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Ressourcenverbrauch und gerechte Verteilung von Ressourcen

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Die Welt als Dorf – Ein <strong>Verteilung</strong>sspiel<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I, Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/innen<br />

Das Spiel ist eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit in das Thema<br />

„<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>“. Die Teilnehmer/-innen können ihr eigens<br />

Weltbild vor <strong>und</strong> nach dem Spiel reflektieren <strong>und</strong> nach neuen<br />

Verhaltensweisen im alltäglichen Konsum suchen.<br />

Die Anleitung ist unter:<br />

http://www.materialserver.filmwerk.de/unterrichtsmaterialien/waeredie<br />

welteindorf/waerediewelteindorf_st1_um.pdf oder Die Welt als Dorf mit<br />

100 Menschen unter: http://baustein.dgb-bwt.de/PDF/C9-<br />

WeltAlsDorf.pdf<br />

Das Gerechte Welt-Spiel<br />

Für Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Die Schweizer Künstlerin Manuela Pfr<strong>und</strong>er hat alle Güter der Erde<br />

gleichmäßig auf alle Menschen aufgeteilt <strong>und</strong> in einem „Atlas zur<br />

<strong>gerechte</strong>n <strong>Verteilung</strong> der Welt“ dargestellt (erschienen 2002 im<br />

Limmat-Verlag). Aufgeteilt wurden nicht nur Besitztümer wie Nutztiere,<br />

Kleidung oder Autos, sondern auch Dinge wie Hunger, Erwerbsarbeit<br />

oder Mobilität. Im Kasten unten sind einige Beispiele angeführt. Im<br />

„Gerechte Welt-Spiel“ sollt ihr nun einige der Berechnungen erraten.<br />

Auf den Karten findet ihr Beispiele, jedoch ohne Angaben der Zahlen.<br />

Die sollt ihr schätzen. Es gibt 12 Karten mit Fragen. Jede/r zieht eine<br />

Karte aus dem Stapel <strong>und</strong> setzt die geschätzte Zahl ein (bei Gruppen<br />

mit max. 6 Personen kann jeder zwei Karten ziehen).<br />

Weitere Informationen unter: www.jungkbibliothek.at/GerechteWeltspiel.pdf<br />

<strong>Ressourcen</strong>verteilung <strong>und</strong> Gerechtigkeit<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Unterrichtsmaterialien für die Zielgruppe: 12-14 Jahre<br />

Die Impulsleitmotiven <strong>und</strong> -fragen lauten „Wir gehen mit unserer Welt<br />

um, als hätten wir eine zweite in der Tasche! Stimmt dieses Zitat?“<br />

„Die natürlichen <strong>Ressourcen</strong> werden knapp!“ Was tun wir dagegen?“<br />

„Wir profitieren <strong>von</strong> anderen! Ist das fair?“ Von der Betrachtung einiger<br />

aussagekräftiger Bilder, die Situationen widerspiegeln, kann zur<br />

Diskussion über eine <strong>gerechte</strong> <strong>Ressourcen</strong>verteilung, über den<br />

sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt <strong>und</strong> über den Frieden mit der<br />

Natur angeregt werden. Das Motto „Global denken - lokal handeln“<br />

kann somit fächerübergreifend (Geografie: Städteentwicklung;<br />

Biologie: Umweltbelastungen; Deutsch: Konsumverhalten; Physik:<br />

Energienutzung...) vernetzt behandelt werden. Die Broschüre<br />

„<strong>Ressourcen</strong>verteilung <strong>und</strong> Gerechtigkeit“ <strong>von</strong> der Österreichischen<br />

Entwicklungszusammenarbeit <strong>und</strong> BAOBAB – Entwicklungspolitische<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Schulstelle steht zum herunterladen bereit unter:<br />

www.entwicklung.at/uploads/media/<strong>Verteilung</strong>_<strong>von</strong>_<strong>Ressourcen</strong>_12-<br />

14_Jahre.pdf<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

„All we need“ - Große Ausstellung<br />

Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Und die pädagogische Mappe dazu bietet über 60 spannende<br />

Arbeitsblätter. Es handelt sich um ein „Weltressourcenspiel“, in dem die<br />

Weltbevölkerung <strong>und</strong> die das Welteinkommen nach Kontinenten<br />

aufgeteilt werden. Das Spiel eignet sich als Einstieg zur Frage „Warum<br />

sind die Einkommen <strong>und</strong> der <strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong> global so<br />

unterschiedlich verteilt?“ Zugleich können Wege zu einer <strong>gerechte</strong>ren<br />

Welt besprochen werden. Mehr zum Projekt erfahren Sie unter<br />

http://www.allweneed.lu/ <strong>und</strong> zur Spielanleitung unter:<br />

http://www.jungk-bibliothek.at/<strong>Ressourcen</strong>spiel.pdf<br />

Folgen der Globalisierung am Beispiel Handy – Lerneinheit<br />

Autor: Volkmar Lübke<br />

Herausgeber: Germanwatch e.V.<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe II <strong>und</strong> außerschulischer Bereich<br />

Mehr als 90% aller Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen im Alter <strong>von</strong> 12 bis 19<br />

Jahren besitzen heute ein eigenes Handy. Der Siegeszug des Handys in<br />

dieser Altersgruppe ist gleichzeitig ein Beleg für die wichtige Rolle, die<br />

dieses Produkt in der Alltagswelt <strong>von</strong> Jugendlichen spielt. In der<br />

vorliegenden Unterrichtseinheit <strong>und</strong> entlang einiger Fragen wie zum<br />

Beispiel „Nennen Sie 9 Metalle, die in Handys vorkommen, Woher<br />

stammen diese Metalle überwiegend“, „Nennen Sie ökologische <strong>und</strong><br />

soziale Probleme, die im Zusammenhang mit der Rohstoffgewinnung<br />

für die Handyproduktion auftreten können“ werden Zielsetzungen des<br />

Globalen Lernens, die anhand des Beispiels „Handy“ vermittelt. Die<br />

Handy-Produktion <strong>und</strong> –Entsorgung wird als ein typisches Beispiel<br />

behandelt, anhand dessen die sozialen <strong>und</strong> ökologischen Folgen<br />

globalisierter Produktionszusammenhänge aufgezeigt werden können.<br />

Die Unterrichtseinheiten sind zum herunterladen unter:<br />

http://www.germanwatch.org/corp/it-unt.pdf<br />

Arbeitsblatt – Kongo: Krieg um Rohstoffe<br />

Die Demokratische Republik Kongo ist mit all ihren Bodenschätzen das<br />

potenziell reichste Land Afrikas. In wenigen Ländern gibt es so viel<br />

Gold, Diamanten, Kupfer, Kobalt, Zinn, Coltan, Mangan <strong>und</strong> dazu noch<br />

fruchtbare Böden <strong>und</strong> tropische Nutzhölzer. Was haben Handys mit<br />

dem Krieg im Kongo zu tun? Ohne Coltan würden unsere<br />

Mobiltelefone verstummen <strong>und</strong> unsere Laptops nutzlos werden. Aus<br />

diesem Erz wird nämlich das begehrte Metall Tantal gewonnen. Mit<br />

Tantal werden besonders leistungsstarke Chips für Computer <strong>und</strong><br />

Handys hergestellt. Mehr als die Hälfte des industriell genutzten<br />

Coltans kommt derzeit aus Australien, doch 80% der Weltvorräte<br />

werden in Afrika vermutet — da<strong>von</strong> noch einmal 80% allein in der<br />

Demokratischen Republik Kongo. Der Bedarf an Coltan zur Herstellung<br />

immer leistungsstärkerer Chips für die Informationstechnologie<br />

steigt. So legen sich Europäer heute z. B. alle zwei Jahre ein<br />

neues Handy zu. Zu einem neuen Vertrag gibt es das Mobiltelefon oft<br />

kostenlos. Sind die westlichen Länder also mitschuldig am Kongo-<br />

Konflikt? Wie kann man die Entwicklung beeinflussen? Diese <strong>und</strong><br />

ähnliche Fragen sind Diskussionspunkte bei diesem<br />

Unterrichtsmaterial: http://www.frieden-<strong>und</strong>sicherheit.de/files/72/Arbeitsblatt_Kongo.pdf<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Blutige Handys. Ein Film <strong>von</strong> Frank Poulsen<br />

Der Filmemacher Frank Poulsen ist seit Jahren Besitzer eines Nokia-<br />

Handys. Das Coltan, das zur Herstellung <strong>von</strong> Handys unerlässlich ist,<br />

trägt, so recherchiert er, maßgeblich zur Finanzierung eines der<br />

schlimmsten Bürgerkriege des afrikanischen Kontinents bei. In seinem<br />

Film Blutige Handys aus dem Jahr 2010 will er herausfinden, ob er<br />

durch den Kauf seines Handys den Konflikt im Kongo mit unterstützt.<br />

So macht er sich auf die Reise in den Kongo, um sich ein Bild <strong>von</strong> der<br />

illegalen Minenindustrie zu verschaffen. Dank seiner Hartnäckigkeit<br />

erhält er schließlich Zugang zu der größten Mine in der Kivu-Region, die<br />

<strong>von</strong> verschiedenen bewaffneten Gruppen kontrolliert wird. Zurück in<br />

Europa versucht Frank Poulsen mehrfach mit dem weltweit größten<br />

Mobilfunkhersteller Nokia in Kontakt zu treten. Frank Poulsen möchte<br />

<strong>von</strong> seiner Handyfirma hören, dass sie keine Konfliktmineralien<br />

verwendet <strong>und</strong> dass er als Konsument nicht den Bürgerkrieg im Kongo<br />

mitfinanziert. Eine Garantie dafür bekommt er <strong>von</strong> Nokia nicht. "Blood<br />

in the Mobile" ist eine Dokumentation über unsere Verantwortlichkeit<br />

im Konflikt im Kongo <strong>und</strong> über die soziale Verantwortung <strong>von</strong><br />

Unternehmen.<br />

Nähere Informationen zu Film <strong>und</strong> Webkampagne unter:<br />

www.gebrueder-beetz.de <strong>und</strong> www.bloodinthemobile.org/de<br />

Die Lithium Revolution<br />

Ein Dokumentarfilm <strong>von</strong> Andreas Pichler<br />

In Koproduktion mit Polar Star Films. In Zusammenarbeit mit<br />

WDR/arte. Entwicklung gefördert <strong>von</strong> MEDIA <strong>und</strong> EED.<br />

Produktion gefördert <strong>von</strong> der NRW Filmstiftung <strong>und</strong> EED.<br />

Ein globales Pokerspiel um Elektromobilität, Gerechtigkeit <strong>und</strong><br />

ökologisches Wachstum. In einer Zeit globaler Rohstoffknappheit <strong>und</strong><br />

steigender Energiepreise ist Lithium auf dem Weg, zu „dem”<br />

strategischen Rohstoff des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts zu werden. Lithium ist die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für neuartige Batterietechnologien <strong>und</strong> somit die<br />

Voraussetzung für eine schnelle Verbreitung der Elektromobilität. Es<br />

geht um viel: ist Lithium eine Antwort auf die drohende weltweite<br />

Energiekrise? Aus drei Perspektiven erzählen wir vom weltweiten Run<br />

auf diese mögliche Schlüsseltechnologie der Zukunft. Nähere<br />

Informationen unter: http://www.gebruederbeetz.de/produktionen/die-lithium-revolution<br />

Unterrichtsmappe "R<strong>und</strong> um den Fisch"<br />

Ob als Naturerlebnis an Fluss oder Teich, als Mitbewohner im<br />

Aquarium, als Anschauungsobjekt im Unterricht oder als ges<strong>und</strong>es<br />

Nahrungsmittel auf dem Teller – Fische üben eine beinahe magische<br />

Faszination auf den Menschen aus! Diese neue Unterrichtsmappe<br />

bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, das Thema Fische im Unterricht<br />

zu bearbeiten. Die Mappe gliedert sich in folgende Bereiche:<br />

Basiswissen, Praxisteil, Praxismaterial <strong>und</strong> Anhang mit Overheadfolien<br />

<strong>und</strong> eine Sezieranleitung für Profis. Die Mappe (163 Seiten) kann beim<br />

UBZ um 25 Euro (inkl. Versandkosten) bestellt werden. >>> Online<br />

durchblättern <strong>von</strong> einigen Beispielsseiten<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Der konsumkritische Stadtr<strong>und</strong>gang! Globalisierung - life in der<br />

Innenstadt<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />

In dieser Unterrichtseinheit mit didaktischen Materialien entwickeln<br />

Schülergruppen einen Stadtr<strong>und</strong>gang, der die weltweiten Folgen des<br />

eigenen Konsums verdeutlicht. Die meisten modernen<br />

Konsumprodukte, sei es die Schokolade, der Turnschuh oder das<br />

Handy, umreisen zur Produktion oder zur Rohstoffbeschaffung die<br />

ganze Welt. Diese Reise ist bedenklich <strong>und</strong> hinterlässt Spuren – z. B.<br />

Umweltzerstörung, Verstöße gegen die Menschenrechte oder gegen<br />

menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Aber: Über ihren Konsum<br />

haben auch Schüler/-innen die Möglichkeit auf die Arbeitsbedingungen<br />

in dieser Welt einzuwirken. Herunterzuladen unter:<br />

http://www.ewik.de/coremedia/generator/ewik/de/06__Bildungsmateri<br />

alien/Online_20Unterrichtsmaterialien/Der_20konsumkritische_20Stadt<br />

r<strong>und</strong>gang,sourcePageId=34346.html<br />

oder unter:<br />

http://www.ewik.de/coremedia/generator/ewik/de/Downloads/Unterric<br />

htsmaterialien/Der_20konsumkritische_20Stadtr<strong>und</strong>gang.pdf<br />

Der WELTBEWUSST-Stadtr<strong>und</strong>gang – Eine Entdeckungsreise<br />

durch die globalisierte Marken- <strong>und</strong> Produktwelt in der<br />

Innenstadt!<br />

Informationen für Lehrer/-innen <strong>und</strong> Gruppenleiter/-innen<br />

Wie können Sie den R<strong>und</strong>gang in Ihren Unterricht einbinden? Das<br />

Thema Globalisierung ist in den Lehrplänen vorgesehen. Die<br />

WELTbewusst R<strong>und</strong>gänge bieten eine besondere Perspektive, da sie<br />

das Handeln <strong>von</strong> Jugendlichen in Relation zu globalen Verhältnissen<br />

setzen <strong>und</strong> konkrete Gestaltungsoptionen benennen. Sie laden zur<br />

Auseinandersetzung <strong>und</strong> zur Diskussion ein <strong>und</strong> sind somit eine<br />

wertvolle Ergänzung zu theoretischen Unterrichtsst<strong>und</strong>en. Oder wollen<br />

Sie mit Ihrer Gruppe an einem WELTbewusst Stadtr<strong>und</strong>gang<br />

teilnehmen? Der B<strong>und</strong> für Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz Deutschland e.V.<br />

<strong>und</strong> der Weltladen-Dachverband e.V. haben ein paar gr<strong>und</strong>legende<br />

Informationen für Sie zusammengestellt, damit Sie wissen wie einen<br />

WELTBEWUSST-Stadtr<strong>und</strong>gang für Jugendliche ab 14 Jahren / 8.<br />

Klasse ablaufen kann. Die R<strong>und</strong>gänge dauern in der Regel 90-120<br />

Minuten <strong>und</strong> beinhalten ca. 4-6 Stationen <strong>und</strong> die Inhalte/das Niveau<br />

werden mit den Leitenden abzustimmen <strong>und</strong> für Ihre Gruppe passend<br />

gestaltbar.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://www.weltbewusst.org/stadtr<strong>und</strong>gang-lehrerinneninfo/<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Weltwirtschaft <strong>und</strong> Wir – Ein Planspiel mit weltwirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen, ökologischen <strong>und</strong> sozialen Problemen<br />

Für Sek<strong>und</strong>arstufe II, , Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Bei diesem Spiel geht es um die Erzeugung <strong>und</strong> Vermarktung <strong>von</strong><br />

Aluminium. Auf den ersten Blick mag das Thema ungewöhnlich<br />

erscheinen oder sogar weit entfernt <strong>von</strong> unseren Erfahrungen liegen.<br />

Aber zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen den reichen <strong>und</strong><br />

den ärmeren Ländern ist Aluminium bestens geeignet. R<strong>und</strong> um das<br />

Produkt treten während des Spiels Probleme in vielen verschiedenen<br />

Bereichen auf: unterschiedliche Interessen in Politik <strong>und</strong> Wirtschaft,<br />

hoher Energieverbrauch, Naturzerstörung, Gefährdung der<br />

Selbstbestimmung indigener Völker, soziale Probleme. Dadurch, dass<br />

die Teilnehmer/-innen in die Rollen der verschiedenen Akteure<br />

schlüpfen, bekommen sie im Laufe des Spiels einen Blick für<br />

Zusammenhänge, wer welche Interessen verfolgt <strong>und</strong> wie die<br />

Machtverhältnisse untereinander sind. Erst so wird es möglich, die<br />

Probleme nicht als isolierten Skandal zu sehen, der schnell vom<br />

nächsten Skandal verdrängt wird, sondern Interessen <strong>und</strong><br />

Machtstrukturen zu erkennen. Neben dem Verstehen<br />

weltwirtschaftlicher <strong>und</strong> politischer Zusammenhänge will das Spiel dazu<br />

anregen herauszufinden, inwieweit wir als kleines Rädchen im<br />

Weltgetriebe mittreiben oder ob wir Möglichkeiten für uns finden<br />

können, uns als eigenständige Kraft einzumischen. Einmischen Sie sich<br />

ein <strong>und</strong> laden Sie das Spiel herunter unter:<br />

http://www.tatort-weltmarkt.de/Lehrerseiten/Lehrer-<br />

Planspiel/Planspiel-Dokumente/Version-10-05-03.pdf<br />

Die Umweltchecker<br />

Nachhaltigkeit für die 2. bis zur 6. Schulstufe<br />

Die "Umweltchecker“ setzen bei der Lebenswelt der Kinder an <strong>und</strong><br />

zeigen, wie kleine Dinge des Alltags große Veränderungen bewirken<br />

können. Kinder erkennen, wo sie selbst eingreifen, etwas verändern<br />

<strong>und</strong> gestalten können. das Österreichische Ökologie-Institut erstellte<br />

2007 die erste Auflage der Unterrichtsmaterialien „Die Umweltchecker“.<br />

Die Unterrichtsmaterialien fanden reißenden Absatz bei Lehrer/-innen<br />

<strong>und</strong> Schüler/-innen.<br />

Hier zu den Unterrichtsmaterialien:<br />

http://www.umweltchecker.at/index.htm oder<br />

http://www.umweltchecker.at/arbeitsblaetter.htm<br />

„Die Umweltchecker“ Unterrichtsmaterialien 2. Auflage<br />

Lehrer/-innen <strong>und</strong> Kinder der 2. bis 6. Schulstufe<br />

Aufgr<strong>und</strong> des großen Erfolges <strong>und</strong> der anhaltend starken Nachfrage<br />

erstellte das Österreichische Ökologie-Institut im Auftrag des<br />

Lebensministeriums 2009 die aktualisierte <strong>und</strong> erweiterte zweite<br />

Auflage der Unterrichtsmaterialien, die Sie hier bestellen können. In<br />

dieser Neuauflage „Die Umweltchecker“ werden die Themen<br />

Ökologischer Fußabdruck, Klimawandel, Klimaschutz, Energie,<br />

Abfallwirtschaft, Bauen <strong>und</strong> Wohnen, Mobilität, Wald <strong>und</strong><br />

Forstwirtschaft, Ernährung <strong>und</strong> Wasserwirtschaft anschaulich <strong>und</strong> ohne<br />

„Zeigefinger“ näher gebracht. „Die Umweltchecker“ enthalten auch<br />

Arbeitsblätter in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wo die Kinder<br />

ihr erworbenes Wissen testen oder umsetzen können.<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Einkaufen im globalen Supermarkt – Fairer Handel im Unterricht<br />

Gr<strong>und</strong>schule bis Oberstufe<br />

Mit Produkten aus dem Fairen Handel bekommen weltwirtschaftliche<br />

Themen in der Schule ein konkretes Gesicht: Schüler/-innen lernen die<br />

Produzent/innen <strong>von</strong> Waren kennen, die sie tagtäglich nutzen oder<br />

konsumieren: Jeans, Fußbälle, Bananen. Die Schüler/innen reflektieren<br />

über Regeln, nach denen der Welthandel funktioniert. Sie erfahren,<br />

dass es Alternativen gibt, die sie als Konsument/-innen nicht<br />

ohnmächtig erscheinen lassen. Der Faire Handel bietet Möglichkeiten<br />

selbst aktiv zu werden: in Bezug auf die eigenen Gewohnheiten, aber<br />

auch in der Öffentlichkeit: sei es durch einen Bananenverkauf auf dem<br />

Schulhof, der eigenen Erhebung in der Fußgängerzone zu ethischen<br />

Fragen beim Kleiderkauf, der Verkostung <strong>von</strong> Fairem Kaffee oder dem<br />

Mitwirken beim lokalen Weltladen.<br />

Nachzulesen unter:<br />

http://www.globaleslernen.de/coremedia/generator/ewik/de/Download<br />

s/Unterrichtsmaterialien/Einkaufen_20im_20globalen_20Supermarkt_2<br />

0-_20NEWI_20Kompakt.pdf<br />

Abfall – Lerneinheit für die Gr<strong>und</strong>schule<br />

Ab Klasse 3<br />

Das Arbeitsheft dient mit bunten Karikaturen, Bildersprache <strong>und</strong><br />

alltäglichen Beispielen dazu mit Kindern ab Klasse 3 an deren<br />

Lebenswelt anzuknüpfen. Sie gewinnen genauere Einsichten in<br />

Sachzusammenhänge, wobei das Handeln des Menschen <strong>und</strong> die<br />

Folgen seines Handelns mit einbezogen werden. Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler planen <strong>und</strong> handeln gemeinsam mit anderen <strong>und</strong> können durch<br />

partizipatives Lernen <strong>und</strong> interdisziplinäre Wissensaneignung<br />

Erkenntnisse gewinnen <strong>und</strong> Kompetenzen erwerben, die sie zum<br />

vorausschauenden Denken <strong>und</strong> Handeln befähigen.<br />

Schülerarbeitsheft unter:<br />

http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/gs_abfall_arbe<br />

itsblaetter_schueler.pdf <strong>und</strong> Handreichung für Lehrkräfte unter:<br />

http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/gs_abfall_han<br />

dreichung_lehrer.pdf<br />

Abfall – Mehr als Müll? Vom Umgang mit Rohstoffen,<br />

Konsumgütern <strong>und</strong> Abfall<br />

Alle Altersstufen<br />

Ein/e Europäer/-in bringt es im Laufe seines/ihres Lebens<br />

durchschnittlich auf eine Million Kilogramm verbrauchter Rohstoffe!<br />

R<strong>und</strong> 80 Jahre lang wollen wir essen, wohnen <strong>und</strong> uns kleiden. Wir<br />

wollen aber auch mobil sein, mit Geschenken Freude bereiten <strong>und</strong><br />

unseren Hobbys frönen. Das alles kostet <strong>Ressourcen</strong> <strong>und</strong> erzeugt<br />

natürlich auch Abfall: Mit 733 Kilogramm Hausmüll pro Person <strong>und</strong> Jahr<br />

liegt die Schweiz zum Beispiel deutlich über dem europäischen<br />

Durchschnitt <strong>von</strong> 524 Kilo (2007). Viele Stoffe werden inzwischen dem<br />

Recycling zugeführt. Wiederverwertung allein genügt aber nicht: Laut<br />

Experten lassen sich die Abfallberge nur über weniger Konsum <strong>und</strong><br />

längere Benutzungsdauer eines Produkts verkleinern. Die neue online-<br />

Materialsammlung der Stiftung Bildung <strong>und</strong> Entwicklung liefert<br />

Anregungen <strong>und</strong> Materialtipps für den Unterricht in allen Altersstufen.<br />

Und weltweit wie sieht es aus? Machen Sie sich ein Bild unter:<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

http://www.globaleducation.ch/globaleducation_de/pages/HO/HO_Tr20<br />

1003.php.<br />

Eisenfresser <strong>von</strong> Shaheen Dill-Riaz<br />

Recycling <strong>von</strong> wichtigen Rohstoffen steht im Mittelpunkt des Films<br />

Eisenfresser. Der aus Bangladesch stammende Filmemacher<br />

beobachtet in die Hafenstadt Chittagong, wie Tausende <strong>von</strong> Arbeitern<br />

auf den Abwrackwerften gigantische Containerschiffe in Handarbeit<br />

zerlegen. Die alljährliche Hungersnot nach den Überschwemmungen<br />

der Regenzeit zwingt die Arbeiter, ihre Heimat zu verlassen. In<br />

Chittagong, hoffen sie, das Geld zum Überleben ihrer Familien zu<br />

verdienen. Auf einer der Werften angekommen, werden sie nicht<br />

einfach angestellt, sondern finden sich in einem komplizierten Geflecht,<br />

das sie mit nicht ausgezahlten Vorschüssen <strong>und</strong> Krediten knebelt,<br />

wieder. Eine Arbeitshilfe wurde vom EZEF unter<br />

http://www.gep.de/ezef/index_575.htm veröffentlicht.<br />

E-Learning Tool: „Vom Schnitzel bis zum Regenwald“<br />

Was haben Eisbären mit der Glühbirne im Wohnzimmer zu tun? Warum<br />

werden Lebensräume wie der Regenwald <strong>und</strong> das Meer durch<br />

steigenden Konsum der reichen Länder zerstört? Mit reich bebilderten<br />

Infos zu den Themen Regenwald, Meer <strong>und</strong> Klima führt der WWF zu<br />

Lösungen, wie der ökologische Fußabdruck verkleinert werden kann.<br />

Mehr unter: www.wwf.at/weltreise<br />

Gold über alles. Ein Film <strong>von</strong> Robert Nugent (2007)<br />

Mit den Bäumen sterben auch die Menschen. Ein Film <strong>von</strong> Michael<br />

Enger<br />

Der Film drückt aus, welcher Wert Gold noch immer zugeschrieben<br />

wird, sagt aber auch, was auf der Strecke bleibt, wenn der Ausbau<br />

massiv betrieben wird. Der Film begleitet ein internationales<br />

Bergbauunternehmen, das mit der gesamten Infrastruktur einer<br />

Goldmine <strong>von</strong> Borneo nach Guinea reist <strong>und</strong> das umliegende Land nach<br />

<strong>und</strong> nach in eine große Wüste verwandelt. Zu Beginn sind die meisten<br />

froh darüber, dass sich neue Arbeitsmöglichkeiten eröffnen, bald<br />

jedoch wandelt sich die anfängliche Euphorie in Ernüchterung. Die<br />

gigantische Naturzerstörung, die mit dem Goldabbau ein her geht,<br />

korreliert mit den krassen Unterschieden zwischen den Lebenswelten<br />

der Firmenmitarbeitenden <strong>und</strong> der einheimischen Bevölkerung, die ums<br />

Überleben kämpft. So stellt der Film auch ein anschauliches Beispiel für<br />

eine fehlgeschlagene Entwicklung dar. Die Schweizer Fachstelle Filme<br />

für Eine Welt hat eine Arbeitshilfe zum Film zusammengestellt, die<br />

unter http://www.filmeeinewelt.ch/deutsch/files/52050.pdf zu finden<br />

ist. Um Gold geht es auch in dem Film Mit den Bäumen sterben<br />

auch die Menschen <strong>von</strong> Michael Enger. Im indonesischen Irian Jaya<br />

werden große Mengen <strong>von</strong> Gold <strong>und</strong> Kupfer abgebaut, ohne auf die<br />

Umwelt oder die dort lebenden Menschen Rücksicht zu nehmen, die<br />

<strong>von</strong> dem profitablen Geschäft nicht profitieren. Sie sind auf allen<br />

Ebenen die Verlierer – ihre Umwelt, mit der die Menschen auch religiös<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

eng verb<strong>und</strong>en sind, <strong>und</strong> ihre Lebensgr<strong>und</strong>lage wird zerstört,<br />

Chemikalien, die zur Goldgewinnung notwendig sind, wirken sich auf<br />

die Ges<strong>und</strong>heit aus <strong>und</strong> Proteste gegen die vornehmlich USamerikanischen<br />

Unternehmen werden <strong>von</strong> der indonesischen Armee<br />

niedergeschlagen.<br />

Der Ökologische Fußabdruck – Fair Future<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I+II<br />

Wie berechnet sich der individuelle Ökologische Fußabdruck <strong>und</strong> was<br />

trägt er zu einer <strong>gerechte</strong>n Entwicklung der Welt bei? Die Materialien<br />

wurden ergänzend für die Schulkampagne FAIR FUTURE entwickelt.<br />

Von 2010 bis voraussichtlich 2013 wird die Schulkampagne FAIR<br />

FUTURE weiterführende Schulen in Deutschland besuchen. Ziel ist die<br />

Information um die nachhaltige Entwicklung unserer Welt, vermittelt<br />

über den Ökologischen Fußabdruck. Mithilfe der Multivision <strong>und</strong> dem<br />

anschließenden Lifestyle vermitteln wir, welche Anteile unseres<br />

Lebensstils besonders viele <strong>Ressourcen</strong> verbrauchen. Die<br />

Schulkampagne wird <strong>von</strong> drei großen Verbänden getragen: Der<br />

Umweltorganisation B<strong>und</strong> für Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz Deutschland<br />

e.V. (BUND e.V.), der Entwicklungshilfeorganisation Oxfam<br />

Deutschland e.V. <strong>und</strong> dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt <strong>und</strong><br />

Energie.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://www.multivision.info/index.php?option=com_content&view=arti<br />

cle&id=50&Itemid=15<br />

Ökologischer Fußabdruck (ÖF) in der Schule<br />

Impulse, Szenarien <strong>und</strong> Übungen<br />

Sek<strong>und</strong>arstufen<br />

Wozu die Lebensweise ändern? Steuern wir auf einen<br />

Ökokollaps zu?<br />

Staunen Sie über ein anderes Bild der Welt! Lernen Sie die Kleinheit<br />

unseres Planeten (er-)kennen! Auf der Internetseite der Plattform<br />

Footprint erhalten Sie umfassende Informationen <strong>und</strong> einen Überblick<br />

über die weitreichende Rolle des ökologischen Fußabdruckes. Lesen Sie<br />

nach unter: www.footprint.at<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick!<br />

Wie wird der ökologische Fußabdruck gemessen? Was ist ein<br />

ökologisches Defizit? Welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile hat die Footprint<br />

Methode? Auf der Internetseite www.umweltbildung.at/footprint finden<br />

Sie die wichtigsten Begriffe <strong>und</strong> Basisinformation einfach erklärt.<br />

Weiteres erhalten Sie Antworten auf FAQs <strong>und</strong> zahlreiche Anregungen<br />

für den Unterricht. Auf der Internetseite der BUND-Jugend können Sie<br />

ihren eigenen Ökologiscchen Fußabdruck berechnen:<br />

http://www.footprint-deutschland.de. Der Fußabdruckrechner für Ihr<br />

Energieleben ist unter: http://energieleben.at/footprintrechner. Ein<br />

globaler Überblick über den ÖF in verschiedenen Sprachen finden Sie<br />

unter:<br />

http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/page/footprint_bas<br />

ics_overview. Die Internetseiten<br />

http://www.footprint.at/index.php?id=spielen <strong>und</strong><br />

http://www.wwf.at/weltreise/ stellen Ihnen Onlinespiele zum ÖF bereit.<br />

Schließlich werden wir gebeten, mit dem Online-Rechner unseren<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

„Happy Planet Index“ (engl.) zu berechnen. Machen Sie mit unter:<br />

http://survey.happyplanetindex.org. Diese Broschüre des Forums<br />

Umweltbildung unterstützt Pädagog/-innen bei der Anwendung des<br />

Footprint im Unterricht. Neben einer umfangreichen<br />

Methodensammlung befasst sich ein eigenes Kapitel mit Szenarien, wie<br />

bei einem solch polarisierenden Thema mit unterschiedlichen<br />

Emotionen in einer Gruppe umgegangen werden kann. Zum<br />

Herunterladen unter:<br />

http://www.umweltbildung.at/cms/download/1204.pdf<br />

Auf großem Fuße - Nachhaltiges Verhalten am Beispiel<br />

„Ökologischer Fußabdruck“<br />

Unterrichtseinheit mit didaktischen Materialien <strong>von</strong> Matthias Schnauss<br />

Oberstufe<br />

Dieses anspruchsvolle Unterrichtsmaterial für die Oberstufe widmet<br />

sich dem effizienten <strong>und</strong> zukunftsfähigen Umgang mit Energie. Das<br />

Lernziel: Den Umgang mit Energie zu verstehen, zu hinterfragen<br />

<strong>und</strong> Alternativen zu diskutieren. Ein geeignetes Material für<br />

fächerübergreifende Projekttage unter: www.oekofuss.de<br />

Sozial verantwortliche Beschaffung – Wegweiser für den<br />

Einstieg<br />

Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Die Broschüre will dazu beitragen, durch ein bewusstes ethisches<br />

Einkaufsverhalten gute Arbeit <strong>und</strong> menschenwürdige<br />

Arbeitsbedingungen zu fördern. Die Broschüre steht zum herunterladen<br />

bereit unter: http://www.woekweb.de/web/cms/upload/pdf/woek/publikationen/kda_2010_sozial_ver<br />

antwortliche_beschaffung_wegweiser.pdf<br />

Ökofaire Beschaffung in der Sozialwirtschaft - Ein Leitfaden für<br />

Profis<br />

Für Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Auf welche Kriterien wird neben dem Preis bei der Beschaffung<br />

geachtet? Werden ökologische <strong>und</strong> fair gehandelte Produkte bereits<br />

eingesetzt oder ist möglicherweise bisher in der Sozialwirtschaft gar<br />

nicht bekannt, dass es Möglichkeiten gibt, auch bei großem Bedarf<br />

kostengünstig <strong>und</strong> ökofair zu beschaffen? Werden Produkte <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen aus der Region bevorzugt ins Angebot genommen?<br />

Unternehmen können beachtliche Leistungen zur Entwicklung der<br />

Länder des Südens <strong>und</strong> Ostens entfalten, wie es die konventionelle<br />

Entwicklungszusammenarbeit oft nicht vermag. Dabei profitieren sie<br />

selbst <strong>und</strong> ziehen wichtige Vorteile aus ihrem gesellschaftsorientierten<br />

Handeln. Weiterführende Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.katestuttgart.org/content/e830/e2536/e4337/e4342/LeitfadenkofaireBesch<br />

affungweb_ger.pdf<br />

9


10<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Leitfaden Ökofaire Beschaffung: Heute für die Zukunft<br />

einkaufen - Ökofairer Konsum geht jeden an<br />

Schüler/-innen, Lehrer/-innen <strong>und</strong> Multiplikator/-innen<br />

Der Leitfaden zur ökofairen Beschaffung dient Ihnen als Instrument,<br />

eine "nachhaltige" Veränderung der Beschaffung in Ihrer Einrichtung<br />

voranzutreiben <strong>und</strong> dauerhaft zu verankern. Es handelt sich um ein<br />

kleines, an die Erfordernisse <strong>von</strong> Kirchengemeinden <strong>und</strong> kirchliche<br />

Einrichtungen angepasstes "ökofaires Beschaffungsmanagement", das<br />

jedoch auch für caritative <strong>und</strong> diakonische Einrichtungen sowie nichtkirchliche<br />

Institutionen einsetzbar ist. Herunterzuladen unter:<br />

http://www.zukunfteinkaufen.de/fileadmin/zuk_ein/redaktion/downloads/ZE_Folder_B<strong>und</strong>e<br />

skampagne_ebook.pdf<br />

Leitfaden „Öko-soziale Beschaffung jetzt!“ aktualisiert<br />

Die erstmals 2010 herausgegebene Broschüre „Öko-soziale<br />

Beschaffung jetzt! Ein Leitfaden“ liegt seit Anfang 2012 in aktualisierter<br />

zweiter Auflage vor. Der Leitfaden, der sich vor allem an lokal aktive<br />

Gruppen richtet, die die öko-soziale Vergabe in ihrer Stadt oder<br />

Gemeinde durchsetzen wollen, enthält neben Erläuterungen zum<br />

Vergaberecht wertvolle Tipps, wie eine erfolgreiche Kampagne zur<br />

Durchsetzung einer öko-sozialen Vergabepraxis auf kommunaler Ebene<br />

organisiert werden kann. Im ersten Teil finden sich<br />

Argumentationshilfen <strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen sowie eine<br />

Erläuterung der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> die Vorgehensweise der<br />

öffentlichen Beschaffung. Im zweiten Teil gibt es praktische Hinweise<br />

für die Umsetzung einer öko-sozialen Vergabe bei bestimmten<br />

Beispielprodukten. Positive Beispiele sowie nützliche Adressen <strong>und</strong><br />

Links im dritten Teil r<strong>und</strong>en den Leitfaden ab. Im heraustrennbaren<br />

Innenteil werden zudem Fachbegriffe erklärt <strong>und</strong> häufig gestellte<br />

Fragen zur öko-sozialen Beschaffung beantwortet. Leitfaden <strong>und</strong><br />

Einhefter stehen im Internet zum Download bereit unter:<br />

www.dachverband-entwicklungspolitikbw.de/web/cms/upload/pdf/Beschaffung/Leitfaden_www.pdf,www.dachverband-entwicklungspolitikbw.de/web/cms/upload/pdf/Beschaffung/Einhefter_www.pdf<br />

Nachhaltig leben - Schritt für Schritt<br />

Knapp werdende Rohstoffe, voranschreitender Klimawandel, der Verlust<br />

<strong>von</strong> Artenvielfalt <strong>und</strong> Naturreichtum – es gibt genügend Gründe, über<br />

einen nachhaltigeren Lebensstil nachzudenken. Insbesondere in den<br />

Industriestaaten verbrauchen wir weit mehr <strong>Ressourcen</strong>, als die Erde<br />

zur Verfügung stellen kann. Indem man seinen „ökologischen<br />

Fußabdruck“ berechnet, kann man sehen, welche Spur man selbst auf<br />

der Erde hinterlässt. Wenn alle so leben würden wie wir in Deutschland,<br />

bräuchten wir derzeit 2,8 Erden. Ebenso problematisch ist unser Pro-<br />

Kopf-Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen. Im Durchschnitt<br />

verursacht jeder Deutsche pro Jahr einen Ausstoß <strong>von</strong> fast elf Tonnen<br />

Kohlendioxid. Um das sogenannte 2-Grad-Ziel zu erreichen <strong>und</strong> damit<br />

eine Klimakatastrophe zu verhindern, dürfte jeder Mensch nicht mehr<br />

als 2,7 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr verursachen. Um dieses<br />

Ziel zu erreichen, bleiben uns nicht mehr als zehn Jahre. Doch wir<br />

können die Frage auch ganz anders stellen: Wie viel materieller<br />

Wohlstand ist nötig, um ein erfülltes <strong>und</strong> glückliches Leben zu führen?<br />

10


11<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Was macht uns eigentlich glücklich?<br />

Das Begleitheft ist herunterzuladen unter<br />

boell-th.boell-net.de/downloads/flyer_online.pdf<br />

Klima & Konsum - Aktionsbausteine für die Erwachsenenbildung<br />

„Zukunft einkaufen“ ist ein Projekt der Umweltbeauftragten<br />

in der Evangelischen <strong>und</strong> Katholischen Kirche in Deutschland<br />

zusammen mit der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland<br />

mbH (WGKD). Die Katholische <strong>und</strong> Evangelische Kirche haben als<br />

zweitgrößter Arbeitgeber Deutschlands mit ihren Kirchengemeinden,<br />

Bildungshäusern, Verwaltungsstellen sowie diakonischen <strong>und</strong><br />

caritativen Einrichtungen eine große Nachfragemacht. Machen Sie mit<br />

bei „Zukunft einkaufen“. Richten Sie Ihre Beschaffung bzw. Ihren<br />

Einkauf auf Zukunft aus! Mehr Informationen unter:<br />

http://www.zukunfteinkaufen.de/fileadmin/zuk_ein/redaktion/downloads/ZE_Erwachsenen<br />

modul_ebook2.pdf<br />

Sozialstandards in der Bekleidungs- <strong>und</strong> Textilindustrie<br />

Die Christliche Initiative Romero <strong>und</strong> die Kampagne für Saubere<br />

Kleidung haben deutsche Berufsbekleidungs- <strong>und</strong><br />

Heimtextilunternehmen, <strong>von</strong> denen ein Großteil die öffentliche Hand<br />

beliefert, zum Thema Unternehmensverantwortung <strong>und</strong><br />

Sozialstandards in der Produktionskette befragt <strong>und</strong> die Ergebnisse in<br />

einer Studie zusammengefasst. Danach beantwortete nur ein Bruchteil<br />

der Unternehmen die gestellten Fragen zu Transparenz,<br />

Sozialstandards <strong>und</strong> der Nachweispflicht gegenüber der öffentlichen<br />

Hand. Laut Studie verpflichten sich nur sieben der insgesamt 28<br />

untersuchten Unternehmen in einem Verhaltenskodex zur Einhaltung<br />

<strong>von</strong> Sozialstandards, <strong>und</strong> nicht alle in ausreichend<br />

umfangreicher Weise.<br />

Die Studie „Firmenprofile: Für die Einhaltung <strong>von</strong> Sozialstandards in der<br />

Berufsbekleidungs- <strong>und</strong> Heimtextilindustrie" steht im Internet zum<br />

Download bereit unter: www.ciromero.de/fileadmin/media/mitmachen/cora/cora/Firmenprofile_Berufs<br />

bekleidungs-_<strong>und</strong>_Heimtextilunternehmen.pdf<br />

„Wem gehört die Welt?: Zur Wiederentdeckung der<br />

Gemeingüter“ <strong>von</strong> Silke Helfrich<br />

Das Buch bietet einen neuen Blick auf unsere Gemeingüter, ISBN 978-<br />

3-86581-133-2, 24,90 EUR, oekom verlag,<br />

www.oekom.de/nc/buecher/themen/politikgesellschaft/archiv/buch/we<br />

m-gehoert-die-welt.html, kostenfreier Download:<br />

www.boell.de/downloads/economysocial/Netzausgabe_Wem_gehoert_d<br />

ie_Welt.pdf.<br />

Hilfe für Kommunen bei fair gehandelten Natursteinen<br />

Das unabhängige Siegel WiN=WiN Fair Stone unterstützt Kommunen<br />

bei der Beschaffung fair gehandelter Natursteine. So können öffentliche<br />

Beschaffer/-innen ihre Ausschreibungen per E-Mail an den<br />

Zeichengeber mailen. Fair Stone hilft dann bei der richtigen<br />

Formulierung der Anforderungen. Die Kommune erhält bei<br />

Bauabschluss eine Urk<strong>und</strong>e mit dem Nachweis, fair gehandelte<br />

11


12<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Natursteine verbaut zu haben. Kommunen können zudem im Internet<br />

überprüfen, ob ihr Lieferant Fair Stone-Partner ist. Zudem bietet der<br />

Siegelgeber mit der Tracing Fair Stone-Software ein spezielles Angebot<br />

an, mit dem die Kommunen anhand der Bestellnummer ihres<br />

Steinlieferanten verfolgen können, ob die bestellte Ware aus Fair<br />

Stone-Betrieben stammt. Nicht zuletzt können Kommunen auf<br />

Nachfrage <strong>und</strong> gegen Aufwandsentschädigung zusätzlich jede Lieferung<br />

aus Asien durch einen Fair Stone-Repräsentanten kontrollieren lassen.<br />

Das unabhängige Siegel WiN=WiN Fair Stone garantiert eigenen<br />

Angaben zufolge öffentlichen Beschaffer/-innen faire<br />

Arbeitsbedingungen in der Natursteinproduktion. Es wird vom<br />

Deutschen Städtetag, den Städten Basel <strong>und</strong> Zürich, der kritischen<br />

Verbraucher Initiative e. V. <strong>und</strong> vielen anderen empfohlen.<br />

Kontakt: WiN=WiN GmbH, Agentur für globale Verantwortung,<br />

Schuhstrasse 4, 73230 Kirchheim/Teck. Tel. 07021/72698-94, Fax<br />

07021/72698-96, fairstone@win--win.de. Mehr Informationen unter:<br />

http://fairstone.win--win.de oder www.tracingfairstone.com<br />

Internetportal zu fair gehandelten Grabsteinen<br />

Das Saarland gibt Friedhofsträgern die Möglichkeit, nur noch<br />

Grabsteine <strong>und</strong> Grabeinfassungen zu erlauben, die nachweislich ohne<br />

Kinderarbeit hergestellt wurden. Seit März 2011 gilt diese Regelung<br />

auch für alle Saarbrücker Friedhöfe. Saarbrücken ist damit europaweit<br />

Vorreiter. Über Grabsteine <strong>und</strong> Grabeinfassungen, die ohne den Einsatz<br />

ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt wurden, informiert nun das<br />

Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland e. V. auf einem eigens<br />

eingerichteten Internetportal. Mehr erfahren Sie unter:<br />

www.fairegrabsteine.de<br />

Deutsche Zusammenfassung <strong>von</strong> „Buying green!“<br />

Eine Zusammenfassung des aktualisierten <strong>und</strong> in zweiter Auflage<br />

erschienenen Handbuchs „Buying green! A handbook on green public<br />

procurement. 2nd Edition“ der Europäischen Kommission zur<br />

umweltfre<strong>und</strong>lichen Beschaffung liegt nun auch in deutscher Sprache<br />

vor. Das neue Handbuch legt ein größeres Augenmerk auf die<br />

Anwendung <strong>von</strong> umweltorientierten Beschaffungskriterien bei<br />

Dienstleistungs- <strong>und</strong> Serviceverträgen <strong>und</strong> enthält sektorspezifische<br />

Leitlinien für Elektrizität <strong>und</strong> Energie, die Bauindustrie, Holz- <strong>und</strong><br />

Papierprodukte sowie Lebensmittel. Zudem gibt es Zusatzinformationen<br />

zu Auswahl- <strong>und</strong> Zuschlagskriterien, technischen Spezifikationen,<br />

Kosten innerhalb eines Lebenszyklus <strong>und</strong> Ausschreibungsformalien.<br />

Neue Fallbeispiele aus der gesamten Europäischen Union r<strong>und</strong>en das<br />

Angebot ab. Die deutsche Zusammenfassung steht im Internet zum<br />

Download bereit. Das Handbuch selbst ist derzeit nur in Englisch<br />

verfügbar unter:<br />

http://ec.europa.eu/environment/gpp/pdf/handbook_summary_de.pdf,<br />

http://ec.europa.eu/environment/gpp/pdf/handbook.pdf<br />

http://ec.europa.eu/environment/gpp/pdf/buying_green_handbook_en.<br />

pdf<br />

Nationale Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung<br />

Die nationale Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim<br />

Beschaffungsamt des B<strong>und</strong>esministeriums des Innern (BMI) ist offiziell<br />

eröffnet worden. In ihrer neuen Rolle soll sich das Beschaffungsamt für<br />

12


13<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

eine verstärkte Einbettung <strong>von</strong> nachhaltigen Kriterien in den<br />

öffentlichen Einkauf einsetzen. Zielgruppen sind sowohl die<br />

Vergabestellen <strong>von</strong> B<strong>und</strong>, Ländern <strong>und</strong> Kommunen als auch potenzielle<br />

Bieter/-innen, Nichtregierungsorganisationen <strong>und</strong> andere Expert/-innen<br />

zum Thema nachhaltiger Einkauf. Erstes Standbein der<br />

Kompetenzstelle ist deshalb die fachk<strong>und</strong>ige Beratung <strong>von</strong> Beschaffer/innen<br />

der öffentlichen Hand per Telefonhotline, E-Mail oder<br />

maßgeschneiderten Beratungen vor Ort. Zweites Standbein der<br />

Kompetenzstelle soll eine webbasierte Informationsplattform zur<br />

nachhaltigen Beschaffung sein, die die Vernetzung sowie den<br />

Informationsaustausch der relevanten Akteur/-innen unterstützen soll.<br />

Bereits im Oktober 2011 war das Beschaffungsamt des BMI vom<br />

Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung zur<br />

Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung ernannt worden. Mehr<br />

Informationen unter:<br />

www.bescha.b<strong>und</strong>.de/cln_091/nn_663232/SharedDocs/Aktuelles/Wisse<br />

nswertes/2012/der__oeffentliche__einkaufskorb.html?__nnn=true,<br />

www.bescha.b<strong>und</strong>.de/cln_091/nn_663634/DE/Nachhaltigkeit/node.htm<br />

l?__nnn=true<br />

Umweltbewusstsein <strong>und</strong> Nachhaltiger Konsum - Weichen für die<br />

Zukunft stellen<br />

Kommunen, die Zukunftsfähigkeit <strong>und</strong> Nachhaltigkeit ganz nach oben<br />

auf ihre Agenda setzen wollen, haben jetzt mit dem Handlungsleitfaden<br />

einen argumentativen Kompass. Der große Serviceteil, Tipps, Links,<br />

Ansprechpartnern <strong>und</strong> Checklisten zur gezielten Vertiefung in die<br />

Materie richten sich gezielt an Einsteigerkommunen. Fiktive Stories <strong>und</strong><br />

good practices aus den Handlungsfeldern Energie,<br />

Flächenmanagement, Mobilität, aktive<br />

Bürgergesellschaft/Bürgerkommune, Bildung <strong>und</strong> Integration bieten<br />

anschaulich Vernetzungs- <strong>und</strong> Professionalisierungsangebote.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/4243.pdf<br />

Bericht über Nachhaltigkeit im Einzelhandel<br />

Unternehmen achten vermehrt auf umweltfre<strong>und</strong>liche Lieferketten,<br />

nachhaltige Vertriebssysteme <strong>und</strong> die Nutzung erneuerbarer Energien.<br />

Das geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen<br />

Einzelhandelsforums für Nachhaltigkeit hervor. Die Einzelhändler/innen<br />

in dem Forum haben sich verpflichtet, spezifische<br />

Umweltaktionen durchzuführen, um zu nachhaltigem Verbrauch <strong>und</strong><br />

<strong>Ressourcen</strong>effizienz beizutragen. Im jüngsten Kontrollbericht werden<br />

umweltfre<strong>und</strong>liche Maßnahmen in den Kategorien „Was wir verkaufen“,<br />

„Wie wir verkaufen“ <strong>und</strong> „Kommunikation“ analysiert. So hat die Metro-<br />

Gruppe in Zusammenarbeit mit der Organisation der Vereinten<br />

Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) in Entwicklungs- <strong>und</strong><br />

Schwellenländern ein Schulungsprogramm für Zulieferer eingeführt, um<br />

die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu fördern. Das Europäische<br />

Einzelhandelsforum für Nachhaltigkeit wurde 2009 gegründet, um den<br />

Dialog zwischen der Europäischen Kommission, EinzelhändlerInnen <strong>und</strong><br />

anderen wichtigen Akteuren zu erleichtern <strong>und</strong> ein besseres<br />

Verständnis für die praktischen Maßnahmen zur Förderung <strong>von</strong><br />

nachhaltigem Verbrauch zu erzeugen. Der vollständige Bericht, eine<br />

Zusammenfassung <strong>und</strong> der Anhang stehen in englischer Sprache im<br />

13


14<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Internet zum Download bereit. Weitere Informationen unter:<br />

http://ec.europa.eu/environment/industry/retail/monitoring_report.ht<br />

m<br />

Das Glossar zum <strong>Ressourcen</strong>schutz<br />

Es ist nicht immer klar, was genau gemeint ist, wenn <strong>von</strong><br />

<strong>Ressourcen</strong>effizienz die Rede ist. Das „Glossar zum <strong>Ressourcen</strong>schutz“<br />

stellt die wichtigsten Fachbegriffe in einen logischen Zusammenhang<br />

<strong>und</strong> grenzt sie klar <strong>von</strong>einander ab. So werden wissenschaftliche,<br />

politische <strong>und</strong> öffentliche Diskussionen verständlich.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/4242.pdf<br />

Neue Fakten <strong>und</strong> Appelle zur Klimakrise<br />

Interessante Informations- <strong>und</strong> Bildmaterialien <strong>von</strong> Fleischkonsum bis<br />

Verantwortung unter:<br />

http://content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=3828<br />

Video "There's no Tomorrow"<br />

Über die Abhängigkeit zu Öl den verb<strong>und</strong>enen<br />

Wachstumsgrenzen<br />

Das Video "There's no Tomorrow", aufgenommen in Kooperation mit<br />

dem Post Carbon Institute, thematisiert Peak Oil <strong>und</strong><br />

Wachstumsgrenzen. Das Post Carbon Institute fördert eine <strong>gerechte</strong>,<br />

belastbare <strong>und</strong> nachhaltige Welt durch z.B. Informieren der<br />

Öffentlichkeit über die Klimakrise. Weitere Informationen unter:<br />

http://content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=3751<br />

Handbuch für Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer: Nachhaltige Mode<br />

Im Rahmen des Projektes „Mein Design. Meine Verantwortung.“ hat die<br />

Südwind-Agentur ein Lehrer/innenhandbuch zur nachhaltigen Mode<br />

herausgegeben. Lehrkräfte an Bildungseinrichtungen für Mode sollen<br />

dazu angeregt werden, die Themen der sozialen Verantwortung, Ethik<br />

<strong>und</strong> Nachhaltigkeit in ihren Unterricht einzubauen <strong>und</strong> zu verankern.<br />

Gerade in den Bereichen Modedesign <strong>und</strong> Textilproduktion liegt<br />

diesbezüglich vieles im Argen. Der Großteil unserer Kleidung wird billig<br />

<strong>und</strong> unter niedrigsten Arbeitsbedingungen im Ausland hergestellt.<br />

Dabei verletzt die Modebranche tagtäglich gr<strong>und</strong>legende Menschen-<br />

<strong>und</strong> Arbeitsrechte. Für die Zukunft ist es deshalb besonders wichtig, die<br />

neuen Generationen <strong>von</strong> Modefachleuten <strong>und</strong><br />

Entscheidungsträger/innen im Modebereich für die problematischen<br />

Aspekte der Branche zu sensibilisieren. Durch die verantwortungsvolle<br />

Schulung <strong>von</strong> Schüler/innen an Modeschulen <strong>und</strong> Student/innen in den<br />

Studiengängen zu Modedesign, soll ein wertvoller Beitrag zur sozialen,<br />

ökologischen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Nachhaltigkeit in der Modeindustrie<br />

geleistet werden. Alternative Herangehensweisen <strong>und</strong> die Möglichkeiten<br />

einer fair gehandelten <strong>und</strong> ökologisch hergestellten trendigen Mode<br />

werden aufgezeigt. Dabei umfasst das Handbuch die Kapitel Design,<br />

Marketing, Business, Interdisziplinäre Methoden, Interaktive Methoden<br />

<strong>und</strong> Institutionelle Methoden. Lehrende aus Europa <strong>und</strong> den USA teilen<br />

ihre Unterrichtserfahrungen zu den Themen Ethik <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> geben den Leser/innen Impulse für eine erfolgreiche Eingliederung<br />

dieser Aspekte in den Unterricht mit auf den Weg. Unter<br />

http://www.cleanclothes.at/media/common/uploads/download/publikat<br />

ion-handbuch-fur-<br />

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15<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

lehrende/Teachers_Manual_klein_fuer_HP_100107.pdf steht das<br />

Handbuch als pdf-Version zur Verfügung.<br />

Internetportal für nachhaltiges Reisen Traverdo<br />

Wie kann ich als Reisende(r) dazu beitragen, dass auch während<br />

meines Urlaubes gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Nachhaltigkeit<br />

gewährleistet bleiben? Auch wenn die meisten Urlaubsreisen sich<br />

immer auf den ökologischen Fußabdruck auswirken, besteht doch die<br />

Möglichkeit diesen nur so groß wie nötig <strong>und</strong> so klein wie möglich zu<br />

gestalten. Das Internetportal Traverdo bietet Reisen an, welche dem<br />

Konzept der Nachhaltigkeit verpflichtet sind <strong>und</strong> so auch den<br />

ökonomischen <strong>und</strong> sozialen Aspekten in der Urlaubsregion Rechnung<br />

tragen.<br />

Info/Bezug: Traverdo GmbH, Reichenberger Str. 152, 10999 Berlin,<br />

Tel.: 030/36740556, info@traverdo.de, www.traverdo.de<br />

Hefte – Klima, Wasser & Wälder schützen!<br />

Zum Schulbeginn wird alljährlich kräftig Papier gekauft – aber nur<br />

jedes zehnte Schulheft ist aus Recyclingpapier. Dabei ist Deutschland<br />

Weltmeister im Altpapiersammeln: R<strong>und</strong> 80 Prozent des gebrauchten<br />

Papiers wird recycelt - <strong>und</strong> wer gut sammelt, sollte auch die Produkte<br />

aus Altpapier genauso engagiert im Alltag einsetzen. Schulhefte mit<br />

dem Blauen Engel bestehen zu 100 Prozent aus Altpapier <strong>und</strong> -pappe.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können somit die Wälder schonen <strong>und</strong><br />

dadurch Lebensräume <strong>und</strong> Artenvielfalt erhalten <strong>und</strong> das Klima<br />

schützen. Zusätzlich werden bei der Herstellung <strong>von</strong> Recyclingpapier im<br />

Vergleich zur Frischfaserpapierherstellung Wasser <strong>und</strong> Energie<br />

eingespart. Der Blaue Engel verbietet zudem den Einsatz <strong>von</strong> Chlor,<br />

halogenierten Bleichmitteln <strong>und</strong> weiteren Chemikalien oder schränkt<br />

deren Einsatz bei der Herstellung stark ein.<br />

Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ist für viele Jugendliche der<br />

Einstieg in den nachhaltigen Konsum. Mit der Aktion "Schulstart für den<br />

Blauen Engel" hebt das Umweltzeichen die Vorteile <strong>von</strong> Recyclingpapier<br />

hervor. Alle Informationen zur Aktion finden Sie unter<br />

www.schule.blauer-engel.de. Unsere Unterrichtsmaterialien "Der Blaue<br />

Engel macht Schule" geben Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern aller<br />

Klassenstufen Ideen, Anregungen <strong>und</strong> Vorlagen an die Hand, wie sie<br />

gemeinsam mit den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern Kenntnisse zum<br />

produktbezogenen Umweltschutz erarbeiten können. Die Materialien<br />

eignen sich für alle Fächer, in denen Umweltschutz, nachhaltiger<br />

Konsum oder Verbraucherfragen behandelt werden. Interessierte<br />

Lehrer können die Unterrichtsmaterialien kostenlos herunterladen<br />

unter: www.blauer-engel.de/schule.<br />

Wachstum ohne Ende?<br />

Wachstum ist nicht gleich Wachstum. In der Natur ist Wachstum<br />

begrenzt: Menschen wachsen, Bäume sprießen in die Höhe, aber<br />

irgendwann sind sie „ausgewachsen“. Bei der Wirtschaft soll das anders<br />

sein, sie soll immer weiter <strong>und</strong> weiter wachsen: die Produktion,<br />

der Umsatz, die Zahl der Beschäftigten eines Unternehmens, die<br />

Auswahl an Produkten <strong>und</strong> unser Verbrauch. Das Wirtschaftswachstum<br />

ist zum Ziel unserer Entwicklung <strong>und</strong> dem Anliegen der Politik<br />

geworden. Aber ist mit einem Wachstum der Wirtschaft ein<br />

besseres Leben verb<strong>und</strong>en? Ist unendliches Wachstum in einer<br />

endlichen Welt überhaupt möglich? Weitere Informationen unter:<br />

http://www.b<strong>und</strong>jugend.de/files/Wachstum%20ohne%20Ende_web.pdf<br />

15


16<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

Schöne Ferien für Tourismuskaufleute<br />

Nachhaltiger Tourismus ist ein wachsender Markt <strong>und</strong> längst nicht mehr<br />

nur eine Sache kleiner Reiseveranstalter. Mit diesem Arbeitsheft<br />

möchten wir Ihnen die verschiedenen Dimensionen der nachhaltigen<br />

Entwicklung näher bringen <strong>und</strong> Sie einladen, sich mit diesem<br />

spannenden <strong>und</strong> wichtigen Thema zu beschäftigen. Arbeiten Sie das<br />

Heft gemeinsam mit Ihren Mitschüler/-innen durch <strong>und</strong> werden Sie<br />

Expertin oder Experte in Sachen Nachhaltigkeit! Begeistern Sie Ihre<br />

K<strong>und</strong>/-innen mit einer Aktionswoche „Nachhaltige Fernreise“. Sie<br />

entscheiden selbst, wie Sie Ihre Aktionswoche gestalten<br />

möchten. Wichtig ist jedoch, dass Sie alle Dimensionen <strong>von</strong><br />

Nachhaltigkeit berücksichtigen. Präsentieren Sie Ihr Konzept mit Hilfe<br />

des Plakats (Innenseite) vor Ihren Mitschüler/-innen. Als Anregung<br />

finden Sie links eine Vision einer nachhaltigen Fernreise. Die Broschüre<br />

kann als Klassensatz gegen eine Versandkostenpauschale (sechs Euro)<br />

bestellt werden. Gerne können Sie die Broschüre Schöne Ferien auch<br />

kostenfrei herunterladen (PDF).<br />

NUTZUNG VON KNAPPEN RESSOURCEN<br />

für breitenwirksames <strong>und</strong> nachhaltiges Wachstum: Wasser,<br />

Energie <strong>und</strong> Land - ZUSAMMENFASSUNG<br />

Es ist immer schwieriger, auf nachhaltige Weise einen universellen<br />

Zugang zu Wasser <strong>und</strong> Energie sowie Ernährungssicherheit zu<br />

gewährleisten. Knapp 1 Milliarde Menschen sind unterernährt, 0,9<br />

Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Wasser <strong>und</strong> 1,5 Milliarden<br />

keinen Zugang zu Elektrizität. Eine bessere Governance in den<br />

Bereichen Wasser, Energie <strong>und</strong> Land spielt bei der Verwirklichung der<br />

Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) eine entscheidende Rolle.<br />

Gleichzeitig ändern sich die für das <strong>Ressourcen</strong>management geltenden<br />

Rahmenbedingungen rasant. Zahlreiche lebensnotwendige natürliche<br />

<strong>Ressourcen</strong> werden knapper. Inzwischen gibt es eindeutige Belege<br />

dafür, dass einige planetarische Grenzen bald erreicht werden oder<br />

bereits überschritten sind. Dazu gehören die steigenden<br />

Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre, die<br />

Süßwasserknappheit, Veränderungen bei der Landnutzung sowie<br />

Verluste an biologischer Vielfalt. Im Mittelpunkt dieses Berichts stehen<br />

Wasser, Energie <strong>und</strong> Land. Untersucht werden bestehende<br />

Knappheitsverhältnisse <strong>und</strong> Beschränkungen, ihre Wechselbeziehungen<br />

zueinander <strong>und</strong> schließlich, wie sie auf integrierte Weise genutzt<br />

werden können, um in den Entwicklungsländern ein sozial<br />

breitenwirksames <strong>und</strong> ökologisch nachhaltiges Wachstum zu erreichen.<br />

Die Zunahme der Weltbevölkerung <strong>und</strong> das globale<br />

Wirtschaftswachstum stellen neue Belastungen für die natürlichen<br />

<strong>Ressourcen</strong> dar. Die Nachfrage nach Energie <strong>und</strong> Wasser wird<br />

Schätzungen zufolge bis 2030 um 40 % <strong>und</strong> die nach Nahrungsmitteln<br />

um 50 % gegenüber dem heutigen Niveau zunehmen. In einer eng<br />

verflochtenen Welt wird dieser Druck noch verstärkt, wenn Lösungen<br />

für <strong>Ressourcen</strong>beschränkungen in einer Region zusätzliche Belastungen<br />

für eine andere Region schaffen. Eine Erweiterung des Angebots an<br />

Agrartreibstoff en kann sich beispielsweise sowohl auf die Ressource<br />

Land als auch auf die Ressource Wasser belastend auswirken. Länder,<br />

die sich um ihre Ernährungssicherheit zuhause sorgen, haben in<br />

Übersee Land erworben, teilweise zulasten des Zugangs lokaler<br />

Bevölkerungsgruppen zu Land <strong>und</strong> Wasser. Die Zusammenfassung ist<br />

zum lesen unter: http://www.die-gdi.de/CMS-<br />

Homepage/openwebcms3.nsf/(ynDK_contentByKey)/MSIN-<br />

8DVLAQ/$FILE/Europaeischer-Entwicklungsbericht-2011-<br />

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Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien zum Thema „<strong><strong>Ressourcen</strong>verbrauch</strong>, Konsum, Lebensstil<br />

<strong>und</strong> <strong>gerechte</strong> <strong>Verteilung</strong> <strong>von</strong> <strong>Ressourcen</strong>“<br />

2012_Zusammenfassung.pdf<br />

Nachhaltigen Konsum fördern, Schulen verändern -<br />

Umfassender Praxis-Leitfaden erschienen<br />

Der Leitfaden aus dem Projekt „Bildungsinstitutionen <strong>und</strong> nachhaltiger<br />

Konsum“ zeigt, wie Maßnahmen zur Förderung zukunftsfähigen<br />

Konsums gestaltet werden können. In 9 Modulen stellt er die<br />

Ablaufphasen eines Projekts dar <strong>und</strong> bietet Hilfe, eigene<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>und</strong> -zwänge effizient einzusetzen. Es liegen<br />

außerdem eine CD mit einem Dokumentationsfilm sowie drei Hefte zu<br />

den Themen „Kompass Nachhaltiger Konsum - Eine Orientierungshilfe",<br />

„Jugend <strong>und</strong> Konsum - Stand der Jugendforschung" <strong>und</strong> „Good Practice<br />

Sammlung" bei. Bezug: VAS Verlag Bad Homburg, ISBN 978-3-88864-<br />

478-8, Preis 49,80 EUR, www.vasverlag.de/media/content/9783888644788_Produktbeschreibung.pdf.<br />

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