist für mich eine große Motivation.<br />

Gedächtnistraining<br />

Seit Jänner 2009 habe ich auch<br />

die Gedächtnisrunde im Haus<br />

übernommen: jeden Mittwoch<br />

von 09.00 bis 10.00 Uhr betätigen<br />

wir Körper, Geist und Seele,<br />

wobei wir mit Aufwärmen im<br />

BESCHÄFTIGUNG<br />

Sitzen zum Lockerwerden und<br />

Einsteigen beginnen. Danach<br />

folgen verschiedene Gedächtnisübungen,<br />

Wortfindungsübungen<br />

zu einem bestimmten Thema.<br />

Bewegungsübungen mit Bällen,<br />

Tüchern und eine Geschichte<br />

o<strong>der</strong> ein Gedicht schließen die<br />

gemeinsame Stunde.<br />

Regelmäßig kommen ca. 12 BewohnerInnen<br />

aus unserem Haus<br />

in den Festsaal, es macht ihnen<br />

sichtlich Spaß, und sie machen<br />

mit viel Eifer mit.<br />

Gymnastik im Sitzen<br />

Jeden Montag von 14.00 Uhr – 15.00 Uhr geht’s lustig zu. Da<br />

kommt Frau Josefa Weixelbaumer, eine aktive Bewohnerin, abwechselnd<br />

in jedes Stockwerk und macht leichte Turnübungen<br />

mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie ist gelernte Gymnastiklehrerin,<br />

und es macht ihr Freude, ihr Wissen und Können weiterzugeben.<br />

Sie nimmt sich beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> BewohnerInnen an, <strong>der</strong>en<br />

Fortbewegungsmöglichkeiten schon sehr eingeschränkt sind.<br />

Dabei werden Bälle o<strong>der</strong> Säckchen über den Tisch zugeworfen.<br />

Auch manche leichte Fingerübung und Oberarmübung wird gemacht.<br />

Aber das Schönste daran ist: es macht großen Spaß, und<br />

es wird viel gelacht. Wir sagen Fr. Weixelbaumer ein herzliches<br />

Danke! Sr. Emanuela<br />

15


Dieses Jahr verlief die Vorbereitung<br />

etwas kurzfristig, aber dank <strong>der</strong> regen<br />

Mithilfe meiner KollegInnen und unserer<br />

BewohnerInnen stand rasch das<br />

Programm für den Faschingsnachmittag<br />

am Dienstag, 20. Jänner 2009 fest.<br />

Das Programm beinhaltete den Einmarsch<br />

<strong>der</strong> BewohnerInnen zu den<br />

Klängen des Radetzkymarsches, anschließend<br />

stellten sich die 10 kleinen<br />

Negerlein durch das engagierte Team<br />

vom <strong>1.</strong> Stock vor. Schwester Anita<br />

brachte einen Werberap, danach einen<br />

Indianertanz mit Mitarbeiterinnen.<br />

Weiter ging es mit dem Huttanz, <strong>der</strong><br />

gemeinsame Auftritt von Sr. Jacinta<br />

und Sr. Michaela „bei <strong>der</strong> Bushaltestelle“<br />

trug viel zur allgemeinen Unterhaltung<br />

bei. Beim Instrumentenlied, in<br />

dem Stimmen Instrumente imitierten,<br />

konnten sich alle beteiligen. Lustiger<br />

Abschluss war <strong>der</strong> Kanon aus unterschiedlichen<br />

Lie<strong>der</strong>n. Launig umrahmt<br />

wurde dieser närrische Nachmittag von<br />

unserer „Hausband“ Fischer und Co<br />

aus Linz, sie sorgte dafür, dass zwischendurch<br />

immer wie<strong>der</strong> das Tanzbein<br />

eifrig geschwungen wurde. Sogar Prof.<br />

Yannick Baillier wagte ein Tänzchen.<br />

Zur Stärkung gab es Faschingskrapfen,<br />

Knabbergebäck und Limonade.<br />

Mein herzliches Dankeschön gilt allen<br />

Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung<br />

und die zahlreiche Mithilfe<br />

bei <strong>der</strong> Programmgestaltung. Es war<br />

für mich eine große Hilfe und Freude<br />

beim gemeinsamen Tun.<br />

AFB Iris Gaßner<br />

FASCH<br />

„Eine Reise<br />

„Eine Reise<br />

Faschingsfest i


ING<br />

um die Welt“<br />

um die Welt“<br />

<strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>liebe<br />

Faschingdienstag<br />

Die Volkstanzgruppe aus Grieskirchen besuchte<br />

uns am Faschingdienstag. Es war<br />

ein lustiger und herrlicher Nachmittag. Der<br />

Bän<strong>der</strong>tanz, den sie uns vorführten, war<br />

einfach wun<strong>der</strong>bar. Herr Direktor Wimmer<br />

spielte auf seiner Ziehharmonika und<br />

brachte so richtig Schwung in den Saal. Die<br />

Zeit verging einfach viel zu schnell, und wir<br />

hoffen auf ein baldiges Wie<strong>der</strong>sehen und<br />

Wie<strong>der</strong>hören.<br />

Danke <strong>der</strong> Volkstanzgruppe für den abwechslungsreichen<br />

und schönen Nachmittag!<br />

Bewohnerin Maria Nie<strong>der</strong>mayr


Im Rahmen meiner Ausbildung<br />

zur Fachsozialbetreuerin<br />

an <strong>der</strong> Altenbetreu<br />

ungs schule des Landes<br />

führte ich im vergangen Zeitraum<br />

Oktober und November meine<br />

Projektarbeit im Alten- und<br />

Pflegeheim Bru<strong>der</strong>liebe durch.<br />

Ich danke <strong>der</strong> Heimleitung<br />

Sr. Ratholda, <strong>der</strong> Pflegedienstleitung<br />

Frau Gertraud Bachleitner<br />

und meiner Stationsleitung<br />

Sr. Emanuela, die mit großem Interesse<br />

mein Projekt ermöglicht<br />

und unterstützt haben.<br />

Fachlich begleitet wurde ich<br />

von Frau Elisabeth Bauer, sie ist<br />

Dozentin für Mäeutik am IMOZ<br />

Institut.<br />

Der Begriff Mäeutik, altgriechisch<br />

„Hebammenkunst“ meint<br />

wörtlich „Erlösung, Befreiung“<br />

im über tragenen Sinn. Der Philosoph<br />

Sokrates wollte durch<br />

mäeutische Fragestellung den<br />

Menschen ihre eigenen tieferen<br />

Einsichten bewusst machen.<br />

18<br />

Projektgruppe<br />

PROJEKT „MÄEUTIK“<br />

MÄEUTIK –<br />

Die Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong>in Cora van<br />

<strong>der</strong> Kooij begann 1981 mit<br />

Pflege personen in Altersheimen<br />

in den Nie<strong>der</strong> landen zu arbeiten.<br />

Sie be obachtete genau und<br />

sah die Wechsel wirkung <strong>der</strong> beiden<br />

Lebens welten von HeimbewohnerInnen<br />

und Alten- und<br />

Pflegepersonal. Sie er kannte,<br />

welcher Reichtum, welche Res-<br />

sourcen bei Pflegepersonen<br />

und BewohnerInnen vorhanden<br />

sind.<br />

Cora van <strong>der</strong> Kooij meint: „Der<br />

Begriff mäeutisch steht für das<br />

Bewusstmachen des intuitiven<br />

Wissens, von Erfahrungen, die<br />

während <strong>der</strong> Pflegearbeit gemacht<br />

werden.“<br />

Ihr geht es nicht so sehr darum,<br />

ein neues Konzept zu ent wickeln,<br />

son<strong>der</strong>n die Anwendung neuer<br />

Erkenntnisse und kreativer Ideen<br />

zu för<strong>der</strong>n. Sie sieht es als Versuch,<br />

alles, was <strong>der</strong> Pflegende<br />

jetzt weiß (mo<strong>der</strong>ne Pflege standards,<br />

Validation, Basale Stimulation,<br />

Kinästhetics, Snoezelen<br />

etc.) zu integrieren. Zielgruppe<br />

sind pflege bedürftige alte Menschen,<br />

altersverwirrte und geistig<br />

Be hin<strong>der</strong>te mit Demenz.<br />

1997 kam dieser Pflegebegriff<br />

in Deutschland auf, mittlerweile<br />

ist dieses Pflegekonzept allein<br />

in Oberösterreich in 13 Häusern<br />

eingeführt.


PROJEKT „MÄEUTIK“<br />

for<strong>der</strong>ung beim Pflege personal<br />

besteht darin, die Gefühle zu<br />

bestätigen, Wertschätzung zu vermitteln,<br />

ohne als Betreuer darunter<br />

zu leiden.<br />

Erlebensorientierte Pflege bedeutet<br />

bei <strong>der</strong> täglichen Betreuung,<br />

dass auf das schmerzhafte<br />

und traurige Erleben des Körpers<br />

im Alter Rücksicht genommen<br />

wird, und versucht wird, angenehmes<br />

Erleben zu ermöglichen.<br />

erlebensorientierte Pfl ege<br />

Das mäeutische Pflegemodell<br />

basiert auf <strong>der</strong> Ich-Du-Beziehung<br />

zwischen <strong>der</strong> Pflegeperson und<br />

dem Pflegebedürftigen. Beide<br />

sind ver letzliche Menschen mit<br />

Mög lichkeiten, Gefühlen, Gedanken<br />

und Grenzen. Eine echte<br />

Beziehung kann nicht gelingen,<br />

wenn die Bereitschaft <strong>der</strong> Pflegeperson<br />

dazu fehlt. Pflege ohne<br />

Beziehung wird zu Fließ bandarbeit<br />

und berücksichtigt nur körperliche<br />

Probleme, was be son<strong>der</strong>s<br />

in <strong>der</strong> Pflege von Personen mit<br />

Demenz zu Misserfolg und Frustration<br />

auf beiden Seiten führt.<br />

Im Mittelpunkt steht <strong>der</strong> einzelne<br />

Bewohner, die Intuition <strong>der</strong> Pflegeperson<br />

gilt als Aus gangs punkt.<br />

Wichtig ist es, die E rlebens welt<br />

<strong>der</strong> HeimbewohnerInnen mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Biographiearbeit kennen<br />

zu lernen. Eine Kernfrage<br />

für den Umgang mit dementen<br />

Menschen ist die Frage nach<br />

<strong>der</strong> eigenen Person. Hier ist<br />

eine emphatische (=einfühl same)<br />

Grundhaltung hilfreich. Die Validation,<br />

die Kunst des Umgangs<br />

mit dementiell erkrankten Menschen,<br />

unterstützt diese Haltung.<br />

Die emo tionalen Grundbedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Be wohner bestehen aus<br />

Nähe (Um armung, Zuhören), gekannt<br />

sein (beim Namen nennen)<br />

und ganz sein (Aufmerksamkeit).<br />

Die Aufgabe und Heraus-<br />

Es gilt darauf zu achten, wie <strong>der</strong><br />

Kontakt aufge nommen wird,<br />

wie und wo Be rührung stattfindet.<br />

Der Körper des Bewohners<br />

ist eine wichtige Quelle <strong>der</strong> Information,<br />

die Erkenntnisse <strong>der</strong><br />

Basalen Stimulation sind hier<br />

gut anzuwenden.<br />

BITTE UMBLÄTTERN<br />

Projektarbeit Mäeutik im Alten- und Pfl egeheim Bru<strong>der</strong>liebe.<br />

19


Ein weiterer wichtiger Ausgangspunkt<br />

ist die Erlebenswelt <strong>der</strong><br />

Pflegepersonen.<br />

Wenn Pflegepersonen bereit<br />

sind, sich auf echte Beziehungen<br />

einzulassen, werden sie dadurch<br />

auch verletzlicher. Wichtig ist<br />

das regelmäßige Gespräch und<br />

<strong>der</strong> Aus tausch darüber im Pflegeteam,<br />

um sich zu stützen und<br />

zu trösten.<br />

Auf diese Weise wird <strong>der</strong> Fluktuation,<br />

Berufsflucht und dem<br />

Burn-out entgegengewirkt.<br />

Das mäeutische Pflege- und<br />

Betreuungsmodell wird auch<br />

als „Türöffnungs theorie“ bezeichnet:<br />

Je mehr die Pflegekräfte im -<br />

stande sind, die Tür zur eigenen<br />

inneren Welt offen zu halten,<br />

desto besser können sie die Tür<br />

zur inneren Erlebniswelt <strong>der</strong> Bewohner<br />

öffnen. Die Tür öffnet<br />

20<br />

PROJEKT „MÄEUTIK“<br />

Frau Norberta Neulinger stellte sich für das Projekt zur Verfügung.<br />

sich nur dann, wenn sie mit Zuneigung<br />

und Ein fühl ungsvermögen<br />

geölt ist.<br />

Instrumente <strong>der</strong> Mäeutik:<br />

Für Cora van <strong>der</strong> Kooij ist die erlebens<br />

orientierte Methode dazu<br />

da, die eigenen gefühlsmäßigen<br />

Er fahrungen, kreativen Einfälle,<br />

<strong>der</strong> Kontaktmöglichkeiten<br />

bewusst zu machen. Das ober-<br />

…weil du liebst<br />

Was wir lieben wird verwandelt.<br />

Aus dem Frosch wird ein Prinz,<br />

aus dem Unscheinbaren<br />

wird etwas Wichtiges.<br />

Aus dem Aufgegebenen<br />

entsteht neues Leben.<br />

Aber am meisten<br />

verwandeln wir uns selbst.<br />

ste Ziel ist, Be ziehung zum Bewohner<br />

aufzubauen, sich über<br />

die Möglichkeiten im Team auszutauschen<br />

und zu reflektieren<br />

und dafür eine gemeinsame<br />

Sprache zu finden.<br />

Instrumente:<br />

• Beobachtungsbogen mit<br />

Charakteristik und Umgangsempfehlung<br />

• Pflegekarte – Pflege- und<br />

Be treu ungs plan<br />

• Bewohnerbezogene Besprechung<br />

• Eingewöhnungsliste mit Angehörigen<br />

gespräch<br />

Die Einführung erfolgt durch<br />

Mit arbeiterinnen des 1996 gegründeten<br />

IMOZ-Instituts in<br />

dreitägigen Basiskursen. Normalerweise<br />

werden nicht nur ausgebildetes<br />

Pflegepersonal geschult,<br />

son<strong>der</strong>n auch Mitarbeiter in <strong>der</strong><br />

Reinigung, Küche und Verwaltung.<br />

Alle Instrumente werden<br />

erklärt und geübt, so dass alle<br />

Mitarbeiter dieses Pflege- und<br />

Betreuungsmodell leicht erlernen<br />

und anwenden können.<br />

FSB-A Elisabeth Brameshuber


Unsere neuen MitarbeiterInnen<br />

begrüßen wir herzlich in unserem Haus!<br />

Gertraud Tinkhauser<br />

Altenfachbetreuerin<br />

MITARBEITERSEITE<br />

Wolfgang Szokol<br />

Altenfachbetreuer<br />

Anna Wöhrnschiml<br />

Reinigung<br />

Martina Ortmeir<br />

Reinigung<br />

Wir haben zur Zeit viele Praktikantinnen im Haus und freuen uns darüber!<br />

Einen herzlichen Dank für den Einsatz zum Wohl unsere Bewohnerinnen und Bewohner!<br />

Von zwei Mitarbeiterinnen verabschieden wir uns, weil sie in die wohlverdiente Pension gehen:<br />

Frau Justine Berger arbeitete 36 Jahre im Haus<br />

Frau Bisera Cazin arbeitete 10 Jahre im Haus<br />

Wir danken für die Treue, mit <strong>der</strong> sie ihren Dienst getan haben und wünschen gute,<br />

gesegnete Jahre für den neuen Lebensabschnitt!<br />

Abschied kann manchmal sehr hart sein, und so mussten wir auch unsere<br />

Sr. Michaela Corn ziehen lassen. Wir danken ihr für allen Frohsinn, für ihren<br />

Einsatz, für alles, was sie in unserem Haus gewirkt hat.<br />

Ihre Reise ging am 27. Februar 2009 mit dem Zug nach Rom, wo sie ein Jahr<br />

bleiben wird. Dort arbeitet und lebt sie in einer internationalen Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Kreuzschwestern.<br />

Der Kontakt bricht nicht ab, und so schickte sie uns vor kurzem dieses Foto.<br />

Wir wünschen ihr eine gute Zeit in Rom und viel Freude auch am Bestaunen<br />

<strong>der</strong> vielen Sehenswürdigkeiten, welche diese Stadt bereithält!<br />

Lösungen zu den Scherzfragen:<br />

• <strong>der</strong> Käse<br />

• <strong>der</strong> Erdgeschoss<br />

• die Nase<br />

• <strong>der</strong> Regenbogen<br />

• mit <strong>der</strong> Krawatte<br />

Lösungen zu den Rätseln:<br />

• das Gericht<br />

• <strong>der</strong> Uhrzeiger<br />

• das Blatt<br />

• <strong>der</strong> Urlaub<br />

21


22<br />

„Gottes Güte hat<br />

keine Grenzen!“<br />

Mutter Maria Theresia Scherer<br />

VORBILDER<br />

MUTTER MARIA<br />

Am 3<strong>1.</strong> Oktober 1825<br />

wurde Anna Maria Katharina<br />

Scherer als viertes<br />

von sieben Kin<strong>der</strong>n geboren. Ihr<br />

Geburtsort ist Meggen am Vierwaldstätter<br />

See, Kanton Luzern<br />

in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Die Eltern, Karl Josef Scherer<br />

und Anna Maria, geb. Sigrist,<br />

führten das kleine Bauerngut „In<br />

<strong>der</strong> Weid“. Von klein auf musste<br />

sie in Haushalt, Garten und Feld<br />

mitarbeiten und lernte genügsam<br />

und einfach zu leben.<br />

Am 15. Februar 1833 starb ihr<br />

Vater, erst 48-jährig, an einer<br />

Lungenentzündung. Die Fami-<br />

lie wurde danach getrennt. Die<br />

kleinen Geschwister blieben bei<br />

<strong>der</strong> Mutter, die älteste Schwester<br />

fand Aufnahme in einem Pfarrhaushalt,<br />

ihr Bru<strong>der</strong> Konrad wurde<br />

„verkostgeldet“, und sie selber<br />

kam zu den ledigen Brü<strong>der</strong>n<br />

ihrer Mutter Felix und Joseph<br />

Sigrist, von denen einer ihr Patenonkel<br />

war. Katharina war ein<br />

aufgewecktes Kind, mit einem<br />

starken Willen und sie lernte<br />

sehr leicht. Im Alter von 16 Jahren<br />

wurde sie nach dem Willen<br />

des Pfarrers, <strong>der</strong> Mutter und <strong>der</strong><br />

älteren Geschwister ins Bürgerspital<br />

nach Luzern geschickt.


Eine ihrer Schwestern war zuvor<br />

schon dahin geschickt worden.<br />

Ihr fiel es anfänglich schwer, in<br />

<strong>der</strong> Armen- und Krankenpflege<br />

eingesetzt zu werden, aber „die<br />

Gnade siegte bald“, schrieb sie<br />

später über diese Zeit.<br />

Im Juli 1844 pilgerte sie zur Benediktinerabtei<br />

Einsiedeln, dort<br />

erkannte sie ihre Berufung zum<br />

Ordensleben.<br />

Am 5. Oktober desselben Jahres<br />

begegnete sie dem Grün<strong>der</strong> Pater<br />

Theodosius Florentini.<br />

Am <strong>1.</strong> März 1845 trat Katharina<br />

dem von ihm gegründeten Lehrschwesterninstitut<br />

von Menzin-<br />

VORBILDER<br />

Mutterhaus <strong>der</strong><br />

Kreuzschwestern,<br />

Ingenbohl in <strong>der</strong><br />

Schweiz<br />

THERESIA SCHERER<br />

gen bei, am 27. Juni 1845 brach<br />

sie mit einer Begleiterin ins<br />

Noviziat nach Menzingen auf.<br />

Schon am 27. Oktober desselben<br />

Jahres legten Katharina und<br />

vier weitere Frauen ihre Gelübde<br />

ab. Das war <strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> religiösen<br />

Familie <strong>der</strong> „Schwestern<br />

vom Heiligen Kreuz“.<br />

Nach einem Praktikumsjahr in<br />

Galgenen wirkte sie in Baar und<br />

in Oberägeri als Lehrerin und<br />

Oberin <strong>der</strong> kleinen Gemeinschaften.<br />

1850 berief Pater Theodosius sie<br />

in das Armen- und Waisenhaus<br />

von Näfels, sie wurde zur so ge-<br />

nannten Armenmutter. Im selben<br />

Jahr hatte er als Dompfarrer in<br />

Chur ein kleines Spital eröffnet.<br />

Im März 1852 wurde die Leitung<br />

desselben an Mutter Maria Theresia<br />

übertragen.<br />

Per Handschlag mit Pater Theodosius<br />

besiegelte sie ihren weitern<br />

Weg, anstatt bei ihrer Lehrtätigkeit<br />

zu bleiben, in <strong>der</strong> Caritas<br />

tätig zu sein. 1855 kaufte Pater<br />

Theodosius um 5 Franken den<br />

Niggschen Hof auf einem Hügel<br />

über Ingenbohl, das Mutterhaus<br />

<strong>der</strong> Kreuzschwestern. 1856<br />

trennten sich die beiden Institute<br />

Menzingen (Schulen) und Ingenbohl<br />

(Krankenpflege). Mutter<br />

M. Theresia wurde am 13. Oktober<br />

1857 zur Generaloberin <strong>der</strong><br />

„Barmherzigen Schwestern vom<br />

Heiligen Kreuz“ gewählt. Sie<br />

war unermüdlich damit beschäftigt,<br />

sich für die Ärmsten einzusetzen,<br />

Hilfe da zu leisten und zu<br />

verschaffen, wo sie nötig war.<br />

Freilich war das ein unendliches<br />

Unterfangen, denn die Not war<br />

allerorten und sehr vielfältig.<br />

Mutter M. Theresia sagte oft:<br />

„Was ist besser: zu Füssen des<br />

Herren zu sitzen o<strong>der</strong> ihn in seinen<br />

kranken Glie<strong>der</strong>n zu pflegen?“<br />

Ihr bisheriges Leben war<br />

hart, voller Arbeit und Entbehrungen.<br />

Aber die größte Bürde<br />

übernahm sie nach dem Tod von<br />

23


Pater Theodosius, er starb am 15.<br />

Februar (wie ihr leiblicher Vater)<br />

1865. Dieser hatte durch Fehlinvestitionen<br />

Schulden angehäuft.<br />

Mutter M. Theresia wollte das<br />

schon Geschaffene erhalten und<br />

nahm das belastende Erbe des<br />

Grün<strong>der</strong> vaters an. Sie war erst<br />

40 Jahre alt, als sie am 15. September<br />

1865 die Papiere unterschrieb,<br />

die für sie gleichzeitig<br />

Last und Verantwortung, aber<br />

auch ein Zeichen <strong>der</strong> Treue und<br />

Hoffnung waren. Sie wollte die<br />

Gläubiger vor den Folgen unbezahlter<br />

Schulden bewahren, und<br />

sie wollte die Ehre des Stifters<br />

retten.<br />

Nach vier harten, entbehrungsreichen<br />

Jahren für die Schwestern<br />

und für sie selber (alle mussten<br />

sehr oft Hunger leiden), war am<br />

22. März 1869 die Schuld getilgt.<br />

Aber damit waren die schweren<br />

Jahre <strong>der</strong> Prüfungen für Mutter<br />

M. Theresia noch nicht vorbei.<br />

Ein Neffe von Pater Theodosius<br />

erhob Anspruch auf das eben von<br />

den Schwestern gerettete Erbe.<br />

3 lange Jahre dauerte <strong>der</strong> Prozess,<br />

<strong>der</strong> zu Gunsten <strong>der</strong> Schwestern<br />

endete, weil betrügerische Machenschaften<br />

seitens des Neffen<br />

nachgewiesen werden konnten.<br />

M. M. Theresia schenkte dem<br />

Neffen danach einen angemessenen<br />

Betrag.<br />

Nachdem dieses Unheil abgewendet<br />

worden war, wollte ein<br />

im August 1872 eingesetzter<br />

Kapuziner als Superior in Ingenbohl,<br />

die Kongregation dann umformen<br />

um sie kontemplativer<br />

(beschaulicher) zu machen. Die<br />

tatkräftige und weltoffene Mut-<br />

24<br />

VORBILDER<br />

ter M. Theresia dankte damals<br />

schweren Herzens als Generaloberin<br />

ab, weil sie nicht auf die<br />

für sie so wichtige Arbeit an den<br />

Menschen verzichten konnte. Sie<br />

war viel auf Reisen, weil sie sich<br />

über die Verhältnisse <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassungen<br />

im In- und Ausland<br />

selbst ein Bild machen wollte, um<br />

sofort mit Rat und Tat eingreifen<br />

zu können. Sie wollte auch für<br />

„ihre“ Schwestern je<strong>der</strong>zeit da<br />

sein, ihnen vermitteln, dass sie<br />

nicht alleine dastanden, sie versuchte<br />

allen Mutter zu sein. Ihr<br />

Leben war alles an<strong>der</strong>e als beschaulich.<br />

Viele Nonnen, Priester<br />

und bedeutende Persönlichkeiten<br />

setzten sich in Folge aber für die<br />

Weiterführung des Ordens, wie<br />

er bisher geführt wurde, ein. So<br />

übernahm sie neuerlich das Amt<br />

<strong>der</strong> Generaloberin.<br />

Sr. Pazzis mit<br />

Maria Diesenreiter<br />

„Gott ist die stete Hilfe<br />

<strong>der</strong>er, die ihn anrufen.“<br />

Mutter Maria Theresia Scherer<br />

Einfachheit, Fröhlichkeit, Intelligenz<br />

und unerschütterlicher<br />

Glaube und Einsatz bezeichnen<br />

den Lebens- und Schaffensweg<br />

Mutter Maria Theresias. Ihre Liebe<br />

zu Gott und den Mitmenschen<br />

war ihr Antrieb, und sie blieb<br />

sich selber immer treu. Sie arbeitete<br />

äußerst selbstlos und trotz<br />

<strong>der</strong> Gesundheitsprobleme (akuter<br />

Rheumatismus, Krampf -<br />

a<strong>der</strong>n. Leberkrankheit) war sie<br />

nie verbissen o<strong>der</strong> gar verbittert<br />

– sie verausgabte sich völlig.<br />

1887 stellte ein Arzt Leberkrebs<br />

fest. Am <strong>1.</strong> Mai 1888 empfing<br />

sie die Sterbesakramente. Nach<br />

vielen Tagen qualvollen Leidens<br />

verstarb sie am 16. Juni 1888 –<br />

Ihre letzten Worte: „Himmel,<br />

… Himmel!“<br />

Beim Tode <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>in<br />

zählte die Kongregation 1658<br />

Ordensschwestern, die in mehreren<br />

Län<strong>der</strong>n und 434 Einrichtungen<br />

(Schulen, Spitäler,<br />

Armenhäuser, Waisenhäuser, Kin<strong>der</strong>heime…)<br />

tätig waren.<br />

Am 29. Oktober 1995 wurde<br />

Mutter Maria Theresia Scherer<br />

von Papst Johannes Paul II. in<br />

Rom selig gesprochen.<br />

Die Grün<strong>der</strong>in kann uns sicherlich<br />

in vielerlei Hinsicht ein<br />

Vorbild sein, aber mich persönlich<br />

beeindruckt immer, wenn<br />

ich ihr Leben betrachte, wie sie<br />

gerade in schweren Zeiten auf<br />

ihrem Weg durchhalten und sogar<br />

noch Mut machen konnte.<br />

Gott sei Dank konnte sie damals<br />

alles Unheil abwenden, das den<br />

Orden bedrohte. So erfahren die<br />

Menschen bis heute durch ihr<br />

Lebenswerk viel Gutes.<br />

AFB Bettina Schneeberger


Unsere neuen<br />

Heimbewohner<br />

heißen wir herzlich willkommen!<br />

„Am Ende<br />

gehen wir<br />

zum Leben<br />

und<br />

zur Liebe!“<br />

NEUE HEIMBEWOHNER / VERSTORBENE<br />

Frau Theresia Hiefler<br />

Frau Anna Panhölzl<br />

Wir denken an<br />

unsere<br />

verstorbenen<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner!<br />

Herr Franz Lasinger<br />

im 88. Lebensjahr<br />

23.12.2008<br />

Sr. Rosaria Hetzmannse<strong>der</strong><br />

im 100. Lebensjahr<br />

17.0<strong>1.</strong>2009<br />

Herr Raimund Jabornegg<br />

im 94. Lebensjahr<br />

1<strong>1.</strong>02.2009<br />

Frau Aloisia Hauser<br />

im 9<strong>1.</strong> Lebensjahr<br />

16.02.2009<br />

Frau Pauline Wagner<br />

im 85. Lebensjahr<br />

15.03.2009<br />

Frau Anna Schalk<br />

im 89. Lebensjahr<br />

19.03.2009<br />

Totengedenken:<br />

Am Allerseelentag feierte unser Hausseelsorger,<br />

Herr Prof. Dametz, die Hl.<br />

Messe in <strong>der</strong> Kapelle für die Verstorbenen<br />

des Hauses vom vergangenen<br />

Jahr. Mit Gesang und festlicher Orgelmusik<br />

von Sr. Michaela wurde <strong>der</strong><br />

Gottesdienst feierlich gestaltet. Beim<br />

Nennen des Namens des jeweiligen<br />

Verstorbenen wurde ein kleines Licht<br />

am Altar entzündet.<br />

Wir freuen uns sehr, dass viele Angehörige<br />

<strong>der</strong> Verstorbenen unsere Einladung<br />

gefolgt waren und die Hl. Messe<br />

mitfeierten. Danach gab es die Möglichkeit<br />

bei einem gemütlichen Frühstück<br />

miteinan<strong>der</strong> zu plau<strong>der</strong>n und so<br />

manche Erinnerungen wachzurufen.<br />

25


Gedichte von Frau Berta Pabst<br />

Frühlingserwachen<br />

Lieber Gott, gib <strong>der</strong> Erde Kraft,<br />

wecke auf – was in ihr noch schlaft.<br />

Wecke auf, was in ihr noch ruht,<br />

ist beim Sonnenschein schon gut.<br />

Gib den Fel<strong>der</strong>n Segen,<br />

Himmel, schick den warmen Regen.<br />

Lass die junge Saat gedeihen,<br />

kann durch Wärme sich erfreuen.<br />

Herrgott, gib den Wiesen Leben,<br />

dass Samen gute Früchte geben.<br />

Segne die warme, braune Erde,<br />

dass die Ernte reich auch werde.<br />

Gib <strong>der</strong> Saat nun Saft,<br />

wecke auf, was im Acker noch schlaft.<br />

Erwecke alles in <strong>der</strong> Natur,<br />

in Feld, Wiesen, Wald und Flur.<br />

26<br />

KULTUR<br />

Gedanken zur Fastenzeit<br />

Es ist nicht mehr mo<strong>der</strong>n auf etwas zu verzichten,<br />

immer und zu je<strong>der</strong> Zeit –<br />

will sich <strong>der</strong> Mensch alles richten.<br />

Die Zeit des Fastens zu leben,<br />

ist vom Glauben her wun<strong>der</strong>bar gegeben.<br />

Fasten könnte heißen, bewusster und einfacher leben<br />

Und den Armen ein kleines Almosen geben.<br />

Unsere Mitmenschen zu achten,<br />

die Natur des Erwachens dankbar betrachten,<br />

bewusst keine falschen Bemerkungen anbringen,<br />

dann könnte das Zusammenleben besser gelingen.<br />

Den Fernseher ausgewählt und sinnvoll benützen,<br />

sich selbst vor manchen Fehler schützen.<br />

Unserem Herrgott öfter in Messe und Rosenkranzgebet begegnen.<br />

Denn nur Er kann unser Tun mit seiner Liebe segnen.<br />

Alles sorgsamer tun als wir es gewohnt,<br />

dann werden wir sicher mit <strong>der</strong> Osterfreude belohnt.


KULTUR<br />

Gedichte von Frau Anna Schalk<br />

(sie ist am 15. März 2009 nach kurzer Krankheit verstorben)<br />

Frühlings Erwachen<br />

Die Sonnenstrahlen haben die Krokusse<br />

als erste an das Licht gelacht,<br />

sie sind schon lang genug in <strong>der</strong> Dunkelheit gehockt.<br />

Die Märzenbecher sind als zweite an <strong>der</strong> Reih’.<br />

Der Winter ist endlich jetzt vorbei.<br />

Die Tulpe schön rot blüht,<br />

jedes Jahr am gleichen Fleck auf’s neu<br />

und bleibt uns immer treu.<br />

Das Vergissmeinnicht ist nicht wegzudenken,<br />

es hält immer am Grabe Wacht<br />

und an die Lieben wird gedacht.<br />

Viele schöne Blumen folgen nach,<br />

was uns große Freude macht.<br />

Am Morgen<br />

Der Morgenstern ist verschwunden.<br />

Der Mond hat die Nacht überwunden.<br />

Das Morgenrot kommt herauf<br />

und zeigt <strong>der</strong> Sonne ihren Lauf.<br />

Die zarten Wolken ziehen leis’ vorbei<br />

und <strong>der</strong> Tag heute <strong>der</strong> ist neu.<br />

Die Berge winken von weitem her,<br />

<strong>der</strong> Wald ist ein Tannenmeer,<br />

die Wiesen sind schön grün und bunt bemalen,<br />

das machen alles die Sonnenstrahlen.<br />

Die Tiere groß und klein<br />

kann man seh’n durch den Sonnenschein.<br />

Alles ist so schön bereitet<br />

und von Gottes Hand geleitet.<br />

27


TERMINE/VERANSTALTUNGEN<br />

RELIGIÖSE ANGEBOTE DES HAUSES<br />

HEILIGE MESSEN: EUCHARISTISCHE ANBETUNG:<br />

täglich: 6.30 Uhr / 8.00 Uhr / 18.30 Uhr täglich: 15.00 – 16.00 Uhr (außer Do)<br />

Sonn- u. Feiertag: 8.00 Uhr und 18.30 Uhr Montag: 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Gebet für die Kirche<br />

ROSENKRANZ: Donnerstag: 20.00 – 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

täglich: 18.00 Uhr Rosenkranz und Lie<strong>der</strong><br />

Sonntag: 14.30 – 15.30 Uhr mit Vesper<br />

BEICHT- UND AUSSPRACHE-<br />

MÖGLICHKEIT / KRANKENSALBUNG: nach Vereinbarung<br />

ZÖNAKEL <strong>der</strong> Marianischen Priesterbewegung: jeden 3. Samstag im Monat<br />

Beginn: 14.00 Uhr (16.00 Uhr hl. Messe)<br />

EINKEHRTAGE MIT KAPLAN MAG. NORBERT PURRER<br />

Samstag: 30. Mai 2009 „Lasst euch vom Geist leiten“ Gal 5,16<br />

Samstag: 26. September 2009 „Seid fröhlich in <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

geduldig in <strong>der</strong> Bedrängnis, beharrlich im Gebet.“ Kol 3,16<br />

Mittwoch, 6. Mai 2009: Maiandacht in Maria Schauersberg, Abfahrt um 13.30 Uhr<br />

Freitag, 8. Mai 2009: Muttertagsfeier<br />

Donnerstag, 14. Mai 2009: Betriebsausflug für die MitarbeiterInnen<br />

Dienstag, 26. Mai 2009: Betriebsausflug für die MitarbeiterInnen<br />

Dienstag, 16. Juni 2009: Gartenfest<br />

TERMINE<br />

29


30<br />

Impressum<br />

18. <strong>Ausgabe</strong><br />

Herausgeber: Altenheim „Bru<strong>der</strong>liebe“<br />

Herrengasse 12, 4600 Wels<br />

Tel. 07242 46254, Fax DW 30<br />

Hersteller: The Best, Grafik & Design, Tel. 07242/52864<br />

Redaktion: Frau Bettina Schneeberger, Sr. Michaela Corn,<br />

Frau Elisabeth Brameshuber, Sr. Emanuela Lasinger<br />

Titelbild und Fotos: Altenheim „Bru<strong>der</strong>liebe“<br />

AHNLSONNTAG<br />

Ahnlsonntag<br />

Es war wie<strong>der</strong> ein schöner<br />

Nachmittag am Weißen<br />

Sonntag. Die Goldhaubengruppe<br />

von Wels besuchte<br />

uns und brachte uns gute Ahnlkipferl.<br />

Mit einem frischen Kaffee<br />

und den Kipferln dazu ergab<br />

das für uns alle eine gute gemeinsame<br />

Nachmittagskaffeejause.<br />

Landtagsabgeordnete Frau Anna<br />

Eisenrauch besuchte uns persön-<br />

lich und half auch beim Verteilen<br />

<strong>der</strong> Kipferl. Auch zu einem kleinen<br />

Plauscherl hatte sie Zeit.<br />

Herr Günther Rösner spielte wun<strong>der</strong>bar<br />

auf seiner Ziehharmonika,<br />

sodass wir am liebsten getanzt<br />

hätten.<br />

Es war einfach schön, und wir<br />

danken herzlich für diesen lieben<br />

Besuch.<br />

Bewohnerin Theresia Fischer<br />

E-Mail Adresse:<br />

schwester.ratholda@altenheim-bru<strong>der</strong>liebe.at Heimleitung<br />

schwester.gertraud@altenheim-bru<strong>der</strong>liebe.at Pflegedienstleitung<br />

schwester.emanuela@altenheim-bru<strong>der</strong>liebe.at Oberin<br />

Bankverbindung für freiwillige Spenden: Konto Nr. 17.026.972 VKB Wels<br />

Ein herzliches DANKE allen,<br />

die uns mit einer Spende unterstützt und geholfen haben!


HUMOR<br />

WITZE – SPRÜCHE – RÄTSEL<br />

AFB Bettina Schneeberger<br />

Scherzfragen:<br />

C Wer kann ohne Nase riechen?<br />

C Welches Geschoss bleibt immer<br />

auf <strong>der</strong> gleichen Stelle?<br />

C Wer trägt eine Brille und<br />

kann doch nicht sehen?<br />

C Welcher Bogen lässt sich nicht spannen?<br />

C Mit welcher Watte kann man die<br />

Ohren schlecht reinigen?<br />

Witze:<br />

Im Ring kämpfen zwei Boxer.<br />

Ein Zuschauer ruft aus voller Kehle: „Schlag zu, Benni!“<br />

Fragt sein Nachbar: „Ach, Sie sind wohl ein Fan von Benni?“<br />

„Nein, ich bin <strong>der</strong> Zahnarzt des Gegners!“<br />

Rätsel:<br />

Eine Katze und eine Maus gehen in die Konditorei.<br />

Sagt die Maus: „Ich hätte gern ein Stück Erdbeerkuchen mit Sahne.“<br />

Fragt <strong>der</strong> Konditor die Katze: „Und du?“<br />

„Ach, ich hätte nur gern etwas Sahne auf <strong>der</strong> Maus.“<br />

Ein Mann will in einer Schweizer Bank Geld einlegen.<br />

„Wie viel wollen Sie denn<br />

einzahlen?“ fragt <strong>der</strong> Kassier.<br />

Flüstert <strong>der</strong> Mann: „3 Millionen.“<br />

„Sie können ruhig lauter sprechen,“ sagt <strong>der</strong> Bankangestellte. „In <strong>der</strong><br />

Schweiz ist Armut keine Schande.“<br />

• a) Meine Lösung verurteilt.<br />

b) Meine Lösung wird gegessen.<br />

• Es läuft ohne Unterlass und kommt<br />

doch nicht vom Fleck.<br />

Was ist das?<br />

• Es ist spitz und auch rund,<br />

es wendet sich, es fällt und<br />

man nimmt es vor den Mund.<br />

Rate, was ist das?<br />

• Der erste Teil bezeichnet etwas sehr<br />

Altes.<br />

Der zweite Teil bildet das Kleid des<br />

Baumes.<br />

Das Ganze mögen alle gern,<br />

denn dann geht’s nach nah und fern!<br />

„Man ist nicht<br />

an <strong>der</strong> Spitze,<br />

um herabzublicken,<br />

son<strong>der</strong>n um<br />

vorauszuschauen.“<br />

Autorin unbekannt<br />

31


„Gott segne uns mit <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Hoffnung in den unscheinbaren<br />

und einfachsten Situationen unseres Alltags“<br />

Paul Weismantel

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