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Wo die Sicherheit stimmt, kann man den Wettkampf geniessen. Securitas AG Regionaldirektion St. Gallen Telefon 071 228 36 36
37 Seit Mitte August ist Patrick Scheuchzer nun schon in den Vereinigten Staaten und lebt seinen Traum vom Studium an einer US Universität. Im folgenden Bericht schildert er sein Leben an der West Texas A&M Universität in Canyon, Texas. Schon über hundert Tage bin ich nun hier in den USA und der Gesamteindruck passt doch recht gut. Wie alles im Leben hat aber diese Abenteuer seine guten und manchmal auch schlechteren Seiten. Ich beginne zuerst mit den eher negativen Seiten, damit dann die guten Sachen noch ein bisschen positiver erscheinen. Meine erste „Beschwerde“ hat seinen Ursprung in der Tatsache, dass sich Murgenmuffel und Training um 6 Uhr am Morgen nur schlecht vereinen lassen. Mein kurzes und einfaches Fazit dazu: Früher oder später gewöhnt man sich an alles… (und manchmal dauert es eben auch ein bisschen länger als später ^^). Das Wetter ist hier im Texas Panhandle auch immer wieder für einige Eskapaden gut. Angekommen am 12. August, wurde ich mit 40° C konfrontiert (da war ich noch froh um das morgentliche Training um 6 Uhr bei „nur“ 25° C). Im Oktober schneite es dann das erste Mal und wo es nun langsam „Winter“ wird, geht es frühmorgens bei Minustemperaturen auf den Dauerlauf und am Nachmittag bei 15-20° C zum Sprinttraining. Das macht dem Körper, welcher sich an Dauernebel und beständige Temperaturen gewöhnt ist, doch manchmal zu schaffen. Naja, ich versuche mich einfach möglichst am warmen Wetter zu erfreuen, anstatt über die morgentliche Kälte zu murren. Nun fertig beschwert, die guten Seiten überwiegen bei weitem. Nebst einer super Trainingsgruppe, die neben seriösen Trainings auch mal TEXAS UPDATE für einen Spass zu haben ist, werde ich mit optimalen Trainingsanlagen verwöhnt. Neue Rundbahn, gut eingerichteter Kraftraum, Eisbad, Physiotherapeuten und ein beleuchteter Runningtrail um die Sportanlage. Da schlägt das Sportlerherz höher und nicht nur wegen strengen Trainings. Von Anfang September bis Ende Oktober fanden die Crossläufe statt. Acht bis zehn Kilometer lang und teilweise mit gemeinen Hügeln gespickt. Und dann waren da auch noch die lieben Afrikaner, welche einen jeweils auf den Boden der Tatsache zurückholten. Die beendeten das Rennen jeweils mindestens zwei Minuten früher und motivierten mich, noch mehr zu trainieren. Nun befinden wir uns zwischen Crosssaison und Indoorsaison, welche Mitte Januar beginnt. Voll motiviert von den Crosserlebnissen, laufe ich nun bis zu hundert Kilometer die Woche. Wenn alles zusammenpasst, geht dann hoffentlich die Post das erste Mal in der Halle ab. Resultate und Zeiten melde ich dann natürlich! Da ich nicht nur die Laufschuhe schnüre, sondern auch noch ein bisschen zur Schule gehe, verliere ich auch noch einige Worte darüber. Eingeschrieben bin ich in Business Administration mit Vertiefung Management. Noten sind gut, ans Englisch habe ich mich auch schon gewöhnt und die Lehrer entsprechen auch meinen Vorstellung. 100 Tage zusammengefasst: „Eine grossartige Chance, viel Lebenserfahrung und ein heiden Spass!“ Nun wünsche ich allen eine besinnliche Weihnachtszeit und bis zum nächsten Mal.
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