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Gottesdienst | Gemeindearbeit | Termine | Adressen | - Evangelisch ...

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Credo!<br />

Gemeindebrief der evangelisch-reformierten<br />

Kirchengemeinde Leopoldshöhe<br />

Juni/Juli 2010<br />

Ausgabe Nr. 04<br />

<strong>Gottesdienst</strong> | <strong>Gemeindearbeit</strong> | <strong>Termine</strong> | <strong>Adressen</strong> |<br />

Kirchenvorstand: Neue Mitglieder stellen sich vor<br />

Leopoldshöhe: Lippischer Bauerntag 04. Juli 2010<br />

MIKO: Ehrenamtliche Mitarbeiter haben sich qualifiziert


Editorial<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Unsere Kirche im Zentrum Leopoldshöhes<br />

ist nicht allein wichtiger Ort der Begegnung<br />

und Zentrum unseres Gemeindelebens,<br />

sondern auch sichtbares Zeichen<br />

für die Kirche als Teil unserer Gesellschaft,<br />

sozusagen unser Aushängeschild<br />

seit dem Bau im Jahre 1851.<br />

Aber so ist das nun mal mit historischen<br />

Gebäuden: Sie benötigen viel Zuwendung,<br />

stetige Unterhaltung, um einladend<br />

zu wirken und ihre Funktion erfüllen zu<br />

können. So haben wir im vergangenen<br />

Jahr den Turm saniert und ihn wieder mit<br />

neuem Gewand versehen, damit er schön<br />

dasteht im Umfeld des neu gestalteten<br />

Marktplatzes.<br />

Und nun musste auch die Apsis zum<br />

Pfarrhaus hin gestrichen werden. Nähe-<br />

Credo! | 3<br />

res finden Sie im Bericht aus dem Bauausschuss<br />

unserer Kirchengemeinde.<br />

In der vor Ihnen liegenden Ausgabe des<br />

Credo! wird erneut die Vielfalt unseres<br />

Gemeindelebens deutlich. Hoffentlich<br />

finden Sie Angebote für sich und Ihre Familie.<br />

Ausdrücklich hinweisen möchte<br />

ich auf den Artikel des Vorstandes von<br />

Bethel, Pastor Ulrich Pohl, zum Gründer<br />

Friedrich v. Bodelschwingh. Pastor Pohl<br />

ist uns in guter Erinnerung als Superintendent<br />

unserer Klasse Lage.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre unseres<br />

Gemeindebriefes und grüße Sie<br />

herzlich.<br />

Ihr Marco Vliegen<br />

(Vorsitzender des Bauausschusses)


Credo! | 4 Andacht<br />

Leopoldshöhe ist eine<br />

Gemeinde mit vielen<br />

jungen Familien. Kinder<br />

und Jugendliche<br />

prägen das Ortsbild.<br />

Der neu gestaltete<br />

Marktplatz mit dem<br />

Wasserspiel lädt die<br />

Kinder dazu ein, im Sommer in den Fontänen<br />

eine kleine Abkühlung zu nehmen. Und auch für<br />

Erwachsene ist dieses Zentrum mit den Bänken<br />

und den Cafés rund herum ein Anziehungspunkt<br />

geworden.<br />

Ebenfalls im Zentrum des Ortes steht unsere<br />

Kirche. Viele Menschen gehen hier aus und ein.<br />

Kinder und Jugendliche besuchen die Kreise im<br />

Gemeindehaus oder arbeiten selber als Mitarbeiter<br />

mit, Junge und Alte besuchen die <strong>Gottesdienst</strong>e<br />

am Sonntag, sei es den „traditionellen“<br />

<strong>Gottesdienst</strong> am Sonntag Morgen, seien es Familien-,<br />

Jugend- oder Unzensiert-<strong>Gottesdienst</strong>e.<br />

Manche Menschen haben unseren Standort im<br />

Zentrum des Ortes noch nicht wahrgenommen.<br />

Neuzugezogene müssen sich erst orientieren, wo<br />

die verschiedenen Einrichtungen am neuen Ort<br />

zu finden sind, so eben auch die ev. Kirchengemeinde.<br />

Aber sicher gibt es auch tiefer liegende<br />

Gründe, warum mancher die Kirche mit Skepsis,<br />

Scheu, jedenfalls lieber nur von außen betrachtet.<br />

Ein solcher Grund mag die Frage sein: Gibt es<br />

Gott überhaupt? Lesen Sie dazu folgende Geschichte<br />

(Quelle nicht zu ermitteln):<br />

Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal<br />

zwei Embryos - der kleine Gläubige und der kleine<br />

Zweifler. Der kleine Zweifler fragt: „Glaubst<br />

du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“<br />

Der kleine Gläubige: „Ja klar, das gibt es. Unser<br />

Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen<br />

und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten,<br />

damit wir dann stark genug sind für<br />

das, was uns erwartet.“ Der kleine Zweifler:<br />

„Unsinn, das gibt es doch nicht, wie soll denn<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?“<br />

Der kleine Gläubige: „Das weiß ich auch<br />

nicht so genau. Aber es wird sicher viel heller<br />

als hier sein, und vielleicht werden wir herumlaufen<br />

und mit dem Mund essen.“ Der kleine<br />

Zweifler: „So ein Quatsch! Herumlaufen geht<br />

doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so<br />

eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,<br />

die uns ernährt. Außerdem geht das gar<br />

nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt,<br />

weil die Nabelschnur ja jetzt schon viel zu kurz<br />

ist.“ Der kleine Gläubige: „Doch, es geht bestimmt.<br />

Es wird eben alles nur ein bisschen<br />

anders.“ Der kleine Zweifler: „Es ist noch nie<br />

einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit<br />

der Geburt ist das Leben zu Ende.“ Der kleine<br />

Gläubige: „Auch wenn ich nicht weiß, wie das<br />

Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden<br />

wir dann unsere Mutter sehen.“ Der kleine<br />

Zweifler: „Mutter?! Du glaubst an eine Mutter?<br />

Wo ist sie denn?“ Der kleine Gläubige: „Na hier,<br />

überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr<br />

und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht<br />

sein.“ Der kleine Zweifler: „Was für ein Quatsch!<br />

Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gemerkt.“<br />

Der kleine Gläubige: „Manchmal, wenn<br />

wir ganz still sind, kannst du sie singen hören.<br />

Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt.<br />

Ich glaube, dass unser eigentliches Leben erst<br />

dann beginnt.“<br />

In unserer Kirche am Marktplatz in Leopoldshöhe<br />

sitzen Menschen, die auf der Suche sind<br />

nach Begegnung zwischen ihrer eigenen,<br />

menschlichen Lebenswelt und der Welt Gottes.<br />

Ich möchte Sie einladen, in diesen Sommermonaten<br />

die Sonne zu genießen, die Urlaubszeit,<br />

das Flair des neuen Marktplatzes (das manche<br />

sogar schon als „italienisch“ bezeichnet haben)<br />

und das Vertrauen darauf, dass unser Leben in<br />

Gottes guten Händen geborgen ist.<br />

Ihre<br />

Karin Möller, Pfarrerin


Aus dem Gemeindeleben<br />

Beschädigung am vorhanden<br />

Altanstrich Chor Apsis<br />

Gegenüber der Kirchen-Ostseite mit Chor<br />

Apsis befindet sich das Pfarrbüro mit angrenzendem<br />

Anbau. Sowie das Gemeindehaus in<br />

nördlicher Richtung angrenzend.<br />

Über den tiefer liegenden First des Büroanbaues<br />

ist in den vergangen Wochen und Monaten<br />

der extrem kalte Nordostwind hinüber<br />

gestrichen, die Temperaturen lagen nachts<br />

meist unter -10°C, tags unter 0°C. Ergänzend<br />

durch Turbulenzen mit Verwirbelungen mit<br />

eingeschlossener hoher Luftfeuchtigkeit unter<br />

dem weit austragenden Dachüberstand des<br />

Chores in der eiskalten Luft unter dem Dachüberstand<br />

abgesetzt. Diese Luftfeuchtigkeit<br />

wurde von den feinen Haarrissen des Anstriches<br />

aufgenommen.<br />

Durch den Einfluss der stets nachfolgenden<br />

extremen Kaltluft aus Nordost kam es zu den<br />

erhöhten Spannungen im Anstrich, so dass<br />

sich erst kleine, später größere Flächen vom<br />

Untergrund des Putzes gelöst und „abgesprengt“<br />

haben. Im Zuge der Sanierung werden<br />

die restlichen Traufen im Norden und<br />

Süden mit einem neuen Farbanstrich versehen.<br />

Die Kosten für diese Baumaßnahme be-<br />

Der lippische Bauerntag ist wohl einzigartig,<br />

nicht nur in Lippe, beraten sich doch<br />

Vertreter dieser Berufsgruppe regelmäßig<br />

als Teil der lippischen Landeskirche -<br />

Kammer des lippischen Raums -, und das<br />

seit über 40 Jahren.<br />

Traf man sich früher jeweils in Stapelage,<br />

besucht man heutzutage immer andere lippische<br />

Dörfer, und 2010 ist Leopoldshöhe<br />

dran. Die Lippische Landeskirche, unsere<br />

Credo! | 5<br />

laufen sich auf ca. 30.000 Euro.<br />

Der Schadensbericht wurde durch den Architekten<br />

Herrn Busse aus Schieder-Schwalenberg<br />

ausgeführt. Herr Busse hat uns bei der<br />

Sanierung des Kirchturmes im letzten Jahr<br />

schon mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />

Des weiteren sind im Zuge der CO 2 -Einsparung<br />

weitere Baumaßnahmen durchzuführen.<br />

Hierzu werden alle Gebäude der Kirchengemeinde<br />

durch einen Sachverständigen überprüft<br />

und bewertet. Den Bericht des Sachverständigen<br />

wird der Bauausschuss nutzen um<br />

weitere energetische Baumaßnahmen an den<br />

Immobilen der Kirchengemeinde durchführen<br />

zulassen.<br />

Ihr Bauausschuss<br />

der ev.-ref Kirchengemeinde Leopoldshöhe<br />

Lippischer Bauerntag 2010 in Leopoldshöhe<br />

Kirchengemeinde, der hiesige Landwirtschaftliche<br />

Verein Teutoburg mit Herrn<br />

Adolf Meier zu Döldissen an der Spitze<br />

und nicht zuletzt die Landfrauen richten<br />

den Bauerntag am 4. Juli gemeinsam aus.<br />

Der diesjährige Bauerntag beginnt um<br />

14.30 Uhr in unserer Kirche mit einem gemeinsamen<br />

<strong>Gottesdienst</strong> und setzt sich mit<br />

Grußworten, einem Fachreferat und gemeinsamem<br />

Kaffeetrinken fort. Gäste sind<br />

willkommen.


Credo! | 6 Grußwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Gemeinde in Leopoldshöhe,<br />

als ehemaliger Superintendent aus Lage denke<br />

ich gerne an Begegnungen in Ihrer Gemeinde<br />

zurück. Die <strong>Gottesdienst</strong>e in der<br />

schönen Kirche, die Gespräche mit dem<br />

Kirchenvorstand und mit vielen anderen<br />

Menschen aus Leopoldshöhe sind mir nach<br />

wie vor in sehr guter Erinnerung. Umso mehr<br />

freue ich mich, Sie heute an dieser Stelle<br />

grüßen und ein wenig aus Bethel berichten<br />

zu dürfen!<br />

Am 2. April 1910 ist Friedrich v. Bodelschwingh<br />

gestorben. Bodelschwingh war der<br />

maßgebliche Gestalter Bethels. Aus Anlass<br />

des 100. Todestages gibt es in diesem Jahr<br />

verschiedene Gedenkveranstaltungen und<br />

Aktionen. Mit einem bunten Konterfei v.<br />

Bodelschwinghs machen wir an vielen Stellen<br />

darauf aufmerksam. Oft sind neben den<br />

Bildern Schriftzüge abgedruckt: „Gott vertrauen<br />

- Menschen lieben - Hoffnung geben“.<br />

Das fasst gut zusammen, worum wir<br />

uns in Bethel bis heute bemühen: Im Vertrauen<br />

auf Gottes Hilfe behinderte, kranke<br />

und sozial benachteiligte Menschen zu begleiten<br />

und zu unterstützen. Wir möchten<br />

Menschen nicht nach ihren Schwächen beurteilen,<br />

sondern ihre Stärken entdecken und<br />

ihnen eine hoffnungsvolle Perspektive für<br />

das Leben geben. Dazu gehört auch, gemeinsam<br />

mit behinderten und kranken Menschen<br />

die Feiertage des Kirchenjahres zu begehen.<br />

Gerade die Botschaft des vor kurzem gefeierten<br />

Pfingstfestes ist dabei für die Menschen<br />

in Bethel von großer Bedeutung. So<br />

erzählt die Bibel, dass sich Menschen verschiedener<br />

Muttersprache durch die Aussendung<br />

des Heiligen Geistes verstehen und<br />

miteinander reden können: „Sie wurden alle<br />

erfüllt von dem heiligen Geist und fingen<br />

an zu predigen in anderen Sprachen, wie<br />

der Geist ihnen gab auszusprechen.“<br />

(Apg. 2,4)<br />

Gottes Geist überwindet Grenzen, die<br />

Menschen voneinander trennen. Das ist<br />

eine ermutigende Hoffnung für geistig<br />

behinderte Menschen! Viele von ihnen<br />

können sich nicht verbal mit anderen Menschen<br />

verständigen. Das ist eine Grenze,<br />

die Menschen leicht voneinander trennt.<br />

Umso wichtiger ist es, sich im Vertrauen<br />

auf Gottes Hilfe um Verständigung zu bemühen.<br />

Denn behinderte Menschen sollen<br />

ganz selbstverständlich ihren anerkannten<br />

und gleichberechtigten Platz in unserer<br />

Gesellschaft haben. Pfingsten macht Mut,<br />

dass Gott uns dabei hilft!<br />

Ich danke Ihnen in Leopoldshöhe für die<br />

Verbundenheit zu den Menschen in Bethel<br />

und wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ulrich Pohl


Kirchenvorstand<br />

Hartmuth Leisner<br />

Credo! | 7<br />

Vorstellung von zwei neuen Mitgliedern unseres Kirchenvorstandes<br />

Ab Juni 2010 werden wir zwei neue Mitglieder, die sich unseren Lesern nachstehend schon<br />

jetzt vorstellen möchten, in unserem Kirchenvorstand begrüßen dürfen. Der feierliche Einführungsgottesdienst<br />

der beiden Kirchenältesten findet am 27. Juni 2010 um 9:45 Uhr in<br />

unserer evangelisch-reformierten Kirche statt, zu der wir alle Gemeindemitglieder schon<br />

jetzt auf diesem Weg recht herzlich einladen wollen.<br />

Eindruck sucht Ausdruck<br />

Ab Juni 2010<br />

darf ich mich<br />

Mitglied des Kirchenvorstands<br />

in<br />

Leopoldshöhe<br />

nennen und ich<br />

möchte die Gelegenheitwahrnehmen,<br />

mich kurz<br />

vorzustellen:<br />

Mein Name ist Regina Frey, ich bin 42 Jahre<br />

alt und mit meiner Familie wohne ich im<br />

schönen Ortsteil Bexterhagen. Mit meinem<br />

Mann Reinhard bin ich seit 20 Jahren verheiratet<br />

und wir haben zwei Töchter.<br />

Als Erzieherin bin ich in einer Salzufler<br />

Kindertagesstätte tätig und erlebe im täglichen<br />

Miteinander, wie auch hier die Logik<br />

von Eindrücken, die verantwortlich sind für<br />

Ausdrücke im Leben von Kindern und Erwachsenen,<br />

greift. Negativ Empfundenes<br />

und Belastungen, positives Erlebtes und Beglückendes<br />

zeigen sich in Gesichtern und<br />

Herzen.<br />

Wie gut, wenn man sich in den wechselvollen<br />

Eindrücken des eigenen Lebens geliebt<br />

und getragen weiß, von Menschen und einem<br />

liebenden Gott. Im Glauben an Jesus<br />

möchte ich Impulse, Eindrücke und praktische<br />

Mitarbeit in die Arbeit des Kirchenvorstands<br />

einbringen und freue mich, in einer<br />

Gemeinschaft an den Ausdrücken für die<br />

Gemeinde mitwirken zu können.<br />

Regina Frey<br />

Mein Name ist Hartmuth Leisner, ich bin<br />

48 Jahre alt, verheiratet und wohne seit 1992<br />

in Leopoldshöhe. Ich arbeite bei der Stadt<br />

Bielefeld als Abteilungsleiter Stellenwirtschaft<br />

im Geschäftsbereich Organisation.<br />

Unsere beiden Kinder (21 und 15) wurden<br />

in Leopoldshöhe von Pastor Kebesch konfirmiert,<br />

nachdem Jana vor 15 Jahren noch<br />

von Pfarrer<br />

Hoene getauft<br />

worden war.<br />

Seit mehr als 30<br />

Jahren spiele ich<br />

in einem<br />

CVJM-PosaunenchorTrompete,<br />

fahre gerne<br />

und im Sommer<br />

nicht selten<br />

Fahrrad und singe<br />

gelegentlich im ELCH (Eltern- und Lehrerchor<br />

des Gymnasiums Aspe).<br />

Die überraschende Frage, ob ich mir eine<br />

Mitwirkung im Kirchenvorstand vorstellen<br />

könne, habe ich nach kurzer Bedenkzeit mit<br />

Ja beantwortet, weil man nicht immer nur<br />

darauf warten kann, dass „die anderen“ sich<br />

ehrenamtlich engagieren. Außerdem bin ich<br />

gespannt darauf, viele interessante Menschen<br />

kennen zu lernen und mit ihnen gemeinsam<br />

an einer erfolgreichen und segensreichen<br />

Weiterentwicklung der Kirchengemeinde<br />

zu arbeiten.


Credo! | 8 Damals<br />

Wie in unserer letzten Ausgabe angekündigt, soll an dieser Stelle über<br />

die 100-Jahr-Feier unserer Kirche im Jahr 1951 berichtet werden.<br />

Hierzu möchten wir vorab aus unserer Kirchenchronik,<br />

die von Herrn Burkhard Meier<br />

geschrieben wurde, auszugsweise berichten:<br />

...Nachdem ein erster Versuch, zu einem<br />

eigenen Gotteshaus zu kommen, 1777<br />

im Sande verlaufen war, berichtete der Lehrer<br />

Lüdeking aus Evenhausen am 3. August<br />

1835 der lippischen Kirchenbehörde nach<br />

Detmold: „Es wird unserer hohen Behörde<br />

wohl nicht ganz unbekannt sein, dass die<br />

Leute unserer Gegend 4 Stunden zu machen<br />

haben und fast einen ganzen Tag - von 8 bis<br />

3 Uhr - vom Hause abwesend sein und kleine<br />

Kinder, Haus und Vieh fast aufs Spiel setzen<br />

müssen, um einen Kirchgang zu halten.“<br />

Dieses Problem sah auch Wilhelm Zeiß,<br />

zweiter Prediger in Schötmar zwischen 1837<br />

und 1844 sowie Vater des Pfarrers und<br />

Künstlers Emil Zeiß. Wilhelm Zeiß setzte<br />

sich seit Anfang der vierziger Jahre für die<br />

„Gründung und Erbauung einer neuen Kirche<br />

zwischen Schötmar und Oerlinghausen<br />

einerseits, wie andererseits zwischen Lage<br />

und nach Heepen zu gelegenen preußischen<br />

Grenze“ ein.<br />

Es sollten weitere Jahre vergehen - Zeiß war<br />

inzwischen längst nach Schwalenberg gewechselt<br />

- ehe 1848 eine Baukommission<br />

gegründet werden konnte. Sie legte den<br />

Schnittpunkt der Wege von Schötmar nach<br />

Oerlinghausen und von Heepen nach Lage<br />

als Standort des neuen Gotteshauses fest und<br />

beauftragte den Baumeister Ferdinand Ludwig<br />

August Merckel aus Detmold mit der<br />

Errichtung von Kirche und Pfarrhaus. Beide<br />

Gebäude entstanden zwischen der Grundsteinlegung<br />

am 20. Mai 1850 und der Einweihung<br />

am 12. Oktober 1851. Hatte der<br />

Grundsteinlegung noch Fürst Leopold II. zur<br />

Lippe beigewohnt, wurde die Einweihung<br />

Kirchenschmuck zur 100-Jahr-Feier am<br />

14. Oktober 1951<br />

bereits von seinem mittlerweile auf den<br />

Thron gelangten Sohn, Leopold III., vorgenommen.<br />

Den Namen „Leopoldshöhe“ hatte<br />

die Kirchengemeinde übrigens bereits im<br />

Mai 1850 erhalten…<br />

In den dem 100-jährigen Jubiläum vorangegangenen<br />

Jahren - wir berichteten darüber<br />

- wurde die Kirche für dieses große Fest<br />

vorbereitet. Außen und innen wurde erneuert,<br />

renoviert, eingerichtet und rechtzeitig<br />

fertig gestellt.<br />

Auf der Kirchenvorstandssitzung am 21.<br />

September 1951 wird ein Festausschuss,<br />

bestehend aus den Herren Graf v.d. Schulenburg,<br />

Linneweber, Brink und Pastor Neuser<br />

bestellt, die die 100-Jahr-Feier am 14. Oktober<br />

vorbereiten und ausrichten sollen.<br />

Die Herren des Festausschusses haben sehr<br />

gute Arbeit geleistet und am Sonntag, den<br />

14. Oktober 1951 war dann der festliche Tag<br />

in Leopoldshöhe.<br />

Es gab eine Veranstaltung am Vormittag und<br />

eine am Nachmittag in der festlich geschmückten<br />

Kirche (siehe Bild).


Damals<br />

Glücklicherweise konnten<br />

wir die Festschrift von<br />

damals noch von Herrn Meier<br />

zu Döldissen zu diesem<br />

Ereignis erhalten.<br />

Im Festgottesdienst am Vormittag<br />

wurde, nachdem die<br />

Festgäste unter dem Klang der Posaunen und<br />

der Orgel in die Kirche eingetreten waren<br />

und der damalige Kinderchor das Lied „Lobt<br />

Gott, den Herrn der Herrlichkeit“ gesungen<br />

hat, die Festpredigt von dem damaligen Landessuperintendenten<br />

Prof. Lic.-Neuser aus<br />

Detmold gehalten. Danach folgte die Ansprache<br />

des damaligen Präses der Landessynode,<br />

Herrn Superintendent Wessels. Nach<br />

dem Lied „Großer Gott, wir loben dich…“<br />

verließ die Gemeinde wiederum unter Orgel-<br />

und Posaunenklang die Kirche.<br />

Festlich ging es auch am Nachmittag um<br />

15:00 Uhr weiter, mit Ansprachen des Bürgermeisters<br />

Brinkmann und Grußworten der<br />

früheren Seelsorger der Gemeinde, der Pastoren<br />

i.R. Weege und Hänisch sowie der<br />

noch damals im Amt befindlichen Pastoren<br />

Frerichs (Bad Salzuflen), Wesemann (Langenholzhausen),<br />

Jung (Horn) und Meinert<br />

(Detmold). Alle hier genannten Pastoren<br />

können die Leser auf unserer Internet-Seite<br />

www.kirche-leo.de im Bild betrachten.<br />

Auch die nachstehenden Bilder vom damaligen<br />

Kirchgang haben wir von Herrn Meier<br />

zu Döldissen freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt bekommen.<br />

Credo! | 9<br />

Aus Platzgründen mussten wir in der letzten<br />

Ausgabe von „Credo!“ auf Informationen<br />

von 1953 verzichten, die wir an dieser<br />

Stelle nachtragen wollen.<br />

1953 finden wieder Kirchenvorstandswahlen<br />

statt. 17 Kirchenälteste sind zu benennen.<br />

Der 17. Kirchenälteste soll ein Ostflüchtling<br />

sein, da es im Gemeindegebiet<br />

viele Flüchtlinge zwischenzeitlich gibt. Dieses<br />

muss und wird vom Landeskirchenamt<br />

genehmigt. Leider finden sich im April 1953<br />

nicht genügend Kandidaten hierzu und man<br />

stellt fest, dass alle 13 wieder gewählt sind<br />

und es keinen Vertreter der Ostflüchtlinge gibt.<br />

Ab April 1953 finden in Nienhagen wieder<br />

Kindergottesdienste statt und die Gemeinde<br />

Leopoldshöhe bittet um Überlassung des<br />

Konfirmandensaals für den Schulunterricht<br />

zu einem Mietsatz in Höhe von 20,- DM.<br />

In unserer nächsten Ausgabe werden wir<br />

weiter über „damals ab 1953/1954“ aus unserer<br />

Gemeinde berichten.


Credo! | 10 Danke<br />

Sein „Danke“-Lied wurde weltweit bekannt<br />

Kirchenlieder-Komponist Martin Gotthard Schneider wird 80 Jahre alt<br />

(epd) Seine Komposition war als bisher einziges<br />

Kirchenlied sechs Wochen lang in den Charts<br />

der deutschen Hitparade: „Danke für diesen guten<br />

Morgen, danke für jeden neuen Tag“. Dieses<br />

Lied hat den evangelischen Theologen und Kirchenmusiker<br />

Martin Gotthard Schneider, der am<br />

26. April 80 Jahre alt wird, in der ganzen Welt<br />

bekannt gemacht. 1961 trat der Song in evangelischen<br />

Kirchen und weit darüber hinaus seinen<br />

Erfolgszug an. Nach Angaben des Gustav Bosse<br />

Verlags (Kassel) wurde es in mehr als 25 Sprachen<br />

übersetzt.<br />

Die Popularität des „Danke“-Liedes, das in das<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Gesangbuch aufgenommen wurde,<br />

ist dem Verlag zufolge noch heute ungebrochen.<br />

Auf Kirchentagen, Gemeindefesten und in Jugendgottesdiensten<br />

gehöre es seit knapp fünf<br />

Jahrzehnten zu den „meistgesungenen geistlichen<br />

Liedern überhaupt“. Die Popgruppe „Die<br />

Ärzte“ hat in ihren Anfangsjahren Text und Melodie<br />

in einer leichten Punkfassung auf den<br />

Markt gebracht. Bereits 1963 gelangte es in einer<br />

Schallplatteneinspielung des Botho-Lucas-<br />

Chors in die Charts der deutschen Hitparade.<br />

Komponist Schneider wurde 1930 in Konstanz<br />

geboren und studierte in Heidelberg, Tübingen<br />

und Basel. Er war Kantor und Organist in Freiburg<br />

und von 1973 bis 1995 Landeskantor in<br />

Baden. Bis 1997 lehrte er an der Staatlichen<br />

Musikhochschule Freiburg, wo er 1980 zum Professor<br />

ernannt wurde. Mehr als viereinhalb Jahr-<br />


<strong>Gottesdienst</strong>e<br />

Kollekten im Juni<br />

06.06. Gemeindebrief<br />

13.06. Dt. Institut für ärztliche Mission<br />

20.06. Stationäres Hospiz<br />

27.06. Schulprojekt<br />

„Fountain School“ in Kenia<br />

Kollekten im Juli<br />

04.07. Arbeitslosenarbeit in Lippe<br />

11.07. Ev. Bund<br />

18.07. Kirchliche Arbeit in Polen<br />

25.07. Beratungszentrum für Familienund<br />

Lebensfragen<br />

Juni<br />

06.06. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Danys<br />

13.06. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Treseler<br />

20.06. 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

mit Taufen, Pfrin. Möller<br />

27.06. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

mit Abendmahl, Einführung der neuen<br />

Kirchenältesten, Pfrin. Möller<br />

Unter www.kirche-leo.de<br />

finden Sie die aktualisierten <strong>Gottesdienst</strong>e.<br />

Worte zum Tag<br />

Credo! | 11<br />

Wer glaubt, ohne Suchen<br />

Gott finden zu können,<br />

der glaubt zuviel.<br />

Angelus Silesius (1624 - 1677)<br />

deutscher Lyriker und Theologe<br />

Juli<br />

04.07. 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

mit Taufen, Pfrin. Möller<br />

14.30 Uhr <strong>Gottesdienst</strong><br />

anläßlich des Lippischen Bauerntages,<br />

Präses Stadermann/Pfrin. Möller<br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

Jugendreferentin Karcher<br />

11.07. 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

„Unzensiert am Morgen“<br />

Pfrin. Möller und Team<br />

18.07. 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrin. Möller<br />

25.07. 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

Landessuperintendent i. R. Noltensmeier<br />

Die <strong>Gottesdienst</strong>e beginnen, wenn nicht anders angegeben, um 9.45 Uhr.


Credo! | 12 Aus dem Gemeindeleben<br />

Taufen<br />

Melina Deutsch<br />

Am Königskamp 5<br />

Vivien Podskocijs<br />

Holunderstr. 10<br />

Tabea Heitland<br />

Evenhausen 38a<br />

Lennard Naumann<br />

Im Grünen Winkel 6a<br />

Sarah Schmeling<br />

Schulstr. 62<br />

Gräfin von der Schulenburg<br />

verabschiedet<br />

Aus ihrem Amt als Kirchenälteste<br />

verabschiedet<br />

wurde Asta Gräfin von der<br />

Schulenburg. Sie hat die<br />

Altersgrenze erreicht.<br />

Insgesamt 40 Jahre setzte<br />

sie sich in verschiedenen<br />

Bereichen im kirchlichen<br />

Leben ein, davon 34 Jahre in unserer evangelisch<br />

reformierten Kirche in Leopoldshöhe.<br />

Die Jugendarbeit lag ihr besonders<br />

am Herzen. Viele Jahre war sie Vorsitzende<br />

des Jugendausschusses. Im geschäftsführenden<br />

Ausschuss der Diakoniestation<br />

legte sie großen Wert auf den sorgsamen<br />

Umgang mit den anvertrauten Finanzen.<br />

Außerdem war sie Kontaktperson des Kirchenvorstandes<br />

zum Gustav-Adolf-Werk.<br />

Dieses älteste evangelische Hilfswerk in<br />

Deutschland hilft protestantischen Minderheitskirchen<br />

in Europa, Lateinamerika und<br />

Zentralasien.<br />

Wir trauern um<br />

Anna Beckmann, 97 Jahre<br />

Sauerländer Weg 24a<br />

Wolfgang Büntig, 73 Jahre<br />

Herforder Str. 117<br />

Günter Hartlieb, 86 Jahre<br />

Schulstr. 30<br />

Friedrich-Wilhelm Hollmann,<br />

80 Jahre<br />

Evenhausen 31<br />

Frieda Jegelka, 86 Jahre<br />

Ziegeleiweg 9<br />

Herta Kleinert, 84 Jahre<br />

Roonstr. 44<br />

Helmut Sielemann, 82 Jahre<br />

Friedenstr. 41<br />

Talea Siebels, 86 Jahre<br />

Askampstraße 7<br />

Ursula Thiem, 76 Jahre<br />

Herforder Str. 43<br />

Ingeborg Unterkötter, 80 Jahre<br />

Hermannstr. 7<br />

Peter Winterkemper, 58 Jahre<br />

Heipker Siedlung 9<br />

Elisabeth Witte, 100 Jahre<br />

Kramerweg 23<br />

Elise Wiese, 88 Jahre<br />

Lagesche Str. 50<br />

Über die Kirchengemeinde hinaus war Gräfin<br />

von der Schulenburg Mitglied im Klassentag<br />

und in der Synode, dem Parlament<br />

der lippischen Landeskirche. Für alle und<br />

alles hatte sie ein offenes Ohr. Ihre vielfältigen<br />

Erfahrungen aus ihrer jahrelangen<br />

Tätigkeit brachte sie zum Wohl unserer<br />

evangelisch-reformierten Gemeinde ein.<br />

Zum Dank überreichte ihr Herr Pehle in<br />

der festlichen Verabschiedung in unserer<br />

Kirche einen Blumenstrauß und zwei Apfelbäume<br />

für ihre Obstgärten auf dem Gut<br />

Hovedissen.


Jugendarbeit<br />

MIKO-Absolventen 2010<br />

Seit einigen Monaten oder sogar schon Jahren<br />

sind sie als ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde<br />

tätig: Katharina Dirksmöller,<br />

Robin Lambracht, Marius Pahmeier, Katharina<br />

Schade, Yannick Schmidt und Franziska<br />

Richter. Ganz klein und unerfahren haben<br />

sie mal angefangen. Sie sind allmählich<br />

gewachsen an den Herausforderungen<br />

und Aufgaben, die Kinder, Jugendliche und<br />

andere ältere Mitarbeiter an sie gestellt haben.<br />

Im Alltag in den Kindergruppen und<br />

bei anderen Projekten mit Jugendlichen<br />

konnten sie immer mehr Erfahrungen sammeln.<br />

Und so ganz nebenbei haben sie noch<br />

diverse Schulungswochenenden für Mitarbeitende<br />

des CVJM Kreisverbandes Lippe<br />

besucht. Zuerst das JUKO (Juniorenkolleg),<br />

so eine Art Grundkurs und dann seit Beginn<br />

diesen Jahres das MIKO (Mitarbeiterkolleg),<br />

den Aufbaukurs, sogar eine Woche ihrer Osterferien<br />

haben sie dafür geopfert. Gelernt<br />

haben sie dort viel Theoretisches über den<br />

richtigen Umgang mit Kindern und Jugendlichen,<br />

über Programmgestaltung und über<br />

die Bibel und ihre Welt. Herausgekommen<br />

sind dabei 6 kompetente junge Mitarbeitende,<br />

die sicher mit Kindern und Jugendlichen<br />

umgehen und ihr biblisches Wissen fundiert<br />

in Andachten, Geschichten und selbst gestalteten<br />

Bibelarbeiten anwenden können.<br />

Am Sonntag, den 2. Mai war es im Freizeitheim<br />

des CVJM Kreisverbandes Lippe in<br />

Bösingfeld dann soweit. Mit dem Abschlussgottesdienst<br />

des MIKO wurden sie offiziell<br />

in die Mitarbeiterschaft ausgesandt.<br />

Wir hoffen, dass alle 6 eine Heimat in unserer<br />

Gemeinde in Leopoldshöhe finden und<br />

noch viel Gelegenheit haben als Mitarbei-<br />

Credo! | 13<br />

Von links nach rechts: Franziska Richter, Katharina<br />

Dirksmöller, Marius Pahmeier, Yannick Schmidt,<br />

Katharina Schade, Robin Lambracht<br />

tende bei uns menschlich und auch im Glauben<br />

zu wachsen. Wir wünschen ihnen für<br />

ihren weiteren Weg alles Gute und Gottes<br />

reichen Segen!<br />

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle<br />

noch mal dem CVJM, der die Schulung anbietet<br />

und unsere Mitarbeiter so gut ausbildet<br />

und auch unserer Kirchengemeinde, die<br />

sich in jedem Jahr großzügig an den Teilnehmerkosten<br />

für das MIKO beteiligt.<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Jugendlichen und solche,<br />

die sich immer noch so fühlen,<br />

zum nächsten Jugendgottesdienst am<br />

04.07.2010, um 18 Uhr<br />

in unserer Kirche.


Credo! | 14 Konfirmation<br />

Konfirmationen am 18. und 25. April 2010<br />

Nach der goldenen Konfirmation am 11.<br />

April 2010 fanden die diesjährigen Konfirmationen<br />

der Gruppen 1 und 2 bei strahlendem<br />

Frühlingswetter statt.<br />

Nach dem feierlichen Einzug der Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden unter Führung<br />

von Frau Pfarrerin Karin Möller und<br />

Vertreterinnen und Vertretern<br />

des Kirchenvorstandes fand der<br />

Festgottesdienst in der prall gefüllten<br />

Kirche statt. Die beiden<br />

Predigten unter dem Motto<br />

„Schuhe“ und „offene Tore“<br />

wurden von Frau Möller gehalten.<br />

Der Projektchor brachte an<br />

beiden Tagen mit seinen einzigartigen<br />

Darbietungen, die von<br />

Beifall begleitet waren, einen<br />

weiteren feierlichen Rahmen in<br />

die Kirche. Nach der Einseg-<br />

nung gab es Grußworte vom ehrenamtlichen<br />

Team „Konfirmandenunterricht“ und<br />

von Vertretern des Kirchenvorstandes. Unmittelbar<br />

nach dem Auszug der Konfirmierten<br />

wurden die jeweiligen Gruppenfotos<br />

gemacht, bevor die Jugendlichen von<br />

ihren Familien zum weiteren Fest in Empfang<br />

genommen wurden.


Konfirmation<br />

Goldene Konfirmation<br />

Am Sonntag, den 11. April 2010 feierten die<br />

Konfirmanden des Jahrgangs 1960 in unserer<br />

Kirche das Fest der goldenen Konfirmation.<br />

Der Festgottesdienst mit Abendmahl wurde<br />

von Pfarrerin Karin Möller geleitet. In der Predigt<br />

ging es um die Frage, wie Gott das Leben<br />

der Menschen begleitet. Begleitung durch Gott<br />

in guten und schlechten Zeiten.<br />

Frau Möller blickte mit den Goldkonfirmanden<br />

zurück und sprach mit ihnen darüber, ob<br />

und wie sich ihr Glaube nach all den Jahren<br />

verändert hat.<br />

Prädikanten in der Lippischen Landeskirche<br />

Vor kurzem startete in der Lippischen Landeskirche<br />

ein Ausbildungskurs für zukünftige<br />

Prädikantinnen und Prädikanten. Prädikanten<br />

sind Gemeindeglieder, die von der<br />

Kirche zum Dienst der Wortverkündigung<br />

und der Sakramentsverwaltung berufen<br />

sind.<br />

An der Prädikantenausbildung können Personen<br />

teilnehmen, die sich in der kirchlichen<br />

Arbeit bewährt haben und vom Kirchenvorstand<br />

ihrer Gemeinde für die Ausbildung<br />

vorgeschlagen wurden.<br />

Einer der derzeitigen Kursteilnehmer<br />

kommt aus Leopoldshöhe. Es ist Michael<br />

Schmidt, seit langem ehrenamtlich tätig in<br />

Credo! | 15<br />

Nach dem Festgottesdienst versammelten sie<br />

sich zum Empfang, bei denen Sie eine Urkunde,<br />

ein Foto und eine Kirchenchronik erhielten.<br />

Zu den Jubilaren (siehe Bild) zählten Magdalena<br />

Diekmeyer, Waltraud Gießelmann, Elisabeth<br />

Gottwald, Helma Hanke, Klaus Heidemann,<br />

Gisela Jöstingmeier, Jutta Oeffelke,<br />

Hans Reiter, Annegret Schnabel, Christmut<br />

Schwanold, Dieter Strelitz, Hannelore Weege<br />

und Klaus Wetter. Die meisten Jubilare wohnen<br />

immer noch in Leopoldshöhe.<br />

verschiedenen Tätigkeitsfeldern unserer<br />

Gemeinde, so z.B. als Vorsitzender des örtlichen<br />

CVJM oder als Mitarbeiter im Unzensiert-Team.<br />

Zur Ausbildung gehört es, in der eigenen<br />

Gemeinde zu predigen und <strong>Gottesdienst</strong>e<br />

zu leiten. Begleitet werden die zukünftigen<br />

Prädikanten dabei von dem/der zuständigen<br />

Ortspfarrer/Ortspfarrerin.<br />

Die Leopoldshöher Gemeindeglieder werden<br />

in der nächsten Zeit hin und wieder<br />

die Gelegenheit haben, Michael Schmidt<br />

als Prediger im <strong>Gottesdienst</strong> am Sonntagmorgen<br />

zu erleben.<br />

Karin Möller, Pfarrerin


News vom CVJM<br />

Jahreshauptversammlung 2010<br />

Bei der harmonisch verlaufenden Versammlung<br />

stand neben dem Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr und die geplanten Aktivitäten<br />

des laufenden Jahres auch die turnusmäßige<br />

Wahl eines neuen Vorstands auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Der neue Vorstand:<br />

v.l. Michael Schmidt, Rolf Oberwittler,<br />

Svenja Wächter und Uwe Büker<br />

Kinderfreizeit in Bösingfeld<br />

Die beliebte Veranstaltung in den Osterferien<br />

nahm dieses Jahr einen ungeplanten<br />

Ausgang. Leider erwischte bereits einen Tag<br />

nach Anreise ein Virus 90 % der Anwesenden<br />

und zwang die Freizeitleitung zum Abbruch.<br />

Der CVJM reagierte umgehend mit<br />

einer Kulanzregelung der Kosten und hofft,<br />

dass im nächsten Jahr wieder der gewohnte<br />

Spaßfaktor erreicht wird.<br />

Unzensiert im April<br />

Der etwas andere <strong>Gottesdienst</strong> wurde auch<br />

diesmal sehr gut besucht. Das Thema „Jesus<br />

liebt Dich“ war angelehnt an das gleichnamige<br />

Buch von David Safier, aus dem<br />

zwei Passagen gelesen wurden und eine Szene<br />

aufgeführt wurde. Die Gespräche nach<br />

dem <strong>Gottesdienst</strong> zeigten, dass Jesus nicht<br />

nur in der Bibel literarische Akzente setzen<br />

kann.<br />

Credo! | 17<br />

<strong>Termine</strong> - <strong>Termine</strong> - <strong>Termine</strong><br />

Der nächste Unzensiert findet am 11.7.2010<br />

statt und startet schon am Morgen, damit wir<br />

am Abend das Endspiel der Fußball-WM<br />

feiern können.<br />

Ja, wir planen wieder eine Radtour mit anschließendem<br />

Grillen. Nach mehrjähriger<br />

Abstinenz mangels Teilnehmer starten wir<br />

am 19.9.2010 einen neuen Versuch, weitere<br />

Infos folgen.<br />

Falls sie für sich und/oder Andere noch eine<br />

Urlaubsmöglichkeit suchen, finden sie Angebote<br />

unter www.cvjm-lippe.de. Auf folgenden<br />

Freizeiten mit Mitarbeitern aus Leopoldshöhe<br />

sind noch Plätze frei:<br />

Jungscharfreizeit - Freizeit Nr.: 2010 103<br />

Bodstedt 15.8. - 22.8.2010<br />

1. Sprachferien - Freizeit. Nr.: 2010 121<br />

Christchurch 9.8. - 24.8.2010<br />

2. Sprachferien - Freizeit. Nr.: 2010 122<br />

Christchurch 11.10. - 22.10.2010


Credo! | 22 Kreise<br />

Frauenhilfe<br />

09.06. Nikolaus Graf v. Zinzendorf/Pfr. Weise<br />

23.06. Tagesfahrt nach Attendorn,<br />

Atta-Höhle und Bigge-See<br />

14.07. Nachmittag mit Pfr. Grote<br />

28.07. Sommerfest der Frauenhilfe<br />

Kontakt: Brigitte u. Wolfgang Martin Tel. 7593<br />

Frauen- und Mütterkreis<br />

23.06. Ausflug des Frauenkreises<br />

08.07. kleiner Kreis<br />

15.07. Sommerfest in Heipke, 15.00 Uhr<br />

06.08. kleiner kreis<br />

15.08. kommt Frank Hillebrenner<br />

02.09. kleiner Kreis<br />

16.09. kommt Pastor Schmelter<br />

Kontakt: Erika Letmathe, Tel. 8301<br />

Frauen-Missions-Gebetskreis<br />

Treffen jeden 2. Dienstag im Monat um<br />

15.00 Uhr<br />

Kontakt: Lisa Herzig, Tel. 7384<br />

Gesprächskreis um die Bibel<br />

dienstags um 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Pfrin. Karin Möller, Tel. 959666<br />

Besuchsdienstkreis<br />

für Neuzugezogene<br />

Kontakt: Pfrin. Karin Möller<br />

Tel. 959666<br />

Gartenfreunde „Grüne Lunge“<br />

jeden Mittwoch um 9.00 Uhr<br />

Kontakt: Günter Lasrich, Tel. 7755<br />

Annette Kerker, Tel. 1493<br />

Bibelkreis<br />

jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Vereinshaus<br />

der landeskirchlichen Gemeinschaft in<br />

Heipke, Schackenburger Str. 213<br />

Kirchenchor<br />

jeden Dienstag um 20.00 Uhr<br />

Kontakt: Wolfgang Martin, Tel. 7593<br />

Posaunenchor<br />

Übungsstunde jeden Freitag um 18.30 Uhr<br />

Kontakt: Dirk Hillebrenner<br />

Tel. 05222-795501<br />

Projektchor<br />

jeden Donnerstag um 20.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Dirk Martin, Tel. 6305<br />

www.projektchor-leopoldshoehe.de<br />

Kinderchor „Die Vogelschar“<br />

jeden Montag von 15.00 bis 16.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus für Kinder von 6-10 Jahre<br />

Kontakt: Angela Wittemeier, Tel. 950630<br />

Hauskreis<br />

jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

Kontakt: Frank Schönwälder, Tel. 6555<br />

Jugendhauskreis<br />

14-tägig nach Vereinbarung<br />

von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Kontakt: Andrea Lange, Tel. 0521-3836953<br />

Schaukasten-Team<br />

jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

um 18.00 Uhr<br />

Kontakt: Ariane Brinkmann, Tel. 1293<br />

CVJM Leopoldshöhe<br />

Kontaktadresse: Michael Schmidt, Tel: 7529<br />

Jungenschaft<br />

für Jungen von 13 - 16 Jahren<br />

dienstags um 19.00 Uhr<br />

Kontaktadresse: Ralf Ehrlich, Tel. 950102<br />

Kinderkreis „Affenbande“<br />

für Jungs und Mädchen von 6 - 9 Jahren<br />

jeden Freitag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Rebekka Droste, Tel. 914905


Kreise<br />

Mädchenjungschar „Leo Frogs“<br />

für Mädchen von 9 - 12 Jahren<br />

jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Andrea Lange, Tel: 0521-3836953<br />

Girls UNITED<br />

für Mädchen von 12 - 15 Jahren<br />

dienstags um 18.00 Uhr<br />

Kontakt: Anneke Krooß, Tel: 226012<br />

Jungenjungschar „Leo Bears“<br />

für Jungs von 9 - 12 Jahren<br />

jeden Freitag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Kontaktadresse: Karsten Zurheide, Tel. 1589<br />

Theaterkreis<br />

für Mädchen und Jungs zwischen 10 und 14<br />

Wichtige Anschriften<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstands<br />

Wilhelm Pehle<br />

Schötmarsche Str. 30<br />

Telefon: 05208-83 87<br />

Pfrin. Karin Möller<br />

Auf der Helle 5<br />

Telefon: 05208-959 666<br />

Küster Klaus Riedel<br />

Telefon: 05208-95 09 80<br />

Küsterin Iris Ruthe<br />

Telefon: 05208-45 32 03<br />

Jugendreferentin Andrea Karcher<br />

Telefon: 05208-9 14 79 26<br />

Gemeindehaus<br />

Telefon: 05208-95 18 10<br />

Gemeindebüro:<br />

Karin Jüngling und Jutta Rinsche<br />

Kirchweg 5<br />

33818 Leopoldshöhe<br />

Telefon: 05208-255<br />

info@kirche-leo.de<br />

Credo! | 23<br />

Jahren, samstags um 15.00 Uhr<br />

Kontaktadresse: Luisa Peter, Tel. 1487<br />

Karsten Zurheide, Tel: 1589<br />

16 +<br />

für ALLE ab 16 „aufwärts“ gibt es immer<br />

freitags in der Zeit von 18.30 - 20.00 Uhr<br />

die Möglichkeit tolle Dinge zu erleben.<br />

Kontakt: Julia Nölle, Tel: 6423<br />

Karsten Zurheide, Tel: 1589<br />

Andrea Karcher, Tel: 9147926<br />

Krabbelgruppen<br />

mittwochs von 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Kontakt: Vanessa Wagner, Tel: 913699<br />

Donnerstags von 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Kontakt: Claudia Wittig, Tel: 914923<br />

Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup<br />

Danziger Str. 2<br />

Telefon: 05202-8 35 25<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags, mittwochs, freitags<br />

von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

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