Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld
Trainingslagerberichte - LC Frauenfeld
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lage erreichten. Die Läuferinnen absolvierten<br />
ein kurzes Footing im Regen. Scheuchzi zog es<br />
vor, mit Martin einen kurzen Dauerlauf unter<br />
Männern zu machen. Zum Mittagessen gibt es<br />
nicht viel mehr zu sagen als bisher: Einfach, aber<br />
gut! Ob es daran lag, dass alle Teller geleert wurden<br />
oder auch nicht, wusste niemand, aber das<br />
Wetter besserte sich allmählich. Die Vorbereitung<br />
auf das Abschlusstraining fand vor allem<br />
schlafend statt, war doch bereits eine Woche<br />
hart trainiert worden. Um halb fünf ging es<br />
dann auf der Rundbahn zur Sache. Es wurde gesprintet,<br />
gelaufen und geschwitzt. Die letzten<br />
Energievorräte wurden mobilisiert. Nach getaner<br />
Arbeit kam die erste Vorfreude auf den<br />
Abend auf. Noch schnell auslaufen, dehnen, zurückspazieren<br />
zum Hotel, baden im Meer, duschen,<br />
stylen, Apéro trinken, Nachtessen zu sich<br />
nehmen, Welle für den Koch reissen und schon<br />
waren wir auf dem Weg in die City von Tirrenia.<br />
Bei einem gemeinsamen Gelatti liessen wir die<br />
Woche ausklingen. Ein kleines Bier durfte auch<br />
nicht fehlen. Um zwei Uhr waren dann alle mit<br />
oder ohne Umweg zu Hause angekommen. Erfahrene<br />
<strong>LC</strong> Athleten dürften jetzt stutzig werden.<br />
Ja, nach dem Glelatti ging es noch weiter. In<br />
unseren Stammclub kamen wir leider nicht rein.<br />
29<br />
TRAININGSLAGERBERICHTE<br />
Autopräsentation war dort angesagt. Wir dürfen<br />
nicht rein, wir können später kommen, wir<br />
können bleiben, nein doch später. Naja, am<br />
Schluss fanden wir uns im Irish Pub wieder, wo<br />
sich alle Verstossenen vom Club zusammenfanden.<br />
Zusammen übten wir uns im italienischen<br />
Gesang, sehr zum Unmut der ansässigen ItalienerInnen.<br />
Die Tanzbeine wurden geschwungen,<br />
die Stimmbänder ausgereizt und man war sich<br />
einig, dieses Trainingslager toppte wieder mal<br />
alles. Danke und bis zum nächsten Mal!!!<br />
Anmerkung der Redaktion: Wer nun glaubt, dass<br />
am nächsten Morgen ein Teil verschlief, liegt<br />
falsch. Klar führen die obigen Schilderungen zur<br />
Annahme, dass wohl die eine oder andere<br />
Stunde Schlaf auf der Strecke blieb. Doch um<br />
sechs Uhr am Morgen versammelten sich die<br />
Härtesten der Harten zu einem zehnminütigen<br />
Footing am Strand mit anschliessendem Schockbad<br />
im Meer. Müde, aber zufriedene Gesichter<br />
fielen dann im Bus der Reihe nach in einen tiefen<br />
Schlaf.<br />
© Zimmer 211, Scheuchzer und Graf Lagerpublikationsverlag<br />
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