Fortbildung sichert die Zukunft Auch in diesem Jahr stehen im ...

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2005 

Fortbildung sichert die Zukunft 

Auch in diesem Jahr stehen im Mittelpunkt unseres Fortbildungskalenders 

das gemeinsame Musizieren, der Gruppen- und der Klassenunterricht. Unser 

Konzept ist so ausgelegt, dass sich daraus ein Baukastensystem ergibt. Aus 

der sinnvollen Kombination von Grundlagenkursen und instrumental-, gesangs-, 

tanz- oder bewegungsspezifischen Veranstaltungen entsteht ein Angebot, 

das eine fortlaufende Weiterqualifizierung erlaubt. Daraus ergibt sich 

eine feste Struktur, die es ermöglicht, bei entsprechender Belegung mehrerer 

Kurse in einem vorgegebenen Zeitraum ein Zertifikat zu erwerben. 

Das vorliegende Angebot der Landesmusikakademie Hamburg richtet sich 

gleichermaßen an die Lehrkräfte der großen Ausbildungsinstitute Staatliche 

Jugendmusikschule und Hamburger Konservatorium, an Musikschullehrkräfte 

aus dem Umland und an die vielen MusikerInnen und Musikpädagoglnnen, 

die über diese Institute hinaus in der Ausbildung tätig sind. 

W. Sobirey - Landesmusikrat 

B. Kralle - stellvertretende Leiterin der Staatl. Jugendmusikschule 

E.Müller-Arp - Hamburger Konservatorium 

M. Menke - Hamburger Konservatorium 

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LANDESMUSIKAKADEMIE 

HAMBURG 

Fortbildungskalender 2005 

Nach dem erfolgreichen Start unseres Fortbildungsprogramms 2004 halten 

Sie nun die zweite Ausgabe des Fortbildungskalenders in den Händen. Das 

Angebot ist auf 32 Fortbildungen und Veranstaltungen gewachsen, wobei 

wir auch einige Angebote aus dem letzten Jahr, die uns sehr wichtig sind 

oder die verschoben werden mussten, wieder aufgenommen haben. 

Wir möchten unsere Angebote immer weiter verbessern und Ihren Bedürfnissen 

und Wünschen anpassen. Deshalb bitten wir Sie in unseren Seminaren 

mit einem Feedbackbogen um Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns aber auch 

über weitere Anregungen per Mail oder Post. 

Schwerpunktthemen: 

Der Fortbildungskalender 2005 hat folgende Schwerpunkte: 

· Gruppenunterricht 

· Unterrichtsangebote für die Ganztagsschule (Klassenmusizieren) 

Wir planen, im Fortbildungsjahr 2006 das Thema „musikalische Frühförderung“ 

in den Mittelpunkt zu stellen, zu dem es auch in diesem Kalender 

schon einige Angebote gibt. 

Zertifikat: 

Das Zertifizierungsprogramm, das wir bereits im letzten Kalender angekündigt 

haben, kann jetzt starten. Wir bieten Ihnen die beiden Formate „Fit für 

die Gruppe“ und „Fit für die Klasse“ an. Näheres zu Ablauf und Bedingungen 

finden Sie am Ende des Kalenders, auf den Seiten 41 + 42. 

Anmeldung: 

Gleichzeitig mit dem Fortbildungskalender 2005 ist auch unsere neu gestaltete 

Website gestartet. Sie können Ihre Anmeldung jetzt mit dem anhängenden 

Anmeldeformular per Post oder Fax schicken, oder Sie melden sich direkt 

über unsere Website an. 

Für Studenten gibt es auf Anfrage Sonderkonditionen. 

Wir möchten Sie nochmals besonders auf die Anmeldeschlüsse der Seminare 

hinweisen. Besonders für die Kurse nach den Ferien sind die Anmeldeschlüsse 

schon sehr frühzeitig. Die Anzahl der Anmeldungen bei Anmeldeschluss 

entscheidet darüber, ob der Kurs stattfinden kann! 

Wir freuen uns auf ein neues, anregendes Fortbildungsjahr mit vielen inspirierenden 

Erlebnissen und Begegnungen! 

Ihre Akademieleitung 

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JAHRESÜBERSICHT 

JAHRESÜBERSICHT 

Fortlaufende Kurse: 

Professionalisierung im Beruf Markus Menke Kon S.8 

Aufnehmen + Arrangieren Andreas Hinrichs JMS S.9 

Musikproduktion für Einsteiger Mathias Schwartz-Tkotz JMS S.10 

Musikproduktion für Mathias Schwartz-Tkotz JMS S.10 

Fortgeschrittene 

Wochenendseminare: 

8.-9.1.05 Hot Schrott - Rhythmusik für alle Kon S.11 

Christian von Richthofen 

15.-16.1.05 Ist Musikalität lehrbar? · Elisabeth Eschwé JMS S.12 

22.-23.1.05 Improvisation im Gruppenunterricht JMS S.13 

Agnes Stein von Kaminsky 

31.1.04 Singen mit Grundschulkindern JMS S.14 

Rosmarie Arnold 

5.2.05 Gute Stimmung – aber wie? · Irinell Ruf JMS S.15 

12.-13.2.05 Blockflötengeschichten - Möglichkeiten des Kon S.16 

Gruppenunterrichts · Brigitte Meier 

19.-20.2.05 Bewegungsspiele im Geigenunterricht JMS S.18 

Anna Schmidt 

26.2.05 Dance hits for school kids JMS S.19 

Karin Roeske + Wiebke Proft 

5.-6.3.05 Symposium Klassenunterricht KhD S. 20 

2.4.05 Methodik und Didaktik im Geigenunterricht JMS S. 21 

Prof. Marianne Petersen 

2.-3.4.05 Der Körper - mein Instrument · Heilke Bruns JMS S.22 

9.-10.4.05 Musik und Bewegung Kon S.23 

Rolf Kessler + Georg Hüttges 

16.-17.4.05 Kreatives Ensemblespiel · Jürgen Hübscher JMS S.24 

4.6.05 Blockflöte und Elektronik · Susanna Borsch JMS S.26 

20.-21.8.05 Gruppenunterricht mit Streichinstrumenten JMS S.27 

Linda Langeheine 

27.8.05 Boomwhackers - Rhythmus mit Röhren JMS S.28 

Connie Villaseca 

10.9.05 Musizieren mit einer Schulklasse, Teil 1 Kon S.29 

Christiane Jasper + Kai Jacobs 

16.-18.9.05 Ganzheitliche Musikausbildung am Klavier JMS S.30 

Gabriele Stenger-Stein 

3.-4.9.05 Relative Solmisation in der EM Kon S.32 

Franz-Michael Deimling 

24.9.05 Symposium Linkshändigkeit und Musik JMS S.33 

24.-25.9.05 TaKeTiNa · Esther Diethelm Kon S.34 

22.10.05 Musizieren mit einer Schulklasse, Teil 2 Kon S.29 

Christiane Jasper + Kai Jacobs 

29.-30.10.05 Rhythmusarbeit im Gruppenunterricht Kon S.35 

Prof. Barbara Metzger 

19.-20.11.05 Gruppenunterricht mit der Gitarre Kon S.36 

Hilke Billerbeck + Mathias Metzner 

26.-27.11.05 Rhythmik und Percussion · Rolf Grillo Kon S.37 

Ferienkurs: 

7.-10.8.05 Sommer-Computerkurs JMS S.38 

Berufsbegleitende Aufbaustudiengänge: 

Berufsfortbildung Rhythmik Kon S.39 

Zusatzqualifikation EM Kon S.40 

Akademieleitung der 

Landesmusikakademie Hamburg: 

Ulrike Beißenhirtz 

E-Mail: ulrike.beissenhirtz@gmx.de 

Hamburger Konservatorium 

Sülldorfer Landstraße 196 · 22589 Hamburg 

Winfried Stegmann 

E-Mail: winfried.stegmann@freenet.de 

Staatliche Jugendmusikschule Hamburg 

Mittelweg 42 · 20148 Hamburg 

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FORTLAUFENDE KURSE 


Professionalisierung im Beruf 

Berufskunde für Musikerinnen und Musiker 

Zielgruppe: Studienabsolventen der Diplommusikerziehung und Künstlerischen 

Reife, Berufsanfänger sowie Musikerinnen und Musiker, die schon im 

Beruf stehen. 

25.Januar 2005: Berufsfeldanalyse, Realitäten des Arbeitsmarkts für InstrumentallehrerInnen, 

OrchestermusikerInnen, KirchenmusikerInnen 

Arbeitsverträge und ihre normativen Auswirkungen, Vertragsgestaltung im 

freien Beruf, BAT, TVK, Unterrichtsverträge, Engagements, Kooperationsverträge 

mit Schulen, etc. 

22.Februar 2005: Sozialversicherung, Rente, KSK, Versicherungspyramide 

- Notwendiges und Unnötiges 

Die Steuererklärung, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer 

8.März 2005: Rechte und Pflichten bei der Verwertung, GEMA, GVL 

Werbung, Bewerbung (Erstellen einer 

Bewerbungsmappe), Gesprächsführung 

Dozent 

26.April 2005: Marketing und Organisation 

für Beruf, Konzert und Büro Hamburger Konservatoriums. Er 

Markus Menke ist Direktor des 

studierte Ökonomie sowie Klavier, 

Änderungen in der Reihenfolge der Themen 

vorbehalten. 

Kontrabass und Musikalische Früherziehung. 

Er engagiert sich seit 

Jahren im Deutschen Tonkünstlerverband 

(DTKV) für die sozialen 

und berufspolitischen Probleme 

von Musikerinnen und Musikern. 

Seit 1999 unterrichtet er das Fach 

Berufskunde an verschiedenen 

Hochschulen in Deutschland. 

Ein Einstieg in das Aufnehmen und Arrangieren mit 

dem PC (Schwerpunkt MIDI) 

Welche Voraussetzungen benötigt ein Computer, um ein „Musik-PC” zu 

werden? 

Wie lässt sich Musiksoftware einfach und sinnvoll nutzen? 

Was ist „MIDI” und wie kann man über eine so genannte MIDI-Schnittstelle 

verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller (Orgeln, Synthesizer, 

Sampler, Mischpulte, Effektgeräte, Computer) miteinander koppeln und gegenseitig 

steuern? 

Mit Hilfe verschiedener MIDI-Komponenten lässt sich auch ohne „Riesen- 

PC“ ein kostengünstiges Computermusiksystem schaffen, mit dem man 

Noten drucken, Unterrichtsplaybacks erstellen und CDs brennen kann. 

Am Kursende werden die Teilnehmer in 

der Lage sein, unsere Jugendmusikschul- 

PCs zu nutzen und sich auch an anderen 

Computern ein System zusammenzustellen. 

Dozent 

Andreas Hinrichs ist Lehrer für 

Keyboard, E-Orgel und Klavier an 

der Staatlichen Jugendmusikschule 

Hamburg. Er unterrichtet in der 

verlässlichen Halbtagsgrundschule 

(VHGS) und betreut den Bereich 

„Musik und Computer“. 

Dozent 

Markus Menke 

Ort 


Kursgebühr 

50,- Euro (für alle 4 Termine) 

Termine 

Januar bis April, jeden letzten 

Dienstag im Monat 

Achtung: Ausnahme 08.03.05! 

jeweils 10:00 – 12:00 Uhr 

Anmeldung 


Sülldorfer Landstraße 196 

22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 

Anmeldeschluss: 14. Januar 2005 

Dozent 

Andreas Hinrichs 

Ort 

Staatliche Jugendmusikschule 

Michael Otto Haus 

Kursgebühr 


Teilnehmerzahl 

mind. 4 


Donnerstag, 17.02., 02.06., 

08.09., 10.11. 

jeweils 09.30 – 12.30 Uhr 

Anmeldung 


Mittelweg 42, 20148 Hamburg 

Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 

Anmeldeschluss: 21.01.2005 

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WOCHENENDSEMINARE 

Musikproduktion mit dem Computer für Einsteiger 

(Schwerpunkt Aufnahmen) 

Bei diesem Kurs geht es um das Basiswissen für die Aufnahme von „wirklichen” 

Instrumenten oder Stimmen für Konzertmitschnitte, Übungsgrundlagen 

für den Unterricht und Demos für Mitmusiker oder Veranstalter. 

· Mikrofone 

· Mischpulte 

· HD-Recording 

· Abmischen im Computer 

· CD-Herstellung 

Musikproduktion mit dem Computer für Fortgeschrittene 

(Schwerpunkt Aufnahmen) 

Bei diesem Kurs geht es um die Aufnahme- und Klangoptimierung: 

· Mikrofonierung 

· Mehrspurproduktion 

· Abmischen: Pegeln, Filtern, Komprimieren, Hall und Raumeffekte. 

· Naturgetreues Abbild und kreative Klangwelten 

· digitales Schneiden 

· Mastering 

Die Kursteilnehmer sollten Erfahrung mit 

HD-Recording haben. 

Gearbeitet wird an MAC und PC mit 

Logic Audio, Nuendo und Wavelab. 

Dozent 

Matthias Schwarz - Tkotz 

arbeitet u.a. als Toningenieur für 

Dominique Horwitz, Efim Jourist, 

Studio Hamburg, den NDR in 

Hamburg und Hannover und für 

die Staatliche Jugendmusikschule 

Hamburg. 

„Hot Schrott“ - Rhythmusik für alle 

Der Kurs richtet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen auf kreative 

Weise Musik mit ungewöhnlichem Instrumentarium machen wollen. Die 

Percussions-Instrumente stammen dabei vom Schrottplatz. Getrommelt wird 

u.a. auf alten Türblättern, Ölfässern und alten Autoreifen mit Sticks aus dem 

Baumarkt. 

Die Anzahl der aktiven Teilnehmer ist auf 20 beschränkt, passive Teilnahme 

ist möglich. Die Zuhörer sind willkommen und werden auch immer wieder in 

die musikalischen Abläufe miteinbezogen. 

Die aktiven Teilnehmer sollten, neben 

rhythmischen Grundkenntnissen lockere 

Kleidung, extra T-Shirt, Pflaster, wenn 

möglich Fahrradhandschuhe und Ohrstöpsel 

bzw. Gehörschutzkopfhörer mitbringen. 

Dozent 

Christian von Richthofen ist 

Schlagzeuger und Sänger. Nach 

autodidaktischen Anfängen 

studierte er Schlagzeug an der 

Musikhochschule Hamburg. Als 

Bühnenmusiker und Komponist 

konzertiert er mit diversen Bands, 

als Musiklehrer gibt er Trommelworkshops. 

Projekte seit 2000: 

„Auto Auto“ mit Stefan Qwildis, 

„HotSchrott“ mit Jugendlichen 

vom Osdorfer Born, Percussionist 

bei Georgette Dee und Band. 

Dozent 

Mathias Schwartz-Tkotz 

Ort 


Michael Otto Haus, Tonstudio 

Kursgebühr 



max. 5 

Info: Bitte Instrumente mitbringen! 

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Anfänger: Mittwoch, 02.02., 

16.02., 23.02., 02.03. 

Fortgeschrittene: Mittwoch, 07.09., 

14.09., 21.09., 28.09. 

jeweils 09.30 - 12.30 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath, Tel.: 040 / 42801 4125 

Anmeldeschluss 

Anfänger: 14. Januar 2005 

Fortgeschrittene: 19. August 2005 

Dozent 

Christian von Richthofen 

Ort 


Kursgebühr: aktiv: 100,- Euro 

passiv: 50,- Euro 


aktive Teilnahme: mind. 10, 

max. 20, passive Teilnahme möglich 


08. + 09. Januar 2005 

Samstag: 10.00 – 17.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 15.00 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


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Ist Musikalität lehrbar? 

Interpretationsschulung 

Das Seminar mit Kammermusiklehrproben ist offen für alle Fachbereiche und 

Fächer. 

Themen: 

· Interpretationsschulung: Innerer Dialog mit dem Musiktext auf mehreren 

Ebenen, bildnerisch, emotional, literarisch 

· Schulung der inneren Wahrnehmung und Imagination 

· emotionales Gedächtnis 

· Rhetorik, dramaturgischer Aufbau 

eines Subtextes 

· Erarbeitung einer authentischen Interpretation 

Dozentin 

Elisabeth Eschwé ist Pianistin 

mit Schauspielausbildung und 

unterrichtet an den Musiklehranstalten 

und der Universität in 

Wien. Sie leitet internationale 

Jugendkurse für Kammermusik 

und hat eine eigene Lehrmethode 

in Anlehnung an den Schauspiellehrer 

Stanislawski entwickelt 

(Acting in Playing). Sie übt eine 

internationale Konzert-, Seminarund 

Vortragstätigkeit aus. 

Improvisation im Gruppenunterricht 

für InstrumentalpädagogInnen und SchulmusikerInnen 

In diesem Workshop werden Anregungen und Fertigkeiten im Umgang mit 

improvisatorischen Techniken im elementaren Instrumentalunterricht vermittelt. 

Es geht um die spezielle Anwendung auf dem jeweiligen Instrument, 

unter Zuhilfenahme aller Klangmöglichkeiten, die dem jeweiligen Instrument 

innewohnen. Streichinstrumente finden besondere Berücksichtigung, da die 

Dozentin selbst Streicherin ist. 

In elementaren Übungen werden die einzelnen Parameter der Musik improvisatorisch 

vertieft. So wird eine engere Beziehung zwischen Klang und Emotion 

erfahren. Aus den Elementartechniken werden im Laufe des Seminars 

spezielle Techniken der Neuen Musik entwickelt. Ebenso sollen Improvisationsmodelle 

über verschiedene tonale Reihen den Bogen zu Kompositionsübungen 

spannen. 

Außermusikalische Elemente wie Gestik, 

Sprache oder Bilder werden in die Übungen 

einbezogen. Den Abschluss kann 

eine gemeinsam entwickelte Improvisation 

mit einer Schülergruppe bilden. 


Agnes Stein von Kamienski ist 

seit 1984 Lehrkraft für Violine an 

der Victor Gollancz-Grundschule 

Berlin, einer der musikbetonten 

Schulen, an denen das Konzept 

der berühmten Langzeitstudie 

von Hans Günther Bastian praktiziert 

wird. Dort leitet sie die 

instrumentenübergreifenden Elementar-Orchester. 

Als Künstlerin 

zeigt sie eigene improvisatorische 

Arbeiten. Sie ist im Vorstand der 

European String Teachers Association 

(ESTA). 


Elisabeth Eschwé 

Ort 



Kursgebühr 

100,- Euro 




15. – 16. Januar 2005 

Samstag: 9.30 – 18.00 Uhr 

Sonntag: 9.30 – 13.30 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


17. Dezember 2004 


Agnes Stein von Kaminsky 

Ort 



Kursgebühr: 100,- Euro 

Teilnehmerzahl: mind. 10 

Info: Instrument mitbringen! 


22. – 23. Januar 2005 

Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


17. Dezember 2004 

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Singen mit Grundschulkindern 

Das Singen als natürliche Umgangsform mit Musik ist im Grundschulunterricht 

schon längst nicht mehr selbstverständlich. Stimmungen und Situationen 

spielen eine besondere Rolle. 

Der Kurs regt durch praktische Beispiele zum phantasievollen Umgang mit 

der Stimme an. Dazu gehört auch kindgemäßes Liedgut. Durch die Einbeziehung 

von Bewegung und durch den Einsatz von einfachen Instrumenten 

kann die Lust am Singen und die Qualität des Klassengesanges verbessert 

werden. 

Im Erfahrungsaustausch mit den TeilnehmerInnen werden Fragen erörtert, 

wie z.B.: 

· Tonlage für das Singen mit ungeübten 

Klassen/Gruppen 

· Umgang mit „Brummern“ und 

singeunwilligen Kindern 

· Möglichkeiten und Grenzen der 

Stimmbildung in Klassenunterricht 

und Chorarbeit 

· Wege zum mehrstimmigen Singen 


Rosmarie Arnold ist Schulmusikerin 

und hat viele Jahre in der 

Lehrerfortbildung im Fach Musik 

für die Grundschule gearbeitet. 

Aufgrund ihrer vielfältigen 

Erfahrungen sind ihr die Schwierigkeiten 

und zunehmenden 

Probleme beim Singen mit Grundschulklassen 

bewusst. Sie gibt 

im Kurs praktische Beispiele, wie 

ein zeitgemäßer Musikunterricht 

gestaltet werden kann. 

Gute Stimmung – aber wie? 

Methodische Einführung in Konfliktlösungswege nach Augusto Boal 

Wie schaffe ich eine stimulierende Atmosphäre in einer Schülergruppe? Welche 

Stimmung ist im Raum? Wie gestalte ich bewusst ein kreatives Klima? 

Welche Möglichkeiten habe ich, um mit auffälligen Kindern umzugehen? Immer 

wieder werden Konfliktkonstellationen in den Unterricht hineingetragen 

und weitergeführt. Wie durchbreche ich den Teufelskreis der Aggressivität? 

Diesen Fragen wollen wir nachgehen. 

Anknüpfend an unsere Erfahrungen erleben wir am eigenen Körper die Wirkung 

der Theaterarbeit nach Augusto Boal. Er begründete die Theorie und 

Praxis des „Theaters der Unterdrückten“. Seine methodischen Grundlagen 

bieten vielfältige Konfliktlösungsmöglichkeiten, 

die körperlich erlebbar werden. 

Ziel des Workshops ist, die eigenen Irinell Ruf ist Tanztheaterschaf- 


Fähigkeiten in der Praxis zu reflektieren 

fende in Hamburg. Sie leitete die 

Kooperation zwischen „Hamburg 

und zu erweitern. Phantasieanregende 

Ballett“ und Staatsoper und der 

Übungen aus Tanz und Theater fließen in Schule Fährstraße im Rahmen 

eine bewusste Gestaltung der Lernatmosphäre. 

entwickelte das interkulturelle 

von „Theater und Schule“. Sie 

Gewaltpräventionsprojekt „Wohin 

mit meiner Wut?“, das in 

Wilhelmsburg erfolgreich angelaufen 

ist. Künstlerisch ist sie der 

Auseinandersetzung zwischen 

Ost und West zugewandt. 


Rosmarie Arnold 

Ort 




Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 30 

Info: In diesen Kurs werden bevorzugt 

TeilnehmerInnen aufgenommen, die 

für die JMS in der VHGS unterrichten. 


Montag, 31. Januar 2005 

10.00 – 17.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040/ 42801 4125 


06. Januar 2005 


Irinell Ruf 

Ort 






TeilnehmerInnen aufgenommen, die für 

die JMS in der VHGS unterrichten. 


Samstag, 5. Februar 2005 

10.00 – 18.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


20. Januar 2005 

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Blockflötengeschichten als Unterrichtsprinzip - 

Möglichkeiten und Chancen des Gruppenunterrichts 

Das Seminar mit seinen Lehrproben ist offen für Instrumentallehrer aller 

Fachbereiche, die sich für Gruppenunterricht interessieren. 

Themen: 

· Wie kann die Gruppensituation nutzbar gemacht werden? 

Unterrichtsplanung, Unterrichtsorganisation, Gedanken zur Methodik 

des Gruppenunterrichts unter Berücksichtigung der verschiedenen Altersgruppen 

· Motivation durch vielfältiges musikalisches Erleben, Lernen und 

Musizieren 

· eine Einführung in spannende Geschichten und interessantes Spielmaterial 

für Kinder im Vor- und Grundschulalter 

· Vorstellung der didaktischen Grundkonzeption des Unterrichtswerkes 

„Blockflötengeschichten“ 

· Fragen zur Artikulation, Atmung, 

Fingertechnik, Improvisation usw. 

werden nach Bedarf behandelt 

· mehrere Unterrichtsdemonstrationen 


Brigitte Meier, Lehrbeauftragte 

der Musikhochschule Wuppertal 

für Blockflötendidaktik und Lehrkraft 

in den Fächern Blockflöte 

und MFE, entwickelte verschiedene 

Unterrichtsmodelle für den 

instrumentalen Gruppenunterricht. 

Sie hat u. a. das Unterrichtswerk 

„Blockflötengeschichten“ 

veröffentlicht, das seit 1997 in 

mehreren Bänden vom Musikverlag 

Ricordi verlegt und ständig 

erweitert wird. 


Brigitte Meier 

Ort 



Teilnehmerzahl: min. 10, max. 25 

Info: Die Teilnehmer werden gebeten, 

ihre Sopran- und Altblockflöten 

mitzubringen. 

Termin 

12. – 13. Februar 2005 

Samstag, 10.30 – 18.00 Uhr 

Sonntag, 10.00 – 14.00 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


21. Januar 2005 

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Pantomimische Bewegungsspiele im 

Geigenunterricht 

Für Violinpädagogen, offen für andere Instrumentalisten. 

Anna Schmidt führt Kinder im Violinunterricht über das Singen von Liedern 

und ihre spielerische Darstellung mit Hilfe von Geigenbewegungen zum 

ganzheitlichen Lernen des Instruments. Musikalische Vorstellung und Körpergefühl 

verschmelzen zu einer Einheit. Es wird die Basis gelegt für einen 

lustvollen Umgang mit dem Instrument, der dem individuellen Ausdrucksbedürfnis 

den Weg öffnet. 

Inhalte: 

· Lieder mit pantomimischen Bewegungsspielen 

· Arbeiten mit der Violinschule „Singen Spielen Geigen“ 

· im Einzelunterricht und in der Gruppenstunde 

· kreative Hilfsmittel 

· Methodik im Unterricht mit Kleingruppen 

· Bewegungsspiele im weiterführenden 

Unterricht 

· Unterrichtsdemonstrationen mit 

Schülern 


Anna Schmidt ist Verfasserin der 

Violinschule für Kinder ab dem 

Vorschulalter: „Singen, Spielen, 

Geigen“ Sie gibt zahlreiche 

methodische Fortbildungskurse 

im In- und Ausland. Wichtig 

für ihre Unterrichtspraxis sind 

Erfahrungen mit verschiedenen 

Entspannungstechniken (Eutonie, 

Alexandertechnik, Feldenkrais). 

Dance hits for school kids 

Um in der heutigen Schullandschaft auch in sozialen Brennpunkten zu bestehen, 

braucht man als Lehrer krisensicheres Unterrichtsmaterial: Spiele und 

Tänze, die mit allen Kindern funktionieren, auch mit denen, die nicht nur im 

Bewegungsunterricht, sondern auch sonst im wahrsten Sinne des Wortes 

„aus der Reihe tanzen“. Daher ist man ständig auf der Suche nach neuen 

Anregungen, und da kommt einem eine DVD mit entsprechendem Unterrichtsmaterial 

doch gerade recht! Wozu das Rad immer wieder selbst neu 

erfinden? Warum sich nicht einfach mal inspirieren lassen? 

Aber keine Sorge, wir gucken in dieser Fortbildung nicht nur in die „Röhre“. 

Das Unterrichtsmaterial wird praktisch umgesetzt, denn nur die Tänze und 

Spiele vermitteln sich am besten, die man selbst im Blut hat. 

Die DVD mitsamt einem Booklet mit den 

dazugehörigen Tanzbeschreibungen können 

erworben werden. 

Dozentinnen: 

Katrin Roeske: Rhythmikerin/ 

Tanzpädagogin, seit Jahren im 

Bereich Verlässliche Halbtagsgrundschule 

an der Staatlichen 

Jugendmusikschule tätig, außerdem 

am Hamburger Konservatorium 

als Lehrerin und Dozentin 

für den Bereich Musikalische 

Früherziehung. 

Wiebke Proft: Tanzpädagogin, 

ebenfalls seit Jahren im Bereich 

Verlässliche Halbtagsgrundschule 

an der Staatlichen Jugendmusikschule 

tätig. 


Anna Schmidt 

Ort 



Kursgebühr 

100,- Euro 


mind. 12, max. 30 

Info: Instrumente bitte mitbringen! 


19. – 20. Februar 2005 

Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


14. Januar 2005 

Dozent 

Katrin Roeske & Wiebke Proft 

Ort 






TeilnehmerInnen aufgenommen, 

die für die JMS in der VHGS 

unterrichten. 


Samstag, 26. Februar 2005 

10.00 – 17.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


07. Februar 2005 

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2. Hamburger Symposium: „Klassenmusizieren“ 

instrumentaler Klassenunterricht 

Nach der großen Resonanz bei der ersten Veranstaltung wird das Symposium 

2005 weitergeführt. Es richtet sich an InstrumentallehrerInnen, die bereits 

im Klassenunterricht arbeiten, an MusiklehrerInnen im Schuldienst und 

an alle Lehrkräfte, die sich für diese Unterrichtsform interessieren. 

Ablauf: 

Samstag: 

· Kooperationsmodelle im Vergleich - Vorstellung von Modellen der Zusammenarbeit 

zwischen Schule und Musikschule in Hamburg und in 

anderen Bundesländern 

Vortrag: Wolfhagen Sobirey 

· „Klassen im Konzert“ - Bläser-, Streicher-, Percussions- und Gitarren- & 

Zupferklassen präsentieren sich 

· moderiertes Diskussionsforum mit Dozenten und Teilnehmern 

Sonntag: 

Instrumentalworkshops zum Thema „Klassenmusizieren“ mit: 

· Gisela Rothe - Blockflöte 

· Regine Schultz-Greiner - Streicher 

· Andreas Hinrichs - Keyboard 

· Ulf Matz, Philip Burgdörfer - Percussion 

· Sabine Braun - Blechbläser 

· Heike Krugmann, Kirstin Stehnke, Steffen Trekel, 

Clemens Völker - Gitarre & Mandoline 

Methodik und Didaktik im Geigenunterricht 

Literatur und Gruppenunterricht 

Nach dem Erfolg und der vielfachen Nachfrage im vergangenen Jahr, wird 

das Seminar wieder aufgenommen und fortgeführt. 

Inhalte: 

· Violintechnik vom elementaren Beginn bis zur Mittelstufe 

· Darstellung vieler aufeinander aufbauender Lernstufen 

· Geeignete Literatur für diese Stufen 

· Gruppenunterricht 

· Unterrichtsdemonstration von Kinder- 

Geigengruppen mit unterschiedlichem 

Ausbildungsstand 

Die Kursteilnehmer werden gebeten, einige 

Beispiele auf ihrem Instrument zu 

erproben. 


Marianne Petersen ist Professorin 

für Methodik und Didaktik 

im Fach Violine an der Musikhochschule 

Hamburg und hat 

langjährige Erfahrung als Lehrerin 

an der Jugendmusikschule. Veröffentlichungen: 

Violinschule für 

Kinder, „Lara kann geigen“, „Der 

Geigenstern“ und „108 Violinetüden“ 

für Kinder. 

Leitung 

Nicola Nejati, Karl-Ernst Bartmann, 

Wolfhagen Sobirey, Winfried Stegmann 

Ort 

Kulturhof Dulsberg 

Alter Teichweg 200, 22049 Hamburg 

Kursgebühr 

Sa: 20,- Euro (inkl. Kaffee + Snack) 

So: 60,- Euro (inkl. Essen + Kaffee) 

Beide Tage: 70,- Euro 

(inkl. Essen + Kaffee) 


05. – 06. März 2005 

Samstag, 13.00 – 19.30 Uhr 

Sonntag, 10.00 – 16.00 Uhr 


Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


30. Januar 2005 


Prof. Marianne Petersen 

Ort 



Kursgebühr 

30,- Euro 




Samstag, 2. April 2005 

9.30 – 12.30 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


2. März 2005 

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Der Körper - mein Instrument 

Körperwahrnehmung für MusikpädagogInnen auf der Grundlage des Body- 

Mind Centering® 

Das Spielen eines Instrumentes ist auf das Engste mit dem eigenen Körper 

verbunden. Eine gute Haltung und eine organische Bewegung wirken sich 

unmittelbar auf die Tonerzeugung und den musikalischen Ausdruck aus. Anhand 

von Wahrnehmungsübungen aus dem Body-Mind-Centering werden 

wir uns eingehend mit unserem Körper und der Bewegung am Instrument 

beschäftigen. Die eigenen Erfahrungen wie auch konkrete Übungen lassen 

sich auf die Arbeit mit SchülerInnen übertragen. 

Inhalt: 

· Grundlegendes Wissen über Körperaufbau, Haltung und Bewegung 

· Wahrnehmung der eigenen Knochen- und Gelenkstruktur 

· Vertiefung der Atmung 

· Wie bewege ich mich, wenn ich auf meinem Instrument spiele? 

· Mit einfachen musikalischen Strukturen spielen und ins Improvisieren 

kommen 

Ziele: 

· gesunde Haltung beim Spiel 

· Bewegungsökonomie 

· keine Schmerzen und Verspannungen 

· mehr Ausdruck und Präsenz 

· Flowerfahrungen 


Heilke Bruns, Diplom-Rhythmiklehrerin, 

Zusatzausbildung in 

Body-Mind Centering® (USA). 

Sie unterrichtet am Hamburger 

Konservatorium, an der Jugendmusikschule 

und in der TRIADE 

Body - Mind Centering®, Tanzimprovisation 

und Klavierimprovisation. 

Musik und Bewegung 

Musik und Bewegung sind Ausdruckskünste und somit Teil einer anthropologischen 

Grundausstattung eines jeden Menschen, die es als persönliche 

Ausdrucksfähigkeit des Kindes im Musikunterricht zu fördern gilt. 

Kinder im Grundschulalter sind gerade in der heutigen Zeit zunehmender Bewegungsarmut 

auf Bewusstmachung, Schulung und Erweiterung des Bewegungs 

- Repertoires mehr denn je angewiesen. Zwei methodische Eckpfeiler 

sind für das Arbeiten in diesem Bereich mit Kindern grundlegend: 

1. Improvisation: 

2. Vorgegebene gebundene Tanzformen 

Beide Wege - Impovisation und Vorgabe - münden dahingehend, dass Kinder 

immer mehr in die Lage versetzt werden, selbstständig Tanzformen zu 

entwickeln und Tänze zu gestalten. 

Ziel der Veranstaltung ist es, die vielfältigen 

Facetten des Themas „Musik und 

Bewegung“ und ihre Verknüpfung mit 

anderen Bereichen des Musikunterrichtes 

zu erleben und dabei mit vielfältigen 

Anregungen das eigene Methodenrepertoire 

zu erweitern. 

Dozenten 

Georg Hüttges ist Musiklehrer 

an der GGS Richardstraße in Düsseldorf 

und Fachseminarleiter für 

Musik am Studienseminar. 

Rolf Kessler ist Schulleiter an 

der Offenen Ganztagsgrundschule 

GGS Richardstraße mit dem 

Modellprojekt Musik (Kooperation 

VdM/ VdS) 

Gemeinsam moderieren sie seit 

1998 gemeinsam die Qualifikationserweiterungsmaßnahme 

für 

Musik für fachfremde LehrerInnen 

der Grundschule. 


Heilke Bruns 

Ort 




Teilnehmerzahl: max. 12 

Info: Bitte Bewegungskleidung, das 

eigene Instrument und gerne Literatur 

zum Spielen mitbringen. 


02. – 03. April 2005 

Samstag: 11.00 – 17.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


25. März 2005 

Dozenten 

Georg Hüttges, Rolf Kessler 

Ort 




Info: Die Teilnehmer werden gebeten, 

bequeme Kleidung mitzubringen. 


9. – 10. April 2005 

Samstag: 10.00-18.00 Uhr 

Sonntag: 10.00-15.00 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel, Tel.: 040 / 870 877 19 


09. März 2005 

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ANZEIGEN 

Kreatives Ensemblespiel - Musikalische Mixturen 

Das Seminar beschäftigt sich mit Musik, Arrangement und Interpretation im 

Ensemblespiel, vom Kinderlied über internationale Folklore und Musik des 

16.-18. Jahrhunderts bis zur populären Musik. Sprechen, Singen, Rhythmus, 

Improvisation und Gruppenmusizieren bilden die Grundlage einer umfassenden 

Musikerziehung. 

Eindrucksvoll zeigen das die 9 Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren der 

Musikschule Reinach/Basel-Land (CH), die mit ihrem Ensemble „La Volta“ 

unter der Leitung von Jürgen Hübscher ein Konzert im Rahmen des Seminars 

geben. Das Instrumentarium besteht aus Gitarren verschiedener Größen, 

historischen Instrumenten wie Laute, 

Barockgitarre, Barockmandoline, folkloristischen 

Zupfinstrumenten aus ganz 

Europa, Nordamerika und Lateinamerika, 

Violine, Querflöte, Panflöten und über 

dreißig Percussionsinstrumenten. 

Seit seiner Gründung im Jahre 1984 hat 

sich LA VOLTA einen ausgezeichneten Ruf 

als innovatives und in der Musikpädagogik 

richtungsweisendes Jugendensemble 

erworben. 

Dozent 

Jürgen Hübscher, ist von Hause 

aus Lautenist und konzertiert als 

Solist, Kammermusikpartner und 

als Lautenspieler des „Concentus 

Musicus Wien“ unter Nikolaus 

Harnoncourt. Er unterrichtet an 

der Musikschule Reinach (CH) 

und lehrt an der „Universität 

Mozarteum“ in Salzburg. Die 

umfassende pädagogische Arbeit, 

vom Musikunterricht mit Kindern 

bis zur Konzertreifeausbildung 

von Hochschulstudenten und der 

Weiterbildung von Musikern und 

Musiklehrern, ist für Jürgen Hübscher 

ein wesentlicher Bestandteil 

seines Verständnisses als Musiker 

und Pädagoge. 

Konzert 

mit dem Ensemble 

„La Volta“ 

Samstag, 16.April 2005, 

20.00 Uhr 

Forum der Hochschule 

für Musik und Theater 

Eingang Milchstraße 

Das Jugendensemble „La 

Volta“ unter seinem Leiter 

Jürgen Hübscher hat auf 

Konzertreisen und Festivals 

in ganz Europa das Publikum 

und die Musikkritiker 

begeistert. Beeindruckend 

sind die stilistische Vielfalt 

und das große Instrumentarium, 

dass die Jugendlichen 

beherrschen und virtuos 

einsetzen und wechseln. 

Dozent 

Jürgen Hübscher 

Ort 

Seminar: Staatliche Jugendmusikschule, 


Konzert „La Volta“-Ensemble: 

Forum der Musikhochschule 

Harvestehuder Weg, Ecke Milchstraße 

Kursgebühr 

100,- Euro (inkl. Konzerteintritt) 



16 – 17. April 2005 

Samstag: 9.00 – 17.45 

Konzert „La Volta“: 20.00 Uhr 

Sonntag: 9.00 – 12.45 Uhr 

Anmeldung 

Staatliche Jugendmusikschule, 


Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 

Anmeldeschluss: 4. März 2005 

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Blockflöte und Elektronik 

Das Seminar wendet sich an MusikerInnen und/oder LehrerInnen, die sich 

mit Neuer (Blockflöten -) Musik auseinandersetzen wollen, ist aber auch für 

interessierte SchülerInnen offen. 

Das Repertoire für Blockflöte und (live-) Elektronik wächst seit den 60er 

Jahren stetig. Im CCBM Katalog (www.blokfluit.org) kann man diese Entwicklung 

verfolgen. In den Kompositionen wird Gebrauch gemacht vom 

verstärkten Klang der Blockflöte, aber auch von der Kombination mit Tape 

oder einfacheren elektronischen Effekten bis hin zu komplizierten Computerprogrammen. 

Praktische Fragen zu Mikrophon, Mischpult, Literatursuche, 

Kontakt mit Komponisten und mehr werden 

in diesem Workshop besprochen und 

Einstiegsmöglichkeiten in diese Literatur 

aufgezeigt. Eine Liste der Stücke, die im 

Kurs erarbeitet werden, wird nach Anmeldung 

zugesandt. 


Susanna Borsch lebt als freischaffende 

Blockflötistin seit 1994 

in Amsterdam. Sie spezialisierte 

sich während ihres Aufbaustudiums 

auf die Literatur für Blockflöte 

und Elektronik und erweitert durch 

Zusammenarbeit mit Komponisten 

dieses Repertoire ständig. 

Mut zum Gruppenunterricht! 

Gruppenunterricht mit Streichinstrumenten 

Gruppenunterricht ist beileibe kein „Einzelunterricht zu Mehreren“! Wir 

werden methodisch-didaktische Wege finden müssen, mit denen sich 

alle Schüler 90% der Unterrichtszeit am Instrument engagiert betätigen 

können. Solche Gruppenaufgaben sollen die Voraussetzung schaffen, 

dass schrittweise wichtige Instrumentaltechniken 

aufgebaut werden, ohne 

dass Sie im Fließbandverfahren Mini- 

Einzelunterricht erteilen müssen. 


Linda Langeheine studierte 

Cello an der University of Indiana, 

USA und an der Musikhochschule 

Frankfurt. Seit 1986 ist sie Dozentin 

an der Musikhochschule 

Köln. Sie unterrichtet Methodik, 

Didaktik und Psychologie des 

Instrumentalspiels sowie die Fächer 

psycho-soziale Fertigkeiten, 

mentales Training, Bewältigung 

von Lampenfieber, Leistungsmotivation, 

Auftrittstraining und 

Übetechnik. Sie hat bisher vier 

Fachbücher veröffentlicht, darunter 

„Saitenspiele - Wegweiser für 

Gruppen - und Einzelunterricht“. 


Susanna Borsch 

Ort 




passive Teilnahme: 30,- Euro 


aktive Teilnahme: mind. 10, 

max.15 


Samstag, 4. Juni 2005 

10.00 – 18.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


29. April 2005 


Linda Langeheine 

Ort 



Kursgebühr 

100,- Euro 




20. – 21. August 2005 

Samstag, 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag, 10.00 – 16.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


17. Juni 2005 

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Boomwhackers – Rhythmus mit Röhren 

Boomwhackers sind die geniale Verbindung von Bodypercussion und Rhythmusinstrument. 

Unterschiedlich lange, knallbunte Plastikröhren, die als diatonische 

oder auch chromatisch gestimmte Sätze in zwei Oktaven erhältlich 

sind, werden auf die offene Hand, an den Körper, auf den Boden oder ein 

anderes Instrument geschlagen und ermöglichen vielfältige rhythmischmelodische 

Spiele im Klassen- oder Musikraum. 

Im Kurs werden wir verschiedene Formen des Rhythmustrainings ausprobieren, 

die natürlich auch ohne Boomwhackers einsetzbar sind, aber auch 

die verschiedenen Möglichkeiten, mit diesen neuen Instrumenten spielerisch 

in ganzkörperliches Rhythmuslernen einzusteigen. 

Von mehrstimmigen Patterns 

über Liedbegleitungen bis hin zu reinen 

Boomwhacker-Arrangements erproben 

wir die Einsatzmöglichkeiten der Boomwhackers 

im Musikunterricht. 


Connie Villaseca war 8 Jahre 

lang Lehrerin an der Clay-Oberschule 

in Berlin Neukölln. Sie 

war Mitglied diverser Salsa- und 

Jazzgruppen und leitet seit etwa 

20 Jahren die Berliner Percussiongruppe 

„HandyClap“. Als 

Schlagzeugerin und Percussionistin 

führt sie seit vielen Jahren 

Fortbildungskurse im gesamten 

Bundesgebiet und im Ausland 

durch. Im Klett-Verlag ist ihr 

Heft „Von Salsa bis Samba“ 

erschienen. 

Musizieren mit einer Schulklasse 

Anregungen und Tipps zum Kennenlernen und Ausprobieren 

Das Seminar findet an 2 Samstagen (10.09. + 22.10.) statt. Die Kurse sind 

aufbauend. Es wird empfohlen, sie im Paket zu belegen. 

Inhalte: 

Fragen zur Didaktik: 

· Welche Auswahl treffe ich (Klassik/Jazz/Pop/Folklore)? 

· Wie richte ich ein Stück bei verschiedenen Instrumenten und unterschiedlichem 

Leistungsstand ein? 

· Welcher systematischer Aufbau von Stücken eignet sich? 

· Literaturanregungen 

Fragen zur Methodik: 

· Wie kann ich eine Stunde sinnvoll aufbauen? 

· Wie erarbeite ich komplexe Rhythmen? 

· Wie fördere ich das gemeinsame Einsetzen 

und das gegenseitige 

Zuhören? 

· Wie wecke ich ein Klangempfinden? 

· Welche Improvisationsspiele bieten 

sich zur Förderung meiner Ziele an? 

· Wie kann ich die Motivation steigern? 

Dozenten 

Christiane Jasper ist Diplommusiklehrerin 

für Elementare 

Musikerziehung und Schulmusikerin. 

Sie ist am Landesinstitut 

als Fachseminarleiterin für Musik 

tätig. 

Kai Jacobs ist Schulmusiker mit 

dem Hauptfach Klarinette. Er war 

von 1992 - 2003 Fachleiter am 

Landesinstitut Hamburg. 

Beide Dozenten unterrichten an 

der Albert - Schweitzer - Gesamtschule 

in Hamburg. 


Connie Villaseca 

Ort 






TeilnehmerInnen aufgenommen, die für 

die JMS in der VHGS unterrichten. 


Samstag, 27. August 2005 

10.00 – 18.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


17. Juni 2005 

Dozenten 

Christiane Jasper und Kai Jacobs 

Ort: Hamburger Konservatorium 

Kursgebühr 

60,- Euro für beide Termine, Einzelbuchung 

(30,- Euro) ist möglich 



Info: Eigenes Instrument bei der 

Anmeldung bitte angeben und zum 

Seminar mitbringen. 


Samstag, 10. September 2005 

Samstag, 22. Oktober 2005 

jeweils 9.30 – 12.30 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


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Klangexperiment - Hörerfahrung - Spielfähigkeit 

Ganzheitliche Musikausbildung am Klavier 

Entscheidend für die innere Einstellung zum Musizieren ist ein geglückter 

Anfang. Es muss der natürliche Einstieg gefunden werden, Zugang 

zum Ganzen, zur Musik zu finden. Ganzheitliche Musikausbildung 

heißt die Weitergabe aller vermittel- und erlernbaren Fähigkeiten und 

Fertigkeiten, die zum Wahrnehmen, Verstehen und Ausüben von Musik 

führen. Der aktive Arbeitsprozess, der schöpferische Umgang mit dem 

musikalischen Material ist die beste Möglichkeit, dieses zu verinnerlichen. 

Das Lernen des musikalischen Materials, die improvisatorische 

Übung damit und die Werkerarbeitung sind die drei Eckpfeiler der 

Ausbildung. 

Themenkreise: 

· Die ersten Klavierstunden: Konzeption 

und Unterrichtsbeispiel 

· Phantasie und musikalisches 

Material: Spiel mit Elementen 

· Notenlesen und Vomblattspiel 

· Anfängerliteratur als Initialfunke 

· Spielerisches Lernen in der Gruppe 

u.v.a.m. 


Gabriele Stenger-Stein lehrt, 

nach dem Klavierstudium in 

Frankfurt/Main und Paris, an den 

Universitäten FfM und Mainz, 

sowie an der HfMDK und am Dr. 

Hoch´s Konservatorium in FfM 

Klavier und Methodik/Didaktik. 

Sie ist Präsidiums-Mitglied der 

EPTA und Mitglied der „Saarbrücker 

Gespräche“. 

Sie gibt Seminare und Vorträge 

zu musikpädagogischen Themen, 

leitet Improvisationsworkshops im 

In- und Ausland und konzertiert in 

den Bereichen Kammermusik und 

Improvisation. 


Gabriele Stenger-Stein 

Ort 



Kursgebühr 

100,- Euro 




16. – 18. September 2005 

Freitag: 19.00 – 21.30 Uhr 

Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 13.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


19. August 2005 

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Wir begreifen Musik 

Relative Solmisation in der Elementaren 

Musikerziehung 

Rhythmussprache und relative Solmisation sind mittlerweile (wieder) ein 

grundlegendes Element der Musikerziehung. Das Seminar soll eine erste 

Begegnung mit dieser Methode sein. Es wird sowohl der vorinstrumentale 

Bereich als auch die Umsetzung auf das Instrument angesprochen. 

Durch eine größtenteils unzulängliche Gehörschulung bei Kindern und Jugendlichen 

entsteht bislang ein Missverhältnis zwischen kognitivem Hörvermögen 

und den instrumental-vokalen Fertigkeiten. Hier kann die relative 

Solmisation Abhilfe schaffen. Dies wird nicht nur durch „trockenen“ Theorie- 

Unterricht, sondern durch „erfahrbare“ Musiklehre erreicht. 

Sie können das, was Sie an diesem Wochenende erleben, sowohl als Lehrkraft 

in der Elementaren Musikerziehung und im Anfangsinstrumentalunterricht 

anwenden als auch für sich selbst als Zuwachs an Fähigkeiten und 

Kenntnissen erfahren. 

Eigene rhythmische und tonale Erlebnisse ohne und mit Instrument führen 

Sie zu einer Vorstellung der Methode im Überblick. 

Die Inhalte sind im Einzelnen: 

· Spiele zum systematischen Aufbau der Solmisationsmodelle 

· Vorstellung von Unterrichtsmaterialien 

· Rhythmussprache 

· Spiele zum inneren Hören 

· Singen nach Handzeichen 

· Notationsformen der Solmisation 

· Solmisation und Instrument 

Dozent 

Franz-Michael Deimling ist 

Leiter der Kreismusikschule Plön 

und Spezialist für Relative Solmisation. 

1. Deutsches Symposium Linkshändigkeit & Musik 

Seitdem das „Mit-links-Schreiben“ in den Grundschulen zugelassen und unterstützt 

wird, erhöht sich die Anzahl der linkshändigen Kinder ständig. 

Was ist eigentlich Linkshändigkeit? 

Was bedeutet Linkshändigkeit für das Musizieren, für den Musikunterricht? 

Die Hintergründe der Händigkeit und ihre Bedeutung und Auswirkung sind 

auch heute noch vielen Pädagogen weitgehend unbekannt. 

Immer mehr Instrumentallehrer werden aufmerksam, stellen Besonderheiten 

und Unterschiede zwischen ihren rechts- und linkshändigen Schülern fest, 

suchen und finden neue Wege und Haltungen. 

Das Symposium will in Vorträgen, Präsentationen, 

Diskussionen und Erfahrungsaustausch 

den aktuellen Stand zu 

diesem Thema vorstellen und Chancen 

und Möglichkeiten für die Praxis in den 

einzelnen Fächern aufzeigen. 

Dozenten 

Dr. Johanna Barbara Sattler, 

Leiterin der „Ersten deutschen 

Beratungs- und Informationsstelle 

für Linkshänder und umgeschulte 

Linkshänder“ in München 

Walter Mengler, Cellist im 

Sinfonieorchester Aachen, Musikpädagoge 

und Linkshänder, Fachartikel 

in „Üben & Musizieren“ 

und „Das Orchester“ 

Thomas Stölzl, Schlagzeuger 

und Musikpädagoge in Salzburg 

Geza Loso, linkshändiger Pianist 

und Klavierlehrer an der Musikschule 

Trier 

Solveig Fiedeler, Flötenlehrerin 

in München 


Franz-Michael Deimling 

Ort 


Kursgebühr 

100,- Euro 




3. – 4. September 2005 

Samstag: 10 – 18 Uhr 

Sonntag 10 – 15 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


22. Juni 2005 

Leitung 

Winfried Stegmann 

Ort 



Kursgebühr 

60,- Euro 




Samstag, 24. September 2005 

10.00 – 17.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


26. August 2005 

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TA KE TI NA – Wochenende 

Rhythmusworkshop nach Reinhard Flatischler 

Dieser Workshop eignet sich sowohl für interessierte Laien, die einen ganzheitlichen 

Zugang zur Musik suchen, als auch für Musikpädagogen und ausübende 

Musiker, die ihre rhythmische Kompetenz vertiefen möchten. 

TA KE TI NA ist eine intensive und tiefgreifende Rhythmuserfahrung mit dem 

Körper als Musikinstrument. Aus der Gleichzeitigkeit von Schritten und Vokalrhythmen, 

Klatschen und Gesang entsteht komplexe rhythmische Musik, 

begleitet von verschiedenen ethnischen Perkussionsinstrumenten. 

In vielen Kulturkreisen ist das Wissen 

um die Wirkung von Rhythmus heute 

noch lebendig. TA KE TI NA ist eine Methode, 

dieses Wissen dem westlichen 

Menschen/Musiker wieder zugänglich zu 

machen. 


Esther Diethelm studierte 

Klavier an der Musikhochschule 

Luzern (Schweiz). Anschließend 

absolvierte sie die Ausbildung 

in Rhythmuspädagogik und 

Rhythmustherapie bei Reinhard 

Flatischler (TAKETINA- Rhythmusarbeit 

und Percussion) und bei 

Dr. Wolf Büntig (humanistische 

Psychotherapie). 

Sie unterrichtet TAKETINA an der 

Musikhochschule Luzern und seit 

1997 auch am Hamburger Konservatorium. 

Rhythmusarbeit im Gruppenunterricht 

Zur Methodik und Didaktik des Rhythmuserlebens im instrumentalen 

Gruppenunterricht 

· Wie kann man Zeit im Körper, mit der Stimme und am Instrument 

erleben? 

· Wie können Rhythmen in der Sprache und in der grafischen Abbildung 

als Vorbereitung zum Notenlesen dienen? 

· Welche Inhalte und Ziele stehen im Gruppenunterricht im Vordergrund? 

· Welche Lern- und Lehrstrategien stehen speziell für die Rhythmusarbeit 

in der Gruppe zur Verfügung, welche Lerntypen können wie berücksichtigt 

werden? 

· Wie kann das Know-how aus der Elementaren Musikpädagogik Hilfe 

leisten? 

· Welche Spiele und Übungen regen das rhythmische Empfinden an? 

· Wie kann man zu erarbeitende Stücke rhythmisch durchsichtig machen? 

Diese und ähnliche Fragen sollen in vielen 

praktischen Beispielen, in Verbindung 

mit den Erfahrungen der KursteilnehmerInnen 

und mit Hinweisen aus der Entwicklungs- 

und Lernpsychologie bearbeitet 

werden. 


Prof. Barbara Metzger, 

Diplompädagogin, Grund-Hauptschul-Lehrerin 

und Flötistin ist 

Professorin für Elementare Musikpädagogik 

an der Musikhochschule 

in Würzburg. Sie ist seit vielen 

Jahren in der Lehrer- und Erzieherfortbildung 

tätig und Mitautorin 

mehrerer Lehrwerke (u.a. Der Globetrotter 

- ein Rhythmuslehrgang; 

Rhytmisch fit – mach mit). 


Esther Diethelm 

Ort 


Kursgebühr 

100,- Euro 




24. – 25. September 2005 

Samstag, 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag, 10.00 – 16.00 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


02. September 2005 


Prof. Barbara Metzger 

Ort 




Info: Bitte eigene Instrumente 

- soweit tragbar - mitbringen. 


29. – 30. Oktober 2005 

Samstag 10.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag 10.00 – 13.30 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


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Fantasie im Spiel! 

Gruppenunterricht mit der Gitarre 

Dieses Seminar ist ein weiterführendes Angebot für alle Kolleginnen und Kollegen, 

die bereits im Februar 2004 den Kurs „Gitarrenunterricht mit Kindergruppen“ 

besucht haben. Er bietet aber auch allen anderen Gitarrenlehrern 

die Chance, die Möglichkeiten der elementaren Musikpädagogik fantasievoll 

und erfolgreich für den instrumentalen Gruppenunterricht zu nutzen. 

Die Inhalte und Methoden der elementaren Musikerziehung ermöglichen 

einen direkten Einstieg in einen musikalischen und kreativen Unterricht mit 

Gruppen aller Alterstufen. Dazu gehören Bodyperkussion, Klanggeschichten, 

grafische Notation, Liedbegleitung und Liedgestaltung, Rhythmussprache 

und weitere Spiel- und Lernformen. 

Neben Demonstration und Vortrag ist 

die methodisch/praktische Umsetzung 

der Kursinhalte durch die Teilnehmer ein 

Schwerpunkt des Kurses. So werden Unterrichtsinhalte 

entwickelt, die sich leicht 

in die Praxis umsetzen lassen. 

Dozenten 

Hilke Billerbeck ist Lehrerin am 

Hamburger Konservatorium für 

Gitarre und elementare Musikerziehung 

und Dozentin in dem 

Studiengang „Zusatzqualifikation 

Elementare Musikpädagogik“. 

Außerdem arbeitet sie in beiden 

Fächern als freie Dozentin. 

Mathias Metzner ist Lehrer 

für elementare Musikerziehung 

und Gitarre an der staatlichen 

Jugendmusikschule Hamburg. 

„Wenn der Mensch mit dem Stock auf der 

Trommel tanzt!“ 

Rhythmik und Percussion mit Rolf Grillo 

Wir verwirklichen und erleben ein rhythmisches Spielmodell, das sich gut 

eignet für die musik- und bewegungspädagogische Arbeit mit kleinen und 

großen Gruppen: 

Wir spielen und tanzen mit speziellen „Rhythmiksticks“! 

In der Bewegung beim Trommeln verbinden sich die Qualitäten des Rhythmus 

mit Elementen des Tanzes bis hin zu symbolischen Kampfaktionen. Auf 

diese Weise entsteht ein lebendiger, interaktiver Rhythm & Dance Circle! 

Inhalte: 

· Schlagtechnik 

· Rhythmus 

· Koordination 

· Synchronizität 

· Haltung 

· Bewegungsrepertoire 

Dozent 

Rolf Grillo, Dipl. Rhythmiker 

(Rhythmustheater Grillonny, 

Blechforest Steelorchester, Institut 

Rhythmik & Percussion) 

Dozenten 

Hilke Billerbeck & Mathias Metzner 

Ort 





Info 

Instrumente bitte mitbringen. 


19 – 20. November 2005 

Samstag: 10.00 – 17.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 14.00 Uhr 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Frau Höppel 

Tel.: 040 / 870 877 19 


21. Oktober 2005 

Dozent 

Rolf Grillo 

Ort 


Kursgebühr 

100,- Euro 


max. 25 


26. – 27. November 2005 

Samstag: 10.00 – 17.00 Uhr 

Sonntag: 10.00 – 15.00 Uhr 

Anmeldung 

Bitte schriftlich an: 

Landesverband Rhythmische 

Erziehung (LRE) Hamburg 

Ingeburg Schönwälder 

Kanalstr. 36, 22085 Hamburg 


28. Oktober 2005 

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FERIENKURS 

AUFBAUSTUDIENGÄNGE 

SommerComputerKurs 

Endlich gibt es einen Musik-Computer-Kurs, der für Pädagogen aus 

allen Bereichen offen ist - also Musikschullehrern, Lehrern aus allgemeinbildenden 

Schulen und Freiberuflern. 

Mit diesem Angebot wollen wir Einsteigern und Einsteigerinnen ins digitale 

Musizieren erste Erfahrungen und praxisbezogenes Wissen vermitteln. 

Fortgeschrittene Anwender von Musikprogrammen aller Art erhalten neue 

Anregungen und Antworten auf ihre speziellen Fragen. Diese Bandbreite 

wird durch das Dozententeam möglich. Ein Wechsel von Präsentationen, 

Vorträgen und praktischer Arbeit an den Computern der Jugendmusikschule 

eröffnet den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die vielschichtigen 

Anwendungen von Musikcomputern. 

Die Inhalte umfassen: 

· Einstieg in die Notation am Computer 

· Noten scannen und bearbeiten 

· Arbeiten mit dem MIDI Sequenzer 

· Einsatz von Software-Instrumenten 

· Aufnehmen und bearbeiten von 

Audiodaten im Tonstudio 

Außerdem sind Beratung und Information 

zur Ausstattung von Musikrechnern 

geplant, aber auch Austausch und Anregung 

zur Einbindung der Rechner in den 

Unterrichtsalltag. 

Dozenten 

Andreas Hinrichs ist Lehrer für 

Keyboard, E-Orgel und Klavier 

an der Staatlichen Jugendmusikschule 

Hamburg. Er unterrichtet 

in der VHGS und betreut den 

Bereich „Musik und Computer“. 

Mathias Metzner ist Lehrer 

für elementare Musikerziehung 

und Gitarre an der staatlichen 

Jugendmusikschule Hamburg. 

Matthias Schwartz - Tkotz 

arbeitet u.a. als Toningenieur für 

Dominique Horwitz, Efim Jourist, 

Studio Hamburg, den NDR in 

Hamburg und Hannover und für 

die Staatliche Jugendmusikschule 

Hamburg. 

Berufsfortbildung Rhythmik 

Ein Fortbildungsangebot zur Verbesserung der Qualifikation in den Bereichen 

Musik - Bewegung - Pädagogik 

Die Fortbildung dauert drei Semester und richtet sich an Menschen, die in 

pädagogischen, sozialen oder künstlerischen Berufen tätig sind. 

Die Ausbildung soll die Teilnehmer befähigen, die erworbenen Kenntnisse in 

die jeweiligen Berufsfelder zu integrieren. 

Sie umfasst folgende Lernfelder: 

· Musikrhythmik 

· Interaktive Rhythmik 

· Rhythmik mit Geräten / Medien 

· Bewegung 

· Schlagwerk- Improvisation 

· Musiktheoretische Grundlagen 

· Pädagogik 

· Fachtheorie Rhythmik 

· Methodik/ Hospitation 

· Praktikum im eigenen Berufsfeld (ein Jahr). 

Die Gruppe wird methodisch begleitet. 

Dozent 

Andreas Hinrichs, Mathias Metzner, 

Mathias Schwartz-Tkotz 

Ort 



Kursgebühr 

200,- Euro für 4 Tage 




Sonntag, 07.08. bis 

Mittwoch, 10.08.2005 

jeweils 9.30-17.00 Uhr 

Anmeldung 



Frau Plath 

Tel.: 040 / 42801 4125 


3. Juni 2005 

Dozentinnen 

Christine Engel, Heilke Bruns 

Ort 



Neubeginn der Ausbildung: 

Oktober 2004 und April 2006 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Informationsmaterial erhalten Sie 

über das Akademiesekretariat 

Gabriela Groß (Sekretariat) 

Tel.: 040 / 870 877 21 

Fachliche Fragen: 

Christine Engel 

Tel.: 04103 / 827 39 

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AUFBAUSTUDIENGÄNGE 

ZERTIFIZIERUNG 

Zusatzqualifikation Elementare Musikpädagogik 

Qualifizierte Lehrkräfte für Elementare Musikpädagogik werden an vielen 

Musikschulen und anderen pädagogischen Einrichtungen gesucht. 

Das Hamburger Konservatorium bietet eine dreisemestrige Zusatzqualifikation 

für Elementare Musikpädagogik an. Die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter 

steht dabei im Unterrichtsmittelpunkt. 

Der Ausbildungsgang richtet sich an DiplommusiklehrerInnen, KirchenmusikerInnen, 

MusikerInnen und MusikstudentInnen, die sich ein weiteres 

Arbeitsgebiet erschließen wollen, oder die Arbeitsansätze der Elementaren 

Musikpädagogik in ihre Tätigkeit integrieren wollen. 

Auch ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und Personen, die in anderen sozialen 

und pflegerischen Berufen arbeiten, sind angesprochen. Voraussetzungen 

sind grundlegende musikalische Kenntnisse und fortgeschrittenes 

Instrumentalspiel. 

Der Unterricht des Ausbildungsganges unterteilt sich in drei Bereiche: 

1. Kernfächer, jeweils am Donnerstag ab 09.00 Uhr 

2. Ein Wochenend-Seminar und 1-2 Samstage pro Semester mit 

Gastdozenten 

3. Hospitationen und Praktikum 

Ort 



Ausbildungsbeginn: April 2005 

Eignungstest: Februar 2005 

Anmeldung 



22589 Hamburg 

Für weitere Informationen und zur 

Terminvereinbarung für ein persönliches 

Gespräch wenden Sie sich 

bitte an das Akademiesekretariat. 

Gabriela Groß (Sekretariat) 

Tel.: 040 / 870 877 21 

Landesmusikakademie Hamburg 

Zertifikat: 

Wir wollen Ihnen ein modulares Fortbildungssystem zur gezielten Weiterbildung 

in unseren Schwerpunkthemen anbieten, das jährlich weitergeführt 

wird. Die Akademie des Hamburger Konservatoriums wird Ihnen diese zusätzlichen 

Qualifikationen durch Zertifikate bestätigen. 

Zertifikat „Fit für die Gruppe” 

Es müssen folgende Kurse belegt werden: 

· 4 Grundlagenkurse zur Arbeit mit Gruppen 

· 4 Instrumentalkurse zur Arbeit mit Gruppen 

· Hospitationen in 4 aufeinanderfolgenden Stunden 

Zertifikat „Fit für die Klasse” 

Es müssen folgende Kurse belegt werden: 

· Symposium „Klassenunterricht” 

· 4 Grundlagenkurse zum Unterricht mit einer Klasse 

· 3 Instrumentalkurse / Mitarbeit an Instrumental-AGs 

· 4 Unterrichtseinheiten Hospitation 

· 4 Unterrichtseinheiten Praktikum 

Für beide Zertifikate gilt: 

· Dauer des Zertifizierungszeitraums: maximal 3 Jahre 

· Maximal zwei gleichwertige Kurse anderer Anbieter können anerkannt 

werden. Sie müssen eine eindeutige pädagogische Ausrichtung vorweisen. 

· Die Kosten für das Zertifikat betragen 70,- Euro 

· Die Anmeldung zur Zertifizierung erfolgt vor der Hospitation. Bei der Anmeldung 

wird ein Verzeichnis der Lehrkräfte, bei denen die Hospitation 

möglich ist, ausgehändigt. Die Anmeldung richten Sie bitte an die Akademieleitung 

der Landesmusikakademie Hamburg (per Mail oder über 

die Institute). 

· Natürlich können auch Kurse aus 2004 eingebracht werden. 

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ZERTIFIZIERUNG 

Zertifizierung: 

Übersicht der Kurse 2005, die für die Zertifizierungsprogramme 

„Fit für die Gruppe“ und „Fit für die Klasse“ eingebracht werden können. 

Grundkurse sind mit GK, Instrumentalkurse mit IK gekennzeichnet. 

Seite Kurs Gruppe Klasse 

S.11 GK - Hot Schrott - Rhythmusik für alle • 

S.13 GK - Improvisation im instrumentalen • • 

Gruppenunterricht 

S.14 GK - Singen mit Grundschulkindern • 

S.15 GK - Gute Stimmung - aber wie? • 

S.16 IK - Blockflötengeschichten als • 

Unterrichtsprinzip 

S.18 IK - Bewegungsspiele im Geigenunterricht • 

S.19 GK - Dance Hits for School Kids • 

S.20 GK - Symposium Klassenmusizieren • 

S.21 IK - Methodik und Didaktik im • 

Geigenunterricht 

S.23 GK - Musik und Bewegung • 

S.24 GK - Kreatives Ensemblespiel • • 

S.27 IK - Gruppenunterricht mit Streich- • 

instrumenten 

S.28 GK - Boomwhackers • 

S.29 GK - Musizieren mit einer Schulklasse • 

S.30 IK - Ganzheitliche Musikausbildung • 

am Klavier 

S.32 GK - Relative Solmisation • • 

S.34 GK - TA KE TI NA • • 

S.36 GK - Rhythmusarbeit im Gruppenunterricht • • 

S.37 IK - Gruppenunterricht mit der Gitarre • 

S.38 GK - Rhythmik und Percussion mit Rolf Grillo • • 

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Fortbildung sichert die Zukunft Auch in diesem Jahr stehen im ...

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