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11<br />

Als ich damals zum ersten Mal einer solchen Bunkeranlage gegenüber stand, überfi elen<br />

mich sonderbarer Weise keine ablehnenden Empfi ndungen, ich erlebte die Anlage<br />

als ein „Ding“ mit enormen Möglichkeiten. Stellen Sie sich <strong>bitte</strong> vor:<br />

In einem befriedeten, arena-ähnlichen Halbkreis tritt nur die Front der Anlage zu<br />

Tage. Sie ist von rechts und links und von oben mit bewachsenem Erdreich bedeckt –<br />

und in gewisser Weise könnte man auch sagen „beschützt“.<br />

Hinter den schweren Eisentoren (die wir später zu einem guten Schrottpreis verkaufen<br />

konnten), liegen 5 bis 7 Räume (je 40 qm) und wieder dahinter beginnt ein Labyrinth<br />

von Gängen und Räumen, in denen über 30 Jahre die Radarstation mit einer großen<br />

Mannschaft untergebracht war.<br />

Die gesamte Anlage wurde in den siebziger Jahren vom polnischen Staat errichtet,<br />

jeder Bunker verfügt über<br />

ca. 400 bis 500 qm<br />

ausgebauter Fläche!<br />

„Johanna, du mußt wahnsinnig sein!“<br />

Dennoch sollte ich mir selbst noch viele Male diesen "Wahnsinn" im<br />

Gegenüber der riesigen Herausforderung ins Bewußtsein rufen – und, es<br />

wäre geheuchelt, wenn ich im Lauf der folgenden Monate nicht immer<br />

wieder der Verzweifl ung nahegekommen wäre, in der sc<strong>hier</strong>en Angst, ob<br />

wir dieses gigantische Vorhaben in seinen noch nie dagewesenen und niemals<br />

vorher erprobten Ansprüchen auch bewältigen werden könnten …

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