ZOOM 03 - Sporthilfe
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zoom<br />
Peking 2008<br />
Nino Schurter –<br />
vom Nachwuchsathleten<br />
zum Olympia-Dritten<br />
Nr. 3/September/2008<br />
<strong>Sporthilfe</strong>-Geschäftsführerin<br />
Interview Catrin Wetzel<br />
Maxime Zermatten –<br />
Mehr als nur ein<br />
Nachwuchsathlet
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Die Olympischen Spiele 2008 in Peking gehören der<br />
Vergangenheit an. Auch die Schweiz war mit dem<br />
Swiss Olympic-Team in Peking vertreten. Einige von<br />
ihnen konnten Erfolge feiern, andere mussten hingegen<br />
Niederlagen einstecken. Gewonnen haben<br />
jedoch alle Sportlerinnen und Sportler. Für viele<br />
ist mit der Teilnahme ein grosser Traum in Erfüllung<br />
gegangen. Ein Traum, der bereits in jungen Jahren<br />
entstanden ist. Ein Traum, der häufig aufgrund mangelnder<br />
Unterstützung und Förderung platzt.<br />
Wir von der <strong>Sporthilfe</strong> helfen solche Hürden zu<br />
überwinden. Gemeinsam mit Ihrer Hilfe kann es uns<br />
gelingen, die Olympia-Teilnehmer von morgen zu<br />
fördern. Dies war in der Vergangenheit auch beim<br />
Mountainbiker Nino Schurter der Fall. Sein Porträt<br />
finden Sie auf Seite fünf.<br />
Unter der neuen Führung von Catrin Wetzel setzt<br />
sich die <strong>Sporthilfe</strong> nach wie vor für den Schweizer<br />
Nachwuchssport ein. Im Interview äussert sich die<br />
neue Geschäftsführerin über ihre Motivation, die<br />
Erwartungen an ihre Person und die Ziele, die sie mit<br />
der <strong>Sporthilfe</strong> erreichen möchte.<br />
Er ist jung, schnell und wurde an der Soirée Romande<br />
zum «Espoir romand 2007» und damit zum hoffnungsvollsten<br />
Talent der Westschweiz ausgezeichnet<br />
– Maxime Zermatten. Wenn Sie sich für die<br />
Leichathletik interessieren, kann ich Ihnen diesen<br />
Artikel nur empfehlen.<br />
Im Namen vieler Schweizer Nachwuchssportler danke<br />
ich Ihnen, dass Sie mithelfen, Träume zu verwirklichen.<br />
Mit Ihrer Hilfe werden auch an den<br />
Olympischen Spielen in Vancouver viele Schweizer<br />
Spitzensportlerinnen teilnehmen können.<br />
viel Spass beim «zoomen»<br />
Uwe Liebminger<br />
Leiter PR & Kommunikation<br />
zoom<br />
«Für den Olympia-<br />
Traum 2010»<br />
2<br />
Inhalt zoom<br />
zoom<br />
Interview Catrin Wetzel 3<br />
<strong>Sporthilfe</strong>-Events<br />
Olympische Spiele 2008 4<br />
<strong>Sporthilfe</strong>-Produkt<br />
<strong>Sporthilfe</strong>-Kalender 2009 6<br />
Der Nachwuchs-Franken<br />
… rollt weiter 7<br />
Die Stars von morgen<br />
Maxime Zermatten 8–9<br />
Mitgliederseiten<br />
«Im Dienste des Gemeinwohls» 10–11<br />
Verbandsförderung<br />
Swiss Fencing 12–13<br />
Mitgliederangebot<br />
Snow-Weekend 14<br />
Erfolge und Beiträge<br />
Tolle Leistungen 15<br />
Impressum<br />
«zoom» ist das offizielle Publikationsorgan der Stiftung<br />
Schweizer <strong>Sporthilfe</strong> und geht an alle <strong>Sporthilfe</strong>-Mitglieder<br />
und Gönner. (CHF 6.– des Mitgliederbeitrages werden pro Jahr für<br />
das «zoom» verwendet.)<br />
Herausgeberin: Stiftung Schweizer <strong>Sporthilfe</strong>, Zürich<br />
Gesamtleitung: Uwe Liebminger, zoom@sporthilfe.ch<br />
Redaktion: Uwe Liebminger, Marcel Brönnimann,<br />
François Riva<br />
Layout und Druck: Basler Druck+Verlag AG, bdv<br />
Bilder: Keystone, offizielle Partner-Bildagentur<br />
Bild Titelseite: Keystone<br />
Mitglieder-Sekretariat: 044 444 20 70<br />
Auflage: 23’100 d<br />
Erscheinungshäufigkeit: viermal jährlich<br />
Versand: September 2008<br />
Nächste Ausgabe: Dezember 2008<br />
Internetadresse: www.sporthilfe.ch<br />
Mehr Nachwuchssport auf: www.news.ch/sporthilfe
Willkommen Catrin Wetzel<br />
Welchen Eindruck haben Sie nach<br />
zwei Monaten bei der <strong>Sporthilfe</strong>?<br />
Es hat sich bestätigt, was ich bereits<br />
wusste. Die <strong>Sporthilfe</strong> leistet sehr gute<br />
Arbeit. Das Team arbeitet motiviert<br />
und setzt sich jeden Tag professionell<br />
und mit viel Herzblut für die Förderung<br />
Schweizer Sporttalente ein. Ich freue<br />
mich mit diesem Team gemeinsam<br />
Projekte in Angriff zu nehmen und mich<br />
den neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
Worin liegt Ihre Motivation, sich im<br />
Schweizer Nachwuchssport zu engagieren?<br />
Ich erachte es als Privileg, der <strong>Sporthilfe</strong><br />
als Geschäftsführerin vorzustehen und<br />
damit eine wichtige Aufgabe zu übernehmen.<br />
Wir alle freuen uns, wenn<br />
Schweizer auf dem Podest stehen<br />
oder Erfolge erzielen. Daher ist es mir<br />
ein Anliegen, jungen Sporttalenten<br />
Voraussetzungen zu schaffen, damit<br />
sie ihr Potenzial ausschöpfen können.<br />
Deshalb investiert die <strong>Sporthilfe</strong> bereits<br />
heute in die Medaillengewinner von<br />
morgen. Diese finanzielle Unterstützung<br />
ist oft die erste Wertschätzung ausserhalb<br />
der Familie, die Sporttalente<br />
auf ihrem Weg an die Spitze erfahren.<br />
Ich beurteile es als wichtig, die jungen<br />
Nachwuchshoffnungen darin zu bestärken,<br />
den nicht immer einfachen Weg an<br />
die Spitze weiterzugehen.<br />
Worin besteht Ihre Hauptaufgabe als<br />
neue Geschäftsführerin?<br />
Die <strong>Sporthilfe</strong> will Träume junger<br />
Sporttalente verwirklichen. Nur wenn<br />
es uns gelingt, Unternehmen und<br />
Privatpersonen von der Wichtigkeit der<br />
Talentförderung und der Bedeutung<br />
des Spots als Lebensschule zu überzeugen,<br />
werden wir uns auch in Zukunft<br />
3<br />
zoom<br />
Seit zwei Monaten führt Catrin Wetzel die Stiftung Schweizer <strong>Sporthilfe</strong>. Auf die neue<br />
Geschäftsführerin warten spannende Aufgaben. Im Interview mit «zoom» beantwortet sie<br />
Fragen zu Ihrer Motivation, schildert ihre ersten Eindrücke und wagt einen Blick in die<br />
Zukunft.<br />
Interview: Uwe Liebminger / Bild: Bruno Voser<br />
über Erfolge Schweizer Athletinnen und<br />
Athleten freuen können. Dafür werde ich<br />
mich einsetzen.<br />
Welchen Beitrag leistet die <strong>Sporthilfe</strong><br />
in der Förderung Schweizer<br />
Sporttalente?<br />
Einen sehr zentralen Beitrag! Immer<br />
mehr Gelder fliessen in Sportarten, die<br />
als Gegenleistung entsprechend mediale<br />
Plattformen anbieten können. So<br />
überrascht es nicht, dass beispielsweise<br />
Fussball, Ski oder auch Tennis mit<br />
ihrer enormen TV-Präsenz auf finanzstarke<br />
Partner zurückgreifen können.<br />
Sportarten, die weniger oder gar keine<br />
mediale Präsenz anbieten können haben<br />
hier das Nachsehen. Gerade für solche<br />
Sportarten ist die <strong>Sporthilfe</strong> ein immens<br />
wichtiger Partner. Wir sehen uns als<br />
Anwalt der kleinen Sportverbände und<br />
Sportarten.<br />
Welche Ziele verfolgt die <strong>Sporthilfe</strong><br />
in den kommenden Jahren?<br />
Ziel der <strong>Sporthilfe</strong> ist es, auch in Zukunft<br />
leistungsorientierte Sporttalente auf<br />
Nachwuchsathlet Beat Feuz mit Geschäftsführerin Catrin Wetzel.<br />
dem Weg an die Spitze zu unterstützen.<br />
Dies bedingt, dass wir unsere Position<br />
als Mittelbeschafferin für den Schweizer<br />
Nachwuchssport verankern. Mit<br />
der operativen Annäherung der<br />
<strong>Sporthilfe</strong> an Swiss Olympic wurde hier<br />
bereits ein erster Schritt unternommen.<br />
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern<br />
und Partnern wollen wir Sporttalenten<br />
helfen, ihren Traum vom Spitzensport zu<br />
verwirklichen.<br />
Inwiefern profitiert der Sport von<br />
einer Annäherung der <strong>Sporthilfe</strong> an<br />
Swiss Olympic?<br />
In Zukunft wird die Rolle der <strong>Sporthilfe</strong><br />
gefestigt und die Aufgaben werden ausgebaut.<br />
Im Weiteren sind wir überzeugt,<br />
dass durch die Zusammenführung eine<br />
verbesserte Koordination zwischen der<br />
<strong>Sporthilfe</strong> und Swiss Olympic sichergestellt<br />
werden kann und dass somit<br />
jeder in den Schweizer Sport investierte<br />
Franken noch mehr Wert ist.
<strong>Sporthilfe</strong>-News<br />
«Ich verdanke der <strong>Sporthilfe</strong> viel!»<br />
Der Mountainbiker Nino Schurter gehört zu jenen Athleten, die sich mit dem Gewinn der<br />
Bronzemedaille an den Olympischen Spielen in Peking einen Traum verwirklicht haben. Der<br />
Bündner galt bereits früh als hoffnungsvolles Talent und wurde gezielt von der <strong>Sporthilfe</strong> bis<br />
an die Weltspitze unterstützt.<br />
Text: Uwe Liebminger / Bilder: Keystone<br />
Nino Schurter – Nachwuchsathlet 2004…<br />
Der 22-jährige Bündner Nino Schurter<br />
machte seit 2002 mit überzeugenden<br />
Leistungen auf sich aufmerksam.<br />
Dem damals errungenen Gesamtsieg<br />
des Swisscup folgte ein Jahr später<br />
bereits der Vize-Weltmeistertitel,<br />
bevor er sich 2004 die Krone des<br />
Junioren-Weltmeisters aufsetzten konnte.<br />
Bis heute durfte Schurter mehrere<br />
Europameister-, Weltmeister- und<br />
Schweizermeistertitel feiern.<br />
Nachwuchsathlet des Jahres<br />
Mit seinen Leistungen gehört Schurter<br />
zweifelsohne zu den landesweit talentiertesten<br />
Mountainbikern. So überrascht<br />
es nicht, dass die <strong>Sporthilfe</strong> den<br />
Bündner 2005 zum Nachwuchsathleten<br />
des Jahres auszeichnete und ihn<br />
– neben dem Preisgeld von 2’500<br />
Franken – während einem Jahr mit<br />
600 Franken monatlich unterstützte.<br />
Schurter weiss um die Wichtigkeit dieser<br />
Unterstützung: «Die Auszeichnung<br />
zum Nachwuchsathleten 2004 war<br />
für mich eine grosse Ehre und hat mir<br />
gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg<br />
bin. Die finanzielle Unterstützung der<br />
<strong>Sporthilfe</strong> war für meine weitere Karriere<br />
wegweisend.»<br />
Vielseitige Förderung<br />
Neben der Auszeichnung zum Nachwuchsathlet<br />
des Jahres profitierte<br />
Schurter aufgrund seiner konstant<br />
erbrachten Topleistungen auf internationalem<br />
Niveau von zusätzlichen <strong>Sporthilfe</strong>-<br />
Fördermassnahmen. «Ich habe der<br />
<strong>Sporthilfe</strong> viel zu verdanken. Dank meinen<br />
guten Leistungen auf nationaler aber auch<br />
internationaler Ebene wurde ich von ihr<br />
mit individuellen Unterstützungsbeiträgen<br />
und Erfolgsbeiträgen gefördert. Durch<br />
... und Olympia-Dritter 2008.<br />
4<br />
das Projekt Patenschaften habe ich<br />
zudem einen Paten gefunden, der an<br />
mich und mein Talent glaubte und mich<br />
jährlich mit 2’000 Franken unterstützte»,<br />
erklärt Schurter.<br />
Und wer weiss, vielleicht wird Schurter<br />
nach 2006 dieses Jahr wieder am<br />
Super10Kampf teilnehmen. Denn er<br />
weiss, dass auch er bereits heute einen<br />
Beitrag für die Medaillengewinner von<br />
morgen leisten kann.<br />
Die <strong>Sporthilfe</strong> gratuliert dem Olympia-<br />
Dritten im Mountainbike Nino Schurter<br />
und ist stolz, gemeinsam mit ihren<br />
Mitgliedern und den Partnern einen<br />
Beitrag zu seinem Erfolg geleistet zu<br />
haben.
5<br />
Olympische Spiele<br />
Sie verwirklichen Träume – Danke!<br />
Das <strong>Sporthilfe</strong>-Team bedankt sich bei Ihnen, liebe Mitglieder und Partner der <strong>Sporthilfe</strong>. Erst<br />
dank Ihrem Engagement ist es uns möglich, Träume junger Sporttalente zu erfüllen und die<br />
Medaillengewinner von morgen zu unterstützen.<br />
Das <strong>Sporthilfe</strong>-Team gratuliert den Olympia-Teilnehmerinnen und –Teilnehmern zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen. Wir sind stolz, die Athletinnen und Athleten in der Vergangenheit unterstützt zu haben.<br />
Athleten Sportart Disziplin Resultat<br />
Fabian Cancellara Rad Zeitfahren 1. Rang<br />
Roger Federer / Stanislav Wawrinka Tennis Doppel 1. Rang<br />
Sergei Aschwanden Judo bis 90kg 3. Rang<br />
Fabian Cancellara Rad Strassenrennen 3. Rang<br />
Karin Thürig Rad Zeitfahren 3. Rang<br />
Nino Schurter Rad MTB 3. Rang<br />
Christoph Sauser Rad MTB 4. Rang<br />
Ariella Käslin Kunstturnen Pferdsprung 5. Rang<br />
Enrico De Maria / Flavio Marazzi Segeln Star 5. Rang<br />
Viktor Röthlin Leichtathletik Marathon 6. Rang<br />
Petra Henzi Rad MTB 6. Rang<br />
Dominik Meichtry Schwimmen 200m Freistil 6. Rang<br />
Swann Oberson Schwimmen 10km Marathon 6. Rang<br />
Nathalie Brugger Segeln Laser Radial 6. Rang<br />
Nicola Spirig Triathlon Einzel 6. Rang<br />
Priska Doppmann Rad Strassenrennen 7. Rang<br />
Daniela Ryf Triathlon Einzel 7. Rang<br />
Priska Doppmann Rad Zeitfahren 8. Rang
<strong>Sporthilfe</strong>-Produkt<br />
Bildhafte Unterstützung<br />
Die <strong>Sporthilfe</strong> steht für die Vielfalt im Schweizer Sport ein. Und so präsentiert sich auch der<br />
Kalender 2009 – vielseitig und emotional. Bereits zum fünften Mal erscheint der Kalender, in<br />
diesem Jahr erneut mit zahlreichen bekannten Spitzensportlern.<br />
Text: Marcel Brönnimann Bilder: Keystone / Martin Rütschi<br />
Sowohl Sportgrössen aus der<br />
Vergangenheit als auch aktuelle<br />
Spitzensportler nehmen sich die Zeit für<br />
die Jugend. Alljährlich lassen sie sich<br />
zusammen mit Nachwuchsathleten der<br />
jeweiligen Sportart ablichten und helfen<br />
damit, junge Talente zu unterstützen.<br />
Die Vielseitigkeit des Schweizer<br />
Sports<br />
Für die Produktion arbeitete die<br />
<strong>Sporthilfe</strong> erneut mit Keystone zusammen.<br />
«Auch in diesem Jahr war jedes<br />
Fotoshooting ein freudiges Erlebnis.<br />
Spitzensportler und Nachwuchsathleten<br />
posierten zugunsten des Schweizer<br />
Nachwuchssports und hatten sichtlich<br />
Spass – obwohl die Umstände<br />
nicht immer einfach waren», erklärt der<br />
Fotograf Martin Rütschi. Das Ergebnis<br />
lässt sich sehen. Fünfzehn erfolgreiche<br />
Schweizer Sportlerinnen und Sportler,<br />
zwölf verschiedene Sportarten, im<br />
Making of – <strong>Sporthilfe</strong>-Kalender 2009<br />
Fokus die Jugend. Der Kalender 2009<br />
entspricht einem Abbild der Schweizer<br />
Sportszene und widerspiegelt die<br />
Philosophie der <strong>Sporthilfe</strong>.<br />
Für die Jugend, den Sport und die<br />
Schweiz<br />
Sind Sie Sportbegeistert, haben<br />
Sie Freude an schönen Bildern und<br />
wollen gleichzeitig den Schweizer<br />
Nachwuchssport unterstützen? Dann<br />
ist der <strong>Sporthilfe</strong>-Kalender genau das<br />
richtige für Sie. Sichern Sie sich jetzt<br />
ein Exemplar der limitierten Auflage! Mit<br />
Ihrer Unterstützung helfen Sie, Träume<br />
zu verwirklichen<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
Unter www.sporthilfe.ch/kalender<br />
Telefonisch unter der Nummer<br />
055 418 89 89 oder<br />
Per Fax unter der Nummer<br />
055 418 89 19<br />
Exklusiver Preis für <strong>Sporthilfe</strong>-Mitglieder:<br />
39 Franken (statt 49.–)<br />
(exkl. Versand + Porto CHF 6.–)<br />
6<br />
Die Athletinnen und Athleten<br />
auf dem <strong>Sporthilfe</strong>-<br />
Kalender 2009:<br />
Vreni Schneider-Fässler,<br />
Ski-Alpin<br />
Manuela Laura Pesko,<br />
Snowboard<br />
Lena Göldi, Judo<br />
Anita Protti, Leichtathletik<br />
Christoph Sauser, Rad MTB<br />
André Vonarburg, Rudern<br />
Simone Kuhn und Lea Schwer,<br />
Beachvolleyball<br />
Flavio Marazzi und<br />
Enrico De Maria, Segeln<br />
Cédric Lachat, Sportklettern<br />
Timea Bacsinsky, Tennis<br />
David Aebischer und Martin<br />
Gerber, Eishockey<br />
Claudio Capelli, Kunstturnen
Athleticum<br />
7<br />
Nachwuchs-Franken<br />
Hier rollt der Nachwuchs-Franken<br />
September – Oktober<br />
bis Ende März<br />
den ganzen Winter<br />
aktuell<br />
Background: Der Sportartikel-Fachmarkt Athleticum ist seit Jahren treuer Partner der <strong>Sporthilfe</strong><br />
und engagiert sich für talentierte Nachwuchssportler. (www.athleticum.ch)<br />
Aktion Nachwuchs-Franken: Für jedes verkaufte Produkt, das auf dem September-Monatsflyer<br />
von Athleticum ist, geht 1 Franken an die <strong>Sporthilfe</strong>. Zusätzlich wird an der Kasse in den 19<br />
Athleticum-Filialen nachgefragt, ob der Kunde einen Nachwuchs-Franken für junge Sporttalente<br />
leisten möchte.<br />
Curling Bahn Allmend<br />
Background: Wie in den letzten Jahren unterstützt auch die Curling Bahn Allmend (Europas<br />
grösste und modernste Curlinghalle) von Ende September bis Ende März wiederum die Aktion<br />
Nachwuchs-Franken. (www.cba-bern.ch)<br />
Aktion Nachwuchs-Franken: Auch in diesem Jahr integriert die Curling Bahn Allmend (CBA)<br />
den Nachwuchs-Franken – wer bei CBA spielt, unterstützt den Schweizer Nachwuchssport! Die<br />
Möglichkeit einen Solidaritätsbeitrag für Schweizer Nachwuchstalente zu leisten.<br />
Loipen Schweiz<br />
Background: Mit dem Langlaufpass können sie auf 5’500 Kilometern Loipen den Langlaufspass<br />
in der ganzen Schweiz unbegrenzt geniessen. (www.loipen-schweiz.ch)<br />
Aktion Nachwuchs-Franken: Auch in diesem Jahr integriert Loipen Schweiz den Nachwuchs-<br />
Franken in den Langlaufpass. So kann man den Langlaufspass geniessen und gleichzeitig einen<br />
Beitrag für den Nachwuchssport leisten.<br />
Mobilezone<br />
Background: Als langjähriger Partner unterstützt Mobilezone den Schweizer Nachwuchssport<br />
mit dieser sympathischen Aktion. (www.mobilezone.ch)<br />
Aktion Nachwuchs-Franken: Wer zur Aktionszeit ein praktisches und trendiges Handy bei<br />
Mobilezone kauft, unterstützt den Nachwuchs! Zwischen dem 21. September bis 25. Oktober<br />
fliesst pro abgeschlossenem Abo bei Mobilezone ein Nachwuchs-Franken an junge Schweizer<br />
Sporttalente.<br />
Ein herzliches Dankeschön unseren Partnern der Aktion Nachwuchs-Franken<br />
AS VERLAG & BUCHKONZEPT, ATHLETICUM, BADMINTON SWISS OPEN, BASLER STADTLAUF, CSI GENF, CSIO SCHWEIZ, CUP OF<br />
THE ALPS, CURLING BAHN ALLMEND, DATASPORT, DAVIS CUP, ENGADIN SKIMARATHON, FED CUP, GOLDENRACE SCHAFFHAUSEN,<br />
GRASSHOPPER CLUB ZÜRICH, GUT-SCHEIN.CH HUSPO SPORTS FACTORY, INFERNO TRIATHLON, IRON BIKE RACE, IRONMAN, LOIPEN<br />
SCHWEIZ, MOBILEZONE, MONTREUX-VOLLEY-MASTERS, MURTENLAUF, NATIONALPARK BIKE MARATHON, OCHSNER SPORT, PIEREN<br />
TOP PRODUCTS, PRAKTIKUS.CH, PRO BASKET, SCHWEIZERISCHER EISHOCKEYVERBAND, SCHWEIZERISCHER FUSSBALL-VERBAND,<br />
SIMON KELLER AG, SILVESTERLAUF, SPORT1.CH, SWISS BIKE MASTERS KÜBLIS, SWITCHER, TANZSCHULE IDANCE, TANZVEREINIGUNG<br />
SCHWEIZ (TVS), TEST&TRAINING TCS AG, THE BEST OF LEONE, THUNER STADTLAUF, TRAVEL CLUB BERN, ZÜRICH MARATHON, ZURICH<br />
OPEN, ZÜRI TRIATHLON, ZÜSPA.
Die Stars von morgen<br />
Maxime Zermatten: «Die Auszeichn<br />
Der Leichtathlet Maxime Zermatten wurde im April zum «Espoir romand 2007» und damit zum<br />
hoffnungsvollsten Nachwuchssportler aus der Westschweiz ausgezeichnet. Ansporn genug für<br />
den jungen Walliser, sich weiterhin zu konzentrieren und den Traum von einer Teilnahme an<br />
den Olympischen Spielen 2012 in London nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Interview: François Riva / Bilder: Keystone<br />
Was bedeutet dir die Auszeichnung<br />
«Espoir romand 2007?»<br />
Für mich war es schon eine Überraschung,<br />
dass ich für den Preis nominiert<br />
wurde. Dass ich ihn dann auch<br />
gewonnen habe, erst recht. Dieser Preis<br />
spornt mich weiterhin an hart zu trainieren<br />
und motiviert mich, auch an schwierigen<br />
Tagen Topleistungen zu zeigen.<br />
Die Auszeichnung zeigt mir, dass ich<br />
das alles nicht umsonst mache.<br />
Woher kommt deine Begeisterung<br />
für das Laufen?<br />
Mein Vater nahm schon früher gerne in<br />
Wallis an Volksläufen teil und tut dies<br />
auch heute noch. Eines Tages habe ich<br />
ihn dann begleitet.<br />
Warum hast du dich für die Distanz<br />
von 1500 Metern entschieden?<br />
Zunächst einmal aus taktischen<br />
Gründen. Auf 1’500 Metern muss man<br />
sich die Kraft genau einteilen und wissen,<br />
welches Tempo man wählt, um<br />
am Ende nicht völlig ausser Atem zu<br />
sein. Hinzu kommt der bedeutende<br />
Stellenwert des Endspurts auf den letzten<br />
200 Metern. Ich weiss, dass ich<br />
mich auf dieser Strecke besonders gut<br />
gegen die anderen durchsetzen kann.<br />
Ich hatte das Glück, seit Beginn mei-<br />
ner Läuferkarriere alles ausprobieren zu<br />
dürfen, auch den Kurzstreckenlauf. Vor<br />
2 Jahren schaffte ich die 100 Meter in<br />
etwa 12 Sekunden.<br />
Und das erste Rennen?<br />
An das allererste Rennen kann ich<br />
mich nicht mehr erinnern. Aber ich erinnere<br />
mich noch sehr gut an das erste<br />
Rennen, das ich gewonnen habe. Das<br />
war 1996 in Martigny. Ich war damals<br />
7 Jahre alt. Es war ein Lauf über eine<br />
Strecke von etwa einem Kilometer. Ich<br />
bin als erster über die Ziellinie gelaufen.<br />
Das war ein tolles Gefühl.<br />
Hast du dich schon immer für<br />
Wettkämpfe begeistert?<br />
Ja, schon immer. Mit meinem Onkel habe<br />
ich auch an einigen Radrennen teilgenommen.<br />
Irgendwann musste ich mich<br />
zwischen Radsport und Leichtathletik<br />
entscheiden.<br />
Kommt es vor, dass du die falsche<br />
Taktik wählst?<br />
Klar, aber es ist mir noch nie passiert,<br />
dass ich ein Rennen abbrechen musste,<br />
auch wenn ich schon abgehängt wurde.<br />
Zu wissen, ob man sich ins Zeug legt<br />
oder sich besser abhängen lässt, das ist<br />
schon eine Kunst für sich...<br />
Maxime Zermatten<br />
Geburtsdatum: 7. September 1989<br />
Wohnort: Uvrier (Wallis)<br />
Club: CA Sion<br />
Musik: «Ein bisschen von allem. Sagen wir mal die Gruppe Gotthard.»<br />
Highlight: «Nach dem Training, wenn wir alle zusammentreffen»<br />
Ziele: Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London.<br />
Die 1’500 Meter in einer Zeit von 3’45 Minuten zu laufen.<br />
8<br />
Kennst du Pierre Délèze, einen anderen<br />
berühmten 1500 Meter-Läufer<br />
aus Wallis?<br />
Ich bin ihm schon begegnet,<br />
aber wir haben uns noch nie<br />
wirklich unterhalten. Er ist der<br />
Sprecher bei den Meetings<br />
in Sion. Ich kenne seine<br />
Geschichte. Ich würde gern<br />
das Video wieder finden, das<br />
seinen berühmten Sturz bei<br />
den Olympischen Spielen<br />
in Los Angeles zeigt. Ich<br />
habe schon so viel davon<br />
gehört.<br />
Vergleichst du dich<br />
mit ihm?<br />
Ich kenne seine Rekorde.<br />
In Wallis sind es immer noch<br />
seine Rekorde, die es zu schlagen<br />
gilt. Sie ermöglichen es mir, mich<br />
mit ihm zu messen und zu sehen,<br />
wie viel Arbeit noch auf mich wartet.<br />
Ich weiss, dass er bei den<br />
Junioren-Weltmeisterschaften eine<br />
Zeit von 3’41 schaffte. Ich bin derzeit<br />
bei einer Zeit von 3’49 und<br />
kann mich noch verbessern. Ich<br />
habe schon Fortschritte gemacht. Ich<br />
peile eine Zeit von 3’45 an, das wäre<br />
schon nicht schlecht.
ung motiviert mich!»<br />
«André Bucher hat gezeigt,<br />
dass man auch als Schweizer<br />
Erfolg haben kann.»<br />
Wie bringst du das Training mit<br />
der Schule unter einen Hut?<br />
Ich habe das Glück, in Sion<br />
die Schule zu besuchen. Im<br />
Moment trainiere ich sechs bis<br />
sieben Mal pro Woche,<br />
halte mir aber den<br />
Donnerstag frei. Am<br />
Wochenende absolviere<br />
ich oft zwei<br />
Tagestrainingseinheiten<br />
pro<br />
Tag. Zwei Mal<br />
pro Woche<br />
erlaubt mir<br />
mein Sportlehrer,während<br />
seiner<br />
Sportstunden<br />
mein<br />
Training zu<br />
absolvieren. Das<br />
ist toll.<br />
Wie ist die Stimmung<br />
in deinem<br />
Club, dem CA<br />
Sion?<br />
Einfach genial.<br />
Wir sind eine tolle<br />
Truppe, manchmal bis<br />
zu zehn Athleten – alle<br />
auf hohem Niveau.<br />
Ein Junge wie Lukas<br />
Kuonen, der in meinem<br />
Alter ist, erzielte bei<br />
den Schweizer Cross-<br />
Meisterschaften eine<br />
Medaille. Das hat mir<br />
geholfen. Das gleiche gilt<br />
auch auf nationaler Ebene.<br />
Ich treffe mich vor allem<br />
mit Christoph Ryffel – dem Sohn des<br />
bekannten und erfolgreichen Läufers<br />
Markus Ryffel.<br />
9<br />
Auszeichnungen<br />
Erfolgsbeiträge<br />
Individuelle<br />
Unterstützungsbeiträge<br />
Nachwuchsarbeit der Sportverbände<br />
Magst du Cross?<br />
Cross ist eine Disziplin, die einen grossen<br />
Gegensatz zu den 1’500 Metern<br />
bildet. Ich liebe die Abwechslung.<br />
Jeder Crosslauf ist anders, ich mag das<br />
Überraschungsmoment, wenn ich auf<br />
einem Parcours ankomme.<br />
Magst du Steigungen?<br />
Ja, ich mag es, wenn es einige Steigungen<br />
gibt. Da ich aus dem 1’500<br />
Meter-Bereich komme, bin ich leistungsstärker,<br />
ich starte gern neu durch. Bei<br />
den Olympischen Jugendspielen 2007<br />
war die Strecke ganz flach und hatte<br />
fast keine Kurven. Das war eher eine<br />
Strecke für 10’000 Meter-Läufer.<br />
Hast du Vorbilder?<br />
Da denke ich vor allem an Kenenisa<br />
Bekele. Vor einigen Jahren gab es da<br />
noch André Bucher. Er hat gezeigt, dass<br />
man auch als Schweizer Erfolg haben<br />
kann.<br />
Unterstützt dich deine Familie?<br />
Mein Vater begleitet mich überall hin.<br />
2004 sind wir gemeinsam zu den<br />
Olympischen Spielen nach Athen<br />
gefahren. So haben wir beispielsweise<br />
gesehen, wie Bekele die 1’000 Meter<br />
gewonnen hat. Das war ein Erlebnis!<br />
Und was ist mit den Olympischen<br />
Spielen in London…<br />
Im Moment denke ich nicht allzu viel<br />
daran, aber mein Ziel ist es schon, eines<br />
Tages bei den Olympischen Spielen<br />
starten zu dürfen.
Mitgliederseiten<br />
Rettet den Schweizer Sport!<br />
Die Volksinitiative setzt sich für «Geldspiele im Dienste des<br />
Gemeinwohls» ein, damit vor allem der Sport weiterhin durch<br />
die Sport-Toto-Gesellschaft (STG) im bisherigen Rahmen<br />
unterstützt werden kann.<br />
Text und Bild: Sport-Toto-Gesellschaft<br />
Das Überleben der gemeinnützigen<br />
Lotterie- und Wettorganisationen der<br />
Schweiz und damit das erfolgreiche<br />
System der Unterstützungsleistungen<br />
für den Sport sind akut gefährdet.<br />
Einerseits durch den Druck illegaler,<br />
ausländischer Anbieter und andererseits<br />
durch gezielte Massnahmen gegen<br />
die Weiter- und Neuentwicklung der<br />
Lotterieprodukte.<br />
Über 24 Mio. Franken erhält Swiss<br />
Olympic jährlich von der STG. Die<br />
<strong>Sporthilfe</strong> profitiert zusätzlich von 1 Mio.<br />
Franken. Damit unterstützt die Dachorganisation<br />
des Schweizer Sports<br />
ihre 82 Mitgliedverbände und fördert<br />
so den Nachwuchs-, Spitzen- sowie<br />
den Breitensport. Das könnte sich<br />
ändern. Weil immer mehr ausländische<br />
Lotteriegesellschaften mit illegalen<br />
Internetangeboten in die Schweiz<br />
drängen und dadurch die Erträge der<br />
Schweizer Lotteriegesellschaften gefährden.<br />
Wenn nichts dagegen unternommen<br />
wird, wirkt sich das für den Sport<br />
verheerend aus. Neben den über 24<br />
Mio. Franken für Swiss Olympic würden<br />
auch über 100 Millionen Franken fehlen,<br />
die dem Sport via Kantone zugute kommen.<br />
Geldspielgewinne sichern<br />
Dem Initiativkomitee gehören Exponenten<br />
aller politischen Richtungen und<br />
Landesregionen, Vertreter aus Sport,<br />
Kultur und sozialen Institutionen an. Ihr<br />
Ziel ist es, die Gewinne aus Geldspielen<br />
dem Gemeinwohl zu sichern. Mit der<br />
Änderung des Verfassungsartikels über<br />
die Glücksspiele soll eine koordinierte<br />
Geldspielpolitik von Bund und Kantonen<br />
erreicht werden. Diese würden gesetzlich<br />
verpflichtet, den gemeinnützigen<br />
Charakter der Geldspiele aufrecht zu<br />
erhalten und Massnahmen gegen die<br />
Spielsucht zu ergreifen.<br />
Faire Rahmenbedingungen<br />
Auch Swiss Olympic- und <strong>Sporthilfe</strong>-<br />
Präsident Jörg Schild gehört dem<br />
Komitee an. Er sorgt sich um die Vereine,<br />
Verbände, Sportlerinnen und Sportler<br />
sowie die vielen Sportprojekte, die heute<br />
durch Lotteriegelder finanziert werden.<br />
«Es erstaunt mich, dass immer wieder<br />
versucht wird, dem Sport dringend notwendige<br />
Gelder zu verweigern», sagt<br />
Schild. «Sport ist nicht gratis», ergänzt<br />
Schild.<br />
Unterstützen Sie den Schweizer Sport<br />
und unterschreiben Sie die eidgenössische<br />
Volksinitiative «Für Geldspiele<br />
im Dienste des Gemeinwohls!» Ein<br />
Unterschriftenbogen ist diesem Heft<br />
beigelegt. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Checkübergabe an Swiss Olympic.<br />
10<br />
Ich bin<br />
Mitglied<br />
Christina Liebherr:<br />
Sprung an die Weltspitze…<br />
Bereits als kleines Mädchen hatten<br />
Pferde für mich einen sehr hohen<br />
Stellenwert. Der Reitsport entfachte<br />
schliesslich in mir ein Feuer, und<br />
dieses lodert noch heute in mir. Der<br />
Traum, einmal an den Olympischen<br />
Spielen die Schweiz zu vertreten,<br />
trieb mich schon in jungen Jahren<br />
an. Und in diesem Jahr ist dieser<br />
Traum zum zweiten Mal in Erfüllung<br />
gegangen. Bis dahin war es jedoch<br />
ein langer und steiniger Weg. Talent<br />
alleine reicht leider nicht aus, um an<br />
die Weltspitze zu gelangen. Denn<br />
mit dem Spitzensport sind hohe<br />
finanzielle Hürden verbunden. Um<br />
diese zu überwinden, hat mich die<br />
<strong>Sporthilfe</strong> sehr unterstützt. 1998<br />
wurden mein Team und ich zum<br />
besten Nachwuchsteam gekürt.<br />
Nebst der daraus folgenden finanziellen<br />
Hilfeleistung hat mir diese<br />
Auszeichnung gezeigt, dass unsere<br />
Leistung anerkannt wird. Dies<br />
hat mich motiviert, die Zügel fest<br />
in den Händen zu halten. Ich bin<br />
Mitglied der <strong>Sporthilfe</strong>, weil ich<br />
die Unterstützung sehr geschätzt<br />
habe und ich für andere dieselben<br />
Voraussetzungen schaffen möchte.<br />
Christina Liebherr<br />
Foto: Keystone
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zoom sporthilfe
Verbandsförderung<br />
«Jeder wäre gerne ein begnadeter<br />
Eine der ältesten Sportarten überhaupt erfreut sich zunehmender Popularität – und dies<br />
nicht erst sei dem Olympiasieg Marcel Fischers in Athen. Die Kombination von Schnelligkeit<br />
und Konzentration sind ebenso gefragt wie taktisches Feingespür. Kenner bezeichnen den<br />
Fechtsport bisweilen als Drei-Dimensionales Blitzschach. Das gefällt auch dem Nachwuchs.<br />
Text: Marcel Brönnimann / Bilder: Keystone/zVg<br />
Die Dachorganisation des Schweizerischen<br />
Fechtverbandes Swiss-Fencing<br />
kann sich seit Jahren nicht über mangelndes<br />
Interesse von Nachwuchsfechtern<br />
beklagen. Der Erfolg Marcel Fischers an<br />
den Olympischen Spielen Athens 2004<br />
hat diesem Trend noch zusätzlichen<br />
Aufwind verliehen. So konnte es in der<br />
Vergangenheit schon mal vorkommen,<br />
dass Kinder in einem Verein nicht aufgenommen<br />
werden konnten.<br />
Mit insgesamt 50 Vereinen und über<br />
1’700 Junioren und Juniorinnen verfügt<br />
der Verband über eine gute Basis.<br />
«Die guten Resultate an Olympia und<br />
Weltmeisterschaften helfen sehr, den<br />
Fechtsport in der Gesellschaft zu verankern»,<br />
erklärt der Chef Leistungssport<br />
Gabriel Nigon.<br />
Begrenzte Trainingsmöglichkeiten<br />
Ungefähr die Hälfte der 50 Vereine<br />
in der Schweiz haben keine festen<br />
Trainingsstandorte, heisst die<br />
Fechtbahnen müssen für jedes Training<br />
auf- und wieder abgebaut werden.<br />
Zudem ist es schwierig ausreichend<br />
professionelle Fechtlehrer zu finden.<br />
Dies hängt jeweils mit den finanziellen<br />
Voraussetzungen eines Vereins<br />
zusammen. Das grösste Problem<br />
Chef Leistungssport Gabriel Nigon.<br />
Wie in alten Zeiten, nur harmloser – Fechten.<br />
liegt somit nicht bei der Anzahl an<br />
Nachwuchsathleten, sondern vielmehr<br />
in den infrastrukturellen und personellen<br />
Gegebenheiten der Schweiz.<br />
Um eine optimale Grundlage zu schaffen,<br />
ist der Fechtsport somit auf die<br />
finanzielle Hilfe angewiesen. Die<br />
<strong>Sporthilfe</strong> nimmt hier eine zentrale Rolle<br />
ein. Sie hat in den vergangenen zwei<br />
Jahren insgesamt 118’000 Franken<br />
in die Nachwuchsförderung des<br />
Verbandes investiert. «Die Unterstützung<br />
der <strong>Sporthilfe</strong> ist für unseren Verband<br />
von immenser Wichtigkeit. Wir setzen<br />
das Geld primär für Trainerlöhne<br />
und Ausbildungen ein», ergänzt Nigon.<br />
Neben den Verbandsbeiträgen wurden<br />
Fechterinnen und Fechtern in<br />
den beiden letzten Jahren in Form<br />
von Auszeichnungen, individuellen<br />
Unterstützungsbeiträgen und Erfolgsbeiträgen<br />
direkt von der <strong>Sporthilfe</strong> mit<br />
12<br />
Beiträgen von insgesamt 105’000<br />
Franken unterstützt. Sophie Lamon<br />
beispielsweise konnte 2006 die<br />
Auszeichnung «Nachwuchsathletin des<br />
Jahres» entgegen nehmen und erhielt<br />
dank Topleistungen auf internationaler<br />
Ebene während Jahren direkte finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Viele Wege führen zum Erfolg<br />
Nicht jede Karriere verläuft gleich –<br />
schon gar nicht im Fechtsport. Manche<br />
Athleten haben ein offensichtliches<br />
Talent, das früh erkannt wird, andere<br />
müssen sich über den Erfolg als<br />
hoffnungsvolles Talent beweisen.<br />
Schliesslich gibt es aber noch jene<br />
Talente, deren Erfolg nicht erklärbar ist.<br />
Gabriel Nigon erklärt dieses Phänomen<br />
wie folgt: «Die schönsten Diamanten<br />
liegen nicht auf dem Sand, sondern es<br />
muss nach ihnen gegraben werden!»
Fechter.»<br />
Der Fechtsport gilt aber auch unabhängig<br />
vom Erfolg der Sportlerinnen und<br />
Sportler als Lebensschule – man lernt<br />
Verlieren und sich an Regeln zu halten,<br />
aber auch sich in einem Team zu integrieren.<br />
Faszination Fechtsport<br />
Die einen werden von ihren Eltern oder<br />
Geschwistern von der Faszination<br />
Fechtsport infiziert. Andere lassen<br />
sich aber von Filmen wie «Die drei<br />
Musketiere» inspirieren und schliessen<br />
sich einem Fechtverein an.<br />
«Grundsätzlich liegt aber die Faszination<br />
des Fechtsports, bei dem Schnelligkeit<br />
und Taktik zentrale Elemente sind,<br />
tief in uns drin. Jeder wäre gerne ein<br />
begnadeter Fechter. Bei vielen bleibt es<br />
jedoch eine verborgene Leidenschaft,<br />
weil sich nur wenige für den Fechtsport<br />
entscheiden», so Nigon.<br />
Nachwuchsathlet vs. Spitzensportler<br />
Max Heinzer<br />
Junioren EM im Team<br />
Website: www.maxheinzer.ch<br />
Was macht einen guten Fechter<br />
aus?<br />
Ein guter Fechter muss physisch<br />
und auch mental stark sein. Kurze<br />
Aussetzer werden sofort mit einem<br />
Gegentreffer bestraft. Schnelligkeit,<br />
Reaktionsfähigkeit, eine gute Technik,<br />
sowie ein Gespür für den Gegner sind<br />
im Fechten besonders wichtig.<br />
Was war dein grösster Erfolg?<br />
Ich war 18 Wochen Leader im<br />
Gesamtweltcup und wurde in der gleichen<br />
Saison Europameister und Vize<br />
Weltmeister im Team bei den Junioren.<br />
An der Universiade in Bangkok 2007<br />
konnte ich zusammen mit Fabian<br />
Kauter und Valentin Marmillod im<br />
Teamwettkampf Bronze gewinnen.<br />
Was motiviert dich am meisten?<br />
Ich mag die schönen Gefühle und<br />
Emotionen nach einem Erfolg. Die<br />
Positiven Rückmeldungen von meinem<br />
Umfeld zu meiner sportlichen Tätigkeit<br />
motivieren mich zusätzlich.<br />
Was sind deine nächsten Ziele?<br />
Ich möchte nächste Saison in die Top<br />
4 der Schweiz vorstossen und somit an<br />
EM und WM teilnehmen können.<br />
13<br />
Auszeichnungen<br />
Erfolgsbeiträge<br />
Individuelle<br />
Unterstützungsbeiträge<br />
Nachwuchsarbeit der Sportverbände<br />
Fabian Kauter<br />
Europameister im Team<br />
Website: www.kauter-brothers.ch<br />
Was macht einen guten Fechter<br />
aus?<br />
Ein guter Fechter bist du, wenn du es<br />
schaffst viele Eigenschaften zu kombinieren:<br />
Schnelligkeit, Elan, Freude,<br />
Trainingsfleiss, Konzentration, ein<br />
Gefühl für Tempo und den Mut fürs<br />
Risiko. Mit diesen Eigenschaften bist<br />
du fast unschlagbar (lacht).<br />
Was war dein grösster Erfolg?<br />
Als ich als 18-jähriger an den Elite-<br />
Europameisterschaften in Kopenhagen<br />
mit der Mannschaft die Goldmedaille<br />
gewinnen könnte. Es gab auch viele<br />
andere wunderschöne Momente, aber<br />
mit der Mannschaft eine Medaille zu<br />
gewinnen ist immer schöner als jeder<br />
Erfolg im Einzelwettkampf.<br />
Was motiviert dich am meisten?<br />
Mein Bruder. Jedes Training mit ihm<br />
pusht mich immer bis ans Limit. Es herrscht<br />
eine gesunde Rivalität. Wir sind<br />
an jedem Turnier zusammen im Zimmer<br />
und motivieren uns gegenseitig.<br />
Was sind deine nächsten Ziele?<br />
Da ich die Olympischen Spiele in<br />
Peking nur knapp verpasst habe<br />
ist mein nächstes grosses Ziel die<br />
Olympischen Spiele in London 2012.
Saas Fee, Freitag, 14. 11. – Sonntag, 16. 11. 2008<br />
Tagsüber Ski- oder Snowboardfahren, prominente Persönlichkeiten kennen lernen<br />
und sich am Abend im 5-Sterne-Hotel Ferienart Resort & Spa in Saas Fee verwöhnen<br />
lassen: eine ideale Kombination, um fit und entspannt ein Wochenende zu<br />
verbringen. Geniessen Sie die herrliche Landschaft des Mittelallalin und testen Sie<br />
die neusten Modelle aller bekannten Marken. Wenn Sie Lust haben, nehmen Sie<br />
am Carvingkurs von Stöckli teil. Entspannung und Wohlbefinden total finden Sie<br />
in der zweistöckigen Wellness-Landschaft «Paradia SPA» mit Sauna, Erlebnispool,<br />
Aromapavillon, Whirlpool, usw. – Alles zu Ihrer freien Verfügung. Für die kulinarischen<br />
Höhepunkte sorgt das hoteleigene Restaurant «Cäsar Ritz».<br />
Melden Sie sich noch heute an, die Teilnehmerzahl ist beschränkt (pro Mitglied darf<br />
nur eine Begleitperson angemeldet werden die Nicht-Mitglied ist). Die Anmeldungen<br />
werden nach Eingang berücksichtigt.<br />
Programmdetails<br />
Freitag, 14. November 2008<br />
Individuelle Anreise abends<br />
Gemeinsames Nachtessen<br />
Samstag, 15. November 2008<br />
Exklusives, reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />
Ski- oder Snowboardtest aller bekannten Marken<br />
bis 15 Uhr, Wellness & Beauty im exklusiven,<br />
hoteleigenen Spa, Nachtessen<br />
Sonntag, 16. November 2008<br />
Exklusives, reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />
Ski- oder Snowboardtest bis 15 Uhr,<br />
Individuelle Heimreise<br />
Folgende Leistungen sind im Preis inbegriffen:<br />
– 2 Übernachtungen im Hotel<br />
Ferienart Resort & Spa * * * * *<br />
– Halbpension<br />
– Benützung der exklusiven Wellness-Anlage<br />
– 2-Tages Skipass der Saas Fee Bergbahnen<br />
– Ski- oder Snowboard-Test<br />
– Stöckli-Ski-Carving-Kurs<br />
– Elektrotaxis bei An- und Abreise<br />
– Persönliche Beratung durch Stöckli Ski<br />
Mit prominenten Athleten als Überraschungsgäste.<br />
Anmeldetalon Anmeldeschluss: 3. 10. 2008<br />
Bitte gewünschtes<br />
Angebot ankreuzen:<br />
Doppelzimmer<br />
Preis pro Pers.<br />
CHF 490.–<br />
Anzahl Pers. ______<br />
Allalin, 3500 m. ü. M. – höchst gelegenes<br />
Dreh-Restaurant der Welt.<br />
Carving total – powered by Stöckli Ski<br />
www.ferienart.com www.stoeckli.ch www.saas-fee.ch<br />
Einzelzimmer<br />
Preis pro Pers.<br />
CHF 580.–<br />
Anzahl Pers. ______<br />
Ich/wir möchte/-n Skis oder Snowboards testen<br />
Ferienart Resort & Spa * * * * *<br />
Anmeldeschluss:<br />
3. 10. 2008<br />
Name: ___________________________<br />
Adresse: ___________________________<br />
___________________________<br />
Telefon: ___________________________<br />
Mitglieder-Nr: ________________________<br />
Datum _____________________ Unterschrift ____________________________________________________<br />
Per Post in einem frankierten und adressierten Couvert an:<br />
Stiftung Schweizer <strong>Sporthilfe</strong>, «Snow-Weekend», Förrlibuckstrasse 110, 8005 Zürich Per Fax an: 044 444 20 61
Tolle Nachwuchserfolge<br />
Unihockey:<br />
WM-Titel für U19-Damenauswahl<br />
An den Weltmeisterschaften in Polen<br />
holte sich das U19-Damen-Nationalteam<br />
sensationell den Weltmeistertitel.<br />
In einem an Spannung kaum<br />
zu überbietenden Finale spielten<br />
die Schweizerinnen die favorisierten<br />
Schwedinnen an die Wand. Nachdem<br />
es in der regulären Spielzeit zu keiner<br />
Entscheidung gekommen war, musste<br />
schliesslich das Golden Goal über sein<br />
oder nicht sein entscheiden. Nach gut<br />
drei Minuten kam dann die Erlösung. Der<br />
entscheidende Treffer zum 8:7 brachte<br />
der Schweiz nach 2005 den zweiten<br />
Unihockey-Weltmeistertitel.<br />
Loris Braun an der Junioren-WM oben auf.<br />
Rad Trial<br />
Gold und Silber für Loris Braun<br />
Nach der Junioren-EM war auch die<br />
Junioren-WM im Val de Sole für die<br />
Schweiz ein voller Erfolg. Insbesondere<br />
Loris Braun vermochte zu überzeugen.<br />
Er sicherte sich mit dem 26-Zoll-Rad<br />
den Junioren-Weltmeistertitel und verpasste<br />
in der Kategorie 20-Zoll-Rad<br />
nur knapp den Doppelerfolg. Trotz seiner<br />
Aufholjagd in der zweiten Runde<br />
des Finals konnte er den Rückstand<br />
nicht mehr wettmachen. In diesem Jahr<br />
erreichte er jedoch, was ihm im vergangenen<br />
Jahr noch verwehrt blieb.<br />
Im Vorjahr musste er sich bei den<br />
«Junioren26» noch mit dem zweiten<br />
Platz begnügen.<br />
15<br />
Erfolge und Beiträge<br />
Auszeichnungen<br />
Erfolgsbeiträge<br />
Individuelle<br />
Unterstützungsbeiträge<br />
Nachwuchsarbeit der Sportverbände<br />
Orientierungslauf:<br />
Matthias Kyburz WM-Dritter<br />
An den Junioren-Weltmeisterschaften<br />
in Göteborg hat sich Matthias Kyburz<br />
einen Traum erfüllt. Im Langdistanzrennen<br />
holte er sich die Bronzemedaille.<br />
In einem äusserst engen Rennen, in<br />
dem noch bis zum drittletzten Posten<br />
alles offen war, konnte er sich schliesslich<br />
den dritten Platz sichern. Im Ziel<br />
trennten die ersten fünf Athleten nur<br />
gerade 18 Sekunden. Der 18-jährige<br />
Schweizer stieg dank einem starken<br />
Schlussspurt mit einem Vorsprung von<br />
nur zwei Sekunden aufs Podest.<br />
Das U19-Unihockey-Nationalteam feiert. Matthias Kyburz auf dem Weg zur Bronzemedaille.<br />
Vielen Dank Ruth Metzler-Arnold<br />
Ruth Metzler-Arnold, die dreieinhalb<br />
Jahre als Stiftungsratspräsidentin agierte,<br />
hat ihr Amt im Rahmen der operativen<br />
Annäherung der <strong>Sporthilfe</strong> an<br />
Swiss Olympic per 1. Juli an Jörg Schild<br />
übergeben. Jörg Schild, der auch Swiss<br />
Olympic präsidiert, weiss um Metzler-<br />
Arnolds Verdienste: «Ruth Metzler-<br />
Arnold hat in den vergangenen drei<br />
Jahren wichtige und wertvolle Arbeit<br />
für die Medaillengewinner von morgen<br />
geleistet. Als Präsidentin der <strong>Sporthilfe</strong><br />
hat sie durch ihr Engagement wesentlich<br />
dazu beigetragen, dass leistungsorientierte<br />
Nachwuchstalente<br />
ihren Traum vom Spitzensport leben<br />
dürfen. Ich danke ihr für das grosse<br />
Engagement und wünsche ihr für die<br />
Zukunft alles Gute und viel Erfolg.» Ruth Metzler-Arnold – ehemalige<br />
Stiftungsratspräsidentin der <strong>Sporthilfe</strong>.
Nationaler Sportförderer<br />
Gold-Partner<br />
Partner<br />
Supporter<br />
Habegger AG L’Illustré PSP Swiss Property AG<br />
Donator<br />
Alder+Eisenhut AG, Annen Bob Team, Argus der Presse AG, BASF (CONICA Sportbeläge),<br />
Calendaria AG, Direct Mail House AG, Getunik AG, Keller Fahnen AG, LETECH AG, Mammut<br />
Sports Group AG, Media-Center Uster AG, MOR Informatik AG, Nüssli (Schweiz) AG,<br />
Orgatent AG, rbc Solutions AG, Ticketcorner AG, Unilever Schweiz GmbH