Nr.8 - in Gottmadingen
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Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
A. Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund von § 79 der Geme<strong>in</strong>deordnung für Baden-Württemberg<br />
hat der Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 19. Januar 2010<br />
folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:<br />
§1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />
im Verwaltungshaushalt 17.274.000,00 €<br />
im Vermögenshaushalt 3.610.000,00 €<br />
<strong>in</strong>sgesamt 20.884.000,00 €<br />
2. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen von 0,00 €<br />
Für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung<br />
– darunter für Umschuldung 0,00 €)<br />
3. Dem Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungsermächtigungen von 0,00 €<br />
§2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgesetzt auf 2.500.000,00 €<br />
§3<br />
Die Hebesätze<br />
1. für die Grundsteuer<br />
Grundsteuer A für die land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebe auf 380 v.H.<br />
Grundsteuer B für die Grundstücke auf 380 v.H.<br />
2.<br />
der Steuermessbeträge;<br />
für die Gewerbesteuer<br />
der Steuermessbeträge.<br />
auf 340 v.H.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, den 20. Januar 2010<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />
Bürgermeister<br />
Das Landratsamt Konstanz hat mit Verfügung vom 10. Februar<br />
2010 die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 2010 bestätigt.<br />
Die Haushaltssatzung enthält ke<strong>in</strong>e genehmigungspflichtigen<br />
Teile.<br />
B. Offenlage<br />
Der Haushaltsplan liegt mit se<strong>in</strong>en Anlagen von<br />
Freitag, den 26 . Februar 2010,<br />
bis e<strong>in</strong>schließlich Montag, den 8. März 2010<br />
im Alten Rathaus Gottmad<strong>in</strong>gen, Rathausplatz 1, Kämmerei,<br />
Zimmer 103, während der gesamten Dienstzeit, also von Montag<br />
bis Mittwoch von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, am<br />
Donnerstag von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am<br />
Freitag von 8.15 bis 12 Uhr öffentlich aus.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, den 25. Februar 2010<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />
Bürgermeister<br />
Bauamt voll ausgelastet<br />
Kapazitätsgrenze mit neun Projekten erreicht<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen hol. Mit neun<br />
Projekten ist das Bauamt gut<br />
ausgelastet. Amtsleiter Urban<br />
Gramlich stellte <strong>in</strong> der jüngsten<br />
Geme<strong>in</strong>deratssitzung die Bebauungspläne<br />
für die Geme<strong>in</strong>de und<br />
die entsprechende Zeitschiene<br />
vor.<br />
Für die Markgrafenstraße s<strong>in</strong>d<br />
Gespräche im März geplant, für<br />
das Gebiet Rattenäcker soll im<br />
März die Öffentlichkeit <strong>in</strong>formiert<br />
werden. »Das Bauamt geht<br />
damit an die Kapazitätsgrenze«,<br />
betonte Gramlich.<br />
CDU-Fraktionssprecher Wolfgang<br />
Graf forderte auf, Prioritäten<br />
zu setzen und möglicherwei-<br />
E<strong>in</strong>sichten und Aussichten<br />
<strong>in</strong> moderne Kunst<br />
Dem Reichtum eigener Gedanken folgen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Da sage<br />
noch e<strong>in</strong>er, Kunst sei etwas ganz<br />
Spezielles und nur zugänglich<br />
für Experten. Die Zuhörer von<br />
Axel Heil, Professor an der Staatlichen<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste Karlsruhe, wurden e<strong>in</strong>es<br />
besseren belehrt. Dieser nahm im<br />
Anschluss an die Hauptversammlung<br />
des FöKuHei (Förderkreis<br />
für Kultur und Heimatgeschichte)<br />
die Zuhörer per Beamer<br />
mit auf e<strong>in</strong>e Führung durch<br />
verschiedene Stilrichtungen mit<br />
sechs ganz unterschiedlichen<br />
Künstlern und Werken, wie das<br />
von He<strong>in</strong>z Schanz, dessen Lehrer<br />
HAP Grieshaber war und der<br />
selbst als Begründer der »Neuen<br />
Figuration« gilt. Oder das des<br />
Malers, Zeichners und Grafikers<br />
Ralf W<strong>in</strong>kler, Vater der »Neuen<br />
Wilden«, der bekannt wurde mit<br />
se<strong>in</strong>er Malweise <strong>in</strong> Strichmännchenform.<br />
Zusammengefasst lautete des<br />
Professors Botschaft: »Dem<br />
Reichtum eigener Gedanken folgen!«.<br />
Kurzweilig, lebendig, locker<br />
und <strong>in</strong>teressant vermittelte<br />
er den Zuhörern auf e<strong>in</strong>e ganz<br />
eigenwillige Art »E<strong>in</strong>sichten und<br />
Aussichten <strong>in</strong> die moderne<br />
Kunst«. Gespickt mit humorvollen<br />
E<strong>in</strong>lagen und Assoziationen<br />
zu aktuellen Ereignissen, verlangte<br />
der Professor allerd<strong>in</strong>gs<br />
se e<strong>in</strong> Projekt zurückzustellen:<br />
»Auf längere Sicht wird die bauliche<br />
Entwicklung <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong> Thema se<strong>in</strong>«. Bürgermeister<br />
Michael Kl<strong>in</strong>ger betonte dagegen:<br />
»Hier ist Druck von gewerblicher<br />
und privater Seite dr<strong>in</strong>.<br />
Man kann aus dem Plan nichts<br />
rausnehmen und nichts draufsatteln«.<br />
Die Bereitschaft des Geme<strong>in</strong>derats,<br />
zügig daran zu arbeiten,<br />
prüfte Kl<strong>in</strong>ger bei den Bebauungsplänen<br />
»Bildstöckle« und<br />
»Lärchenweg«. Die Aufstellungsbeschlüsse<br />
zur Änderung wurden<br />
für beide Bebauungspläne<br />
e<strong>in</strong>stimmig angenommen.<br />
ungeteilte Aufmerksamkeit ab<br />
und machte gleichzeitig Appetit<br />
auf die kommende 16. Experimentelle,<br />
für die er als Mit<strong>in</strong>itiator<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Titus Koch<br />
verantwortlich zeichnet. Seit<br />
Beg<strong>in</strong>n der Experimentellen vor<br />
22 Jahren ist Axel Heil mit dabei<br />
und hat diese entscheidend mit<br />
bee<strong>in</strong>flusst.<br />
Kurzweilig vermittelte Professor<br />
Axel Heil E<strong>in</strong>sichten und Aussichten<strong>in</strong>diemoderneKunst.<br />
Foto: Löffler<br />
Da bleibt dann den Besuchern<br />
mehr Zeit als die Aussage von<br />
Axel Heil, dass weniger als 30 Sekunden<br />
zum Betrachten e<strong>in</strong>es<br />
Bildes verwandt werde. Täglich<br />
würden rund 100 Milliarden Bilder<br />
permanent benutzt und angeschaut.