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STARTPFLOCK<br />

20<br />

JAHRE <strong>LC</strong>F<br />

| Erfolgreiche <strong>LC</strong>F’ler am UBS Kids Cup<br />

| Aktuelles aus dem Trainingsbetrieb<br />

| Anlässe - Save the date<br />

<strong>01</strong><br />

2<strong>01</strong>2


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1 Diese<br />

| Weshalb einen Helfereinsatz leisten im <strong>LC</strong>F?<br />

Frage stellen sich wohl einige Mitglieder und<br />

Eltern von jungen Athletinnen und Athleten in jedem<br />

Jahr auf neue, wenn die Helferanmeldung<br />

vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> ins Haus flattert.<br />

Der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> investiert jährlich einige tausend<br />

Franken in die Anschaffung von Trainings- und<br />

Wettkampfgeräten. An den Trainingsanlagen, wie<br />

beispielsweise der Sprintbahn fallen immer wieder<br />

Kosten für Reparaturen und Verbesserungen an.<br />

Unser Trainerstab wird mit einer Jahresentschädigung<br />

zumindest teilweise für den grossen Einsatz<br />

entschädigt. Athleten, welche an einem Trainingslager<br />

teilnehmen, werden ebenfalls finanziell durch<br />

den Verein unterstützt. Trainingshallen und Fahrten<br />

an den Wettkampfort werden durch den Verein<br />

bezahlt.<br />

Ich könnte hier noch weitere Beispiele aufzählen,<br />

aber ich denke ihr versteht worauf ich hinaus<br />

möchte. Der Verein, die Athleten und auch die Trainer<br />

brauchen ein Finanzpolster, um alleine den Trainings-,<br />

und Wettkampfbetrieb aufrecht erhalten zu<br />

können<br />

Der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> hat sich in der Vergangenheit<br />

einen grossen Namen in der Schweizer Leichtathletik<br />

– Szene gemacht, dies vorallem als Organisator<br />

von Grossanlässen.<br />

Weshalb organisiert der <strong>LC</strong>F solche Anlässe?<br />

Die oben erwähnten Auslagen müssen irgenwie finanziert<br />

werden. EIn Teil wird durch das Einzahlen<br />

der Jahresbeiträge eingenommen, ein weiterer Teil<br />

durch die Einnhamen von Sponsorengeldern. Nun<br />

fehlen in unserer Kasse immer noch einige Franken<br />

um die Jahresauslagen zu decken.<br />

Hier kommen unsere Anlässe ins Spiel. Mit dem Organisieren<br />

und Durchführen solcher Anlässe können<br />

wir den fehlenden Betrag erarbeiten. Damit<br />

wir diese Anlässe durchführen können brauchen<br />

wir Euch als Helfer.<br />

Soooo…. ich hoffe, ich konnte Eure Frage beantwor-<br />

STARTSCHUSS/INHALT<br />

Themen in dieser Ausgabe |<br />

3 TK- VORSTAND-NEWS<br />

News aus den verschiedenen Bereichen<br />

5 ANLÄSSE - SAVE THE DATE<br />

Rückblick / Ausblick<br />

8 GENERALVERSAMMLUNG<br />

Verschiedene Berichte<br />

Ausgabe Nummer 62<br />

ten und wünsche mir, dass nun diejenigen, welche<br />

sich noch nicht für einen Helfereinsatz angemeldet<br />

haben, dies nun machen werden.<br />

Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen an<br />

einem der vielen, tollen <strong>LC</strong>F – Anlässe!<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Simon Köp<br />

15 TRAININGSLAGER<br />

Berichte aus Lanzarote, Mallorca und Arbon<br />

43 WINTERBERICHTE<br />

News aus den verschiedenen Bereichen<br />

47 NACHWUCHS<br />

Kids Cup Final in <strong>Frauenfeld</strong><br />

Crossmeisterschaften und Samichlauscup


3 Liebe<br />

| TK und Vorstand informieren<br />

Leichtathletikfreunde<br />

Die Zeit in in Tk und Vorstdand wie auch im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />

selber steht nicht still, womit ich an dieser<br />

Stelle wieder über aktuelle Geschehnisse im Vorstand<br />

und der Technischen Kommission berichten<br />

kann. Mit Freude darf ich euch darüber informieren,<br />

dass in diesem Jahr der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> sein 20-jähriges<br />

Bestehen feiern darf. Dies nehmen wir zum Anlass,<br />

verschiedene Aktionen umzusetzen und zusätzlich<br />

im Herbst ein Fest zu organisieren.<br />

Personelles:<br />

Die letztmals erwähnten neuen Funktionäre<br />

und Trainer wurden an der Generalversammlung<br />

vorgestellt und wo nötig auch einstimmig gewählt.<br />

Somit geht die Reise mit veränderter Mannschaft<br />

weiter. Mit viel Elan haben sich die neuen<br />

Gesichter bereits in Szene gesetzt.<br />

TK Aktive / Nachwuchs<br />

Der Winter mit dem dazugehörigen Jahreswechsel<br />

ist auch immer verbunden mit einem Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr. Somit ist dies auch<br />

die Zeit, in der Erfolge ausgezeichnet und nochmals<br />

gefeiert werden können. In diesem Jahr steht sicherlich<br />

Charlène Keller im Rampenlicht. Nach erfolgreichem<br />

2<strong>01</strong>1 auf nationaler wie auch auf internationaler<br />

Ebene durfte sie diesen Winter die Lorbeeren<br />

ernten. So wurde sie von der Stadt <strong>Frauenfeld</strong><br />

wie auch von ihrer Heimatgemeinde Aadorf<br />

zur Sportlerin des Jahres geehrt. Daneben standen<br />

unsere jüngeren Athleten bereits national aktiv im<br />

Rampenlicht. Am UBS Kids Cup CH-Final Mitte März<br />

in <strong>Frauenfeld</strong> sicherten sie sich nicht weniger als<br />

fünf Medaillen. Herzliche Gratulation ihnen allen!<br />

Wir sind zuversichtlich, mit den Trainingslagern<br />

den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Saison<br />

gelegt zu haben. So durften zum Beispiel die<br />

Aktiv-Athleten zum ersten Mal in der Geschichte<br />

TK-VORSTAND-NEWS<br />

des <strong>LC</strong>F nach Mallorca in ein Jubiläumslager fliegen.<br />

Wir sind gespannt, wie sich dies auszahlt.<br />

Anlässe:<br />

Neben dem oben erwähnten sportlichen Grosserfolg<br />

am UBS Kids Cup CH-Final, durften wir uns<br />

bei diesem Anlass auch ein weiteres Mal als hervorragender<br />

Organisator beweisen. Als Dank für die<br />

vielen erfolgreich organisierten Anlässe der letzten<br />

Jahre wurde dem <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> an der Delegiertenversammlung<br />

des nationalen Leichtathleikverbandes<br />

die Aktiv SM 2<strong>01</strong>4 anvertraut. Dies ist ein ganz<br />

spezieller Anlass, da er genau vor der Leichtathletik<br />

EM in Zürich stattfinden wird. Die EM-Organisatoren<br />

streben aus diesem Grund eine Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>LC</strong>F an, damit die SM 2<strong>01</strong>4 als Hauptprobe<br />

für die EM genutzt werden kann. Es ist somit<br />

allen klar, dass dieser Anlass etwas ganz Spezielles<br />

werden wird. Bevor wir jedoch so weit nach vorne<br />

blicken, haben wir noch das Kantonalturnfest KTF12<br />

zu organisieren. Der <strong>LC</strong>F ist als Organisator des Festes<br />

wie als Betreiber einer Bar im Einsatz. Wir bitten<br />

euch deshalb um Mithilfe bei diesem sportlichen<br />

Highlight. Bitte meldet euch für einen oder mehrere<br />

Helfereinsätze an.<br />

Marketing:<br />

Bereits letztes Mal haben wir informiert, dass<br />

der <strong>LC</strong>F etliche Projekte am Laufen hat. So wurden<br />

die neuen Kapuzenpullis zeitig auf die Trainingslager<br />

fertig. Zudem wurden neue Dankeskarten gedruckt<br />

und Kleber für Beschriftungen erstellt.<br />

Mit diesen kurzen Informationen aus Vorstand<br />

und TK möchten wir diesen Informationsrahmen<br />

abschliessen. Wir wünschen allen eine gute Zeit<br />

und bis bald auf dem Sportplatz.<br />

<strong>LC</strong>F Vorstand und TK


5<br />

| Danke, das war Klasse!<br />

17. März 2<strong>01</strong>2, Schweizer Final UBS Kids Cup Team in<br />

<strong>Frauenfeld</strong>, 800 Teilnehmer in 144 Teams, volle Halle<br />

und Gänsehautstimmung. Das ist kurz zusammengefasst<br />

der erste <strong>LC</strong>F Anlass im laufenden Jahr. Dafür,<br />

dass dieser Event so erfolgreich über die Bühne gegangen<br />

ist, gebührt dem OK und den vielen Helfern<br />

ein riesiges Kompliment und Dankeschön.<br />

Weit über 100 Helfer haben von früh morgens bis<br />

spät am Abend alles gegeben, um den Teilnehmern<br />

aus der ganzen Schweiz ein Erlebnis der be-sonderen<br />

Art zu bieten. Nur wer als Helfer im Einsatz gestanden<br />

ist, kann beurteilen, wie anstrengend es<br />

ist, sich in diesem Hexenkessel einen ganzen Tag<br />

lang, beinahe ohne Pausen, für jeden Athleten und<br />

jede Athletin voll zu konzentrieren, damit ja keine<br />

Fehlentscheide entstehen. Allein den ganzen Tag zu<br />

stehen, ist an manch einem Helfer nicht spurlos vorübergegangen.<br />

ANLÄSSE<br />

Die <strong>LC</strong>F Teams haben sich mit fünf Medaillen, d.h.<br />

als erfolgreichster Verein der Schweiz für die grossartige<br />

Helferarbeit bedankt.<br />

Ich möchte mich als OK Präsident dem Dank anschliessen<br />

und verleihe allen <strong>LC</strong>F-Helfern die<br />

sechste und zwar die goldene Medaille.<br />

<strong>LC</strong>F Partyzelt am Turnfest<br />

Nach dem erfolgreichen Auftakt warten im Juni<br />

gleich mehrere herausfordernde Aufgaben auf uns.<br />

So kämpfen am 2. und 3. Juni zahlreiche Thurgauer<br />

und Schaffhauser Athleten von klein bis gross um<br />

die Titel der Kantonalmeister. Wenige Tage später<br />

am 8. Juni dürfen sich die Nachwuchsathleten am<br />

UBS Kidscup im Dreikampf messen. Ja und dann<br />

kommt am 23./ 29. und 30. Juni das Sommerhighlight<br />

für alle Turnfreunde und Partygänger auf die<br />

Kleine Allmend. Am Kantonalen Turnfest beteiligt<br />

sich der <strong>LC</strong>F nicht nur an der Organisation der Wettkämpfe,<br />

sondern betreibt an drei Abenden die <strong>LC</strong>F<br />

Partybar. Eine sternförmige, fast 100 Laufmeter<br />

lange Bar mit einem Durchmesser von 24 m soll für<br />

Unterhaltung und auch Einnahmen sorgen. Natürlich<br />

zählt der <strong>LC</strong>F auf euch, als Besucher oder auch<br />

als Helfer auf der andern Seite der Theke, mal was<br />

anderes, oder?<br />

Helfermeldungen bitte an Isabelle Imhof:<br />

i.imhof@tit-imhof.ch


7<br />

SM 2<strong>01</strong>4 definitiv in <strong>Frauenfeld</strong><br />

Yes, es ist geschafft. Im Vorfeld der Europameisterschaften<br />

2<strong>01</strong>4 in Zürich werden in <strong>Frauenfeld</strong> die<br />

grössten nationalen Titelkämpfe d.h. die Schweizermeisterschaften<br />

der Männer und Frauen voraussichtlich<br />

am 26./ 27. Juli 2<strong>01</strong>4 stattfinden. Die SM<br />

wird in Zusammenarbeit mit den EM Organisatoren<br />

vorbereitet und durchgeführt. Infos und News<br />

zu diesem Leckerbissen folgen ab jetzt in jedem<br />

<strong>Startpflock</strong>.<br />

Euer <strong>LC</strong>F OK-Präsi<br />

Matthias Gredig<br />

ANLÄSSE<br />

SAVE THE DATE : SAMSTAG, 6. OKTOBER 2<strong>01</strong>2<br />

Liebe <strong>LC</strong>F’ler<br />

Bitte markiert Euch den Samstag, 6. Oktober 2<strong>01</strong>2 in Eurer<br />

Agenda. Grund: Der <strong>LC</strong>F feiert seinen 20. Geburtstag. Es wird<br />

ein Nachmittags- (Spiel&Spass) und Abendprogramm (Es-<br />

sen, Trinken und Unterhaltung) geben. Alles weitere folgt.<br />

Wir freuen uns auf das gemeinsame Geburtstagsfest!<br />

Vorstand <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong>


GENERALVERSAMMLUNG<br />

| Jahresbericht 2<strong>01</strong>1 des Präsidenten<br />

Liebe Leichtathletikfreunde<br />

Wie in den letzten Jahren werde ich auch heute ein<br />

paar Worte über das vergangene Jahr verlieren, zu<br />

Denkanstössen zum Verein und dessen Umfeld anregen<br />

und einen Blick nach vorne werfen.<br />

Beginnen möchte ich dieses Jahr mit einigen<br />

Denkanstössen zum <strong>LC</strong>F und seinem Umfeld. Gerade<br />

vorletzte Woche wurde eine Studie veröffentlicht,<br />

die den langsamen Untergang der Vereine<br />

voraussagt. Darin wird aufgezeigt, welche Umstände<br />

dazu führen und wie verschiedene Vereine<br />

darauf reagieren oder reagieren könnten. Das Interessante<br />

daran ist, dass insbesondere die Leichtathletik<br />

explizit erwähnt wird.<br />

Wie sieht es nun beim <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> aus? Sind wir<br />

auch dem Untergang geweiht? Dazu kann sich jeder<br />

selber Gedanken machen. Meine Meinung ist<br />

NEIN. Klar könnte ich euch jetzt erzählen, wo und<br />

wie wir überall am Kämpfen sind. Aus meiner<br />

Sicht war dies jedoch bereits früher so. Vielmehr<br />

schaue ich lieber vorwärts und suche nach Gründen,<br />

die uns weiterhin so erfolgreich bleiben lassen,<br />

wie wir es bis jetzt sind.<br />

Worin liegen nun aber die Zutaten zu unserem Erfolgsrezept?<br />

Aus meiner Sicht sind wir ein Verein<br />

der finanziell gesund ist und auf eine grosse Unterstützung<br />

zählen kann. So sind zum Beispiel die<br />

vielen Aufgaben innerhalb des Vereins auf sehr<br />

viele Schultern verteilt und wir geniessen ein sehr<br />

grosses Ansehen bei Sponsoren, der Stadt und vielen<br />

Freunden des <strong>LC</strong>F. Gerade dies ist eine lang erarbeitete<br />

Ausgangslage, die viel Zeit und Engagement<br />

braucht. Damit ihr seht, was genau dahinter<br />

steckt, möchte ich hier ein paar Beispiele nennen.<br />

Immer wieder organisieren wir unvergessliche<br />

Anlässe für unsere Athleten, bei denen auch VIP-<br />

Apéros für Sponsoren, Funktionäre und weitere<br />

wichtige Personen eingebunden sind. Daneben<br />

werden Weihnachtsgeschenke an Hallenwarte,<br />

Sportämter und Freunde des <strong>LC</strong>F verteilt. Auch intern<br />

sind wir bemüht, unseren ehrenamtlichen<br />

Vereinsfunktionären etwas zurückzugeben. So erhalten<br />

alle TK-, Vorstands- und Ehrenmitglieder<br />

eine Geburtstagskarte, es werden interne Trainerfortbildungen,<br />

TK- und Vorstandsessen, Helferfeste<br />

usw. organisiert. Ich könnte jetzt noch lange<br />

weitermachen, möchte meine Rede jedoch nicht<br />

endlos werden lassen. Zusammenfassend möchte<br />

ich hier aber nochmals feststellen, dass ich daran<br />

glaube, dass es den <strong>LC</strong>F noch lange geben wird, da<br />

der <strong>LC</strong>F sehr viel investiert und deshalb auch sehr<br />

viel zurückbekommt.<br />

Wenn ich nun den Blick auf das bereits vergangene<br />

Jahr 2<strong>01</strong>1 werfe, so holen mich sehr viele positive<br />

Erlebnisse ein. Bezüglich der sportlichen Erfolge<br />

unserer AthletenInnen möchte ich nicht vorgreifen.<br />

Die technischen Leiter werden sicherlich<br />

viel darüber zu berichten wissen. Was ich jedoch<br />

unbedingt erwähnen möchte, sind die schönen,<br />

unvergesslichen Stunden, die wir immer wieder<br />

erleben durften. So zählten unzählige Sportanlässe<br />

wie Kids-Cup, SIA-Chlaus-Sprintcup, Einkampf-SM,<br />

das Training mit Weltklasse Zürich aber<br />

auch das Papiersammeln dazu. Bei all dem haben<br />

wir wieder ein gutes Beispiel für das, was ich bereits<br />

erwähnt habe. Dadurch, dass wir in den letzten<br />

Jahren der Schweizer Leichtathletikszene viel<br />

an Anlassqualität geboten haben, bekamen wir<br />

von Weltklasse Zürich die Möglichkeit, unseren<br />

sportbegeisterten Kids emotionale Trainingsmomente<br />

mit nationalen und internationalen Stars<br />

anzubieten. Dies ist ein weiterer Beweis dafür,<br />

dass der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> beachtet und geschätzt


9<br />

wird. Euch möchte ich deshalb auffordern, zu<br />

schätzen, was wir alles erreicht haben und weiter<br />

daran zu arbeiten, dass dies noch lange so<br />

bleiben wird.<br />

Die Arbeit wird uns auch zukünftig nicht ausgehen,<br />

so haben wir auch in diesem Jahr noch einiges<br />

vor. Besonders die erste Jahreshälfte hat es<br />

in sich. So starten wir mit einem besonderen Leckerbissen<br />

für die Aktiv-AthletenInnen. Sie perfektionieren<br />

ihre Saisonvorbereitungen mit einem<br />

Jubiläums- Trainingslager auf Mallorca. Der<br />

<strong>LC</strong>F wird in diesem Jahr bekanntlich 20 Jahre alt.<br />

Aus diesem Grunde, werden auch neben den<br />

Spezial-Trainingslagern der Aktiven und dem<br />

Nachwuchs verschiedene Jubiläumsaktionen<br />

vorbereitet. So werden unter anderem günstig<br />

so genannte Hoodies (Kapuzenpullis) an Athleten<br />

und Funktionäre abgegeben. Weitere Aktionen<br />

werden wir später mitteilen.<br />

Auf der Organisationsseite beginnen wir mit<br />

dem Nachwuchs-Highlight: dem Schweizer-Final<br />

des Team Kids-Cup am Samstag 17. März. Danach<br />

ist jedoch noch lange nicht Schluss, denn<br />

es folgt neben allen, bereits zur Tradition gewordenen<br />

Anlässen, der grösste Event in diesem<br />

Jahr: das Kantonale Turnfest Ende Juni. Dies ist<br />

wiederum eine Möglichkeit, euch zu engagieren,<br />

damit der <strong>LC</strong>F zukünftig wieder etwas zurück erhält<br />

und noch lange auf der Erfolgswelle surfen<br />

kann.<br />

Es stehen zudem Arbeiten abseits des Scheinwerferlichtes<br />

an, bei denen ihr euch einsetzen<br />

könnt. Wir mussten leider feststellen, dass der<br />

eine Teil unserer Sprintbahn nicht richtig gebaut<br />

wurde. Da die Holz-Unterkonstruktion nicht<br />

richtig durchlüftet war, hat sich Staunässe gebil-<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

det und die Konstruktion zerstört. In welchem<br />

Umfang wissen wir noch nicht genau. Es ist aber<br />

sicher, dass ein Teil ausgewechselt und die<br />

Durchlüftung gewährleistet werden muss. Gerade<br />

hier fordere ich euch AthletenInnen auf,<br />

Einsatz zu zeigen, damit ihr auch nächsten Winter<br />

wieder optimale Bedingungen habt für das<br />

Training. Auch hier heisst es halt, zuerst geben<br />

und dann nehmen.<br />

Bevor ich mit meiner Rede abschliesse, möchte<br />

ich es nicht unterlassen, euch noch über weitere<br />

gute Neuigkeiten zu informieren. Die Stadt <strong>Frauenfeld</strong><br />

hat im Budget 2<strong>01</strong>2 einen stattlichen Betrag<br />

für die Erneuerung des Zeitmesshäuschens<br />

inkl. der ganzen Zeitmessanlage geplant. Somit<br />

werden wir bereits in diesem Jahr wieder auf einem<br />

zeitgemässen Stand sein, damit wir weiter<br />

an unserer Zukunft bauen können. Auch dies ist<br />

wiederum ein Zeichen, dass wir wahr genommen<br />

werden und unser aktives Vereinsleben geschätzt<br />

wird.<br />

Mit diesen Goodnews möchte ich meinen Jahresbericht<br />

abschliessen.<br />

Euer Präsident<br />

Patrick Hangartner<br />

| Jahresbericht 2<strong>01</strong>1 TK Aktive<br />

Mit den Hallenschweizermeisterschaften, Crossschweizermeisterschaften<br />

und dem Trainingslager<br />

in Mallorca hat die Neue Saison bereits begonnen.<br />

Zeit um nochmals einen Blick in die Vergangenheit<br />

zu werfen und die erfolgreiche Saison 2<strong>01</strong>1<br />

nochmals Revue passieren zu lassen.


GENERALVERSAMMLUNG<br />

Hallen-SM Nachwuchs<br />

Wie in jeder Saison gehören die Hallenmeetings<br />

und die Crossläufe zu den ersten Wettkämpfen im<br />

Jahr. Für die einen sind diese Wettkämpfe nur<br />

¨Standortbestimmungen¨, für die anderen sind<br />

es schon wichtige Wettkämpfe um SM-Medaillien<br />

zu gewinnen.<br />

Zur zweiten Sorte gehörten im vergangen Jahr<br />

Charlène Keller und Patrick Scheuchzer. Diese beiden<br />

<strong>LC</strong>F – Athleten holten sich schon anfangs Jahr<br />

die ersten SM-Medaillien. Während dem sich Charlène<br />

(U18) in Magglingen die silberne Medaillie im<br />

Weitsprung umhängen lassen durfte, konnte Patrick<br />

an der U20 SM über 1000m den Meistertitel<br />

feiern<br />

SVM<br />

Aus Sicht des <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> gehören die Mannschaftswettkämpfe<br />

immer zu den wichtigsten,<br />

denn hier wird nicht ¨nur¨ die Leistung eines einzigen<br />

Athleten betrachtet sondern immer die Leistung<br />

eines ganzen Vereins. Bekanntlich gehört der<br />

<strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> mit den Nationalliga B Mannschaften<br />

der Frauen und der Herren zu den 16 besten<br />

Mannschaften der Schweiz.<br />

Im letzten Jahr musste sich die SVM Mannschaft<br />

der Männer mit dem Abstiegskampf auseinander<br />

setzen. Bis zum Schluss musste sie um jeden Punkt<br />

kämpfen. Zum Glück reichte es und wir dürfen<br />

auch in diesem Jahr wieder in der Nationalliga B<br />

an den Start.<br />

Etwas beruhigter, aber nicht weniger spannend<br />

konnten sich die Frauen auf Punktejagd machen.<br />

Mit dem 4.Schlussrang und einem jungen Team<br />

zeigten sie wieder eine solide Leistung.<br />

Die Juniorinnen konnten nach dem Aufstieg wieder<br />

in der stärksten Klasse an den Start gehen. Mit<br />

dem 6.Schlussrang war die Rückkehr nicht ein Erfolg,<br />

aber man schaffte so den Ligaerhalt.<br />

Entäuschender hingegen war die Leistung der<br />

U20 Männer. Sie musste mit dem 7. und letzten<br />

Schlussrang den Abstieg in die Liga B antreten. Ein<br />

sofortiger Aufstieg ist Pflicht!<br />

Einkampf – SM<br />

Für diese Wettkämpfe, die Schweizermeisterschaften,<br />

trainiert jede Athletin und jeder Athlet Tag für<br />

Tag um an diesem gross Anlass der ganzen<br />

Schweiz seine Leistungen zu zeigen. Für viele geht<br />

der Traum in Erfüllung und sie dürfen sich eine<br />

Schweizermeisterschafts-Medaillie umhängen<br />

lassen.<br />

An den letztjährigen Meisterschaften holten fünf<br />

Athletinnen und Athleten acht Schweizermeisterschaftsmedaillien.<br />

Davon waren 2 goldige, 3 silberne<br />

und 3 bronzene Auszeichnungen dabei. Bei<br />

der U18 SM in <strong>Frauenfeld</strong> durfte sich Charlène jeweils<br />

über 100m und 200m die goldene Auszeichnung<br />

überreichen lassen. Zudem rundete sie ihr<br />

perfektes Wettkampfwochenende mit einer Silbermedaille<br />

im Weitsprung ab.<br />

Bei der U20 und U23 SM konnte einzig Dustin Wieser,<br />

mit einer Bronzemedaille im Dreisprung, einen<br />

Podestplatz erreichen . Dafür gab es in diesem<br />

Jahr gleich zwei SM Medaillen bei den Aktiven.<br />

Mit Sabrina Kreuzer, Bronzemedaille im Diskus<br />

und Roli Thalmann im Speerwerfen konnten sich<br />

zwei routinierte Athleten eine Medaille abholen.<br />

Internationale Wettkämpfe<br />

Auch im 2<strong>01</strong>1 durften wieder einige Athleten vom<br />

<strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> an einem Internationalen Wettkampf<br />

starten. Charléne Keller durfte mit der<br />

4 x100m Staffel der Nationalmannschaft an den<br />

EYOF-Spielen in der Türkei starten. Zudem erzielte<br />

sie mit dieser Staffel auch noch einen neuen<br />

Schweizerrekord!<br />

Ebenfalls durfte Charléne zusammen mit Tonja


Künzler und Olivia Abegglen mit der LG Oberthurgau<br />

am Europäischen Clubländerkampf in<br />

Spanien teilnehmen.<br />

Rekorde<br />

Im letzten Jahr durften wir uns über drei neue<br />

Thurgauerrekorde freuen. Charléne Keller, Tonja<br />

Künzler und Mirjam Schaltegger sorgten mit<br />

Frauen - Power für bis anhin noch nie erreichte<br />

Leistungen im Thurgau.<br />

Neu steht der Thurgauerrekord im Weitsprung<br />

der WU18 bei 5.94m, erreicht durch Charléne<br />

Keller.<br />

Der Neue Thurgauerrekord über 2000mSteeple<br />

bei den WU18 steht neu bei 7:30;45. Erlaufen<br />

durch Tonja Künzler.<br />

Und zu guter letzt darf natürlich Mirjam Schaltegger<br />

nicht fehlen. Seit Jahren trainiert Mirjam<br />

mit grossem Einsatz die Hammerwurftechnik.<br />

Im vergangenen Jahr überwarf sie den bestehenden<br />

Rekord gleich zweimal. Bei ihrem besten<br />

versuch landete der 4kg schwere Hammer bei<br />

44,48 Meter!<br />

Allen Athletinnen und Athleten möchte ich an<br />

dieser Stelle nochmals für ihre sehr guten Leistungen<br />

gratulieren.<br />

Allen Trainerinnen und Trainer gratuliere ich<br />

ebenfalls für die Erfolge und bedanke mich für<br />

ihren grossen Einsatz!<br />

TK Aktive<br />

Damit unsere Athleten solche Leistungen erbringen<br />

können braucht es einen ganzen Apparat<br />

von Leuten im Hintergrund der dafür sorgt,<br />

dass zum Beispiel Hallen und Sportplätze reserviert<br />

werden, alle Anmeldungen an Wettkämpfe<br />

erfolgen, Fahrten und Unterkünfte organisiert<br />

werden usw.<br />

Zur Zeit sind nicht weniger als 25 Funktionäre<br />

11<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

und Trainer in der TK Aktiven und erbringen Tag<br />

für Tag ihre Leistungen für die Athleten des <strong>LC</strong><br />

<strong>Frauenfeld</strong>.<br />

Als neue Trainer bzw. Funktionäre dürfen wir im<br />

<strong>LC</strong> Begrüssen:<br />

Simone Jaquet J&S Coach<br />

Irene Müller Wettkampfadministrator<br />

Sabrina Kreuzer Hilfstrainer Wurf<br />

Michelle Hungerbühler Trainer Nachwuchs<br />

Pascal Achermann Trainer Nachwuchs<br />

Olivia Abegglen Trainer Nachwuchs<br />

Patrizia Krucker Trainer Nachwuchs<br />

Ich wünsche Euch viel Spass und Erfolg bei Eurer<br />

Arbeit und Danke Euch für Euer Engagement im<br />

<strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong>.<br />

Leider gibt es auch dieses Jahr Rücktritte zu verkünden:<br />

Zurückgetreten sind:<br />

Anita Frey Wettkampfadministrator<br />

Hansruedi Hugentobler Trainer<br />

Fabienne Hürlimann J&S Coach<br />

Jasmine Balmer Trainer<br />

Christian Langenegger Trainer<br />

David Niederer Trainer<br />

Auch Ihnen danke ich für Ihr Engagement im <strong>LC</strong><br />

<strong>Frauenfeld</strong> und würde mich freuen wenn sie zu<br />

einem anderen Zeitpunkt wieder einen Job im<br />

<strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> übernehmen würden.<br />

Nun wünsche ich allen eine sehr erfolgreiche<br />

Saison 2<strong>01</strong>2 und ich freue mich jetzt schon auf<br />

die Erfolge unserer <strong>LC</strong>F Athletinnen und Athleten.<br />

Technischer Leiter Aktive, Simon Köp


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| Lagerbericht aus Lanzarote<br />

15<br />

Auch dieses Jahr konnten die LäuferInnen bei sehr<br />

schönem Wetter trainieren. Dazu herrschte eine<br />

ausgelassene, gute Stimmung, was den Teamgeist<br />

sehr gestärkt hat.<br />

An einem kalten Freitagmorgen begab sich eine<br />

zehnköpfige Truppe mit dem Zug Richtung Flughafen.<br />

Mit dabei auch unsere Läuferkollegin Fabienne<br />

Aggeler von der LG erdgas Oberthurgau.<br />

Angekommen in Lanzarote führte unser Cheftrainer<br />

Matthias Gredig die Neulinge im Club La<br />

Santa ein. Er musste aber feststellen, dass nicht<br />

mehr alles so ist, wie es in den vergangenen Jahren<br />

war. Zudem sind die Spanier diesen Club am<br />

Ausbauen. Dabei liess sich Matthias mit Michael<br />

Huber, auch Hubi genannt, auf eine Wette ein.<br />

Hubi sagte, dass der Neubau am 31. Januar 2<strong>01</strong>4<br />

noch nicht bezugsbereit sei. Matthias glaubt<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

dies hingegen schon. Er musste aber feststellen,<br />

dass die alteingesessenen Lagerteilnehmer eher<br />

an die Theorie von Hubi glauben, da die Spanier<br />

mit ihrer Arbeitseffizienz nicht überzeugen können.<br />

Die Vulkaninsel zeigte uns aber auch ihre Zähne.<br />

Die Laufschuhe hatten einen grossen Profilverschleiss,<br />

und Beat Eugster musste an seinem gemieteten<br />

Rennvelo gleich zweimal auf der gleichen<br />

Velotour einen Platten beheben.<br />

Wie es sich für Mittelstreckler gehört, durften<br />

auch die Bahntrainings nicht fehlen. Dort zeigte<br />

unsere Triathletin Kim Künzler, dass sie auch<br />

Sprinterqualitäten besitzt. Ebenso zeigten Fabienne<br />

und Tonja qualitätsmässig gute und<br />

schnelle Trainings.<br />

Weiter konnten die Läufer mit einem Weltmeister<br />

trainieren, nämlich mit dem Ferrari Star Fe-


17<br />

rando Alonso. Beat konnte ihn mit seinem Adlerblick<br />

erspähen.<br />

Eines der Highlights ist immer der Ausflug. Auch<br />

dieses Jahr rissen wir uns zwei Autos unter den<br />

Nagel. Im Nordteil der Insel besuchten wir das<br />

Panorama Restaurant, wo wir eine herrliche Aussicht<br />

auf das Meer und drei weitere kleine Inseln<br />

hatten, nämlich auf die Gredig-, Isler-, und Fröhlichilands.<br />

Nach einem kurzen Abstecher in den<br />

Kaktusgarten machten wir uns auf den Weg in<br />

die Weinregion. Dort genossen wir eine Weindegustation.<br />

Um unsere hungrigen Mäuler zu<br />

stopfen, ging es dann in ein nahegelegenes, edles<br />

Restaurant. Beat ging voran und ergatterte<br />

uns einen Tisch für zehn Personen. Leider wurden<br />

wir nach zehn Mintuen wieder aus diesem<br />

Lokal ausgeladen. Sie glaubten, dass wir reser-<br />

viert hätten . Läufer sind Leute von kurzer Traurigkeit.<br />

Das Gelächter war gross. So machten wir<br />

uns auf den Weg Richtung La Santa und kehrten<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

in einem altbewährten Restaurant ein.<br />

Nach der ersten Woche kehrten acht der zehn<br />

Teilnehmer aus dem warmen Lanzarote in die sibirische<br />

Schweiz nach Hause zurück. Andi Kern<br />

stiess zu den beiden Zurückgebliebenen. In der<br />

zweiten Woche wurde noch härter und intensiver<br />

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| Tagesberichte aus Mallorca<br />

21<br />

Zum 20-Jährigen <strong>LC</strong>F Jubiläum stand ein Trainingslager<br />

der besonderen Art auf dem Programm.<br />

25 Athleten und Athletinnen U18 und älter<br />

sowie 6 Trainer flogen für eine Woche ins neue<br />

Leichtathletiktrainingszentrum in Magaluf auf<br />

Mallorca. Nachstehend ein paar Eindrücke und<br />

Erlebnisse aus Sicht der Teilnehmer, viel Spass<br />

beim Lesen.<br />

Samstag, 14. April 2<strong>01</strong>2<br />

(Josua`s Geburtstag)<br />

Es ist morgens 9:30 am Bahnhof <strong>Frauenfeld</strong>.<br />

Dort treffen sich 28 Athleten und Trainer zur Abreise<br />

ins Trainingslager. Der 42er Zug trifft pünkt-<br />

lich ein und bringt uns bis zum Flughafen. Wir<br />

begaben uns zum Check-In 3, bei welchem wir<br />

unsere Tickets abholen sollten. Jedoch mussten<br />

wir noch auf Wägi und Well warten, welche die<br />

Stäbe und Speere netterweise zum Flughafen<br />

brachten. Als die Geräte dann nach einem lustigen<br />

Transport vom Check-In 1 durch den halben<br />

Flughafen auch am Ziel angekommen sind, stellten<br />

wir uns alle wieder in die Schlange und liessen<br />

uns die Tickets ausstellen. Die Geräte lagen<br />

derzeit auf der Seite und Wägi passte darauf auf.<br />

Er diskutierte dabei mit einem Schweizer mit<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

Migrationshintergrund des Flughafens, der Arbeiter<br />

bemerkte schnell, dass unsere langen<br />

Rohre (:-D) nicht durch den Bag-Drop-off passten.<br />

Hohner überzeugte die Gepäckabnehmer<br />

das unsere Ausrüstung nur 40kg anstatt satte<br />

70kg wog. Dadurch mussten wir schlussendlich<br />

nur 1 Kg Übergewicht zahlen. Wir liessen die Geräte<br />

wehmütig zurück und begaben uns unter<br />

Zeitdruck Richtung Gate und somit zur Sicherheitskontrolle.<br />

Da musste Stefanie ihren geplanten<br />

Mord aufgeben, da sie ihre Mordwaffe , einen<br />

Schraubenzieher, aus dem Handgepäck abgeben<br />

musste… (Uns ist jedoch fremd für was<br />

man einen Schraubenzieher braucht, um Nägel<br />

bei den Nagelschuhen auszuwechseln. Ob es<br />

sich doch um einen neues Schminkwerkzeug<br />

handelt?). Wir anderen Athleten konnten jedoch<br />

alle einen, oder mehrere »Diskus« ins Handgepäck<br />

nehmen, da die Frage von der Dame am<br />

Check-In, ob wir jemand damit töten könnten,<br />

verneinten. Danach ging es schnell und wir sassen<br />

im Flugzeug in Richtung Mallorca. So ziemlich<br />

in jeder Sitzreihe konnte man eine <strong>LC</strong>lerin<br />

oder einen <strong>LC</strong>ler entdecken. In Mallorca angekommen<br />

nahmen wir unser Gepäck entgegen,<br />

nur wo waren unsere Stäbe und Speere geblieben?<br />

Nach einer langen Wartezeit, wendete<br />

Werni seine guten Englischkenntnisse an und<br />

fragte bei der Flughafeninformation nach. Dabei<br />

kam heraus, dass unsere Stäbe noch in Zürich<br />

geblieben sind und sie werden am Abend um<br />

sieben Uhr mit dem nächsten Flieger eintreffen,<br />

was nicht selten bei einer solchen Billigfluggesellschaft<br />

vorkommt. Auf Wägelis Kollegen, dem<br />

Schweizer mit Migrationshintergrund, konnte<br />

man sich demnach auch nicht verlassen. Nachdem<br />

wir gelandet waren, wurden wir mit einem<br />

spanischen, dem hiesigen Standart entspre-


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chendem Büssli zum Hotel gefahren. Auf dem<br />

Weg nahm Josua seine letzte Geburtstaggratulation<br />

entgegen. Alissa bemerkte es als letzte<br />

auch noch: „Aaaa, du hesch hüt Geburtstaaaag?“<br />

(mit Alissas Betonung;-)) Als wir nun zur Sportplatzbe-sichtigung<br />

bereit waren, traf auch der<br />

Athlet aus Barcelona ein. Achermann unser Kan-<br />

tischüler hatte wieder einmal genügend Geld<br />

um vorher eine Woche Ferien das erste Mal ohne<br />

Mami und Papi, dafür mit seiner Freundin Corina<br />

in Barcelona zu geniessen…… ;-). Am Abend genossen<br />

wir unsere erste Mahlzeit am Buffet des<br />

Hotels und alle freuten sich auf den ersten Ausgang.<br />

Die Männer wollten eher vorzugsweise<br />

Spielen und Boxen (Wägeli unser Hooligan war<br />

natürlich der beste Schläger), während die<br />

Frauen eher auf Tanzen aus waren.<br />

DariO, WellauER, WägeLI pimed by JoWÄN<br />

Sonntag, 15.April 2<strong>01</strong>2<br />

Als der Wecker am Morgen um 7.45 klingelte,<br />

war es nicht nur draussen saukalt sondern auch<br />

23<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

im Zimmer 4002, da die Bewohner unfähig waren<br />

die Klimaanlage richtig zu bedienen... Einigen<br />

Athleten sah man die letzte Nacht noch an,<br />

doch nach dem deftigen Frühstücksbuffet waren<br />

auch diese Anzeichen verschwunden. Werni<br />

und seine Locos D.Wellauer, C.Künzli und L.Graf<br />

machten sich danach auf zum Flughafen um die<br />

verlorenen Stäbe und Speere ausfindig zu machen.<br />

Am Flughafen angekommen ging es keine<br />

zehn Minuten bis die Sportgeräte wieder in unseren<br />

Händen waren. Die Bemühungen der kleinen<br />

Gruppe wurde von einem Deutschen mit<br />

grossem Bierbauch mit „Die verlegen Rohre“<br />

kommentiert. Werni versuchte sich in seinen<br />

Englisch- und Spanischkünsten indem er den<br />

Versuch startete ein geeignetes Transportmittel<br />

für die Stäbe und Speere zu finden. Nach mehr<br />

als einer Stunde kam Werni (Beruf Englischleh-<br />

rer) ohne weitere Erkenntnisse zurück. Danach<br />

wurden Taxifahrer, Busbesitzer und Autover-


miethäuser erfolglos abgeklappert… bis uns nach<br />

einem verpassten Training und drei Stunden Wartezeit<br />

die sixtgroup einen Bus aufgetrieben hat.<br />

Leider hatte der Bus zu wenige Sitzplätze daher<br />

mussten die beiden Werfer auf der Ladefläche<br />

Platz nehmen. Claudio vertrieb sich die Zeit mit<br />

Rumpftraining während Lukas die gewonnene<br />

Freizeit genoss. Nachdem das Material im strömenden<br />

Regen auf dem Sportplatz abgeladen<br />

wurde, zeigte Werni und seine Komplizen von ihrer<br />

sozialen Seite. Sie nahmen die durchnässten<br />

Vaduzer Kollegen im Bus mit und ernteten dafür<br />

viel Lob, Respekt und Liebe. Nach dem Mittagsbuffet<br />

wurde wie schon am Morgen in der Indoor<br />

Sprintanlage trainiert. Am Abend erwartete ein<br />

Mitglied unseres Vereins sein weiteres Highlight.<br />

Während die meisten Atlethen das Nachtleben<br />

von Magaluf unsicher machten, räumte Rolf (ü60)<br />

beim Bingo ab. Er gewann einen Champagner, der<br />

von der Trainercrew mit viel Genuss getrunken<br />

wurde. „Pünktlich“ um 11 Uhr fanden sich alle <strong>LC</strong>F<br />

Athleten in ihren Zimmern und bald darauf kehrte<br />

auch Ruhe ein.<br />

Pascal, Claudio, Jerome<br />

25<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

Montag, 16. April 2<strong>01</strong>2<br />

(Ivanos Geburtstag)<br />

Tages Hit:<br />

Heute haben wir ein Geburtstagskind!!! =)<br />

Wetter:<br />

Am Morgen gab es noch einige Schauer, doch<br />

rechtzeitig auf das Bahntraining der Läufer wurde<br />

es trocken.<br />

Stimmung:<br />

Einige leise Gespräche wurden geführt, während<br />

sich die meisten jedoch den Gesprächen entzogen<br />

und in Gedanken noch in ihrem Bett lagen. Nach<br />

Massagen, Spa, Luftgewehrschiessen und weiteren<br />

Erholungsmöglichkeiten wurden die Athleten<br />

nach und nach fitter, was sich auf die Lautstärke<br />

am Mittagstisch auswirkte. Natürlich stieg die<br />

Stimmung auch auf Grund Ivano’s Geburtstags.<br />

Je näher das Training am Nachmittag rückte, umso<br />

konzentrierter und ernster wurde es unter den<br />

Athleten.<br />

Essen:<br />

Wie immer super, maximal und einfach phänomenal.<br />

Gruppenzuwachs:<br />

Hip hip hura, Mänf und Roland sind da!!! =)


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Sauberkeit auf den Zimmern:<br />

Langsam aber sicher stapeln sich die Klamotten<br />

auf dem Boden, den Betten und an anderen unmöglichen<br />

Orten.<br />

Ein grosses Dankeschön an die Putzfrau!<br />

Sportanlage:<br />

Weil die Sportanlage erstklassig ist, zieht es<br />

auch die besten Schweizer Leichtathleten nach<br />

Mallorca.<br />

Training:<br />

Da es erst Montag ist und wir noch am Anfang<br />

des Trainingslagers stehen, sind alle noch fit und<br />

die Leistungen im Training sind noch ausgezeichnet.<br />

Während die Läufer leicht bekleidet<br />

ihre Runden auf der Bahn drehten, versuchten<br />

die Techniker, dick eingepackt mit warmer Kleidung,<br />

der Kälte zu trotzen, da es schwierig ist<br />

mit so wenig Bewegung den Körper warm zu<br />

halten.<br />

Muskeln:<br />

Obwohl wir noch am Anfang des Trainingslagers<br />

stehen, macht sich bereits bei einigen da und<br />

dort ein schmerzender Muskel bemerkbar.<br />

Tipper der Läufer: Regelmässiges Dehnen hilft!<br />

Fans:<br />

Auch die Vaduzer waren begeistert vom Training<br />

29<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

der Läufer und unterstützten sie lautstark. Im<br />

Geheimen waren auch die Athleten des <strong>LC</strong>F’s begeistert<br />

vom Training der Läufer, doch hielten sie<br />

sich mit »fanen« zurück.<br />

Ausgang:<br />

Wir entdeckten, dass es neben dem Hotel und<br />

der Sportanlage auch noch einen anderen Teil<br />

von Mallorca gibt…<br />

Ivano’s Geburtstag wurde gefeiert. =)<br />

*Die Autoren sind der Redaktion bekannt.<br />

Dienstag, 17. April 2<strong>01</strong>2<br />

Zum ersten Mal in diesem Lager weckten uns<br />

schon am Morgen die Sonnenstrahlen. Davon<br />

motiviert gingen alle zusammen zuerst Morgenessen<br />

und danach ins Training. In diesem<br />

wurden die optimalen Bedingungen genutzt<br />

und es wurde fleissig trainiert. Einzig der Wind<br />

blies ziemlich stark und überdeckte die starke<br />

Sonne. So wurde bei vielen an Sonnencreme gespart<br />

und am Abend blickte man in mehrere rot<br />

leuchtende Gesichter. Die Mittagspause verbrachten<br />

wir an dem wunderschönen Sandstrand<br />

von Magaluf. Wir nutzen die tolle Kulisse<br />

und schossen zahlreiche Fotos. Von Pyramiden<br />

über Poserfotos bis hin zum perfekten Sprintreihenbild.<br />

Den Nachmittag hindurch wurde wieder<br />

intensiv trainiert und wir schlossen das Training<br />

mit einigen Läufen ab. Danach wagten die<br />

Ersten ein Bad im kühlen Pool oder sogar im<br />

Meer. Schliesslich schlenderten wir, vom reichlichen<br />

Abendbuffet gesättigt, an den Strand und<br />

verbrachten einen gemütlichen Abend. Währenddessen<br />

verfolgten unsere fussballbegeisterten<br />

Jungs mit Spannung den Championsleaguematch<br />

im Hotel.<br />

Steffi, Alex, Ängi


TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

Mittwoch, 18. April 2<strong>01</strong>2<br />

Nach einer kurzen Nacht entdeckte Alissa am<br />

Morgen-Buffet die Magenmilch. Danach ging es<br />

für die meisten ins Krafttraining. Am Mittag besprachen<br />

alle wie sie ihren freien Nachmittag<br />

verbringen wollen. Manche gingen Gokart fahren,<br />

andere machten sich auf die Suche nach<br />

Schuhen, Glaces, Kettelis, Hosen und vielem<br />

mehr. Dies taten sie in Palma. Eine lustige Busfahrt<br />

brachte uns zurück ins Hotel. ,,Sind wir<br />

schon da?-Sind wir schon da? ’’, hiess es immer<br />

wieder. Dank der Shoppingmüdigkeit unterhielten<br />

wir fröhlich und lachend den ganzen Bus.<br />

Währendessen kurvten die Jungs mit 80km/h<br />

über die Gokartbahn. Wellauer wurde es auf der<br />

Bahn jedoch recht schnell langweilig, also beschloss<br />

er den rasen zu mähen. Er fand es toll.<br />

Kaum zurück von den lustigen Ausflügen stürzten<br />

wir uns hungrig auf das Buffet. Speziell erwähnen<br />

möchten wir Angelas erster Kontakt<br />

mit Muscheln. Nochmals herzliche Gratulation<br />

und unser voller Respekt. Währenddessen zerlegte<br />

Hohner am Nebentisch ein Meeresmonster<br />

mit Durchfall. Da Rene leider oder für ihn<br />

zum Glück eine Muschelallergie hat, deckte er<br />

sich und die anderen Leiter reichlich mit Rotwein<br />

ein. Als wir endlich nach 2h Mahlzeit den<br />

Tisch verlassen durften, verschwanden alle in<br />

der Lobby, draussen oder in den Zimmern. Durch<br />

einen plötzlichen, lauten Schrei vom Pool her,<br />

wurden die gemütlichen Stunden gestört. Wir<br />

entdecken Jovin und Josua welche dastanden<br />

wie zwei tropfnasse begossene Pudel. Später erfuhren<br />

wir, dass es sich nur um ein Zusatztraining<br />

der Werfer handelte. Da es im Hotel keine<br />

Speere gab, vermenschlichten sie den Wurfgegenstand.<br />

Danach verschwanden wir alle in<br />

süsse Träume.<br />

Alissa, Cecile, Viviane<br />

Donnerstag, 19. April 2<strong>01</strong>2<br />

Erster Showplatz: Kugelstossanlage<br />

Was macht man bei rutschigem Kugelstossring?<br />

Ring mit Spuke befeuchten! Achtung man sollte<br />

die Windverhältnisse berücksichtigen. ;-)<br />

Zweiter Showplatz: Center Court Magaluf<br />

Ist es die Müdigkeit oder der Niveau-Unterschied,<br />

der in diesem Tennisgame zu einem so<br />

klaren Ergebnis geführt hat?<br />

Dritter Showplatz: Nightlife Magaluf<br />

Was macht man bei überschüssiger Energie?<br />

Man trinkt ein paar Bier und duelliert sich dann<br />

mit dem Stier.<br />

Die Wetterprognose war die ganze Woche über<br />

eher wechselhaft. Aus diesem Grunde wurde<br />

eine Wette abgeschlossen – am Freitag ging<br />

eine Person im kalten Nass baden.<br />

Nadine und Isabelle<br />

Freitag, 20. April 2<strong>01</strong>2<br />

(Rolis Geburtstag)<br />

Nach mindestens 12 Stunden Schlaf sassen wir<br />

alle hellwach beim Frühstück. Unsere Gespräche<br />

drehten sich um Kältetherapie. Nach den üblichen<br />

Trainingseinheiten am Morgen genossen<br />

wir unser letztes Mittagsbuffet, mit den Gedan-


ken bereits bei den Läufen am Nachmittag. Wir<br />

begannen unsere Koffer zu packen, da wir am<br />

Samstag um 4.30 Uhr abreisen müssen. Die einen<br />

hatten Mühe, all ihre Sachen in den Koffer zu<br />

stopfen, da sie viel zu viel geshoppt hatten. In unserem<br />

letzten Training gaben wir alle 110 Prozent.<br />

Mit Spitzenzeiten bei den Läufen beendeten wir<br />

unsere Trainingssessions völlig ausgepowert.<br />

Nach einer warmen Dusche durften wir unsere<br />

Mägen ein allerletztes Mal beim Buffet vollschlagen.<br />

Zum krönenden Abschluss rockten wir Mallorca<br />

ein letztes Mal.<br />

Charlène und Clémentine<br />

Lagersplitter<br />

-> René macht seinem Namen als Mentaltrainer<br />

alle Ehre und versetzt die Athleten mental in eine<br />

unheimliche Glaskugel.<br />

-> Nach dem Mentaltraining von René träumt sogar<br />

Werni wieder von 7m-Sprüngen, zumindest<br />

bis am Morgen jeweils der Wecker klingelt.<br />

-> Wake, wake, shake, shake…das ist der Weckruf<br />

für Rolf, der sofort Bingo schreit und eine Flasche<br />

Champagner gewinnt.<br />

-> Der grosse Bingogewinn und das René-Mental-<br />

Training verleihen Rolf soviel Selbstvertrauen,<br />

dass er sich „oben ohne“ auf den Hügel stellt und<br />

Flitzerqualitäten aufblitzen lässt.<br />

-> Und wenns rollt, dann rollts, wenn auch nur auf<br />

einem gemieteten Roller. Dennoch hätten Rolf<br />

und Isa mit ihren 60 kmh nicht zwingend die Autobahn<br />

nehmen sollen; und erst recht nicht auf ihren<br />

Rollern die Überholspur blockieren sollen. Na<br />

ja, durch das Gehupe der PW’s wurden die beiden<br />

auch nicht schneller.<br />

-> Geschwindigkeitn ist nicht alles, findet das Läufertalent<br />

Mischa und weist Rolf dahingend zu<br />

Recht, seinen edlen Tropfen Roten doch bitte nicht<br />

31<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

so schnell zu trinken. Knigge lässt grüssen.<br />

-> Der Geschwindigkeitsrausch vom Rollerausflug<br />

hats dafür Isa angetan. So angelt sie sich für den<br />

letzten Abend einen 10.2 Sekunden-auf-100m-<br />

Sprinter aus Deutschland für den Ausgang.<br />

-> Keine Wolke am Himmel, dennoch setzt Isa bei<br />

einer Wette mit Werni auf Donnerstag-Regen. Der<br />

Verlierersprung ins kühle Poolblau war ihr so sicher<br />

wie die Sonne am Himmel.<br />

-> Bullriding in Mallorca, das lassen sich die <strong>LC</strong>F<br />

Jungs und Girls nicht nehmen. Nur unser Bulle hat<br />

Angst vom Bullen. Mänf spielt lieber Tennis.<br />

-> Mänf und Roli auf dem Center Court, das Tennisduell<br />

der Speercracks kann beginnen. Doch Roli<br />

muss bald einsehen, dass er besser beim Speerwerfen<br />

bleiben sollte.<br />

-> Das hat die Welt noch nicht gesehen, oder zumindest<br />

Martina. Denn auf ihrem Dauerlauf durch<br />

die Pubstrassen Mallorcas erhält sie spontane Anfeuerungsrufe<br />

und Applaus durch „gutgelaunte“<br />

Engländer.<br />

-> und zu guter Letzt …sind die Speere und Stäbe<br />

auch wieder zurück in <strong>Frauenfeld</strong>, nachdem sie<br />

den Hinflug „mit Verspätung“ angetreten haben<br />

und nach dem Rückflug das Rollband blockierten;<br />

Ende gut-Alles gut.


33<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />

| Tagesberichte aus Arbon<br />

Montag 9.04.2<strong>01</strong>2<br />

!!! WEL<strong>LC</strong>OME IN ARBON !!!<br />

Kaum angekommen „durften“ wir schon unser erstes<br />

gemeinsames Ausdauertraining absolvieren. So<br />

konnten wir die Kinder, welche uns noch unbekannt<br />

waren, kennenlernen. Wir waren etwa<br />

3000m unterwegs. Diese Anstrengung hat uns solchen<br />

Hunger bereitet, dass wir gleich anschliessend<br />

das Mittagessen zu uns nehmen konnten. Es<br />

gab sehr feine Nüddeli mit Rahmschnitzel, die unser<br />

Koch Felix zubereitet hat.<br />

Am Nachmittag hatten wir in unseren Gruppen<br />

zwei Disziplinen. Zwischen den beiden Lektionen<br />

gab es ein Stück Kuchen und eine kurze Pause von<br />

ca. 10min. Die Jüngsten hatten Hürden und Diskus.<br />

Es hat uns sehr viel Spass gemacht. Die sogenannten<br />

„Vorbilder“, die U16 haben den Trainer fast zu<br />

sehr genervt. Bei den anderen Gruppen lief soweit<br />

alles gut.<br />

Die Zeit verging so schnell, dass wird schon beim<br />

Nachtessen angelangt sind. Es gab selber gemachtes<br />

Birchermüesli und Salat. Zudem wurde Brot,<br />

Käse und Radiesli angeboten.<br />

Nach dem Z’nacht gab es Unterhaltung. Wir schauten<br />

zum Thema „cool & clean“ einen Film und<br />

machten ein Kreuzworträtsel. Die besten Teams<br />

wurden mit einem Osterhasen belohnt. Anschliessend<br />

spielten einige noch Lotto wo man ebenfalls<br />

coole Preise gewinnen konnte. Jetzt gehen wir<br />

Zähne putzen und anschliessen schlafen.<br />

Fabienne, Malin mit Unterstützung<br />

Dienstag 10.04.2<strong>01</strong>2<br />

Nach einer kurzen Nacht weckte uns Daniela um<br />

7:30 Uhr. Das Kochteam musste schon nach einer<br />

Viertelstunde in der Küche stehen und im Speisesaal<br />

tischen. Danach assen wir wie immer Brot oder<br />

sonst etwas. Nach dem Essen gingen wir zum<br />

Sportplatz und mussten uns aufwärmen. Zum auf-<br />

wärmen spielten wir „Dreimann hoch“. Als wir uns<br />

warm gelaufen hatten, gingen alle Kinder in ihre<br />

Gruppe und es begann das eigentliche Training.<br />

Jede Gruppe hat ihren eigenen Ablauf. Nach dem<br />

absolviertem Training gab es Mittagessen. Dies war<br />

sehr lecker. Es gab Stroganoff und „Baked Patatos“.<br />

Nach dem Mittagessen mussten wir einige Gruppenfotos<br />

machen. Danach hatten alle wieder einen<br />

geregelten Ablauf. Als das Training vorbei war,<br />

konnten alle die so herbeigesehnte Dusche nehmen.<br />

Vor dem Nachtessen hatten alle noch Freizeit.<br />

Das Nachtessen bestand aus Kartoffelsalat und<br />

Schinken. Wir durften noch einen Film schauen namens<br />

„Gegen jede Regel“; wer wollte. Um 22:00<br />

Uhr mussten/sollen wir schlafen gehen.<br />

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35<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />

Mittwoch 11.04.2<strong>01</strong>2<br />

Als wir am Morgen aufstanden, trauten wir unseren<br />

Augen nicht, denn es regnete. Wir gingen dann<br />

alle in die Turnhalle und spielten ein Spiel zum Aufwärmen.<br />

Einige Gruppen hatten das Pech und<br />

mussten im strömenden Regen trainieren. Am<br />

Nachmittag kam ein externer Zumbatrainer. Dieser<br />

Trainer war mega witzig, weil er einige von uns antanzte.<br />

Später kam noch eine Masseurin. Sie zeigte<br />

uns wie man die Beine massiert. Nachdem dass<br />

Entspannen leider zu Ende war durften wir shoppen<br />

gehen. Am Abend gab es dann Tischgrill, was<br />

wieder sehr fein war.<br />

Leider wurde der Abend noch durch eine Zwischefall<br />

überschattet. Zwei der U16-Jungs mussten uns<br />

am gleichen Abend noch verlassen und nach Hause<br />

reisen.<br />

Andrina, Alyssa<br />

Donnerstag 12.04.2<strong>01</strong>2<br />

Nach einer „ruhigen und sehr erholsamen“ Nacht,<br />

in welcher wir um 22:00 eingeschlafen sind, weckte<br />

uns Daniela um 7:30. Wir assen das gewohnte Frühstück.<br />

Danach ging es ab ins Training, welches uns<br />

erwartete. Wir U16 trainierten zum ersten Mal in<br />

unserer Leichtathletikzeit Stab bei Simone und Rolf<br />

Sonderegger, welche heute mit uns die ersten Trainingseinheiten<br />

absolvierten. Es hat sehr viel Spass<br />

gemacht diese Disziplin kennenzulernen. Die U14er<br />

trainierten am Morgen Speer, Weit und Staffel bei<br />

Daniela. Die U12er absolvierten die Trainingseinheiten<br />

bei Jessica, Kugel und Staffel. Felix unser Spitzenkoch<br />

verwöhnte uns mit Spaghetti Bolognese.<br />

Es hat uns sehr geschmeckt. Um 14:15 Uhr mussten<br />

wir uns für die zwei anderen Trainingseinheiten bereitmachen.<br />

Wir U16er hatten Hürden und Weit bei<br />

Reto. Die U14er waren heute Nachmittag im Training<br />

bei Simone und Rolf. Sie trainierten Stab. Die<br />

U12er übten sich im Hochsprung und in Ausdauer<br />

bei Livia. Zum z‘Nacht fitzten wir uns Raclette rein.<br />

Es schmeckte fein. Nach dem Essen um 19:45 stand<br />

der Schlussabend bevor. Jede Zimmergruppe erfand<br />

ein Spiel.<br />

Livio und Lucien<br />

Freitag 13.04.2<strong>01</strong>2<br />

Nach einer erstaunlich guten Nacht (bei den einen),<br />

nicht wie sonst die Abschlussnacht wurden<br />

wir 20 Minuten zu spät geweckt. Danach<br />

beeilte sich das Küchenteam und so konnten wir<br />

doch noch zur richtigen Zeit frühstücken.<br />

Jetzt hiess es aber los in die Trainingskleider und<br />

ab auf den Sportplatz. Zum Einwärmen in der<br />

Halle spielten wir zuerst »Kettenfangis« und<br />

dann »Pärchenfangis«. Anschliessend konnten<br />

die U16 Mädchen ihr Programm vom Schlussabend<br />

präsentieren und dies war Pyramiden<br />

bauen.<br />

Anschliessend mussten alle in ihre Trainingsgruppen<br />

und fingen mit dem Training an. Die


Auf die Plätze, fertig, los!<br />

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37<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />

Gruppen hatten Speer, Hochsprung, Hürden,<br />

Weitsprung und Ball. Nach einer etwa 10 minütigen<br />

Pause ging das harte Training bis um 11.30<br />

Uhr weiter.<br />

Alle genossen noch das letzte Essen von Superkoch<br />

Felix und packten dann ihre Sachen, denn<br />

alle Koffer und Taschen mussten vor dem Training<br />

aus den Zimmern geräumt werden. Um 14<br />

Uhr besammelten sich dann alle und wir gingen<br />

gemeinsam zum Sportplatz. Für die U16 hiess es<br />

beim Staffeltraining noch einmal Gas geben. Die<br />

anderen Gruppen trainierten noch Hürden, Ball<br />

und Kugel.<br />

Nach einer kleinen Pause konnten die U12 und<br />

U14 gemütlich spielen und in dieser Zeit durfte<br />

die U16 den Lagerbunker säubern. Um 16.30 Uhr<br />

musste alles sauber sein, denn dann kamen die<br />

andern vom Training zurück. Als alle da waren,<br />

gab es einen kleinen Lunch. Nachdem dieser gemütlich<br />

verspeist wurde, begaben sich alle in<br />

den Car und die Fahrt nach Hause begann.<br />

Um etwa 18.10 Uhr kamen wir in <strong>Frauenfeld</strong> auf<br />

der kleinen Allmend an. Da wurden wir noch mit<br />

einem blauen Jäckchen beschenkt. Auf die Eltern<br />

mussten wir auch nicht lange warten, denn<br />

die meisten waren schon da und dann hiess es:<br />

Nur noch ab nach Hause! Das war das Ende eines<br />

spannenden Trainingslagers.<br />

Géraldine und Xenia


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39<br />

| Wintertraining 2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2<br />

KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

UBS Kids Cup Team Schweizer Finale 2<strong>01</strong>2 in <strong>Frauenfeld</strong><br />

Unsere 6 Jungs qualifizierten sich anlässlich des Regionalfinals in Schaffhausen für das Schweizer<br />

Finale 2<strong>01</strong>2. Organisator war der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> und somit hatten wir so etwas wie Heimvorteil.<br />

Josh Meier, Nino Steffen, Robin Hostettler, Luca Weilenmann,Yannis Buck und Noel Fehr hatten ein<br />

klares Ziel: Eine Medaille.<br />

Die Jungs starteten sehr gut in den Wettkampf. Der Weitsprung gelang allen nach Wunsch. In der<br />

Sprint-Staffel gelang ihnen ein schneller Lauf. Leider verlief der Biathlon nicht nach Wunsch. Dort<br />

verloren sie viele Punkte. Die Zwischenrangliste war eng, sehr eng. Im abschliessenden Teamcross<br />

musste ein Sieg her, damit wir in die Medaillenränge rutschten. Für Startläufer Josh war klar, er<br />

musste gleich vorne weg, um einen entscheidenen Vorsprung zu erlaufen. Der Teamcross verlief äusserst<br />

spannend. Der TV Uster und der <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> lieferten sich ein packendes Duell. Wie viele Nerven<br />

ich in diesen Minuten gebraucht habe, weiss ich nicht...Unser Schlussläufer Robin überholte auf<br />

den letzten Metern seinen Gegner. Souverän haben die sechs Jungs die Aufgabe gelöst und den<br />

Teamcross gewonnen. Das Kämpfen hat sich gelohnt: Unser Team holte sich die Bronzemedaille.<br />

Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung!<br />

Sommertraining<br />

Nachdem wir den Winter über in der Turnhalle trainiert haben, freuen wir uns sehr, nun wieder auf<br />

dem Sportplatz Kleine Allmend trainieren zu können. Es werden somit am Freitag jeweils rund 24<br />

U10 Kids im Training sein.<br />

Patrizia Krucker


Griechischer Verband stellt erneut<br />

Arbeit ein<br />

Der finanziell angeschlagene Griechische Leichtathletik-Verband<br />

(SEGAS) hat binnen weniger Monate zum<br />

zweiten Mal die Arbeit eingestellt. Damit protestierte<br />

der Verband gegen die wiederholten Zuschuss-Kürzungen<br />

durch die Regierung. Der gegen den Bankrott<br />

kämpfende Staat hatte bereits die Unterstützung für<br />

die griechische Leichtathletik-Elite gestoppt, die sich<br />

auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London<br />

(Großbritannien; 27. Juli bis 12. August) vorbereitet.<br />

„Die Mitgliederversammlung hat einstimmig beschlossen,<br />

alle Sport-Aktivitäten einzustellen, bis die Entscheidung<br />

über die unfairen und selektiven Budgetkürzungen<br />

für 2<strong>01</strong>1 und 2<strong>01</strong>2 von der Regierung überprüft<br />

wird“, hieß es in einer SEGAS-Erklärung. „Der Verband<br />

ersucht die staatlichen Sportverantwortlichen und besonders<br />

Kulturminister Pavlos Geroulanos einzuschreiten,<br />

um den Zusammenbruch und die Auflösung der<br />

griechischen Leichathletik-Struktur zu verhindern.“<br />

Die Entscheidung des Verbandes bedeutet, dass keine<br />

regionalen und nationalen Wettkämpfe abgehalten<br />

und Ausgaben für Trainer und Athleten eingefroren<br />

werden. Bereits im Dezember hatte SEGAS die Arbeit<br />

für 15 Tage eingestellt. Damals hatte Verbands-Präsident<br />

Vasilis Sevastis erklärt, dass das Sportministerium<br />

die Zuschüsse um 50 Prozent gekürzt habe und das genehmigte<br />

Budget für 2<strong>01</strong>1 von 7,35 Millionen Euro<br />

„kaum ausreiche“, um „grundlegende Betriebskosten“<br />

zu decken.<br />

Fall für Detektive: Dennis Koech alias Kipruto<br />

NEWS AUS DER LEICHTATHLETIK<br />

Weltrekord-Mathe: Von 9,58 auf 9,45<br />

Sekunden...<br />

Alles könnte eigentlich ganz einfach sein für Usain Bolt,<br />

Mathematiker haben es errechnet. Ohne zusätzliche<br />

Verbesserung seiner Form oder seiner Fitness aus dem<br />

WM-Sommer 2009 kann der Jamaikaner seinen 100-<br />

Meter-Weltrekord von 9,58 auf 9,45 Sekunden steigern.<br />

Nur drei Schlüsselfaktoren müssen erfüllt sein, wie eine<br />

Wissenschaftsstudie vor Augen führt.<br />

Usain Bolt braucht zum einen den perfekten Start mit<br />

einer Reaktionszeit von 0,10 Sekunden. Das bringt ihm<br />

schon einmal fünf Hundertstel. Wenn dann auch noch<br />

ein idealer Rückenwind von 2,00 Metern pro Sekunde<br />

den schnellsten Sprinter der Welt anschiebt, ist er weitere<br />

fünf Hundertstel flotter.<br />

Nehmen wir diese beiden Faktoren und tragen das Rennen<br />

auch noch auf 1.000 Meter über dem Meeresspiegel<br />

aus, dann bringt der Höhenvorteil die nächsten drei<br />

Hundertstel. Fünf plus Fünf plus Drei macht Dreizehn<br />

und aus den 9,58 Sekunden eine 9,45.<br />

„Diese Studie zeigt auf, dass Mathematik in sportliche<br />

Leistungen einfließen kann“, sagt Prof. John D. Barrow,<br />

der für die Studie verantwortlich ist. Seiner Einschätzung<br />

nach wurde noch nie eine solche Berechnung in<br />

einer derart hohen Genauigkeit vorgenommen.<br />

Die kenianische Laufszene ist um eine Detektivgeschichte reicher. Wie Helmut Winter auf der Website der German Road<br />

Races berichtet, gibt der Sieger des Berliner Halbmarathons, Dennis Koech, Rätsel auf. Wie lautet sein richtiger Name?<br />

Und vor allem: wie alt ist er? Immerhin wird der Läufer offenbar in seinem Pass als Dennis Kipruto Kimelli geführt - mit<br />

Geburtsjahr 1984 und ohne Koech. Bei seinen jüngsten Siegen in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) und Berlin<br />

wurde er aber als 18-jähriger Dennis Koech präsentiert und gefeiert. Es sollen sogar zwei Pässe existieren, die in der<br />

Geburtsangabe um zehn Jahre differieren. Für noch mehr Unklarheit sorgen auch die Angaben, die man aus dem Internet<br />

fischen kann. Die Statistik-Website Tilastopaja führt jenen Dennis Koech sogar mit dem Geburtsdatum 13. November<br />

1993 und dem vollen Namen „Dennis Kipruto Koech“. Zugleich findet sich ein Denis Kipruto, der im letzten November bei<br />

einem Crosslauf in Eldoret Zweiter wurde. Geburtsdatum: 22. Januar 1994.Gut möglich, dass es sich um ein und die selbe<br />

Person handelt. Denn der Weltverband IAAF bietet in seiner Datenbank Denis Kipruto Koech mit dem selben Geburtstag<br />

im Januar auf. Dort werden ihm auch schon Starts im Sommer 2<strong>01</strong>1 zugewiesen. Sein Management fasst das Ganze zusammen<br />

und hat sich festgelegt. Auch dort ist der Schützling am 22. Januar 1994 geboren, er heißt aber ganz einfach<br />

Dennis Kipruto. Gleiches beim Portal all-athletics.com. Ostafrikanische Medien benutzen eben diesen Namen in ihrer Berichterstattung<br />

und bezeichnen den Läufer als „Teenage prodigy“. Dass unterschiedliche Familiennamen zu kenianischen<br />

Läufern kursieren oder auch Doppelnamen kommuniziert werden, ist nichts Neues. Ob Dennis Koech alias Dennis<br />

Kipruto aber tatsächlich noch ein Teenager ist und er damit in Berlin einen neuen U20-Weltrekord erzielt hat, steht zumindest<br />

jetzt in Frage.


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43<br />

| Laufbereich<br />

Wenige Wochen nach der Aufnahme des<br />

Wintertrainings hatten einige Läufer schon den<br />

Drang ihre Kräfte zu messen und absolvierten<br />

den <strong>Frauenfeld</strong>er Halbmarathon. Obwohl Mischa<br />

Jörg erst seit kurzer Zeit im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />

trainierte, nahm er die Herausforderung der<br />

21km an und lief mit einem souveränen Sieg und<br />

einer Zeit von 1.16.28 ins Ziel. Doch auch Tonja<br />

Künzler, die ebenfalls zum ersten Mal an einem<br />

Halbmarathon am Start stand, lief mit einer Zeit<br />

von 1.28.53 auf den dritten Platz. Roger Kliem lief<br />

mit einer sehr guten Zeit von 1.14.06 in seiner<br />

Kategorie auf den vierten Rang. Christian Isler<br />

verpasste mit seinen schnellen 1.19.40 knapp die<br />

Top 10.<br />

Seriös nach Matthias Gredigs Wintertrainingsplänen<br />

trainierten alle sehr hart. Die Cirquits-<br />

Trainings am Montag waren auch meist<br />

WINTERBERICHTE<br />

noch zwei Tage später in den Beinen spürbar. Die<br />

Dauerläufe und Intervall- Trainings wurden jeweils<br />

durch interne Konkurrenzkämpfe aufgelockert.<br />

Doch mit Aussicht auf das Wintertrainingslager<br />

in Lanzarote war die Motivation für<br />

die harten Trainings stets vorhanden.<br />

Bei schönstem Wetter und um einiges wärmeren<br />

Temperaturen als in der Schweiz absolvierten<br />

wir Dauerläufe und Bahntrainings. Doch<br />

auch der Spass kam nicht zu kurz, neben aufregenden<br />

Tennismatches wurden Tauchkurse besucht<br />

und das kulinarische Essen genossen.<br />

Gestärkt von der Sonne und den vielen Trainings<br />

starteten wir in die Cross Saison. Auch die<br />

jungen Läufer waren im Cross in Affoltern am<br />

Start. Nadine Allemann überzeugte mit einem<br />

dritten Rang. Livio Scheuch und Patrick Herzog<br />

konnten mit den Schnellsten ihrer Kategorie


WINTERBERICHTE<br />

nicht ganz mithalten, sammelten aber wichtige<br />

Erfahrungen für die folgenden Cross- Läufe. Andreas<br />

Elliker brachte bei einem eindrücklichen<br />

Jagd- Rennen den Sieg nach Hause.<br />

An den TG/ SH Crossmeisterschaften lief Livio<br />

Scheuch zu oberst aufs Treppchen. Auch Silvan<br />

Scheuchzer konnte in seiner Kategorie den zweiten<br />

Platz erkämpfen<br />

Am Cross in Benken konnten sich Mischa und<br />

Tonja den dritten Platz erlaufen. Nadine lief in<br />

ihrer Kategorie auf den guten sechsten Platz.<br />

All diese Crossläufe dienten in erster Linie zur<br />

Vorbereitung auf die Cross- SM in Näfels die als<br />

Saisonhöhepunkt galt. Doch die Resultate fielen<br />

ziemlich ernüchternd aus. Die gesteckten Ziele<br />

wurden nicht erreicht und die harten Trainingsstunden<br />

zahlten sich nicht aus. Der kleine Lichtblick<br />

des Tages war Andreas Elliker, der mit seinem<br />

Lauf zufrieden war.<br />

| Sprint und Technik<br />

Brühler Hallenmeeting<br />

Die Wettkampfsaison wurde mit dem Brühler<br />

Hallenmeeting in St.Gallen eröffnet. Natürlich<br />

wollte jeder gute Leistungen, nach dem ersten<br />

harten Teil des Wintertrainings, zeigen . Besonders<br />

Clémentine Bischoff gelang das sehr<br />

gut, sie sicherte sich über 60m den ersten Platz<br />

und über 200m den zweiten Platz. Charlène Keller<br />

bewies einmal mehr ihre gute Form und<br />

wurde gleich im 200m und 60m Zweite und im<br />

Weitsprung Erste. Auch schnupperte Alissa<br />

Bruno nach einer längeren Pause wieder Wettkampfluft<br />

und war nach ihrem absolvierten<br />

Dreisprung zufrieden. Weitere Wettkämpfer/in-<br />

nen und ihre Resultate:<br />

Dominik Wellauer, Stab: 3.60<br />

Dario Herzog Stab: 3.40<br />

Daryl Hungerbühler Weit: 4.94<br />

Jovin Langenegger 200m: 25.49<br />

60m Hü:9.24 Weit: 5.37<br />

Angela Metzger Stab: 2.70<br />

Alissa Bruno Dreisprung: 9.69<br />

IBL St.Gallen<br />

Josua Schwager sprang an diesem Wettkampf<br />

im Hochsprung über 1.88 und wurde somit<br />

zum IBL Meister gekürt. Charlène und Clémentine<br />

konnten an ihren Erfolgen anknüpfen<br />

und holten gleich mehrere Podestplätze. Unter<br />

den Wettkämpfern befand sich auch Reto Fluor,<br />

unser Nachwuchstrainer. Er sprang beim Weitsprung<br />

6.65 und sicherte sich somit den fünften<br />

Platz.<br />

Daryl Hungerbühler 200m:26.12, 60m. 8.13<br />

Dominik Wellauer Stab:3.60<br />

Dalia Huschbacht Weit: 4.19, 60m 8.66<br />

Angela Metzger Stab: 2.90, Weit 4.43<br />

Ivano Künzli, Hochsprung: 1.85<br />

Alexandra Gföhler Weitsprung: 4.43


45 SM<br />

Aktive St. Gallen<br />

Das Highlight aus <strong>Frauenfeld</strong>er Sicht war sicher<br />

der dritte Platz von Charlène Keller im Weitsprung.<br />

Sie sprang 5.65 und war überglücklich<br />

über ihren Podestplatz. Auch am Start war Clémentine<br />

Bischoff. 60m: 8.05s und Weitsprung:<br />

5.15m<br />

SM Nachwuchs Magglingen<br />

Hier reichte es gleich für drei Athleten aufs<br />

Podest. Zum einem sprang Josua Schwager 1.87<br />

WINTERBERICHTE<br />

und landete somit auf dem genialen zweiten<br />

Platz. Clémentine Bischoff, geschwächt von einer<br />

Grippe, liess den 60m Lauf aus und fokussierte<br />

sich voll auf den 200m Lauf. Mit Erfolg, bei<br />

einem umkämpften Rennen sicherte sie sich mit<br />

einer Zeit von 26.08 den sehr guten dritten Platz.<br />

Auch Angela Metzger konnte ihre persönliche<br />

Bestleistung im Stab noch um 10 cm erhöhen<br />

und freute sich riesig über die erste Silbermedaille<br />

an einer SM.<br />

Charlène Keller lief es nicht wie gewollt und<br />

wurde im 60m gute 5. und im Weitsprung 4. Géraldine<br />

Basler (8.48 s) und Dalia Huschbacht<br />

(8.62 s) reichte es leider nicht ganz für den Final<br />

im 60m Lauf. Geraldine Basler, Weitsprung: 4.27<br />

Somit können wir auf eine erfolgreiche und<br />

interessante Hallensaison zurückblicken.<br />

Für die kommende Sommersaison wünschen<br />

wir allen Athleten viel Erfolg und spannende<br />

Wettkämpfe:-).


WINTERBERICHTE<br />

| Mehrkampf<br />

Wägeli und Dominik Wellauer stiessen ein bisschen<br />

später hinzu, da sie noch in der RS weilten. Es<br />

wurde viel Kraft und Schnelligkeit aufgebaut, sowie<br />

die Kondition zumeist draussen in der eisigen<br />

Kälte verbessert. Am Montag standen Weitsprung<br />

und Sprint auf dem Programm, am Mittwoch<br />

sprang man in der Kanti Stabhohsprung, am Donnerstag<br />

konzentrierte man sich auf Hürden, Krafttraining<br />

und Läufe und am Freitag folgten jeweils<br />

Würfe und Hochsprung, sowie ein bisschen<br />

Sprungkraft.<br />

Jovin Langenegger war dann der einzige Mehrkämpfer,<br />

der sich an der Nachwuchs-Mehrkampf-SM<br />

versuchte. Leider hatte er im Stabhochsprung<br />

einen Nuller, womit er sich am Ende mit<br />

dem letzten Platz begnügen musste. Was man jedoch<br />

sagen kann, Jovin hat einen guten Wettkampf<br />

abgeliefert und wäre ohne dieses Missgeschick<br />

sicher weiter vorne plaziert gewesen. Ausserdem<br />

hat er nun zum ersten mal Mehrkampffeeling<br />

geschnuppert und ist somit sicher gut auf<br />

seinen ersten 10-Kampf vorbereitet. Andere Athleten<br />

begnügten sich an Einzelwettkämpfen mit einer<br />

oder zwei Disziplinen. Dario Herzog und Dominik<br />

Wellauer konzentrierten sich lediglich auf<br />

ihre starke Disziplin den Stabhochsprung. Die Resultate<br />

waren noch nicht so wie gewünscht, jedoch<br />

ist das in der Vorbereitung zumeist so. Daryl<br />

Hungerbühler versuchte sich im 60m, im 200m<br />

und im Weitsprung. Die anderen Mehrkämpfer<br />

waren verletzt, wie Michael Schwarzenberger, der<br />

rechtzeitig zum Zehnkampf in Landquart wieder<br />

fit sein wird, hatten Trainingsrückstand wie Philipp<br />

Wägeli oder verabschiedeten sich ins Militär,<br />

wie Thomas Stricker.<br />

Vor einigen Tagen waren dann auch 5 dieser 7<br />

Mehrkämpfer im Trainingslager in Mallorca anwesend,<br />

wo sie sich den letzten Schliff für diese Sai-<br />

son holten. Bei schönem Wetter (leider ein bisschen<br />

windig) und einem hervorragendem Sportplatz<br />

holte jeder seine letzten Kräfte aus sich heraus.<br />

Von den Trainingsleistung her lässt sich eine<br />

gute und erfolgreiche Saison für jeden herauslesen.<br />

Jedoch konnte man auch sehr gut sehen, wo<br />

bei jedem einzelnen noch Verbesserungspotenzial<br />

vorhanden ist.<br />

Nun werden wir einige Test-Wettkämpfe absolvieren<br />

und hoffen das wir uns in Landquart,<br />

dem erste Mehrkampfhighlight des Jahres, in Topform<br />

präsentieren können.


| UBS Kids Cup Team FInal<br />

47<br />

Medaillensegen für den <strong>LC</strong>F am Schweizerfinal<br />

UBS Kids Cup Team in <strong>Frauenfeld</strong> vom 17. März<br />

2<strong>01</strong>2<br />

Nach den erfolgreichen Ausscheidungen in<br />

Schaffhausen durften sechs Teams am Schweizerfinal<br />

des UBS Kids Cup Team in <strong>Frauenfeld</strong><br />

teilnehmen. Die positive Bilanz des Tages waren<br />

4 Bronze- und 1 Goldmedaille. Dies bedeutete<br />

gleichzeitig die Auszeichnung als bester Verein<br />

für den <strong>LC</strong>F.<br />

Der UBS Kids Cup Team besteht aus den Disziplinen<br />

Sprint, Sprung, Biathlon und dem Team<br />

Cross. Das Finale wurde von den U16 und U14 am<br />

Morgen eröffnet. Die Jungs der U16 legten als<br />

Älteste des Wettkampfes einen gute Start hin<br />

und verteidigten den 3. Platz von der Zwischenrangliste<br />

bis zum Schluss. Dem gleich machten<br />

es das mixed Team der U14, wobei sie sich den<br />

Podestplatz vor allem mit der Maximalpunktzahl<br />

im Sprung sowie einem starken Team Cross<br />

verdienten. Die gleichaltrigen Mädchen zeigten<br />

einen kämpferischen Wettkampf, der trotz Aufholjagd<br />

leider auf dem 4. Platz endete.<br />

Am Nachmittag duellierten die U12 und U10<br />

Mannschaften gegen die stärksten Vereine der<br />

Schweiz. Die Mädchen der U12 zeigten konstant<br />

gute Leistungen und wurden mit dem 3. Platz<br />

belohnt. Die Jungs der U12 waren die Stärksten<br />

ihrer Kategorie. In jeder Disziplin waren sie an<br />

der Spitze mit dabei und durften sich stolz die<br />

Goldmedaille umhängen lassen. Dank diesem<br />

Sieg dürfen die sechs Jungs im Vorprogramm<br />

des Weltklasse Zürich Meeting starten.<br />

Die Jüngsten des Wettkampfes machten es den<br />

Grossen gleich. Die Jungs der U10 zeigten ebenso<br />

starke Leistungen und wurden mit der Bronzemedaille<br />

geehrt.<br />

Herzliche Gratulation an die siegreichen Teams<br />

und die tollen Leistungen!<br />

NACHWUCHS<br />

3. Platz U16 Boys: Livio Scheuch, Andreas Huber,<br />

Lucien Salathé, Sven Glinz, Cédric Schär<br />

3. Platz U14 Mixed: Matthias Scheuch, Harry<br />

Kobel, Nico Bürkler, Isabel Robel, Rahel Karlen<br />

3. Platz U14 Girls: Malin Hüngerbühler, Fabienne<br />

Wüthrich, Jessica Stein, Fabienne Müller,<br />

Corina Nufer, Anja Stutz<br />

1. Platz U12 Boys: Jonas Herzog, Zeno Lehmann,<br />

Nils Peter, Eliano Lohri, Manuel<br />

Santschi, Arianit Beqiri<br />

3. Platz U10 Boys: Luca Weilemann, Nino Steffen,<br />

Josh Meier, Robin Hostettler, Noel Fehr,<br />

Yannis Buck


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49<br />

| TG-SH Crossmeisterschaften 2<strong>01</strong>2<br />

Bei den diesjährigen TG-SH Crossmeisterschaften<br />

vom 11.02.2<strong>01</strong>2 wagten sich insgesamt 18 Athletinnen<br />

und Athleten vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> an den<br />

Start in Eschlikon.<br />

Für Kategoriensiege sorgten Zeno Lehmann bei<br />

den U12 und Livio Scheuch bei den U16 Athleten.<br />

Weitere Podestplätze erliefen sich Eliano Lohri<br />

(3. Rang, U12) und Silvan Scheuchzer (2. Rang,<br />

U18).<br />

Herzliche Gratulation allen <strong>LC</strong>F-Athleten/innen,<br />

welche bei den eisigen Temperaturen den<br />

schneebedeckten Rundkurs unter die Füsse nahmen.<br />

Rangliste unter: http://www.tveschlikon.ch<br />

| SIA-Samichlauscup<br />

Am 8. Dezember 2<strong>01</strong>1 fand der SIA-Samichlauscup<br />

in der Sprintbahn statt.<br />

In diesem Bericht werden einmal nicht die Resultate<br />

aufgelistet, sondern die Geschichte und<br />

ein paar wissenswerte Zahlen unseres traditionellen<br />

internen Vereinswettkampfes erwähnt.<br />

Der SIA-Samichlauscup kam bereits zur 13. Austragung<br />

letzten Dezember. Wie kam es dazu,<br />

dass vor gut einem Jahrzent ein solcher Wettkampf<br />

entstanden ist? Für den Nachwuchs gibt<br />

es im Winter fast keine Wettkämpfe und so entschloss<br />

sich die damalige TK-Leiterin Nachwuchs<br />

Aurelia Denzler-Scalabrin den Wettkampf zu<br />

lancieren. Das Datum wurde auf die Chlauswoche<br />

gelegt, um so den richtigen Rahmen für einen<br />

Wettkampf zu haben. Die Kategorien U10<br />

bis U16, früher hiessen sie noch Kinderleichtath-<br />

NACHWUCHS<br />

letik, Schüler B und A und Jugend B, waren startberechtigt.<br />

An dem hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Ebenso die Disziplinen: Sprint, Weitsprung<br />

und eine Pendelstafette. Es wird nach<br />

Rangpunkten ausgewertet. Dadurch dauert der<br />

ganze Wettkampf für eine Kategorie höchstens<br />

2 Stunden, also genau so lange wie ein Training<br />

dauert.<br />

Dank der SIA-Sprintbahn konnte dieser Wettkampf,<br />

welcher einem Hallenwettkampf der<br />

Grossen ähneln sollte, überhaupt erst stattfinden.<br />

Der erste Wettkampf war ein Riesenerfolg und<br />

so wurden bis heute 13 Jahre daraus.<br />

Jedes Jahr werden ca. 100 Chlaussäcke abgefüllt,<br />

welche dann die Kids als Preis entgegen nehmen<br />

dürfen. In diesem Zusammenhang einmal<br />

ein grosses Dankeschön ans Volgteam in Märstetten,<br />

welches uns dabei jeweils tatkräftig unterstützt.<br />

Mit ca. 12 Helfern kann dieser Wettkampf durchgeführt<br />

werden. Von den Gruppenleitern über<br />

den Weitenmesser bis hin zur Kaffeeverkäuferin.<br />

Nicht jedes Jahr fand der Samichlaus den Weg<br />

in den Sprintkeller, ob er sich dann jeweils verlaufen<br />

hatte, das werden wir nie erfahren. Geht<br />

ja auch manchen Eltern so, dass die Eingangstüre<br />

zur Sprintbahn zuerst gesucht werden<br />

muss. Besonders ärgerlich, wenn dann noch die<br />

Siegerehrung verpasst wird…<br />

Herzlichen Dank all denjenigen, welche einen<br />

Beitrag zum Gelingen und Bestehen dieses mittlerweilen<br />

traditionellen Wettkampfes in den<br />

letzten Jahren beisteuerten.


| Mitteilungen des Athletenrats<br />

51<br />

ATHLETENRAT<br />

Wir freuen uns, euch mitteilen zu dürfen, dass die Kaputzenpullis angekommen sind und zwischne<br />

30.4 und 3.5. im Training bezogen werden konnten. Für die Athleten der U10 bis U14 wird ein Verkauf<br />

am Montag 7.5 gestartet. Ein Pullover der Erwachsenengrösse kostet 40.- und einer der Kindergrösse<br />

30.- !<br />

Am kantonalen Turnfest in <strong>Frauenfeld</strong> im kommenden Sommer 2<strong>01</strong>2, betreibt der <strong>LC</strong> ein Partyzelt.<br />

Natürlich sind wir wieder auf die Mithilfe von allen angewiesen und hoffen wir können mit euch zusammen<br />

wieder einmal einige unvergessene Partyabende erleben. Das Partyzelt wird am Samstag<br />

23. Juni, Freitag und Samstag 29. und 30. Juni betrieben. Für die Anmeldung bitten wir euch bei Isabelle<br />

Imhof zu melden.<br />

Ansonsten stehen wir immer noch in der Planung des Herbstausfluges und des Klausabends, wir<br />

würden uns über einige Ideen seitens Athleten freuen.<br />

Stefanie, Tonja, Daryl, Lukas, Philipp und Dominik


53<br />

Redaktion Startpfl ock:<br />

Stefan Elliker<br />

Hasenbühlstr. 14a<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

elli.downunder@gmx.ch<br />

Technischer Leiter<br />

Nachwuchs:<br />

Daniela Hug<br />

Hauptstrasse 14<br />

8506 Lanzenneunforn<br />

ela.hug@bluewin.ch<br />

Chef Ressort<br />

Finanzen:<br />

Isabelle Imhof<br />

Rychenbergstr. 57b<br />

8400 Winterthur<br />

i.imhof@tit-imhof.ch<br />

Sekretariat Vorstand:<br />

Anita Herzog<br />

Kappelstrasse 7<br />

8508 Homburg<br />

info@lcfrauenfeld.ch<br />

Präsident:<br />

Patrick Hangartner<br />

Höhenweg 1<br />

8266 Steckborn<br />

haenggi@pop.agri.ch<br />

Chef Ressort<br />

Anlässe:<br />

Matthias Gredig<br />

Sandbüel 35<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

matthias.gredig@tg.ch<br />

Chef Ressort<br />

Marketing:<br />

Stephan Brenner<br />

Neuhauserstr.34<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

brst@gmx.ch<br />

Chef Sponsoring:<br />

Jörg Engeler<br />

Schmidgasse 34<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

jengeler@gmx.ch<br />

KONTAKTE<br />

Technischer Leiter Aktive:<br />

Manfred Blaser<br />

Kappelerstrasse 7<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

manfredblaser@hotmail.com<br />

Chef Ressort<br />

Athletenvertretung:<br />

Dominik Wellauer<br />

Ulmenstrasse 80<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

dominik.wellauer@gmx.ch<br />

Protokollführer<br />

Vorstand:<br />

Sandra Wüthrich-Trummer<br />

Oberer Moosweg 5a<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

pinggelhas@bluewin.ch<br />

Leistungssport-<br />

Verantwortlicher:<br />

Manfred Blaser<br />

Kappelerstrasse 7<br />

8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />

manfredblaser@hotmail.com


DIVERSES


Der <strong>Startpflock</strong> ist auch Online verfügbar:<br />

Link: www.lcfrauenfeld.ch -> Downloads -> <strong>Startpflock</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Auflage: 380 Exemplare<br />

Redaktion: Stefan Elliker, elli.downunder@gmx.ch<br />

Gestaltung und DTP: PAS solutions GmbH, <strong>Frauenfeld</strong><br />

Druck: Repro Design, <strong>Frauenfeld</strong><br />

55<br />

KLATSCH UND TRATSCH<br />

DAS AUFGEBOT FÜR DEN SVM VOM 09.06.2<strong>01</strong>2 IN LAUSANNE<br />

Im <strong>LC</strong>F Männer Team herrscht Personalnot. Dadurch sind die <strong>Frauenfeld</strong>er gezwungen, auf altbewährte<br />

Kräfte zurückzugreifen. Folgendes Aufgebot unterstützt das junge <strong>LC</strong>F Team am SVM:<br />

René Strasser, 110 Meter Hürden<br />

Werner Wiesmann Weitsprung / Dreisprung<br />

Matthias Gredig 800 Meter / 400 Meter Hürden<br />

Hansruedi Stähli Kugelstossen<br />

Rolf Läubli Hochsprung<br />

Jörg Engeler 200 Meter / 400 Meter<br />

Tedy Andes, 110 Meter Hürden<br />

Mit diesen bewährten Athleten sollte der Ligaerhalt des <strong>LC</strong>F nur noch reine Formsache sein….. =)!<br />

LÄUFER IM TRAININGSLAGER…<br />

Läufer im Trainingslager…<br />

Das sorgt meistens für Gesprächsstoff und Training der Lachmuskeln. Dies war auch in Lanzarote<br />

der Fall. U. F. aus F. (führer aus B) kaufte am letzten Tag des Trainingslagers im grossen Stil ein, nämlich<br />

eine komplette Velobekleidung. Dies, um an der diesjährigen Tour de Suisse, bei einer Flachetappe<br />

mit Gegenwind, während 45 Minuten im Feld mitzufahren. Es wird aber von vielen Seiten bezweifelt,<br />

ob sein Trainingsstand genügt, um dies auch zu erreichen.<br />

Nach dem Grosseinkauf war er noch so verstört, dass er seine 280Fr. teure Windstopperjacke im<br />

Club liegen liess. Diese wurde dann durch seinee Lagerkollegen eine Woche später nach Hause geflogen.


Gemeinsam<br />

engagiert.<br />

Auch ausserhalb des Bankgeschäfts engagieren wir uns. Wir<br />

nehmen aktiv teil am kulturellen und sportlichen Leben im<br />

Thurgau. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir einen attraktiven<br />

und lebendigen Kanton.<br />

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Telefon 052 728 68 68<br />

Fax 052 728 68 69<br />

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