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Natur und Technik<br />

Biologie<br />

Handreichungen für den Unterricht<br />

mit Kopiervorlagen<br />

5|6<br />

Teildruck


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Zur Konzeption des Lehrbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Zu den Seitentypen des Lehrbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Natur und Technik Biologie 5/6 und die Curricularen<br />

Vorgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Kennzeichen der Lebewesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 14<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . KV 1–KV 10<br />

Menschen halten Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 31<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 11–KV 20<br />

Tiere in ihrem Lebensraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 58<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 21–KV 30<br />

Pflanzen in ihrem Lebensraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 69<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 31–KV 40<br />

3


Was lebt in der Nachbarschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 107<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 41–KV 50<br />

Den eigenen Körper verstehen und gesund erhalten . . 136<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 137<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 51–KV 60<br />

Mit Sexualität umgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177<br />

Zur Konzeption des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177<br />

Anregungen und Hinweise für den Unterricht . . . . . . . . . 178<br />

Hinweise zu einzelnen Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />

Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />

Lösungen zu den Arbeitsaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180<br />

Kopiervorlagen mit Lösungen . . . . . . . . . . . . . . KV 61–KV 70<br />

4


Vorwort<br />

Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,<br />

Binnendifferenzierung, innere Differenzierung, individuelle<br />

Förderung – all dies sind in unserem Berufsfeld mittlerweile<br />

Reizworte geworden, da sie stets den Eindruck vermitteln,<br />

man könne den gestellten Anforderungen an die Tätigkeit<br />

von Lehrkräften nur noch auf dem Wege der Selbstüberforderung<br />

gerecht werden. Doch dies muss und kann nicht die<br />

Konsequenz sein.<br />

Der Anspruch, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen<br />

in einer Lerngruppe gerecht zu werden, ist eine Herausforderung<br />

an alle Lehrkräfte, die jedoch gerade im Biologieunterricht<br />

hohen materiellen Aufwand erfordert. Diesen Aufwand<br />

zu reduzieren ist der Anspruch, der mit dieser Handreichung<br />

vorgelegten differenzierten Materialien.<br />

Diese sind zunächst einmal den bisher bekannten Arbeitsblättern<br />

als Kopiervorlagen sehr ähnlich und können auch<br />

genauso wie bisher eingesetzt werden. Das Neue ist, dass Ihnen<br />

der Großteil der Arbeitsblätter in zweifacher Ausfertigung<br />

angeboten wird, und zwar auf zwei Leistungsstufen hin<br />

ausgerichtet. Dies schafft die Grundlage für eine erste, oft als<br />

geschlossene Differenzierung bezeichnete Ausrichtung auf<br />

unterschiedliche Lernausgangslagen und bereits erreichte<br />

Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.<br />

Die Maßnahmen zur Differenzierung der Materialien lassen<br />

sich in folgenden Prinzipien zusammenfassen:<br />

• unterschiedliche Anforderungen an die fachinhaltliche<br />

Vertiefung<br />

• unterschiedliche methodische oder kognitive Komplexität<br />

der Aufgabenstellungen<br />

• unterschiedliche Art oder Anzahl von Aufgaben<br />

• unterschiedliche Anforderungen an den Umfang der Textproduktion<br />

bei der Lösung<br />

• unterschiedliche Angebote von Hilfen<br />

• unterschiedliche Freiräume für kreative Lösungen<br />

Beachtet wurde bei der Konzeption aber, dass sich die Arbeitsblätter<br />

nicht so grundlegend unterscheiden, dass diese<br />

nicht mehr in Unterrichtsgesprächen im Plenum besprochen<br />

werden könnten. Daher sind die Differenzierungsmaßnahmen<br />

auf die jeweils letzten Aufgaben der Kopiervorlagen beschränkt<br />

und sichern so ein gemeinsames fachliches<br />

Fundament. Dieses könnte im Falle von Folienkopien in Sicherungsphasen<br />

auch den gemeinsamen Teil am Overheadprojektor<br />

darstellen, die Abschlussaufgabe würde im Unterrichtsgespräch<br />

durch Zusammenführung der Ergebnisse<br />

gesichert. Teilweise sind die Ergebnisse der beiden Leistungsniveaus<br />

identisch, die Lernwege waren aber unterschiedlich<br />

gestaltet. So ergeben sich auch neue Möglichkeiten, eine materialbedingte<br />

Stigmatisierung der Leistungsgruppen zu reduzieren.<br />

Die Kopiervorlagen machen aufgrund ihrer optisch sehr<br />

ähnlichen Struktur die Differenzierung für Schülerinnen und<br />

Schüler nicht sofort erkennbar. Dies soll spontane Negativreaktionen<br />

vermeiden. An vielen Stellen haben die Schülerinnen<br />

und Schüler des niedrigeren Leistungsniveaus über das<br />

Material sogar einen Wissensvorsprung und können so als<br />

Helfer für die andere Niveaustufe fungieren. Dies gibt Ihnen<br />

als Lehrkraft neue Möglichkeiten bei der Entscheidung über<br />

Sozialformen und Gruppenzusammensetzungen. Zudem lassen<br />

sich durch einfache Karteikarten oder Papierbögen von<br />

der Lehrkraft sehr leicht und schnell aus den mitgelieferten<br />

Lösungsseiten zusätzliche Hilfekarten erstellen, um durch<br />

Zwischenstufen der Differenzierung weitere Anforderungsniveaus<br />

der jeweiligen Lerngruppe genauer „bedienen“ zu<br />

können. Damit bewegt sich die innere Differenzierung immer<br />

weiter in Richtung einer offeneren Differenzierung, die<br />

aufgrund der positiven Ergebnisse aus der Motivationsforschung<br />

angestrebt werden sollte.<br />

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Materialien ist die mit<br />

der Differenzierung verfolgte Umsetzung der in vielen Bundesländern<br />

verbindlichen Verpflichtung zur Förderung der<br />

deutschen Sprache als gemeinsame Aufgabe aller Fächer.<br />

Dies schließt die Arbeit mit und Produktion von sach- und<br />

adressatenbezogenen Texten in allen Schulformen ein und<br />

wird über die Kopiervorlagen auf unterschiedlichen, aber damit<br />

schülergerechten Niveaustufen erfüllt.<br />

All diese Maßnahmen zusammen genommen gelten in der<br />

aktuellen Unterrichtsforschung als geeignet, die Unterrichtszufriedenheit<br />

von Lehrkräften und Lernenden gleichermaßen<br />

zu erhöhen. Die Handreichung soll Ihnen als Lehrkraft<br />

eine Hilfe sein, ohne übermäßigen eigenen Aufwand auch für<br />

sich selbst dieses Ergebnis auf einer fachlich fundierten Basis<br />

zu erreichen.<br />

Dabei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und vor allem weiterhin<br />

viel Freude an gutem Biologieunterricht.<br />

Ralf Weichselgärtner, Biologielehrer, Reken im Januar 2012<br />

5


Einleitung<br />

Zur Konzeption des Lehrbuchs<br />

„Natur und Technik Biologie“ ist ein neues Lehrwerk für<br />

das Fach Biologie in der Oberschule.<br />

• Das Lehrbuch ist ein Arbeitsbuch für Schüler und hält ein<br />

Materialangebot zum Erarbeiten von Kompetenzen und<br />

Inhalten bereit. Gleichzeitig dient es dem Schüler zum<br />

Nachlesen, Nacharbeiten und zur Vorbereitung von Tests.<br />

• Problem‑ und handlungsorientiert, von den Vorstellungen<br />

der Schüler ausgehend, soll das Lehrwerk neugierig ma‑<br />

chen und zur aktiven Auseinandersetzung mit den Natur‑<br />

wissenschaften anregen.<br />

• Das Lehrbuch unterstützt die Schüler beim eigenständigen<br />

Arbeiten, indem es Wissen über verschiedene Methoden<br />

bzw. Lernstrategien vermittelt.<br />

• Die Vermittlung von fachlichem Grundlagenwissen steht<br />

im Vordergrund, darüber hinaus werden fächerübergrei‑<br />

fende Aspekte und Projekte berücksichtigt.<br />

• Die Texte sind klar formuliert, kurz gefasst (so wenig wie<br />

möglich) und dem Lese‑ und Sprachniveau der Haupt‑<br />

schüler angepasst.<br />

• Das lockere Layout erleichtert den Umgang mit dem Buch.<br />

• Das Buch ist im Doppelseitenprinzip gehalten.<br />

Zu den Seitentypen des Lehrbuchs<br />

Einstiegsseite<br />

Jedes Kapitel beginnt mit einer optisch ansprechenden, moti‑<br />

vierenden Auftaktdoppelseite, die aus mehreren Fotos und<br />

einem kurzen Text besteht. Die Fotos sind kombiniert mit<br />

6<br />

Tiere in ihrem<br />

Lebensraum<br />

Kaum ein Fleck unserer Erde ist unbewohnt. Tiere kommen<br />

in fast allen Lebensräumen vor. Sie leben an Land, im Wasser,<br />

in der Luft, in der Wüste und im Eis. Dort haben sie es<br />

nicht immer leicht. Sie müssen zum Beispiel mit großer Hitze<br />

und Kälte zurechtkommen. Bei uns sind die Tiere dem<br />

Wechsel der Jahreszeiten ausgesetzt. Wie die Tiere mit diesen<br />

Bedingungen leben, erfährst du in diesem Kapitel.<br />

1 Fische leben im Wasser. Wie können sie<br />

dort eigentlich atmen? Warum ertrinken Fische<br />

nicht? (Siehe Seite 66.)<br />

3 Kriechtiere kommen meistens in warmen<br />

Ländern vor. Woran liegt das? (Siehe Seite 78.)<br />

5 Wir ziehen uns im Winter<br />

dicke Kleidung an. Was machen<br />

die Tiere? (Siehe Seite 90.)<br />

Folgende Extras enthält das Schülerbuch:<br />

• Gebrauchsanweisung zum Umgang mit dem Buch im vor‑<br />

deren Buchdeckel des Lehrwerks<br />

• Doppelseite zu den Basiskonzepten im Anhang<br />

• Lösungen der Testaufgaben im Anhang<br />

• Lexikon<br />

• Farbige Kennzeichnung für leichte und schwierige Auf‑<br />

gaben zur Differenzierung<br />

• Verweise<br />

Das Lehrwerk wird in einem Verbund aus folgenden<br />

Medien angeboten:<br />

• Schülerbuch<br />

• Lehrerhandreichung<br />

• DVD mit Zusatzmaterialien<br />

problemorientierten, den Schüler ansprechenden Fragestel‑<br />

lungen.<br />

6 Frieren die Pinguine am Südpol<br />

eigentlich? (Siehe Seite 96.)<br />

Tiere in ihrem Lebensraum<br />

2 Im Frühling begeben sich Lurche auf Wanderschaft.<br />

Wohin wandern sie? Warum tun sie<br />

dies? (Siehe Seite 72.)<br />

4 Vögel sind wahre Flugkünstler. Warum<br />

können sie so gut fliegen? Wie kann man die<br />

verschiedenen Arten unterscheiden?<br />

(Siehe Seite 84.)<br />

7 Es gibt Tiere, die in der<br />

Wüste leben. Wie ertragen sie<br />

die Hitze? (Siehe Seite 98.)<br />

58 59


Basistextseite<br />

Die Themen sind in der Regel auf mehreren Doppelseiten angeordnet.<br />

Vom Phänomen ausgehend werden Inhalte induktiv<br />

erschlossen. Der Einstieg in das Thema erfolgt über einen<br />

Kasten mit Abbildungen und einem kontextorientierten Text,<br />

der eine Frage aufwirft.<br />

Bei der Formulierung des Basistexts handelt es sich um eine<br />

Mischung aus vorwiegend fachsprachlichen und teils um-<br />

Tiere in ihrem Lebensraum<br />

Lena und Alex beobachten<br />

bei einem Besuch im Zoo die Eisbären.<br />

Lena sagt: „Hier im Zoo in<br />

Deutschland ist es auch im Winter<br />

nicht so kalt. Aber wie schaffen<br />

es die Eis bären, am kalten Nordpol<br />

zu über leben?“ „Na ja, sie haben ja<br />

ein dickes Fell“, sagt Alex.<br />

Reicht das dicke Fell der Eisbären<br />

wirklich aus?<br />

Weißer Riese am Nordpol<br />

Die Wintermonate am Nordpol sind hart. Es<br />

kann bis zu - 70 Grad kalt werden. An solche<br />

eisigen Temperaturen ist der Eisbär hervor-<br />

5 ragend angepasst. Das dichte Fell und eine<br />

zehn Zentimeter dicke Fettschicht schützen<br />

so gut, dass kaum Wärme verloren geht. Die<br />

äußeren Fellhaare sind innen hohl, sie sorgen<br />

so für eine zusätzliche Wärmeisolation.<br />

10 Die Haut unter dem Fell ist dunkel, sie<br />

nimmt Wärme von außen auf. Zusätzlich<br />

2 Eisbärpfote<br />

1 Wie geht es dem Eisbären in der Kälte?<br />

Warum frieren Eisbär<br />

und Pinguin nicht?<br />

haben Eisbären große Pfoten mit viel Fell.<br />

→ 2 Das Fell verhindert, dass viel Körperwärme<br />

an den Boden abgegeben wird. Au-<br />

15 ßerdem versinkt der Eisbär durch die Größe<br />

der Pfoten nicht so schnell im Schnee.<br />

Der Eisbär weist also Eigenschaften auf, die<br />

für sein Überleben in der Kälte nützlich<br />

sind. Diese Eigenschaften werden Ange-<br />

20 passtheiten genannt. Die Jungen werden mit<br />

einer sehr fetthaltigen Muttermilch ernährt.<br />

→ 3<br />

3 Eine Eisbärmutter mit ihren Jungen<br />

Im „Frack“ gegen die Kälte<br />

Die meisten Pinguine leben am Süd-<br />

25 pol. → 4 Auch dort ist es sehr kalt. Die<br />

schuppenartigen Federn geben dem Körper<br />

des Pinguins eine glatte Oberfläche und verhindern<br />

das Eindringen von Wasser. Die<br />

dicke Fettschicht unter der Haut isoliert.<br />

30 Die Füße des Pinguins haben fast dieselbe<br />

Temperatur wie der kalte Untergrund, auf<br />

dem sie stehen. So geht keine Wärme über<br />

die Füße verloren.<br />

Pinguine legen Eier. Das Ei wird nach dem<br />

35 Legen auf die Füße des Männchens gescho-<br />

Arbeitsaufträge<br />

1. Unter seinem dicken weißen Fell ist der Eisbär<br />

schwarz, so wie seine Nase. Aber weshalb hat<br />

der Eisbär eine schwarze Haut? Dieser Versuch<br />

verrät es dir: Lege eine weiße und eine schwarze<br />

Pappe (oder ein Tuch) 5 Minuten in die pralle<br />

Sonne. Welche Pappe (welches Tuch) ist wärmer?<br />

Erkläre, welche Vorteile die schwarze<br />

Haut für den Eisbären hat.<br />

2. Eine beliebte Frage lautet: Wieso fressen Eisbären<br />

keine Pinguine? Kennst du die Antwort?<br />

Aktionsseite<br />

Auf dieser Doppelseite befinden sich Handlungsaufträge zum<br />

Thema. Durch aktive, selbstständige Auseinandersetzung<br />

wird der Schüler motiviert. Diese Seite dient dem Erkenntnisgewinn<br />

durch „Primärerfahrung“ und dem Erwerb von<br />

gangssprachlichen, den Schüler ansprechenden Formulierungen.<br />

Die Texte sind kurz gefasst und dienen dem Erarbeiten,<br />

aber auch Nachlesen der Inhalte. Im Basis text wird das<br />

Begriffssystem entwickelt. Neu eingeführte Begriffe werden<br />

optisch hervorge hoben. Diese Fachbegriffe werden in der<br />

Randspalte als „Schlüsselbegriffe“ aufgeführt und erleichtern<br />

so das Nachschlagen und Nachlesen.<br />

Warum frieren Eisbär und Pinguin nicht?<br />

4 Pinguine haben jede Menge Tricks gegen die Kälte. 5 Kälteschutz für Jungtiere<br />

ben und bebrütet, damit es keinen Kontakt<br />

zum Eis hat. Pinguine brüten ihre Eier in<br />

einer Hautfalte am Bauch aus. Auch die<br />

Jungtiere finden Schutz und Wärme auf den<br />

Füßen der Eltern. → 5<br />

40<br />

Merk dir! Tiere, die in kalten Gegenden<br />

leben, haben besondere Eigenschaften,<br />

die ihnen das Überleben ermöglichen. Diese<br />

Eigenschaften werden als Angepasstheiten<br />

bezeichnet.<br />

3. Viele Tiere haben ein wenig Fett in ihrem Fell<br />

oder Gefieder. Babycreme ist so ein Fett, das<br />

aus der Wolle von Schafen stammt. Führe folgenden<br />

Versuch durch: Zerreibe etwas Babycreme<br />

zwischen den Fingern. Versuche die<br />

Creme mit Wasser abzuwaschen.<br />

a Beschreibe deine Beobachtung. Erkläre,<br />

welche Bedeutung das Fett für Tiere hat,<br />

die im Eismeer leben.<br />

b Kennst du noch andere Tiere, die Fett im<br />

Gefieder oder in den Haaren haben?<br />

Angepasstheit<br />

96 97<br />

Aktion Was lebt in der Nachbarschaft?<br />

Wir erfassen einen Lebensraum<br />

1. Was wächst in der Hecke?<br />

Ihr braucht: Maßband oder Zollstock, Notizblock,<br />

Pflanzenbestimmungsbuch.<br />

Bildet mehrere Gruppen und sucht euch eine<br />

Hecke im Park oder auf dem Schulgelände.<br />

a Grenzt ein Stück Hecke ab. Messt die Breite<br />

und Länge des Heckenabschnitts und übertragt<br />

die Fläche verkleinert auf weißes<br />

Papier.<br />

b Zeichnet nun die Bäume und Sträucher als<br />

rote Kreise ein. Die Größe der Kreise richtet<br />

sich nach der Größe der Pflanzen. → 1<br />

c Jede Pflanze der Skizze bekommt eine<br />

Nummer. → 1<br />

d Tragt wenn möglich die Pflanzennamen in<br />

die Skizze ein. → 1<br />

2. Welche Kleintiere leben in der Hecke?<br />

Ihr braucht: Betttuch, Fangnetz, Pinzette, Klarsichtdosen,<br />

Becherlupen, Tierbestimmungsbuch.<br />

1 Eberesche<br />

2 Heckenrose<br />

3 Schwarzer Holunder<br />

a Wie findest du Tiere in der Hecke? Sieh dir<br />

einen Zweig genau an. Drehe einen Stein um<br />

und schaue nach. Nimm abgefallene Blätter<br />

und untersuche sie. Betrachte ein Spinnennetz.<br />

Findest du die Spinne?<br />

b Suche Zweige in Augenhöhe und sieh<br />

dir die Blätter an. Findest du Fraßspuren?<br />

Vergleiche unterschiedliche Pflanzenarten.<br />

Erkennst du Unterschiede in<br />

der Häufigkeit der Spuren?<br />

c Halte ein Betttuch unter einen Zweig.<br />

Klopfe ein paar Mal kräftig auf einen<br />

Ast. → 3<br />

Ordne die Tiere nach Ähnlichkeit.<br />

Bestimme die gefangenen Tiere.<br />

2 Material für die Untersuchung<br />

einer Hecke<br />

5<br />

2<br />

6<br />

1 Schematische Darstellung einer Hecke<br />

3<br />

1<br />

Achtung: Nachdem du die Tiere bestimmt<br />

hast, lässt du sie wieder frei. Schmetterlinge<br />

bestimmst du, ohne sie einzufangen. Geschützte<br />

Tiere wie Erdkröte, Zauneidechse oder Blindschleiche<br />

sammelst du nicht ein. Vogelnester<br />

lässt du bitte in Ruhe!<br />

6<br />

3 Abklopfen von Zweigen<br />

2<br />

4<br />

5<br />

4 Haselstrauch<br />

5 Löwenzahn<br />

6 Rispengras<br />

Eisbär<br />

Pinguin<br />

Handlungskompetenzen. Ein Angebot aus einfachen, kleinschrittigen<br />

und aufwendigeren Versuchsbeschreibungen in<br />

schülergerechter Sprache ermöglicht eine selbstständige Bearbeitung<br />

und Durchführung durch die Schüler.<br />

3. Welche Spuren findest du rund um die Hecke?<br />

Ihr braucht: Lexikon, Tierbestimmungsbuch.<br />

Viele Säugetiere sind nur in der Dämmerung<br />

oder nachts aktiv. Um herauszufinden, welche<br />

Tiere im Park und Garten vorkommen, musst<br />

du auf Spuren der Tiere achten. → 4<br />

a Vom Maulwurf kannst du nur seine aufgeworfenen<br />

Erdhaufen sehen.<br />

b Mäuse verraten sich durch Löcher im Boden<br />

oder Nagespuren an der Rinde. Suche Anzeichen<br />

dafür.<br />

c Haselnüsse mit Nagespuren sind oft Überreste<br />

einer Mahlzeit des Eichhörnchens.<br />

Kannst du das Eichhörnchen entdecken?<br />

d Weitere Spuren in der Hecke sind leere<br />

Vogelnester und Vogelfedern.<br />

4. Eine Ausstellung im Klassenzimmer<br />

Ihr braucht: Plakatpapier, Buntstifte,<br />

Bilder und Fotos aus Zeitschriften.<br />

Fasst nach Abschluss eurer Untersuchungen die<br />

Ergebnisse auf einem Plakat zusammen. → 5<br />

Tipp:<br />

• Entscheidet euch, welche Tiere ihr darstellen<br />

wollt.<br />

• Verteilt verschiedene Aufgaben für die<br />

Erstellung des Plakats.<br />

• Bereitet einen Vortrag dazu vor.<br />

Fraßspuren an Haselnüssen<br />

Waldmaus<br />

Eichhörnchen<br />

Kleiber Elster Specht<br />

Fraßspuren an Fichtenzapfen<br />

Specht Eichhörnchen<br />

4 Fraßspuren verschiedener Tiere<br />

5 Präsentation der Untersuchungsergebnisse<br />

178 179<br />

Maus<br />

7


Magazinseite<br />

Dabei handelt es sich um eine Doppelseite, die je nach Bedarf<br />

im Kapitel erscheint. Sie beinhaltet eine Sammlung unterschiedlicher<br />

Lesetexte. Diese Sonderseite ist zum Nach lesen<br />

Projektseite<br />

Dabei handelt es sich um eine Doppelseite, die den Blick<br />

für die vielfältigen Anwendungsbereiche der Naturwissenschaften<br />

öffnet, soziale Kompetenzen schafft und die Schüler<br />

zusätzlich motiviert, sich mit Naturphänomenen auseinanderzusetzen.<br />

Sie enthält Informationen in Form von Abbildungen<br />

und eines kurzen Einführungstexts, Anleitungen<br />

8<br />

Magazin Pfl anzen in ihrem Lebensraum<br />

Das kleinste „Haustier“<br />

des Menschen<br />

An trockenen Sommertagen kann man beobachten,<br />

wie unzählige Bienen an einem<br />

Kirschbaum von Blüte zu Blüte � iegen. Seit<br />

Jahrtausenden werden Bienen wegen ihrer<br />

5 Produkte wie Wachs und Honig vom Menschen<br />

genutzt. Der Bienenzüchter oder Imker<br />

kümmert sich um die Bienen, die er<br />

meist in bunten, stapelbaren Kisten hält.<br />

→ 1 Bienen sind Insekten. Sie gehören zur<br />

10 Ordnung der Haut� ügler und durchlaufen<br />

eine vollkommene Verwandlung.<br />

2 Königin, Drohn und Arbeiterin eines Honigbienenvolkes<br />

3 Honigbienen am Bienenstock<br />

1 Bienenstöcke<br />

Der Staat der Honigbienen –<br />

ein Superorganismus<br />

In jeder Kiste des Imkers wohnt ein eigen-<br />

15 ständiges Bienenvolk. 30 000 bis 70 000 Honigbienen<br />

können gleichzeitig in einem Bienenstock<br />

leben. Das Bienenvolk ist ein<br />

Insekten staat. Die Gemeinscha� bleibt<br />

während des ganzen Jahres zusammen und<br />

20 setzt sich aus Arbeiterinnen, Drohnen und<br />

einer Königin zusammen. → 2<br />

Arbeitsteilung im Großstaat<br />

Die Königin ist das einzige Weibchen, das<br />

Eier legt. Die männlichen Bienen, die Droh-<br />

25 nen, be� nden sich nur von Frühjahr bis<br />

Sommer im Stock. Während des Hochzeits-<br />

� uges im Frühjahr befruchten sie die Königinnen.<br />

Die Arbeiterinnen arbeiten als<br />

Wächterinnen, Heizerinnen und als Baubie-<br />

30 nen oder p� egen und füttern die Larven.<br />

Nach einer 20-tägigen Tätigkeit im Stock<br />

beginnt das Leben als Sammelbiene. → 3<br />

Fleißige Bauherren<br />

Die Waben sind das Zentrum eines jeden<br />

35 Bienenstocks. → 4 Sie bestehen aus Wachs,<br />

das die Arbeiterinnen während ihrer Zeit als<br />

Baubiene aus Drüsen am Hinterleib ausscheiden.<br />

In den Waben werden Vorräte von<br />

Pollen und Nektar gespeichert. → 5 Außer-<br />

40 dem wird die Brut darin großgezogen.<br />

Ein Imker hängt Wachsplatten mit eingedrucktem<br />

Wabenmuster in den Stock. Dadurch<br />

können die Arbeiterinnen in viel kürzerer<br />

Zeit fertige Waben bauen. Sind die<br />

45 Waben mit Honig gefüllt, werden sie aus<br />

dem Bienenkasten herausgenommen. → 6<br />

Die Honigfabrik<br />

Die Sammelbienen speichern den von den<br />

Blüten aufgenommenen Nektar in einem<br />

50 Teil ihres Darms. Bei der Rückkehr in den<br />

Stock übergibt die Sammelbiene den Nektar<br />

an die Stockbienen. → 7 Diese verarbeiten<br />

ihn zu Honig weiter. Aus etwa 2 Gramm<br />

Nektar entsteht ein Gramm Honig. Honig<br />

55 dient den Bienen und ihrer Brut als Nahrungsvorrat.<br />

Sie nutzen ihn, um mit ihren<br />

Flugmuskeln Wärme zu erzeugen. Dadurch<br />

wird die Aufzucht der Larven von der Umgebungstemperatur<br />

unabhängig und ein<br />

60 Bienenvolk kann den Winter überleben.<br />

und „Stöbern“ gedacht, dient der Motivation und als Leseanreiz.<br />

Sie ist auch im Sinne der Differenzierung z. B. als Zusatzangebot<br />

einsetzbar.<br />

4 Junge Arbeiterinnen beim Wabenbau<br />

6 Imker bei der Wabenentnahme<br />

5 Mit Pollen beladene Sammelbienen auf einer Wabe 7 Übergabe von Nektar<br />

128 129<br />

Projekt Gesunderhaltung des Körpers<br />

Immer gut drauf – auch ohne<br />

Alkohol und Zigaretten!<br />

Viele Jugendliche rauchen und<br />

trinken Alkohol, obwohl sie wissen,<br />

wie schädlich diese Drogen<br />

für ihren Körper sind. Wissenscha�<br />

ler haben eine große Anzahl<br />

von schädlichen Sto� en im<br />

Tabakrauch nachgewiesen – Lungenkrebs<br />

und Herzinfarkt können<br />

die Folge sein. Auf Partys<br />

wird dazu auch noch o� viel Alkohol<br />

getrunken. Doch betrunken<br />

zu sein ist nicht cool. Du<br />

kannst auch anders Spaß haben!<br />

1 Alkohol und Zigaretten gehören bei vielen Jugendlichen dazu.<br />

2 Spaß haben geht auch ohne<br />

Alkohol und Zigaretten.<br />

Schritte und Tipps für euer Projekt<br />

Vorbereitung<br />

Besprecht gemeinsam, wie ihr andere Schüler<br />

am besten auf euer Anti-Drogen-Projekt aufmerksam<br />

machen könnt.<br />

Planung<br />

Überlegt, wie ihr vorgehen wollt. Welche Informa<br />

tionen braucht ihr? Woher bekommt ihr sie?<br />

· Umfragen aus dem Internet<br />

· „Rauchfrei“-Kampagne der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)<br />

www.rauch-frei.info → 3, 4<br />

· Bücher über Gesundheit<br />

· Antidrogenbeau� ragten befragen<br />

Durchführung<br />

Befragt zuerst eure Mitschüler, wie diese zum<br />

Rauchen und zum Alkohol stehen. Dafür führt<br />

in kleinen Gruppen Interviews durch, um die<br />

Meinung der anderen Jugendlichen zu erfahren.<br />

Gleichzeitig könnt ihr über die Gefahren,<br />

die beim Rauchen und Alkoholtrinken entstehen,<br />

informieren.<br />

3 Rauchfrei-Kampagne<br />

4 Aufklärung der BZgA<br />

und Tipps, die die Schüler bei der selbstständigen Planung<br />

und Durchführung der Projekte unterstützen. Ein „Mindmap“<br />

bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte und erleichtert<br />

den Schülern somit die Umsetzung eigener Ideen und Gedanken<br />

zum Projektthema.<br />

Abschluss und Präsentation<br />

Überlegt, wie ihr die Ergebnisse präsentieren<br />

könnt. → 5 Projektergebnisse:<br />

· Veranstaltet eine Ausstellung mit dem Motto:<br />

„Immer gut drauf – ohne Alkohol und<br />

Zigaretten!“<br />

· Führt Rollenspiele durch. → 6<br />

· Malt ein lebensgroßes Plakat, das die Schädigungen<br />

des Rauchens und des Alkohols darstellt.<br />

Hängt es in der Schule aus.<br />

6 Mädchen und<br />

8 Jungen haben bereits<br />

schon mit 12–13<br />

Jahren regelmäßig<br />

geraucht.<br />

Bei den älteren<br />

Schülern raucht<br />

jeder 3. mehr<br />

als 2 Zigaretten<br />

pro Tag.<br />

50 befragte<br />

Schüler<br />

5 Mindmap zur Schülerbefragung<br />

6 Rauchen? – Nein danke!<br />

Die meisten<br />

Schüler trinken<br />

auf Partys<br />

regelmäßig<br />

Alkohol.<br />

Die guten Sportler<br />

rauchen und<br />

trinken nicht.<br />

230 231


Methodenseite<br />

Auf typografisch einheitlich gestalteten Seiten werden Me‑<br />

thoden am konkreten Inhalt eingeführt. Nachfolgend kann<br />

auf diese Seiten Bezug genommen und verwiesen werden.<br />

Dieser Seitentyp dient der Vermittlung von Methodenkom‑<br />

Methode Menschen halten Tiere<br />

Wir fertigen einen Steckbrief an<br />

Der Steckbrief ist eine kurze und genaue Beschreibung<br />

einer Person, eines Tieres oder einer Pfl anze.<br />

In Stichworten werden Name, Aussehen und Eigenscha�<br />

en festgehalten. Der Text wird durch ein Foto<br />

oder selbst gemaltes Bild ergänzt. Ein Steckbrief<br />

darf nicht zu lang sein.<br />

Steckbrief<br />

Name: Deutscher Schäferhund<br />

Größe: bis 65 Zentimeter (Schulterhöhe)<br />

Gewicht: bis 40 Kilogramm<br />

Körperbau: krä� ig<br />

Kopf: groß, stets gespitzte Ohren,<br />

spitz auslaufende Schnauze, starkes Gebiss<br />

Fell: schwarz und rotbraun gefärbt, borstig und kurz<br />

Eigenscha� en: reaktionsstark, treu, mutig, kra� voll, aus dauernd, aufmerksam<br />

Verwendung: Sporthund, Familienhund, Spürhund, Schutzhund,<br />

Rettungshund, Blinden führhund, Hütehund<br />

Besonderheiten: eignet sich gut als Familienhund<br />

1 Beispiel für einen Steckbrief<br />

Tipp<br />

• Schreibe in Stichworten, dann bekommst du<br />

mehr Informationen über dein Tier auf den<br />

Steckbrief.<br />

• Beginne mit den wichtigen Informationen.<br />

• Gestalte den Steckbrief mit unterschiedlichen<br />

Schrift en oder Farben. Das macht das Lesen<br />

interessanter.<br />

In 3 Schritten einen Steckbrief erstellen<br />

Schritt 1 Besorgt euch zuerst Informationen<br />

über das Tier, zu dem ihr einen Steckbrief erstellen<br />

wollt. Sucht auch nach einem geeigneten<br />

Foto. Ihr könnt es zeichnen, kopieren oder<br />

einscannen und ausdrucken.<br />

Schritt 2 Überlegt dann, zu welchen Oberbegri�<br />

en ihr in eurem Steckbrief Informationen<br />

aufschreiben möchtet. Was ist wichtig? → 1<br />

Der Bullterrier<br />

Er wurde ursprünglich aus Bulldoggen und Terriern<br />

als Kampfhund gezüchtet. Er sollte Schaukämpfe<br />

mit Stieren überstehen. Dabei zeigte<br />

sich das typische Terrierverhalten: kampfbereit<br />

und schmerzunempfi ndlich. Seine Beute fasst<br />

er mit den Zähnen und hält sie fest.<br />

Seine Größe beträgt 50 bis 55 Zentimeter. Bullterrier<br />

haben einen krä� igen, muskulösen Körperbau.<br />

Der Kopf ist massig oder „bullig“. Sein<br />

Fell ist weiß, manchmal mit Flecken durchsetzt,<br />

das Haarkleid ist kurz und drahtig.<br />

Bei nicht artgerechter Haltung dieser Rasse<br />

reagieren die Hunde manchmal aggressiv und<br />

bissig. Deshalb unterliegt diese Rasse der<br />

„Kampfhundeverordnung“. Der Bullterrier ist<br />

als Familienhund eher ungeeignet. Man sollte<br />

ihm stets mit großer Vorsicht begegnen.<br />

Zusammenfassung<br />

Die Zusammenfassung steht am Kapitelende. In Form eines<br />

„Lernplakats“, einer Kombination von Text und Abbildungen,<br />

soll dem Schüler deutlich gemacht werden, was er nach der<br />

petenz und fördert den Erwerb von Schlüsselqualifikationen.<br />

Die Methoden sollen sowohl allgemeine Kompetenzen als<br />

auch fachspezifische Fertig‑ und Fähigkeiten umfassen.<br />

Für die Beantwortung dieser Frage müsst ihr<br />

die Kennzeichen des Tieres und seine Besonderheiten<br />

kennen.<br />

Schritt 3 Plant nun den Aufbau des Steckbriefes.<br />

Bringt dazu die Oberbegri� e in die<br />

richtige Reihenfolge. Überlegt, wo das Foto<br />

platziert werden soll. Achtet auf ein interessantes<br />

Aussehen eures Steckbriefes. → 1<br />

2 Bullterrier<br />

Arbeitsau� räge<br />

1. Fertige einen Steckbrief an. Beachte dabei die 2. Stellt eure Steckbriefe in der Klasse vor.<br />

Tipps und Schritte.<br />

3. Erstelle einen Steckbrief über ein weiteres<br />

a Erstelle mithilfe des Infotextes einen Steck-<br />

Haustier. Sammelt alle Steckbriefe der Klasse<br />

brief über den Bullterrier. → 2<br />

und stellt sie aus.<br />

b Erstelle einen Steckbrief über deine Lieblingshunderasse.<br />

Nimm ein Lexikon oder<br />

das Internet zu Hilfe.<br />

34 35<br />

Zusammenfassung Was lebt in der Nachbarscha� ?<br />

Was lebt in der Nachbarscha� ?<br />

Bäume verschönern nicht<br />

nur die Straßen, Gärten und<br />

Parks. Für viele Tiere sind sie ein<br />

Zuhause. (Siehe Seite 158.)<br />

Insekten sind die artenreichste Tier klasse auf der<br />

Welt und kommen in fast allen Lebensr äumen vor.<br />

(Siehe Seite 170–175.)<br />

In deiner Umgebung leben<br />

viele verschiedene Pfl anzen und<br />

Tiere, die gut an diesen Lebensraum<br />

angepasst sind. (Siehe<br />

Seite 156.)<br />

Hecken sind Lebensräume mit sehr unterschiedlichen<br />

Lebensbedingungen. Sie bieten vielen<br />

Tieren und Pfl anzen Lebensraum.<br />

(Siehe Seite 164–169.)<br />

Mit verschiedenen Untersuchungsmethoden<br />

kannst du einen bestimmten Lebensraum erfassen und<br />

die Funde bestimmen. (Siehe Seite 178.)<br />

Pfl anzen erzeugen wichtige energiereiche<br />

Sto� e, die von Tieren wieder<br />

verbraucht werden. Zersetzer schließen<br />

die Nahrungsketten zu Sto� kreisläufen.<br />

(Siehe Seite 182.)<br />

ROTE LISTE<br />

GEFÄHRDETER TIERARTEN<br />

IN DER BUNDESREPUBLIK<br />

DEUTSCHLAND<br />

Situation, Erhaltungszustand,<br />

neuere Entwicklungen<br />

Bearbeitung des Kapitels wissen sollte. Der Schwerpunkt liegt<br />

hier auf dem Lernen durch visuelle Einprägung.<br />

Lebewesen stehen in Nahrungsbeziehungen zueinander.<br />

Sie bilden Nahrungs ketten oder Nahrungsnetze. (Siehe Seite 180.)<br />

Der Artenschutz regelt den Schutz von Tier- und<br />

Pfl anzenarten. Die Rote Liste stellt bedrohte Tier- und<br />

Pfl anzenarten unter Schutz. (Siehe Seite 185.)<br />

190 191<br />

9


Testseite<br />

Als Möglichkeit der Selbstkontrolle werden besonders gestal‑<br />

tete „Testseiten“ angeboten. Die Aufgaben richten sich primär<br />

an die Schüler, können aber auch vom Lehrer zur Ge staltung<br />

des Unterrichts genutzt werden. Die Doppelseite enthält Fra‑<br />

gen, die zum einen die Anforderungsebene Reproduktion<br />

von fachlichem Wissen abdecken, zum anderen aber auch<br />

Fragen der Ebenen Transfer und problemlösendes Denken<br />

10<br />

Test Was lebt in der Nachbarscha� ?<br />

1 Hecke am Feldrand<br />

1. „Ein Baum ist ein Lebewesen.“ – „Ein Baum ist ein Lebensraum.“<br />

Welche Aussage ist richtig? Begründe. → 1<br />

2. Wie legst du eine Blattsammlung an? → 2<br />

Zähle die einzelnen Schritte auf, wie du dabei<br />

vorgehst.<br />

a Nenne Gesichtspunkte, nach denen du deine<br />

Blätter ordnen kannst.<br />

b Beschreibe, wie du deine Blattsammlung<br />

für längere Zeit haltbar machen kannst.<br />

3. Gartenbesitzer Maier will eine Ligusterhecke<br />

pfl anzen. Sie ist ganzjährig grün, leicht zu<br />

schneiden und bietet Sichtschutz vor neugierigen<br />

Nachbarn.<br />

Gartenbesitzer Müller legt eine Hecke mit<br />

Schwarzdorn, Heckenrose, Holunder und<br />

4. Das Erfolgsmodell Insekt hat immer den<br />

gleichen Grundbauplan.<br />

a Wie ist der Körper eines Insekts aufgebaut?<br />

2 Blattsammlung<br />

Weißdorn an. Im Winter ist diese Hecke fast<br />

kahl, die meisten Blätter sind abgefallen.<br />

Die Hecke ist stachlig – das wird beim<br />

Schneiden nicht einfach werden. Begründe,<br />

wer von beiden für Tiere in der Stadt den<br />

besseren Lebensraum angelegt hat.<br />

b Nenne wesentliche Unterschiede<br />

zwischen den Insekten und den<br />

Wirbeltieren.<br />

5. Zwischen Tieren und Pfl anzen bestehen unterschiedliche<br />

Nahrungsbeziehungen.<br />

a Erkläre die Begri� e Nahrungskette und<br />

Nahrungsnetz.<br />

b Ordne die abgebildeten Lebewesen aus Abbildung<br />

3 in einer Tabelle mit drei<br />

Spalten. Unterscheide zwischen Erzeugern,<br />

Verbrauchern und Zersetzern in deiner<br />

Tabelle.<br />

c Erstelle aus mindestens drei dieser Lebewesen<br />

eine Nahrungskette.<br />

d Erstelle zwei weitere Nahrungsketten und<br />

kombiniere alle Ketten in einem Nahrungsnetz.<br />

6. Stelle mit folgenden Lebewesen ein Schema<br />

für einen Sto� kreislauf her:<br />

Heckenrose, Marienkäfer, Blattlaus, Amsel,<br />

Zauneidechse, Regenwurm, Sperber.<br />

7. Nenne Ziele von Naturschutzverbänden. → 4<br />

Ordne deiner Lösung im He� ein Smiley zu:<br />

J Ich habe die Aufgabe richtig lösen können.<br />

K Ich habe die Aufgabe nicht komplett lösen können.<br />

L Ich habe die Aufgabe nicht lösen können.<br />

bedienen sowie Fach‑ und Methodenkompetenzen abfragen.<br />

Die Testseiten stehen am Ende der Kapitel. Die Lösungen fin‑<br />

den sich im Anhang des Lehrwerks. Sie bieten den Schülern<br />

die Möglichkeit zur selbstständigen Arbeit und Kontrolle.<br />

Mithilfe eines einfachen Bewertungssystems lernt der Schü‑<br />

ler seine Leistung selbst einzuschätzen.<br />

Holunderblatt<br />

Lau�äfer<br />

Neuntöter<br />

Rotkehlchen<br />

Blattkäfer<br />

Zauneidechse<br />

Heupferd Ameise<br />

3 Bewohner in einer Hecke<br />

4 Naturschutzverbände<br />

Eichelhäher<br />

Haselmaus<br />

Blattlaus<br />

Erdkröte<br />

Heckenrose<br />

Marienkäfer<br />

Aufgabe Fähigkeit Hilfe fi ndest du auf Seite …<br />

1 Ich kann den Baum als Lebensraum beschreiben. 158<br />

2 Ich kann eine Blattsammlung anlegen und ordnen. 160<br />

3 Ich kann beschreiben, wie eine Hecke aufgebaut ist und welche Bedeutung Hecken haben. 164<br />

4 Ich kenne den Körperbau der Insekten und kann Unterschiede zu den Wirbeltieren aufzeigen. 170, 172<br />

5<br />

Ich kann eine Nahrungskette und ein Nahrungsnetz entwickeln und erklären, wie Lebewesen<br />

in einem Lebensraum wechselseitig voneinander abhängen.<br />

180<br />

6<br />

Ich weiß, was ein Sto� kreislauf ist, und kann Lebewesen in Erzeuger, Verbraucher und<br />

Zersetzer einordnen.<br />

182<br />

7 Ich kann die Begri� e Naturschutz und Artenschutz erklären. 184<br />

192 193<br />

Sperber


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Das Rind – unser wichtigstes Nutztier<br />

Die Naturrohstoffe, die wir aus unseren Rindern gewinnen, sind zahlreich und vielfältig.<br />

Vervollständige, wie im Beispiel bei Talg und Fett, die Übersicht.<br />

1 Benenne in den Ovalen jeweils die verwendeten Organteile, aus denen Produkte gewonnen werden; trage diese in die<br />

entsprechenden Ovale ein und ergänze die Hinweislinien.<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

KV 16<br />

16


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Das Rind – unser wichtigstes Nutztier<br />

Die Naturrohstoffe, die wir aus unseren Rindern gewinnen, sind zahlreich und vielfältig.<br />

Vervollständige, wie im Beispiel bei Talg und Fett, die Übersicht.<br />

1 Benenne in den Ovalen jeweils die verwendeten Organteile, aus denen Produkte gewonnen werden; trage diese in die<br />

entsprechenden Ovale ein und ergänze die Hinweislinien.<br />

Lösungsblatt<br />

KV 16<br />

16


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Viele Säugetiere sind Haustiere (A)<br />

1 Setze folgende Begriffe richtig in den Text ein:<br />

Wirbeltiere<br />

Fell<br />

Milch<br />

Skelett<br />

Wärmeverlust<br />

gleichwarme<br />

lebend<br />

gesäugt<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

Milchdrüsen<br />

Wirbelsäule<br />

Säugetiere werden lebend geboren und die erste Zeit ihres Lebens gesäugt. Die Jungtiere<br />

trinken Milch aus den Milchdrüsen des Muttertieres. Von dieser besonderen Art der<br />

Ernährung haben die Säugetiere auch ihren Namen.<br />

Ein weiteres Merkmal der Säugetiere ist ihr Fell, das sie vor Wärmeverlust schützt, sodass<br />

sie ihre gleichwarme Körpertemperatur aufrechterhalten können.<br />

Der Körper der Säugetiere wird vom Skelett getragen, die Wirbelsäule kennzeichnet die<br />

Säugetiere als Wirbeltiere.<br />

2 Viele Säugetiere sind Haustiere. Man unterscheidet zwischen Nutztieren und Heimtieren.<br />

Welche Aussage beschreibt a) Haustiere, b) Nutztiere und c) Heimtiere?<br />

Trage jeweils den richtigen Begriff ein.<br />

Tiere, die vom Menschen als Hausgenossen gehalten werden, ohne<br />

einen direkten Nutzen für den Menschen, nennt man Heimtiere.<br />

Tiere, die vom Menschen gefangen, von den wilden Artgenossen<br />

getrennt, gezähmt und gezüchtet werden, bezeichnet man als<br />

Haustiere.<br />

Tiere, die dem Menschen Nahrungsmittel oder Gebrauchsgegenstände<br />

liefern oder ihm die Arbeit erleichtern, heißen Nutztiere.<br />

KV 18 KV (A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Viele Säugetiere sind Haustiere (A)<br />

1 Setze folgende Begriffe richtig in den Text ein:<br />

Wirbeltiere<br />

Fell<br />

Milch<br />

Skelett<br />

Wärmeverlust<br />

gleichwarme<br />

lebend<br />

gesäugt<br />

Lösungsblatt<br />

Milchdrüsen<br />

Wirbelsäule<br />

Säugetiere werden lebend geboren und die erste Zeit ihres Lebens gesäugt. Die Jungtiere<br />

trinken Milch aus den Milchdrüsen des Muttertieres. Von dieser besonderen Art der<br />

Ernährung haben die Säugetiere auch ihren Namen.<br />

Ein weiteres Merkmal der Säugetiere ist ihr Fell, das sie vor Wärmeverlust schützt, sodass<br />

sie ihre gleichwarme Körpertemperatur aufrechterhalten können.<br />

Der Körper der Säugetiere wird vom Skelett getragen, die Wirbelsäule kennzeichnet die<br />

Säugetiere als Wirbeltiere.<br />

2 Viele Säugetiere sind Haustiere. Man unterscheidet zwischen Nutztieren und Heimtieren.<br />

Welche Aussage beschreibt a) Haustiere, b) Nutztiere und c) Heimtiere?<br />

Trage jeweils den richtigen Begriff ein.<br />

Tiere, die vom Menschen als Hausgenossen gehalten werden, ohne<br />

einen direkten Nutzen für den Menschen, nennt man Heimtiere.<br />

Tiere, die vom Menschen gefangen, von den wilden Artgenossen<br />

getrennt, gezähmt und gezüchtet werden, bezeichnet man als<br />

Haustiere.<br />

Tiere, die dem Menschen Nahrungsmittel oder Gebrauchsgegenstände<br />

liefern oder ihm die Arbeit erleichtern, heißen Nutztiere.<br />

KV 18 KV (A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Viele Säugetiere sind Haustiere (B)<br />

1 Setze folgende Begriffe richtig in den Text ein:<br />

Wirbeltiere<br />

Fell<br />

Milch<br />

Skelett<br />

Wärmeverlust<br />

gleichwarme<br />

lebend<br />

gesäugt<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

Milchdrüsen<br />

Wirbelsäule<br />

Säugetiere werden geboren und die erste Zeit ihres Lebens .<br />

Die Jungtiere trinken aus den des Muttertieres. Von dieser<br />

besonderen Art der Ernährung haben die Säugetiere auch ihren Namen.<br />

Ein weiteres Merkmal der Säugetiere ist ihr , das sie vor schützt,<br />

sodass sie ihre Körpertemperatur aufrechterhalten können. Der Körper<br />

der Säugetiere wird vom getragen, die kennzeichnet<br />

die Säugetiere als .<br />

2 Viele Säugetiere sind Haustiere. Man unterscheidet zwischen Nutztieren und Heimtieren.<br />

Wo liegen die Unterschiede? Trage jeweils eine passende Beschreibung ein.<br />

a) Haustiere:<br />

b) Nutztiere:<br />

c) Heimtiere:<br />

KV 18 KV (B)<br />

(B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Viele Säugetiere sind Haustiere (B)<br />

1 Setze folgende Begriffe richtig in den Text ein:<br />

Wirbeltiere<br />

Fell<br />

Milch<br />

Skelett<br />

Wärmeverlust<br />

gleichwarme<br />

lebend<br />

gesäugt<br />

Lösungsblatt<br />

Milchdrüsen<br />

Wirbelsäule<br />

Säugetiere werden lebend geboren und die erste Zeit ihres Lebens gesäugt .<br />

Die Jungtiere trinken Milch aus den Milchdrüsen des Muttertieres. Von dieser<br />

besonderen Art der Ernährung haben die Säugetiere auch ihren Namen.<br />

Ein weiteres Merkmal der Säugetiere ist ihr Fell , das sie vor Wärmeverlust schützt,<br />

sodass sie ihre gleichwarme Körpertemperatur aufrechterhalten können. Der Körper<br />

der Säugetiere wird vom Skelett getragen, die Wirbelsäule kennzeichnet<br />

die Säugetiere als Wirbeltiere .<br />

2 Viele Säugetiere sind Haustiere. Man unterscheidet zwischen Nutztieren und Heimtieren.<br />

Wo liegen die Unterschiede? Trage jeweils eine passende Beschreibung ein.<br />

a) Haustiere:<br />

Tiere, die vom Menschen gefangen, von den wilden Artgenossen getrennt,<br />

gezähmt und gezüchtet werden<br />

b) Nutztiere:<br />

Tiere, die dem Menschen Nahrungsmittel oder Gebrauchsgegenstände<br />

liefern oder ihm die Arbeit erleichtern<br />

c) Heimtiere:<br />

Tiere, die vom Menschen als Hausgenossen gehalten werden, ohne einen<br />

direkten Nutzen für den Menschen<br />

KV 18 KV (B)<br />

(B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Nicht alles, was kriecht, ist ein Kriechtier! (A)<br />

Feuersalamander Zauneidechse<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Auch Feuersalamander bewegen sich kriechend fort und ähneln auf den ersten Blick<br />

Zauneidechsen. Trotzdem gehören sie zu verschiedenen Tiergruppen. Welche Gemeinsamkeiten<br />

zeigen sie, welche Unterschiede gibt es? Ordne die beiden Tiere den Gruppen<br />

zu. Informiere dich mithilfe deines Biologiebuches und trage die Antworten in die Tabelle<br />

ein.<br />

Merkmal Feuersalamander Zauneidechse<br />

Körpergliederung<br />

Körperbedeckung<br />

Atmungsorgane<br />

Körpertemperatur<br />

Ort der Befruchtung<br />

Gemeinsame Merkmale sind:<br />

Tiergruppen:<br />

KV 25 KV (A)<br />

(A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Nicht alles, was kriecht, ist ein Kriechtier! (A)<br />

Feuersalamander Zauneidechse<br />

Lösungsblatt<br />

1 Auch Feuersalamander bewegen sich kriechend fort und ähneln auf den ersten Blick<br />

Zauneidechsen. Trotzdem gehören sie zu verschiedenen Tiergruppen. Welche Gemeinsamkeiten<br />

zeigen sie, welche Unterschiede gibt es? Ordne die beiden Tiere den Gruppen<br />

zu. Informiere dich mithilfe deines Biologiebuches und trage die Antworten in die Tabelle<br />

ein.<br />

Merkmal Feuersalamander Zauneidechse<br />

Körpergliederung<br />

Körperbedeckung<br />

Kopf, Rumpf mit Gliedmaßen,<br />

Schwanz<br />

Kopf, Rumpf mit Gliedmaßen,<br />

Schwanz<br />

nackte, feuchte Haut trockene Haut mit<br />

Hornschuppen<br />

Atmungsorgane Lunge und Haut Lunge<br />

Körpertemperatur wechselwarm wechselwarm<br />

Ort der Befruchtung im Körper des Weibchens im Körper des Weibchens<br />

Gemeinsame Merkmale sind:<br />

Körpergliederung, Körpertemperatur, Ort der Befruchtung.<br />

Tiergruppen:<br />

Feuersalamander und Zauneidechse gehören trotz einiger Gemeinsamkeiten<br />

nicht zur gleichen Tiergruppe.<br />

Feuersalamander = Lurch; Zauneidechse = Kriechtier<br />

KV 25 KV (A)<br />

(A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Nicht alles, was kriecht, ist ein Kriechtier! (B)<br />

Feuersalamander Zauneidechse<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Auch Feuersalamander bewegen sich kriechend fort und ähneln auf den ersten Blick<br />

Zauneidechsen. Trotzdem gehören sie zu verschiedenen Tiergruppen. Welche Gemeinsamkeiten<br />

zeigen sie, welche Unterschiede gibt es? Informiere dich mithilfe deines<br />

Biologiebuches und trage die Antworten in die Tabelle ein.<br />

Merkmal Feuersalamander Zauneidechse<br />

Körpergliederung<br />

Körperbedeckung<br />

Atmungsorgane<br />

Körpertemperatur<br />

Ort der Befruchtung<br />

In deinem Buch hast du noch weitere Informationen gefunden, die dir eine sichere<br />

Zuordnung zu den Tiergruppen ermöglichen. Halte diese Informationen hier fest.<br />

Der Feuersalamander gehört zu den , weil<br />

Die Zauneidechse gehört zu den , weil<br />

KV 25 KV (B)<br />

(B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Nicht alles, was kriecht, ist ein Kriechtier! (B)<br />

Feuersalamander Zauneidechse<br />

Lösungsblatt<br />

1 Auch Feuersalamander bewegen sich kriechend fort und ähneln auf den ersten Blick<br />

Zauneidechsen. Trotzdem gehören sie zu verschiedenen Tiergruppen. Welche Gemeinsamkeiten<br />

zeigen sie, welche Unterschiede gibt es? Informiere dich mithilfe deines<br />

Biologiebuches und trage die Antworten in die Tabelle ein.<br />

Merkmal Feuersalamander Zauneidechse<br />

Körpergliederung<br />

Körperbedeckung<br />

Atmungsorgane<br />

Körpertemperatur<br />

Ort der Befruchtung<br />

Kopf, Rumpf mit Gliedmaßen,<br />

Schwanz<br />

Kopf, Rumpf mit Gliedmaßen,<br />

Schwanz<br />

nackte, feuchte Haut trockene Haut mit<br />

Hornschuppen<br />

Lunge und Haut Lunge<br />

wechselwarm wechselwarm<br />

im Körper des Weibchens im Körper des Weibchens<br />

In deinem Buch hast du noch weitere Informationen gefunden, die dir eine sichere<br />

Zuordnung zu den Tiergruppen ermöglichen. Halte diese Informationen hier fest.<br />

Der Feuersalamander gehört zu den Lurchen (auch: Amphibien) , weil<br />

seine Fortpflanzung und ein Teil seines Lebens im Wasser stattfindet.<br />

Die Zauneidechse gehört zu den Kriechtieren (auch: Reptilien) , weil<br />

ihre Fortpflanzung an Land stattfindet.<br />

KV 25 KV (B)<br />

(B)


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�<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Von der Blüte zur Frucht (A)<br />

1 Beschrifte die Abbildungen mit den angegebenen Begriffen.<br />

Blütenboden<br />

Kelchblatt<br />

Kronblatt<br />

Staubblatt<br />

Fruchtblatt<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

Eizelle<br />

Fruchtknoten<br />

Griffel<br />

Narbe<br />

Pollen<br />

Pollenschlauch<br />

Samenanlage<br />

Staubblattstiel<br />

Staubbeutel<br />

Fruchtfleisch<br />

Samen<br />

Stein<br />

2 Beschreibe die Bildfolge. Schneide dazu die Textbausteine aus und bringe sie in eine<br />

Reihenfolge, die zur Bildfolge passt. Trage zusätzlich an den passenden Stellen die<br />

Begriffe Bestäubung und Befruchtung ein. Klebe den vollständigen Text in dein Heft.<br />

Aus dem Pollen wächst<br />

der Pollenschlauch zum<br />

Fruchtknoten, der die<br />

Samenanlage mit der<br />

Eizelle enthält.<br />

Aus der Samenanlage<br />

entsteht der Samen<br />

mit dem Stein.<br />

Auf einer Kirschblüte bleibt an der Biene<br />

Pollen aus einem Staubblatt hängen.<br />

Auf der nächsten Blüte<br />

überträgt sie Pollenkörner<br />

auf die Narbe.<br />

Diese verschmilzt mit<br />

einer männlichen<br />

Geschlechtszelle aus<br />

dem Pollenschlauch.<br />

Die Blüte bildet<br />

sich zurück.<br />

Der Fruchtknoten<br />

verdickt sich stark und<br />

bildet das Fruchtfleisch.<br />

KV 36 KV (A)<br />

(A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Von der Blüte zur Frucht (B)<br />

1 Beschrifte die Abbildungen mit den angegebenen Begriffen.<br />

Blütenboden<br />

Kelchblatt<br />

Kronblatt<br />

Staubblatt<br />

Fruchtblatt<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

Eizelle<br />

Fruchtknoten<br />

Griffel<br />

Narbe<br />

Pollen<br />

Pollenschlauch<br />

Samenanlage<br />

Staubblattstiel<br />

Staubbeutel<br />

Fruchtfleisch<br />

Samen<br />

Stein<br />

2 Beschreibe die Bildfolge. Schneide dazu die Textbausteine aus und bringe sie in eine<br />

Reihenfolge, die zur Bildfolge passt. Trage zusätzlich an den passenden Stellen die<br />

Begriffe Bestäubung und Befruchtung ein. Klebe den vollständigen Text in dein Heft.<br />

KV KV 36 KV ( (B)<br />

B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Von der Blüte zur Frucht (A, B)<br />

1 Beschrifte die Abbildungen mit den angegebenen Begriffen.<br />

Lösungsblatt<br />

Blütenboden<br />

Kelchblatt<br />

Kronblatt<br />

Staubblatt<br />

Fruchtblatt<br />

Eizelle<br />

Fruchtknoten<br />

Griffel<br />

Narbe<br />

Pollen<br />

Pollenschlauch<br />

Samenanlage<br />

Staubblattstiel<br />

Staubbeutel<br />

Fruchtfleisch<br />

Samen<br />

Stein<br />

2 Beschreibe die Bildfolge. Schneide dazu die Textbausteine aus und bringe sie in eine<br />

Reihenfolge, die zur Bildfolge passt. Trage zusätzlich an den passenden Stellen die<br />

Begriffe Bestäubung und Befruchtung ein. Klebe den vollständigen Text in dein Heft.<br />

Auf einer Kirschblüte (A) bleibt an der Biene Pollen aus einem Staubblatt<br />

(B) hängen. Auf der nächsten Blüte überträgt sie Pollenkörner auf die<br />

Narbe (C; Bestäubung). Aus dem Pollen wächst der Pollenschlauch zum<br />

Fruchtknoten, der die Samenanlage mit der Eizelle enthält (D). Diese<br />

verschmilzt mit einer männlichen Geschlechtszelle aus dem Pollenschlauch<br />

(Befruchtung). Die Blüte bildet sich zurück (E). Der Fruchtknoten ver-<br />

dickt sich stark und bildet das Fruchtfleisch. Aus der Samenanlage<br />

entsteht der Samen mit dem Stein (F).<br />

KV 36 (A, KV B)<br />

B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Wie kommt der Löwenzahn auf die Mauer?<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Pflanzen besiedeln ungewöhnliche Orte. Wie gelangen sie dahin? Ergänze den Text.<br />

Pflanzen können sich nicht selbst fortbewegen. Bei ihrer gelangen<br />

die Samen und auch an ungewöhnliche Orte. Leckere Früchte werden<br />

besonders von verbreitet. verschlucken die Früchte und<br />

scheiden die an einem anderen Ort aus. Viele Früchte und Samen können<br />

mit dem fliegen, weil sie besondere haben. Seitdem der<br />

verbreitet.<br />

Güter über die Erde transportiert, werden Früchte von Erdteil zu Erdteil<br />

2 Ordne den abgebildeten Früchten jeweils zu, wie sie verbreitet werden. Begründe<br />

deine Entscheidung kurz. Hole dir Hilfe aus einem Bestimmungs- oder Pflanzenbuch.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

KV KV 37


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Wie kommt der Löwenzahn auf die Mauer?<br />

Lösungsblatt<br />

1 Pflanzen besiedeln ungewöhnliche Orte. Wie gelangen sie dahin? Ergänze den Text.<br />

Pflanzen können sich nicht selbst fortbewegen. Bei ihrer Verbreitung gelangen<br />

die Samen und Früchte auch an ungewöhnliche Orte. Leckere Früchte werden<br />

besonders von Tieren verbreitet. Vögel verschlucken die Früchte und<br />

scheiden die Samen an einem anderen Ort aus. Viele Früchte und Samen können<br />

mit dem Wind fliegen, weil sie besondere Anhänge haben. Seitdem der<br />

Mensch Güter über die Erde transportiert, werden Früchte von Erdteil zu Erdteil<br />

verbreitet.<br />

2 Ordne den abgebildeten Früchten jeweils zu, wie sie verbreitet werden. Begründe<br />

deine Entscheidung kurz. Hole dir Hilfe aus einem Bestimmungs- oder Pflanzenbuch.<br />

1 Tierverbreitung: Früchte bleiben mit Haken an Fell hängen.<br />

2 Flugverbreitung: „Propellerblatt“ als Flugeinrichtung.<br />

3 Selbstverbreitung: Streufrucht; Samen werden ausgestreut.<br />

4 Selbstverbreitung: Schleuderfrucht;<br />

Samen werden mit der Frucht durch Druck davon geschleudert.<br />

5 Tierverbreitung: Früchte bleiben mit Haken an Fell hängen.<br />

6 Selbstverbreitung: Streufrucht;<br />

Samen werden bei Windbewegung ausgestreut.<br />

7 Flugverbreitung: Jede Frucht hat ein Schirmchen als Flugeinrichtung.<br />

8 Selbstverbreitung: Schleuderfrucht;<br />

Samen werden durch Aufplatzen der Fruchtkapsel davon geschleudert.<br />

KV KV 37


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Wir untersuchen einen Erbsensamen<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Vergleiche eine trockene und eine gequollene Erbse miteinander.<br />

Info: Ein gequollener Samen ist ein Samen, der länger im Wasser gelegen hat.<br />

Beschreibe die Unterschiede zwischen der trockenen und der gequollenen Erbse.<br />

2 Entferne von der gequollenen Erbse<br />

vollständig die Schale. Brich die geschälte<br />

Erbse vorsichtig in zwei Teile.<br />

Schau dir die Innenseiten der Samenhälften<br />

mit einer Lupe an.<br />

Zeichne die beiden Hälften des Samens<br />

mit einem Bleistift.<br />

3 Erbsen mit Sprengkraft<br />

a Du brauchst:<br />

eine Tüte Gips, eine Tüte Erbsen, einen Joghurtbecher, eine Schale zum Gipsanrühren,<br />

Wasser.<br />

b Durchführung:<br />

Rühre in der Schale etwas Gips mit Wasser an und gib das Gemisch in den Joghurtbecher.<br />

Verteile nun die Erbsen gleichmäßig in der Gipsmischung. Die Erbsen sollten vom Gips<br />

bedeckt sein. Warte, bis der Gips ein bisschen hart geworden ist. Fülle dann noch etwas<br />

Wasser in den Becher. Stelle den Joghurtbecher auf die Fensterbank und notiere deine<br />

Beobachtungen nach 1, 3 und 7 Tagen.<br />

c Versuche eine Erklärung für deine Beobachtungen zu finden.<br />

KV KV 38


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Wir untersuchen einen Erbsensamen<br />

Lösungsblatt<br />

1 Vergleiche eine trockene und eine gequollene Erbse miteinander.<br />

Info: Ein gequollener Samen ist ein Samen, der länger im Wasser gelegen hat.<br />

Beschreibe die Unterschiede zwischen der trockenen und der gequollenen Erbse.<br />

Die gequollene Erbse ist größer und weicher als die trockene Erbse.<br />

Sie ist auch schwerer als die trockene Erbse.<br />

2 Entferne von der gequollenen Erbse<br />

vollständig die Schale. Brich die geschälte<br />

Erbse vorsichtig in zwei Teile.<br />

Schau dir die Innenseiten der Samenhälften<br />

mit einer Lupe an.<br />

Zeichne die beiden Hälften des Samens<br />

mit einem Bleistift.<br />

3 Erbsen mit Sprengkraft<br />

a Du brauchst:<br />

eine Tüte Gips, eine Tüte Erbsen, einen Joghurtbecher, eine Schale zum Gipsanrühren,<br />

Wasser.<br />

b Durchführung:<br />

Rühre in der Schale etwas Gips mit Wasser an und gib das Gemisch in den Joghurtbecher.<br />

Verteile nun die Erbsen gleichmäßig in der Gipsmischung. Die Erbsen sollten vom Gips<br />

bedeckt sein. Warte, bis der Gips ein bisschen hart geworden ist. Fülle dann noch etwas<br />

Wasser in den Becher. Stelle den Joghurtbecher auf die Fensterbank und notiere deine<br />

Beobachtungen nach 1, 3 und 7 Tagen.<br />

Die Samen keimen, d. h., sie quellen und brechen auf. Ein kleiner<br />

Pflanzentrieb wächst heraus und wächst in Richtung der Lichtquelle.<br />

Bei der Keimentwicklung entsteht so viel Kraft, dass der Gips Risse<br />

bekommt und der Becher schließlich „platzt”.<br />

c Versuche eine Erklärung für deine Beobachtungen zu finden.<br />

Die Erbsenzellen können wie ein Schwamm aus der Umgebung Wasser<br />

aufnehmen. Dadurch werden sie größer und praller. Der Druck, der dabei<br />

auf die Umgebung wirkt, ist so groß, dass er den Gips und den Becher<br />

sprengt und der Keimling ans Licht wachsen kann.<br />

Manchmal wird sogar der Teerbelag einer Straße durch den Druck von<br />

jungen Keimlingen „gesprengt”.<br />

KV KV 38


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Nahrungsketten in der Hecke<br />

1 Hier ein Beispiel für eine Nahrungskette, die am Holunderstrauch beginnt.<br />

Benenne die Tiere.<br />

a Überlege, was die Pfeile bedeuten?<br />

Der Pfeil bedeutet:<br />

b Schreibe zu der abgebildeten Nahrungskette einen Satz.<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

2 Stelle mit den unten abgebildeten Tieren verschiedene Nahrungsketten in deinem Heft<br />

zusammen. Klebe die Tiere dazu in dein Heft und beschrifte.<br />

�<br />

KV KV 48<br />

48


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nahrungsketten in der Hecke<br />

1 Hier ein Beispiel für eine Nahrungskette, die am Holunderstrauch beginnt.<br />

Benenne die Tiere.<br />

a Überlege, was die Pfeile bedeuten?<br />

Der Pfeil bedeutet: wird gefressen von …<br />

b Schreibe zu der abgebildeten Nahrungskette einen Satz.<br />

Lösungsblatt<br />

Blätter des Holunderstrauchs werden gefressen von der Haselmaus.<br />

Die Haselmaus wird gefressen vom Sperber.<br />

2 Stelle mit den unten abgebildeten Tieren verschiedene Nahrungsketten in deinem Heft<br />

zusammen. Klebe die Tiere dazu in dein Heft und beschrifte.<br />

Beispiel 1:<br />

Beispiel 2:<br />

KV KV 48<br />

48


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Stabil und doch beweglich<br />

Das Skelett ist das Gerüst deines Körpers. Es besteht aus über 200 Knochen.<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Ordne der Abbildung des Skeletts die passenden Begriffe zu: Schultergürtel, Wirbelsäule,<br />

Brustbein, Beckengürtel, Schädel, Schulterblatt, Brustkorb, Rippen, Schlüsselbein.<br />

2 Das Skelett besteht aus drei Abschnitten: dem Kopfskelett, dem Rumpfskelett sowie<br />

dem Arm- und Beinskelett. Kennzeichne diese drei Abschnitte farbig.<br />

3 Welche Knochen, die bei Aufgabe 1 genannt wurden, kannst du an deinem Körper<br />

ertasten?<br />

Zähle auf.<br />

KV KV 54<br />

54


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Stabil und doch beweglich<br />

Das Skelett ist das Gerüst deines Körpers. Es besteht aus über 200 Knochen.<br />

Lösungsblatt<br />

1 Ordne der Abbildung des Skeletts die passenden Begriffe zu: Schultergürtel, Wirbelsäule,<br />

Brustbein, Beckengürtel, Schädel, Schulterblatt, Brustkorb, Rippen, Schlüsselbein.<br />

2 Das Skelett besteht aus drei Abschnitten: dem Kopfskelett, dem Rumpfskelett sowie<br />

dem Arm- und Beinskelett. Kennzeichne diese drei Abschnitte farbig.<br />

3 Welche Knochen, die bei Aufgabe 1 genannt wurden, kannst du an deinem Körper<br />

ertasten?<br />

Zähle auf.<br />

Schädel, Schlüsselbein, Schulterblatt, Rippen, Brustbein,<br />

Wirbelsäule, Beckengürtel<br />

KV KV 54


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Gelenke machen uns beweglich (A)<br />

1 Untersuche deinen Körper und finde Stellen, an denen sich Gelenke befinden.<br />

a Kennzeichne diese Stellen durch Kreise in der Abbildung.<br />

b Schneide die Begriffe am Ende des Arbeitsblatts aus.<br />

Ordne sie passend in der Abbildung an und klebe sie fest.<br />

c Benenne die Gelenktypen.<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

KV 55 KV (A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Gelenke machen uns beweglich (A)<br />

1 Untersuche deinen Körper und finde Stellen, an denen sich Gelenke befinden.<br />

a Kennzeichne diese Stellen durch Kreise in der Abbildung.<br />

b Schneide die Begriffe am Ende des Arbeitsblatts aus.<br />

Ordne sie passend in der Abbildung an und klebe sie fest.<br />

c Benenne die Gelenktypen.<br />

Lösungsblatt<br />

KV 55 KV (A)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Gelenke machen uns beweglich (B)<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Untersuche deinen Körper und finde Stellen, an denen sich Gelenke befinden.<br />

a Kennzeichne diese Stellen durch Kreise in der Abbildung.<br />

b Schneide die Begriffe am Ende des Arbeitsblatts aus.<br />

Ordne sie passend in der Abbildung an und klebe sie fest.<br />

c Benenne die Gelenktypen und beschreibe die Bewegungsrichtungen, die dieses Gelenk an<br />

deinem Körper ermöglicht. Probiere es leise aus, ohne andere zu stören!<br />

KV 55 KV (B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Gelenke machen uns beweglich (B)<br />

Lösungsblatt<br />

1 Untersuche deinen Körper und finde Stellen, an denen sich Gelenke befinden.<br />

a Kennzeichne diese Stellen durch Kreise in der Abbildung.<br />

b Schneide die Begriffe am Ende des Arbeitsblatts aus.<br />

Ordne sie passend in der Abbildung an und klebe sie fest.<br />

c Benenne die Gelenktypen und beschreibe die Bewegungsrichtungen, die dieses Gelenk an<br />

deinem Körper ermöglicht. Probiere es leise aus, ohne andere zu stören!<br />

KV 55 KV (B)


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Bewegung durch Muskelkraft (A)<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Beschrifte die Abbildungen und erkläre, wie die Muskeln bei der Bewegung des Arms<br />

arbeiten.<br />

2 Ergänze folgenden Merksatz:<br />

Muskeln können sich nur .<br />

Für deine Bewegungen sind deshalb ein und ein notwendig.<br />

Sie arbeiten als .<br />

KV 56 KV (A)


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Name:<br />

Klasse: Datum:<br />

Bewegung durch Muskelkraft (B)<br />

Arbeitsblatt<br />

Biologie<br />

1 Beschrifte die Abbildungen und erkläre, wie die Muskeln bei der Bewegung des Arms<br />

arbeiten.<br />

2 Formuliere einen Merksatz zum Zusammenspiel der Muskeln des menschlichen Körpers.<br />

KV 56 (B)<br />

(B)


© 2012 <strong>Cornelsen</strong> <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. vorbehalten.<br />

Bewegung durch Muskelkraft (A, B)<br />

Lösungsblatt<br />

1 Beschrifte die Abbildungen und erkläre, wie die Muskeln bei der Bewegung des Arms<br />

arbeiten.<br />

Der Arm ist gebeugt. Der Beuger ist angespannt (verkürzt).<br />

Der Strecker ist nicht angespannt.<br />

Der Arm ist gestreckt. Der Beuger ist entspannt.<br />

Der Strecker ist angespannt (verkürzt).<br />

2 Ergänze folgenden / Formuliere einen Merksatz.<br />

Muskeln können sich nur zusammenziehen.<br />

Für deine Bewegungen sind deshalb ein Beuger und ein<br />

Strecker notwendig.<br />

Sie arbeiten als Gegenspieler.<br />

KV 56 (A, B)<br />

B)


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Biologie<br />

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