Erstsemesterheft 2011 - Fachschaft Chemie - TUM

Physik (Schindler):
Diese Vorlesung behandelt vor allem die Mechanik, findet
in Freising statt und hat die Prüfung mit der höchsten
Durchfallquote. Besonders hier sollte man in die Tutorübungen
gehen und die Übungsblätter machen!
Literaturtipp: „Halliday Physik“; WILEY-VCH
Genetik (Schneitz/Schwechheimer):
In dieser Vorlesung lernt ihr den Inhalt des Buches „Introduction
to genetic analysis“. Wer das Thema mag, findet
auch die Vorlesung interessant. Die Folien sind auf englisch,
die Dozenten halten die Vorlesung aber auf deutsch. Versucht
allerdings während dem Semester mitzulernen und
euch nicht auf die Genetik-Übung in der Woche vor der
Klausur zu verlassen! In dieser Übung macht ihr komplett
neuen Stoff, den man meistens nicht sofort versteht und
freitags ist in der Übungswoche gleich Prüfung.
Literaturtipp: „Introduction to genetic analysis“
Praktika:
Analytisch-chemisches Grundpraktikum:
Ein nettes, kleines Praktikum, in dem nur titriert wird. Die
Benotung geht nach den Werten, die ihr beim Titrieren erhaltet.
Es ist das einzige Praktikum in dem ihr alleine arbeitet
und in dem BC und MBT getrennt ist. Je nach Genauigtkeit
der Werte dauert das Praktikum 3-4 Wochen und wird
von einem Seminar begleitet. Über das Seminar wird kurz
vor den Weihnachtsferien ein Testat geschrieben, dessen
Note mit in das Praktikum zählt. Außerdem bekommt ihr
vorgefertigte Protokolle zum Ausfüllen, deren Note auch in
die Gesamtnote eingerechnet wird.
Biochemisches Grundpraktikum:
Hier habt ihr nach dem Rotationsprinzip feste Versuche,
die gut geleitet sind. Ziel ist es grundlegende biochemische
Arbeitsmethoden kennen zu lernen und das Protokollschreiben
zu lernen. Protokolle müssen am nächsten Praktikumstag
abgegeben werden, ihr habt also zwischen 2 und
4 (mit Wochenende) Tagen Zeit das Protokoll zu schreiben.
Benotet wird die Arbeit im Labor und das Protokoll. Zusätzlich
schreibt ihr an 2 Tagen Exen und könnt während dem
BC/MBT
Praktikum ausgefragt werden. Auch hier gibt’s ein kleines
Seminar, das kurz die Theorie behandelt.
Physikalisches Praktikum:
Das Praktikum findet in den Semesterferien in Weihenstephan
statt und geht ca 2 Wochen. Es geht auch nach
dem Rotationsprinzip mit festen Versuchen. Das Protokoll
schreibt ihr während dem Versuch. Die Benotung ist hier
etwas komisch. Ihr macht jeden Tag einen anderen Versuch
und schreibt dazu einen kurzen Test. Am Prüfungstag wird
dann ein Tag gezogen. Den Versuch den ihr an dem gezogenen
Tag gemacht habt müsst ihr in leicht abgewandelter
Version ohne Hilfe machen und bekommt darauf eine Note
und der Test, der an dem Tag geschrieben wurde zählt mit
zur Note. Die Versuche sind machbar und bis auf die Lernerei
ist das Praktikum relativ entspannt, die Benotung ist
durch das Zufallsprinzip nur leider etwas willkürlich.
So, hoffentlich konnten wir euch einen kleinen Einblick
geben, was in den nächsten Wochen so alles auf euch zu
kommt. Aber keine Angst, wir lassen euch nicht im Stich
und stehen euch jederzeit mit Rat, Erfahrungsberichten
und Tipps zur Verfügung! Traut euch also alle Fragen zu
stellen, die euch in den Kopf kommen, wir waren vor einem
Jahr auch an eurer Stelle und wissen wie ihr euch jetzt fühlt!
;-)
Damit ihr euch besser im Unialltag zurechtfindet wird
Ende des Wintersemesters oder Anfang des Sommersemesters
ein Seminarwochenende angeboten, an dem wir euch
einige hilfreiche Themen wie Zeit- und Selbstmanagement
und Präsentationstechniken näher bringen wollen.
Ihr merkt: Wir versuchen euch wo wir können zu unterstützen,
macht euch also nicht zu viele Gedanken sondern
genießt eure Zeit an der Uni mit vielen netten Leuten und
Partys! ;-)
Wir wünschen euch ein erfolgreiches Studium!
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