Neuerscheinungen 2010|11 - Aschendorff

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(Cover vorläufig) | Aut o r e n v e r z e i c h n i s • KA l e n d e r A Ahlke, Matthias 3 Angenendt, Arnold 4 B Baumeister, Klaus 12 Beyer, Burkhard 8, 12 Bischoff, Carola 13 Braukhoff, Ina 12 C Cantauw, Christiane 8 D Dalinghaus, Ruth Irmgard 2 Damberg, Wilhelm 4 Demming, Hannes U2, 10 Deux, Klaus 14 Ditzhuyzen, Reinildis van 3 Dürr, Julia 13 F Fahling, Matthias 7 Feltes, Martin 2 Fricke, Eberhard 5 Frings, Bernhard 4 Füller, Eduard 15 Furtkamp, Florian 12 G Goethe, Johann Wolfgang von 10 Grothues, Rudolf 13 H Hansen, Karina 9 Hauff, Thomas 13 Haunfelder, Bernd 14, 15 Heineberg, Heinz 13 Henneberg, Jörg Michael 2 Hennecke, Christian 5 Herringslack, Stefan 8 Hirschfeld, Michael 14 Huhn, Ingeborg 14 J Jähnichen, Traugott 4 K Kaminsky, Uwe 4 Kassmann, Lutz 6 Ketteler, Caroline von 13 Ketteler, Philipp von 11, 13 Kilian, Ursula 14 Klaes, Holger 6 Kösters, Klaus 1 Kracht, Peter 6, 7 L Loy, Johannes 8 Lutterbach, Hubertus 4 LVR-Industriemuseum 1 Landschaftsverband Rheinland M Mölich, Georg 6 N Nowak, Ulrich 3 O Obermeyer, Erhard 12 Ohler, Annemarie 15 Ohler, Norbert 15 Ord(t)schreiber, M. 9 P Palm, Hanneliese 11 Peuckmann, Heinrich 9, 11 Peuckmann, Lukas 7 Pötter, Otto 10 Tiedteken – Plattdeutscher Kalender! R Rensing, Hiliganda 2 Rolfes, Willi 2 S Schmidtke, Eva 11 Schollmeier, Axel 9, 12 Spangenberger, Michael 5 Spindler, Malte 13 T Temlitz, Klaus 13 Tworuschka, Monika 4 Tworuschka, Udo 4 V Veltzke, Veit 6 W Walter, Bernd 6 Wieneke, Markus 13 Witte-Lenoir, Heinz 2 Z Zumholz, Maria Anna 14 sowie weitere Autoren in der Backlist (Seite 16 bis 28) Abbildung Titelseite: Otto Bollhagen Tiegel(stahl)guß im alten »Schmelzbau« (Krupp), ca. 1912, LVR-Industriemuseum, entnommen S. 75 Ausstellungskatalog »Feuerländer – Regions of Vulcan | Malerei um Kohle und Stahl« (s. gegenüberliegende Seite) Die Geschichte des Verlages <strong>Aschendorff</strong> reicht annähernd 300 Jahre zurück, und ebenso alt ist die Tradition seiner Kalender, der »Münsterischen Almanache«. In dieser Tradition steht auch Tiedteken. Schon am Namen zeigt sich, dass der Clou die Sprache des Kalenders ist: münsterländisches Niederdeutsch. Bei der Konzeption von Tiedteken standen keineswegs nur plattdeutsche Muttersprachler als Nutzer vor Augen, sondern mehr noch solche Benutzer, die der Sprache nicht mehr ohne Weiteres mächtig sind, die aber doch genug Neugierde mitbringen, etwas Altes neu zu entdecken. Den Rest leistet der Kalender. Ein Glossar bietet alle hochdeutschen Übersetzungen, auch von allen zumeist wenig bekannten, aber verblüffend witzigen und hintersinnigen Sagwörtern, die Tiedteken für jede Woche bietet. Der regionale Bezug des Tiedteken hat echte Vorzüge: Alle Schulferien sind Tag für Tag im Innenteil gekennzeichnet. Der Kalender berücksichtigt insbesondere regional verbreitete Namen, natürlich so weit wie möglich in der plattdeutschen Version. Mit Hannes Demming konnte einer der bekanntesten Autoren in der Mundart des Münsterlandes für die Entwicklung von Tiedteken gewonnen werden. Außerdem ist er Verfasser der plattdeutschen Texte und Gedichte im Anhang des Kalenders. Tiedteken – Plattdeutscher Kalender 160 Seiten, hochwertiger Festeinband, mit Lese- und Gummiband, 10 x 14,5 cm, ISBN 978-3-402-12875-6. 12,80 EUR
neu e r s c h e i n u n g e n • Bi l d B ä n d e • Ku n s t | 1 LVR-Industriemuseum | Landschaftsverband Rheinland (Hg.) Feuerländer – Regions of Vulcan | Malerei um Kohle und Stahl 544 Seiten, rund 500 farbige Abbildungen, geb., ISBN 978-3-402-12863-3. 36,– EUR Klaus Kösters 100 Meisterwerke westfälischer Kunst 240 Seiten, 100 farbige Abbildungen, geb., Großformat: 23,5 x 30,5 cm, ISBN 978-3-402-12858-9 34,80 EUR Bereits erschienen Über 200 Jahre entfaltet sich die Geschichte der »Feuerländer«. 200 Werke von mehr als 150 Künstlern bringen sie an zwei Ausstellungsorten des LVR-Industriemuseums bis 28. November 2010 zur Geltung: als »Feuerkult« im Behrens-Bau, als »Brandherde« im Kesselhaus. Die inhaltliche Klammer bildet ein Brennstoff aus der alten und neuen Welt. Den liefern zehn »Regions of Vulcan«, die gesammelten und hier versammelten Gebiete, Reviere und städtischen Ballungen »vulkanischer« Vergangenheit und Gegenwart. Mit dem Fokus auf Kohle, Eisen und Stahl erzählen sie von Arbeit und Kunst, von Männern und Frauen, von Krieg und Frieden. Der vorliegende Katalog begleitet die Ausstellung und konserviert sie zugleich in Form eines kommentierenden Roten Fadens, der alle gezeigten Bildwerke großformatig und in Farbe enthält. Zudem wird mit 25 Aufsätzen die Geschichte der Regionen vorgestellt und die Kraft der Bilder in den interdisziplinären Blick genommen: Eine ungewöhnliche Reise in die Zeiten und Räume der Industriekultur. Dezember 2010 Bernhard Pankok schuf 1918 das Porträt des Hagener Kunstsammlers Karl Ernst Osthaus; es ziert das Titelbild. Dieser gab zu Beginn des 20. Jahrhunderts der modernen Kunst wichtige Impulse, beileibe nicht nur in Westfalen. Seine Sammlung umfasste Künstler wie Vincent van Gogh, Paul Cézanne oder Paul Gauguin. Aber die westfälische Kunstgeschichte begann, wie in diesem Band dargestellt, natürlich viel früher. Sie reicht zurück zu karolingischen Wandmalereien von Höxter-Corvey im 9. Jahrhundert, wartete an der Schwelle zur Neuzeit mit Konrad von Soest, dem Meister von Liesborn oder mit den Künstlerfamilien Tom Ring und Brabender auf. Erinnert sei ferner an die Weserrenaissance oder den Kupferstecher Heinrich Aldegrever. Die Kunst nach 1800 ist vor allem durch den Maler Johann Christoph Rincklake geprägt und einhundert Jahre später durch Otto Modersohn; er ist hier mit einem Spätwerk vertreten. Zu den Künstlern im Umkreis von Karl Ernst Osthaus gehörten auch Christian Rohlfs oder Ida Gerhardi. Angeregt durch seine Sammlung wurden Peter August Böckstiegel oder Bernhard Viegener, außerdem August Macke und Hermann Stenner. Mit Fritz Winter, Josef Albers und Emil Schumacher sind zudem herausragende Vertreter der abstrakten Kunst vertreten. Daneben werden in dem Band Künstler vorgestellt, die in Vergessenheit gerieten. Das gilt vor allem für die während der NS-Zeit Verfemten. Ihre künstlerischen Leistungen verdienen erneute Wertschätzung.
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Seite 11 und 12: (Cover vorläufig) M. Ord(t)schreib
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Seite 25 und 26: Jahrbuch Westfalen 2007 61. Jahrgan
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Seite 33 und 34: � Schriften der Volkskundlichen K
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