TO D AY - Soreco Publica AG

von Simon Eberhard
WaRUM In dIE fERnE SchWEIfEn, WEnn daS nächStE fotoSUjEt So nahE lIEgt?
Sandy Hubounig ist seit einem Jahr bei Soreco. Heute ist die zweifache Mutter
leiterin der Soreco Academy. Früher war sie Kleinkinderzieherin. Was ihre
ursprüngliche Ausbildung mit dem heutigen Job gemein hat und weshalb für
Hubounig bereits im August Weihnachten war, lesen Sie im Interview.
Frau Hubounig, wie sind Sie zu Soreco gekommen?
Das war ein glücklicher Zufall, den ich meiner damaligen
Nachbarin Alexandra Reich zu verdanken habe. Sie
wusste, dass ich mich nach einem Job in der IT-Branche
umschaue und hat mich dann quasi zu Soreco mitgenommen.
Stimmt es, dass Sie ausgebildete Kleinkinderzieherin
sind?
Ja, das ist tatsächlich so. Ursprünglich habe ich eine KV-
Lehre gemacht. Dann liess ich mich zur Kleinkinderzieherin
ausbilden, arbeitete in diesem Job mehrere Jahre
als Gruppenleiterin inklusive der Funktion als stellvertretende
Krippenleiterin und Ausbilderin. Da habe ich das
erste Mal gemerkt, dass mir das Aus- und Weiterbilden
sehr grossen Spass macht.
Kleinkinderzieherin und Software – wie passt das
zusammen?
(Lacht) Auf den ersten Blick überhaupt nicht. Aber ich
wollte mich umorientieren und die IT-Branche hat mich
schon immer fasziniert. Also bildete ich mich erneut weiter,
erlangte das SVEB-Zertifikat (Anm. der Redaktion:
Ausbildung für Erwachsenenbildnerin) und arbeitete in
einem kleinen Informatikunternehmen. Bereits da habe
ich Produktschulungen durchgeführt und festgestellt,
8
dass das genau mein Ding ist.
Was schätzen Sie an Soreco als Arbeitgeberin?
Soreco ist für mich mit den Teilzeitmodellen und Home
Office ein Glücksfall. Die Leute sind lässig und ich genies-
se viele Freiheiten. Das ist enorm wichtig, denn nur so
kann ich Job und Familie unter einen Hut bringen. Dafür
bin ich dem Unternehmen sehr dankbar.
Das tönt alles wunderbar. Wo sehen Sie bei der
Soreco Academy noch Verbesserungspotenzial?
Es ist mein persönliches Anliegen, dass wir uns stetig
weiterentwickeln. So wollen wir die Qualität unserer
Kurse kontinuierlich verbessern und die Kursleiter noch
besser ausbilden und sie optimal betreuen.
Welche Kurse der Academy sind besonders begehrt?
Die Xpert.HRM und Xpert.ivy Kurse laufen generell sehr
gut. Sie vermitteln auf Wunsch in kurzer Zeit die nötigen
Grundkenntnisse oder in Folgekursen ein vertieftes
Wissen. Viele Unternehmungen nutzen das Angebot und
schicken alle neuen Mitarbeitenden direkt zu uns, damit
diese effizient, schnell und nicht zuletzt günstig in unsere
Xpert.Line-Produkte eingearbeitet oder darauf weitergebildet
werden. Das hat sich wohl herumgesprochen.
Es hat sich auch herumgesprochen, dass Sie leidenschaftlich
gerne fotografieren. Davon zeugen auch
die Bilder in Ihrem Büro. Zum leidwesen Ihrer Kinder?
Ich glaube nicht, dass Yanis (5) und Leonie (3) von meinem
Hobby allzu stark in Mitleidenschaft gezogen werden
(lacht). Klar gibt es jede Menge Kinderfotos. Aber da
unterscheide ich mich wohl nicht stark von anderen Müttern.
Ich suche meine Fotosujets aber viel lieber draussen
in der Natur.
Und wo genau werden Sie fündig?
Die Leute haben immer das Gefühl, dass alles Schöne
weit entfernt ist. In den Ferien, in den Bergen… Aber
bestimmt nicht vor der eigenen Haustür. Ich hingegen
möchte das festhalten, was mich umgibt. Und da entdecke
ich immer wieder wunderbare und erstaunliche
Sachen. Ein Blick durch den Sucher genügt.
Und was genau fotografieren Sie dann?
Vor allem Naturthemen, Landschaften und Tiere. Da
kann es schon vorkommen, dass ich für ein gutes Bild
von einem Schmetterling zuhause eine Raupe aufziehe.
Ist da nicht enorm viel Geduld gefragt?
Oh ja, und wie! Ein Schmetterling hält die geöffneten
Flügel in der Regel nicht stundenlang in die Kamera.
Deshalb ist das Fotografieren auch eine Art Therapie für
mich. Mein Hobby hilft mir, mich in Geduld zu üben.
Womit fotografieren Sie?
Jetzt habe ich mir grad eine neue Sony NEX 7 zugelegt.
Damit habe ich mir bereits im August meinen lang gehegten
Weihnachtswunsch erfüllt.
Das ist also der Grund, weshalb es bei Ihnen auf
Facebook eine Minolta zu kaufen gab. Das Vorgängermodell?
Ganz genau. Auf meiner Facebook Pinnwand poste ich
übrigens auch immer wieder Fotos.
Gibt’s bei Ihnen zuhause Diashows?
Nein, nein, keine Angst. Davor muss sich niemand „fürchten“.
Aber wenn jemand mehr von meinen Fotos sehen
möchte, dem zeige ich sie gerne.