30.01.2013 Aufrufe

Diagnostik im Dialog, Ausgabe 9, 10/2006 - Roche in Deutschland

Diagnostik im Dialog, Ausgabe 9, 10/2006 - Roche in Deutschland

Diagnostik im Dialog, Ausgabe 9, 10/2006 - Roche in Deutschland

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />

Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

Hans-Jürgen Jeck<br />

MEDICA<br />

<strong>Ausgabe</strong> 9 • <strong>10</strong>/<strong>2006</strong><br />

15. bis 18. November <strong>2006</strong><br />

Halle 2, Stand A07<br />

Informationen zu<br />

STAND, VORTRÄGEN,<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Seite 2 bis 4<br />

als Verantwortlichem für F<strong>in</strong>anzen und <strong>in</strong>terne Services <strong>im</strong> Vertrieb <strong>Deutschland</strong> ist es mir, Hans-Jürgen<br />

Jeck, e<strong>in</strong>e Freude, dieses Editorial zu schreiben und Ihnen damit die 9. <strong>Ausgabe</strong> unseres Newsletters<br />

„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ präsentieren zu dürfen.<br />

Der Wert von Servicefunktionen wird <strong>im</strong>mer wieder <strong>in</strong> Frage gestellt und allzu gerne als Kostenfaktor<br />

gesehen. Deshalb gilt es mit Sicherheit für Sie wie auch für unser Unternehmen, den Stellenwert dieser<br />

Verantwortungsbereiche zu verdeutlichen. Wir dienen und leisten – die Frage nach der Wert-Schaffung<br />

darf und muss gestellt werden: Wo schaffen wir Werte? Haben wir unsere Argumente be<strong>im</strong> Top-Management<br />

richtig platziert? Nehmen uns die <strong>in</strong>ternen Kunden als Partner und Nutzenstifter wahr? Wo halten<br />

wir anderen E<strong>in</strong>heiten den Rücken frei und bieten bessere Services als <strong>in</strong> der Vergangenheit, am Besten<br />

zu ger<strong>in</strong>geren Kosten?


Mit Kompetenz und Qualität beantworten wir diese Fragen <strong>in</strong> unseren Abteilungen Market<strong>in</strong>g Support, Sort<strong>im</strong>entsmanagement,<br />

Controll<strong>in</strong>g, Verkaufsservice, Informationsmanagement und Market<strong>in</strong>g Service, zu dem u. a. auch das Veranstaltungsmanagement<br />

gehört – für Sie sicherlich am ehesten wahrnehmbar. Darüber h<strong>in</strong>aus sollten wir e<strong>in</strong>en Prozess am Laufen halten, der für e<strong>in</strong>e positive<br />

Wahrnehmung der Leistung unserer Verantwortungsbereiche sorgt. „Tue Gutes und rede (<strong>im</strong> richtigen Maß) darüber!“ ist für alle<br />

<strong>in</strong>ternen Dienstleister e<strong>in</strong>e wertvolle Max<strong>im</strong>e. Ich wünsche Ihnen, dass Sie <strong>in</strong> Ihren Organisationen ebenfalls auf e<strong>in</strong>em Weg s<strong>in</strong>d, die<br />

Zusammenarbeit mit Ihrer Verwaltung und Ihrem Management so <strong>in</strong>tensiv wie möglich zu gestalten, um Ihrem Verantwortungsbereich<br />

den richtigen Stellenwert <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen zukommen zu lassen.<br />

Wir freuen uns, Sie auf der diesjährigen MEDICA vom 15. bis 18. November <strong>in</strong> Düsseldorf begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen Themen<br />

rund um die Organisation und den Stellenwert der <strong>Diagnostik</strong> zu diskutieren. Wir werden Ihnen e<strong>in</strong>ige Neuheiten präsentieren – und<br />

es erwarten Sie <strong>in</strong>teressante Vorträge an unserem Stand A07 <strong>in</strong> Halle 2 sowie auf unseren Schiffen. Ausführliche Informationen dazu<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf den Seiten 2 bis 4. Ich wünsche Ihnen viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Hans-Jürgen Jeck, Leiter Service & Controll<strong>in</strong>g, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA <strong>2006</strong> vom 15. bis 18. November<br />

Informationen zu unseren Produkten und Lösungen am Stand<br />

Als Instrument zur Effizienzsteigerung e<strong>in</strong>erseits und als Quelle nachhaltiger Innovation <strong>im</strong> Behandlungsablauf<br />

andererseits – <strong>in</strong> diesem Spannungsfeld präsentieren wir Ihnen unsere Produkte für die<br />

Labordiagnostik auf der MEDICA <strong>2006</strong>. Durch unsere Lösungen schaffen wir leistungsstarke und<br />

wirtschaftliche diagnostische Prozesse. Innovative Biomarker erleichtern die Diagnosef<strong>in</strong>dung, die<br />

Therapiewahl und das Therapiemonitor<strong>in</strong>g. Diese Verknüpfung zwischen Biomarkern und therapeutischen<br />

Ansätzen ist für <strong>Roche</strong> Diagnostics der zentrale Ansatz für die Zukunft.<br />

Mit unserer langjährigen Erfahrung <strong>im</strong> Bereich der Laborautomation präsentieren wir uns als Ihr<br />

Partner für <strong>in</strong>tegrierte Gesamtlösungen <strong>in</strong> der <strong>Diagnostik</strong>:<br />

• Für den Bereich mit niedrigem Probenaufkommen cobas� 4000 (ab 2007) oder cobas c 111 für das<br />

ganz kle<strong>in</strong>e Labor<br />

• Für Labore mit mittlerem Probenaufkommen cobas� 6000, die zweite Generation modularer Analysensysteme<br />

– <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit MODULAR � ANALYTICS <strong>in</strong>klusive weiterer präanalytischer<br />

Module und STA-R Evolution� •<br />

•<br />

Für den Bereich mit hohem Probenaufkommen Präanalytik mit den Systemen von PVT<br />

Für e<strong>in</strong>e hohe Ergebnisqualität hochwertige Reagenzien <strong>in</strong> den Bereichen Kl<strong>in</strong>ische Chemie, Serumprote<strong>in</strong>e,<br />

Medikamenten- und Drogentestung sowie Immunologie (mit der ECL-Technologie), die<br />

Konsolidierungspotenziale ermöglichen und die Erschließung neuer Indikationen bieten<br />

Für das molekulardiagnostische Labor PCR <strong>in</strong> Vollautomation und Real-T<strong>im</strong>e Technologie mit<br />

COBAS � AmpliPrep und COBAS � TaqMan �<br />

• Für die Intensivmediz<strong>in</strong> die Innovation LightCycler� SeptiFast sowie unser neues Herpes-Panel für<br />

das LightCycler � 2.0 System<br />

• Für das Hochdurchsatz-Forschungslabor die Real-T<strong>im</strong>e PCR mit dem LightCycler� 480 System<br />

• Für Genomsequenzierung, ultra-tiefe Amplicon-Sequenzierung sowie Transkriptom-Analyse die<br />

schnelle Hochdurchsatzlösung, das Genome Sequencer 20 System<br />

• Für die komfortable und effiziente Analytik am Po<strong>in</strong>t of Care das Blutgassystem cobas b 221 und<br />

die Vernetzungslösung mit Accu-Chek� Inform zur Glucosebest<strong>im</strong>mung<br />

• Für e<strong>in</strong>e schnelle Therapieentscheidung das neue kardiale Po<strong>in</strong>t of Care System cobas h 232 (ab<br />

2007), das sich leicht und flexibel <strong>in</strong> die Arbeitsabläufe von der Notaufnahme bis zur hausärztlichen<br />

Praxis <strong>in</strong>tegrieren lassen wird<br />

• Für die Arztpraxis und den Patienten zu Hause CoaguChek� XS zur e<strong>in</strong>fachen und schnellen Messung<br />

des INR-Wertes<br />

• Für die Erkennung und Behandlung von Diabetes, die täglichen Blutzuckermessungen sowie die<br />

Abgabe von Insul<strong>in</strong> mittels Pumpe die Produkte von Accu-Chek� 2<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics<br />

auf der MEDICA <strong>2006</strong>:<br />

Stand, Vorträge,<br />

Veranstaltungen


•<br />

Für die nachhaltige Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit <strong>in</strong> Ihrem Labor unsere<br />

Consulab � Beratungslösungen<br />

Zusätzlich steht <strong>in</strong> diesem Jahr das Thema „Prävention“ an unserem Stand <strong>im</strong> Fokus. Wesentliches<br />

Kriterium der Produkte, die wir Ihnen dazu vorstellen, ist die leichte und zuverlässige Integration <strong>in</strong><br />

den Alltag. Für jeden von uns ist die <strong>in</strong>dividuelle Gesundheitsvorsorge, z. B. <strong>im</strong> H<strong>in</strong>blick auf Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen oder <strong>in</strong> Form von Blut- und Harnuntersuchungen möglich – für e<strong>in</strong> Mehr<br />

an Lebensqualität. Darüber h<strong>in</strong>aus bieten wir Ihnen e<strong>in</strong> Vortragsprogramm zu aktuellen Themen<br />

am Stand und auf unseren Schiffen an. Informationen dazu f<strong>in</strong>den Sie auf den folgenden Seiten. Wir<br />

freuen uns auf das Gespräch und den Erfahrungsaustausch mit Ihnen.<br />

Veranstaltungen von <strong>Roche</strong> Diagnostics am Stand A07, Halle 2<br />

LightCycler � SeptiFast Test – Meet the Expert<br />

Unser LightCycler � SeptiFast Test ist e<strong>in</strong> PCR-basierter Test zum frühzeitigen und schnellen DNA-<br />

Nachweis von Sepsiserreger-DNA. Der hochsensitive Test erlaubt <strong>in</strong> weniger als sechs Stunden aus nur<br />

drei Millilitern Vollblut die e<strong>in</strong>deutige Detektion von 25 verschiedenen Pathogenen (Bakterien und<br />

Pilze). Diese Erreger, die <strong>in</strong> 20 therapierelevanten Gruppen identifiziert werden, s<strong>in</strong>d für rund 90%<br />

aller Sepsis-Fälle verantwortlich.<br />

•<br />

Wie kann e<strong>in</strong> solcher Test <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rout<strong>in</strong>elabor e<strong>in</strong>gesetzt werden?<br />

Welche Anforderungen kommen dabei auf e<strong>in</strong> Labor zu?<br />

Wie können die Ergebnisse zeitnah an die Kl<strong>in</strong>iker übermittelt werden?<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie diese und weitere Fragen mit uns und Dr. Heiko<br />

Petersen, City-Labor Dres. med. Fenner & Partner <strong>in</strong> Hamburg, wo der Test <strong>in</strong> der Rout<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gesetzt<br />

wird. Dr. Petersen und unsere Experten stehen Ihnen am Donnerstag, den 16. November von 13:00<br />

bis 18:00 Uhr an unserem Stand für Ihre Fragen zur Verfügung.<br />

Unser Vortragsprogramm<br />

Mittwoch, 15.11.06 Donnerstag, 16.11.06 Freitag, 17.11.06<br />

11:00 Uhr POC-Test<strong>in</strong>g:<br />

Möglichkeiten der kardiologischen<br />

<strong>Diagnostik</strong><br />

12:00 Uhr Vernetzungslösungen für die<br />

professionelle Blutzucker-<br />

<strong>Diagnostik</strong><br />

13:00 Uhr cobas� modular platform:<br />

Ihre Anforderungen – unsere<br />

Lösungen<br />

13:30 Uhr cobas� modular platform:<br />

Your tasks – our solutions<br />

14:00 Uhr cobas� 6000:<br />

Alles außer gewöhnlich<br />

14:30 Uhr cobas� 6000:<br />

Flexibility you can build on<br />

15:00 Uhr Ger<strong>in</strong>nung mit STA-R<br />

Evolution�: E<strong>in</strong>e runde Sache<br />

16:00 Uhr GET TOGETHER<br />

<strong>in</strong> der Lounge am Stand<br />

cobas IT 5000: Das Labor-<br />

Informations-System für das<br />

Krankenhaus und für vernetzte<br />

Organisationen<br />

Disease oriented management<br />

cobas� modular platform:<br />

Ihre Anforderungen – unsere<br />

Lösungen<br />

cobas� modular platform:<br />

Your tasks – our solutions<br />

cobas� 6000:<br />

Alles außer gewöhnlich<br />

cobas� 6000:<br />

Flexibility you can build on<br />

Ger<strong>in</strong>nung mit STA-R<br />

Evolution�: E<strong>in</strong>e runde Sache<br />

Der LightCycler� SeptiFast<br />

Test: E<strong>in</strong> schneller und sensitiver<br />

Test zur Detektion von<br />

Sepsiserregern<br />

17:00 Uhr GET TOGETHER<br />

<strong>in</strong> der Lounge am Stand<br />

Labororganisation:<br />

Nicht nur e<strong>in</strong>e Frage der<br />

Hardware<br />

Vernetzungslösungen für die<br />

professionelle Blutzucker-<br />

<strong>Diagnostik</strong><br />

POCT-Koord<strong>in</strong>ator: Erfolgsfaktor<br />

für qualitätsorientierte<br />

<strong>Diagnostik</strong> am Po<strong>in</strong>t of Care<br />

Neue RiliBÄK: Das ändert<br />

sich für Sie am Po<strong>in</strong>t of Care<br />

Nutzen e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>novativen<br />

Reagenzienkonzeptes für die<br />

tägliche Rout<strong>in</strong>e<br />

GET TOGETHER<br />

<strong>in</strong> der Lounge am Stand<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Henn<strong>in</strong>g von Eicke<br />

06 21 – 7 59 20 47<br />

henn<strong>in</strong>g.von_eicke<br />

@roche.com<br />

Diskutieren Sie mit<br />

Dr. H. Petersen,<br />

Labor Fenner: 16.11.06,<br />

13.00-18.00 Uhr<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. H. Christian Müller<br />

06 21 – 7 59 93 73<br />

hanns_christian.<br />

mueller@roche.com<br />

Reservieren Sie sich<br />

schon heute die Zeit für<br />

<strong>in</strong>teressante Vorträge:<br />

Stand A07, Halle 2<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Henn<strong>in</strong>g von Eicke<br />

06 21 – 7 59 20 47<br />

henn<strong>in</strong>g.von_eicke<br />

@roche.com<br />

3


4<br />

Veranstaltungen von <strong>Roche</strong> Diagnostics auf den Schiffen<br />

Veranstaltung für Führungskräfte aus Krankenhaus und<br />

Privatlabor:<br />

„Erfolgreiche Vermarktung von mediz<strong>in</strong>isch-<strong>in</strong>dizierten Selbstzahler-<br />

leistungen … Geht nicht, gibt’s nicht – Relevante Grundlagen und<br />

Beispiele aus der Praxis“<br />

Mittwoch, 15.11.<strong>2006</strong>, 17.30-20.15 Uhr, MS Vik<strong>in</strong>g Sky: Lounge<br />

• Moderation<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Prof. Dr. He<strong>in</strong>rich Schmidt-Gayk, Heidelberg<br />

... aus Sicht e<strong>in</strong>es Juristen<br />

Rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: Grundlage zum Angebot labormediz<strong>in</strong>ischer<br />

Selbstzahlerleistungen <strong>im</strong> ambulanten und stationären Bereich<br />

Re<strong>in</strong>hold Preißler und Gerrit Tigges, Fürth<br />

... aus Sicht e<strong>in</strong>es niedergelassenen Labormediz<strong>in</strong>ers<br />

Labor-Prävention: Idealer E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Selbstzahlermarkt<br />

Peter J. Kuhl, Ingelhe<strong>im</strong><br />

... aus Sicht e<strong>in</strong>es Arztes <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

S<strong>in</strong>nvolle Selbstzahlerleistungen <strong>im</strong> Interesse des Klienten als zentrales Leistungsangebot<br />

Prof. Dr. Jörg Th. Fischer, Bühl<br />

... aus Sicht e<strong>in</strong>es Zahnarztes<br />

Das Praxiskonzept der „Sonntagsbohrer“: Serviceorientierung als Basis für<br />

die erfolgreiche Vermarktung von Selbstzahlerleistungen<br />

Dr. Ingo Kock, Düsseldorf<br />

Aufrgund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir Sie, sich spätestens bis zum 08.11.06 über Frau<br />

Irene Ortmann (06 21 - 7 59 25 03, irene.ortmann@roche.com) anzumelden.<br />

Veranstaltung geme<strong>in</strong>sam mit der Gesellschaft für Toxikologische<br />

und Forensische Chemie:<br />

„Die Rolle des Labors bei Drogenmissbrauch und Drogenentzug“<br />

Donnerstag, 16.11.<strong>2006</strong> , 14.00-18.00 Uhr, MS Vik<strong>in</strong>g Sky: Lounge<br />

• Leitung<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Prof. Dr. Manfred R. Möller, Homburg/Saar<br />

Gegenwärtige Möglichkeiten und Grenzen be<strong>im</strong> Nachweis von chronischem Drogen- und<br />

Alkoholmissbrauch<br />

Prof. Dr. Fritz Pragst, Berl<strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>d die Werte des 11-Nor-delta-9-carboxy-THC (CTHC) als Konsummarker verlässlich zu<br />

<strong>in</strong>terpretieren?<br />

Prof. Dr. Rolf Aderjan, Heidelberg<br />

Straßenhero<strong>in</strong>, pharmazeutisches Hero<strong>in</strong> oder Mohnprodukte? Ur<strong>in</strong>analysen zur Differenzierung<br />

e<strong>in</strong>er Morph<strong>in</strong>-Quelle bei positivem Opiatvorbefund<br />

Privatdozent Dr. Frank Mußhoff<br />

Toxikok<strong>in</strong>etik von Rauschmitteln<br />

Prof. Dr. Hans H. Maurer, Homburg/Saar<br />

THC-Konzentrationen <strong>im</strong> Speichel nach <strong>in</strong>halativer Cannabisaufnahme<br />

Prof. Dr. Gerold Kauert, Frankfurt<br />

Impact of oral cannabis on driv<strong>in</strong>g skills and genetic vulnerability to psychotic symptoms<br />

Dr. Christian Giroux, Lausanne<br />

Lage der Schiffe:<br />

Neben „Restaurant &<br />

Hotel Schnellenburg“<br />

gegenüber Messee<strong>in</strong>gang<br />

Süd<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Henn<strong>in</strong>g von Eicke<br />

06 21 – 7 59 20 47<br />

henn<strong>in</strong>g.von_eicke<br />

@roche.com<br />

Lage der Schiffe:<br />

Neben „Restaurant &<br />

Hotel Schnellenburg“<br />

gegenüber Messee<strong>in</strong>gang<br />

Süd<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Dr. Monika Ostendorf<br />

06 21 – 7 59 13 60<br />

monika.ostendorf<br />

@roche.com


<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />

Mannhe<strong>im</strong>, Sandhofer Str. 116, Tor 1 und dann …<br />

Als Geschäftspartner von <strong>Roche</strong> Diagnostics verb<strong>in</strong>den Sie sicher konkrete Vorstellungen mit dem<br />

Standort Mannhe<strong>im</strong>: Dort arbeitet der Vertrieb, von dort wird das dichte Servicenetz gesteuert, dort<br />

erreichen Sie die Hotl<strong>in</strong>e, die bei Fragen und Problemen hilft, von dort kommen die Geräte und Reagenzien<br />

– und schließlich auch die Rechnungen.<br />

Wenn wir auf unserem Werksgelände <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> Gäste willkommen heißen, hören wir oft nach<br />

kurzer Zeit die Frage: „Was passiert hier eigentlich noch alles? Das sieht ja ganz schön groß aus.“ Heute<br />

möchten wir diese Frage beantworten – auch, weil wir davon überzeugt s<strong>in</strong>d, dass das gegenseitige<br />

Kennenlernen zu e<strong>in</strong>er guten Partnerschaft dazu gehört.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n die Statistik: <strong>Roche</strong> Diagnostics <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> erstreckt sich über e<strong>in</strong>e Fläche von e<strong>in</strong>em<br />

halben Quadratkilometer mit über 200 Gebäuden, <strong>in</strong> denen <strong>in</strong>sgesamt fast 7.000 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter arbeiten. Damit handelt es sich um den größten <strong>Diagnostik</strong>a-Standort <strong>in</strong>nerhalb des<br />

<strong>Roche</strong>-Konzerns – e<strong>in</strong> Standort <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>, der gleichzeitig das Dienstleistungszentrum für<br />

viele Kunden <strong>in</strong> aller Welt ist.<br />

Die ca. 7.000 Mitarbeiter <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> arbeiten z. B. <strong>im</strong> „Diabetes Care System Design Center“, <strong>in</strong><br />

dem Blutzuckermessgeräte und Tests erforscht, entwickelt und produziert werden. Sie arbeiten nicht<br />

nur <strong>in</strong> den Vertriebs- und Servicee<strong>in</strong>heiten von <strong>Deutschland</strong>, sondern steuern von Mannhe<strong>im</strong> aus<br />

auch die Vertriebe <strong>in</strong> Europa, dem Mittleren Osten und Südafrika. Sie produzieren e<strong>in</strong>e Vielfalt an<br />

Schnelltests, Geräten und Reagenzien. Sie arbeiten <strong>im</strong> Logistikzentrum, das e<strong>in</strong>e Lagerfläche von vier<br />

Hektar bietet und von dem aus Kunden <strong>in</strong> 170 Ländern beliefert werden. Alle<strong>in</strong> <strong>im</strong> Jahre 2005 wurden<br />

<strong>in</strong> der Logistik 130 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Mannhe<strong>im</strong> ist für <strong>Roche</strong> die Drehscheibe <strong>im</strong> <strong>Diagnostik</strong>a-Geschäft. Es ist aber auch e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Pharma-Standort. Hier werden Wirkstoffe produziert und Arzne<strong>im</strong>ittel verpackt. Zudem gibt es e<strong>in</strong>e<br />

galenische Produktion. Die Bedeutung als wesentlicher Pharma-Standort spiegelt sich <strong>in</strong> der raschen<br />

Folge von Neu<strong>in</strong>vestitionen wider: Im Jahre 2005 entstand e<strong>in</strong> neues Gebäude für die Verpackung und<br />

die Logistik für Parenteralia. In <strong>2006</strong> wurde e<strong>in</strong>e neue Lyophilisationsanlage e<strong>in</strong>geweiht und <strong>im</strong> Laufe<br />

des kommenden Jahres wird e<strong>in</strong>e neue Abfüllanlage für Flüssig-Vials fertig gestellt. Wir beliefern aus<br />

Mannhe<strong>im</strong> unsere weltweiten Kunden z. B. mit Fertigspritzen für Bonviva zur Therapie der Osteoporose<br />

oder mit C.E.R.A. zur Behandlung der Anämie. Insgesamt wurden <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> <strong>in</strong> den letzten<br />

fünf Jahren über 700 Millionen Euro <strong>in</strong> Sachanlagen <strong>in</strong>vestiert.<br />

Mehr können Sie hören und sehen, wenn Sie uns besuchen. Herzlich willkommen <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong>!<br />

Außerdem demnächst <strong>in</strong> unserem Newsletter: „Penzberg, Nonnenwald 2, Haupte<strong>in</strong>gang und dann ...“.<br />

Markt und Mediz<strong>in</strong><br />

NEU – Elecsys � Toxo und Elecsys �<br />

Rubella<br />

Anlässlich der Neue<strong>in</strong>führung von Elecsys � Toxo und<br />

Elecsys � Rubella sprachen wir mit Frau Dr. Stefanie Köhler<br />

und Herrn Dr. Ralf Bollhagen aus unserer Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilung (F&E) <strong>in</strong> Penzberg.<br />

DiD: Seit diesem Monat s<strong>in</strong>d nun vier neue Tests <strong>in</strong> der Produktl<strong>in</strong>ie Elecsys � verfügbar: Elecsys � Toxo<br />

IgG und IgM sowie Elecsys � Rubella IgG und IgM. Unsere Kunden <strong>in</strong>teressiert, wie lange e<strong>in</strong>e Test-Neuentwicklung<br />

die „F&E“-Abteilung herausfordert?<br />

Dr. R. Bollhagen: Der Startschuss für das Projekt fiel bereits Ende 2002. Bis zur Markte<strong>in</strong>führung<br />

Mannhe<strong>im</strong> – Größter<br />

Standort von <strong>Roche</strong><br />

Diagnostics mit fast<br />

7.000 Arbeitsplätzen<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Friederike Herrfurth<br />

06 21 – 7 59 47 46<br />

friederike.herrfurth<br />

@roche.com<br />

Biotechnologische Innovation<br />

aus Penzberg<br />

für e<strong>in</strong>e bessere TORCH<br />

<strong>Diagnostik</strong><br />

5


mussten dann mehrere Projektschritte – so genannte Milestones – durchlaufen werden, die ähnlich<br />

e<strong>in</strong>er kont<strong>in</strong>uierlichen Prüfung darauf achten, dass man auf dem richtigen Weg ist.<br />

DiD: Was waren für Sie die größten Herausforderungen bei diesen Neuentwicklungen?<br />

Dr. R. Bollhagen: Wir haben mit unserem Messpr<strong>in</strong>zip der Elecsys � Technologie den Vorteil, <strong>in</strong> sehr<br />

kurzer Zeit ger<strong>in</strong>gste Mengen e<strong>in</strong>es Analyten nachzuweisen. Dafür benötigen wir jedoch e<strong>in</strong>en Testaufbau<br />

nach dem „1-Schritt-Immuno-Assay“. Das heißt, wir mussten für Elecsys � Toxo und Elecsys �<br />

Rubella e<strong>in</strong> vollkommen neues Testpr<strong>in</strong>zip erarbeiten, denn alle bisher bekannten Toxo- und Rubella-<br />

Tests basieren auf e<strong>in</strong>em 2-Schritt-Assay.<br />

DiD: Gab es Situationen während der Entwicklung, <strong>in</strong> denen Sie am Erfolg des Projektes zweifelten?<br />

Dr. R. Bollhagen: Wie bei jeder großen Neuentwicklung gab es natürlich Höhen und Tiefen. E<strong>in</strong>e<br />

Situation war jedoch besonders anspruchsvoll: Die gentechnologische Herstellung des Prote<strong>in</strong>s E1 von<br />

Rubella. Das entsprechende Gen wurde <strong>in</strong> unsere kle<strong>in</strong>en Helfer – das Bakterium E. coli – geschleust,<br />

die daraus das Rubella Prote<strong>in</strong> E1 synthetisieren. Die Schwierigkeit war, dieses Prote<strong>in</strong> <strong>in</strong> ausreichender<br />

Menge <strong>in</strong> E. coli zur Expression zu br<strong>in</strong>gen. Dies haben wir durch e<strong>in</strong>en molekularbiologischen<br />

Trick erreicht: Wir haben das E1 Prote<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam mit zwei „Helfer-Molekülen“, so genannte Chaperone,<br />

expr<strong>im</strong>iert. Dadurch kann e<strong>in</strong>erseits die hohe Expressionsleistung gewährleistet und andererseits<br />

die korrekte Struktur des E1 stabilisiert werden. Somit wird das Antigen für die nachzuweisenden<br />

Anti-Rubella Antikörper erkennbar. Jetzt ist Elecsys � Rubella der erste und e<strong>in</strong>zige Rubella-Test mit<br />

e<strong>in</strong>em rekomb<strong>in</strong>anten E1-Antigen!<br />

DiD: Rekomb<strong>in</strong>ante Antigene – was versteht man genau darunter und was ist der Nutzen <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

nicht-rekomb<strong>in</strong>anten Antigenen?<br />

Dr. R. Bollhagen: Rekomb<strong>in</strong>ante Prote<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d gentechnologisch hergestellte Prote<strong>in</strong>e, sozusagen<br />

direkt aus dem Reagenzglas. Der Vorteil zu Gewebsextrakten ist, dass das entsprechende Prote<strong>in</strong> – etwa<br />

e<strong>in</strong> Rubella Antigen – <strong>in</strong> höherer Re<strong>in</strong>heit vorliegt. Für die diagnostischen Eigenschaften der Tests ist<br />

das von entscheidendem Vorteil: Schwankungen <strong>in</strong> der Reagenzzusammensetzung während der Produktion<br />

werden m<strong>in</strong><strong>im</strong>iert und die Chargenkonstanz max<strong>im</strong>iert. Das Antigen kann <strong>in</strong> großen Mengen<br />

zugesetzt werden, wodurch die Sensitivität gesteigert und der Messbereich erweitert werden kann.<br />

DiD: Was ist das Besondere bei den neuen Tests Elecsys � Toxo und Elecsys � Rubella?<br />

Dr. S. Köhler: Diese Tests werden für die Infektionsdiagnostik vor und während der Schwangerschaft<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. Beide Erkrankungen – Toxoplasmose und Röteln – können die Gesundheit des ungeborenen<br />

K<strong>in</strong>des enorm schädigen. Zudem kann <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong>e Toxoplasma-Infektion nur mit Hilfe<br />

der Labordiagnostik erkannt werden. Es liegt hier also e<strong>in</strong>e enorme Verantwortung be<strong>im</strong> Hersteller<br />

der Labordiagnostika.<br />

DiD: Welche Anforderungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem Zusammenhang an die Tests zu stellen?<br />

Dr. S. Köhler: Hier muss man unterscheiden: Be<strong>im</strong> Nachweis von Anti-Toxoplasma Antikörpern ist<br />

es wichtig, e<strong>in</strong>en sehr sensitiven Nachweis der IgG Antikörper zu gewährleisten. Denn die Immunitätslage<br />

der Schwangeren wird <strong>im</strong> 1. Tr<strong>im</strong>enon mit e<strong>in</strong>em IgG-Test best<strong>im</strong>mt. Da ist es wichtig, so<br />

früh wie möglich die Serokonversion bei e<strong>in</strong>er akuten Infektion zu erkennen. Der Nachweis von IgM<br />

Antikörpern sollte sehr sensitiv, aber auch spezifisch für e<strong>in</strong>e akute Infektion se<strong>in</strong> und möglichst nicht<br />

die so genannten „persistierenden“ IgM Antikörper nachweisen, die nach e<strong>in</strong>er Toxoplasma-Infektion<br />

noch lange nachweisbar s<strong>in</strong>d. Der Nachweis von Anti-Rubella Antikörpern wird <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie zur<br />

Ermittlung des Immunitätsstatus während oder auch vor der Schwangerschaft e<strong>in</strong>gesetzt. Da hier der<br />

IgG-Test verwendet wird, sollte dieser möglichst ke<strong>in</strong>e falsch-positiven Ergebnisse ausweisen. Denn<br />

dann wird e<strong>in</strong> Impfschutz vorausgesetzt, obwohl ke<strong>in</strong>er besteht.<br />

DiD: Wie kann man <strong>in</strong> der Entwicklung e<strong>in</strong>es Tests diese Eigenschaften bee<strong>in</strong>flussen?<br />

Dr. S. Köhler: Das ist <strong>in</strong> der Tat e<strong>in</strong>e schwierige Aufgabe, da sich zunächst alles auf theoretische Überlegungen<br />

stützt. Nehmen wir z. B. Elecsys � Toxo IgM. Über den Grad der Mult<strong>im</strong>erisierung des SAG 1<br />

Antigens kann Sensitivität und Spezifität des Tests gesteuert werden. E<strong>in</strong> opt<strong>im</strong>iertes SAG 1 Mult<strong>im</strong>er<br />

erfasst die Toxo IgM Antikörper sehr sensitiv. In der Reagenzmischung liegt zusätzlich noch monomeres<br />

SAG 1 Antigen vor, das Toxo IgG Antikörper b<strong>in</strong>den kann und somit auch e<strong>in</strong>e mögliche Störung<br />

mit Rheumafaktoren unterb<strong>in</strong>den kann. Liegen nach e<strong>in</strong>er Toxoplasma-Infektion IgG Antikörper <strong>in</strong><br />

hoher Konzentration vor, konkurrieren diese mit persistierenden IgM Antikörpern um die B<strong>in</strong>destellen<br />

auf dem SAG 1 Mult<strong>im</strong>er und die Signalhöhe s<strong>in</strong>kt (vgl. Abbildung S. 7). Heute s<strong>in</strong>d wir stolz, dass<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu anderen Testsystemen häufig weniger persistierende IgM Antikörper nachgewiesen<br />

werden und der Elecsys � Toxo IgM-Test somit spezifischer ist.<br />

6<br />

Rubella Virus<br />

Toxoplasma gondii


Elecsys � Toxoplasma IgM<br />

Erhöhte Spezifität durch modifiziertes<br />

capture Testpr<strong>in</strong>zip<br />

1. Akute Infektion:<br />

Niedrige IgG Titer – B<strong>in</strong>dung an SAG 1 Monomer<br />

2. Zurückliegende Infektion:<br />

Hohe IgG Titer – Kompetition mit IgM um<br />

SAG 1 Mult<strong>im</strong>er<br />

DiD: Was wünschen Sie sich jetzt für diese Tests, nachdem Ihre Arbeit erledigt ist?<br />

Dr. S. Köhler: Erledigt ist unsere Arbeit auch nach der Markte<strong>in</strong>führung nicht. Wir beobachten sehr<br />

genau, wie sich unsere Tests <strong>im</strong> Markt verhalten – anhand von R<strong>in</strong>gversuchsergebnissen, Reklamationsstatistiken<br />

und Kundengesprächen. Wir wünschen uns, dass möglichst viele unserer Kunden die<br />

Qualität dieser neuen Elecsys � Tests nutzen können und somit e<strong>in</strong>e gute und gewissenhafte <strong>Diagnostik</strong><br />

<strong>in</strong> den Laboren unserer Kunden den Ärzten zur Verfügung gestellt wird und letztlich die Gesundheit<br />

kle<strong>in</strong>er und großer Patienten verbessert wird. Und dann wäre da noch e<strong>in</strong> zweiter Wunsch: Im<br />

Gegensatz zu Österreich und Frankreich ist nach unseren Mutterschaftsrichtl<strong>in</strong>ien die serologische<br />

Untersuchung auf Toxoplasmose nur bei begründetem Verdacht e<strong>in</strong>e Kassenleistung. Dies ist für uns<br />

persönlich e<strong>in</strong> Missstand, der aufgehoben werden sollte. Durch die rechtzeitige Therapie nach Feststellung<br />

e<strong>in</strong>es auffälligen serologischen Befundes könnte e<strong>in</strong>e fetale Infektion verh<strong>in</strong>dert werden.<br />

DiD: Frau Dr. Köhler, Herr Dr. Bollhagen – wir danken Ihnen für dieses Gespräch.<br />

Produkte und Services<br />

cobas c 111 – Der kle<strong>in</strong>e Analyzer mit der großen Leistung<br />

AB SOFORT<br />

VERFÜGBAR<br />

1.<br />

2.<br />

= Ruthenium-Markierung<br />

Größer und schneller, das war <strong>in</strong> den vergangenen Jahren das<br />

Entwicklungsziel vieler Analysensysteme. Immer mehr Parameter<br />

<strong>in</strong> <strong>im</strong>mer kürzerer Zeit zu analysieren, forderte der Markt. In<br />

Zeiten fortschreitender Zentralisierung und zunehmender Krankenhausnetzwerke<br />

s<strong>in</strong>d sie aber wieder da – die kle<strong>in</strong>en Laboratorien<br />

für die Notfall- und Basisanalytik. <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />

hat diesen Trend erkannt und frühzeitig die Entwicklung e<strong>in</strong>es<br />

kle<strong>in</strong>en Analysensystems gestartet. Seit Anfang Oktober <strong>2006</strong> ist<br />

mit dem cobas c 111 Analyzer das Ziel erreicht – das System ist<br />

für den Markt freigegeben.<br />

Das kompakte, raumsparende Design des cobas c 111 Systems erlaubt den ständigen Zugriff auf bis<br />

zu 14, mit dem optionalen ISE-Modul sogar auf 17 Parameter, verbunden mit der Flexibilität, e<strong>in</strong>zelne<br />

Parameter und nicht nur vorgegebene Parameterprofile anfordern zu können. E<strong>in</strong> wichtiges Entwicklungsziel<br />

war die Vergleichbarkeit der Ergebnisse <strong>in</strong> Labornetzwerken. Deshalb bieten wir für den<br />

cobas c 111 Analyzer die identischen Reagenzien wie für die großen Analysensysteme an. Durch kompatible<br />

Applikationen und die gleiche Standardisierung werden mit dem Zentrallabor vergleichbare<br />

Ergebnisse erzielt. Aus e<strong>in</strong>em Parameterspektrum von 24 Parametern (bis Ende <strong>2006</strong>) und weiteren 12<br />

bis Mitte 2007 können die Anforderungen des Basis- und Notfalllabors erfüllt werden (vgl. Tabelle S. 8).<br />

Die e<strong>in</strong>fache Bedienung des Systems wird durch den E<strong>in</strong>satz von „Assistenten“ erreicht, die den Bediener<br />

softwaregesteuert durch die Rout<strong>in</strong>eprozeduren führen. Dazu gehören die Systemvorbereitung,<br />

die Anforderung der Parameter, die Erstellung von Kalibrationen und Kontrollmessungen sowie die<br />

anwenderspezifischen Wartungsarbeiten. Der cobas c 111 Analyzer ist an die Labor-EDV anschließbar.<br />

Damit können die Befunde des Basis- und Notfalllabors mit den Werten des Zentrallabors zu e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Kumulativbefund zusammengefasst werden.<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Dr. Barbara Upmeier<br />

0 88 56 – 60 32 94<br />

barbara.upmeier<br />

@roche.com<br />

cobas c 111 –<br />

Für Laboratorien mit<br />

bis zu 30 Proben/Tag<br />

und 50.000-70.000<br />

Analysen/Jahr<br />

7


Geeignet ist der cobas c 111 Analyzer für Laboratorien mit bis zu 30 Proben pro Tag und ca. 50.000<br />

bis 70.000 Analysen pro Jahr.<br />

Die Resonanz von Kunden, denen anlässlich e<strong>in</strong>er Demonstration des neuen cobas � 6000 Systems bei<br />

uns <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> auch der cobas c 111 Analyzer vorgestellt wurde, ist sehr positiv: „… mit diesem<br />

System haben wir endlich die Möglichkeit gefunden, unsere Anforderungen an e<strong>in</strong>e schnelle Notfalldiagnostik<br />

<strong>in</strong> den dezentralen Laboratorien zu lösen. Zusätzlich werden die Anforderungen an die<br />

Logistik des Probentransports deutlich entspannt.“<br />

Schnittstelle Zentrallabor – E<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Symposium<br />

„Konsolidierung und Prozessopt<strong>im</strong>ierung“ hießen die Schlüsselwörter be<strong>im</strong> Symposium „Das Zentrallabor<br />

als <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Schnittstelle“. Dazu hatten Prof. Dr. Wolfgang Caspary, Direktor der<br />

Mediz<strong>in</strong>ischen Kl<strong>in</strong>ik I, und die Leiter<strong>in</strong> des Zentrallabors Frau Dr. Gudrun H<strong>in</strong>tereder sowie <strong>Roche</strong><br />

Diagnostics Kl<strong>in</strong>iker und Laborexperten <strong>in</strong> das Frankfurter Universitätskl<strong>in</strong>ikum e<strong>in</strong>geladen. Frau Dr.<br />

H<strong>in</strong>tereder und Prof. Dr. He<strong>in</strong>rich Wieland, Direktor der Abteilung Kl<strong>in</strong>ische Chemie/Zentrallabor<br />

am Universitätskl<strong>in</strong>ikum Freiburg, führten die rund 120 Teilnehmer durch den 1. Themenblock „Prozesslösungen<br />

für das Labor“, <strong>in</strong> dem verschiedene Modelle zur zukunftssichernden Effizienzsteigerung<br />

<strong>im</strong> Bereich der In-vitro-<strong>Diagnostik</strong> vorgestellt und <strong>in</strong>teressiert diskutiert wurden.<br />

„Angesichts der Herausforderungen <strong>im</strong> Gesundheitswesen sitzen wir mit Ihnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Boot“,<br />

begrüßte Harald Borrmann, Leiter Vertrieb Centralized Diagnostics bei <strong>Roche</strong> Diagnostics, das Auditorium.<br />

„Rationierung wird uns zugemutet – Effizienz und Innovationen werden heute gleichermaßen<br />

von uns erwartet.“<br />

Dr. H<strong>in</strong>tereder berichtete von der Reorganisation <strong>im</strong> Zentrallabor des Frankfurter Unikl<strong>in</strong>ikums.<br />

„Unsere Turn-Around-T<strong>im</strong>e (TAT) <strong>im</strong> Rout<strong>in</strong>elabor betrug bei manueller Probenverteilung zwei bis<br />

vier Stunden, für das damals noch räumlich getrennte Notfalllabor e<strong>in</strong>e bis zwei Stunden.“ Um den<br />

Service bei ger<strong>in</strong>geren Kosten zu verbessern, entschied sich Dr. H<strong>in</strong>tereder dafür, <strong>in</strong> die Automation<br />

der Arbeitsprozesse zu <strong>in</strong>vestieren. In der europaweiten Ausschreibung erhielt <strong>Roche</strong> Diagnostics den<br />

Zuschlag – und so wurde Frankfurt<br />

der erste Ort <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>, an<br />

dem Anfang 2005 e<strong>in</strong> MODULAR �<br />

PRE-ANALYTICS System <strong>in</strong>stalliert<br />

wurde, verbunden mit zwei<br />

MODULAR � ANALYTICS Systemen.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics sei sehr effektiv<br />

gewesen. Nun erledigen nur noch<br />

drei statt sechs MTAs die Serumanalytik.<br />

Auch die TAT hat sich für<br />

die Rout<strong>in</strong>eanalytik halbiert.<br />

8<br />

Launch-Menü<br />

(Oktober <strong>2006</strong>)<br />

E<strong>in</strong>führung<br />

bis Ende <strong>2006</strong><br />

Alkalische Phosphatase GGT Album<strong>in</strong> (Serum) Ammoniak<br />

Amylase Glucose Album<strong>in</strong> (Ur<strong>in</strong>) Äthanol<br />

Calcium GOT Bilirub<strong>in</strong> gesamt D-D<strong>im</strong>er<br />

Cholester<strong>in</strong> GPT HbA 1c (Vollblut) hsCRP<br />

CK Harnsäure E<strong>in</strong>führung Laktat<br />

Creat<strong>in</strong><strong>in</strong> enz. (Serum, Ur<strong>in</strong>) Harnstoff 1. Quartal 2007 LDH<br />

Creat<strong>in</strong><strong>in</strong> Jaffee (Serum, Ur<strong>in</strong>) HDL-Cholester<strong>in</strong> P-Amylase Lipase<br />

E<strong>in</strong>führung<br />

2. Quartal 2007<br />

CRP LDL-Cholester<strong>in</strong> Bilirub<strong>in</strong> direkt Magnesium<br />

Ges. Eiweiß Triglyceride CK-MB<br />

Phosphat<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Rudolf Walter<br />

06 21 – 7 59 34 72<br />

rudolf.walter<br />

@roche.com<br />

Kreative Prozesslösungen<br />

ermöglichen erfolgreiche<br />

Konsolidierung


Komplexer als erwartet habe sich allerd<strong>in</strong>gs die EDV-Anb<strong>in</strong>dung gestaltet. „Die anderen Mitarbeiter<br />

<strong>im</strong> Arbeitsbereich haben durch die ger<strong>in</strong>gere Mitarbeiterb<strong>in</strong>dung am Gerät nun mehr Zeit für wichtige<br />

Arbeiten, wie z. B. die technische Validation und die Beurteilung der Qualitätskontrollen“, erläuterte<br />

sie. „Mit der vollzogenen Prozessopt<strong>im</strong>ierung konnten wir endlich unsere Arbeitszeiten an das neue<br />

Arbeitszeitgesetz anpassen. Die Implementierung des neuen, nahezu vollautomatisierten Analysensystems<br />

hat die Struktur, Prozess- und Ergebnisqualität wesentlich verbessert. Die Effizienz des Zentrallabors<br />

und damit die Wettbewerbsfähigkeit <strong>im</strong> viel umkämpften Markt wurde deutlich gesteigert.“<br />

Auch für Privatdozent Dr. Hans-Åke Fabricius hat die EDV-Anb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>e zentrale Rolle gespielt.<br />

E<strong>in</strong>e Million Euro <strong>in</strong>vestierte der Kl<strong>in</strong>ikkonzern Vivantes, so der Direktor des Instituts für Laboratoriumsdiagnostik<br />

(IfL) des Vivantes Netzwerkes für Gesundheit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> gleich zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>es<br />

Zentralisierungsprojektes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Datenverarbeitung. Das war die Grundlage des größten<br />

deutschen Laborverbundes für die neun Berl<strong>in</strong>er Vivantes-Häuser mit 120 Kl<strong>in</strong>iken: E<strong>in</strong> Zentrallabor<br />

für alle Standorte – <strong>in</strong> den anderen Häusern jeweils e<strong>in</strong> Präsenzlabor für Notfall, Transfusion und<br />

Ger<strong>in</strong>nung. Nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großstädtischen Verbund mit relativ ger<strong>in</strong>gen Entfernungen sei das möglich,<br />

sagte Dr. Fabricius: „Länger als e<strong>in</strong>e Stunde sollte der Probentransport nicht dauern.“ Die Mitarbeiterzahl<br />

der Vivantes-Labore hat sich von 246 auf 170 verr<strong>in</strong>gert – alle <strong>im</strong> Laborbereich abgebauten<br />

Mitarbeiter s<strong>in</strong>d aber weiterh<strong>in</strong> bei Vivantes beschäftigt. Im Ergebnis hat die Umorganisation – verglichen<br />

mit 2003 – zu E<strong>in</strong>sparungen von sechs Millionen Euro jährlich geführt. <strong>Roche</strong> Diagnostics war<br />

maßgeblich an der Planung der präanalytischen Prozesse sowie an der Konzeption der Serumanalytik,<br />

basierend auf der Ergebnisvergleichbarkeit <strong>im</strong> gesamten Netzwerk, beteiligt.<br />

Prof. Dr. Gregor Rothe, Leiter des Bremer Zentrums für Laboratoriumsmediz<strong>in</strong>, schilderte die Konsolidierung<br />

der „zentralen Laborstruktur e<strong>in</strong>es Max<strong>im</strong>alversorgers“, des Kl<strong>in</strong>ikums Bremen-Mitte, <strong>in</strong><br />

Kooperation mit e<strong>in</strong>em privatwirtschaftlichen Partner, der LADR GmbH MVZ Dr. Kramer & Kollegen<br />

<strong>in</strong> Geesthacht. Trotz großer Unterschiede <strong>in</strong> Kultur, Rechtsform und Auftragserfassung zwischen<br />

dem öffentlich-rechtlichen Krankenhaus und dem privaten Laborverbund ist es <strong>in</strong> Bremen gelungen,<br />

<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Trägerschaft e<strong>in</strong> Laborzentrum aufzubauen, das <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em privatisierten<br />

Teil des Kl<strong>in</strong>ikgeländes eröffnet wurde. Die arbeitsteilige Reorganisation wird dabei durch<br />

e<strong>in</strong>en vernetzten Workflow und e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Präanalytik unterstützt. Das Workflowkonzept wurde<br />

geme<strong>in</strong>sam mit <strong>Roche</strong> Diagnostics erarbeitet. Das Bremer Laborzentrum bietet heute e<strong>in</strong>e sektorenübergreifende<br />

24h-Dienstleistung – und arbeitet, <strong>im</strong> Gegensatz zum früheren Krankenhauslabor,<br />

wirtschaftlich effizient.<br />

Auch die weiteren drei Themenblöcke zeigten <strong>in</strong>teressante Zukunftsperspektiven mit und für die<br />

Labordiagnostik auf: „Integration von Labor- und POC-<strong>Diagnostik</strong>“ mit Dr. C. Zugck, Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />

Heidelberg und Dr. T. Dom<strong>in</strong>ka, Albert<strong>in</strong>en-Krankenhaus Hamburg, „Spezielle Anwendungen<br />

der Labordiagnostik bei Nephropathien“ mit PD Dr. E. Giannitsis, Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />

Heidelberg, Prof. Dr. H. Schmidt-Gayk, Labor L<strong>im</strong>bach Heidelberg und Prof. Dr. L. Thomas, Krankenhaus<br />

Nordwest GmbH Frankfurt sowie „cobas � modular platform: Die Innovation für das Zentrallabor“<br />

mit Dr. H. Luthe, Georg-August-Universität Gött<strong>in</strong>gen. Die „<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Teilnahme<br />

am Symposium“ sei sehr wichtig gewesen, hob Harald Borrmann abschließend hervor. „Das fördert<br />

die Kommunikation – und trägt dazu bei, aus Schnittstellen B<strong>in</strong>dungsstellen zu machen.“<br />

<strong>10</strong>0. Zertifikat zum POCT-Koord<strong>in</strong>ator verliehen<br />

Im Rahmen der 4. Fortbildung zum Po<strong>in</strong>t-of-Care-Test<strong>in</strong>g (POCT)-<br />

Koord<strong>in</strong>ator vom 11. bis 15.09.06 <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> freute sich Frau<br />

Edith Briehl vom Deutschen Institut zur Weiterbildung Technischer<br />

Assistent<strong>in</strong>nen und Assistenten <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong> (DIW-MTA),<br />

dem <strong>10</strong>0. POCT-Koord<strong>in</strong>ator – Frau Anja Lerahn – gratulieren zu<br />

dürfen (vgl. Abbildung). Wie <strong>in</strong> der Vergangenheit wurde die als<br />

zertifizierte Fortbildung anerkannte Veranstaltung <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Arbeitsgruppe POCT der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kl<strong>in</strong>ische Chemie und Laboratoriumsmediz<strong>in</strong> (DGKL) und dem<br />

Deutschen Verband Technischer Assistent<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong><br />

(dvta) angeboten und von <strong>Roche</strong> Diagnostics unterstützt.<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Wienhilde Pru<strong>in</strong><br />

06 21 – 7 59 39 87<br />

wienhilde.pru<strong>in</strong><br />

@roche.com<br />

Weiterbildung zum<br />

POCT-Koord<strong>in</strong>ator als<br />

Chance für das Labor<br />

9


Die Krankenhäuser bewegen sich derzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen Spannungsfeld zwischen Kosteneffizienz und<br />

Qualität der Arbeit. Auch die POCT-Verfahren s<strong>in</strong>d davon betroffen. Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund gew<strong>in</strong>nt<br />

die Arbeit e<strong>in</strong>es POCT-Koord<strong>in</strong>ators, der die Anforderungen und die fachgerechte Umsetzung der<br />

patientennahen Sofortdiagnostik unter Beachtung der gesetzlichen und wirtschaftlichen Vorgaben <strong>im</strong><br />

Krankenhaus koord<strong>in</strong>iert, zunehmend an Bedeutung. Laborärzte und Leitende MTA s<strong>in</strong>d prädest<strong>in</strong>iert,<br />

als Berater der Ärzte und Begleiter des Pflegepersonals zu fungieren. Sie haben die Chance, die<br />

Qualitätssicherung des POCT voranzutreiben und Informationsdrehscheibe zwischen allen Beteiligten<br />

zu se<strong>in</strong>. Das Konzept dieser Fortbildung, an dessen Entwicklung wir aktiv beteiligt waren, ist konsequent<br />

auf die Anforderungen an die POCT-Koord<strong>in</strong>atoren ausgerichtet:<br />

Kenntnisse zu Indikationen und Systemen vermitteln: In vier Workshops zu den Themen Blutgasanalytik,<br />

Kardiale Marker, Glucosemonitor<strong>in</strong>g und Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik stellen Experten das Indikationsgebiet<br />

sowie die <strong>im</strong> Markt verfügbaren Parameter und Systemlösungen vor. Nach den Vorträgen<br />

haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die verschiedenen Systeme der unterschiedlichen Firmen kennen<br />

zu lernen, <strong>in</strong>tensiv zu prüfen und zu bewerten. Auch <strong>im</strong> 5. Workshop zur IT-Vernetzung können<br />

unterschiedliche Produkte <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> genommen und mit Fachreferenten diskutiert werden.<br />

Von Erfahrungen und Erwartungen anderer lernen: Als POCT-Koord<strong>in</strong>ator begibt man sich auf<br />

Neuland, auf dem man viel selbst gestalten kann. Andererseits steigt das Fehlerrisiko aufgrund fehlender<br />

Erfahrung. Warum also nicht von anderen lernen? Daher schildern Labormitarbeiter <strong>in</strong> Kurzvorträgen<br />

ihre Erfahrungen aus der Praxis und stellen diese zur Diskussion. Weiterh<strong>in</strong> ist es wichtig,<br />

die Anforderungen der Ämter und Behörden zur Umsetzung der RiliBÄK zu kennen, die von e<strong>in</strong>em<br />

Eichbeamten vorgestellt werden. Vor dem H<strong>in</strong>tergrund der zunehmenden Bedeutung e<strong>in</strong>er Akkreditierung<br />

erläutert e<strong>in</strong> Referent der Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzne<strong>im</strong>itteln<br />

und Mediz<strong>in</strong>produkten (ZLG) die Voraussetzungen zur Akkreditierung <strong>in</strong> POCT.<br />

Persönliche Fähigkeiten weiterentwickeln: Der POCT-Koord<strong>in</strong>ator ist Dienstleister und muss mit<br />

se<strong>in</strong>en „<strong>in</strong>ternen Kunden“ zu e<strong>in</strong>er für das Kl<strong>in</strong>ikum möglichst opt<strong>im</strong>alen Lösung gelangen. Es wird<br />

viel positive Resonanz geben, da der POCT-Koord<strong>in</strong>ator die auf den Stationen oft nicht vorhandene<br />

Kompetenz zu Analytik und Qualitätsmanagement mitbr<strong>in</strong>gt. Es kann aber auch Bedarf bestehen,<br />

unterschiedliche Me<strong>in</strong>ungen und Wünsche verschiedener Abteilungen <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen und<br />

für Interessenausgleich zu sorgen. Durch <strong>in</strong>teraktive Rollenspiele und Diskussionen können die Teilnehmer<br />

dafür wertvolle Erfahrungen sammeln.<br />

Vier ausgebuchte Veranstaltungen sowie die Verleihung des <strong>10</strong>0. Zertifikates zeigen den großen Bedarf<br />

an der Qualifizierung zum POCT-Koord<strong>in</strong>ator. Das sehr positive Feedback der Teilnehmer bestätigt<br />

uns und die weiteren Organisatoren, an diesem Konzept festzuhalten und es kont<strong>in</strong>uierlich weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Herpesvirus-<strong>Diagnostik</strong> – Neue CE-IVD Testkits für das<br />

LightCycler � 2.0 Real-T<strong>im</strong>e PCR System<br />

Herpesviren s<strong>in</strong>d weit verbreitet. Sie nutzen viele Wirbeltierarten als Wirt – vom Mensch über<br />

den Affen bis h<strong>in</strong> zu Fröschen und Fischen. Be<strong>im</strong> Menschen s<strong>in</strong>d je nach Virustyp 50 bis 90% der<br />

Erwachsenen seropositiv, da sie sich üblicherweise <strong>im</strong> K<strong>in</strong>des- oder Jugendalter angesteckt haben. Die<br />

W<strong>in</strong>dpocken, verursacht durch das Varizella Zoster Virus (VZV), ist e<strong>in</strong>e typische K<strong>in</strong>derkrankheit.<br />

Pfeiffersches Drüsenfieber, hervorgerufen durch das Epste<strong>in</strong>-Barr-Virus (EBV), und Lippenherpes<br />

(Herpes S<strong>im</strong>plex Virus, HSV) s<strong>in</strong>d vielen e<strong>in</strong> Begriff. Die Erst<strong>in</strong>fektion mit dem Cytomegalievirus<br />

(CMV) dagegen verläuft oft asymptomatisch. Be<strong>im</strong> Erwachsenen tritt es erst <strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ung, wenn<br />

beispielsweise durch die Übertragung von der Mutter bei Embryonen oder Neugeborenen Multiorganentzündungen<br />

auftreten.<br />

Allen Herpesviren geme<strong>in</strong>sam ist die Eigenschaft, nach der Erst<strong>in</strong>fektion lebenslang latent <strong>in</strong> ihrem<br />

Wirt zu „schlummern“. Reaktiviert werden können sie z. B. durch Stress, hormonelle Umstellung<br />

während der Schwangerschaft oder Suppression des Immunsystems (bei Transplantations-, Tumor-<br />

oder AIDS-Patienten). Häufig nehmen die Erkrankungen <strong>in</strong> diesen Situationen schwere Verläufe.<br />

<strong>10</strong><br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Bernd Stöbel<br />

06 21 – 7 59 62 00<br />

bernd.stoebel<br />

@roche.com<br />

Das Herpes-Panel von<br />

<strong>Roche</strong> – <strong>Diagnostik</strong> aus<br />

e<strong>in</strong>er Hand:<br />

LightCycler®<br />

CMV Quant Kit<br />

EBV Quant Kit<br />

HSV 1/2 Qual Kit<br />

VZV Qual Kit


Für die <strong>Diagnostik</strong> der vier wichtigsten humanen Herpesviren<br />

CMV, HSV 1/2, EBV und VZV hat <strong>Roche</strong> Diagnostics <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der schwedischen Firma Sangtec neue CE-IVD-markierte<br />

Testkits auf Basis der Real-T<strong>im</strong>e PCR Technologie entwickelt.<br />

Die e<strong>in</strong>heitliche Aufarbeitungsmethode mit dem High Pure<br />

Viral Nucleic Acid Kit und e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Interne Kontrolle<br />

ermöglichen die Analyse verschiedener Parameter aus derselben<br />

Probenaufarbeitung. Alle vier Parameter werden auf e<strong>in</strong>em PCR<br />

Analysesystem, dem LightCycler � 2.0 Instrument (CE-IVD) mit<br />

demselben PCR Profil best<strong>im</strong>mt. Die Softwareprogrammierung<br />

sowie die standardisierte Testauswertung übernehmen parameter-<br />

spezifische Makros, die e<strong>in</strong>malig von e<strong>in</strong>er CD <strong>in</strong> die Gerätesoftware<br />

geladen werden.<br />

Für Sicherheit und verlässliche Ergebnisse sorgt auch die komplette Qualitätskontrolle auf der Reagenzseite:<br />

• Die Negativkontrolle wird parallel zu den Proben bereits <strong>in</strong> die Nukle<strong>in</strong>säureaufarbeitung <strong>in</strong>tegriert,<br />

so dass der gesamte Workflow kontrolliert wird.<br />

• Allen Proben und der Negativkontrolle wird bei der Nukle<strong>in</strong>säureaufarbeitung e<strong>in</strong>e Interne Kontrolle<br />

beigemischt, die während der PCR <strong>im</strong> Multiplexverfahren koamplifiziert wird. Falsch-negative<br />

Ergebnisse durch Nukle<strong>in</strong>säureverlust während der Aufarbeitung oder Inhibition der PCR werden<br />

somit ausgeschlossen.<br />

• Die Positivkontrolle, e<strong>in</strong> dem jeweiligen Virus entsprechendes DNA-Fragment, zeigt falsch-negative<br />

Ergebnisse an, überwacht die Spezifität der PCR und dient <strong>im</strong> Falle des qualitativen HSV Kits<br />

zusätzlich zur Differenzierung der beiden Subtypen HSV 1 und 2.<br />

• Die Hot-Start Funktion der DNA-Polymerase und opt<strong>im</strong>ale Pr<strong>im</strong>erselektion gewährleisten die hohe<br />

Spezifität der Tests.<br />

• Um e<strong>in</strong>e Kontam<strong>in</strong>ation präventiv zu vermeiden, enthält der PCR Mastermix Uracil-DNA-Glykosylase,<br />

e<strong>in</strong> Enzym, das selektiv Uracil-haltige Amplifikate degradiert. Das vor die PCR vorgeschaltete<br />

Temperaturprofil für diese Reaktion ist bereits <strong>im</strong> Makro programmiert.<br />

Systemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs <strong>im</strong> Kundenservice Center Mannhe<strong>im</strong> – Fit für<br />

die Laborrout<strong>in</strong>e mit <strong>Roche</strong> Diagnostics Systemen<br />

Für alle <strong>Roche</strong> Diagnostics Analysensysteme der Fachgebiete Kl<strong>in</strong>ische Chemie, Immunologie, Ger<strong>in</strong>nung,<br />

Molekulare <strong>Diagnostik</strong>, Po<strong>in</strong>t of Care <strong>Diagnostik</strong> sowie für IT-Lösungen bieten wir Ihnen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurse<br />

<strong>in</strong> unserem Kundenservice Center <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> an. Die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> konzentrierter<br />

und ungestörter Atmosphäre <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen und an mehreren Analysensystemen statt. Unsere<br />

qualifizierten und erfahrenen Tra<strong>in</strong>er gewährleisten, dass Sie nach der Schulung bestens darauf vorbereitet<br />

s<strong>in</strong>d, das System <strong>in</strong> Ihrem Labor sicher zu bedienen, Rout<strong>in</strong>eanforderungen ohne Störungen<br />

oder Fehlmessungen abzuarbeiten, die Laborergebnisse zeitnah und qualitätsgesichert zu produzieren<br />

sowie kle<strong>in</strong>ere technische Störungen selbstständig zu beheben.<br />

Das Angebot umfasst Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs für die Systembedienung, aber auch Technikkurse für technisch versierte<br />

Anwender bis h<strong>in</strong> zu Mediz<strong>in</strong>technikern. Mit diesem Angebot, das die vertraglich vere<strong>in</strong>barte<br />

E<strong>in</strong>arbeitung bei e<strong>in</strong>er Systemneu<strong>in</strong>stallation ergänzt, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, weiteres Personal<br />

ausbilden zu lassen. Auch bei Personalwechseln können Sie so die neuen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen oder<br />

Mitarbeiter schneller und effizienter <strong>in</strong> die Laborrout<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den.<br />

Die Kosten betragen pro Teilnehmer und Schulungstag EUR 467,-. Diese Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgebühr be<strong>in</strong>haltet<br />

das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an den Analysensystemen mit qualifizierten Tra<strong>in</strong>ern, die Schulungsunterlagen, die e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, Pausen- und Mittagsverpflegung, Hotelübernachtungen<br />

mit Frühstück sowie die Transfers zwischen Hotel und Kundenservice Center. An- und Abreise<br />

übern<strong>im</strong>mt der Teilnehmer selbst. Die Dauer der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs variiert zwischen zwei und vier Tagen –<br />

jeweils ohne An- und Abreise gerechnet.<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Dr. Andrea Hülsen<br />

06 21 - 7 59 86 22<br />

andrea.huelsen<br />

@roche.com<br />

Qualifizierte Ausbil-<br />

dung <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Grup-<br />

pen durch erfahrene<br />

Tra<strong>in</strong>er<br />

11


Term<strong>in</strong>e bieten wir zeitnah nach der Anmeldung für folgende Sem<strong>in</strong>are an (weitere Sem<strong>in</strong>are auf Anfrage):<br />

Fachgebiet Analysensystem Systembedienung Technik<br />

Kl<strong>in</strong>ische Chemie/<br />

Immunologie<br />

Molekulare<br />

<strong>Diagnostik</strong><br />

Für detaillierte Auskünfte stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Gerne senden wir Ihnen auch<br />

unsere Broschüre „Zielsichere Serviceangebote – <strong>Diagnostik</strong> mit System“ zu.<br />

Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />

<strong>2006</strong><br />

13.<strong>10</strong>., Blankenburg Laborleitertreffen Sachsen-Anhalt<br />

18.-21.<strong>10</strong>., Würzburg Tagung des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte<br />

27.-28.<strong>10</strong>., Wiesbaden 12. Kirchhe<strong>im</strong> Forum Diabetes<br />

27.-28.<strong>10</strong>., Bochum Akademisches Laborleitertreffen Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

<strong>10</strong>.-11.11., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung (DELAB): Fachtagung für Laborärzte<br />

29.11., München Laborforum für südbayerische Laborleitungen<br />

2007<br />

19.-20.01., Bochum 12. Jahrestagung der NRW Ges. f. Endokr<strong>in</strong>ologie u. Diabetologie<br />

19.-20.01., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung (DELAB): Fachtagung für Laborärzte<br />

11.-14.02., Hamburg 36. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Thorax-, Herz- u. Gefäßchirurgie<br />

21.-24.02., Dresden 51. Jahrestagung der Ges. f. Thrombose- u. Hämostaseforschung<br />

22.-23.02., München VKD /VDGH-Führungskräftesem<strong>in</strong>ar<br />

22.-24.02., Neustadt 51. Jahreskongress d. Saarländisch-Pfälzischen Internistengesellschaft<br />

23.-24.02., Würzburg 21. Wissenschaftliche Arbeitstage der DGAI<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Harald H. Borrmann, Vertrieb Centralized Diagnostics<br />

CHEFREDAKTION:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Vertrieb Centralized Diagnostics Zielgruppenmarket<strong>in</strong>g<br />

Joach<strong>im</strong> Pietzsch, Wissenschaftsjournalist<br />

„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />

abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

Sandhofer Straße 116<br />

D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />

www.roche.de<br />

cobas� 6000 Analyzer 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

cobas� 4000 Analyzer (cobas c 311/cobas e 411) 3,0 Tage 3,0 Tage<br />

MODULAR� ANALYTICS 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

COBAS INTEGRA� 400/plus 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

COBAS INTEGRA� 800 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

MODULAR� ANALYTICS HYBRID 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

MODULAR� ANALYTICS 4,0 Tage 4,0 Tage<br />

COBAS� AmpliPrep 3,0 Tage 2,0 Tage<br />

COBAS� TaqMan� 3,0 Tage 4,0 Tage<br />

COBAS� TaqMan� 48 2,5 Tage 2,0 Tage<br />

LightCycler� SeptiFast Test 3,0 Tage<br />

AMPLICOR� HPV/LINEAR ARRAY HPV 3,0 Tage<br />

GLP für PCR/3 Module je 0,5 Tage<br />

Ger<strong>in</strong>nung STAR-R�/STA-R Evolution� 3,0 Tage 2,0 Tage<br />

STA Compact� 3,0 Tage 2,0 Tage<br />

Po<strong>in</strong>t of Care cobas b 121 System 2,0 Tage 1,5 Tage<br />

Labor<strong>in</strong>formationssysteme<br />

cobas b 221 System 2,0 Tage 1,5 Tage<br />

cobas IT 5000 3,0 Tage<br />

cobas IT <strong>10</strong>00 3,0 Tage<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Karl-Eugen Stötzer,<br />

06 21 – 7 59 88 93<br />

karl-eugen.stoetzer<br />

@roche.com<br />

ACCU-CHEK, AMPLIPREP, COAGUCHEK, COBAS, COBAS TAQMAN, CONSULAB, ELECSYS, LIFE NEEDS ANSWERS, LIGHTCYCLER, MODULAR, ROCHE<br />

OMNI und SEPTIFAST s<strong>in</strong>d Marken von <strong>Roche</strong>. Andere Marken s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.roche.de/<br />

diagnostics/labor<br />

Onl<strong>in</strong>e-Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen,<br />

gerne folgende Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />

mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />

Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren<br />

wieder. Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit<br />

der <strong>im</strong> Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder<br />

Form bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />

© <strong>2006</strong> <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz<br />

06 21 – 7 59 53 16<br />

carol<strong>in</strong>e.krumholz<br />

@roche.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!