Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld

ches Gelati im kleinen aber hübschen Zentrum
von Tirrenia. Mit dem Nachtessen und anschließenden
Massagen füllten wir unsere letzten Energiedefizite
auf und behoben einige unserer vielen
Muskelbeschwerden. Gestärkt konnten wir anschließend
in den Abend starten. Wir schonten
uns ein weiteres Mal, um die darauffolgenden
Trainings seriös bestreiten zu können und beschlossen
einen anstrengenden Marsch nach Tirrenia
City zu vermeiden. Mit Karten spielen, Saisonbesprechungen,
viel Gerede und Gelächter ließen
wir einen gemütlichen Abend ausklingen. Alle
verfielen in einen tiefen Schlaf ohne Sorgen, da
heute einmal keine Scheiben in tausend Scherben
zerbrachen.
Tonja und Olivia
Donnerstag, 14.April 2011
Beim Morgenessen haben wir für Josua gesungen,
da er heute seinen Geburtstag feiert. Während die
10-Kämpfer gegeneinander sprinteten, kämpften
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TRAININGSLAGERBERICHTE
wir jungen Frauen mit unserem Anlauf. Die Werfer/Innen
übten sich im Kugelstossen. Nach einem
mageren Mittagessen begann es zu regnen
und wir mussten das Programm ändern. Von René
angetrieben überliefen die Hürdenspringerinnen
ihre Hindernisse. Der grosse Rest durfte im Trockenen
Gewicht heben. Als die Läufer ihren nassen
Dauerlauf beendet haben, sprangen sie mit den
letzten Kräften noch ins Meer. Glücklich wieder im
Trockenen zu sein, genossen wir unser Abendessen.
Die Jüngsten mussten wieder daran glauben
und organisierten ein Abendprogramm. Clémentine
und Josua organisierten Montagsmaler, wobei
sie Begriffe wählten, die ihre Persönlichkeit beschrieben.
Der aufregende Tag wurde im Club von
Tirrenia beendet.
Clémentine, Florine
Freitag, 15.April 2011
Und schon war es auch wieder Freitag. Schnell ist
diese Woche vergangen und doch war sie noch
lange nicht vorbei. Einen ersten erwähnenswerten
Höhepunkt ereignete sich schon früh am Morgen.
Um punkt acht Uhr war es tatsächlich geschafft!
Eine Woche Trainingslager und niemand
hat auch nur einmal verschlafen und war zu spät
zum Frühstück erschienen. Das hatte zwar zur
Folge, dass nach alter Lagertradition keine Witze
erzählt werden mussten, doch trübte dies auf
keine Art und Weise die überaus gute Stimmung.
Das Wetter wollte sich aber nicht auf unsere Seite
bringen lassen. Noch immer regnete es und schon
kamen laue Zweifel daran auf, dass das Abschlusstraining
bei gutem Wetter stattfinden wird. So
zog es die Techniker in den trockenen Kraftraum,
welchen sie selbst aber auch erst halbdurchnässt
vom „langen“ Weg zwischen Hotel und Sportan-