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Nr.8 - in Gottmadingen

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Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />

:<br />

Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />

18. Jahrgang Nr. 8 25. Februar 2010<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Durchstarten<br />

zum sechsten slowUp am<br />

29./30. Mai heißt es für das Organisationsteam<br />

um Stefan<br />

Fleckner, der die Vere<strong>in</strong>svertreter<br />

zur ersten slowUp-Besprechung<br />

geladen hatte. Trotz des<br />

Term<strong>in</strong>s mitten <strong>in</strong> den Pf<strong>in</strong>gstferien<br />

hofft Stefan Fleckner auf<br />

e<strong>in</strong>e rege Beteiligung der Vere<strong>in</strong>e.<br />

Im übrigen werde der slow<br />

Up-Term<strong>in</strong> von der Schweizer<br />

Seite vorgegeben. Wie immer<br />

wird auch e<strong>in</strong> Schlechtwetterplan<br />

erstellt, der aber hoffentlich<br />

nicht zum Tragen kommt.<br />

Die nächste Sitzung ist auf Montag,<br />

3. Mai, term<strong>in</strong>iert.<br />

E<strong>in</strong>steigen <strong>in</strong> den slowUp heißt<br />

es schon traditionell am Samstagabend<br />

mit den Orig<strong>in</strong>al Aussteigern.<br />

Um diesen E<strong>in</strong>stieg besser<br />

bewerben zu können, schlug<br />

Stefan Fleckner vor, diesen<br />

Abend mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Rahmenprogramm<br />

noch attraktiver<br />

E<strong>in</strong>stieg mit den Aussteigern<br />

Mit zusätzlichem Rahmenprogramm - Durchstarten zum sechsten Slowup<br />

zu gestalten. Auch sollten zwei<br />

Bedienungen, auch aus den Vere<strong>in</strong>en,<br />

die Selbstbedienung ablösen.<br />

Grundsätzlich möchte Stefan<br />

Fleckner am erfolgreichen Gesamtkonzept<br />

des letzten Jahres<br />

festhalten, bei dem rund 35.000<br />

Teilnehmer bei schwülwarmem<br />

Wetter den Festplatz im Herzen<br />

von Gottmad<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e fröhliche<br />

Festmeile verwandelten<br />

und bei dem er zum ersten Mal<br />

für die Gesamtorganisation verantwortlich<br />

zeichnete. Voll des<br />

Lobes war Stefan Fleckner auch<br />

über die gute Zusammenarbeit<br />

der Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer und<br />

auch der Auf- und Abbau habe<br />

optimal funktioniert. Auch aufgrund<br />

des guten Wetters konnte<br />

e<strong>in</strong> gutes Betriebsergebnis erwirtschaftet<br />

und jede Helferstunde<br />

mit sechs Euro vergütet<br />

werden. Mit e<strong>in</strong>em musikalischen<br />

Frühschoppen mit dem<br />

Fanfarenzug und den Musikvere<strong>in</strong>en<br />

Randegg und Biet<strong>in</strong>gen<br />

wird der slowUp am Sonntag um<br />

11 Uhr eröffnet, wobei unterhaltsame<br />

Bühnenauftritte folgen.<br />

Hier müsse man noch abwarten,<br />

was von den Vere<strong>in</strong>en<br />

zurückkommt, so Fleckner. Freuen<br />

dürfen sich die slowUp-Teilnehmer<br />

auf viele Aktionen wie<br />

den Erlebnisspielplatz, Karussell,<br />

Hüpfburg Kletterturm, Sport<br />

XX-Garage, K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken,<br />

Sieben-Meter-Schießen, Segelflugzeuge<br />

und die Fledermausstube.<br />

Für das Cater<strong>in</strong>g zuständig s<strong>in</strong>d<br />

wieder Olaf Schuster, Fritz<br />

Schuhmacher und Walter Benz,<br />

für den Ordnungsdienst verantwortlich<br />

zeichnen wieder Josef<br />

Wiehl und seitens der Geme<strong>in</strong>de<br />

Patrick P<strong>in</strong>gitzer.<br />

Auch wenn grundsätzlich die<br />

Aktionen wie im Vorjahr geplant<br />

s<strong>in</strong>d, ist das Organisationsteam<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger lädt der FöKuHei (Förderkreis für Kultur<br />

und Heimatgeschichte) die Bürger von Gottmad<strong>in</strong>gen und der Teilgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Fotowettbewerb:<br />

»So seh’ ich me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de«. E<strong>in</strong>geteilt <strong>in</strong> vier Kategorien »W<strong>in</strong>kel, Plätze, Häuser ...«, »Leben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de«,<br />

»Natur und Landschaft« sowie »Jugendliche sehen ihr Dorf« w<strong>in</strong>ken den Wettbewerbssiegern Preisgelder,<br />

Gutsche<strong>in</strong>e und Sachpreise. Die Eröffnung mit Bekanntgabe der Preisträger ist zum Start der Museumsnacht<br />

am 18. September <strong>in</strong> den Kundenräumen der Sparkasse <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen vorgesehen. »Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

aktuell« wird noch ausführlich über diese Aktion berichten. Von l<strong>in</strong>ks: Jürgen Stille, Vorsitzender der Sparkasse<br />

Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen, Hauptsponsor des Geldpreises, Schirmherr Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger, Initiator<br />

Dietrich Gläser und der FöKuHei-Vorsitzende Bernhard Gassner. Foto: Löffler<br />

abhängig von den teilnehmenden<br />

Vere<strong>in</strong>en und auch von den<br />

Sponsoren. Da konnte Bürgermeister<br />

Kl<strong>in</strong>ger schon mal die<br />

gute Nachricht überbr<strong>in</strong>gen,<br />

dass das Sponsor<strong>in</strong>g läuft. Dieses<br />

bietet Rückendeckung, wenn bei<br />

schlechtem Wetter weniger Teilnehmer<br />

auf die Strecke gehen.<br />

Neu ist, dass das slowUp-Organisationskomitee<br />

e<strong>in</strong>e Entschädigung<br />

für die Streckenaufsicht<br />

übernimmt. Diese Leistungen<br />

werden aber bei Nichterfüllung<br />

der Sicherheitsvorgaben gekürzt<br />

oder gestrichen.<br />

Neu ist auch, dass durch<br />

Schweizer Hauptsponsoren die<br />

Materialanlieferung wie Sonnenschirme,<br />

Pavillons und Stehtische<br />

vorgenommen wird. Die<br />

Helfer-T-Shirts für neu h<strong>in</strong>zukommende<br />

Personen werden<br />

wieder gesponsert. Bis zum 15.<br />

März muss die Helferliste zurückgegeben<br />

werden.<br />

Naturfreunde<br />

Dienstagswanderer<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am 2. März<br />

treffen sich wieder die Dienstagswanderer<br />

der Naturfreunde<br />

um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.<br />

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Wurst- und Sch<strong>in</strong>kenspezialitäten aus dem Hegau<br />

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Seite 2 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

Stiftungsrat<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

Tagesordnung<br />

für die 3. öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates<br />

<strong>in</strong> der Grenzlandhalle Randegg<br />

Dienstag, 2. März 2010, 18:30 Uhr<br />

1. Fragestunde<br />

2. Bekanntgabe der Niederschrift über die 2. öffentliche<br />

Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates vom 9. Februar 2010<br />

3. Sanierung Grundschule Biet<strong>in</strong>gen<br />

a) Information über Kostenverlauf<br />

b) Genehmigung e<strong>in</strong>er überplanmäßigen Ausgabe 2009<br />

4. Bebauungsplan »Sanierungsgebiet I – Ortskern 1. Änderung«<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

a) Beschluss Stellungnahmen<br />

b) Feststellung des Entwurfs<br />

c) Satzungsbeschluss<br />

5. Satzung über die Teilaufhebung der förmlichen Festlegung<br />

des Sanierungsgebietes »Kohlberg«<br />

6. Sanierung Grenzlandhalle Randegg<br />

a) Vorstellung der Planung<br />

b) Festlegung der Maßnahmen M1 und M2 für die<br />

Ausschreibungen<br />

7. Querungshilfe L 190 Ortsdurchfahrt Randegg an der Biber<br />

8. Fragestunde<br />

9. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />

Term<strong>in</strong>planer<br />

Tagesordnung<br />

für die 1. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates<br />

der Anneliese-Bilger-Stiftung <strong>in</strong> der Grenzlandhalle Randegg<br />

am Dienstag 2. März 2010, 17:45 Uhr<br />

1. Fragestunde<br />

2. Bekanntgabe der Niederschrift über die 3. öffentliche<br />

Sitzung des Stiftungsrates am 7. Juli 2009<br />

3. Jahresergebnis 2009 – Gew<strong>in</strong>nverwendung<br />

4. Zuschussanträge 2010<br />

5. Vorberatung des Wirtschaftsplans 2010<br />

6. Fragestunde<br />

7. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />

vom 25. Februar bis 3. März<br />

Freitag, 26. Februar:<br />

15 Uhr BUND-K<strong>in</strong>dergruppe 1, fünf bis sieben Jahre, Pfeil und<br />

Bogen aus der Naturwerkstatt, BUND-Naturschutzzentrum, Erw<strong>in</strong>-Dietrich-Straße<br />

3, BUND-Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

17 Uhr Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt,<br />

Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Samstag/Sonntag, 27./28. Februar:<br />

Workshop, Skiclub Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Samstag, 27. Februar, bis Samstag, 6. März:<br />

Zweite Skifreizeit <strong>in</strong> den Dolomiten, Skiclub Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Standesamt Monate Dezember/Januar<br />

Geburten<br />

14.11.2009 (S) Hempel, Konstant<strong>in</strong> Elias, Kaya, Yasem<strong>in</strong>, Alpenstraße<br />

5, Gottmad<strong>in</strong>gen, und Hempel, Fabian Frederik,<br />

Hauptstraße 16, S<strong>in</strong>gen<br />

25.12.2009 (S) Wunsch, Muhamed, Wunsch, geb. Nured<strong>in</strong>i, Afrdita,<br />

Thaynger Straße 13, Ebr<strong>in</strong>gen, und Wunsch, Daniel,<br />

Danziger Straße 11, S<strong>in</strong>gen (Hohentwiel)<br />

29.12.2009 (S) Tometzki, Leonie, Jehle, Barbara und Tometzki,<br />

Damian Christian, Sternengässle 1, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

13.01.2010 (S) Herrmann, Coll<strong>in</strong> Angel, Herrmann, Christ<strong>in</strong> und<br />

Wohlmann, Ronny, Grenzlandstraße 9, Randegg<br />

30.01.2010 (S) Wenzel, Hannah Marion, Wenzel, geb. Feurich,<br />

Marion und Wenzel, Christian Axel, Ste<strong>in</strong>er Weg 24,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

S: Standesamt S<strong>in</strong>gen<br />

Eheschließungen<br />

04.01.2010 Mirthes, Mirko und Killian, geb. Be<strong>in</strong>rauch, Anita,<br />

Kornblumenweg 26, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Sterbefälle<br />

05.01.2010 Brün<strong>in</strong>g, geb. Rudolf, Maria, Sankt-Georg-Platz 2,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

05.01.2010 Jakob, geb. Ehret, Elsa, Am Täfele 34, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

07.01.2010 Fahr, Viktor Albert, Sankt-Georg-Platz 2, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

10.01.2010 Klopfer, geb. Fehrenbacher, Marta, Hohentwielstraße<br />

17, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

21.01.2010 Reddig, Anton, Säntisstraße 10, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

26.01.2010 Moritz, geb. Mikelat, Alma-Irma, Königsberger Straße 8,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

29.01.2010 Vögele, geb. W<strong>in</strong>ter, Klara Berta, We<strong>in</strong>bergstraße 29,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Abfuhrterm<strong>in</strong>e<br />

Abfuhrter<br />

Gelber Sack<br />

Di., 2. März, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />

Restmüll<br />

Mi., 3. März, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Biomüll<br />

Fr., 5. März, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Blaue Tonne<br />

Mo., 8. März, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Elektronikschrott-Kle<strong>in</strong>geräte-Anlieferung:<br />

Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />

Fr., 9. April, Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />

Problemstoff-Sammlung<br />

Fr., 18. Juni, Altes Rathaus <strong>in</strong> Randegg (12.30 bis 14.30 Uhr)<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (15 bis 18 Uhr)<br />

Sammlungen von örtlichen Vere<strong>in</strong>en und Organisationen<br />

Im Februar 2010 wurden ke<strong>in</strong>e Sammlungen angemeldet.<br />

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />

und Ähnliches für das Jahr 2010<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband.<br />

Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr 2010<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />

über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de).<br />

Schrottconta<strong>in</strong>er im Bauhof<br />

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr


Donnerstag, 25. Februar 2010 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 3<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Donnerstag,<br />

4. März, f<strong>in</strong>det um 19.30 Uhr<br />

im Foyer der Hebelschule <strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Vortrag von<br />

H. Gnant-Ezel zum Thema »Der<br />

gute Umgang mit den Bildschirm-Medien«<br />

statt. Gnant-<br />

Ezel ist im K<strong>in</strong>derdorf Wahlwies<br />

tätig. Er ist ausgebildeter Mediator<br />

und hat e<strong>in</strong>e langjährige Erfahrung<br />

<strong>in</strong> der Suchtberatung.<br />

Bücher, Zeitungen, Radio, Film,<br />

Fernsehen, Handy, Internet,<br />

Computerspiele s<strong>in</strong>d Medien, die<br />

die Welt veränderten und wei-<br />

Medien, Fasz<strong>in</strong>ation mit Folgen<br />

Vortrag am 4. März <strong>in</strong> der Hebelschule<br />

terh<strong>in</strong> verändern werden, besonders<br />

die von unseren K<strong>in</strong>dern.<br />

Gnant-Ezel wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag<br />

Fragen nachgehen, wie<br />

»Gibt es medienpädagogische<br />

Grundlagen, die uns und für unsere<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>en Weg zeigen im<br />

Umgang mit e<strong>in</strong>er zunehmend<br />

medialen Zukunft?«, »Was sagen<br />

Neurobiologen zu diesem Thema,<br />

die sich mit dem Aufbau des<br />

menschlichen Gehirns befassen?«,<br />

»Wie betrachten Kommunikationswissenschaftler<br />

diese<br />

Medien und ihre Auswirkun-<br />

gen?«, »Was sagen Filmemacher<br />

zum Umgang mit dem Medium<br />

Film?« und »Gibt es Philosophen,<br />

die sich dazu äußerten?«.<br />

Äußerungen von Therapeuten<br />

und Psychologen über Medienmissbrauch,<br />

Fernsehsucht und<br />

Computersucht verunsichern<br />

immer mehr Eltern und Pädagogen.<br />

Der Grundste<strong>in</strong> zum guten<br />

Umgang mit all diesen Medien<br />

wird <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dheit gelegt, vielleicht<br />

ganz anders als bisher vermutet<br />

wurde.<br />

»Lassen Sie sich zum Nachden-<br />

Für Waisenhaus <strong>in</strong> Mpika, Zambia<br />

»500-Stück-Kuchen-Aktion« am 14. März fördert Lebensperspektiven<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. In Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt Gottmad<strong>in</strong>gen lädt das Hilfswerk<br />

»Brücke der Freundschaft« die Menschen aus dem Hegau zur »500-Stück-Kuchen-Aktion« auf<br />

Sonntag, 14. März, e<strong>in</strong>. Ab 10 Uhr wird <strong>in</strong> der evangelischen Lutherkirche und ab 11 Uhr im St. Georgshaus<br />

der katholischen Christkönigspfarrei Gottmad<strong>in</strong>gen Kuchen zum Kauf angeboten. Ab 15<br />

Uhr können sich die Besucher im AWO-Café des Ortsvere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der Hauptstraße 62 verwöhnen lassen.<br />

Dabei wird H. Neid<strong>in</strong>g, Geschäftsführer<br />

des AWO-Kreisverbands,<br />

zur Besichtigung verschiedener<br />

Seniorenwohnungen<br />

mit entsprechenden Informationen<br />

e<strong>in</strong>laden, Heike Plesse wird<br />

persönliche Visitenkarten drucken,<br />

aktuelle Computerkurse<br />

werden vorgestellt, He<strong>in</strong>rich<br />

Brendel wird im Gymnastikraum<br />

zur Entspannung e<strong>in</strong>e Dia-Show<br />

präsentieren, die hauseigene Kegelbahn<br />

wird den ganzen Tag<br />

über <strong>in</strong> Betrieb se<strong>in</strong>, Ingrid Mrochen<br />

wird über die Möglichkeiten<br />

<strong>in</strong>formieren, das AWO-Café<br />

für private Feiern anzumieten,<br />

und als weiteres Highlight kann<br />

der neue Beratungsbereich besichtigt<br />

werden.<br />

Klaus Brachat wird aufzeigen,<br />

wie die Spenden e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden und wie wichtig die Unterstützung<br />

ist.<br />

Natürlich kann auch der Straßenverkauf<br />

für die gemütliche<br />

Kaffeerunde mit frischem Kuchen<br />

zuhause genutzt werden.<br />

Der Gesamterlös des Tages<br />

kommt ohne Abzüge dem Waisenhaus<br />

Village of Hope (Dorf<br />

der Hoffnung) <strong>in</strong> Mpika, Zambia<br />

zugute.<br />

Die »Brücke« arbeitet seit mehreren<br />

Jahren <strong>in</strong> enger Kooperation<br />

mit dem Waisenzentrum zusammen,<br />

es ist e<strong>in</strong>e ihrer sechs<br />

Partnere<strong>in</strong>richtungen für Wai-<br />

senk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Zambia. Im Village<br />

of Hope s<strong>in</strong>d rund um die Uhr 20<br />

K<strong>in</strong>der untergebracht, tagsüber<br />

kommen noch 200 dazu. Letztere<br />

haben noch irgendwelche<br />

Verwandte, bei denen sie die<br />

Nacht verbr<strong>in</strong>gen können. Alle<br />

zusammen s<strong>in</strong>d Vollwaisen, erhalten<br />

tagsüber e<strong>in</strong>e komplette<br />

Verpflegung, Kleidung, Schulmaterial<br />

und erfahren pädagogische<br />

und mediz<strong>in</strong>ische Betreuung.<br />

Das Waisenzentrum ist <strong>in</strong> privater<br />

Initiative der Zambier<strong>in</strong><br />

Jennifer Musakanya entstanden<br />

und benötigt für den laufenden<br />

Betrieb natürlich auch immer<br />

wieder entsprechende Unterstützung.<br />

Diese kommt von verschiedener<br />

Seite, unter anderem<br />

aus England und eben von der<br />

»Brücke der Freundschaft«. Diese<br />

f<strong>in</strong>anziert neben materieller Hilfe<br />

die Lohnkosten für e<strong>in</strong>e zambische<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> und hat<br />

e<strong>in</strong>e Freiwillige hier aus<br />

Deutschland zur Mitarbeit entsandt.<br />

Die zambische Mitarbeiter<strong>in</strong>,<br />

Elizabeth Nawale, engagiert sich<br />

<strong>in</strong> der Hauswirtschaft, die ausgebildete<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong> Susanne<br />

Koegel ergänzt das Lehrerteam.<br />

Susanne Koegel ist im Moment<br />

e<strong>in</strong>e der fünf Freiwilligen, die die<br />

»Brücke« <strong>in</strong> Zambia <strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz<br />

hat. Ihr bereitet der Aufenthalt<br />

und die Mitarbeit riesige Freude.<br />

Die Arbeit umfasst das gesamte<br />

Spektrum für K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

und Begleitung. Nächtliche Präsenz,<br />

tägliche Körperpflege, Wäsche,<br />

Verpflegung, Betreuung<br />

und schließlich auch schulische<br />

Unterweisung. Das Ganze ist <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em engen Lehrplan gefasst,<br />

der durch die Betreuung rund<br />

um die Uhr, <strong>in</strong> der Ferienzeit und<br />

am Wochenende erweitert und<br />

ergänzt wird.<br />

Der Freiwilligene<strong>in</strong>satz ist ke<strong>in</strong><br />

Zuckerschlecken und erfordert<br />

an so manchen Tagen Nerven<br />

und Kraft. Doch Zuneigung und<br />

die menschliche Betreuung der<br />

K<strong>in</strong>der machen dies möglich und<br />

geben Vieles zurück. Außerdem<br />

entstanden und entstehen viele<br />

Kontakte und Freundschaften<br />

zur zambischen Bevölkerung.<br />

In der »500-Stück-Kuchen-Aktion«<br />

stehen das Village of Hope,<br />

Susanne Koegel und vor allem<br />

die Waisenk<strong>in</strong>der im Mittelpunkt<br />

der Aktion.<br />

Die AWO-Gottmad<strong>in</strong>gen und<br />

die »Brücke der Freundschaft«<br />

hoffen auf gute Resonanz und<br />

Beteiligung, dass m<strong>in</strong>destens<br />

500 Stück Kuchen verkauft werden<br />

und so der E<strong>in</strong>richtung um<br />

Jennifer Musakanya und ihren<br />

K<strong>in</strong>dern wieder e<strong>in</strong> Stück weiter<br />

geholfen werden kann.<br />

ken anregen und f<strong>in</strong>den Sie Ihren<br />

eigenen Weg mit Ihrem K<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> dieser medialen Welt«, appelliert<br />

Gnant-Ezel an die Eltern.<br />

Dem Vortrag schließt sich e<strong>in</strong><br />

Erfahrungsaustausch und e<strong>in</strong>e<br />

Diskussionsrunde an.<br />

Für e<strong>in</strong>e genaue Planung wird<br />

um e<strong>in</strong>e kurze Anmeldung bei<br />

Heike Altus, Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />

an den Grundschulen der Geme<strong>in</strong>de<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, telefonisch<br />

unter 07731/976320,<br />

E-Mail SzGottmad<strong>in</strong>gen.Grundschulen@web.de<br />

gebeten.<br />

Jugendamt<br />

Sprechstunde<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Immer donnerstags<br />

von 14 bis 16 Uhr steht<br />

Katr<strong>in</strong> Kluge vom Jugendamt des<br />

Landkreises persönlich für Gespräche,<br />

Hilfen und Kontakte im<br />

Rathaus, Johann-Georg-Fahr-<br />

Straße 10, Zimmer 206 (zweites<br />

Obergeschoss), zur Verfügung.<br />

Telefonisch ist K. Kluge unter<br />

07531 800-2815 erreichen.<br />

Albert Eh<strong>in</strong>ger<br />

Kirchstr. 5, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/71726<br />

Fachbetrieb<br />

Malerarbeiten, Gipserarbeiten,<br />

Bodenlegearbeiten aller Art<br />

Umzüge und Entrümpelungen<br />

Dach- u. Dachr<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Gartenarbeiten + Bäume fällen<br />

Asbest-Entsorgung<br />

Gebäudere<strong>in</strong>igung<br />

Eigenes Gerüst vorhanden<br />

Alle Arbeiten, die ich darf und kann


Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

A. Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund von § 79 der Geme<strong>in</strong>deordnung für Baden-Württemberg<br />

hat der Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 19. Januar 2010<br />

folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:<br />

§1<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />

im Verwaltungshaushalt 17.274.000,00 €<br />

im Vermögenshaushalt 3.610.000,00 €<br />

<strong>in</strong>sgesamt 20.884.000,00 €<br />

2. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />

Kreditaufnahmen von 0,00 €<br />

Für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung<br />

– darunter für Umschuldung 0,00 €)<br />

3. Dem Gesamtbetrag der<br />

Verpflichtungsermächtigungen von 0,00 €<br />

§2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />

festgesetzt auf 2.500.000,00 €<br />

§3<br />

Die Hebesätze<br />

1. für die Grundsteuer<br />

Grundsteuer A für die land- und<br />

forstwirtschaftlichen Betriebe auf 380 v.H.<br />

Grundsteuer B für die Grundstücke auf 380 v.H.<br />

2.<br />

der Steuermessbeträge;<br />

für die Gewerbesteuer<br />

der Steuermessbeträge.<br />

auf 340 v.H.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, den 20. Januar 2010<br />

Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />

Bürgermeister<br />

Das Landratsamt Konstanz hat mit Verfügung vom 10. Februar<br />

2010 die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 2010 bestätigt.<br />

Die Haushaltssatzung enthält ke<strong>in</strong>e genehmigungspflichtigen<br />

Teile.<br />

B. Offenlage<br />

Der Haushaltsplan liegt mit se<strong>in</strong>en Anlagen von<br />

Freitag, den 26 . Februar 2010,<br />

bis e<strong>in</strong>schließlich Montag, den 8. März 2010<br />

im Alten Rathaus Gottmad<strong>in</strong>gen, Rathausplatz 1, Kämmerei,<br />

Zimmer 103, während der gesamten Dienstzeit, also von Montag<br />

bis Mittwoch von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, am<br />

Donnerstag von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am<br />

Freitag von 8.15 bis 12 Uhr öffentlich aus.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, den 25. Februar 2010<br />

Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />

Bürgermeister<br />

Bauamt voll ausgelastet<br />

Kapazitätsgrenze mit neun Projekten erreicht<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen hol. Mit neun<br />

Projekten ist das Bauamt gut<br />

ausgelastet. Amtsleiter Urban<br />

Gramlich stellte <strong>in</strong> der jüngsten<br />

Geme<strong>in</strong>deratssitzung die Bebauungspläne<br />

für die Geme<strong>in</strong>de und<br />

die entsprechende Zeitschiene<br />

vor.<br />

Für die Markgrafenstraße s<strong>in</strong>d<br />

Gespräche im März geplant, für<br />

das Gebiet Rattenäcker soll im<br />

März die Öffentlichkeit <strong>in</strong>formiert<br />

werden. »Das Bauamt geht<br />

damit an die Kapazitätsgrenze«,<br />

betonte Gramlich.<br />

CDU-Fraktionssprecher Wolfgang<br />

Graf forderte auf, Prioritäten<br />

zu setzen und möglicherwei-<br />

E<strong>in</strong>sichten und Aussichten<br />

<strong>in</strong> moderne Kunst<br />

Dem Reichtum eigener Gedanken folgen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Da sage<br />

noch e<strong>in</strong>er, Kunst sei etwas ganz<br />

Spezielles und nur zugänglich<br />

für Experten. Die Zuhörer von<br />

Axel Heil, Professor an der Staatlichen<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste Karlsruhe, wurden e<strong>in</strong>es<br />

besseren belehrt. Dieser nahm im<br />

Anschluss an die Hauptversammlung<br />

des FöKuHei (Förderkreis<br />

für Kultur und Heimatgeschichte)<br />

die Zuhörer per Beamer<br />

mit auf e<strong>in</strong>e Führung durch<br />

verschiedene Stilrichtungen mit<br />

sechs ganz unterschiedlichen<br />

Künstlern und Werken, wie das<br />

von He<strong>in</strong>z Schanz, dessen Lehrer<br />

HAP Grieshaber war und der<br />

selbst als Begründer der »Neuen<br />

Figuration« gilt. Oder das des<br />

Malers, Zeichners und Grafikers<br />

Ralf W<strong>in</strong>kler, Vater der »Neuen<br />

Wilden«, der bekannt wurde mit<br />

se<strong>in</strong>er Malweise <strong>in</strong> Strichmännchenform.<br />

Zusammengefasst lautete des<br />

Professors Botschaft: »Dem<br />

Reichtum eigener Gedanken folgen!«.<br />

Kurzweilig, lebendig, locker<br />

und <strong>in</strong>teressant vermittelte<br />

er den Zuhörern auf e<strong>in</strong>e ganz<br />

eigenwillige Art »E<strong>in</strong>sichten und<br />

Aussichten <strong>in</strong> die moderne<br />

Kunst«. Gespickt mit humorvollen<br />

E<strong>in</strong>lagen und Assoziationen<br />

zu aktuellen Ereignissen, verlangte<br />

der Professor allerd<strong>in</strong>gs<br />

se e<strong>in</strong> Projekt zurückzustellen:<br />

»Auf längere Sicht wird die bauliche<br />

Entwicklung <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong> Thema se<strong>in</strong>«. Bürgermeister<br />

Michael Kl<strong>in</strong>ger betonte dagegen:<br />

»Hier ist Druck von gewerblicher<br />

und privater Seite dr<strong>in</strong>.<br />

Man kann aus dem Plan nichts<br />

rausnehmen und nichts draufsatteln«.<br />

Die Bereitschaft des Geme<strong>in</strong>derats,<br />

zügig daran zu arbeiten,<br />

prüfte Kl<strong>in</strong>ger bei den Bebauungsplänen<br />

»Bildstöckle« und<br />

»Lärchenweg«. Die Aufstellungsbeschlüsse<br />

zur Änderung wurden<br />

für beide Bebauungspläne<br />

e<strong>in</strong>stimmig angenommen.<br />

ungeteilte Aufmerksamkeit ab<br />

und machte gleichzeitig Appetit<br />

auf die kommende 16. Experimentelle,<br />

für die er als Mit<strong>in</strong>itiator<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Titus Koch<br />

verantwortlich zeichnet. Seit<br />

Beg<strong>in</strong>n der Experimentellen vor<br />

22 Jahren ist Axel Heil mit dabei<br />

und hat diese entscheidend mit<br />

bee<strong>in</strong>flusst.<br />

Kurzweilig vermittelte Professor<br />

Axel Heil E<strong>in</strong>sichten und Aussichten<strong>in</strong>diemoderneKunst.<br />

Foto: Löffler<br />

Da bleibt dann den Besuchern<br />

mehr Zeit als die Aussage von<br />

Axel Heil, dass weniger als 30 Sekunden<br />

zum Betrachten e<strong>in</strong>es<br />

Bildes verwandt werde. Täglich<br />

würden rund 100 Milliarden Bilder<br />

permanent benutzt und angeschaut.


Donnerstag, 25. Februar 2010 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 5<br />

Experimentelle ist Erfolgsgeschichte<br />

Gute Kulturarbeit br<strong>in</strong>gt FöKuHei Mitgliederzuwachs<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Vor 22 Jahren hatte der FöKuHei (Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte) mit Kunstexperte Titus Koch die<br />

Experimentelle <strong>in</strong>s Leben gerufen. Damals noch als Experiment <strong>in</strong> der Randegger Sporthalle, bietet die <strong>in</strong>zwischen seit 1998 alle<br />

zwei Jahre stattf<strong>in</strong>dende große <strong>in</strong>ternationale Kunstausstellung mit Bildern, Objekten und Skulpturen im Randegger Schloss, der<br />

Kapelle und Teilen des Schlossparkes e<strong>in</strong>e besondere Ausstellungsatmosphäre.<br />

Die Experimentelle mit ihrem<br />

aufwendig gestalteten Katalog<br />

hat nicht nur bei Künstlern,<br />

Kunstexperten und Kunstfreunden<br />

weit über die Grenzen h<strong>in</strong>aus<br />

e<strong>in</strong>en hohen Bekanntheitsgrad<br />

erreicht. Als grenzüberschreitendes<br />

Event haben sich<br />

auch Thayngen/CH und Randegg/Niederösterreich<br />

der Experimentellen<br />

angeschlossen.<br />

Als Schirmherr der 16. Experimentellen<br />

vom 9. Juli bis 5. September<br />

fungiert Regierungspräsident<br />

Julian Würtenberger, wie<br />

von Titus Koch im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung zu erfahren<br />

war.<br />

Hocherfreut sei man darüber,<br />

dass mit Markdorf am Bodensee<br />

e<strong>in</strong> weiterer Ausstellungsort<br />

h<strong>in</strong>zugekommen sei. Damit hofft<br />

Titus Koch, dass über die <strong>in</strong>ternationale<br />

Bodenseekonferenz<br />

das Sponsor<strong>in</strong>g erweitert wer-<br />

den kann. Um das Event mit Gesamtkosten<br />

von rund 40.000<br />

Euro zu schultern, sei man nach<br />

wie vor auf Sponsoren angewiesen.<br />

Nicht nur Kunst, auch Vorträge<br />

werden <strong>in</strong> die Experimentelle<br />

mit e<strong>in</strong>gebunden. »Es ist uns<br />

wichtig zu zeigen, dass wir nicht<br />

nur auf e<strong>in</strong>er Schiene fahren,<br />

sondern auch Neues auf den<br />

Weg br<strong>in</strong>gen«. So wird Roland<br />

Huber an allen vier Orten e<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltung mit Slam-Poeten<br />

aus dem gesamten deutschsprachigen<br />

Raum organisieren.<br />

Burr&Klaiber, die schon vor zwei<br />

Jahren begeisterten, werden am<br />

7. August abends auf Schloss<br />

Randegg für beste musikalische<br />

Unterhaltung sorgen. Neu ist<br />

auch, dass mit e<strong>in</strong>em Frühschoppen<br />

mit der Dixiland Feierware<br />

Jazzband die Experimentelle am<br />

5. September auskl<strong>in</strong>gen wird.<br />

»Wir haben e<strong>in</strong>e ganze Menge<br />

Wenn Söhne<br />

<strong>in</strong> die Jahre kommen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Das Bildungswerk<br />

der Erzdiözese Freiburg<br />

bietet <strong>in</strong> Kooperation mit der<br />

Schulsozialarbeiter<strong>in</strong> der Eichendorff-SchuleGottmad<strong>in</strong>gen,<br />

T<strong>in</strong>a Re<strong>in</strong>heimer, e<strong>in</strong>en Elternkurs<br />

für alle<strong>in</strong> erziehende<br />

Mütter mit Söhnen <strong>in</strong> der Pubertät<br />

an. Der Kurs wird durch das<br />

Projekt »Stärke« gefördert und<br />

ist dadurch kostenlos.<br />

Viele Mütter wollen ihre Söhne<br />

zu verständnisvollen Männern<br />

erziehen, zu Männern, wie sie<br />

sich Frauen wünschen. Aber oft<br />

verwickeln sie sich <strong>in</strong> erschöpfende<br />

und aufreibende Kämpfe,<br />

gerade dann, wenn die Väter <strong>in</strong><br />

irgende<strong>in</strong>er Form nicht präsent<br />

s<strong>in</strong>d. Der Kurs beschäftigt sich<br />

mit der Lebenswelt von männlichen<br />

Jugendlichen. Was brauchen<br />

Jungs, um sich <strong>in</strong> der Welt<br />

zurecht zu f<strong>in</strong>den? Welchen<br />

Stellenwert nehmen die (abwesenden)<br />

Väter e<strong>in</strong>? Was brau-<br />

Elternkurs im März<br />

chen die Mütter von pubertierenden<br />

Jungs und wo und wie<br />

können sie Grenzen setzen? Anhand<br />

konkreter Situationen versucht<br />

der Kurs Lösungsansätze<br />

zu erarbeiten. Die Gruppe soll<br />

der gegenseitigen Ermutigung<br />

und Entlastung dienen - im Bewusstse<strong>in</strong>,<br />

dass die Erziehung<br />

von Jungs heute mehr denn je<br />

e<strong>in</strong> aufreibendes Thema ist.<br />

Der Kurs f<strong>in</strong>det an drei Abenden<br />

jeweils dienstags am 9., 16.<br />

und 23. März von 20 bis 22 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen statt.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

bitte bei T<strong>in</strong>a Re<strong>in</strong>heimer,<br />

Schulsozialarbeiter<strong>in</strong> an der Eichendorff-Schule,<br />

Hardstraße 3,<br />

78244 Gottmad<strong>in</strong>gen (Telefon:<br />

0160 8845673; e-mail: SzGottmad<strong>in</strong>gen.EDSchule@web.de)<br />

oder beim Bildungszentrum S<strong>in</strong>gen,<br />

Zelglestraße 4, 78224 S<strong>in</strong>gen<br />

(Telefon 07731 982590).<br />

gemacht und wir freuen uns,<br />

dass die Programmangebote so<br />

gut angekommen s<strong>in</strong>d«, stellte<br />

der FöKuHei-Vorsitzende Bernhard<br />

Gassner im Rahmen der<br />

Mitgliederversammlung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Rückblick fest. An das abwechslungsreiche<br />

und breitgefächerte<br />

Angebot im vergangenen<br />

Jahr schließt sich das aktuelle<br />

Jahresprogramm nahtlos an.<br />

So lädt der FöKuHei am 27. März<br />

zur verrücktesten Deutschstunde<br />

mit Silvana Prosperi und Thomas<br />

Busse e<strong>in</strong>. Anlässlich des<br />

250. Geburtstages des Namensgebers<br />

der Hebelgrundschule<br />

wird der FöKuHei mit vielfältigem<br />

Programm wie Lesungen<br />

und Aufführungen den Schülern<br />

den Heimatdichter Johann Peter<br />

Hebel näher br<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>geladen<br />

wird zum Fotowettbewerb »So<br />

sehe ich me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de«, e<strong>in</strong>geteilt<br />

<strong>in</strong> vier Kategorien mit Ab-<br />

gabeterm<strong>in</strong> zum 31. Juli. Als Bestätigung<br />

für die gute Kulturarbeit<br />

wertete der Vorsitzende den<br />

Mitgliederzuwachs von 131 auf<br />

aktuell 148 Mitglieder.<br />

Auch wenn die meisten Angebote<br />

mit e<strong>in</strong>em Fehlbetrag zu<br />

Buche schlugen, konnte Kassier<br />

Andreas Sigrist von e<strong>in</strong>em ausgeglichenen<br />

Kassenbestand berichten.<br />

Voll des Lobes war auch<br />

Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger,<br />

der die Entlastung des Vorstandes<br />

vorschlug, die e<strong>in</strong>stimmig<br />

erteilt wurde, über das<br />

breitgefächerte Angebot und die<br />

gute Zusammenarbeit mit der<br />

Geme<strong>in</strong>de, die auch bei der Museumsnacht<br />

mit der Ausstellung<br />

<strong>in</strong> den Rathausräumen zum Tragen<br />

kam. Als Vertreter<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

übernimmt Claudia Kipker-Preyß<br />

die Funktion von Dietrich<br />

Gläser, der das Amt des Beisitzers<br />

übernimmt.<br />

Sie halten die Fäden der 16. Experimentellen vom 9. Juli bis 5. September<br />

fest <strong>in</strong> der Hand (von l<strong>in</strong>ks): Titus Koch und der Vorsitzende<br />

Bernhard Gassner. Foto: Löffler<br />

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Seite 6 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

CDU-Geme<strong>in</strong>deverband<br />

Bürgergespräch<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Andreas<br />

Jung sowie die CDU Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

laden zu e<strong>in</strong>em politischen<br />

Bürgergespräch am Mittwoch,<br />

10. März, um 20 Uhr <strong>in</strong>s Gasthaus<br />

Sonne <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>. Der Wahlkreisabgeordnete<br />

will dabei über aktuelle bundespolitische<br />

Themen <strong>in</strong>formieren<br />

und diskutieren. Die Mitglieder<br />

der CDU und alle Interessierten<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

TV 1863 Randegg<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Randegg. Die Jahreshauptversammlung<br />

des TV 1863 Randegg<br />

f<strong>in</strong>det am Freitag, 5. März, um 20<br />

Uhr im Bürgersaal der Grenzlandhalle<br />

statt. Auf der Tagesordnung<br />

steht unter anderem<br />

e<strong>in</strong>e Satzungsänderung.<br />

TC Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Hauptversammlung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der TC Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

lädt zu se<strong>in</strong>er Hauptversammlung<br />

am Freitag, 12.<br />

März, ab 19:30 Uhr e<strong>in</strong> und<br />

wünscht sich e<strong>in</strong>e zahlreiche<br />

Teilnahme der Mitglieder. Die<br />

Versammlung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Tagungsräumen<br />

der Firma Flexo<br />

Handlaufsysteme im ersten<br />

Obergeschoss des Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Sudturmes statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen neben verschiedenen<br />

Berichten auch Entlastungen,<br />

Anträge und Term<strong>in</strong>e.<br />

Anträge zur Behandlung auf<br />

der Hauptversammlung s<strong>in</strong>d bis<br />

5. März schriftlich beim Vorstand<br />

e<strong>in</strong>zureichen.<br />

NZ Gerstensack<br />

Narrenbaumlose<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. An der Fasnachtsverbrennung<br />

der Narrenzunft<br />

Gerstensack wurden die<br />

Narrenbaumlose gezogen. Gewonnen<br />

hat die Losnummer 541<br />

(1. Ersatzlos 417). Die Gew<strong>in</strong>ner<br />

werden gebeten, sich bis spätestens<br />

1. März bei Oberholzer John<br />

Weber, Telefon 0151/17832427,<br />

zu melden. Der Narrenbaum<br />

wurde beim Fällen auf zwei Meter-Stücke<br />

gesägt, wird nach Bedarf<br />

aber auch kle<strong>in</strong>er gemacht.<br />

Der Erlös des Losverkaufs kommt<br />

der Narrenjugend zugute.<br />

Die Geschichte der Schmiede Heller<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die »Schmiede<br />

Heller« wurde 1902 von Schmiedemeister<br />

Ferd<strong>in</strong>and Heller<br />

(Großvater vom Heller Klärle)<br />

auf e<strong>in</strong>em Grundstück am Riederbach,<br />

gegenüber dem Gasthaus<br />

»Sonne« erbaut, auf dem<br />

laut Ortsplan von 1835 e<strong>in</strong> landwirtschaftliches<br />

Anwesen längs<br />

der Straße stand, das abgebrannt<br />

war. Um dieses Areal bewarben<br />

sich Ferd<strong>in</strong>and Heller<br />

und die Brauerei Bilger gleichzeitig.<br />

Der Verkäufer wollte von<br />

den Bilgers jedoch 100 Mark<br />

mehr nach dem Motto »Diä zahläd`s<br />

wohl«. Die Bilgers ließen<br />

sich jedoch nicht erpressen,<br />

lehnten ab und somit erhielt<br />

Heller den angestrebten Bauplatz.<br />

Die Brauerei Bilger besaß<br />

bereits das angrenzende Grundstück<br />

und viel Land, das sich<br />

weitläufig, hufeisenförmig um<br />

die Wagnerei Müller bis zum<br />

Ste<strong>in</strong>erweg zog. Inzwischen<br />

wurden aus dem Gelände e<strong>in</strong><br />

großer öffentlicher Parkplatz<br />

und Schrebergärten. Die enttäuschte<br />

Familie Bilger ließ unmittelbar<br />

an die Hellersche Giebelwand<br />

e<strong>in</strong>e überdachte Gartenwirtschaft<br />

und e<strong>in</strong>e Kegelbahn<br />

errichten, was vermutlich<br />

unter anderem als »Geräuschkulisse«<br />

für den Nachbarn gedacht<br />

war. Die Gartenwirtschaft wurde<br />

noch vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

abgebrochen, und die<br />

Kegelbahn diente dem späteren<br />

Sonnenwirt Josef Helleis zur<br />

Hähnchen- und Schwe<strong>in</strong>emast.<br />

K<strong>in</strong>der und Schüler verbrachten<br />

manche Stunde <strong>in</strong> der Nähe<br />

der Schmiedewerkstatt, zu der<br />

meist die Türe offen stand. Hier<br />

wurden Pferde beschlagen oder<br />

unter lautem Getöse glühendes<br />

Narrenbaumverlosung<br />

Losnummern<br />

Ebr<strong>in</strong>gen. Bei der Narrenbaumverlosung<br />

<strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen<br />

wurden folgende Nummern gezogen:<br />

Das Hauptlos hat die<br />

Nummer 237, das erste Ersatzlos<br />

die Nummer 215 und das zweite<br />

Ersatzlos die Nummer 187.<br />

Die Besitzer e<strong>in</strong>er dieser Losnummern<br />

sollten sich bei Lothar<br />

Schlatter unter Tel. 07739/1534<br />

melden.<br />

Vor 108 Jahren am Riederbach erbaut<br />

Eisen bearbeitet. Im sogenannten<br />

»Notstand« neben der<br />

Schmiede <strong>in</strong> Bachnähe wurden<br />

die Arbeitskühe mit neuen Eisen<br />

versehen oder den Bullen die<br />

Hufe beschnitten. Dies war besonders<br />

aufregend, wenn diese<br />

mächtigen Tiere, mit e<strong>in</strong>er Eisenstange<br />

am Nasenr<strong>in</strong>g und<br />

Fallstricken an den Vorderbe<strong>in</strong>en<br />

versehen, <strong>in</strong> den Notstand geschleust<br />

wurden. Der Name Bulle<br />

war zu dieser Zeit noch ke<strong>in</strong><br />

Doppelbegriff zum Polizeiberuf<br />

und gehört bei der älteren Generation<br />

bis heute nicht zum<br />

Sprachgebrauch. Spannend war<br />

das Aufziehen von gelbglühenden<br />

Eisenreifen vor der<br />

Schmiede auf die von der<br />

Wagnerei Müller angefertigten<br />

neuen Wagenräder.<br />

Der Sohn Gustav Heller erkannte<br />

früh den rasanten Rückgang<br />

der örtlichen landwirtschaftlichen<br />

Betriebe und begegnete<br />

der zunehmenden Motorisierung<br />

<strong>in</strong> und durch Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

mit dem Bau e<strong>in</strong>er<br />

Tankstelle vor se<strong>in</strong>em Haus.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen besaß <strong>in</strong> den<br />

30er-Jahren noch zwei weitere<br />

Tankstellen, sowohl beim Wa-<br />

Apotheken-Notdienst<br />

renhaus Stoll, heute Ritter, und<br />

an der Hauptstraße 86 bei<br />

Elektromeister Konrad Handloser/Messmer.<br />

1960 verstarb Gustav Heller,<br />

und se<strong>in</strong> Sohn Erw<strong>in</strong> übernahm<br />

den Betrieb als Schmiede- und<br />

Schlossermeister. Nachdem <strong>in</strong><br />

den 60er-Jahren die Berufssparte<br />

Huf- und Wagenschmied verdrängt<br />

war und Erw<strong>in</strong> Heller aus<br />

gesundheitlichen Gründen beruflich<br />

e<strong>in</strong>geschränkt war, baute<br />

er die Schmiede zu Auto-Servicstelle<br />

mit Waschhalle um und<br />

modernisierte die Tankstelle, da<br />

die beiden vorgenannten Tankstellen<br />

<strong>in</strong>zwischen aufgegeben<br />

wurden. Die verbliebenen Beschlag-<br />

und Schmiedearbeiten<br />

verlagerten sich auf den zweiten<br />

ortsansässigen Schmiedemeister<br />

Siebenrock, dessen Betrieb auf<br />

die Familie Beil überg<strong>in</strong>g.<br />

Erw<strong>in</strong> Heller verstarb 1998.<br />

Se<strong>in</strong>e Schwester Klara löste den<br />

Tankstellen- und Servicebetrieb<br />

auf, vermietete die Gewerberäume,<br />

pflegt das 108-jährige Haus<br />

und erhält somit die damit<br />

verbundene Geschichte.<br />

Helmut Moosmann<br />

Tag<br />

vom 25. Februar bis 3. März<br />

8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />

Donnerstag: Haydn-Apotheke Radolfzell<br />

Freitag: Central-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />

Samstag: Höri-Apotheke Öhn<strong>in</strong>gen,<br />

Wasmuth-Apotheke Mühlhausen-Eh<strong>in</strong>gen<br />

Sonntag: Hohentwiel-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />

Montag: Ratoldus-Apotheke Radolfzell<br />

Dienstag: Marien-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />

Mittwoch: Residenz-Apotheke Radolfzell


Donnerstag, 25. Februar 2010 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 7<br />

Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

Hauptstr. 22, 78244 Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80<br />

e-mail: geme<strong>in</strong>debuecherei@gottmad<strong>in</strong>gen.de<br />

Unser neues Onl<strong>in</strong>e-Modul enthält den gesamten Bestand unserer<br />

Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!<br />

www.gottmad<strong>in</strong>gen.de > Leben <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen > Infrastruktur<br />

> Bücherei<br />

Literaturfestival<br />

Programmhefte und Karten für »Erzählzeit ohne Grenzen«<br />

Hegau/Schaffhausen. Zum neuen Literaturfestival »Erzählzeit<br />

ohne Grenzen« S<strong>in</strong>gen-Schaffhausen vom 8. bis 14. März ist e<strong>in</strong><br />

Programmheft erschienen. Dieses ist bei den teilnehmenden Geme<strong>in</strong>den<br />

sowie deren Büchereien kostenlos erhältlich und liegt<br />

<strong>in</strong> öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen, Tourist-Informations-Büros, Geschäften<br />

und Banken aus. Folgende Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr am Literaturfestival beteiligt: Begg<strong>in</strong>gen, Büs<strong>in</strong>gen, Gail<strong>in</strong>gen,<br />

Gaienhofen, Gottmad<strong>in</strong>gen, Hilz<strong>in</strong>gen, Jestetten, Lottstetten,<br />

Mühlhausen-Eh<strong>in</strong>gen, Neunkirch, Ors<strong>in</strong>gen-Nenz<strong>in</strong>gen,<br />

Schaffhausen, S<strong>in</strong>gen, Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong>, Steißl<strong>in</strong>gen, Stetten, Tengen,<br />

Thayngen, Volkertshausen und Wilch<strong>in</strong>gen.<br />

27 Autoren geben e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die aktuelle deutschsprachige<br />

Literatur. Bei fast allen Veranstaltungen ist der E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Für die Eröffnung der »Erzählzeit ohne Grenzen« mit Adolf<br />

Muschg und Mart<strong>in</strong> Walser am Montag, 8. März, um 19.30 Uhr <strong>in</strong><br />

der Stadthalle S<strong>in</strong>gen unter dem Titel »Liebe Nachbarn!« werden<br />

kostenlose unnummerierte E<strong>in</strong>trittskarten ausgegeben. Diese<br />

s<strong>in</strong>d erhältlich bei der Tourist Information S<strong>in</strong>gen, Marktpassage,<br />

oder Stadthalle, Hohgarten 4, Telefon 07731/85-262 oder<br />

-504. Der Vorverkauf für das Sonntagsfrühstück am 14. März<br />

um 11 Uhr <strong>in</strong> der Stadthalle S<strong>in</strong>gen mit Schauspieler Otto Sander,<br />

der von Thomas Bernhard »Me<strong>in</strong>e Preise« liest, ist bei der<br />

Tourist Information S<strong>in</strong>gen und im Internet angelaufen. Informationen<br />

zum Festival auch unter www.erzaehlzeit.com.<br />

Die Lesung <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen f<strong>in</strong>det am Dienstag, 9. März, um<br />

19 Uhr im Sudturm-Café statt. Es liest Mirko Bonné aus se<strong>in</strong>em<br />

Buch »Wie wir verschw<strong>in</strong>den«. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Agenda Kultur + Soziales<br />

Spieleabend<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Agendagruppe<br />

Kultur und Soziales lädt<br />

zum Spieleabend für Erwachsene<br />

am Dienstag, 2. März, von 19<br />

bis 21 Uhr <strong>in</strong> die AWO-Begegnungsstätte<br />

e<strong>in</strong>. Alle Spielbegeisterten<br />

sowie neue Spiele s<strong>in</strong>d<br />

herzlich willkommen.<br />

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Bürger Aktiv<br />

Sitzung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Gruppe<br />

»Gottmad<strong>in</strong>ger Bürger Aktiv«<br />

trifft sich zur nächsten Sitzung<br />

mit Besprechung des Jahresprogramms<br />

und <strong>in</strong>teressanter Themen<br />

am Mittwoch, 3. März, um<br />

19 Uhr, wie gewohnt im<br />

Siedlerheim.<br />

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Seite 8 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

TuS Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Nordic-Walk<strong>in</strong>g<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der Turn- und<br />

Sportvere<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen bietet<br />

unter der Leitung von Lilo<br />

Raible, ausgebildete Nordic-<br />

Walk<strong>in</strong>g-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Nordic-Walk<strong>in</strong>g-Kurs<br />

an. Der Kurs<br />

startet am Dienstag, 2. März, und<br />

f<strong>in</strong>det fünfmal jeweils circa 90<br />

M<strong>in</strong>uten statt. Interessierte können<br />

sich unter Telefon 07731/<br />

74546 bei Lilo Raible oder bei der<br />

Geschäftsstelle unter Tel. 07731/<br />

976100 melden.<br />

TuS-Männerriege<br />

Kegeln<br />

und Aussprache<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die TuS-Männerriege<br />

kommt am Freitag, 5.<br />

März, von 17 bis 19.30 Uhr zum<br />

Kegeln <strong>in</strong> der Kegelstube der Eichendorffhalle<br />

zusammen.<br />

Am 10. März trifft sich die<br />

Männerriege des TuS um 20 Uhr<br />

im Siedlerheim <strong>in</strong> der Donaustraße<br />

zum Ausspracheabend.<br />

Zeugen<br />

von Eisunfall<br />

gesucht<br />

Den Herrn, der mir am<br />

22.12.2009 gegen 10 Uhr vor<br />

der Apotheke <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

bei me<strong>in</strong>em Glatteisunfall<br />

geholfen hat, bitte<br />

ich, sich unter Tel. 0 77 31 /<br />

7 10 80 zu melden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />

Verantwortlich für die<br />

Nachrichten der Geme<strong>in</strong>de und<br />

die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Kl<strong>in</strong>ger oder se<strong>in</strong> Vertreter im<br />

Amt. Verantwortlich für den<br />

übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />

die Verteilung, Abo-Service und<br />

den Anzeigenteil:<br />

Info Kommunal Verlags-GmbH<br />

+ Drucksachenservice,<br />

Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />

Tel.07733/97230<br />

Fax07733/97231,e-mail:<br />

<strong>in</strong>fo-kommunal@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Geschäftsführer: Markus Kretz<br />

Redaktionsleitung: Gabi Her<strong>in</strong>g,<br />

Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />

Anzeigenberatung:<br />

Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />

78244 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/978016<br />

Fax07731/978018<br />

oder direkt bei Info Kommunal<br />

E<strong>in</strong>e Woche voller Erlebnisse und die Erfahrung des eigenen Könnens erlebte die sechste Klassenstufe<br />

der Eichendorff-Realschule <strong>in</strong> Südtirol.<br />

Erfolgreiches Skischullandheim<br />

Sechste Klassen der Eichendorff-Realschule fuhren nach Südtirol<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die sechste<br />

Klassenstufe der Eichendorff-Realschule<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

fuhr mit ihren Lehrern dieses<br />

Jahr zum fünften Mal nach Südtirol<br />

<strong>in</strong>s Ahrntal an den »Klausberg«.<br />

Dieses Skigebiet nördlich<br />

von Bruneck bietet für Anfänger<br />

wie für Fortgeschrittene alle<br />

Möglichkeiten und ist dennoch<br />

überschaubar, und vor allem ist<br />

dieses Gebiet spezialisiert auf<br />

Skischullandheime. Neben dem<br />

überwältigenden Panorama der<br />

3.000er-Berge des Alpenhauptkammes<br />

gibt es Anfängerpisten,<br />

Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade,<br />

e<strong>in</strong>e lange und abwechslungsreiche<br />

Talabfahrt, und mit<br />

e<strong>in</strong>er Gondel auf 2.500 Meter ist<br />

es das höchstgelegene Skigebiet<br />

der nördlichen Dolomiten.<br />

Diese bewährte und gut durchorganisierte<br />

Unternehmung begleiteten<br />

acht Lehrer und Betreuer,<br />

die auch die Skikurse leiteten<br />

und die Klassen <strong>in</strong> den<br />

Häusern betreuten. Die Klassenlehrer<strong>in</strong>nen<br />

Olga Schumm (6a),<br />

Melanie Uhrig (6b) und Ingrid<br />

Beschle-Braunste<strong>in</strong> (6c) sowie<br />

Konrektor Edgar Raible, Susen<br />

G<strong>in</strong>a Holewa<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

Mehr als nur Pflege !<br />

St. Georg-Str.1<br />

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Seiderer und W<strong>in</strong>fried Herzig<br />

gehörten zum Team. Die weiteren<br />

Begleiter Mart<strong>in</strong> Schoch, der<br />

als Spezialist der Maxi-Carv<strong>in</strong>gschule<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen dabei war,<br />

und Anita Herzig ergänzten die<br />

fachliche Kompetenz.<br />

Begeisternd für die Betreuer<br />

waren wieder e<strong>in</strong>mal die raschen<br />

Lernfortschritte der Anfänger,<br />

von denen die meisten schon am<br />

dritten Tag e<strong>in</strong>e mittelschwere<br />

Abfahrt meistern konnten. Auch<br />

die Motivation und Begeisterung<br />

beim Lernen ist immer wieder<br />

erstaunlich. Der »Unterricht«,<br />

e<strong>in</strong>mal ganz anders, bewirkt e<strong>in</strong><br />

neues vertrautes Verhältnis zwischen<br />

Lehrern und Schülern, und<br />

das eigene Bewegungslernen<br />

verschafft den K<strong>in</strong>dern ganz<br />

neue Erfahrungen und Erfolgserlebnisse,<br />

die im Alltag immer weniger<br />

werden. Dazu kommt das<br />

Lernen,wiemansich<strong>in</strong>derGruppe<br />

verhält, wie e<strong>in</strong>e Großorganisation<br />

abläuft, wie man sich e<strong>in</strong>ordnet<br />

und Geduld und Toleranz<br />

entwickelt.<br />

Vor allem aber kam die Gastlichkeit<br />

und Freundlichkeit der<br />

Menschen <strong>in</strong> Südtirol bei den<br />

Rentner, Hausfrauen und Schüler<br />

Zeitschriftenzusteller (m/w)<br />

<strong>in</strong> Ihrer Wohnort/-nähe <strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen und Teilorte<br />

Zeitbedarf: immer Mi. + Fr.<br />

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Schülern gut an. Ob bei der Ausleihe<br />

der Ski oder am Skilift oder<br />

<strong>in</strong> der Gaststätte »Almboden«,<br />

überall s<strong>in</strong>d die Leute freundlich<br />

und hilfsbereit. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kehrschwung<br />

beim »Franz« sorgte für<br />

Heiterkeit, denn mit se<strong>in</strong>en vielen<br />

Glocken wurde so manches<br />

Lied gespielt und die Jungen<br />

schwangen ihr Tanzbe<strong>in</strong> dazu.<br />

Das »Oxenblut«, das serviert<br />

wurde, sorgte für neuen<br />

Schwung und neue Kraft. Die<br />

guten Speisen <strong>in</strong>klusive leckerem<br />

Nachtisch waren jedes Mal<br />

e<strong>in</strong> Highlight des Tages. Die<br />

Abende waren gefüllt mit Spielen<br />

und Turnieren mit »S<strong>in</strong>gstar<br />

und Disco«, und die Siegerehrung<br />

nach dem Abschlussrennen<br />

war wieder e<strong>in</strong>mal der fröhliche<br />

und spannende Höhepunkt e<strong>in</strong>er<br />

Woche des Lernens und der Erfahrung<br />

des eigenen Könnens.<br />

Die Teilnehmer können auf e<strong>in</strong>e<br />

Woche voller Erlebnisse, neue<br />

Erfahrungen und e<strong>in</strong>e gelungene<br />

und durchorganisierte Veranstaltung<br />

zurückblicken und<br />

denken ganz sicher noch nach<br />

ihrer Schulzeit gerne an das<br />

Skischullandheim zurück.<br />

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Donnerstag, 25. Februar 2010 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 9<br />

Bei besten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

Club- und Ortsmeisterschaften des Skiclubs<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Samstag,<br />

6. Februar, führte der Ski-Club<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>e diesjährige<br />

Clubmeisterschaft und die Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Ski-Ortsmeisterschaft<br />

<strong>in</strong> Elm (CH) durch. Bei hervorragenden<br />

Schnee- und Wetterbed<strong>in</strong>gungen<br />

g<strong>in</strong>gen 120 Läufer/<br />

<strong>in</strong>nen ab 10 Uhr an den Start.<br />

Nach jeweils e<strong>in</strong>em Durchgang<br />

e<strong>in</strong>es Riesentorlaufs standen die<br />

Clubmeister im alp<strong>in</strong>en Skilauf<br />

und <strong>in</strong> der Diszipl<strong>in</strong> Snowboard<br />

fest. Anschließend fuhren die<br />

Teilnehmer aus der Geme<strong>in</strong>de<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen noch um die<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Ski-Ortsmeisterschaft.<br />

Alle Teilnehmer und Zuschauer<br />

konnten sich am Verpflegungsstand<br />

des Skiclubs bei<br />

Grillwurst und Tee stärken. Die<br />

Siegerehrungen fanden bereits<br />

an diesem Tag im Skigebiet statt.<br />

Für alle Teilnehmer gab es Urkunden,<br />

und bei den Clubmeisterschaften<br />

gab es zusätzlich für<br />

die drei Erstplazierten Medaillen.<br />

Tagesschnellste bei der Clubmeisterschaft<br />

und damit Clubmeister<strong>in</strong><br />

wurde Verena Schönle.<br />

Das Rennen um den Titel des<br />

Clubmeisters konnte Fabian Zipperer<br />

für sich entscheiden. Als<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Ortsmeister<strong>in</strong><br />

durfte sich Verena Schönle und<br />

als Gottmad<strong>in</strong>ger Ortsmeister Simon<br />

Riede feiern lassen. In der<br />

Diszipl<strong>in</strong> Snowboard machten<br />

Anja und Daniel Zipperer das<br />

Rennen um die Clubmeisterschaft.<br />

In verschiedenen Altersklassen<br />

werden zusätzlich noch<br />

Wanderpokale an die Gew<strong>in</strong>ner<br />

verliehen. Diese Wanderpokale<br />

werden bei der Jahreshauptver-<br />

sammlung des Skiclubs am 22.<br />

April <strong>in</strong> der AWO-Gaststätte,<br />

Hauptstraße, Gottmad<strong>in</strong>gen, an<br />

die Gew<strong>in</strong>ner überreicht. Die Gew<strong>in</strong>ner<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Klassen:<br />

Clubmeisterschaft Alp<strong>in</strong> (für<br />

Mitglieder des Ski-Clubs Gottmad<strong>in</strong>gen):<br />

K<strong>in</strong>der weiblich:<br />

Anna-Maria Straub. K<strong>in</strong>der<br />

männlich: Julian Speicher. Schüler<br />

weiblich: Hanna Knoll. Schüler<br />

männlich: Leon Riede. Jugend<br />

weiblich: Michaela Eppler. Jugend<br />

männlich: Carlo Riede. Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Klasse weiblich: Verena<br />

Schönle. Allgeme<strong>in</strong>e Klasse<br />

männlich: Fabian Zipperer. Altersklasse<br />

1 weiblich: Susanne<br />

Herrmann. Altersklasse 1 männlich:<br />

Timo Meier. Altersklasse 2<br />

weiblich: Simone Reischmann.<br />

Altersklasse 2 männlich: Wolfgang<br />

Riede. Clubmeister<strong>in</strong>: Verena<br />

Schönle. Clubmeister: Fabian<br />

Zipperer.<br />

Clubmeisterschaft Snowboard<br />

Clubmeister<strong>in</strong>: Anja Zipperer.<br />

Clubmeister: Daniel Zipperer.<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Ortsmeisterschaft<br />

Alp<strong>in</strong> (für alle Gottmad<strong>in</strong>ger):<br />

K<strong>in</strong>der weiblich:<br />

Anna-Maria Straub. K<strong>in</strong>der<br />

männlich: Julian Speicher. Schüler<br />

weiblich: Laura Straub. Schüler<br />

männlich: Simon Riede. Jugend<br />

weiblich: Michaela Eppler.<br />

Jugend männlich: Fabian<br />

Schneider. Allgeme<strong>in</strong>e Klasse<br />

weiblich: Verena Schönle. Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Klasse männlich: Mart<strong>in</strong><br />

Rauwolf. Altersklasse 1 männlich:<br />

Timo Meier. Altersklasse 2<br />

männlich: Wolfgang Riede. Ortsmeister<strong>in</strong>:<br />

Verena Schönle. Ortsmeister:<br />

Simon Riede.<br />

Wolfgang Riede wurde <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Altersklasse sowohl Club- als auch<br />

Ortsmeister. Foto: Skiclub<br />

Volles Programm<br />

Heimspiele der TVG-Handballer am Samstag<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Bereits um<br />

13.15 Uhr eröffnet die D-Jugend<br />

am Samstag, 27. Februar, den<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Handballnachmittag<br />

<strong>in</strong> der Goldbühlhalle.<br />

Gäste s<strong>in</strong>d die Jugendspieler der<br />

HSG Mimmenhausen-Mühlhofen.<br />

Mit der DJK S<strong>in</strong>gen und dem<br />

TV Gottmad<strong>in</strong>gen messen sich<br />

die Kle<strong>in</strong>sten beider Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong><br />

der F-Jugendbezirksklasse. Das<br />

»kle<strong>in</strong>e« Derby beg<strong>in</strong>nt um 14.30<br />

Uhr. Danach kommt es zum Aufe<strong>in</strong>andertreffen<br />

der B-Jugendmannschaften<br />

aus Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

und Pfullendorf. Ab 17 Uhr<br />

spielen die Aktiven des Vere<strong>in</strong>es.<br />

Die 2. Mannschaft empfängt den<br />

TSC Blumberg II, und die 1.<br />

Mannschaft spielt um 19 Uhr gegen<br />

den Tabellenführer der Bezirksklasse<br />

See, den TuS Steissl<strong>in</strong>gen<br />

2. Am vergangenen Wo-<br />

Sieg nach Fehlstart<br />

3:9-Sieg der TTS Herren I gegen TSV Mühlhofen II<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>en gelungenen<br />

Start nach der Fasnachtspause<br />

verzeichneten die Herren I<br />

des TTS Gottmad<strong>in</strong>gen. Gegen<br />

den noch punktlosen Tabellenletzten<br />

der Bezirksklasse, den<br />

TSV Mühlhofen II, gab es e<strong>in</strong>en<br />

klaren 9:3-Auswärtssieg.<br />

Der hohe Erfolg täuscht etwas.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n gaben nämlich die<br />

Gastgeber den Ton an. Zwar gewannen<br />

Bruck/Lang erwartungsgemäß<br />

mit 3:0 Sätzen ihr<br />

Auftaktmatch, doch Hug/Langer<br />

mussten sich nicht zum ersten<br />

Mal mit zwei Bällen Unterschied<br />

im Entscheidungssatz geschlagen<br />

geben. Auch Melzer/Plewe<br />

erwischten bei ihrem 0:3 e<strong>in</strong>en<br />

klassischen Fehlstart. In den E<strong>in</strong>zeln<br />

lief es zunächst ebenfalls<br />

nicht besser. Bruck hatte beim<br />

1:3 gegen Hucht wie <strong>in</strong> der Vorrunde<br />

das Nachsehen. Hug jedoch<br />

machte es <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelpartie<br />

besser. Mit Faude lieferte<br />

er sich e<strong>in</strong> Spiel mit wechselnden<br />

Führungen, im fünften Satz behielt<br />

er mit 11:9 die Oberhand.<br />

Das mittlere Paarkreuz mit<br />

Langer und Lang erzielte dann<br />

die erstmalige Führung für den<br />

TTS. Langer bezwang Gaissmaier<br />

klar mit 3:1 und Lang bewies<br />

ebenfalls bei e<strong>in</strong>em 3:1 über Seidel<br />

Nervenstärke, da alle Sätze<br />

chenende konnten nur die<br />

Jüngsten des Vere<strong>in</strong>es punkten.<br />

An alter Wirkungsstätte des<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Hallenhandballes<br />

gab es für die F-Jugend e<strong>in</strong>en<br />

deutlichen 15:6-Sieg gegen den<br />

TuS Steissl<strong>in</strong>gen und als verdienten<br />

Lohn die Tabellenführung <strong>in</strong><br />

der Bezirksklasse See dazu.<br />

Weniger glücklich verliefen die<br />

Spiele der 2. Mannschaft mit e<strong>in</strong>er<br />

28:18-Niederlage <strong>in</strong> Bodman<br />

und der 1. Mannschaft, welche<br />

bei der Reserve der HSG Mimmenhausen-Mühlhofen<br />

mit<br />

37:29 verlor.<br />

Gerade jetzt ist es wichtig, dass<br />

der Vere<strong>in</strong> die Unterstützung der<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Bevölkerung erfährt<br />

und viele Zuschauer am<br />

kommenden Samstag <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Spiele der Nachwuchsmannschaften<br />

unterstützt.<br />

nur mit zwei Bällen Unterschied<br />

endeten.<br />

Damit schien der Bann gebrochen.<br />

Melzer gewann klar mit<br />

3:0 gegen Ste<strong>in</strong>hauser und Plewe<br />

ließ Ill beim 3:1 ke<strong>in</strong>e Chance.<br />

In der zweiten E<strong>in</strong>zelrunde hatte<br />

Bruck Faude mit zunehmender<br />

Spieldauer beim 3:1 immer besser<br />

im Griff, Hug blieb auch gegen<br />

Hucht bei se<strong>in</strong>em 3:2-Erfolg<br />

<strong>in</strong> der Rückrunde bisher ungeschlagen.<br />

Langer blieb es vorbehalten,<br />

den Schlusspunkt beim<br />

11:6, 11:4 und 11:7 gegen Seidel<br />

zu setzen.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

TTS Herren III – TV Wahlwies I<br />

2:9, TTS Herren IV – TTV Radolfzell<br />

IV 8:3, TTS Damen – TSV<br />

Aach/L<strong>in</strong>z 4:5, TTS Herren V – TV<br />

Jestetten IV 2:8.<br />

Vorschau:<br />

Freitag, 26. Februar:<br />

20:15 Uhr TUS Immenstaad III -<br />

TTS Herren IV.<br />

Samstag, 27. Februar:<br />

14 Uhr TTS Jugend - TTC GW<br />

Konstanz II; 17 Uhr TTV Radolfzell<br />

V - TTS Herren V; 17 Uhr TTS<br />

Herren III - TTC GW Konstanz III;<br />

18:30 Uhr TTC S<strong>in</strong>gen V - TTS<br />

Herren II; 20 Uhr TTS Herren I -<br />

TV Gaienhofen I.


Seite 10 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

Freie evang. Geme<strong>in</strong>de<br />

Hope without Dope<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Unter dem<br />

Motto »Hope without Dope« f<strong>in</strong>det<br />

am Donnerstag, 4. März, um<br />

19 Uhr e<strong>in</strong> Konzert <strong>in</strong> der Fahrkant<strong>in</strong>e<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen statt.<br />

Energiegeladener Deutsch-<br />

Rock von der Band »echtzeit« <strong>in</strong><br />

Komb<strong>in</strong>ation mit mitreißendem<br />

Ska-Rock aus dem Hause »make<br />

up your m<strong>in</strong>d« versprechen e<strong>in</strong>en<br />

unvergesslichen Konzertabend.<br />

Und besonders erfreulich<br />

ist, dass die Schülerband der Eichendorff-Realschule<br />

aus Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

als Vorgruppe mit dabei<br />

ist. Organisiert wird der<br />

Event von e<strong>in</strong>em Team der FeG<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen und unterstützt<br />

von der Jugendschutz<strong>in</strong>itiative<br />

»b.free«. Weitere Informationen:<br />

www. gottmad<strong>in</strong>gen.feg.de<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Kirchen:<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Donnerstag, 25.2. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 28.2. 10.30 Uhr Eucharistiefeier als<br />

Familiengottesdienst<br />

Dienstag, 2.3. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 3.3. 9.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>in</strong> St. Hildegard<br />

Biet<strong>in</strong>gen:<br />

Freitag, 26.2. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 28.2. 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Ebr<strong>in</strong>gen:<br />

Samstag, 27.2. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Randegg:<br />

Sonntag, 28.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier als<br />

Familiengottesdienst<br />

Evangelische Kirchen:<br />

Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Sonntag, 28.2. 9.30 Uhr Gottesdienst und<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Biet<strong>in</strong>gen:<br />

Samstag, 27.2. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lädt am<br />

Freitag, 5. März, um 20 Uhr zu<br />

ihrer Jahreshauptversammlung<br />

<strong>in</strong>s Sankt Georgshaus e<strong>in</strong>.<br />

AWO Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Gemütlicher Hock<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Hock mit hausgemachtem<br />

Abendessen lädt die<br />

AWO Gottmad<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der<br />

Hauptstraße 62 morgen, Freitag,<br />

26. Februar, ab 17 Uhr <strong>in</strong>s AWO-<br />

Café e<strong>in</strong>. Wie immer kann ab 18<br />

Uhr Skat gespielt werden. Gäste<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de:<br />

Sonntag, 28.2. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

im Foyer der<br />

Eichendorff-Realschule<br />

Kirche des Nazareners:<br />

Sonntag, 28.2. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

und K<strong>in</strong>dersonntagsschule<br />

<strong>in</strong> der Zeppel<strong>in</strong>straße 4<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Herrn Josef Zimmermann<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 86. Geburtstag am 25. Februar<br />

Frau Lotte Emilie Fischer<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 81. Geburtstag am 25. Februar<br />

Herrn Walter Koczy<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 70. Geburtstag am 26. Februar<br />

Herrn Hans Guyer<br />

Randegg, zum 75. Geburtstag am 27. Februar<br />

Frau Hildegard Martha Schle<strong>in</strong>itz<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 86. Geburtstag am 28. Februar<br />

Herrn Filippo Rosato<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 80. Geburtstag am 28. Februar<br />

Frau Christiane Elisabeth Trautwe<strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 72. Geburtstag am 28. Februar<br />

Herrn He<strong>in</strong>z Karl Mrochen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 71. Geburtstag am 28. Februar<br />

Herrn Werner Josef Giolda<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 70. Geburtstag am 28. Februar<br />

Herrn Horst Erich Niedzwiecka<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 74. Geburtstag am 29. Februar<br />

Frau Karol<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>er<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, 83. Geburtstag am 1. März<br />

Frau Annelies Elsa Besser<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 72. Geburtstag am 1. März<br />

Frau Helene Franziska Laupp<br />

Randegg, zum 88. Geburtstag am 1. März<br />

Herrn Fedir Vasil’Ovic Metzger<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 77. Geburtstag am 2. März<br />

Frau Herm<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>ter<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 88. Geburtstag am 3. März<br />

Herrn Günter Buttgereit<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 73. Geburtstag am 3. März<br />

Frau Helga Siegl<strong>in</strong>de Sick<strong>in</strong>ger<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 72. Geburtstag am 3. März<br />

Frau Ursula Anna Terwiel<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 72. Geburtstag am 3. März<br />

Frau Angela Schönwald<br />

Randegg, zum 76. Geburtstag am 3. März<br />

dem Ehepaar Marianne und V<strong>in</strong>zenz Heitzer,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zur Diamanthochzeit<br />

Bestattungen<br />

MAIER<br />

Dorfgärten 3 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/976711oder<br />

01 71 / 607 35 53<br />

Wir s<strong>in</strong>d jederzeit für Sie da !


Donnerstag, 25. Februar 2010 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 11<br />

Goldene Hochzeit<br />

In Gottmad<strong>in</strong>gen zweite Heimat gefunden<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Vor 50 Jahren<br />

haben Giuseppe und Illum<strong>in</strong>ata<br />

Saitta am 20. Februar 1960<br />

<strong>in</strong> Bronte/Cartania <strong>in</strong> Sizilien geheiratet.<br />

Das Fest der Goldenen<br />

Hochzeit aber feierte das Jubelpaar<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen, das ihnen<br />

zur zweiten Heimat geworden<br />

ist. Immerh<strong>in</strong> lebt der Jubilar<br />

schon seit über 50 Jahren <strong>in</strong><br />

Deutschland, während se<strong>in</strong>e<br />

Frau Illum<strong>in</strong>ata 1967 mit den<br />

K<strong>in</strong>dern nachgereist kam.<br />

Zuerst wohnte die Familie <strong>in</strong><br />

Randegg, bevor sie 1978 nach<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen zog, wobei Illum<strong>in</strong>ata<br />

Saitta e<strong>in</strong>ige Jahre bei<br />

Firma Schiesser <strong>in</strong> Rielas<strong>in</strong>gen<br />

arbeitete. Seit e<strong>in</strong>em Jahr wohnt<br />

das Jubelpaar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er separaten<br />

Wohnung im neu gestalteten Eigenheim<br />

ihrer Tochter G<strong>in</strong>a<br />

Lombardo <strong>in</strong> der Hauptstraße 71.<br />

Die Söhne Antonio und Roberto<br />

mit Familien s<strong>in</strong>d ebenfalls <strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen zu Hause, während<br />

die Söhne V<strong>in</strong>cenzo und<br />

Claudio mit Familien <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen<br />

wohnen. Auch wenn sie sich<br />

manchmal nach e<strong>in</strong>em Klimawechsel<br />

sehnen, fühlen sich Giuseppe<br />

und Illum<strong>in</strong>ata Saitta hier<br />

zu Hause, denn Heimat sei da, wo<br />

ihre K<strong>in</strong>der mit Familien s<strong>in</strong>d. Sie<br />

s<strong>in</strong>d zufrieden und feiern dankbar<br />

im Kreise der Familie, zu der<br />

neben fünf Enkeln auch e<strong>in</strong><br />

Urenkel gehört, ihre Goldene<br />

Hochzeit. Neben Glückwünschen<br />

und e<strong>in</strong>em Geschenkgutsche<strong>in</strong><br />

von der Geme<strong>in</strong>de durfte<br />

sich das Jubelpaar auch über<br />

Glückwünsche der Landesregierung<br />

freuen.<br />

Von kle<strong>in</strong> auf kannten sich Illum<strong>in</strong>iata<br />

und Giuseppe Saitta, die<br />

im gleichen Ort geboren wurden,<br />

dort aufgewachsen s<strong>in</strong>d und<br />

auch <strong>in</strong> Bronte die Schule besuchten.<br />

1956 zog es Giuseppe<br />

Saitta nach Deutschland und somit<br />

gehört er zur ersten Gastarbeitergeneration.<br />

Nach Stationen<br />

<strong>in</strong> Köln, Leverkusen und<br />

Hamburg kam der Jubilar 1965<br />

nach Gottmad<strong>in</strong>gen, wo er bis zu<br />

se<strong>in</strong>er Frühpensionierung 1985<br />

<strong>in</strong> der Firma Fahr arbeitete.<br />

Geme<strong>in</strong>sam haben Giuseppe und Illum<strong>in</strong>ata Saitta schwere, aber<br />

auch schöne Zeiten mite<strong>in</strong>ander gemeistert. Dankbar feiern sie im<br />

Kreise ihrer Familie ihr 50-jähriges Ehejubiläum. Foto: Löffler<br />

Humor nicht verloren<br />

Johann Ernst Kurz feierte 90. Geburtstag<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Erst der Blick<br />

auf das Geburtsdatum bestätigt,<br />

dass Johann Ernst Kurz aus der<br />

Roseneggstraße am 18. Februar<br />

se<strong>in</strong>en 90. Geburtstag feiern<br />

konnte. Es s<strong>in</strong>d nicht nur die<br />

Gene, die den bescheidenen und<br />

pflichtbewussten Jubilar so fit<br />

und agil dieses hohe Alter erreichen<br />

ließen, denn noch s<strong>in</strong>d von<br />

se<strong>in</strong>en sieben Geschwistern vier<br />

am Leben.<br />

Noch heute beschäftigt er sich<br />

gerne <strong>in</strong> der Gartenanlage im<br />

Goldbühl und fühlt sich sportlich<br />

genug, längere Wege mit<br />

dem Fahrrad zurückzulegen. Getreu<br />

se<strong>in</strong>em Spruch »Da wo ich<br />

h<strong>in</strong> muss, komme ich auch mit<br />

dem Fahrrad h<strong>in</strong>« hat Johann<br />

Ernst Kurz schon viele Kilometer<br />

mit se<strong>in</strong>em Fahrrad zurückgelegt.<br />

So hatte der Jubilar nach<br />

se<strong>in</strong>er Pensionierung <strong>in</strong> der »Fitt<strong>in</strong>g«,<br />

wo er 28 Jahre gearbeitet<br />

hatte, auf der Höri Gartenarbeiten<br />

übernommen. Auch diese<br />

Strecke fuhr er selbstverständlich<br />

immer mit dem Fahrrad. Von<br />

Schicksalsschlägen wie dem Tod<br />

se<strong>in</strong>er Frau Lilly 1980 und dem<br />

Tod se<strong>in</strong>es ältesten Sohnes hat<br />

sich der Jubilar nie unterkriegen<br />

lassen und bis heute se<strong>in</strong>en Humor<br />

nicht verloren.<br />

1999 zog Johann Ernst Kurz<br />

von S<strong>in</strong>gen nach Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

wo auch zwei se<strong>in</strong>er vier Söhne<br />

mit Familien zu Hause s<strong>in</strong>d. Geboren<br />

und aufgewachsen ist Johann<br />

Ernst Kurz <strong>in</strong> Suceava <strong>in</strong><br />

Rumänien. Nach se<strong>in</strong>er Metzgerlehre<br />

wurde er e<strong>in</strong>gezogen und<br />

überlebte sechs Jahre russische<br />

Kriegsgefangenschaft. 1951<br />

kam er nach Rostock zurück zu<br />

se<strong>in</strong>er Familie, wo er 1952 se<strong>in</strong>e<br />

Frau Lilly Rauter heiratete. 1957<br />

kam die junge Familie <strong>in</strong> den<br />

Westen, wo sie <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong><br />

neues Zuhause fand.<br />

Zufrieden und dankbar feierte J. E.<br />

Kurz im Kreise se<strong>in</strong>er Familie se<strong>in</strong>en<br />

90. Geburtstag. Foto: Löffler<br />

Neben Glückwünschen der Geme<strong>in</strong>de<br />

überbrachte Bürgermeisterstellvertreter<br />

Klaus Sauter<br />

auch e<strong>in</strong>e Glückwunschurkunde<br />

der Landesregierung.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> außergewöhnlich attraktives Küchenstudio direkt<br />

an der Schweizer Grenze und suchen als Verstärkung für<br />

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Seite 12 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

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Öffnungszeiten Erzeugermarkt<br />

Hegaustr. 5, Engen<br />

Dienstag - Freitag 09.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 16.00 Uhr<br />

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Am Sonnenbuck 2, Engen<br />

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