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Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld

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STARTPFLOCK<br />

| Schweizermeistertitel für Patrick Scheuchzer<br />

| <strong>Trainingslagerberichte</strong><br />

| <strong>LC</strong>F-Trainer Interview<br />

01<br />

2011


Oberfl äche<br />

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1 Gemäss<br />

| Motivation<br />

dem Theoriemodell von Porter und Lawler<br />

ist die persönliche Anstrengung (Motivation) vom<br />

Wert der erwarteten Belohnung und von der Erfolgswahrscheinlichkeit<br />

der Handlung abhängig. Je<br />

nach Fähigkeit und Rollenwahrnehmung führt die<br />

Anstrengung zu bestimmten Leistungen (Ergebnissen).<br />

Wenn äußere und innere Belohnungen hinzu<br />

kommen, steigt die Zufriedenheit, die wiederum zu<br />

neuen Leistungen antreibt.<br />

Wir müssen uns also „nur“ bemühen die erwartete<br />

Belohnung zu erfüllen, schon steigert sich die Leistung.<br />

- Wie lässt sich der Einsatz eines Trainers belohnen,<br />

so dass er weiterhin motiviert und mit<br />

Elan die Trainings leitet ?<br />

- Womit werden die vielen Helfer an den, durch<br />

uns organisierten Anlässen, belohnt?<br />

- Reicht dem Athleten die neue PB als Belohnung<br />

um weiter mit grossem Eifer zu trainieren?<br />

- Wie können wir Kollegen/Eltern belohnen, damit<br />

sie bereit sind ein Engagement im <strong>LC</strong>F zu übernehmen?<br />

Auf all diese Fragen müssen wir uns im Vorstand<br />

mögliche Antworten überlegen. Es muss sich aber<br />

auch jeder persönlich Gedanken zu diesen Fragen<br />

machen. Denn erst wenn jeder die Antwort für sich<br />

selber geben kann, kann er seine Erwartungen<br />

kommunizieren und bietet daher Möglichkeit zum<br />

weiterkommen.<br />

Weiterkommen möchten wir alle, persönlich, im<br />

Beruf, im Sport, im Verein. Vergessen wir dabei die<br />

Geselligkeit im Verein sowie die persönliche Erholung<br />

nicht, denn Übermotivation hilft auch im Verein<br />

nicht weiter.<br />

In diesem Sinne – en tolle Start id Summersaison<br />

2011.<br />

Stephan Brenner<br />

STARTSCHUSS/INHALT<br />

Themen in dieser Ausgabe |<br />

3 TK- VORSTAND-NEWS<br />

News aus den verschiedenen Bereichen<br />

7 GENERALVERSAMMLUNG<br />

Jahresrückblicke<br />

15 TRAININGSLAGER<br />

Berichte aus Lanzarote und Tirrenia<br />

31 NACHWUCHS<br />

Interview mit Andrina Hodel<br />

Tagesberichte Trainingslager Arbon<br />

43 <strong>LC</strong>F TRAINER INTERVIEW<br />

Werner Wiesmann, langjähriger <strong>LC</strong>F-Trainer<br />

46 SCHWEIZERMEISTER ÜBER 1000M<br />

Patrick Scheuchzer gewinnt Gold<br />

47 WINTERBERICHTE<br />

Berichte aus den verschiedenen Trainingsgruppen<br />

51 HINTERGRUNDBERICHT<br />

Muskelfasern<br />

Ausgabe Nummer 59


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3 Liebe<br />

| TK und Vorstand informieren<br />

LeserInnen des Startpflocks<br />

Auch in dieser Ausgabe des Startpflocks möchten<br />

wir euch wieder über die Geschehnisse im Vorstand<br />

und der TK informieren. Es sind ja bereits<br />

wieder einige Wochen und Monate ins Land gezogen.<br />

Somit können wir euch auch über einige<br />

Neuigkeiten informieren.<br />

Personelles:<br />

Wie bereits in den vorhergehenden Ausgaben,<br />

haben wir auch dieses Mal wieder Wechsel<br />

im personellen Bereich zu vermelden. An der GV<br />

vom 25. Februar konnten Stephan Brenner für<br />

das Marketing, Isabelle Imhof für die Finanzen<br />

und Dominik Wellauer als Athletenvertreter vorgestellt<br />

und gewählt werden. Ihnen allen herzlichen<br />

Dank für die Bereitschaft im <strong>LC</strong>F Führungsfunktionen<br />

zu übernehmen. Seit der GV hatten<br />

wir bereits einen weiteren Wechsel im Vorstand<br />

zu vermelden. David Niederer unser langjähriger<br />

TK-Nachwuchs-Chef tritt in den nächsten<br />

Wochen eine neue Stelle in der Innerschweiz an.<br />

Somit ist es ihm nicht mehr möglich das Amt<br />

weiter zu führen. Er hat jedoch bereits in der Person<br />

von Reto Fluor einen vielversprechenden<br />

Nachfolger gefunden. Ihnen beiden ebenfalls<br />

ein grosses Merci. Im Trainingsbereich kann immer<br />

noch nicht von einer wesentlichen Entspannung<br />

gesprochen werden. Es fehlen immer noch<br />

weitere Trainer. Wie wir dieses Problem längerfristig<br />

lösen können, werden wir im laufenden<br />

Jahr analysieren und zu gegebener Zeit kommunizieren.<br />

Ein erster Schritt wird voraussichtlich<br />

ein Stellenpool auf der Homepage sein.<br />

TK Aktive / Nachwuchs<br />

Damit wir wieder eine erfolgreiche Wettkampfsaison<br />

bestreiten können, musste durch<br />

den Winter zuerst einmal fleissig trainiert wer-<br />

TK-VORSTAND-NEWS<br />

den. Neben diesem Training konnten wir aber<br />

bereits einige Erfolge an der Hallen-SM, der<br />

Cross-SM oder im Kids-Cup Final feiern. Somit<br />

hat das Jahr bereits vielversprechend begonnen.<br />

Wie immer wird die Trainingsphase mit den Trainingslagern<br />

in Tirrenia und Arbon abgeschlossen,<br />

welche für viele Athleten auch ein Höhepunkt<br />

im Vereinsjahr bildet.<br />

Anlässe:<br />

Nach den erfolgreichen Anlässen im vergangenen<br />

Jahr hat sich das OK-Anlässe nicht etwa<br />

zurückgelehnt, sondern ist gleich mit viel Elan<br />

an die Herausforderungen dieses Jahres gegangen.<br />

Wie bereits bekannt Organisieren wir neben<br />

den bereits traditionellen Anlässen auch<br />

wieder die TG-Einkampfmeisterschaften und als<br />

Höhepunkt die Nachwuchs Schweizermeisterschaften.<br />

Daneben findet jedoch anfangs September<br />

ein weiteres Highlight statt. <strong>Frauenfeld</strong><br />

wird ein Austragungsort für „Jugend trainiert<br />

mit Weltklasse“. Dabei werden qualifizierte und<br />

ausgeloste Jugendliche mit zwei Weltklasse-<br />

und zwei Schweizer-Spitzenathleten trainieren.<br />

Dies ist sicherlich auch ein tolles Erlebnis für alle<br />

Leitathletikfreunde.<br />

Marketing:<br />

Im Marketing hat bereits eine erste Sitzung<br />

stattgefunden, an welcher alle Pendenzen aufgenommen<br />

wurden. Diese werden nun priorisiert<br />

und dann abgearbeitet. Ihr werdet somit<br />

schon bald die ersten Ergebnisse aus dem Marketing<br />

sehen.<br />

Sponsoring:<br />

Das Hauptthema im Bereich Sponsoring der<br />

vergangenen Ausgaben drehte sich immer wieder<br />

um den fehlenden Hauptsponsor. Nun ist es


soweit, dass wir euch diesen bekannt geben können.<br />

Der „Neue ist der Alte“. SIA Abrasives ist bis<br />

2015 Hauptsponsor des <strong>LC</strong>F. An dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön an Roland Eberle, der dies<br />

ermöglichte. Zusätzlich hatten zwei Vertreter des<br />

<strong>LC</strong>F die Möglichkeit Stefan Keller, den Neuen CEO<br />

der SIA kennenzulernen und ihm die Sprintbahn<br />

zu zeigen. Wir sind erfreut in ihm wiederum einen<br />

guten Sponsorenvertreter zu haben.<br />

Athletenrat:<br />

Wie berichtet haben sich auch im Athletenrat<br />

neue Gesichter an die Arbeit gemacht. Die ersten<br />

Termine sind bereits definiert und Themen teilweise<br />

besprochen. Also lassen wir uns überraschen,<br />

was die neuen Athletenratsmitglieder alles<br />

auf die Beine stellen.<br />

Dies waren bereits wieder die wichtigsten Informationen<br />

aus Vorstand und Technischer Kommission.<br />

Für ausführlichere Berichterstattungen<br />

stehen euch die zuständigen Ressortchefs sicher<br />

zur Verfügung.<br />

Wir wünschen allen einen schönen Frühling,<br />

einen guten Einstieg in die Sommersaison und<br />

viel Erfolg bei allem was ihr macht.<br />

<strong>LC</strong>F Vorstand und TK


Gigantentreffen in <strong>Frauenfeld</strong>, SM U18/U16 vom 3./4. September 2011<br />

Die <strong>LC</strong>F Wettkampfsaison 2011 verspricht wiederum vielfältige Leichtathletikkost auf<br />

der Kleinen Allmend <strong>Frauenfeld</strong>. Den Saisonhöhepunkt bilden aber zweifelsfrei die<br />

Schweizermeisterschaften der 14 bis 17 jährigen Schweizer Nachwuchstalente. Die<br />

Crème de la Crème der Schweizer Nachwuchszene wird in <strong>Frauenfeld</strong> am 3. und 4.<br />

September packende Duelle und Leichtathletik auf höchstem Niveau bieten. Der Eintritt<br />

ist gratis, Infos zu dieser SM auf www.lcfrauenfeld.ch.<br />

Helfermeldung schon abgeschickt?<br />

Die weiteren Termine der bevorstehenden Wettkampfssaison sind dem nachstehenden<br />

Helfermeldetalon zu entnehmen. Wie bereits mehrfach kommuniziert muss jedes<br />

<strong>LC</strong>F Mitglied (oder vertretungsweise ein Elternteil) obligatorisch mindestens zwei<br />

ganztägige Helfereinsätze pro Jahr leisten. Wer seine Helfermeldung noch nicht getätigt<br />

hat, wird gebeten, dies umgehend mit dem nachstehenden Talon oder elektronisch<br />

via <strong>LC</strong>F Homepage (Rubrik Anlässe -> Helfer/Kampfrichter) nachzuholen.<br />

Helfermeldung bitte umgehend einsenden an:<br />

Aurelia Denzler, Fliederstrasse 30, 8500 <strong>Frauenfeld</strong>, adenzler@weltklassezuerich.ch<br />

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Name: Vorname:<br />

Tel: email:<br />

Adresse:<br />

0 Fr, 27. Mai: UBS Kids Cup (<strong>LC</strong>F interne Nachwuchsveranstaltung, 17.00 - 20.30 Uhr)<br />

0 Mi, 15. Juni: Schnellster <strong>Frauenfeld</strong>er Schüler (13.30 - 16.00 Uhr)<br />

0 Sa, 18. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften (ganzer Tag)<br />

0 So, 19. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften (ganzer Tag)<br />

0 Fr, 1. Juli: SVM Schüler bis Jug B/A bzw.U16/U18 (Einsatz 17.00 bis 20.30)<br />

0 Fr, 2. Sept: Einrichten Schweizermeisterschaften (ganzer Tag)<br />

0 Sa, 3. Sept: Schweizermeisterschaften U18/ U16 (ganzer Tag)<br />

0 So, 4. Sept: Schweizermeisterschaften U18/ U16 (ganzer Tag)<br />

0 Di, 6. Sept: Jugend trainert mit Weltklasse (17.00 bis 20.00)<br />

ANLÄSSE 2011<br />

� Ich bevorzuge, falls möglich, einen Einsatz im Bereich:.................................................................<br />

� Egal, wo ich gerade gebraucht werde (Kampfrichter, Festwirtschaft, Büro, Material, Anmeldung)<br />

� Ich bringe noch einen Kuchen mit. am:<br />

Bemerkungen:……………………………………………………………………………………..………………


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7<br />

| Jahresbericht 2010 des Präsidenten<br />

Liebe Leichtathletikfreunde<br />

Bereits ist es wieder soweit, dass ich ein paar<br />

Worte an euch richten darf. Auch dieses Jahr<br />

möchte ich nicht nur über das vergangene Jahr<br />

philosophieren, lieber rege ich euch ein bisschen<br />

zum Nachdenken an und blicke vorwärts. Wie immer<br />

versuche ich mich relativ kurz halten: In der<br />

Kürze liegt ja bekanntlich die Würze.<br />

Bei meinem Jahresrückblick möchte ich nicht<br />

nur auf das grosse Highlight zurückblicken. Unser<br />

Verein hat viel mehr Facetten als „nur“ einen<br />

Sportevent. So konnten neben der Staffel SM<br />

auch sportliche Erfolge gefeiert, gesellschaftliche<br />

Anlässe erlebt und unzählige Stunden trainiert<br />

werden. Nicht zu vergessen aber auch die<br />

vielen Stunden, die für das Leiten des Vereins benötigt<br />

wurden.<br />

Bei den Anlässen durften wir eine top organisierte<br />

Staffel-SM erleben. Es fand ein richtiges<br />

Feuerwerk von sportlichen und gesellschaftlichen<br />

Highlights statt. Dementsprechend steigerte<br />

sich der Event bis zu seinem Höhepunkt,<br />

welcher mit einem Feuerwerk am Himmel abgeschlossen<br />

wurde. Neben diesem Sportevent fanden<br />

jedoch auch kleinere, aber nicht weniger attraktivere<br />

Anlässe statt. Eben genau diese Anlässe<br />

für unsere Kleinsten haben einen speziellen<br />

Reiz. Ist es nicht schön mitzuerleben, wie unsere<br />

Jüngsten voll und ganz bei der Sache sind?<br />

So sind glitzernde Augen bei einem Erfolg und<br />

weinende Augen beim Misserfolg ganz nahe<br />

beieinander. Leider muss ich euch noch ein wenig<br />

vertrösten, denn die zwei Anlässe von denen<br />

ich rede, finden erst wieder in knapp einem Jahr<br />

statt. Ihr könnt euch aber sicher schon bei Aurelia<br />

oder Matthias für den SIA-Chlaus-Sprintcup<br />

und den KidsCup als Helfer anmelden. Denn nur<br />

so seid ihr wirklich nah am Geschehen dran.<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

Auch im sportlichen Bereich hatten wir tolle Erlebnisse.<br />

Durch die vielen, intensiven Trainingsstunden<br />

konnte schlussendlich auch der Erfolg<br />

eingefahren werden, auf den Trainer und Athleten<br />

lange hingearbeitet haben. So durften wir<br />

zwei Kantonalrekorde und einen CH-Meistertitel<br />

bei den Aktiven feiern - um nur wenige Erfolge<br />

vorweg zu nehmen. Einen herzlichen Dank<br />

an die Trainer für ihre Arbeit und Gratulation<br />

den Athleten!<br />

Gesellschaftlich gesehen hatten wir einmal einen<br />

ganz anderen Klausabend. Wer war schon<br />

mal an einem Chlausabend beim Thailänder<br />

und anschliessend Bowlen? Ob dies jetzt genial<br />

anders und neu gewesen ist, oder absolut daneben<br />

und untraditionell überlasse ich jedem Einzelnen.<br />

Für mich ist die Hauptsache, dass es für<br />

Gesprächstoff gesorgt hat und wir alle einen geselligen<br />

Abend zusammen hatten.<br />

Im Hintergrund wurde rege an einer nachhaltigen<br />

Organisation gearbeitet, so entstanden diverse<br />

Dokumente, Arbeitshilfen und neue Abläufe.<br />

Ziel dieser ganzen Übung ist, mehr Know-<br />

How bei Jobübergaben zu transferieren und<br />

eine generell tiefere Arbeitsbelastung beim Ausführen<br />

des Jobs zu erreichen. Denn wir wollen ja<br />

unsere freiwillige Tätigkeit so effizient wie möglich<br />

gestalten, damit auch noch Platz für anderes<br />

besteht.<br />

Genau an diesem Punkt möchte ich euch jedoch<br />

nun zu ein paar Gedanken anregen:<br />

Habt ihr euch schon einmal überlegt, warum der<br />

<strong>LC</strong>F heute an dem Punkt ist, an dem er heute ist?<br />

Habt ihr Athleten einmal überlegt, wer alles an<br />

der Sprintbahn mitgearbeitet hat, damit ihr unbeschwert<br />

darüber rauschen könnt? Haben sich


9<br />

die Empfänger des Startpflocks mal überlegt,<br />

wer alles dazu beiträgt, dass der Startpflock erscheinen<br />

kann? Wie sieht es bei den Trainern<br />

und Funktionären aus? Wisst ihr wirklich, woher<br />

das Geld stammt, mit dem ihr entschädigt werdet?<br />

Leichtathletik und im Speziellen auch der<br />

<strong>LC</strong>F funktioniert nicht mit Einzelkämpfern. Nur<br />

als Team können wir selber, wie auch der Verein,<br />

vorwärts kommen. Dabei darf es keine Rolle<br />

spielen, wie die Entlöhnung statt findet. Es gibt<br />

mehr im Leben, als nur das liebe gute Geld. Dies<br />

hat übrigens auch die EU realisiert. Deshalb hat<br />

sie 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“<br />

gemacht.<br />

Ich hoffe nun, dass wir alle dieses und die nächsten<br />

Jahre mit viel Elan in Angriff nehmen. Im<br />

Verein mitzuhelfen, ist nicht nur Zeitaufwand,<br />

sondern immer auch ein zwischenmenschlicher<br />

Höhenflug. Denkt mal zurück an die vielen kleinen<br />

und grossen Erlebnisse, die ihr beim Helfen<br />

bereits hattet. Daneben ist es aber auch eine<br />

günstige Weiterbildung. Mit der Übernahme einer<br />

Funktion bildet ihr euch in einem Umfeld<br />

weiter, wo noch Fehler erlaubt sind. Wir alle bringen<br />

Wissen mit, mit dem wir die anderen weiterbringen<br />

und uns gegenseitig unterstützen.<br />

Die Meisten von euch nutzen heute soziale Netzwerke<br />

im Internet, dabei vergesst ihr aber, was<br />

für ein riesiges Netzwerk euch ein Amt im Verein<br />

bringt. Betrachten wir das gesamte Organigramm<br />

des <strong>LC</strong>F, so sehen wir, dass wir im Vorstand<br />

und der TK mit ihren Funktionären ca. 50<br />

Personen haben. Nehmen wir noch das OK-Anlässe<br />

dazu, sind es sogar ca. 90 Chargen. Packen<br />

wir also die gemeinsame Zukunft auch gemeinsam<br />

an. Bereits morgen, Samstag, können wir<br />

den guten Vorsatz ein erstes Mal umsetzen und<br />

beim Papiersammeln helfen. Danach reden wir<br />

über offene Posten im Bereich der OK-Anlässe,<br />

der TK oder dem Vorstand. Und zuletzt packen<br />

wir gemeinsam weitere Anlässe an. Es erwartet<br />

uns, neben den jährlich wiederkehrenden Anlässen,<br />

die Nachwuchs-Einkampf-SM, das Kanto-<br />

nale Thurnfest und vielleicht auch schon bald<br />

wieder eine Aktiv-SM, welche direkt vor der EM<br />

in Zürich stattfindet.<br />

Mit diesen Worten möchte ich zum Schluss meines<br />

Jahresberichtes kommen.<br />

Danke für das bereits geleistete und viel Spass<br />

bei allem was wir in den nächsten Jahren noch<br />

vor uns haben. Egal ob dies im Training, beim<br />

Helfen oder in einer Funktion ist.<br />

Euer Präsident<br />

Patrick Hangartner<br />

| Jahresbericht 2010<br />

TK Aktive<br />

Rückblick Saison 2010<br />

In der Saison 2010 erreichten die <strong>LC</strong>F-Athleten<br />

8 SM-Medaillen, 3 TG-Rekorde und 3 Teilnahmen<br />

an Länderkämpfen für die Schweiz.<br />

Im Vergleich zu anderen Jahren haben wir weniger<br />

SM-Medaillen gewonnen, dafür konnten wir<br />

3 neue TG-Rekorde in der Kategorie Aktive feiern.<br />

Speziell zu erwähnen ist, dass sämtliche TG-Rekorde<br />

in den Wurfdisziplinen ereicht wurden.<br />

Speer Männer (Fabian Herzog), Diskus Frauen<br />

(Sabrina Kreuzer) und Hammerwurf Frauen<br />

(Mirjam Schaltegger).<br />

Die 8 SM-Medaillen wurden in den Kategorien<br />

Aktive (1), U16/U18 (2), U20/U23 (3) und im Mehrkampf<br />

(2) gewonnen. Hier ist der Aktiv Schweizermeistertitel<br />

von Fabian Herzog speziell zu erwähnen.<br />

An dieser Stelle ganz herzliche Gratulation an<br />

die Medaillengewinner und neuen Rekordhalter<br />

für Ihre tollen Leistungen. Leider konnten wir an<br />

der in <strong>Frauenfeld</strong> ausgetragenen Staffel-SM<br />

keine Medaillen gewinnen. Zurzeit fehlt dazu<br />

die Leistungsbreite im Lauf- und Sprintbereich.


Leistungssport <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />

Wie jedes Jahr werden von der Leistungssport–<br />

Kommission Leistungsziele für eine Saison bestimmt.<br />

In der Saison 2010 konnten wir 10 der 17<br />

gesetzten Ziele erreichen oder übertreffen.<br />

Neu haben wir mit Charlène Keller eine Athletin<br />

im B-Kader von Swiss-Athletics. Charlène gehört<br />

damit zu den besten Schweizer Weitspringerinnen.<br />

Mit Claudio Künzli haben wir auch wieder<br />

einen Athleten im Swiss–Athletic–Talent Kader<br />

(SAT). Zudem haben wir neu 13 Athleten im kantonalen<br />

Kader (TLT). Zu den neuen Athlen im TLT-<br />

Kader gehören Josua Schwager (Hochsprung<br />

U18) und Andrea Rutschmann (Mehrkampf<br />

U14).<br />

In diesem Jahr wollen wir eine Bilanz über das<br />

Leistungssportkonzept erstellen. In dieser Bilanz<br />

soll aufgezeigt werden was uns diese Umstrukturierung<br />

gebracht hat. Hierzu werden wir eine<br />

kleine Projektgruppe erstellen die diese Bilanz<br />

ausarbeiten soll. Ziel ist es die Bilanz an der<br />

nächsten Generalversammlung zu präsentieren.<br />

Möchte mich an dieser Stelle bei Manfred<br />

Blaser und Daniela Hug für ihren grossen Einsatz<br />

in dieser Leistungssportgruppe bedanken.<br />

Nebst ihren ¨normalen¨ Trainings leisten sie für<br />

unsere Talente wichtige Arbeit.<br />

Schweizer Vereinsmeisterschaften (SVM)<br />

Nachdem sich die Juniorinnen im Jahr 2009 mit<br />

dem Abstieg in die Liga B abfinden mussten,<br />

konnten sie in diesem Jahr den direkten Wiederaufstieg<br />

feiern. Somit dürfen sie sich wieder mit<br />

den 8 besten Teams der Schweiz messen.<br />

Die Junioren zeigten wieder einmal eine sehr<br />

ausgeglichene Teamleistung und erreichten den<br />

tollen 4. Schlussrang.<br />

Das Frauen-Team in der Nationalliga B wurde<br />

nach einer kämpferischen Leistung mit dem<br />

3. Schlussrang belohnt.<br />

11<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

Bei den Männern kam wieder mal das alte Leid<br />

zum Tragen. Nachdem einige Athleten verletzt<br />

absagen mussten und andere sonstige Absenzen<br />

im Team bekundet werden mussten, konnten<br />

wir mit dem 5. Schlussrang noch zufrieden<br />

sein.<br />

In der Vergangenheit wurde der SVM als immer<br />

weniger wichtig eingestuft. Dem einzelnen Athleten<br />

wird mehr Beachtung geschenkt und oftmals<br />

wird lieber für den Wettkampf ein Athlet<br />

abgemeldet, als dass eine schlechte Vorbereitung<br />

auf einen anderen Wettkampf in Kauf genommen<br />

wird. Dieses Umdenken bringt unsere<br />

Teamchefs oft in Schwierigkeiten um überhaupt<br />

eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen zu<br />

können.<br />

Hier wird aus meiner Sicht aber vergessen welch<br />

schöne Momente wir mit den SVM–Teams schon<br />

erleben durften und was diese Erfolge dem Verein<br />

gebracht haben. Sei es einen Aufstieg in die<br />

nächsthöhere Klasse oder die Teilnahmen mit<br />

den Juniorinnen und Junioren an Internationalen<br />

Meisterschaften im Ausland.<br />

Es ist mir bewusst, dass es für Erfolge auch immer<br />

gute Athleten, sowie eine gewisse Breite an<br />

Athleten braucht. Ich wünsche mir aber trotzdem,<br />

dass unsere Trainer und Athleten sich wieder<br />

vermehrt positiv für den SVM einsetzen und<br />

somit die Arbeit unserer Teamchefs erleichtert<br />

werden kann.<br />

Zum Schluss bleibt mir noch der Dank an alle<br />

Trainer und Funktionäre im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> die<br />

Tag ein Tag aus ihre Arbeit für unseren Verein<br />

und unsere Athleten verrichten.<br />

Simon Köp<br />

Technischer Leiter Aktive


| Lagerbericht aus Lanzarote<br />

15<br />

Wie fast jedes Jahr zog es die Läufer des <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong>s<br />

im Winter nach Lanzarote. So nutzten einige<br />

Athleten diese Möglichkeit, um ihre Weihnachtssünden<br />

loszuwerden.<br />

Unser Coach Matthias ist dafür bekannt, dass<br />

vom ihm geleitete Trainingslager nicht auf die<br />

leichte Schulter genommen werden dürfen. So<br />

wurde nach einer kurzen Besprechung gleich<br />

mit dem Training losgelegt. Weiter fand am ersten<br />

Wochenende ein Bikerennen vom Club La<br />

Santa statt, indem sich unsere Bungalows befanden.<br />

Unsere auf Abwege geratene Läuferin<br />

Sabrina konnte sich dieser Herausforderung<br />

nicht wiedersetzen. Leider hatte sie die Qualität<br />

der clubeigenen Bikes unterschätzt und musste<br />

dadurch auf den holprigen Wegen der Vulkaninsel<br />

einige Schläge in Kauf nehmen. Trotzdem be-<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

endete sie das Rennen mit einer ansprechenden<br />

Leistung. Unser Langstreckenläufer Andi Kern<br />

konnte es nicht fassen, dass eine Ziegenfarm im<br />

benachbarten Dorf einen solch intensiven Gestank<br />

von sich gibt. Dies brachte jedoch auf seinen<br />

langen Dauerläufen die perfekte Würze. In<br />

Erinnerung bleiben auch die Krafttrainings, mit<br />

denen sich unsere Jüngsten nicht anfreunden<br />

konnten. Patrick Scheuchzer hatte einen sehr<br />

harten Kampf mit der Beinpresse, während sich<br />

unser Coach im Duell mit Tonja sein Selbstvertrauen<br />

zurückholte. Beim Abschlusstraining der<br />

ersten Woche bekam Andy Elliker zu spüren,<br />

dass er nicht gerade auf der Höhe von Patrick ist.<br />

So wurde vor allem ihm, aber auch den andern<br />

mitgeteilt, dass diese Einheit nicht zur vollen Zufriedenheit<br />

ausfiel. So musste zur Freude aller<br />

Athleten ein Straflauf her...


17<br />

Leider mussten nach der ersten Woche Tonja<br />

und Matthias in die kalte Schweiz zurückkehren.<br />

Dafür stiessen drei neue Athleten zu uns, nämlich<br />

Michael, Beat und Christian. Dadurch war<br />

nun Sabrina die einzige Frau an Bord. Patrick und<br />

Andy, die beiden 800m Läufer, merkten, dass die<br />

erste Trainingswoche nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen<br />

war. Sie beklagten sich über fehlende<br />

Spritzigkeit. Trotzdem konnten sie den<br />

substanzzerrenden Tennisduellen mit den Trainingskollegen<br />

nicht wiederstehen.<br />

Unsere Neuankömmlinge gaben sich nebst dem<br />

Laufen auch noch mit den Velos ab. Dabei lernte<br />

ein Teil von ihnen noch den Freund Hammermann<br />

kennen.<br />

Beim Club La Santa Halbmarathon stellte der <strong>LC</strong><br />

<strong>Frauenfeld</strong> die grösste Gruppe. Andi, Beat, Sab-<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

rina und Christian wagten sich auf die sehr hüglige<br />

Strecke. Dabei war Andi als Favorit zu handeln,<br />

der dann seine Altersklasse auch souverän<br />

gewann. Dies vor Beat, der ein starkes Rennen<br />

ablieferte. Sabrina und Christian nahmen es ein<br />

wenig lockerer, da sie ja noch eine halbe Trainingswoche<br />

vor sich hatten. Auch der Ausflug<br />

war nicht zu verachten, machten wir doch mit<br />

zwei Seat Leons die Insel unsicher. Ein Teil der<br />

Gruppe ging surfen, wobei der eine oder andere<br />

einige Liter Meerwasser zu schlucken bekam.<br />

Michael und Sabrina wussten mit ihrer Vielseitigkeit<br />

zu überzeugen. So liessen sie sich es nicht<br />

entgehen, zwischendurch nebst dem Laufen<br />

und Velofahren, auch noch Aquafit zu machen.<br />

Ein wichtiger Teil eines langen Lagers ist auch,<br />

sich zu erholen, ob dies beim Sonnenbaden am<br />

Pool oder im Wellnessbereich des Clubs ist, spielt<br />

keine Rolle.<br />

Am zweitletzten Lagertag stand für Patrick und<br />

Andy nochmals ein hartes Bahntraining an. Dieses<br />

konnten sie noch, trotz der sehr müden<br />

Beine, mit einer ansprechenden Leistung beenden.<br />

Die Gelateria wird unsere Abreise nicht mit<br />

Freude hingenommen haben, denn der Umsatz<br />

der folgenden Woche war sicher stark eingebrochen.


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| Tagesberichte aus Tirrenia<br />

21<br />

Sonntag, 10.April 2011<br />

Mit voller Motivation und reichlich Energie vom<br />

Frühstück, starteten wir unseren 2. Trainingstag.<br />

Die Mehrkämpfer versuchten sich im Weitsprung,<br />

während dem sich die anderen der Lauf-<br />

oder Start-Technik widmeten. Die Läufer kräftigten<br />

ihre Muskeln. Die Mädels bevorzugten mehrheitlich<br />

die feinen Pastagerichte, währendem<br />

das Hauptmenu nicht gerade jedermanns Sache<br />

war und deshalb die Jungs sich die Bäuche an<br />

den Resten der Mädels vollschlugen. Gestärkt<br />

konnten die Sprinter ein erfolgreiches Lauftraining<br />

absolvieren, währendessen die Mehrkämpfer<br />

mit einem anstrengenden Ausdauertraining<br />

zu kämpfen hatten. Im Wald, geschützt vom<br />

starken Sonnenschein, führten die Läufer einen<br />

75 Minuten langen Dauerlauf aus. Wobei die<br />

Amriswiler Mühe hatten ihre schweren Beine<br />

fortzubewegen, schwebten die <strong>Frauenfeld</strong>er nur<br />

so an ihnen vorbei.<br />

Um unsere schweren Muskeln zu entspannen,<br />

genossen wir eine Abkühlung im noch kalten<br />

Meer. Danach liessen wir uns einmal mehr von<br />

der italienischen Küche verwöhnen. Alle zusammen<br />

verbrachten den Abend in einem Club in<br />

Tirrenia- City, mit unserer ausgelassenen Stim-<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

mung und unserem Charme beeindruckten wir<br />

sogar die Italiener.<br />

Tscharli, Steffi, Änschi<br />

Montag, 11.April 2011<br />

Erste trainingsfreie Einheit: Für die Meisten ging<br />

es nach dem Morgenessen mit dem Bus nach<br />

Pisa – ohne Tickets. Diese mussten natürlich –<br />

trotz erster Vorfreude auf Freifahrt – unter strenger<br />

Beobachtung nachgelöst werden. Bei herrlichem<br />

Wetter wurden etliche Läden durchforscht<br />

und Händler abgezockt ;). Schlussendlich fanden<br />

auch alle den Weg zum schiefen Turm von Pisa,<br />

welcher jedoch nicht bei allen Staunen auslöste.<br />

Nach einer wilden Taxifahrt kamen alle wieder<br />

mehr oder weniger fit und pünktlich im Hotel<br />

an. Danach hiess es auch schon: Richten und Fitmachen<br />

für das Nachmittagstraining. Für die<br />

Mehrkämpfer standen diverse Disziplinen auf<br />

dem Programm und die Läufer durften sich ihrem<br />

ersten Bahntraining (3x4x300m) hingeben.<br />

Dabei wurden sie fleissig von den Technikern<br />

und Sprintern unterstützt, die die Sonne genossen<br />

=D. Nach dem feinen z`Nacht gab es dann<br />

noch das verdiente Gelati und alle gingen brav<br />

ins Bett ;).<br />

Zimmer 107<br />

Dienstag, 12. April 2011<br />

Schon am Morgen früh beim Frühstück waren<br />

alle fit und munter. Leider reisten bereits am<br />

Dienstagmorgen Trainer Michi mit Lea in die<br />

Schweiz zurück. Noch etwas traurig über die Ab-


Wintergarten, Rifferswil<br />

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eise der beiden, machten sich die Läufer auf einen<br />

stündigen Dauerlauf. Während die Techniker<br />

einen weiteren Morgen auf den Sportplatz<br />

herumhingen! ;-)<br />

Am Mittag freuten sich dann alle auf die italienischen<br />

Kochkünste. Doch unsere Erwartungen<br />

wurden sogar übertroffen. Es gab eine Wurst à la<br />

Fettmix mit Bohnen. Optimal für das Training<br />

der Techniker am Nachmittag.<br />

Nach dem Mittag fingen die Läufer Sonnenstrahlen<br />

am Strand ein und genossen das schöne<br />

Sommerwetter. Doch es kam zu einem tragischen<br />

Zwischenfall… Peter (Baseball) ertrank<br />

qualvoll im Meer! Patrick wollte ihn noch vom<br />

tödlichen Sprung zurückhalten, doch er entglitt<br />

seinen Fingern. Auch jede Hilfe von Speer-Graf<br />

kam leider zu spät…<br />

Zurselben Zeit bereiteten sich die Mehrkämpfer<br />

körperlich und mental auf ihre 300m-Läufe vor.<br />

Dementsprechend stiegen auch die Erwartungen<br />

an die Athleten. Doch auch das Zurufen und<br />

Anfeuern der Läufer ersparten ihnen die strengen<br />

Läufe nicht und die Läufer fühlten alle mit<br />

ihnen mit!<br />

23<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

Beim Nachtessen schlugen sich alle die Bäuche<br />

voll und liessen sich von der dicken Oma in der<br />

Küche verwöhnen.<br />

Martina Süess<br />

Mittwoch, 13. April 2011<br />

Mit der Aussicht auf einen freien Nachmittag<br />

starteten alle von uns mit einem Lächeln im Gesicht<br />

in den Tag. Wie üblich schenkten uns die<br />

Trainer nicht einfach so einen freien Nachmittag,<br />

zuerst galt es noch ein hartes Training zu<br />

absolvieren. Wir mühten uns mit zähen Kraftübungen<br />

und einem unaufhörlich gesteigerten<br />

Dauerlauf ab. Mit letzten Kräften schleppten wir<br />

uns zum Hotel zurück und freuten uns auf das<br />

vermeintlich schmackhafte Mittagessen. Vor<br />

Müdigkeit mussten wir darauf achten, unsere<br />

Köpfe nicht in die Teller fallen zu lassen. Dieser<br />

Zustand führte zum Entschluss fast aller Lagerteilnehmer,<br />

den Nachmittag am Strand zu ver-<br />

bringen. Während die müden Athleten in der<br />

Sonne bräunten, shoppten die, die noch genügend<br />

Energie übrig hatten, die Gassen von Livorno<br />

leer. Die Zeit reichte auch für ein genüssli-


ches Gelati im kleinen aber hübschen Zentrum<br />

von Tirrenia. Mit dem Nachtessen und anschließenden<br />

Massagen füllten wir unsere letzten Energiedefizite<br />

auf und behoben einige unserer vielen<br />

Muskelbeschwerden. Gestärkt konnten wir anschließend<br />

in den Abend starten. Wir schonten<br />

uns ein weiteres Mal, um die darauffolgenden<br />

Trainings seriös bestreiten zu können und beschlossen<br />

einen anstrengenden Marsch nach Tirrenia<br />

City zu vermeiden. Mit Karten spielen, Saisonbesprechungen,<br />

viel Gerede und Gelächter ließen<br />

wir einen gemütlichen Abend ausklingen. Alle<br />

verfielen in einen tiefen Schlaf ohne Sorgen, da<br />

heute einmal keine Scheiben in tausend Scherben<br />

zerbrachen.<br />

Tonja und Olivia<br />

Donnerstag, 14.April 2011<br />

Beim Morgenessen haben wir für Josua gesungen,<br />

da er heute seinen Geburtstag feiert. Während die<br />

10-Kämpfer gegeneinander sprinteten, kämpften<br />

25<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

wir jungen Frauen mit unserem Anlauf. Die Werfer/Innen<br />

übten sich im Kugelstossen. Nach einem<br />

mageren Mittagessen begann es zu regnen<br />

und wir mussten das Programm ändern. Von René<br />

angetrieben überliefen die Hürdenspringerinnen<br />

ihre Hindernisse. Der grosse Rest durfte im Trockenen<br />

Gewicht heben. Als die Läufer ihren nassen<br />

Dauerlauf beendet haben, sprangen sie mit den<br />

letzten Kräften noch ins Meer. Glücklich wieder im<br />

Trockenen zu sein, genossen wir unser Abendessen.<br />

Die Jüngsten mussten wieder daran glauben<br />

und organisierten ein Abendprogramm. Clémentine<br />

und Josua organisierten Montagsmaler, wobei<br />

sie Begriffe wählten, die ihre Persönlichkeit beschrieben.<br />

Der aufregende Tag wurde im Club von<br />

Tirrenia beendet.<br />

Clémentine, Florine<br />

Freitag, 15.April 2011<br />

Und schon war es auch wieder Freitag. Schnell ist<br />

diese Woche vergangen und doch war sie noch<br />

lange nicht vorbei. Einen ersten erwähnenswerten<br />

Höhepunkt ereignete sich schon früh am Morgen.<br />

Um punkt acht Uhr war es tatsächlich geschafft!<br />

Eine Woche Trainingslager und niemand<br />

hat auch nur einmal verschlafen und war zu spät<br />

zum Frühstück erschienen. Das hatte zwar zur<br />

Folge, dass nach alter Lagertradition keine Witze<br />

erzählt werden mussten, doch trübte dies auf<br />

keine Art und Weise die überaus gute Stimmung.<br />

Das Wetter wollte sich aber nicht auf unsere Seite<br />

bringen lassen. Noch immer regnete es und schon<br />

kamen laue Zweifel daran auf, dass das Abschlusstraining<br />

bei gutem Wetter stattfinden wird. So<br />

zog es die Techniker in den trockenen Kraftraum,<br />

welchen sie selbst aber auch erst halbdurchnässt<br />

vom „langen“ Weg zwischen Hotel und Sportan-


Wo die Sicherheit stimmt,<br />

kann man den Wettkampf<br />

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lage erreichten. Die Läuferinnen absolvierten<br />

ein kurzes Footing im Regen. Scheuchzi zog es<br />

vor, mit Martin einen kurzen Dauerlauf unter<br />

Männern zu machen. Zum Mittagessen gibt es<br />

nicht viel mehr zu sagen als bisher: Einfach, aber<br />

gut! Ob es daran lag, dass alle Teller geleert wurden<br />

oder auch nicht, wusste niemand, aber das<br />

Wetter besserte sich allmählich. Die Vorbereitung<br />

auf das Abschlusstraining fand vor allem<br />

schlafend statt, war doch bereits eine Woche<br />

hart trainiert worden. Um halb fünf ging es<br />

dann auf der Rundbahn zur Sache. Es wurde gesprintet,<br />

gelaufen und geschwitzt. Die letzten<br />

Energievorräte wurden mobilisiert. Nach getaner<br />

Arbeit kam die erste Vorfreude auf den<br />

Abend auf. Noch schnell auslaufen, dehnen, zurückspazieren<br />

zum Hotel, baden im Meer, duschen,<br />

stylen, Apéro trinken, Nachtessen zu sich<br />

nehmen, Welle für den Koch reissen und schon<br />

waren wir auf dem Weg in die City von Tirrenia.<br />

Bei einem gemeinsamen Gelatti liessen wir die<br />

Woche ausklingen. Ein kleines Bier durfte auch<br />

nicht fehlen. Um zwei Uhr waren dann alle mit<br />

oder ohne Umweg zu Hause angekommen. Erfahrene<br />

<strong>LC</strong> Athleten dürften jetzt stutzig werden.<br />

Ja, nach dem Glelatti ging es noch weiter. In<br />

unseren Stammclub kamen wir leider nicht rein.<br />

29<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE<br />

Autopräsentation war dort angesagt. Wir dürfen<br />

nicht rein, wir können später kommen, wir<br />

können bleiben, nein doch später. Naja, am<br />

Schluss fanden wir uns im Irish Pub wieder, wo<br />

sich alle Verstossenen vom Club zusammenfanden.<br />

Zusammen übten wir uns im italienischen<br />

Gesang, sehr zum Unmut der ansässigen ItalienerInnen.<br />

Die Tanzbeine wurden geschwungen,<br />

die Stimmbänder ausgereizt und man war sich<br />

einig, dieses Trainingslager toppte wieder mal<br />

alles. Danke und bis zum nächsten Mal!!!<br />

Anmerkung der Redaktion: Wer nun glaubt, dass<br />

am nächsten Morgen ein Teil verschlief, liegt<br />

falsch. Klar führen die obigen Schilderungen zur<br />

Annahme, dass wohl die eine oder andere<br />

Stunde Schlaf auf der Strecke blieb. Doch um<br />

sechs Uhr am Morgen versammelten sich die<br />

Härtesten der Harten zu einem zehnminütigen<br />

Footing am Strand mit anschliessendem Schockbad<br />

im Meer. Müde, aber zufriedene Gesichter<br />

fielen dann im Bus der Reihe nach in einen tiefen<br />

Schlaf.<br />

© Zimmer 211, Scheuchzer und Graf Lagerpublikationsverlag<br />

®


| Interview mit Andrina Hodel<br />

WIE ALT BIST DU?<br />

10 JAHRE<br />

SEIT WANN MACHST DU LEICHTATHLETIK, SEIT<br />

WANN BIST DU IM <strong>LC</strong>F?<br />

SEPTEMBER 2010<br />

LIEBLINGSDISZIPLIN?<br />

WEITSPRUNG<br />

PB IN DIESER?<br />

WEITSPRUNG: 4.52M / 60M: 8.86S<br />

WAS HAST DU DIR FÜR ZIELE FÜR DIE SAISON<br />

2011 GESETZT?<br />

TEILNAHME AN SCHWEIZER FINALE<br />

WAS SCHÄTZT DU AM TRAINING?<br />

DIE VERSCHIEDENEN SPIELFORMEN, DIE FRÖHLI-<br />

CHEN KINDER<br />

WAS KÖNNTE MAN VERBESSERN/ÄNDERN?<br />

FÄLLT MIR NICHTS EIN, DAS TRAININGS GEFÄLLT<br />

MIR SO<br />

WIE VIELE STUNDEN PRO WOCHE INVESTIERST<br />

DU FÜR DEN <strong>LC</strong>F?<br />

3H<br />

WER IST DEIN LIEBLINGSSPORTLER?<br />

GIULIA STEINGRUBER (KUNSTTURNERIN)<br />

WER IST DEIN VORBILD?<br />

FIOANA KELLER<br />

WAS IST DEIN LIEBLINGSFILM?<br />

REBELL IN TURNSCHUHEN / BEIM LEBE<br />

WAS IST DEINE LIEBLINGSSERIE?<br />

BEST FRIENDS<br />

WAS MACHST DU AN EINEM FREIEN TAG (KEIN<br />

TRAINING, KEIN WETTKAMPF)?<br />

MIT FREUNDINNEN ABMACHEN / WAVEBOARD<br />

FAHREN<br />

WAS BRINGT DICH ZUM LACHEN?<br />

SPONTANITÄT / UNGEWOLLTE UNGESCHICKLICH-<br />

KEIT<br />

31<br />

NACHWUCHS<br />

WIE SIEHT DEINE (SPORTLICHE) ZUKUNFT<br />

AUS? SCHULE LEHRE ETC..?<br />

EVTL. KINDERGÄRTNERIN, WEITERHIN SPORT TREI-<br />

BEN<br />

WAS WOLLTEST DU SCHON IMMER SAGEN?<br />

SEID FRÖHLICH UND HABT SPASS AM LEBEN<br />

WAS WÜRDEST DU MIT DEINEN LETZTEN CHF<br />

100 MACHEN?<br />

SPAREN<br />

LIEBLINGSZITAT?<br />

BLEIB SO WIE DU BIST // ICH BIN SO WIE ICH BIN<br />

..UND ZUM SCHLUSS….<br />

<strong>LC</strong> ISCH COOL<br />

BESTEN DANK FÜR DEINE ANTWORTEN


33<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />

| Tagesberichte aus Arbon<br />

Montag<br />

Punkt 8ti simmer mit em Car und üsem coole Cheuffeur<br />

uf Arbon gfahre und hend üs im Bunker igrichted.<br />

Mir sind denn go de cool Sportplatz aluegä<br />

aber hend mösä seklä! Nochher hemmer die neu<br />

renoviertä Duschänä agluägt. Denn hets sehr feini<br />

Nudlä gä . Nachher sinds alli is zimmer ab go<br />

„hängä“. Denn sind alli ,aso fasch alli ,ihri neue Nagelschue<br />

go usteschte . Bi de staffle hends denn alli<br />

chöne . Z’nachst hets SCHINKÄ MIT HERDÖPFEL gä .<br />

Am Obig simmer alli im Gmeinschaftsrum go<br />

spielä. Nochher sind alli müed und gönd ghetzt vo<br />

de Leiter go schlofä.<br />

Andreas,Sina,Geraldine<br />

Dienstag<br />

Nach einer Nacht ,die für einzige schlaflos geblieben<br />

ist,wurden wir um halb acht von den Leiter aufgeweckt.<br />

Frühstück, es gab Nutella und Konfitüren<br />

mit Brot .Um 10 Uhr ging es los auf dem Sportplatz.<br />

Wir trainierten in 2 Trainingsgruppen. Um 11:30 war<br />

das Morgentraining vorbei. Um 12:00 gab es dann<br />

„Zmittag“ es war fein es gab Rahmschnitzel mit<br />

Nudeln. Am Nachmittag trainierten wir noch weiter.<br />

Um 16:30 waren wir fertig .Zum „Znacht“ gab<br />

Stroganoff mitt pullesoucse. Am Abend schauten<br />

wir noch einen DVD. Es war ein ganz toller und heisser<br />

Tag .<br />

Patrick,Lucien,Melissa .<br />

Mittwoch<br />

Heute waren wir am Morgen trainieren und anschliessend<br />

duschen gegangen. Nach dem Mittagessen<br />

gingen wir mit einem Bus nach Heiden und<br />

haben dort Glace gegessen, man konnte auswählen<br />

unter den Sorten: Coup Dänemark, Bananensplitt,<br />

Romanof und ein Frappé… Wir haben alle<br />

mächtig gegessen. Danach durften wir alle in 3er-<br />

Gruppen in der Stadt herumziehen und alles kaufen<br />

was wir wollten. Natürlich alles, was unserem<br />

Alter entspricht. Nach dieser herrlichen Zeit mussten<br />

wir wieder am vereinbarten Platz sein und dann<br />

mit dem Bus nach Hause, ins Lager zurück. Dort<br />

hatte es dann ein super feines Essen gegeben!<br />

Nämlich Fleisch auf dem Grill und 12 KILO Pommes!!!<br />

Jetzt verteilen sich alle im Lager und freuen<br />

sich mehr oder weniger auf das nächste Training…<br />

Cédric, Emelie, Andrea… xD<br />

Donnerstag<br />

Am Morgä isch Kathrin üs go weckä. Am 10ab nüni<br />

hend mir üs versammlät und sind zum Sportplatz<br />

gloffä. Mir hend dä ganz morge trainiert, dänn zum


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35<br />

TRAININGSLAGERBERICHTE NACHWUCHS<br />

Zmittag hets Spaghetti Napoli gäh. Nachem übliche<br />

Ablauf hämmer Znacht gässä. Am halbi achti<br />

isch dä Schlussobig losgange. Fascht jedes Zimmer<br />

het en Bitrag gleischtet. Dä obig isch einigermasse<br />

guet gsi, die Biträg vo dä Zimmer sind alli guet gsi.<br />

Wo dä Schlussobig fertig gsi isch hät Daniela mit<br />

dem Pädi und dänn mit em Jovin Walzer tanzet, alli<br />

hend voll Freud gha. Bevor das passiert isch hät dä<br />

Nidi allne gseit das mir ä Stund länger ufbliebe dörfet.<br />

Jetzt sind alli voll uftrüllet. Paar säget das diä<br />

ganz Nacht wach bliebe wänd. Mol luege wie das<br />

use chund: )<br />

Xenia, Mathieu und Yael<br />

Freitag<br />

Nach einer sehr kuzen Nacht wurden wir von den<br />

Leiter geweckt. Um 8 Uhr gab es Z’morgen. Danach<br />

machten wir uns zum Trainingsplatz auf. Dort trainierten<br />

wir in den Gruppen eine erste Serie Disziplinen.<br />

Nach einer kurzen Pause gab es dann die<br />

zweite Serie. Die U16 durften einen Oster-OL machen.<br />

Nacher gab es ein letztes mal Z’mittag. Wir<br />

habe uns Tortellini inägfitzt (Wort des Lagers...) Am<br />

Nachmittag stand noch eine Wette vom Schlussabend<br />

an. Die U16 Jungs forderten die Leiter über<br />

eine 5x frei Staffel heraus. Die U16 gewann deutlich!<br />

Danach wurden die letzten Trainingseinheiten<br />

ausgeführt. Die Jüngsten konnten danach ein Spielturnier<br />

austragen. Die U16 musste den Bunker putzen...<br />

Danach fuhren wir alle erschöpft aber gut<br />

trainiert zurück nach <strong>Frauenfeld</strong>.<br />

Nora, Nadine, Jovin


Auf die Plätze, fertig, los!<br />

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37<br />

| Schweizerfi nal RIVELLA Kids-Cup<br />

NACHWUCHS<br />

Mit zwei Siegen und drei weiteren Rangierungen in den Top fünf war der <strong>LC</strong>F einer der erfolgreichsten<br />

Vereine am diesjährigen Kidscup Final in Uster. Nur gerade Amriswil athletics schaffte ebenfalls zwei<br />

Siege.<br />

Seit Jahren gehört der Nachwuchs aus dem Thurgau beim beliebten Teamwettkampf »Kidscup« zur<br />

nationalen Spitze. Am diesjährigen Final brillierte der <strong>LC</strong>F in der Kat. männliche U14 und weibliche<br />

U12 je mit einem Sieg. Für die Kat. männliche U12 setzte es zudem einen undankbaren 4. Rang ab. Bei<br />

den männlichen U16 und U10 reichte es je zu einem sehr guten 5. Rang. Am diesjährigen Final in Uster<br />

nahmen rund 800 Kids teil, über die ganze Wintersaison standen 1202 Teams mit nicht weniger<br />

als 6591 Kids im Einsatz. Umso höher sind die Ergebnisse des <strong>LC</strong>F am diesjährgien Schweizer Final zu<br />

werten, wo sich alle teilnehmenden <strong>LC</strong>F Teams in den Top fünf klassieren konnten. An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön und Gratulation den involvierten Nachwuchstrainern für die tolle Ar-<br />

| TG / SH – Crossmeisterschaften<br />

Die ersten kantonalen Titelkämpfe in der noch jungen Leichtathletiksaison sind bereits Geschichte. Wie<br />

jedes Jahr sind dies die TG / SH – Crossmeisterschaften, welche am 19. Februar 2011 in Sitterdorf ausgetragen<br />

wurden. Mit insgesamt 5 Medaillen gelang den 14 startenden Nachwuchsläuferinnen und -läufer<br />

vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> eine ausgezeichnete Ausbeute.<br />

Zu diesem Erfolg beigetragen hat bei den Jüngsten Eliano Lohri, welcher sich mit einem Start-Zielsieg<br />

eine Goldmedaille sichern konnte. Für weitere Podestplätze sorgten bei den männlichen U12<br />

Matthias Scheuch sowie bei den U16 sein älterer Bruder Livio Scheuch. Ebenfalls den 2. Rang erlaufen<br />

haben in der Kategorie U14 Harry Kobel bei den Knaben und Nadine Allemann bei den Mädchen.<br />

Auch die weiteren <strong>LC</strong>F-Athletinnen und Athleten sorgten für gute persönliche Leistungen.<br />

Als einzige Nachwuchsathletin wagte sich Nadine Allemann an die Schweizer Crossmeisterschaften<br />

vom 5. März 2011 in Sion. Mit dem 16. Rang von über 40 teilnehmenden Läuferinnen bei den weiblichen<br />

U14 gelang ihr ein ausgezeichnetes Resultat. Auf ihre härteste kantonale Konkurrentin, Tatjana<br />

Sauter von der LAR Tägerwilen, welche die diesjährigen TG / SH – Crossmeisterschaften gewann,<br />

konnte Nadine sogar 7 Ränge gut machen.<br />

Das Trainerteam gratuliert den Nachwuchsathletinnen und -athleten zu den guten Leistungen und<br />

wünscht allen weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.


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39<br />

| Wintertraining 2010/2011<br />

beit.<br />

KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

Letzten Herbst sind wir wie gewohnt in das Wintertraining gestartet. Kaum angefangen zu trainieren<br />

konnten unsere Kids schon am SIA-Chlaus-Cup mitmachen, wo sie mit viel Freude ihr Können bewiesen.<br />

Im neuen Jahr stand dann schon bald der Kids-Cup auf dem Programm. Das fleissige Trainieren hat<br />

sich gelohnt, denn unsere Knaben-Mannschaft konnte sich mit einem Sieg für das Schweizer Final in<br />

Uster qualifizieren. Bravo!<br />

Mit den frühlingshaften Temperaturen kommt nun auch der Drang, draussen zu trainieren. Darum<br />

freuen wir uns jetzt auf das Sommertraining. Endlich wieder Sportplatzluft schnuppern, auf der Tartan-Bahn<br />

sprinten, in die tolle Sandgrube springen, etc.


41<br />

Kenianer Mutai pulverisiert Gebreselassies<br />

Weltrekord<br />

Der Kenianer Geoffrey Mutai hat beim traditionsreichen<br />

Boston-Marathon einen neuen Weltrekord aufgestellt.<br />

Der 29-Jährige brauchte für die 42,195 Kilometer<br />

2:03:02 Stunden und war damit 57 Sekunden schneller<br />

als Haile Gebreselassie 2008 in Berlin.<br />

Die Bedingungen im Bundesstaat Massachusetts waren<br />

mit kühlen Temperaturen und beträchtlichem Rückenwind<br />

ideal. Mutai blieb beim ältesten Stadtmarathon<br />

der Welt fast zwei Minuten unter seiner eigenen<br />

Bestzeit aus dem Vorjahr. In Rotterdam hatte er damals<br />

2:04:55 benötigt, was ihn in der ewigen Rangliste auf<br />

Platz 7 befördert hatte.<br />

Die äthiopische Lauflegende Gebreselassie ist nun nurmehr<br />

der drittschnellste Mann im Marathon. Zweiter<br />

wurde mit Moses Masop ebenfalls ein Kenianer, der nur<br />

vier Sekunden länger brauchte als Mutai.<br />

Der Weltrekord findet jedoch keine Aufnahme in die<br />

Rekordbücher, da es sich bei dieser Marathonstrecke<br />

nicht um einen Rundkurs handelt.<br />

Irene Pusterla springt Schweizer Rekord<br />

Ein Sprung hat gereicht: Die Weitspringerin Irene Pusterla<br />

(Vigor Ligornetto) sprang in ihrem ersten Versuch<br />

in der Qualifikation an der Hallen-EM in Paris 6,71 m<br />

weit. Damit verbesserte sie den Schweizer Rekord von<br />

Meta Antenen aus dem Jahr 1974 um zwei Zentimeter.<br />

Die 22-jährige Tessinerin schrieb am Samstagvormittag<br />

in Paris-Bercy zum zweiten Mal innert eines Jahres<br />

Schweizer Leichtathletikgeschichte. An der Freiluft-SM<br />

in Lugano hatte sie im vergangenen Juli den Schweizer<br />

Outdoor-Rekord von Meta Antenen (aufgestellt 1971)<br />

mit 6,76 m um drei Zentimeter verbessert, am Samstag<br />

riss sie in Paris auch den Indoor-Rekord an sich.<br />

NEWS AUS DER LEICHTATHLETIK<br />

Viktor Röthlin wird Elfter in London.<br />

Dopingkontrolle zur Unzeit...<br />

Europameister Viktor Röthlin (STV Alpnach) ist es beim<br />

Marathon in London nicht wunschgemäss gelaufen.<br />

Der 36-jährige Obwaldner belegte in 2:12:43 Stunden<br />

den 11. Rang.<br />

(Si) Röthlins Optimismus vor dem Rennen war gross gewesen.<br />

Er fühlte sich in Form, die Werte stimmten. Deshalb<br />

setzte er sich in seinem 21. Marathon eine persönliche<br />

Top-3-Zeit zum Ziel, also eine Zeit unter 2:09:56.<br />

Daraus wurde nichts: Er musste sich mit seiner zwölftbesten<br />

Leistung über 42,195 km begnügen.<br />

Röthlin hatte wie angekündigt einiges riskiert. Bei<br />

Rennhälfte war er mit 2:03:50 nur um elf Sekunden<br />

langsamer als bei seinem 2008 in Tokio erzielten<br />

Schweizer Rekord von 2:07:23 – die ersten zehn Kilometer<br />

hatte er sogar schneller zurückgelegt. Doch der<br />

Olympia-Sechste von 2008 büsste für das hohe Anfangstempo;<br />

die letzten drei 5-km-Abschnittszeiten betrugen<br />

16:11 Minuten, 16:43 und 16:37.<br />

Dem WM-Dritten von 2007 ist allerdings zu Gute zu<br />

halten, dass er nicht mit optimalen Voraussetzungen<br />

in den Wettkampf gestartet war. Denn am Vorabend<br />

erschienen um 21 Uhr die Dopingkontrolleure. Das Prozedere<br />

(Abgabe einer Urin- und Blutprobe) dauerte bis<br />

um 23 Uhr und fiel damit just in eine der wichtigsten<br />

Vorbereitungsphasen.<br />

Philipp Bandi ist Militär-Cross-Europameister<br />

Internationale Titelpremiere für Philipp Bandi: Der 32jährige<br />

Berner hat an den Militär-Cross-Europameisterschaften<br />

in Warendorf (De) Gold im Langcross gewonnen.<br />

In der Teamwertung sicherten sich die Schweizer<br />

CISM-Läufer Silber hinter Frankreich.<br />

Philipp Bandi (GG Bern) lief ein taktisch kluges Rennen.<br />

Auf dem 9,5 km langen Parcours befand er sich bis Kilometer<br />

6 mit fünf Franzosen in der Spitzengruppe. Dann<br />

griff Bandi ein erstes Mal an. In der letzten von fünf<br />

Runden vermochte ihm nur noch der zweitplatzierte<br />

Lahcen Amguil zu folgen – bis schliesslich auch er den<br />

Kontakt zum Schweizer 5000-m-Spezialisten verlor.


43<br />

| Werner Wiesmann<br />

<strong>LC</strong>F-TRAINERINTERVIEW<br />

Werner Wiesmann ist schon seit gut 40 Jahren Leichtathletiktrainer. Im Jahre 1970 trat er als junger<br />

Weitspringer dem Stadtturnverein <strong>Frauenfeld</strong> bei und wurde vom damaligen technischen Leiter Jules<br />

Egli gleich als Nachwuchstrainer engagiert. Seine Trainertätigkeit hat er im 1993 gegründeten <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />

bis jetzt fort geführt.<br />

PERSÖNLICHE BESTLEISTUNGEN AUS DER AKTIVZEIT:<br />

Weitsprung: 6.97m (Leider hat es für 7m nie gereicht!)<br />

Hochsprung: 1.85m<br />

100m: 11.3 sec<br />

400m: 51.0 sec<br />

800m: 1.58.9 sec<br />

Zehnkampf: 5800 Punkte.<br />

Meine Weitsprung PB erzielte ich übrigens nachdem ich ein hartes 800m<br />

Wintertraining absolviert hatte. (Schlussfolgerung: .... ? ).<br />

WERNI, FRÜHER WARST DU EIN ERFOLGREICHER LEICHTATH-<br />

LET, WAS IST DER GRÖSSTE UNTERSCHIED ZU DAMALS?<br />

Die Trainings- und Wettkampfanlagen waren noch nicht so perfekt. Wir<br />

liefen noch auf Aschenbahnen – die richtige Länge der Nägel war entscheidend.<br />

Dafür wurde noch von Hand gestoppt. Ich hatte auch nie einen Weitsprungtrainer im Verein.<br />

Ich trainierte mich selber, wendete an, was ich als Junior im SLV Nachwuchskader Weitsprung von Ernstpeter<br />

Huber gelernt hatte. Zwar musste ich von meinen eigenen Fehlern lernen, doch wurde ich dadurch früher<br />

selbstständig als unsere jetzigen <strong>LC</strong>F-Athleten.<br />

KÖNNEN DEINER MEINUNG NACH DIE LEISTUNGEN VON HEUTE MIT DENJENIGEN VON FRÜ-<br />

HER VERGLICHEN WERDEN?<br />

Die Leistungsdichte war früher in den meisten Disziplinen grösser. Die Teilnehmerfelder an den Wettkämpfen<br />

haben ja leider in diesen vier Jahrzehnten stark abgenommen. Aber natürlich gibt es immer noch<br />

sehr talentierte junge Athletinnen und Athleten, zum Glück auch in unserem Verein.<br />

WAS IST DIR AUS DEINER AKTIVZEIT ALS SPORTLER NOCH AM BESTEN IN ERINNERUNG?<br />

Meine erste Wettkampfzeit als Seminarist: Eine Staffelmeisterschaft zum Beispiel, an denen wir<br />

in sämtlichen Disziplinen zweite wurden, immer hinter dem STV <strong>Frauenfeld</strong><br />

Oder das Eidgenössische Turnfest 1972 in Aarau, als ich meine Hochsprungbestleistung von 1.55m<br />

auf 1.84m verbesserte (dank kurz vorher gelernter Fosbury Technik!)<br />

Die Osterlager – damals noch in der Schweiz: Amden, Willisau, Näfels.<br />

Die Weitsprungkader Zusammenzüge bei Ernstpeter Huber mit den Cracks Rolf Bernhard, Linus<br />

Rebmann und Ernst Züllig.


45 NUN<br />

<strong>LC</strong>F-TRAINERINTERVIEW<br />

ZU DEINEM SCHAFFEN ALS TRAINER. DU HAST SCHON UNZÄHLIGE ATHLETINNEN TRAI-<br />

NIERT, UNTER ANDEREM 7M SPRINGER WIE ADRIAN STETTLER UND STEFAN BITZER. WER<br />

WAR DEINER MEINUNG NACH DAS GRÖSSTE TALENT, WE<strong>LC</strong>HES DU IN DER LANGEN ZEIT ALS<br />

TRAINER TRAINIERT HAST?<br />

Stefan Bitzer war sicher ein Riesentalent. Er verbesserte sich vom 16. zum 17. Altersjahr um fast 90cm auf<br />

7.07! Leider hat er zu früh aufgehört.<br />

Adrian Stettler kam als ehemaliger Zehnkämpfer von Bern zum <strong>LC</strong>F zurück, nachdem er früher schon bei<br />

René trainiert hatte. Er war also bereits am Ende seiner Karriere, als er bei mir Weitsprung und Dreisprung<br />

trainierte. Er hatte eine super Sprungkraft.<br />

Vergessen hast Du Tobias Brühwiler (Bestleistung 7.23m), der auch vom Zehnkampf kommend, bei mir ein<br />

Jahr Weitsprung trainierte und als U23 an den Aktiv SM fünfter wurde!<br />

In meinen ersten Jahren trainierte ich auch einen sehr begabten 2m- Hochspringer mit Jahrgang 1954, der<br />

bei uns als Trainer immer noch sehr aktiv ist. Oder zum Beispiel K. W., später Mutter von drei sehr bekannten<br />

Thugauer Leichtathleten (eine war sogar Olympia-Teilnehmerin!) oder E.K., die den besten Sprinter des<br />

damaligen STV <strong>Frauenfeld</strong> heiratete, und aus deren Ehe wiederum drei sehr begabte Leichtathleten hervorgingen<br />

(zwei von ihnen wechselten übrigens später erfolgreich zum Bobsport.) Einige waren nur kurz<br />

bei mir und wechselten nachher ausserordentlich erfolgreich die Disziplin, zum Beispiel R.S., spätere Olympia-Teilnehmerin<br />

in einer Laufdisziplin. Oder sie wechselten, nachdem sie bei mir im Schülertraing gewesen<br />

waren, die Sportart; der bekannteste wurde der Torhüter P.Z.<br />

Findet Ihr alle Namen heraus?<br />

WE<strong>LC</strong>HES WAREN DIE SCHÖNSTEN MOMENTE ALS TRAINER?<br />

Sehr schöne Erinnerungen habe ich an meine Zeit als Verantwortlicher des Schweizerischen Talentkaders<br />

Weitsprung zwischen 1978 bis 1980. Ich lud etwa 150 junge Weitspringer aus der ganzen Schweiz zu bis zu<br />

drei Trainingslagern, und mehreren Zusammenzügen pro Jahr ein und sie kämpften an fünf Wettkämpfen<br />

um den Talentcup Weitsprung. Der Höhepunkt und Abschluss für die Besten und Fleissigsten bildete im<br />

Jahre 1980 ein einwöchiges Trainingslager und Wettkampf in Helsingör in Südschweden. Als junge<br />

Weitspringer dabei waren zum Beispiel Rita Schönenberger (Heggli), als Aktive international startende<br />

Weitspringerin und Hürdenläuferin oder der spätere Zehnkampf Nationaltrainer Burkard Lippuner.<br />

Sehr viel Spass haben mir auch die Schülertrainings gemacht. In guter Erinnerung geblieben sind mir zum<br />

Beispiel die ‚Stabhochsprung-Trainings im Mühlitöbeli (über den Bach springen!)<br />

WAS TREIBT DICH AN, JAHR FÜR JAHR ALS TRAINER TÄTIG ZU SEIN?<br />

Ich werde zwar jedes Jahr älter, meine Athleten aber bleiben immer gleich jung. Das hält mich frisch! Der<br />

Kontakt mit begeisterungsfähigen und dankbaren jungen Menschen gefällt mir.<br />

Ein ganz wichtiger Grund, warum ich immer noch dabei bin, ist auch die langjährige perfekte Zusammenarbeit<br />

mit René. Er ist es, der alles plant, strukturiert und koordiniert und macht es dadurch erst für mich<br />

möglich immer noch drei Trainings pro Woche zu leiten. Herzlichen Dank, René, für das super Teamwork!<br />

Besten Dank für das Interview und wir hoffen, dass du uns als <strong>LC</strong> Mitglied noch eine Weile erhalten<br />

bleibst.


HALLENSCHWEIZERMEISTERTITEL ÜBER 1000M<br />

| Patrick Scheuchzer<br />

Patrick Scheuchzer vom <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong> kehrt auf die Siegesstrasse zurück. An den Schweizer Hallen<br />

Leichtathletikmeisterschaften gewann Patrick Scheuchzer das Rennen über 1000m in der Kategorie<br />

U20. Patrick drückte diesem Rennen vom Anfang bis zum Schluss den Stempfel auf und liess der<br />

Konkurrenz keine Chance. Wir sind gespannt auf die kommende Sommersaison.


| Laufbereich<br />

Nach Verletzungen und Krankheiten im letzten<br />

Jahr, dürfen die Läufer nun endlich wieder<br />

einmal auf eine gesunde und erfolgreiche Wintersaison<br />

zurückblicken.<br />

Die gesamte Läufertruppe konnte seit letztem<br />

Herbst sehr gut trainieren, was sich in einer<br />

sehr guten Basis für den Sommer und erfolgreichen<br />

Wettkämpfen wiederspiegelt.<br />

Am Cross in Affoltern machten sich gleich<br />

vier Athleten an den Start. Tonja durfte gleich<br />

beim ersten Start und nach einem beherzten<br />

Lauf aufs oberste Treppchen bei den WU18 steigen.<br />

Patrick bekundete viel Mühe auf dem eher<br />

weichen Untergrund. Mit Platz 4 lief es nicht<br />

ganz wunschgemäss. Einer spezielle Herausforderung<br />

stellten sich Beat und Andy. Im Jagdrennen<br />

galt es zuerst 2km zu laufen, um dann mit<br />

dem eingehandelten Rückstand nochmals 6km<br />

zu laufen. Beat konnte das vereinsinterne Duell<br />

für sich entscheiden und platzierte sich auf Platz<br />

12, gleich dahinter platzierte sich Andy.<br />

Der nationale Cross in Lausanne bildete für<br />

Tonja und Patrick den ersten Höhepunkt der<br />

noch jungen Crosssaison. Tonja konnte sich in einem<br />

guten Rennen mit einem 3. Platz erneut auf<br />

dem Podest der WU18 klassieren. Patrick lief ein<br />

vorsichtiges Rennen, das gegen Ende immer besser<br />

wurde. Mit einem 4. Platz in der Kategorie<br />

MU20 gelang auch ihm ein besserer Lauf als<br />

noch in Affoltern.<br />

Nach einem ein- oder zweiwöchigen Abstecher<br />

in die Wärme nach Lanzarote ging es zuerst<br />

für Patrick in die Halle. Bei den Aktiv Meisterschaften<br />

in St. Gallen konnte er sich nach einem<br />

47<br />

WINTERBERICHTE<br />

taktisch geschickt gelaufenen Vorlauf in 1:59.40<br />

über 800m für den Final qualifizieren. Im Final<br />

ging er dann das Anfangstempo mit, was beim<br />

momentanen Formstand noch zu schnell war. In<br />

2:00.44 büsste er auf der letzten Runde noch<br />

recht Zeit ein und wurde Achter.<br />

Eine Woche später galt es dann gegen die<br />

gleichaltrigen über 1000m ernst. Die gesamte<br />

Schweizer Spitze der Kategorie MU20 war versammelt.<br />

Patrick übernahm von Anfang an das<br />

Zepter und konnte ein taktisch gutes Rennen<br />

abliefern. Mit einem beherzten Antritt auf der<br />

letzten Runde konnte er sich den Meistertitel sichern.<br />

Die Zeit von 2:32.62 liess sich auch sehen.<br />

Zum Abschluss der Wintersaison ging es ins<br />

weitentfernte Sion an die Schweizer Crossmeisterschaften.<br />

Mit Tonja, Patrick, Andy und Michael<br />

waren gleich vier <strong>LC</strong>F Athleten am Start. Tonja<br />

lief es nicht ganz so gut wie noch bei den vorherigen<br />

Crossläufen. Sie beendete das 4 km lange<br />

Rennen auf dem 12. Platz. Auch Patrick konnte<br />

das Tempo der Spitzenläufer am Schluss mitgehen.<br />

Die 6 km zerrten stark an den Kräften. Er<br />

beendete das Rennen auf dem 9. Platz. Im Kurzcross<br />

der Männder duellierten sich Andy und Michael.<br />

Topmotiviert stürzten sie sich ins Gemenge.<br />

Mit einem gut eingeteilten Lauf geland<br />

beiden ein ansprechendes Ergebnis. Sie platzierten<br />

sich auf den Plätzen 20 (Andy) und 24 (Michael).<br />

Nach dieser guten Wintersaison und vor allem<br />

wegen der guten Gesundheit, welcher sich<br />

alle in der Läufergruppe erfreuen können, dürfen<br />

wir sicherlich gespannt sein auf die kommende<br />

Sommersaison.


WINTERBERICHTE<br />

| Werfer<br />

Winter bedeutet für die Werfer vor allem Training,<br />

Training, Training und nochmals Training. In<br />

Bern, Luzern, St.Gallen, <strong>Frauenfeld</strong> und Gachnang-Islikon<br />

brachten sich die einzelnen Mitglieder<br />

der Wurfgruppe in Form.<br />

Zurzeit setzt sich die Wurfgruppe wie folgt<br />

zusammen: Kathrin Favero (Speer), Fabian Herzog<br />

(Speer), Fabian Landert (Speer), Lukas Graf<br />

(Speer, Diskus), Claudio Künzli (Speer, talentierter<br />

Weitspringer ), Sinia Hungerbühler (Speer,<br />

Diskus), Manuel Braun (Speer), Sabrina Kreuzer<br />

(Diskus, Kugel) und Mirjam Schaltegger (Ham-<br />

mer, Kugel). Ralph Gilg, Drittplatzierter der<br />

Schweizermeister-schaften in Lugano im Diskuswerfen,<br />

trainiert neu auch in <strong>Frauenfeld</strong>.<br />

Im Kraftraum wurden fleissig Gewichte gestemmt,<br />

unzählige Medizinbälle in verschiedenen<br />

Variationen durch die Halle geworfen und<br />

Sprung um Sprung über Hürden zurückgelegt.<br />

Das Feilen an der Technik kam dabei auch nicht<br />

zu kurz. Dank dem Wurfnetz konnten sogar indoor<br />

einige Disken geworfen werden.<br />

Claudio Künzli und Fabian Landert haben<br />

nach erfolgreich verloffener Knie- bzw. Leistenoperation<br />

das Training ebenfalls wieder aufgenommen.<br />

Fabian Herzog brachte sich in einem<br />

Trainingslager in Südafrika in Form.<br />

Etwas Abwechslung zum Training boten für<br />

die beiden Kugelstösserinnen Sabrina und Mirjam<br />

das Hallenmeeting in St. Gallen und die Hallen-Schweizermeisterschaften.<br />

Am Hallenmeeting<br />

erzielten sie die Plätze 2 und 3. Wobei Mirjam<br />

mit 12.29m ihre Hallenbestleistung egalisierte.<br />

Sabrina war mit ihren 11.35m noch nicht<br />

ganz zufrieden. An den Schweizermeisterschaften<br />

lief es Mirjam dann nicht mehr wunschgemäss.<br />

Ihr Weite, 11.95m, reichte für den 7. Schlussrang.<br />

Nun freuen wir uns alle wieder auf das Training<br />

im Freien mit den gewohnten Wurfgeräten<br />

um die neu gelernten und optimierten Techniken<br />

und die zusätzliche Kraft in möglichst weite<br />

Würfe und Stösse umsetzen zu können. Sodass<br />

auch dieses Jahr wieder Thurgauer Rekorde verbessert<br />

werden. Zudem gilt es auch den Schweizermeistertitel<br />

im Speerwerfen der Männer an<br />

der Team-SM zu verteidigen<br />

| Sprint und Technik<br />

Neu bei den Sprinter und Techniker sind Florine<br />

Biber, Rafael Gassmann, Josua Schwager und<br />

Clémentine Bischoff.<br />

Nach den Herbstferien begann somit die<br />

Wintersaison. Wir trainierten viel und hart um<br />

die ersten Wettkämpfe erfolgreich zu absolvieren.<br />

Der erste Wettkampf fand in St. Gallen statt.


Es war ein C-Meeting. Die Stabhochspringer hatten<br />

einige Anfangsschwierigkeiten, die restlichen<br />

Techniker resultierten gut. Im Sprintbereich<br />

gab es sogar Medaillen von Daniela Michel<br />

und Charlène Keller.<br />

Der zweite Wettkampf war der IBL in St.Gallen.<br />

Daniela Michel rannte mit 9.05 eine neue PB<br />

im Hürdensprint und diese reichte für den guten<br />

3ten Rang. Mit 5.74 sprang Charlène Keller ebenfalls<br />

eine neue PB und erreichte somit den 2ten<br />

Rang. Auch im Sprint hatte sie eine neue PB mit<br />

7.87. Sie erreichte den 3ten Rang. Den sehr guten<br />

ersten Rang erzielte Josua Schwager mit einer<br />

neuen Bestleistung von 1.87. Er steigerte seine<br />

PB enorm.<br />

Der Höhepunkt der Hallensaison fand auch<br />

in St. Gallen statt; die Hallen-SM. Philipp Wägeli,<br />

49<br />

WINTERBERICHTE<br />

Charlène Keller und Clémentine Bischoff konnten<br />

sich mit den älteren Kategorien messen oder<br />

auch einfach nur von der guten Ambiance profitieren<br />

und ihren Vorbildern zuschauen. Daniela<br />

Michel sprintete nahe an ihre Bestleistung heran<br />

und Charlène Keller erreichte mit 25.85 eine<br />

sehr gute Zeit im 200 Meter, mit dieser sie sogar<br />

im Final hätte teilnehmen können, wenn sie<br />

nicht verletzt gewesen wäre. Philipp hatte keine<br />

»Sprützigkeit« wegen schulischem Stress und<br />

konnte dadurch keine guten Resultate erzielen.<br />

Jedoch war er mit seiner Technik sehr zufrieden.<br />

Clémentine konnte die grossen Hochspringerinnen<br />

und Charlène die Weitspringerinnen bewundern.<br />

Die Nachwuchs SM in Magglingen fiel für die<br />

<strong>Frauenfeld</strong>er sehr gut aus. Charlène sprang im<br />

Weitsprung mit 5.71m auf den sehr guten zweiten<br />

Platz. Clémentine konnte eine neue PB aufstellen.<br />

Josua war nach seinem brillanten Wettkampf<br />

am IBL nicht zufrieden mit seiner übersprungenen<br />

Höhe, obwohl er seine PB nur knapp<br />

verfehlte. Die kurzen 60m waren für Charlène<br />

und Clémentine nicht überragend aber auch<br />

nicht schlecht. Clémentine konnte sich nicht<br />

sehr gut an den Startschuss der Halle gewöhnen<br />

und so hatte sie einen schlechten Start im 200m.<br />

Charlène gelang der Start und sie hätte am Final<br />

teilnehmen können wenn sie keine Knieschmerzen<br />

gehabt hätte.


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51<br />

| Muskelfasern<br />

HINTERGRUNDBERICHT<br />

Sportliche Erfolge werden zu einem grossen Teil durch Training realisiert, doch gibt es immer auch<br />

gewisse körperliche Voraussetzungen, die eine gute Leistung begünstigen. Fast jeder Läufer muss irgendwann<br />

einsehen, dass er einfach nicht zum Sprinter geboren ist. Gleich geht es auch zu den<br />

Sprintern. Kaum ein Sprinter kann länger als 400m Rennen ohne aus der Puste zu kommen. Neben<br />

dem Training ist der entscheidende Faktor für diese Phänomen die Beschaffenheit der Muskulatur.<br />

Die Muskulatur besteht aus verschiedenen Muskelfasertypen. Es gibt drei verschiedene Muskelfasertypen,<br />

die es zu unterscheiden gilt:<br />

Typ I; Beim Typ I spricht man vom langsamen Muskelfasertyp. Ein Muskel arbeitet durch Zusammenziehen<br />

(Kontraktion) und Erschlaffen. Der Typ I kontrahiert bis zu 10x langsamer als ein Typ II Muskelfasertyp.<br />

Dementsprechend ist er eher geeignet für Ausdauersportler. Diese Art von Muskelfaser bezieht<br />

ihre Energie für die Kontraktion hauptsächlich durch aerobe Reaktionen, dass heisst sie benötigen<br />

Sauerstoff, um zu arbeiten.<br />

Typ IIa; Der Typ IIa, oder auch der Intermediärtyp, ist der mittelschnelle Muskelfasertyp. Dieser Typ<br />

kann sich tendenziell sowohl einer Typ 1 Muskelfaser wie auch einer Typ IIx Muskelfaser annähern.<br />

Typ IIx: Der Typ IIx ist der schnelle Muskelfasertyp. Diese Art kontrahiert sehr schnell und bezieht ihre<br />

Energie primär durch anaerobe Reaktionen. Sie ist also nur sehr bedingt auf Sauerstoff angewiesen.<br />

Sie sind besonders für Sprinter oder für Gewichtheber geeignet.<br />

Ein Durschnittsmensch verfügt in etwa über gleichviele schnelle wie langsame Muskelfasern. Ein<br />

Weltklasse-Ausdauerläufer kann bis zu 95% Typ I Fasern besitzen. Es ist unbestritten, dass Muskelfasern<br />

einen gewaltigen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Athleten in den verschiedenen Disziplinen<br />

haben. Allerdings ist es noch nicht abschliessend erforscht worden inwieweit die Muskelfasertypen<br />

durch Training verändert werden können. Es gibt allerdings Studien, die zumindest eine<br />

mögliche Beinflussung durch Training belegen. Eine Studie mit 9 jungen Männern belegt beispielsweise<br />

die Wirksamkeit von Krafttraining. Die Männer sollten während dreier Monate ein Training<br />

des Oberschenkelmuskels durchführen. Ihnen wurden drei Gewebeproben entnommen. Die erste<br />

Probe wurde vor dem ersten Training entnommen, in ihr befanden sich 9% Muskelfasern des Typs IIx.<br />

Die zweite Probe wurde nach Ende des dreimonatigen Trainings genommen. Der Anteil von Typ IIx<br />

hatte sich von 9% auf 2% reduziert. Dies war so erwartet worden, da es bekannt war, dass sportlich<br />

aktive Menschen über einen höheren Anteil von IIa Typen zulasten der IIx Typen verfügen. Das Erstaunliche<br />

an der Studie war dann jedoch die dritte Probe. Ein Vierteljahr nach Ende des Trainings<br />

wurde wiederum eine Probe genommen. Nun hatte sich der Anteil von Typ IIx Muskelfasern auf 18%<br />

erhöht.


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53<br />

HINTERGRUNDBERICHT<br />

Diese Veränderung der Muskelfasern bewegten sich allerdings innerhalb der Typ II Muskelfasern. Es<br />

wurden nur Typ IIx in Typ IIa Fasern umgewandelt – und umgekehrt. Eine Umwandlung von Typ I in<br />

Typ II Fasern im gesunden Muskel konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden. Allerdings wurde<br />

nachgewiesen, dass eine solche Veränderung im kranken Muskel erfolgt. Bei einem querschnittsgelähmten<br />

Probanden konnte nachgewiesen werden, dass sich im gelähmten Bereich nach einer geraumen<br />

Zeit alle langsamen Muskelfasern in schnelle verändert hatten. Dies bedeutet, dass die<br />

langsamen Muskelfasern eine regelmässige Belastung benötigen, um zu bestehen. Allerdings würde<br />

auch dieser Effekt wieder rückgängig gemacht werden, sobald die betroffenen Muskelfasern wieder<br />

Impulse erhielten.<br />

Vielleicht haben ja begnadete Marathonläufer oder Sprinter wirklich von Geburt an eine außergewöhnliche<br />

Muskelzusammensetzung: Dann würden sich künftige Langstreckler natürlich durch<br />

eine verhältnismäßig hohe Typ-I-Faserdichte auszeichnen und künftige Sprinter durch eine geringe.<br />

Wer sich aber trotzdem zur Kurzstrecke hingezogen fühlt, sollte nicht aufgeben. Wissenschaftler haben<br />

nämlich herausgefunden, dass sich bei entsprechendem Krafttraining die Typ-II-Fasern doppelt<br />

so stark verdicken wie die anderen. Deshalb vergrößert ein Training mit Gewichten beträchtlich die<br />

Fläche, die Typ-II-Fasern auf dem Querschnitt eines Muskels einnehmen, ohne dass sich dabei das<br />

Zahlenverhältnis von schnellen zu langsamen Fasern verändert. Gerade das Flächenverhältnis zwischen<br />

beiden ist aber für die funktionellen Eigenschaften des Muskels entscheidend: je größer die<br />

von schnellen Fasern abgedeckte Querschnittsfläche, desto schneller ist der ganze Muskel. Somit<br />

hat zumindest jeder Sprinter die Möglichkeit, die Eigenschaften seiner Muskulatur durch Krafttraining<br />

in dieser Hinsicht zu optimieren.<br />

Doch wer weiss, so wie sich die Forschung heute entwickelt, könnte es schon in wenigen Jahren<br />

möglich sein die Beschaffenheit der Muskelfasern mit Hilfe der Gentechnologie zu beeinflussen… 1<br />

1 Die massgebliche Quelle für den Artikel ist http://www.sportunterricht.de/lksport/musk12.html. Einzelne Passagen<br />

wurden auch wörtlch übernommen. Der Artikel vereinfacht oder unterschlägt ausserdem die biomechanischen Hintergründe.<br />

Der Artikel erhebt keinerlei Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.


| Komplettsanierung im Athletenrat<br />

ATHLETENRAT<br />

Im Athletenrat veränderte sich in diesem Jahr vieles. Fabian Landert (Speerwerfer) trat aus dem Athletenrat<br />

aus. Weil er ein Studium in Luzern begonnen hat, trainiert Fabian nicht mehr im <strong>LC</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />

und kann so nicht mehr seinen Aufgaben als Ratsmitglied gerecht werden. Auch mussten wir<br />

uns von Malin Engeli (Ex-Mittelstrecklerin) verabschieden. Wegen körperlichen Beschwerden musste<br />

sie ihre Laufkarriere beenden. Daniela Michel ( Athletenratspräsidentin / Hürdensprinterin) trat auf<br />

Ende Februar zurück und übergab ihr Amt an Philipp Wägeli (10-Kämpfer).<br />

Philipp Wägeli musste somit einen neuen dynamischen Athletenrat zusammenstellen. Damit wir<br />

als Athletenrat die Verbindung zwischen Vorstand und Athleten besser gewährleisten können, wäre<br />

ein Athlet aus jeder Trainingsgruppe ein optimaler Beginn.<br />

Der komplett erneuerte Athletenrat sieht wie folgt aus:<br />

Präsident Philipp Wägeli deckt mit Dominik Wellauer (Vorstandsmitglied) den Bereich Mehrkampf<br />

ab. Daryl Hungerbühler wird die Basisgruppe vertreten. Der Wurfbereich wird durch Speerwerfer Lukas<br />

Graf abgedeckt. Die Mittelstrecklerin und OL-Läuferin Tonja Künzler wird die Ansprechperson<br />

des Laufbereichs sein. Mit Stefanie Signer 400m Hürdenläuferin und Mehrkämpferin runden wir<br />

unseren jungen Athletenrat ab.<br />

Gerne stehen wir für eure Anliegen jederzeit zu Verfügung.<br />

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Gemeinderat vertreten. A. E. aus F. hat sich dank einer ausgeklügelten<br />

Wahlkampftaktik einen Sitz gesichert und mehrere, bestehende<br />

Kräfte hinter sich gelassen. Damit dieses Ereignis nicht<br />

in Vergessenheit gerät wurde ein Denkmal aufgestellt.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

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Auflage: 380 Exemplare<br />

Redaktion: Stefan Elliker, elli.downunder@gmx.ch<br />

Gestaltung und DTP: PAS solutions GmbH, <strong>Frauenfeld</strong><br />

Druck: Repro Design, <strong>Frauenfeld</strong><br />

59<br />

DIVERSES<br />

Mit diesen Worten wird dieser nicht alltägliche Wettkampf angekündigt. In Tat und Wahrheit ist es<br />

umöglich diesen Wettkampf zu beenden ohne von Kopf bis Fuss mit einer Schlammschicht überzogen<br />

zu sein. C. I. aus FW stellte sich dieser Herausforderung und bezwang alle Hindernisse souverän.<br />

Allerdings reihte er sich beim Start zu weit hinten ein und verbrachte somit in der ersten Runde gut<br />

15min mit Warten.... mehr Infos unter www.strongmanrun.ch.


Gemeinsam<br />

engagiert.<br />

Auch ausserhalb des Bankgeschäfts engagieren wir uns. Wir<br />

nehmen aktiv teil am kulturellen und sportlichen Leben im<br />

Thurgau. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir einen attraktiven<br />

und lebendigen Kanton.<br />

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Telefon 052 728 68 68<br />

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