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Betriebsanleitung für Puffer Bauart LPSA für ... - Henning GmbH

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Beim <strong>Puffer</strong>stoß wird die Kolbenstange 2 in das<br />

Zylinderrohr 1 gedrückt. Hierbei wird die im Rohr<br />

befindliche Hydraulikflüssigkeit 3 verdrängt und<br />

durch kleine Drosselbohrungen 4 in der<br />

Rohrwand nach außen gepreßt. Die Flüssigkeit<br />

sammelt sich innerhalb des Mantelrohres 5 und<br />

strömt dann durch die Schlauchleitung 30 in den<br />

Ausgleichsbehälter 20 über. Dort wird das über<br />

dem gespeichertem Hydrauliköl stehende<br />

Gasvolumen 6 weiter verdichtet.<br />

Das Dichtungssystem 7 übernimmt zuverlässig<br />

die Abdichtung der hartverchromten<br />

Kolbenstange nach außen.<br />

Nach erfolgtem <strong>Puffer</strong>stoß und Entlastung der<br />

Kolbenstange drückt das komprimierte<br />

Gasvolumen die verdrängte Flüssigkeit zurück in<br />

3 Allgemeine Hinweise<br />

Stellen Sie beim Aufenthalt von Personen im<br />

Aufzugsschacht einen ausreichenden<br />

Schutzraum sicher.<br />

�<br />

4 Vorbereitungen<br />

den Zylinderraum und schiebt dabei die<br />

Kolbenstange aus. Das Ventil 18 öffnet hierbei<br />

einen zusätzlichen Rückströmkanal, um die<br />

Rückstellung in die Ausgangslage zu<br />

beschleunigen.<br />

Eine elastische Prallplatte 16 dämpft den<br />

Aufprall und reduziert das Aufprallgeräusch.<br />

Der Endschalter 13 überwacht die ausgefahrene<br />

Bereitschaftsstellung des <strong>Puffer</strong>s. Beim<br />

Eindrücken der Kolbenstange wird dieser vom<br />

Schaltlineal 17 betätigt.<br />

Der Füllstand der Hydraulikflüssigkeit kann bei<br />

ausgefahrener Kolbenstange an den<br />

Schaugläsern 9 des Ausgleichsbehälters<br />

jederzeit abgelesen werden. Ein Öffnen des<br />

Behälters ist hierzu nicht erforderlich.<br />

Beachten Sie hierbei die allgemeinen<br />

Sicherheitsvorschriften des Aufzugsherstellers.<br />

Achtung!<br />

<strong>Puffer</strong> sind sicherheitstechnische Einrichtungen. Montage-, Inspektions- und<br />

Wartungsarbeiten dürfen nur durch fachkundiges Personal erfolgen!<br />

Beachten Sie die geltenden Sicherheitsvorschriften!<br />

Auf dem Typenschild des <strong>Puffer</strong>s sind unter<br />

anderem folgende Auslegungsdaten des <strong>Puffer</strong>s<br />

angegeben:<br />

• Typbezeichnung und Hub<br />

• Nenngeschwindigkeit<br />

• minimale äquivalente Masse<br />

• maximale äquivalente Masse.<br />

Die äquivalente Masse ist eine Ersatzkenngröße,<br />

die sich aus der tatsächlichen (min. bzw.<br />

max.) Masse, der Nenngeschwindigkeit, der<br />

Fahrbahnneigung und dem <strong>Puffer</strong>hub errechnen<br />

lässt.<br />

Kontrollieren Sie zunächst, ob die Einsatzbedingungen<br />

in der Schrägaufzugsanlage die<br />

Auslegungsdaten des <strong>Puffer</strong>s nicht<br />

überschreiten. In Anhang B finden Sie hierzu<br />

alle erforderlichen Informationen.<br />

Der Aufstellungsort muß sich in einem sauberen<br />

und trockenen Zustand befinden. Die<br />

Umgebungstemperatur sollte zwischen 5 °C und<br />

50 °C betragen. Bei abweichenden Einsatzbedingungen<br />

wenden Sie sich bitte an die Firma<br />

<strong>Henning</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Überprüfen Sie den Montageort des <strong>Puffer</strong>s und<br />

die Tragfähigkeit der Befestigungsfläche. Ihre<br />

Neigung muss genau senkrecht zur Fahrtrichtung<br />

verlaufen.<br />

Für den Ausgleichsbehälter ist eine senkrechte<br />

Befestigungsfläche erforderlich.<br />

<strong>Betriebsanleitung</strong> Schrägaufzugspuffer <strong>LPSA</strong> Seite 2 Ausgabe 2.4 vom 13.05.2003

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