Was bringt das neue Jahr? - PfalzMetall
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12<br />
nahaufnahme<br />
John Deere<br />
Neue Feldhäcksler<br />
John Deere <strong>bringt</strong> <strong>neue</strong> selbstfahrende<br />
Feldhäcksler an den Markt. Produziert werden<br />
die High-Tech-Landmaschinen in Zweibrücken.<br />
Zweibrücken. Die innovative Körneraufbereitung<br />
ist eines der Hauptmerkmale<br />
der <strong>neue</strong>n selbstfahrenden<br />
John Deere Feldhäcksler der<br />
Baureihe 7080, die ab sofort verfügbar<br />
sind. Insgesamt sieben Modelle<br />
von 380 Ps bis 812 Ps leistung umfasst<br />
diese Feldhäcksler-Reihe, wobei<br />
ein Modell mit 440 Ps leistung<br />
neu in <strong>das</strong> Programm aufgenommen<br />
wurde. Produziert werden die landmaschinen<br />
am standort Zweibrücken<br />
und gehen von der Westpfalz<br />
aus in die ganze Welt.<br />
landwirte nutzen Feldhäcksler vor<br />
allem, um tierfutter und substrate<br />
für Biogasanlagen zu<br />
ernten: Einsatzgebiete<br />
sind so beispielsweise<br />
die Heuernte im sommer<br />
oder die Ernte von<br />
silomais im Herbst.<br />
laut John Deere sorge<br />
der <strong>neue</strong> Kernelstar<br />
scheibenprozessor für<br />
erhebliche Produktivitätssteigerungen<br />
in der<br />
Futterernte sowie bei<br />
ferrum 6 - 2012<br />
der Gewinnung von substrat für Biogasanlagen.<br />
Im Gegensatz zu konventionellen<br />
scheibenprozessoren oder<br />
solchen mit zylindrischen Walzen<br />
arbeitet Kernelstar mit konvex beziehungsweise<br />
konkav geformten<br />
scheiben. Dadurch werden die Körner<br />
nicht nur intensiver zerrieben,<br />
auch der Materialfluss wird deutlich<br />
verbessert. Bei gleichem Durchsatz<br />
verbraucht <strong>das</strong> <strong>neue</strong> Aufbereitungssystem<br />
deutlich weniger Energie.<br />
Zudem verfügt <strong>das</strong> Kernelstar-system<br />
dank der ineinander greifenden<br />
scheiben über eine nahezu 3-mal so<br />
große Arbeitsbreite wie herkömm-<br />
Neuordnung des Deutschland-Geschäfts<br />
Durch die Schaffung einer eigenständigen Landes gesellschaft,<br />
in der die bisher unselbst ständigen Zweigniederlassungen der Muttergesellschaft<br />
Deere & Company aufgehen, hat John Deere seine<br />
Aktivitäten in Deutschland zum 1. November neu geordnet. Die <strong>neue</strong><br />
John Deere GmbH & Co. KG mit Sitz in Mannheim umfasst Fabriken<br />
an den Standorten Mannheim, Bruchsal und Zweibrücken, <strong>das</strong> europäische<br />
Ersatzteilzentrum und die deutsche John Deere Vertriebs-<br />
und Marketingorganisation in Bruchsal, zwei Zweigniederlassungen<br />
für Forschung und Entwicklung in Kaiserslautern sowie Einheiten der<br />
liche Aufbereitungssysteme. Damit<br />
erfolgt selbst bei wechselnden Erntebedingungen<br />
eine deutlich bessere<br />
Aufbereitung der Körner mit<br />
sichtbar besseren Ergebnissen bei<br />
der Futter ernte und einem deutlich<br />
geringeren Anteil an Überlängen.<br />
Zusätzlich sind die <strong>neue</strong>n John<br />
Deere Feldhäcksler als i-serie<br />
mit intelligenter technik für den<br />
Einsatz in der Präzisionslandwirtschaft<br />
ausgerüstet. Dazu gehören<br />
der Harvestlab-sensor zur<br />
Bestimmung von trockenmasse und<br />
Inhaltsstoffen, ein Greenstar 2630<br />
Display, die Dokumentations-softwarepakete<br />
Harvest<br />
Monitor und Harvest<br />
Doc, die automatische<br />
schni t t längen -Rege -<br />
lung AutolOC und ein<br />
starFire 3000 DGPs-<br />
Empfänger mit sF2-<br />
Genauigkeit. Das emöglicht<br />
den landwirten<br />
ihre Ertragskartierung<br />
auf plus/minus fünf<br />
Zentimeter genau zu<br />
bestimmen.<br />
europäischen Bereichsleitung in Mannheim. Foto: John Deere