Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld
Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld
Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STARTPFLOCK<br />
| Schweizermeistertitel für Patrick Scheuchzer<br />
| <strong>Trainingslagerberichte</strong><br />
| <strong>LC</strong>F-Trainer Interview<br />
01<br />
2011
Oberfl äche<br />
Ihre Lösung für Oberfl ächen<br />
ist Erfolg<br />
sia Abrasives treibt die Oberfl ächen-<br />
bearbeitung zur Meisterschaft. Mit<br />
raffi nierten Schleifmitteln und cleveren<br />
Schleifsystemen. Mit Spitzenleistungen<br />
vom dynamischen Grobschliff bis zum<br />
microfeinen Finishing. Die perfekten<br />
Resultate sind der Grund, warum sia<br />
Abrasives in der Oberfl ächen-Bearbei-<br />
tungstechnologie weltweit auf dem<br />
Podest steht. Wir freuen uns über die<br />
Auszeichnungen, die sia-Kunden dank<br />
der Anwendung unserer Produkte<br />
gewinnen.<br />
sia Abrasives Industries AG · 8501 <strong>Frauenfeld</strong>/Switzerland · www.sia-abrasives.com
1 Gemäss<br />
| Motivation<br />
dem Theoriemodell von Porter und Lawler<br />
ist die persönliche Anstrengung (Motivation) vom<br />
Wert der erwarteten Belohnung und von der Erfolgswahrscheinlichkeit<br />
der Handlung abhängig. Je<br />
nach Fähigkeit und Rollenwahrnehmung führt die<br />
Anstrengung zu bestimmten Leistungen (Ergebnissen).<br />
Wenn äußere und innere Belohnungen hinzu<br />
kommen, steigt die Zufriedenheit, die wiederum zu<br />
neuen Leistungen antreibt.<br />
Wir müssen uns also „nur“ bemühen die erwartete<br />
Belohnung zu erfüllen, schon steigert sich die Leistung.<br />
- Wie lässt sich der Einsatz eines Trainers belohnen,<br />
so dass er weiterhin motiviert und mit<br />
Elan die Trainings leitet ?<br />
- Womit werden die vielen Helfer an den, durch<br />
uns organisierten Anlässen, belohnt?<br />
- Reicht dem Athleten die neue PB als Belohnung<br />
um weiter mit grossem Eifer zu trainieren?<br />
- Wie können wir Kollegen/Eltern belohnen, damit<br />
sie bereit sind ein Engagement im <strong>LC</strong>F zu übernehmen?<br />
Auf all diese Fragen müssen wir uns im Vorstand<br />
mögliche Antworten überlegen. Es muss sich aber<br />
auch jeder persönlich Gedanken zu diesen Fragen<br />
machen. Denn erst wenn jeder die Antwort für sich<br />
selber geben kann, kann er seine Erwartungen<br />
kommunizieren und bietet daher Möglichkeit zum<br />
weiterkommen.<br />
Weiterkommen möchten wir alle, persönlich, im<br />
Beruf, im Sport, im Verein. Vergessen wir dabei die<br />
Geselligkeit im Verein sowie die persönliche Erholung<br />
nicht, denn Übermotivation hilft auch im Verein<br />
nicht weiter.<br />
In diesem Sinne – en tolle Start id Summersaison<br />
2011.<br />
Stephan Brenner<br />
STARTSCHUSS/INHALT<br />
Themen in dieser Ausgabe |<br />
3 TK- VORSTAND-NEWS<br />
News aus den verschiedenen Bereichen<br />
7 GENERALVERSAMMLUNG<br />
Jahresrückblicke<br />
15 TRAININGSLAGER<br />
Berichte aus Lanzarote und Tirrenia<br />
31 NACHWUCHS<br />
Interview mit Andrina Hodel<br />
Tagesberichte Trainingslager Arbon<br />
43 <strong>LC</strong>F TRAINER INTERVIEW<br />
Werner Wiesmann, langjähriger <strong>LC</strong>F-Trainer<br />
46 SCHWEIZERMEISTER ÜBER 1000M<br />
Patrick Scheuchzer gewinnt Gold<br />
47 WINTERBERICHTE<br />
Berichte aus den verschiedenen Trainingsgruppen<br />
51 HINTERGRUNDBERICHT<br />
Muskelfasern<br />
Ausgabe Nummer 59
YOUR COMPANION FOR LIFE<br />
Victorinox AG, Schmiedgasse 57, CH-6438 Ibach-Schwyz, Switzerland,<br />
T +41 41 818 12 11, F +41 41 818 15 11, info@victorinox.ch<br />
SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES I WWW.VICTORINOX.COM
3 Liebe<br />
| TK und Vorstand informieren<br />
LeserInnen des Startpflocks<br />
Auch in dieser Ausgabe des Startpflocks möchten<br />
wir euch wieder über die Geschehnisse im Vorstand<br />
und der TK informieren. Es sind ja bereits<br />
wieder einige Wochen und Monate ins Land gezogen.<br />
Somit können wir euch auch über einige<br />
Neuigkeiten informieren.<br />
Personelles:<br />
Wie bereits in den vorhergehenden Ausgaben,<br />
haben wir auch dieses Mal wieder Wechsel<br />
im personellen Bereich zu vermelden. An der GV<br />
vom 25. Februar konnten Stephan Brenner für<br />
das Marketing, Isabelle Imhof für die Finanzen<br />
und Dominik Wellauer als Athletenvertreter vorgestellt<br />
und gewählt werden. Ihnen allen herzlichen<br />
Dank für die Bereitschaft im <strong>LC</strong>F Führungsfunktionen<br />
zu übernehmen. Seit der GV hatten<br />
wir bereits einen weiteren Wechsel im Vorstand<br />
zu vermelden. David Niederer unser langjähriger<br />
TK-Nachwuchs-Chef tritt in den nächsten<br />
Wochen eine neue Stelle in der Innerschweiz an.<br />
Somit ist es ihm nicht mehr möglich das Amt<br />
weiter zu führen. Er hat jedoch bereits in der Person<br />
von Reto Fluor einen vielversprechenden<br />
Nachfolger gefunden. Ihnen beiden ebenfalls<br />
ein grosses Merci. Im Trainingsbereich kann immer<br />
noch nicht von einer wesentlichen Entspannung<br />
gesprochen werden. Es fehlen immer noch<br />
weitere Trainer. Wie wir dieses Problem längerfristig<br />
lösen können, werden wir im laufenden<br />
Jahr analysieren und zu gegebener Zeit kommunizieren.<br />
Ein erster Schritt wird voraussichtlich<br />
ein Stellenpool auf der Homepage sein.<br />
TK Aktive / Nachwuchs<br />
Damit wir wieder eine erfolgreiche Wettkampfsaison<br />
bestreiten können, musste durch<br />
den Winter zuerst einmal fleissig trainiert wer-<br />
TK-VORSTAND-NEWS<br />
den. Neben diesem Training konnten wir aber<br />
bereits einige Erfolge an der Hallen-SM, der<br />
Cross-SM oder im Kids-Cup Final feiern. Somit<br />
hat das Jahr bereits vielversprechend begonnen.<br />
Wie immer wird die Trainingsphase mit den Trainingslagern<br />
in Tirrenia und Arbon abgeschlossen,<br />
welche für viele Athleten auch ein Höhepunkt<br />
im Vereinsjahr bildet.<br />
Anlässe:<br />
Nach den erfolgreichen Anlässen im vergangenen<br />
Jahr hat sich das OK-Anlässe nicht etwa<br />
zurückgelehnt, sondern ist gleich mit viel Elan<br />
an die Herausforderungen dieses Jahres gegangen.<br />
Wie bereits bekannt Organisieren wir neben<br />
den bereits traditionellen Anlässen auch<br />
wieder die TG-Einkampfmeisterschaften und als<br />
Höhepunkt die Nachwuchs Schweizermeisterschaften.<br />
Daneben findet jedoch anfangs September<br />
ein weiteres Highlight statt. <strong>Frauenfeld</strong><br />
wird ein Austragungsort für „Jugend trainiert<br />
mit Weltklasse“. Dabei werden qualifizierte und<br />
ausgeloste Jugendliche mit zwei Weltklasse-<br />
und zwei Schweizer-Spitzenathleten trainieren.<br />
Dies ist sicherlich auch ein tolles Erlebnis für alle<br />
Leitathletikfreunde.<br />
Marketing:<br />
Im Marketing hat bereits eine erste Sitzung<br />
stattgefunden, an welcher alle Pendenzen aufgenommen<br />
wurden. Diese werden nun priorisiert<br />
und dann abgearbeitet. Ihr werdet somit<br />
schon bald die ersten Ergebnisse aus dem Marketing<br />
sehen.<br />
Sponsoring:<br />
Das Hauptthema im Bereich Sponsoring der<br />
vergangenen Ausgaben drehte sich immer wieder<br />
um den fehlenden Hauptsponsor. Nun ist es
soweit, dass wir euch diesen bekannt geben können.<br />
Der „Neue ist der Alte“. SIA Abrasives ist bis<br />
2015 Hauptsponsor des <strong>LC</strong>F. An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an Roland Eberle, der dies<br />
ermöglichte. Zusätzlich hatten zwei Vertreter des<br />
<strong>LC</strong>F die Möglichkeit Stefan Keller, den Neuen CEO<br />
der SIA kennenzulernen und ihm die Sprintbahn<br />
zu zeigen. Wir sind erfreut in ihm wiederum einen<br />
guten Sponsorenvertreter zu haben.<br />
Athletenrat:<br />
Wie berichtet haben sich auch im Athletenrat<br />
neue Gesichter an die Arbeit gemacht. Die ersten<br />
Termine sind bereits definiert und Themen teilweise<br />
besprochen. Also lassen wir uns überraschen,<br />
was die neuen Athletenratsmitglieder alles<br />
auf die Beine stellen.<br />
Dies waren bereits wieder die wichtigsten Informationen<br />
aus Vorstand und Technischer Kommission.<br />
Für ausführlichere Berichterstattungen<br />
stehen euch die zuständigen Ressortchefs sicher<br />
zur Verfügung.<br />
Wir wünschen allen einen schönen Frühling,<br />
einen guten Einstieg in die Sommersaison und<br />
viel Erfolg bei allem was ihr macht.<br />
<strong>LC</strong>F Vorstand und TK
Gigantentreffen in <strong>Frauenfeld</strong>, SM U18/U16 vom 3./4. September 2011<br />
Die <strong>LC</strong>F Wettkampfsaison 2011 verspricht wiederum vielfältige Leichtathletikkost auf<br />
der Kleinen Allmend <strong>Frauenfeld</strong>. Den Saisonhöhepunkt bilden aber zweifelsfrei die<br />
Schweizermeisterschaften der 14 bis 17 jährigen Schweizer Nachwuchstalente. Die<br />
Crème de la Crème der Schweizer Nachwuchszene wird in <strong>Frauenfeld</strong> am 3. und 4.<br />
September packende Duelle und Leichtathletik auf höchstem Niveau bieten. Der Eintritt<br />
ist gratis, Infos zu dieser SM auf www.lcfrauenfeld.ch.<br />
Helfermeldung schon abgeschickt?<br />
Die weiteren Termine der bevorstehenden Wettkampfssaison sind dem nachstehenden<br />
Helfermeldetalon zu entnehmen. Wie bereits mehrfach kommuniziert muss jedes<br />
<strong>LC</strong>F Mitglied (oder vertretungsweise ein Elternteil) obligatorisch mindestens zwei<br />
ganztägige Helfereinsätze pro Jahr leisten. Wer seine Helfermeldung noch nicht getätigt<br />
hat, wird gebeten, dies umgehend mit dem nachstehenden Talon oder elektronisch<br />
via <strong>LC</strong>F Homepage (Rubrik Anlässe -> Helfer/Kampfrichter) nachzuholen.<br />
Helfermeldung bitte umgehend einsenden an:<br />
Aurelia Denzler, Fliederstrasse 30, 8500 <strong>Frauenfeld</strong>, adenzler@weltklassezuerich.ch<br />
������������ ���������������������������<br />
Name: Vorname:<br />
Tel: email:<br />
Adresse:<br />
0 Fr, 27. Mai: UBS Kids Cup (<strong>LC</strong>F interne Nachwuchsveranstaltung, 17.00 - 20.30 Uhr)<br />
0 Mi, 15. Juni: Schnellster <strong>Frauenfeld</strong>er Schüler (13.30 - 16.00 Uhr)<br />
0 Sa, 18. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften (ganzer Tag)<br />
0 So, 19. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften (ganzer Tag)<br />
0 Fr, 1. Juli: SVM Schüler bis Jug B/A bzw.U16/U18 (Einsatz 17.00 bis 20.30)<br />
0 Fr, 2. Sept: Einrichten Schweizermeisterschaften (ganzer Tag)<br />
0 Sa, 3. Sept: Schweizermeisterschaften U18/ U16 (ganzer Tag)<br />
0 So, 4. Sept: Schweizermeisterschaften U18/ U16 (ganzer Tag)<br />
0 Di, 6. Sept: Jugend trainert mit Weltklasse (17.00 bis 20.00)<br />
ANLÄSSE 2011<br />
� Ich bevorzuge, falls möglich, einen Einsatz im Bereich:.................................................................<br />
� Egal, wo ich gerade gebraucht werde (Kampfrichter, Festwirtschaft, Büro, Material, Anmeldung)<br />
� Ich bringe noch einen Kuchen mit. am:<br />
Bemerkungen:……………………………………………………………………………………..………………
www.post.ch / sponsoring<br />
Sie wollen den<br />
perfekten Lauf.<br />
Adrian und Sarina, Laufsportler<br />
Unser Laufsport-Engagement: Für die<br />
anspruchsvollsten Kunden der Welt.
7<br />
| Jahresbericht 2010 des Präsidenten<br />
Liebe Leichtathletikfreunde<br />
Bereits ist es wieder soweit, dass ich ein paar<br />
Worte an euch richten darf. Auch dieses Jahr<br />
möchte ich nicht nur über das vergangene Jahr<br />
philosophieren, lieber rege ich euch ein bisschen<br />
zum Nachdenken an und blicke vorwärts. Wie immer<br />
versuche ich mich relativ kurz halten: In der<br />
Kürze liegt ja bekanntlich die Würze.<br />
Bei meinem Jahresrückblick möchte ich nicht<br />
nur auf das grosse Highlight zurückblicken. Unser<br />
Verein hat viel mehr Facetten als „nur“ einen<br />
Sportevent. So konnten neben der Staffel SM<br />
auch sportliche Erfolge gefeiert, gesellschaftliche<br />
Anlässe erlebt und unzählige Stunden trainiert<br />
werden. Nicht zu vergessen aber auch die<br />
vielen Stunden, die für das Leiten des Vereins benötigt<br />
wurden.<br />
Bei den Anlässen durften wir eine top organisierte<br />
Staffel-SM erleben. Es fand ein richtiges<br />
Feuerwerk von sportlichen und gesellschaftlichen<br />
Highlights statt. Dementsprechend steigerte<br />
sich der Event bis zu seinem Höhepunkt,<br />
welcher mit einem Feuerwerk am Himmel abgeschlossen<br />
wurde. Neben diesem Sportevent fanden<br />
jedoch auch kleinere, aber nicht weniger attraktivere<br />
Anlässe statt. Eben genau diese Anlässe<br />
für unsere Kleinsten haben einen speziellen<br />
Reiz. Ist es nicht schön mitzuerleben, wie unsere<br />
Jüngsten voll und ganz bei der Sache sind?<br />
So sind glitzernde Augen bei einem Erfolg und<br />
weinende Augen beim Misserfolg ganz nahe<br />
beieinander. Leider muss ich euch noch ein wenig<br />
vertrösten, denn die zwei Anlässe von denen<br />
ich rede, finden erst wieder in knapp einem Jahr<br />
statt. Ihr könnt euch aber sicher schon bei Aurelia<br />
oder Matthias für den SIA-Chlaus-Sprintcup<br />
und den KidsCup als Helfer anmelden. Denn nur<br />
so seid ihr wirklich nah am Geschehen dran.<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
Auch im sportlichen Bereich hatten wir tolle Erlebnisse.<br />
Durch die vielen, intensiven Trainingsstunden<br />
konnte schlussendlich auch der Erfolg<br />
eingefahren werden, auf den Trainer und Athleten<br />
lange hingearbeitet haben. So durften wir<br />
zwei Kantonalrekorde und einen CH-Meistertitel<br />
bei den Aktiven feiern - um nur wenige Erfolge<br />
vorweg zu nehmen. Einen herzlichen Dank<br />
an die Trainer für ihre Arbeit und Gratulation<br />
den Athleten!<br />
Gesellschaftlich gesehen hatten wir einmal einen<br />
ganz anderen Klausabend. Wer war schon<br />
mal an einem Chlausabend beim Thailänder<br />
und anschliessend Bowlen? Ob dies jetzt genial<br />
anders und neu gewesen ist, oder absolut daneben<br />
und untraditionell überlasse ich jedem Einzelnen.<br />
Für mich ist die Hauptsache, dass es für<br />
Gesprächstoff gesorgt hat und wir alle einen geselligen<br />
Abend zusammen hatten.<br />
Im Hintergrund wurde rege an einer nachhaltigen<br />
Organisation gearbeitet, so entstanden diverse<br />
Dokumente, Arbeitshilfen und neue Abläufe.<br />
Ziel dieser ganzen Übung ist, mehr Know-<br />
How bei Jobübergaben zu transferieren und<br />
eine generell tiefere Arbeitsbelastung beim Ausführen<br />
des Jobs zu erreichen. Denn wir wollen ja<br />
unsere freiwillige Tätigkeit so effizient wie möglich<br />
gestalten, damit auch noch Platz für anderes<br />
besteht.<br />
Genau an diesem Punkt möchte ich euch jedoch<br />
nun zu ein paar Gedanken anregen:<br />
Habt ihr euch schon einmal überlegt, warum der<br />
<strong>LC</strong>F heute an dem Punkt ist, an dem er heute ist?<br />
Habt ihr Athleten einmal überlegt, wer alles an<br />
der Sprintbahn mitgearbeitet hat, damit ihr unbeschwert<br />
darüber rauschen könnt? Haben sich
9<br />
die Empfänger des Startpflocks mal überlegt,<br />
wer alles dazu beiträgt, dass der Startpflock erscheinen<br />
kann? Wie sieht es bei den Trainern<br />
und Funktionären aus? Wisst ihr wirklich, woher<br />
das Geld stammt, mit dem ihr entschädigt werdet?<br />
Leichtathletik und im Speziellen auch der<br />
<strong>LC</strong>F funktioniert nicht mit Einzelkämpfern. Nur<br />
als Team können wir selber, wie auch der Verein,<br />
vorwärts kommen. Dabei darf es keine Rolle<br />
spielen, wie die Entlöhnung statt findet. Es gibt<br />
mehr im Leben, als nur das liebe gute Geld. Dies<br />
hat übrigens auch die EU realisiert. Deshalb hat<br />
sie 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“<br />
gemacht.<br />
Ich hoffe nun, dass wir alle dieses und die nächsten<br />
Jahre mit viel Elan in Angriff nehmen. Im<br />
Verein mitzuhelfen, ist nicht nur Zeitaufwand,<br />
sondern immer auch ein zwischenmenschlicher<br />
Höhenflug. Denkt mal zurück an die vielen kleinen<br />
und grossen Erlebnisse, die ihr beim Helfen<br />
bereits hattet. Daneben ist es aber auch eine<br />
günstige Weiterbildung. Mit der Übernahme einer<br />
Funktion bildet ihr euch in einem Umfeld<br />
weiter, wo noch Fehler erlaubt sind. Wir alle bringen<br />
Wissen mit, mit dem wir die anderen weiterbringen<br />
und uns gegenseitig unterstützen.<br />
Die Meisten von euch nutzen heute soziale Netzwerke<br />
im Internet, dabei vergesst ihr aber, was<br />
für ein riesiges Netzwerk euch ein Amt im Verein<br />
bringt. Betrachten wir das gesamte Organigramm<br />
des <strong>LC</strong>F, so sehen wir, dass wir im Vorstand<br />
und der TK mit ihren Funktionären ca. 50<br />
Personen haben. Nehmen wir noch das OK-Anlässe<br />
dazu, sind es sogar ca. 90 Chargen. Packen<br />
wir also die gemeinsame Zukunft auch gemeinsam<br />
an. Bereits morgen, Samstag, können wir<br />
den guten Vorsatz ein erstes Mal umsetzen und<br />
beim Papiersammeln helfen. Danach reden wir<br />
über offene Posten im Bereich der OK-Anlässe,<br />
der TK oder dem Vorstand. Und zuletzt packen<br />
wir gemeinsam weitere Anlässe an. Es erwartet<br />
uns, neben den jährlich wiederkehrenden Anlässen,<br />
die Nachwuchs-Einkampf-SM, das Kanto-<br />
nale Thurnfest und vielleicht auch schon bald<br />
wieder eine Aktiv-SM, welche direkt vor der EM<br />
in Zürich stattfindet.<br />
Mit diesen Worten möchte ich zum Schluss meines<br />
Jahresberichtes kommen.<br />
Danke für das bereits geleistete und viel Spass<br />
bei allem was wir in den nächsten Jahren noch<br />
vor uns haben. Egal ob dies im Training, beim<br />
Helfen oder in einer Funktion ist.<br />
Euer Präsident<br />
Patrick Hangartner<br />
| Jahresbericht 2010<br />
TK Aktive<br />
Rückblick Saison 2010<br />
In der Saison 2010 erreichten die <strong>LC</strong>F-Athleten<br />
8 SM-Medaillen, 3 TG-Rekorde und 3 Teilnahmen<br />
an Länderkämpfen für die Schweiz.<br />
Im Vergleich zu anderen Jahren haben wir weniger<br />
SM-Medaillen gewonnen, dafür konnten wir<br />
3 neue TG-Rekorde in der Kategorie Aktive feiern.<br />
Speziell zu erwähnen ist, dass sämtliche TG-Rekorde<br />
in den Wurfdisziplinen ereicht wurden.<br />
Speer Männer (Fabian Herzog), Diskus Frauen<br />
(Sabrina Kreuzer) und Hammerwurf Frauen<br />
(Mirjam Schaltegger).<br />
Die 8 SM-Medaillen wurden in den Kategorien<br />
Aktive (1), U16/U18 (2), U20/U23 (3) und im Mehrkampf<br />
(2) gewonnen. Hier ist der Aktiv Schweizermeistertitel<br />
von Fabian Herzog speziell zu erwähnen.<br />
An dieser Stelle ganz herzliche Gratulation an<br />
die Medaillengewinner und neuen Rekordhalter<br />
für Ihre tollen Leistungen. Leider konnten wir an<br />
der in <strong>Frauenfeld</strong> ausgetragenen Staffel-SM<br />
keine Medaillen gewinnen. Zurzeit fehlt dazu<br />
die Leistungsbreite im Lauf- und Sprintbereich.
Leistungssport <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />
Wie jedes Jahr werden von der Leistungssport–<br />
Kommission Leistungsziele für eine Saison bestimmt.<br />
In der Saison 2010 konnten wir 10 der 17<br />
gesetzten Ziele erreichen oder übertreffen.<br />
Neu haben wir mit Charlène Keller eine Athletin<br />
im B-Kader von Swiss-Athletics. Charlène gehört<br />
damit zu den besten Schweizer Weitspringerinnen.<br />
Mit Claudio Künzli haben wir auch wieder<br />
einen Athleten im Swiss–Athletic–Talent Kader<br />
(SAT). Zudem haben wir neu 13 Athleten im kantonalen<br />
Kader (TLT). Zu den neuen Athlen im TLT-<br />
Kader gehören Josua Schwager (Hochsprung<br />
U18) und Andrea Rutschmann (Mehrkampf<br />
U14).<br />
In diesem Jahr wollen wir eine Bilanz über das<br />
Leistungssportkonzept erstellen. In dieser Bilanz<br />
soll aufgezeigt werden was uns diese Umstrukturierung<br />
gebracht hat. Hierzu werden wir eine<br />
kleine Projektgruppe erstellen die diese Bilanz<br />
ausarbeiten soll. Ziel ist es die Bilanz an der<br />
nächsten Generalversammlung zu präsentieren.<br />
Möchte mich an dieser Stelle bei Manfred<br />
Blaser und Daniela Hug für ihren grossen Einsatz<br />
in dieser Leistungssportgruppe bedanken.<br />
Nebst ihren ¨normalen¨ Trainings leisten sie für<br />
unsere Talente wichtige Arbeit.<br />
Schweizer Vereinsmeisterschaften (SVM)<br />
Nachdem sich die Juniorinnen im Jahr 2009 mit<br />
dem Abstieg in die Liga B abfinden mussten,<br />
konnten sie in diesem Jahr den direkten Wiederaufstieg<br />
feiern. Somit dürfen sie sich wieder mit<br />
den 8 besten Teams der Schweiz messen.<br />
Die Junioren zeigten wieder einmal eine sehr<br />
ausgeglichene Teamleistung und erreichten den<br />
tollen 4. Schlussrang.<br />
Das Frauen-Team in der Nationalliga B wurde<br />
nach einer kämpferischen Leistung mit dem<br />
3. Schlussrang belohnt.<br />
11<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
Bei den Männern kam wieder mal das alte Leid<br />
zum Tragen. Nachdem einige Athleten verletzt<br />
absagen mussten und andere sonstige Absenzen<br />
im Team bekundet werden mussten, konnten<br />
wir mit dem 5. Schlussrang noch zufrieden<br />
sein.<br />
In der Vergangenheit wurde der SVM als immer<br />
weniger wichtig eingestuft. Dem einzelnen Athleten<br />
wird mehr Beachtung geschenkt und oftmals<br />
wird lieber für den Wettkampf ein Athlet<br />
abgemeldet, als dass eine schlechte Vorbereitung<br />
auf einen anderen Wettkampf in Kauf genommen<br />
wird. Dieses Umdenken bringt unsere<br />
Teamchefs oft in Schwierigkeiten um überhaupt<br />
eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen zu<br />
können.<br />
Hier wird aus meiner Sicht aber vergessen welch<br />
schöne Momente wir mit den SVM–Teams schon<br />
erleben durften und was diese Erfolge dem Verein<br />
gebracht haben. Sei es einen Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Klasse oder die Teilnahmen mit<br />
den Juniorinnen und Junioren an Internationalen<br />
Meisterschaften im Ausland.<br />
Es ist mir bewusst, dass es für Erfolge auch immer<br />
gute Athleten, sowie eine gewisse Breite an<br />
Athleten braucht. Ich wünsche mir aber trotzdem,<br />
dass unsere Trainer und Athleten sich wieder<br />
vermehrt positiv für den SVM einsetzen und<br />
somit die Arbeit unserer Teamchefs erleichtert<br />
werden kann.<br />
Zum Schluss bleibt mir noch der Dank an alle<br />
Trainer und Funktionäre im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> die<br />
Tag ein Tag aus ihre Arbeit für unseren Verein<br />
und unsere Athleten verrichten.<br />
Simon Köp<br />
Technischer Leiter Aktive
| Lagerbericht aus Lanzarote<br />
15<br />
Wie fast jedes Jahr zog es die Läufer des <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong>s<br />
im Winter nach Lanzarote. So nutzten einige<br />
Athleten diese Möglichkeit, um ihre Weihnachtssünden<br />
loszuwerden.<br />
Unser Coach Matthias ist dafür bekannt, dass<br />
vom ihm geleitete Trainingslager nicht auf die<br />
leichte Schulter genommen werden dürfen. So<br />
wurde nach einer kurzen Besprechung gleich<br />
mit dem Training losgelegt. Weiter fand am ersten<br />
Wochenende ein Bikerennen vom Club La<br />
Santa statt, indem sich unsere Bungalows befanden.<br />
Unsere auf Abwege geratene Läuferin<br />
Sabrina konnte sich dieser Herausforderung<br />
nicht wiedersetzen. Leider hatte sie die Qualität<br />
der clubeigenen Bikes unterschätzt und musste<br />
dadurch auf den holprigen Wegen der Vulkaninsel<br />
einige Schläge in Kauf nehmen. Trotzdem be-<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
endete sie das Rennen mit einer ansprechenden<br />
Leistung. Unser Langstreckenläufer Andi Kern<br />
konnte es nicht fassen, dass eine Ziegenfarm im<br />
benachbarten Dorf einen solch intensiven Gestank<br />
von sich gibt. Dies brachte jedoch auf seinen<br />
langen Dauerläufen die perfekte Würze. In<br />
Erinnerung bleiben auch die Krafttrainings, mit<br />
denen sich unsere Jüngsten nicht anfreunden<br />
konnten. Patrick Scheuchzer hatte einen sehr<br />
harten Kampf mit der Beinpresse, während sich<br />
unser Coach im Duell mit Tonja sein Selbstvertrauen<br />
zurückholte. Beim Abschlusstraining der<br />
ersten Woche bekam Andy Elliker zu spüren,<br />
dass er nicht gerade auf der Höhe von Patrick ist.<br />
So wurde vor allem ihm, aber auch den andern<br />
mitgeteilt, dass diese Einheit nicht zur vollen Zufriedenheit<br />
ausfiel. So musste zur Freude aller<br />
Athleten ein Straflauf her...
17<br />
Leider mussten nach der ersten Woche Tonja<br />
und Matthias in die kalte Schweiz zurückkehren.<br />
Dafür stiessen drei neue Athleten zu uns, nämlich<br />
Michael, Beat und Christian. Dadurch war<br />
nun Sabrina die einzige Frau an Bord. Patrick und<br />
Andy, die beiden 800m Läufer, merkten, dass die<br />
erste Trainingswoche nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen<br />
war. Sie beklagten sich über fehlende<br />
Spritzigkeit. Trotzdem konnten sie den<br />
substanzzerrenden Tennisduellen mit den Trainingskollegen<br />
nicht wiederstehen.<br />
Unsere Neuankömmlinge gaben sich nebst dem<br />
Laufen auch noch mit den Velos ab. Dabei lernte<br />
ein Teil von ihnen noch den Freund Hammermann<br />
kennen.<br />
Beim Club La Santa Halbmarathon stellte der <strong>LC</strong><br />
<strong>Frauenfeld</strong> die grösste Gruppe. Andi, Beat, Sab-<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
rina und Christian wagten sich auf die sehr hüglige<br />
Strecke. Dabei war Andi als Favorit zu handeln,<br />
der dann seine Altersklasse auch souverän<br />
gewann. Dies vor Beat, der ein starkes Rennen<br />
ablieferte. Sabrina und Christian nahmen es ein<br />
wenig lockerer, da sie ja noch eine halbe Trainingswoche<br />
vor sich hatten. Auch der Ausflug<br />
war nicht zu verachten, machten wir doch mit<br />
zwei Seat Leons die Insel unsicher. Ein Teil der<br />
Gruppe ging surfen, wobei der eine oder andere<br />
einige Liter Meerwasser zu schlucken bekam.<br />
Michael und Sabrina wussten mit ihrer Vielseitigkeit<br />
zu überzeugen. So liessen sie sich es nicht<br />
entgehen, zwischendurch nebst dem Laufen<br />
und Velofahren, auch noch Aquafit zu machen.<br />
Ein wichtiger Teil eines langen Lagers ist auch,<br />
sich zu erholen, ob dies beim Sonnenbaden am<br />
Pool oder im Wellnessbereich des Clubs ist, spielt<br />
keine Rolle.<br />
Am zweitletzten Lagertag stand für Patrick und<br />
Andy nochmals ein hartes Bahntraining an. Dieses<br />
konnten sie noch, trotz der sehr müden<br />
Beine, mit einer ansprechenden Leistung beenden.<br />
Die Gelateria wird unsere Abreise nicht mit<br />
Freude hingenommen haben, denn der Umsatz<br />
der folgenden Woche war sicher stark eingebrochen.
Imhof Transporte: Ihr kompetenter Partner<br />
· Getreidetransporte<br />
· Aushub und Abbruch<br />
· Kranwagentransporte<br />
· Kranarbeiten<br />
· Spezialtransporte<br />
· Entsorgung und Recycling<br />
in Ihrer Nähe<br />
TIT Imhof AG<br />
Kaltenbacherstr. 40<br />
8260 Stein am Rhein<br />
Tel. 052 742 09 09<br />
www.tit-imhof.ch
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
skizzenROLLE<br />
architektur. design. Rüdlinger.<br />
9533 kirchberg<br />
fon 071 565 60 55<br />
skizzenrolle.ch
�
| Tagesberichte aus Tirrenia<br />
21<br />
Sonntag, 10.April 2011<br />
Mit voller Motivation und reichlich Energie vom<br />
Frühstück, starteten wir unseren 2. Trainingstag.<br />
Die Mehrkämpfer versuchten sich im Weitsprung,<br />
während dem sich die anderen der Lauf-<br />
oder Start-Technik widmeten. Die Läufer kräftigten<br />
ihre Muskeln. Die Mädels bevorzugten mehrheitlich<br />
die feinen Pastagerichte, währendem<br />
das Hauptmenu nicht gerade jedermanns Sache<br />
war und deshalb die Jungs sich die Bäuche an<br />
den Resten der Mädels vollschlugen. Gestärkt<br />
konnten die Sprinter ein erfolgreiches Lauftraining<br />
absolvieren, währendessen die Mehrkämpfer<br />
mit einem anstrengenden Ausdauertraining<br />
zu kämpfen hatten. Im Wald, geschützt vom<br />
starken Sonnenschein, führten die Läufer einen<br />
75 Minuten langen Dauerlauf aus. Wobei die<br />
Amriswiler Mühe hatten ihre schweren Beine<br />
fortzubewegen, schwebten die <strong>Frauenfeld</strong>er nur<br />
so an ihnen vorbei.<br />
Um unsere schweren Muskeln zu entspannen,<br />
genossen wir eine Abkühlung im noch kalten<br />
Meer. Danach liessen wir uns einmal mehr von<br />
der italienischen Küche verwöhnen. Alle zusammen<br />
verbrachten den Abend in einem Club in<br />
Tirrenia- City, mit unserer ausgelassenen Stim-<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
mung und unserem Charme beeindruckten wir<br />
sogar die Italiener.<br />
Tscharli, Steffi, Änschi<br />
Montag, 11.April 2011<br />
Erste trainingsfreie Einheit: Für die Meisten ging<br />
es nach dem Morgenessen mit dem Bus nach<br />
Pisa – ohne Tickets. Diese mussten natürlich –<br />
trotz erster Vorfreude auf Freifahrt – unter strenger<br />
Beobachtung nachgelöst werden. Bei herrlichem<br />
Wetter wurden etliche Läden durchforscht<br />
und Händler abgezockt ;). Schlussendlich fanden<br />
auch alle den Weg zum schiefen Turm von Pisa,<br />
welcher jedoch nicht bei allen Staunen auslöste.<br />
Nach einer wilden Taxifahrt kamen alle wieder<br />
mehr oder weniger fit und pünktlich im Hotel<br />
an. Danach hiess es auch schon: Richten und Fitmachen<br />
für das Nachmittagstraining. Für die<br />
Mehrkämpfer standen diverse Disziplinen auf<br />
dem Programm und die Läufer durften sich ihrem<br />
ersten Bahntraining (3x4x300m) hingeben.<br />
Dabei wurden sie fleissig von den Technikern<br />
und Sprintern unterstützt, die die Sonne genossen<br />
=D. Nach dem feinen z`Nacht gab es dann<br />
noch das verdiente Gelati und alle gingen brav<br />
ins Bett ;).<br />
Zimmer 107<br />
Dienstag, 12. April 2011<br />
Schon am Morgen früh beim Frühstück waren<br />
alle fit und munter. Leider reisten bereits am<br />
Dienstagmorgen Trainer Michi mit Lea in die<br />
Schweiz zurück. Noch etwas traurig über die Ab-
Wintergarten, Rifferswil<br />
Partner für anspruchsvolle<br />
Projekte in Stahl und Glas<br />
Tuchschmid AG<br />
CH-8501 <strong>Frauenfeld</strong><br />
Telefon +41 52 728 81 11<br />
www.tuchschmid.ch
eise der beiden, machten sich die Läufer auf einen<br />
stündigen Dauerlauf. Während die Techniker<br />
einen weiteren Morgen auf den Sportplatz<br />
herumhingen! ;-)<br />
Am Mittag freuten sich dann alle auf die italienischen<br />
Kochkünste. Doch unsere Erwartungen<br />
wurden sogar übertroffen. Es gab eine Wurst à la<br />
Fettmix mit Bohnen. Optimal für das Training<br />
der Techniker am Nachmittag.<br />
Nach dem Mittag fingen die Läufer Sonnenstrahlen<br />
am Strand ein und genossen das schöne<br />
Sommerwetter. Doch es kam zu einem tragischen<br />
Zwischenfall… Peter (Baseball) ertrank<br />
qualvoll im Meer! Patrick wollte ihn noch vom<br />
tödlichen Sprung zurückhalten, doch er entglitt<br />
seinen Fingern. Auch jede Hilfe von Speer-Graf<br />
kam leider zu spät…<br />
Zurselben Zeit bereiteten sich die Mehrkämpfer<br />
körperlich und mental auf ihre 300m-Läufe vor.<br />
Dementsprechend stiegen auch die Erwartungen<br />
an die Athleten. Doch auch das Zurufen und<br />
Anfeuern der Läufer ersparten ihnen die strengen<br />
Läufe nicht und die Läufer fühlten alle mit<br />
ihnen mit!<br />
23<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
Beim Nachtessen schlugen sich alle die Bäuche<br />
voll und liessen sich von der dicken Oma in der<br />
Küche verwöhnen.<br />
Martina Süess<br />
Mittwoch, 13. April 2011<br />
Mit der Aussicht auf einen freien Nachmittag<br />
starteten alle von uns mit einem Lächeln im Gesicht<br />
in den Tag. Wie üblich schenkten uns die<br />
Trainer nicht einfach so einen freien Nachmittag,<br />
zuerst galt es noch ein hartes Training zu<br />
absolvieren. Wir mühten uns mit zähen Kraftübungen<br />
und einem unaufhörlich gesteigerten<br />
Dauerlauf ab. Mit letzten Kräften schleppten wir<br />
uns zum Hotel zurück und freuten uns auf das<br />
vermeintlich schmackhafte Mittagessen. Vor<br />
Müdigkeit mussten wir darauf achten, unsere<br />
Köpfe nicht in die Teller fallen zu lassen. Dieser<br />
Zustand führte zum Entschluss fast aller Lagerteilnehmer,<br />
den Nachmittag am Strand zu ver-<br />
bringen. Während die müden Athleten in der<br />
Sonne bräunten, shoppten die, die noch genügend<br />
Energie übrig hatten, die Gassen von Livorno<br />
leer. Die Zeit reichte auch für ein genüssli-
ches Gelati im kleinen aber hübschen Zentrum<br />
von Tirrenia. Mit dem Nachtessen und anschließenden<br />
Massagen füllten wir unsere letzten Energiedefizite<br />
auf und behoben einige unserer vielen<br />
Muskelbeschwerden. Gestärkt konnten wir anschließend<br />
in den Abend starten. Wir schonten<br />
uns ein weiteres Mal, um die darauffolgenden<br />
Trainings seriös bestreiten zu können und beschlossen<br />
einen anstrengenden Marsch nach Tirrenia<br />
City zu vermeiden. Mit Karten spielen, Saisonbesprechungen,<br />
viel Gerede und Gelächter ließen<br />
wir einen gemütlichen Abend ausklingen. Alle<br />
verfielen in einen tiefen Schlaf ohne Sorgen, da<br />
heute einmal keine Scheiben in tausend Scherben<br />
zerbrachen.<br />
Tonja und Olivia<br />
Donnerstag, 14.April 2011<br />
Beim Morgenessen haben wir für Josua gesungen,<br />
da er heute seinen Geburtstag feiert. Während die<br />
10-Kämpfer gegeneinander sprinteten, kämpften<br />
25<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
wir jungen Frauen mit unserem Anlauf. Die Werfer/Innen<br />
übten sich im Kugelstossen. Nach einem<br />
mageren Mittagessen begann es zu regnen<br />
und wir mussten das Programm ändern. Von René<br />
angetrieben überliefen die Hürdenspringerinnen<br />
ihre Hindernisse. Der grosse Rest durfte im Trockenen<br />
Gewicht heben. Als die Läufer ihren nassen<br />
Dauerlauf beendet haben, sprangen sie mit den<br />
letzten Kräften noch ins Meer. Glücklich wieder im<br />
Trockenen zu sein, genossen wir unser Abendessen.<br />
Die Jüngsten mussten wieder daran glauben<br />
und organisierten ein Abendprogramm. Clémentine<br />
und Josua organisierten Montagsmaler, wobei<br />
sie Begriffe wählten, die ihre Persönlichkeit beschrieben.<br />
Der aufregende Tag wurde im Club von<br />
Tirrenia beendet.<br />
Clémentine, Florine<br />
Freitag, 15.April 2011<br />
Und schon war es auch wieder Freitag. Schnell ist<br />
diese Woche vergangen und doch war sie noch<br />
lange nicht vorbei. Einen ersten erwähnenswerten<br />
Höhepunkt ereignete sich schon früh am Morgen.<br />
Um punkt acht Uhr war es tatsächlich geschafft!<br />
Eine Woche Trainingslager und niemand<br />
hat auch nur einmal verschlafen und war zu spät<br />
zum Frühstück erschienen. Das hatte zwar zur<br />
Folge, dass nach alter Lagertradition keine Witze<br />
erzählt werden mussten, doch trübte dies auf<br />
keine Art und Weise die überaus gute Stimmung.<br />
Das Wetter wollte sich aber nicht auf unsere Seite<br />
bringen lassen. Noch immer regnete es und schon<br />
kamen laue Zweifel daran auf, dass das Abschlusstraining<br />
bei gutem Wetter stattfinden wird. So<br />
zog es die Techniker in den trockenen Kraftraum,<br />
welchen sie selbst aber auch erst halbdurchnässt<br />
vom „langen“ Weg zwischen Hotel und Sportan-
Wo die Sicherheit stimmt,<br />
kann man den Wettkampf<br />
geniessen.<br />
Securitas AG<br />
Regionaldirektion St. Gallen<br />
Telefon 071 228 36 36
lage erreichten. Die Läuferinnen absolvierten<br />
ein kurzes Footing im Regen. Scheuchzi zog es<br />
vor, mit Martin einen kurzen Dauerlauf unter<br />
Männern zu machen. Zum Mittagessen gibt es<br />
nicht viel mehr zu sagen als bisher: Einfach, aber<br />
gut! Ob es daran lag, dass alle Teller geleert wurden<br />
oder auch nicht, wusste niemand, aber das<br />
Wetter besserte sich allmählich. Die Vorbereitung<br />
auf das Abschlusstraining fand vor allem<br />
schlafend statt, war doch bereits eine Woche<br />
hart trainiert worden. Um halb fünf ging es<br />
dann auf der Rundbahn zur Sache. Es wurde gesprintet,<br />
gelaufen und geschwitzt. Die letzten<br />
Energievorräte wurden mobilisiert. Nach getaner<br />
Arbeit kam die erste Vorfreude auf den<br />
Abend auf. Noch schnell auslaufen, dehnen, zurückspazieren<br />
zum Hotel, baden im Meer, duschen,<br />
stylen, Apéro trinken, Nachtessen zu sich<br />
nehmen, Welle für den Koch reissen und schon<br />
waren wir auf dem Weg in die City von Tirrenia.<br />
Bei einem gemeinsamen Gelatti liessen wir die<br />
Woche ausklingen. Ein kleines Bier durfte auch<br />
nicht fehlen. Um zwei Uhr waren dann alle mit<br />
oder ohne Umweg zu Hause angekommen. Erfahrene<br />
<strong>LC</strong> Athleten dürften jetzt stutzig werden.<br />
Ja, nach dem Glelatti ging es noch weiter. In<br />
unseren Stammclub kamen wir leider nicht rein.<br />
29<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
Autopräsentation war dort angesagt. Wir dürfen<br />
nicht rein, wir können später kommen, wir<br />
können bleiben, nein doch später. Naja, am<br />
Schluss fanden wir uns im Irish Pub wieder, wo<br />
sich alle Verstossenen vom Club zusammenfanden.<br />
Zusammen übten wir uns im italienischen<br />
Gesang, sehr zum Unmut der ansässigen ItalienerInnen.<br />
Die Tanzbeine wurden geschwungen,<br />
die Stimmbänder ausgereizt und man war sich<br />
einig, dieses Trainingslager toppte wieder mal<br />
alles. Danke und bis zum nächsten Mal!!!<br />
Anmerkung der Redaktion: Wer nun glaubt, dass<br />
am nächsten Morgen ein Teil verschlief, liegt<br />
falsch. Klar führen die obigen Schilderungen zur<br />
Annahme, dass wohl die eine oder andere<br />
Stunde Schlaf auf der Strecke blieb. Doch um<br />
sechs Uhr am Morgen versammelten sich die<br />
Härtesten der Harten zu einem zehnminütigen<br />
Footing am Strand mit anschliessendem Schockbad<br />
im Meer. Müde, aber zufriedene Gesichter<br />
fielen dann im Bus der Reihe nach in einen tiefen<br />
Schlaf.<br />
© Zimmer 211, Scheuchzer und Graf Lagerpublikationsverlag<br />
®
| Interview mit Andrina Hodel<br />
WIE ALT BIST DU?<br />
10 JAHRE<br />
SEIT WANN MACHST DU LEICHTATHLETIK, SEIT<br />
WANN BIST DU IM <strong>LC</strong>F?<br />
SEPTEMBER 2010<br />
LIEBLINGSDISZIPLIN?<br />
WEITSPRUNG<br />
PB IN DIESER?<br />
WEITSPRUNG: 4.52M / 60M: 8.86S<br />
WAS HAST DU DIR FÜR ZIELE FÜR DIE SAISON<br />
2011 GESETZT?<br />
TEILNAHME AN SCHWEIZER FINALE<br />
WAS SCHÄTZT DU AM TRAINING?<br />
DIE VERSCHIEDENEN SPIELFORMEN, DIE FRÖHLI-<br />
CHEN KINDER<br />
WAS KÖNNTE MAN VERBESSERN/ÄNDERN?<br />
FÄLLT MIR NICHTS EIN, DAS TRAININGS GEFÄLLT<br />
MIR SO<br />
WIE VIELE STUNDEN PRO WOCHE INVESTIERST<br />
DU FÜR DEN <strong>LC</strong>F?<br />
3H<br />
WER IST DEIN LIEBLINGSSPORTLER?<br />
GIULIA STEINGRUBER (KUNSTTURNERIN)<br />
WER IST DEIN VORBILD?<br />
FIOANA KELLER<br />
WAS IST DEIN LIEBLINGSFILM?<br />
REBELL IN TURNSCHUHEN / BEIM LEBE<br />
WAS IST DEINE LIEBLINGSSERIE?<br />
BEST FRIENDS<br />
WAS MACHST DU AN EINEM FREIEN TAG (KEIN<br />
TRAINING, KEIN WETTKAMPF)?<br />
MIT FREUNDINNEN ABMACHEN / WAVEBOARD<br />
FAHREN<br />
WAS BRINGT DICH ZUM LACHEN?<br />
SPONTANITÄT / UNGEWOLLTE UNGESCHICKLICH-<br />
KEIT<br />
31<br />
NACHWUCHS<br />
WIE SIEHT DEINE (SPORTLICHE) ZUKUNFT<br />
AUS? SCHULE LEHRE ETC..?<br />
EVTL. KINDERGÄRTNERIN, WEITERHIN SPORT TREI-<br />
BEN<br />
WAS WOLLTEST DU SCHON IMMER SAGEN?<br />
SEID FRÖHLICH UND HABT SPASS AM LEBEN<br />
WAS WÜRDEST DU MIT DEINEN LETZTEN CHF<br />
100 MACHEN?<br />
SPAREN<br />
LIEBLINGSZITAT?<br />
BLEIB SO WIE DU BIST // ICH BIN SO WIE ICH BIN<br />
..UND ZUM SCHLUSS….<br />
<strong>LC</strong> ISCH COOL<br />
BESTEN DANK FÜR DEINE ANTWORTEN
33<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />
| Tagesberichte aus Arbon<br />
Montag<br />
Punkt 8ti simmer mit em Car und üsem coole Cheuffeur<br />
uf Arbon gfahre und hend üs im Bunker igrichted.<br />
Mir sind denn go de cool Sportplatz aluegä<br />
aber hend mösä seklä! Nochher hemmer die neu<br />
renoviertä Duschänä agluägt. Denn hets sehr feini<br />
Nudlä gä . Nachher sinds alli is zimmer ab go<br />
„hängä“. Denn sind alli ,aso fasch alli ,ihri neue Nagelschue<br />
go usteschte . Bi de staffle hends denn alli<br />
chöne . Z’nachst hets SCHINKÄ MIT HERDÖPFEL gä .<br />
Am Obig simmer alli im Gmeinschaftsrum go<br />
spielä. Nochher sind alli müed und gönd ghetzt vo<br />
de Leiter go schlofä.<br />
Andreas,Sina,Geraldine<br />
Dienstag<br />
Nach einer Nacht ,die für einzige schlaflos geblieben<br />
ist,wurden wir um halb acht von den Leiter aufgeweckt.<br />
Frühstück, es gab Nutella und Konfitüren<br />
mit Brot .Um 10 Uhr ging es los auf dem Sportplatz.<br />
Wir trainierten in 2 Trainingsgruppen. Um 11:30 war<br />
das Morgentraining vorbei. Um 12:00 gab es dann<br />
„Zmittag“ es war fein es gab Rahmschnitzel mit<br />
Nudeln. Am Nachmittag trainierten wir noch weiter.<br />
Um 16:30 waren wir fertig .Zum „Znacht“ gab<br />
Stroganoff mitt pullesoucse. Am Abend schauten<br />
wir noch einen DVD. Es war ein ganz toller und heisser<br />
Tag .<br />
Patrick,Lucien,Melissa .<br />
Mittwoch<br />
Heute waren wir am Morgen trainieren und anschliessend<br />
duschen gegangen. Nach dem Mittagessen<br />
gingen wir mit einem Bus nach Heiden und<br />
haben dort Glace gegessen, man konnte auswählen<br />
unter den Sorten: Coup Dänemark, Bananensplitt,<br />
Romanof und ein Frappé… Wir haben alle<br />
mächtig gegessen. Danach durften wir alle in 3er-<br />
Gruppen in der Stadt herumziehen und alles kaufen<br />
was wir wollten. Natürlich alles, was unserem<br />
Alter entspricht. Nach dieser herrlichen Zeit mussten<br />
wir wieder am vereinbarten Platz sein und dann<br />
mit dem Bus nach Hause, ins Lager zurück. Dort<br />
hatte es dann ein super feines Essen gegeben!<br />
Nämlich Fleisch auf dem Grill und 12 KILO Pommes!!!<br />
Jetzt verteilen sich alle im Lager und freuen<br />
sich mehr oder weniger auf das nächste Training…<br />
Cédric, Emelie, Andrea… xD<br />
Donnerstag<br />
Am Morgä isch Kathrin üs go weckä. Am 10ab nüni<br />
hend mir üs versammlät und sind zum Sportplatz<br />
gloffä. Mir hend dä ganz morge trainiert, dänn zum
fürLaufsport (inkl. Nagelschuhe)<br />
exklusiv!<br />
ins kompetente Fachgeschäft<br />
Sport-Kinesiologie (tel. Anmeldung: 052 763 29 21)<br />
Teste die Wirkung deiner Schuhe auf deinen Körper!<br />
für bessere Leistungen und mehr Schnellkraft<br />
www.skigubler.ch<br />
8507 Hörhausen Tel 052 762 73 73 Fax 762 73 70<br />
Abend-Seminare<br />
für Gruppen ab 6 Personen<br />
auch Ausrüster-Abende<br />
(tel. Anmeldung: 052 763 29 21)<br />
Fuss-& Lauf-Analyse<br />
bei jedem Kauf eines Laufschuhs
35<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />
Zmittag hets Spaghetti Napoli gäh. Nachem übliche<br />
Ablauf hämmer Znacht gässä. Am halbi achti<br />
isch dä Schlussobig losgange. Fascht jedes Zimmer<br />
het en Bitrag gleischtet. Dä obig isch einigermasse<br />
guet gsi, die Biträg vo dä Zimmer sind alli guet gsi.<br />
Wo dä Schlussobig fertig gsi isch hät Daniela mit<br />
dem Pädi und dänn mit em Jovin Walzer tanzet, alli<br />
hend voll Freud gha. Bevor das passiert isch hät dä<br />
Nidi allne gseit das mir ä Stund länger ufbliebe dörfet.<br />
Jetzt sind alli voll uftrüllet. Paar säget das diä<br />
ganz Nacht wach bliebe wänd. Mol luege wie das<br />
use chund: )<br />
Xenia, Mathieu und Yael<br />
Freitag<br />
Nach einer sehr kuzen Nacht wurden wir von den<br />
Leiter geweckt. Um 8 Uhr gab es Z’morgen. Danach<br />
machten wir uns zum Trainingsplatz auf. Dort trainierten<br />
wir in den Gruppen eine erste Serie Disziplinen.<br />
Nach einer kurzen Pause gab es dann die<br />
zweite Serie. Die U16 durften einen Oster-OL machen.<br />
Nacher gab es ein letztes mal Z’mittag. Wir<br />
habe uns Tortellini inägfitzt (Wort des Lagers...) Am<br />
Nachmittag stand noch eine Wette vom Schlussabend<br />
an. Die U16 Jungs forderten die Leiter über<br />
eine 5x frei Staffel heraus. Die U16 gewann deutlich!<br />
Danach wurden die letzten Trainingseinheiten<br />
ausgeführt. Die Jüngsten konnten danach ein Spielturnier<br />
austragen. Die U16 musste den Bunker putzen...<br />
Danach fuhren wir alle erschöpft aber gut<br />
trainiert zurück nach <strong>Frauenfeld</strong>.<br />
Nora, Nadine, Jovin
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Gemeinsam für die gleichen Ziele kämpfen bringt<br />
Erfolge. Im Sport, im Hobby und im Beruf. Das ist auch<br />
unser Motto.<br />
Baumer Electric AG<br />
Hummelstrasse 17 · CH-8501 <strong>Frauenfeld</strong><br />
Phone +41 (0)52 728 1122 · Fax +41 (0)52 728 1144<br />
hr@baumer.com · Jobportal: www.baumer.com/karriere
37<br />
| Schweizerfi nal RIVELLA Kids-Cup<br />
NACHWUCHS<br />
Mit zwei Siegen und drei weiteren Rangierungen in den Top fünf war der <strong>LC</strong>F einer der erfolgreichsten<br />
Vereine am diesjährigen Kidscup Final in Uster. Nur gerade Amriswil athletics schaffte ebenfalls zwei<br />
Siege.<br />
Seit Jahren gehört der Nachwuchs aus dem Thurgau beim beliebten Teamwettkampf »Kidscup« zur<br />
nationalen Spitze. Am diesjährigen Final brillierte der <strong>LC</strong>F in der Kat. männliche U14 und weibliche<br />
U12 je mit einem Sieg. Für die Kat. männliche U12 setzte es zudem einen undankbaren 4. Rang ab. Bei<br />
den männlichen U16 und U10 reichte es je zu einem sehr guten 5. Rang. Am diesjährigen Final in Uster<br />
nahmen rund 800 Kids teil, über die ganze Wintersaison standen 1202 Teams mit nicht weniger<br />
als 6591 Kids im Einsatz. Umso höher sind die Ergebnisse des <strong>LC</strong>F am diesjährgien Schweizer Final zu<br />
werten, wo sich alle teilnehmenden <strong>LC</strong>F Teams in den Top fünf klassieren konnten. An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön und Gratulation den involvierten Nachwuchstrainern für die tolle Ar-<br />
| TG / SH – Crossmeisterschaften<br />
Die ersten kantonalen Titelkämpfe in der noch jungen Leichtathletiksaison sind bereits Geschichte. Wie<br />
jedes Jahr sind dies die TG / SH – Crossmeisterschaften, welche am 19. Februar 2011 in Sitterdorf ausgetragen<br />
wurden. Mit insgesamt 5 Medaillen gelang den 14 startenden Nachwuchsläuferinnen und -läufer<br />
vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> eine ausgezeichnete Ausbeute.<br />
Zu diesem Erfolg beigetragen hat bei den Jüngsten Eliano Lohri, welcher sich mit einem Start-Zielsieg<br />
eine Goldmedaille sichern konnte. Für weitere Podestplätze sorgten bei den männlichen U12<br />
Matthias Scheuch sowie bei den U16 sein älterer Bruder Livio Scheuch. Ebenfalls den 2. Rang erlaufen<br />
haben in der Kategorie U14 Harry Kobel bei den Knaben und Nadine Allemann bei den Mädchen.<br />
Auch die weiteren <strong>LC</strong>F-Athletinnen und Athleten sorgten für gute persönliche Leistungen.<br />
Als einzige Nachwuchsathletin wagte sich Nadine Allemann an die Schweizer Crossmeisterschaften<br />
vom 5. März 2011 in Sion. Mit dem 16. Rang von über 40 teilnehmenden Läuferinnen bei den weiblichen<br />
U14 gelang ihr ein ausgezeichnetes Resultat. Auf ihre härteste kantonale Konkurrentin, Tatjana<br />
Sauter von der LAR Tägerwilen, welche die diesjährigen TG / SH – Crossmeisterschaften gewann,<br />
konnte Nadine sogar 7 Ränge gut machen.<br />
Das Trainerteam gratuliert den Nachwuchsathletinnen und -athleten zu den guten Leistungen und<br />
wünscht allen weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
Gerüste für Anspruchsvolle:<br />
Mobil und doch stabil<br />
xBau ist der Spezialist für Fassadengerüste, Spezialgerüste, Notdächer,<br />
Passerellen und Brücken bei Sanierungen, Neubauten oder Umbauten.<br />
xBau AG<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong>, Schaffhauserstr. 56<br />
Tel. 052 748 04 04, Fax 052 748 04 00<br />
info@xbau.ch, www.xbau.ch
39<br />
| Wintertraining 2010/2011<br />
beit.<br />
KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />
Letzten Herbst sind wir wie gewohnt in das Wintertraining gestartet. Kaum angefangen zu trainieren<br />
konnten unsere Kids schon am SIA-Chlaus-Cup mitmachen, wo sie mit viel Freude ihr Können bewiesen.<br />
Im neuen Jahr stand dann schon bald der Kids-Cup auf dem Programm. Das fleissige Trainieren hat<br />
sich gelohnt, denn unsere Knaben-Mannschaft konnte sich mit einem Sieg für das Schweizer Final in<br />
Uster qualifizieren. Bravo!<br />
Mit den frühlingshaften Temperaturen kommt nun auch der Drang, draussen zu trainieren. Darum<br />
freuen wir uns jetzt auf das Sommertraining. Endlich wieder Sportplatzluft schnuppern, auf der Tartan-Bahn<br />
sprinten, in die tolle Sandgrube springen, etc.
41<br />
Kenianer Mutai pulverisiert Gebreselassies<br />
Weltrekord<br />
Der Kenianer Geoffrey Mutai hat beim traditionsreichen<br />
Boston-Marathon einen neuen Weltrekord aufgestellt.<br />
Der 29-Jährige brauchte für die 42,195 Kilometer<br />
2:03:02 Stunden und war damit 57 Sekunden schneller<br />
als Haile Gebreselassie 2008 in Berlin.<br />
Die Bedingungen im Bundesstaat Massachusetts waren<br />
mit kühlen Temperaturen und beträchtlichem Rückenwind<br />
ideal. Mutai blieb beim ältesten Stadtmarathon<br />
der Welt fast zwei Minuten unter seiner eigenen<br />
Bestzeit aus dem Vorjahr. In Rotterdam hatte er damals<br />
2:04:55 benötigt, was ihn in der ewigen Rangliste auf<br />
Platz 7 befördert hatte.<br />
Die äthiopische Lauflegende Gebreselassie ist nun nurmehr<br />
der drittschnellste Mann im Marathon. Zweiter<br />
wurde mit Moses Masop ebenfalls ein Kenianer, der nur<br />
vier Sekunden länger brauchte als Mutai.<br />
Der Weltrekord findet jedoch keine Aufnahme in die<br />
Rekordbücher, da es sich bei dieser Marathonstrecke<br />
nicht um einen Rundkurs handelt.<br />
Irene Pusterla springt Schweizer Rekord<br />
Ein Sprung hat gereicht: Die Weitspringerin Irene Pusterla<br />
(Vigor Ligornetto) sprang in ihrem ersten Versuch<br />
in der Qualifikation an der Hallen-EM in Paris 6,71 m<br />
weit. Damit verbesserte sie den Schweizer Rekord von<br />
Meta Antenen aus dem Jahr 1974 um zwei Zentimeter.<br />
Die 22-jährige Tessinerin schrieb am Samstagvormittag<br />
in Paris-Bercy zum zweiten Mal innert eines Jahres<br />
Schweizer Leichtathletikgeschichte. An der Freiluft-SM<br />
in Lugano hatte sie im vergangenen Juli den Schweizer<br />
Outdoor-Rekord von Meta Antenen (aufgestellt 1971)<br />
mit 6,76 m um drei Zentimeter verbessert, am Samstag<br />
riss sie in Paris auch den Indoor-Rekord an sich.<br />
NEWS AUS DER LEICHTATHLETIK<br />
Viktor Röthlin wird Elfter in London.<br />
Dopingkontrolle zur Unzeit...<br />
Europameister Viktor Röthlin (STV Alpnach) ist es beim<br />
Marathon in London nicht wunschgemäss gelaufen.<br />
Der 36-jährige Obwaldner belegte in 2:12:43 Stunden<br />
den 11. Rang.<br />
(Si) Röthlins Optimismus vor dem Rennen war gross gewesen.<br />
Er fühlte sich in Form, die Werte stimmten. Deshalb<br />
setzte er sich in seinem 21. Marathon eine persönliche<br />
Top-3-Zeit zum Ziel, also eine Zeit unter 2:09:56.<br />
Daraus wurde nichts: Er musste sich mit seiner zwölftbesten<br />
Leistung über 42,195 km begnügen.<br />
Röthlin hatte wie angekündigt einiges riskiert. Bei<br />
Rennhälfte war er mit 2:03:50 nur um elf Sekunden<br />
langsamer als bei seinem 2008 in Tokio erzielten<br />
Schweizer Rekord von 2:07:23 – die ersten zehn Kilometer<br />
hatte er sogar schneller zurückgelegt. Doch der<br />
Olympia-Sechste von 2008 büsste für das hohe Anfangstempo;<br />
die letzten drei 5-km-Abschnittszeiten betrugen<br />
16:11 Minuten, 16:43 und 16:37.<br />
Dem WM-Dritten von 2007 ist allerdings zu Gute zu<br />
halten, dass er nicht mit optimalen Voraussetzungen<br />
in den Wettkampf gestartet war. Denn am Vorabend<br />
erschienen um 21 Uhr die Dopingkontrolleure. Das Prozedere<br />
(Abgabe einer Urin- und Blutprobe) dauerte bis<br />
um 23 Uhr und fiel damit just in eine der wichtigsten<br />
Vorbereitungsphasen.<br />
Philipp Bandi ist Militär-Cross-Europameister<br />
Internationale Titelpremiere für Philipp Bandi: Der 32jährige<br />
Berner hat an den Militär-Cross-Europameisterschaften<br />
in Warendorf (De) Gold im Langcross gewonnen.<br />
In der Teamwertung sicherten sich die Schweizer<br />
CISM-Läufer Silber hinter Frankreich.<br />
Philipp Bandi (GG Bern) lief ein taktisch kluges Rennen.<br />
Auf dem 9,5 km langen Parcours befand er sich bis Kilometer<br />
6 mit fünf Franzosen in der Spitzengruppe. Dann<br />
griff Bandi ein erstes Mal an. In der letzten von fünf<br />
Runden vermochte ihm nur noch der zweitplatzierte<br />
Lahcen Amguil zu folgen – bis schliesslich auch er den<br />
Kontakt zum Schweizer 5000-m-Spezialisten verlor.
43<br />
| Werner Wiesmann<br />
<strong>LC</strong>F-TRAINERINTERVIEW<br />
Werner Wiesmann ist schon seit gut 40 Jahren Leichtathletiktrainer. Im Jahre 1970 trat er als junger<br />
Weitspringer dem Stadtturnverein <strong>Frauenfeld</strong> bei und wurde vom damaligen technischen Leiter Jules<br />
Egli gleich als Nachwuchstrainer engagiert. Seine Trainertätigkeit hat er im 1993 gegründeten <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />
bis jetzt fort geführt.<br />
PERSÖNLICHE BESTLEISTUNGEN AUS DER AKTIVZEIT:<br />
Weitsprung: 6.97m (Leider hat es für 7m nie gereicht!)<br />
Hochsprung: 1.85m<br />
100m: 11.3 sec<br />
400m: 51.0 sec<br />
800m: 1.58.9 sec<br />
Zehnkampf: 5800 Punkte.<br />
Meine Weitsprung PB erzielte ich übrigens nachdem ich ein hartes 800m<br />
Wintertraining absolviert hatte. (Schlussfolgerung: .... ? ).<br />
WERNI, FRÜHER WARST DU EIN ERFOLGREICHER LEICHTATH-<br />
LET, WAS IST DER GRÖSSTE UNTERSCHIED ZU DAMALS?<br />
Die Trainings- und Wettkampfanlagen waren noch nicht so perfekt. Wir<br />
liefen noch auf Aschenbahnen – die richtige Länge der Nägel war entscheidend.<br />
Dafür wurde noch von Hand gestoppt. Ich hatte auch nie einen Weitsprungtrainer im Verein.<br />
Ich trainierte mich selber, wendete an, was ich als Junior im SLV Nachwuchskader Weitsprung von Ernstpeter<br />
Huber gelernt hatte. Zwar musste ich von meinen eigenen Fehlern lernen, doch wurde ich dadurch früher<br />
selbstständig als unsere jetzigen <strong>LC</strong>F-Athleten.<br />
KÖNNEN DEINER MEINUNG NACH DIE LEISTUNGEN VON HEUTE MIT DENJENIGEN VON FRÜ-<br />
HER VERGLICHEN WERDEN?<br />
Die Leistungsdichte war früher in den meisten Disziplinen grösser. Die Teilnehmerfelder an den Wettkämpfen<br />
haben ja leider in diesen vier Jahrzehnten stark abgenommen. Aber natürlich gibt es immer noch<br />
sehr talentierte junge Athletinnen und Athleten, zum Glück auch in unserem Verein.<br />
WAS IST DIR AUS DEINER AKTIVZEIT ALS SPORTLER NOCH AM BESTEN IN ERINNERUNG?<br />
Meine erste Wettkampfzeit als Seminarist: Eine Staffelmeisterschaft zum Beispiel, an denen wir<br />
in sämtlichen Disziplinen zweite wurden, immer hinter dem STV <strong>Frauenfeld</strong><br />
Oder das Eidgenössische Turnfest 1972 in Aarau, als ich meine Hochsprungbestleistung von 1.55m<br />
auf 1.84m verbesserte (dank kurz vorher gelernter Fosbury Technik!)<br />
Die Osterlager – damals noch in der Schweiz: Amden, Willisau, Näfels.<br />
Die Weitsprungkader Zusammenzüge bei Ernstpeter Huber mit den Cracks Rolf Bernhard, Linus<br />
Rebmann und Ernst Züllig.
45 NUN<br />
<strong>LC</strong>F-TRAINERINTERVIEW<br />
ZU DEINEM SCHAFFEN ALS TRAINER. DU HAST SCHON UNZÄHLIGE ATHLETINNEN TRAI-<br />
NIERT, UNTER ANDEREM 7M SPRINGER WIE ADRIAN STETTLER UND STEFAN BITZER. WER<br />
WAR DEINER MEINUNG NACH DAS GRÖSSTE TALENT, WE<strong>LC</strong>HES DU IN DER LANGEN ZEIT ALS<br />
TRAINER TRAINIERT HAST?<br />
Stefan Bitzer war sicher ein Riesentalent. Er verbesserte sich vom 16. zum 17. Altersjahr um fast 90cm auf<br />
7.07! Leider hat er zu früh aufgehört.<br />
Adrian Stettler kam als ehemaliger Zehnkämpfer von Bern zum <strong>LC</strong>F zurück, nachdem er früher schon bei<br />
René trainiert hatte. Er war also bereits am Ende seiner Karriere, als er bei mir Weitsprung und Dreisprung<br />
trainierte. Er hatte eine super Sprungkraft.<br />
Vergessen hast Du Tobias Brühwiler (Bestleistung 7.23m), der auch vom Zehnkampf kommend, bei mir ein<br />
Jahr Weitsprung trainierte und als U23 an den Aktiv SM fünfter wurde!<br />
In meinen ersten Jahren trainierte ich auch einen sehr begabten 2m- Hochspringer mit Jahrgang 1954, der<br />
bei uns als Trainer immer noch sehr aktiv ist. Oder zum Beispiel K. W., später Mutter von drei sehr bekannten<br />
Thugauer Leichtathleten (eine war sogar Olympia-Teilnehmerin!) oder E.K., die den besten Sprinter des<br />
damaligen STV <strong>Frauenfeld</strong> heiratete, und aus deren Ehe wiederum drei sehr begabte Leichtathleten hervorgingen<br />
(zwei von ihnen wechselten übrigens später erfolgreich zum Bobsport.) Einige waren nur kurz<br />
bei mir und wechselten nachher ausserordentlich erfolgreich die Disziplin, zum Beispiel R.S., spätere Olympia-Teilnehmerin<br />
in einer Laufdisziplin. Oder sie wechselten, nachdem sie bei mir im Schülertraing gewesen<br />
waren, die Sportart; der bekannteste wurde der Torhüter P.Z.<br />
Findet Ihr alle Namen heraus?<br />
WE<strong>LC</strong>HES WAREN DIE SCHÖNSTEN MOMENTE ALS TRAINER?<br />
Sehr schöne Erinnerungen habe ich an meine Zeit als Verantwortlicher des Schweizerischen Talentkaders<br />
Weitsprung zwischen 1978 bis 1980. Ich lud etwa 150 junge Weitspringer aus der ganzen Schweiz zu bis zu<br />
drei Trainingslagern, und mehreren Zusammenzügen pro Jahr ein und sie kämpften an fünf Wettkämpfen<br />
um den Talentcup Weitsprung. Der Höhepunkt und Abschluss für die Besten und Fleissigsten bildete im<br />
Jahre 1980 ein einwöchiges Trainingslager und Wettkampf in Helsingör in Südschweden. Als junge<br />
Weitspringer dabei waren zum Beispiel Rita Schönenberger (Heggli), als Aktive international startende<br />
Weitspringerin und Hürdenläuferin oder der spätere Zehnkampf Nationaltrainer Burkard Lippuner.<br />
Sehr viel Spass haben mir auch die Schülertrainings gemacht. In guter Erinnerung geblieben sind mir zum<br />
Beispiel die ‚Stabhochsprung-Trainings im Mühlitöbeli (über den Bach springen!)<br />
WAS TREIBT DICH AN, JAHR FÜR JAHR ALS TRAINER TÄTIG ZU SEIN?<br />
Ich werde zwar jedes Jahr älter, meine Athleten aber bleiben immer gleich jung. Das hält mich frisch! Der<br />
Kontakt mit begeisterungsfähigen und dankbaren jungen Menschen gefällt mir.<br />
Ein ganz wichtiger Grund, warum ich immer noch dabei bin, ist auch die langjährige perfekte Zusammenarbeit<br />
mit René. Er ist es, der alles plant, strukturiert und koordiniert und macht es dadurch erst für mich<br />
möglich immer noch drei Trainings pro Woche zu leiten. Herzlichen Dank, René, für das super Teamwork!<br />
Besten Dank für das Interview und wir hoffen, dass du uns als <strong>LC</strong> Mitglied noch eine Weile erhalten<br />
bleibst.
HALLENSCHWEIZERMEISTERTITEL ÜBER 1000M<br />
| Patrick Scheuchzer<br />
Patrick Scheuchzer vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> kehrt auf die Siegesstrasse zurück. An den Schweizer Hallen<br />
Leichtathletikmeisterschaften gewann Patrick Scheuchzer das Rennen über 1000m in der Kategorie<br />
U20. Patrick drückte diesem Rennen vom Anfang bis zum Schluss den Stempfel auf und liess der<br />
Konkurrenz keine Chance. Wir sind gespannt auf die kommende Sommersaison.
| Laufbereich<br />
Nach Verletzungen und Krankheiten im letzten<br />
Jahr, dürfen die Läufer nun endlich wieder<br />
einmal auf eine gesunde und erfolgreiche Wintersaison<br />
zurückblicken.<br />
Die gesamte Läufertruppe konnte seit letztem<br />
Herbst sehr gut trainieren, was sich in einer<br />
sehr guten Basis für den Sommer und erfolgreichen<br />
Wettkämpfen wiederspiegelt.<br />
Am Cross in Affoltern machten sich gleich<br />
vier Athleten an den Start. Tonja durfte gleich<br />
beim ersten Start und nach einem beherzten<br />
Lauf aufs oberste Treppchen bei den WU18 steigen.<br />
Patrick bekundete viel Mühe auf dem eher<br />
weichen Untergrund. Mit Platz 4 lief es nicht<br />
ganz wunschgemäss. Einer spezielle Herausforderung<br />
stellten sich Beat und Andy. Im Jagdrennen<br />
galt es zuerst 2km zu laufen, um dann mit<br />
dem eingehandelten Rückstand nochmals 6km<br />
zu laufen. Beat konnte das vereinsinterne Duell<br />
für sich entscheiden und platzierte sich auf Platz<br />
12, gleich dahinter platzierte sich Andy.<br />
Der nationale Cross in Lausanne bildete für<br />
Tonja und Patrick den ersten Höhepunkt der<br />
noch jungen Crosssaison. Tonja konnte sich in einem<br />
guten Rennen mit einem 3. Platz erneut auf<br />
dem Podest der WU18 klassieren. Patrick lief ein<br />
vorsichtiges Rennen, das gegen Ende immer besser<br />
wurde. Mit einem 4. Platz in der Kategorie<br />
MU20 gelang auch ihm ein besserer Lauf als<br />
noch in Affoltern.<br />
Nach einem ein- oder zweiwöchigen Abstecher<br />
in die Wärme nach Lanzarote ging es zuerst<br />
für Patrick in die Halle. Bei den Aktiv Meisterschaften<br />
in St. Gallen konnte er sich nach einem<br />
47<br />
WINTERBERICHTE<br />
taktisch geschickt gelaufenen Vorlauf in 1:59.40<br />
über 800m für den Final qualifizieren. Im Final<br />
ging er dann das Anfangstempo mit, was beim<br />
momentanen Formstand noch zu schnell war. In<br />
2:00.44 büsste er auf der letzten Runde noch<br />
recht Zeit ein und wurde Achter.<br />
Eine Woche später galt es dann gegen die<br />
gleichaltrigen über 1000m ernst. Die gesamte<br />
Schweizer Spitze der Kategorie MU20 war versammelt.<br />
Patrick übernahm von Anfang an das<br />
Zepter und konnte ein taktisch gutes Rennen<br />
abliefern. Mit einem beherzten Antritt auf der<br />
letzten Runde konnte er sich den Meistertitel sichern.<br />
Die Zeit von 2:32.62 liess sich auch sehen.<br />
Zum Abschluss der Wintersaison ging es ins<br />
weitentfernte Sion an die Schweizer Crossmeisterschaften.<br />
Mit Tonja, Patrick, Andy und Michael<br />
waren gleich vier <strong>LC</strong>F Athleten am Start. Tonja<br />
lief es nicht ganz so gut wie noch bei den vorherigen<br />
Crossläufen. Sie beendete das 4 km lange<br />
Rennen auf dem 12. Platz. Auch Patrick konnte<br />
das Tempo der Spitzenläufer am Schluss mitgehen.<br />
Die 6 km zerrten stark an den Kräften. Er<br />
beendete das Rennen auf dem 9. Platz. Im Kurzcross<br />
der Männder duellierten sich Andy und Michael.<br />
Topmotiviert stürzten sie sich ins Gemenge.<br />
Mit einem gut eingeteilten Lauf geland<br />
beiden ein ansprechendes Ergebnis. Sie platzierten<br />
sich auf den Plätzen 20 (Andy) und 24 (Michael).<br />
Nach dieser guten Wintersaison und vor allem<br />
wegen der guten Gesundheit, welcher sich<br />
alle in der Läufergruppe erfreuen können, dürfen<br />
wir sicherlich gespannt sein auf die kommende<br />
Sommersaison.
WINTERBERICHTE<br />
| Werfer<br />
Winter bedeutet für die Werfer vor allem Training,<br />
Training, Training und nochmals Training. In<br />
Bern, Luzern, St.Gallen, <strong>Frauenfeld</strong> und Gachnang-Islikon<br />
brachten sich die einzelnen Mitglieder<br />
der Wurfgruppe in Form.<br />
Zurzeit setzt sich die Wurfgruppe wie folgt<br />
zusammen: Kathrin Favero (Speer), Fabian Herzog<br />
(Speer), Fabian Landert (Speer), Lukas Graf<br />
(Speer, Diskus), Claudio Künzli (Speer, talentierter<br />
Weitspringer ), Sinia Hungerbühler (Speer,<br />
Diskus), Manuel Braun (Speer), Sabrina Kreuzer<br />
(Diskus, Kugel) und Mirjam Schaltegger (Ham-<br />
mer, Kugel). Ralph Gilg, Drittplatzierter der<br />
Schweizermeister-schaften in Lugano im Diskuswerfen,<br />
trainiert neu auch in <strong>Frauenfeld</strong>.<br />
Im Kraftraum wurden fleissig Gewichte gestemmt,<br />
unzählige Medizinbälle in verschiedenen<br />
Variationen durch die Halle geworfen und<br />
Sprung um Sprung über Hürden zurückgelegt.<br />
Das Feilen an der Technik kam dabei auch nicht<br />
zu kurz. Dank dem Wurfnetz konnten sogar indoor<br />
einige Disken geworfen werden.<br />
Claudio Künzli und Fabian Landert haben<br />
nach erfolgreich verloffener Knie- bzw. Leistenoperation<br />
das Training ebenfalls wieder aufgenommen.<br />
Fabian Herzog brachte sich in einem<br />
Trainingslager in Südafrika in Form.<br />
Etwas Abwechslung zum Training boten für<br />
die beiden Kugelstösserinnen Sabrina und Mirjam<br />
das Hallenmeeting in St. Gallen und die Hallen-Schweizermeisterschaften.<br />
Am Hallenmeeting<br />
erzielten sie die Plätze 2 und 3. Wobei Mirjam<br />
mit 12.29m ihre Hallenbestleistung egalisierte.<br />
Sabrina war mit ihren 11.35m noch nicht<br />
ganz zufrieden. An den Schweizermeisterschaften<br />
lief es Mirjam dann nicht mehr wunschgemäss.<br />
Ihr Weite, 11.95m, reichte für den 7. Schlussrang.<br />
Nun freuen wir uns alle wieder auf das Training<br />
im Freien mit den gewohnten Wurfgeräten<br />
um die neu gelernten und optimierten Techniken<br />
und die zusätzliche Kraft in möglichst weite<br />
Würfe und Stösse umsetzen zu können. Sodass<br />
auch dieses Jahr wieder Thurgauer Rekorde verbessert<br />
werden. Zudem gilt es auch den Schweizermeistertitel<br />
im Speerwerfen der Männer an<br />
der Team-SM zu verteidigen<br />
| Sprint und Technik<br />
Neu bei den Sprinter und Techniker sind Florine<br />
Biber, Rafael Gassmann, Josua Schwager und<br />
Clémentine Bischoff.<br />
Nach den Herbstferien begann somit die<br />
Wintersaison. Wir trainierten viel und hart um<br />
die ersten Wettkämpfe erfolgreich zu absolvieren.<br />
Der erste Wettkampf fand in St. Gallen statt.
Es war ein C-Meeting. Die Stabhochspringer hatten<br />
einige Anfangsschwierigkeiten, die restlichen<br />
Techniker resultierten gut. Im Sprintbereich<br />
gab es sogar Medaillen von Daniela Michel<br />
und Charlène Keller.<br />
Der zweite Wettkampf war der IBL in St.Gallen.<br />
Daniela Michel rannte mit 9.05 eine neue PB<br />
im Hürdensprint und diese reichte für den guten<br />
3ten Rang. Mit 5.74 sprang Charlène Keller ebenfalls<br />
eine neue PB und erreichte somit den 2ten<br />
Rang. Auch im Sprint hatte sie eine neue PB mit<br />
7.87. Sie erreichte den 3ten Rang. Den sehr guten<br />
ersten Rang erzielte Josua Schwager mit einer<br />
neuen Bestleistung von 1.87. Er steigerte seine<br />
PB enorm.<br />
Der Höhepunkt der Hallensaison fand auch<br />
in St. Gallen statt; die Hallen-SM. Philipp Wägeli,<br />
49<br />
WINTERBERICHTE<br />
Charlène Keller und Clémentine Bischoff konnten<br />
sich mit den älteren Kategorien messen oder<br />
auch einfach nur von der guten Ambiance profitieren<br />
und ihren Vorbildern zuschauen. Daniela<br />
Michel sprintete nahe an ihre Bestleistung heran<br />
und Charlène Keller erreichte mit 25.85 eine<br />
sehr gute Zeit im 200 Meter, mit dieser sie sogar<br />
im Final hätte teilnehmen können, wenn sie<br />
nicht verletzt gewesen wäre. Philipp hatte keine<br />
»Sprützigkeit« wegen schulischem Stress und<br />
konnte dadurch keine guten Resultate erzielen.<br />
Jedoch war er mit seiner Technik sehr zufrieden.<br />
Clémentine konnte die grossen Hochspringerinnen<br />
und Charlène die Weitspringerinnen bewundern.<br />
Die Nachwuchs SM in Magglingen fiel für die<br />
<strong>Frauenfeld</strong>er sehr gut aus. Charlène sprang im<br />
Weitsprung mit 5.71m auf den sehr guten zweiten<br />
Platz. Clémentine konnte eine neue PB aufstellen.<br />
Josua war nach seinem brillanten Wettkampf<br />
am IBL nicht zufrieden mit seiner übersprungenen<br />
Höhe, obwohl er seine PB nur knapp<br />
verfehlte. Die kurzen 60m waren für Charlène<br />
und Clémentine nicht überragend aber auch<br />
nicht schlecht. Clémentine konnte sich nicht<br />
sehr gut an den Startschuss der Halle gewöhnen<br />
und so hatte sie einen schlechten Start im 200m.<br />
Charlène gelang der Start und sie hätte am Final<br />
teilnehmen können wenn sie keine Knieschmerzen<br />
gehabt hätte.
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
��� ���������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
� �<br />
�<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
����������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�
51<br />
| Muskelfasern<br />
HINTERGRUNDBERICHT<br />
Sportliche Erfolge werden zu einem grossen Teil durch Training realisiert, doch gibt es immer auch<br />
gewisse körperliche Voraussetzungen, die eine gute Leistung begünstigen. Fast jeder Läufer muss irgendwann<br />
einsehen, dass er einfach nicht zum Sprinter geboren ist. Gleich geht es auch zu den<br />
Sprintern. Kaum ein Sprinter kann länger als 400m Rennen ohne aus der Puste zu kommen. Neben<br />
dem Training ist der entscheidende Faktor für diese Phänomen die Beschaffenheit der Muskulatur.<br />
Die Muskulatur besteht aus verschiedenen Muskelfasertypen. Es gibt drei verschiedene Muskelfasertypen,<br />
die es zu unterscheiden gilt:<br />
Typ I; Beim Typ I spricht man vom langsamen Muskelfasertyp. Ein Muskel arbeitet durch Zusammenziehen<br />
(Kontraktion) und Erschlaffen. Der Typ I kontrahiert bis zu 10x langsamer als ein Typ II Muskelfasertyp.<br />
Dementsprechend ist er eher geeignet für Ausdauersportler. Diese Art von Muskelfaser bezieht<br />
ihre Energie für die Kontraktion hauptsächlich durch aerobe Reaktionen, dass heisst sie benötigen<br />
Sauerstoff, um zu arbeiten.<br />
Typ IIa; Der Typ IIa, oder auch der Intermediärtyp, ist der mittelschnelle Muskelfasertyp. Dieser Typ<br />
kann sich tendenziell sowohl einer Typ 1 Muskelfaser wie auch einer Typ IIx Muskelfaser annähern.<br />
Typ IIx: Der Typ IIx ist der schnelle Muskelfasertyp. Diese Art kontrahiert sehr schnell und bezieht ihre<br />
Energie primär durch anaerobe Reaktionen. Sie ist also nur sehr bedingt auf Sauerstoff angewiesen.<br />
Sie sind besonders für Sprinter oder für Gewichtheber geeignet.<br />
Ein Durschnittsmensch verfügt in etwa über gleichviele schnelle wie langsame Muskelfasern. Ein<br />
Weltklasse-Ausdauerläufer kann bis zu 95% Typ I Fasern besitzen. Es ist unbestritten, dass Muskelfasern<br />
einen gewaltigen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Athleten in den verschiedenen Disziplinen<br />
haben. Allerdings ist es noch nicht abschliessend erforscht worden inwieweit die Muskelfasertypen<br />
durch Training verändert werden können. Es gibt allerdings Studien, die zumindest eine<br />
mögliche Beinflussung durch Training belegen. Eine Studie mit 9 jungen Männern belegt beispielsweise<br />
die Wirksamkeit von Krafttraining. Die Männer sollten während dreier Monate ein Training<br />
des Oberschenkelmuskels durchführen. Ihnen wurden drei Gewebeproben entnommen. Die erste<br />
Probe wurde vor dem ersten Training entnommen, in ihr befanden sich 9% Muskelfasern des Typs IIx.<br />
Die zweite Probe wurde nach Ende des dreimonatigen Trainings genommen. Der Anteil von Typ IIx<br />
hatte sich von 9% auf 2% reduziert. Dies war so erwartet worden, da es bekannt war, dass sportlich<br />
aktive Menschen über einen höheren Anteil von IIa Typen zulasten der IIx Typen verfügen. Das Erstaunliche<br />
an der Studie war dann jedoch die dritte Probe. Ein Vierteljahr nach Ende des Trainings<br />
wurde wiederum eine Probe genommen. Nun hatte sich der Anteil von Typ IIx Muskelfasern auf 18%<br />
erhöht.
Gerüste für Anspruchsvolle:<br />
Mobil und doch stabil<br />
xBau ist der Spezialist für Fassadengerüste, Spezialgerüste, Notdächer,<br />
Passerellen und Brücken bei Sanierungen, Neubauten oder Umbauten.<br />
xBau AG<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong>, Schaffhauserstr. 56<br />
Tel. 052 748 04 04, Fax 052 748 04 00<br />
info@xbau.ch, www.xbau.ch
53<br />
HINTERGRUNDBERICHT<br />
Diese Veränderung der Muskelfasern bewegten sich allerdings innerhalb der Typ II Muskelfasern. Es<br />
wurden nur Typ IIx in Typ IIa Fasern umgewandelt – und umgekehrt. Eine Umwandlung von Typ I in<br />
Typ II Fasern im gesunden Muskel konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden. Allerdings wurde<br />
nachgewiesen, dass eine solche Veränderung im kranken Muskel erfolgt. Bei einem querschnittsgelähmten<br />
Probanden konnte nachgewiesen werden, dass sich im gelähmten Bereich nach einer geraumen<br />
Zeit alle langsamen Muskelfasern in schnelle verändert hatten. Dies bedeutet, dass die<br />
langsamen Muskelfasern eine regelmässige Belastung benötigen, um zu bestehen. Allerdings würde<br />
auch dieser Effekt wieder rückgängig gemacht werden, sobald die betroffenen Muskelfasern wieder<br />
Impulse erhielten.<br />
Vielleicht haben ja begnadete Marathonläufer oder Sprinter wirklich von Geburt an eine außergewöhnliche<br />
Muskelzusammensetzung: Dann würden sich künftige Langstreckler natürlich durch<br />
eine verhältnismäßig hohe Typ-I-Faserdichte auszeichnen und künftige Sprinter durch eine geringe.<br />
Wer sich aber trotzdem zur Kurzstrecke hingezogen fühlt, sollte nicht aufgeben. Wissenschaftler haben<br />
nämlich herausgefunden, dass sich bei entsprechendem Krafttraining die Typ-II-Fasern doppelt<br />
so stark verdicken wie die anderen. Deshalb vergrößert ein Training mit Gewichten beträchtlich die<br />
Fläche, die Typ-II-Fasern auf dem Querschnitt eines Muskels einnehmen, ohne dass sich dabei das<br />
Zahlenverhältnis von schnellen zu langsamen Fasern verändert. Gerade das Flächenverhältnis zwischen<br />
beiden ist aber für die funktionellen Eigenschaften des Muskels entscheidend: je größer die<br />
von schnellen Fasern abgedeckte Querschnittsfläche, desto schneller ist der ganze Muskel. Somit<br />
hat zumindest jeder Sprinter die Möglichkeit, die Eigenschaften seiner Muskulatur durch Krafttraining<br />
in dieser Hinsicht zu optimieren.<br />
Doch wer weiss, so wie sich die Forschung heute entwickelt, könnte es schon in wenigen Jahren<br />
möglich sein die Beschaffenheit der Muskelfasern mit Hilfe der Gentechnologie zu beeinflussen… 1<br />
1 Die massgebliche Quelle für den Artikel ist http://www.sportunterricht.de/lksport/musk12.html. Einzelne Passagen<br />
wurden auch wörtlch übernommen. Der Artikel vereinfacht oder unterschlägt ausserdem die biomechanischen Hintergründe.<br />
Der Artikel erhebt keinerlei Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.
| Komplettsanierung im Athletenrat<br />
ATHLETENRAT<br />
Im Athletenrat veränderte sich in diesem Jahr vieles. Fabian Landert (Speerwerfer) trat aus dem Athletenrat<br />
aus. Weil er ein Studium in Luzern begonnen hat, trainiert Fabian nicht mehr im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />
und kann so nicht mehr seinen Aufgaben als Ratsmitglied gerecht werden. Auch mussten wir<br />
uns von Malin Engeli (Ex-Mittelstrecklerin) verabschieden. Wegen körperlichen Beschwerden musste<br />
sie ihre Laufkarriere beenden. Daniela Michel ( Athletenratspräsidentin / Hürdensprinterin) trat auf<br />
Ende Februar zurück und übergab ihr Amt an Philipp Wägeli (10-Kämpfer).<br />
Philipp Wägeli musste somit einen neuen dynamischen Athletenrat zusammenstellen. Damit wir<br />
als Athletenrat die Verbindung zwischen Vorstand und Athleten besser gewährleisten können, wäre<br />
ein Athlet aus jeder Trainingsgruppe ein optimaler Beginn.<br />
Der komplett erneuerte Athletenrat sieht wie folgt aus:<br />
Präsident Philipp Wägeli deckt mit Dominik Wellauer (Vorstandsmitglied) den Bereich Mehrkampf<br />
ab. Daryl Hungerbühler wird die Basisgruppe vertreten. Der Wurfbereich wird durch Speerwerfer Lukas<br />
Graf abgedeckt. Die Mittelstrecklerin und OL-Läuferin Tonja Künzler wird die Ansprechperson<br />
des Laufbereichs sein. Mit Stefanie Signer 400m Hürdenläuferin und Mehrkämpferin runden wir<br />
unseren jungen Athletenrat ab.<br />
Gerne stehen wir für eure Anliegen jederzeit zu Verfügung.<br />
FAVORIT DER<br />
MODEBEWUSSTEN FÜSSE<br />
www.tiefenbacher.ch<br />
FRAUENFELD,ZÜRCHERSTRASSE 163<br />
WEINFELDEN -KREUZLINGEN -WIL -WATTWIL -ST.GALLEN -ALTSTÄTTEN BUCHS -APPENZELL -RAPPERSWIL -USTER -TURBENTHAL -ZÜRICH
57<br />
Redaktion Startpfl ock:<br />
Stefan Elliker<br />
Hasenbühlstr. 14a<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
elli.downunder@gmx.ch<br />
Technischer Leiter<br />
Nachwuchs:<br />
Reto Fluor<br />
Dachsweg 18<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
r.fluor@gmx.ch<br />
Chef Ressort<br />
Finanzen:<br />
Isabelle Imhof<br />
Rychenbergstr. 57b<br />
8400 Winterthur<br />
i.imhof@tit-imhof.ch<br />
Sekretariat Vorstand:<br />
Anita Herzog<br />
Kappelstrasse 7<br />
8508 Homburg<br />
info@lcfrauenfeld.ch<br />
Präsident:<br />
Patrick Hangartner<br />
Höhenweg 1<br />
8266 Steckborn<br />
haenggi@pop.agri.ch<br />
Chef Ressort<br />
Anlässe:<br />
Matthias Gredig<br />
Sandbüel 35<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
matthias.gredig@tg.ch<br />
Chef Ressort<br />
Marketing:<br />
Stephan Brenner<br />
Neuhauserstr.34<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
brst@gmx.ch<br />
Chef Sponsoring:<br />
Jörg Engeler<br />
Schmidgasse 34<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
jengeler@gmx.ch<br />
KONTAKTE<br />
Technischer Leiter Aktive:<br />
Simon Köp<br />
Blumenstrasse 20a<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
koep@erb-san.ch<br />
Chef Ressort<br />
Athletenvertretung:<br />
Dominik Wellauer<br />
Ulmenstrasse 80<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
dominik.wellauer@gmx.ch<br />
Protokollführer<br />
Vorstand:<br />
Sandra Wüthrich-Trummer<br />
Oberer Moosweg 5a<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
pinggelhas@bluewin.ch<br />
Leistungssport-<br />
Verantwortlicher:<br />
Manfred Blaser<br />
Kappelerstrasse 7<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
manfredblaser@hotmail.com
Wir bringen alles<br />
zum Laufen...<br />
Tel. 052 728 98 98<br />
24-h-Service<br />
Fachgeschäft:<br />
Altstadt, Bankplatz 4
Fisherman’s Friend StrongmanRun 2011<br />
BIST DU STARK GENUG FÜR DIESE STRECKE?!<br />
AUF DEM MENU: 2 RUNDEN ZU 8 KM, 2 X 20 HINDERNISSE! NICHT SCHLECHT ODER?<br />
Die Hindernisse: nichts für Schwächlinge...<br />
<strong>LC</strong>F-Gemeinderatsmitglied<br />
Per sofort werden die Interessen des <strong>LC</strong>F auch im <strong>Frauenfeld</strong>er<br />
Gemeinderat vertreten. A. E. aus F. hat sich dank einer ausgeklügelten<br />
Wahlkampftaktik einen Sitz gesichert und mehrere, bestehende<br />
Kräfte hinter sich gelassen. Damit dieses Ereignis nicht<br />
in Vergessenheit gerät wurde ein Denkmal aufgestellt.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Der Startpflock ist auch Online verfügbar:<br />
Link: www.lcfrauenfeld.ch -> Downloads -> Startpflock<br />
IMPRESSUM<br />
Auflage: 380 Exemplare<br />
Redaktion: Stefan Elliker, elli.downunder@gmx.ch<br />
Gestaltung und DTP: PAS solutions GmbH, <strong>Frauenfeld</strong><br />
Druck: Repro Design, <strong>Frauenfeld</strong><br />
59<br />
DIVERSES<br />
Mit diesen Worten wird dieser nicht alltägliche Wettkampf angekündigt. In Tat und Wahrheit ist es<br />
umöglich diesen Wettkampf zu beenden ohne von Kopf bis Fuss mit einer Schlammschicht überzogen<br />
zu sein. C. I. aus FW stellte sich dieser Herausforderung und bezwang alle Hindernisse souverän.<br />
Allerdings reihte er sich beim Start zu weit hinten ein und verbrachte somit in der ersten Runde gut<br />
15min mit Warten.... mehr Infos unter www.strongmanrun.ch.
Gemeinsam<br />
engagiert.<br />
Auch ausserhalb des Bankgeschäfts engagieren wir uns. Wir<br />
nehmen aktiv teil am kulturellen und sportlichen Leben im<br />
Thurgau. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir einen attraktiven<br />
und lebendigen Kanton.<br />
www.tkb.ch
Die Nr. 1<br />
unter den Motorfahrzeugversicherern.<br />
15 % Prämien sparen<br />
P. P.<br />
8500 <strong>Frauenfeld</strong><br />
Crash Recorder. Der ideale Zusatz für junge Leute zu den Autoversicherungen<br />
der AXA Winterthur. Die Motorfahrzeugversicherung<br />
mit eingebauter Rechtssicherheit. Gerne beraten wir Sie.<br />
AXA Winterthur<br />
Generalagentur Tedy Andes<br />
Business Tower<br />
Zürcherstrasse 310, 8501 <strong>Frauenfeld</strong><br />
Telefon 052 728 68 68<br />
Fax 052 728 68 69<br />
detlef.andes@axa-winterthur.ch<br />
www.frauenfeld.winteam.ch<br />
128x190_crash_recorder_cmyk_frauenfeld.indd 1 6.3.2009 9:56:25 Uhr