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Liebe Kolleginnen und Kollegen, - Landesmusikakademie Hamburg

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<strong>Liebe</strong> <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong>,<br />

die <strong>Landesmusikakademie</strong> <strong>Hamburg</strong> unter der Trägerschaft des Landesmusikrats<br />

<strong>Hamburg</strong>, der Staatlichen Jugendmusikschule <strong>Hamburg</strong> <strong>und</strong> des<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatoriums geht in das dritte Fortbildungsjahr. Die Zahl der<br />

TeilnehmerInnen an unseren Workshops <strong>und</strong> Symposien wächst ständig, das<br />

Einzugsgebiet reicht mittlerweile vom Schwarzwald bis nach Dänemark.<br />

Die aktuelle Situation der Musikpädagogik ist von zwei verschiedenen Faktoren<br />

geprägt: auf der einen Seite führt die angespannte finanzielle Lage<br />

der öffentlichen Hand zu Schwierigkeiten <strong>und</strong> Engpässen bis hin zum Abbau<br />

von musikpädagogischen Einrichtungen <strong>und</strong> Angeboten. Auf der anderen<br />

Seite entstehen in zunehmendem Maße neue, kreative Kooperationen: Musikschule<br />

<strong>und</strong> Schule, Instrumentallehrer, Orchestermusiker <strong>und</strong> Veranstalter,<br />

Musiker <strong>und</strong> bildende Künstler – an vielen Stellen werden Ideen <strong>und</strong> Projekte<br />

entwickelt, die alte Grenzen überspringen <strong>und</strong> neue Möglichkeiten eröffnen.<br />

Dabei wird deutlich: wir künstlerisch <strong>und</strong> kunst- <strong>und</strong> musikpädagogisch<br />

Tätigen sind das kreative Potential in der Gesellschaft <strong>und</strong> dieses Potential<br />

müssen wir auch in die zukünftigen Generationen weiter tragen.<br />

Unsere Schwerpunktsetzung 2005, Gruppen- <strong>und</strong> Klassenunterricht, ist von<br />

den TeilnehmerInnen sehr gut angenommen worden. Besonders in der Zusammenarbeit<br />

mit Schulen wurden durch die Seminare <strong>und</strong> Symposien eine<br />

Reihe neuer Projekte initiiert.<br />

Mit dem Fortbildungskalender 2006 möchten wir „Musikvermittlung“ als<br />

neuen Schwerpunkt hinzunehmen. Dieses Thema haben wir bereits Ende<br />

2005 mit einem Workshop im Rahmen von MOMS (Modelle Orchestermusikerinnen<br />

<strong>und</strong> Schule) in Zusammenarbeit mit der <strong>Hamburg</strong>er Kulturbehörde<br />

<strong>und</strong> dem LMR aufgegriffen <strong>und</strong> werden es 2006 mit den Workshops<br />

„Mensch Mozart“ <strong>und</strong> „magisch-musikalisch-mubuntu“ weiterführen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß <strong>und</strong> Anregung beim Durchblättern <strong>und</strong> freuen<br />

uns darauf, wenn wir Sie in unseren Veranstaltungen begrüßen dürfen.<br />

E. Müller-Arp - <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

2006<br />

W. Sobirey - Landesmusikrat B. Kralle - stellvertretende Leiterin<br />

der Staatl. Jugendmusikschule<br />

M. Menke - <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Seite 3


Fortbildungskalender 2006<br />

Schwerpunktthemen:<br />

Der Fortbildungskalender 2006 hat folgende Schwerpunkte:<br />

· Musikvermittlung<br />

· frühinstrumentaler Unterricht<br />

· musikalische Frühförderung<br />

· Gruppenunterricht<br />

· Unterrichtsangebote für die Ganztagsschule (Klassenmusizieren)<br />

Zertifikat:<br />

Wir bieten Ihnen die beiden Formate „Fit für die Gruppe“ <strong>und</strong> „Fit für die<br />

Klasse“ an. Näheres zu Ablauf <strong>und</strong> Bedingungen finden Sie am Ende des<br />

Kalenders, auf den Seiten 52 + 53.<br />

Anmeldung:<br />

Sie können Ihre Anmeldungen mit dem anhängenden Anmeldeformular per<br />

Post oder Fax schicken, oder Sie melden sich direkt über unsere Website an.<br />

Für Studenten gibt es auf Anfrage Sonderkonditionen.<br />

Wir möchten Sie nochmals besonders auf die Anmeldeschlüsse der Seminare<br />

hinweisen. Gerade für die Kurse nach den Ferien sind die Anmeldeschlüsse<br />

schon sehr frühzeitig. Die Anzahl der Anmeldungen bei Anmeldeschluss entscheidet<br />

darüber, ob der Kurs stattfinden kann!<br />

Wir freuen uns auf ein neues, anregendes Fortbildungsjahr mit vielen inspirierenden<br />

Erlebnissen <strong>und</strong> Begegnungen!<br />

Ihre Akademieleitung<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

LANDESMUSIKAKADEMIE<br />

HAMBURG<br />

Akademieleitung der<br />

<strong>Landesmusikakademie</strong> <strong>Hamburg</strong>:<br />

Winfried Stegmann<br />

E-Mail: winfried.stegmann@freenet.de<br />

Staatliche Jugendmusikschule <strong>Hamburg</strong> (JMS)<br />

Mittelweg 42 · 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Ulrike Beißenhirtz<br />

E-Mail: ulrike.beissenhirtz@gmx.de<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium (Kon)<br />

Sülldorfer Landstraße 196 · 22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Seite 5


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

JAHRESÜBERSICHT<br />

Wochenendseminare:<br />

13.1.06 Mensch, Mozart! JMS S. 8<br />

Prof. Barbara Stiller + Julia Wetzel<br />

14. - 15.1.06 Frühinstr. Unterricht auf Blechblasinstrumenten JMS S. 9<br />

Carl-Cohn-Schule · Regina Heng<br />

10.2.06 Drum Circle · Anke Böttcher JMS S. 10<br />

11.2.06 Wie kann man Kinder zum Tanzen motivieren? JMS S. 11<br />

Lisa Günther<br />

18.2.06 Mit fünf Tönen um die Welt · Ulrike Meyerholz Kon S. 13<br />

25. - 26.2.06 Angebote zum Klassenmusizieren Kon S. 14<br />

26.3.06 Gr<strong>und</strong>lagen des Blockflöten-Ensemblespiels JMS S. 16<br />

Kai Jacobs + Kent Pegler<br />

25. - 26.3.06 Musikerleben in Eltern-Kind-Gruppen JMS S. 17<br />

Prof. Maria Seeliger<br />

1. - 2.4.06 Üben <strong>und</strong> Lampenfieber · Prof. Gerhard Mantel Kon S. 18<br />

1. - 2.4.06 Gruppenunterricht Gesang JMS S. 19<br />

Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz<br />

8.4.06 Gruppenunterricht mit Perkussionsinstrumenten JMS S. 20<br />

Popstudio von Essen-Straße<br />

Ulf Matz + Philipp Burgdörfer<br />

22. - 23.4.06 MultiDimensionaler InstrumentalUnterricht JMS S. 22<br />

Gerhard Wolters<br />

24.6.06 Verzierung barocker Musik · Annegret Siedel Kon S. 23<br />

26.8.06 Rhythmisch-musikalische Erziehung in JMS S. 24<br />

der Gr<strong>und</strong>schule · Monika Mayr<br />

27.8.06 Boomwhackers · Connie Villaseca JMS S. 25<br />

2. - 3.9.06 Musik im Kindergarten <strong>und</strong> in der Vorschule Kon S. 28<br />

Hilke Billerbeck<br />

9. - 10.9.06 Begabtenförderung im Gitarrenunterricht JMS S. 29<br />

Stephan Werner<br />

9. - 10.9.06 Blockflötenconsort JMS S. 30<br />

Paul Leenhouts<br />

16. - 17.9.06 4. Wochenende für die Flöte · Ulrike Beißenhirtz Kon S. 32<br />

23. - 24.9.06 TAKETINA · Esther Diethelm Kon S. 33<br />

Seite 6


30.9. - 1.10.06 Fachtagung Musiktherapie · Gisela Peters JMS S. 34<br />

7. - 8.10.06 Schwierige Schüler im Klavierunterricht JMS S. 35<br />

Prof. Heide Görtz<br />

4.11.06 Symposium frühinstrumentaler Unterricht Kon S. 36<br />

11. - 12.11.06 Resonanzlehre - angewandte Musik- Kon S. 38<br />

physiologie · Thomas Lange<br />

18. - 19.11.06 Magisch - musikalisch - mubuntu JMS S. 39<br />

Ensemble Mubuntu<br />

25. - 26.11.06 Populäre Musik in Bewegung Kon S. 40<br />

Prof. Marianne Steffen-Wittek<br />

Fortlaufende Kurse:<br />

Solfège für Streicher Constante Heller JMS S. 41<br />

Konstanze Horst<br />

Nicola Nejati<br />

Professionalisierung im Beruf Markus Menke Kon S. 42<br />

Aufnehmen + Arrangieren Andreas Hinrichs JMS S. 43<br />

Musikproduktion für Einsteiger Mathias Schwartz-Tkotz JMS S. 44<br />

Musikproduktion für Mathias Schwartz-Tkotz JMS S. 44<br />

Fortgeschrittene<br />

Musiknotation am Computer Arvid Ong JMS S. 46<br />

Ferienkurs:<br />

9.-12.8.06 SommerComputerKurs JMS S. 47<br />

Weitere Angebote:<br />

Workshops des <strong>Hamburg</strong>er Konservatoriums Kon S. 48<br />

Berufsbegleitende Aufbaustudiengänge:<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

JAHRESÜBERSICHT<br />

Zusatzqualifikation EMP Kon S. 50<br />

Berufsfortbildung Rhythmik Kon S. 51<br />

Seite 7


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

13. Januar 2006<br />

Mensch, Mozart!<br />

Musikalische Maskenspiele mit Wolfgang Amadeus / Vermittlungs-Workshop<br />

Zum Projekt: Musik zum Zuhören <strong>und</strong> Mitmachen: Für das Mozart-Jahr<br />

2006 setzt sich die <strong>Hamburg</strong>er Camerata mit ihrem Konzertprojekt „Mensch,<br />

Mozart!“ erneut große Ziele: Ein musikalisches Spiel mit Masken für Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der Klassen 1-5.<br />

Konzerte auf Kampnagel, K6:<br />

17.2.06: 9.00 + 11.00 Uhr für Schulklassen<br />

18.2. + 19.2.06: jeweils um 15.00 Uhr Familienkonzerte<br />

Zum Workshop: Den Schwerpunkt des Workshops bildet eine interaktive<br />

Form der konzertpädagogischen Musikvermittlung, bei der das eigene mu-<br />

sikalische Tun mit der Stimme, mit Instrumenten<br />

<strong>und</strong> im bewegten Spiel mit<br />

Material (z.B. Masken) im Vordergr<strong>und</strong><br />

steht. Dabei geht es mehr um ein unmittelbares<br />

Hineinversetzen in den Menschen<br />

Mozart <strong>und</strong> dessen Musik als um<br />

eine umfassende Wissensvermittlung<br />

über den Komponisten <strong>und</strong> sein Werk.<br />

Alle Inhalte sind so konzipiert, dass eine<br />

Teilnahme am Workshop auch ohne anschließenden<br />

Konzertbesuch eine spannende<br />

Fortbildung im Mozartjahr 2006<br />

bedeuten kann.<br />

Dozentinnen<br />

Prof. Barbara Stiller <strong>und</strong><br />

Julia Wetzel-Kagelmann<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

30,- Euro<br />

Info: Bitte Instrumente mitbringen!<br />

Seite 8<br />

Dozentinnen<br />

Prof. Barbara Stiller, Diplommusiklehrerin<br />

für EM <strong>und</strong> Violine,<br />

Professorin für EM an der Hochschule<br />

für Künste Bremen, Dozentin<br />

für Musikvermittlung <strong>und</strong><br />

Konzertpädagogik, Redakteurin<br />

für die „neue musikzeitung“ beim<br />

Con Brio Verlag.<br />

Julia Wetzel-Kagelmann, Diplommusiklehrerin<br />

für Querflöte<br />

<strong>und</strong> EM am <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium,<br />

Lehrauftrag für Querflöte<br />

an der HfMuT <strong>Hamburg</strong>, konzertiert<br />

in kammermusikalischen <strong>und</strong><br />

orchestralen Besetzungen.<br />

Termin<br />

Fr., 13.1.2006, 9.30 – 13.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 25<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss:16.12.2005


14. – 15. Januar 2006<br />

Frühinstrumentaler Unterricht auf<br />

Blechblasinstrumenten!<br />

Themen:<br />

Besonderheiten des frühen Anfangs: Entwicklungsstand der SchülerInnen<br />

(physische <strong>und</strong> psychische Disposition)<br />

Instrumentenwahl: Die üblichen Anfangsinstrumente wie z.B. die B-Trompete<br />

sind für Kinder im frühen Alter oft zu schwer zu halten <strong>und</strong> führen zu<br />

einer verkrampften Haltung <strong>und</strong> Atmung. Ich stelle Alternativen dazu vor <strong>und</strong><br />

zeige, wie man mit diesen Instrumenten arbeiten kann.<br />

Ansatzbildung: Das Gefühl für Ansatz <strong>und</strong> Atmung soll auf spielerische Weise<br />

geweckt werden. Entsprechende Hilfsmittel <strong>und</strong> methodische Vorgehensweisen<br />

werden vorgestellt.<br />

Wo ist die Nahtstelle zur musikal. Früherziehung bzw. Gr<strong>und</strong>ausbildung?<br />

Welche bereits gemachten Erfahrungen mit Musik (Singen, Bewegung,<br />

Tanz) können im frühinstrumentalen Unterricht übernommen werden?<br />

Förderung von Lernprozessen/Gruppenmobilisierung: Arbeitsmethoden<br />

<strong>und</strong> praktische Hilfen werden aufgezeigt, die es ermöglichen, alle<br />

Gruppenmitglieder ins Lerngeschehen miteinzubeziehen, so dass der Gruppenunterricht<br />

nicht zum verdeckten Ein-<br />

zelunterricht wird. („Lernen im Spiel“<br />

<strong>und</strong> „Lernen mit allen Sinnen“).<br />

Organisatorische, pädagogische<br />

<strong>und</strong> methodische Voraussetzungen:<br />

Unterrichtsaufbau / -durchführung, Kommunikation<br />

im Unterricht (speziell im<br />

Gruppenunterricht), Arbeitsmaterialien.<br />

Dozentin<br />

Regina Heng<br />

Ort<br />

Schule Carl-Cohn-Straße<br />

Carl-Cohn-Straße 2, 22297 <strong>Hamburg</strong><br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Regina Heng ist Trompetenlehrerin<br />

am Konservatorium Frankfurt<br />

<strong>und</strong> hat einen Lehrauftrag für<br />

Trompeten-Methodik an der<br />

Musikhochschule Frankfurt. Sie ist<br />

Verfasserin der Trompetenschule<br />

„Auf dem Schlauch geht’s auch“.<br />

Termin<br />

Sa., 14.1.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 15.1.2006, 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

16. Dezember 2005<br />

Seite 9


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

10. Februar 2006<br />

Drum Circle - Facilitator Fortbildung<br />

Ein Drum Circle, d.h. Trommeln in einer größeren Gruppe verspricht jede<br />

Menge Spaß <strong>und</strong> gute Laune. Es ist eine Art Team-Event. Die gemeinsame<br />

Aktion, Freude am Trommeln, eine wertschätzende <strong>und</strong> fehlerfre<strong>und</strong>liche<br />

Atmosphäre sowie die Förderung des Teamgeistes stehen im Mittelpunkt.<br />

Musikalische Lernerfahrungen wie metrische Sicherheit, rhythmische Genauigkeit,<br />

Phrasierung, Dynamik, Zusammenspiel werden eher nebenbei<br />

vermittelt. Der Zauber <strong>und</strong> die Magie, die von Trommeln ausgehen, werden<br />

wirksam.<br />

Inhalte: Kennen lernen bzw. vertiefen, üben <strong>und</strong> anwenden<br />

· der körpersprachlichen Signale<br />

· verschiedener Spielformen<br />

· der Rolle als Facilitator („to teach without teaching“)<br />

· alters- <strong>und</strong> zielgruppenangemessener methodischer Zugänge<br />

· Marktplatz zum Austausch bereits erprobter Spielideen<br />

Instrumente: Wir spielen auf sog. Circle Drums, leichten Rahmentrommeln,<br />

die mit Schlägel gespielt werden, so dass keine spezielle Technik erlernt werden<br />

muss. Je nach Interesse erweitert sich das Instrumentarium um small<br />

percussion Instrumente <strong>und</strong> BoomWhacker.<br />

Es besteht nach der Fortbildung für Schulen<br />

die Möglichkeit, die Circle Drums für<br />

zwei Wochen kostenlos auszuleihen, um<br />

eigenen Erfahrungen zu sammeln.<br />

Dozentin<br />

Anke Böttcher<br />

Ort<br />

wird mit Anmeldebestätigung<br />

bekannt gegeben<br />

Kursgebühr: 30,- Euro<br />

Info: Bitte Bewegungskleidung <strong>und</strong><br />

warme Socken mitbringen! In diesen<br />

Kurs werden bevorzugt TeilnehmerInnen<br />

aufgenommen, die für die JMS in der<br />

VHGS unterrichten.<br />

Seite 10<br />

Dozentin<br />

Anke Böttcher: Dipl.-Rhythmiklehrerin<br />

(Dozentin <strong>und</strong> Teilzeitprofessorin<br />

an den Musikhochschulen<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>und</strong> Lübeck<br />

von 1984 – 2000), systemische<br />

Supervisorin in eigener Praxis.<br />

Termin<br />

Fr., 10.2.2006, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 30<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath, Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

18. Januar 2006


11. Februar 2006<br />

Wie kann man Kinder zum Tanzen motivieren?<br />

So unterschiedlich auch die Vorstellungen von „Tanzen“ für Kinder sind, ihnen<br />

allen ist die wichtigste Voraussetzung gegeben, nämlich die Freude <strong>und</strong><br />

pure Lust an Bewegung. Eine kreative Tanzerziehung wie die Methode des<br />

Elementaren Tanzes ermöglicht es Kindern, sich tänzerisch selbst wahrzunehmen,<br />

auszudrücken <strong>und</strong> zu verfeinern.<br />

Mit diesem Workshop führe ich durch gezielte Anleitung in die Bewegungswelt<br />

des Kindes. In Eigen-, Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeit werden Bewegungs-<br />

möglichkeiten entdeckt, vielfältig variiert,<br />

erweitert <strong>und</strong> in das kindliche Bewegungsverständnis<br />

übersetzt.<br />

Die Auseinandersetzung mit den Fragestellungen<br />

· wie schaffe ich eine gute Voraussetzung<br />

für kreatives Lernen?<br />

· wie fördere ich die Ich-Stärkung?<br />

· wie kann ich das Wir-Gefühl stärken?<br />

· wie können Aggressionen oder Konflikte<br />

in positive Energie umgewandelt<br />

werden?<br />

ist fester Bestandteil meiner Arbeitsweise<br />

<strong>und</strong> findet im Kontext immer wieder<br />

Raum für praktische Lösungsbeispiele.<br />

Dozentin<br />

Lisa Günther<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 50,- Euro<br />

Info: Bitte Bewegungskleidung <strong>und</strong><br />

warme Socken mitbringen! In diesen<br />

Kurs werden bevorzugt TeilnehmerInnen<br />

aufgenommen, die für die JMS in der<br />

VHGS unterrichten.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Lisa Günther: Diplomsportlehrerin,<br />

Tanzpädagogin <strong>und</strong><br />

Choreographin mit Schwerpunkt<br />

Elementarer Tanz, Gründungsmitglied<br />

des „Elementarer Tanz e.V.“,<br />

darin Mitgründerin <strong>und</strong> Leiterin<br />

des Arbeitskreis Kindertanz.<br />

www.elementarertanz.de<br />

Lehrtätigkeit an Hochschulen <strong>und</strong><br />

Institutionen für Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

2001 Gründung <strong>und</strong><br />

Leitung der eigenen „Günther-<br />

Schule“ für Tanz, Kreativität <strong>und</strong><br />

Bewegung. Regelmäßige Gestaltung<br />

abendfüllender Programme,<br />

wobei Kinder <strong>und</strong> Jugendliche in<br />

den Gestaltungsprozess miteingeb<strong>und</strong>en<br />

sind.<br />

Termin<br />

Samstag, 11.2.2006,<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 20<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath, Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

18. Januar 2006<br />

Seite 11


<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196 · 22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040-87 08 77-21 · Fax 040-87 08 77-30<br />

akademie@hamburger-konservatorium.de<br />

Internet: www.hamburger-konservatorium.de<br />

servatorium<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Musik als Beruf<br />

Studieren am <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Mit seiner einzigartigen Struktur nimmt das <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

in der deutschen Ausbildungslandschaft eine ganz besondere<br />

Stellung ein: Musikschule <strong>und</strong> Akademie sind unter einem Dach<br />

zusammengefasst. Die Ausbildung der Studierenden ist dadurch<br />

praxisnah <strong>und</strong> aktuell.<br />

Ein intensives, sehr persönlich betreutes Studium, Konzerte, Projektarbeit<br />

<strong>und</strong> Workshops bilden das Profil der Akademie. Die<br />

Studienaufnahme ist an keine Altersgrenze geb<strong>und</strong>en. Studierende<br />

können BAföG beantragen.<br />

Studiengang DME (Diplom Musikerziehung)<br />

Alle Instrumentalfächer, Gesang, Rhythmik, Alte Musik. Diplom<br />

der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater <strong>Hamburg</strong>.<br />

Künstlerisches Gr<strong>und</strong>studium<br />

Erstes qualifizierendes Studium in den künstlerischen<br />

Instrumentalfächern <strong>und</strong> Gesang.<br />

Aufbaustudiengänge<br />

Berufsbegleitende Fortbildungen <strong>und</strong> Zusatzqualifikationen mit<br />

pädagogischem oder künstlerischem Schwerpunkt.<br />

Studiengang Künstlerische Reife<br />

Künstlerische Berufsausbildung in allen Instrumentalfächern <strong>und</strong><br />

Gesang. (Aufbaustudium)<br />

Studienvorbereitung<br />

Musiktheoretische Fächer sowie Haupt- <strong>und</strong> Nebenfach.<br />

Jungstudenten<br />

Studienangebot für Hochbegabte ab dem 16. Lebensjahr.


18. Februar 2006<br />

Mit fünf Tönen um die Welt<br />

Mit Liedern, Spielen <strong>und</strong> Tänzen aus fünf Kontinenten begeben wir uns auf<br />

eine musikalisch-tänzerische Reise. Auf Stabspielen, z. B. Xylophonen, Metallophonen<br />

<strong>und</strong> Klangbausteinen werden zu den Liedern einfachste Begleitmöglichkeiten<br />

erarbeitet.<br />

Die Welt der Pentatonik eröffnet besondere<br />

Klangwelten, die für jede Alters-<br />

<strong>und</strong> Könnensstufe Spielmöglichkeiten<br />

bietet. Einfache Folkloretänze r<strong>und</strong>en<br />

den Fortbildungstag ab.<br />

Dozentin<br />

Ulrike Meyerholz<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr: 60,- Euro<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10<br />

Info: Bitte bequeme Kleidung<br />

<strong>und</strong> Gymnastik- oder Sportschuhe<br />

mitbringen.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Ulrike Meyerholz studierte<br />

von 1977 – 81 am Orff-Institut<br />

Salzburg Musik- <strong>und</strong> Tanzpädagogik.<br />

Seitdem unterrichtet sie in<br />

Musikschulen <strong>und</strong> Kindergärten<br />

Musikalische Früherziehung <strong>und</strong><br />

war sieben Jahre Lehrerin für<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Spielerziehung<br />

an der Fachschule für Sozialpädagogik,<br />

Seit 1993 ist sie Lehrbeauftragte<br />

an der Universität Kassel in der<br />

Fachrichtung Musik, leitet Fortbildungen<br />

<strong>und</strong> ist als Autorin für<br />

Fachzeitschriften, Schulbuch- <strong>und</strong><br />

Fachbuchverlage tätig.<br />

Termin<br />

Samstag, 18.2.2006,<br />

11.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss<br />

27. Januar 2006<br />

Seite 13


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

25. Februar 2006<br />

Angebote zum Klassenmusizieren I<br />

(Workshop 1 + 2 laufen parallel!)<br />

Workshop 1:<br />

Ergänzende Anregungen für das Klassenmusizieren aus dem Bereich der<br />

Rhythmik<br />

In diesem Seminar werden die TeilnehmerInnen konkretes Praxismaterial<br />

kennen lernen, das musikalische Inhalte auf spannende Weise vermittelt.<br />

Kinder lernen effektiv über Bewegung, Aktion <strong>und</strong> Spiel. Verschiedene Perkussionsinstrumente<br />

<strong>und</strong> Materialien werden miteinbezogen.<br />

Inhalte: Bodypercussion, Rhythmusspiele, Koordinationsspiele, Spieltechnik,<br />

Improvisation, Klanggestaltung, Interaktion<br />

Workshop 2:<br />

· Schlagzeug- <strong>und</strong> Trommelgrooves im Ensemble<br />

· Die Küchenband (oder Neudeutsch: Kitchenband).<br />

Mit Küchengeräten (Töpfe, Pfannen, Sieb <strong>und</strong> Schneebesen) wird im<br />

Klassenverband ein Stück einstudiert.<br />

Die folgenden Fragen <strong>und</strong> Probleme werden behandelt:<br />

· Wie schaffe ich es mit einfachsten Mitteln groovige <strong>und</strong> powervolle Stücke<br />

zu machen<br />

· Wie kriege ich alle Kinder unter einen Hut.<br />

· Wie kann ein Arrangement aussehen, dass Kinder unterschiedlichster<br />

Niveaus gemeinsames musizieren ermöglicht.<br />

· Erlebnisfähigkeit <strong>und</strong> Spaß an der Musik müssen vorgelebt werden. Wie<br />

schaffe ich es mit meiner Präsenz <strong>und</strong> Körpersprache die Kinder anzuregen<br />

<strong>und</strong> musikalisch zu leiten.<br />

Dozentinnen<br />

Susanne Sasse, Christine Engel,<br />

Cornelia Georgus<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr: 80,- Euro beide Tage;<br />

50,- Euro ein Tag<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. je 8 Teilnehmer<br />

Info: Bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Seite 14<br />

Termin<br />

Workshop 1+2: Sa., 25.2.2006<br />

Workshop 3: So., 26.2.2006<br />

jeweils 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 27.1.2006


26. Februar 2006<br />

Angebote zum Klassenmusizieren II<br />

Workshop 3:<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Lernschwierigkeiten <strong>und</strong> Verhaltensauffälligkeiten in Schule u. Musikschule<br />

Kinder mit diesen Problemen sind heute zahlreich zu finden <strong>und</strong> der Umgang<br />

mit Ihnen ist oft nicht leicht. Mit einem Verständnis, das sich an der Wahrnehmung<br />

<strong>und</strong> Bewegung des Kindes orientiert, können betroffene Schüler<br />

unterstützt werden. In einem Einführungs-Seminar werden in praktischen<br />

<strong>und</strong> theoretischen Einheiten das Konzept der sensorischen Integration <strong>und</strong><br />

Aspekte der sensomotorischen Entwicklung dargestellt <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten<br />

an konkreten Fallbeispielen entwickelt ( Kurze, 10 min. Videoaufzeichnungen<br />

sind willkommen).<br />

Dozentinnen<br />

Christine Engel (Workshop 1) studierte Rhythmik <strong>und</strong> Schlagzeug. Sie leitet den<br />

Diplom-Studiengang Rhythmik <strong>und</strong> die Berufsbegleitenden Zusatzausbildung am<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium. Sie unterrichtet Musikerziehung mit Bewegung für<br />

Kinder aller Altersstufen <strong>und</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Susanne Sasse (Workshop 2), Schlagzeugerin <strong>und</strong> Perkussionistin, ist seit vielen<br />

Jahren tätig als Lehrerin für Trommel-Ensembles, Sambagruppen, Schlagzeug-<br />

<strong>und</strong> Rhythmus-Spiele. Seit einigen Jahren unterrichtet sie schwerpunktmäßig an<br />

Gr<strong>und</strong>schulen.<br />

Cornelia Georgus (Workshop 3) ist Feldenkraislehrerin <strong>und</strong> Physiotherapeutin<br />

mit Ausbildung in Sensorischer Integration am Institut für Kindesentwicklung. Sie<br />

arbeitet in Ihrer Turiner Praxis mit Kindern in Einzel- <strong>und</strong> Gruppenbehandlung <strong>und</strong><br />

unterrichtet am <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium Funktionelle Anatomie <strong>und</strong> Entwicklungspsychologie.<br />

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WOCHENENDSEMINARE<br />

26. März 2006<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Blockflöten-Ensemblespiels<br />

Intonation, Artikulation, Phrasierung <strong>und</strong> Diminution<br />

Dieses Seminar wendet sich an LeiterInnen von Blockflöten-Ensembles sowie<br />

deren Mitglieder <strong>und</strong> an alle Blockflöten-Lehrkräfte, die das frühestmögliche<br />

Zusammenspiel im (Gruppen-) Unterricht von der Basis her erarbeiten<br />

wollen.<br />

Die Literaturbeispiele reichen daher von einfachsten Kanons bis zur Tanzsuite<br />

mit Generalbass <strong>und</strong> zur doppelchörigen Canzone. Es werden hier auch<br />

Besetzungs- <strong>und</strong> Ausführungsideen behandelt.<br />

Zur Orientierung für Intonation <strong>und</strong> harmonische Zusammenhänge dient uns<br />

die Cembalo-Begleitung. TeilnehmerInnen können einfachste Generalbassrealisierungen<br />

selbst probieren.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte bilden<br />

· theoretische Hintergründe der musikalischen<br />

Stimmung <strong>und</strong> praktische<br />

Übungen<br />

· systematische <strong>und</strong> historische Artikulationslehre<br />

mit Anwendungsbeispielen<br />

· Gr<strong>und</strong>regeln der Phrasierung (Analyse<br />

<strong>und</strong> Einrichtung der Partitur) sowie<br />

· Gr<strong>und</strong>bausteine der Diminution, d.h.<br />

melodische Varianten in kleineren<br />

Notenwerten.<br />

Dozenten<br />

Kai Jacobs <strong>und</strong> Kent Pegler<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

50,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

Seite 16<br />

Dozenten<br />

Kai Jacobs, als Schulmusiker<br />

(Hauptfach Klarinette) umfangreiche<br />

Erfahrung in der Leitung von<br />

großen Blockflötenensembles,<br />

von 1992 – 2003 Fachleiter am<br />

Landesinstitut <strong>Hamburg</strong>.<br />

Kent Pegler, Fachbereichsleiter<br />

an der Staatl. Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong> sowie Dozent am<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium, viele<br />

Konzerte <strong>und</strong> Fortbildungen für<br />

Lehrkräfte <strong>und</strong> Ensembles.<br />

Beide Dozenten sind Mitglieder<br />

des „sol maggiore“ Blockflöten-<br />

Consorts <strong>Hamburg</strong>.<br />

Termin<br />

Sonntag, 26.3.2006<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

24. Februar 2006


25. – 26. März 2006<br />

Musikerleben in Eltern-Kind-Gruppen<br />

Zielgruppe: MusiklehrerInnen aus dem Elementarbereich, LeiterInnen von<br />

musikalischen Eltern-Kind-Gruppen<br />

Seminarinhalte:<br />

· Gr<strong>und</strong>legende Gedanken zum musikalischen Tun mit Eltern <strong>und</strong> ihren<br />

Kindern (von der Geburt bis in das vierte Lebensjahr)<br />

· Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung in Verbindung mit der Entwicklung<br />

des Kindes<br />

· Möglichkeiten des St<strong>und</strong>enaufbaus mit verschiedenen Altersgruppen<br />

nach dem Konzept „Musikschiff“<br />

· Praktische Spielideen mit musikalischem<br />

<strong>und</strong> thematischem<br />

Zusammenhang: Verse, Lieder <strong>und</strong><br />

bewegungsorientierte Impulse für die<br />

entwicklungsgemäßen Bedürfnisse<br />

der Kinder, interaktive Spielideen,<br />

musikalische Anregungen für die<br />

Eltern, rhythmische <strong>und</strong> melodische<br />

Kommunikation, Spiele für die Sinne,<br />

Finger- <strong>und</strong> Handspiele, freie Spielsituationen,<br />

Musik zum Tanzen <strong>und</strong><br />

Träumen<br />

· Anregungen zum eigenen Erfinden<br />

<strong>und</strong> Gestalten<br />

Dozentin<br />

Prof. Maria Seeliger<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 25<br />

Info: Bitte Instrument, Bewegungskleidung<br />

<strong>und</strong> ein Foto von einem Baby oder<br />

Kleinkind mitbringen.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Maria Seeliger, ausgebildet am<br />

Orff-Institut Salzburg in Elementarer<br />

Musik- <strong>und</strong> Tanzerziehung,<br />

seit 1981 Professorin an der Musikhochschule<br />

Mannheim für den<br />

Diplomstudiengang Elementare<br />

Musikpädagogik (EMP) verantwortlich,<br />

unterrichtet dort seit<br />

1993 Eltern-Kind-Gruppen nach<br />

eigenem Konzept, Gastdozentin<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Veröffentlichung: „Das Musikschiff<br />

- Kinder <strong>und</strong> Eltern erleben<br />

Musik“ - von der pränatalen Zeit<br />

bis ins vierte Lebensjahr, ConBrio-<br />

Verlag.<br />

Termin<br />

Sa., 25.3.2006, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

So., 26.3.2006, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

24. Februar 2006<br />

Seite 17


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

1. – 2. April 2006<br />

Üben <strong>und</strong> Lampenfieber<br />

Die Teilnehmer lernen in Referaten <strong>und</strong> praktischer Einzelarbeit neue Ansätze<br />

zum Thema Üben kennen <strong>und</strong> erhalten Unterstützung zur Umsetzung bei<br />

der eigenen Arbeit.<br />

Hier einige der Themen:<br />

· Prinzip Hoffnung oder Prinzip des Problemlösens?<br />

· Wahrnehmung<br />

· Grenzen der Aufmerksamkeit<br />

· Wiederholung<br />

· Rotierende Aufmerksamkeit<br />

· Musik <strong>und</strong> Zeit<br />

· Körperbewegung als Funktion <strong>und</strong><br />

Ausdruck<br />

· Lockerheit <strong>und</strong> Spannung<br />

· Der Fehler als Lernelement<br />

· Lampenfieber als menschliche<br />

Eigenschaft<br />

· Umgang mit Lampenfieber<br />

· Üben <strong>und</strong> Sprache<br />

Einige Teilnehmer sollten sich aktiv mit<br />

ein paar vorbereiteten kurzen Stücken<br />

oder Abschnitten zur Vermittlung von<br />

Übebeispielen zur Verfügung stellen.<br />

Dozent<br />

Prof. Gerhard Mantel<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr: 100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10<br />

Info: Teilnehmer, die sich aktiv<br />

mit kurzen, vorbereiteten Stücken<br />

beteiligen wollen, bitten wir, das<br />

in der Anmeldung anzugeben.<br />

Seite 18<br />

Dozent<br />

Gerhard Mantel, Solocellist mit<br />

21 Jahren in Bergen, Norwegen,<br />

dann beim Sinfonieorchester des<br />

WDR in Köln. Ab 1973 Professor<br />

für Cello an der Musikhochschule<br />

in Frankfurt. Veröffentlichungenim<br />

Schott-Verlag: u.a. „Cello Üben“,<br />

„Einfach Üben - 185 unübliche<br />

Überezepte für Instrumentalisten“,<br />

„Mut zum Lampenfieber“,<br />

„Cello mit Spaß <strong>und</strong> Hugo“,<br />

Zahlreiche Artikel, u.a. in „Üben<br />

& Musizieren“.Meisterkurse im<br />

In-<strong>und</strong> Ausland. Gründer des Forschungsinstitutes<br />

für Instrumental-<br />

<strong>und</strong> Gesangspädagogik.<br />

Termin<br />

Sa., 1.4.2006,10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 2.4.2006, 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss<br />

3. März 2006


1. – 2. April 2006<br />

Gruppenunterricht Gesang<br />

Vielen Gesangspädagogen ist der Gedanke an Gruppenunterricht im Fach<br />

Gesang sehr fremd. Es ist immer noch weitverbreitete Meinung, dass Gesangsunterricht<br />

einzeln erteilt werden muss.<br />

Dabei ist schon längst erwiesen, dass Anfänger im Gesang schnellere Fortschritte<br />

machen, wenn sie in Gruppen unterrichtet werden. Das Zuhören <strong>und</strong><br />

das Zuschauen war schon immer ein gutes pädagogisches Mittel. Der „innere<br />

funktionale Nachvollzug“ macht, dass<br />

die Gesangserlebnisse schneller <strong>und</strong> tiefer<br />

greifen. Auch die Tatsache, dass man<br />

immer wieder Ruhephasen hat (wenn jemand<br />

anderes eine Übung singt) fördert<br />

die Entwicklung.<br />

Bei Gruppenunterricht ist es äußerst<br />

wichtig, dass der Lehrer/die Lehrerin ein<br />

genaues pädagogisches Konzept hat.<br />

Der Kurs vermittelt ein Gr<strong>und</strong>konzept,<br />

das für jedes Alter brauchbar ist <strong>und</strong> das<br />

vielfältig variiert werden kann.<br />

Dozentin<br />

Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Elisabeth Bengtson-Opitz<br />

studierte Gesang, Gesangspädagogik<br />

<strong>und</strong> Sprecherziehung<br />

an der Hochschule für Musik in<br />

Freiburg. Nach dem Studium war<br />

sie an verschiedenen Bühnen<br />

engagiert. Ihr künstlerischer<br />

Schwerpunkt ist der Liedgesang.<br />

Sie ist Mitglied verschiedener<br />

stimmwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften<br />

<strong>und</strong> setzt sich für<br />

eine auf Wissenschaft f<strong>und</strong>ierte<br />

Gesangspädagogik ein. Sie ist seit<br />

1993 Professorin für Gesang <strong>und</strong><br />

Gesangsmethodik an der Hochschule<br />

für Musik <strong>und</strong> Theater in<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />

beim B<strong>und</strong> Deutscher Gesangspädagogen.<br />

Termin<br />

Sa., 1.4.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 2.4.2006, 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

27. Februar 2006<br />

Seite 19


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WOCHENENDSEMINARE<br />

8. April 2006<br />

Möglichkeiten des Gruppenunterrichts mit<br />

Perkussionsinstrumenten<br />

Für Lehrkräfte an Musikschulen <strong>und</strong> allgemeinbildenden Schulen<br />

Das Musizieren mit Perkussionsinstrumenten in Gruppen oder Klassen erlaubt<br />

es den SchülerInnen, die Vielfalt dieser Instrumentenfamilie <strong>und</strong> ihr<br />

weit gefächertes musikalisches Spektrum praktisch zu erfahren. Das Schlaginstrumentarium,<br />

zu dem die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aufgr<strong>und</strong> der leichten<br />

Handhabung <strong>und</strong> seiner Vielseitigkeit schnell einen Zugang finden, ermöglicht<br />

schon im Anfängerunterricht ein mehrschichtiges Zusammenspiel.<br />

Dies kommt der Schulsituation, in der Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer auf heterogene<br />

Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsstand <strong>und</strong> unterschiedlicher<br />

Motivation treffen, sehr entgegen.<br />

Dieser Kurs möchte die Bandbreite der<br />

Möglichkeiten anhand von Spielstücken<br />

<strong>und</strong> speziellen Gruppenübungen (bei<br />

denen auch Bodypercussion <strong>und</strong> Vocussion<br />

mit einbezogen werden) deutlich<br />

machen.<br />

Dozenten<br />

Philipp Burgdörfer <strong>und</strong> Ulf Matz<br />

Ort<br />

JMS-Räume im Hansa Kolleg<br />

Von-Essen-Str., <strong>Hamburg</strong><br />

Kursgebühr: 60,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 15<br />

Info: Genauer Lageplan des Seminarortes<br />

wird mit der Anmeldebestätigung<br />

verschickt.<br />

Seite 20<br />

Dozenten<br />

Die Schlagzeuger Philipp<br />

Burgdörfer <strong>und</strong> Ulf Matz sind<br />

„Perkussionspädagogen“ an<br />

der Staatl. Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>. Beide haben in den<br />

vergangenen Jahren diverse Kurse<br />

in den Jahrgangsstufen 3 – 10<br />

an allgemeinbildenden Schulen<br />

<strong>Hamburg</strong>s geleitet.<br />

Termin<br />

Samstag, 8.4.2006<br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

24. Februar 2006


WOCHENENDSEMINARE


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

22. – 23. April 2006<br />

Wege aus der Eintönigkeit –<br />

MultiDimensionaler InstrumentalUnterricht<br />

Was passiert, wenn die Dimensionen Unterrichtsräume, Unterrichtszeiten<br />

<strong>und</strong> -partner, Schüleralter <strong>und</strong> -niveau, Instrumente <strong>und</strong> Lehrkräfte neu kombiniert<br />

werden? Welche Möglichkeiten entstehen, wenn eine oder mehrere<br />

der folgenden Dimensionen genutzt werden:<br />

1. Lernen mit - mindestens zwei - UnterrichtsPartnern<br />

2. Lernen in mehreren Räumen<br />

3. Lernen in flexiblen Zeiten<br />

4. Lernen mit mehreren Lehrkräften<br />

5. Lernen mit UnterrichtsPartnern verschiedenen Alters<br />

6. Lernen mit UnterrichtsPartnern verschiedenen<br />

Niveaus<br />

7. Lernen verschiedener Instrumente<br />

Gerhard Wolters hat dieses von ihm entwickelte<br />

Konzept an den Musikschulen<br />

Borken <strong>und</strong> Freiburg erprobt. Im Verlauf<br />

des Kurses werden Potenziale des Konzepts<br />

ausgelotet <strong>und</strong> gemeinsam Strategien<br />

für mögliche konkrete Umsetzungen<br />

besprochen.<br />

Dozent<br />

Gerhard Wolters<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 15<br />

Seite 22<br />

Dozent<br />

Gerhard Wolters, Studium Fagott,<br />

Allgemeine Musikerziehung<br />

<strong>und</strong> Blockflöte; neun Jahre lang<br />

Leitung der Musikschule Borken/<br />

Westfalen; 2002 – 05 Direktor der<br />

Musikschule Freiburg im Breisgau;<br />

seit 2005 Leiter der Musikschule<br />

Münsingen / Schweiz. Zahlreiche<br />

Fortbildungen zum Konzept des<br />

MultiDimensionalen InstrumentalUnterrichts<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland;<br />

Veröffentlichungen: »Wege aus<br />

der Eintönigkeit - MultiDimensionaler<br />

InstrumentalUnterricht«<br />

(Zimmermann)<br />

Termin<br />

Sa., 22.4.2006, 10.00 – 19.00 Uhr<br />

So., 23.4.2006, 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

24. März 2006


24. Juni 2006<br />

Vortrag: Verzierung barocker Musik - eine Kunst, die<br />

erlernt sein will.<br />

Zur Interpretation barocker Sonaten gehört die „stilgerechte“ Verzierung<br />

der Melodiestimme in den langsamen Sätzen. Es geht dabei um das Repertoire<br />

der wesentlichen <strong>und</strong> willkürlichen Manieren. Während man sich<br />

in Frankreich vor allem auf die Ausführung der wesentlichen Manieren verstand,<br />

ging der Verzierungsstil der Italiener darüber hinaus <strong>und</strong> bezog freie<br />

Auszierungen ein, die vom Gestaltungswillen <strong>und</strong> der Geschicklichkeit der<br />

Ausführenden abhängig waren.<br />

Vergleiche anhand der Violinsonaten op. 5 von Arcangelo Corelli mit den<br />

überlieferten Verzierungen, die wahrscheinlich von Corelli selber <strong>und</strong> von<br />

seinen Zeitgenossen Tartini, Geminiani,<br />

Veracini, Duborg, Roman u.a. stammen,<br />

stehen im Zentrum des Vortrages, der<br />

Anregungen <strong>und</strong> Rüstzeug für die eigene<br />

Interpretation vermitteln will.<br />

Dozentin<br />

Annegret Siedel<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

15,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Annegret Siedel spielt Konzerte<br />

als Solistin, Kammermusikpartnerin<br />

<strong>und</strong> Konzertmeisterin von<br />

Orchestern, die mit historischen<br />

Instrumenten die barocke, klassische<br />

<strong>und</strong> romantische Musik<br />

aufführen. 1995 gründete sie das<br />

Ensemble Bell‘arte Salzburg. Sie<br />

unterrichtet Barockvioline auf<br />

Meisterkursen <strong>und</strong> seit dem Jahr<br />

2001 am <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium.<br />

Termin<br />

Sa., 24.6.2006, 10.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 19<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss<br />

9. Juni 2006<br />

Seite 23


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WOCHENENDSEMINARE<br />

26. August 2006<br />

Rhythmisch-musikalische Erziehung<br />

in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Die Vielfalt der Rhythmik in der pädagogischen Arbeit<br />

Lernen durch vielfältige körperliche Erfahrung ist ein zentrales Anliegen der<br />

rhythmischen Arbeitsmethode, die gerade heute von großer Bedeutung ist,<br />

um Gr<strong>und</strong>funktionen wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Konzentrations-<br />

<strong>und</strong> Merkfähigkeit aufzubauen <strong>und</strong> zu stärken. Die Rhythmik basiert auf der<br />

Spiellust <strong>und</strong> Spielfreude der Kinder <strong>und</strong> ermöglicht über das Spiel soziales<br />

Lernen.<br />

Inhalte:<br />

· Spielimpulse zur Körpererfahrung <strong>und</strong> zur Stärkung der Koordinationsfähigkeit<br />

· Elementares Musizieren mit Stimme,<br />

Körperinstrumenten, Geräusch- <strong>und</strong><br />

Rhythmusinstrumenten<br />

· Rhythmik als pädagogisches Prinzip,<br />

das fächerübergreifend in allen Schulfächern<br />

Eingang finden kann<br />

· Das Alphabet <strong>und</strong> die Zahlen – Erarbeitung<br />

durch Musik-Bewegung-<br />

Sprache<br />

· Beispiele zur einfachen harmonischen<br />

<strong>und</strong> rhythmischen Liedbegleitung<br />

· Vorstellen der Projektarbeit „Rhythmik<br />

in der Gr<strong>und</strong>schule“<br />

Dozentin<br />

Monika Mayr<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 60,- Euro<br />

Info: Bitte Bewegungskleidung <strong>und</strong><br />

warme Socken mitbringen! In diesen<br />

Kurs werden bevorzugt TeilnehmerInnen<br />

aufgenommen, die für die JMS in der<br />

VHGS unterrichten.<br />

Seite 24<br />

Dozentin<br />

Monika Mayr ist Dipl. Rhythmikerin<br />

<strong>und</strong> Motopädagogin.<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen am<br />

Orff-Institut Salzburg <strong>und</strong> „Ethnische<br />

Rhythmusarbeit“ TAKETINA<br />

in München, langjährige pädagogische<br />

<strong>und</strong> therapeutische<br />

Arbeit mit Kindern, Projektleitung<br />

Rhythmik in der offenen Ganztagsgr<strong>und</strong>schule<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bildungsministerium<br />

NRW, 1. Vorsitzende <strong>und</strong> Dozentin<br />

im Bildungswerk Rhythmik e.V.,<br />

Lehrauftrag an der Musikuniversität<br />

Wien.<br />

Termin<br />

Sa., 26.8.2006, 10.00 – 18.00Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 25<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule,<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

21. Juni 2006


27. August 2006<br />

Boomwhackers - noch mehr Rhythmus mit Röhren!<br />

Für Einsteiger <strong>und</strong> Fortsetzer<br />

Boomwhackers sind die geniale Verbindung von Bodypercussion <strong>und</strong> Rhythmusinstrument.<br />

Unterschiedlich lange, knallbunte Plastikröhren, die als diatonische<br />

oder auch chromatisch gestimmte Sätze in zwei Oktaven erhältlich<br />

sind, werden auf die offene Hand, an den Körper, auf den Boden oder ein<br />

anderes Instrument geschlagen <strong>und</strong> ermöglichen vielfältige rhythmisch-melodische<br />

Spiele im Klassen- oder Musikraum.<br />

Im Kurs werden wir verschiedene Formen des Rhythmustrainings ausprobieren,<br />

die natürlich auch ohne Boomwhackers einsetzbar sind, aber auch die<br />

verschiedenen Möglichkeiten, mit diesen neuen Instrumenten spielerisch in<br />

ganzkörperliches Rhythmuslernen einzusteigen.<br />

Dieser Kurs ist ein Fortsetzungskurs des<br />

Workshops vom 27.8.05, so dass wir<br />

verstärkt das Zusammenspiel von Boomwhackers<br />

mit anderen Instrumenten wie<br />

Percussion, Orff-Instrumentarium <strong>und</strong><br />

Gitarre ausprobieren werden, aber auch<br />

Neueinsteiger sind willkommen <strong>und</strong> können<br />

problemlos integriert werden, da<br />

sich das Instrumentarium hervorragend<br />

für heterogene Gruppen mit unterschiedlichen<br />

Vorkenntnissen eignet.<br />

Dozentin<br />

Connie Villaseca<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule,<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr:<br />

60,- Euro<br />

Info: In diesen Kurs werden bevorzugt<br />

TeilnehmerInnen aufgenommen, die für<br />

die JMS in der VHGS unterrichten.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Connie Villaseca war 8 Jahre<br />

lang Lehrerin an der Clay-Oberschule<br />

in Berlin Neukölln. Sie war<br />

Mitglied diverser Salsa- <strong>und</strong> Jazzgruppen<br />

<strong>und</strong> leitet die Berliner<br />

Percussiongruppe „HandyClap“.<br />

Als Schlagzeugerin <strong>und</strong> Percussionistin<br />

führt sie seit vielen Jahren<br />

Fortbildungskurse im gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet <strong>und</strong> im Ausland<br />

durch. Veröffentlichungen:<br />

„Boomwhackers für Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe“, Auer-Verlag<br />

<strong>und</strong> „Von Salsa bis Samba“,<br />

Klett-Verlag<br />

Termin<br />

Sa., 27.8.2006, 10.00 – 18.00Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 35<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule,<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

22. Juni 2006<br />

Seite 25


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

2. – 3. September 2006<br />

Musik im Spiel -<br />

im Kindergarten <strong>und</strong> in der Vorschule<br />

Die Forderung nach einer aktiven musikalischen Erlebniswelt für Kinder im<br />

Vorschulalter ist nicht neu, wird aber immer lauter. Aus wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen wissen wir alle: Musik ist wichtig für die Entwicklung der<br />

Kinder.<br />

Dieses Seminar richtet sich an ErzieherInnen, SozialpädagogInnen <strong>und</strong> PädagogInnen,<br />

die mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren arbeiten <strong>und</strong> Anregungen<br />

suchen, Musik zu integrieren.<br />

Die TeilnehmerInnen sollen durch eigenes Erleben <strong>und</strong> Ausprobieren einen<br />

Zugang zu ihrer persönlichen musikalischen Erlebniswelt bekommen <strong>und</strong><br />

erhalten inhaltliche <strong>und</strong> methodische Anregungen für die Praxis.<br />

Notenkenntnisse nicht erforderlich!<br />

Inhalte:<br />

· Stimme: experimentieren, entdecken,<br />

sprechen, singen<br />

· Körper: fühlen, bewegen, tanzen,<br />

klingen<br />

· Instrumente <strong>und</strong> Material: ausprobieren,<br />

spielen, gestalten, begleiten<br />

· Musik: hören, erkennen, erleben<br />

· Literaturvorstellung<br />

Dozentin<br />

Hilke Billerbeck<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr: 100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 20<br />

Info: Bitte Bewegungskleidung,<br />

Gymnastikschuhe <strong>und</strong> nach Möglichkeit<br />

eigene Instrumente mitbringen.<br />

Seite 28<br />

Dozentin<br />

Hilke Billerbeck ist Lehrerin<br />

für Gitarre <strong>und</strong> elementare<br />

Musikpädagogik am <strong>Hamburg</strong>er<br />

Konservatorium.<br />

Sie unterrichtet u.a. in der Fortbildung<br />

„Zusatzqualifikation<br />

Elementare Musikpädagogik“des<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatoriums <strong>und</strong><br />

arbeitet in beiden Fächern als<br />

freie Dozentin.<br />

Termin<br />

Sa., 2.9.2006, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

So., 3.9.2006, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss<br />

29. Juni 2006


9. – 10. September 2006<br />

Begabtenförderung im Gitarrenunterricht<br />

Leistungsentwicklung <strong>und</strong> Wettbewerbsvorbereitung<br />

Dieser Workshop wendet sich an GitarrenlehrerInnen, die Wettbewerbe wie<br />

„Jugend musiziert“ als Chance für die Motivation <strong>und</strong> die Weiterentwicklung<br />

ihrer Schüler, sowie das Erlernen zielorientierter Methoden als Gewinn<br />

für ihren Gitarrenunterricht sehen.<br />

Neben der Beschäftigung mit Vermittlungshilfen<br />

zur musikalischen <strong>und</strong> technischen<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Einsichten in<br />

die praktische Arbeit werden auch anhand<br />

praktischer Beispiele Einblicke in<br />

die Überlegungen zur Programmplanung<br />

für verschiedene Altersgruppen ermöglicht.<br />

Dozent<br />

Stephan Werner<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozent<br />

Stephan Werner unterrichtet<br />

an der Musikschule Bad Vilbel<br />

Gitarre, am Hochschen Konservatorium<br />

<strong>und</strong> der Musikhochschule<br />

in Frankfurt am Main Gitarre <strong>und</strong><br />

Methodik. Er ist einer der Gründer<br />

<strong>und</strong> Dirigenten des Jugend<br />

Gitarrenorchesters Hessen. Seit<br />

1997 nehmen regelmäßig Schüler<br />

aus seinen Klassen erfolgreich<br />

am B<strong>und</strong>eswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ teil.<br />

Termin<br />

Sa., 9.9.2006, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

So., 10.9.2006, 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

30. Juni 2005<br />

Seite 29


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

9. – 10. September 2006<br />

Blockflötenconsort – Spielen <strong>und</strong> Unterrichten<br />

im Ensemble<br />

Das Seminar richtet sich an LehrerInnen <strong>und</strong> StudentInnen der Blockflöte,<br />

die sich im Bereich des Blockflötenconsorts weiterentwickeln möchten oder<br />

interessante <strong>und</strong> wichtige Anregungen für den Unterricht bekommen wollen.<br />

Themen wie Zusammenspiel, Intonation, Technik <strong>und</strong> Rhetorik werden<br />

erläutert <strong>und</strong> anhand des aktiven Spiels im Ensemble erfahren. Eine Literaturübersicht<br />

gibt einen Überblick über die im Consort spielbare Musik der<br />

Renaissance.<br />

Paul Leenhouts ist als Pädagoge eine außergewöhnliche Erscheinung, weil er<br />

die professionellen Spielmöglichkeiten seiner Studenten über das gewohn-<br />

te Maß hinaus erweitert – sei es durch<br />

seine eigenen Stücke, sei es durch eine<br />

Kultur gemeinsamen Musizierens auf der<br />

Stuhlkante.<br />

Die Kursteilnehmer sollen sich vor dem<br />

Kurs zu drei-, vier-, fünf- oder sechsstimmigen<br />

Ensembles zusammenfinden <strong>und</strong><br />

Werke der englischen oder deutschen<br />

Renaissance vorbereiten. Stimmtonhöhe<br />

bitte bei Anmeldung bekanntgeben<br />

(a=440 hz oder a=466 hz).<br />

Passive Zuhörer (auch anderer Instrumentengruppen)<br />

sind willkommen.<br />

Dozent<br />

Paul Leenhouts<br />

Ort: Workshop: Staatliche Jugendmusikschule,<br />

Michael Otto Haus; Konzert<br />

„The Royal Wind Music“: St. Johannis<br />

in Harvestehude, Am Turmweg<br />

Kursgebühr: aktiv: 100,- / passiv: 60,-<br />

(jeweils inkl. des Konzerteintritts)<br />

Teilnehmerzahl: mind. 15<br />

Info: Aktive Teilnehmer bitte Stimmtonhöhe<br />

<strong>und</strong> vorbereitetes Werk angeben.<br />

Seite 30<br />

Dozent<br />

Paul Leenhouts, Professor für<br />

Blockflöte am Sweelinck Konservatorium<br />

in Amsterdam <strong>und</strong> Leiter<br />

des International Baroque Institute<br />

in Boston, USA, Gründungsmitglied<br />

des Amsterdam Loeki<br />

Stardust Quartet <strong>und</strong> seit 2002<br />

Leiter des Contemporary Music<br />

Collective Blue Iguana, ist auch<br />

als Komponist, Arrangeur <strong>und</strong><br />

Herausgeber tätig. Sein spezielles<br />

Interesse für das Renaissance-<br />

Consort Repertoire veranlasste ihn<br />

1997 zur Gründung von The Royal<br />

Wind Music.<br />

Termin<br />

Sa., 9.9.2006, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Konzert „The Royal Wind Music“:<br />

20.00 Uhr<br />

So., 10.9.2006, 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

23. Juni 2006


Samstag, 9. September 2006, 20.00 Uhr<br />

Konzert mit dem Ensemble „The Royal Wind Music“<br />

St. Johannis in Harvestehude, Am Turmweg<br />

Eintritt: 10,- Euro, ermässigt 5,- Euro (für Kursteilnehmer frei)<br />

Leitung: Paul Leenhouts<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

KONZERT<br />

Das Consort „The Royal Wind Music” wurde im Juni 1997 von Paul Leenhouts<br />

gegründet. Die Mitglieder stammen aus Deutschland, Australien,<br />

Spanien, Estland, Griechenland <strong>und</strong> den Niederlanden <strong>und</strong> studierten alle<br />

am Sweelinck Konservatorium in Amsterdam. Das Consort, ein Doppelsextett<br />

gebildet aus Renaissanceblockflöten, spezialisiert sich auf englische,<br />

deutsche, spanische <strong>und</strong> italienische Instrumentalmusik aus der Periode von<br />

1500 bis 1650. Das Ensemble trat mehrfach in den Niederlanden, Deutschland,<br />

Irland, England, Spanien <strong>und</strong> Österreich auf <strong>und</strong> erhielt einhelliges Lob<br />

für seine Präzision, Ausdrucksstärke <strong>und</strong> Spritzigkeit.


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

16. – 17. September 2006<br />

4. Wochenende für die Flöte<br />

Nach der guten Resonanz der letzten Jahre soll in diesem Jahr wieder ein<br />

Wochenende speziell für Flötisten angeboten werden.<br />

Der Samstag richtet sich an Querflötenlehrer, aber auch an interessierte fortgeschrittene<br />

Laien. Es werden aktuelle Themen zum Unterricht behandelt.<br />

Der Sonntag ist ein Tag zum Ensemblespiel. Es werden eine Anfänger- <strong>und</strong><br />

eine Fortgeschrittenengruppe angeboten.<br />

Samstag:<br />

Angela Firkens: Unterrichtsdemonstration (aktive Teilnahme anmelden!)<br />

Hans-Martin Zill: 1.Vorstellung unbekannter Schülerliteratur<br />

2. Ensemblespiel zum kennen lernen der Literatur (Wünsche können in der<br />

Anmeldung genannt werden)<br />

Julia Wetzel-Kagelmann: Inspirationen zum Gruppenunterricht<br />

Laurence Dean: Alte Musik im Unterricht – Einführung <strong>und</strong> Unterrichtsdemonstration<br />

(aktive Teilnahme anmelden)<br />

Ingolf Mattern: Wartung <strong>und</strong> leichte Reparaturen von Querflöten<br />

(Flöten mitbringen, anmelden)<br />

Astrid Schmeling: Neue Musik im Flötenunterricht – Einführung <strong>und</strong> Unterrichtsdemonstration<br />

(aktive Teilnahme anmelden)<br />

Sonntag:<br />

Julia Wetzel-Kagelmann: Ensemblearbeit mit Anfängern (bis ca. 10 J.)<br />

Hans-Martin Zill: Ensemblearbeit mit Fortgeschrittenen.<br />

Es besteht die Möglichkeit zur Hospitation.<br />

Leitung<br />

Ulrike Beißenhirtz<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr: Samstag: aktiv 50,- Euro<br />

(mit Unterricht bei A. Firkins, L. Dean, A.<br />

Schmeling, I. Mattern), passiv 30,- Euro<br />

Sonntag: aktiv 15,- Euro<br />

Info: Flöten, auch Alt- <strong>und</strong> Bassflöten,<br />

mitbringen. Ein präziser Zeitplan wird<br />

mit der Anmeldebestätigung geschickt.<br />

Seite 32<br />

Termin<br />

Sa., 16.9.2006: 10.00 – 19.00 Uhr<br />

So., 17.9.2006: 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl: mind. 20 je Tag<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 19<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 1. 9.2006


23. – 24. September 2006<br />

TAKETINA – Rhythmuspädagogik<br />

nach Reinhard Flatischler<br />

Die Offbeats als unterschiedliche Körpergefühle<br />

Dieser Workshop eignet sich für Musizierende, die ihre rhythmische Kompetenz<br />

vertiefen möchten, <strong>und</strong> für MusikpädagogInnen, die diese neue Form<br />

der Rhythmuspädagogik kennen lernen möchten.<br />

Zum Thema Offbeats:<br />

Rhythmus lebt von der lustvollen Spannung zwischen einer - meist unhörbaren,<br />

aber gefühlten - Pulsation <strong>und</strong> dem Spielen in <strong>und</strong> mit den Zwischenräumen.<br />

Offbeats sind eine Möglichkeit, diese Zwischenräume zu gestalten.<br />

In der Musik fast aller Kulturkreise finden wir acht Offbeats als rhythmische<br />

Bausteine. In TAKETINA erleben wir diese elementaren Offbeats als unterschiedliche<br />

Körpergefühle <strong>und</strong> spüren unmittelbar ihre spezifische Wirkung.<br />

Ziel des Workshops ist es, diese acht Offbeats<br />

so tief zu verankern, dass sie uns<br />

sowohl im Hören wie auch im eigenen<br />

Musizieren mühelos als Körperwissen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Nach dem Workshop besteht die Gelegenheit,<br />

an einer weiterführenden<br />

Abendgruppe teilzunehmen.<br />

Dozentin<br />

Esther Diethelm<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Esther Diethelm studierte<br />

Klavier an der Musikhochschule<br />

Luzern (Schweiz). Anschließend<br />

absolvierte sie die Ausbildung in<br />

Rhythmuspädagogik <strong>und</strong> Rhythmustherapie<br />

bei Reinhard<br />

Flatischler (TAKETINA - Rhythmusarbeit<br />

<strong>und</strong> Percussion) <strong>und</strong><br />

bei Dr. Wolf Büntig (humanistische<br />

Psychotherapie). Sie unterrichtet<br />

TAKETINA an der Musikhochschule<br />

Luzern <strong>und</strong> seit 1997 auch am<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium.<br />

Termin<br />

Sa., 23.9.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 24.9.2006, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 19<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 1.9.2006<br />

Seite 33


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

30. September – 1. Oktober 2006<br />

Beziehung gestalten<br />

Musiktherapie mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen im Kontext von<br />

Familie, Schule <strong>und</strong> sozialem Umfeld.<br />

Fachtagung - Vorträge, Workshops, Austausch<br />

Für Musiktherapeuten, Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichen-Psychotherapeuten, Lehrer<br />

<strong>und</strong> Beratungslehrer, Sozialpädagogen <strong>und</strong> Interessierte.<br />

Referenten <strong>und</strong> Themen:<br />

Dr. Isabelle Frohne-Hagemann: „Beziehungsarbeit – was bedeutet das<br />

mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen?“<br />

Cornelia Thomsen & Katrin Stumptner: „MusikSpielTherapie (MST)“<br />

Eine Eltern-Kind-Psychotherapie für Kinder bis zu ca. vier Jahren<br />

Waltraut Barnowski-Geiser: „Musiktherapie <strong>und</strong> kreativtherapeutischorientierte<br />

Beratung im Erlebnisraum Schule“<br />

Dr. Eva Busch: „Begleitende Arbeit mit den Eltern bei Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichentherapie“<br />

Christian von Richthofen: „HAU DRAUF! Lustvoll spielen, spielerisch<br />

lernen“<br />

Genauere Angaben zu Inhalt <strong>und</strong> Ablauf enthält das Tagungsprospekt, das<br />

Sie unter der Informations-Adresse anfordern können.<br />

Tagungsleitung<br />

Gisela Peters, Koordinatorin für<br />

Musiktherapie<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

90,- Euro (Studenten 75,- Euro)<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

Seite 34<br />

Termin<br />

Sa., 30.9.2006, 12.00 – 22.00 Uhr<br />

So., 1.10.2006, 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

1. September 2006


7. – 8. Oktober 2006<br />

„Schwierige Schüler“ im Klavierunterricht<br />

„Schwierige Schüler“ - bei diesem Thema geht wohl jedem Lehrer eine<br />

Vielzahl von Schnappschüssen durch den Kopf! In diesem Seminar geht es<br />

um Bewegungs- <strong>und</strong> Koordinationsstörungen, „krause Finger“, Wahrnehmungsschwächen<br />

<strong>und</strong> deren Bezug zu Konzentrationsstörungen.<br />

Erkenntnisse aus dem Bereich der Hirnforschung machen uns manches im<br />

Unterrichtsgeschehen verständlicher. Spezielle Übungen zur Verbesserung<br />

der Lern- <strong>und</strong> Spielfähigkeit werden vorgestellt <strong>und</strong> gemeinsam ausprobiert.<br />

Die Übungen sind für Anfänger wie Fortgeschrittene jeden Lebensalters zu<br />

verwenden.<br />

Falls Sie zu einem bestimmten Schüler Fragen haben, wäre es gut, einen<br />

kurzen Video-Film anzufertigen <strong>und</strong> mit-<br />

zubringen. Bitte teilen Sie das bei der<br />

Anmeldung mit!<br />

Dozentin<br />

Prof. Heide Görtz<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10<br />

Info: Bitte bequeme Kleidung<br />

mitbringen!<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozentin<br />

Heide Görtz studierte an der<br />

Musikhochschule <strong>Hamburg</strong> bei<br />

Conrad Hansen. Nach Lehraufträgen<br />

an den Musikhochschulen<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>und</strong> Köln ist sie seit<br />

1990 Professorin für Klavier <strong>und</strong><br />

Klaviermethodik an der Universität<br />

der Künste Berlin, Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Musikphysiologie <strong>und</strong> Musikermedizin,<br />

seit 2002 stellv. Leiterin<br />

des Instituts für Musikerges<strong>und</strong>heit<br />

an der Universität der Künste<br />

Berlin.<br />

Termin<br />

Sa., 7.10.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 8.10.2006, 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

8. September 2006<br />

Seite 35


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

4. November 2006<br />

Symposium frühinstrumentaler Unterricht<br />

10.15 Uhr Vortrag<br />

14.00 Uhr Konzepte frühinstrumentalen Unterrichts<br />

17.00 Uhr Diskussionsforum<br />

Vortrag:<br />

Früher Instrumentalunterricht <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stufe - Prof. Zarius, Wuppertal<br />

Der Übergang von der Gr<strong>und</strong>stufe zum Instrumentalunterricht ist offenbar<br />

nach wie vor – vor allem im Anschluss an die Musikalische Früherziehung<br />

- eine Hürde, die nicht leicht zu nehmen ist. Mangelnde Information, unklare<br />

Erwartungen oder schlichte Missverständnisse behindern oftmals den Erfolg<br />

des Instrumentalspiels <strong>und</strong> gefährden<br />

die Motivation der Kinder. Zur Lösung<br />

des Problems müssen beide Seiten aufeinander<br />

zugehen <strong>und</strong> die Ziele, Inhalte<br />

<strong>und</strong> Methoden ihrer Arbeit abstimmen.<br />

Die Lehrpläne des VDM bieten eine gute<br />

Diskussions- <strong>und</strong> Verständigungsgr<strong>und</strong>lage.<br />

Die Veranstaltung soll mit dem Akzent<br />

auf der Gr<strong>und</strong>stufenarbeit in der Verbindung<br />

von Referat, Diskussion <strong>und</strong><br />

praktischen Versuchen zur Klärung der<br />

Schwierigkeiten beitragen.<br />

Leitung<br />

Markus Menke <strong>und</strong><br />

Ulrike Beißenhirtz<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

50,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 25<br />

Seite 36<br />

Dozent<br />

Karl-Heinz Zarius, geb. 1941,<br />

bis zum Wintersemester 2005/06<br />

Professor für Allgemeine Musikerziehung<br />

an der Hochschule für<br />

Musik Köln, Standort Wuppertal<br />

<strong>und</strong> Lehrer für Musikalische<br />

Früherziehung <strong>und</strong> Musikalische<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung an der Bergischen<br />

Musikschule Wuppertal.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen<br />

<strong>und</strong> Vorträge sowie Fortbildungen<br />

zur Musikpädagogik <strong>und</strong> zur<br />

neuen Musik, Autor eines Unterrichtwerkes<br />

für die Musikalische<br />

Früherziehung.<br />

Termin<br />

Sa., 4.11.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 6.10.2006


Schwerpunkte des Vortrags:<br />

· Mehrkanaliges Lernen<br />

· Arbeit mit Vorstellungshilfen<br />

· Musiklehre <strong>und</strong> Notation<br />

· Motorik <strong>und</strong> Ausdruck<br />

· Musizieren<br />

· Improvisation<br />

· Solmisation<br />

Konzepte frühinstrumentalen Unterrichts:<br />

Sandra Engelhardt (HfM Lübeck): Holzbläser<br />

Amorine Feddeler (HH Konservatorium): Streicher<br />

Bettina Schwedhelm (HH Konservatorium): Klavier<br />

Winfried Stegmann (HfM HH, JMS, HH Kon.): Gitarre<br />

Prof. H.-G. Spiegel (HfM <strong>Hamburg</strong>): Blechbläser<br />

Diskussionsforum:<br />

Moderation: Markus Menke (HH Konservatorium)<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

11. – 12. November 2006<br />

Resonanzlehre<br />

Angewandte Musikphysiologie für Instrumentalmusiker, Sänger u. Dirigenten<br />

Ein besonderes Merkmal der Resonanzlehre ist, dass der Klang <strong>und</strong> die musikalische<br />

Bewegung als Einheit aufgefasst werden. Eine Gr<strong>und</strong>aussage der<br />

Resonanzlehre lautet: Je resonanzreicher der Klang, um so müheloser <strong>und</strong><br />

effektiver die musikalische Bewegung.<br />

Dies führt zu einem Lern- <strong>und</strong> Unterrichtskonzept, bei dem Musikerinnen <strong>und</strong><br />

Musiker direkt in der musikalischen Aktion betrachtet werden. Von dort aus<br />

werden die notwendigen Veränderungen für einen optimalen Körpergebrauch<br />

beim Instrumentalspiel, Singen oder Dirigieren vorgenommen.<br />

Themen des Workshops:<br />

· Optimierung der musikalischen<br />

Bewegung<br />

· Reduzierung <strong>und</strong> Auflösung von<br />

Verspannungen, Verkrampfungen oder<br />

Schmerzen<br />

· Musikphysiologisch günstiges Stehen<br />

<strong>und</strong> Sitzen<br />

· Körperübungen für die 3-dimensional<br />

ausbalancierte, zentrierte musikalische<br />

Bewegung<br />

· Audiomotorik: Wie funktioniert die<br />

Koppelung <strong>und</strong> Synchronisierung von<br />

Hören <strong>und</strong> Bewegen<br />

· Klangvolumen <strong>und</strong> Klangqualität<br />

· Atmung beim Musizieren<br />

Dozent<br />

Thomas Lange<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10<br />

Seite 38<br />

Dozent<br />

Thomas Lange, Violinstudium<br />

bei S. Gawriloff, Th. Brandis <strong>und</strong><br />

G. Poulet; Langjährige Orchestererfahrung<br />

u.a. beim Deutschen<br />

Symphonie-Orchester Berlin sowie<br />

den Berliner Philharmonikern;<br />

1985-90 Entwicklung der Resonanzlehre;<br />

Seit 1990 Unterricht<br />

Resonanzlehre; Von 1997-2002<br />

Dozent für Resonanzlehre an der<br />

Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater<br />

Hannover, Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut für Musikphysiologie<br />

<strong>und</strong> Musikermedizin; 2005 Lehrauftrag<br />

für Resonanzlehre an der<br />

Universität der Künste Berlin.<br />

www.resonanzlehre.de<br />

Termin<br />

Sa., 11.11.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 12.11.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 6.10.2006


18. – 19. November 2006<br />

MAGISCH - MUSIKALISCH - mubuntu!<br />

Künstlerisch praktische Musikvermittlung in Konzerten für Kinder.<br />

Das <strong>Hamburg</strong>er Ensemble mubuntu zeichnet sich dadurch aus, dass es Kinder<br />

als Konzertpublikum mit eigenen Ansprüchen besonders schätzt <strong>und</strong> ein<br />

Musizieren mit allen Sinnen als große Herausforderung betrachtet. Folgende<br />

Aspekte bestimmen die konzertpädagogische Arbeit des Ensembles, die die<br />

Mitglieder im Rahmen dieses Workshops an OrchestermusikerInnen, InstrumentalpädagogInnen<br />

<strong>und</strong> andere bestehende Ensembles künstlerisch-praktisch<br />

weitergeben möchten:<br />

· Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Konzert für Kinder als<br />

gelungen bezeichnet werden kann?<br />

· Mit welchen Möglichkeiten der verbalen <strong>und</strong> nonverbalen Kommunikation<br />

lässt sich ein Konzert für Kinder „ansprechend“ moderieren?<br />

· Welche Möglichkeiten bieten sich einem<br />

Ensemble, um das Publikum als<br />

aktiven Mit-Spielpartner in das musikalische<br />

Geschehen einzubeziehen?<br />

· Wie lässt sich eine Instrumentenvorstellung<br />

für Schulklassen als künstlerische<br />

Performance darstellen?<br />

· Wie lässt sich aus einem Konzertprogramm<br />

ein Vorbereitungsworkshop<br />

für Schulklassen entwickeln?<br />

Es besteht die Möglichkeit, an eigenen<br />

Programmen mit den Mitgliedern des<br />

Ensemble mubuntu zu arbeiten.<br />

Dozenten: Sven Kagelmann, Hanmari<br />

Spiegel, Prof. Hans-Georg Spiegel, Prof.<br />

Barbara Stiller, Julia Wetzel-Kagelmann<br />

Ort: Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 100,- Euro<br />

Info: Bitte eigene Instrumente mitbringen<br />

<strong>und</strong> bei der Anmeldung angeben,<br />

ob Sie als Einzelperson oder Ensemble<br />

teilnehmen <strong>und</strong> an eigenen Programmen<br />

arbeiten möchten.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

Dozenten<br />

Ensemble mubuntu: Sven Kagelmann:<br />

Saxofon, Bassklarinette;<br />

Hanmari Spiegel: Violine, Klavier;<br />

Hans-Georg Spiegel: Posaune, Tuba,<br />

Akkordeon; Barbara Stiller: Violine;<br />

Julia Wetzel-Kagelmann: Querflöte.<br />

Das Ensemble mubuntu gewann<br />

einen Sonderpreis beim internationalen<br />

Ideen- <strong>und</strong> Konzeptionswettbewerb<br />

„FIND-IT 2004“ der<br />

Jeunesse Österreich <strong>und</strong> war 2005<br />

Preisträger des MOMS-Wettbewerbs<br />

der Kulturbehörde <strong>Hamburg</strong>.<br />

Infos: www.mubuntu.de<br />

Termin<br />

Sa., 18.11.2006, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So., 19.11.2006, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 30, max. 60<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss: 6.10.2006<br />

Seite 39


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

25. – 26. November 2006<br />

Populäre Musik in Bewegung<br />

Ein bewegungsorientierter Ansatz zur Vermittlung harmonischer <strong>und</strong> rhythmischer<br />

Gestaltungsmittel populärer Musik.<br />

Dieser Kurs richtet sich an MusikpädagogInnen, die in Schule <strong>und</strong> Musikschule<br />

mit Eltern-Kind-Gruppen, Vor- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulkindern arbeiten.<br />

Die TeilnehmerInnen setzen sich mit den spezifischen Gestaltungsmitteln<br />

populärer Musik, insbesondere mit harmonischen <strong>und</strong> rhythmischen Besonderheiten,<br />

praxisbezogen auseinander. Sie lernen außerdem einen metho-<br />

disch-didaktischen Ansatz kennen, der<br />

die Bewegung in den Mittelpunkt stellt<br />

<strong>und</strong> den Gruppen- <strong>und</strong> Klassenunterricht<br />

berücksichtigt.<br />

Ziele des Kurses sind die Erweiterung der<br />

eigenen musikalischen Fähigkeiten, das<br />

Vertrautwerden mit neuen Unterrichtsmaterialien<br />

<strong>und</strong> das Kennenlernen kindgerechter<br />

Vermittlungswege.<br />

Dozentin<br />

Prof. Marianne Steffen-Wittek<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

100,- Euro<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 15, max. 25<br />

Seite 40<br />

Dozentin<br />

Marianne Steffen-Wittek:<br />

Rhythmik- <strong>und</strong> Schlagzeugstudium<br />

in Essen <strong>und</strong> Köln; 1982 bis<br />

’95 Lehrbeauftragte an der Musikhochschule<br />

Köln, Stellvertretende<br />

Leiterin der Offenen Jazz Haus<br />

Schule Köln, freie Mitarbeiterin<br />

beim Schulfunk des WDR; Schlagzeugerin<br />

<strong>und</strong> Komponistin in verschiedenen<br />

Improvisations- <strong>und</strong><br />

Jazzensembles; Konzerttätigkeit;<br />

Komponistin von Kinderliedern;<br />

Publikationen in Fachbüchern<br />

<strong>und</strong> Fachzeitschriften; seit 1995<br />

Professur für Rhythmik <strong>und</strong><br />

Elementare Musikpädagogik an<br />

der Hochschule für Musik FRANZ<br />

LISZT in Weimar.<br />

Termin<br />

Sa., 25.11.2006, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

So., 26.11.2006, 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Bitte schriftlich an:<br />

Landesverband Rhythmische<br />

Erziehung (LRE) <strong>Hamburg</strong>,<br />

Ingeborg Schönwälder,<br />

Kanalstr. 36, 22085 <strong>Hamburg</strong><br />

Anmeldeschluss<br />

31. Oktober 2006


Solfège für Streicher<br />

unter besonderer Berücksichtigung des frühen Ensemblespiels<br />

Solfège macht eine späte, aber unaufhaltsame Karriere in Deutschland!<br />

Längst haben Klassenpädagogen die Vorteile der relativen Solmisation entdeckt,<br />

um eine gemischte Instrumentalklasse damit gut anzuleiten. Dieser<br />

Kurs ist sehr praxisorientiert <strong>und</strong> möchte Lehrkräften mit keiner oder gerin-<br />

ger Erfahrung in Solmisation Mut machen,<br />

mit dieser Methode jetzt zu beginnen <strong>und</strong><br />

sie quasi „unterwegs“ im Unterricht anzuwenden.<br />

Inhalte:<br />

· Einführung <strong>und</strong> Einstieg in die relative<br />

Solmisation anhand von Beispielen der<br />

Anfängerliteratur<br />

· Anwendung der Rhythmussprache im<br />

Hinblick auf leichtes Ensemblespiel<br />

· Intonation über gesungene Solmisation<br />

· Einstieg in angewandte, d.h. gesungene<br />

Harmonielehre<br />

· Ausblick auf modale Skalen, Alteration,<br />

Modulation<br />

· Über Bewegung <strong>und</strong> Tanz das Zusammenspiel<br />

sensibilisieren<br />

· Anwendung der Solmisation im<br />

Gruppen- <strong>und</strong> Klassenunterricht, auch<br />

Orchester<br />

Dozentinnen: Constanze Heller,<br />

Konstanze Horst, Nicola Nejati<br />

Ort: Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr: 90,- Euro für alle drei<br />

Vormittage, keine Einzelbuchung<br />

Info: Bitte eigene Instrumente<br />

mitbringen <strong>und</strong> bei der Anmeldung<br />

angeben, ob Sie als Einzelperson oder<br />

Ensemble teilnehmen <strong>und</strong> an eigenen<br />

Programmen arbeiten möchten.<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FORTLAUFENDE KURSE<br />

Dozentinnen<br />

Constanze Heller: Klavier,<br />

Solfège; Unterrichtstätigkeit als<br />

Klavier- <strong>und</strong> Solfègepädagogin,<br />

seit Mai 2004 Aufbau des neuen<br />

Unterrichtsfaches Solfège an der<br />

JMS <strong>Hamburg</strong>.<br />

Konstanze Horst: Violine;<br />

Violinpädagogin <strong>und</strong> Orchesterleiterin<br />

an der JMS, Leitung des<br />

Kinderstreichorchesters, ausgebildete<br />

Rollandpädagogin, arbeitet<br />

seit ca. 15 Jahren erfolgreich mit<br />

relativer Solmisation, Ausbildung<br />

bei Aniko Baberkoff, Malte<br />

Heygster <strong>und</strong> Michael Deimling.<br />

Nicola Nejati: Violoncello;<br />

unterrichtet an der JMS Violoncello,<br />

sowie Ensemble <strong>und</strong><br />

Orchester, ausgebildete Rollandpädagogin,<br />

beschäftigte sich<br />

zunächst im Streicherklassenunterricht<br />

mit relativer Solmisation<br />

<strong>und</strong> absolvierte den Lehrgang bei<br />

Michael Deimling.<br />

Termine<br />

24.2., 24. + 31.3., jeweils<br />

freitags, 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 7, max. 17<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss: 23.1.2006<br />

Seite 41


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FORTLAUFENDE KURSE<br />

Professionalisierung im Beruf<br />

Berufsk<strong>und</strong>e für Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker<br />

Zielgruppe: Studienabsolventen der Diplommusikerziehung <strong>und</strong> Künstlerischen<br />

Reife, Berufsanfänger sowie Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker, die schon<br />

im Beruf stehen<br />

22. Februar 2006: Berufsfeldanalyse, Realitäten des Arbeitsmarkts für InstrumentallehrerInnen,<br />

OrchestermusikerInnen, KirchenmusikerInnen<br />

Arbeitsverträge <strong>und</strong> ihre normativen Auswirkungen, Vertragsgestaltung im<br />

freien Beruf, BAT, TVK, Unterrichtsverträge, Engagements, Kooperationsverträge<br />

mit Schulen, etc.<br />

29. März 2006: Sozialversicherung, Rente, KSK, Versicherungspyramide -<br />

Notwendiges <strong>und</strong> Unnötiges<br />

Die Steuererklärung, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer<br />

26. April 2006: Rechte <strong>und</strong> Pflichten bei<br />

der Verwertung, GEMA, GVL, Werbung,<br />

Bewerbung (Erstellen einer Bewerbungsmappe),<br />

Gesprächsführung<br />

31. Mai 2006: Marketing <strong>und</strong> Organisation<br />

für Beruf, Konzert <strong>und</strong> Büro<br />

Änderungen in der Reihenfolge der Themen<br />

vorbehalten.<br />

Dozent<br />

Markus Menke<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Kursgebühr<br />

50,- Euro (für alle 4 Termine)<br />

Seite 42<br />

Dozent<br />

Markus Menke ist Direktor<br />

des <strong>Hamburg</strong>er Konservatoriums.<br />

Er studierte Ökonomie<br />

sowie Klavier, Kontrabass <strong>und</strong><br />

Musikalische Früherziehung. Er<br />

engagiert sich seit Jahren im<br />

Deutschen Tonkünstlerverband<br />

(DTKV) für die sozialen <strong>und</strong><br />

berufspolitischen Probleme von<br />

Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern. Seit<br />

1999 unterrichtet er das Fach<br />

Berufsk<strong>und</strong>e an verschiedenen<br />

Hochschulen in Deutschland.<br />

Termine<br />

jeweils letzter Mittwoch in den<br />

Monaten: Februar, März, April,<br />

Mai 2006, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Höppel<br />

Tel.: 040 / 870 877 19<br />

Anmeldeschluss: 1.2. 2006


Einstieg in das Aufnehmen <strong>und</strong> Arrangieren mit dem<br />

PC (Schwerpunkt MIDI)<br />

Welche Voraussetzungen benötigt ein Computer, um ein „Musik-PC” zu<br />

werden?<br />

Wie lässt sich Musiksoftware einfach <strong>und</strong> sinnvoll nutzen?<br />

Was ist „MIDI” <strong>und</strong> wie kann man über eine so genannte MIDI-Schnittstelle<br />

verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller (Orgeln, Synthesizer,<br />

Sampler, Mischpulte, Effektgeräte, Computer) miteinander koppeln <strong>und</strong> gegenseitig<br />

steuern?<br />

Mit Hilfe verschiedener MIDI-Komponenten lässt sich auch ohne „Riesen-<br />

PC“ ein kostengünstiges Computermusiksystem schaffen, mit dem man Noten<br />

drucken Unterrichtsplaybacks erstellen <strong>und</strong> CDs brennen kann.<br />

Am Kursende werden die Teilnehmer in<br />

der Lage sein, unsere Jugendmusikschul-<br />

PCs zu nutzen <strong>und</strong> sich auch an anderen<br />

Computern ein System zusammenzustellen.<br />

Dozent<br />

Andreas Hinrichs<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

50,- Euro (für alle 4 Termine)<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 4<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FORTLAUFENDE KURSE<br />

Dozent<br />

Andreas Hinrichs ist Lehrer für<br />

Keyboard, E-Orgel <strong>und</strong> Klavier<br />

an der Staatlichen Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>. Er unterrichtet<br />

in der VHGS <strong>und</strong> betreut den<br />

Bereich „Musik <strong>und</strong> Computer“.<br />

Termine<br />

jeweils letzter Mittwoch in den<br />

Monaten: Februar, März, April,<br />

Mai 2006, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss: 27.1.2006<br />

Seite 43


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FORTLAUFENDE KURSE<br />

Musikproduktion mit dem Computer für Einsteiger<br />

(Schwerpunkt Aufnahmen)<br />

Bei diesem Kurs geht es um das Basiswissen für die Aufnahme von „wirklichen”<br />

Instrumenten oder Stimmen für Konzertmitschnitte, Übungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

für den Unterricht <strong>und</strong> Demos für Mitmusiker oder Veranstalter.<br />

· Mikrofone<br />

· Mischpulte<br />

· HD-Recording<br />

· Abmischen im Computer<br />

· CD-Herstellung<br />

Musikproduktion mit dem Computer für<br />

Fortgeschrittene (Schwerpunkt Aufnahmen)<br />

Bei diesem Kurs geht es um die Aufnahme- <strong>und</strong> Klangoptimierung:<br />

· Mikrofonierung<br />

· Mehrspurproduktion<br />

· Abmischen: Pegeln, Filtern, Komprimieren, Hall <strong>und</strong> Raumeffekte<br />

· Naturgetreues Abbild <strong>und</strong> kreative Klangwelten<br />

· digitales Schneiden<br />

· Mastering<br />

Die Kursteilnehmer sollten Erfahrung mit<br />

HD-Recording haben.<br />

Gearbeitet wird an MAC <strong>und</strong> PC mit Logic<br />

Audio, Nuendo <strong>und</strong> Wavelab.<br />

Dozent<br />

Matthias Schwartz-Tkotz<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus, Tonstudio<br />

Kursgebühr<br />

50,- Euro (für alle 4 Termine)<br />

Teilnehmerzahl<br />

max. 5<br />

Seite 44<br />

Dozent<br />

Matthias Schwartz - Tkotz<br />

arbeitet u.a. als Toningenieur für<br />

Dominique Horwitz, Efim Jourist,<br />

Studio <strong>Hamburg</strong>, den NDR <strong>und</strong><br />

für die Staatliche Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Termine<br />

Anfänger: Mittwoch, 1.2., 8.2.,<br />

15.2., 22.2.; Fortgeschrittene:<br />

Mittwoch, 6.9, 13.9., 20.9., 27.9.<br />

jeweils 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath, Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

Anfänger: 13. Januar 2006<br />

Fortgeschrittene: 30. Juni 2006


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FORTLAUFENDE KURSE<br />

Musiknotation am Computer<br />

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits erste Erfahrungen mit<br />

einem Notationsprogramm besitzen. Es sollen Notationsprobleme erörtert<br />

<strong>und</strong> Lösungen am Computer gefun-<br />

den werden. Die Notensatzprogramme<br />

Sibelius <strong>und</strong> Finale stehen hierbei im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Teilnehmer des Sommer-<br />

ComputerKurses können diesen Kurs zur<br />

Vertiefung nutzen.<br />

Dozent<br />

Arvid Ong<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

25,- Euro für zwei Termine<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 4<br />

Seite 46<br />

Dozent<br />

Arvid Ong unterrichtet Komposition<br />

<strong>und</strong> Musiktheorie an der<br />

Staatlichen Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Termine<br />

Fr., 8.9.2006 <strong>und</strong> 15.9.2006,<br />

9.30 – 12.30 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

25. August 2006


SommerComputerKurs<br />

Kursbeschreibung: Musik-Computer-Kurs, der für Pädagogen aus allen<br />

Bereichen offen ist – also Musikschullehrern, Lehrern aus allgemeinbildenden<br />

Schulen <strong>und</strong> Freiberuflern.<br />

Mit diesem Angebot wollen wir EinsteigerInnen ins digitale Musizieren<br />

erste Erfahrungen <strong>und</strong> praxisbezogenes Wissen vermitteln. Fortgeschrittene<br />

Anwender von Musikprogrammen aller Art erhalten neue Anregungen<br />

<strong>und</strong> Antworten auf ihre speziellen Fragen. Diese Bandbreite wird durch das<br />

Dozententeam möglich. Ein Wechsel von Präsentationen, Vorträgen <strong>und</strong><br />

praktischer Arbeit an den Computern der Jugendmusikschule eröffnet den<br />

Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die vielschichtigen Anwendungen<br />

von Musikcomputern.<br />

Die Inhalte umfassen:<br />

· Einstieg in die Notation am Computer<br />

· Noten scannen <strong>und</strong> bearbeiten<br />

· Arbeiten mit dem MIDI Sequenzer<br />

· Einsatz von Software-Instrumenten<br />

· Aufnehmen <strong>und</strong> bearbeiten von Audiodaten<br />

im Tonstudio<br />

Außerdem sind Beratung <strong>und</strong> Information<br />

zur Ausstattung von Musikrechnern<br />

geplant, aber auch Austausch <strong>und</strong> Anregung<br />

zur Einbindung der Rechner in den<br />

Unterrichtsalltag.<br />

Dozenten<br />

Andreas Hinrichs, Mathias Schwarz-<br />

Tkotz, Arvid Ong<br />

Ort<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Michael Otto Haus<br />

Kursgebühr<br />

200,- Eur für 4 Tage<br />

Teilnehmerzahl<br />

mind. 10, max. 15<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

FERIENKURS<br />

Dozenten<br />

Andreas Hinrichs ist Lehrer für<br />

Keyboard, E-Orgel <strong>und</strong> Klavier<br />

an der Staatlichen Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>. Er unterrichtet<br />

in der VHGS <strong>und</strong> betreut den<br />

Bereich „Musik <strong>und</strong> Computer“.<br />

Matthias Schwartz - Tkotz<br />

arbeitet u.a. als Toningenieur für<br />

Dominique Horwitz, Efim Jourist,<br />

Studio <strong>Hamburg</strong>, den NDR <strong>und</strong><br />

für die Staatliche Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Arvid Ong unterrichtet Komposition<br />

<strong>und</strong> Musiktheorie an der<br />

Staatlichen Jugendmusikschule<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Termine<br />

So., 9.7.2006 bis<br />

Mi., 12.7.2006<br />

Anmeldung<br />

Staatliche Jugendmusikschule<br />

Mittelweg 42, 20148 <strong>Hamburg</strong><br />

Frau Plath<br />

Tel.: 040 / 42801 4125<br />

Anmeldeschluss<br />

6. Juni 2006<br />

Seite 47


<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196 · 22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040-87 08 77-19 · Fax 040-87 08 77-30<br />

Internet: www,hamburger-konservatorium.de<br />

E-Mail: musik@hamburger-konservatorium.de<br />

<strong>Hamburg</strong>er Kons<br />

Works<br />

Montag, 6.Februar/13.Februar/20.Februar<br />

27.Februar 2006<br />

Workshop Rezitativgestaltung<br />

Alte Musik <strong>und</strong> Gesang<br />

Dozent: Knut Schoch<br />

für Studenten <strong>und</strong> Interessierte<br />

Samstag/Sonntag, 08./09. April 2006<br />

<strong>Hamburg</strong>er Saxofon-Workshop<br />

für Fortgeschrittene<br />

Dozent: Anselm Simon<br />

Info <strong>und</strong> Anmeldung: Anselm Simon<br />

Tel: 040-571 05 20<br />

Freitag/Samstag/Sonntag, 28.-30.April 2006<br />

Chorworkshop Teil 1<br />

Dozentin: Almut Stümke<br />

für Studenten <strong>und</strong> andere Interessierte<br />

Freitag/Samstag/Sonntag, 5.-7. Mai 2006<br />

Alte <strong>und</strong> neue Ensemblemusik<br />

Wochenendkurs für Blockflöten-Ensemble<br />

musikalische <strong>und</strong> technische Arbeit<br />

an Ensemblemusik<br />

Dozentin: Renate Dörfel-Kelletat


ervatorium<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

hops 2006<br />

Freitag/Samstag/Sonntag, 9.-11. Juni 2006<br />

Chorworkshop Teil 2<br />

Dozentin: Almut Stümke<br />

für Studenten <strong>und</strong> andere Interessierte<br />

Samstag/Sonntag, 17./18. Juni 2006<br />

Workshop Barocktanz<br />

„Der Körper im Lot - Einstieg in den Barocktanz“<br />

Dozent : Stephan Mester, Basel<br />

Samstag/Sonntag, 09./10.September 2006<br />

Wochenendseminar für Viola da<br />

gamba Consort<br />

Spurensuche vor Johann Sebastian Bach<br />

Dozentin: Simone Eckert<br />

Samstag/Sonntag, 18./19.November 2006<br />

<strong>Hamburg</strong>er Saxofon-Workshop für<br />

Anfänger<br />

Dozent: Anselm Simon<br />

Info <strong>und</strong> Anmeldung: Anselm Simon<br />

Tel: 040-571 05 20


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

AUFBAUSTUDIENGÄNGE<br />

Zusatzqualifikation Elementare Musikpädagogik<br />

Qualifizierte Lehrkräfte für Elementare Musikpädagogik werden an vielen<br />

Musikschulen <strong>und</strong> anderen pädagogischen Einrichtungen gesucht.<br />

Das <strong>Hamburg</strong>er Konservatorium bietet eine dreisemestrige Zusatzqualifikation<br />

für Elementare Musikpädagogik an. Die Arbeit mit 4 – 6 jährigen Kindern<br />

steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Der Ausbildungsgang richtet sich an DiplommusiklehrerInnen, KirchenmusikerInnen,<br />

MusikerInnen <strong>und</strong> MusikstudentInnen, die sich ein weiteres<br />

Arbeitsgebiet erschließen wollen, oder die Arbeitsansätze der Elementaren<br />

Musikpädagogik in ihre Tätigkeit integrieren wollen.<br />

Auch ErzieherInnen, SozialpädagogInnen <strong>und</strong> Personen, die in anderen sozialen<br />

<strong>und</strong> pflegerischen Berufen arbeiten, sind angesprochen. Voraussetzungen<br />

sind gr<strong>und</strong>legende musikalische Kenntnisse <strong>und</strong> fortgeschrittenes<br />

Instrumentalspiel.<br />

Der Unterricht des Ausbildungsganges unterteilt sich in<br />

drei Bereiche:<br />

1. Kernfächer, jeweils am Donnerstag ab 9.00 Uhr<br />

2. Ein Wochenend-Seminar <strong>und</strong> 1-2 Samstage pro Semester mit Gastdozenten<br />

3. Hospitationen <strong>und</strong> Praktikum<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Termine<br />

Ausbildungsbeginn April 2007<br />

Seite 50<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Für weitere Informationen <strong>und</strong><br />

zur Terminvereinbarung für ein<br />

persönliches Gespräch wenden<br />

Sie sich bitte an das Akademiesekretariat.<br />

Gabriela Groß (Sekretariat)<br />

Tel.: 040 / 870 877 21


Berufsbegleitende Fortbildung<br />

Rhythmik / Musik <strong>und</strong> Bewegung<br />

Eine Zusatzqualifikation in den Bereichen Musik - Bewegung – Pädagogik.<br />

Die Fortbildung dauert drei Semester <strong>und</strong> richtet sich an Menschen, die in<br />

pädagogischen, sozialen oder künstlerischen Berufen tätig sind. Die Ausbildung<br />

befähigt die Teilnehmer, die erworbenen Kenntnisse in die jeweiligen<br />

Berufsfelder zu integrieren.<br />

Fächer/Inhalte:<br />

· Musikrhythmik / Interaktive Rhythmik<br />

· Musik <strong>und</strong> Bewegung mit Geräten /Medien<br />

· Körperwahrnehmung /Bewegungsgestaltung<br />

· Schlagwerk /Instrumentalspiel - Improvisation<br />

· Musiktheoretische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

· Pädagogik<br />

· Fachtheorie Rhythmik<br />

· Methodik / Unterrichtspraxis / Hospitation<br />

Die Ausbildung umfasst:<br />

1. Unterricht in den Rhythmikfächern, jeweils am Mittwoch ab 9.00 Uhr<br />

2. Ein Wochenendseminar <strong>und</strong> 1-2 Samstage pro Semester mit<br />

Gastdozenten<br />

3. Praktikum im eigenen Berufsfeld<br />

Dozentinnen<br />

Christine Engel, Heilke Bruns<br />

Ort<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Termine<br />

Neubeginn der Ausbildung<br />

April 2006<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

AUFBAUSTUDIENGÄNGE<br />

Anmeldung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Konservatorium<br />

Sülldorfer Landstraße 196<br />

22589 <strong>Hamburg</strong><br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie über das Akademiesekretariat.<br />

Gabriela Groß (Sekretariat)<br />

Tel.: 040 / 870 877 21<br />

Fachliche Fragen: Christine Engel,<br />

Tel.: 04103 / 827 39<br />

Seite 51


www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

ZERTIFIZIERUNG<br />

<strong>Landesmusikakademie</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Zertifikat:<br />

Wir wollen Ihnen ein modulares Fortbildungssystem zur gezielten Weiterbildung<br />

in unseren Schwerpunkthemen anbieten, das jährlich weitergeführt<br />

wird. Die Akademie des <strong>Hamburg</strong>er Konservatoriums wird Ihnen diese zusätzlichen<br />

Qualifikationen durch Zertifikate bestätigen.<br />

Zertifikat „Fit für die Gruppe”<br />

Es müssen folgende Kurse belegt werden:<br />

· 4 Gr<strong>und</strong>lagenkurse zur Arbeit mit Gruppen<br />

· 4 Instrumentalkurse zur Arbeit mit Gruppen<br />

· Hospitationen in 4 aufeinanderfolgenden St<strong>und</strong>en<br />

Zertifikat „Fit für die Klasse”<br />

Es müssen folgende Kurse belegt werden:<br />

· Symposium „Klassenunterricht”<br />

· 4 Gr<strong>und</strong>lagenkurse zum Unterricht mit einer Klasse<br />

· 3 Instrumentalkurse / Mitarbeit an Instrumental-AGs<br />

· 4 Unterrichtseinheiten Hospitation<br />

· 4 Unterrichtseinheiten Praktikum<br />

Für beide Zertifikate gilt:<br />

· Dauer des Zertifizierungszeitraums: maximal 3 Jahre<br />

· Maximal zwei gleichwertige Kurse anderer Anbieter können anerkannt<br />

werden. Sie müssen eine eindeutige pädagogische Ausrichtung vorweisen.<br />

· Die Kosten für das Zertifikat betragen 70,- Euro<br />

· Die Anmeldung zur Zertifizierung erfolgt vor der Hospitation. Bei der Anmeldung<br />

wird ein Verzeichnis der Lehrkräfte, bei denen die Hospitation<br />

möglich ist, ausgehändigt. Die Anmeldung richten Sie bitte an die Akademieleitung<br />

der <strong>Landesmusikakademie</strong> <strong>Hamburg</strong> (per E-Mail oder über<br />

die Institute).<br />

· Natürlich können auch Kurse aus 2004 eingebracht werden.<br />

Seite 52


Zertifizierung:<br />

www.landesmusikakademie-hamburg.de<br />

ZERTIFIZIERUNG<br />

Übersicht der Kurse 2006, die für die Zertifizierungsprogramme „Fit für die<br />

Gruppe“ <strong>und</strong> „Fit für die Klasse“ eingebracht werden können. Gr<strong>und</strong>kurse<br />

sind mit GK, Instrumental- <strong>und</strong> Gesangskurse mit IK gekennzeichnet.<br />

Seite Kurs Gruppe Klasse<br />

S. 8 GK - Mensch Mozart •<br />

S. 9 IK - Frühinstrumentaler Unterricht auf •<br />

Blechblasinstrumenten<br />

S. 10 GK - Drum Circle •<br />

S. 11 GK - Wie kann man Kinder zum •<br />

Tanzen motivieren?<br />

S. 14 GK - Angebote zum Klassenmusizieren •<br />

S. 16 IK - Gr<strong>und</strong>lagen des Blockflötenensemblespiels • •<br />

S. 19 IK - Gruppenunterricht Gesang •<br />

S. 20 IK - Gruppenunterricht mit Perkussionsinstr. • •<br />

S 22 GK - MultiDimensionaler InstrumentalUnterricht •<br />

S. 24 GK - Rhythmisch-musikalische Erziehung •<br />

in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

S. 25 GK - Boomwhackers •<br />

S. 30 IK - Blockflötenconsort •<br />

S. 33 GK - TAKETINA • •<br />

S. 39 GK - Magisch-musikalisch-mubuntu •<br />

S. 40 GK - Populäre Musik in Bewegung • •<br />

S. 41 IK - Solfège für Streicher • •<br />

Seite 53

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