Quellenverzeichnis (Bibliografie / Filmografie / Mediografie)
Quellenverzeichnis (Bibliografie / Filmografie / Mediografie)
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Alte Kantonsschule Aarau<br />
Projektunterricht<br />
Aufbau einer Projekt-/ Maturitätsarbeit<br />
Modul Dokumentation<br />
Aufbau einer Arbeit<br />
Titelblatt: Titel der Arbeit, Name der Autoren, Abteilung und Schule, Datum der Abgabe, Lehrkraft, (ev.<br />
Fach); das Titelblatt hat keine Seitenzahl<br />
Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen und mit fortlaufend nummerierten Kapiteln und Unterkapiteln; das<br />
Inhaltsverzeichnis hat keine Seitenzahl<br />
Glossar und Abkürzungsverzeichnis, falls sehr viele Fremdwörter bzw. nicht allgemein bekannte Begriffe<br />
und Abkürzungen in der Arbeit vorkommen. Ansonsten können solche Begriffe auch in Fussnoten<br />
erklärt werden (das Glossar kann auch im Anhang eingeordnet werden).<br />
Vorwort / Motivation / Dank. Das Vorwort führt den Leser kurz in die Arbeit ein, er erfährt, was Sie an<br />
diesem Thema interessiert. Am Schluss dieses Kapitels können Sie denjenigen Personen danken,<br />
die zum Gelingen der Arbeit Ausserordentliches beigetragen haben.<br />
Problemstellung<br />
Hier beschreiben Sie das Ziel der Arbeit (was wollen Sie mit den Experimenten / Befragungen<br />
herausfinden?) und die Hintergründe (wie sind Sie auf dieses Thema gestossen?).<br />
Zudem formulieren Sie die präzise(n) Fragestellung(en) (ev. Hypothesen)<br />
zu dieser Arbeit. Welches Minimalziel soll angestrebt werden und welche möglichen<br />
Erweiterungen sind vorgesehen?<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Sie stellen die Kenntnisse (was ist zum gewählten Thema bereits bekannt?) und<br />
vorangegangene Untersuchungen auf diesem Gebiet kurz vor (Bücher, Zeitschriften,<br />
Internet etc. � Quellenangaben nicht vergessen!). Fachbegriffe müssen angemessen<br />
erläutert werden.<br />
Methoden, Material<br />
Resultate<br />
In diesem Abschnitt erklären Sie ganz präzise das methodische Vorgehen:<br />
Art und Weise der Arbeitsplanung, Methodenwahl mit Begründung sowie die Beschreibung<br />
des Versuchsablaufes und der Auswertungsmethode:<br />
� Welche Geräte und Materialien werden verwendet? Wie wird z.B. ein Experiment<br />
aufgebaut und durchgeführt? Welchen Umfang haben die durchgeführten Stichproben?<br />
� Wie werden die geplanten Interviews oder Umfragen zusammengestellt und ausgewertet?<br />
Wieso werden diese und nicht andere Fragen gestellt? Welche Fachpersonen<br />
und/oder Institute werden beigezogen?<br />
� Fachbegriffe müssen angemessen erläutert werden.<br />
� Das ganze Vorgehen soll für eine Drittperson nachvollziehbar sein.<br />
Hier stellen Sie die Ergebnisse aus den Versuchen und Befragungen* dar. Dabei werden<br />
die Einzelergebnisse sorgfältig beschrieben (aber noch nicht interpretiert**) und<br />
wenn möglich mit Abbildungen, Tabellen und / oder Grafiken anschaulich ergänzt.<br />
Diese werden mit einer Legende versehen.<br />
Nummerieren Sie die Abbildungen etc. im Text der Reihe nach durch (separat für<br />
Abbildungen, Tabellen etc.). Im Text können Sie durch Verwendung der Nummerierung<br />
auf die entsprechende Darstellung Bezug nehmen.<br />
* In geisteswissenschaftlichen Arbeiten können dies auch Ergebnisse aus Quellen-<br />
oder Textanalysen und Recherchen sein.<br />
** In geisteswissenschaftlichen Arbeiten, welche auf der Arbeit mit Quellen basieren,<br />
werden „Resultate“ und „Diskussion“ in einem Kapitel abgehandelt, d.h. die<br />
Resultate werden dargestellt und sogleich diskutiert.<br />
Einleitung<br />
Fragestellung<br />
Abgrenzung<br />
des Themas<br />
Hypothesen<br />
Quellenlage<br />
Forschungsstand<br />
Erklärung der<br />
Methode<br />
Angaben zum<br />
Material<br />
Versuchsanordnungen<br />
Hauptteil<br />
Verfügbare<br />
Informationen<br />
Gewonnene<br />
Daten<br />
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