(6,54 MB) - .PDF - Hofkirchen bei Hartberg
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Amtliche Mitteilung Ausgabe Dezember 2009
Vorwort<br />
Im Dezember, wo<br />
die Natur bereits<br />
die völlige Ruhe<br />
gefunden hat,<br />
beginnt für einige<br />
von uns eine<br />
besinnliche Adventzeit.<br />
Für viele<br />
Menschen beginnt<br />
aber eine sehr stressige Vorweihnachtszeit.<br />
Weihnachtsfeiern und<br />
Besorgungen rund um Weihnachten,<br />
lassen manche Menschen den<br />
Sinn von Weihnachten vergessen.<br />
Gerade jetzt, wo es draußen schon<br />
so früh dunkel wird, sollten wir<br />
uns unseren Familien widmen und<br />
unseren Mitmenschen mehr Zeit<br />
schenken.<br />
Durch viele Hände, die in unseren<br />
6 Gemeinden an einem Strang ziehen,<br />
wurde die Ökoregion zum Österreichischen<br />
Klimaschutzpreis<br />
2009 nominiert. Eine solche Nominierung<br />
ist meiner Meinung nach<br />
ein voller Erfolg, auch wenn sich der<br />
erste Platz nicht ganz ausgegangen<br />
ist. Die gesamte Region hat in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten durch<br />
die Präsenz in sämtlichen Medien<br />
sehr stark profitiert. Vielleicht kann<br />
das eine oder andere Unternehmen<br />
daraus wirtschaftliche Vorteile ziehen<br />
und somit Ar<strong>bei</strong>tsplätze in unserer<br />
Region sichern.<br />
An dieser Stelle möchte ich bzw. die 6<br />
Bürgermeister der Ökoregion Kain-<br />
dorf Ihnen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein paar ruhige<br />
Tage im Kreise der Familie wünschen.<br />
Für das Jahr 2010 wünschen<br />
wir Ihnen einen guten Rutsch und<br />
viel Erfolg. Hoffentlich können wir<br />
im nächsten Jahr bereits vom Ende<br />
der Krise sprechen.<br />
Nun möchte ich Ihnen noch viel<br />
Spaß <strong>bei</strong>m Lesen des Einblicks wünschen.<br />
Durch diese Regionalzeitung<br />
wachsen unsere Gemeinden spürbar<br />
zu einer angesehenen starken<br />
Region zusammen.<br />
Bgm. Ing. Florian Summerer<br />
Dienersdorf<br />
in die Ökoregion<br />
Humusfachtag für Landwirte!<br />
Am 13. Jänner 2010 findet in der Kulturhalle<br />
in Kaindorf ein großer Humusfachtag<br />
für die Landwirtschaft statt.<br />
Als Hauptreferent wird der Pionier<br />
Friedrich Wenz aus Bayern erwartet.<br />
Durch jahrzehntelanges Beobachten,<br />
Forschen und Probieren ist ihm ein<br />
völlig neuer Ansatz in der Ackerbewirtschaftung<br />
gelungen. Neue Maschinen<br />
machen eine pfluglose Bewirtschaftung<br />
auch auf schweren Böden<br />
möglich. Durch die optimale Kombination<br />
von Gründecken, Fruchtfolge und<br />
Untersaaten können absolut saubere<br />
Bestände mit Spitzenerträgen auch<br />
ohne Pestizideinsatz und ohne Handelsdünger<br />
erreicht werden. Weiters<br />
wird der bekannte Gentechnik-Gegner<br />
Christoph Fischer (er hat Bayern gentechnikfrei<br />
gemacht!) über Humusaufbau<br />
mit effektiven Mikroorganismen<br />
berichten. Gerald Dunst präsentiert<br />
die prinzipiellen Möglichkeiten des<br />
Humusaufbaues sowie die Erfolge und<br />
Erfahrungen mit den Versuchsflächen<br />
Gründüngung und Kompostdüngung sind zwei zentrale Elemente in der Humuswirtschaft!<br />
in der Ökoregion. Zum Abschluss gibt<br />
es noch einmal den Humusfilm „Humus<br />
- die vergessene Klimachance“ zu<br />
sehen.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung werden<br />
nach dem Film die ersten CO 2-<br />
Zertifikate überreicht. Mit diesem, in<br />
der Ökoregion Kaindorf entwickelten<br />
Modell kann Humusaufbau in der Zukunft<br />
auch finanziert werden. Der<br />
Landwirt hat somit nicht nur den Vorteil<br />
eines besseren und fruchtbareren<br />
Bodens, sondern bekommt für seine<br />
Leistungen auch bezahlt – der Zertifikathandel<br />
könnte sich somit zu einer<br />
weiteren Einkommensquelle entwickeln!<br />
Die Veranstaltung am 13. Jänner wird<br />
auch als Start für einen großflächigen<br />
Umstieg der Ökoregion in Richtung<br />
Humuswirtschaft betrachtet. Die ersten<br />
Landwirte, die sich dazu melden,<br />
dürfen sich auch auf eine intensivere<br />
Betreuung und spezielle Konditionen<br />
freuen!<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in die Ökoregion<br />
Gründung eines Rad-Clubs<br />
Rund 50 Anwesende haben am Donnertag,<br />
15. Oktober 2009 in der<br />
Dorfstub´n Ebersdorf beschlossen, einen<br />
Rad-Club zu gründen.<br />
Neben regelmäßigen gemeinsamen<br />
Ausfahrten sind Trainingscamps oder<br />
spezielle Seminare für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene geplant. Für Hobby-<br />
Radler, ambitionierte Freizeitsportler<br />
und gemütliche Alltagsradler werden<br />
zahlreiche Angebote geschaffen. Damen,<br />
Herren, Senioren, Kinder und Jugendliche<br />
sollen sich <strong>bei</strong>m Club wohl<br />
fühlen und sind herzlich willkommen!<br />
Es ist jeder recht herzlich eingeladen,<br />
auch nicht in der Ökoregion Ansäßige,<br />
Mitglied des Rad-Clubs zu werden.<br />
Anmelden kann man sich im Büro der<br />
Ökoregion Kaindorf (03334/31426,<br />
www.oekoregion-kaindorf.at) oder <strong>bei</strong><br />
Andreas Gratzer (0664/14 44 051). Er<br />
ist auch der Obmann des Rad-Clubs,<br />
der nächstes Jahr offiziell starten<br />
wird.<br />
Wärmebilder zeigen Heizverluste<br />
- Thermografie<br />
Jetzt ist es wieder kalt genug, um<br />
mit einer thermografischen Begutachtung<br />
den Grundstein für eine<br />
gut vorbereitete Haus-Sanierung zu<br />
legen. Durch die Kooperation zwischen<br />
der Ökoregion Kaindorf und<br />
den Stadtwerken <strong>Hartberg</strong> haben<br />
alle Bewohner der Ökoregion bis<br />
Ende des Winters die Möglichkeit<br />
eine Thermografie zum Sensationspreis<br />
von nur 99,- Euro durchführen<br />
zu lassen. Die Auswertungen werden<br />
von fachkompetenten Personen persönlich<br />
übergeben. Nutzen Sie diese<br />
kostengünstige Gelegenheit. Anmeldung<br />
im Büro der Ökoregion Kaindorf,<br />
Telefon 03334/31426, office@<br />
oekoregion-kaindorf.at, www.oekoregion-kaindorf.at.<br />
Durch thermografische Aufnahmen<br />
lassen sich Aussagen über die<br />
Wärmedämmeigenschaften eines<br />
Gebäudes punktgenau tätigen. Die<br />
Thermografiekamera nimmt die temperaturabhängige<br />
Wärmestrahlung<br />
von Objekten auf und wandelt diese<br />
in ein farbiges Bild um. Da<strong>bei</strong> zeigen<br />
sich die thermisch ungünstigen<br />
Bauteile durch erhöhte Temperaturen<br />
und man kann gezielte und<br />
wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsmaßnahmen<br />
vornehmen. Durch<br />
Wärmedämmung und Fenstertausch<br />
können bis zu 50% der Heizkosten<br />
eingespart werden.<br />
Tipps für den<br />
Spielzeugkauf!<br />
Beim Einkauf decken sich die Vorstellungen<br />
der Eltern häufig nicht mit denen<br />
der Kinder, wenn es darum geht,<br />
geeignetes Spielzeug auszusuchen.<br />
Neben erzieherischen Bedenken verunsichern<br />
die Eltern Berichte über<br />
bedenkliche Inhaltsstoffe im Baby-<br />
und Kinderspielzeug.<br />
Gutes Spielzeug ist robust, lässt sich<br />
reparieren und ist vielseitig und lange<br />
einsetzbar. Die Konstruktion muss<br />
einfach und für Kinder leicht verständlich<br />
sein. Je einfacher etwas gestaltet<br />
ist, desto mehr Möglichkeiten<br />
lässt es der kindlichen Phantasie.<br />
Batteriebetriebene Spielwaren hingegen<br />
hemmen die Kreativität der<br />
Kinder, erzeugen Müll und brauchen<br />
unnötig Energie. Da Babys und Kleinkinder<br />
ihre Spielsachen auch mit dem<br />
Mund erkunden, müssen diese auf<br />
jeden Fall aus gesundheitlich unbedenklichen<br />
Materialien bestehen.<br />
Holzspielzeug erfüllt die höchsten<br />
ökologischen Kriterien. Holz ist ein<br />
nachwachsender Rohstoff, hat angenehme<br />
Oberflächeneigenschaften<br />
und ist langlebig. Die Herstellung und<br />
die Entsorgung sind unproblematisch.<br />
Qualitativ gutes Holzspielzeug<br />
ist zwar nicht billig, aber dafür nahezu<br />
unverwüstlich! Es kann über Generationen<br />
weitergegeben werden.<br />
Bevorzugen Sie aber Vollholzprodukte.<br />
Aus dem Leim von Sperrholzprodukten<br />
kann giftiges Formaldehyd<br />
ausdünsten.<br />
Fazit<br />
Nehmen SIe sich <strong>bei</strong>m Spielzeugkauf<br />
Zeit! Achten Sie auf die Kennzeichnung<br />
und Altersangaben! Produkte<br />
aus Billigshops halten sich oft nicht<br />
an gültige Vorschriften. Bevorzugen<br />
Sie batteriefreies Holzspielzeug. Vermeiden<br />
Sie das Umweltgift PVC.<br />
Gutes Kinderspielzeug muss nicht<br />
immer neu sein und kann auch aus<br />
zweiter Hand erworben werden.<br />
Weitere Tipps:<br />
www.spielgut.de<br />
www.fair-spielt.de<br />
www.oekobaby.at
in die Ökoregion<br />
So holen Sie sich Ihr Geld zurück!<br />
Die thermische Sanierung ist eine der<br />
besten Investitionen, die Eigenheimbesitzer<br />
tätigen können.<br />
Es ist allgemein bekannt, dass das Raumklima<br />
in alten, schlecht gedämmten<br />
Häusern sehr oft zu wünschen übrig<br />
lässt. Die Ursachen dafür sind kalte Außenwände,<br />
ungedämmte Geschoß- und<br />
Kellerdecken, sowie alte, undichte Fenster<br />
und Türen. Die Folgen sind Frösteln<br />
und Kältegefühle, obwohl die Heizung<br />
auf Hochtouren läuft.<br />
Zusätzlich ist die Gefahr von Schimmelbildung<br />
verstärkt gegeben. Durch kalte<br />
Außenwände entsteht ein zu hoher Unterschied<br />
zwischen der Wandoberflächentemperatur<br />
und der Raumtemperatur.<br />
Diese Differenz sollte optimalerweise<br />
nicht mehr als 3°C betragen, da es sonst<br />
zu Zuglufterscheinungen kommt, die wir<br />
Menschen als unangenehm empfinden.<br />
Mehrfacher Gewinn<br />
Je besser unsere Bauten gedämmt sind,<br />
desto weniger Energie verbrauchen wir.<br />
Vor allem <strong>bei</strong> Bauten aus der Zeit vor<br />
1980 (ca. 70% der Bausubstanz in Österreich)<br />
gibt es oft unnötig hohe Wärmeverluste.<br />
Damit verbunden sind hohe Heizkosten.<br />
Eine thermische Sanierung ist daher<br />
eine der besten Investitionen, die Sie<br />
tätigen können. Je nach Ausführung,<br />
Dämmdicke und Finanzierung liegt die<br />
Amortisation zwischen 7 und 14 Jahren!<br />
Keine andere Maßnahme bringt so viele<br />
finanzielle Vorteile.<br />
Eine Dämmung der Geschoßdecke rechnet<br />
sich sogar schon nach 4 Jahren. Das<br />
bedeutet eine Verzinsung von 25%!<br />
Neben all diesen rechnerischen Tatsachen<br />
darf man nicht außer Acht lassen,<br />
dass Gebäude mit zeitgemäßen Fenstern,<br />
Türen und Wärmedämmverbundsystemen<br />
durch den geringeren Ausstoß<br />
von CO 2 viel für die Umwelt tun und<br />
man darin einfach besonders behaglich<br />
wohnt sowie ein ausgezeichnetes Raumklima<br />
genießen kann!<br />
Bauen ist Verantwortung für viele Generationen<br />
Gut gedämmte Gebäude bieten auch<br />
den Menschen nach uns ein wertvolles<br />
Heim. Wärmedämmung umgibt diese<br />
Häuser mit einer schützenden Hülle<br />
– wie eine Decke einen schlafenden<br />
Menschen. Die Wärme entweicht nicht,<br />
sondern wird gespeichert. Um den Energieverbrauch<br />
so gering als möglich<br />
zu halten, ist <strong>bei</strong>spielsweise in Deutschland<br />
eine Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />
für alle Häuser innerhalb<br />
der nächsten 2 Jahre bereits gesetzlich<br />
vorgeschrieben. Auch wir haben uns<br />
den Klimaschutz zum Ziel gesetzt und<br />
sollten auf eine Wärmeschutzoffensive<br />
am Bausektor nicht verzichten. Das investierte<br />
Geld holt man sich jedenfalls<br />
sehr schnell wieder zurück!<br />
Eine Information der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />
der Ökoregion Kaindorf.<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in die Ökoregion<br />
Heizkosten sind erheblich gesunken<br />
Interview mit Kurt Semmler, Kaindorf<br />
Kurt Semmler - (Foto Peklar)<br />
Wie kamen Sie auf die Idee zu sanieren?<br />
Da unser Haus über 30 Jahre alt ist,<br />
wollten wir im Zuge der Errichtung<br />
eines Zubaus unser Gebäude wieder<br />
auf einen modernen Wohnkomfort<br />
bringen und zugleich Energie sparen.<br />
Können Sie bitte kurz beschreiben,<br />
welche Maßnahmen im Zuge dieser<br />
Sanierung durchgeführt wurden?<br />
Wir haben alle Fenster und Türen ausgetauscht,<br />
das Dach (Kaltdach) neu<br />
gedeckt, eine zusätzliche Wärmedämmung<br />
angebracht, eine Solaranlage für<br />
die Warmwasserbereitung installiert,<br />
einen Vollwärmeschutz mit 12 bis 20<br />
cm Dämmstärke angebracht und ein<br />
11 m 3 Regenwasserauffangsystem für<br />
Brauchwasser gebaut.<br />
Und wie heizen Sie?<br />
Zurzeit noch mit Holz und Öl, der<br />
Nahwärmeanschluss wurde aber bereits<br />
installiert.<br />
Und wie ist das mit dem vielzitierten<br />
Wohngefühl? Wohnen Sie jetzt behaglicher?<br />
Was fühlt sich jetzt besser<br />
an als vorher?<br />
Im Sommer ist es angenehm kühl im<br />
Haus und im Winter sinkt die Raumtemperatur<br />
auch ohne Heizung tagsüber<br />
nicht unter 20°C, weil die Wärme<br />
im Haus gespeichert bleibt. Auch eine<br />
erhebliche Reduzierung des Straßenlärms<br />
ist uns aufgefallen. Warme Innenwände<br />
und keine Zugluft durch die<br />
neuen Fenster steigern das Wohlbefinden<br />
im Haus.<br />
Und sind bereits Einsparungen bemerkbar?<br />
Trotz Wohnflächenerweiterung ist der<br />
Heizenergieaufwand um ca. ein Drittel<br />
gesunken. Die Warmwasserbereitung<br />
mit Solaranlage benötigt über den<br />
Sommer keine zusätzliche Heizung.<br />
Würden Sie unseren Lesern auch zu<br />
solch einer Sanierung raten?<br />
Auf jeden Fall, außerdem waren wir<br />
mit den ausführenden Firmen äußerst<br />
zufrieden und empfehlen diese an alle<br />
unsere Freunde und Bekannten weiter.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />
der Ökoregion Kaindorf<br />
gratuliert der Familie Semmler<br />
zu der vorbildlichen Sanierung<br />
ihres Hauses und bedankt<br />
sich für diese gelungene Klimaschutzmaßnahme.<br />
Eine sogenannte thermische Sanierung der Außenhülle<br />
Ihres Hauses<br />
• erhöht Ihre Wohn- und Lebensqualität,<br />
• reduziert die Heizenergiekosten,<br />
• senkt den CO2-Ausstoß – Ihr Beitrag zum Klimaschutz,<br />
• wird in vielen Fällen im Zuge der Wohnbauförderung/Eigenheimsanie-<br />
rung vom Land Steiermark auch noch gefördert,<br />
• gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr Haus in neuem Glanz erstrahlen zu lassen,<br />
• bedeutet bereits nach wenigen Jahren einen finanziellen Gewinn!<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Gemeinde 8224 Dienersdorf,<br />
Gemeinde 8273 Ebersdorf, Gemeinde 8224 Hartl, Gemeinde 8224 <strong>Hofkirchen</strong>,<br />
Marktgemeinde 8224 Kaindorf, Gemeinde 8224 Tiefenbach<br />
Redaktionsteam: Elisabeth Schirnhofer, Dienersdorf, Tel.: 03334/4140; Elfriede Dampfhofer,<br />
Ebersdorf, Tel.: 03333/2341; Bgm. Hermann Grassl, Hartl, Tel.: 03334/2522; Margret<br />
Haindl, <strong>Hofkirchen</strong>, Tel.: 03334/3232; David Teubl, Kaindorf, Tel.: 03334/2208-14; Gertrude<br />
Buchberger, Tiefenbach, Tel.: 03334/2285; Mag. Joachim Ninaus, Verein Ökoregion, Tel.:<br />
03334/31426<br />
Fotos: Archivfotos der Redaktionsgemeinden<br />
Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart
in die Ökoregion<br />
Die Ökoregion gründet neue Ar<strong>bei</strong>tsgruppen!<br />
Die Ökoregion Kaindorf hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, die erste CO2- neutrale<br />
Region Europas zu werden. Dieses<br />
Vorhaben ist keineswegs utopisch. Wir<br />
müssen es einfach nur wollen und die<br />
entsprechenden Schritte setzen. Innerhalb<br />
von nur zwei Jahren ist es uns<br />
bereits gelungen innerhalb der Steiermark<br />
als ökologische Vorzeige-Region<br />
zu gelten. Die Nominierung zum<br />
österreichischen Klimaschutzpreis hat<br />
unsere Region erstmals auf eine bundesweite<br />
Bühne gebracht. Über unser<br />
Humus-Projekt und den Humusfilm<br />
werden in den kommenden Monaten<br />
zahlreiche Fernsehstationen in ganz<br />
Europa berichten. So schnell kann es<br />
gehen, wenn man etwas wirklich will.<br />
Das Projekt „Ökoregion Kaindorf“ birgt<br />
eine riesige Chance in sich.<br />
Die Problematik des Klimawandels wird<br />
in den nächsten Jahren weltweit das<br />
beherrschende Thema sein. Nur durch<br />
eine massive Verringerung des Schadstoff-Ausstosses<br />
kann dieser globalen<br />
Bedrohung begegnet werden.<br />
Die logische Konsequenz daraus: CO2-<br />
Reduktion wird zum Wirtschaftsfaktor<br />
Nummer 1 werden. Die Verringerung<br />
der Treibhausgase wird zur Verpflichtung.<br />
Wer diese Zeichen erkennt und<br />
bereits jetzt die richtigen Maßnahmen<br />
setzt wird künftig unweigerlich die<br />
Nase vorne haben und auch wirtschaftlich<br />
davon profitieren. Die Ökoregion<br />
Kaindorf ist bereits auf dem richtigen<br />
Weg. Jetzt wollen wir diesen Weg<br />
noch schneller und intensiver gehen.<br />
Drei neue Ar<strong>bei</strong>tsgruppen sollen die<br />
Themenbereiche „Energie aus Wind“,<br />
„Wassernutzung“ und „Zukunftsorientierte<br />
Mobilität“ beleuchten und Lösungen<br />
für unsere Region erar<strong>bei</strong>ten.<br />
Am 13. Dezember 2009 (19 Uhr,<br />
Gasthaus Steinbauer, Kaindorf)<br />
wollen wir nun grundlegend über<br />
die Themen Wasser, Wind und Mobilität<br />
informieren und Personen<br />
zur Einrichtung von neuen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />
in diesen Bereichen motivieren.<br />
In diesen Gruppen sollen<br />
neue Wege für die Wasser-, Wind-<br />
und Verkehrsnutzung in der Region<br />
gefunden werden.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
eingeladen <strong>bei</strong> dieser Informationsveranstaltung<br />
mit da<strong>bei</strong> zu sein..<br />
Energie aus Wind<br />
Bei der Windenergie handelt es sich um<br />
die kinetische Energie der bewegten<br />
Luftmassen der Atmosphäre. Sie ist<br />
eine indirekte Form der Sonnenenergie<br />
und zählt deshalb zu den erneuerbaren<br />
Energien. Die Windenergie-Nutzung<br />
mittels Windkraftanlagen ist eine seit<br />
dem Altertum bekannte Möglichkeit,<br />
um Energie aus der Umwelt zu schöpfen.<br />
Künftig werden wir alle alternativen<br />
Energiequellen nützen müssen,<br />
umden steigenden Energiebedarf auf<br />
ökologischer Basis decken zu können.<br />
Klimawandel und Wassernutzung<br />
Die Zukunft der Wasserversorgung<br />
und -entsorgung ist im Zuge der anlaufenden<br />
Klimadebatte mit in den<br />
Mittelpunkt des öffentlichen Interesses<br />
gerückt. Die regionalen Klimaprognosen<br />
weisen auf eine Erhöhung der<br />
Temperatur, eine Verminderung des<br />
Niederschlags und auf eine Häufung<br />
von Extremereignissen (Starkregen,<br />
Trockenheit) in der Oststeiermark hin!<br />
Dies hat Folgen für unseren Wasserhaushalt,<br />
die Wasserspeicherung in<br />
den Böden, das Grundwasser und die<br />
Flüsse. Wir müssen uns darauf einstellen,<br />
dass dadurch die Verfügbarkeit<br />
von Wasser künftig stärkeren<br />
Schwankungen unterworfen sein wird,<br />
häufigere und extremere Hochwasser<br />
auftreten und zudem auch mit Auswirkungen<br />
auf die Wasserqualität zu<br />
rechnen ist.<br />
Mobilität<br />
Der Mensch ist heute nicht mobiler als<br />
früher, sondern er muß nur weiter und<br />
länger fahren um seine Angelegenheiten<br />
zu erledigen.<br />
Diese Entwicklung kostet Zeit und Geld.<br />
Viele Leute aus der Ökoregion müssen<br />
täglich unzählige Kilometer zur Ar<strong>bei</strong>t<br />
fahren. Die meisten mit dem eigenen<br />
Auto, weil der öffentliche Verkehr sich<br />
aufgrund der fehlenden Frequenz nicht<br />
rechnet. Hat man früher den größten<br />
Teil seines Einkommens für Lebensmittel<br />
ausgegeben, so steht heute das<br />
Auto an erster Stelle. Die Zunahme<br />
des motorisierten Verkehrs ist auch<br />
hauptverantwortlich, das Österreich<br />
die Kyoto-Ziele nicht erreichen wird.<br />
Dies bedeutet Strafzahlungen in Milliardenhöhe.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe „Mobilität“<br />
aus der Ökoregion Kaindorf beschäftigt<br />
sich mit dieser Problematik<br />
und sucht neue Lösungen für unsere<br />
Region.<br />
Jeder Bürger aus der Ökoregion aber<br />
auch aus unseren Nachbarregionen ist<br />
herzlich eingeladen, seine Wissen und<br />
seine Ideen aktiv in diese Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />
einzubringen.<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in die Ökoregion<br />
KWB - Pellets einfach im<br />
Gewebetank lagern<br />
Ein Gewebetank für Pellets ist nichts<br />
Neues. Und dennoch handelt es sich <strong>bei</strong><br />
der neuen Lagerraumlösung von KWB -<br />
Biomasseheizungen um eine echte Weiterentwicklung.<br />
Durch die Kombination<br />
von Gewebetank und Pelletrührwerk<br />
Plus wird eine Raumausnutzung von 80<br />
bis 90% möglich. Herkömmliche Gewebetanks<br />
können durch ihre Bauform<br />
nur 40 bis 55% nutzen. Die Einzigartigkeit<br />
des KWB Gewebetanks ist, dass er<br />
am unteren Ende nicht mehr zu einer<br />
Spitze zusammenläuft, sondern wie ein<br />
kompakter Würfel im Raum steht – dadurch<br />
wird der vorhandene Platz optimal<br />
genutzt! KWB Biomasseheizungen<br />
hat diese Systemlösung patentiert und<br />
baut damit seine Vorreiterrolle im Bereich<br />
der Pellettechnologie weiter aus.<br />
Flexibel in der Aufstellung<br />
Der KWB Pellet-Big-Bag kann hier<strong>bei</strong><br />
<strong>bei</strong> Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes<br />
zur Heizung entweder direkt<br />
im Heizraum, im Lagerraum oder witterungsgeschützt<br />
im Freien aufgestellt<br />
werden. Die Brennstoffentnahme aus<br />
dem KWB Pellet-Big-Bag und der Transport<br />
zur Heizung erfolgt mittels Knickschnecke<br />
oder Saugsystem. Zur Auswahl<br />
stehen serienmäßig Größen von<br />
2,2 bis 10,5 Tonnen Füllinhalt, aus staubdichtem,<br />
antistatisch ausgeführtem Gewebe,<br />
das von einem verzinkten Stahlrahmen<br />
getragen wird.<br />
Einfache Vor-Ort-Montage<br />
Das Pelletrührwerk Plus wird direkt<br />
am Boden des Gewebetanks montiert.<br />
Damit man <strong>bei</strong>m Einbau flexibel bleibt,<br />
kann die Durchführung der Förderschnecke<br />
aus dem Gewebetank direkt<br />
vor Ort bestimmt werden. Damit die Pellets<br />
trocken bleiben, ist der Gewebetank<br />
im Bereich des Bodens mit einem Nässeschutz<br />
versehen. Für die Montage befindet<br />
sich auf einer Seite des Gewebetanks<br />
eine Reißverschluss-Einstiegstüre.<br />
Der KWB Pellet-Big-Bag in Kombination<br />
mit dem Pelletrührwerk Plus ist für die<br />
Pelletheizung KWB Easyfire bis 30 kW<br />
und für die Hackgut- und Pelletheizung<br />
KWB Multifire bis 100 kW einsetzbar. Bei<br />
Interesse wenden Sie sich an Ihren KWB<br />
Partner (www.kwbpartner.at) oder direkt<br />
an KWB Biomasseheizungen (www.<br />
kwb.at)<br />
Gewinnen Sie Pellets im Wert von<br />
3x 1.000,– Euro für Ihre neue KWB<br />
Heizung.<br />
www.kwb.at/pelletsgewinnspiel<br />
Die Kinder und Lehrer der Volksschule <strong>Hofkirchen</strong> freuen sich mit Bgm. Herbert Mauerhofer über die einwandfrei funktionierente<br />
Hackschnitzelheizung von KWB.<br />
Benefiz-Lauf<br />
für die Orgel!<br />
Am 20. Dezember wird es heuer<br />
wieder einen Benefiz-Lauf in Kaindorf<br />
geben. Dieses Mal will Veranstalter<br />
Karl Jagerhofer den gesamten<br />
Reinerlös der neuen Orgel widmen.<br />
Wie <strong>bei</strong>m ersten Benefiz-Lauf<br />
2003 ist die Strecke wieder ein<br />
5 Kilometer langer Rundkurs durch<br />
den Kartwald. Start und Zielgelände<br />
ist <strong>bei</strong> der Hauptschule Kaindorf.<br />
Jeder gelaufene Kilometer wird<br />
vom Feinkostspezialisten Schirnhofer<br />
mit einem Euro, und von der<br />
Raiba Kaindorf sowie dem Gasthaus<br />
Gartlgruber-Jagerhofer mit<br />
je 50 Cent belohnt. Somit kommen<br />
pro zurückgelegtem Kilometer 2<br />
Euro in den Orgel-Spendentopf.<br />
Eingeladen ist jeder, der sich gerne<br />
für diese Aktion sportlich betätigen<br />
möchte. Aber auch jene,<br />
die den wunderschönen Rundkurs<br />
gemütlich in Form eines Spazierganges<br />
zurücklegen möchten,<br />
unterstützen dieses Projekt und<br />
sind herzlich willkommen. Vor der<br />
Hauptschule werden Erfrischungsgetränke,<br />
Glühwein, Mehlspeisen<br />
und heiße Braune mit Bauernbrot<br />
angeboten. Gestartet wird von 13<br />
bis 16 Uhr. Das Startgeld beträgt<br />
10 Euro für Erwachsene und 5 Euro<br />
für Kinder bis 14 Jahre.<br />
Auch das Startgeld kommt der Orgel<br />
zugute. Kommen Sie zu diesem<br />
Event und verbringen Sie einen gemütlichen<br />
Advent-Sonntag in vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre!
in die Ökoregion<br />
Ökoregion <strong>bei</strong> der Klimaschutz-Gala 009<br />
Die sechs Gemeinden der Ökoregion<br />
konnten <strong>bei</strong> der Verleihung des Österreichischen<br />
Klimaschutzpreises<br />
2009 dank der tatkräftigen Unterstützung<br />
der Bevölkerung den 2.<br />
Platz erreichen!<br />
Der ORF, Radiosender und Zeitungen<br />
haben die Ökoregion der breiten Öffentlichkeit<br />
mehrmals vorgestellt.<br />
Die ORF-Sendung „Konkret“ hatte<br />
<strong>bei</strong>spielsweise 450.000 Zuseher,<br />
DEIN Erfolg<br />
ist unser Ziel!<br />
Die Schülerhilfe am <strong>Hartberg</strong>er<br />
Hauptplatz bietet seit nunmehr<br />
8 Jahren individuelle und erfolgreiche<br />
Nachhilfe und Lernförderung<br />
für Schüler aller Schultypen<br />
und Schulstufen an. Seit Jänner<br />
2008 ist die Schülerhilfe ISO-zertifiziert,<br />
d.h. unsere Kunden können<br />
sich mit Sicherheit darauf verlassen,<br />
dass wir größte Sorgfalt auf<br />
die Auswahl und Fortbildung der<br />
NachhilfelehrerInnen legen. Alle<br />
unsere Schüler werden nach einem<br />
ausführlichen Gespräch individuell<br />
eingestuft und betreut.<br />
Wir garantieren regelmäßige Elternkontakte<br />
und stehen jederzeit<br />
für Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />
Wir bieten Lerntypentests,<br />
Lernberatung und Prüfungscoaching<br />
an und ar<strong>bei</strong>ten eng mit den<br />
Legasthenietrainerinnen Elfriede<br />
Gamperl und Maria Kelz zusammen.<br />
Lassen Sie sich noch heute beraten<br />
und ermöglichen Sie Ihrem Kind<br />
mit unserer Hilfe Erfolg und Selbstbewusstsein<br />
in der Schule und fürs<br />
Leben.<br />
ANZEIGE<br />
die Internetseite 2,3 Millionen Besucher!<br />
Die ExpertInnen-Jury hatte es nicht<br />
leicht. Aus insgesamt 426 Projekten<br />
wurden die besten vier in jeder Kategorie<br />
ausgewählt. Die Ökoregion war<br />
in der Kategorie „Alltag und Leben“<br />
darunter. Umweltminister Berlakovic<br />
gratulierte uns am 10. November im<br />
Rahmen der Österreichischen Klimaschutz-Gala<br />
in Wien herzlich zu<br />
unseren Initiativen. Sieger wurde<br />
die Pfarre Mauthausen, die zwischen<br />
2003 und 2008 ihr Pfarrheim in<br />
ein Passivhaus umgebaut hat. Über<br />
6000 Stunden haben zahlreiche<br />
Freiwillige dazu <strong>bei</strong>getragen. Wir<br />
gratulieren!<br />
Dass wir es geschafft haben nominiert<br />
zu werden zeigt, dass wir<br />
mit unseren gemeinsamen, aktiven<br />
Schritten für eine lebenswerte Zukunft<br />
auf dem richtigen Weg sind!<br />
Wir danken allen Beteiligten für Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Foto: www.fotospass.at<br />
Dezember 009
in die Ökoregion<br />
Wir werden Gesunde Region!<br />
Die sechs Gemeinden der Ökoregion<br />
Kaindorf haben beschlossen, sich zur<br />
„GESUNDEN REGION“ zusammenzuschließen.<br />
Gemeindeübergreifend und<br />
langfristig sollen unter Beteiligung<br />
vieler Personengruppen in den Gemeinden,<br />
gute Rahmenbedingungen<br />
für Gesundheit in der Region geschaffen<br />
werden. Die Idee der „Gesunden<br />
Gemeinde“ wurde 1987 von Styria Vitalis<br />
geboren. Seit damals haben sich<br />
schon über 150 steirische Gemeinden<br />
dem Gesunde Gemeinde-Netzwerk angeschlossen.<br />
Auf dem Weg zu einer<br />
Gesunden Region braucht es Ideen<br />
und Engagement, Mitar<strong>bei</strong>t und Unterstützung.<br />
Gesundheitsförderung<br />
geschieht nämlich nicht nur für die<br />
Menschen, sondern mit den Menschen<br />
vor Ort. Gemeinsam soll darüber<br />
nachgedacht werden, welche Gesund-<br />
heitsangebote in unserer Gemeinde<br />
verstärkt werden können und wie wir<br />
diese Angebote schaffen.<br />
Am 20. November fand im Gemeindeamt<br />
in Tiefenbach eine erste Besprechung<br />
statt. Gemeindevertretern und<br />
Interessierten jeder Gemeinde wurde<br />
vom Projektbegleiter „Styria Vitalis“<br />
das Ziel und die Ar<strong>bei</strong>tsweise der<br />
Gesunden Gemeinde/Region näher<br />
vorgestellt. Gleichzeitig wird die Gründung<br />
einer Steuergruppe vorbereitet.<br />
Wir laden alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
unserer Gemeinden ein, dass<br />
sie uns auf dem Weg zu mehr Gesundheit<br />
und einer noch höheren Lebensqualität<br />
in unserer Region begleiten.<br />
Wenn Sie Ideen einbringen wollen oder<br />
Interesse haben, in einem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />
mitzuar<strong>bei</strong>ten, bitte melden Sie sich in<br />
Ihrem Gemeindeamt.<br />
Konkret sollen Projekte und Programme entstehen, die nachhaltig der Gesundheit<br />
der Menschen zugute kommen.<br />
Die Ziele da<strong>bei</strong> sind:<br />
• Stärkung des Gesundheitsbewusstseins der Bürgerinnen und Bürger für<br />
einen gesünderen Lebensstil<br />
• die Förderung von sozialen Netzwerken<br />
• Aktivitäten zur Schaffung von gesunden Lebensbedingungen in der Region<br />
Dezember 009 9
in die Ökoregion<br />
Windmessstationen in der Ökoregion<br />
Seit September dieses Jahres wird<br />
an der Erstellung eines Energiekonzepts<br />
für die Ökoregion gear<strong>bei</strong>tet.<br />
Eine Kernaufgabe da<strong>bei</strong> ist die Erhebung<br />
der in der Region verfügbaren<br />
erneuerbaren Energien (z.B. Energie<br />
aus Sonnenkraft und Biomasse). Zudem<br />
werden auch konkrete Konzepte<br />
für die Erhöhung des Anteils erneuerbarer<br />
Energieträger in den sechs<br />
Mitgliedsgemeinden entwickelt.<br />
Im September wurden zur Erhebung<br />
des Windkraftpotentials mit<br />
der Errichtung von 5 Windmessanlagen<br />
die ersten Schritte gesetzt.<br />
Die Messdaten werden Aufschluss<br />
darüber geben, ob in der Ökoregion<br />
ein wirtschaftlicher Betrieb von<br />
Hauswindkraftanlagen möglich ist.<br />
Ein sinnvoller Einsatz von Großwindkraftanlagen<br />
kann schon im Vorfeld<br />
aufgrund zu geringer Windstärken<br />
ausgeschlossen werden. Um für die<br />
gesamte Ökoregion ein aussagekräftiges<br />
Bild zu erhalten, wurden<br />
die Messstationen gleichmäßig auf<br />
die Region verteilt errichtet, wo<strong>bei</strong><br />
auf eine Positionierung in windgünstiger<br />
Lage geachtet wurde.<br />
Vor allem aufgrund der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Grundeigentümer,<br />
konnten die Messgeräte sehr<br />
schnell in Betrieb genommen werden.<br />
Dafür wollen wir uns <strong>bei</strong> Josef<br />
Haubenhofer, Martin Hofer, Peter<br />
Loidl, Franz Pimperl und Johann Weber<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Die erhobenen Winddaten und Auswertungen<br />
werden im Sommer 2010<br />
selbstverständlich allen Bürgern frei<br />
zugänglich sein.<br />
Bei einem Informationsabend am<br />
1 . Dezember um 1 : 0 Uhr (Gasthaus<br />
Steinbauer) kann sich jeder<br />
genauer über diese Windmessanlagen<br />
und das Thema Wind informieren.<br />
Alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-<br />
und Energiefonds gefördert und<br />
im Rahmen des Programms „NEUE<br />
ENERGIEN 2020“ durchgeführt.<br />
Johann Weber (Auffen) montierte die Station in 25 Metern Höhe.<br />
Folgende Messwerte werden in<br />
einem Intervall von Minuten zumindest<br />
über einen Zeitraum von<br />
Monaten aufgezeichnet:<br />
• Windrichtung<br />
• Windgeschwindigkeit<br />
• Luftdruck<br />
• Relative Feuchtigkeit<br />
• Temperatur<br />
• Solareinstrahlung (nur an 2 Stand-<br />
orten)<br />
• Niederschlag (nur an 1 Standort)<br />
Auswertung der Winddaten:<br />
Aus den gemessenen Windgeschwindigkeiten<br />
und den technischen<br />
Daten handelsüblicher<br />
Hauswindkraftanlagen werden<br />
die Leistungskurven errechnet.<br />
Diese geben Aufschluss über die<br />
Energieerträge und ermöglichen<br />
die Berechnung der Erlöse aus<br />
der Stromeinspeisung.<br />
Um die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
abzurunden, werden<br />
abschließend die Investitionskosten<br />
sowie Betriebskosten einer<br />
Hauswindkraftanlage dargelegt.<br />
Josef Haubenhofer (<strong>Hofkirchen</strong>); Das Teleskop-Gestänge<br />
lässt sich zum Ablesen der Daten leicht einziehen.<br />
Martin Hofer (Wagenbach) und die Messstation über der<br />
Trocknungshalle.<br />
Franz Pimperl, die Windmessstation wurde im Schornsteinbereich<br />
montiert.<br />
Peter Loidl und Michael Wanek (FH-Kapfenberg) <strong>bei</strong>m Ablesen<br />
der Daten.<br />
10 Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Bleibende Werte mit<br />
Kachelöffen schaffen<br />
In Zeiten steigender Heizkosten bildet der Kachelofen eine<br />
sinnvolle und beliebte Alternative, denn er steht für ökologische<br />
und effiziente Wärmetechnologie. Auf unserer<br />
Hausmesse am 13.-15.11.09 konnten sich die zahlreichen Besucher<br />
davon überzeugen, dass Kachelöfen weit mehr sind<br />
als kostensparende Heizungslösungen: Kachelöfen stehen<br />
für gesunde- und behagliche Wohnqualität.<br />
Die Firma Flechl bietet alle Kachelofen-Lösungen:<br />
Die beliebte und für kleinere Wohnräume ideale Compact<br />
Line, sowie das Classic Programm,das auch <strong>bei</strong> schmalem<br />
Budget keine Wünsche offenläßt. Wahre Hingucker sind<br />
die Individualisten unter den Kachelöfen: Ihre Formen- und<br />
Glasurenvielfalt machen sie zum kostbaren Einzelstück!<br />
Bei den Kachelöfen mit Tischherd treffen Tradition und<br />
Moderne zusammen und bilden eine harmonische Einheit.<br />
Höchstes Know How <strong>bei</strong> komplexen Ganzhausheizungen &<br />
Sonderplanungen runden das umfangreiche Angebot ab.<br />
Überzeugen Sie sich <strong>bei</strong> einem Besuch im Schauraum Kaindorf<br />
auf unserer neuen vergrößerten Ausstellungsfläche<br />
von der Vielfalt unserer Kachelöfen-Varianten!<br />
Flechl Ofen GmbH<br />
A - 8224 Kaindorf 358<br />
Tel. +43 (0) 3334 / 41099<br />
Fax +43 (0) 3334 / 41099 - 4<br />
www.flechl-kachelofen.at<br />
call@flechl-ofen.at<br />
Dezember 009 11
Gemeindeinformation<br />
Mikrochip für alle Hunde verpflichtend!<br />
Seit 30. Juni 2008 (Bundestierschutzgesetz,<br />
Novelle, BGBl. I Nr. 35/2008,<br />
§24a) sind in Österreich Hunde verpflichtend<br />
zu kennzeichnen und zu<br />
registrieren (=melden). Dies hat mit<br />
Mikrochips, welche von einer Tierarztperson<br />
unter der Haut eingesetzt werden,<br />
zu erfolgen. Die Kosten dafür hat<br />
die haltende Person zu tragen.<br />
Der Begriff Kennzeichnung betrifft<br />
das Anbringen des Mikrochips, der<br />
Begriff Registrierung (=Meldung) das<br />
Eintragen der Informationen in eine<br />
Datenbank. Dazu sind die Daten der<br />
den Hund haltenden Person, in jedem<br />
Fall auch des Eigentümers, der Eigentümerin,<br />
zu erfassen:<br />
a) Name<br />
b) Nummer des amtlichen Lichtbildausweises<br />
c) Zustelladresse<br />
d) Kontaktdaten<br />
e) Geburtsdatum<br />
f) Datum der Aufnahme der Haltung<br />
g) Datum der Abgabe und neuer<br />
Halter oder des Todes des Tieres<br />
Für das Tier selbst sind folgende<br />
Informationen gefordert:<br />
h) Rasse<br />
i) Geschlecht<br />
j) Geburtsdatum (zumindest Jahr)<br />
k) Kennzeichnungsnummer (Mikrochipnummer).<br />
Jede Änderung ist von jener Person, die<br />
den Hund hält oder vom Eigentümer/von<br />
der Eigentümerin, zu melden. Zur Einsichtnahme<br />
in den Datensatz sind die Person,<br />
die den Hund hält, und Behörden in Erfüllung<br />
gesetzlicher Aufgaben berechtigt.<br />
Diese Pflichten treffen alle Personen, die<br />
Tiere im Bundesgebiet halten oder nach<br />
Österreich einbringen. Welpen sind bis<br />
spätestens mit einem Alter von drei Monaten,<br />
jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe<br />
zu kennzeichnen. Spätestens einen<br />
Monat nach der Kennzeichnung, Einreise<br />
oder Weitergabe hat entweder die den<br />
Hund haltende Person oder - nach Erhalt<br />
des Datensatzes - die zuständige Behörde<br />
oder die kennzeichnende Tierarztperson<br />
oder eine sonstige Meldestelle die Daten<br />
an eine Datenbank zu melden.<br />
Zusammenfassung:<br />
X ... Geburt eines Tieres<br />
Y < X+3 Monate …<br />
Kennzeichnung eines Tieres;<br />
Einreise, Weitergabe<br />
Z < Y+1 Monat - Melden des Tieres<br />
Diese Bestimmungen sind seit 30. Juni<br />
2008 in Kraft, zu diesem Zeitpunkt<br />
noch nicht mit Mikrochip gekennzeichnete<br />
Hunde sind bis 31. Dezember<br />
2009 zu kennzeichnen. Alle Tiere<br />
bis spätestens dahin zu melden.<br />
Derzeit bestehen die Datenbanken<br />
und .<br />
Erhalten Sie bis zu 100 Euro Trennungsprämie<br />
für Kühl- oder Gefriergeräte<br />
Mit der Trennungsprämie fördern das<br />
UFH und das Lebensministerium den<br />
Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte<br />
gegen besonders energiesparende A++<br />
Geräte. Seit 7. September 2009 (Rechnungsdatum<br />
ab 1. September 2009)<br />
erhalten KonsumentInnen für den Kauf<br />
eines neuen Modells der höchsten Energieeffizienzklasse<br />
<strong>bei</strong> gleichzeitiger<br />
Rückgabe eines Altgerätes (im ASZ<br />
oder <strong>bei</strong>m Fachhandel) eine einmalige<br />
Prämie von 50 oder 100 Euro. Die Aktion<br />
gilt grundsätzlich bis Jahresende<br />
2009, letztlich aber nur solange, bis<br />
das verfügbare Trennungsbudget von<br />
2,5 Millionen Euro ausgeschöpft ist. Die<br />
Höhe der Prämie hängt von der Größe<br />
des Gerätes ab.<br />
Für A++ Kühl- und Gefriergeräte bis 90<br />
cm Höhe werden 50 Euro Trennungsprämie<br />
rückerstattet.<br />
Für A++ Kühl- und Gefriergeräte über<br />
Antragsformulare sind im Gemeindeamt erhältlich oder können unter www.<br />
trennungspraemie.at heruntergeladen werden. Das vollständig ausgefüllte<br />
Antragsformular und eine Kopie der Rechnung senden Sie<br />
• per Post an UFH, Postfach 104, 2460 Bruck an der Leitha oder<br />
• per E-mail an trennungspraemie@ufh.at oder<br />
• per Fax an 01/2533 033 4011.<br />
90 cm Höhe sowie für Gefriertruhen<br />
werden 100 Euro Trennungsprämie<br />
rückerstattet.<br />
Eine Liste aller A++ Geräte, wo jeder<br />
überprüfen kann, ob sein Gerät<br />
der Energieeffizienzklasse A++ entspricht<br />
und wie viel vom Trennungsbudget<br />
noch übrig ist, finden Sie<br />
ebenfalls auf www.trennungspraemie.at<br />
.<br />
Falls Sie Fragen haben, wenden Sie<br />
sich an die Gemeinde oder den Abfallwirtschaftsverband<br />
<strong>Hartberg</strong>,<br />
Umwelt- und Abfallberater Gerhard<br />
Kerschbaumer, Tel. 03332/6<strong>54</strong>56.<br />
1 Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Heizkostenzuschuss<br />
Da die Heizkosten massiv ansteigen,<br />
gewährt das Land Steiermark einkommensschwachen<br />
Haushalten für<br />
die kommende Heizperiode einen einmaligen<br />
Heizkostenzuschuss. Dieser<br />
beträgt € 120,-- für Ölheizungen und<br />
€ 90,-- für Heizungen mit sonstigen<br />
Brennstoffen.<br />
Anspruchsberechtigt sind alle Personen,<br />
die seit dem 1. Oktober 2009<br />
ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark<br />
haben.<br />
Der Antrag auf Heizkostenzuschuss<br />
kann bis zum 18. Dezember 2009 im<br />
Gemeindeamt beantragt werden.<br />
Erforderliche Unterlagen: letzter Pensionsabschnitt<br />
bzw. Einkommensnachweis<br />
(Monatsnettolohn x 14 / 12), Nachweis<br />
über Bezug der Familien<strong>bei</strong>hilfe,<br />
Pachtverträge, Einheitswertbescheid<br />
<strong>bei</strong> Landwirtschaft, Nachweis der Heizungsart<br />
oder Heizkostenrechnung<br />
(<strong>bei</strong> Ölheizung).<br />
Das anrechenbare monatliche Haushaltseinkommen darf nicht überschritten<br />
werden. Dieses beträgt für:<br />
Alleinstehende Personen: € 901,50<br />
Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinsch.: € 1.351,50<br />
Alleinerzieher- und innen: € 817,00<br />
Erhöhung für jedes Kind, das im Haushalt lebt und für<br />
das Familien<strong>bei</strong>hilfe bezogen wird: € 259,00<br />
Hartler Gemeindefest<br />
Das Hartler Gemeindefest war auch<br />
heuer wieder sehr gut besucht. Für<br />
die Kinder standen eine Hupfburg und<br />
ein Betonmischwagen bereit. Der Bitte<br />
eine Sonnenblume zu basteln, leisteten<br />
viele Mädchen und Buben Folge. Tolle<br />
Sonnenblumen wurden gebastelt oder<br />
gemalt und sind jetzt im Gemeindeamt<br />
ausgestellt.<br />
Beim Schätzspiel galt es dieses Mal zu<br />
erraten wie viele Kirschkerne in einem 1<br />
lt. Glas Platz haben.<br />
Die Sieger <strong>bei</strong>m Schätzspiel:<br />
1. Baumgartner Hermann<br />
2. Jagerhofer Georg<br />
3. Taucher Erna<br />
4. Fink Franz<br />
Bgm. Grassl gratuliert den Siegern des Schätzspieles mit einem bäuerlichen Geschenkskorb<br />
Dezember 009 1
Gemeindeinformation<br />
Mit gutem Gewissen Gutes genießen<br />
Der Biobauernhof von Maria und Fritz<br />
Loidl ist bereits seit 25 Jahren anerkannter<br />
Biobetrieb. Nicht nur heute,<br />
wo Klimaschutz in aller Munde ist,<br />
sondern schon frühzeitig war damit<br />
für die ganze Familie ein verantwor-<br />
Theaterrunde<br />
Die Theaterrunde Ebersdorf gab in<br />
diesem Jahr in 5 Vorstellungen den<br />
Schwank “Alles nur Theater“ von<br />
Erich Koch zum Besten!<br />
In 3 Akten wurde von den Darstellern<br />
die Geschichte von Alfons,<br />
dem Bauern erzählt, der mit Hilfe<br />
seines Freundes Heinz und in Form<br />
eines Inserates Hilde, die Schwester<br />
seiner Frau und eine Kuh an den<br />
„Mann“ bringen möchte.<br />
Weiters möchte er ein Theaterstück<br />
inszenieren in dem die schöne, neue<br />
Kellnerin durch einen Trick gemeinsam<br />
mit ihm die Hauptrolle spielen<br />
soll und er somit die Möglichkeit<br />
hat, dieser näher zu kommen. Doch<br />
die Frauentruppe kommt dahinter<br />
und dreht den Spieß um!<br />
Das Publikum unterstützte die Darsteller<br />
mit viel Applaus und Gelächter!<br />
Die Theaterrunde Ebersdorf bedankt<br />
sich sehr herzlich für den<br />
Besuch und freut sich aufs nächste<br />
Jahr, wenn es wieder heißt: Vorhang<br />
auf!<br />
tungsbewusster Umgang mit der<br />
Schöpfung selbstverständlich. Das<br />
schmeckt man auch in den immer<br />
wieder prämierten hochwertigen Produkten<br />
vom Biobauernhof, wie auch<br />
die vielen begeisterten Kunden beweisen.<br />
Alle, die sich noch nicht persönlich<br />
überzeugt haben, wie am Foto die<br />
Konsumentenplattform, können die<br />
Möglichkeit im Ab-Hof-Verkauf wahr-<br />
Über 4000 Hörerinnen und Hörer besuchen<br />
Radio <strong>Hartberg</strong> regelmäßig im<br />
Internet, die durchschnittliche Verweildauer<br />
eines Besuches beträgt da<strong>bei</strong><br />
rund 6 Minuten. Ein besonders attraktives<br />
Service ist auch das kostenlose<br />
Schlagzeilen-Abo. Hier werden die aktuellen<br />
Schlagzeilen per E-Mail zurzeit<br />
an über 2100 Hörerinnen und Hörer zugesandt.<br />
Anmeldungen sind unter www.<br />
radiohartberg.at/schlagzeilen möglich.<br />
Die täglich produzierte Sendung kann<br />
jederzeit über www.radiohartberg.at<br />
abgerufen werden und über 03332/<br />
639 14-14 und 0664/ 977 33 14.<br />
nehmen. Besonders eignen sich die<br />
wohlschmeckenden Äpfel, Fruchtsäfte<br />
und Getreideprodukte für all jene, die<br />
mit gutem Gewissen Gutes genießen<br />
oder auch schenken wollen. Da es keine<br />
fixen Verkaufszeiten gibt, wird telefonische<br />
Anmeldung erbeten unter<br />
03334/2515 oder 0676/5387457 (Maria<br />
Loidl).<br />
www.biobauernhof-loidl.at<br />
Radio <strong>Hartberg</strong> gibt Gas<br />
Die Gemeindestraße von der Landesstraße<br />
in Untertiefenbach bis zur <strong>Hofkirchen</strong>kreuzung<br />
wurde im Zuge des<br />
Wegerhaltungsprogrammes – Weginstandsetzung<br />
– auf einem Teilstück<br />
(Länge 400 m) mit einer neuen Asphaltdecke<br />
ausgestattet.<br />
25 Reporterinnen und Reporter berichten<br />
regelmäßig über die Gemeinden<br />
des Bezirkes und natürlich auch<br />
über Ihre.<br />
Hier eine Auswahl der jüngsten Beitragsthemen<br />
aus Ihrer Umgebung:<br />
421 Mitar<strong>bei</strong>ter profitieren von AMS-<br />
Förderprogramm, Österreichpremiere:<br />
Asphalt ohne Erdöl, Schirnhofer<br />
startet „Humus-Turbo“, Sonnenblumenfeld<br />
lockte Besucher aus Nah und<br />
Fern, Kann Humusaufbau das Klima<br />
retten?, Alles Bio <strong>bei</strong>m Biohoffest.<br />
Wegeerhaltung Tiefenbach<br />
1<br />
Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Bausparsommergewinnspiel<br />
Unterhaltung vom Feinsten kann<br />
Doris Mundl aus Obertiefenbach genießen,<br />
seitdem sie von ihrer Raiffeisenbank<br />
einen tragbaren DVD-Player<br />
überreicht bekam. Frau Doris Mundl<br />
nutzte die Chance und hat am Bauspar-Sommergewinnspielteilgenommen.<br />
Beim Besuch in der Raiffeisenbank<br />
beantwortete sie nicht nur zielsicher<br />
die Gewinnfrage zum Bausparen, sondern<br />
ließ sich auch gleich über die attraktiven<br />
Sparangebote von Raiffeisen<br />
Wohn-Bausparen informieren.<br />
Diese Vorteile für Ihre Geldbörse<br />
sollten auch Sie unbedingt nützen.<br />
Denn mit Raiffeisen Wohn-Bausparen<br />
können Sie sich neben der Sicherheit<br />
und der attraktiven Rendite alle<br />
sechs Jahre über ein ansehnliches<br />
Guthaben freuen. Fragen Sie Ihren<br />
Berater auch zu den günstigen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
– er hält immer<br />
die besten Tipps für Sie bereit!<br />
Frau GL Dir. Friederike Muhr <strong>bei</strong> der Übergabe des Gewinnes<br />
an Frau Doris Mundl.<br />
Raiffeisen Spartage mit<br />
Gewinnspiel<br />
Die Spartage der Raiffeisenbank Kain-<br />
dorf von 28. - 30. Oktober 2009 waren<br />
wiederum ein voller Erfolg. So<br />
konnten <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des<br />
Sparens“, welche heuer bereits zum<br />
dritten Mal durchgeführt wurde, zahlreiche<br />
Kunden zum einen die verlängerte<br />
Öffnungszeit bis 20:00 Uhr für<br />
die abendliche Abwicklung der Bankgeschäfte<br />
nutzen und zum anderen<br />
in gemütlicher Atmosphäre <strong>bei</strong> Jause<br />
und Getränken zusammenstehen.<br />
Beim traditionellen Raiffeisen-Sparwochengewinnspiel<br />
wurde Frau Mo-<br />
nika Kurz aus Hartl als Gewinnerin<br />
des Hauptpreises (Fahrt im Raiffeisenballon)<br />
ermittelt. Auf den Plätzen<br />
folgten Frau Theresia Hammerl aus<br />
Kopfing (Micro System CD-Turm) und<br />
Herr Bernhard Fuchs aus Hartl (CD-<br />
MP3-Radio-Player).<br />
Die Raiffeisenbank Kaindorf bedankt<br />
sich auf diesem Wege nochmals für<br />
Ihren Besuch <strong>bei</strong> den Raiffeisen-<br />
Spartagen 2009 und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünscht<br />
den Gewinnern viel Freude mit den<br />
Preisen.<br />
GL Dir. Josef Lang <strong>bei</strong> der Übergabe der Preise an Monika Kurz, Theresia Hammerl und Roswitha Fuchs, die den Preis für ihren<br />
Sohn Bernhard entgegennehmen konnte.<br />
Dezember 009 1
Gemeindeinformation<br />
Erwin Falkner - ein großer Kaindorfer ist 0!<br />
Erwin Falkner ist aus der Geschichte<br />
von Kaindorf, ja aus der Geschichte des<br />
ganzen Bezirkes <strong>Hartberg</strong> nicht wegzudenken.<br />
Sein Wirken in vielfältigen<br />
Funktionen und Gremien hat unseren<br />
Ort nachhaltig geprägt.<br />
Geboren wurde Erwin Falkner am<br />
17.11.1929 in Pöllau. Seit dem 1. Mai 1938<br />
lebt er in Kaindorf, wo er als Kind die<br />
Volksschule besuchte. Nach 4 Jahren<br />
Hauptschule in <strong>Hartberg</strong>, früher Bürgerschule<br />
genannt, besuchte er die<br />
Wirtschaftsschule in Graz, nach deren<br />
Beendigung er in Kaindorf seine erste<br />
Stelle als Büroleiter der Straßenbaufirma<br />
Schallinger antrat. Sein damaliger<br />
Chef wollte Erwin Falkner aufgrund<br />
seiner gewissenhaften und verlässlichen<br />
Ar<strong>bei</strong>t zum Aufbau eines neuen<br />
Büros mit nach Kärnten nehmen, doch<br />
Erwin Falkner lehnte ab. Schon damals<br />
in jungen Jahren, fühlte er sich Kaindorf<br />
verbunden und wollte für seinen<br />
Heimatort und seine Bewohner wirken<br />
und ar<strong>bei</strong>ten. Also blieb er in der Region<br />
und fand beruflich in der Kammer<br />
der gewerblichen Wirtschaft (heute<br />
Wirtschaftskammer) ein neues Betätigungsfeld,<br />
dem er bis zu seiner Pensionierung<br />
im Jahre 1990 treu blieb. Im<br />
Jahre 1962 heiratete er Anna Heiling<br />
und gründete mit ihr eine Familie. 1963<br />
wurde der erste Sohn, Erwin Hubertus,<br />
1969 der zweite Sohn, Gerald Alois, geboren.<br />
Inzwischen ist die Familie durch<br />
die Eheschließung der Söhne gewachsen<br />
und heute ist Erwin Falkner stolzer<br />
Großvater von vier Enkelkindern. Oft<br />
musste die Familie aber auch zurückstehen,<br />
denn die Tätigkeiten in zahlreichen<br />
Vereinen und besonders in seiner Funktion<br />
als Gemeindekassier (14.11.1968<br />
bis 2.5.1980) und als Bürgermeister<br />
(2.5.1980 bis 27.10.1999) beanspruchten<br />
viel Zeit und Energie. Die Gemeinde<br />
Kaindorf profitierte von Erwin Falkners<br />
Zielstrebigkeit und Einsatzfreudigkeit.<br />
In seiner Ära wurden viele Projekte<br />
umgesetzt, die die Lebensqualität in<br />
Kaindorf nachhaltig verbessert haben<br />
(siehe Kasten). So zum Beispiel ist er<br />
noch heute besonders stolz auf sein<br />
allererstes Projekt, die Neugestaltung<br />
der Kirchenmauer und die Errichtung<br />
der Gehsteige entlang der B <strong>54</strong>. Denn<br />
seit dieser Umgestaltung ereignete sich<br />
an dieser Stelle kein Unfall mit schwerwiegenden<br />
Verletzungen oder Todesfällen<br />
mehr. Erwin Falkner engagierte<br />
sich aber auch über die unmittelbaren<br />
Ortsgrenzen hinaus für die Lebensqualität<br />
und Sicherheit der hier lebenden<br />
Menschen. In seiner Funktion als Obmann<br />
des Wasserverbandes Pöllauer<br />
Saifen, die er 20 Jahre lang (1980 bis<br />
2000) ausübte, errichtete er die Rückhaltebecken<br />
am Prätisbach, Mausbach,<br />
Lahmbach, Großbach und Dorfbach als<br />
Hochwasserschutz für die Unterlieger<br />
an der Pöllauer Saifen. Als Bezirksobmann<br />
des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
(2.8.1989 bis 13.12.1999) errichtete er<br />
die Mülldeponie in St. Johann in der<br />
Haide mit einer Sortieranlage zur Trennung<br />
des Restmülls nach verschiedenen<br />
Fraktionen. Weiters war Bgm.<br />
Falkner auch im Sozialhilfeverband des<br />
Bezirkes <strong>Hartberg</strong> und im Wasserverband<br />
Feistritztal als Funktionär tätig,<br />
besonders in letzterem, wo er sich immer<br />
wieder für die Wasserversorgung<br />
unserer Region einsetzte.<br />
Für seine großen Leistungen erhielt Erwin<br />
Falkner auch zahlreiche Ehrungen<br />
und Auszeichnungen, die sein vielfältiges<br />
Wirken dokumentieren. So ehrte<br />
ihn am 8.7.1999 Frau Landeshauptmann<br />
Waltraud Klasnic, mit der ihn<br />
eine aufrichtige Freundschaft verband,<br />
wie auch mit ihrem Vorgänger Josef<br />
Krainer, mit dem Großen Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark. Im selben Jahr<br />
wurde der Ehrenringträger der Gemeinde<br />
Kaindorf auch zum Ehrenbürger von<br />
Kaindorf ernannt. Er ist ebenso Ehren-<br />
ringträger des Tourismusverbandes Kain-<br />
dorf. Von der Kammer für Land- und<br />
Forstwirtschaft wurden ihm die Bronze-<br />
und die Silbermedaille für besondere<br />
Verdienst verliehen, weitere Auszeichnungen<br />
erhielt er von ÖVP, ÖKB, ÖAAB,<br />
Sportverein, Feuerwehr und vom Männergesangverein,<br />
dessen Ehrenmitglied<br />
er auch seit Jahrzehnten ist. Nachdem<br />
der passionierte Jäger Erwin Falkner<br />
von der Steirischen Jägerschaft schon<br />
mit den Verdienstabzeichen in Silber<br />
und Gold geehrt worden war, erhielt<br />
er 2007 auch den Ehrenring für besondere<br />
Verdienste. Seit seiner Pensionierung<br />
und seines Abschiedes aus<br />
der aktiven Gemeindepolitik widmet<br />
sich Erwin Falkner neben seiner Familie<br />
besonders seiner großen Leidenschaft,<br />
der Jagd, und zwar nach 40 Jahren in<br />
verschiedenen Funktionen, zuletzt als<br />
Bezirksjägermeister, heute in wohlverdienter<br />
Weise ganz privat.<br />
Mit einem großen Dank an einen großen<br />
Menschen wollen wir ihm zu seinem<br />
Geburtstag auf das Allerherzlichste<br />
gratulieren und ihm noch viele schöne<br />
und aktive Jahre wünschen!<br />
Projekte in der Ära Erwin Falkner<br />
• Neugestaltung der Kirchenmauer<br />
und Schaffung der Gehsteige entlang<br />
der B <strong>54</strong><br />
• Bau der Aufbahrungshalle<br />
• Bau des Kindergartens für 2 Gruppen<br />
• Bau des Schwimmbads<br />
• Verbau des Dorfbaches von der<br />
Hauptmann-Brücke bis zum Wohnhaus<br />
Fuchs-Wagner<br />
• Wohnungsbauten<br />
• Erweiterung der Ortswasserleitung<br />
• Erweiterung der Kanalisation<br />
• Rückhaltebecken Dorfbach<br />
• Bau der neuen Kläranlage<br />
• Rüsthauszubau<br />
• Bau des Kulturhauses<br />
• Bau der Mehrzweckhalle<br />
• Straßenbauten und Sanierungen<br />
• Kindergartenerweiterung<br />
• Errichtung des neuen Sportplatzes<br />
• Bau der Tennisplätze<br />
• Planung des neuen Gemeindeamtes<br />
1 Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Rodler-Markt ist unter den<br />
Besten der Steiermark<br />
Zum sechsten Mal wurde heuer der<br />
Genuss-Guide präsentiert, ein Einkaufsstättenführer,<br />
der eine Übersicht<br />
über Österreichs beste Lebensmittelgeschäfte<br />
bietet, in denen Einkaufen<br />
zum Hochgenuss wird.<br />
Immer mehr Kunden kommen auf den<br />
Geschmack hochwertiger Genuss- und<br />
Lebensmittel. Damit wächst auch die<br />
Nachfrage nach Produkten, die frisch,<br />
nachvollziehbar und in der Region produziert<br />
werden. Qualität, Vielfalt und<br />
Regionalität stehen da<strong>bei</strong> im Vordergrund.<br />
Über 1.500 Geschäfte wurden heuer<br />
von 60 Testern österreichweit nach<br />
strengsten Richtlinien getestet. Die<br />
positiv beurteilten Geschäfte wurden<br />
anschließend in einem mehrstufigen<br />
Auswahlverfahren bewertet, sodass<br />
am Ende je Genuss-Region ein Sieger<br />
feststand.<br />
Der Nah&Frisch-Markt Rodler ist seit<br />
dem ersten Erscheinen im Genuss Guide<br />
vertreten und hat heuer besonders<br />
gut abgeschnitten: mit der Vielfalt an<br />
Die Sieger der einzelnen Genuss-Regionen der Steiermark<br />
mit den Herausgebern des Genuss-Guides.<br />
regionalen Spezialitäten, dem sehr gut<br />
sortierten Käsesortiment, der reichhaltigen<br />
Wurst- und Schinkenauswahl,<br />
dem täglich frischen Bauernbrot sowie<br />
den köstlichen Mehlspeisen hebt sich<br />
das reichhaltige Sortiment vom Markt<br />
ab und ermöglichte so einen Platz unter<br />
den Besten der Steiermark!<br />
Am 22. Oktober fand im Casino Graz die<br />
Vorstellung des Genuss-Guides 2009<br />
statt, anschließend präsentierten sich<br />
die Genuss-Regionen den geladenen<br />
Gästen und Besuchern des Casinos. Im<br />
Rahmen dieser Präsentation wurden<br />
die Top-Geschäfte der Steiermark geehrt<br />
und prämiert.<br />
Regionalität und Saisonalität wird <strong>bei</strong><br />
Konsumenten großgeschrieben – eine<br />
wohltuende Renaissance des Feinkostladens<br />
Österreichs und ein Beitrag, die<br />
Wertschöpfung und Ar<strong>bei</strong>tsplätze in<br />
unserer Region zu halten.<br />
Auszeichnung für den Rodler-Markt mit seinen Mitar<strong>bei</strong>tern:<br />
Franziska Rodler nach der Überreichung.<br />
Danke an alle helfenden Hände!<br />
Vom 14.-16. August fand in Stambach<br />
ein Countryfest für unsere Tochter<br />
Lara statt. Dank der Mithilfe vieler<br />
freiwilliger Helfer und großzügiger<br />
Sponsoren ist es uns möglich, wieder<br />
eine „ Adeli-Therapie“ in der Slowakei<br />
zu machen. Besonders bedanken<br />
möchten wir uns <strong>bei</strong> all unseren<br />
Freunden, der Hofkirchner Jugend,<br />
dem Obstbau Pichler, <strong>bei</strong>m Kaufhaus<br />
Rodler und <strong>bei</strong>m Gratzerbräu, ohne<br />
die dies alles nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
Wir möchten uns noch für die vielen<br />
Mehlspeisenspenden und die Unterstützung<br />
<strong>bei</strong>m Einpacken bedanken.<br />
Danke, wir wissen die Hilfe sehr zu<br />
schätzen!<br />
Familie Oswald<br />
Umsatzsteuerprüfung<br />
Die Finanz wird in nächster Zeit<br />
verstärkt kontrollieren, ob alle Unternehmer,<br />
die von Gesetzes wegen<br />
dazu verpflichtet sind, auch<br />
tatsächlich ihre Umsatzsteuerschuld<br />
ans Finanzamt abführen<br />
und ihre Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
(UVA) fristgerecht abgeben.<br />
Sind Sie bisher Ihrer Verpflichtung<br />
nicht oder nur von Fall zu<br />
Fall nachgekommen, so sollten Sie<br />
jetzt schnell noch tätig werden.<br />
Wenn man nämlich <strong>bei</strong> Ihnen Unregelmäßigkeiten<br />
<strong>bei</strong> der Abgabe<br />
der UVAs oder der Bezahlung der<br />
Umsatzsteuerschuld feststellt,<br />
werden Säumnis- (2 %) und Verspätungszuschläge<br />
(bis zu 10 %)<br />
verhängt, können die Besteuerungsgrundlagen<br />
geschätzt werden<br />
und Ihnen kann sogar ein Finanzstrafverfahren<br />
drohen.<br />
Änderung Umsatzsteuer<br />
Mit 1.1.2010 treten die Änderungen<br />
zur Umsatzsteuer, die gerne auch<br />
„Mehrwertsteuer“ genannt wird,<br />
in Kraft. Neu geregelt wird der Ort<br />
der Erbringung der Dienstleistung,<br />
neue Meldepflichten werden festgesetzt<br />
und das Vorsteuererstattungsverfahren<br />
kann elektronisch<br />
abgewickelt werden.<br />
Wenn Sie die Umsatzsteuer „vernachlässigt“<br />
haben, so sollten Sie<br />
uns rasch kontaktieren. Wir helfen<br />
Ihnen, Ihre Steuerversäumnisse<br />
mit den geringstmöglichen Konsequenzen<br />
nachzuholen.<br />
Info:<br />
Köstenbauer<br />
Wirtschaftstreuhand KEG<br />
Stefan-Seedoch-Allee 14<br />
8230 <strong>Hartberg</strong><br />
Tel.-Nr. (03332) 62480 Fax: DW 11<br />
Email: office@koestenbauer.at<br />
Dezember 009 1
Gemeindeinformation<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Matura, was nun? Auch ich stellte<br />
mir vor ein paar Monaten diese Frage.<br />
Schließlich bekommt man immer<br />
wieder, vor allem von Lehrpersonen,<br />
zu hören, dass nun der „Ernst des Lebens“<br />
beginne... Doch woher soll man<br />
wissen, was für einen das Richtige ist?<br />
Uni, Fachhochschule, Kolleg, Ar<strong>bei</strong>tswelt…<br />
Dass einem mit der Matura alle<br />
Türen offen stehen, ist zwar einerseits<br />
positiv, aber andererseits erschwert<br />
es auch die Entscheidung.<br />
Die weit verbreitete Aussage „In der<br />
Schule lernt man fürs Leben“ wollte<br />
ich nicht einfach so hinnehmen.<br />
Schließlich gibt es im Leben oft genug<br />
Situationen, in denen einem all<br />
die lateinischen Vokabel und mathematischen<br />
Formeln auch nicht weiterhelfen<br />
können. Ich habe es schon<br />
immer schade gefunden, dass in unserem<br />
Schulsystem einfach kein Platz<br />
für Soziales ist. Meiner Meinung nach<br />
wäre es angebracht, ein Unterrichtsfach<br />
einzuführen, in dem soziale Kompetenzen<br />
gefördert werden. Nach reiflicher<br />
Überlegung entschied ich mich<br />
schließlich, ein Jahr Auszeit vom System<br />
Schule zu nehmen und ein „Freiwilliges<br />
Soziales Jahr“ zu machen.<br />
Ich habe gemerkt, dass zwar viele<br />
schon vom Freiwilligen Sozialen Jahr<br />
(FSJ) gehört haben, die wenigsten<br />
können sich jedoch darunter etwas<br />
vorstellen. Darum möchte ich im Folgenden<br />
einen kurzen Überblick über<br />
das FSJ geben.<br />
Ein FSJ dauert 10 Monate und wird<br />
auch oft als der „Zivildienst für Mädchen“<br />
bezeichnet. Der größte Unterschied<br />
zum Zivildienst ist jedoch, dass<br />
man <strong>bei</strong>m FSJ weder ins kalte Wasser<br />
geworfen, noch alleine gelassen wird.<br />
Es gibt einen Vorbereitungskurs, in<br />
dem man Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung<br />
macht und eine<br />
Facheinführung bekommt. Außerdem<br />
gibt es drei begleitende Seminare zur<br />
Reflexion des Einsatzes und zur Weiterbildung.<br />
Einen kleinen Verdienst<br />
gibt es auch. Er ist zwar meistens leider<br />
nicht so hoch wie der eines Zivis,<br />
jedoch muss man für die Seminare,<br />
die Unterkunft bzw. Fahrtkosten und<br />
die volle Verpflegung nichts bezah-<br />
len! Der volle Versicherungsschutz<br />
ist selbstverständlich! Das FSJ eignet<br />
sich als sinnvolles Überbrückungsjahr,<br />
wenn man frisch von der Schule<br />
kommt und noch nicht wirklich weiß,<br />
was man weiter machen will oder<br />
wenn man mit dem erlernten Beruf<br />
nicht zufrieden ist und sich gerne neu<br />
orientieren möchte. Das Tolle ist, dass<br />
man sich selbst in dieser Zeit viel besser<br />
kennen lernt und einen sehr guten<br />
Einblick in den Sozialbereich bekommt.<br />
Die vielen wertvollen Erfahrungen, die<br />
man tagtäglich macht, kann einem<br />
keiner mehr nehmen!<br />
Es gibt drei Hauptbereiche, in denen<br />
man in Einsatzstellen, welche sich in<br />
ganz Österreich befinden, ar<strong>bei</strong>ten<br />
kann:<br />
Ar<strong>bei</strong>t mit Kindern und Jugendlichen<br />
Ar<strong>bei</strong>t mit alten Menschen<br />
Ar<strong>bei</strong>t im Behindertenbereich<br />
Seit Oktober ar<strong>bei</strong>te ich nun im Odilieninstitut<br />
in Graz, Leonhard. Das ist<br />
ein Zentrum für sehbehinderte und<br />
blinde Menschen, wo jedoch Menschen<br />
mit jeglichen Behinderungen<br />
aufgenommen werden. Es gibt mehrere<br />
verschiedene Bereiche im Haus und<br />
man stößt auf die unterschiedlichsten<br />
Menschen, angefangen von den ganz<br />
kleinen in der Volksschule bis zu den<br />
älteren Menschen im Seniorenheim.<br />
Ich bin im Sonderpädagogischen Zentrum<br />
gelandet. Am Vormittag unter-<br />
stütze ich die Lehrerinnen in einer<br />
Sonderschul-Klasse, in der neun Kinder<br />
zwischen sieben und 15 Jahre alt<br />
mit eher schwereren Behinderungen<br />
sind. Mehrere Kinder haben zum Beispiel<br />
das Down-Syndrom; auch haben<br />
wir ein kleines Mädchen, welches blind<br />
ist und noch dazu autistische Züge<br />
aufweist. Die Ar<strong>bei</strong>t mit den Kindern<br />
ist eine so dankbare, weil diese mir<br />
sehr viel zurückgeben! Mich berührt<br />
es immer wieder, wenn ein Kind zu<br />
mir kommt, mich umarmt, über die<br />
Haare streichelt und mir ein Bussi auf<br />
die Wange drückt. Einfach so, als wäre<br />
es das Selbstverständlichste auf der<br />
Welt. In der Gegenwart dieser Kinder<br />
ist man nie lange schlecht gelaunt,<br />
weil man durch ihre liebevolle Art sofort<br />
aufgemuntert und von ihrer Lebensfreude<br />
angesteckt wird. Ich kann<br />
ihnen auch nicht übel nehmen, wenn<br />
sie nach über einem Monat noch immer<br />
„Ulise“ oder „Lucy“ zu mir sagen<br />
–Louise ist halt wirklich kein so einfacher<br />
Name… ;-)<br />
Am meisten bewegt mich die Ehrlichkeit<br />
dieser Kinder. Eine Ehrlichkeit, die<br />
man in unserer erfolgs- und konsumorientierten<br />
Gesellschaft kaum wo findet.<br />
Wenn meinen Schützlingen etwas<br />
nicht passt, sagen sie es gleich direkt,<br />
anstatt etwas vorzuspielen und wenn<br />
sie dich mögen, lassen sie es dich auch<br />
wirklich spüren.<br />
Im Odilieninstitut gibt es auch eine<br />
private Volksschule mit Nachmittagsbetreuung.<br />
Zum Mittagessen erwarte<br />
ich die Kinder der zweiten Klasse, in<br />
welcher es vier Integrations-Kinder<br />
gibt, im Speisesaal. Nach dem Mittagessen<br />
geht’s hinaus in den riesigen<br />
Garten, wo sich jeder nach Herzenslust<br />
austoben kann. Danach gehen wir<br />
alle wieder rein, um die Hausübungen<br />
zu machen und zu jausnen.<br />
Wenn mein Tag in Graz zwischen 16<br />
und 17 Uhr zu Ende geht, trete ich<br />
erschöpft, aber glücklich mit einem<br />
Schmunzeln auf den Lippen meine<br />
Heimreise an. Im Bus träume ich dann<br />
schon vom nächsten Tag…<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.fsj.at<br />
Louise Loidl<br />
1 Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Hofkirchner Gemeinderückblick 009<br />
Die Zeit verging wie im Flug, zufrieden und voll Dankbarkeit<br />
blicken wir auf das Jahr 2009 zurück. So konnten wir<br />
einiges bewegen:<br />
Die Hauptaufgabe im vergangenen Jahr lag im Straßenbau<br />
und in der Mobilisierung von Bauland. Die Ar<strong>bei</strong>ten für die<br />
Aufschließung der Sonnensiedlung sind bereits im Gang.<br />
Von den zur Verfügung stehenden Bauplätzen ist bereits<br />
über die Hälfte vergeben.<br />
Beim <strong>Hofkirchen</strong>weg wurde der Gehweg samt einer Stützmauer<br />
errichtet und die Straße teilweise mit einer neuen<br />
Asphaltschicht versehen. Ebenso wurde eine notwendige<br />
Oberflächenwasserableitung durchgeführt. Somit ist der<br />
<strong>Hofkirchen</strong>weg von der Gemeindegrenze in Tiefenbach bis<br />
zur König-Kreuzung mit einer neuen Asphaltschicht versehen.<br />
Bei künftigen Straßensanierungen wird auf die Notwendigkeit<br />
zur Errichtung eines Gehweges – besonders im<br />
Siedlungsbereich – ein besonders Augenmerk gelegt werden.<br />
Die Sicherheit der Fußgänger (vor allem der Kinder) ist<br />
allen ein großes Anliegen.<br />
Die Straßenvermessung in Rieglhöf und <strong>bei</strong>m Kohlweg wurde<br />
durchgeführt. Weiters wird die Ortseinfahrt St. Stefan<br />
neu vermessen.<br />
Der Bau der Transportwasserleitung Süd-Ost konnte in unserem<br />
Gemeindegebiet bereits abgeschlossen werden.<br />
Leider können <strong>bei</strong> Straßenbauar<strong>bei</strong>ten oder Bauar<strong>bei</strong>ten<br />
neben der Straße Verkehrsbehinderungen nicht vermieden<br />
werden. Wo<strong>bei</strong> beobachtet wurde, dass die Anrainer und<br />
Gemeindebürger die Beschränkungen sehr wohl beachtet<br />
haben, der Durchzugsverkehr und die Zusteller aber wenig<br />
Rücksicht genommen, und aufgestellte Verkehrszeichen<br />
ignoriert haben bzw. Absperrungen umfahren sind.<br />
Infolge des Hochwassers im August kam es auch in unserer<br />
Gemeinde zu schweren Schäden. Viele Bewohner hatten<br />
mit Wassereintritt in ihre Häuser zu kämpfen. Teilweise<br />
sind Hänge abgerutscht und schwere Ernteschäden vor<br />
allem an Kürbiskulturen, wurden verzeichnet. Das Hochwasser<br />
richtete aber auch an den Straßenbanketten schwere<br />
Schäden an.<br />
Für die Wiederherstellung ist ein enormer Ar<strong>bei</strong>ts- und Kostenaufwand<br />
notwendig.<br />
Im Bereich des Frauenbaches in Moihöf bzw. St. Stefan und<br />
im Bereich Edelbach/Edelberg wurde ein Ansuchen um<br />
Prüfung bezüglich Hochwasserschutzmaßnahmen (Rückhaltebecken)<br />
an die Stmk. Landesregierung gestellt.<br />
Beim KSF-Zentrum wurde für die Warmwasserbreitung eine<br />
Solaranlage installiert.<br />
Den Vereinen und all jenen, die einen Beitrag zum Gelingen<br />
der vielen Aufgaben geleistet haben, recht herzlichen Dank<br />
und für die Zukunft bitten wir um weitere Mithilfe!<br />
Der Bürgermeister, die Gemeinderäte und Bediensteten der<br />
Gemeinde sowie die Lehrer der VS <strong>Hofkirchen</strong> wünschen allen<br />
eine ruhige Adventzeit und ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Friseurlehrling aus<br />
Hartl ausgezeichnet<br />
Die Wirtschaftskammer zeichnet jedes Jahr Lehrlinge aus,<br />
die ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
absolvieren. Im Rahmen einer Feier „Stars of Styria“ im<br />
Rittersaal des Schlosses <strong>Hartberg</strong> verliehen Wirtschaftskammerpräsident<br />
Ulfried Hainzl und Staatssekretär Dr.<br />
Reinhold Lopatka Frau Eva Maierhofer die Auszeichnung<br />
„Stars of Styria“. Eva Maierhofer absolvierte ihre Lehrausbildung<br />
im Coiffeur-Team Anita Bruchmann im Gewerbepark<br />
Hartl. Anita Bruchmann freute sich besonders, dass<br />
ihr Lehrling Eva Maierhofer als einziger Friseurlehrling im<br />
Bezirk <strong>Hartberg</strong> diese begehrte Trophäe erhalten hat.<br />
Eva Maierhofer mit Anita Bruchmann<br />
Dezember 009 19
Jugendausflug<br />
Dienersdorf<br />
Am 27. September 2009 fand der<br />
Jugendausflug statt. Zahlreiche Jugendliche<br />
folgten der Einladung des<br />
Bürgermeisters zum 1. Jugendausflug<br />
auf das Teichalm-Sommeralm-<br />
Gebiet. Eine schöne Wanderung <strong>bei</strong><br />
Kaiserwetter führte uns über das<br />
Almgebiet. Begeisterte Gesichter sah<br />
man <strong>bei</strong>m Sommerrodeln. Ausklang<br />
fand der Ausflug <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />
Spindler in Winzendorf. Auf<br />
diesem Wege möchte sich der Bürgermeister<br />
<strong>bei</strong> allen Jugendlichen<br />
für die Teilnahme am Ausflug bedanken<br />
und hofft, dass im nächsten Jahr<br />
wieder ein schöner Ausflug organisiert<br />
werden kann.<br />
Jugendausflug<br />
Hofkrichen<br />
Am Samstag, dem 14. November<br />
lud die Gemeinde alle Jugendlichen<br />
zum Ausflug ein. Bgm. Herbert<br />
Mauerhofer besuchte mit den Jugendlichen<br />
die Fa. Frutura im Gewerbepark<br />
Hartl. Nach dem Mittagessen<br />
<strong>bei</strong>m Ökoregion-Genusswirt<br />
Rasthaus Steinbauer ging es weiter<br />
zur Firma Schirnhofer. Dort wurde<br />
die Gruppe von Herrn Karl Schirnhofer<br />
zu einer Führung der Gläsernen<br />
Fabrik empfangen. Der Abschluss<br />
fand <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />
Stuhlhofer in Tiefenbach statt.<br />
Gemeindeinformation<br />
Winzer Franz Gruber<br />
errang Goldmedaille<br />
Auf ein überaus erfolgreiches Weinjahr<br />
kann Winzer Franz Gruber aus Tiefenbach<br />
zurückblicken. Jüngstes Highlight<br />
waren eine Goldmedaille (Franziskus<br />
2007 – Rotweincuvee) und eine Silbermedaille<br />
(Weißburgunder Reserve<br />
2008) <strong>bei</strong> der „AWC Vienna – International<br />
Wine Challenge“, mit rund 9.000<br />
Proben die größte Weinverkostung der<br />
Welt. Bei der Landesweinbewertung<br />
durfte sich der 33-jährige ausgebildete<br />
Weinbau- und Kellermeister heuer über<br />
drei Prämierungen (Weißburgunder<br />
Klassik 2008 – Finale, Sauvignon blanc<br />
2008 und Zweigelt 2006 – jeweils prämiert)<br />
freuen.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Winzer Franz Gruber aus Tiefenbach mit seinen ausgezeichneten<br />
Weinspezialitäten.<br />
Aufschließung der Sonnensiedlung<br />
in <strong>Hofkirchen</strong><br />
Mitte November wurde mit dem Kanalbau<br />
BA05 - Aufschließung der Sonnensiedlung<br />
begonnen. In gleichem<br />
Zuge werden die Ableitung des Oberflächenwassers<br />
und die Anschlüsse<br />
für Telefon und Strom verlegt. Die<br />
Grabungsar<strong>bei</strong>ten gehen zügig voran.<br />
Erfreulicherweise ist die Hälfte der<br />
Bauplätze bereits vergeben.<br />
Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt<br />
<strong>Hofkirchen</strong> (03334/3232).<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete der<br />
Österreichische Herzverband, Ortsgruppe<br />
<strong>Hartberg</strong>, in Dienersdorf wieder<br />
einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs.<br />
Durch die Organisation von Herrn<br />
Manfred Hirt und die fachkundige<br />
Anleitung von Herrn Peinsipp, Schulungsmitar<strong>bei</strong>ter<br />
des Roten Kreuzes,<br />
konnten die Teilnehmer viele wichtige<br />
Details der Ersten Hilfe auffrischen.<br />
0<br />
Dezember 009
Gemeindeinformation<br />
Neueröffnung Pizzeria<br />
„Mamarossa“<br />
Am 5. November 2009 eröffnete die<br />
Pizzeria „Mamarossa“ in Kaindorf<br />
<strong>bei</strong>m Kreisverkehr neben dem Friseur<br />
Haareszeiten und Spar neu.<br />
Die Öffnungszeiten sind von Montag<br />
bis Samstag von 09:00 – 23:00 Uhr<br />
und am Sonn- und Feiertag von 10:00<br />
– 23:00 Uhr.<br />
Die internationale Küche bietet für<br />
jeden Gaumen etwas und auf Vorbestellung<br />
gibt es auch das komplette<br />
Speisenangebot zum Mitnehmen.<br />
Reservierungen oder Bestellungen<br />
können Sie unter der Telefonnummer<br />
03334 3357 vornehmen.<br />
Hospizteam Bezirk <strong>Hartberg</strong><br />
KRANKHEIT – ALTWERDEN - TOD -<br />
TRAUER - LEBENSBEGLEITUNG BIS<br />
ZULETZT<br />
Unsere derzeit 30 Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
ar<strong>bei</strong>ten ausschließlich ehrenamtlich.<br />
Mit unserem Wissen und liebevoller<br />
Anteilnahme versuchen wir, auf Ihre<br />
individuelle Situation einzugehen und<br />
Sie auf Ihrem Weg ein Stück zu begleiten.<br />
Doch gute Begleitung braucht<br />
ständige Fortbildung und immer wieder<br />
Reflexion durch Supervision. Diese<br />
und andere Aufwendungen werden<br />
aus Spenden bezahlt.<br />
Die steuerliche Absetzbarkeit Ihrer<br />
Spende an den Hospizverein ist seit<br />
009 staatlich anerkannt.<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Hartberg</strong>,<br />
Nr. 1 1 1, BLZ: 0 1<br />
Kontaktadresse:<br />
Hospizverein Bezirk <strong>Hartberg</strong><br />
8230 <strong>Hartberg</strong>, Rotkreuzplatz 2<br />
Tel.Nr. 0676 – 47 69 206,<br />
täglich ab 14 Uhr<br />
www.hospiz-stmk.at<br />
Dezember 009 1
in unsere Schulen<br />
Hallo Auto Mit großer Begeisterung verbrachten<br />
Wer kann schneller stehen bleiben,<br />
das Auto oder der Fußgänger? Dies<br />
ist die Ausgangsfrage <strong>bei</strong>m Projekt<br />
„Hallo Auto“, an dem die Schülerinnen<br />
und Schüler der 3. Klassen der<br />
VS Kaindorf beteiligt waren. Da<strong>bei</strong><br />
konnten die Kinder die Erfahrung machen,<br />
dass ein Auto, das sich im Ortsgebiet<br />
mit 50 km/h vorschriftsmäßig<br />
bewegt, nicht auf kurzer Distanz zum<br />
Stillstand gebracht werden kann,<br />
sondern vom Erkennen der Gefahr<br />
bis zum Stillstand noch 40 m rollt;<br />
<strong>bei</strong> nasser Fahrbahn oder schlechter<br />
Konzentration des Fahrers ist<br />
dieser Weg noch um einiges größer.<br />
Auf dem Zufahrtsweg zum Anwesen<br />
der Familie Radl wurde den Kindern<br />
in praktischen Übungen wirklich vor<br />
Augen geführt, dass dies so ist. Die<br />
Kinder staunten nicht schlecht, als<br />
das Auto weit über die von ihnen<br />
markierten Punkte hinaus fuhr. Das<br />
hätte bedeutet, dass sehr viele Kinder<br />
in einer realen Situation überrollt<br />
worden wären. Als Abschluss dieses<br />
Projektes durfte jedes Kind einmal<br />
vom Beifahrersitz aus mit einem<br />
eigenen Bremspedal das Fahrzeug<br />
zum Stillstand bringen. Herzlichen<br />
Dank an die Familie Radl, an Hans<br />
Mittlinger als jahrelangen Helfer und<br />
an die Feuerwehr Kaindorf.<br />
Elmar - ein besonderer Elefant<br />
die Kinder der 2. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin<br />
Johanna Hüttner gemeinsam<br />
mit Eltern und Großeltern, die<br />
als Vorleser fungierten, als Abschluss<br />
eines Elefanten-Projektes einen Lesetag<br />
an der VS Kaindorf. Das Elmar-<br />
Projekt dauerte insgesamt 6 Wochen.<br />
Fleißig wurde von den Kindern gelesen,<br />
geschrieben, zugehört, gemalt,<br />
Energieschlaumeier an der VS<br />
Seit Bestehen des Projektes „Kids meet<br />
Energy“, das von den Feistritzwerken<br />
und der Steweag ins Leben gerufen<br />
wurde, wurden an der VS Kaindorf<br />
schon an die 100 Energieschlaumeier<br />
ausgebildet. In jeweils 3 Modulen lernen<br />
und erfahren die Kinder Wichtiges<br />
über den Energieverbrauch, besonders<br />
aber, wie man Energie einsparen kann.<br />
Energiesparlampen statt Glühbirnen,<br />
Netztrennung statt Standby-Betrieb,<br />
Geräte der Energieeffizienzklasse A<br />
oder höher, all dies trägt zum Energiesparen<br />
und somit zur Entlastung un-<br />
gesungen,….. Jedes Kind gestaltete<br />
eine wunderschöne Erinnerungsmappe.<br />
Bis Weihnachten werden noch<br />
viele Elmar-Bücher die Kinder <strong>bei</strong>m<br />
Lesen beschäftigen und hoffentlich<br />
auch erfreuen. Schön und beglückend<br />
war, am Lesetag diesen so wichtigen<br />
Austausch unter den Generationen beobachten<br />
zu können. Viel wurde nach<br />
dem Vorlesen gefragt und erzählt.<br />
serer Umwelt <strong>bei</strong>. Es wurde nicht viel<br />
theoretisiert, sondern auf Grundlage<br />
von objektiven Messungen wurden die<br />
Erkenntnisse erar<strong>bei</strong>tet. Die dritten<br />
Klassen erlebten somit drei spannende<br />
Tage mit dem Schulungsbeauftragten<br />
der Feistritzwerke und man kann sicher<br />
sein, dass sie einige Erkenntnisse aus<br />
diesen drei Modulen auch zu Hause umzusetzen<br />
versuchen werden. Es bleibt<br />
zu hoffen, dass sie da<strong>bei</strong> auf das Verständnis<br />
und auf die Hilfe ihrer Eltern<br />
zählen können. Stolz zeigen die Kinder<br />
ihre Energieschlaumeierzertifikate.<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in unsere Schulen<br />
Neues aus der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />
Afrikaprojekt<br />
In der VS <strong>Hofkirchen</strong> fand vom 21.-23<br />
Oktober 2009 das Afrikaprojekt statt.<br />
Drei Tage lang wurde in der Schule nach<br />
afrikanischen Rhythmen getanzt, getrommelt<br />
und gesungen. Auch afrikanische<br />
Speisen wurden zubereitet. Großen<br />
Spaß machte das Bedrucken von<br />
T-Shirts mit afrikanischen Symbolen. Mit<br />
diesem Afrika-Projekt haben die Schüler<br />
Friedenserziehung und Integration mit<br />
allen Sinnen erlebt.<br />
Kinderpolizei<br />
Schon in den ersten Schulwochen fanden<br />
auch zahlreiche Aktivitäten zur<br />
Verkehrserziehung statt. Zum Thema<br />
KINDERPOLIZEI besuchten die SchülerInnen<br />
der 3. und 4. Schulstufe die Polizeiinspektion<br />
in Kaindorf. Dort erhielten<br />
sie von Postenkommandant Franz Summerer<br />
und seinen Kollegen Einblick in<br />
die Ar<strong>bei</strong>t eines Polizisten.<br />
Maria Salchinger begann ihre berufliche<br />
Laufbahn unter dem kürzlich<br />
verstorbenen HDir. Günther Keler im<br />
Jänner 1980 an der HS Neudau. Nach<br />
dreijähriger Tätigkeit an der VS Ebersdorf<br />
unterrichtete sie in ihrem Heimatbezirk<br />
Fürstenfeld.<br />
Seit dem Schuljahr 1991/92 unterrich-<br />
Hallo Auto<br />
Die Schüler der 3. Stufe konnten im Rahmen<br />
von „Hallo Auto“ die Vorteile der<br />
Gurtenpflicht kennen lernen und <strong>bei</strong>m<br />
Bremsen die Dauer des Bremsweges<br />
selber erfahren.<br />
Radfahrprüfung<br />
Die Radfahrprüfung für die Schüler der<br />
4. Stufe führte Herr Inspektor Hagen bereits<br />
durch. Alle Schüler bestanden die<br />
theoretische und praktische Radfahrprüfung.<br />
Maria Salchinger ist die neue Direktorin<br />
tet Maria Salchinger durchgehend an<br />
der VS Ebersdorf. Nachdem ihr Ehemann<br />
Herbert als Volksschuldirektor<br />
im Sept. 2008 in Pension ging, wurde<br />
sie mit der provisorischen Leitung der<br />
VS Ebersdorf betraut. Mit 1. Juni 2009<br />
wurde sie zur Volksschuldirektorin ernannt.
in unsere Schulen<br />
Neues aus der Hauptschule Kaindorf<br />
Der Terror kommt per SMS<br />
„Wenn du morgen in die Klasse kommst,<br />
passiert dir was ! “. So stand es auf<br />
dem Display eines Schülerhandys, als<br />
SMS mit unterdrückter Nummer von<br />
einem anonymen „Todfeind“ geschickt.<br />
Dass der Empfänger verunsichert und<br />
mit einem mulmigen Gefühl im Magen<br />
an nächsten Morgen in die Schule kam,<br />
versteht sich von selbst. Bleibt die<br />
Frage: Wie kann man sich vor solchen<br />
und ähnlichen Cyberdrohungen, deren<br />
Zweck es ist, Angst und Schrecken zu<br />
verbreiten, schützen.<br />
Seit Jänner dieses Jahres gibt es in<br />
Bruck an der Mur eine Akademie für<br />
Wissensmanagement als steirische<br />
Beratungsstelle, die sich zu Aufgabe<br />
gemacht hat, Kinder und Jugendliche,<br />
aber auch Eltern, Lehrer und Erzieher<br />
in Vorträgen und Workshops über die<br />
Gefahren im allzu sorglosen Umgang<br />
mit dem Handy, aber auch dem Internet<br />
zu informieren. Das Leistungsangebot<br />
reicht von Sprechstunden über<br />
Lehrgänge, bis hin zu Vorträgen und<br />
Elternabenden an Schulen. Die Themen:<br />
Internetabzocke, Gewalt und Pornographie<br />
im Internet, Cybermobbing<br />
und wie man sich davor schützt, Happy<br />
Slapping und Viren oder Schutz von<br />
Urheberrechten und der Privatsphäre.<br />
Das Ziel sei Medienkompetenz im Internet–<br />
und Handyalltag, meint der Leiter<br />
dieser Einrichtung Klaus Strassegger<br />
und betont: „ In der heutigen Informationsgesellschaft<br />
wird es immer wichtiger,<br />
den richtigen Umgang mit dem<br />
Internet zu fördern, damit Kinder, Eltern<br />
und Jugendliche Online–Risiken<br />
minimieren und Chancen kompetent<br />
nutzen können.“<br />
Damit Cyberdrohungen, wie am Anfang<br />
zitiert, in Kaindorf nicht zum Schulalltag<br />
werden, haben Schulleitung und Lehrer<br />
der Ökologie–Hauptschule Kaindorf<br />
für alle Schülerinnen und Schüler nun<br />
einen groß angelegten Info–Vormittag<br />
veranstaltet, <strong>bei</strong> dem Klaus Strassegger<br />
auf Gefahren im Umgang mit dem<br />
Internet hinwies und Tipps für einen<br />
möglichst gefahrlosen Umgang gab.<br />
Am Abend gab es dann auch nützliche<br />
Informationen für interessierte Eltern.<br />
Schulleiter Siegfried Weber: „Ich hoffe,<br />
ich habe mit dieser Initiative den er-<br />
sten Schritt in die richtige Richtung zu<br />
verantwortungsvollerem Umgang mit<br />
dem Handy und dem Internet gesetzt.<br />
Die Erfahrung hat nämlich gezeigt,<br />
dass viele unserer Kinder sich über die<br />
Risken im Umgang mit Angeboten wie<br />
My Space, Twitter oder Facebook gar<br />
nicht im Klaren waren.“<br />
Klaus Strassegger – zur Person:<br />
• Zertifizierter Fachtrainer, Netzwerk<br />
und Systembetreuer<br />
• Medienkompetenz – Trainer<br />
– Akademie Schwerpunkt: Internet<br />
Security<br />
• Lehrbeauftragter der Pädagogischen<br />
Hochschule des Bundes und<br />
Katholischen Pädagogischen Hochschule<br />
in Graz<br />
• Diplomierter Outdoortrainer und<br />
Erlebnispädagoge etc.<br />
Auszeichnung für die ÖKO-Hauptschule<br />
Kaindorf<br />
Am 28.10.2009 fand im Raiffeisenhof<br />
Graz der 2. steirische ÖKOLOG-Tag<br />
statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
wurde auch die ÖKO-Hauptschule Kaindorf<br />
für die Aktivitäten im letzten<br />
Schuljahr ausgezeichnet.<br />
Als kleines Dankeschön erhielt die<br />
ÖKO-Hauptschule eine Urkunde, die<br />
ÖKOLOG-Metalltafel und Gutscheine<br />
im Gesamtwert von 130 € aus der Hand<br />
copyright „Leodolter“<br />
von Umweltlandesrat Ing. Manfred<br />
Wegscheider. ÖKOLOG ist das Basis-<br />
Programm des Unterrichtsministeriums<br />
zur Bildung für Nachhaltigkeit und<br />
Schulentwicklung an österreichischen<br />
Schulen. In der Steiermark gibt es 42<br />
Schulen, die dem ÖKOLOG-Netzwerk<br />
<strong>bei</strong>getreten sind. Wir, die Ökologie-<br />
Hauptschule Kaindorf, sind die einzige<br />
Schule im Bezirk <strong>Hartberg</strong>, die diesem<br />
Netzwerk <strong>bei</strong>getreten ist.<br />
Vienna´s English Theatre: „Fame<br />
Game“<br />
Auch in diesem Jahr gastierte das<br />
Vienna´s English Theatre an der ÖKO-<br />
HS Kaindorf. Alle Schüler der ersten bis<br />
vierten Klassen hatten die Möglichkeit<br />
englisches Theater zu erleben. Fame<br />
Game ist ein unterhaltsames Stück mit<br />
Musik über die glitzernde Scheinwelt<br />
der Casting-Shows und deren Einfluss<br />
auf junge Menschen. Die <strong>bei</strong>den Hauptfiguren<br />
erzählen aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln, wie sie von Jury und Presse<br />
manipuliert wurden und von ihrer<br />
unsanften, aber heilsamen Rückkehr<br />
zur Realität.<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in unsere Schulen<br />
Den Kelten über die Schulter geschaut<br />
Wie schon in den Jahren zuvor stand<br />
auch diesmal für die <strong>bei</strong>den zweiten<br />
Klassen der ÖKO-HS Kaindorf eine<br />
frühherbstliche Tagesexkursion zum<br />
Keltenmuseum am Kulm auf dem<br />
Programm. Die Schüler konnten im<br />
Keltendorf für zwei Stunden einen<br />
großen Zeitsprung zurück in die urgeschichtliche<br />
Vergangenheit unserer<br />
Heimat, als diese großteils noch von<br />
dichten „Urwäldern“ bedeckt war, machen.<br />
Fachkundiger „Reiseleiter“ <strong>bei</strong><br />
diesem Ausflug in vergangene Zeiten<br />
war der Keltendorf-Vater Titus Lantos.<br />
Mit dem gekrümmten Wanderstab in<br />
seiner Rechten schilderte er den aufmerksam<br />
lauschenden Schülern die<br />
harten Lebensbedingungen, die damals<br />
geherrscht hatten.<br />
Die Schüler durften auch selbst Hand<br />
anlegen und mit Rundsteinen Korn zermahlen.<br />
Die steinzeitlichen Backöfen<br />
waren bereits vorgeheizt, sodass das<br />
eigenhändig aus dem vorbereiteten<br />
Teig geformte Gebäck bald knusprig<br />
auf dem Tisch lag. Mmmmh! Die Brezeln<br />
und Vollkornstangerl schmeckten<br />
allen ausgezeichnet.<br />
Patrick Pieber meinte, lieber in der<br />
Gegenwart leben zu wollen, weil es<br />
damals noch keinen Traktor gab. Er<br />
sagte wörtlich „Ohne Töff-Töff wäre<br />
das Leben nur halb so schön.“ Und<br />
dessen Freund Markus Hofbauer hielt<br />
vergeblich Ausschau nach gackernden<br />
Hühnern als fleißige Eierproduzenten.<br />
Julia Schwarz dagegen zeigte sich<br />
sehr sozial, indem sie Marcel Strauß,<br />
unserem Wien-Zuwanderer, freiwillig<br />
<strong>bei</strong>m Kornmahlen half. Der Vormittag<br />
im Keltendorf hätte gerne noch länger<br />
dauern können, wie alle Schüler einhellig<br />
meinten.<br />
Hauptschule Kaindorf besucht das<br />
Kapuzinerkloster<br />
Wir befassten uns in den letzten Religionsstunden<br />
viel mit Franz von Assisi.<br />
Da erzählte uns die Religionslehrerin,<br />
dass es in <strong>Hartberg</strong> ein Kapuzinerkloster<br />
gibt, wo die Mönche nach dem<br />
Vorbild des Hl. Franziskus leben. Wir<br />
waren sofort hellauf begeistert dahin<br />
zu fahren. Als wir aus dem Bus stiegen,<br />
sahen wir als erstes die Klostermauer,<br />
sie ist die „Lärmschutzmauer“,<br />
damit die Mönche dahinter in Ruhe<br />
beten und leben können. Im Kloster<br />
begegneten wir Bruder Rudolf und<br />
Pater Johannes. Sie trugen eine braune<br />
Kutte mit einer Kapuze und waren<br />
sehr freundlich. Der weiße Gürtel hat<br />
drei Knoten. Sie erzählten von den<br />
Ordensregeln: Armut, Keuschheit und<br />
Gehorsam. Mit fünf Kapuzinern, zwei<br />
davon waren aus Polen zu Besuch,<br />
feierten wir die heilige Messe mit. Wir<br />
hatten dafür extra eine schöne Kerze<br />
gestaltet. Danach wurden wir durch<br />
die Kirche und das Kloster geführt.<br />
Wir gingen durch den Chorraum, wo<br />
die Mönche gemeinsam beten.<br />
Das Refektorium ist ein sehr schöner<br />
und alter Raum. Früher war er der<br />
Speisesaal und heute finden hier Versammlungen<br />
und Fortbildungen statt.<br />
Die Klausur ist der geheime Bereich,<br />
den Fremde eigentlich nicht betreten<br />
dürfen. Aber wir durften sogar zwei<br />
„Zellen“, das sind Zimmer für Ordensbrüder<br />
anschauen. Sie sind klein und<br />
schlicht. Sehr beeindruckt waren wir<br />
von der Klosterbibliothek. Wir sahen<br />
dort die kleinste Bibel und das größte<br />
Buch mit Psalmen, die <strong>bei</strong>m Essen<br />
früher vorgelesen wurden. Bei einem<br />
Quiz hatten wir noch Spaß und konnten<br />
unser ganzes Wissen unter Beweis<br />
stellen. Zum Abschluss bekamen wir<br />
einen Rosenkranz geschenkt.<br />
Anschließend besuchten wir noch den<br />
Weltladen. Dort verstanden wir, was es<br />
heißt im Geist des Hl. Franziskus zu leben:<br />
Indem man faire Preise zahlt und<br />
Menschen nicht ausbeutet.<br />
SchüerInnen der 2a und 2b Klasse
in unsere Schulen<br />
Exkursion nach Mauthausen<br />
Zu einem Fixprogramm der ÖKO-<br />
Hauptschule Kaindorf ist die zweitägige<br />
Exkursion der vierten Klassen<br />
nach Mauthausen ins dortige Konzentrationslager<br />
geworden. Mit dem<br />
Kaindorfer Reisebusunternehmen<br />
Schweighofer ging es über die Westautobahn<br />
direkt nach Mauthausen.<br />
Grauer, wolkenverhangener Himmel<br />
und dazu leichter Nieselregen – das<br />
nasskalte Wetter war die „passende“<br />
Umrahmung des KZ-Besuchs. Aufgeteilt<br />
in zwei Gruppen führte je ein<br />
Zivildiener die Schüler durch das<br />
von den Nationalsozialisten errichtete<br />
Vernichtungslager. Unter den<br />
Schülern breitete sich allgemeine<br />
Betroffenheit <strong>bei</strong> den Berichten des<br />
Zivildieners aus, als dieser die Grausamkeiten,<br />
die im Lager passiert waren,<br />
schilderte. Unvorstellbar auch<br />
die Beengtheit der Baracken, in denen<br />
hunderte Häftlinge zusammengepfercht<br />
schlafen mussten. Zum<br />
Abschluss gab es einen teilweise mit<br />
historischen Bildern unterlegten Dokumentarfilm<br />
über die Gräueltaten im<br />
KZ Mauthausen zu sehen.<br />
Nach einem abendlichen Rundgang<br />
durchs Zentrum von Linz sollte spätestens<br />
um 22 Uhr Nachtruhe im<br />
Jugendgästehaus in Linz, wo wir<br />
untergebracht waren, einkehren. So<br />
mancher Schüler hielt sich aber nicht<br />
an die Hausordnung. Obwohl die Begleitlehrer<br />
bis weit nach Mitternacht<br />
die Rolle des Aufpassers ausübten<br />
und im Gang Kontrollgänge machten,<br />
„verwechselten“ einige Schüler anscheinend<br />
spätnachts noch die Zimmer.<br />
Damit verdienten wir uns alles<br />
andere als Sympathien <strong>bei</strong> der Heimleitung.<br />
Am nächsten Tag steuerten wir direkt<br />
Wien an, wo eine Besichtigung<br />
des Parlaments auf dem Programm<br />
stand. Hier zeigten die Schüler, sieht<br />
man von einigen wenigen ab, denen<br />
die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben<br />
stand, reges Interesse. Enrico,<br />
der spanischstämmige Führer <strong>bei</strong> der<br />
4a Klasse, verstand es auch sehr geschickt,<br />
den Schülern in der richtigen<br />
Dosierung alles Wissenswerte über<br />
das Hohe Haus zu vermitteln.<br />
Danach spazierten wir zum Heldenplatz,<br />
wo das Militär seine Gerätschaft<br />
für den Nationalfeiertag<br />
aufgestellt hatte. Vor allem <strong>bei</strong> den<br />
Buben weckten die Kampfflieger und<br />
Panzer großes Interesse. Danach hieß<br />
es wieder die Rückfahrt nach Kaindorf<br />
antreten.<br />
KZ Mauthausen-Besuch aus der<br />
Sicht einiger Schüler:<br />
Als wir <strong>bei</strong>m Steinbruch im KZ Mauthausen<br />
ankamen, musste ich unweigerlich<br />
an die vielen Toten an diesem<br />
Ort denken. In den Baracken waren<br />
bis zu 500 Menschen auf engstem<br />
Raum zusammengedrängt. Als ich<br />
mir das bildlich vorgestellt habe, lief<br />
es mir kalt über den Rücken. Das Leid<br />
der Inhaftierten war unvorstellbar. Ich<br />
verstehe nicht, wie das Wachpersonal<br />
so gewissenlos mit den KZ-Häftlingen<br />
umgehen konnte. Der Besuch von<br />
Mauthausen war für mich eine lehrreiche<br />
Erfahrung.<br />
(Philipp Kulmer)<br />
Es war einfach schrecklich und grauenhaft,<br />
was im KZ Mauthausen einst<br />
geschah. Ich verspürte <strong>bei</strong> der Besichtigung<br />
des Straflagers in mir eine<br />
tiefe Trauer, neben<strong>bei</strong> aber auch eine<br />
gewisse Angst. Die vielen Häftlinge,<br />
die im KZ ihr Leben lassen mussten,<br />
erweckten mein Mitleid. Der NS-Terror<br />
war ein einziger Alptraum.<br />
(Nadine Theiler)<br />
Bevor wir ins Lager kamen, dachte<br />
ich mir noch, es wird wohl nicht so<br />
schlimm gewesen sein, was damals<br />
hier passiert ist. Doch spätestens<br />
wenn man auf dem Appellplatz steht,<br />
wo täglich die Gefangenen in Reih<br />
und Glied Aufstellung nehmen mussten,<br />
wurde mir bewusst, was es hieß,<br />
hilflos den Grausamkeiten des Wachpersonals<br />
ausgesetzt zu sein. Es ist<br />
für uns heute kaum vorstellbar, wie<br />
brutal man mit den KZ-Insassen umgegangen<br />
ist.<br />
(Viktoria König)<br />
Das Leid, das einst den Häftlingen im<br />
KZ Mauthausen widerfahren ist, hat<br />
mich schockiert. Ich empfand es als<br />
Glück, dass ich nicht in dieser Zeit<br />
leben musste. Den unzähligen Menschen,<br />
die an diesem Ort des Schreckens<br />
ihr Leben verloren, gehört mein<br />
Mitgefühl. Die vielen Denkmäler von<br />
den verschiedenen Nationen halten<br />
die Erinnerung an die Toten wach.<br />
(Matthias Heiling)<br />
Dezember 009
Vorweihnachtszeit<br />
ist Einkaufszeit<br />
Während dieser Zeit haben die Taschendiebe Hochsaison in<br />
Kaufhäusern, Einkaufszentren oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Wichtige Tipps zur Verhinderung von Taschendiebstählen:<br />
• Tragen Sie Geld und Kreditkarten getrennt in verschlossenen<br />
Innentaschen möglichst dicht am Körper.<br />
• Bewahren Sie niemals den Code Ihrer Bankomatkarte in<br />
der Geldbörse gemeinsam mit der Karte auf.<br />
• Vermeiden Sie das Hantieren mit größeren Geldmengen<br />
an Orten an denen Sie beobachtet werden können.<br />
• Gehen Sie Gedränge in Kaufhäusern, an Haltstellen oder<br />
anderen belebten Orten aus dem Weg.<br />
• Legen Sie <strong>bei</strong> Einkäufen die Geldbörse nicht in die Einkaufstasche<br />
oder in den Einkaufswagen.<br />
• Hängen Sie Ihre Handtasche <strong>bei</strong> Lokalbesuchen nicht an<br />
eine Sessellehne und stellen Sie die Tasche nicht unbeaufsichtigt<br />
ab.<br />
Aktion: „Jugendgewaltprävention“<br />
Wie jedes Jahr wird auch heuer die Aktion für eine Jugend<br />
ohne Straftat durchgeführt, zu der jeder einen Beitrag leisten<br />
kann. Um der Jugendgewalt entgegenzuwirken sind<br />
sowohl die Eltern, die Lehrer, die Wirtschaft, die Vereine<br />
und die Gemeinden aufgefordert, zusammenzuhelfen, um<br />
bereits im Vorfeld die Gewalt zu vermeiden.<br />
Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr sind für Strafrechtsdelikte<br />
verantwortlich und werden durch ihr rechtswidriges<br />
Verhalten zur Schadenersatzpflicht herangezogen.<br />
Strafbar ist nicht nur, wer bewusst gegen das Gesetz verstößt,<br />
sondern auch wer fahrlässig handelt.<br />
Die „Kavaliersdelikte“ wie das Beschädigen, Zerstören<br />
oder Beschmutzen von Gegenständen (Vandalismus) wird<br />
streng bestraft und der Verursacher zu Schadenersatzforderungen<br />
herangezogen.<br />
Von den eigens ausgebildeten Jugendgewaltpräventionsbeamten<br />
der Polizei erhalten Sie <strong>bei</strong> Bedarf professionelle<br />
Information.<br />
Die Beamten der Polizeiinspektion Kaindorf sind um Ihre<br />
Sicherheit bemüht und wünschen Ihnen eine angenehme<br />
und stressfreie Vorweihnachtszeit.<br />
Der Polizeiinspektionskommandant:<br />
Franz Summerer<br />
Dezember 009<br />
Polizei
Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr Kaindorf<br />
Frau Feuerwehrmann angetreten<br />
Der September 2009 ist in die Geschichte<br />
der FF Kaindorf eingegangen<br />
und in der nächsten Chronik wird zu<br />
lesen sein: Ein besonderes Ereignis für<br />
die Mannschaft, denn die ersten drei<br />
Damen sind der FF Kaindorf <strong>bei</strong>getreten:<br />
Elisabeth Hauer, Marion Rodler<br />
und Monika Radl.<br />
Wissenstest<br />
Alle drei sind aus Kaindorf und haben<br />
sich bereits fleißig mit der Materie<br />
„Feuerwehr“ auseinandergesetzt, denn<br />
am 31. Oktober fand in St. Lorenzen<br />
am Wechsel der Wissenstest der Feuerwehrjugend<br />
statt. Jeder Feuerwehrmann<br />
hat den Wissenstest in Bronze,<br />
Silber und Gold zu absolvieren, wo<strong>bei</strong><br />
die FW-Jugend pro Jahr nur eine Stufe<br />
machen kann. Quereinsteiger, das<br />
sind jene Frauen und Männer, welche<br />
der Feuerwehr <strong>bei</strong>treten und älter als<br />
16 Jahre sind, können in allen drei Stufen<br />
auf einmal antreten, der Lernstoff<br />
ist dafür dementsprechend umfangreicher.<br />
Beim diesjährigen Wissenstest<br />
traten 13 Mädchen und Burschen der<br />
FW-Jugend sowie zwei Quereinsteigerinnen<br />
der FF Kaindorf an, wo<strong>bei</strong> alle<br />
ihre jeweilige Stufe mit ausgezeichneten<br />
Leistungen meisterten.<br />
Weitere Ausbildung<br />
Die nächsten Ausbildungsschritte sind<br />
die Stationen der FW-Grundausbildung,<br />
wo<strong>bei</strong> den Teilnehmer/innen sowohl<br />
theoretisches Wissen vermittelt<br />
als auch praktisches Ar<strong>bei</strong>ten gezeigt<br />
werden wird.<br />
„Frau Feuerwehrmann“<br />
Zur Information: die Bezeichnung Feuerwehrmann<br />
leitet sich vom Überbegriff<br />
Feuerwehr-Mannschaft ab, daher<br />
wird sowohl für Frauen als auch für<br />
Männer dieselbe Dienstgrad-Bezeichnung<br />
verwendet.<br />
Seit kurzem die ersten Damen <strong>bei</strong> der FF Kaindorf: JFM Monika<br />
Radl, PFM Elisabeth Hauer und PFM Marion Rodler.<br />
Friedenslicht-Aktion der FW-Jugend<br />
Die Feuerwehrjugend bringt auch<br />
dieses Jahr das Friedenslicht nach Kain-<br />
dorf. Die Ausgabe des Lichtes aus Betlehem<br />
findet am Heiligen Abend von<br />
09.00 bis 11.00 Uhr im neuen Einsatzzentrum<br />
der FF Kaindorf statt, zum<br />
Aufwärmen gibt es Tee und Punsch<br />
von der FW-Jugend.<br />
Gruppenführer-Ausbildung in 0 m<br />
Tiefe<br />
Eine Woche lang unterzogen sich zwei<br />
Einsatztaucher der FF Kaindorf, LMdF<br />
Michael Haindl und OFM Matthias Rodler,<br />
der Ausbildung zum 3-Stern-Taucher<br />
(vergleichbar mit dem CMAS*** Brevet<br />
eines Privattauchers), welche den Abschluss<br />
der Ausbildung des Feuerwehr-<br />
Einsatztauchers darstellt.<br />
Am Montag, dem 5. Oktober 2009, um<br />
5.30 Uhr starteten die <strong>bei</strong>den Taucher<br />
mit ihrer vollen Tauchausrüstung Richtung<br />
Moscenicka-Draga in Kroatien, um<br />
dort das Taucherlager 2 zu absolvieren.<br />
Für diese spezielle Ausbildung wird<br />
auch in größerer Tiefe gute Sicht benötigt,<br />
welche in unseren heimischen Gewässern<br />
leider nicht vorhanden ist, im<br />
Meer jedoch schon. Jeder Ausbildungstag<br />
begann um 7.00 Uhr mit einem Konditionstraining<br />
und endete um 19.30 Uhr<br />
mit einer theoretischen Einheit. Danach<br />
hieß es noch für die Teilnehmer, das Gelernte<br />
zu wiederholen und sich auf die<br />
theoretische Abschlussprüfung vorzubereiten.<br />
Elf Einsatztaucher aus der ganzen Steiermark<br />
nahmen an diesem alle zwei<br />
Jahre stattfindenden Lehrgang teil, 14<br />
Ausbildner (Lehrtaucher, Taucherarzt,<br />
Schiffsführer, Druckkammermannschaft)<br />
sind für die ordnungsgemäße<br />
Durchführung notwendig. Der Lehrgang<br />
setzt <strong>bei</strong> jedem einzelnen Teilneh-<br />
mer einen sehr guten körperlichen Zustand<br />
voraus, welcher sich sowohl auf<br />
die Gesundheit als auch auf die Fitness<br />
bezieht.<br />
Schwerpunkt der theoretischen Ausbildung<br />
war das Erweitern der Kenntnisse<br />
im Bereich der Tauchmedizin und der<br />
physikalischen Grundlagen. Praktisch<br />
wurde das Planen und Führen von<br />
Tauchgängen als Tauchgruppenführer<br />
sowie das Retten von verunfallten Tauchern<br />
aus größeren Tiefen geübt. Dies<br />
wurde mit Hilfe von Tauchgängen auf<br />
bis zu 40 m trainiert, daher die notwendige<br />
gute Sicht. Diese Übungen<br />
<strong>bei</strong>nhalteten das richtige Handeln <strong>bei</strong><br />
technischem Gebrechen als auch <strong>bei</strong><br />
körperlichen Problemen des Tauchpartners,<br />
angefangen <strong>bei</strong> Atemnot bis hin<br />
zur Bewusstlosigkeit eines Tauchers.<br />
Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt<br />
war das Navigieren und Aufsteigen in<br />
freien Gewässern. Dies wurde mit einer<br />
Notfall-Übung mit der simulierten<br />
Rettung eines bewusstlosen Tauchers<br />
aus 10 m Meter Tiefe abgeschlossen.<br />
Hier<strong>bei</strong> mussten die Retter den verunfallten<br />
Taucher aus 10 m Tiefe bis zur<br />
Wasseroberfläche bringen und mit diesem<br />
dann noch ca. 100 m bis zum Ufer<br />
schwimmen. Anschließend wurde die<br />
Tauchnotfall-Rettungskette eingeleitet<br />
und mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
begonnen.<br />
Während des gesamten Lehrgangs<br />
wurden die Teilnehmer darauf geschult,<br />
einen Tauchgang richtig zu planen und<br />
sicher zu führen sowie auf mögliche<br />
Probleme des Tauchpartners aufmerksam<br />
zu werden. Somit werden aufkeimende<br />
gefährliche Situationen bereits<br />
in der Anfangsphase entschärft, damit<br />
für alle ein möglichst sicherer Tauchgang<br />
auch unter extremen Einsatzbedingungen,<br />
gewährleistet ist.<br />
Bei jedem Tauchgang wurde mit dem Ausbildner eine Vor-<br />
sowie Nachbesprechung durchgeführt.<br />
Dezember 009
Feuerwehr<br />
Eine schöne Kulisse für die harte Ausbildung: Die Ausrüstung<br />
eines Tauchers wiegt ca. 35 kg.<br />
Gefährliche Kurve auf der L 413 <strong>bei</strong> der Großbachbrücke: Der<br />
Lenker kam mit seinem PKW von der Straße ab u. überschlug<br />
sich.<br />
Eine gemeinsame Brandschutzübung der FF Kaindorf und<br />
der FF Mitterdombach: Menschenrettung aus einem verrauchten<br />
Gebäude.<br />
Die Kameraden der FF Kaindorf gratulieren zur Trauung von<br />
Eva und Harald Mayer. (Foto: Otmar Groß)<br />
Besuch des Kommandos der Berufsfeuerwehr Szombathely<br />
in Kaindorf, mit da<strong>bei</strong> Vertreter des BFV <strong>Hartberg</strong> und BFV<br />
Oberwart.<br />
Alarm für die FF Kaindorf um 04.23 Uhr Anfang November.<br />
Entfernen von mehreren Bäumen auf der Hochstraße u. in<br />
Marbach.<br />
T-Shirts für FF<br />
Obertiefenbach<br />
Herr Herbert Maierhofer aus Untertiefenbach<br />
26, übergab am<br />
09.11.2009 HBI Hierzer Johann für<br />
die FF Obertiefenbach 50 neue<br />
Feuerwehr-T-Shirts.<br />
Dafür bedankt sich die Freiwillige<br />
Feuerwehr Obertiefenbach <strong>bei</strong>m<br />
Sunflower-Party-Chef mit einem<br />
steirischen „Gut-Heil“.<br />
Terminhinweis:<br />
24. Dezember 2009,<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Friedenslichtaktion der FW-Jugend<br />
im Einsatzzentrum der FF Kaindorf<br />
08. Jänner 2010<br />
Wehrversammlung der FF Kaindorf<br />
Dezember 009 9
Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr Ebersdorf<br />
Funkbewerbe 009<br />
Der Bewerb. Beim Bewerb um das<br />
Funkleistungsabzeichen in Bronze<br />
(FULA-B) gilt es, sechs Stationen des<br />
Gebietes „Funk und Kommunikation“<br />
zu absolvieren. Die Stationen 1 bis 5<br />
entsprechen einem Feuerwehreinsatz<br />
aus der Sicht des Funkers und sollen<br />
deshalb auch in dieser Reihenfolge<br />
abgear<strong>bei</strong>tet werden. Die Station 6<br />
(10 theoretische Fragen aus einem<br />
60-Fragen-Katalog beantworten)<br />
kann zwischendurch gemacht werden.<br />
Bilanz. Wir nahmen in diesem Jahr<br />
an den Bewerben der Bezirke Fürstenfeld,<br />
<strong>Hartberg</strong>, Feldbach und Weiz<br />
teil, wo<strong>bei</strong> wir insgesamt 18 Pokale<br />
mit nach Hause nahmen. Beim Bewerb<br />
im eigenen Bezirk konnten wir<br />
den Wanderpokal zum zweiten Mal<br />
hintereinander gewinnen; die Kameraden<br />
Fabian Rath und Manuel Spanner<br />
konnten das FULA-B erwerben.<br />
Dank gilt unserem Funkbeauftragten<br />
LM d.F. Michael Fuchs, der uns auf die<br />
Bewerbe hervorragend vorbereitet<br />
hat!<br />
Folgende Kameraden nahmen heuer<br />
an den Bewerben teil: Stefan Forreth,<br />
Michael Fuchs, Christoph Goger,<br />
Michael Mugitsch, Harald Peheim,<br />
Fabian Rath, Daniel Schieder, David<br />
Schneider, Manuel Spanner, Christian<br />
Stark, Jürgen Stark.<br />
Großer Erfolg <strong>bei</strong>m Bewerb in Puch b. Weiz.<br />
Wissenstest der Feuerwehrjugend<br />
Am Samstag, dem 31.10.2009, fand<br />
in St. Lorenzen am Wechsel der diesjährige<br />
Wissenstest für die Feuerwehrjugend<br />
2 (12-16-Jährige), sowie<br />
das Wissenstestspiel für die Feuerwehrjugend<br />
1 (10-12-Jährige), statt.<br />
Der Wissenstest, welcher einmal<br />
jährlich in den Kategorien Bronze,<br />
Silber und Gold durchgeführt wird,<br />
bildet den ersten Teil der Grundausbildung.<br />
Von unserer Feuerwehr nahmen folgende<br />
Mitglieder teil:<br />
Wissenstestspiel Silber: GOGER Thomas,<br />
HÖFLER Michael, KÖNIG Florian<br />
und RATH Stefan.<br />
Wissenstest Bronze: FLECK Doris,<br />
GUTMANN Stefan, HOFER Lukas,<br />
MAUERHOFER Julian, MILD Michael,<br />
MUGITSCH Julia, POSTL Nadine und<br />
RATH Wolfgang.<br />
Wissenstest Silber: MAIER David und<br />
THALLER Thomas.<br />
Wissenstest Gold: FORRETH Stefan<br />
und GOGER Christoph.<br />
Insgesamt wurden für Wissenstest<br />
und Wissenstestspiel 27 Übungen<br />
und rund 385 Stunden aufgewendet.<br />
Besonders erfreulich ist, dass alle<br />
Teilnehmer das Punktemaximum erreicht<br />
haben.<br />
Die Feuerwehrjugend 1 bekam die Abzeichen von Landesbewerbsleiter<br />
ABI d.F. Michael Pertl persönlich angesteckt.<br />
Sturm u. Kastanien der FF Ebersdorf<br />
Am Samstag, dem 10. Oktober 2009,<br />
fand im Rüsthaus unsere traditionelle<br />
Veranstaltung „Sturm und Kastanien“<br />
statt. Wie jedes Jahr, konnten<br />
wir uns auch heuer über zahlreichen<br />
Besuch der Bevölkerung freuen und<br />
so wurde die Veranstaltung wieder<br />
ein voller Erfolg. Besonders freuten<br />
wir uns über den Besuch unserer<br />
Nachbar-Feuerwehren aus Kaindorf<br />
und Bad Waltersdorf. Wir bedanken<br />
uns <strong>bei</strong> allen Besuchern, sowie allen<br />
freiwilligen Helfern für die Unterstützung<br />
und freuen uns auf „Sturm<br />
und Kastanien“ im nächsten Jahr!<br />
Sturm und Kastanien - FF Ebersdorf<br />
Gratulationen<br />
Am Samstag, dem 24.Oktober 2009,<br />
besuchte eine Abordnung unserer Feuerwehr<br />
unseren Kameraden ELM Alois<br />
Sammer anlässlich seines 80. Geburtstages.<br />
Am Sonntag, dem 08. November<br />
2009, besuchten wir unseren Kameraden<br />
HFM Richard Schwarz anlässlich<br />
seines 70. Geburtstages. Wir wünschen<br />
<strong>bei</strong>den weiterhin viel Glück und Gesundheit<br />
für die kommenden Jahre!<br />
Gratulation zum 80er - FF Ebersdorf<br />
Gratulation zum 70er - FF Ebersdorf<br />
0 Dezember 009
Bücherei<br />
Neues in der Bücherei Kaindorf<br />
NEU IN IHRER BÜCHEREI<br />
Hier finden Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, eine kleine Auswahl unserer<br />
zahlreichen neu angekauften Medien,<br />
die Sie wie gewohnt günstig und unkompliziert<br />
in der Öffentlichen Bücherei<br />
Kaindorf entlehnen können:<br />
Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott<br />
William Paul Young<br />
Vor Jahren verschwand Macks jüngste<br />
Tochter <strong>bei</strong> einem Campingausflug<br />
spurlos. Die einzige Spur deutet darauf<br />
hin, dass sie das fünfte Opfer eines brutalen<br />
Serienkillers wurde. Nun erhält<br />
der tieftraurige Mack eine Einladung in<br />
jene Hütte, in der das blutverschmierte<br />
Kleid von Missy gefunden wurde. Der<br />
Brief ist unterschrieben von Gott. Voller<br />
Zweifel und mit seinem Schicksal<br />
hadernd macht sich Mack auf den Weg<br />
in ein Wochenende, das ihn grundlegend<br />
verändern sollte. Er findet Antworten<br />
auf Fragen, die sich wohl jeder<br />
von uns schon einmal gestellt hat. Etwas<br />
berührt seine Seele und lässt ihn<br />
Dinge erkennen, die seinem Leben einen<br />
neuen Sinn geben.<br />
Nein aus Liebe: Klare Eltern, starke<br />
Kinder<br />
Juul Jesper<br />
Kinder zu erziehen ist heute keine leichte<br />
Aufgabe. Besonders Situationen, in<br />
denen wir Kindern etwas abschlagen<br />
müssen, sind eine Herausforderung.<br />
Mit gutem Gewissen Nein sagen - geht<br />
das? Der Familientherapeut Jesper<br />
Juul, einer der großen Impulsgeber für<br />
eine Pädagogik der Zukunft, möchte<br />
Sie unterstützen: denn ein klares Nein<br />
ist oft die liebevollste Antwort, die wir<br />
geben können. Denn damit können wir<br />
unseren Kindern ein Vorbild sein, wie<br />
man für sich selbst und das, was man<br />
für richtig hält, eintritt.<br />
Kamera ab!<br />
Karin Ammerer<br />
Sorgen am Schienerhof! Emma belauscht<br />
die Erwachsenen während einer<br />
Krisensitzung und erfährt da<strong>bei</strong> das Unfassbare:<br />
Weil das Geld für eine Reparatur<br />
fehlt, wird der Hof geschlossen und<br />
alle Ponys sollen verkauft werden - wenn<br />
die kleine Bayerin alles richtig verstanden<br />
hat. Kiki, Lena und Emma ist klar: Die<br />
Pony-Clique wird den Schienerhof retten<br />
und das nötige Geld verdienen. Wie gut,<br />
dass ganz in der Nähe ein Casting zu<br />
einem neuen Pferdefilm stattfindet.<br />
* mit extra Sachinfos rund ums Reiten<br />
* herzerwärmende bayrisch-österreichische<br />
Pferdegeschichten * Spaß und<br />
Unterhaltung mit der länderübergreifenden<br />
Freundschaft<br />
Doktor Bibber<br />
Ärzte-Nachwuchs aufgepasst: Wer hat<br />
das ruhigste Händchen, wenn es <strong>bei</strong><br />
Dr. Bibber darum geht, den armen Patienten<br />
Paul zu operieren? Pauls elektronische<br />
Stimme gibt dir sofort Bescheid,<br />
wenn du mit der Pinzette <strong>bei</strong>m<br />
Entfernen seiner Wehwehchen nicht<br />
behutsam zu Werke gehst. Neue Operationsaufgaben<br />
und neue lustige Geräusche<br />
wie Bellen, Lachen, Klingeln<br />
und vielem mehr machen aus Pauls OP<br />
einen riesigen Spielspaß für 2-4 angehende<br />
Chirurgen ab 6 Jahren.<br />
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Die Öffentliche Bücherei Kaindorf ist<br />
immer einen Besuch wert!<br />
Seit 01. Dezember 2009 bieten wir<br />
Ihnen neue, noch leserfreundlichere<br />
Öffnungszeiten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren geschätzten<br />
Besuch! Auch Jahreskartengutscheine,<br />
das ideale Weihnachtsge-<br />
Lesung „Wie’s früher g’wesen is…“<br />
Die Öffentliche Bücherei Kaindorf und<br />
die Gemeinde Tiefenbach luden gemeinsam<br />
zu einer Lesung des bekannten österreichischen<br />
Autorenehepaares Traude<br />
und Wolfgang Fath ins Gemeindeamt<br />
Tiefenbach.<br />
Die <strong>bei</strong>den Schriftsteller gaben dem interessierten<br />
Publikum spannende Einblicke<br />
in das Leben der Frauen und Kinder in<br />
einer Zeit, in der man noch mit wenig<br />
zufrieden war beziehungsweise sein<br />
musste. Viele Zuhörer schüttelten immer<br />
wieder ungläubig die Köpfe, konnte<br />
man sich doch gar nicht vorstellen, dass<br />
das früher die Realität war. Für gute Unterhaltung<br />
sorgte die Volkstanzgruppe<br />
Kaindorf, die gekonnt einige Tänze zum<br />
Besten gab. Das Büchereiteam bedankt<br />
sich sehr herzlich <strong>bei</strong> Bürgermeister<br />
Josef Singer und seinem Team für die<br />
Organisation und die Gastfreundschaft.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch<br />
an die Volkstanzgruppe, die uns bestens<br />
unterhalten hat. Sowie an die Buchhandlung<br />
Haas in Weiz, die die Lesung zur<br />
Gänze finanziert hat. Die Raiffeisenbank<br />
Kaindorf unterstützte die Veranstaltung<br />
großzügig, sodass sich das Publikum im<br />
Anschluss an die Lesung ordentlich laben<br />
konnte.<br />
schenk für Leseratten, Bücherwürmer<br />
und alle, die es noch werden<br />
wollen, sind bereits für das Jahr<br />
2010 erhältlich.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag: 09:00 – 11:00 Uhr<br />
Mittwoch: 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 – 11:00 Uhr<br />
Sonntag: 09:30 – 11:30 Uhr<br />
Dezember 009 1
ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />
Die heurige Sommersaison startete<br />
für den ESV <strong>Hofkirchen</strong> schon mit<br />
einem der vorgenommen Ziele: Bei<br />
der Bezirksmeisterschafts-Qualifikation<br />
konnte sich der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />
für die Bezirksmeisterschaft qualifizieren,<br />
<strong>bei</strong> der dann mit einem 3.<br />
Platz der Aufstieg in die Gebietsmeisterschaft<br />
errungen werden konnte.<br />
Dort wurde mit einem 10. Platz für<br />
die nächste Saison ein Steher in der<br />
Bezirksmeisterschaft erreicht.<br />
Nach der Meisterschaft waren etliche<br />
Turniere auf dem Plan, <strong>bei</strong> denen sich<br />
die verschiedenen Mannschaften gut<br />
geschlagen haben. Neben den Turnieren<br />
wurde heuer auch der Sommercup<br />
ausgetragen und gespielt. Bei<br />
diesem konnte der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />
den tollen 2. Platz erringen.<br />
Der Herbst begann mit einem Turniersieg<br />
<strong>bei</strong>m Eröffnungsturnier des<br />
ESV <strong>Hartberg</strong>-Umgebung mit den<br />
Spielern Fradinger Franz, Oswald Manuel,<br />
Gross Siegfried und Posch Karl.<br />
Mit dem Turnier des RSU Leitersdorf<br />
(Feldbach) wurde eines der stärkst<br />
besetzten Turniere im steirischen<br />
Stocksport gemeldet, durch einen<br />
4. Platz in der Ausscheidung konnte<br />
das B-Finale erreicht werden.<br />
Beim topbesetzten B-Finale, an dem<br />
Mannschaften aus 5 Bundesländern,<br />
der Staatsliga und Bundesligamannschaften<br />
teilnahmen, konnte die<br />
Mannschaft des ESV <strong>Hofkirchen</strong> mit<br />
der Besetzung Niederl Franz-Karl,<br />
Oswald Manuel, Gross Siegfried und<br />
Fradinger Franz den hervorragenden<br />
3. Patz erreichen.<br />
Turniersieger in <strong>Hartberg</strong>-Umgebung.<br />
3. Platz <strong>bei</strong>m Turnier in Leitersdorf.<br />
in das Vereinsleben<br />
Marktmusikkapelle Kaindorf<br />
Einer der Höhepunkte für die Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf im Jahr 2009 war die<br />
erfolgreiche Teilnahme an der Marschmusikwertung<br />
in der Stufe D in Neudau.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte sich die<br />
gesamte Marktmusikkapelle nochmals<br />
recht herzlich für die Bemühungen und<br />
vielen Proben <strong>bei</strong> Stabführer Franz Summerer<br />
und Kapellmeisterin Andrea Goger<br />
bedanken.<br />
Der schönste Dank war, die ausgesuchte<br />
Wertungsstufe D mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg zu absolvieren. Nachträglich<br />
möchte sich die gesamte Marktmusikkapelle<br />
<strong>bei</strong> den Bürgermeistern der 5<br />
Gemeinden für die Einladung zum Buschenschank<br />
bedanken.<br />
Den Abschluss des heurigen Jahres stellt<br />
<strong>bei</strong> der Marktmusikkapelle Kaindorf wieder<br />
das traditionelle Neujahrspielen dar.<br />
Mit den Einnahmen werden wieder neue<br />
Instrumente und Noten angeschafft, so-<br />
Trachtenkapelle Ebersdorf<br />
Vorankündigung „Turmblasen zur Christmette“<br />
Wie alle Jahre, auch heuer wieder am<br />
Heiligen Abend, ab 20:15 Uhr am Kirchplatz<br />
Vorankündigung „Neujahrspielen“<br />
Da es uns aus Besetzungsgründen auch dieses Jahr nicht möglich ist, das gesamte<br />
Gemeindegebiet zu besuchen, möchten wir Sie um Ihr Verständnis bitten,<br />
dass wir auch heuer nur einen Teil der EbersdorferInnen den Neujahrsgruß für<br />
2010 übermitteln können.<br />
Termine:<br />
Samstag, 26.12.2009 Ebersdorfberg/Steinfeld<br />
Sonntag, 27.12.2009 Wagenbach/Eichberg/Eck<br />
Mittwoch, 30.12.2009 Ebersdorf (unteres Dorf)<br />
wie notwendige Reparaturen an Instrumenten<br />
durchgeführt. Vielen Dank im<br />
Voraus!<br />
Den musikalischen Frühling startet die<br />
Marktmusikkapelle Kaindorf wieder mit<br />
dem beliebten Frühjahrskonzert am 24.<br />
April 2010, gefolgt vom großen 90-Jahr-<br />
Jubiläumsfest vom 12.-13. Juni 2010.<br />
Die Marktmusikkapelle Kaindorf wünscht<br />
allen eine schöne, besinnliche und ruhige<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Wir bedanken uns bereits im Voraus <strong>bei</strong> allen Gönnern der Musik für Ihre großzügigen<br />
Spenden!<br />
Das bringt das Jahr 010:<br />
• 10. Jänner 2010 Jahreshauptversammlung<br />
• 22. Mai 2010 Frühlingskonzert<br />
• 18.-20. Juni 2010 114. Bezirkmusikertreffen, anlässlich des 160-jährigen<br />
Bestandsjubiläums der Trachtenkapelle Ebersdorf<br />
• 18. September 2010 Musifisch´n<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 010<br />
wünscht Ihnen die Trachtenkapelle Ebersdorf!<br />
Dezember 009
Seniorenausflug Dienersdorf<br />
Am 07. November 2009 lud der Bürgermeister<br />
von Dienersdorf alle „Ü60“<br />
zu einer gemütlichen Ausflugsfahrt ins<br />
Burgenland ein. Nach einem Kurzbesuch<br />
im Fernheizwerk von Urbersdorf,<br />
welches mit einer Solaranlage mit einer<br />
Nennleistung von 160 kW für den<br />
Sommerbetrieb ausgestattet ist, wurde<br />
die Biogasanlage in Strem besichtigt.<br />
Mit einer interessanten Führung<br />
von Herrn Bgm. Bernhard Deutsch<br />
wurden die Erwartungen der Ausflugsteilnehmer<br />
erfüllt. Danach besichtigte<br />
die Gruppe das Weinmuseum in Moschendorf.<br />
Kulinarischen Ausklang<br />
fand der Ausflug <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />
Dezember 009<br />
in das Vereinsleben<br />
Knöbl in Dienersdorf. Der Bürgermeister<br />
möchte sich <strong>bei</strong> allen für die zahlreiche<br />
Teilnahme bedanken und freut<br />
sich auf eine Ausflugsfahrt im nächsten<br />
Jahr.<br />
Freizeitclub Dienersdorf<br />
Am Samstag, dem 10. Oktober fand<br />
der diesjährige Ausflug des OZC Dienersdorf<br />
statt. Geplant war eine Wanderung<br />
am Wipfelwanderweg Rachau.<br />
Leider hat das Wetter nicht mitgespielt<br />
und es regnete, sodass kurzfristig<br />
als Ersatzprogramm ein Besuch<br />
im Vivarium in Murau organisiert wurde.<br />
Nach einer interessanten Führung,<br />
in der den Besuchern viele Tierarten<br />
im Wasser nähergebracht wurden und<br />
anschließendem Mittagessen ging es<br />
nach Judenburg. Zum Ausklang des<br />
Tages stand noch ein Besuch <strong>bei</strong>m<br />
Buschenschank Knöbl auf dem Programm.
in das Vereinsleben<br />
„nightfever“ <strong>bei</strong>m Sängerball<br />
Mit einem „Stamperl“, Mozartkugeln<br />
und roten Rosen <strong>bei</strong>m Eintritt und dem<br />
Lied „Leichtes Blut“ von Johann Strauß<br />
eröffnete der Männergesangverein Kaindorf<br />
die Ballsaison am 14. November eindrucksvoll.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Obmann David Teubl eröffnete die Spitzenband<br />
„nightfever“, die auch <strong>bei</strong>m steirischen<br />
Bauernbundball spielt, mit einem<br />
Walzer den Tanz. Die Ballbesucher waren<br />
von der vielfältigen Musik begeistert und<br />
so war es nicht verwunderlich, dass die<br />
Tanzfläche von Anfang bis Ende gefüllt<br />
war.<br />
Vielfältiges Angebot: Neben der „Weinschenke<br />
zur singenden Reblaus“ gab es<br />
noch drei Bars. Im Clubraum waren die<br />
„Nostalgiebar mit Römerbar“, <strong>bei</strong> der<br />
schon längst vergessene Bargetränke<br />
ihre Auferstehung erlebten und die „Sängerschluck-Bar“,<br />
<strong>bei</strong> der das Vereinsbier<br />
ausgeschenkt wurde. Für gute Stimmung<br />
im Clubraum sorgten auch zwei Diashows<br />
mit unzähligen Bildern der letzten Bälle<br />
und aus dem Vereinsgeschehen des MGV<br />
Kaindorf. Liebhaber von klassischen Bargetränken<br />
kamen <strong>bei</strong>m diesjährigen Ball<br />
im Obergeschoss auf ihre Rechnung.<br />
Mitternachtseinlage: Ein von allen Gästen<br />
erwartetes Highlight ist alljährlich<br />
die Mitternachtseinlage. In diesem Jahr<br />
tanzten die Sänger das Ballett „Schwanensee“.<br />
Robert Galhofer, Günter Gollner,<br />
Doris Klampfl, Franz Krobath, Josef<br />
Schuster, David Teubl, Martin Teubl und<br />
Stefan Teubl begeisterten das Ballpubli-<br />
kum mit ihren Ballettröckchen und ihrer<br />
Leichtfüßigkeit. Die Einlage wurde von<br />
Gabi Buchegger über einen Zeitraum von<br />
eineinhalb Monaten einstudiert.<br />
Verlosung: Gleich nach der Mitternachtseinlage<br />
wurde die Verlosung der Hauptpreise<br />
vorgenommen. Beim Sängerball<br />
gewinnt jedes gekaufte Los. Zusätzlich<br />
zum bereits erzielten Gewinn gab es die<br />
Chance eine Busfahrt mit Karten für die<br />
Zauberflöte in St. Margareten für 2 Personen,<br />
einen Oststeiermarkrundflug für 3<br />
Personen (gesponsert von der Raiffeisenbank<br />
Kaindorf), einen Einkaufsgutschein<br />
im Wert von € 150,- von Lieb-Markt und<br />
einen Gyrokopterrundflug (gesponsert<br />
von der Volksbank <strong>Hartberg</strong>) zu gewinnen.<br />
Die Schwänchen der Mitternachtseinlage<br />
stellten sich als „Glücksengerl“<br />
zur Verfügung und die Preise konnten<br />
nach der Ziehung an die glücklichen Gewinner<br />
übergeben werden.<br />
Der Männergesangverein Kaindorf möchte<br />
sich auf diesem Wege <strong>bei</strong> allen Sponsoren<br />
und Helfern herzlich bedanken,<br />
ohne die eine solche Veranstaltung nicht<br />
durchführbar wäre.<br />
Eine Bildergalerie finden Sie<br />
auf: www.mgv-kaindorf.at<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
in das Vereinsleben<br />
1. Ökoregion Stocksport Cup<br />
Heuer fand zum ersten Mal der Ökoregion-Cup<br />
im Stocksport statt, an dem<br />
sich die Gemeinden Hartl, <strong>Hofkirchen</strong>,<br />
Kaindorf, Tiefenbach und Wagenbach<br />
beteiligten.<br />
Der Cup wurde in einem Fußballmodus<br />
mit Auswärts- und Heimspielen im<br />
Wettkampf ausgetragen. Nach zehn<br />
Runden konnte sich der ESV Wagenbach<br />
<strong>bei</strong>m vorletzten Heimspiel selbst<br />
zum 1. Ökoregion Sommerstocksport-<br />
Cup-Sieger krönen. Um die anderen<br />
Plätze wurde es bis zum Schluss span-<br />
nend. es konnte sich dann aber der<br />
ESV <strong>Hofkirchen</strong> mit einer besseren<br />
Quote vor dem ESV Hartl, dem ESV<br />
Kaindorf und dem ESV Tiefenbach<br />
platzieren. Mit einem Abschlussturnier<br />
wurde die Siegerehrung <strong>bei</strong>m<br />
diesjährigen Veranstalter, dem ESV<br />
<strong>Hofkirchen</strong>, begangen. Nach dem Turnier<br />
ging es zur Preisverleihung und<br />
Siegerehrung, <strong>bei</strong> der der ESV Wagenbach<br />
den Wanderpokal vom Obmann<br />
der Ökoregion Kaindorf, Rainer Dunst<br />
persönlich überreicht bekam.<br />
G r o ß z ü g i g e<br />
Unterstützung<br />
Über neue Ladler 7000-Stockkörper<br />
dürfen sich die Stocksportler des ESV<br />
<strong>Hofkirchen</strong> III (Mannschaftsführer<br />
Josef Mühlhauser, Fritz Gratzer, Roman<br />
Prenner, Helmut Geßl, Helmut<br />
und Patrick Fleck) freuen. Der Dank<br />
für die großzügige Unterstützung<br />
gilt der Firma Karl Kern (Fenster &<br />
Türen) in <strong>Hofkirchen</strong>. Weiterer Dank<br />
gilt der Firma Flaggl Ballooning in<br />
Stubenberg, die neue Fleece-Jacken<br />
gesponsert hat. Der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />
III nimmt regelmäßig an Stocksportturnieren<br />
in der Region teil.
Sport<br />
0 Jahre USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong><br />
Den würdigen Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
des USV bildete die<br />
Festveranstaltung am 25. Oktober in<br />
St. Stefan.<br />
Die Festmesse wurde mit Herrn Pfarrer<br />
Mag. Johannes Hölbing in der Filialkirche<br />
St. Stefan, mitgestaltet von einem<br />
Klarinetten- und Querflötenensemble<br />
der MMK Kaindorf unter der Leitung<br />
von Frau Kapellmeister Andrea Goger,<br />
gefeiert.<br />
Beim anschließenden Festakt durfte<br />
Obmann Peter Prem zahlreiche Ehrengäste,<br />
an der Spitze den Präsidenten<br />
des Steirischen Fußballverbandes DDr.<br />
Gerhard Kapl, den Präsidenten der<br />
Sportunion Steiermark Stefan Herker<br />
und LAbg. Franz Riebenbauer begrüßen.<br />
Sämtliche Grußredner gratulierten<br />
zum Jubiläum und dankten allen Ver-<br />
Die Ausgezeichneten des Steirischen Fußballverbandes.<br />
antwortlichen für die geleistete Aufbauar<strong>bei</strong>t<br />
sowie ihren Einsatz für den<br />
Verein und betonten die Bedeutung<br />
des Sportes als „sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
für die Jugend“.<br />
Der Festakt und der anschließende<br />
Frühschoppen wurden von der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Als Erinnerung an „30 Jahre Sportverein<br />
<strong>Hofkirchen</strong>“ wurde von Frau<br />
Lisa Fuchs eine aufwändige Chronik<br />
mit Texten, Bildern und Dokumenten<br />
gestaltet und zum Verkauf angeboten.<br />
Für Interessenten sind noch Restexemplare<br />
<strong>bei</strong>m Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />
sowie in den Gasthöfen Buchberger<br />
Maria, Ednitsch Frieda und im<br />
Ballonhotel Adi Thaller erhältlich.<br />
Mit dem Spiel der Legenden <strong>Hofkirchen</strong><br />
gegen Dienersdorf wurde am<br />
Nachmittag der sportliche Teil der<br />
Veranstaltung eingeleitet. Die Legenden<br />
aus <strong>Hofkirchen</strong> gewannen dieses<br />
Spiel mit 5:2 Toren.<br />
Das Freundschaftsspiel KM <strong>Hofkirchen</strong><br />
gegen die KM des Oberligavereines<br />
TSV Pöllau (Pöllau war mit allen<br />
Kaderspielern angetreten) war der<br />
Höhepunkt am Nachmittag und endete<br />
mit einen 6:1 Sieg der Pöllauer. Die<br />
Patronanz für dieses Spiel übernahm<br />
die Firma Kühltechnik Postl aus Rohrbach.<br />
Mit einer unterhaltsamen Lesung<br />
samt Buchsignierung des Autors<br />
Gottfried Hofmann–Wellenhof (Herr<br />
Hofmann-Wellenhof ist Adoptivvater<br />
unseres Stürmers Toni-Donatien Hofmann–Wellenhof)<br />
und anschließenden<br />
Festausklang endete die gut besuchte<br />
Jubiläumsfeier.<br />
Folgende Mitglieder des USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong> wurden für ihre Verdienste ausgezeichnet:<br />
Steirischer Fußballverband:<br />
Ehrenzeichen in Gold: Ehrenobmann Josef Freiberger<br />
Ehrenzeichen in Gold für Förderer: BGM a. D. Johann Safner<br />
Ehrenzeichen in Silber: Mathias Theiler, Ing. Harald Fuchs, Ernst Kopitsch, Johann Fuchs, Anton<br />
Buchberger; Eduard Thaller, Alois Fuchs<br />
Sportunion:<br />
Ehrenzeichen in Silber des Bundesverbandes: Ing. Gerhard Heil, Harald Fuchs<br />
Ehrenzeichen in Silber des Landesverbandes: Manfred Wiedner, Norbert Preiner<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
Sport<br />
Neue T-Shirts vom<br />
Gschallamandl<br />
Das Abendlokal Gschallamandl unter der Leitung von<br />
Christa und Ignaz Schirnhofer hat zum Saisonstart unsere<br />
Kampfmannschaft mit hochwertigen Aufwärmleibchen<br />
ausgestattet.<br />
Die Spieler und der Vorstand des USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong><br />
danken auf diesem Weg für die tolle Unterstützung.<br />
Saisonrückblick Motocross<br />
Ladies-Cup<br />
Eine lange im Endeffekt doch recht zufriedenstellende Motocross-Saison<br />
2009 geht für die Motocross-Girls Andrea<br />
und Daniela Amtmann aus Hartl zu Ende. Daniela konnte<br />
die Saison mit dem 4. und Andrea mit dem 5. Gesamtrang<br />
beenden. Überschattet wurde Andreas Saisonstart von einigen<br />
etwas unglücklichen Ausrutschern. Daniela hingegen<br />
startete gleich als beste Österreicherin mit dem 2. Platz in<br />
Imbach in die Saison. Leider verletzte sie sich <strong>bei</strong>m Training<br />
so schwer, dass sie das Rennen in Schwanenstadt auslassen<br />
musste. Somit waren auch die Chancen auf einen Top-<br />
3-Platz in der Gesamtwertung dahin. Natürlich werden die<br />
Schwestern auch in der Saison 2010 wieder im Rennzirkus<br />
vertreten sein. Welche Rennen genau bestritten werden, ist<br />
noch offen. Die Schwestern starten voraussichtlich <strong>bei</strong>m<br />
Auner MX Ladies Cup, <strong>bei</strong>m Buckligen-Welt-Cup sowie <strong>bei</strong>m<br />
neuen Tschechischen-Ladies-Cup.<br />
Österreichischer Staatsmeister<br />
im Kürbiszüchten<br />
Christoph Schieder aus Nörning siegte <strong>bei</strong> der Österreichischen<br />
Meisterschaft im Riesenkürbiswiegen und wurde<br />
somit Staatsmeister. Der HAK-Schüler züchtete einen<br />
Riesenkürbis mit einem Gewicht von 447,5 Kilogramm,<br />
das war Österreich-Rekord. Bei der Europameisterschaft<br />
in Ludwigsburg erreichte er den hervorragenden<br />
9. Platz. Die Gemeinde Hartl gratulieren recht herzlich!
Sport<br />
Bockbieranstich 009 - SV Kaindorf<br />
Einer der wichtigsten Höhepunkte im Jubiläumsjahr<br />
(40 Jahre Sportverein Kaindorf)<br />
war zweifellos der Bockbieranstich<br />
2009. Mit festlicher Umrahmung der<br />
Marktmusikkapelle Kaindorf, unter der<br />
Leitung von Kapellmeisterin Andrea Goger,<br />
nahm der Bürgermeister der Marktgemeinde<br />
Kaindorf, Fritz Loidl, unter der<br />
Aufsicht von Bgm. Singer aus Tiefenbach<br />
sowie Bgm. Mauerhofer aus <strong>Hofkirchen</strong><br />
in traditioneller Manier den Anstich vor.<br />
Braumeister Alois Gratzer von der Firma<br />
Gratzerbräu aus Tiefenbach stellte<br />
ein Fass Winterbier (Bockbier), übrigens<br />
gemäß Staatsbewerb 2009 das beste<br />
Hausbier Österreichs, bereit, welches<br />
gleichzeitig als Freibier unter den mehr<br />
als 1.200 Gäste ausgeschenkt wurde. Der<br />
Präsident des SV Kaindorf John Pichler<br />
erwähnte nach der Begrüßung durch<br />
Moderator Hans Berghofer besonders<br />
die sportlichen Erfolge des Jahres 2009.<br />
Er bedankte sich vor allem <strong>bei</strong> Bgm. Fritz<br />
Loidl für die sehr gute Unterstützung<br />
seitens der Marktgemeinde Kaindorf<br />
sowie <strong>bei</strong> allen Sponsoren und Fans für<br />
ihre ebenfalls tatkräftige und finanzielle<br />
Unterstützung. Im Namen des Vereins<br />
würdigte er auch die hervorragende Vereinsar<strong>bei</strong>t<br />
um Obmann Karl Jagerhofer<br />
sowie Obmann-Stellvertreter Alexander<br />
Flechl und deren eigenen tatkräftigen<br />
Einsatz. Hausherr Bgm. Sepp Singer bedankte<br />
sich <strong>bei</strong> den Organisatoren des<br />
nunmehr schon zum 11. Mal in Tiefen-<br />
Der Ultra-Trail Du Mont-Blanc ist ein Ultramarathon<br />
mit einer Länge von 98 km<br />
und 6000 Höhenmetern. Da<strong>bei</strong> bewältigen<br />
die Läufer 13 Berge mit bis zu 2500<br />
Metern Seehöhe. Ewald Höfler aus Tiefenbach<br />
vom Laufclub Happy Lauf Anger<br />
– einer der ganz Harten – war unter<br />
den 1500 Startern auf dieser Distanz<br />
und nahm diese knallharte Herausforderung<br />
an. Um überhaupt an den Start<br />
gehen zu können, musste man schon<br />
einen längeren Bergmarathon gelaufen<br />
sein, was Ewald Höfler <strong>bei</strong>m Gmundner<br />
Berglauf mit über 70 km Länge und<br />
4600 Höhenmetern bereits geschafft<br />
hatte. 250 Läufer waren am Start und<br />
bach ausgerichteten Bockbieranstiches.<br />
Anton „Joe“ Peheim (Vizebürgermeister<br />
der Gemeinde Tiefenbach) unterstützte<br />
seitens der Gemeinde Tiefenbach als<br />
maßgebliches und aktives Mitglied des<br />
Sportvereins Kaindorf die gesamte Veranstaltung<br />
mit großem persönlichen<br />
Einsatz. Ihm gilt für die steiermarkweite<br />
ausgezeichnete Bewerbung dieser Veranstaltung<br />
ein ganz besonderer Dank.<br />
Diese mittlerweile traditionelle Veranstaltung<br />
wurde somit wieder ein voller<br />
Erfolg. Alle Spieler und Funktionäre waren<br />
zum Wohle aller Besucher bis in die<br />
Morgenstunden intensiv im Einsatz. Die<br />
besonders beliebte Band STEIRERBLUT,<br />
welche durch ihre zahlreichen Auftritte<br />
in der Erzherzog-Johann-Halle in Tiefen-<br />
er kam auf Anhieb unter die Top 30. Der<br />
Start erfolgte um 10:00 Uhr vormittags<br />
auf 1220 Höhenmetern in Italien. Da<strong>bei</strong><br />
ging es bereits auf den ersten Berg (Refuge<br />
Bertone 1989 hm) kräftig hinauf.<br />
Ewald Höfler aus Tiefenbach erreichte<br />
den bombastischen 113. Gesamtrang mit<br />
einer ebenso beachtlichen Laufzeit von<br />
17 Stunden und 30 Minuten (Klassenrang<br />
33). Beim Weizer Bezirkslaufcup<br />
erreichte Ewald Höfler in der Altersklasse<br />
M45 in der Gesamtwertung den<br />
3. Rang. Die Gemeinde Tiefenbach und<br />
alle Laufsportbegeisterten der Ökoregion<br />
gratulieren Ewald Höfler zu diesen<br />
großartigen sportlichen Leistungen.<br />
bach ein Garant für ein volles Haus ist,<br />
bringt alljährlich zahlreiche Gäste aus<br />
ganz Österreich sowie aus dem Ausland<br />
in die Ökoregion. Selbst weite Anreisen<br />
nehmen sie auf sich und nächtigen in<br />
Kaindorf, um dieses tolle Event nicht zu<br />
versäumen. Wiederum schaffte es der<br />
SV Kaindorf mit einer seiner zahlreichen<br />
Aktivitäten ein Impulsgeber für kommunikatives<br />
Zusammentreffen der Menschen<br />
zu sein, deren Publikum bereits<br />
weit über die Grenzen der Ökoregion<br />
hinaus reicht. Der Sportverein Kaindorf<br />
dankt allen Sponsoren, welche mit ihrer<br />
Unterstützung diese wichtige Ar<strong>bei</strong>t für<br />
unsere Gesellschaft fördern und freut<br />
sich schon heute auf Ihren Besuch <strong>bei</strong>m<br />
Bockbieranstich 2010.<br />
Ewald Höfler - Ultra-Trail Du Mont-Blanc<br />
Ewald Höfler ist keine Herausforderung zu groß.<br />
Dezember 009
Sport<br />
Sportverein Kaindorf seit 009 in der<br />
Gebietsliga Ost A<br />
Die steiermarkweit herausragenden<br />
Leistungen der Saison 2008/2009 gipfelten<br />
letztendlich in einem mit Rekordpunktevorsprung<br />
bestätigten Meistertitel<br />
der 1. Klasse Ost A. Eine Klasse höher<br />
wurde durch den anfänglich guten Saisonstart<br />
der Klassenunterschied kaum<br />
bemerkt. Die Erwartungshaltung unserer<br />
erfolgsgewohnten Fans war hoch,<br />
Spieler, Trainer und Funktionäre mussten<br />
gleichsam mit „Licht und Schatten“<br />
der bisherigen Herbstsaison umzugehen<br />
lernen. Nach 12 Runden, 5 Siegen,<br />
2 Unentschieden, 5 Niederlagen, damit<br />
17 Punkten, rangiert unser Team derzeit<br />
nur im Tabellenmittelfeld. Angesichts<br />
der Spielverläufe, der real betrachteten<br />
Möglichkeiten für MEHR, eine doch traurige<br />
Ausbeute. Am Ende mit 11 Punkten<br />
Rückstand, auf einen an sich ebenbürtigen<br />
Tabellenführer, Puch b. Weiz, geht<br />
das Team in die Winterpause. „Konsequentes<br />
Ar<strong>bei</strong>ten in der Winterpause, die<br />
rasche Integration unser vielen jungen<br />
Talente aus dem eigenen Nachwuchs<br />
sollen keinesfalls leere Worte bleiben“,<br />
so Trainer Hans Mauerhofer. Gelingt es<br />
dies umzusetzen, liegt auf Grund der<br />
3-Punkte-Regel im Frühjahr ein Spitzenplatz<br />
allein auf Grund des Potenzials des<br />
Spielerkaders durchaus im Bereich des<br />
Möglichen. Die bisher gezeigte Einsatz-<br />
bereitschaft und Motivation der Führungsspieler<br />
aber auch der Nachwuchstalente<br />
gilt es sicherlich zu verstärkten,<br />
um den Anforderungen des Vereinsvorstandes,<br />
aber vor allem der berechtigten<br />
hohen Erwartungshaltung der Fans und<br />
der Liga gerecht zu werden. Trainer<br />
Hans Mauerhofer, welcher mit seiner<br />
konsequenten und vorbildlichen Ar<strong>bei</strong>t,<br />
dem betonten Vertrauen in den eigenen<br />
Nachwuchs sowie Spielern aus der Region<br />
mit Verantwortung und Bezug zum<br />
Verein und den Menschen unserer Umgebung<br />
vorlebt, wird dahingehend vom<br />
Vereinsvorstand tatkräftig unterstützt.<br />
Allein Mut und Vertrauen schießen bzw.<br />
verhindern keine Tore, hartes Training<br />
aber auch gute Rahmenbedingungen<br />
sind notwendig um die angestrebten<br />
Ziele zu erreichen. Der Sportverein der<br />
Marktgemeinde Kaindorf, sprich alle<br />
Spieler und Funktionäre sehen gerade<br />
im Vertrauen der vielen Fans und deren<br />
Unterstützung eine Bestätigung für jenen<br />
über Jahrzehnte geleisteten Beitrag<br />
zur kommunikativen wie gesellschaftlichen<br />
und sozialen Stärkung unserer<br />
Gemeinschaft. Für das Erkennen sowie<br />
die Wertschätzung dieser Ar<strong>bei</strong>t möchte<br />
Ihnen der Sportverein sehr herzlich danken<br />
und zugleich weiterhin um Ihre Unterstützung<br />
ersuchen. Im diesem Sinne<br />
wünscht der Sportverein Kaindorf allen<br />
eine besinnliche Adventzeit und einen<br />
guten Rutsch ins neue, erfolgreichere<br />
Jahr 2010!<br />
Dezember 009 9
Ankündigungen<br />
0 Dezember 009<br />
)
Ankündigungen<br />
Weihnachtslesung mit Gottfried<br />
Hofmann-Wellenhof<br />
Die Öffentliche Bücherei Kaindorf und<br />
die Gemeinde Hartl laden herzlich ein<br />
zur Weihnachtslesung von und mit<br />
Gottfried Hofmann-Wellenhof. Der bekannte<br />
Autor, Lehrer und Vater einer<br />
Großfamilie bringt uns mit humorvollen,<br />
aber auch sinnlichen Texten in<br />
Weihnachtsstimmung.<br />
Am Freitag, 1 . Dezember 009<br />
um 19: 0 Uhr<br />
in der Engelskapelle Hartl.<br />
Nach der Lesung haben Sie die Möglichkeit<br />
signierte Bücher des beliebten<br />
Schriftstellers zu erwerben<br />
– das passende Weihnachtsgeschenk<br />
für jede Familie!<br />
Der ESV Kaindorf verkauft 4 Stk.<br />
Stockkörper der Marke „TEGRA“<br />
Type „L“ sowie diverse Sommer-<br />
und Winterplatten. Die Stockkörper<br />
sind für alle Turniere und Meisterschaften<br />
zugelassen.<br />
Bei Interesse bitte anrufen.<br />
Obmann PEHEIM Johann<br />
Tel.: 0664 / 49 81 243<br />
Weihnachtliche Lesung mit Dieter<br />
Dorner<br />
Weinverkostung aus dem BIO-<br />
Weinbau Dorner<br />
Musikalische Umrahmung Geschwister<br />
Friedrich<br />
Am Montag, dem 07.12.2009<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
im Kulturzentrum Ebersdorf<br />
Info und Kartenreservierung<br />
Gemeindeamt Ebersdorf 03333/2341<br />
gde@ebersdorf.steiermark.at<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Auf zahlreichen Besuch freuen sich<br />
die Büchereimitar<strong>bei</strong>ter!<br />
Weihnachtliche Lesung mit<br />
Dieter Dorner in Ebersdorf<br />
Dezember 009 1
Ankündigungen<br />
Bratäpfel für die Orgel<br />
Der Hartler Bauernladen veranstaltet am Freitag, dem<br />
11.12.2009 ab 14.00 Uhr einen Adventzauber. Sie können<br />
den Besuch im Hartler Bauernladen für eine Verkostung<br />
von verschiedenen Produkten des Bauernladens nützen.<br />
Pfarrer Mag. Johannes Hölbing und der Gemeindevorstand<br />
von Hartl werden Bio-Äpfel der Fa. Frutura braten<br />
und den Besuchern anbieten. Der Reinerlös der Bratäpfelaktion<br />
wird für die Anschaffung der neuen Orgel in<br />
Kaindorf verwendet.<br />
Maria Puffing vom Hartler Bauernladen mit Geistl. Rat Mag. Johanes Hölbing.<br />
Vorträge der Bezirksbauernkammer<br />
Do 21.01.2010 Gemeindeamt Tiefenbach<br />
18.30 Uhr<br />
Walter Ehrenhöfer<br />
Partygerichte und Fingerfood<br />
Di 02.02.2010 Hauptschule Kaindorf<br />
18.30 Uhr<br />
Maria Gigl<br />
Bohnen, Linsen & CO<br />
Fr. 05.02.2010 GH Zöhrer, Tiefenbach<br />
19.00 Uhr<br />
Peter Töglhofer<br />
Mein Mann – meine Frau – ich kenn dich ja<br />
Krampuskränzchen<br />
am . Dezember<br />
Beim traditionellen Tiefenbacher Krampuskränzchen der<br />
Jungen ÖVP in der beheizten Erzherzog-Johann-Halle am<br />
5. Dezember 2009 mit Beginn um 21:00 Uhr geht´s wieder<br />
richtig los. Für Unterhaltung der Extraklasse sorgt die<br />
Topband „AVALON“, die ihre besten Hits präsentieren wird.<br />
Kartenverkauf <strong>bei</strong> allen Funktionären der Jungen ÖVP<br />
Tiefenbach sowie in der Raiffeisenbank Kaindorf. Info-Tel.<br />
03334/2225-0 (Raiba) und 0664/8149665 (Kassier).<br />
Die Topband „AVALON“ lässt das Krampuskränzchen der Jungen ÖVP Tiefenbach am 5. Dezember<br />
zu einem besonderen Erlebnis werden!<br />
Friedenslicht für Tiefenbach<br />
u. <strong>Hofkirchen</strong><br />
Die Feuerwehrjugend der FF Obertiefenbach bringt auch<br />
heuer wieder am 23.12. das Friedenslicht von <strong>Hartberg</strong> in<br />
unsere Gemeinden.<br />
Es kann im Rüsthaus Obertiefenbach am 23.12.2009 von<br />
19:30 Uhr bis 22:00 Uhr und am 24.12.2009 von 09:00 Uhr<br />
bis 12:00 Uhr abgeholt werden.<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
Hochzeiten<br />
Hochzeiten und Geburten<br />
Sonja Hirzi & Manfred Haas (2009)<br />
Ebersdorf 196<br />
Eva Dornhofer & Harald Mayer mit Sohn Daniel (Oktober<br />
2009) Kaindorf 238, Foto von Otmar Groß<br />
Bettina Kittinger & Martin König (September 2009)<br />
<strong>Hofkirchen</strong> 64<br />
Andrea Steinhöfer & Manfred Stuhlhofer mit Tochter<br />
Laura (2009), Nörning 64<br />
Geburt<br />
Susanna Johanna Plank (Oktober 2009),<br />
Mutter: Plank Sonja, Hartl 189
Geburten<br />
Geburten in der Ökoregion<br />
Johanna Summerer (Sept. 2009)<br />
Eltern: Ing. Franz & Andrea<br />
Summerer, Dienersdorf 216<br />
Larissa Sofie Haas (2009)<br />
Eltern: Sonja & Manfred Haas,<br />
Ebersdorf 196<br />
Nina Hallegger (Sept. 2009)<br />
Eltern: Michaela Hallegger & Martin<br />
Liebich, Hartl 2<strong>54</strong><br />
Norah Lang (2009)<br />
Eltern: Verena Lang & Franz Archan,<br />
Ebersdorfberg 76<br />
Henry James Peinsipp (Okt. 2009)<br />
Eltern: Heidelinde Rokavec & Reinhard<br />
Peinsipp, Hartl 133<br />
Anika Clara Pfleger (Sept. 2009)<br />
Eltern: Carina Pfleger & Andreas<br />
Windhaber, <strong>Hofkirchen</strong> 74<br />
Stefanie Prem (2009)<br />
Eltern: Heidi & Siegfried Prem,<br />
Wagenbach-Eck 80<br />
Valentin Thaller (Okt. 2009)<br />
Eltern: Astrid Thaller & Helmut<br />
Fleck, Hartl 194<br />
Maximilian Johannes Hohenscherer<br />
(Okt. 2009); Eltern: Monika Hohenscherer<br />
& Manfred Bergmann, Kaindorf 330/1/3<br />
Dezember 009
Dezember 009<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Maria Sammer<br />
( 0)<br />
Dienersdorf 123<br />
Ernestine<br />
Klampfl (80)<br />
Hartl 86<br />
Erwin Falkner<br />
( 0)<br />
Kaindorf 131<br />
Alois Sammer<br />
( 0)<br />
Ebersdorf 38<br />
Josefa<br />
Fuchs ( )<br />
Hartl 128<br />
Adelheid Jelisitz<br />
( 0)<br />
Kaindorf 67<br />
Maria Heiling<br />
(9 )<br />
Wagenbach 19<br />
Josefa Wilfinger<br />
(90)<br />
<strong>Hofkirchen</strong> 81<br />
Maria<br />
Herbsthofer ( )<br />
Kaindorf 120
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
Dienersdorf:<br />
Hartl:<br />
06.12.<br />
08.12.<br />
26.12.<br />
30.01.<br />
07.02.<br />
Ebersdorf:<br />
05.12. Krampuskränzchen im Hat up<br />
06.12. Auszahlung Sparverein Dorfmitte<br />
07.12.<br />
17.12.<br />
08.12.<br />
11.12.<br />
18.12.<br />
23.12.<br />
<strong>Hofkirchen</strong>:<br />
Krampusrummel des SV Dienersdorf im<br />
Gemeindezentrum<br />
Adventfeier des Seniorenbundes<br />
Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />
Beginn der Eisschießsaison <strong>bei</strong>m Eisteich<br />
in Kruckental (<strong>bei</strong> entsprechender Witterung)<br />
Ball der Natur im Kulturhaus Kaindorf,<br />
veranstaltet von der Jagdgesellschaft<br />
Dienersdorf<br />
Silberball des Seniorenbundes Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />
in der Waldpension<br />
Rechberger<br />
Literaturabend Dieter Dorner liest zur<br />
Weihnachtszeit (S. 1)<br />
Weihnachtskonzert der Musikschule und<br />
Volksschule<br />
19.12. Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />
30.12. Bauernsilvester Hat up<br />
31.12. Silvesterparty Hat up<br />
Adventfeier in der Engelskapelle ab<br />
1 .00 Uhr (S. 0)<br />
Bratäpfel für die Orgel im Hartler Bauernladen<br />
ab 1 .00 Uhr (S. )<br />
Lesung von Gottfried Hofmann-Wellenhof<br />
in der Engelskapelle um 19. 0 Uhr<br />
Friedenslicht in der Engelskapelle ab<br />
19.00 Uhr<br />
02.01. Preisschnapsen im Gasthaus Koch<br />
23.-24.01. Skitage der JVP Hartl in der Flachau<br />
05.-06.12. Sparvereinsauszahlung Ednitsch<br />
13.02. Tanznacht des SV im Ballonhotel Thaller<br />
Kaindorf:<br />
08.12.<br />
13.12.<br />
Tiefenbach:<br />
05.12.<br />
23.12.<br />
24.12.<br />
27.12.<br />
02.01.<br />
09.01.<br />
21.01.<br />
23.01.<br />
05.02.<br />
13.02.<br />
Adventfeier des Seniorenbundes Kaindorf-<br />
Hartl im GH Schirnhofer<br />
Hirten- und Krippenliedersingen im Kulturhaus,<br />
Beginn: 1 .00 Uhr<br />
19.12. X-Mas Party in der Mehrzweckhalle<br />
24.12.<br />
06.01.<br />
Friedenslicht von 09.00 - 11.00 Uhr im<br />
Einsatzzentrum der Feuerwehr<br />
ÖKB-Jahreshauptversammlung <strong>bei</strong>m<br />
Gasthaus Gartlgruber-Jagerhofer<br />
08.01. Wehrversammlung in Kaindorf<br />
13.01. Humusfachtag im Kulturhaus Kaindorf<br />
24.01.<br />
Blutspendeaktion von 0 .00 - 1 .00 Uhr<br />
im Kulturhaus<br />
30.01. Ball der Natur im Kulturhaus<br />
Krampuskränzchen der Jungen ÖVP<br />
Tiefenbach in der Erzherzog-Johann Halle,<br />
Musik: Avalon (S. )<br />
Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />
19. 0 - .00 Uhr (S. )<br />
Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />
09.00 - 1 .00 Uhr (S. )<br />
Vereinsmeisterschaft und Jahreshauptversammlung<br />
des ESV Tiefenbach, Stocksportanlage<br />
Untertiefenbach, Beginn: 1 .00 Uhr<br />
Tagesschiausflug des ESV Tiefenbach,<br />
Info: 0 / 1<br />
Preisschnapsen der ÖVP Tiefenbach,<br />
Imbissstube Thaller, Beginn: 1 .00 Uhr<br />
Vortrag: Partygerichte und Fingerfood,<br />
Gemeindezentrum Tiefenbach,<br />
Beginn: 1 . 0 Uhr (S. )<br />
„Woazschöla“ Tanz, Buschenschank<br />
Gutmann-Thaller, Beginn: 19.00 Uhr<br />
Vortrag: Partnerschaft und<br />
Kommunikation, Gasthaus-Café Zöhrer,<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Damenpreisschnapsen des Sparvereines,<br />
Imbissstube Thaller<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im Kulturhaus<br />
27.12. 1 .00 Uhr 05.01. 19. 0 Uhr<br />
02.01. 19. 0 Uhr 09.01. 19. 0 Uhr<br />
03.01. 1 .00 Uhr 10.01. 1 .00 Uhr<br />
Dezember 009
Dienersdorf:<br />
Dezember 009<br />
Termine<br />
Müllabfuhr und<br />
Abfallsammelzentrum<br />
04.12.<br />
1 5 .1 2 .<br />
1 8 .1 2 .<br />
08.01.<br />
09.01.<br />
23.01.<br />
Ebersdorf:<br />
02.12.<br />
04.12.<br />
05.12.<br />
Hartl:<br />
05.12.<br />
1 6 .1 2 .<br />
02.01.<br />
1 3.0 1 .<br />
<strong>Hofkirchen</strong>:<br />
04.12.<br />
1 8 .1 2 .<br />
08.01.<br />
08.01.<br />
1 2 .0 1 .<br />
22.01.<br />
05.02.<br />
Kaindorf:<br />
05.12.<br />
1 0.1 2 .<br />
1 1 . 1 2 .<br />
1 8 .1 2 .<br />
1 9.1 2 .<br />
23.12.<br />
02.01.<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 18 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 8 bis 10 Uhr<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 8 bis 10 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 08 bis 12 Uhr<br />
Restmüllabfuhr 14-tägig<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Restmüllabfuhr alle<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 8 bis 12 Uhr<br />
07.01.<br />
08.01.<br />
1 1 . 0 1 .<br />
1 5.0 1 .<br />
2 1 .0 1 .<br />
22.01.<br />
29.01.<br />
04.02.<br />
Tiefenbach:<br />
04.12.<br />
1 8 .1 2 .<br />
22.12.<br />
29.12.<br />
08.01.<br />
1 5.0 1 .<br />
22.01.<br />
02.02.<br />
05.02.<br />
Restmüllabfuhr 14-tägig<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Restmüllabfuhr alle<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />
Restmüllabfuhr 14-tägig<br />
Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum von 10 bis 12 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />
Restmüllabfuhr<br />
Abfallsammelzentrum von 10 bis 12 Uhr<br />
Abfuhr des gelben Sackes<br />
Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />
Ärztedienst<br />
Dienstsprengel Kaindorf-Stubenberg:<br />
05.12.-06.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />
08.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />
1 2 .1 2 . -1 3 .1 2 . Dr. Heiling (03176/8767)<br />
19.12.-20.12. Dr. Moser (03176/8244)<br />
24.12.-25.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />
26.12.-27.12. Dr. Heiling (03176/8767)<br />
31.12.-01.01. Dr. Moser (03176/8244)<br />
Dienstsprengel Bad Blumau, Bad Waltersdorf,<br />
Sebersdorf, Ebersdorf, Großhart:<br />
05.12.-06.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />
08.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />
1 2 .1 2 . -1 3 .1 2 . Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />
19.12.-20.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />
24.12.-25.12. Dr. Hiden (03383/2204)<br />
26.12.-27.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />
31.12.-01.01. Dr. Fallent (03333/26026)