30.01.2013 Aufrufe

Antenne - Ausgabe 72 - SENIOcare

Antenne - Ausgabe 72 - SENIOcare

Antenne - Ausgabe 72 - SENIOcare

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt<br />

Unternehmenswerte. Seite 3<br />

Das Magazin der <strong>SENIOcare</strong> ® Ein Unternehmen AG · der Die <strong>SENIOcare</strong> führende private Heimgruppe in der Schweiz · www.seniocare.ch<br />

® AG<br />

<strong>Antenne</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>72</strong> ∙ Mai 2011<br />

Neue Pflegefinanzierung –<br />

Erfahrungen aus den ersten 100 Tagen.<br />

Seiten 4 – 6<br />

Wohnen mit Dienstleistungen /<br />

hausinterne Spitex. Seiten 7 – 9<br />

Neues aus den Wohn- und Pflegeheimen<br />

Lyssbachpark, Christa, Heimetli und Pelikan. Seiten 10 – 15<br />

«Wir bieten Menschen<br />

mit ihrer Geschichte ein Zuhause.»


2 Impressum<br />

Editorial<br />

Redaktionsteam<br />

Stefan Dennler<br />

Liliane Frischknecht<br />

Othmar Füglister<br />

Felix Graf<br />

Fränzi Joliat<br />

Armin Müllhaupt<br />

Alexandra Neidhart<br />

E-Mail<br />

info@seniocare.ch<br />

Internet<br />

www.seniocare.ch<br />

Herausgeber<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Ebnater Strasse 45<br />

9630 Wattwil<br />

Telefon +41 71 987 30 00<br />

Fax +41 71 987 30 06<br />

Layout und Druck<br />

Toggenburg Medien AG<br />

Ebnater Strasse 18<br />

9630 Wattwil<br />

Auflage<br />

5500 Exemplare<br />

Erscheint<br />

viermal jährlich<br />

Mit umweltschonendem,<br />

VOC-reduziertem Verfahren gedruckt.<br />

Titelbild:<br />

Unsere Mitarbeitenden sind bestrebt, dass<br />

sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

bei uns Zuhause fühlen.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Die Dame mit der Lampe<br />

Florence Nightingale, * 12. Mai 1820 in<br />

Florenz; † 13. August 1910 in London.<br />

In jedem Jahr wird der Geburtstag von<br />

Florence Nightingale, der 12. Mai, als Internationaler<br />

Tag der Pflegenden gewürdigt.<br />

Florence Nightingale war eine Begründerin<br />

der modernen Krankenpflege<br />

und einflussreiche Reformerin der Gesundheitsfürsorge<br />

in Grossbritannien.<br />

Erst mit 29 Jahren erhielt sie die Ausbildung,<br />

die ihr durch ihre Familie lange<br />

verwehrt blieb und übernahm mit 32<br />

Jahren ein kleines Pflegeheim. Da sie<br />

nachts die Patienten auf den Stationen<br />

mit einer Lampe in der Hand besuchte,<br />

ging Nightingale verkürzt und sentimentalisierend<br />

als Lady with the Lamp<br />

(«Dame mit der Lampe») in die britische<br />

Folklore ein. Für ihre Leistungen in der<br />

Gesundheitsfürsorge wurde Nightingale<br />

1883 durch Queen Victoria für ihre<br />

Dienste in der Pflege ausgezeichnet.<br />

Am Tag der Pflegenden werden verschiedene<br />

Anlässe durchgeführt und Vorlesungen<br />

gehalten, um das Berufsbild der<br />

Pflegenden ins rechte Licht zu rücken.<br />

Das ist auch gut so. In unseren 25 Wohn-<br />

und Pflegeheimen werden über 1000 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner gepflegt.<br />

Was in der Pflege täglich während 24<br />

Stunden geleistet wird, beeindruckt mich<br />

immer wieder aufs Neue. Wie es die Pflegenden<br />

schaffen, neben ihrer physisch<br />

und psychisch anstrengenden Arbeit hier<br />

ein Lächeln und dort ein nettes Wort für<br />

unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

zu finden, verdient allen Respekt. Ein<br />

nächtlicher Rundgang mit der Lampe<br />

reicht mitnichten aus, um Bewunderung<br />

zu ernten und in die Geschichte einzuge-<br />

hen. Vielen Ansprüchen muss begegnet<br />

werden. Zuerst natürlich die der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, dann diejenigen<br />

der Angehörigen sowie die des weiteren<br />

Umfeldes. Auch das Zusammen-<br />

arbeiten in Teams erfordert ein hohes<br />

Mass an Mitverantwortung, Sozialkompetenz<br />

und Professionalität. Und wir wissen<br />

alle auch, dass es andere Berufsgruppen<br />

gibt, die ihren Mitarbeitenden teil-<br />

weise deutlich höhere Löhne ausrichten<br />

können.<br />

<strong>SENIOcare</strong>® will ein fairer Arbeitgeber<br />

sein. Wir arbeiten daran, die Konditionen<br />

für unsere Mitarbeitenden zu optimieren<br />

und Lernenden eine attraktive<br />

Ausbildungsstätte anzubieten. Neben Arbeit<br />

in guten, aufgestellten, eingespielten<br />

Teams hilft auch eine moderne Infrastruktur<br />

in unseren Wohn- und Pflegeheimen<br />

die vielfältigen Aufgaben gut zu<br />

meistern. Um sich als Gruppe weiterzuentwickeln<br />

hat <strong>SENIOcare</strong>® weiter in<br />

neue Projekte investiert, ohne dabei die<br />

Anliegen der bestehenden Häuser zu vergessen.<br />

Neben den kürzlich eröffneten<br />

modernen Pflegeheimen im Kanton Bern<br />

(Fischermätteli, Bern sowie Bergsicht,<br />

Kirchlindach) und im Kanton St.Gallen<br />

(Christa, Oberuzwil) steht der Lyssbachpark<br />

in Lyss (BE) kurz vor der Eröffnung<br />

(1. Juni 2011). Bei weiteren Projekte wie<br />

Weesen (SG) oder Schwerzenbach (ZH)<br />

konnte der Spatenstich bereits erfolgreich<br />

durchgeführt werden. Die Eröffnungen<br />

sind auf 2012 geplant. Damit<br />

sind wir bestens gerüstet, um unseren<br />

Pflegenden auch in Zukunft attraktive<br />

Arbeitsplätze anzubieten.<br />

Ich nehme den 12. Mai zum Anlass, einen<br />

grossen Dank und ein grosses Lob auszusprechen.<br />

Einerseits bedanke ich mich<br />

bei den Pflegenden, andererseits auch bei<br />

allen anderen Mitarbeitenden unseres<br />

Unternehmens für ihre anspruchsvolle<br />

Arbeit. Sie alle sorgen dafür, dass wir unsere<br />

Mission «Wir bieten Menschen mit<br />

ihrer Geschichte ein Zuhause» zur Zufriedenheit<br />

unserer Bewohnerinnen und<br />

Bewohner erfüllen können.<br />

Beat Ammann<br />

CEO


Unternehmensleitung<br />

Unternehmenswerte Teil 1<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® hat im Jahr 2010<br />

die Unternehmenswerte über-<br />

prüft, hinterfragt, erweitert<br />

und teilweise neu formuliert.<br />

Dabei haben wir die bewährten Unternehmenswerte<br />

übernommen und neue<br />

Grundsätze, die uns wichtig sind, aufgenommen.<br />

Wir wollen Ihnen in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

die acht Unternehmenswerte, hinter<br />

denen wir stehen, jeweils an dieser<br />

Stelle präsentieren.<br />

◾ 1 Sicherheit, Geborgenheit und<br />

Respekt<br />

◾ 2 Professionalität und Qualität<br />

◾ 3 Führungskultur und Betriebsklima<br />

◾ 4 Mitarbeiter und Mitarbeiterentwicklung<br />

◾ 5 Kommunikation und Wissen<br />

◾ 6 Wachstum und Innovation<br />

◾ 7 Gesellschaft und Ethik<br />

◾ 8 Wirtschaftlichkeit und Erfolg<br />

Wir beginnen die Serie mit den Unternehmenswerten<br />

1 und 2:<br />

1 Sicherheit, Geborgenheit<br />

& Respekt<br />

– Wir bieten unseren Bewohnern ein<br />

neues Zuhause, das geprägt ist von<br />

Sicherheit, Geborgenheit und Respekt.<br />

– Wir sorgen mit unserer täglichen Arbeit<br />

dafür, dass sich unsere Bewohner<br />

in guten Händen befinden.<br />

– Wir verhalten uns gegenüber Bewohnern<br />

und Angehörigen wertschätzend<br />

und professionell.<br />

2 Professionalität und Qualität<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

– Wir sorgen mit einem professionellen Qualitätsmanagement für eine konstant<br />

hohe Qualität unserer Dienstleistungen.<br />

– Wir sind auf dem aktuellen Wissensstand der modernen Pflege und Betreuung.<br />

– Wir zeigen Leistungsbereitschaft und führen unsere Aufgaben zuverlässig aus.<br />

– Wir sind gegenüber dem Unternehmen loyal.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

3


<strong>SENIOcare</strong> ® 4 AG<br />

Neue Pflegefinanzierung<br />

Neue Pflegefinanzierung<br />

ersten 100 Tagen<br />

Per 1. Januar 2011 wurde<br />

die neue Pflegefinanzierung<br />

eingeführt, welche die Finan-<br />

zierung der Pflegekosten neu<br />

regelt.<br />

Dabei wurden die Krankenkassenbeiträge<br />

neu definiert und<br />

eine Restfinanzierung eingeführt.<br />

Die Umsetzung fand auf kantonaler<br />

Ebene statt und führte auch zu sehr<br />

unterschiedlichen Lösungen in den einzelnen<br />

Kantonen. Da die <strong>SENIOcare</strong>® in<br />

sieben Kantonen Heime betreibt, zeigen<br />

wir nachfolgend die wesentlichsten Unterschiede<br />

bei der Restfinanzierung zwischen<br />

den betroffenen Kantonen auf.<br />

Nachfolgend fassen wir noch einmal kurz<br />

die wesentlichsten Punkte der neuen<br />

Pflegefinanzierung am Beispiel des Kantons<br />

St.Gallen zusammen:<br />

Kostenträger in Pflegeheimen (siehe Grafik<br />

oben, sie stammt aus der <strong>Antenne</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> Oktober 2010).<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Kostenträger in Pflegeheimen<br />

bisher<br />

Pension+Betreuung<br />

Bewohnende<br />

bei Bedarf EL<br />

subsidiär Sozialhilfe<br />

(mit neuen EL-Ansätzen<br />

per 1. Jan. 2008 selten)<br />

Pflegeleistungen<br />

Bewohnende<br />

bei Bedarf EL<br />

subsidiär Sozialhilfe<br />

(mit neuen EL-Ansätzen<br />

per 1. Jan. 2008 selten)<br />

obligatorische<br />

Krankenversicherung<br />

Pauschaltarif<br />

gem. kantonalen<br />

Tarifverträgen<br />

zwischen Versicherern<br />

und Heimen<br />

Die Kosten für Betreuung und Hotellerie<br />

tragen die Bewohnenden weiterhin selber.<br />

Die Finanzierung der Pflege hingegen<br />

wird auf drei Kostenträger verteilt:<br />

◾ Die Krankenversicherungen: mit einem<br />

fixen Betrag pro Pflegestufe oder<br />

pro Pflegestunde<br />

◾ Die Pflegebedürftigen: mit max. 20%<br />

des höchsten Betrages der Krankenkassen.<br />

◾ Die öffentliche Hand: mit der Restfinanzierung<br />

= Pflegeanteil der öffentlichen<br />

Hand<br />

Was sind die wesentlichsten Erkenntnisse<br />

der <strong>SENIOcare</strong>® aus den ersten 100<br />

Tagen:<br />

neu<br />

Pension+Betreuung<br />

Bewohnende<br />

bei Bedarf EL<br />

in der Regel<br />

keine Sozialhilfe<br />

Pflegeleistungen<br />

Staat<br />

Restfinanzierung<br />

Bewohnende<br />

max. 20% von KV, EL<br />

obligatorische<br />

Krankenversicherung<br />

fixer,<br />

nach Zeitaufwand<br />

abgestufter Beitrag, für<br />

gesamte Schweiz vom<br />

EDI festgelegt<br />

Reaktionen auf Tariflisten<br />

durch Bewohnende/Angehörige/<br />

Beistände/Vormunde:<br />

◾ Generell waren die Reaktionen auf<br />

die neu gestalteten Tariflisten gut.<br />

Dies war im wesentlichen auch zu erwarten,<br />

sanken doch in den meisten<br />

Fällen die durch die Bewohnenden zu<br />

tragenden Kosten.<br />

◾ Natürlich gab es sehr viele Fragen zu<br />

den ersten Rechnungen, welche aber<br />

grösstenteils durch unsere Heimleitungen<br />

sowie die Administration beantwortet<br />

werden konnten. Hier gab<br />

es am meisten Fragen, da teilweise<br />

drei Rechnungen ausgestellt werden<br />

müssen: eine für die Bewohnenden,


– Erfahrungen aus den<br />

eine für die Krankenkasse und eine<br />

für die öffentliche Hand (idR Gemeinde)<br />

für die Restfinanzierung.<br />

Reaktionen auf Rechnungsstellungen<br />

an die Krankenkassen:<br />

◾ Die Krankenkassen waren sehr unterschiedlich<br />

eingerichtet und zeigten<br />

sowohl innerhalb der Krankenkasse<br />

sowie von Kanton zu Kanton eine unterschiedliche<br />

Vorgehensweise in der<br />

Abwicklung.<br />

◾ Unsicherheiten gab es bei der Behandlung<br />

von Mitteln und Gegenständen<br />

in der Pflege (sogenannte<br />

MiGEL), welche je nach Kanton unterschiedlich<br />

gehandhabt werden.<br />

◾ Ebenfalls gab es einige Unklarheiten<br />

bei der Abwicklung von Bewohnenden<br />

aus anderen Kantonen. Zum<br />

Teil werden die Abläufe des Wohnkantons<br />

(frühere Wohngemeinde)<br />

angewendet und manchmal kamen<br />

die Abläufe des Kantons, in welchem<br />

sich das Wohn- und Pflegeheim befindet,<br />

zur Anwendung.<br />

Reaktionen<br />

von Gemeinden:<br />

Wer ist für die Ab- Wer übernimmt Auf welcher Basis wird Sonstiges<br />

wicklung zuständig welchen Anteil der Höchstbetrag pro<br />

Pflegestufe festgelegt<br />

◾ Viele Gemeinden waren nicht genügend<br />

vorbereitet auf die neue Pflegefinanzierung.<br />

Dies ist auch verständlich,<br />

da die Pflegefinanzierung kom-<br />

plex ist und nicht alle Gemeinde-<br />

verwaltungen über Spezialwissen im<br />

Bereich Altenpflege verfügen.<br />

◾ Die Fragen wurden jeweils von der<br />

Heimleitung oder der Administration<br />

direkt mit den betroffenen Gemeinden<br />

besprochen.<br />

BE Gesundheitsdirektion Kanton 100% Übergangsfrist Vereinfachtes Verfahren;<br />

Sozialversicherungsamt leistet<br />

Akonto-Zahlungen.<br />

GR Heime Kanton 25% Aktuelle Daten Heim stellt direkt Rechnung an<br />

Gemeinde 75% Gemeinde<br />

SG Sozialversicherungs- Kanton 66.66% Daten 2009 (wird nun Vereinfachtes Verfahren<br />

amt SG Gemeinde 33.33% laufend überprüft) zwischen Bewohnenden und<br />

Sozialversicherungsamt.<br />

TG Ausgleichskasse Kanton 50% Kosten BESA Punkt Bewohnende rechnen mit<br />

Gemeinde 50% plus Teuerung Sozialversicherung ab.<br />

ZH Gemeinde Gemeinde 100% Stichprobe (wird nun Heim stellt direkt Rechnung<br />

laufend überprüft) an Gemeinde<br />

AI/AR Gemeinde Gemeinde 100% Gem. Kanton und Heim stellt direkt Rechnung<br />

Curaviva an Gemeinde<br />

SO Bewohnende Keine Restfinanzierung durch<br />

Kanton oder Gemeinde.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

5


<strong>SENIOcare</strong> ® 6 AG<br />

Neue Pflegefinanzierung<br />

◾ Für <strong>SENIOcare</strong>® unverständlich ist<br />

die Weigerung von Gemeinden, die<br />

Restfinanzierung zu übernehmen mit<br />

der Begründung, dass ein Eintritt in<br />

ein Wohn- und Pflegeheim ausserhalb<br />

der Gemeinde, einen Wohnsitzwechsel<br />

begründet. Hier ist sicherlich<br />

eine schweizweite Regelung zu wünschen.<br />

Reaktionen von Kantonen/<br />

Gesundheitsdirektionen:<br />

◾ Die Kantone und Gesundheitsdirektionen<br />

haben ein entsprechendes<br />

Spezialwissen aufgebaut und stehen<br />

den verschiedenen Akteuren für Fragen<br />

kompetent zur Verfügung.<br />

◾ Teilweise wurden umfangreiche<br />

Merkblätter und Dokumente verteilt<br />

und im Internet zur Verfügung gestellt.<br />

◾ Es bestehen aber auch auf kantonaler<br />

Ebene noch offene Fragen, da nicht<br />

überall Verträge mit der Santésuisse<br />

(Verband der Krankenkassen) bestehen.<br />

Auch wurde die Restfinanzierung<br />

zwar in den meisten Kantonen<br />

eingeführt, dürfte aber aufgrund der<br />

Erfahrungen in den nächsten Jahren<br />

Anpassungen erfahren.<br />

◾ <strong>SENIOcare</strong>® begrüsst die vereinfachten<br />

Abwicklungsverfahren für die<br />

Restfinanzierung in den Kantonen<br />

Bern und St.Gallen.<br />

Auf Seite 5 sehen wir einen Überblick<br />

über die wesentlichsten Unterschiede bei<br />

der Restfinanzierung in den von <strong>SENIOcare</strong>®<br />

betroffenen Kantonen.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Schlussbemerkung<br />

<strong>SENIOcare</strong>® begrüsst grundsätzlich die<br />

Neuordnung der Pflegefinanzierung. Die<br />

effektiven Kosten für die Pflege werden<br />

transparenter und bis auf den auf CHF<br />

21.60 begrenzten Anteil des Bewohnenden<br />

vollständig durch die Krankenkasse<br />

und die öffentliche Hand getragen.<br />

Die Einführung der neuen Pflegefinanzierung<br />

verlangte von allen beteiligten<br />

Stellen eine sehr grosse Flexibilität. Die<br />

Umsetzung eines bundesweiten Gesetzes<br />

wurde an die Kantone delegiert. Dementsprechend<br />

unterschiedlich sind die Kantonalen<br />

Gesetze und Verordnungen auch<br />

ausgefallen.<br />

In vielen Punkten wäre eine deutlichere<br />

Vorgabe seitens Bund wünschbar gewesen<br />

und hätte den Aufwand bei den Kantonen,<br />

Gemeinden, Krankenkassen, Betreibern<br />

und den betroffenen Bewoh-<br />

nende und deren unterstützenden Stellen<br />

stark reduziert.<br />

Die noch bestehenden offenen Punkte in<br />

Bezug auf ausserkantonale Heimbewohnende<br />

sowie andere in einzelnen Kantonen<br />

bestehenden Fragen werden sicherlich<br />

gelöst werden können.<br />

Mit Spannung erwartet <strong>SENIOcare</strong>® die<br />

Entwicklung bei der Festlegung der Restfinanzierung.<br />

Viele Gemeinden erkennen<br />

erst jetzt, was die zusätzliche Belastung<br />

für die Gemeindefinanzen bedeutet<br />

und auch in den Kantonen wird das Gesamtbild<br />

erst durch die effektiven Restfinanzierungen<br />

geschärft. Die öffentliche<br />

Hand dürfte versucht sein, die Höhe der<br />

Restfinanzierung tief zu halten. Dies ist<br />

verständlich, darf aber nicht zu einer<br />

schlechteren Qualität der Leistungen<br />

oder zu falschen Anreizen bei den Betreibern<br />

führen. Zudem erhöhen die kantonalen<br />

Gesundheitsdirektionen laufend<br />

die Anforderungen an die Infrastruktur<br />

sowie an die Belegschaft. Dies dürfte<br />

schwierig in Einklang zu bringen sein,<br />

mit einer Reduktion bei der Finanzierung<br />

durch die öffentliche Hand.<br />

Stefan Buser<br />

CFO


Wohnen mit Dienstleistungen<br />

Wohnen mit Dienstleistungen/<br />

hausinterne Spitex<br />

(Altersgerechte Wohnungen)<br />

Altersgerechte Wohnungen<br />

mit der Möglichkeit zum Be-<br />

zug von entsprechenden<br />

Dienstleistungen ist ein stei-<br />

gendes Bedürfnis.<br />

Wenn sich diese Wohnungen<br />

in unmittelbarer Nähe vom<br />

Pflegeheim befinden (evtl.<br />

sogar innerhalb des gleichen Gebäudes),<br />

kann zusätzlich am vielfältigen Programm<br />

teilgenommen sowie die allgemeine<br />

Infrastruktur mitbenutzt werden.<br />

Mit der Eröffnung vom Lyssbachpark in<br />

Lyss am 1. Juni 2011 eröffnet <strong>SENIOcare</strong>®<br />

ein weiteres Wohn- und Pflegezentrum<br />

mit 16 altersgerechten Wohnungen<br />

und betreibt damit im Kanton Bern drei<br />

Häuser mit Wohnen mit Dienstleistungen.<br />

Da Wohnen mit Dienstleistungen<br />

im Kanton Bern klar geregelt ist,<br />

Grosszügige und helle Wohnung.<br />

Aus den Heimen<br />

stellen wir in diesem Artikel auf die Finanzierung<br />

dieser Dienstleistung anhand<br />

vom Kanton Bern dar. Die <strong>SENIOcare</strong>®<br />

wird ab 1. Juni 2011 insgesamt 155<br />

altersgerechte Wohnungen sowie 983<br />

Betten in der Pflege betreiben.<br />

Was heisst altersgerechte<br />

Wohnung?<br />

Altersgerechte Wohnungen zeichnen<br />

sich darüber aus, dass diese auf ältere<br />

Menschen angepasst sind. Vor allem mit<br />

Bezug auf notwendig werdende Pflegeleistungen<br />

sind diese Wohnungen so<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

7


8 Aus den Heimen<br />

Wohnen mit Dienstleistungen<br />

Moderne und betagtengerechte Küche im Wohn- und Pflegezentrum Bergsicht.<br />

konzipiert, dass eine umfassende Pflege<br />

möglich ist. Baulich sind die Wohnungen<br />

so gestaltet, dass die Rollstuhlgängigkeit<br />

gegeben ist sind und die Höhen von Geräten,<br />

Möbeln, Anschlüssen und so weiter<br />

an betagte Menschen angepasst sind.<br />

Dass ein Lift bis zum Stock der Wohnungen<br />

führt, ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die altersgerechten Wohnungen verfügen<br />

üblicherweise über einen Notrufknopf,<br />

so dass bei Vorfällen die Pflege<br />

(bei Tag und Nacht) alarmiert werden<br />

kann. Damit umfassende Pflege möglich<br />

ist, sind die Nasszellen altersgerecht<br />

gestaltet; das bedeutet, dass darin<br />

schwellenlose Duschen eingebaut sind<br />

und die Nasszellen genügend gross<br />

sind, damit zwei Personen darin Platz haben.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Damit Pflegeleistungen direkt aus dem<br />

Pflegeheim erbracht werden können, befinden<br />

sich die Wohnungen idealerweise<br />

im gleichen Gebäude wie das Pflegeheim.<br />

Dabei sind die Wohnungen je nachdem<br />

in den oberen Stöcken oder nebenan angeordnet.<br />

Was sind normalerweise die<br />

Dienstleistungen in diesen altersgerechten<br />

Wohnungen?<br />

Dienstleistungen in der Pflege<br />

Die Dienstleistungen in der Pflege beinhalten<br />

sämtliche Leistungen, welche auch<br />

im Pflegeheim angeboten werden. Das<br />

Pflegepersonal ist entsprechend ausgebildet<br />

und geeignet, die vollständige Pflege<br />

sicherzustellen. Dabei werden folgende<br />

Kategorien unterschieden:<br />

◾ Massnahmen der Abklärung / Beratung<br />

wie Abklärung des Pflegebedarfs<br />

und Planung von notwendigen Massnahmen<br />

◾ Massnahmen zur Untersuchung / Behandlung<br />

wie zum Beispiel Messung<br />

von Vitalzeichen und Verabreichung<br />

von Medikamenten (wobei Medikamente<br />

immer in Absprache mit dem<br />

Hausarzt verabreicht werden)<br />

◾ Massnahmen der Grundpflege wie<br />

Hilfestellungen bei der Hygiene, beim<br />

An- und Auskleiden, beim Essen und<br />

Trinken.<br />

Dienstleistungen in der<br />

Hauswirtschaft<br />

Diese beinhalten Reinigung der Wohnung,<br />

Wäschereinigung, Mahlzeiten, aber


auch diverse Unterstützung bei Einkäufen,<br />

Transporten oder Installationen in<br />

der Wohnung.<br />

Übrige Dienstleistungen<br />

Wenn die Wohnungen direkt an das Pflegeheim<br />

angegliedert sind, können die<br />

Pensionäre auch vom vielfältigen Angebot<br />

des Pflegeheimes profitieren und<br />

zum Beispiel Teilnahme an Ausflügen<br />

und Anlässen, Handwerksarbeiten, Lesungen<br />

und so weiter.<br />

Welche Dienstleistungen werden<br />

im Beispiel vom Kanton Bern<br />

übernommen?<br />

Pflegeleistungen durch Krankenversicherer<br />

und Gesundheits- und Fürsorge<br />

direktion (GEF).<br />

Abgegolten werden die verrechneten<br />

Leistungen. Die Tabelle oben auf dieser<br />

Seite zeigt die Abgeltung der Pflegekosten<br />

durch die verschiedenen Finanzierer<br />

pro Leistungseinheit (Stunde).<br />

Vom Krankenversicherer nicht getragene<br />

organisatorische und beratende Leistungen<br />

werden von der Gesundheits-<br />

und Fürsorgedirektion (GEF) übernommen<br />

(gem. Leistungsvertrag GEF)<br />

◾ Palliation:<br />

Koordination, Beratung und Unterstützung<br />

◾ Onkologie:<br />

Zubereitung von Zytostatika<br />

◾ Psychiatrie:<br />

Beratung und Unterstützung<br />

◾ Austritt aus Stationärer Pflege:<br />

Vorabklärung im Spital<br />

Entscheidend für die Übernahme von<br />

Kosten durch die Krankenkasse sowie die<br />

Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

(GEF) im Kanton Bern ist, dass die Pflege<br />

sowie die Dienstleistungen in der Hauswirtschaft<br />

durch die Bedarfsabklärung<br />

festgelegt und durch den Heimarzt bestätigt<br />

werden.<br />

Verschiedene Aktivitäten bringen Unterhaltung und Abwechslung in den Altag.<br />

Warum sind die Pensionspreise für<br />

Wohnen mit Dienstleistungen<br />

höher als die Miete von vergleichbaren<br />

Wohnungen<br />

Viele Interessenten fragen nach, wenn<br />

die höheren Preise für das Angebot inklusive<br />

einem Grundpaket bekannt werden.<br />

Es ist uns bewusst, dass die Pen-<br />

sionspreise für die Wohnungen inklusive<br />

Grundpaket (in der Regel Notruf, eine<br />

Mahlzeit und regelmässige Reinigung)<br />

über dem Marktpreis für normale Wohnungen<br />

liegen. Auf der anderen Seite<br />

müssen wir als Betreiber den Notfall<br />

durch das Personal sicherstellen und eine<br />

entsprechend umfassende Infrastruktur<br />

erstellen, damit zum Beispiel die Mahlzeiten<br />

auch für die BewohnerInnen der<br />

Wohnungen möglichst optimal organisiert<br />

werden kann.<br />

Schlussbemerkung zu Wohnen<br />

mit Dienstleistungen<br />

<strong>SENIOcare</strong>® ist überzeugt, dass mit der<br />

Anreicherung des Angebotes durch altersgerechte<br />

Wohnungen in unmittelbarer<br />

Nähe zum Pflegeheim dem heutigen<br />

Bedürfnis von betagten Menschen<br />

nach möglichst langer Autonomie am<br />

besten gerecht werden kann. Die Wohnungen<br />

können gleichzeitig gemütlich<br />

und modern sowie auch altersgerecht<br />

und Pflege ermöglichend gestaltet werden.<br />

Die betagten Menschen können so<br />

in ihren eigenen Wohnungen selbständig<br />

operieren und doch vom professionellen<br />

Angebot in der Pflege und den vielfältigen<br />

übrigen Hilfestellungen profitieren.<br />

Stefan Buser<br />

CFO<br />

<strong>SENIOcare</strong>® AG<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

9


10 Aus den Heimen<br />

Lyssbachpark, Lyss<br />

Informationsanlass im Wohn- und<br />

Pflegezentrum Lyssbachpark<br />

Am Freitag, 4. März 2011,<br />

besuchten gegen 200 Leute<br />

die Informationsveranstaltung<br />

im Lyssbachpark.<br />

Begleitet von Töchtern, Söhnen<br />

und Enkelkinder, Rollatoren vor<br />

sich herschiebend oder sich auf<br />

Stöcke stützend und trotzdem vital und<br />

interessiert wirkend, suchten die Besucher<br />

einen Sitzplatz. Dies ging alles sehr<br />

gemächlich und überlegt vor sich. Es<br />

musste ein strategisch idealer Platz erobert<br />

werden. Die eigene Mobilität und<br />

den Fluchtweg berücksichtigend wurden<br />

ausschliesslich die Randplätze belegt, dadurch<br />

waren die freien Stühle in der Mitte<br />

nicht mehr erreichbar. Dies führte zu einigem<br />

Hin und Her. Danach ging es aber<br />

fast pünktlich los.<br />

Die mehrheitlich in schwarz, grau und<br />

braun stilsicher-elegant gekleideten Senioren<br />

und Seniorinnen lauschten den<br />

Worten des CEO, Herrn Ammann, und<br />

des CFO, Herrn Buser. Kurzsichtigkeit<br />

beeinträchtigte den Blick auf die Beamerpräsentation<br />

– Schwerhörigkeit erschwer-<br />

te den Worten der beiden Herren zu folgen.<br />

Besonders interessant wurde es als<br />

sich die ganze Gesellschaft auf Besichtigungstour<br />

begab.<br />

Die einen waren begeistert von den grosszügigen,<br />

modernen Wohnungen, dem<br />

Ausblick auf das Geschehen/die Umge-<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Unsere gepflegete Küche setzte der<br />

Infoveranstaltung ein kulinarisches Glanzlicht<br />

auf.<br />

bung vom Balkon aus sowie von der luxuriösen<br />

Küchenausstattung «besser als<br />

zu Hause.» Die anderen stellten sich die<br />

Frage «Wohin mit all den Möbeln, dem<br />

Geschirr und den Erinnerungen aus<br />

einem 5-Zimmer-Haus?» Noch am gleichen<br />

Tag konnten wir alle Studios und<br />

5 Wohnungen vermieten. Nebenbei wurde<br />

die Pflegeabteilung auch als sehr schön<br />

empfunden, doch für die meisten Anwesenden<br />

war die Zeit noch nicht reif, um<br />

sich mit diesem Lebensabschnitt zu befassen.<br />

Beim üppigen Apéro mit exzellenten Canapés<br />

wurden die Köpfe zusammengesteckt<br />

und rege diskutiert. Die Senioren<br />

verabschiedeten sich dann schon bald.<br />

Sie wollten nun nur noch nach Hause<br />

nach der interessanten und doch anstrengenden<br />

Besichtigungstour.<br />

Fazit: Bei einer Informationsveranstaltung<br />

für unsere Zielgruppe sollten nur<br />

Randplätze gestellt, die Präsentationsfläche<br />

doppelt so gross, die Ansprachen<br />

mittels Mikrophon unterstützt und Sitzplätze<br />

beim Apéro gestellt werden. Wir<br />

haben noch Optimierungspotenzial unseren<br />

Kunden gegenüber, um diese noch<br />

besser abzuholen. Dass <strong>SENIOcare</strong>® mit<br />

den definierten Unternehmenswerten<br />

auf dem richtigen Weg ist, beweisen folgende<br />

Grundsätze:<br />

«Wir suchen nach Optimierungsmöglichkeiten<br />

und sind gegenüber Erneuerungen<br />

und Veränderungen offen.» 1<br />

«Wir bieten unseren Bewohnern ein<br />

neues Zuhause, das geprägt ist von Sicherheit,<br />

Geborgenheit und Respekt.» 1<br />

«Wir sind eine lernende Organisation,<br />

indem wir unser Wissen systematisch erwerben,<br />

entwickeln, verteilen, nutzen<br />

und bewahren.» 1<br />

Fränzi Joliat,<br />

Heimleiterin<br />

Wohn- und Pflegezentrum Lyssbachpark<br />

1 Auszug aus dem Unternehmensleitbild.


Lyssbachpark, Lyss<br />

Aus den Heimen<br />

Ein modernes Zuhause für einen<br />

verdienten Lebensabend<br />

Am 1. Juni 2011 eröffnet die<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG ihr 26. Wohn-<br />

und Pflegezentrum.<br />

Der Lyssbachpark bietet 39<br />

Bewohnerinnen und Bewoh-<br />

ner ein Zuhause.<br />

Direkt am Wohn- und Pflegezentrum angegliedert<br />

stehen 16 Wohnungen zur<br />

Verfügung. Mit diesem neuen Betrieb<br />

baut die <strong>SENIOcare</strong>® AG ihre Präsenz in<br />

der Region Seeland/Biel aus.<br />

Mit dem Lyssbachpark eröffnet die SE-<br />

NIOcare® AG ihren 26. Standort. Am<br />

27. Mai 2011 findet der Tag der offenen<br />

Tür für Interessentinnen und Interessenten<br />

statt. Das Wohn- und Pflegezentrum<br />

bietet 39 Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ein Zuhause. Ein weiteres Angebot<br />

besteht aus 16 Mietwohnungen von unterschiedlicher<br />

Grösse. Neben einem<br />

Grundpaket an Dienstleistungen, werden<br />

weitere individuelle Hilfestellungen angeboten.<br />

Das Angebot wird abgerundet<br />

durch Aktivierung und einer Cafeteria,<br />

welche auch für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

ist. Weitere Angebote bieten<br />

eine Podologie und ein Friseur an.<br />

Ein Wohn- und Pflegezentrum<br />

mitten im Zentrum<br />

Die Überbauung Lyssbachpark steht im<br />

Zentrum der Gemeinde Lyss. Dieser bietet<br />

neben weiteren Mietwohnungen auch<br />

Büroräume und Geschäfte. Durch die<br />

zentrale Lage, ist auch das Wohn- und<br />

Wohn- und Pflegezentrum Lyssbachpark – Nach intensiver Vorbereitungszeit wird der<br />

26. Betrieb der <strong>SENIOcare</strong> ® AG am 1. Juni 2011 eröffnet.<br />

Pflegezentrum sehr gut mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erschlossen. Neben<br />

der zentralen Lage wird die Gemeinschaftsterrasse<br />

grosszügig bepflanzt und<br />

freundlich gestaltet.<br />

Alexandra Neidhart<br />

Assistentin CEO<br />

Lyssbachpark<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Steinweg 24<br />

3250 Lyss<br />

Tel. +41 (0)32 387 69 00<br />

Fax +41 (0)32 387 69 01<br />

lyssbachpark@seniocare.ch<br />

www.seniocare.ch<br />

Wir laden Sie herzlich ein zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Freitag, 27. Mai 2011, 11.00 – 16.00 Uhr<br />

Die <strong>SENIOcare</strong> ® -Wohn- und Pflegeheimgruppe eröffnet am 1. Juni 2011 mit<br />

dem neuen Wohn- und Pflegezentrum Lyssbachpark, Lyss, den 26. Betrieb!<br />

Kommen Sie und feiern Sie mit uns die bevorstehende Eröffnung dieses neuen<br />

Begegnungszentrums.<br />

Nach intensiver Vorbereitungszeit freuen wir uns darauf, unsere Türen für Sie zu<br />

öffnen und das Wohn- und Pflegezentrum Lyssbachpark gemeinsam mit Ihnen<br />

als einen Ort der Wärme, Geborgenheit und Freude zu erleben.<br />

Programm:<br />

n 11.00 Uhr Türöffnung<br />

n 12.00 Uhr Eröffnungsreden der Betreiber und Vertreter<br />

n 13.00 Uhr Eröffnung des Buffets<br />

n anschliessend Begleitete Rundgänge durch das Wohn- und Pflegezentrum<br />

Feiern Sie mit uns diesen besonderen Tag in der Geschichte der <strong>SENIOcare</strong> ® AG.<br />

«Wir bieten Menschen mit<br />

ihrer Geschichte ein Zuhause.»<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

11


12 Aus den Heimen<br />

Oasis, Trimbach und Brunnematt, Wangen b. Olten<br />

«Stetige Veränderung<br />

und steigende Anforderungen»<br />

Irène Kissling, Heimleiterin<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Oasis und Brunnematt im<br />

Gespräch mit Alexandra<br />

Neidhart, Assistentin CEO,<br />

<strong>SENIOcare</strong> ® AG.<br />

Irène Kissling<br />

Leiterin Wohn- und<br />

Pflegeheime Brunnematt<br />

und Oasis.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Frau Kissling, Ihr 30-Jahr-Dienstjubiläum<br />

steht an. Haben Sie ein unvergessliches<br />

Erlebnis in der Zeit bei <strong>SENIOcare</strong>®<br />

AG?<br />

Der 100. Geburtstag von Frau Blandina<br />

Schmidiger – es gab eine Delegation aus<br />

dem Solothurner Rathaus mit Landammann<br />

und Vertreter der Gemeinde Wangen.<br />

Frau Schmidiger war selbst mit 100<br />

Jahren geistig noch sehr aktiv und immer<br />

für einen Spass zu haben. Mit 102<br />

Jahren ist sie verstorben. Eines ihrer<br />

Hobbies war Motorradfahren mit Seitenwagen<br />

und sie hatte ein eigenes Ruderboot,<br />

mit dem sie die Seen der Schweiz<br />

besuchte.<br />

Wie hat sich der Heimalltag in den letzten<br />

30 Jahren verändert?<br />

Die Administration und die Anforderungen<br />

der Kantone und Krankenkassen<br />

haben enorm zugenommen. Leider hat<br />

man dadurch weniger Zeit für einen<br />

«Kaffee und Schwatz» mit den Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohnern. Zeit<br />

ist ein Geschenk und die Zeit muss man<br />

sich fast stehlen. Dies finde ich sehr<br />

schade.<br />

Wie haben Sie die 30 Jahre im Betrieb<br />

erlebt?<br />

Trotz stetiger Veränderung sehr positiv,<br />

da ich sehr gerne mit Menschen arbeite<br />

und mein Arbeitsleben nicht nur als Arbeit,<br />

sondern als Aufgabe betrachte.<br />

Was ist heute die grösste Herausforderung<br />

ein Wohn- und Pflegeheim zu<br />

führen?<br />

Die steigenden und strengen Anforderungen,<br />

sei es kantonal oder die Zusammenarbeit<br />

mit der Krankenkasse. Auch<br />

der Druck, unter welchem das Pflegepersonal<br />

steht und der Wunsch nach immer<br />

mehr Ausbildung macht es nicht einfacher.<br />

Was für einen Stellenwert haben die<br />

von Ihnen geführten Wohn- und Pflegeheime<br />

Oasis und Brunnematt in den<br />

Gemeinden?<br />

Einen sehr hohen, beide Häuser werden<br />

sehr geschätzt und haben einen guten<br />

Namen.<br />

Was hat sich betriebsintern in der<br />

<strong>SENIOcare</strong>® verändert?<br />

Die gesamte Führung. Auch hier werden<br />

die Anforderungen immer höher.<br />

Würden Sie nochmals dreissig Jahre bei<br />

<strong>SENIOcare</strong>® arbeiten?<br />

Ja.<br />

Was nehmen Sie von dieser Zeit mit in<br />

die Pensionierung?<br />

Die guten und auch die weniger guten Erlebnisse<br />

und Eindrücke, wie es ist älter zu<br />

werden und hoffe, dass ich im hohen Alter<br />

auch so eine gute Pflege geniessen<br />

kann.<br />

Wie viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />

haben Sie schätzungsweise in den<br />

dreissig Jahren betreut?<br />

Für beide Häuser rund 1500 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner.<br />

Alexandra Neidhart<br />

Assistentin CEO


Zuhaus ist man dort,<br />

wo man sich wohl fühlt.<br />

Herzlich willkommen im<br />

fertiggestellten Wohn- und<br />

Pflegeheim Christa in<br />

Oberuzwil.<br />

Mit der Eröffnungsfeier vom 15.<br />

April wurde den Angehörigen<br />

und Freunden der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie weiteren interessierten<br />

Personen die Möglichkeit geboten,<br />

das fertiggestellte Wohn- und<br />

Pflegeheim Christa zu besuchen.<br />

Eingangsbereich mit<br />

angegliederter Gastronomie<br />

Der neue und offene Haupteingang mit<br />

Einblick in die Gastronomie, das offene<br />

Sekretariat sowie der Gartensitzplatz vor<br />

dem Neubau zeigen, dass für die Zukunft<br />

geplant und gebaut worden ist.<br />

Das tägliche Zusammenfinden in der<br />

neuen Gastronomie wird geprägt von<br />

einem zeitgemässen Verpflegungskonzept,<br />

welches den Ansprüchen der Be-<br />

Der Gastrobereich lädt zum Verweilen und<br />

Plaudern ein.<br />

Christa, Oberuzwil<br />

wohnerinnen und Bewohner bestmöglich<br />

angepasst wird. Das markant erhöhte<br />

Platzangebot bietet Angehörigen und<br />

Freunden ausreichend Raum, um sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre zu treffen.<br />

Die individuellen Essgewohnheiten unserer<br />

Gäste werden bestmöglich berücksichtigt,<br />

indem bei sämtlichen Mahlzeiten<br />

ein Buffet (mit Bedienung) angeboten<br />

wird. Die offen gestaltete Küche mit Buffetanlage<br />

lässt allen Interessierten einen<br />

Einblick hinter die Kulissen zu.<br />

Nebst dem neuen Gartensitzplatz, welcher<br />

sich als beliebter Treffpunkt schon<br />

etabliert hat, bietet die grosse Dachterrasse<br />

einen weiteren Platz, um sich bei<br />

gutem Wetter mit Freunden und Bekannten<br />

bei bester Aussicht zu treffen.<br />

Stationszimmer<br />

Das grosszügige und sehr helle Stationszimmer<br />

wurde gemäss neusten Erkenntnissen<br />

gebaut und bietet nebst allen<br />

internen medizinischen und organisatorischen<br />

Aufgaben nun jenen Platz an,<br />

Arztvisiten im geschützten Rahmen<br />

durchzuführen oder ein vertrauliches Gespräch<br />

mit Angehörigen zu ermöglichen.<br />

Wellness<br />

Wo früher in einem Pflegebad für «Sauberkeit»<br />

gesorgt wurde, steht heute eine<br />

Relax-Wanne mit Whirlfunktion der<br />

neusten Generation im Wellnessraum.<br />

Nebst einem individuellen Entspannungsbad<br />

werden bei uns Aromatherapie,<br />

Wickel und weitere Wohlfühlangebote<br />

angeboten. Wellness soll den Zustand von<br />

Wohlbefinden und Zufriedenheit auf erlebnisreiche<br />

Art unterstützen.<br />

Coiffeursalon / Pedicurenraum<br />

Der eigene Coiffeursalon ist ein wichtiger<br />

Treffpunkt für die regelmässigen angemeldeten<br />

Besuche eines etablierten Coiffeusenteams<br />

– Schönheit und Wohlbefin-<br />

Aus den Heimen<br />

Relax-Wanne mit Whirlfunktion.<br />

den sind wichtige Elemente eines betagten<br />

Menschen. Dienstleistungen wie Pedicure<br />

und Manicure werden im selben<br />

Raum angeboten.<br />

Mehrzweckraum<br />

Im Mehrzweckraum findet die tägliche<br />

Aktivierung statt – wir sprechen gerne<br />

von kreativem Arbeiten, Gedächnistraining,<br />

Spiel- und Turnaktivitäten bis hin<br />

zu Kochen oder Backen. Gottesdienste,<br />

Filmnachmittage, Familienfeste sowie gemütliche<br />

Fernsehabende sind in diesem<br />

Raum ebenfalls angesagt.<br />

Bewohnerzimmer<br />

Gemütliche Ein- und Zweibettzimmer<br />

mit kompletter Zimmereinrichtung inklusive<br />

eigenem TV- und Telefonanschluss<br />

sowie eigene Nasszelle mit stufenloser<br />

Dusche gehören zur Grundaus-<br />

stattung. Platz für einen beliebten Sessel<br />

oder andere kleine Wohnaccessoires sowie<br />

die diversen Bilder und Erinnerungsstücke<br />

machen aus jedem Zimmer ein gemütliches<br />

individuelles Zuhause.<br />

Othmar Füglister<br />

Mitglied der Unternehmensleitung<br />

Heimleiter Wohn- und Pflegeheim<br />

Christa, Oberuzwil<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

13


14 Aus den Heimen<br />

Heimetli, Krummenau<br />

«Heimetli»: Das Gründungshaus<br />

der <strong>SENIOcare</strong> ® -Gruppe<br />

Die Zeitgeschichte schrieb das<br />

Jahr 1982. Leicht nebelver-<br />

hangen lag das Toggenburg<br />

im Herbstkleid, während ein<br />

junger idealistischer Mann in<br />

Gedanken versunken an seiner<br />

Idee sinnierte, betagte und<br />

pflegebedürftige Menschen zu<br />

betreuen.<br />

Er verweilte nicht lange in seinen<br />

Gedanken, sondern schritt zu Taten.<br />

Er klärte die Machbarkeit ab,<br />

befasste sich mit der Zulassung und<br />

suchte geeignete Räumlichkeiten. Bereits<br />

am 15. Januar 1983 – Krummenau lag in<br />

einem weissen Winterkleid – eröffnete<br />

Clovis Défago in zwei Wohnungen eines<br />

Mehrfamilienhauses seine erste Pflegestation<br />

mit drei Bewohnern. Die Gemeindeschwester<br />

von Ebnat-Kappel half<br />

in der Pflege, weil die erste Pflegefachfrau<br />

ihre Stelle nicht antrat, wegen zu grosser<br />

Unsicherheit des Vorhabens. Schon im<br />

Sommer 1983 erfolgte die erste Erweiterung,<br />

das Haus wurde mit einer Verwalterwohnung<br />

aufgestockt. Die Bettenzahl<br />

stieg rasch an. Mit viertausend Franken<br />

Eigenkapital wurden die mittlerweile sieben<br />

belegten Wohnungen gekauft und<br />

zum ersten Wohn- und Pflegeheim umgestaltet.<br />

Die achte Wohnung blieb im<br />

Besitze der Familie Giezendanner. In dieser<br />

Anfangsphase entstand dann auch die<br />

Vision, ein Unternehmen zu gründen mit<br />

der Idee, betagten und pflegebedürftigen<br />

Menschen ein Zuhause zu bieten. Mitte<br />

1984 wurde die ALPA AG gegründet.<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Gemütliche Spielrunde in der Wohnstube.<br />

Schon bald danach übernahm die junge<br />

Firma das Wohn- und Pflegeheim Zur<br />

Heimat in Stadel im Zürcher Unterland.<br />

1986 erfolgte ein weiterer Meilenstein im<br />

Heimetli. Der Treppenlift quittierte den<br />

Dienst, denn seine Funktion übernahm<br />

zukünftig der neu angebaute Hauslift.<br />

Das Unternehmen baute kontinuierlich<br />

und zielstrebig im gesamten Deutschschweizer<br />

Raum aus, und erreichte 2007<br />

mit 21 Heimen eine Bettenzahl von 800.<br />

Aus der ALPA AG entstand mittlerweile<br />

die <strong>SENIOcare</strong>® Management AG mit<br />

Sitz in Wattwil. Clovis Défago, Gründer<br />

und Vater des Unternehmens, nutzte das<br />

25-Jahr-Firmenjubiläum, um seine Firma<br />

in andere Hände zu geben. Unter neuer<br />

Führung und neuen Strukturen ist die<br />

Firma <strong>SENIOcare</strong>® AG weiter gewachsen<br />

und feiert in diesen Wochen die Belegung<br />

des 1000. Pflegebettes.<br />

Mittlerweile wird das Toggenburg Tal der<br />

Könige (Schwinger, Skiflieger) genannt,<br />

wo in idyllischer Umgebung im heimeligen<br />

Heimetli in Krummenau nach wie<br />

vor 18 Bewohner nach dem Grundsatz<br />

«Wir bieten Menschen mit ihrer Geschichte<br />

ein Zuhause» leben, betreut und<br />

gepflegt werden. Ihr Zuhause, in ihrer Eigentumswohnung,<br />

hat auch immer noch<br />

Frau Giezendanner, die in ihren eigenen<br />

vier Wänden durch unsere Mitarbeiterinnen<br />

betreut und gepflegt wird und somit<br />

glücklich ist. Einiges hat sich in den<br />

letzten 28 Jahren verändert und ent-<br />

wickelt, geblieben ist das heimelige und<br />

familiäre Heimetli mit fröhlichen Bewohnern.<br />

Armin Müllhaupt<br />

Heimleiter, Wohn- und Pflegeheime<br />

Heimetli und Kronenwiese


Kreativer Bewohner im Wohn- und<br />

Pflegeheim Pelikan<br />

Am 5. Mai 2011 konnte er seinen<br />

80. Geburtstag feiern: Hans Jud,<br />

Bewohner im Wohn- und Pflegeheim<br />

Pelikan in Weesen und talentierter<br />

Hobbymaler. Lange war uns die<br />

Begabung von Hans Jud nicht bekannt.<br />

Erst einige Wochen nach seinem Eintritt<br />

zeigte er uns selbstgezeichnete Karten<br />

und erzählte von seinen Bildern. So entstand<br />

die Idee, seine Kunstwerke im<br />

Heim auszustellen. In den Wochen vor<br />

Ostern zierten über zwanzig Bilder von<br />

Hans Jud den Eingangsbereich und die<br />

Cafeteria in unserem Heim.<br />

Uns interessierte, wie Hans Jud zu seinem<br />

Hobby kam. Mit ihm sprach Sabine<br />

Mannhart, Heimleiterin.<br />

Seit wann zeichnen Sie Bilder?<br />

Mit Zeichnen begann ich 1999, einige<br />

Jahre nach meiner Pensionierung. Eigentlich<br />

wäre ich bereits in jungen Jahren<br />

gerne kreativ gewesen, mein Vater meinte<br />

aber, dass ich gescheitere Berufe erlernen<br />

soll, mit denen sich auch Geld verdienen<br />

lässt. So erlernte ich insgesamt vier Berufe.<br />

Bleistiftzeichnung von Hans Jud.<br />

Pelikan, Weesen<br />

Hans Jud, Bewohner des Wohn- und Pflegeheims Pelikan, Weesen.<br />

Zeichnen Sie heute noch?<br />

Leider nicht, ich mag nicht mehr.<br />

Welche Motive haben Sie jeweils gewählt?<br />

Als Landwirt und Viehhändler habe ich<br />

natürlich am liebsten Tiere und Bauernhöfe,<br />

aber auch Personen gezeichnet. Dabei<br />

musste ich jedoch auf den Daten- und<br />

Personenschutz achten. Ich musste vorher<br />

fragen, ob es genehm ist, dass ich sie<br />

als Motiv wähle. Die Zeichnungen durften<br />

aber nie ehrverletzend sein.<br />

Wie viele Bilder haben Sie in etwa gezeichnet?<br />

Haben Sie auch Bilder verkauft?<br />

Ich habe viele hundert Bilder und Zeichnungen<br />

in Bleistift und Farbstift gemacht.<br />

Ich habe nie andere Techniken als Bleistift<br />

und Farbstift angewendet. Wenige<br />

Bilder konnte ich auch verkaufen.<br />

Aus den Heimen<br />

Haben Sie Ihre Kunstwerke auch der<br />

Öffentlichkeit präsentiert?<br />

An fünf regionalen Ausstellungen habe<br />

ich teilgenommen. An einer Ausstellung<br />

in Rapperswil-Jona wurde ich von einer<br />

Jury als bester Zeichner im Kanton ausgezeichnet.<br />

Darauf bin ich natürlich<br />

stolz.<br />

Nebst den Bildern habe ich Karten mit<br />

meinen Zeichnungsmotiven drucken lassen.<br />

Besonders stolz bin ich aber auf<br />

das Büchlein mit den karikaturistischen<br />

Zeichnungen. Es trägt den Titel: «He<br />

Du!»<br />

Danke Herr Jud für das Interview und<br />

die Bilderausstellung in unserem Heim.<br />

Sabine Mannhart<br />

Heimleiterin<br />

Wohn- und Pflegeheim Pelikan, Weesen<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

15


16<br />

Unsere Heime<br />

Hier finden Sie uns<br />

Bergsicht<br />

Tel. +41 31 828 11 11 · Fax +41 31 828 11 12<br />

Nüchternweg 7 · 3038 Kirchlindach/BE<br />

Brunnematt<br />

Tel. +41 62 212 44 22 · Fax +41 62 212 99 03<br />

Dorfstrasse 184 · 4612 Wangen b. Olten/SO<br />

Christa<br />

Tel. +41 71 955 00 20 · Fax +41 71 955 00 21<br />

Bahnhofstrasse 43 · 9242 Oberuzwil/SG<br />

Etzelblick<br />

Tel. +41 44 787 47 11 · Fax +41 44 787 47 10<br />

Gartenstrasse 15 · 8805 Richterswil/ZH<br />

Feldegg<br />

Tel. +41 71 3<strong>72</strong> 05 40 · Fax +41 71 3<strong>72</strong> 05 49<br />

Feldeggstrasse · 9113 Degersheim/SG<br />

Fischermätteli<br />

Tel. +41 31 970 44 00 · Fax +41 31 970 44 01<br />

Könizstrasse 74 · 3008 Bern/BE<br />

Heimetli<br />

Tel. +41 71 995 55 00 · Fax +41 71 995 55 01<br />

Sonnenwiese · 9643 Krummenau/SG<br />

Humana<br />

Tel. +41 71 626 55 80 · Fax +41 71 626 55 89<br />

Kreuzlingerstrasse 21 · 8570 Weinfelden/TG<br />

Im Vieri (im Bau)<br />

Tel. +41 71 987 30 00 · Fax +41 71 987 30 01<br />

Vieristrasse · 8603 Schwerzenbach/ZH<br />

Kronenwiese<br />

Tel. +41 71 988 58 11 · Fax +41 71 988 58 13<br />

Kronenwiese 1 · 9630 Wattwil/SG<br />

Lindenegg<br />

Tel. +41 31 828 11 11 · Fax +41 31 828 11 13<br />

Diemerswilstrasse 28 · 3038 Oberlindach/BE<br />

Lyssbachpark (Eröffnung: 1. Juni 2011)<br />

Tel. +41 32 387 69 00 · Fax +41 32 387 69 01<br />

Steinweg 24 · 3250 Lyss/BE<br />

Meeresstern<br />

Tel. +41 71 686 80 10 · Fax +41 71 686 80 11<br />

Wasenstrasse 27 · 8280 Kreuzlingen/ TG<br />

Oasis<br />

Tel. +41 62 289 21 21 · Fax +41 62 289 21 22<br />

Baslerstrasse 211/213 · 4632 Trimbach/SO<br />

Pelikan<br />

Tel. +41 55 616 65 65 · Fax +41 55 616 65 70<br />

Höfenstrasse 18 · 88<strong>72</strong> Weesen/SG<br />

Rägeboge<br />

Tel. +41 32 352 17 10 · Fax +41 32 352 17 11<br />

Schulhausstrasse 17 · 3293 Dotzigen/BE<br />

Résidence<br />

Tel. +41 31 300 36 36 · Fax +41 31 300 36 99<br />

Niesenweg 1 · 3012 Bern/BE<br />

Rosengarten<br />

Tel. +41 71 642 20 32 · Fax +41 71 642 41 48<br />

Hauptstrasse 19 · 9214 Kradolf/TG<br />

Schibistei<br />

Tel. +41 33 453 80 60 · Fax +41 33 453 80 70<br />

Schibistei 450 · 3615 Heimenschwand/BE<br />

Schloss Berg<br />

Tel. +41 71 637 71 71 · Fax +41 71 637 71 99<br />

Schlossstrasse 9 · 85<strong>72</strong> Berg/TG<br />

Seerose<br />

Tel. +41 71 474 70 30 · Fax +41 71 474 70 39<br />

Buch 16 · 9322 Egnach/TG<br />

Sonnenschein<br />

Tel. +41 71 775 90 70 · Fax +41 71 775 90 79<br />

Mohren 278 · 9411 Reute/AR<br />

Steinegg<br />

Tel. +41 71 3<strong>72</strong> 05 30 · Fax +41 71 3<strong>72</strong> 05 39<br />

Kirchweg 8 · 9113 Degersheim/SG<br />

Sunnerain<br />

Tel. +41 55 256 78 78 · Fax +41 55 256 78 79<br />

Haselstudstrasse 12 · 8636 Wald/ZH<br />

Villa Sarona<br />

Tel. +41 81 254 74 74 · Fax +41 81 254 74 62<br />

Rigastrasse 22-24 · 7000 Chur/GR<br />

Waldhof<br />

Tel. +41 32 352 17 00 · Fax +41 32 352 17 01<br />

Schulhausstrasse 11 · 3293 Dotzigen/BE<br />

Zur Heimat<br />

Tel. +41 44 859 20 59 · Fax +41 44 859 20 48<br />

Buechenstrasse 8 · 8174 Stadel/ZH<br />

Verwaltung: <strong>SENIOcare</strong> ® AG<br />

Tel. +41 71 987 30 00 · Fax +41 71 987 30 01 01<br />

Ebnaterstrasse 45 · 9630 Wattwil/SG<br />

<strong>Antenne</strong> <strong>72</strong> | Mai 2011<br />

Was mir ganz besonders gefällt ...<br />

Josefina Wüst<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Sonnenschein, Reute<br />

Mir gefällt alles hier im Sonnenschein.<br />

Ganz besonders freue ich mich jeden Tag<br />

auf das Frühstück im Wintergarten.<br />

Beatrice Burkhart<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Sonnenschein, Reute<br />

Mit elf Jahren bin ich am längsten im<br />

Sonnenschein und am besten gefällt mir<br />

der Koch.<br />

Resi Orvati<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

Sonnenschein, Reute<br />

Ich bin glücklich im Sonnenschein. Dass<br />

ich meinen Bobby behalten kann, ist für<br />

mich Gold wert!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!