„vertreten...“ - San Miguel Caracas

(Grußwort zum Festakt 170 Jahre AVAS)
Zusammenarbeit mit uns und
deutschen Unternehmen sicher
möglich gewesen wäre.
Sie verlassen in zwei
Monaten Venezuela – in
einer sehr spannenden, um
nicht zu sagen aufregenden
Situation...
Das ist völlig richtig. Wie
wird sich das Land nach den
Wahlen aufstellen, wie werden
die Weichen gestellt und
die bestehenden Probleme
angegangen? Eine nachhaltige
soziale Wohnungsbaupolitik,
Zurückdämmung der
Land�ucht, Dezentralisierung
und Ausbau der Infrastruktur
im Interior, Integration
der Zuwanderung,
Kriminalitätsbekämpfung,
Bildungsaufgaben, Entwicklung
von Institutionen, Abbau
der Verschuldung. Da liegen
enorme Herausforderungen vor
diesem Land, die wir weiterhin
auch von „draußen“ beobachten
und verfolgen werden.
Sie waren für unsere
Gemeinde immer ein
sehr angenehmer
Gesprächspartner und
gerngesehener Gast. Das
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Thema dieser MiBo-Ausgabe
ist das der „Vertretung“,
nicht nur in Urlaubszeiten.
Ist Ihnen dieser Gedanke
vertraut?
Thema - Interview
Also vielen Dank wobei
meine Frau da sicher ein
besserer Kirchgänger war
als ich! Aber ja, meine
Aufgabe hier ist die ständige
Vertretung des Botschafters.
Ist er nicht anwesend wird der
venezolanischen Regierung
mitgeteilt, dass ich die
Amtsgeschäfte stellvertretend
übernehme. Und als
ständiger Vertreter habe ich
auch die Bevollmächtigung
der Bundesregierung
dazu, Deutschland hier zu
repräsentieren wenn der
Botschafter nicht da ist. Das
war in fast drei Monaten dieses
Jahr auch der Fall, weil Herr
Botschafter Dick in seinen
Jahren hier diese Urlaubszeit
angesammelt hatte. Eine sehr
interessante Zeit für mich,
wir hatten eine Delegation des
Bundestages hier, mehrere
kulturelle Veranstaltungen,