Informationsblatt-2011-10 - Markt Pförring
Informationsblatt-2011-10 - Markt Pförring
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Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 5 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Abgabetermin<br />
für das nächste <strong>Informationsblatt</strong><br />
An alle Vereine und Verbände sowie Berichterstatter der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong>.<br />
Abgabeschluss für das nächste <strong>Informationsblatt</strong> ist<br />
spätestens Dienstag, 25. Oktober <strong>2011</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
2. Stock, Zi.-Nr. 2.1. –<br />
Achtung, neue Mail-Adresse:<br />
E-Mail: infoblatt@vg-pfoerring.de<br />
Später abgelieferte Manuskripte werden nicht mehr<br />
angenommen. Bei CD`s oder Disketten ist jeweils<br />
ein Ausdruck beizulegen.<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Geburten:<br />
Schlagbauer Melina Ruth, <strong>Pförring</strong>, Neustädter Str. 36<br />
Schindler Franziska, Mindelstetten, Am Bach 11<br />
Schwörer Lara, Mindelstetten, Am Mittersteig 17 A<br />
Singer Maya, Harlanden, Michaelistraße 3<br />
Sterbefälle:<br />
Hunstock Regina, <strong>Pförring</strong>, Am Gries 8 (52 Jahre)<br />
Kadmer-Treffer Heike, Lobsing, Gartenstraße 3 (47 Jahre)<br />
Euringer Wendelin, Forchheim, Stefanistraße 12 (72 Jahre)<br />
Leierer Maria, Mindelstetten, Rosenweg 4 (58 Jahre)<br />
Rettermeier Kreszentia, Wackerstein, Vohburger Str. 36 (91 Jahre)<br />
Eheschließungen:<br />
Zieglmeier Carina und Lohr Christian, Mindelstetten, Birkenstraße 17<br />
Wild Christine und Krönert Markus, Oberdolling, Kapellenberg 6<br />
Konshu Irina und Meisl Martin, Harlanden, Michaelistraße 4<br />
Jungmeister Jeaninne und Heilmann Steffen, <strong>Pförring</strong>, Friedhofstraße 3<br />
Zacherl Simone und Lechermann Jürgen, Wackerstein, In der Au 12<br />
Fundsachen<br />
– verschiedene Fahrräder<br />
– verschiedene Schlüssel<br />
– Rote Regenjacke<br />
Impressum<br />
<strong>Informationsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Das <strong>Informationsblatt</strong> für die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
erscheint monatlich jeweils freitags und wird an alle erreichbaren<br />
Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Gemeinschaftsvorsitzender der VG <strong>Pförring</strong>,<br />
Bernhard Sammiller,<br />
<strong>Markt</strong>platz 1, 85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>, Tel. 08403/9292-0.<br />
Verlag, Druck und Anzeigenverwaltung:<br />
Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH<br />
Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt<br />
Tel. 0841/9666-640, Fax 0841/9666-644<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste vom 1.1.2008.<br />
Auflage: 2.500 Exemplare<br />
Öffnungszeiten/<br />
wichtige Rufnummern<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Mo. – Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Tel. 08403 - 92 92 0<br />
Gemeinde Mindelstetten<br />
Montag u. Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch u. Donnerstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Tel. 08404 - 308<br />
Gemeinde Oberdolling<br />
Montag – Donnerstag 18.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />
Tel. 08404 - 92 91 0<br />
Gemeinde- u. Pfarrbücherei <strong>Pförring</strong><br />
Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Tel. 08403 - 92 92 47<br />
Bauhof <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
Tel. 01520 - <strong>10</strong> 71 921<br />
Wertstoffhof<br />
Dienstag 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Strauchgutlagerplatz Lobsing<br />
Jeden ersten Samstag im Monat von <strong>10</strong>.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Erdaushubdeponie Lobsing<br />
Nur nach telefonischer Voranmeldung<br />
Horst Linke Tel. 08403 - 535<br />
Kläranlage<br />
08403 - 93 00 30<br />
Seniorenheim St. Josef<br />
Tel. 08403 - 9289 0<br />
Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong><br />
Tel. 08403 - 93 99 <strong>10</strong><br />
Kindergarten St. Josef<br />
Tel. 08403 - 399<br />
Pfarrämter<br />
Kath. Pfarramt <strong>Pförring</strong> Tel. 08403 - 215<br />
Kath. Pfarramt Mindelstetten Tel. 08404 - 449<br />
Evangelisches Pfarramt Riedenburg Tel. 09442 - 17<strong>10</strong><br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Vohburg a. d. Donau Tel. 08457 - 578<br />
E-Mail-Adressen der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
poststelle@vg-pfoerring<br />
gemeinde.mindelstetten@mindelstetten.de<br />
gemeinde.oberdolling@oberdolling.de<br />
Postagentur<br />
Mo. – Fr. 7.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Mo. Mi, Do, Fr., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Sa. 7.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Tel. 08403-686<br />
Bezirkskaminkehrermeister<br />
Herr André Mand, Tel. 08457 - 93 44 843<br />
Fax 08457 - 93 44 844<br />
Mobil: 0171 - 8 75 08 42<br />
Wasserversorgung Altmannsteiner Gruppe<br />
Zweckverband Wasserversorgung Ingolstadt-Ost<br />
Tel. 09446-91 00 25<br />
Wasserversorgung Biburger Gruppe<br />
Tel. 09444-972950<br />
E.ON Störungsnummer Strom<br />
Tel. 0180-21 92 091<br />
Forstamt Altmannstein<br />
Tel. 09446 - 91 92 24<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Tel. 08421 - 70 0<br />
Landratsamt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt<br />
Tel. 0841 - 306 -0
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 6 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Versteigerung Fundräder<br />
Das Fundamt <strong>Pförring</strong> gibt Fundräder, die nicht abgeholt<br />
wurden, an meistbietende Bürger ab. Interessierte können<br />
sich in der Zeit vom <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> bis 31.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> im Rathaus<br />
<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, 2. Stock, Zi.Nr. 2.1, zur Besichtigung<br />
der Fundräder melden und ein Angebot abgeben.<br />
Ihr Fundamt<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Freiwilliger Wehrdienst – Übermittlung von<br />
Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
Zum 1. Juli <strong>2011</strong> ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein<br />
Spannungs- oder Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und in<br />
einen freiwilligen Wehrdienst übergeleitet worden. Frauen und<br />
Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, können<br />
sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes verpflichten, freiwillig<br />
Wehrdienst zu leisten. Damit das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
die Möglichkeit hat, über den freiwilligen Wehrdienst zu<br />
informieren, übermittelt die Meldebehörde jährlich zum 31. März<br />
folgende Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,<br />
die im nächsten Jahr volljährig werden, an das Bundesamt<br />
für Wehrverwaltung:<br />
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift<br />
Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.<br />
Der Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden<br />
und braucht nicht begründet zu werden. Er kann bei der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, 85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>,<br />
2. Stock, Zi.Nr. 2.1, oder in den Gemeindekanzleien in<br />
Oberdolling, Hauptstraße 1, 85129 Oberdolling, und Mindelstetten,<br />
Alleestraße 14, 93349 Mindelstetten, eingelegt werden.<br />
Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden<br />
die Meldebehörden die genannten Daten weitergegeben.<br />
<strong>Pförring</strong>, den 30.09.<strong>2011</strong> Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
gez. Sammiller<br />
1. Vorsitzender<br />
Besichtigungsfahrt zu den Abwasserpumpstationen<br />
am 26.09.<strong>2011</strong><br />
In den letzten 3 Jahren wurde nicht nur die Verbandskläranlage<br />
mit einem Kostenaufwand von mehr als 1 Mio. Euro saniert und<br />
energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Auch die Pumpstationen im Bereich des Verbandsgebiets wurden<br />
entweder zum Teil (Elektrotechnik – z.B. Pumpstationen<br />
Oberoffendorf, Stockau und Weiher) oder vollständig erneuert<br />
(Bau-, Maschinen- und Elektrotechnik – z.B. Pumpstationen Imbath<br />
und Tettenagger).<br />
Die über zwei Stunden dauernde Rundfahrt begann in <strong>Pförring</strong><br />
bei der Pumpstation am Rathaus (in dieser muss voraussichtlich<br />
die Hochwasserschutzpumpe noch erneuert werden).<br />
Weiter ging es vorbei an den Messstationen zur Ermittlung der<br />
Abwasserströme aus den Gemeinden Mindelstetten und Oberdolling<br />
zu den Pumpstationen in Weißendorf (Gemeinde Oberdolling),<br />
Oberoffendorf, Stockau, Weiher, Hiendorf, Tettenagger<br />
und Mindelstetten sowie Imbath (alle Gemeinde Mindelstetten).<br />
Bei der Pumpstation Hiendorf ist aus technischen Gründen eine<br />
Erneuerung der Pumpen dringend notwendig. Die Fahrt führte<br />
weiter zu den Pumpen bzw. Pumpstationen in Lobsing und Pirkenbrunn<br />
(bei <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>). Mit dem Anschluss der Ortschaft<br />
Lobsing an die Abwasserbeseitigungsanlage der VG <strong>Pförring</strong><br />
kamen drei Pumpen (zwei aus dem Jahr 1990 und eine im Baugebiet<br />
Lobsing-Süd) hinzu.<br />
Für die Pumpe in dem im Jahr 1990 errichteten Regenüberlaufbecken<br />
in Lobsing muss ein neuer Schacht angebracht werden,<br />
damit diese in Zukunft gewartet werden kann.<br />
Von links nach rechts: 1. Bgm Lohr, Mitarbeiter der Kläranlage<br />
Schmailzl und Wölfl, Verbandsrat Paulus, Verbandsrat<br />
Ferstl, VG-Vorsitzender Sammiller, Verbandsrat Kawan und<br />
1. Bgm Kundler vor dem Schaltschrank in der Pumpstation<br />
Lobsing.<br />
Mindestens zweimal in der Woche werden alle Pumpstationen<br />
vom Leiter der Verbandskläranlage, Erhard Schmailzl, und dem<br />
Klärwärter, Peter Wölfl, vor Ort u.a. auf ihre Funktionsfähigkeit<br />
hin überprüft.<br />
Herr Schmailzl erläuterte bei der Rundfahrt dem VG-Vorsitzenden<br />
und 1. Bürgermeister des <strong>Markt</strong>es <strong>Pförring</strong>, Bernhard Sammiller,<br />
sowie den 1. Bürgermeistern der Gemeinden Mindelstetten<br />
und Oberdolling, Josef Kundler und Josef Lohr, und den<br />
teilnehmenden Verbandsräten, Helmut Ferstl, Alfred Paulus und<br />
Wolfgang Kawan, sowie dem geschäftsleitenden Beamten und<br />
Kämmerer der VG <strong>Pförring</strong>, Josef Weber, die bei den Pumpstationen<br />
durchgeführten Neuerungen und die aus technischer Sicht<br />
bei einigen Pumpstationen dringend erforderlichen Arbeiten.<br />
Alle Teilnehmer konnten sich vor Ort davon überzeugen, dass<br />
die von Gemeinschaftsversammlung der VG <strong>Pförring</strong> erteilten<br />
Aufträge für die Instandsetzung der Pumpstationen ordnungsgemäß<br />
ausgeführt worden sind.<br />
Gemeinde Mindelstetten<br />
Martin Zieglmeier feiert<br />
90. Geburtstag<br />
Der Jubilar vorne in der Mitte zusammen mit den Gratulanten<br />
der Feuerwehr, des Imker- und des Kriegervereins.<br />
(fj) Immer einen fl otten, freundlichen Spruch auf den Lippen, so<br />
kennt man Martin Zieglmeier, der am 23. September im Krei-
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 7 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
se seiner Familie seinen 90. Geburtstag feiern konnte. Geboren<br />
wurde er als zweites von zehn Kindern in Forchheim. Dort<br />
wuchs er zusammen mit seinen Geschwistern auch auf und besuchte<br />
die Schule seines Heimatorts. Lange dauerte die unbeschwerte<br />
Jugendzeit nicht, denn schon mit knapp 19 Jahren<br />
wurde er 1940 zum Kriegsdienst eingezogen. Die Kriegsjahre<br />
erlebte er fast ausschließlich an der Front in Frankreich, Russland<br />
und in Jugoslawien. Auf abenteuerliche Weise kam er im<br />
November 1945 in seine Heimat zurück. 1947 heiratete er seine<br />
Frau Rosa, die leider im Jahre 2000 verstarb. Bereits vor<br />
seiner Einberufung zur Wehrmacht war er als „Milchfahrer“ beschäftigt.<br />
Bald nach seiner Heimkehr aus dem Krieg gründete<br />
er ein Fuhrunternehmen mit dem Schwerpunkt Milchtransport,<br />
das später auf andere Bereiche erweitert wurde. Generationen<br />
von Landwirten ist der „Zieglmeier Mart“ als überaus pünktlicher<br />
Milchfahrer in Erinnerung. Viele hat er Jahrzehnte lang gnadenlos<br />
aus dem Bett getrieben, weil die Kannen pünktlich auf dem<br />
„Milchbankl“ stehen mussten. Mit dem Erreichen der Altersgrenze<br />
übergab er den Betrieb an seinen Sohn Martin jun., der das<br />
Unternehmen mit modernsten Tankfahrzeugen weiterführt. Sogar<br />
sein Enkel ist in die Fußstapfen des Graßvaters getreten und<br />
betreibt bereits ein eigenes Unternehmen. Neben seiner vielen<br />
Arbeit schlug sein Herz schon immer für die Imkerei, die er auch<br />
heute noch mit großer Leidenschaft betreibt.<br />
Zu seinem hohen Geburtstag, den er wohl umsorgt im Kreise<br />
seiner Familie feiern konnte, gratulierten ihm seine drei Kinder<br />
mit ihren Ehegatten sowie sieben Enkel und drei Urenkel. Auch<br />
Bürgermeister Josef Kundler machte ihm neben dem Imkerverein,<br />
dessen Ehrenmitglied er ist, dem Kriegerverein und der Feuerwehr<br />
seine Aufwartung. Natürlich meldeten sich dazu noch<br />
viele Verwandte, Freunde und Bekannte mit Glückwünschen.<br />
Sie haben geheiratet...<br />
Das Brautpaar beim Verlassen der Kirche.<br />
(fj) Den Bund der Ehe schlossen in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Mindelstetten der Verwaltungsbetriebswirt Christian Lohr<br />
aus Mendorf und die Bürokauffrau Carina Zieglmeier aus Mindelstetten.<br />
Bischöflich Geistlicher Rat Johann Bauer segnete<br />
im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, der vom Kinderund<br />
Jugendchor Mindelstetten musikalisch gestaltet wurde, den<br />
Bund.<br />
Schneller im Internet<br />
Hier kommen alle Informationen an und werden an die verschiedenen<br />
Anschlüsse verteilt.<br />
(fj) Nach langem Beraten und dem Prüfen von Angeboten verschiedener<br />
Anbieter entschied sich der Gemeinderat von Mindelstetten<br />
in seiner Sitzung vom 13.07.20<strong>10</strong> für die Telecom<br />
Deutschland GmbH als Partner für eine leistungsfähige Breitbandversorgung.<br />
Am <strong>10</strong>. 08. 20<strong>10</strong> fi el dann endgültig die Entscheidung<br />
für den Anschluss mittels Glasfaserleitung bei den<br />
infrage kommenden Ortsteilen. Der damals zugesagte zügige<br />
Baubeginn zog sich allerdings etwas hin. Im Frühjahr dieses<br />
Jahres begannen dann die Arbeiten für die Verlegung der<br />
Leitungen in den für den Kabel- Anschluss infrage kommenden<br />
Ortsteilen Mindelstetten, Hüttenhausen, Oberoffendorf, Offendorf,<br />
Stockau und Weiher. Die hier nicht aufgeführten Orte<br />
der Gemeinde sollten nach Aussage der Anbieterin sobald wie<br />
möglich angeschlossen werden, sobald die technischen Voraussetzungen<br />
dies zulassen und dies wirtschaftlich zu vertreten<br />
ist. Gegen Ende der Bauarbeiten erhielten dann alle relevanten<br />
Haushalte Besuch von Mitarbeitern der Telekom die Verträge<br />
für die Nutzung der höheren Leistung angeboten haben. Nach<br />
deren Aussage sollte diese ab Anfang August zur Verfügung<br />
stehen. Nach mehreren nicht eingehaltenen Terminen erhielten<br />
dann einige Vertragskunden Ende August ein Schreiben, in dem<br />
die Leistungsbereitstellung für den 06.09.<strong>2011</strong> zugesagt wurde.<br />
Dieser Termin wurde auch eingehalten. Wie Xaver Hofmayer, der<br />
Stellvertretende Bürgermeister mitteilt, meldet die Vertragsfirma<br />
jetzt den Abschluss der Bauarbeiten. Demnach stehen nach<br />
Messung der Anbieterin, je nach Vertrag, jetzt 98,6 % der Anschlüsse<br />
Übertragungsbitraten von 2048 kbit/s Downstream /<br />
576 kbit/s Upstream und bis zu 6016 kbit/s Downstream /576<br />
kbit/s Upstream, beziehungsweise 6304 kbit/s Downstream<br />
/ 576 kbit/s Upstream und bis zu 16000 kbit/s Downstream /<br />
<strong>10</strong>24 kbit/s Upstream zur Verfügung. Wichtig für alle Kunden<br />
und eventuelle Interessenten ist, dass bestehende Breitband-<br />
Anschlüsse nicht automatisch auf die neue Technik umgestellt<br />
werden, da eventuell Splitter und Router ausgetauscht werden<br />
müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anbieterfirma<br />
geben gerne zu Einzelheiten Auskunft und beraten über die<br />
Vorgehensweise. Wer sich für einen neuen Anschluss interessiert,<br />
kann auch telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer<br />
(0800) 330 3000 Auskunft über Verfügbarkeit, Geschwindigkeit<br />
und Tarife einholen. Wie die Anbieterin mitteilt, „bietet die Telecom<br />
grundsätzlich auch anderen Anbietern diskriminierungsfrei<br />
einen Zugang zum neuen Breitbandnetz“. Voraussetzung für<br />
dessen Nutzung ist allerdings, dass die anderen Anbieter dafür<br />
die technischen Voraussetzungen erfüllen. Die Anbieterin versichert<br />
auch, dass durch den Bau bedingte Restarbeiten, wie die<br />
Wiederherstellung von Oberflächen bereits in Auftrag gegeben<br />
wurden und so bald wie möglich erledigt werden.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 8 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Der erste Spatenstich ist getan<br />
Zahlreiche Ehrengäste waren beim ersten Spatenstich am Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Offendorf mit dabei. Vlnr. Helmut Forchhammer, Sebatian Schoberer,<br />
Josef Kundler, Xaver Eichenseer, Erhard Michalke, Xaver Hofmayer, Franz Lochner,<br />
Christian Spenger, Alfred Reiner, Elisabeth Maier, Dr. Reinhard Brandl, Anton<br />
Knapp, Alfred Paulus, Bernhard Sammiller, Reinhard Eichiner und Xaver<br />
Straßburger. Foto: Feldmann<br />
Offendorf Das Dorfgemeinschaftshaus der Gemeinde Mindelstetten<br />
in Offendorf wird gebaut. Der erste offizielle Spatenstich<br />
wurde am 14. September getan. Dazu waren zahlreiche Ehrengäste<br />
gekommen und legten persönlich Hand an.<br />
Der Vorsitzende Sebastian Schoberer vom Vereinsbahnhof Offendorf<br />
konnte viele Ehrengäste begrüßen. Der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Reinhard Brandl, Landrat Anton Knapp, Bezirksrat Reinhard<br />
Eichiner sowie drei Bürgermeister mit Gemeinderat waren<br />
gekommen. Weiterhin waren Erhard Michalke vom Amt für Ländliche<br />
Entwicklung, der stellvertretende Bezirksschützenmeister<br />
Alfred Reiner, Gauschützenmeisterin Elisabeth Meier, Kreisbrandinspektor<br />
Bernhard Sammiller, Bauplaner Helmut Forchhammer,<br />
Maurermeister Xaver Eichenseer, die Nachbarn und die Vorsitzenden<br />
der örtlichen Vereine sowie etliche Besucher mit dabei.<br />
Schoberer ging kurz auf die gut fünfjährige Planung des Dorfgemeinschaftshauses<br />
ein. Ziel sei es, durch das Gemeinschaftshaus<br />
die dörfliche Struktur und dörfliche Kultur zu erhalten. Es<br />
biete für alle Vereine eine gemeinsame künftige Bleibe. Die Bewahrung<br />
von Traditionen aus der Vergangenheit und die Schaffung<br />
neuer Möglichkeiten für die Zukunft liegen ihm besonders<br />
am Herzen.<br />
Gemeinde Oberdolling<br />
Obstdiebe am Dollinger Werkstoffhof<br />
An beiden Seiten vom Einfahrtstor zum Oberdollinger Werkstoffhof<br />
stehen seit Jahren mehrere Obstbäume, die von Ge-<br />
Sein Dank galt dem Gemeinderat für die bisherige<br />
Unterstützung und die positiven, nicht<br />
oft leichten Entscheidungen für das Gemeinschaftshaus.<br />
Er bedankte sich insbesondere<br />
beim Sachgebietsleiter Erhard Michalke<br />
vom Amt für Ländliche Entwicklung, bei Alfred<br />
Reiner vom Bayerischen Sportschützenbund<br />
und beim Kreisbrandrat Anton Strobl<br />
für die Unterstützung. Durch die Bewilligung<br />
von öffentlichen Fördermitteln sei der Bau<br />
überhaupt erst möglich.<br />
Brandl lobte in seinem Grußwort die gute<br />
Zusammenarbeit der 13 Vereine und Institutionen,<br />
die gemeinsam bayerische Heimat<br />
erhalten wollen. Mit dem Bau werde etwas<br />
Neues für die Zukunft geschaffen. Landrat<br />
Knapp sagte, dass man sich an einem Bahnhof,<br />
wie er hier früher einmal war, immer auf<br />
den Weg mache. Mit dem ersten Spatenstich<br />
geht man auf die Reise und seinem Ziel entgegen.<br />
Er wünschte eine angenehme Reise<br />
ohne Entgleisungen während des Baues.<br />
Bürgermeister Kundler erzählte, dass sich der Gemeinderat<br />
schon länger mit dem Projekt beschäftige. Man hat nach Lösungen<br />
für die Vereine gesucht, die über kurz oder lang eine<br />
neue Heimat benötigen. Er wünschte sich eine unfallfreie und<br />
zügige Umsetzung.<br />
Der Sachgebietsleiter Erhard Michalke vom Amt für Ländliche<br />
Entwicklung ging in seinen Worten auf den angelaufenen Gemeindeentwicklungsprozess<br />
ein und wünschte gutes Gelingen.<br />
Alfred Reiner erzählte in seinen Grußworten von den guten Projekten,<br />
die im Zusammenwirken der verschiedenen Vereine möglich<br />
sind. Zunächst steht immer eine Illusion im Raum. Mit dem<br />
zweiten Schritt, dem ersten Spatenstich gehe man dem Ziel ein<br />
gutes Stück entgegen. Bernhard Sammiller von der Feuerwehr<br />
stellte die Sicherheit in den Vordergrund. Diese könne die Feuerwehr<br />
in der Heimat bieten und sei schließlich die Grundlage<br />
sich wohlzufühlen.<br />
Schoberer wünschte sich eine unfallfreie Bauzeit und hofft, in<br />
einem guten Jahr zur Einweihung einladen zu können. Er bat<br />
um die weitere Unterstützung während der kommenden Bauphase.<br />
meindearbeiter Jakob Lohr uneigennützig gepflegt werden. Das<br />
Obst dieser Bäume sollte wieder abgeerntet und im Winter an<br />
die Kindergartenkinder verteilt werden. Die Kinder müssen nun<br />
dieses Jahr ohne die kostenlosen Vitamine auskommen. Unbekannte<br />
haben in der vorletzten Septemberwoche ungefragt und<br />
widerrechtlich mehrere Zentner der Früchte abgeerntet. Nachdem<br />
unter einem der Bäume ein Autoschlüssel gefunden wurde,<br />
dürfte der Pflücker möglicherweise nicht viel Freude an seiner<br />
Aktion haben.<br />
Presseveröffentlichung<br />
FlaRnkGrp 23<br />
Oberdolling. Der Landesverband Bayern des Volksbundes<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. führt am Freitag, dem<br />
7. Oktober <strong>2011</strong>, mit Soldaten der Flugabwehrraketengruppe<br />
23 aus Manching in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.00<br />
Uhr seine diesjährige Haus- und Straßensammlung in Oberdolling<br />
durch. Der Erlös der Sammlung dient zur Pflege und<br />
Instandhaltung der 824 deutschen Soldatenfriedhöfe in 45<br />
Ländern mit den Gräbern der etwa 2,3 Millionen Toten beider<br />
Weltkriege. Mit 766 Hektar entspricht die betreute Friedhofsfl<br />
äche der Größe von 1.000 Fußballfeldern.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – <strong>10</strong> –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Offizieller Spatenstich für neue Kinderkrippe<br />
Als fl eißige Baumeister entpuppten sich die <strong>Pförring</strong>er Kindergartenkinder. Ganz ohne<br />
Spaten kamen deshalb die Vertreter von Gemeinderat (Alois Batz, Max Pollin und Herbert<br />
Zajicek), Architekturbüros, Baufirmen und Bauverwaltung aus, die Bürgermeister<br />
Bernhard Sammiller zum Spatenstich geladen hatte.<br />
Bereits Anfang September wurde mit dem Bau der neuen <strong>Pförring</strong>er<br />
Kinderkrippe auf dem Gelände der ehemaligen St. Josefs-Anstalt<br />
begonnen. Unmittelbar neben den Kindergartenhäusern<br />
Löwenzahn und Pusteblume entsteht bis zum Beginn<br />
des Kindergartenjahres 2012 ein Energiesparhaus, das Platz für<br />
36 Kinder in drei Krippengruppen bietet. Jetzt fand der offizielle<br />
Spatenstich für das rund eine Million Euro teure Projekt statt,<br />
für das Zuschüsse in Höhe von 7<strong>10</strong>.000 Euro zugesagt sind.<br />
Beatrix Jost-Themann vom Architekturbüro A+J beschrieb das<br />
Bauwerk, das auf dem Gelände des Kindergartens St. Josef er-<br />
Termine für die Bürgerversammlungen <strong>2011</strong><br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Wackerstein / Dötting<br />
Am Samstag, dem 29. Oktober <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
in der „Schloßschänke‘‘ in Wackerstein die diesjährige Bürgerversammlung<br />
statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Bürgerversammlung <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
Am Freitag, dem 4. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet im<br />
Gasthaus „Böhmwirt“ (Siegfried Grimm) die diesjährige Bürgerversammlung<br />
statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Ettling<br />
Am Freitag, dem 11. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
im Feuerwehrgerätehaus in Ettling die diesjährige Bürgerversammlung<br />
statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Forchheim<br />
Am Freitag, dem 18. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
im Dorfgemeinschaftshaus in Forchheim die diesjährige Bürgerversammlung<br />
statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
richtet wird, als „kompakten, zweigeschossigen,<br />
nicht unterkellerten<br />
Baukörper mit Satteldach“. Ziel der<br />
Planung sei „eine nachhaltige Bauweise<br />
mit modernen Baumaterialien,<br />
die kaum bis keinen Unterhalt erfordern“.<br />
Das massive, 42,5 Zentimeter<br />
starke Ziegelmauerwerk wird außen<br />
wie innen verputzt und soll für<br />
angenehmes Raumklima sorgen.<br />
Das Gebäude betritt man durch einen<br />
zentralen Eingang von Norden<br />
her. Im Erdgeschoss sind die Gruppenräume<br />
symmetrisch angeordnet.<br />
Im Obergeschoss befinden sich<br />
ein weiterer Gruppenraum, die Personalräume,<br />
ein Therapie- und ein<br />
Mehrzweckraum. Die Raumeinteilung<br />
erfolgt „bereichspezifisch“ –<br />
zum Beispiel für Kuschel- und Vorleseecke<br />
oder Kreativbereich. Jedem<br />
Gruppenraum sind je ein Intensiv-,<br />
Schlaf- und Sanitärraum zugeordnet.<br />
Die Baumeisterarbeiten gingen zum<br />
Preis von 336.000 Euro an die Firma<br />
Haberstroh aus Hienheim. Die Zimmererarbeiten<br />
(15.000 Euro) und die<br />
Dachdeckung (20.500 Euro) führt die<br />
Firma Holzbau Pirker aus Hiendorf aus. Als Spengler wurde die<br />
Firma Schmidt aus Vohburg (8.800 Euro) beauftragt. Die Heizung<br />
baut für 37.800 Euro die Firma Knöferl aus <strong>Pförring</strong> ein,<br />
die Sanitäranlagen (70.000 Euro) richtet die Firma Wirths aus<br />
<strong>Pförring</strong> ein. Die Elektroinstallation ging für 70 500 Euro an die<br />
ortsansässige Firma Pollin. Baubeginn ist im September. Architekt<br />
Lorenz Seidl will den Rohbau bis Weihnachten unter Dach<br />
und Fach haben. Die Fertigstellung ist bis August 2012 geplant,<br />
so dass die Krippe zum Kindergartenjahr 2012/2013 bezogen<br />
werden kann.<br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Lobsing<br />
Am Samstag, dem 19. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
im Gasthaus Waldinger in Lobsing die diesjährige Bürgerversammlung<br />
statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Gaden<br />
Am Freitag, dem 25. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
im Feuerwehrgerätehaus in Gaden eine Bürgerversammlung<br />
zum Thema Abwasserbeseitigung statt. Um zahlreiches Erscheinen<br />
wird gebeten.<br />
Bürgerversammlung im Ortsteil Pirkenbrunn<br />
Am Samstag, dem 26. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr, fi ndet<br />
im Feuerwehrgeräte-und Dorfgemeinschaftshaus in Pirkenbrunn<br />
die diesjährige Bürgerversammlung statt. Um zahlreiches<br />
Erscheinen wird gebeten.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 11 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Bekanntmachung<br />
über den Beschluss zur Änderung eines<br />
Bebauungsplanes (§ 2 Abs. 1 BauGB)<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> beschlossen, dass für den Geltungsbereich der Bebauungspläne<br />
„Gewerbegebiet Unterfeld“ und „Gewerbegebiet<br />
Unterfeld – 1. Erweiterung“ zur Beurteilung der fl ächenbezogenen<br />
Schallleistungspegel folgendes in die Bebauungspläne aufgenommen<br />
wird.<br />
„Die Schallberechnungen zur Emissionskontigentierung sind<br />
bei Ansatz von Flächenschallquellen mit den im Bebauungsplan<br />
festgelegten Emissionspegeln nach dem Verfahren der DIN<br />
45691 vom Dezember 2006 durchzuführen“.<br />
Der Geltungsbereich dieser Bebauungspläne bleibt unberührt.<br />
Nach Erstellung der Planentwürfe werden diese samt Begründung<br />
öffentlich ausgelegt. Hierauf wird noch durch gesonderte<br />
Bekanntmachung hingewiesen.<br />
<strong>Pförring</strong>, 21.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
über die Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
bei der Änderung eines Bebauungsplanes<br />
(§ 3 Abs. 1 BauGB)<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> beschlossen, dass für den Geltungsbereich der Bebauungspläne<br />
„Gewerbegebiet Unterfeld“ und „Gewerbegebiet<br />
Unterfeld – 1. Erweiterung“ zur Beurteilung der fl ächenbezogenen<br />
Schallleistungspegel folgendes in die Bebauungspläne aufgenommen<br />
wird.<br />
„Die Schallberechnungen zur Emissionskontigentierung sind<br />
bei Ansatz von Flächenschallquellen mit den im Bebauungsplan<br />
festgelegten Emissionspegeln nach dem Verfahren der DIN<br />
45691 vom Dezember 2006 durchzuführen“.<br />
Der Geltungsbereich dieser Bebauungspläne bleibt unberührt.<br />
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung:<br />
Der Planentwurf mit Begründung kann in der Zeit vom 05.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
bis einschließlich 07.11.<strong>2011</strong> in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>, eingesehen werden. Auf Wunsch wird die Änderung<br />
erläutert. Gleichzeitig ist Gelegenheit zur Äußerung gegeben.<br />
<strong>Pförring</strong>, 21.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
über die Monatsauslegung gem.<br />
§ 4 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
i.V. mit § 3 Abs. 2 BauGB<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> beschlossen, dass für den Geltungsbereich der Bebauungspläne<br />
„Gewerbegebiet Unterfeld“ und „Gewerbegebiet<br />
Unterfeld – 1. Erweiterung“ zur Beurteilung der fl ächenbezogenen<br />
Schallleistungspegel folgendes in die Bebauungspläne aufgenommen<br />
wird.<br />
„Die Schallberechnungen zur Emissionskontigentierung sind<br />
bei Ansatz von Flächenschallquellen mit den im Bebauungsplan<br />
festgelegten Emissionspegeln nach dem Verfahren der DIN<br />
45691 vom Dezember 2006 durchzuführen“.<br />
Der Geltungsbereich dieser Bebauungspläne bleibt unberührt.<br />
Der Planentwurf mit Begründung wurde in der Fassung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> in der Sitzung vom 04.08.<strong>2011</strong> gebilligt.<br />
Die Planunterlagen können in der Zeit vom 05.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> bis einschließlich<br />
07.11.<strong>2011</strong> in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85<strong>10</strong>4<br />
<strong>Pförring</strong>, eingesehen werden. Auf Wunsch wird die Änderung erläutert.<br />
Gleichzeitig ist Gelegenheit zur Äußerung gegeben.<br />
Hinweis:<br />
Bei diesem Verfahren wurde gem. § 4 Abs. 2 BauGB die Auslegung<br />
nach § 4 Abs. 1 BauGB und § 3 Abs. 2 BauGB zusammengefaßt.<br />
<strong>Pförring</strong>, 21.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
über den Beschluss zur 20. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes des <strong>Markt</strong>es<br />
<strong>Pförring</strong>, Landkreis Eichstätt<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> die Einleitung des Verfahrens zur 20. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes gemäß § 1 Abs. 3 und § 2 Abs. 1<br />
BauGB beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 20. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Pförring</strong> umfasst die Grundstücke Fl.Nrn.<br />
652, 653, 654, 655, 656, 657, 657/8, 460 TF, 315, 315/1, 319<br />
TF, 320 und 321 je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Das Gebiet im nordwestlichen Teil der Gemarkung <strong>Pförring</strong> und<br />
im Anschluss an die vorhandene Bebauung soll als „Allgemeines<br />
Wohngebiet“ ausgewiesen werden.<br />
Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />
Im Norden: Durch die Oberhartheimer Straße, Fl.Nr. 550<br />
der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 655/1, 655/2,<br />
655/3, 655/4, 655/5, 657/4, 657/5, 657/6,<br />
657/7, 460 TF (Wendelinistraße) und 314/25<br />
(Grünstreifen) je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Süden: Durch die Wendelinistraße Fl.Nr. 460 TF, durch<br />
den Erlenweg Fl.Nr. 317 TF, die Verkehrsfläche<br />
Fl.Nr. 316 und den Ingolstädter Weg Fl.Nr.<br />
319 TF je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Westen: Durch den Verkehrsweg Fl.Nr. 322 und 603<br />
und durch die Wendelinistraße Fl.Nr. 460 TF<br />
je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Mit der Ausarbeitung des Planentwurfes wurde das Architekturbüro<br />
A + J, Marie-Curie-Str. 6, 85055 Ingolstadt, beauftragt.<br />
Sobald die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen<br />
aufgezeigt werden können, wird der <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong> Ziele und<br />
Zweck der Planung öffentlich darlegen und Gelegenheit zur Äußerung<br />
und Erörterung geben.<br />
Nach Erstellung des Planentwurfes wird der Entwurf samt Begründung<br />
öffentlich ausgelegt. Hierauf wird durch gesonderte<br />
Bekanntmachung hingewiesen.<br />
<strong>Pförring</strong>, 21.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>-<br />
gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 12 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bekanntmachung<br />
über die Beteiligung der Öffentlichkeit bei<br />
der 20. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Pförring</strong>, Landkreis<br />
Eichstätt (§ 3 Abs. 1 BauGB)<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> die Einleitung des Verfahrens zur 20. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes gemäß § 1 Abs. 3 und § 2 Abs. 1<br />
BauGB beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 20. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Pförring</strong> umfasst die Grundstücke Fl.Nrn.<br />
652, 653, 654, 655, 656, 657, 657/8, 460 TF, 315, 315/1, 319<br />
TF, 320 und 321 je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Das Gebiet im nordwestlichen Teil der Gemarkung <strong>Pförring</strong> und<br />
im Anschluss an die vorhandene Bebauung soll als „Allgemeines<br />
Wohngebiet“ ausgewiesen werden.<br />
Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />
Im Norden: Durch die Oberhartheimer Straße, Fl.Nr. 550<br />
der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 655/1, 655/2,<br />
655/3, 655/4, 655/5, 657/4, 657/5, 657/6,<br />
657/7, 460 TF (Wendelinistraße) und 314/25<br />
(Grünstreifen) je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Süden: Durch die Wendelinistraße Fl.Nr. 460 TF, durch<br />
den Erlenweg Fl.Nr. 317 TF, die Verkehrsfläche<br />
Fl.Nr. 316 und den Ingolstädter Weg Fl.Nr.<br />
319 TF je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Im Westen: Durch den Verkehrsweg Fl.Nr. 322 und 603<br />
und durch die Wendelinistraße Fl.Nr. 460 TF<br />
je der Gemarkung <strong>Pförring</strong>.<br />
Mit der Ausarbeitung des Planentwurfes wurde das Architekturbüro<br />
A + J, Marie-Curie-Str. 6, 85055 Ingolstadt, beauftragt.<br />
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung:<br />
Der Planentwurf kann in der Zeit vom 05.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> bis einschließlich<br />
07.11.<strong>2011</strong> in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>,<br />
eingesehen werden. Auf Wunsch wird die Planung erläutert.<br />
Gleichzeitig ist Gelegenheit zur Äußerung gegeben.<br />
<strong>Pförring</strong>, 21.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>-<br />
Bekanntmachung<br />
über den Erlass des Bebauungsplanes<br />
„Änderung Am Oberhartheimer Weg<br />
– Teilbereich Pflanzbeetweg“,<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Pförring</strong> für das Gebiet<br />
„Änderung Am Oberhartheimer Weg<br />
– Teilbereich Pflanzbeetweg“<br />
vom 04.08.<strong>2011</strong><br />
gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Pförring</strong> hat für das oben bezeichnete<br />
Gebiet den Bebauungsplan „Änderung Am Oberhartheimer Weg<br />
– Teilbereich Pflanzbeetweg“ in der Fassung vom 04.08.<strong>2011</strong><br />
nebst Begründung in der Fassung vom 04.08.<strong>2011</strong> als Satzung<br />
beschlossen.<br />
Dieser Bebauungsplan bedarf keiner Genehmigung des Landratsamtes<br />
Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, weil der Bebauungsplan<br />
aus dem gültigen Flächennutzungsplan entwickelt<br />
worden ist.<br />
Der Bebauungsplan vom 04.08.<strong>2011</strong> mit Begründung vom<br />
04.08.<strong>2011</strong> liegt ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung<br />
in der Geschäftsstelle der VG <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock,<br />
Zi.Nr. 3.3, 85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>, während der allgemeinen Dienststunden<br />
öffentlich aus und kann dort eingesehen werden.<br />
Gem. § <strong>10</strong> Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) tritt der Bebauungsplan<br />
mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
Hinweis:<br />
a) gem. § 44 BauGB:<br />
Sind durch den Bebauungsplan die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten, kann<br />
der Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen.<br />
Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen,<br />
dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />
Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch<br />
erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach<br />
Ablauf des Kalenderjahres in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind,<br />
die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />
b) gem. § 214 BauGB:<br />
Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des<br />
Baugesetzbuches ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplanes<br />
und der Satzungen nach dem Baugesetzbuch<br />
nur beachtlich, wenn<br />
1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der<br />
Träger öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§<br />
4, 4a, 13, § 22 Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und<br />
§ 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB verletzt worden sind; dabei<br />
ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung der Vorschriften<br />
einzelne berührte Träger öffentlicher Belange nicht beteiligt<br />
oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3 oder<br />
des § 13 BauGB die Voraussetzungen für die Durchführung<br />
der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt<br />
worden sind;<br />
2. die Vorschriften über den Erläuterungsbericht und die<br />
Begründung des Flächennutzungsplanes und der Satzungen<br />
sowie ihrer Entwürfe nach § 3 Abs. 2, § 5 Abs.<br />
1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5, § 9 Abs. 8 und § 22<br />
Abs. <strong>10</strong> verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,<br />
wenn der Erläuterungsbericht oder die Begründung des<br />
Flächennutzungsplanes oder der Satzungen oder ihrer<br />
Entwürfe unvollständig sind;<br />
3. ein Beschluss der Gemeinde über den FlächennutzungsplanoderdieSatzungnichtgefasst,eineGenehmigungnichterteiltoderdermitderBekanntmachungdesFlächennutzungsplanesoderderSatzungverfolgteHinweiszwecknichterreicht<br />
worden ist.<br />
Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 der Erläuterungsbericht<br />
oder die Begründung in den für die Abwägung wesentlichen<br />
Beziehungen unvollständig ist, hat die Gemeinde auf<br />
Verlangen Auskunft zu erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse<br />
dargelegt wird.<br />
Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch eine<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />
zum Flächennutzungsplan nach § 8 Abs. 2 bis<br />
4 unbeachtlich, wenn<br />
1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbstständigen<br />
Bebauungsplanes (§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in<br />
§ 8 Abs. 4 bezeichneten dringenden Gründe für die Aufstellung<br />
eines vorzeitigen Bebauungsplanes nicht richtig<br />
beurteilt worden sind;<br />
2. § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB hinsichtlich des Entwickelns<br />
des Bebauungsplanes aus dem Flächennutzungsplan<br />
verletzt worden ist, ohne dass hierbei die sich aus dem<br />
Flächennutzungsplan ergebende geordnete städtebauliche<br />
Entwicklung beeinträchtigt worden ist;
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 13 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
3. der Bebauungsplan aus einem Flächennutzungsplan<br />
entwickelt worden ist, dessen Unwirksamkeit wegen<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften einschließlich<br />
des § 6 sich nach Bekanntmachung des Bebauungsplanes<br />
herausstellt;<br />
4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden<br />
ist, ohne dass die geordnete städtebauliche Entwicklung<br />
beeinträchtigt worden ist.<br />
c) gem. § 215 BauGB:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />
BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />
und<br />
2. Mängel der Abwägung,<br />
wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1 innerhalb eines<br />
Jahres, in Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren<br />
seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder<br />
der Satzung schriftlich gegenüber dem <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die<br />
Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />
<strong>Pförring</strong>, 08.09.<strong>2011</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong>gez.:<br />
Sammiller<br />
1. Bürgermeister<br />
Ferienprogramm der <strong>Pförring</strong>er<br />
Bücherei<br />
Im Rahmen des Ferienprogramms der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong><br />
veranstaltete die Gemeinde- und Pfarrbücherei, wie schon viele<br />
Jahre zuvor, an zwei Tagen eine Lesenacht.<br />
Jeweils um 19.00 Uhr kamen die Kinder mit „Sack und Pack“<br />
und richteten im Sitzungssaal ihr Nachtlager her. Mit Vorlesegeschichten,<br />
Quizfragen zu Büchern und lustigen Gesellschaftsund<br />
Ratespielen vergingen die Stunden wie im Flug.<br />
Um Mitternacht war natürlich wieder „Gruselstunde“ angesagt.<br />
Im Dunkeln, auf ihren Schlafsäcken sitzend, lauschten die Kinder<br />
der Vorleserin. Anschließend durfte mit der Taschenlampe<br />
noch gelesen werden, solange es Spaß machte.<br />
Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen war<br />
die einstimmige Meinung der Kinder: „Es war schön, wir freuen<br />
uns auf die nächste Lesenacht.“<br />
Beim Abschied gab es für jedes Kind noch ein kleines Geschenk.<br />
Eine 3. Veranstaltung wurde im <strong>Pförring</strong>er Pfarrheim unter dem<br />
Motto „Spielenachmittag mit Bilderbuchkino“ durchgeführt.<br />
Die Kinder waren mit Eifer dabei. Neben Basteln und Spielen<br />
stand auch Vorlesen von Geschichten auf dem Programm. Viel<br />
Freude machte auch das Bilderbuchkino.<br />
Nach „getaner Arbeit“ gab es für jedes Kind ein Steckerleis und<br />
eine kleine Überraschung.<br />
Das <strong>Pförring</strong>er Bücherei-Team<br />
Hochzeit von Stefan Groß und<br />
Doris Schwarzmeier<br />
Das Jawort gaben sich der Dipl.-Ingenieur (FH) Stefan Groß aus<br />
Ettling und die Bürokauffrau Doris Schwarzmeier aus Hagenhill,<br />
am 03.09.<strong>2011</strong>, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hagenhill.<br />
Pfarrer Wolfgang Stowasser hielt den feierlichen Trauungsgottesdienst,<br />
der von Carmen Marder und ihrem Chor „Joy of<br />
Musik“ musikalisch umrahmt wurde. Nach dem Gottesdienst<br />
stand eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Ettling vor der<br />
Kirche Spalier. Christian Schlederer überreichte im Namen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Ettling ein Präsent.<br />
Hochzeit von Michael und<br />
Bettina Kreutzer<br />
Michael und Bettina Kreutzer gaben sich am vergangenen<br />
Samstag in der Lobsinger Pfarrkirche St. Martin das Jawort.<br />
Nach der Trauung durch Pfarrer Michael Saller, gestaltet vom<br />
örtlichen Kirchenchor, warteten neben dem Glocken-Team Mendorf<br />
30 Mitglieder der Riedenburger Feuerwehr auf den 31-jährigen<br />
Elektroniker und die 32-jährige Hotelfachfrau, um den<br />
Jungvermählten mit Hilfe der Feuerwehrdrehleiter den „siebten<br />
Himmel der Liebe“ zu zeigen.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 14 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bücherausstellung der Gemeindeund<br />
Pfarrbücherei <strong>Pförring</strong><br />
„Jede Bücherei ist eine phantastische Welt.“<br />
Wie bereits in den letzten Jahren stellen wir Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger, auch heuer wieder unsere Neuerwerbungen<br />
des Jahres <strong>2011</strong> bei einem „Tag der offenen Tür“ am 20.11.<strong>2011</strong><br />
im Sitzungssaal des Rathauses vor.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung bieten wir auch heuer wieder<br />
eine Auswahl von aktuellen Büchern zum Verkauf an.<br />
Geöffnet ist von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
In gemütlicher Atmosphäre können Sie bei Kaffee und Kuchen<br />
in unseren Büchern schmökern. Wie im letzten Jahr haben Sie<br />
die Gelegenheit, bei einem Bücherflohmarkt günstigen Lesestoff<br />
zu erwerben.<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei unserer Buchausstellung im<br />
<strong>Pförring</strong>er Rathaus begrüßen zu dürfen.<br />
Das <strong>Pförring</strong>er Bücherei-Team<br />
Verkehrssicherheit von Bäumen<br />
auf privaten Grundstücken<br />
Einsicht ist besser als Nachsicht. Grundstückseigentümer blecht<br />
für Blechschaden. Versäumter Kronen- und Heckenschnitt führt<br />
zu Schadenersatz.<br />
Eigentümer von Grundstücken, z.B. Gärten oder Wälder, sind für<br />
die darauf stehenden Bäume verkehrssicherungspflichtig und<br />
haften für mögliche Schäden, die von diesen Bäumen ausgehen.<br />
Ein besonderes Augenmerk muss allen Bäumen entlang öffentlicher<br />
Straßen gelten. Der Grundstückseigentümer ist nach der<br />
gängigen Rechtssprechung verpflichtet, durch ordnungsgemäße<br />
Kontrolle Standsicherheit und Gesundheitszustand seiner<br />
Bäume zu überprüfen und bei Mängeln geeignete Maßnahmen<br />
zur Abhilfe zu ergreifen (u.a. Fällung, Kroenschnitt).<br />
Weiter ist der Grundstückseigentümer gehalten, an öffentlichen<br />
Straßen das Lichtraumprofil (4,50 m über Fahrbahnhöhe und<br />
1,25 m seitlich des befestigten Fahrbahnrandes) von Ästen und<br />
Zweigen seiner Bäume freizuhalten.<br />
Damit die Gehwege in ihrer vollen Breite den Fußgängern zur<br />
Verfügung stehen können, wird weiterhin ersucht, aus Gärten<br />
überhängende Bäume und Sträucher so zu beschneiden, dass<br />
sie keine Behinderung darstellen.<br />
Nachrichten anderer<br />
Behörden und Dienststellen<br />
Überschwemmungsschäden<br />
– was nun?<br />
Hinweise der Versicherungskammer Bayern<br />
Wenn die eigenen vier Wände unter Wasser stehen, ist dies<br />
mehr als unangenehm. Sind die ersten Aufräumungsarbeiten<br />
erledigt, stellt sich die Frage: Wer ersetzt mir den Schaden?<br />
Kommt die Gemeinde dafür auf? Die Versicherungskammer<br />
Bayern als Haftpflichtversicherer Ihrer Kommune möchte Ihnen<br />
mit diesem Merkblatt eine Übersicht verschaffen, unter welchen<br />
Voraussetzungen Schadensersatzansprüche möglich sind und<br />
was Sie dabei sonst noch beachten müssen.<br />
Wann haftet die Kommune für Überschwemmungsschäden?<br />
Die Abwasserbeseitigung – dazu zählt auch das Ableiten von<br />
auf öffentlichen Flächen anfallenden Regenwassers – ist Auf-<br />
gabe der Kommunen. Sind die Kanalisationsanlagen schadhaft,<br />
ungenügend gewartet oder unterdimensioniert, so haftet<br />
die Kommune für dadurch entstandene Schäden, sofern sie die<br />
Mängel der Kanalisation schuldhaft zu vertreten hat. Letzteres<br />
kann z. B. dann nicht der Fall sein, wenn etwa kurzfristig Betriebsstörungen<br />
oder Schäden auftreten, die auch bei gebotener<br />
Sorgfalt nicht rechtzeitig erkannt werden konnten. In diesen Fällen<br />
würde die Kommune nicht haften. Schäden oder Wartungsmängel<br />
an Kanalanlagen sind aber in der Praxis selten. In der<br />
Regel wird es um die Frage gehen, ob die Kanalisation ausreichend<br />
bemessen war.<br />
Ganz grundsätzlich gilt aber: Ist ein Schaden bei fehlender oder<br />
defekter Rückstausicherung im Gebäude durch Kanalrückstau<br />
entstanden und hätte eine ordnungsgemäße Rückstausicherung<br />
diesen Schaden verhindert, entfällt nach neuer Rechtsprechung<br />
des Bundesgerichtshofes jeglicher Schadenersatzanspruch. Auf<br />
die Frage der Ursache des Rückstaus (Dimensionierung, Defekte<br />
etc.) kommt es dann nicht mehr an.<br />
Wann ist eine Kanalisation unterdimensioniert?<br />
Kann ein Kanal das anfallende Wasser nicht mehr ableiten, so<br />
bedeutet dies nicht zwingend, dass er deswegen unterdimensioniert<br />
ist. Eine Kanalisation, die auch extreme Regenfälle aufnimmt<br />
und somit völligen Schutz vor Überschwemmungen bietet,<br />
ist technisch weder durchführbar noch – zumal die Kosten<br />
übergroßer Kanäle durch Beiträge auf die Bürger zurückfallen<br />
– fi nanzierbar.<br />
Die Rechtsprechung verlangt von den Kommunen ausdrücklich<br />
nicht, derartig groß dimensionierte Kanäle vorzuhalten. Die Bemessung<br />
der Kanalisation wird vielmehr für jede Kommune unter<br />
Berücksichtigung der dort jährlich statistisch zu erwartenden<br />
Niederschläge – dem sog. Berechnungsregen – sowie der örtlichen<br />
geografi schen und hydraulischen Gegebenheiten in einem<br />
komplizierten Verfahren berechnet.<br />
Treten Überschwemmungen auf, so kann die Frage, inwieweit<br />
dafür eine unzureichende Bemessung des Kanals verantwortlich<br />
war, i.d.R. ohne Sachverständigengutachten nicht geklärt werden.<br />
In jedem Fall wird ein detailliertes Wettergutachten über<br />
die Niederschlagsintensität einzuholen sein. Beträgt diese ein<br />
Vielfaches des jeweils gültigen Berechnungsregens, wird eine<br />
Haftung der Kommune regelmäßig von vorneherein entfallen.<br />
Bewegt sich die Niederschlagsmenge in einem engeren Rahmen<br />
um den Berechnungsregen, können umfangreiche und<br />
sehr kostenintensive kanalbautechnische Gutachten erforderlich<br />
werden. Die Beurteilung der Dimensionierung ist also keine<br />
unkomplizierte Angelegenheit, die von Laien ohne weiteres vorgenommen<br />
werden kann.<br />
Wie soll ich mich als Geschädigter verhalten?<br />
Sofern Sie Schadensersatzansprüche stellen wollen, müssen<br />
Sie nach geltendem Recht alle anspruchsbegründenden Tatsachen<br />
beweisen. Es genügt also z. B. nicht, eine Unterdimensionierung<br />
nur zu behaupten; diese muss vielmehr ggf. durch<br />
Vorlage von Sachverständigengutachten unter Beweis gestellt<br />
werden.<br />
Wettergutachten gibt aber in der Regel die kommunale Haftpflichtversicherung<br />
in Auftrag, u. U. auch weitergehende Gutachten.<br />
Auch zur Schadenshöhe trifft den Geschädigten die volle<br />
Beweislast. Der Beweis kann durch Gutachten, Vorlage von<br />
Rechnungen, Kostenvoranschlägen oder Fotos geführt werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass Kosten für Gutachten nur dann von der<br />
Versicherung übernommen werden, falls sich die Ansprüche tatsächlich<br />
als begründet herausstellen. Beachten Sie ferner, dass<br />
beschädigte Sachen nur zu dem Wert ersetzt werden, den sie<br />
im Zeitpunkt der Beschädigung noch hatten. Der Anschaffungswert<br />
kann bei älteren Gegenständen nicht ersetzt werden.<br />
Bitte reichen Sie Ihre schriftliche Schadensmeldung bei Ihrer<br />
Kommune ein; von dort wird sie an die Haftpflichtversicherung<br />
weitergeleitet.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 15 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Die Schadensmeldung sollte folgende Angaben enthalten:<br />
• Wann fand der Wassereinbruch statt? (Datum, genaue Uhrzeit)<br />
• Wie gelangte das Wasser ins Haus? (Durch Rückstau im<br />
Kanalanschluss, oberflächlich durch Türen, Fenster, Kellerschächte<br />
etc.)<br />
• Bei Kanalrückstau: Haben Sie eine Rückstausicherung oder<br />
Hebeanlage installiert? War die Rückstausicherung im Schadenszeitpunkt<br />
geschlossen?<br />
Wie geht es dann weiter?<br />
Nach Eingang Ihrer Schadenmeldung erhalten Sie von uns eine<br />
Bestätigung mit Angabe einer Schadennummer, die Sie bitte bei<br />
weiterer Korrespondenz angeben. Gleichzeitig beginnen wir mit<br />
Ermittlungen zur Schadensursache. Wie bereits erläutert, sind<br />
die Gründe für Störungen im Kanalsystem nicht einfach und<br />
meist nicht ohne Sachverständige zu ermitteln. Deswegen sind<br />
diese Ermittlungen in der Regel zeitaufwendig. Wir bitten daher<br />
um Ihr Verständnis und etwas Geduld, falls Sie nicht gleich wieder<br />
von uns hören sollten. Wir sind stets bemüht, die Ermittlungen<br />
so zügig wie möglich durchzuführen.<br />
Die Errichtung und der Betrieb einer Regenwasser- bzw. Grundwassernutzungsanlage<br />
für WC-Spülungen ist der Gemeinde anzuzeigen.<br />
Aufbewahrungsfrist für DDR-Lohnunterlagen<br />
läuft aus<br />
Klärung der Versicherungszeiten notwendig<br />
Versicherte, die in der ehemaligen DDR beschäftigt waren und<br />
bisher noch keine Klärung ihres Rentenversicherungskontos<br />
durchgeführt haben, sollten diese umgehend beantragen. Das ist<br />
notwendig, da die Aufbewahrungsfristen für Lohnunterlagen von<br />
ehemaligen DDR-Betrieben am 31. Dezember <strong>2011</strong> abläuft.<br />
Eine korrekte Rentenberechnung ist nur möglich, wenn die Versicherungszeiten<br />
vollständig im Versicherungskonto erfasst sind.<br />
Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bayern hin.<br />
Betroffen sind vor allem Versicherte, die bereits vor 1991 in der<br />
DDR berufstätig waren. Diese Zeiten werden nicht automatisch<br />
in das Rentenversicherungskonto übernommen, da es in der<br />
ehemaligen DDR keine maschinelle Erfassung der Beitragszeiten<br />
gab.<br />
Information zur Fischerprüfung<br />
Die Neustädter Fischerfreunde führen wie auch in den letzten<br />
Jahren wieder einen Vorbereitungskurs zur staatlichen Fischerprüfung<br />
durch. Der Kurs beginnt am Freitag, dem 14. Oktober<br />
<strong>2011</strong>, um 18.45 Uhr im Vereinsheim in Mauern und wird an jedem<br />
Freitag zur selben Zeit (18.45 bis 21.00 Uhr) fortgesetzt.<br />
Die Kursgebühr beträgt 120 € für Erwachsene und 90 € für Jugendliche.<br />
Die Lehrgangsunterlagen kosten 70 €. Im Preis inbegriffen<br />
sind alle Fragebögen, die praktische Einweisung, das<br />
Anfischen der Prüfungsteilnehmer und weiteres Unterrichtsmaterial.<br />
Das Anmeldeformular wird gemeinsam am ersten Kursabend<br />
ausgefüllt. Die Anmeldung via Internet wird ebenfalls vom<br />
Verein erledigt. Nach erfolgreicher Anmeldung bekommen sie<br />
die Anmeldenummer und die Bankverbindung an die Sie die<br />
Prüfungsgebühr von 30.- € bis zum 15. Dezember <strong>2011</strong> überweisen<br />
müssen.<br />
Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung:<br />
• Besuch des Vorbereitungskurses zur Fischerprüfung mind. 30<br />
Stunden,<br />
• Mindestalter am Tag der Prüfung 12. Lebensjahr vollendet<br />
Prüfungsablauf:<br />
• Beginn landesweit am Samstag, dem 3. März 2012 um 9.00<br />
Uhr<br />
• Ort wird noch bekannt gegeben.<br />
Wer interessiert ist, kommt möglichst am ersten Kurstag nach<br />
Mauern ins Fischerheim.<br />
Weitere Informationen können im Internet unter: www.fischerfreunde.de<br />
eingeholt werden.<br />
„Petri Heil“<br />
Aktuelles zu Waisenrenten<br />
Informationen der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bayern<br />
Der Tod eines Elternteils stellt für Kinder einen besonders harten<br />
Schicksalsschlag mit weitreichenden Folgen dar. Um wenigstens<br />
die fi nanziellen Auswirkungen für die Kinder teilweise auszugleichen,<br />
zahlt die gesetzliche Rentenversicherung Waisenrente,<br />
soweit alle Voraussetzungen erfüllt sind. Falls ein Elternteil<br />
verstorben ist, wird von einer Halbwaisenrente gesprochen, falls<br />
beide Elternteile verstorben sind, von einer Vollwaisenrente. Am<br />
31. Dezember 20<strong>10</strong> zahlte die Deutsche Rentenversicherung<br />
über 350.000 Halbwaisenrenten und mehr als 8.000 Vollwaisenrenten.<br />
Die Renten können grundsätzlich bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
der Waisen geleistet werden. Insbesondere bei Ausbildung<br />
steht eine Waisenrente auch darüber hinaus zu. Bei diesen<br />
(verlängerten) Ansprüchen haben sich vor allem durch Rechtsprechung<br />
und neue Gesetze Änderungen ergeben.<br />
Die Fachinformation 7/<strong>2011</strong> gibt einen Überblick über die Anspruchsvoraussetzungen<br />
und die aktuelle Entwicklung.<br />
Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen<br />
Jahre, fi nden Sie direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen<br />
oder unter www.deutscherentenversicherung-in-bayern.de<br />
auf der Startseite des jeweiligen<br />
Regionalträgers rechts unter den Top Links.<br />
Wichtige Informationen zum<br />
Fernsehempfang<br />
Ab dem 30.04.2012 ist der analoge Satellitenempfang in<br />
Deutschland Geschichte. Analoge TV-Satellitensignale können<br />
dann nicht mehr empfangen werden.<br />
Für die betroffenen Haushalte und Liegenschaften, die jetzt<br />
noch das analoge Fernsehen nutzen, bieten sich verschiedene<br />
alternative Empfangswege wie digitaler Satellit (DVB-S), Kabel<br />
(analog und digital/DVB-C), digitale Antenne (DVB-T: DasÜberall<br />
Fernsehen) und Internet-TV (IPTV) an.<br />
Satellitenhaushalte<br />
Der Umstieg vom analogen Satellitenempfang auf einen digitalen<br />
Verbreitungsweg ist für den Haushalt mit Direktempfang<br />
einfach. Bleibt man beim Satellit ist in den meisten Fällen ein<br />
Austausch des Receivers ausreichend. Bei wenigen alten Anlagen<br />
muss eine Umrüstung der Empfangseinheit LNB (Low Noise<br />
Blockconverter) erfolgen.<br />
Haushalte mit Kabelempfang und Kabelnetze<br />
Die Abschaltung der analogen Satellitenversorgung bedeutet für<br />
den Kabelnutzer in der Regel keine Änderung. Viele Kabelnetzbetreiber<br />
werden auch nach dem 30.04.2012 ihren Kunden analoge<br />
und digitale Fernsehprogramme anbieten, damit die Kunden/<br />
Mieter weiter ihren Kabelanschluss wie gewohnt nutzen<br />
können. Die analoge Kabelversorgung kann jedoch beeinträchtigt<br />
sein, wenn der Kabelnetzbetreiber nicht rechtzeitig die für<br />
die Programmzuführung ins Kabel benötigten Satellitenkopfstellen<br />
umgerüstet hat.<br />
Betreiber von Kabel- oder Gemeinschaftsantennenanlagen mit<br />
eigener Empfangseinrichtung (Headend), die durch den analo-
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 16 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
gen Satelliten versorgt werden,<br />
müssen unabhängig<br />
von der Teilnehmerzahl – ihre<br />
Anlagen entsprechend anpassen,<br />
wenn nicht bereits<br />
auf die digitale Zuführung<br />
umgestellt wurde. Betreiber<br />
solcher Anlagen können<br />
beispielweise überregionale,<br />
regionale, lokale Kabelnetzbetreiber, Wohnbaugesellschaften,<br />
Mehrfamilienhausbesitzer, Eigentumswohnanlagen, Hotels,<br />
Wohn- und Altenheime, Krankenhäuser und andere sein.<br />
Nutzer der digitalen Antenne (DVB-T: DasÜberallFernsehen) und<br />
Internet-TV (IPTV) sind von der Umstellung nicht betroffen. Auch<br />
der UKW-Radioempfang ist von der Umstellung nicht betroffen.<br />
Damit ab dem 30.04.2012 der Fernsehschirm nicht schwarz<br />
bleibt, empfehlen wir allen Betroffenen eine rechtzeitige<br />
Umstellung durchzuführen. Frühzeitiges Handeln kann zusätzliche<br />
Kosten ersparen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Videotextseite 198 aller<br />
Hauptprogramme, unter www.klardigital.de oder beim Projektbüro<br />
klardigital c/o Die Medienanstalten; Friedrichstraße 60;<br />
<strong>10</strong>117 Berlin.<br />
Rentenberatung<br />
Die Beratungszeiten von Herrn Birkenbach (ehrenamtlicher<br />
Versichertenberater) sind am 4. Oktober <strong>2011</strong> und am 18.<br />
Oktober <strong>2011</strong> von 16 bis 18 Uhr. Voranmeldung ist unter Tel.<br />
08403/9309 03 erwünscht.<br />
VHS-Kurse<br />
Außenstelle <strong>Pförring</strong> / Münchsmünster<br />
in Kooperation mit der<br />
Volkshochschule Pfaffenhofen<br />
Kurse in <strong>Pförring</strong>:<br />
Anmeldung und<br />
Information: Frau Silvia Zehentbauer<br />
Adresse: Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong>,<br />
<strong>Markt</strong>platz 1,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong>, 2. Stock, Zi.-Nr. 2.1<br />
Telefon: 08403/9292-0<br />
Fax: 08403/9292-48<br />
E-Mail: silvia.zehentbauer@vg-pfoerring.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr und<br />
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr,<br />
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kursort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />
Straße 2, 85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
(soweit nichts anderes angegeben)<br />
Kurse in Münchsmünster:<br />
Anmeldung und<br />
Information: Barbara Neumann und Michaela Glonner<br />
Adresse: Gemeindeverwaltung Münchmünster,<br />
Tassilostr. 20, 85126 Münchsmünster<br />
Telefon: 08402/9399-16 o. 08402 9399-18<br />
Fax: 08402/9399-20<br />
E-Mail: kasse@muenchsmuenster.bayern.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kursort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster<br />
(soweit nichts anderes angegeben)<br />
EDV<br />
EDV-Kurs für Einsteiger S84-001<br />
Tobias Pallmann<br />
Dieser Kurs ist für Einsteiger in die Computerwelt gedacht.<br />
Nachdem die Grundbegriffe erläutert sind, wenden wir uns folgenden<br />
Themen zu:<br />
- ran an den Computer (Erklärung des Systems, Infos zur Kaufentscheidung,<br />
Wie kann ich meinen Rechner aufwerten?)<br />
- mit Windows durchstarten (Erklärung des Betriebssystems)<br />
- erste Texte mit Word oder Open Office (Schreiben eines einfachen<br />
Briefes)<br />
- Ordnung im System (Arbeiten mit Dateien und Ordnern, USB-<br />
Stick etc.)<br />
- Sicherheit (Schutz vor Viren etc., Erklärung verschiedener<br />
Schutzmechanismen)<br />
- Windows individuell (Windows anpassen auf die Bedürfnisse<br />
des Anwenders)<br />
- kurze Einführung ins Internet<br />
Mitzubringen/Materialien: USB-Stick (leer)<br />
Beginn: 22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 2x samstags - 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 76,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. <strong>10</strong> Personen<br />
Erste Schritte im Internet S84-002<br />
Internet-Grundlagen für erwachsene PC-Einsteiger<br />
Tobias Pallmann<br />
- den Internetzugang einrichten<br />
- Internetseiten besuchen<br />
- Informationen aus dem Internet verwenden<br />
- E-Mail, die elektronische Post<br />
- E-Mail mit Windows Mail<br />
- Vielfalt im Internet<br />
- Suchen und Finden im Internet<br />
- Herunterladen aus dem Internet<br />
- Sicherheit im Internet<br />
Dieser Kurs ist die ideale Ergänzung zum Kurs „EDV für Einsteiger“.<br />
Termin: Samstag, 12.11.<strong>2011</strong>, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 38,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. <strong>10</strong> Personen<br />
Medizinische Themen / Naturheilkunde<br />
Rheuma-Möglichkeiten der Naturheilkunde S84-004<br />
Anja Glaser<br />
Rheuma bedeutet „das Fließende“. Reißende, stechende<br />
Schmerzen plagen den Rheumatiker. Warum aber spielt der<br />
Körper scheinbar verrückt? Heilpraktikerin Anja Glaser erläutert,<br />
warum es immer wieder zu diesen Entzündungserscheinungen<br />
kommt, welche traditionellen Heilmethoden es gibt und wie damit<br />
eine Linderung der Beschwerden erreicht werden kann.<br />
Mitzubringen/Materialien: Schreibmaterial<br />
Termin: Mittwoch, 19.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />
Gebühr: 6,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. <strong>10</strong> Personen, max. 25 Personen
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 17 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />
(Säuglinge und Kleinkinder) S84-005<br />
Tobias Götz<br />
Medizinische Notfälle bei Säuglingen und Kleinkindern überfordern<br />
Eltern, Erzieher oder die Großeltern häufig. Was ist zu tun?<br />
Wie verhalte ich mich richtig? Der letzte Erste-Hilfe-Kurs ist oft<br />
schon viele Jahre her und gerade bei Säuglingen und Kleinkindern<br />
ist vieles zusätzlich zu beachten. Wir besprechen und trainieren<br />
das richtige Verhalten bei einer bedrohlichen Blutung, bei<br />
auftretender Atemnot und bei Bewusstlosigkeit. Lernen Sie richtig<br />
zu reagieren und die erforderlichen Maßnahmen zu treffen,<br />
bis der Notarzt eintrifft. Wir sprechen nicht nur über alle wichtigen<br />
Punkte, sondern Sie können auch die Atemspende sowie<br />
die Herz-Lungen-Wiederbelebung selbst praktisch erproben.<br />
Kompaktseminar: Gilt nicht als Fortbildung für Erzieherinnen<br />
oder Erzieher.<br />
Mitzubringen/Materialien: Schreibmaterial<br />
Termin: Samstag, 19.11.<strong>2011</strong>, 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Ort: Rathaus Münchsmünster, Tassilostr. 20,<br />
Hintereingang, Untergeschoss<br />
Gebühr: 13,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. <strong>10</strong> Personen, max. 20 Personen<br />
Erste Hilfe nach Verkehrsunfällen S84-006<br />
Tobias Götz<br />
Der letzte Erste Hilfe Kurs liegt lange zurück? Sie sind sich unsicher,<br />
wie Sie sich nach einem Unfall richtig verhalten? Wir zeigen<br />
Ihnen die wichtigsten medizinischen Maßnahmen, die Sie<br />
bei Verkehrsunfällen ergreifen müssen, genauso wie das richtige<br />
Verhalten beim Absichern der Unfallstelle. Sie erlernen die Maßnahmen<br />
bei Bewusstlosigkeit, im Falle einer Rettung aus dem<br />
Fahrzeug, sowie bei Atem- und Kreislaufstillstand. Alle Maßnahmen<br />
können ausprobiert werden, deshalb empfiehlt sich<br />
übungsgerechte Kleidung. Der Kurs gilt nicht für den Führerschein,<br />
sondern dient zum Auffrischen der wichtigsten Kenntnisse.<br />
Der Kursleiter ist Rettungssanitäter und Ausbildungsleitung BRK<br />
Pfaffenhofen.<br />
Kompaktseminar: Gilt nicht als Fortbildung für Erzieherinnen<br />
oder Erzieher.<br />
Mitzubringen/Materialien: Schreibmaterial<br />
Termin: Samstag, 03.12.<strong>2011</strong>, 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Ort: Rathaus Münchsmünster, Tassilostr. 20,<br />
Hintereingang, Untergeschoss<br />
Gebühr: 15,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. <strong>10</strong> Personen, max. 25 Personen<br />
Neurodermitis – Die Haut als Spiegel der Seele S84-007<br />
Anja Glaser<br />
Juckende Haut, extrem trockene Haut, nässende Ekzeme –<br />
die Zahl der Neurodermitis-Patienten steigt ständig. Wie diese<br />
Krankheit entstehen kann und welche psychosomatischen Hintergründe<br />
dazu führen können, erläutert die Heilpraktikerin Anja<br />
Glaser und gibt wertvolle Tipps zu naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Mitzubringen/Materialien: Schreibmaterial<br />
Termin: Mittwoch, 23.11.<strong>2011</strong>, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />
Gebühr: 6,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. <strong>10</strong> Personen, max. 25 Personen<br />
Auf den Spuren von Nackenverspannungen<br />
und Hexenschuss S84-008<br />
Heilpraktikerin, Therapeutin Anka Klein<br />
Verspannter Nacken und Schultern? Hohlkreuz und Hexenschuss?<br />
Sie kennen das? Hoffnung für alle, die von diesem<br />
Volksleiden geplagt sind. Dieser ganzheitliche Kurs bietet eine<br />
wirkungsvolle Abhilfe an. Effektiv, aber sanft setzen sinnvoll aufgebaute<br />
Bewegungen am Ursprung der Beschwerden an und<br />
zeigen Ihnen, dass Sie nicht hilflos ausgeliefert sind. Wichtige<br />
Informationen runden das Angebot ab. So ganz nebenbei tun<br />
Sie sich noch etwas Gutes für ein Antiaging. Als Belohnung bekomme<br />
ich einen „neuen“ Rücken, fühle eine junge Beweglichkeit.<br />
Ein entspannter Tag, den man sich gönnt.<br />
Mitzubringen/Materialien: Socken, warme Kleidung, eine Unterlage<br />
zum Liegen<br />
Termin: Samstag, 03.12.<strong>2011</strong>, 9.00 - 15.30 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 22,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 12 Personen<br />
Russische Honigmassage S84-009<br />
- entschlackend und belebend -<br />
Heilpraktikerin, Therapeutin Anka Klein<br />
Bei der Honigmassage handelt es sich um das Wissen einer alten<br />
Heiltradition, die von Familie zu Familie weitergegeben wurde.<br />
Der Honig ist mit seinen Vitaminen, Enzymen, Mineralien<br />
und Spurenelementen ein wahrer Jungbrunnen. Schon Kleopatra<br />
hat ihn verwendet. Er wird mit einfach zu lernenden Handgriffen<br />
in den Rücken ein- und wieder herausgearbeitet. In diesem<br />
wohltuenden Prozess lösen sich Schlacken, die Haut wird<br />
durchblutet und die Sauerstoffaufnahme verbessert, der Lymphabfluss<br />
verstärkt. Vorbereitet wird der Prozess mit einer Auflage<br />
aus grünem Tee, einem Spezialisten für den Stoffwechsel.<br />
Und Sie bekommen einen „neuen“ Rücken! Der Kurs ist geeignet<br />
für alle, die ihrem Partner etwas Gutes tun wollen.<br />
Die Teilnahme ist nur paarweise möglich. Bitte melden Sie sich<br />
einzeln an, der Preis gilt pro Person.<br />
Mitzubringen/Materialien: Decke, großes und kleines Handtuch,<br />
Waldhonig, eine mittelgroße Plastikschüssel<br />
Termin: Samstag, 04.02.2012, <strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 9,50 EUR<br />
Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 12 Personen<br />
Power Yoga – Bewegen und Entspannen S84-012<br />
Pilates-Personal-Trainerin Christine Güntner<br />
Power Yoga ist ein genau auf die Bedürfnisse des westlichen<br />
Menschen abgestimmtes Body-Mind-Training. Power Yoga eine<br />
gute Methode, Verspannungen zu lösen, das persönliche Energieniveau<br />
zu heben, den Körper als Kraft- und Inspirationsquelle<br />
zu erfahren und körperliche Fitness sowie geistiges Wachstum<br />
zu erreichen. Durch Power Yoga werden Sie wacher und<br />
stressresistenter!<br />
Mitzubringen/Materialien: Matte, Decke, saubere Gymnastikschuhe<br />
oder dicke Socken<br />
Beginn: 14.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 3x freitags - 18.15 - 19.30 Uhr<br />
Ort: Kindergarten Sausewind, Dr.-Hans-Eisenmann<br />
Str. 14, Münchsmünster<br />
Gebühr: 19,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 8 Personen<br />
Kosmetik<br />
Hautpflege-Workshop S84-014<br />
Kosmetikfachberaterin, Visagistin Christine Malcherek<br />
Wer kennt das nicht - viele suchen nach der passenden Pflege.<br />
Man probiert dies und das, doch welcher Hauttyp bin ich eigentlich?<br />
Was verträgt meine Haut? Ein informativer Abend mit<br />
praktischen Tipps und Tricks.<br />
Mitzubringen/Materialien: Schüssel, Handtuch, Standspiegel,<br />
Stirnband, Materialkosten 3 €<br />
Termin: Donnerstag, <strong>10</strong>.11.<strong>2011</strong>, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 18 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Gesundheit und Fitness<br />
Step Combo S84-018<br />
Birgit Gruber<br />
Durch Auf- und Absteigen von einer Plattform (Step) werden vor<br />
allem die Po- und die Beinmuskulatur gestrafft. Mit einer hervorragenden<br />
Step-Dance-Choreographie wird zusätzlich noch die<br />
Ausdauer im „Fatburning“ gefördert. Diese Stunde ist für Leute<br />
optimal geeignet, die schon Basicschritte beherrschen!<br />
Der Kurs läuft auch während der Ferien.<br />
Mitzubringen/Materialien: Handtuch, Sportbekleidung und saubere<br />
Turnschuhe<br />
Beginn: 07.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 8x freitags - 18.00 - 18.45 Uhr<br />
Ort: Pro-Physio-Fit Münchsmünster, Tassilostraße 58<br />
Gebühr: 25,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 8 Personen<br />
Bodystyling S84-019<br />
Julie Strasser-Zagler<br />
Es erwartet Sie ein gezieltes Ganzkörperstraffungsprogramm,<br />
das Ihre Figur an den richtigen Stellen in Form bringt. Die Effektivität<br />
der Übungen wird teilweise mit Kleingeräten unterstützt.<br />
Beim Training zu motivierender Musik kommt auch der Spaß<br />
nicht zu kurz!<br />
Der Kurs läuft auch während der Ferien.<br />
Mitzubringen/Materialien: Handtuch, feste, saubere Turnschuhe<br />
Beginn: 07.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 8x freitags - 9.00 - <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Ort: Pro-Physio-Fit Münchsmünster, Tassilostraße 58<br />
Gebühr: 33,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 6 Personen<br />
Staby S84-020<br />
Julie Strasser-Zagler<br />
Staby ist ein fl exibler Stab, der durch die ausgeführten Schwingungen<br />
koordinativ kleinste Muskelfasern aktiviert und stabilisiert!<br />
Diese Methode wird auch in der Physiotherapie angewendet.<br />
Der Kurs läuft auch während der Ferien.<br />
Mitzubringen/Materialien: Handtuch, feste, saubere Turnschuhe<br />
Beginn: 07.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 8x freitags - <strong>10</strong>.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
Ort: Pro-Physio-Fit Münchsmünster, Tassilostraße 58<br />
Gebühr: 18,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 6 Personen<br />
Junge vhs<br />
Eine Handpuppe fi lzen (Kinderkurs) S84-024<br />
Ute Geisse<br />
Ein Kurs für Kinder ab 9 Jahren. Aus Merinowolle und mit Hilfe<br />
von Seifenlauge werden wir eine Handpuppe fi lzen. Deiner Fantasie<br />
werden keine Grenzen gesetzt!<br />
Mitzubringen/Materialien: Handtuch und eine kleine Schuhschachtel.<br />
Das nötige Kursmaterial und Zubehör wird von der<br />
Kursleiterin mitgebracht und wird vor Ort abgerechnet, <strong>10</strong> €.<br />
Termin: Freitag, 07.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, 16.00 - 18.00 Uhr und<br />
Samstag, 08.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Ort: Rathaus Münchsmünster, Tassilostr. 20,<br />
Hintereingang, Untergeschoss<br />
Ein Kurs bei der vhs –<br />
hier ist für jeden<br />
etwas dabei!<br />
Gebühr: 23,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />
KidYogi-Bewegungsfreude und Entspannung<br />
für Kinder S84-025<br />
Pilates-Personal-Trainerin Christine Güntner<br />
Für Kinder von 8 bis 11 Jahren. Kindgerechte Körperübungen<br />
verbessern deutlich die Beweglichkeit, beugen Fehlhaltungen<br />
vor und stärken das Immunsystem. Bewusstes Atmen setzt<br />
neue Energien frei und fördert Konzentration und Kreativität. Alle<br />
Kinder können von Yoga profitieren! Man kann nicht früh genug<br />
damit anfangen. Und ihre Mamis und Papis übrigens auch!<br />
Mitzubringen/Materialien: Matte, Decke, saubere Gymnastikschuhe<br />
oder dicke Socken.<br />
Beginn: 14.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> - 3x freitags - 16.45 - 18.00 Uhr<br />
Ort: Kindergarten Sausewind,<br />
Dr.-Hans-Eisenmann-Str. 14, Münchsmünster<br />
Gebühr: 19,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 8 Personen<br />
Essen & Trinken<br />
Der Kürbis-ein goldgelber Genuss S84-026<br />
Marianne Maierhofer<br />
Erfahren Sie in diesem Kochkurs, wie viel Gutes im Kürbis<br />
steckt. Er hält fi t und beugt Krankheiten vor, außerdem ist er<br />
kalorienarm. Kürbis schmeckt in vielen Variationen. Wir werden<br />
im Kurs eine Kürbis-Kokos-Suppe, Kürbis-Puffer, Kürbis-Risotto,<br />
Kürbisgemüse, Farfalle mit Kürbissoße und noch mehr zubereiten.<br />
Mitzubringen/Materialien: Geschirrtücher, Getränke, Behälter<br />
Lebensmittelkosten werden anteilig (ca. <strong>10</strong> €) im Kurs berechnet.<br />
Termin: Montag, 07.11.<strong>2011</strong>, 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 16,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 12 Personen<br />
Der Apfel-rund und gesund S84-027<br />
Köstliches Backen mit Äpfeln<br />
Marianne Maierhofer<br />
Wer kennt nicht den englischen Spruch „one apple a day keeps<br />
the doctor away“? Tatsächlich steckt viel Gesundes in der<br />
Frucht. Mehr als 30 Vitamine und Spurenelemente, dazu wertvolle<br />
Mineralstoffe wie Phosphor, Magnesium, Eisen und Kalium<br />
birgt ein durchschnittlicher Apfel.<br />
Rezepte: Bratäpfel mit Mandelfüllung, Apfelringe, Apfel-Marzipan-Kuchen,<br />
Wiener Apfelstrudel, Omas Apfelkuchen, Zimt-Apfel-Biskuit<br />
und vieles mehr.<br />
Mitzubringen/Materialien: Geschirrtücher, Getränke, Behälter<br />
Lebensmittelkosten werden anteilig (ca. <strong>10</strong> €) im Kurs berechnet.<br />
Termin: Montag, 09.01.2012, 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer Straße 2,<br />
85<strong>10</strong>4 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 16,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 6 Personen, max. 12 Personen
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 19 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Termin nach<br />
Vereinbarung<br />
04.<strong>10</strong>. + 11.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
18:30 – 20:45 Uhr<br />
04.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19:00 – 20:30 Uhr<br />
05.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19:30 – 21:00 Uhr<br />
06.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19:00 – 22:00 Uhr<br />
06.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.15 – 20.45 Uhr<br />
06.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
06.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
13./20./27.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
vier Abende<br />
20.00 – 22.00 Uhr<br />
Stillvorbereitung in der Schwangerschaft<br />
Eichstätt/ Landershofen– Hebammenpraxis Birgit Schmidmeier, Am Haselberg 17<br />
Ref.: Bianca Gerstner, AFS-Stillberaterin<br />
Anmeldung: 08421/8777<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Mein Kind im Netz – Workshop für Eltern von Kindern bis 13 Jahren<br />
Ingolstadt – Staatl. Berufsschule II, Brückenkopf 1, Haus C, Zi. 18<br />
Ref.: Daniel Höpp, Anna Schürch<br />
Gebühr: 28,50 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
Sauger und Schnuller: was ist notwendig, was schadet dem Kind?<br />
Beilngries – Praxis für Logopädie K. Schulte, Stadtgraben 9<br />
Ref.: Katharina Schulte, Logopädin<br />
Gebühr: 7,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Beilngries<br />
Sauger und Schnuller: was ist notwendig, was schadet dem Kind?<br />
Altmannstein – Ignaz-Günther-Volksschule, Schulstr.1, Mehrzweckraum<br />
Ref.: Katharina Schulte, Logopädin<br />
Gebühr: 8,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Beilngries<br />
Elterntraining Sprachförderung im Alltag<br />
Beilngries – Praxis für Logopädie K. Schulte, Stadtgraben 9<br />
Ref.: Katharina Schulte, Logopädin<br />
Gebühr: 14,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Beilngries<br />
Wie entwickelt sich mein Kind richtig?<br />
Eichstätt – Staatl. Berufsschule, Gemmingenstraße 4, Raum 208<br />
Ref.: Eva Martiny, Pädagogin M.A., Psychotherapeutin<br />
Gebühr: 5,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Lernen leicht gemacht – Lernblockaden lösen! - Vortrag<br />
Ingolstadt – vhs Ingolstadt, Hallstraße 5, Saal EG<br />
Ref.: Anita B. Spoerer, heilkundliche Psychotherapeutin<br />
Gebühr: 5,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
Wege durch den Mediendschungel- Kinder und Jugendliche sicher in der Me-<br />
dienwelt begleiten<br />
Eichstätt – Kolping Bildungswerk<br />
Ref.: Susanne Bucher<br />
Gebühr: 30,00 EUR (Paare: 50 EUR)<br />
Anmeldung unter: 08421/8565<br />
Veranstalter: Erziehungsberatung Eichstätt<br />
07.<strong>10</strong>. ab 17.30 Uhr bis EPL-Gesprächstraining für Paare – Ein Kick mehr Partnerschaft<br />
9.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, 16.00 Uhr<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
9.30 Uhr<br />
11.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19:00 – 21:00 Uhr<br />
11.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
12.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.00 – 21.30 Uhr<br />
Ab 13.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
4x donnerstags<br />
17:30 – 19:00 Uhr<br />
Beilngries – Bistumshaus Schloss Hirschberg, Hirschberg 70<br />
Ref.: Irmgard und Reiner Sickenberg, Erlangen<br />
Gebühr: 245,00 EUR<br />
Anmeldung bis 16.09.11 unter 08421/50-611<br />
Veranstalter: Bischöfliches Seelsorgeamt, Referat Ehe und Familie, Eichstätt<br />
Leckere Babykost – Ernährung im ersten Lebensjahr<br />
Adelschlag – Gut Moritzbrunn<br />
Ref.: Dr. Daniela Muhr-Becker, Dipl.Oecotrophologin<br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Anmeldung: 08421/9098940<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Elterntraining Sprachförderung im Alltag<br />
Beilngries – Praxis für Logopädie K. Schulte, Stadtgraben 9<br />
Ref.: Katharina Schulte, Logopädin<br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Beilngries<br />
Konfklikte unter Kindern – wie geht man damit um? - Vortrag<br />
Ingolstadt – vhs Ingolstadt, Hallstraße 5, Kino, Untergeschoss<br />
Ref.: Eva Wastian, Pädagogin M.A., Mediatorin<br />
Gebühr: 5,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
Neurologisch orientiertes Spielen mit Kindern - Workshop<br />
Eichstätt – Domplatz 8, vhs-Seminarraum I<br />
Ref.: Andrea Holl, Logopädin, klinische Lerntherapie<br />
Gebühr: 17,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Stricken von Accessoires für Babys und Kleinkinder<br />
Ingolstadt – Staatl. Fach- und Berufsoberschule, Oberer Graben 4, Hauptgebäude<br />
(Flandernhaus) Zi. FH07 (EG)<br />
Ref.: Sarah Henkelmann<br />
Gebühr: 25,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
- Elternkurse - Informationsabende - Vorträge - Workshops -<br />
13.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.30 – 21:00 Uhr<br />
20.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.15 – 20.45 Uhr<br />
24.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
9.30 Uhr<br />
25.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
19.30 – 20:30 Uhr<br />
07.11.<strong>2011</strong><br />
19.30 Uhr<br />
09.11.<strong>2011</strong> +<br />
15.11. + 23.11.<strong>2011</strong><br />
3 Einheiten<br />
9.30 – 11.30 Uhr<br />
<strong>10</strong>.11.<strong>2011</strong><br />
19.15 – 20.45 Uhr<br />
15.11.<strong>2011</strong><br />
18.30 - 20.00 Uhr<br />
Und 22.11.<strong>2011</strong><br />
18.30 – 21.30 Uhr<br />
28.11.<strong>2011</strong><br />
19.30 Uhr<br />
16.12.<strong>2011</strong><br />
18.30 - 21.30 Uhr<br />
Und 17.12.<strong>2011</strong><br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
17.12.<strong>2011</strong><br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
2/<strong>2011</strong><br />
Elterninfo zum Thema Erzählen und Aufsatz – (Grund- und Vorschulkinder)<br />
Beilngries – vhs-Gebäude, Ringstr. 16, Zi. 2<br />
Ref.: Petra Henneberger, Logopädin<br />
Gebühr: 7,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Beilngries<br />
Mein Kind macht Schwierigkeiten<br />
Eichstätt – Staatl. Berufsschule, Gemmingenstraße 4, Raum 208<br />
Ref.: Eva Martiny, Pädagogin M.A., Psychotherapeutin<br />
Gebühr: 5,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Leckeres Essen für Kleinkinder – Ernährung für 1-3 Jährige<br />
Adelschlag – Gut Moritzbrunn<br />
Ref.: Dr. Daniela Muhr-Becker, Dipl.Oecotrophologin<br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Anmeldung: 08421/9098940<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Lesen und Schreiben erleichtern – Vortrag<br />
Eichstätt – Staatl. Berufsschule, Gemmingenstraße 4, Raum <strong>10</strong>1<br />
Ref.: Christiane Ramm, Logopädin, Lerntherapeutin<br />
Gebühr: 3,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Fitte Kids – Auch der Geist will gefüttert sein – Ernährung für Kindergarten-<br />
und Schulkinder<br />
Adelschlag – Gut Moritzbrunn<br />
Ref.: Dr. Daniela Muhr-Becker, Dipl.Oecotrophologin<br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Anmeldung: 08421/9098940<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
„Auf den Anfang kommt es an“ – Ein Kurs für werdende Mütter und Väter<br />
Ingolstadt – Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen (SkF),<br />
Schrannenstraße 1a<br />
Ref.: Monika Schäferling, Gabriele Kügel-Atallah<br />
Anmeldung: 0841/93 75 5 – 60 oder schwangerenberatung@skf-ingolstadt.de<br />
Veranstalter: SkF Ingolstadt<br />
Schulprobleme<br />
Eichstätt – Staatl. Berufsschule, Gemmingenstraße 4, Raum 208<br />
Ref.: Eva Martiny, Pädagogin M.A., Psychotherapeutin<br />
Gebühr: 5,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Leichte Familienküche<br />
Eichstätt – Teil 1: AOK Eichstätt, Römertraße 21<br />
Teil 2: Sonderpädagogisches Förderzentrum, Schottenau <strong>10</strong>A<br />
Ref.: Dr. Muhr-Becker, Dipl.Oecotrophologin, P. Schlamp, Hauswirtschaftsmeisterin<br />
Gebühr: 20,00 EUR (für AOK-Mitglieder kostenfrei) + Lebensmittelkosten<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt in Zusammenarbeit mit AOK Eichstätt<br />
Fit in Schwangerschaft und Stillzeit: Fitte Mütter – fitte Kinder –<br />
Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit<br />
Adelschlag – Gut Moritzbrunn<br />
Ref.: Dr. Daniela Muhr-Becker, Dipl.Oecotrophologin<br />
Gebühr: <strong>10</strong>,00 EUR<br />
Anmeldung: 08421/9098940<br />
Veranstalter: vhs Eichstätt<br />
Elternkompetenzen – Erziehung leicht gemacht – Coachingseminar für Eltern<br />
Ingolstadt – vhs Ingolstadt, Hallstraße 5, Zi. 5, 1.Stock<br />
Ref.: Robert Harfold<br />
Gebühr: 55,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
Erste Hilfe bei Kindernotfällen (Säuglinge und Kleinkinder)<br />
Ingolstadt – vhs Ingolstadt, Hallstraße 5, Rúdolf-Koller-Saal, Dachgeschoss<br />
Ref.: Tobias Götz<br />
Gebühr: 14,00 EUR<br />
Veranstalter: vhs Ingolstadt<br />
Zusammengestellt von:<br />
KoKi – Koordinierende Kinderschutzstelle<br />
Residenzplatz 2, 85072 Eichstätt<br />
Tel.: 08421 – 70 218<br />
koki@lra-ei.bayern.de
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 20 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Kindergarten- und Schulnachrichten<br />
Nachrichten vom Mindelstettener<br />
Kindergarten<br />
Ich nehm’ dich bei der Hand – zeig dir das Märchenland...<br />
Die Kinder des Mindelstettener Kindergartens erwartet ein märchenhaftes<br />
Jahr. Zum ersten Elternabend in diesem Kindergartenjahr<br />
konnte das Team um Kornelia Hilbrandt zahlreiche Eltern<br />
und Bürgermeister Kundler begrüßen. Zum Einstieg hielt Simone<br />
Estel ein spannendes Referat zum Jahresthema<br />
KINDER UND MÄRCHEN – EINE SEELENVERWANDTSCHAFT.<br />
„Es war einmal...“, diese Einleitung, mit der fast alle Märchen<br />
beginnen, fasziniert Kinder und Erwachsene, sie weckt Interesse<br />
und erzeugt Spannung. Fast alle Kinder fi nden sich mit ihren<br />
Fantasien in der Welt der Märchen wieder, es gibt gut und<br />
böse, alt und jung, arm und reich, hässlich und schön, Angst<br />
und Mut. Immer aber haben Märchen einen guten Ausgang.<br />
Märchen sind bestens geeignet, Kreativität und Sprache zu entwickeln<br />
und festigen in den Kindern den Glauben, dass alles gut<br />
wird. Am Ende des Kindergartenjahres wollen wir ein selbstgestaltetes<br />
Märchenbuch mit Liedern, Versen, kreativen Vorschlägen<br />
und Rezepten herausgeben, dafür sammeln wir übers Jahr<br />
und freuen uns über viele Beiträge. Zudem bieten wir auch eine<br />
Verkleidungsecke an, hierfür brauchen wir Brillen, Taschen, Tücher,<br />
Kleider, Hüte und vieles mehr und sind dankbar über jede<br />
Spende.<br />
Der neue Elternbeirat<br />
Der scheidende Elternbeirat berichtete über das zurückliegende<br />
Jahr. Vielen Dank an dieser Stelle für die gute und harmonische<br />
Zusammenarbeit. Danach ging es an die Neuwahl des<br />
Elternbeirats. Nach der Vorstellung der Kandidatinnen und der<br />
problemlosen Wahl wurden Andrea Braun zur Sprecherin, Bettina<br />
Batz zur Stellvertreterin, Katrina Forstner zur Schriftführerin,<br />
Annika Wilhelm zur Kassenverwalterin gewählt. Weitere Mitglieder<br />
sind Monika Mayer, Karin Forster, Birgit Harfold und Anita<br />
Merkl. Wir freuen uns auf ein märchenhaftes Jahr im Mindelstettener<br />
Kindergarten.<br />
Ihre Sonnenscheingruppe und ***Sternengruppe***<br />
Der neue Elternbeirat (von links): Anita Merkl, Birgit Harfold,<br />
Annika Wilhelm, Andrea Braun, Bettina Batz, Monika Mayer,<br />
Karin Forster und Katrina Forstner.<br />
Ideale Bedingungen an der Grundschule<br />
Mindelstetten<br />
(fj) Wie überall hat auch an der Grundschule Mindelstetten der<br />
Schulalltag wieder begonnen. Nach dem Besuch des Schulanfangsgottesdienstes<br />
in der Pfarrkirche machten sich Kinder,<br />
Eltern und Lehrer auf den Weg in ihre Schule. Dort gab es ein<br />
großes Hallo unter den Kindern. Nach den langen Ferien wurden<br />
Freunde begrüßt und über Erlebnisse berichtet. Nicht ganz<br />
so heimisch fühlten sich die dreizehn Erstklässler, die zwar die<br />
Schule und ihr Umfeld vom Besuch des nahen Kindergartens<br />
her bereits bestens kennen, wegen der neuen Situation aber<br />
etwas kleinlaut und vorsichtig waren.<br />
Die Schulanfänger an der Grundschule Mindelstetten mit<br />
Gaby Artmann und Simone Siebenhaar (hintere Reihe von<br />
rechts).<br />
Rektor Hans Bayerlein hieß in der Aula alle Schülerinnen und<br />
Schüler, sowie die anwesenden Eltern und Lehrer willkommen.<br />
Auch Bürgermeister Josef Kundler und seinen Stellvertreter Xaver<br />
Hofmayer konnte er begrüßen. An die Schulanfänger gewandt<br />
stellte er die Frage nach dem Inhalt der Schultüte. Auch<br />
er habe vor drei Jahren an der Schule angefangen und damals<br />
eine Schultüte erhalten, meinte er. Der Inhalt hatte mehr symbolischen<br />
Charakter und ist ihm gut in Erinnerung geblieben.<br />
An die Eltern gewandt sagte er, dass ihre Kinder an der Schule<br />
zum Einstieg optimale Verhältnisse vorfinden und in die Hand<br />
einer erfahrenen Lehrerin kämen. Dabei zeigte er sich erfreut darüber,<br />
dass auch in diesem Schuljahr wieder vier Klassen gebildet<br />
werden können. Auch die Besetzung des Kollegiums kann<br />
trotz einiger Veränderungen als ideal bezeichnet werden. Birgit<br />
Regler wird die Schule verlassen. Sie wechselt in die mobile<br />
Reserve und wird nur noch kurze Zeit an der Schule tätig sein.<br />
An ihrer Stelle kommt Maria Rauscher neu an die Schule. Im<br />
kommenden Schuljahr wird Gaby Artmann die erste Klasse, Ingrid<br />
Petschl, die zweite Klasse, Maria Rauscher die dritte Klasse<br />
und Rektor Hans Bayerlein die vierte Klasse führen. Bischöflich<br />
Geistlicher Rat Johann Bauer wird Religionsunterricht erteilen.<br />
Darüber hinaus werden Michaela Fritz als Fachlehrerin und Simone<br />
Siebenhaar als Lehramtsanwärterin im ersten Dienstjahr<br />
sowie Kerstin Falkner an der Schule unterrichten. Nach einem<br />
Grußwort des Bürgermeisters und einem kurzen Fototermin<br />
wurden die Schulerinnen und Schüler in die Obhut ihrer Lehrer<br />
entlassen, die sie und ihre anwesenden Eltern in die Neuerungen<br />
des beginnenden Schuljahres einführten. Zwischenzeitlich<br />
hatten die Damen des Elternbeirats unter Kathi Liedl Kaffe und<br />
Kuchen vorbereitet, um den wartenden Eltern die Zeit bis zum<br />
Schluss des ersten Schultages zu verkürzen.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 21 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Einschulung der <strong>Pförring</strong>er<br />
Erstklässler am 13. September <strong>2011</strong><br />
Vergan- gene Woche wurden 37 neue Erstklässler<br />
in die <strong>Pförring</strong>er Grundschule aufgenom-<br />
men. Die Einschulung begann mit<br />
einer klei- nen Feier in der Aula, in deren<br />
Rahmen die neuen ABC-Schützen in die<br />
Schulgemeinschaft aufgenommen<br />
wurden. Mit großen<br />
Augen und noch<br />
etwas unsicher verfolgten<br />
unsere „Neuen“<br />
das Geschehen.<br />
Zu Beginn sangen die<br />
3. Klassen unter der<br />
Leitung von Frau Fraunholz<br />
und Frau Wilhelm<br />
das Lied „Über mich“. Im Anschluss<br />
hieß Rektorin Frau Hasinger<br />
die Erstklässler und deren Eltern<br />
herzlich willkommen. Auch der Elternbeiratsvorsitzende<br />
Herr Birkenbach begrüßte die<br />
Kleinen. Danach spielten die Kinder der AG Flöte<br />
4abc das Stück „Ein Hase saß im tiefen Tal“. Pfarrer<br />
Saller segnete die Erstklässler und versprach ihnen Gottes<br />
Beistand an jedem Tag. Einen Ausblick auf das, was<br />
die Erstklässler in den nächsten Wochen und Monaten lernen<br />
werden, bescherten die Zweitklässler mit dem Lied „Alle Kinder<br />
lernen lesen“. Nun wurden die ABC-Schützen auf die Klassen<br />
1a (19 Schüler / Frau Wilhelm) und 1b (18 Schüler /Frau Endriß-<br />
Ausbildung neuer Schüler- und Schulbuslotsen an der<br />
Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong><br />
Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres <strong>2011</strong>/2012 wurden14<br />
neue Schüler- und Schulbuslotsen an der Grund- und Mittelschule<br />
<strong>Pförring</strong> ausgebildet. Polizeihauptkommissar Albert Gottschalk<br />
von der Polizeiinspektion Beilngries unterrichtete die<br />
engagierten Schüler in zwei Doppelstunden, die sich in einen<br />
theoretischen und einen praktischen Teil gliederten. In der anschließenden<br />
Prüfung wurde ihr Wissen dann abgefragt.<br />
Um diesen freiwilligen, ehrenamtlichen und verantwortungsvollen<br />
Dienst ausüben zu können, müssen die Schüler mindestens<br />
13 Jahre alt sein. Als Schülerlotsen übernehmen sie eine partnerschaftliche<br />
Aufgabe im Straßenverkehr, die zur allgemeinen<br />
Verkehrssicherheit beiträgt und vollste Anerkennung verdient.<br />
Die Schülerlotsen werden nun jeden Morgen am Schülerlotsenübergang<br />
an der Ettlinger Straße in <strong>Pförring</strong> für einen sicheren<br />
Spragalla) aufgeteilt. Voller Neugier wurden die Klassenzimmer<br />
betreten und Eltern und Kinder bekamen<br />
wichtige Informationen. Danach hatten die Eltern<br />
die Möglichkeit sich bei den „Mittags-Kids“ Kaffee<br />
und Kuchen zu gönnen und erste Eindrücke auszutauschen,<br />
während die Kinder schon ihre ersten<br />
Aufgaben erledigten.<br />
Um <strong>10</strong>.30 Uhr war ein aufregender erster Schultag<br />
zu Ende.<br />
Schulweg sorgen. Daher sollten besonders hier alle Verkehrsteilnehmer<br />
aufeinander Rücksicht nehmen.<br />
Mittags regeln erwachsene Schulweghelfer den Übergang und<br />
gewährleisten so den Grundschülern einen sicheren Nachhauseweg.<br />
Die Aufgabe der Schulbuslotsen ist es, für eine reibungsfreie<br />
Busfahrt in die Schule und wieder nachhause zu sorgen.<br />
Die Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong> verfügt nun über ein Kontingent<br />
von 11 Schülerlotsen, 16 Schulbusbegleitern und 6 erwachsenen<br />
Schulweghelfern. Ihnen gilt an dieser Stelle ein ganz<br />
besonderer Dank für die Ausübung dieses Ehrenamtes.<br />
„Schülerlotsen sind Schutzengel im Straßenverkehr. Sie sind für<br />
die Schulwegsicherheit unverzichtbar.“
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 22 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Flohmarkt im<br />
Jugendheim<br />
Vielen, vielen Dank an das Flohmarkt-<br />
Team. Mit dem Verkauf von Baby- und<br />
Kindersachen konnte die stolze Summe<br />
von 486,<strong>10</strong> € als Erlös dem Kindergarten<br />
übergeben werden. An alle Helferinnen<br />
und Helfer sowie den Kuchenspendern<br />
ein herzliches Dankeschön!<br />
Apfelsaftspende vom Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Dellekönig, der für die<br />
Kinder wieder einige Liter Apfelsaft gemostet hat.<br />
Baubeginn der neuen Kinderkrippe<br />
Gespannt verfolgen die Kinder des Kindergartens Löwenzahn<br />
und Pusteblume den Bau der neuen Kinderkrippe. Die<br />
Kinder staunten über den Bagger, die Lastwägen und den<br />
Kran, die in Wirklichkeit viel größer sind.<br />
Termine:<br />
06. Oktober Ausflug in den Klenzepark<br />
(Haus Löwenzahn)<br />
<strong>10</strong>. Oktober Ausflug in den Klenzepark<br />
(Haus Pusteblume)<br />
31. Oktober Kindergarten geschlossen (Herbstferien)<br />
„In einem kleinen Apfel, da sieht es<br />
lustig aus...“<br />
Die Kinder des Kindergartens<br />
St. Georg Oberdolling beschäftigen<br />
sich jetzt gerade in der<br />
Herbstzeit mit dem Thema „Apfel“.<br />
Nach Sachgesprächen, kreativen<br />
Gestaltungen, Liedern etc.<br />
machten sie sich auf den Weg<br />
zur Streuobstwiese der Gemeinde<br />
Oberdolling zum Äpfelsammeln.<br />
Alle Kinder halfen eifrig und motiviert mit.<br />
Voller Stolz ging es dann mit einer ganzen Kiste voller Äpfel zurück<br />
in den Kindergarten.<br />
Besonders viel Spaß machte auch die Verarbeitung der leckeren<br />
Früchte. Sie wurden geschält, geschnitten, probiert und zu<br />
Apfelmus gekocht. Mmmm…das war lecker!
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 23 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Herzliche Einladung zum Ausflug<br />
der Pfarreiengemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
– Lobsing – Oberdolling nach<br />
Kloster Reute am Samstag, 15.<br />
Oktober <strong>2011</strong><br />
Wir besuchen Sr. Leonie (unsere ehemalige<br />
Gemeinderef. E. Voitenleitner)<br />
Abfahrt: Lobsing Betriebshof Bäuml, 5.45 Uhr<br />
<strong>Pförring</strong> <strong>Markt</strong>platz, 6.00 Uhr<br />
Oberdolling Abzweigung nach Theissing, 6.<strong>10</strong> Uhr<br />
Fahrzeit: ca. 4 Stunden (zwei Pausen, Imbiss im Bus)<br />
in Richtung Bodensee<br />
Programm: - Besichtigung des Klosters mit Hostienbäckerei, Bildungshaus.<br />
- Gemeinsames Mittagessen im „Stern“<br />
- danach freie Zeit für Klostergarten, Pilgerheiligtum,...<br />
- 15.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit<br />
Pfr. Saller<br />
- Rückfahrt gegen 16.30 Uhr, gemeinsame<br />
Einkehr mit Brotzeit<br />
Rückkehr: ca. 22 Uhr<br />
Fahrtkosten: 25 € pro Erwachsener, <strong>10</strong> € pro Kind<br />
(Das Geld wird im Bus eingesammelt.)<br />
Anmeldung: Mo, Mi und Fr im Pfarrbüro bei Fr. Möckel, Tel. 215<br />
Nähere Infos zum Kloster Reute unter www.klosterreute.de<br />
Missio Aktion in der<br />
Pfarrei <strong>Pförring</strong><br />
Nach den Gottesdiensten<br />
am 22./23. Oktober werden<br />
wieder Waren aus<br />
dem Eine-Welt-Laden<br />
verkauft.<br />
„Jugend musiziert für die Mission“<br />
Am Sonntag, dem 23. Oktober ber<br />
<strong>2011</strong>, um 14.30 Uhr lädt die<br />
Pfarrei <strong>Pförring</strong> zum alljährlichen<br />
„Kinder musizieren für<br />
die Mission“ mit Kaffee- und<br />
Kuchenverkauf ins Pfarrheim<br />
ein.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kinder, die daran teilnehmen möch-<br />
te ten, sollen sich bitte bei Frau Messner<br />
unter Telefon Nr. 705 oder bei<br />
den jeweiligen Musiklehrern direkt<br />
anmelden.<br />
Der Pfarrgemeinderat bittet um<br />
Kuchenspenden. Diese können<br />
vor Beginn im Jugendheim abge-<br />
ggeben<br />
werden.<br />
Helfen mit Herz<br />
Die Helfer aus Bayern beim Abschlußgottesdienst mit Kolpingmütze<br />
und natürlich mit Bayernfahne.<br />
Über 3000 freiwillige Helfer/-innen kümmerten sich beim Papstbesuch<br />
in Freiburg um die angereisten Gäste. Mit ihren Fragen<br />
und Problemen konnten sich die Pilger an die Helfer mit den<br />
orangefarbenen T-Shirts und Halstüchern wenden. Unter den<br />
Helfern, die im Ursulagymnasium untergebracht waren, fand<br />
sich auch eine gemischte achtköpfige Gruppe aus Abensberg,<br />
Neustadt und <strong>Pförring</strong>. Das Orange der Kleidung fanden die Helfer<br />
aus Nieder- und Oberbayern besonders passend, ist es doch<br />
die Farbe des Kolpingwerkes, dem die meisten angehören. Es<br />
waren hauptsächlich Jugendliche, die sich ihre Einsatzkleidung<br />
und ihre Unterlagen abholten oder zu Einsatzbesprechungen<br />
im Ursulagymnasium trafen. Die Gruppe aus Bayern fi el da mit<br />
ihrem Altersdurchschnitt, der dürfte weit über 40 Jahren gelegen<br />
haben, etwas aus dem Rahmen. Voll des Lobes waren Verantwortliche<br />
über die engagierten und geduldigen Helfer/-innen<br />
die sich auch in der längsten Warteschlange meist geduldig und<br />
gutwillig zeigten. Zu Beginn der Einweisung und der Zimmerzuteilung<br />
war es noch etwas chaotisch zugegangen. Etwas ungewohnt<br />
für die langjährigen Helfer/-innen bei evangelischen und<br />
ökumenischen Kirchentagen und Katholikentagen (Berlin, Hamburg,<br />
Saarbrücken, Ulm, Osnabrück, Köln, Bremen, München,<br />
Dresden). Die meisten Helfer/-innen waren am Samstag als Ansprechpartner<br />
unterwegs, um auf Straßen und Plätzen vor dem<br />
Bahnhof oder rund um das Münster Fähnchen zu verteilen oder<br />
wie die Helfer/-innen aus Bayern Flyer mit dem Programm des<br />
Papstbesuches. Auch die Helfer/-innen aus Abensberg, Neustadt<br />
und <strong>Pförring</strong> waren hochmotiviert und freuten sich über<br />
die Begegnung mit anderen, Gespräche und Diskussionen über<br />
den Glauben, sie wollten einfach mithelfen, dass der Besuch<br />
von Papst Benedikt ein schönes Fest wurde. Es wurde ein schönes<br />
Fest, ohne die freiwilligen Helfer/-innen in ihren orangefarbenen<br />
T-Shirts kaum denkbar. Die Helfer/ innen aus Bayern haben<br />
ihren Beitrag dazu geleistet und hatten auch noch Freude<br />
daran. Nun freuen sie sich auf den Katolikentag 2012 in Mannheim,<br />
den evangelichen Kirchentag 2013 in Hamburg und das „<br />
Heimspiel“– den Katholikentag 2014 in Regensburg.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 24 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
<strong>Pförring</strong>er Firmlinge wallfahren zum<br />
12. Mal zur Seligen Anna Schäffer<br />
1999 wurde zum ersten Mal eine Wallfahrt für die Firmgruppe<br />
der Pfarrei <strong>Pförring</strong> organisiert. Mittlerweile ist es das 12. Mal,<br />
dass sich die Firmanwärter auf den Weg nach Mindelstetten<br />
machen, um ihre Anliegen, sei es Bitte oder Dank, zur Seligen<br />
Anna Schäffer zu bringen. Vor dem Gottesdienst erzählte Pfarrer<br />
Bauer den Firmlingen aus dem Leben der „Schreiner Nandl“.<br />
Der von den Firmlingen mitgestaltete Gottesdienst wurde – wie<br />
immer– von Christoph und Thomas Mödl sowie Irmi Grimm<br />
musikalisch stimmungsvoll umrahmt. Vergelt´s Gott dafür. Nach<br />
dem Gottesdienst gabs die wohlverdiente Brotzeit. In einer sternenklaren<br />
Nacht pilgerte man wieder retour, „wohl behütet“ von<br />
Vätern einiger Firmlinge, die sich um die Sicherheit auf den Straßen<br />
kümmerten. die Die 6-stündige Wallfahrt bedeutet für die<br />
Firmlinge eine ganz besondere Glaubenserfahrung und fordert<br />
durchaus auch eigene Kraftreserven.<br />
Unsere „Vorbeterinnen“ Julia und Andrea machten ihren Job<br />
perfekt. Auch für Vanessa war das Tragen des Kreuzes kein<br />
Problem.<br />
Neuer Mesner für Lobsing gesucht<br />
Die Pfarrei Lobsing sucht zum 1. Januar 2012 einen neuen<br />
Mesner/eine neue Mesnerin für ihre Pfarrkirche, nachdem das<br />
Ehepaar Erich und Maria Däxl aus Altersgründen zum Jahresende<br />
von diesem Amt zurückgetreten ist. Die Anstellung erfolgt<br />
nach den Richtlinien der Diözese Regensburg auf der Basis einer<br />
geringfügigen Beschäftigung. Anfallende Aufgaben sind v.a.<br />
Reinigung und Schmücken der Kirche, Schließdienst, Vorbereitung<br />
der Gottesdienste. Interessenten werden gebeten, sich mit<br />
Kirchenpfleger Gerhard Kauf (Tel.: 08403 / 613) oder dem Pfarramt<br />
<strong>Pförring</strong> (Tel.: 0 84 03 / 215) in Verbindung zu setzen. Eine<br />
Einarbeitung wird zugesichert. Bei Fragen zum Dienst können<br />
Sie gerne auch mit dem Ehepaar Däxl Kontakt aufnehmen.<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.08.<strong>2011</strong> *<br />
Liebe Kinder! Heute rufe ich<br />
euch auf, dass ihr betet und<br />
fastet in meinen Anliegen,<br />
denn Satan möchte meinen<br />
Plan zerstören. Hier habe ich<br />
mit dieser Pfarre begonnen<br />
und ich habe die ganze Welt<br />
aufgerufen. Viele sind dem<br />
Ruf gefolgt, aber riesengroß<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint<br />
Maria, die Mutter Jesu, einigen<br />
jungen Menschen in dem Dorf<br />
Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren<br />
Kindern – durch ihre monatlichen<br />
Botschaften den Weg zu Gott und<br />
zum Frieden.<br />
ist die Zahl jener, die weder<br />
hören noch meinen Ruf annehmen<br />
möchten. Deshalb seid<br />
stark und entschlossen, ihr,<br />
die ihr euer JA ausgesprochen<br />
habt. Danke, dass ihr meinem<br />
Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der katholischen<br />
Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Info: www.medjugorje.de<br />
Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje<br />
Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen / Beuren, Tel: 07302/9200629
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 25 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Gemeinsam Kirche gestalten<br />
Umfrage zur Gemeindesituation<br />
Liebe Angehörige der Pfarrgemeinden <strong>Pförring</strong> Oberdolling und<br />
Lobsing,<br />
liebe Jugendliche, liebe Erwachsene, liebe Senioren,<br />
damit die Kirche in der Welt von heute wirken kann, ist es unverzichtbar,<br />
dass sie und ihre Angebote von möglichst vielen<br />
Gläubigen mitgetragen und unterstützt wird. Unser Papst Benedikt<br />
XVI. hat bei seinem Deutschlandbesuch alle Gläubigen dazu<br />
aufgerufen, das Leben in ihren Pfarreien mitzugestalten. Nach<br />
den negativen Schlagzeilen über die Kirche sollen wir uns darauf<br />
besinnen, was an unserem christlichen Glauben schön und<br />
gut ist und dies gemeinsam entfalten. Drei Fragen sollen uns<br />
dabei helfen: „Wie feiern wir unseren Glauben?“ (Gottesdienste),<br />
„Wie stärken wir unseren Glauben?“ (Glaubenswissen), „Wie<br />
leben wir unseren Glauben im Alltag?“ (Gemeinschaft, Nächstenliebe).<br />
Darum erhalten Sie in diesen Tagen einen Fragebogen. Wir bitten<br />
Sie/Euch um eine Rückmeldung, wie Sie/Ihr die Angebote<br />
ihrer Pfarrei wahrnehmen. Auch für Anregungen und Vorschläge,<br />
was wir besser machen können, sind wir sehr dankbar. Sie<br />
helfen uns, die weitere Arbeit in der Pfarreiengemeinschaft zu<br />
planen, Schwerpunkte zu entwickeln und die Zukunft mit Euch/<br />
Ihnen zu gestalten. Ich bitte Sie/Euch daher sehr herzlich, sich<br />
an dieser Aktion zu beteiligen, den Fragebogen auszufüllen und<br />
bis spätestens Sonntag, den 23. Oktober über die Sammelbehälter<br />
in den Kirchen und Kapellen oder über den Briefkasten<br />
des Pfarramtes <strong>Pförring</strong> an uns zurückzuleiten.<br />
Vielen Dank für Ihre Bemühungen sagt im Namen des Pfarrgemeinderates<br />
Ihr Pfarrer Michael Saller<br />
PS: Weitere Fragebögen sind am Schriftenstand in Ihrer Pfarrkirche<br />
oder im Pfarrbüro erhältlich.<br />
Firmgottesdienst<br />
Samstag, den 22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
in der Pfarrkirche in Mindelstetten<br />
Für Firmlinge und Firmpaten<br />
sind Plätze in der Kirche reserviert.<br />
Es fi ndet kein Einzug statt.<br />
9.30 Firmgottesdienst mit Abt<br />
Thomas Maria<br />
Freihart<br />
14.00 Dankandacht in<br />
Mindelstetten<br />
14.30 Dankandacht in<br />
<strong>Pförring</strong> für<br />
Firmlinge der Pfarrei<br />
<strong>Pförring</strong>/Lobsing<br />
+ +Hinweise + + + + + + + + +<br />
17.00 Dankandacht in Oberdolling<br />
+ + für redaktionelle Texte und Beiträge im Infoblatt <strong>Pförring</strong><br />
Um eine möglichst einheitliche und reibungslose Bearbeitung der redaktionellen Texte und Beiträge für das Infoblatt <strong>Pförring</strong> zu ermöglichen,<br />
bitten wir folgende Hinweise zu beachten:<br />
• Alle Texte ausschließlich als Word-Datei abspeichern, bitte keine PowerPoint-Dateien oder andere Dateiformate verwenden.<br />
• Jeden Artikel als eigene Datei abspeichern – nicht eine Datei mit mehreren Artikeln.<br />
• Jede Datei eindeutig mit Artikel-Inhalt benennen, z. B. „Feuerwehrfest.doc“ oder „Faschingsball.doc“ und nicht als „Infoblatt.doc“<br />
oder dgl. bezeichnen.<br />
• Bitte schreiben Sie auch in die Betreffzeile des E-Mails die Überschrift Ihres Artikels.<br />
• Fotos nicht in die Word-Datei einbinden, sondern immer separat als JPG-Dateien gemeinsam in einem E-Mail mit der dazugehörigen<br />
Word-Datei senden.<br />
• Der Dateiname von Fotos soll so lauten wie der der Word-Datei. Bei mehreren Fotos am Ende des Dateinamens eine Nummerierung<br />
vergeben, bspw. „Feuerwehrfest 01.jpg“, „Feuerwehrfest 02.jpg“ etc.<br />
• Bildunterschriften am Ende der Word-Datei anfügen. Bei mehreren Fotos die Bildunterschrift anhand der jeweiligen Bildnummer kenntlich<br />
machen.<br />
• Fertige Veranstaltungsanzeigen als drucktaugliches PDF in Größe einer ¼ Seite (= 92 mm breit x 130 mm hoch) senden.<br />
Sämtliche Artikel und Fotos sind ausschließlich an folgende<br />
E-Mail-Adresse zusenden:<br />
infoblatt@vg-pfoerring.de<br />
Abgabeschluss ist jeweils in der vorhergehenden Ausgabe bzw. unter www.pfoerring.de / <strong>Informationsblatt</strong> <strong>Pförring</strong> zu entnehmen.<br />
Für die Einhaltung dieser Hinweise bedanken wir uns recht herzlich.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 26 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Gemeinde Mindelstetten<br />
Terminkalender Schützenverein<br />
Dt. Michl Mindelstetten<br />
Oktober<br />
Vereine und Verbände<br />
07.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> <strong>Markt</strong>einzug<br />
08.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> Schafkopftunier ab 13 Uhr in der <strong>Markt</strong>halle<br />
22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> Gauehrenabend in Altmannstein<br />
Firmengottesdienst in der Pfarrkirche Mindelstetten<br />
um 9.30 Uhr<br />
02.12.<strong>2011</strong> Nikolausschießen<br />
17.12.<strong>2011</strong> Weihnachtsfeier mit Jahreshauptversammlung<br />
und Neuwahlen<br />
Achtung: Ab 11.11.<strong>2011</strong> jeden Freitag Schießen für die<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
Fußballnachwuchs mit neuer Spielkleidung<br />
ausgestattet<br />
Stolz zeigen sich die Jungfußballerinnen und Fußballer mit<br />
ihren Betreuern im neuen Outfit.<br />
(fj) In neuer Spielkleidung konnten die E-Junioren des FC Mindelstetten<br />
heuer beim großen Jugendturnier antreten. Möglich<br />
war dies durch die Großzügigkeit der Firma „Lovi“ Getränkeherstellung<br />
und Vertrieb aus Münchsmünster, die den attraktiven<br />
Trikotsatz spendierte. Der Fußballnachwuchs und ihre Betreuer<br />
Martin Riegler und Alois Holzapfel freuen sich darüber und bedanken<br />
sich dafür.<br />
Großes Kräftemessen der<br />
Fußballjugend<br />
(fj) Zum neunten Mal in Folge traf sich der Fußballnachwuchs<br />
der Region in Mindelstetten zum großen Jugendturnier. Auch<br />
dieses Jahr waren wie in den Vorjahren alle relevanten Vereine<br />
der Umgebung vertreten. Organisator Johann Schmidtner jun.<br />
lobte bei seiner Begrüßung die Treue der Vereine, mit der sie<br />
dieses Turnier besuchen.<br />
Wie gewohnt war auch diese Veranstaltung von Hans Schmidtner<br />
und seinen Helfern wieder bestens vorbereitet und organisiert,<br />
so dass von allen Seiten nur Lob über den reibungslosen<br />
und perfekten Ablauf zu hören war. Zum Glück ging auch die-<br />
TSV <strong>Pförring</strong> Bambini<br />
Der FCM belegte den dritten Platz in der E1 Gruppe 2 – hier<br />
mit Betreuern Martin Riegler und Alois Holzapfel.<br />
TV Münchsmünster Sieger E1 Gruppe 2.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 27 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
ses Turnier, bei dem mehr als 250 Aktive antraten ohne Verletzungen<br />
über die Bühne. Sechsundzwanzig Mannschaften in drei<br />
Altersgruppen waren angetreten, um die Sieger zu ermitteln. Dabei<br />
wurde wie bei den ganz großen Vorbildern mit Ehrgeiz gekämpft.<br />
Dieses Turnier ist für den Fußballnachwuchs der Region<br />
alljährlich ein Höhepunkt im Terminkalender. Hier kann man<br />
Turniererfahrung sammeln und sein Können vor einer größeren<br />
Zuschauerkulisse zeigen. Weiter bietet diese Veranstaltung allen<br />
Teilnehmern eine gute Möglichkeit das eigene Können an<br />
anderen Spielern und Mannschaften zu messen. Erfreulich und<br />
spannend zugleich ist dass es bei diesem Jugendturnier keine<br />
Mannschaft gibt, die schon zu Beginn als Favorit den Sieg<br />
für sich reklamiert. Alle Mannschaften treten hier jedes Jahr mit<br />
FCM Bambini<br />
Sieger F1 TSV Altmannstein mit Trainer Reinhard Eichenseher<br />
neuer Besetzung an, weil ihre Akteure abwandern, oder in eine<br />
andere Altersstufe aufrücken. Wer hier vor Turnierbeginn eine<br />
Wette wagt, kann ganz schön daneben liegen, wie die Siegerlisten<br />
der zurückliegenden Jahre zeigen.<br />
Die Sieger bei der U11 (E1 Jugend) wurden in 2 Gruppen ermittelt.<br />
In der Gruppe eins gewann der TSV Bad Gögging mit<br />
12:4 Toren und 14 Punkten, vor dem TV Aiglsbach mit 8:2 Toren<br />
und 11 Punkten und dem SV Pondorf mit 5:4 Toren und <strong>10</strong><br />
Punkten. In der Gruppe zwei siegte der TV Münchsmünster mit<br />
12:1 Toren und 16 Punkten, vor dem TSV Mailing mit 8:1 Toren<br />
und 13 Punkten und dem FC Mindelstetten mit 12:7 Toren und<br />
11 Punkten.<br />
Zwischen der U9 und der U11 hatten die Bambini des TSV <strong>Pförring</strong><br />
und des FCM ihren großen Auftritt. Zum Spaß der Zuschauer<br />
nahmen es dabei Schiri und Spieler mit der Auslegung der<br />
Regeln nicht so genau. Wichtig war der Spaß und für <strong>Pförring</strong><br />
natürlich auch der Sieg.<br />
Bei der U9 (F1 Jugend) darf sich der TSV Altmannstein in die<br />
Siegerliste eintragen. Im Spiel um den ersten Platz bezwangen<br />
die Schützlinge von Reinhard Eichenseher den favorisierten TSV<br />
Mailing mit 1:0. Auf Rang drei folgt der TV Vohburg, der den SV<br />
Dolling mit 2:0 besiegte. Im Spiel um Platz 5 und 6 besiegte der<br />
TV Riedenburg den FC Laimerstadt mit 2:0, Auf Rang 7 landete<br />
der FC Wackerstein, der den SV Pondorf mit 5:0 bezwang. Das<br />
Spiel um Platz 9 und <strong>10</strong> zwischen dem FC Mindelstetten und<br />
dem FC Sandersdorf endete 4:3 (2:2) für Mindelstetten nach<br />
7-Meter-Schießen.<br />
Zum Schluss der Veranstaltung bedankten sich Organisator<br />
Hans Schmidtner und Platzsprecher Gerhard Seitz bei allen<br />
Helfern sowie den Schiedsrichtern Michael Hierl, Markus Weigl,<br />
Herbert Gaul, Karsten Merz, Klaus Kraus und Alois Holzapfel für<br />
ihren Einsatz und die umsichtige Leitung der Spiele und bei allen<br />
Vereinen und Mannschaften, Betreuern und Trainern für ihre<br />
Teilnahme am Turnier. Mit einem Lob für die faire Spielweise und<br />
dem Dank an die in großer Zahl anwesenden Zuschauer verabschiedeten<br />
die Organisatoren ihre Gäste.<br />
Gemeinschaft im<br />
Gemeindeleben!
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 28 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Neuer Schwung beim Tennisclub<br />
Mindelstetten<br />
Vorne von links Vize-Meister Josef Schoberer, 2. Organisatorin<br />
Petra Lexhaller, 4. Damen-Meisterin Manuela Schoberer,<br />
5. Vereinsmeister Sven Safir. Hinten Mitte Vorsitzender Ottmar<br />
Niebler, rechts Günther Aufschnaiter.<br />
(fj) Nach einer etwas ruhigeren Phase ist beim Tennisclub Mindelstetten<br />
wieder neuer Schwung eingekehrt. Von den rund<br />
siebzig Mitgliedern sind gut vierzig aktiv. Fast alle betreiben ihren<br />
Sport, um körperlich fi t zu bleiben, um gemeinsam Spaß an<br />
der Bewegung zu haben und auch aus gesellschaftlichen Gründen.<br />
So fand heuer bei guter Beteiligung auch wieder eine Einzel-<br />
Vereinsmeisterschaft statt. In einer über drei Wochen laufenden<br />
Vorrunde mit anschließendem Halbfinale und Finale wurden<br />
die Meister bei den Damen und Herren ermittelt. Nach hartem<br />
Kampf konnte sich Manuela Schoberer bei den Damen im Endspiel<br />
gegen Brigitte Arbesmeier durchsetzen und den Titel gewinnen.<br />
Bei den Herren endete das alles entscheidende Match<br />
zwischen Sven Safir und Josef Schoberer mit 7:6 und 6:3, damit<br />
kann Sven Safir sich mit der Meisterehre schmücken. Die Siegerehrung<br />
erfolgte kürzlich im Rahmen eines von Petra Lexhaller<br />
organisierten kleinen Sektturniers. Große Hoffnung setzt Otmar<br />
Niebler, der Vorsitzende des Clubs, in die Jugend. Seit drei Jahren<br />
trainieren zwölf Nachwuchs- Spielerinnen- und Spieler jeden<br />
Mittwoch mit einem erfahrenen Trainer, um das nötige Können<br />
für den Einstieg in den Spielbetrieb des BTV (Bayerischer Tennis<br />
Verband) zu erlangen. Wenn alles klappt, will man den Versuch<br />
im kommenden Jahr wagen. Aber auch bei den Senioren soll es<br />
fl ott weitergehen. So treffen sich jeden Dienstag die Damen und<br />
jeweils donnerstags die Herren auf den Plätzen. Vorbild für alle<br />
ist dabei Günther Aufschnaiter, der zu den eifrigsten des Clubs<br />
gehört, wenn es darum geht etwas zu unternehmen, die anderen<br />
anzuhalten und zu motivieren.<br />
Fiktiver Brand in Tettenagger<br />
Alle drei Feuerwehren der Gemeinde Mindelstetten<br />
bei der Feuerwehraktionswoche<br />
Punkt 18 Uhr wurde am Mittwochabend im September der<br />
Alarm ausgelöst. „In Tettenagger steht eine Halle in Flammen,<br />
vier Personen werden vermisst“, so die fi ktive Meldung bei der<br />
Alarmierung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche.<br />
Bereits zehn Minuten später waren die drei Feuerwehren aus<br />
Hüttenhausen-Offendorf, Mindelstetten und Hiendorf in Tettenagger<br />
angerückt. Innerhalb von Minuten waren die Wasserleitungen<br />
mit C-Schläuchen zu den Pumpen gelegt. Die Pumpen<br />
liefen an und das Wasser schoss aus den Strahlrohren auf<br />
das Betriebsgebäude vom Baggerbetrieb Schlagbauer. Die Einsatzkräfte<br />
gingen sehr diszipliniert, schnell und sicher bei der<br />
Brandbekämpfung vor. Der „Brand“ wurde schnell unter Kontrolle<br />
gebracht. Die sechsköpfi ge Atemschutzgruppe der Mindelstettener<br />
Wehr hatte es schwerer. Im Gebäude wurden vier<br />
Personen vermisst. Drei von ihnen konnten mit schwerem Atemschutz<br />
ebenfalls innerhalb von Minuten aus dem Gebäude gerettet<br />
werden. Die Suche nach der vierten Person gestaltete sich<br />
schwieriger. Diese lag versteckt unter einem Kräder und war bewusstlos.<br />
Nach dem Auffinden wurde auch dieser Verletzte mit<br />
einer Trage in Sicherheit gebracht.<br />
Aus allen Rohren wurde der fi ktive Brand beim Baggerbetrieb<br />
Schlagbauer in Tettenagger gelöscht.<br />
Unter den kritischen Augen von Kreisbrandmeister Alois Girtner<br />
wurde schließlich der Brand als gelöscht und die Brandstelle frei<br />
von Personen gemeldet. Mit am Einsatzort war Bürgermeister<br />
Josef Kundler, der sich ebenfalls ein Bild von der Einsatzbereitschaft<br />
der Gemeindefeuerwehren verschaffte. Aus Mindelstetten<br />
waren 19, Hüttenhausen-Offendorf 15 und aus Hiendorf 8<br />
Einsatzkräfte und ein Jugendfeuerwehrmitglied angerückt.<br />
Die Suche und Bergung nach einemVerletzten gestaltete sich<br />
schwierig, da dieser bewußtlos unter einem Kräder lag.<br />
Der Einsatz wurde vom örtlichen Kommandanten Christian<br />
Spenger geleitet. Er zeigte sich in der abschließenden Besprechung<br />
zufrieden mit den Aktiven und dankte allen für den Einsatz.<br />
Girtner zeigte sich ebenso zufrieden. „Dies ist die einzige<br />
Übung, bei der wir das Ernstfallszenario üben und so auch nach<br />
außen zeigen können“, so Girtner. Er lobte die gute und eingespielte<br />
Zusammenarbeit der drei Feuerwehren. Einziger Kritikpunkt<br />
war der Zufahrtsweg, der beim Ernstfall mit Verletzten<br />
hätte besser freigehalten werden sollen. Er attestierte am Ende<br />
„Gut ausgestattet und gut ausgebildet“.<br />
Er warb für Feuerwehrnachwuchs und wies auf die Werbeaktion<br />
für neue Mitglieder hin. Der dritte Bürgermeister Alfred Paulus<br />
lobte den Einsatz und den gemeinsamen Dienst am Nächsten.<br />
„Diese Übung zeigt eine schlagkräftige Gruppe und zeigt, dass<br />
das Geld der Gemeinde gut angelegt ist“, so Paulus.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 30 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Gemeinde Oberdolling<br />
Veranstaltungskalender<br />
Oktober <strong>2011</strong><br />
Sa. 08. „Wuide Liga“, Jahreshauptversammlung<br />
Di. 11. Kath. Frauenbund, „Kiachl bacha“ im Pfarrsaal,<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 14. Kath. Frauenbund, Oktoberrosenkranz, 18.00 Uhr<br />
Sa. 22. Altkleidersammlung der SVD Jugend, 8.00 Uhr<br />
Firmengottesdienst in der Pfarrkirche Mindelstetten<br />
um 9.30 Uhr<br />
Fr. 28. CW Dolling, Jahreshauptversammlung im Sportheim,<br />
20.00 Uhr<br />
So. 30. Friedhofgang mit Gräbersegnung in Unterdolling,<br />
13.00 Uhr<br />
November <strong>2011</strong><br />
Di. 01. Allerheiligen, Friedhofgang und Gräbersegnung<br />
Oberdolling, 13.00 Uhr<br />
Fr. 04. Obst- u. Gartenbauverein, Herbstversammlung<br />
Gasthaus Ottinger, 19.00 Uhr<br />
So. 06. Büchereitag der Gemeinde- und Pfarrbücherei,<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Spende für First Responder der<br />
FF Oberdolling<br />
Über eine Spende von 312 € kann sich das First-Responder-<br />
Team der FF Oberdolling freuen. Zu Mariä Himmelfahrt wurden<br />
in der Oberdollinger Pfarrkirche selbst gebundene Kräuterbüscherl<br />
verkauft. Einen herzlichen Dank an die Initiatoren: Annemarie<br />
Forster, Helga und Max Gaul, Anni Kraus, Anni Paulus,<br />
Betti Plank, Albert und Fanni Schuster, Rosi Völkl und Maria<br />
Weißberger.<br />
Bau des Dollinger Vereinszentrums<br />
Oberdolling (ku) Beim Bau des Dollinger Vereinszentrums wird<br />
in diesen Tagen mit den letzten Dachdeckerarbeiten der Rohbau<br />
vollendet. Bei den nun folgenden Ausbau- und Installationsarbeiten<br />
beginnt auch die Zeit für die Eigenleistungen der Vereine.<br />
Vor einigen Wochen hatten für die Bauherrengemeinschaft im<br />
Namen der Vereine Markus Hahn, Konrad Seidenschwarz und<br />
Walter Weißberger jun. einen Aufruf an alle Mitbürger verteilt,<br />
worin für einen großen Anteil an Eigenleistung für das Projekt<br />
geworben wird. Die Verfasser des Aufrufes erklärten sich bereit<br />
Anmeldungen entgegen zu nehmen und auch notwendige Fragen<br />
zu klären. Nach Auskunft von Walter Weißberger haben sich<br />
bisher 50 Personen zur freiwilligen Mitarbeit am Projekt gemeldet,<br />
aber es sind noch Helfer erwünscht. Auch Bürgermeister<br />
Josef Lohr freute sich über die gezeigte Bereitschaft zur Mitarbeit.<br />
Er wünscht sich aber noch eine stärkere Beteiligung der<br />
Bevölkerung, damit es ein Gemeinschaftsbauwerk der gesamten<br />
Bevölkerung wird. Lohr kann sich auch vorstellen, dass nicht<br />
nur Arbeitszeiten angeboten werden, sondern auch Sachleistungen<br />
wie kostenlose Maschinen-und Gerätestunden.<br />
In den letzten Tagen wurden bereits Arbeitseinsätze geleistet,<br />
zunächst wird die gesamte Elektroinstallation in Eigenleistung<br />
durchgeführt. Dies ist möglich, da der hier wohnende Elektrotechnikermeister<br />
Anton Osterrieder das Gewerk geplant hat, sowohl<br />
auch mitarbeitet, leitet und alles überwacht. In den letzten<br />
Tagen arbeiteten jeweils 8 bis <strong>10</strong> Personen, meist gelernte<br />
Fachleute am Projekt nach Auskunft des bauleitenden Architekten<br />
Lorenz Seidl aus <strong>Pförring</strong> hat man sich in der Bauherrengemeinschft<br />
darauf verständigt rund 4000 kostenlose Arbeitsstunden<br />
leisten zu wollen. Neben dem Elektrischen, wollen die<br />
Helfer auch beim Heizungsbau, der Sanitärinstalation und dem<br />
Verputzen zuarbeiten, kleiner Maurerarbeiten wie Schlitze verschließen,<br />
dann die Außenkanalisation und die Malerarbeiten<br />
voll erledigen. Den ganzen freiwilligen Einsatz koordiniert Walter<br />
Weißberger jun. Architekt Lorenz Seidl konnte auch die erfreuliche<br />
Auskunft geben, dass die Rohbaukosten, abgesehen vom<br />
Fehlstart bei der Pfahlgründung, im geplanten Rahmen liegen.<br />
Darüber zeigte sich auch Bürgermeister Josef Lohr zufrieden.<br />
Unser Foto zeigt die freiwillige Arbeitsgruppe am Samstag<br />
bei der Elektronstallation mit Anton Osterrieder links und<br />
Walter Weißberger jun in der Mitte. Die meisten Helfer sind<br />
gelernte Elektriker.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 31 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Erfolgreiche Unterdollinger<br />
Feuerwehrler<br />
Das Motto der diesjährigen Brandschutzwoche lautete: „Stell dir<br />
vor du drückst (die Sirene) und alle drücken sich.“<br />
Dass dies in UnterdolIing nicht so ist, dafür stehen die Aktiven<br />
der Unterdollinger Wehr. In diesem Jahr stellten sich in zwei<br />
Gruppen wieder elf Aktive der Unterdollinger Wehr den Aufgaben<br />
der Leistungsprüfung. Im Vorfeld wurde fl eißig geübt, um<br />
für den etwaigen Ernstfall fi t zu sein. Unter den kritischen Augen<br />
von Kreisbrandinspektor Bernhard Sammiller, Kreisbrandmeister<br />
Alois Girtner und Kreisbrandmeister Erich Drosdziok bewiesen<br />
die Feuerwehrler in Theorie und Praxis, dass sie für den Einsatz<br />
bestens vorbereitet sind. Die Prüfung wurde von allen mit Bravour<br />
gemeistert.<br />
Bei der Verleihung der erworbenen Abzeichen zeigte sich Kreisbrandinspektor<br />
Sammiller begeistert davon, dass die Unterdollinger<br />
Feuerwehrler so ein „verschworener Haufen“ sind. An die<br />
Adresse der Gemeinde gerichtet sagte Sammiller: „Man kann<br />
für Ausrüstung noch so viel Geld zur Verfügung stellen, wenn<br />
die Einstellung der Truppe nicht passt ist dies alles umsonst“.<br />
Diese Gefahr sehe er bei den Unterdollinger Feuerwehrlern jedoch<br />
absolut nicht. Der anwesende Gemeinderat Lorenz Euringer<br />
bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Aktiven<br />
für ihre Leistungen und lud als Abschluss zu einer Brotzeit ins<br />
Feuerwehrhaus ein.<br />
Die erfolgreichen Feuerwehrler mit Kommandant Michael<br />
Rottenkolber (von links), Andreas Diepold, Maria Zieglmeier,<br />
Martin Weidinger, Franziska Diepold, Tobias Priemer, Christian<br />
Schmailzl, Johann Schneeberger, Christina Obermaier,<br />
Manuela Plank, Julia Rottenkolber und den drei Prüfern Alois<br />
Girtner, Erich Drosdziok und Bernhard Sammiller.<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
Oktober <strong>2011</strong><br />
09.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Pfarrei Lobsing, Erntedank<br />
09.00 Uhr Krieger-/Soldatenverein <strong>Pförring</strong>, Abfahrt<br />
zur Heimkehrerwallfahrt nach Bogenberg<br />
15.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr FFW Wackerstein Weinfest, Feuerwehrgerätehaus<br />
Wackerstein<br />
20.00 Uhr Volksmusikfreunde <strong>Pförring</strong>, Volkstanz,<br />
Pfarrheim<br />
22.<strong>10</strong>. 09.30 Uhr Firmung Pfarrei <strong>Pförring</strong> in der Pfarrkirche<br />
Mindelstetten<br />
23.<strong>10</strong>. Pfarrei <strong>Pförring</strong>, Missiosonntag und Minibrotaktion<br />
in Lobsing<br />
14.00 Uhr Pfarrei <strong>Pförring</strong>, „Jugend musiziert für<br />
Missio“, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
30.<strong>10</strong>. TSV <strong>Pförring</strong>, Coolgirls, Festveranstaltung<br />
15 Jahre Coolgirls, <strong>10</strong> Jahre Einrad,<br />
Römerhalle<br />
November <strong>2011</strong><br />
01.11. Allerheiligen, Gräbersegnung 14.30 Uhr<br />
05.11. Pfarrei <strong>Pförring</strong>, Schafkopfturnier, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
TSV <strong>Pförring</strong>, Turnabteilung „Flick-Flack“, Schauturnen,<br />
Mehrzweckhalle <strong>Pförring</strong><br />
06.11. Gräbersegnungen in Ettling und Forchheim<br />
11.11. TSV <strong>Pförring</strong> Cooldancers, Vorstellung des Prinzenpaares<br />
2012<br />
Nacht der Lichter am<br />
12.November<strong>2011</strong><br />
Einladung zur Besprechung an alle<br />
Vereine und Verbindungen<br />
Der Bund der Selbständigen veranstaltet auch in diesem Jahr<br />
wieder am Samstag vor dem Leonhardimarkt den romantischen<br />
Lichterabend rund um den Ortskern von <strong>Pförring</strong>.<br />
Die Planung für die Lichternacht am 12.11.<strong>2011</strong> läuft bereits auf<br />
vollen Touren.<br />
Welche Vereine und Gruppen machen wieder mit?<br />
Wir bitten alle, die wieder mit dabei sein wollen zum Info-<br />
Abend am Dienstag den 18.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> um 19.00 Uhr<br />
in die Sportgaststätte <strong>Pförring</strong>.<br />
An diesem Termin fi ndet ebenfalls die Vorbesprechung für alle<br />
fl eißeigen Helfer von Feuerwehr, Bauhof, First Responder usw.<br />
statt.<br />
Der Bund der Selbständigen, <strong>Pförring</strong><br />
Martin Busch Tel. 08403/92780
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 32 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Neue Fahrzeuge für die<br />
<strong>Pförring</strong>er Feuerwehr<br />
Klarer Sieg für die Technik<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Pförring</strong> hat zwei neue Fahrzeuge bekommen,<br />
die zusammen fast 500.000 Euro kosteten. Am Sonntag<br />
zeigten die Floriansjünger beim Tag der offenen Tür die Leistungsfähigkeit<br />
der neuen Feuerwehrautos.<br />
Die Mannschaften von Manuel Unterburger und Markus Grimm<br />
waren beim Tag der offenen Tür der <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr vor<br />
die selbe Übungsaufgabe gestellt: Rettung von eingeklemmten<br />
Personen aus einem VW Golf. Dennoch stand von vorneherein<br />
fest, dass Unterburgers sechsköpfige Staffel gegen Grimms<br />
immerhin neun Mann starke Gruppe gewinnen würde. Denn es<br />
war ein Kampf mit ungleichen Waffen, den die beiden austrugen.<br />
Die kleinere Truppe bediente sich des nagelneuen Hilfeleistungslöschfahrzeugs<br />
(HLF) 20/16, der größeren stand nur das<br />
30 Jahre alte LF 16 zur Verfügung.<br />
Während auf der einen Seite Maschinist Stefan Pollinger per<br />
Knopfdruck den Stromerzeuger und Pumpe startete und den<br />
Lichtmast ausfuhr, hievten auf der anderen Seite drei Mann<br />
den schweren Generator vom LKW, warfen den Motor an, be-<br />
Kreisbrandrat Alois Strobl ehrte beim Festakt in <strong>Pförring</strong> „Kameraden,<br />
die immer ein bisserl mehr machen, als normal“.<br />
Auszeichnungen erhielten Kommandant Christoph Bürzer<br />
– hier mit Ehefrau Astrid –, Franz Kuffer und Paul Schubeerth<br />
aus Gaden, sowie Erwin Betz und Markus Grimm.<br />
gannen mit dem Aufbau der Stromversorgung und montierten<br />
die Lampen auf das Stativ. Und während man hier noch dabei<br />
war, Leitungen für Spreizer und Schere und Schläuche für<br />
den Brandschutz zu kuppeln, stand man dort längst über den<br />
Schnellangriffsschlauch zum Löschen bereit und hatte nach wenigen<br />
Minuten den Golf mit dem Rettungssatz mühelos „geknackt“.<br />
Als die LF16-Crew schließlich beginnen konnte, die<br />
Beifahrertür mit dem Rettungsspreizer zu bearbeiten, stand die<br />
Fahrertür schon sperrangelweit offen. „Mit dem neuen Einsatzfahrzeug<br />
hat man einen riesigen Zeitvorteil, weil der manuelle<br />
Aufbau wegfällt“, erklärte Kreisbrandmeister Franz Waltl den Zuschauern<br />
das vorhersehbare Ergebnis. Die enorme Löschkraft<br />
des HLF demonstrierte Manuel Unterburger später mit einem<br />
kurzen Einsatz des Wasserwerfers.<br />
Mit dem neuen Mehrzweckfahrzeug fährt die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr<br />
laut Kommandant Christoph Bürzer künftig zu Kleineinsätzen<br />
wie vollgelaufenen Kellern. Bei Großeinsätzen wie Hochwasser<br />
dient der Siebensitzer der Personenbeförderung oder<br />
als Einsatzzentrale. Dafür ist der Kombi mit Katastrophenplänen<br />
und modernen Kommunikationsmitteln wie Funk, Telefon, Fax<br />
und Internetanschluss ausgestattet. Die moderne Technik hatte<br />
Besucher bis aus dem Bayerischen Wald angelockt. Die Feuerwehrleute<br />
aus Arrach wurden vom früheren <strong>Pförring</strong>er Pfarrer<br />
und Ehrenmitglied der Feuerwehr Franz Weber begleitet, den<br />
seine früheren Kameraden besonders herzlich begrüßten. Die<br />
Besucherzahl blieb dennoch hinter den Erwartungen zurück.<br />
Pfarrer Michael Saller segnete die neuen Einsatzfahrzeuge<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Pförring</strong>. Das große HLF 16/20<br />
durfte Nadine Huber fahren, die als einzige Feuerwehrfrau<br />
aus <strong>Pförring</strong> den entsprechenden Führerschein besitzt und<br />
auch als Maschnistin ausgebildet ist.<br />
Viele hatten sich am wohl letzten sommerlichen Sonntag für<br />
Badesee oder Familienausflug entschieden. (kue)<br />
Kein Spielzeug für die Feuerwehr<br />
Nach dem Jahrtagsgottesdienst der Feuerwehren von <strong>Pförring</strong><br />
und Gaden segnete Pfarrer Michael Saller die neuen Feuerwehrautos<br />
und ihre Mannschaft. Beim Festakt betonten die Redner<br />
den Wert der verbesserten Ausrüstung für die Sicherheit der<br />
Bürger.<br />
Pfarrer Michael Saller stellte seine Predigt unter das traditionelle<br />
Feuerwehrmotto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“ und<br />
warb für den Gottesdienstbesuch: „Auch der Glaube braucht<br />
Übung!“ Nach der Segnung der neuen Fahrzeuge, des Hilfeleistungslöschfahrzeugs<br />
und des Mehrzweckfahrzeugs, auf dem<br />
<strong>Markt</strong>platz marschierten Feuerwehrleute und Festgäste zum<br />
Festakt ins Feuerwehrgerätehaus. „Heute ist ein großer Tag für<br />
Feuerwehr und Bürger“, sagte Bürgermeister Bernhard Sammiller,<br />
denn die neuen Autos seien „kein Selbstzweck und auch<br />
kein Spielzeug für die Feuerwehr“, auch wenn mancher beim<br />
Anblick der geballten Technik große Augen bekomme. „Die neuen<br />
Fahrzeuge sind Rettungs- und Arbeitsgeräte für schnelle und<br />
wirksame Hilfe und dienen und damit der Sicherheit“, betonte<br />
der langjährige Feuerwehrkommandant. Seinen Dank an die<br />
Freiwilligen verband er mit der Bitte „Engagiert Euch weiter für<br />
den Dienst am Nächsten!“<br />
Stellvertretende Landrätin Rita Böhm dankte den Feuerwehrkameraden,<br />
die die Fahrzeuge mit Leben erfüllen. Bezirksrat Richard<br />
Eichiner lobte die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr als Musterstück.<br />
Kreisbrandrat Alois Strobl freute sich über das HLF als „eins<br />
der modernsten Fahrzeuge deutschlandweit“. Die Statistik zeige,<br />
dass sich die Einsätze bei Naturkatastrophen und Unwettern<br />
häuften. Die angemessene Ausrüstung brauchten nicht nur<br />
Vorsprung durch Technik: Während die Mannschaft von Manuel<br />
Unterburger schon die Fahrertür mit dem Spreizer bearbeitete,<br />
waren Kameraden mit der altenTechnik noch dabei,<br />
Schläuche und Kabel zu kuppeln. Fotos: Kügel
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 33 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
die Feuerwehrleute, sondern die Bürger, die auf schnelle Hilfe<br />
angewiesen seien.<br />
„Der <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong> macht mit den beiden Feuerwehrfahrzeugen<br />
einen großen Schritt in die Zukunft“, sagte Kommandant<br />
Christoph Bürzer, der die europaweite Ausschreibung ausgearbeitet<br />
hatte. Er dankte Bürgermeister und Gemeinderat für die<br />
weise Entscheidung, denn die Neuerwerbungen versetzten die<br />
Feuerwehr in die Lage, mit immer weniger Personal die meisten<br />
Einsätze zu meistern. „Wir sind stolz, dass wir heute beide<br />
Fahrzeuge in Dienst stellen können und wir sind stolz, dass wir<br />
eine Gemeinde haben, die hinter uns steht“, rief er unter dem<br />
Beifall seiner Kameraden.<br />
Kreisbrandrat Alois Strobl verlieh im Rahmen des Festakts Ehrungen<br />
an verdiente Feuerwehrleute. Kommandant Christoph<br />
Bürzer und dessen früherem Stellvertreter Markus Grimm heftete<br />
er das Bayerische Feuerwehrehrenzeichen in Silber an die<br />
Brust. Erwin Betz erhielt das Goldene Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbands,<br />
eine Auszeichnung mit der wir sehr sparsam<br />
umgehen, wie Strobl betonte. Von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gaden wurden Franz Kuffer und Paul Schuberth mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />
für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt.<br />
Freie Fahrt für Ihre Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Pförring</strong><br />
Helfen Sie mit, Leben zu retten!<br />
Durch unsachgemäßes und gedankenloses<br />
Parken werden immer wieder<br />
Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen<br />
Feuerwehr auf Alarmfahrten behindert!<br />
Dadurch geht wertvolle Zeit für<br />
die Rettung von Menschenleben verloren!<br />
Wichtig ? Parken Sie nie:<br />
• in Feuerwehranfahrtszonen<br />
• vor Feuerwehrausfahrten,<br />
wie Gerätehaustoren<br />
• in und vor Feuerwehrzufahrten<br />
• an engen Straßeneinmündungen<br />
Wir bitten Sie, achten Sie bitte allzeit darauf,<br />
dass die Durchfahrt für Großfahrzeuge<br />
der Feuerwehr gewährleistet ist!<br />
Wussten Sie?<br />
Verkehrsteilnehmer können dafür haftbar<br />
gemacht werden, wenn wegen ihres<br />
regelwidrigen Handelns bzw. Parkens<br />
die Feuerwehr den Einsatzort zu spät erreicht<br />
und dadurch Personen zu Schaden<br />
kommen.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis!<br />
Ihre FF <strong>Pförring</strong><br />
Notruf 112<br />
Kirtatanz<br />
Einladung zum<br />
23. Volkstanzabend<br />
in <strong>Pförring</strong><br />
am Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong><br />
um 20.00 Uhr<br />
im Pfarrsaal<br />
mit Auer Geigenmusi<br />
Veranstalter:<br />
Volkstanzgruppe <strong>Pförring</strong>
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 34 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Ferien(s)pass <strong>2011</strong> bei der Feuerwehr<br />
EINER FÜR ALLE – ALLE FÜR EINEN!<br />
– Willkommen bei der <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr –<br />
„Herzlich willkommen bei der Feuerwehr“, hieß es am Samstag,<br />
dem 27. August <strong>2011</strong>, für die Ferienprogrammkinder.<br />
Wie es ist, bei der Feuerwehr zu sein – zu erfahren, was die Aufgaben<br />
der Feuerwehrfrauen und -männer sind und welche Aus-<br />
Die gesamte Ferienprogrammtruppe mit einem der neuen<br />
Einsatzfahrzeuge.<br />
rüstung und Fahrzeuge die <strong>Pförring</strong>er Wehr besitzt und was es<br />
sonst noch alles so rund um das Thema Feuerwehr zu erfahren<br />
bzw. zu erleben gibt, konnten die ca. 40 Burschen und Mädchen<br />
beim Ferienprogrammtag <strong>2011</strong> bei der FF <strong>Pförring</strong> einmal<br />
hautnah miterleben.<br />
Die verschiedenen, abwechslungsreichen Stationen, darunter<br />
die nagelneuen Feuerwehrfahrzeuge, die Erste-Hilfe-Abteilung<br />
der First Responder, Geräteschau, Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto<br />
usw. wurden von den „Kleinen“ mit viel Staunen in<br />
Angriff genommen.<br />
Vollen Einsatz durften die Kinder selbst bei der „Brandbekämpfung“<br />
an der Spritzwand zeigen.<br />
Heuer gab es, dank der Wetterlage, wieder die allseits beliebte<br />
Bootsfahrt, das Highlight auf der Donau.<br />
Am Ende des kurzweiligen Tages konnte jedes Kind stolz seine<br />
persönliche Ferien(s)pass-Urkunde der Feuerwehr in Empfang<br />
nehmen.<br />
Mit viel Wissen rund um die Feuerwehr und gut gestärkt gings<br />
nach dem gemeinsamen Pizzaessen ab nach Hause zu Mama<br />
und Papa wo es bestimmt viel Interessantes zu berichten gab.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Pförring</strong>:<br />
Neues Beatmungssystem für<br />
First-Responder-Gruppe<br />
Bösl: „Feuerwehr und Rotes<br />
Kreuz bilden gutes Team“<br />
Freuen sich über die gute Zusammenarbeit von Feuerwehr<br />
und BRK bei der First-Responder-Gruppe: HVO Chef Karl<br />
Bösl, Bürgermeister Bernhard Sammiller, Kreisbereitschaftsleiter<br />
Markus Bogenberger, Kommandant Christoph Bürzer,<br />
Bereitschaftsleiter Rudolf Weise, Lehr-Rettungsassistent<br />
Frank Wild, Vorsitzender Peter Wölfl, Siegfried Höchtl, Eric<br />
Hurm, Dominik Treffer und der betreuende Notarzt Dr. Bernhard<br />
Mödl (v. l.).<br />
Ein sogenanntes Demand-Beatmungssystem hat Markus Bogenberger,<br />
der Kreisbereitschaftsleiter des BRK Eichstätt an<br />
die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Pförring</strong><br />
übergeben. Das neue Beatmungsgerät kommt bei Reanimationen<br />
und Schwerverletzten zum Einsatz und ermöglicht es,<br />
Patienten mit einer Sauerstoffsättigung von <strong>10</strong>0 Prozent zu beatmen,<br />
dem doppelten des bisherigen Wertes. Dank des Demand-Ventils<br />
ist die Ausrüstung dennoch Sauerstoff sparend.<br />
Das moderne Hilfsgerät fi nanziert der BRK-Kreisverband aus<br />
Eigenmitteln, wie Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Losverkäufen.<br />
Der <strong>Pförring</strong>er First-Responder-Leiter Karl Bösl dankte dem<br />
BRK für die Investition und betonte, dass „in <strong>Pförring</strong> die Freiwillige<br />
Feuerwehr und das Rote Kreuz ein gutes Team bilden“.<br />
Die <strong>Pförring</strong>er Ersthelfer-Gruppe ist die einzige in der Region<br />
<strong>10</strong>, die in Kooperation von Feuerwehr und Rotem Kreuz betrieben<br />
wird. Weil sie „unter dem Dach“ der Feuerwehr angesiedelt<br />
sind, nennen sich die Freiwilligen Ersthelfer nicht „Helfer vor<br />
Ort“ (HVO), wie beim Roten Kreuz üblich, sondern „First-Responder“.<br />
Die Aufgabe der Frauen und Männer, die oft Mitglied<br />
bei beiden Organisationen sind, ist dieselbe, nämlich die Hilfeleistung<br />
während der oft zu langen Zeit bis zum Eintreffen des<br />
Rettungswagens oder Hubschraubers mit Rettungssanitätern<br />
oder Notarzt. Der <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong> als Träger der Feuerwehr stellt<br />
mit Unterstützung des Fördervereins Notfallrettung das Einsatzfahrzeug<br />
und einen Teil der Ausrüstung zur Verfügung. Das Verbrauchsmaterial<br />
fi nanziert das Rote Kreuz aus Eigenmitteln.<br />
Herzlichen Dank<br />
für eure Unterstützung!<br />
Hiermit möchte ich mich sehr herzlich bei meinen Feuerwehrkameradinnen,<br />
Feuerwehrkameraden und allen fl eißigen Händen<br />
für Ihre großartige Unterstützung im Rahmen der Fahrzeugweihe<br />
mit Tag der offenen Tür bedanken.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an die zahlreichen Kuchenspenderinnen,<br />
für das gelungene Kuchen- und Tortenbuffet.<br />
Ein weiteres Dankeschön an Frau Gabriele Botz, für das<br />
unentgeltliche Kinderschminken.<br />
Peter Wölfl, 1. Vorstand<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Pförring</strong>
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 35 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Ferienprogramm bei den<br />
Petri-Jüngern<br />
Der Fischerverein Petri-Jünger <strong>Pförring</strong> beteiligte sich wieder am<br />
Ferienprogramm der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong>. Am Montag, dem<br />
8. August trafen die 25 Kinder ab 14.00 Uhr am Marchinger Weiher<br />
ein und wurden vom 1. Vorstand Herbert Schraml herzlich begrüßt.<br />
Vorstand Schraml gab einige Erläuterungen über den Ablauf<br />
des Tages bekannt. Nach der Austeilung der Angelgeräte und<br />
Köder übernahmen Helfer jeweils bis zu 5 Jugendliche, um mit<br />
ihnen gemeinsam einige Stunden am Weiher zu verbringen. Da<br />
viele Kinder wenig Ahnung vom Angeln hatten, wurde ihnen von<br />
den Helfern alles um das Thema Angeln in Theorie und Praxis erklärt.<br />
Die ersten Versuche beim Auswerfen klappten noch nicht<br />
so gut, doch die Kinder lernten schnell und bald wurden auch die<br />
ersten Fische gefangen. Da war die Freude groß. Viel zu tun gab<br />
es für die Helfer, es waren viele Knoten zu lösen, Angelschnur<br />
zu entwirren und manchmal wurden<br />
auch Baumäste gefangen. Gegen<br />
18.00 Uhr wurde das Fischen beendet<br />
und die Kinder konnten die gegrillten<br />
Würstl an der Fischerhütte verspeisen.<br />
Auch eine Siegerehrung bzw.<br />
Verlosung gab es für die Kinder. Es<br />
gab Preise und Informationsmaterial<br />
rund um das Angeln und die Fischgewässer.<br />
Ein Lagerfeuer, für Kinder immer<br />
das Größte, rundete die gelungene<br />
Veranstaltung der Petri-Jünger ab.<br />
Als gegen 20.00 Uhr alle Eltern ihre<br />
Kinder wieder abgeholt hatten, dankte<br />
Vorstand Schraml allen Helfern für die<br />
Hilfe, ohne die man eine solche Veranstaltung<br />
nicht durchführen könnte.<br />
Otto Biebl mit seiner Truppe beim<br />
Fischen.<br />
Die Ferienprogramm-Teilnehmer der Petri-Jünger bei der Anmeldung<br />
mit Vorstand Herbert Schraml und Otto Biebl.<br />
Schiff Ahoi mit der Ettlinger<br />
Feuerwehr<br />
In diesem Jahr beteiligte sich die Ettlinger Feuerwehr wieder am<br />
Ferienprogramm der <strong>Markt</strong>gemeinde. Das Motto hieß diesmal<br />
„Schiff Ahoi“. Mit 16 Kindern war die Teilnehmerliste in kürzester<br />
Zeit besetzt. Das Ferienprogramm begann am 30.08.<strong>2011</strong> bei<br />
herrlichem Sonnenschein um 12.00 Uhr am Feuerwehrhaus. Mit<br />
dem Bus fuhren die 16 Kinder und 5 Aufsichtspersonen nach<br />
Kelheim zum Hafen. Pünktlich um 13.00 Uhr legte das Schiff<br />
Richtung Riedenburg ab. Die herrliche Schiffsfahrt mit dem Höhepunkt<br />
der Schleusendurchfahrt und der abwechslungsreichen<br />
Landschaft endete um 15.00 Uhr in Riedenburg. Abschließend<br />
gab es Abkühlung bei einem Eis. Mit dem Bus ging es dann<br />
wieder zurück nach Ettling, wo sich alle bei einer Brotzeit und<br />
Getränken wieder stärken konnten. Als Abschluss nutzten noch<br />
einige unsere Kneippanlage, bis sie schließlich gegen 17.00<br />
Uhr wieder abgeholt wurden. Es war ein schöner Tag, den wir<br />
nächstes Jahr gerne wiederholen werden.<br />
Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Helfern und Begleitpersonen,<br />
die sich für den reibungslosen Ablauf des Ferienprogrammes<br />
zur Verfügung gestellt haben. Aber auch bei allen Kindern<br />
für ihr Kommen und ihr vorbildliches Verhalten während der Veranstaltung.<br />
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freut sich die<br />
Feuerwehr Ettling.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 36 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
24 Stunden Non-Stop mit der<br />
DSV Ski- & Snowboardschule in<br />
Geisenfeld unterwegs<br />
Zum ersten Mal nahm sich die DSV Ski- & Snowboardschule<br />
Wackerstein-Dünzing der Herausforderung an, beim Sportevent<br />
in Geisenfeld 24 Stunden ohne Unterbrechung zu laufen. Was<br />
ist der 24-Stunden-Lauf? Es handelt sich hierbei um ein überregionales<br />
Laufevent (Spendenlauf), wo über 1 000 begeisterte<br />
Läufer bzw. Walker versuchen, 24 Stunden ohne Unterbrechung<br />
als Team oder Einzelstarter durchzulaufen/-walken. Das<br />
Spendenaufkommen ging heuer an die “Stiftung Juvenile Adipositas”,<br />
die mit der Förderung nachhaltiger, leitlinienorientierter<br />
Therapieformen extreme Adipositas bei Kindern und Jugendlichen<br />
bekämpft.<br />
Der Startschuss fi el am 23. September um 17.45 Uhr mit 45-minütiger<br />
Zeitverzögerung. Da sich zu Beginn des Laufs die EDV<br />
als äußerst unsportlich erwies und ihren Geist vorübergehend<br />
aufgab, mussten in den ersten Stunden die Runden/Zeiten – wie<br />
in der guten alten Zeit – mittels Strichlisten erfasst werden. Im<br />
“Laufe” der Nacht konnte das Problem jedoch behoben werden<br />
und korrekt gezählt ging es in die 24-Stunden-Nacht. Bei herrlichstem<br />
Wetter drehten dann am Samstag an die 1 000 Läuferinnen<br />
und Läufer, Walkerinnen und Walker ihre Runden.<br />
Insgesamt startete die DSV Ski- & Snowboardschule mit 17<br />
Läufern! Ein Team, das sich als sehr sportlich und ausdauernd<br />
erwies, wie letztendlich das Ergebnis zeigte. Bei insgesamt 36<br />
Läuferteams erreichten wir einen stolzen 7. Platz (nach Runden)!<br />
Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf meinte bei der Siegerehrung<br />
und Pokalverleihung: „… die Vorbereitung für die Wintersaison<br />
sei jetzt schon getan!“.<br />
Die DSV Ski- & Snowboardschule möchte sich hiermit nochmals<br />
bei allen Läufern für Ihr Engagement, Durchhaltevermögen und<br />
die schönen gemeinsamen 24 Stunden bedanken! Hier die teilgenommenen<br />
Läufer:<br />
Das Bild zeigt Teamcoach Kathrin Arnhofer und Läufer Matthias<br />
Heckmeier mit dem wohlverdienten Siegerpokal!<br />
Arnhofer Kathrin<br />
Arnhofer Alois<br />
Euringer Simon<br />
Forchhammer Hans-Jürgen<br />
Franke Angela<br />
Franke Lutz<br />
Geitner Manuel<br />
Heckmeier Matthias<br />
Klaus Christoph<br />
Klaus Alexander<br />
Kraus Michael<br />
Mayer Ines<br />
Rogmann Ronny<br />
Schneider Michael<br />
Spannaus Paul<br />
Troch Evi<br />
Wallfahrt des Kolpingwerkes Bezirksverband<br />
Kelheim nach Riedenburg<br />
Schwarz-orange Kolping-Regenschirme, statt der sonst üblichen<br />
schwarz-orangen Kolpingbanner, beherrschten das Bild<br />
der Wallfahrt des Kolpingwerkes Bezirksverband Kelheim nach<br />
Riedenburg. Trotz Dauerregen machten sich über 80 Kolpingschwestern<br />
und Kolpingbrüder aus Riedenburg, Altmannstein,<br />
Kösching, <strong>Pförring</strong>, Neustadt, Abensberg, Kelheim Siegenburg,<br />
Rohr und Langquaid auf den 3,5 Kilometer langen Weg<br />
von Prunn nach Riedenburg. Die Themen der Imagekampagne<br />
des Kolpingwerkes Begeisterung, Mut, Freude und Verantwortung<br />
spiegelten sich in den Texten der Wallfahrt wieder. Singend<br />
und betend erreichten die Wallfahrer ihr Ziel die Riedenburger<br />
Pfarrkirche St. Johannes. Ortspräses Stadtpfarrer Karl<br />
Heinz Memminger erinnerte in seiner Predigt an den Besuch<br />
von Papst Benedikt, der Gott wieder mehr in den Mittelpunkt rücken<br />
und daran, dass nicht Neid sondern Dankbarkeit und Liebe<br />
EINLADUNG<br />
ZUM<br />
KOCHABEND<br />
HERBSTLICHE<br />
KÜCHENSCHMANKERL<br />
28.Oktober <strong>2011</strong><br />
18:00 - 21:00 Uhr<br />
Schulküche <strong>Pförring</strong><br />
Oberhartheimer Str.2<br />
Teilnehmer 12 Personen<br />
Kursgebühr <strong>10</strong>€<br />
Kursleitung Angela Braun<br />
Anmeldung bis 15.Oktober bei<br />
Gabriele Halbritter Tel. 249 oder 9<strong>10</strong>1<br />
Oktoberrosenkranz am 07.<strong>10</strong>.<br />
Wibmer Stefan Über eine zahlreiche Teilnahme freut sich<br />
das Team des KDFB <strong>Pförring</strong>.
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 37 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
christliches Leben bestimmen soll. Neben dem Präses der Riedenburger<br />
Kolpingsfamilie Pfarrer Karl Heinz Memminger feierten<br />
auch die Präsides der Kolpingsfamilien Altmannstein Pfarrer<br />
Wolfgang Stowasser, Kösching Kaplan Tobias Magerl und<br />
<strong>Pförring</strong> Pfarrer Michael Saller den Gottesdienst mit. Jungkolpingmitglieder<br />
hatten als Ministranten den Dienst am Altar übernommen.<br />
Stellvertretende Bezirksvorsitzende Brigitte Haltmayer<br />
bedankte sich während des anschließenden Beisammenseins<br />
im Christkönigshauses bei der Kolpingsfamilie Riedenburg für<br />
die Ausrichtung der Wallfahrt und bei den Teilnehmern für ihr<br />
Kommen trotz der widrigen Witterungsbedingungen. Ingrid Dräger,<br />
Vorsitzende der gastgebenden Kolpingsfamilie schloss sich<br />
den Dankesworten an und lobte vor allen Gemeindereferentin<br />
Sabine Schach für die Vorbereitung und den Organisten, Kolpingmitglied<br />
Thomas Überacker für die musikalische Gestaltung<br />
des Gottesdienstes. Und die Teilnehmer der Wallfahrt, die den<br />
Weg in das Christkönigshaus gefunden hatten, tauschten sich<br />
noch rege aus und ließen es sich noch lange vom reichhaltige<br />
Kuchenbuffet schmecken.<br />
40 Jahre Kolpinghaus Lambach<br />
„Das Tor steht offen – mehr noch das Herz“<br />
Am 6. September 1969 wurde der Grundstein gelegt, 1971 wurde<br />
der Bau des Kolping-Ferienhauses Lambach, in Anwesenheit<br />
des damaligen bayrischen Ministerpräsidenten Alfons Goppel,<br />
eingeweiht. Nun wurde das 40-jährige Jubiläum des Hauses begangen.<br />
Die Feier des Jubiläums mit den Grußworten und dem<br />
Gottesdienst bildeten den passenden Rahmen für die Einführung<br />
und Vorstellung des neuen Hausleiters Klaus Butz. 350<br />
Gäste nahmen daran teil, auch aus der Kolpingsfamilie <strong>Pförring</strong><br />
waren Mitglieder in den Lamer Winkel gereist. Den musikalischen<br />
Rahmen bildete die Kolpingmusik aus Cham. Diese spielte<br />
auch bei der Einweihung vor 40 Jahren. Neben den Gästen<br />
aus dem Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg hatte sich<br />
auch eine kleine Gruppe aus dem Diözesanverband Speyer eingefunden,<br />
in dem der neue Hausleiter bis zu seinem Wechsel<br />
Diözesanvorsitzender war. In seiner mitreißenden Predigt ging<br />
Diözesanpräses Monsignore Harald Scharf auf die Geschichte<br />
des Hauses ein. Vier Präses-Generationen hätten das Haus mitgeprägt,<br />
angefangen beim unvergessenen Karl Böhm über Wilhelm<br />
Schraml, dem jetzigen Bischof von Passau, Finanzdirektor<br />
Robert Hüttner bis hin zu Harald Scharf, dem derzeitigen Diözesanpräses.<br />
Seit über <strong>10</strong> Jahren sorgt sich der Ruhestandsgeistliche<br />
Norbert Bachus als Hauspräses um Mitarbeiter und<br />
Gäste: „Obwohl schon über 80 Jahre alt, tut er dies mit Elan und<br />
Schwung“, lobte Diözesanpräses Harald Scharf. Doch was währe<br />
das Haus ohne seine Mitarbeiter gewesen? Zunächst stand<br />
ab 1971 Helmut Petz vier Jahre an der Spitze. 36 Jahre prägte<br />
dann Ludwig Santl die Einrichtung. Am 1. Juni <strong>2011</strong> ist ihm<br />
Klaus Butz gefolgt. Der Diözesanpräses wünschte dem neuen<br />
Hausleiter und seiner Frau Manuela alles Gute und Gottes<br />
Segen für die neue Aufgabe. Der Präses lobte auch die gute<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Markt</strong>gemeinde Lam. Sein Dank galt<br />
ferner den Osserschützen von Lambach und dem Eisstockschützenverein,<br />
die gut mit dem Haus kooperieren. Das Haus<br />
hat in all den Jahren über eine Million Übernachtungstage erlebt<br />
und damit eine Vielzahl an Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet.<br />
Sie fanden bei ihrem Urlaub im Haus Erholung und Begegnung<br />
verbunden mit den wichtigen Grundzielen des Hauses:<br />
eine gute Küche, eine gute Atmosphäre im Haus, Gastfreundschaft<br />
und Offenheit für die Bedürfnisse der Gäste und der Service<br />
des Personals. Dazu gehört auch das geistliche Angebot<br />
sowie die herrliche Natur der Umgebung im Lamer Winkel und<br />
des Bayrischen Waldes. Mit einem Zisterzienserwort schloss der<br />
Diözesanpräses seine Predigt: „Porta patet, cor magis – Das<br />
Tor steht offen, mehr noch das Herz – so war es und so wird<br />
es bleiben!“<br />
Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
am 1. Schultag<br />
Das neue Schuljahr hat schon begonnen<br />
und wie in jedem Jahr starteten die<br />
Mittags-Kids mit einem Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
für die Eltern, Großeltern und<br />
Geschwister der Abc-Schützen. Der Erlös<br />
dieser Aktion kommt wieder den Kindern<br />
unseres Vereins zugute. Von diesem Geld werden wir neue<br />
Spielsachen u. ä. anschaffen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir ein ganz großes Dankeschön an<br />
alle Mütter und Väter aussprechen, die uns mit Ihren Kaffee- und<br />
Kuchenspenden sowie mit ihrer tatkräftigen Unterstützung beim<br />
Verkauf geholfen haben. Vielen herzlichen Dank!<br />
Den diesjährigen Schulanfängern wünschen wir einen guten<br />
Start ins Schülerleben. Vielleicht benötigt ja der ein oder andere<br />
noch eine Mittagsbetreuung. Wir nehmen gerne auch während<br />
des Jahres noch Kinder auf und heißen euch herzlich willkommen.<br />
Erreichbar sind wir von Montag bis Freitag (jeweils ab Unterrichtsende<br />
bis 14 Uhr) im ehemaligen Klassenhaus 2 oder unter<br />
folgenden Telefonnummern:<br />
Festnetz: 08403 / 93 99 122<br />
(Montag bis Freitag)<br />
Dorothee Seidl: 0176 / 97 013 124<br />
(Montag, Mittwoch, Freitag)<br />
Gerlinde Kappel: 0162 / 68 22 592<br />
(Dienstag, Mittwoch, Donnerstag)<br />
Uta Simon: 0173 / 54 20 382<br />
(Dienstag, Donnerstag, Freitag)<br />
Vielleicht bis bald bei den Mittags-Kids!<br />
Der Vorstand und die Betreuerinnen
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 38 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Piratenausbildung<br />
während unserer<br />
Ferienbetreuung<br />
16 Kinder aus <strong>Pförring</strong> und den Ortsteilen<br />
ließen sich in den Sommerferien 5<br />
Tage lang zu Piraten ausbilden. In der<br />
letzten Ferienwoche trafen sie sich täglich von 8 bis 13 Uhr mit<br />
ihren Betreuerinnen und lernten in dieser Zeit alles, was ein echter<br />
Seeräuber können muss.<br />
Vom Armdrücken, über das Ankleiden auf einem schwankenden<br />
Schiff bis hin zum Umgang mit dem Säbel trainierten sie<br />
fl eißig, um am Ende ihr „Piratendiplom“ in Händen halten zu<br />
können. Sogar das Schießen mit Pfeil und Bogen und dem Gewehr<br />
wurde ihnen beigebracht. Herr Kraft vom Schützenverein<br />
und seine Frau nahmen sich – zusammen mit den drei Helfern<br />
René, Michael und Robin – extra Zeit und luden uns ins Schützenheim<br />
ein. Alle Mittags-Kids hatten sichtlich ihren Spaß, als<br />
sie versuchten ins Schwarze zu treffen. Vielen Dank für diesen<br />
tollen Tag!<br />
ins Zeug legte sich Alois<br />
Seidl. Mit ihm durften<br />
die Kinder ihren eigenen<br />
Pfeil und Bogen basteln,<br />
den sie anschließend stolz<br />
nach Hause trugen.<br />
Am Freitag konnten die<br />
„diplomierten“ Piraten<br />
dann auf Schatzsuche gehen<br />
und fanden tatsächlich<br />
eine prall gefüllte Kiste<br />
in einem Versteck. Der Inhalt<br />
wurde selbstverständlich<br />
gerecht unter den<br />
Seeräubern aufgeteilt. Die<br />
Ausbildung hat sich somit<br />
allemal gelohnt.<br />
Wenn Ihnen also in der<br />
nächsten Zeit wilde Typen<br />
mit Augenklappen begegnen,<br />
die so merkwürdige<br />
Namen tragen wie „Kapitän Kugelfisch“ oder „Lola, die Gefürchtete“,<br />
dann haben sie keine Angst. Die sind absolut friedfertig.<br />
Einladung zu „Freiwillig, Etwas,<br />
bewegen!“<br />
Wir, die drei DONAUKURIER-Ehrenamtspreisträger Frau Katharina<br />
Betz aus <strong>Pförring</strong>, Hans Kuffer aus Steinsdorf und Franz<br />
Krupka aus Mendorf, laden Sie ganz herzlich ein und würden<br />
uns über Ihr Kommen sehr freuen.<br />
Vom <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong> beteiligen sich die Trommelgruppe der Mittelschule<br />
<strong>Pförring</strong>, Leitung Michaela Hasinger und die Einradgruppe<br />
des TSV, Leitung Katharina Betz.<br />
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Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 39 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Reservistenkameradschaft<br />
Wackerstein führte vom 16. bis 18.<br />
September wieder Herbstbiwak durch<br />
Wackerstein. Unter der Parole „Gründungsfest“ stand das<br />
diesjährige Herbstbiwak der Reservistenkameradschaft (RK)<br />
Wackerstein. Schon am Freitagfrüh traten die ersten Reservisten<br />
ihren Dienst in Uniform an. Das Ausbildungsziel lautete: „altes<br />
Wissen“ vertiefen, „Neues“ lernen.<br />
Der von dem Leitenden und Vorsitzendem der RK-Wackerstein,<br />
Hauptfeldwebel (Hfw) der Reserve (d.R.) Peter Moosburger, erteilte<br />
Auftrag lautete für die Reservisten: einen Gefechtsstand<br />
auf dem Wasserübungsplatz der Bundeswehr in Wackerstein<br />
aufzubauen. Dazu standen die militärhistorischen Bundeswehrfahrzeuge<br />
der Interessengemeinschaft Donautal und der Reservisten-Arbeitsgemeinschaft<br />
(RAG) Dachau sowie verschiedenes<br />
Material der RK`s und der Bundeswehr zur Verfügung. Die von<br />
der RAG Dachau mitgebrachte 1-Rohr-Flugabwehrkanone, 2<br />
cm auf Fahrlafette, aus den 70er Jahren, stand zur Flugabwehr<br />
am „Check Point“.<br />
Die Ausbildung begann Oberstabsfeldwebel (OSFw) d.R. Horst<br />
Langenfeld mit dem Unterricht und der Einweisung „Aufbau<br />
eines Gefechts und Kommandozeltes“. Mit dieser Ausbildung<br />
sind die teilnehmenden Reservisten in Zukunft berechtigt ein<br />
Gefechtsstand mit militärhistorischen Fahrzeugen der Bundeswehr.<br />
Bundeswehrzelt selbstständig aufzubauen und benötigen somit<br />
keine aktiven Soldaten mehr dazu und entlasten somit die<br />
aktive Truppe.<br />
Nachdem dann am Abend auch die letzten Teilnehmer aus Dachau<br />
eingetroffen waren, konnte der Gefechtsstand fast vollständig<br />
aufgebaut werden. Der für dieses Biwak bestimmte<br />
„Küchenchef“, Hauptgefreiter d.R. Ludwig Daum, hatte in der<br />
Zwischenzeit mit seinem Team die „Truppenküche“ ausprobiert<br />
und für die Reservisten eine leckere „Chili con carne“ zubereitet.<br />
Nach dem Weck Ruf, der Körperpflege im Freien und<br />
dem guten, reichlichem Frühstück wurden am Samstagfrüh die<br />
restlichen Stationen aufgebaut. Der Samstagnachmittag stand<br />
dann ganz im Zeichen der Öffentlichkeitsarbeit und der Familien.<br />
Die Reservisten hatten verschiedene Stationen aufgebaut.<br />
An diesen konnten die interessierten Gäste selber „gefechtsmäßig“<br />
Brot backen, zubereiten von Speisen aus Gottes Garten<br />
mit Pilzen, Kräutern und Beeren. Diese Ausbildung wurde<br />
von der fachkundigen „Kräuterfrau“ Elfriede Nachreiner durchgeführt,<br />
deren Gerichte und Rezepte von der Brennnesselsuppe<br />
bis zu den Keksen von allen gelobt wurde. Mal kein Computer<br />
oder Navi war an der Station „Zurechtfinden im Gelände“<br />
gefragt, hier wurde gezeigt, wie man sich mit Karte, Kompass<br />
und anderen, natürlichen Hilfsmitteln im Gelände zurechtfinden<br />
kann. Mal mitfahren auf einem Bundeswehr-Krad oder die Donau<br />
mit einem Schlauchboot der Bundeswehr mit Außenbordmotor<br />
befahren war vor allem für die Kinder neben den den anderen<br />
Stationen ein Höhepunkt des Nachmittags. Besonders<br />
freute es die Reservisten, dass sich Herr Pfarrer Michael Saller<br />
nach einer abgehaltenen Trauung die Zeit nahm an diesem<br />
Nachmittag dabei zu sein und sich zu informieren. Nach der<br />
Schlauchbootfahrt stieg auch er trockenen Fußes wieder ans<br />
Ufer. Zur Sicherung und eventuellen Rettung unterstützte bei<br />
dieser Station die DRK-Wasserwacht Vohburg die Reservisten<br />
mit einem Boot und Personal.<br />
Am Abend, der unter dem Motto „20-jähriges Gründungsfest“<br />
der RK-Wackerstein stand, konnte Vorstand Peter Moosburger<br />
neben den Reservisten und deren Familienangehörigen, Förderern,<br />
Herrn Bürgermeister Bernhard Sammiller, Herrn Pfarrer Michael<br />
Saller, ehemaliger Gemeinderat Herr Ludwig Huber, 2. Vorstand<br />
des Krieger und Soldaten Vereins <strong>Pförring</strong>, 1. Vorstand FC<br />
Wackerstein Dünzing sowie vom Verband der Reservisten Herrn<br />
Kreisvorsitzenden Werner Bauer, Kreisorganisationsleiter Toni<br />
Hecht und den neuen Feldwebel für Reservistenarbeit Hauptfeldwebel<br />
Köber begrüßen. Bürgermeister Sammiller bedankte<br />
sich nach seinen Grußworten bei Peter Moosburger für sein<br />
ehrenamtliches Engagement und überreichte ihm eine Uhr mit<br />
dem Wappen der Gemeinde <strong>Pförring</strong>, Frau Petra Moosburger<br />
erhielt von ihm zum Dank, ihrem Mann die ganzen Jahre den<br />
Rücken frei gehalten zu haben einen großen Strauß Blumen.<br />
Da der Bürgermeister, nach seinen Worten, ja keine Orden und<br />
Ehrenzeichen überreichen konnte, übernahm diesen „Part“ der<br />
Kreisvorsitzende Herr Oberstleutnant der Reserve, Werner Bauer.<br />
Nach seinem Grußwort verlieh er im Namen des Präsidenten<br />
des Verbandes der Reservisten der deutschen Bundeswehr<br />
e.V. Peter Moosburger die Ehrennadel in Silber des Reservistenverbandes.<br />
Nach dem schmackhaften und reichlichem Essen<br />
aus der Truppenküche von Ludwig Daum und seinen Mannen<br />
ehrte Peter Moosburger mit Urkunden die Gründungsmitglieder<br />
für 20-jährige Vereinstreue sowie Mitglieder für <strong>10</strong> Jahre Vereinstreue.<br />
Ein besonderes Anliegen war ihm bei diesem Anlass mal<br />
alle Kameraden mit einer Urkunde und einem Gutschein zu ehren,<br />
die ihn im Laufe der letzten Jahre im Hintergrund und Vorfeld<br />
bei seiner Arbeit unterstützt haben. Mit einer Dia-Show über<br />
die vergangenen 20 Jahre der RK-Wackerstein ging der offizielle<br />
Teil der Veranstaltung zu Ende. Bis in die frühen Morgenstunden<br />
hatten sich die Reservisten und ihre Gäste allerdings noch<br />
so einige Geschichten aus den vergangenen Jahren zu erzählen.<br />
Unter schwierigen Bedingungen wurde dann am Sonntag<br />
der Abbau geübt. Bei „Starkregen“ musste alles abgebaut und<br />
verstaut werden. Selbst der teure Regenschutz der Bundeswehr<br />
hielt dem Regen nicht stand. Wie geplant konnte Peter Moosburger<br />
aber trotzdem gegen 13.00 Uhr das Biwak <strong>2011</strong> ohne<br />
Verlust an Personal und Material beenden.<br />
Africa comes to <strong>Pförring</strong><br />
Afrikanischer Abend ein großer Spendenerfolg<br />
Am 11. September wurde das <strong>Pförring</strong>er Jugendheim für ein<br />
paar Stunden in eine großartige afrikanische Atmosphäre versetzt.<br />
Die zahlreichen Besucher des Afrikaabends, darunter unser<br />
Pfarrer Michael Saller und Bürgermeister Bernhard Sammiller,<br />
hatten die Möglichkeit afrikanische Kultur mit allen Sinnen<br />
zu erleben.<br />
Die Idee einen afrikanischen Abend zu gestalten stammt von<br />
Tina Ohrner, die sich bereits 2009 als Assistenzlehrkraft in einer<br />
Townshipschule in Südafrika mit großem Engagement ein-
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 40 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
setzte. Hierbei arbeitete sie im Rahmen eines Schulprojekts an<br />
der Ikaya Primary School im Township Kayamandi nahe Stellenboschs.<br />
Um die prekären Lernbedingungen ein wenig erträglicher<br />
zu machen, wurden fl eißig Spenden gesammelt. Der Ikaya<br />
Primary School fehlt es dabei vor allem an Schulmaterialien al-<br />
Vier Einradlerinnen im Trainingslager<br />
mit dem Bayernkader<br />
Um sich für die Einrad-Weltmeisterschaft 2012 fi t zu machen,<br />
nahmen vier <strong>Pförring</strong>er Mädchen auf eigene Kosten am 3-tägigen<br />
Trainingslager in Bad Tölz teil. Die Qualifikationen für die<br />
WM sind in vollem Gange. Da die Starterzahl aus ganz Deutschland<br />
auf <strong>10</strong>0 Teilnehmer begrenzt ist, sind die Plätze sehr begehrt<br />
und die Bedingungen für eine Teilnahme sehr schwer. Für<br />
den TSV <strong>Pförring</strong> haben sich bereits Melanie Betz und Julia Pollin<br />
qualifiziert.<br />
Jubiläumsgala der Turngruppe<br />
Flick-Flack<br />
<strong>10</strong>0 Jahre TSV <strong>Pförring</strong> und 15 Jahre Turngruppe Flick-Flack<br />
– das muss gefeiert werden! Aus diesem Grund laden wir alle<br />
ganz herzlich zu unserer Jubiläumsgala am 5.11.<strong>2011</strong> um 18.00<br />
Uhr in die Römerhalle in <strong>Pförring</strong> ein. Unter dem Motto „Best of<br />
Schauturnen“ zeigen wir heuer ein buntes Programm aus den<br />
besten Choreographien, Ideen und besonderen Momenten der<br />
letzten 15 Jahre. Zusätzlich zur gewohnten Abendaufführung<br />
mit spektakulären Lichteffekten bieten wir am Sonntagnachmittag,<br />
06.11.<strong>2011</strong>, um 14.30 Uhr, noch einmal eine komplette Vor-<br />
ler Art und Sportutensilien, die von den gesammelten Geldern<br />
vor Ort gekauft und beim Besuch des Schulprojekts im Oktober<br />
<strong>2011</strong> persönlich übergeben werden.<br />
Um auf das Schulprojekt und die prekäre Lage in Townshipschulen<br />
aufmerksam zu machen, organisierte Tina schließlich<br />
mit tatkräftiger Unterstützung von Familie, Freunden und der<br />
Marchinger Showgirls & Boys den Afrikaabend. Bei selbstgemachtem<br />
afrikanischen Essen, heißen Rhythmen der Trommelgruppe<br />
des Afrikavereins aus Ingolstadt und einem persönlichen<br />
Erfahrungsbericht über die Eindrücke als Assistenzlehrkraft in<br />
der Ikaya Primary School, konnten sich die Besucher selber ein<br />
Bild machen und afrikanische Kultur schnuppern. Der gesamte<br />
Erlös und die großzügigen Spenden des Abends fl ießen in das<br />
Schulprojekt!<br />
Tina freute zudem besonders, dass dieser Abend und eine großzügige<br />
Spende der Marchinger Showgirls & Boys auch Auslöser<br />
für weitere Spendenaktionen war. So sammelten beispielsweise<br />
die Turnergruppe „Flick-Flack“, die Fußballer des TSV <strong>Pförring</strong>,<br />
die Firma Controlware GmbH sowie das Klinikum Ingolstadt fl eißig<br />
Spenden für die Schulkinder.<br />
Insgesamt wurde dadurch die stolze Summe von 3500 € erzielt.<br />
Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle ganz ganz herzlich bei<br />
allen Spendern bedanken.<br />
stellung bei Tageslicht an. Für das leibliche Wohl ist natürlich an<br />
beiden Tagen bestens gesorgt. Wir würden uns sehr freuen, mit<br />
so vielen Gästen wie möglich unsere letzten 15 Jahre Revuè<br />
passieren zu lassen und sind schon gespannt!
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Alles nur<br />
Theater<br />
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Die Coolgirls und Cooldancers präsentieren<br />
Romerhalle Romerhalle<br />
in<br />
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Pforring Pforring<br />
15 Jahre<br />
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Sonntag<br />
30.Oktober 30.Oktober<br />
ab ab<br />
Coolgirls Coolgirls<br />
<strong>10</strong> <strong>10</strong><br />
Jahre Jahre<br />
EInrad EInrad<br />
17<br />
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Tanz<br />
Akrobatik<br />
Turnen<br />
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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 42 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Neue Azubis bei Pollin Electronic<br />
Bei Pollin Electronic starteten 15 Neue ins Berufsleben. Dieses<br />
Jahr bildet das <strong>Pförring</strong>er Unternehmen 13 Auszubildende<br />
in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen, im kaufmännischen,<br />
technischen und logistischen Bereich, aus. Zudem absolvieren<br />
zwei Werksstudenten ihr Praxissemester bei Pollin<br />
Firmennachrichten<br />
Electronic. Insgesamt werden zurzeit 50 junge Leute bei Pollin<br />
Electronic ausgebildet. Begrüßt wurden die „Neuen“ von Geschäftsführer<br />
Max Pollin jun., Aufsichtsratsvorsitzendem Max<br />
Pollin, Ausbildungsleiterin Roswitha Pollin und Ausbilderin<br />
Christina Pernpaintner.<br />
Foto von links: Max Pollin jun., Max Pollin, Quirin Stoll aus Ingolstadt und Lena Torke aus Altmannstein (Werksstudenten), Tizian Liske aus <strong>Pförring</strong>,<br />
Florian Sedlmeier aus Mendorf und Julian Trübswetter aus Vohburg (Informationselektroniker), Dennis Kramer aus <strong>Pförring</strong> (Bürokaufmann),<br />
Christian Reithmeier aus <strong>Pförring</strong> (Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik), Stefan Stobbe aus Mindelstetten (Fachkraft für Lagerlogistik),<br />
Tobias Steil aus Schwaig (Fachinformatiker), Katharina Dichtl aus Vohburg (Kauffrau im Einzelhandel), Nikolaus Plattner aus Mauern (Fachlagerist),<br />
Andrea Kernl aus Pondorf (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Max Schäfer aus Hexenagger (Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik),<br />
Alexander Aschenauer aus Neustadt (Kaufmann im Einzelhandel) und Frank Eichenseer aus Neuenhinzenhausen (Duales Studium Bachelor<br />
of Arts), Christina Pernpaintner, Roswitha Pollin.<br />
Wieder hervorragende Abschlüsse bei Pollin Electronic<br />
Mit tollen Ergebnissen absolvierten vierzehn Auszubildende<br />
ihre Abschluss-Prüfung bei Pollin Electronic. Stolz über<br />
die erreichten Ergebnisse gratulierten Geschäftsführer Max<br />
Pollin jun. und Ausbildungsleiterin Roswitha Pollin. Alle Ab-<br />
solventen werden übernommen und in den Bereichen Marketing,<br />
Electronic Center, Kundenservice, EDV, Technik,<br />
Wareneingang, Service-Werkstatt und Versand weiter beschäftigt.<br />
Geschäftsführer Max Pollin jun. und Ausbildungsleiterin Roswitha Pollin (beide ganz rechts) beglückwünschten die Absolventen: (v. l.) Christian<br />
Sedlmeier, Florian Wimbürger, Matthias Forster, Michaela Prummer, Christine Beringer, Karin Marschalek, Marina Weiß, Verena Graf, Birgit<br />
Huber, Anika Euringer, Helena Nielsson, Beatrice Buchwald, Johann-Peter Veith, Angelo Badalucco (nicht im Bild).
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 43 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
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– 47 –
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 48 –<br />
Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die Kliniken im Naturpark Altmühltal informieren:<br />
■ Klinik Eichstätt<br />
■ Klinik Kösching<br />
Orthopädische Patientenschule<br />
Liebe Patientin, lieber Patient,<br />
der Gelenkverschleiß gehört zuden großen Volkskrankheiten mit stetig<br />
steigenden Patientenzahlen. Bei den über 60-jährigen ist jeder Zweite<br />
davon betroffen. Auch Erkrankungen der Wirbelsäule nehmen zu. Die<br />
Osteoporose ist immer noch eine Erkrankung, der viel zu wenig Beachtung<br />
geschenkt und die häufig als schicksalhafthingenommen wird.<br />
An den Kliniken in Eichstätt und Kösching haben wir eine Patientenschule<br />
eingerichtet, in der eine Auswahl häufiger Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
gemeinsam mit Ihnen besprochen werden. Wir wollen<br />
Ihnen durch diese Veranstaltungsreihe ein besseres Wissen über spezielle<br />
orthopädischeErkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />
vermitteln. Die Entscheidung für eine entsprechende Therapie oder auch<br />
eine Operation wird dadurch erleichtert und der Erfolg kann gesichert<br />
werden. Denn nur durch Information kann Gesundheitsbewusstsein geschaffen<br />
und das Vertrauen in die Medizin vertieftwerden.<br />
Die Patientenschule soll aufklären, soll Krankheitsvorgänge veranschaulichen<br />
und die therapeutischen Möglichkeiten aufzeigen. Dabei<br />
erscheint es uns auch wichtig, dass Sie „begreifen lernen”wie beispielsweise<br />
ein Kunstgelenk funktioniertund wie man damit umgeht, um eine<br />
möglichst lange Haltbarkeit zugewährleisten. Auch wollen wir Sie im<br />
Rahmen der Patientenschule auf die Nachbehandlung im Anschluss an<br />
eine Operation und den täglichen Alltag zu Hause vorbereiten.<br />
Ihr Prof.Dr. med.Gregor Voggenreiter<br />
Chefarzt des Orthopädisch-Traumatologischen Zentrums<br />
Termine<br />
3. Oktober <strong>2011</strong><br />
Hüftendoprothetik<br />
20. Oktober <strong>2011</strong><br />
Erkrankungen der Wirbelsäule<br />
<strong>10</strong>. November <strong>2011</strong><br />
Knieendoprothetik<br />
8. Dezember <strong>2011</strong><br />
Osteoporose<br />
22. Dezember <strong>2011</strong><br />
Erkrankungen des Fußes<br />
19. Januar2012<br />
Wechselendoprothetik<br />
Die Termine finden jeweils um 18 Uhr im Tagungszentrum Schloss Kösching<br />
(neben der Klinik Kösching) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
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Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> – 49 –<br />
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