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Amtliche Mitteilung Ausgabe Dezember 2009


Vorwort<br />

Im Dezember, wo<br />

die Natur bereits<br />

die völlige Ruhe<br />

gefunden hat,<br />

beginnt für einige<br />

von uns eine<br />

besinnliche Adventzeit.<br />

Für viele<br />

Menschen beginnt<br />

aber eine sehr stressige Vorweihnachtszeit.<br />

Weihnachtsfeiern und<br />

Besorgungen rund um Weihnachten,<br />

lassen manche Menschen den<br />

Sinn von Weihnachten vergessen.<br />

Gerade jetzt, wo es draußen schon<br />

so früh dunkel wird, sollten wir<br />

uns unseren Familien widmen und<br />

unseren Mitmenschen mehr Zeit<br />

schenken.<br />

Durch viele Hände, die in unseren<br />

6 Gemeinden an einem Strang ziehen,<br />

wurde die Ökoregion zum Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis<br />

2009 nominiert. Eine solche Nominierung<br />

ist meiner Meinung nach<br />

ein voller Erfolg, auch wenn sich der<br />

erste Platz nicht ganz ausgegangen<br />

ist. Die gesamte Region hat in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten durch<br />

die Präsenz in sämtlichen Medien<br />

sehr stark profitiert. Vielleicht kann<br />

das eine oder andere Unternehmen<br />

daraus wirtschaftliche Vorteile ziehen<br />

und somit Ar<strong>bei</strong>tsplätze in unserer<br />

Region sichern.<br />

An dieser Stelle möchte ich bzw. die 6<br />

Bürgermeister der Ökoregion Kain-<br />

dorf Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein paar ruhige<br />

Tage im Kreise der Familie wünschen.<br />

Für das Jahr 2010 wünschen<br />

wir Ihnen einen guten Rutsch und<br />

viel Erfolg. Hoffentlich können wir<br />

im nächsten Jahr bereits vom Ende<br />

der Krise sprechen.<br />

Nun möchte ich Ihnen noch viel<br />

Spaß <strong>bei</strong>m Lesen des Einblicks wünschen.<br />

Durch diese Regionalzeitung<br />

wachsen unsere Gemeinden spürbar<br />

zu einer angesehenen starken<br />

Region zusammen.<br />

Bgm. Ing. Florian Summerer<br />

Dienersdorf<br />

in die Ökoregion<br />

Humusfachtag für Landwirte!<br />

Am 13. Jänner 2010 findet in der Kulturhalle<br />

in Kaindorf ein großer Humusfachtag<br />

für die Landwirtschaft statt.<br />

Als Hauptreferent wird der Pionier<br />

Friedrich Wenz aus Bayern erwartet.<br />

Durch jahrzehntelanges Beobachten,<br />

Forschen und Probieren ist ihm ein<br />

völlig neuer Ansatz in der Ackerbewirtschaftung<br />

gelungen. Neue Maschinen<br />

machen eine pfluglose Bewirtschaftung<br />

auch auf schweren Böden<br />

möglich. Durch die optimale Kombination<br />

von Gründecken, Fruchtfolge und<br />

Untersaaten können absolut saubere<br />

Bestände mit Spitzenerträgen auch<br />

ohne Pestizideinsatz und ohne Handelsdünger<br />

erreicht werden. Weiters<br />

wird der bekannte Gentechnik-Gegner<br />

Christoph Fischer (er hat Bayern gentechnikfrei<br />

gemacht!) über Humusaufbau<br />

mit effektiven Mikroorganismen<br />

berichten. Gerald Dunst präsentiert<br />

die prinzipiellen Möglichkeiten des<br />

Humusaufbaues sowie die Erfolge und<br />

Erfahrungen mit den Versuchsflächen<br />

Gründüngung und Kompostdüngung sind zwei zentrale Elemente in der Humuswirtschaft!<br />

in der Ökoregion. Zum Abschluss gibt<br />

es noch einmal den Humusfilm „Humus<br />

- die vergessene Klimachance“ zu<br />

sehen.<br />

Als Höhepunkt der Veranstaltung werden<br />

nach dem Film die ersten CO 2-<br />

Zertifikate überreicht. Mit diesem, in<br />

der Ökoregion Kaindorf entwickelten<br />

Modell kann Humusaufbau in der Zukunft<br />

auch finanziert werden. Der<br />

Landwirt hat somit nicht nur den Vorteil<br />

eines besseren und fruchtbareren<br />

Bodens, sondern bekommt für seine<br />

Leistungen auch bezahlt – der Zertifikathandel<br />

könnte sich somit zu einer<br />

weiteren Einkommensquelle entwickeln!<br />

Die Veranstaltung am 13. Jänner wird<br />

auch als Start für einen großflächigen<br />

Umstieg der Ökoregion in Richtung<br />

Humuswirtschaft betrachtet. Die ersten<br />

Landwirte, die sich dazu melden,<br />

dürfen sich auch auf eine intensivere<br />

Betreuung und spezielle Konditionen<br />

freuen!<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in die Ökoregion<br />

Gründung eines Rad-Clubs<br />

Rund 50 Anwesende haben am Donnertag,<br />

15. Oktober 2009 in der<br />

Dorfstub´n Ebersdorf beschlossen, einen<br />

Rad-Club zu gründen.<br />

Neben regelmäßigen gemeinsamen<br />

Ausfahrten sind Trainingscamps oder<br />

spezielle Seminare für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene geplant. Für Hobby-<br />

Radler, ambitionierte Freizeitsportler<br />

und gemütliche Alltagsradler werden<br />

zahlreiche Angebote geschaffen. Damen,<br />

Herren, Senioren, Kinder und Jugendliche<br />

sollen sich <strong>bei</strong>m Club wohl<br />

fühlen und sind herzlich willkommen!<br />

Es ist jeder recht herzlich eingeladen,<br />

auch nicht in der Ökoregion Ansäßige,<br />

Mitglied des Rad-Clubs zu werden.<br />

Anmelden kann man sich im Büro der<br />

Ökoregion Kaindorf (03334/31426,<br />

www.oekoregion-kaindorf.at) oder <strong>bei</strong><br />

Andreas Gratzer (0664/14 44 051). Er<br />

ist auch der Obmann des Rad-Clubs,<br />

der nächstes Jahr offiziell starten<br />

wird.<br />

Wärmebilder zeigen Heizverluste<br />

- Thermografie<br />

Jetzt ist es wieder kalt genug, um<br />

mit einer thermografischen Begutachtung<br />

den Grundstein für eine<br />

gut vorbereitete Haus-Sanierung zu<br />

legen. Durch die Kooperation zwischen<br />

der Ökoregion Kaindorf und<br />

den Stadtwerken <strong>Hartberg</strong> haben<br />

alle Bewohner der Ökoregion bis<br />

Ende des Winters die Möglichkeit<br />

eine Thermografie zum Sensationspreis<br />

von nur 99,- Euro durchführen<br />

zu lassen. Die Auswertungen werden<br />

von fachkompetenten Personen persönlich<br />

übergeben. Nutzen Sie diese<br />

kostengünstige Gelegenheit. Anmeldung<br />

im Büro der Ökoregion Kaindorf,<br />

Telefon 03334/31426, office@<br />

oekoregion-kaindorf.at, www.oekoregion-kaindorf.at.<br />

Durch thermografische Aufnahmen<br />

lassen sich Aussagen über die<br />

Wärmedämmeigenschaften eines<br />

Gebäudes punktgenau tätigen. Die<br />

Thermografiekamera nimmt die temperaturabhängige<br />

Wärmestrahlung<br />

von Objekten auf und wandelt diese<br />

in ein farbiges Bild um. Da<strong>bei</strong> zeigen<br />

sich die thermisch ungünstigen<br />

Bauteile durch erhöhte Temperaturen<br />

und man kann gezielte und<br />

wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsmaßnahmen<br />

vornehmen. Durch<br />

Wärmedämmung und Fenstertausch<br />

können bis zu 50% der Heizkosten<br />

eingespart werden.<br />

Tipps für den<br />

Spielzeugkauf!<br />

Beim Einkauf decken sich die Vorstellungen<br />

der Eltern häufig nicht mit denen<br />

der Kinder, wenn es darum geht,<br />

geeignetes Spielzeug auszusuchen.<br />

Neben erzieherischen Bedenken verunsichern<br />

die Eltern Berichte über<br />

bedenkliche Inhaltsstoffe im Baby-<br />

und Kinderspielzeug.<br />

Gutes Spielzeug ist robust, lässt sich<br />

reparieren und ist vielseitig und lange<br />

einsetzbar. Die Konstruktion muss<br />

einfach und für Kinder leicht verständlich<br />

sein. Je einfacher etwas gestaltet<br />

ist, desto mehr Möglichkeiten<br />

lässt es der kindlichen Phantasie.<br />

Batteriebetriebene Spielwaren hingegen<br />

hemmen die Kreativität der<br />

Kinder, erzeugen Müll und brauchen<br />

unnötig Energie. Da Babys und Kleinkinder<br />

ihre Spielsachen auch mit dem<br />

Mund erkunden, müssen diese auf<br />

jeden Fall aus gesundheitlich unbedenklichen<br />

Materialien bestehen.<br />

Holzspielzeug erfüllt die höchsten<br />

ökologischen Kriterien. Holz ist ein<br />

nachwachsender Rohstoff, hat angenehme<br />

Oberflächeneigenschaften<br />

und ist langlebig. Die Herstellung und<br />

die Entsorgung sind unproblematisch.<br />

Qualitativ gutes Holzspielzeug<br />

ist zwar nicht billig, aber dafür nahezu<br />

unverwüstlich! Es kann über Generationen<br />

weitergegeben werden.<br />

Bevorzugen Sie aber Vollholzprodukte.<br />

Aus dem Leim von Sperrholzprodukten<br />

kann giftiges Formaldehyd<br />

ausdünsten.<br />

Fazit<br />

Nehmen SIe sich <strong>bei</strong>m Spielzeugkauf<br />

Zeit! Achten Sie auf die Kennzeichnung<br />

und Altersangaben! Produkte<br />

aus Billigshops halten sich oft nicht<br />

an gültige Vorschriften. Bevorzugen<br />

Sie batteriefreies Holzspielzeug. Vermeiden<br />

Sie das Umweltgift PVC.<br />

Gutes Kinderspielzeug muss nicht<br />

immer neu sein und kann auch aus<br />

zweiter Hand erworben werden.<br />

Weitere Tipps:<br />

www.spielgut.de<br />

www.fair-spielt.de<br />

www.oekobaby.at


in die Ökoregion<br />

So holen Sie sich Ihr Geld zurück!<br />

Die thermische Sanierung ist eine der<br />

besten Investitionen, die Eigenheimbesitzer<br />

tätigen können.<br />

Es ist allgemein bekannt, dass das Raumklima<br />

in alten, schlecht gedämmten<br />

Häusern sehr oft zu wünschen übrig<br />

lässt. Die Ursachen dafür sind kalte Außenwände,<br />

ungedämmte Geschoß- und<br />

Kellerdecken, sowie alte, undichte Fenster<br />

und Türen. Die Folgen sind Frösteln<br />

und Kältegefühle, obwohl die Heizung<br />

auf Hochtouren läuft.<br />

Zusätzlich ist die Gefahr von Schimmelbildung<br />

verstärkt gegeben. Durch kalte<br />

Außenwände entsteht ein zu hoher Unterschied<br />

zwischen der Wandoberflächentemperatur<br />

und der Raumtemperatur.<br />

Diese Differenz sollte optimalerweise<br />

nicht mehr als 3°C betragen, da es sonst<br />

zu Zuglufterscheinungen kommt, die wir<br />

Menschen als unangenehm empfinden.<br />

Mehrfacher Gewinn<br />

Je besser unsere Bauten gedämmt sind,<br />

desto weniger Energie verbrauchen wir.<br />

Vor allem <strong>bei</strong> Bauten aus der Zeit vor<br />

1980 (ca. 70% der Bausubstanz in Österreich)<br />

gibt es oft unnötig hohe Wärmeverluste.<br />

Damit verbunden sind hohe Heizkosten.<br />

Eine thermische Sanierung ist daher<br />

eine der besten Investitionen, die Sie<br />

tätigen können. Je nach Ausführung,<br />

Dämmdicke und Finanzierung liegt die<br />

Amortisation zwischen 7 und 14 Jahren!<br />

Keine andere Maßnahme bringt so viele<br />

finanzielle Vorteile.<br />

Eine Dämmung der Geschoßdecke rechnet<br />

sich sogar schon nach 4 Jahren. Das<br />

bedeutet eine Verzinsung von 25%!<br />

Neben all diesen rechnerischen Tatsachen<br />

darf man nicht außer Acht lassen,<br />

dass Gebäude mit zeitgemäßen Fenstern,<br />

Türen und Wärmedämmverbundsystemen<br />

durch den geringeren Ausstoß<br />

von CO 2 viel für die Umwelt tun und<br />

man darin einfach besonders behaglich<br />

wohnt sowie ein ausgezeichnetes Raumklima<br />

genießen kann!<br />

Bauen ist Verantwortung für viele Generationen<br />

Gut gedämmte Gebäude bieten auch<br />

den Menschen nach uns ein wertvolles<br />

Heim. Wärmedämmung umgibt diese<br />

Häuser mit einer schützenden Hülle<br />

– wie eine Decke einen schlafenden<br />

Menschen. Die Wärme entweicht nicht,<br />

sondern wird gespeichert. Um den Energieverbrauch<br />

so gering als möglich<br />

zu halten, ist <strong>bei</strong>spielsweise in Deutschland<br />

eine Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />

für alle Häuser innerhalb<br />

der nächsten 2 Jahre bereits gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Auch wir haben uns<br />

den Klimaschutz zum Ziel gesetzt und<br />

sollten auf eine Wärmeschutzoffensive<br />

am Bausektor nicht verzichten. Das investierte<br />

Geld holt man sich jedenfalls<br />

sehr schnell wieder zurück!<br />

Eine Information der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />

der Ökoregion Kaindorf.<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in die Ökoregion<br />

Heizkosten sind erheblich gesunken<br />

Interview mit Kurt Semmler, Kaindorf<br />

Kurt Semmler - (Foto Peklar)<br />

Wie kamen Sie auf die Idee zu sanieren?<br />

Da unser Haus über 30 Jahre alt ist,<br />

wollten wir im Zuge der Errichtung<br />

eines Zubaus unser Gebäude wieder<br />

auf einen modernen Wohnkomfort<br />

bringen und zugleich Energie sparen.<br />

Können Sie bitte kurz beschreiben,<br />

welche Maßnahmen im Zuge dieser<br />

Sanierung durchgeführt wurden?<br />

Wir haben alle Fenster und Türen ausgetauscht,<br />

das Dach (Kaltdach) neu<br />

gedeckt, eine zusätzliche Wärmedämmung<br />

angebracht, eine Solaranlage für<br />

die Warmwasserbereitung installiert,<br />

einen Vollwärmeschutz mit 12 bis 20<br />

cm Dämmstärke angebracht und ein<br />

11 m 3 Regenwasserauffangsystem für<br />

Brauchwasser gebaut.<br />

Und wie heizen Sie?<br />

Zurzeit noch mit Holz und Öl, der<br />

Nahwärmeanschluss wurde aber bereits<br />

installiert.<br />

Und wie ist das mit dem vielzitierten<br />

Wohngefühl? Wohnen Sie jetzt behaglicher?<br />

Was fühlt sich jetzt besser<br />

an als vorher?<br />

Im Sommer ist es angenehm kühl im<br />

Haus und im Winter sinkt die Raumtemperatur<br />

auch ohne Heizung tagsüber<br />

nicht unter 20°C, weil die Wärme<br />

im Haus gespeichert bleibt. Auch eine<br />

erhebliche Reduzierung des Straßenlärms<br />

ist uns aufgefallen. Warme Innenwände<br />

und keine Zugluft durch die<br />

neuen Fenster steigern das Wohlbefinden<br />

im Haus.<br />

Und sind bereits Einsparungen bemerkbar?<br />

Trotz Wohnflächenerweiterung ist der<br />

Heizenergieaufwand um ca. ein Drittel<br />

gesunken. Die Warmwasserbereitung<br />

mit Solaranlage benötigt über den<br />

Sommer keine zusätzliche Heizung.<br />

Würden Sie unseren Lesern auch zu<br />

solch einer Sanierung raten?<br />

Auf jeden Fall, außerdem waren wir<br />

mit den ausführenden Firmen äußerst<br />

zufrieden und empfehlen diese an alle<br />

unsere Freunde und Bekannten weiter.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />

der Ökoregion Kaindorf<br />

gratuliert der Familie Semmler<br />

zu der vorbildlichen Sanierung<br />

ihres Hauses und bedankt<br />

sich für diese gelungene Klimaschutzmaßnahme.<br />

Eine sogenannte thermische Sanierung der Außenhülle<br />

Ihres Hauses<br />

• erhöht Ihre Wohn- und Lebensqualität,<br />

• reduziert die Heizenergiekosten,<br />

• senkt den CO2-Ausstoß – Ihr Beitrag zum Klimaschutz,<br />

• wird in vielen Fällen im Zuge der Wohnbauförderung/Eigenheimsanie-<br />

rung vom Land Steiermark auch noch gefördert,<br />

• gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr Haus in neuem Glanz erstrahlen zu lassen,<br />

• bedeutet bereits nach wenigen Jahren einen finanziellen Gewinn!<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Gemeinde 8224 Dienersdorf,<br />

Gemeinde 8273 Ebersdorf, Gemeinde 8224 Hartl, Gemeinde 8224 <strong>Hofkirchen</strong>,<br />

Marktgemeinde 8224 Kaindorf, Gemeinde 8224 Tiefenbach<br />

Redaktionsteam: Elisabeth Schirnhofer, Dienersdorf, Tel.: 03334/4140; Elfriede Dampfhofer,<br />

Ebersdorf, Tel.: 03333/2341; Bgm. Hermann Grassl, Hartl, Tel.: 03334/2522; Margret<br />

Haindl, <strong>Hofkirchen</strong>, Tel.: 03334/3232; David Teubl, Kaindorf, Tel.: 03334/2208-14; Gertrude<br />

Buchberger, Tiefenbach, Tel.: 03334/2285; Mag. Joachim Ninaus, Verein Ökoregion, Tel.:<br />

03334/31426<br />

Fotos: Archivfotos der Redaktionsgemeinden<br />

Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart


in die Ökoregion<br />

Die Ökoregion gründet neue Ar<strong>bei</strong>tsgruppen!<br />

Die Ökoregion Kaindorf hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, die erste CO2- neutrale<br />

Region Europas zu werden. Dieses<br />

Vorhaben ist keineswegs utopisch. Wir<br />

müssen es einfach nur wollen und die<br />

entsprechenden Schritte setzen. Innerhalb<br />

von nur zwei Jahren ist es uns<br />

bereits gelungen innerhalb der Steiermark<br />

als ökologische Vorzeige-Region<br />

zu gelten. Die Nominierung zum<br />

österreichischen Klimaschutzpreis hat<br />

unsere Region erstmals auf eine bundesweite<br />

Bühne gebracht. Über unser<br />

Humus-Projekt und den Humusfilm<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

zahlreiche Fernsehstationen in ganz<br />

Europa berichten. So schnell kann es<br />

gehen, wenn man etwas wirklich will.<br />

Das Projekt „Ökoregion Kaindorf“ birgt<br />

eine riesige Chance in sich.<br />

Die Problematik des Klimawandels wird<br />

in den nächsten Jahren weltweit das<br />

beherrschende Thema sein. Nur durch<br />

eine massive Verringerung des Schadstoff-Ausstosses<br />

kann dieser globalen<br />

Bedrohung begegnet werden.<br />

Die logische Konsequenz daraus: CO2-<br />

Reduktion wird zum Wirtschaftsfaktor<br />

Nummer 1 werden. Die Verringerung<br />

der Treibhausgase wird zur Verpflichtung.<br />

Wer diese Zeichen erkennt und<br />

bereits jetzt die richtigen Maßnahmen<br />

setzt wird künftig unweigerlich die<br />

Nase vorne haben und auch wirtschaftlich<br />

davon profitieren. Die Ökoregion<br />

Kaindorf ist bereits auf dem richtigen<br />

Weg. Jetzt wollen wir diesen Weg<br />

noch schneller und intensiver gehen.<br />

Drei neue Ar<strong>bei</strong>tsgruppen sollen die<br />

Themenbereiche „Energie aus Wind“,<br />

„Wassernutzung“ und „Zukunftsorientierte<br />

Mobilität“ beleuchten und Lösungen<br />

für unsere Region erar<strong>bei</strong>ten.<br />

Am 13. Dezember 2009 (19 Uhr,<br />

Gasthaus Steinbauer, Kaindorf)<br />

wollen wir nun grundlegend über<br />

die Themen Wasser, Wind und Mobilität<br />

informieren und Personen<br />

zur Einrichtung von neuen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

in diesen Bereichen motivieren.<br />

In diesen Gruppen sollen<br />

neue Wege für die Wasser-, Wind-<br />

und Verkehrsnutzung in der Region<br />

gefunden werden.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen <strong>bei</strong> dieser Informationsveranstaltung<br />

mit da<strong>bei</strong> zu sein..<br />

Energie aus Wind<br />

Bei der Windenergie handelt es sich um<br />

die kinetische Energie der bewegten<br />

Luftmassen der Atmosphäre. Sie ist<br />

eine indirekte Form der Sonnenenergie<br />

und zählt deshalb zu den erneuerbaren<br />

Energien. Die Windenergie-Nutzung<br />

mittels Windkraftanlagen ist eine seit<br />

dem Altertum bekannte Möglichkeit,<br />

um Energie aus der Umwelt zu schöpfen.<br />

Künftig werden wir alle alternativen<br />

Energiequellen nützen müssen,<br />

umden steigenden Energiebedarf auf<br />

ökologischer Basis decken zu können.<br />

Klimawandel und Wassernutzung<br />

Die Zukunft der Wasserversorgung<br />

und -entsorgung ist im Zuge der anlaufenden<br />

Klimadebatte mit in den<br />

Mittelpunkt des öffentlichen Interesses<br />

gerückt. Die regionalen Klimaprognosen<br />

weisen auf eine Erhöhung der<br />

Temperatur, eine Verminderung des<br />

Niederschlags und auf eine Häufung<br />

von Extremereignissen (Starkregen,<br />

Trockenheit) in der Oststeiermark hin!<br />

Dies hat Folgen für unseren Wasserhaushalt,<br />

die Wasserspeicherung in<br />

den Böden, das Grundwasser und die<br />

Flüsse. Wir müssen uns darauf einstellen,<br />

dass dadurch die Verfügbarkeit<br />

von Wasser künftig stärkeren<br />

Schwankungen unterworfen sein wird,<br />

häufigere und extremere Hochwasser<br />

auftreten und zudem auch mit Auswirkungen<br />

auf die Wasserqualität zu<br />

rechnen ist.<br />

Mobilität<br />

Der Mensch ist heute nicht mobiler als<br />

früher, sondern er muß nur weiter und<br />

länger fahren um seine Angelegenheiten<br />

zu erledigen.<br />

Diese Entwicklung kostet Zeit und Geld.<br />

Viele Leute aus der Ökoregion müssen<br />

täglich unzählige Kilometer zur Ar<strong>bei</strong>t<br />

fahren. Die meisten mit dem eigenen<br />

Auto, weil der öffentliche Verkehr sich<br />

aufgrund der fehlenden Frequenz nicht<br />

rechnet. Hat man früher den größten<br />

Teil seines Einkommens für Lebensmittel<br />

ausgegeben, so steht heute das<br />

Auto an erster Stelle. Die Zunahme<br />

des motorisierten Verkehrs ist auch<br />

hauptverantwortlich, das Österreich<br />

die Kyoto-Ziele nicht erreichen wird.<br />

Dies bedeutet Strafzahlungen in Milliardenhöhe.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe „Mobilität“<br />

aus der Ökoregion Kaindorf beschäftigt<br />

sich mit dieser Problematik<br />

und sucht neue Lösungen für unsere<br />

Region.<br />

Jeder Bürger aus der Ökoregion aber<br />

auch aus unseren Nachbarregionen ist<br />

herzlich eingeladen, seine Wissen und<br />

seine Ideen aktiv in diese Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

einzubringen.<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in die Ökoregion<br />

KWB - Pellets einfach im<br />

Gewebetank lagern<br />

Ein Gewebetank für Pellets ist nichts<br />

Neues. Und dennoch handelt es sich <strong>bei</strong><br />

der neuen Lagerraumlösung von KWB -<br />

Biomasseheizungen um eine echte Weiterentwicklung.<br />

Durch die Kombination<br />

von Gewebetank und Pelletrührwerk<br />

Plus wird eine Raumausnutzung von 80<br />

bis 90% möglich. Herkömmliche Gewebetanks<br />

können durch ihre Bauform<br />

nur 40 bis 55% nutzen. Die Einzigartigkeit<br />

des KWB Gewebetanks ist, dass er<br />

am unteren Ende nicht mehr zu einer<br />

Spitze zusammenläuft, sondern wie ein<br />

kompakter Würfel im Raum steht – dadurch<br />

wird der vorhandene Platz optimal<br />

genutzt! KWB Biomasseheizungen<br />

hat diese Systemlösung patentiert und<br />

baut damit seine Vorreiterrolle im Bereich<br />

der Pellettechnologie weiter aus.<br />

Flexibel in der Aufstellung<br />

Der KWB Pellet-Big-Bag kann hier<strong>bei</strong><br />

<strong>bei</strong> Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes<br />

zur Heizung entweder direkt<br />

im Heizraum, im Lagerraum oder witterungsgeschützt<br />

im Freien aufgestellt<br />

werden. Die Brennstoffentnahme aus<br />

dem KWB Pellet-Big-Bag und der Transport<br />

zur Heizung erfolgt mittels Knickschnecke<br />

oder Saugsystem. Zur Auswahl<br />

stehen serienmäßig Größen von<br />

2,2 bis 10,5 Tonnen Füllinhalt, aus staubdichtem,<br />

antistatisch ausgeführtem Gewebe,<br />

das von einem verzinkten Stahlrahmen<br />

getragen wird.<br />

Einfache Vor-Ort-Montage<br />

Das Pelletrührwerk Plus wird direkt<br />

am Boden des Gewebetanks montiert.<br />

Damit man <strong>bei</strong>m Einbau flexibel bleibt,<br />

kann die Durchführung der Förderschnecke<br />

aus dem Gewebetank direkt<br />

vor Ort bestimmt werden. Damit die Pellets<br />

trocken bleiben, ist der Gewebetank<br />

im Bereich des Bodens mit einem Nässeschutz<br />

versehen. Für die Montage befindet<br />

sich auf einer Seite des Gewebetanks<br />

eine Reißverschluss-Einstiegstüre.<br />

Der KWB Pellet-Big-Bag in Kombination<br />

mit dem Pelletrührwerk Plus ist für die<br />

Pelletheizung KWB Easyfire bis 30 kW<br />

und für die Hackgut- und Pelletheizung<br />

KWB Multifire bis 100 kW einsetzbar. Bei<br />

Interesse wenden Sie sich an Ihren KWB<br />

Partner (www.kwbpartner.at) oder direkt<br />

an KWB Biomasseheizungen (www.<br />

kwb.at)<br />

Gewinnen Sie Pellets im Wert von<br />

3x 1.000,– Euro für Ihre neue KWB<br />

Heizung.<br />

www.kwb.at/pelletsgewinnspiel<br />

Die Kinder und Lehrer der Volksschule <strong>Hofkirchen</strong> freuen sich mit Bgm. Herbert Mauerhofer über die einwandfrei funktionierente<br />

Hackschnitzelheizung von KWB.<br />

Benefiz-Lauf<br />

für die Orgel!<br />

Am 20. Dezember wird es heuer<br />

wieder einen Benefiz-Lauf in Kaindorf<br />

geben. Dieses Mal will Veranstalter<br />

Karl Jagerhofer den gesamten<br />

Reinerlös der neuen Orgel widmen.<br />

Wie <strong>bei</strong>m ersten Benefiz-Lauf<br />

2003 ist die Strecke wieder ein<br />

5 Kilometer langer Rundkurs durch<br />

den Kartwald. Start und Zielgelände<br />

ist <strong>bei</strong> der Hauptschule Kaindorf.<br />

Jeder gelaufene Kilometer wird<br />

vom Feinkostspezialisten Schirnhofer<br />

mit einem Euro, und von der<br />

Raiba Kaindorf sowie dem Gasthaus<br />

Gartlgruber-Jagerhofer mit<br />

je 50 Cent belohnt. Somit kommen<br />

pro zurückgelegtem Kilometer 2<br />

Euro in den Orgel-Spendentopf.<br />

Eingeladen ist jeder, der sich gerne<br />

für diese Aktion sportlich betätigen<br />

möchte. Aber auch jene,<br />

die den wunderschönen Rundkurs<br />

gemütlich in Form eines Spazierganges<br />

zurücklegen möchten,<br />

unterstützen dieses Projekt und<br />

sind herzlich willkommen. Vor der<br />

Hauptschule werden Erfrischungsgetränke,<br />

Glühwein, Mehlspeisen<br />

und heiße Braune mit Bauernbrot<br />

angeboten. Gestartet wird von 13<br />

bis 16 Uhr. Das Startgeld beträgt<br />

10 Euro für Erwachsene und 5 Euro<br />

für Kinder bis 14 Jahre.<br />

Auch das Startgeld kommt der Orgel<br />

zugute. Kommen Sie zu diesem<br />

Event und verbringen Sie einen gemütlichen<br />

Advent-Sonntag in vorweihnachtlicher<br />

Atmosphäre!


in die Ökoregion<br />

Ökoregion <strong>bei</strong> der Klimaschutz-Gala 009<br />

Die sechs Gemeinden der Ökoregion<br />

konnten <strong>bei</strong> der Verleihung des Österreichischen<br />

Klimaschutzpreises<br />

2009 dank der tatkräftigen Unterstützung<br />

der Bevölkerung den 2.<br />

Platz erreichen!<br />

Der ORF, Radiosender und Zeitungen<br />

haben die Ökoregion der breiten Öffentlichkeit<br />

mehrmals vorgestellt.<br />

Die ORF-Sendung „Konkret“ hatte<br />

<strong>bei</strong>spielsweise 450.000 Zuseher,<br />

DEIN Erfolg<br />

ist unser Ziel!<br />

Die Schülerhilfe am <strong>Hartberg</strong>er<br />

Hauptplatz bietet seit nunmehr<br />

8 Jahren individuelle und erfolgreiche<br />

Nachhilfe und Lernförderung<br />

für Schüler aller Schultypen<br />

und Schulstufen an. Seit Jänner<br />

2008 ist die Schülerhilfe ISO-zertifiziert,<br />

d.h. unsere Kunden können<br />

sich mit Sicherheit darauf verlassen,<br />

dass wir größte Sorgfalt auf<br />

die Auswahl und Fortbildung der<br />

NachhilfelehrerInnen legen. Alle<br />

unsere Schüler werden nach einem<br />

ausführlichen Gespräch individuell<br />

eingestuft und betreut.<br />

Wir garantieren regelmäßige Elternkontakte<br />

und stehen jederzeit<br />

für Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />

Wir bieten Lerntypentests,<br />

Lernberatung und Prüfungscoaching<br />

an und ar<strong>bei</strong>ten eng mit den<br />

Legasthenietrainerinnen Elfriede<br />

Gamperl und Maria Kelz zusammen.<br />

Lassen Sie sich noch heute beraten<br />

und ermöglichen Sie Ihrem Kind<br />

mit unserer Hilfe Erfolg und Selbstbewusstsein<br />

in der Schule und fürs<br />

Leben.<br />

ANZEIGE<br />

die Internetseite 2,3 Millionen Besucher!<br />

Die ExpertInnen-Jury hatte es nicht<br />

leicht. Aus insgesamt 426 Projekten<br />

wurden die besten vier in jeder Kategorie<br />

ausgewählt. Die Ökoregion war<br />

in der Kategorie „Alltag und Leben“<br />

darunter. Umweltminister Berlakovic<br />

gratulierte uns am 10. November im<br />

Rahmen der Österreichischen Klimaschutz-Gala<br />

in Wien herzlich zu<br />

unseren Initiativen. Sieger wurde<br />

die Pfarre Mauthausen, die zwischen<br />

2003 und 2008 ihr Pfarrheim in<br />

ein Passivhaus umgebaut hat. Über<br />

6000 Stunden haben zahlreiche<br />

Freiwillige dazu <strong>bei</strong>getragen. Wir<br />

gratulieren!<br />

Dass wir es geschafft haben nominiert<br />

zu werden zeigt, dass wir<br />

mit unseren gemeinsamen, aktiven<br />

Schritten für eine lebenswerte Zukunft<br />

auf dem richtigen Weg sind!<br />

Wir danken allen Beteiligten für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Foto: www.fotospass.at<br />

Dezember 009


in die Ökoregion<br />

Wir werden Gesunde Region!<br />

Die sechs Gemeinden der Ökoregion<br />

Kaindorf haben beschlossen, sich zur<br />

„GESUNDEN REGION“ zusammenzuschließen.<br />

Gemeindeübergreifend und<br />

langfristig sollen unter Beteiligung<br />

vieler Personengruppen in den Gemeinden,<br />

gute Rahmenbedingungen<br />

für Gesundheit in der Region geschaffen<br />

werden. Die Idee der „Gesunden<br />

Gemeinde“ wurde 1987 von Styria Vitalis<br />

geboren. Seit damals haben sich<br />

schon über 150 steirische Gemeinden<br />

dem Gesunde Gemeinde-Netzwerk angeschlossen.<br />

Auf dem Weg zu einer<br />

Gesunden Region braucht es Ideen<br />

und Engagement, Mitar<strong>bei</strong>t und Unterstützung.<br />

Gesundheitsförderung<br />

geschieht nämlich nicht nur für die<br />

Menschen, sondern mit den Menschen<br />

vor Ort. Gemeinsam soll darüber<br />

nachgedacht werden, welche Gesund-<br />

heitsangebote in unserer Gemeinde<br />

verstärkt werden können und wie wir<br />

diese Angebote schaffen.<br />

Am 20. November fand im Gemeindeamt<br />

in Tiefenbach eine erste Besprechung<br />

statt. Gemeindevertretern und<br />

Interessierten jeder Gemeinde wurde<br />

vom Projektbegleiter „Styria Vitalis“<br />

das Ziel und die Ar<strong>bei</strong>tsweise der<br />

Gesunden Gemeinde/Region näher<br />

vorgestellt. Gleichzeitig wird die Gründung<br />

einer Steuergruppe vorbereitet.<br />

Wir laden alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

unserer Gemeinden ein, dass<br />

sie uns auf dem Weg zu mehr Gesundheit<br />

und einer noch höheren Lebensqualität<br />

in unserer Region begleiten.<br />

Wenn Sie Ideen einbringen wollen oder<br />

Interesse haben, in einem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />

mitzuar<strong>bei</strong>ten, bitte melden Sie sich in<br />

Ihrem Gemeindeamt.<br />

Konkret sollen Projekte und Programme entstehen, die nachhaltig der Gesundheit<br />

der Menschen zugute kommen.<br />

Die Ziele da<strong>bei</strong> sind:<br />

• Stärkung des Gesundheitsbewusstseins der Bürgerinnen und Bürger für<br />

einen gesünderen Lebensstil<br />

• die Förderung von sozialen Netzwerken<br />

• Aktivitäten zur Schaffung von gesunden Lebensbedingungen in der Region<br />

Dezember 009 9


in die Ökoregion<br />

Windmessstationen in der Ökoregion<br />

Seit September dieses Jahres wird<br />

an der Erstellung eines Energiekonzepts<br />

für die Ökoregion gear<strong>bei</strong>tet.<br />

Eine Kernaufgabe da<strong>bei</strong> ist die Erhebung<br />

der in der Region verfügbaren<br />

erneuerbaren Energien (z.B. Energie<br />

aus Sonnenkraft und Biomasse). Zudem<br />

werden auch konkrete Konzepte<br />

für die Erhöhung des Anteils erneuerbarer<br />

Energieträger in den sechs<br />

Mitgliedsgemeinden entwickelt.<br />

Im September wurden zur Erhebung<br />

des Windkraftpotentials mit<br />

der Errichtung von 5 Windmessanlagen<br />

die ersten Schritte gesetzt.<br />

Die Messdaten werden Aufschluss<br />

darüber geben, ob in der Ökoregion<br />

ein wirtschaftlicher Betrieb von<br />

Hauswindkraftanlagen möglich ist.<br />

Ein sinnvoller Einsatz von Großwindkraftanlagen<br />

kann schon im Vorfeld<br />

aufgrund zu geringer Windstärken<br />

ausgeschlossen werden. Um für die<br />

gesamte Ökoregion ein aussagekräftiges<br />

Bild zu erhalten, wurden<br />

die Messstationen gleichmäßig auf<br />

die Region verteilt errichtet, wo<strong>bei</strong><br />

auf eine Positionierung in windgünstiger<br />

Lage geachtet wurde.<br />

Vor allem aufgrund der tatkräftigen<br />

Unterstützung der Grundeigentümer,<br />

konnten die Messgeräte sehr<br />

schnell in Betrieb genommen werden.<br />

Dafür wollen wir uns <strong>bei</strong> Josef<br />

Haubenhofer, Martin Hofer, Peter<br />

Loidl, Franz Pimperl und Johann Weber<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Die erhobenen Winddaten und Auswertungen<br />

werden im Sommer 2010<br />

selbstverständlich allen Bürgern frei<br />

zugänglich sein.<br />

Bei einem Informationsabend am<br />

1 . Dezember um 1 : 0 Uhr (Gasthaus<br />

Steinbauer) kann sich jeder<br />

genauer über diese Windmessanlagen<br />

und das Thema Wind informieren.<br />

Alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-<br />

und Energiefonds gefördert und<br />

im Rahmen des Programms „NEUE<br />

ENERGIEN 2020“ durchgeführt.<br />

Johann Weber (Auffen) montierte die Station in 25 Metern Höhe.<br />

Folgende Messwerte werden in<br />

einem Intervall von Minuten zumindest<br />

über einen Zeitraum von<br />

Monaten aufgezeichnet:<br />

• Windrichtung<br />

• Windgeschwindigkeit<br />

• Luftdruck<br />

• Relative Feuchtigkeit<br />

• Temperatur<br />

• Solareinstrahlung (nur an 2 Stand-<br />

orten)<br />

• Niederschlag (nur an 1 Standort)<br />

Auswertung der Winddaten:<br />

Aus den gemessenen Windgeschwindigkeiten<br />

und den technischen<br />

Daten handelsüblicher<br />

Hauswindkraftanlagen werden<br />

die Leistungskurven errechnet.<br />

Diese geben Aufschluss über die<br />

Energieerträge und ermöglichen<br />

die Berechnung der Erlöse aus<br />

der Stromeinspeisung.<br />

Um die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

abzurunden, werden<br />

abschließend die Investitionskosten<br />

sowie Betriebskosten einer<br />

Hauswindkraftanlage dargelegt.<br />

Josef Haubenhofer (<strong>Hofkirchen</strong>); Das Teleskop-Gestänge<br />

lässt sich zum Ablesen der Daten leicht einziehen.<br />

Martin Hofer (Wagenbach) und die Messstation über der<br />

Trocknungshalle.<br />

Franz Pimperl, die Windmessstation wurde im Schornsteinbereich<br />

montiert.<br />

Peter Loidl und Michael Wanek (FH-Kapfenberg) <strong>bei</strong>m Ablesen<br />

der Daten.<br />

10 Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Bleibende Werte mit<br />

Kachelöffen schaffen<br />

In Zeiten steigender Heizkosten bildet der Kachelofen eine<br />

sinnvolle und beliebte Alternative, denn er steht für ökologische<br />

und effiziente Wärmetechnologie. Auf unserer<br />

Hausmesse am 13.-15.11.09 konnten sich die zahlreichen Besucher<br />

davon überzeugen, dass Kachelöfen weit mehr sind<br />

als kostensparende Heizungslösungen: Kachelöfen stehen<br />

für gesunde- und behagliche Wohnqualität.<br />

Die Firma Flechl bietet alle Kachelofen-Lösungen:<br />

Die beliebte und für kleinere Wohnräume ideale Compact<br />

Line, sowie das Classic Programm,das auch <strong>bei</strong> schmalem<br />

Budget keine Wünsche offenläßt. Wahre Hingucker sind<br />

die Individualisten unter den Kachelöfen: Ihre Formen- und<br />

Glasurenvielfalt machen sie zum kostbaren Einzelstück!<br />

Bei den Kachelöfen mit Tischherd treffen Tradition und<br />

Moderne zusammen und bilden eine harmonische Einheit.<br />

Höchstes Know How <strong>bei</strong> komplexen Ganzhausheizungen &<br />

Sonderplanungen runden das umfangreiche Angebot ab.<br />

Überzeugen Sie sich <strong>bei</strong> einem Besuch im Schauraum Kaindorf<br />

auf unserer neuen vergrößerten Ausstellungsfläche<br />

von der Vielfalt unserer Kachelöfen-Varianten!<br />

Flechl Ofen GmbH<br />

A - 8224 Kaindorf 358<br />

Tel. +43 (0) 3334 / 41099<br />

Fax +43 (0) 3334 / 41099 - 4<br />

www.flechl-kachelofen.at<br />

call@flechl-ofen.at<br />

Dezember 009 11


Gemeindeinformation<br />

Mikrochip für alle Hunde verpflichtend!<br />

Seit 30. Juni 2008 (Bundestierschutzgesetz,<br />

Novelle, BGBl. I Nr. 35/2008,<br />

§24a) sind in Österreich Hunde verpflichtend<br />

zu kennzeichnen und zu<br />

registrieren (=melden). Dies hat mit<br />

Mikrochips, welche von einer Tierarztperson<br />

unter der Haut eingesetzt werden,<br />

zu erfolgen. Die Kosten dafür hat<br />

die haltende Person zu tragen.<br />

Der Begriff Kennzeichnung betrifft<br />

das Anbringen des Mikrochips, der<br />

Begriff Registrierung (=Meldung) das<br />

Eintragen der Informationen in eine<br />

Datenbank. Dazu sind die Daten der<br />

den Hund haltenden Person, in jedem<br />

Fall auch des Eigentümers, der Eigentümerin,<br />

zu erfassen:<br />

a) Name<br />

b) Nummer des amtlichen Lichtbildausweises<br />

c) Zustelladresse<br />

d) Kontaktdaten<br />

e) Geburtsdatum<br />

f) Datum der Aufnahme der Haltung<br />

g) Datum der Abgabe und neuer<br />

Halter oder des Todes des Tieres<br />

Für das Tier selbst sind folgende<br />

Informationen gefordert:<br />

h) Rasse<br />

i) Geschlecht<br />

j) Geburtsdatum (zumindest Jahr)<br />

k) Kennzeichnungsnummer (Mikrochipnummer).<br />

Jede Änderung ist von jener Person, die<br />

den Hund hält oder vom Eigentümer/von<br />

der Eigentümerin, zu melden. Zur Einsichtnahme<br />

in den Datensatz sind die Person,<br />

die den Hund hält, und Behörden in Erfüllung<br />

gesetzlicher Aufgaben berechtigt.<br />

Diese Pflichten treffen alle Personen, die<br />

Tiere im Bundesgebiet halten oder nach<br />

Österreich einbringen. Welpen sind bis<br />

spätestens mit einem Alter von drei Monaten,<br />

jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe<br />

zu kennzeichnen. Spätestens einen<br />

Monat nach der Kennzeichnung, Einreise<br />

oder Weitergabe hat entweder die den<br />

Hund haltende Person oder - nach Erhalt<br />

des Datensatzes - die zuständige Behörde<br />

oder die kennzeichnende Tierarztperson<br />

oder eine sonstige Meldestelle die Daten<br />

an eine Datenbank zu melden.<br />

Zusammenfassung:<br />

X ... Geburt eines Tieres<br />

Y < X+3 Monate …<br />

Kennzeichnung eines Tieres;<br />

Einreise, Weitergabe<br />

Z < Y+1 Monat - Melden des Tieres<br />

Diese Bestimmungen sind seit 30. Juni<br />

2008 in Kraft, zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht mit Mikrochip gekennzeichnete<br />

Hunde sind bis 31. Dezember<br />

2009 zu kennzeichnen. Alle Tiere<br />

bis spätestens dahin zu melden.<br />

Derzeit bestehen die Datenbanken<br />

und .<br />

Erhalten Sie bis zu 100 Euro Trennungsprämie<br />

für Kühl- oder Gefriergeräte<br />

Mit der Trennungsprämie fördern das<br />

UFH und das Lebensministerium den<br />

Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte<br />

gegen besonders energiesparende A++<br />

Geräte. Seit 7. September 2009 (Rechnungsdatum<br />

ab 1. September 2009)<br />

erhalten KonsumentInnen für den Kauf<br />

eines neuen Modells der höchsten Energieeffizienzklasse<br />

<strong>bei</strong> gleichzeitiger<br />

Rückgabe eines Altgerätes (im ASZ<br />

oder <strong>bei</strong>m Fachhandel) eine einmalige<br />

Prämie von 50 oder 100 Euro. Die Aktion<br />

gilt grundsätzlich bis Jahresende<br />

2009, letztlich aber nur solange, bis<br />

das verfügbare Trennungsbudget von<br />

2,5 Millionen Euro ausgeschöpft ist. Die<br />

Höhe der Prämie hängt von der Größe<br />

des Gerätes ab.<br />

Für A++ Kühl- und Gefriergeräte bis 90<br />

cm Höhe werden 50 Euro Trennungsprämie<br />

rückerstattet.<br />

Für A++ Kühl- und Gefriergeräte über<br />

Antragsformulare sind im Gemeindeamt erhältlich oder können unter www.<br />

trennungspraemie.at heruntergeladen werden. Das vollständig ausgefüllte<br />

Antragsformular und eine Kopie der Rechnung senden Sie<br />

• per Post an UFH, Postfach 104, 2460 Bruck an der Leitha oder<br />

• per E-mail an trennungspraemie@ufh.at oder<br />

• per Fax an 01/2533 033 4011.<br />

90 cm Höhe sowie für Gefriertruhen<br />

werden 100 Euro Trennungsprämie<br />

rückerstattet.<br />

Eine Liste aller A++ Geräte, wo jeder<br />

überprüfen kann, ob sein Gerät<br />

der Energieeffizienzklasse A++ entspricht<br />

und wie viel vom Trennungsbudget<br />

noch übrig ist, finden Sie<br />

ebenfalls auf www.trennungspraemie.at<br />

.<br />

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie<br />

sich an die Gemeinde oder den Abfallwirtschaftsverband<br />

<strong>Hartberg</strong>,<br />

Umwelt- und Abfallberater Gerhard<br />

Kerschbaumer, Tel. 03332/6<strong>54</strong>56.<br />

1 Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Da die Heizkosten massiv ansteigen,<br />

gewährt das Land Steiermark einkommensschwachen<br />

Haushalten für<br />

die kommende Heizperiode einen einmaligen<br />

Heizkostenzuschuss. Dieser<br />

beträgt € 120,-- für Ölheizungen und<br />

€ 90,-- für Heizungen mit sonstigen<br />

Brennstoffen.<br />

Anspruchsberechtigt sind alle Personen,<br />

die seit dem 1. Oktober 2009<br />

ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark<br />

haben.<br />

Der Antrag auf Heizkostenzuschuss<br />

kann bis zum 18. Dezember 2009 im<br />

Gemeindeamt beantragt werden.<br />

Erforderliche Unterlagen: letzter Pensionsabschnitt<br />

bzw. Einkommensnachweis<br />

(Monatsnettolohn x 14 / 12), Nachweis<br />

über Bezug der Familien<strong>bei</strong>hilfe,<br />

Pachtverträge, Einheitswertbescheid<br />

<strong>bei</strong> Landwirtschaft, Nachweis der Heizungsart<br />

oder Heizkostenrechnung<br />

(<strong>bei</strong> Ölheizung).<br />

Das anrechenbare monatliche Haushaltseinkommen darf nicht überschritten<br />

werden. Dieses beträgt für:<br />

Alleinstehende Personen: € 901,50<br />

Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinsch.: € 1.351,50<br />

Alleinerzieher- und innen: € 817,00<br />

Erhöhung für jedes Kind, das im Haushalt lebt und für<br />

das Familien<strong>bei</strong>hilfe bezogen wird: € 259,00<br />

Hartler Gemeindefest<br />

Das Hartler Gemeindefest war auch<br />

heuer wieder sehr gut besucht. Für<br />

die Kinder standen eine Hupfburg und<br />

ein Betonmischwagen bereit. Der Bitte<br />

eine Sonnenblume zu basteln, leisteten<br />

viele Mädchen und Buben Folge. Tolle<br />

Sonnenblumen wurden gebastelt oder<br />

gemalt und sind jetzt im Gemeindeamt<br />

ausgestellt.<br />

Beim Schätzspiel galt es dieses Mal zu<br />

erraten wie viele Kirschkerne in einem 1<br />

lt. Glas Platz haben.<br />

Die Sieger <strong>bei</strong>m Schätzspiel:<br />

1. Baumgartner Hermann<br />

2. Jagerhofer Georg<br />

3. Taucher Erna<br />

4. Fink Franz<br />

Bgm. Grassl gratuliert den Siegern des Schätzspieles mit einem bäuerlichen Geschenkskorb<br />

Dezember 009 1


Gemeindeinformation<br />

Mit gutem Gewissen Gutes genießen<br />

Der Biobauernhof von Maria und Fritz<br />

Loidl ist bereits seit 25 Jahren anerkannter<br />

Biobetrieb. Nicht nur heute,<br />

wo Klimaschutz in aller Munde ist,<br />

sondern schon frühzeitig war damit<br />

für die ganze Familie ein verantwor-<br />

Theaterrunde<br />

Die Theaterrunde Ebersdorf gab in<br />

diesem Jahr in 5 Vorstellungen den<br />

Schwank “Alles nur Theater“ von<br />

Erich Koch zum Besten!<br />

In 3 Akten wurde von den Darstellern<br />

die Geschichte von Alfons,<br />

dem Bauern erzählt, der mit Hilfe<br />

seines Freundes Heinz und in Form<br />

eines Inserates Hilde, die Schwester<br />

seiner Frau und eine Kuh an den<br />

„Mann“ bringen möchte.<br />

Weiters möchte er ein Theaterstück<br />

inszenieren in dem die schöne, neue<br />

Kellnerin durch einen Trick gemeinsam<br />

mit ihm die Hauptrolle spielen<br />

soll und er somit die Möglichkeit<br />

hat, dieser näher zu kommen. Doch<br />

die Frauentruppe kommt dahinter<br />

und dreht den Spieß um!<br />

Das Publikum unterstützte die Darsteller<br />

mit viel Applaus und Gelächter!<br />

Die Theaterrunde Ebersdorf bedankt<br />

sich sehr herzlich für den<br />

Besuch und freut sich aufs nächste<br />

Jahr, wenn es wieder heißt: Vorhang<br />

auf!<br />

tungsbewusster Umgang mit der<br />

Schöpfung selbstverständlich. Das<br />

schmeckt man auch in den immer<br />

wieder prämierten hochwertigen Produkten<br />

vom Biobauernhof, wie auch<br />

die vielen begeisterten Kunden beweisen.<br />

Alle, die sich noch nicht persönlich<br />

überzeugt haben, wie am Foto die<br />

Konsumentenplattform, können die<br />

Möglichkeit im Ab-Hof-Verkauf wahr-<br />

Über 4000 Hörerinnen und Hörer besuchen<br />

Radio <strong>Hartberg</strong> regelmäßig im<br />

Internet, die durchschnittliche Verweildauer<br />

eines Besuches beträgt da<strong>bei</strong><br />

rund 6 Minuten. Ein besonders attraktives<br />

Service ist auch das kostenlose<br />

Schlagzeilen-Abo. Hier werden die aktuellen<br />

Schlagzeilen per E-Mail zurzeit<br />

an über 2100 Hörerinnen und Hörer zugesandt.<br />

Anmeldungen sind unter www.<br />

radiohartberg.at/schlagzeilen möglich.<br />

Die täglich produzierte Sendung kann<br />

jederzeit über www.radiohartberg.at<br />

abgerufen werden und über 03332/<br />

639 14-14 und 0664/ 977 33 14.<br />

nehmen. Besonders eignen sich die<br />

wohlschmeckenden Äpfel, Fruchtsäfte<br />

und Getreideprodukte für all jene, die<br />

mit gutem Gewissen Gutes genießen<br />

oder auch schenken wollen. Da es keine<br />

fixen Verkaufszeiten gibt, wird telefonische<br />

Anmeldung erbeten unter<br />

03334/2515 oder 0676/5387457 (Maria<br />

Loidl).<br />

www.biobauernhof-loidl.at<br />

Radio <strong>Hartberg</strong> gibt Gas<br />

Die Gemeindestraße von der Landesstraße<br />

in Untertiefenbach bis zur <strong>Hofkirchen</strong>kreuzung<br />

wurde im Zuge des<br />

Wegerhaltungsprogrammes – Weginstandsetzung<br />

– auf einem Teilstück<br />

(Länge 400 m) mit einer neuen Asphaltdecke<br />

ausgestattet.<br />

25 Reporterinnen und Reporter berichten<br />

regelmäßig über die Gemeinden<br />

des Bezirkes und natürlich auch<br />

über Ihre.<br />

Hier eine Auswahl der jüngsten Beitragsthemen<br />

aus Ihrer Umgebung:<br />

421 Mitar<strong>bei</strong>ter profitieren von AMS-<br />

Förderprogramm, Österreichpremiere:<br />

Asphalt ohne Erdöl, Schirnhofer<br />

startet „Humus-Turbo“, Sonnenblumenfeld<br />

lockte Besucher aus Nah und<br />

Fern, Kann Humusaufbau das Klima<br />

retten?, Alles Bio <strong>bei</strong>m Biohoffest.<br />

Wegeerhaltung Tiefenbach<br />

1<br />

Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Bausparsommergewinnspiel<br />

Unterhaltung vom Feinsten kann<br />

Doris Mundl aus Obertiefenbach genießen,<br />

seitdem sie von ihrer Raiffeisenbank<br />

einen tragbaren DVD-Player<br />

überreicht bekam. Frau Doris Mundl<br />

nutzte die Chance und hat am Bauspar-Sommergewinnspielteilgenommen.<br />

Beim Besuch in der Raiffeisenbank<br />

beantwortete sie nicht nur zielsicher<br />

die Gewinnfrage zum Bausparen, sondern<br />

ließ sich auch gleich über die attraktiven<br />

Sparangebote von Raiffeisen<br />

Wohn-Bausparen informieren.<br />

Diese Vorteile für Ihre Geldbörse<br />

sollten auch Sie unbedingt nützen.<br />

Denn mit Raiffeisen Wohn-Bausparen<br />

können Sie sich neben der Sicherheit<br />

und der attraktiven Rendite alle<br />

sechs Jahre über ein ansehnliches<br />

Guthaben freuen. Fragen Sie Ihren<br />

Berater auch zu den günstigen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

– er hält immer<br />

die besten Tipps für Sie bereit!<br />

Frau GL Dir. Friederike Muhr <strong>bei</strong> der Übergabe des Gewinnes<br />

an Frau Doris Mundl.<br />

Raiffeisen Spartage mit<br />

Gewinnspiel<br />

Die Spartage der Raiffeisenbank Kain-<br />

dorf von 28. - 30. Oktober 2009 waren<br />

wiederum ein voller Erfolg. So<br />

konnten <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des<br />

Sparens“, welche heuer bereits zum<br />

dritten Mal durchgeführt wurde, zahlreiche<br />

Kunden zum einen die verlängerte<br />

Öffnungszeit bis 20:00 Uhr für<br />

die abendliche Abwicklung der Bankgeschäfte<br />

nutzen und zum anderen<br />

in gemütlicher Atmosphäre <strong>bei</strong> Jause<br />

und Getränken zusammenstehen.<br />

Beim traditionellen Raiffeisen-Sparwochengewinnspiel<br />

wurde Frau Mo-<br />

nika Kurz aus Hartl als Gewinnerin<br />

des Hauptpreises (Fahrt im Raiffeisenballon)<br />

ermittelt. Auf den Plätzen<br />

folgten Frau Theresia Hammerl aus<br />

Kopfing (Micro System CD-Turm) und<br />

Herr Bernhard Fuchs aus Hartl (CD-<br />

MP3-Radio-Player).<br />

Die Raiffeisenbank Kaindorf bedankt<br />

sich auf diesem Wege nochmals für<br />

Ihren Besuch <strong>bei</strong> den Raiffeisen-<br />

Spartagen 2009 und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünscht<br />

den Gewinnern viel Freude mit den<br />

Preisen.<br />

GL Dir. Josef Lang <strong>bei</strong> der Übergabe der Preise an Monika Kurz, Theresia Hammerl und Roswitha Fuchs, die den Preis für ihren<br />

Sohn Bernhard entgegennehmen konnte.<br />

Dezember 009 1


Gemeindeinformation<br />

Erwin Falkner - ein großer Kaindorfer ist 0!<br />

Erwin Falkner ist aus der Geschichte<br />

von Kaindorf, ja aus der Geschichte des<br />

ganzen Bezirkes <strong>Hartberg</strong> nicht wegzudenken.<br />

Sein Wirken in vielfältigen<br />

Funktionen und Gremien hat unseren<br />

Ort nachhaltig geprägt.<br />

Geboren wurde Erwin Falkner am<br />

17.11.1929 in Pöllau. Seit dem 1. Mai 1938<br />

lebt er in Kaindorf, wo er als Kind die<br />

Volksschule besuchte. Nach 4 Jahren<br />

Hauptschule in <strong>Hartberg</strong>, früher Bürgerschule<br />

genannt, besuchte er die<br />

Wirtschaftsschule in Graz, nach deren<br />

Beendigung er in Kaindorf seine erste<br />

Stelle als Büroleiter der Straßenbaufirma<br />

Schallinger antrat. Sein damaliger<br />

Chef wollte Erwin Falkner aufgrund<br />

seiner gewissenhaften und verlässlichen<br />

Ar<strong>bei</strong>t zum Aufbau eines neuen<br />

Büros mit nach Kärnten nehmen, doch<br />

Erwin Falkner lehnte ab. Schon damals<br />

in jungen Jahren, fühlte er sich Kaindorf<br />

verbunden und wollte für seinen<br />

Heimatort und seine Bewohner wirken<br />

und ar<strong>bei</strong>ten. Also blieb er in der Region<br />

und fand beruflich in der Kammer<br />

der gewerblichen Wirtschaft (heute<br />

Wirtschaftskammer) ein neues Betätigungsfeld,<br />

dem er bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahre 1990 treu blieb. Im<br />

Jahre 1962 heiratete er Anna Heiling<br />

und gründete mit ihr eine Familie. 1963<br />

wurde der erste Sohn, Erwin Hubertus,<br />

1969 der zweite Sohn, Gerald Alois, geboren.<br />

Inzwischen ist die Familie durch<br />

die Eheschließung der Söhne gewachsen<br />

und heute ist Erwin Falkner stolzer<br />

Großvater von vier Enkelkindern. Oft<br />

musste die Familie aber auch zurückstehen,<br />

denn die Tätigkeiten in zahlreichen<br />

Vereinen und besonders in seiner Funktion<br />

als Gemeindekassier (14.11.1968<br />

bis 2.5.1980) und als Bürgermeister<br />

(2.5.1980 bis 27.10.1999) beanspruchten<br />

viel Zeit und Energie. Die Gemeinde<br />

Kaindorf profitierte von Erwin Falkners<br />

Zielstrebigkeit und Einsatzfreudigkeit.<br />

In seiner Ära wurden viele Projekte<br />

umgesetzt, die die Lebensqualität in<br />

Kaindorf nachhaltig verbessert haben<br />

(siehe Kasten). So zum Beispiel ist er<br />

noch heute besonders stolz auf sein<br />

allererstes Projekt, die Neugestaltung<br />

der Kirchenmauer und die Errichtung<br />

der Gehsteige entlang der B <strong>54</strong>. Denn<br />

seit dieser Umgestaltung ereignete sich<br />

an dieser Stelle kein Unfall mit schwerwiegenden<br />

Verletzungen oder Todesfällen<br />

mehr. Erwin Falkner engagierte<br />

sich aber auch über die unmittelbaren<br />

Ortsgrenzen hinaus für die Lebensqualität<br />

und Sicherheit der hier lebenden<br />

Menschen. In seiner Funktion als Obmann<br />

des Wasserverbandes Pöllauer<br />

Saifen, die er 20 Jahre lang (1980 bis<br />

2000) ausübte, errichtete er die Rückhaltebecken<br />

am Prätisbach, Mausbach,<br />

Lahmbach, Großbach und Dorfbach als<br />

Hochwasserschutz für die Unterlieger<br />

an der Pöllauer Saifen. Als Bezirksobmann<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

(2.8.1989 bis 13.12.1999) errichtete er<br />

die Mülldeponie in St. Johann in der<br />

Haide mit einer Sortieranlage zur Trennung<br />

des Restmülls nach verschiedenen<br />

Fraktionen. Weiters war Bgm.<br />

Falkner auch im Sozialhilfeverband des<br />

Bezirkes <strong>Hartberg</strong> und im Wasserverband<br />

Feistritztal als Funktionär tätig,<br />

besonders in letzterem, wo er sich immer<br />

wieder für die Wasserversorgung<br />

unserer Region einsetzte.<br />

Für seine großen Leistungen erhielt Erwin<br />

Falkner auch zahlreiche Ehrungen<br />

und Auszeichnungen, die sein vielfältiges<br />

Wirken dokumentieren. So ehrte<br />

ihn am 8.7.1999 Frau Landeshauptmann<br />

Waltraud Klasnic, mit der ihn<br />

eine aufrichtige Freundschaft verband,<br />

wie auch mit ihrem Vorgänger Josef<br />

Krainer, mit dem Großen Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark. Im selben Jahr<br />

wurde der Ehrenringträger der Gemeinde<br />

Kaindorf auch zum Ehrenbürger von<br />

Kaindorf ernannt. Er ist ebenso Ehren-<br />

ringträger des Tourismusverbandes Kain-<br />

dorf. Von der Kammer für Land- und<br />

Forstwirtschaft wurden ihm die Bronze-<br />

und die Silbermedaille für besondere<br />

Verdienst verliehen, weitere Auszeichnungen<br />

erhielt er von ÖVP, ÖKB, ÖAAB,<br />

Sportverein, Feuerwehr und vom Männergesangverein,<br />

dessen Ehrenmitglied<br />

er auch seit Jahrzehnten ist. Nachdem<br />

der passionierte Jäger Erwin Falkner<br />

von der Steirischen Jägerschaft schon<br />

mit den Verdienstabzeichen in Silber<br />

und Gold geehrt worden war, erhielt<br />

er 2007 auch den Ehrenring für besondere<br />

Verdienste. Seit seiner Pensionierung<br />

und seines Abschiedes aus<br />

der aktiven Gemeindepolitik widmet<br />

sich Erwin Falkner neben seiner Familie<br />

besonders seiner großen Leidenschaft,<br />

der Jagd, und zwar nach 40 Jahren in<br />

verschiedenen Funktionen, zuletzt als<br />

Bezirksjägermeister, heute in wohlverdienter<br />

Weise ganz privat.<br />

Mit einem großen Dank an einen großen<br />

Menschen wollen wir ihm zu seinem<br />

Geburtstag auf das Allerherzlichste<br />

gratulieren und ihm noch viele schöne<br />

und aktive Jahre wünschen!<br />

Projekte in der Ära Erwin Falkner<br />

• Neugestaltung der Kirchenmauer<br />

und Schaffung der Gehsteige entlang<br />

der B <strong>54</strong><br />

• Bau der Aufbahrungshalle<br />

• Bau des Kindergartens für 2 Gruppen<br />

• Bau des Schwimmbads<br />

• Verbau des Dorfbaches von der<br />

Hauptmann-Brücke bis zum Wohnhaus<br />

Fuchs-Wagner<br />

• Wohnungsbauten<br />

• Erweiterung der Ortswasserleitung<br />

• Erweiterung der Kanalisation<br />

• Rückhaltebecken Dorfbach<br />

• Bau der neuen Kläranlage<br />

• Rüsthauszubau<br />

• Bau des Kulturhauses<br />

• Bau der Mehrzweckhalle<br />

• Straßenbauten und Sanierungen<br />

• Kindergartenerweiterung<br />

• Errichtung des neuen Sportplatzes<br />

• Bau der Tennisplätze<br />

• Planung des neuen Gemeindeamtes<br />

1 Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Rodler-Markt ist unter den<br />

Besten der Steiermark<br />

Zum sechsten Mal wurde heuer der<br />

Genuss-Guide präsentiert, ein Einkaufsstättenführer,<br />

der eine Übersicht<br />

über Österreichs beste Lebensmittelgeschäfte<br />

bietet, in denen Einkaufen<br />

zum Hochgenuss wird.<br />

Immer mehr Kunden kommen auf den<br />

Geschmack hochwertiger Genuss- und<br />

Lebensmittel. Damit wächst auch die<br />

Nachfrage nach Produkten, die frisch,<br />

nachvollziehbar und in der Region produziert<br />

werden. Qualität, Vielfalt und<br />

Regionalität stehen da<strong>bei</strong> im Vordergrund.<br />

Über 1.500 Geschäfte wurden heuer<br />

von 60 Testern österreichweit nach<br />

strengsten Richtlinien getestet. Die<br />

positiv beurteilten Geschäfte wurden<br />

anschließend in einem mehrstufigen<br />

Auswahlverfahren bewertet, sodass<br />

am Ende je Genuss-Region ein Sieger<br />

feststand.<br />

Der Nah&Frisch-Markt Rodler ist seit<br />

dem ersten Erscheinen im Genuss Guide<br />

vertreten und hat heuer besonders<br />

gut abgeschnitten: mit der Vielfalt an<br />

Die Sieger der einzelnen Genuss-Regionen der Steiermark<br />

mit den Herausgebern des Genuss-Guides.<br />

regionalen Spezialitäten, dem sehr gut<br />

sortierten Käsesortiment, der reichhaltigen<br />

Wurst- und Schinkenauswahl,<br />

dem täglich frischen Bauernbrot sowie<br />

den köstlichen Mehlspeisen hebt sich<br />

das reichhaltige Sortiment vom Markt<br />

ab und ermöglichte so einen Platz unter<br />

den Besten der Steiermark!<br />

Am 22. Oktober fand im Casino Graz die<br />

Vorstellung des Genuss-Guides 2009<br />

statt, anschließend präsentierten sich<br />

die Genuss-Regionen den geladenen<br />

Gästen und Besuchern des Casinos. Im<br />

Rahmen dieser Präsentation wurden<br />

die Top-Geschäfte der Steiermark geehrt<br />

und prämiert.<br />

Regionalität und Saisonalität wird <strong>bei</strong><br />

Konsumenten großgeschrieben – eine<br />

wohltuende Renaissance des Feinkostladens<br />

Österreichs und ein Beitrag, die<br />

Wertschöpfung und Ar<strong>bei</strong>tsplätze in<br />

unserer Region zu halten.<br />

Auszeichnung für den Rodler-Markt mit seinen Mitar<strong>bei</strong>tern:<br />

Franziska Rodler nach der Überreichung.<br />

Danke an alle helfenden Hände!<br />

Vom 14.-16. August fand in Stambach<br />

ein Countryfest für unsere Tochter<br />

Lara statt. Dank der Mithilfe vieler<br />

freiwilliger Helfer und großzügiger<br />

Sponsoren ist es uns möglich, wieder<br />

eine „ Adeli-Therapie“ in der Slowakei<br />

zu machen. Besonders bedanken<br />

möchten wir uns <strong>bei</strong> all unseren<br />

Freunden, der Hofkirchner Jugend,<br />

dem Obstbau Pichler, <strong>bei</strong>m Kaufhaus<br />

Rodler und <strong>bei</strong>m Gratzerbräu, ohne<br />

die dies alles nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Wir möchten uns noch für die vielen<br />

Mehlspeisenspenden und die Unterstützung<br />

<strong>bei</strong>m Einpacken bedanken.<br />

Danke, wir wissen die Hilfe sehr zu<br />

schätzen!<br />

Familie Oswald<br />

Umsatzsteuerprüfung<br />

Die Finanz wird in nächster Zeit<br />

verstärkt kontrollieren, ob alle Unternehmer,<br />

die von Gesetzes wegen<br />

dazu verpflichtet sind, auch<br />

tatsächlich ihre Umsatzsteuerschuld<br />

ans Finanzamt abführen<br />

und ihre Umsatzsteuervoranmeldungen<br />

(UVA) fristgerecht abgeben.<br />

Sind Sie bisher Ihrer Verpflichtung<br />

nicht oder nur von Fall zu<br />

Fall nachgekommen, so sollten Sie<br />

jetzt schnell noch tätig werden.<br />

Wenn man nämlich <strong>bei</strong> Ihnen Unregelmäßigkeiten<br />

<strong>bei</strong> der Abgabe<br />

der UVAs oder der Bezahlung der<br />

Umsatzsteuerschuld feststellt,<br />

werden Säumnis- (2 %) und Verspätungszuschläge<br />

(bis zu 10 %)<br />

verhängt, können die Besteuerungsgrundlagen<br />

geschätzt werden<br />

und Ihnen kann sogar ein Finanzstrafverfahren<br />

drohen.<br />

Änderung Umsatzsteuer<br />

Mit 1.1.2010 treten die Änderungen<br />

zur Umsatzsteuer, die gerne auch<br />

„Mehrwertsteuer“ genannt wird,<br />

in Kraft. Neu geregelt wird der Ort<br />

der Erbringung der Dienstleistung,<br />

neue Meldepflichten werden festgesetzt<br />

und das Vorsteuererstattungsverfahren<br />

kann elektronisch<br />

abgewickelt werden.<br />

Wenn Sie die Umsatzsteuer „vernachlässigt“<br />

haben, so sollten Sie<br />

uns rasch kontaktieren. Wir helfen<br />

Ihnen, Ihre Steuerversäumnisse<br />

mit den geringstmöglichen Konsequenzen<br />

nachzuholen.<br />

Info:<br />

Köstenbauer<br />

Wirtschaftstreuhand KEG<br />

Stefan-Seedoch-Allee 14<br />

8230 <strong>Hartberg</strong><br />

Tel.-Nr. (03332) 62480 Fax: DW 11<br />

Email: office@koestenbauer.at<br />

Dezember 009 1


Gemeindeinformation<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Matura, was nun? Auch ich stellte<br />

mir vor ein paar Monaten diese Frage.<br />

Schließlich bekommt man immer<br />

wieder, vor allem von Lehrpersonen,<br />

zu hören, dass nun der „Ernst des Lebens“<br />

beginne... Doch woher soll man<br />

wissen, was für einen das Richtige ist?<br />

Uni, Fachhochschule, Kolleg, Ar<strong>bei</strong>tswelt…<br />

Dass einem mit der Matura alle<br />

Türen offen stehen, ist zwar einerseits<br />

positiv, aber andererseits erschwert<br />

es auch die Entscheidung.<br />

Die weit verbreitete Aussage „In der<br />

Schule lernt man fürs Leben“ wollte<br />

ich nicht einfach so hinnehmen.<br />

Schließlich gibt es im Leben oft genug<br />

Situationen, in denen einem all<br />

die lateinischen Vokabel und mathematischen<br />

Formeln auch nicht weiterhelfen<br />

können. Ich habe es schon<br />

immer schade gefunden, dass in unserem<br />

Schulsystem einfach kein Platz<br />

für Soziales ist. Meiner Meinung nach<br />

wäre es angebracht, ein Unterrichtsfach<br />

einzuführen, in dem soziale Kompetenzen<br />

gefördert werden. Nach reiflicher<br />

Überlegung entschied ich mich<br />

schließlich, ein Jahr Auszeit vom System<br />

Schule zu nehmen und ein „Freiwilliges<br />

Soziales Jahr“ zu machen.<br />

Ich habe gemerkt, dass zwar viele<br />

schon vom Freiwilligen Sozialen Jahr<br />

(FSJ) gehört haben, die wenigsten<br />

können sich jedoch darunter etwas<br />

vorstellen. Darum möchte ich im Folgenden<br />

einen kurzen Überblick über<br />

das FSJ geben.<br />

Ein FSJ dauert 10 Monate und wird<br />

auch oft als der „Zivildienst für Mädchen“<br />

bezeichnet. Der größte Unterschied<br />

zum Zivildienst ist jedoch, dass<br />

man <strong>bei</strong>m FSJ weder ins kalte Wasser<br />

geworfen, noch alleine gelassen wird.<br />

Es gibt einen Vorbereitungskurs, in<br />

dem man Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung<br />

macht und eine<br />

Facheinführung bekommt. Außerdem<br />

gibt es drei begleitende Seminare zur<br />

Reflexion des Einsatzes und zur Weiterbildung.<br />

Einen kleinen Verdienst<br />

gibt es auch. Er ist zwar meistens leider<br />

nicht so hoch wie der eines Zivis,<br />

jedoch muss man für die Seminare,<br />

die Unterkunft bzw. Fahrtkosten und<br />

die volle Verpflegung nichts bezah-<br />

len! Der volle Versicherungsschutz<br />

ist selbstverständlich! Das FSJ eignet<br />

sich als sinnvolles Überbrückungsjahr,<br />

wenn man frisch von der Schule<br />

kommt und noch nicht wirklich weiß,<br />

was man weiter machen will oder<br />

wenn man mit dem erlernten Beruf<br />

nicht zufrieden ist und sich gerne neu<br />

orientieren möchte. Das Tolle ist, dass<br />

man sich selbst in dieser Zeit viel besser<br />

kennen lernt und einen sehr guten<br />

Einblick in den Sozialbereich bekommt.<br />

Die vielen wertvollen Erfahrungen, die<br />

man tagtäglich macht, kann einem<br />

keiner mehr nehmen!<br />

Es gibt drei Hauptbereiche, in denen<br />

man in Einsatzstellen, welche sich in<br />

ganz Österreich befinden, ar<strong>bei</strong>ten<br />

kann:<br />

Ar<strong>bei</strong>t mit Kindern und Jugendlichen<br />

Ar<strong>bei</strong>t mit alten Menschen<br />

Ar<strong>bei</strong>t im Behindertenbereich<br />

Seit Oktober ar<strong>bei</strong>te ich nun im Odilieninstitut<br />

in Graz, Leonhard. Das ist<br />

ein Zentrum für sehbehinderte und<br />

blinde Menschen, wo jedoch Menschen<br />

mit jeglichen Behinderungen<br />

aufgenommen werden. Es gibt mehrere<br />

verschiedene Bereiche im Haus und<br />

man stößt auf die unterschiedlichsten<br />

Menschen, angefangen von den ganz<br />

kleinen in der Volksschule bis zu den<br />

älteren Menschen im Seniorenheim.<br />

Ich bin im Sonderpädagogischen Zentrum<br />

gelandet. Am Vormittag unter-<br />

stütze ich die Lehrerinnen in einer<br />

Sonderschul-Klasse, in der neun Kinder<br />

zwischen sieben und 15 Jahre alt<br />

mit eher schwereren Behinderungen<br />

sind. Mehrere Kinder haben zum Beispiel<br />

das Down-Syndrom; auch haben<br />

wir ein kleines Mädchen, welches blind<br />

ist und noch dazu autistische Züge<br />

aufweist. Die Ar<strong>bei</strong>t mit den Kindern<br />

ist eine so dankbare, weil diese mir<br />

sehr viel zurückgeben! Mich berührt<br />

es immer wieder, wenn ein Kind zu<br />

mir kommt, mich umarmt, über die<br />

Haare streichelt und mir ein Bussi auf<br />

die Wange drückt. Einfach so, als wäre<br />

es das Selbstverständlichste auf der<br />

Welt. In der Gegenwart dieser Kinder<br />

ist man nie lange schlecht gelaunt,<br />

weil man durch ihre liebevolle Art sofort<br />

aufgemuntert und von ihrer Lebensfreude<br />

angesteckt wird. Ich kann<br />

ihnen auch nicht übel nehmen, wenn<br />

sie nach über einem Monat noch immer<br />

„Ulise“ oder „Lucy“ zu mir sagen<br />

–Louise ist halt wirklich kein so einfacher<br />

Name… ;-)<br />

Am meisten bewegt mich die Ehrlichkeit<br />

dieser Kinder. Eine Ehrlichkeit, die<br />

man in unserer erfolgs- und konsumorientierten<br />

Gesellschaft kaum wo findet.<br />

Wenn meinen Schützlingen etwas<br />

nicht passt, sagen sie es gleich direkt,<br />

anstatt etwas vorzuspielen und wenn<br />

sie dich mögen, lassen sie es dich auch<br />

wirklich spüren.<br />

Im Odilieninstitut gibt es auch eine<br />

private Volksschule mit Nachmittagsbetreuung.<br />

Zum Mittagessen erwarte<br />

ich die Kinder der zweiten Klasse, in<br />

welcher es vier Integrations-Kinder<br />

gibt, im Speisesaal. Nach dem Mittagessen<br />

geht’s hinaus in den riesigen<br />

Garten, wo sich jeder nach Herzenslust<br />

austoben kann. Danach gehen wir<br />

alle wieder rein, um die Hausübungen<br />

zu machen und zu jausnen.<br />

Wenn mein Tag in Graz zwischen 16<br />

und 17 Uhr zu Ende geht, trete ich<br />

erschöpft, aber glücklich mit einem<br />

Schmunzeln auf den Lippen meine<br />

Heimreise an. Im Bus träume ich dann<br />

schon vom nächsten Tag…<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.fsj.at<br />

Louise Loidl<br />

1 Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Hofkirchner Gemeinderückblick 009<br />

Die Zeit verging wie im Flug, zufrieden und voll Dankbarkeit<br />

blicken wir auf das Jahr 2009 zurück. So konnten wir<br />

einiges bewegen:<br />

Die Hauptaufgabe im vergangenen Jahr lag im Straßenbau<br />

und in der Mobilisierung von Bauland. Die Ar<strong>bei</strong>ten für die<br />

Aufschließung der Sonnensiedlung sind bereits im Gang.<br />

Von den zur Verfügung stehenden Bauplätzen ist bereits<br />

über die Hälfte vergeben.<br />

Beim <strong>Hofkirchen</strong>weg wurde der Gehweg samt einer Stützmauer<br />

errichtet und die Straße teilweise mit einer neuen<br />

Asphaltschicht versehen. Ebenso wurde eine notwendige<br />

Oberflächenwasserableitung durchgeführt. Somit ist der<br />

<strong>Hofkirchen</strong>weg von der Gemeindegrenze in Tiefenbach bis<br />

zur König-Kreuzung mit einer neuen Asphaltschicht versehen.<br />

Bei künftigen Straßensanierungen wird auf die Notwendigkeit<br />

zur Errichtung eines Gehweges – besonders im<br />

Siedlungsbereich – ein besonders Augenmerk gelegt werden.<br />

Die Sicherheit der Fußgänger (vor allem der Kinder) ist<br />

allen ein großes Anliegen.<br />

Die Straßenvermessung in Rieglhöf und <strong>bei</strong>m Kohlweg wurde<br />

durchgeführt. Weiters wird die Ortseinfahrt St. Stefan<br />

neu vermessen.<br />

Der Bau der Transportwasserleitung Süd-Ost konnte in unserem<br />

Gemeindegebiet bereits abgeschlossen werden.<br />

Leider können <strong>bei</strong> Straßenbauar<strong>bei</strong>ten oder Bauar<strong>bei</strong>ten<br />

neben der Straße Verkehrsbehinderungen nicht vermieden<br />

werden. Wo<strong>bei</strong> beobachtet wurde, dass die Anrainer und<br />

Gemeindebürger die Beschränkungen sehr wohl beachtet<br />

haben, der Durchzugsverkehr und die Zusteller aber wenig<br />

Rücksicht genommen, und aufgestellte Verkehrszeichen<br />

ignoriert haben bzw. Absperrungen umfahren sind.<br />

Infolge des Hochwassers im August kam es auch in unserer<br />

Gemeinde zu schweren Schäden. Viele Bewohner hatten<br />

mit Wassereintritt in ihre Häuser zu kämpfen. Teilweise<br />

sind Hänge abgerutscht und schwere Ernteschäden vor<br />

allem an Kürbiskulturen, wurden verzeichnet. Das Hochwasser<br />

richtete aber auch an den Straßenbanketten schwere<br />

Schäden an.<br />

Für die Wiederherstellung ist ein enormer Ar<strong>bei</strong>ts- und Kostenaufwand<br />

notwendig.<br />

Im Bereich des Frauenbaches in Moihöf bzw. St. Stefan und<br />

im Bereich Edelbach/Edelberg wurde ein Ansuchen um<br />

Prüfung bezüglich Hochwasserschutzmaßnahmen (Rückhaltebecken)<br />

an die Stmk. Landesregierung gestellt.<br />

Beim KSF-Zentrum wurde für die Warmwasserbreitung eine<br />

Solaranlage installiert.<br />

Den Vereinen und all jenen, die einen Beitrag zum Gelingen<br />

der vielen Aufgaben geleistet haben, recht herzlichen Dank<br />

und für die Zukunft bitten wir um weitere Mithilfe!<br />

Der Bürgermeister, die Gemeinderäte und Bediensteten der<br />

Gemeinde sowie die Lehrer der VS <strong>Hofkirchen</strong> wünschen allen<br />

eine ruhige Adventzeit und ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Friseurlehrling aus<br />

Hartl ausgezeichnet<br />

Die Wirtschaftskammer zeichnet jedes Jahr Lehrlinge aus,<br />

die ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

absolvieren. Im Rahmen einer Feier „Stars of Styria“ im<br />

Rittersaal des Schlosses <strong>Hartberg</strong> verliehen Wirtschaftskammerpräsident<br />

Ulfried Hainzl und Staatssekretär Dr.<br />

Reinhold Lopatka Frau Eva Maierhofer die Auszeichnung<br />

„Stars of Styria“. Eva Maierhofer absolvierte ihre Lehrausbildung<br />

im Coiffeur-Team Anita Bruchmann im Gewerbepark<br />

Hartl. Anita Bruchmann freute sich besonders, dass<br />

ihr Lehrling Eva Maierhofer als einziger Friseurlehrling im<br />

Bezirk <strong>Hartberg</strong> diese begehrte Trophäe erhalten hat.<br />

Eva Maierhofer mit Anita Bruchmann<br />

Dezember 009 19


Jugendausflug<br />

Dienersdorf<br />

Am 27. September 2009 fand der<br />

Jugendausflug statt. Zahlreiche Jugendliche<br />

folgten der Einladung des<br />

Bürgermeisters zum 1. Jugendausflug<br />

auf das Teichalm-Sommeralm-<br />

Gebiet. Eine schöne Wanderung <strong>bei</strong><br />

Kaiserwetter führte uns über das<br />

Almgebiet. Begeisterte Gesichter sah<br />

man <strong>bei</strong>m Sommerrodeln. Ausklang<br />

fand der Ausflug <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />

Spindler in Winzendorf. Auf<br />

diesem Wege möchte sich der Bürgermeister<br />

<strong>bei</strong> allen Jugendlichen<br />

für die Teilnahme am Ausflug bedanken<br />

und hofft, dass im nächsten Jahr<br />

wieder ein schöner Ausflug organisiert<br />

werden kann.<br />

Jugendausflug<br />

Hofkrichen<br />

Am Samstag, dem 14. November<br />

lud die Gemeinde alle Jugendlichen<br />

zum Ausflug ein. Bgm. Herbert<br />

Mauerhofer besuchte mit den Jugendlichen<br />

die Fa. Frutura im Gewerbepark<br />

Hartl. Nach dem Mittagessen<br />

<strong>bei</strong>m Ökoregion-Genusswirt<br />

Rasthaus Steinbauer ging es weiter<br />

zur Firma Schirnhofer. Dort wurde<br />

die Gruppe von Herrn Karl Schirnhofer<br />

zu einer Führung der Gläsernen<br />

Fabrik empfangen. Der Abschluss<br />

fand <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />

Stuhlhofer in Tiefenbach statt.<br />

Gemeindeinformation<br />

Winzer Franz Gruber<br />

errang Goldmedaille<br />

Auf ein überaus erfolgreiches Weinjahr<br />

kann Winzer Franz Gruber aus Tiefenbach<br />

zurückblicken. Jüngstes Highlight<br />

waren eine Goldmedaille (Franziskus<br />

2007 – Rotweincuvee) und eine Silbermedaille<br />

(Weißburgunder Reserve<br />

2008) <strong>bei</strong> der „AWC Vienna – International<br />

Wine Challenge“, mit rund 9.000<br />

Proben die größte Weinverkostung der<br />

Welt. Bei der Landesweinbewertung<br />

durfte sich der 33-jährige ausgebildete<br />

Weinbau- und Kellermeister heuer über<br />

drei Prämierungen (Weißburgunder<br />

Klassik 2008 – Finale, Sauvignon blanc<br />

2008 und Zweigelt 2006 – jeweils prämiert)<br />

freuen.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Winzer Franz Gruber aus Tiefenbach mit seinen ausgezeichneten<br />

Weinspezialitäten.<br />

Aufschließung der Sonnensiedlung<br />

in <strong>Hofkirchen</strong><br />

Mitte November wurde mit dem Kanalbau<br />

BA05 - Aufschließung der Sonnensiedlung<br />

begonnen. In gleichem<br />

Zuge werden die Ableitung des Oberflächenwassers<br />

und die Anschlüsse<br />

für Telefon und Strom verlegt. Die<br />

Grabungsar<strong>bei</strong>ten gehen zügig voran.<br />

Erfreulicherweise ist die Hälfte der<br />

Bauplätze bereits vergeben.<br />

Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt<br />

<strong>Hofkirchen</strong> (03334/3232).<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltete der<br />

Österreichische Herzverband, Ortsgruppe<br />

<strong>Hartberg</strong>, in Dienersdorf wieder<br />

einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs.<br />

Durch die Organisation von Herrn<br />

Manfred Hirt und die fachkundige<br />

Anleitung von Herrn Peinsipp, Schulungsmitar<strong>bei</strong>ter<br />

des Roten Kreuzes,<br />

konnten die Teilnehmer viele wichtige<br />

Details der Ersten Hilfe auffrischen.<br />

0<br />

Dezember 009


Gemeindeinformation<br />

Neueröffnung Pizzeria<br />

„Mamarossa“<br />

Am 5. November 2009 eröffnete die<br />

Pizzeria „Mamarossa“ in Kaindorf<br />

<strong>bei</strong>m Kreisverkehr neben dem Friseur<br />

Haareszeiten und Spar neu.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Montag<br />

bis Samstag von 09:00 – 23:00 Uhr<br />

und am Sonn- und Feiertag von 10:00<br />

– 23:00 Uhr.<br />

Die internationale Küche bietet für<br />

jeden Gaumen etwas und auf Vorbestellung<br />

gibt es auch das komplette<br />

Speisenangebot zum Mitnehmen.<br />

Reservierungen oder Bestellungen<br />

können Sie unter der Telefonnummer<br />

03334 3357 vornehmen.<br />

Hospizteam Bezirk <strong>Hartberg</strong><br />

KRANKHEIT – ALTWERDEN - TOD -<br />

TRAUER - LEBENSBEGLEITUNG BIS<br />

ZULETZT<br />

Unsere derzeit 30 Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

ar<strong>bei</strong>ten ausschließlich ehrenamtlich.<br />

Mit unserem Wissen und liebevoller<br />

Anteilnahme versuchen wir, auf Ihre<br />

individuelle Situation einzugehen und<br />

Sie auf Ihrem Weg ein Stück zu begleiten.<br />

Doch gute Begleitung braucht<br />

ständige Fortbildung und immer wieder<br />

Reflexion durch Supervision. Diese<br />

und andere Aufwendungen werden<br />

aus Spenden bezahlt.<br />

Die steuerliche Absetzbarkeit Ihrer<br />

Spende an den Hospizverein ist seit<br />

009 staatlich anerkannt.<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Hartberg</strong>,<br />

Nr. 1 1 1, BLZ: 0 1<br />

Kontaktadresse:<br />

Hospizverein Bezirk <strong>Hartberg</strong><br />

8230 <strong>Hartberg</strong>, Rotkreuzplatz 2<br />

Tel.Nr. 0676 – 47 69 206,<br />

täglich ab 14 Uhr<br />

www.hospiz-stmk.at<br />

Dezember 009 1


in unsere Schulen<br />

Hallo Auto Mit großer Begeisterung verbrachten<br />

Wer kann schneller stehen bleiben,<br />

das Auto oder der Fußgänger? Dies<br />

ist die Ausgangsfrage <strong>bei</strong>m Projekt<br />

„Hallo Auto“, an dem die Schülerinnen<br />

und Schüler der 3. Klassen der<br />

VS Kaindorf beteiligt waren. Da<strong>bei</strong><br />

konnten die Kinder die Erfahrung machen,<br />

dass ein Auto, das sich im Ortsgebiet<br />

mit 50 km/h vorschriftsmäßig<br />

bewegt, nicht auf kurzer Distanz zum<br />

Stillstand gebracht werden kann,<br />

sondern vom Erkennen der Gefahr<br />

bis zum Stillstand noch 40 m rollt;<br />

<strong>bei</strong> nasser Fahrbahn oder schlechter<br />

Konzentration des Fahrers ist<br />

dieser Weg noch um einiges größer.<br />

Auf dem Zufahrtsweg zum Anwesen<br />

der Familie Radl wurde den Kindern<br />

in praktischen Übungen wirklich vor<br />

Augen geführt, dass dies so ist. Die<br />

Kinder staunten nicht schlecht, als<br />

das Auto weit über die von ihnen<br />

markierten Punkte hinaus fuhr. Das<br />

hätte bedeutet, dass sehr viele Kinder<br />

in einer realen Situation überrollt<br />

worden wären. Als Abschluss dieses<br />

Projektes durfte jedes Kind einmal<br />

vom Beifahrersitz aus mit einem<br />

eigenen Bremspedal das Fahrzeug<br />

zum Stillstand bringen. Herzlichen<br />

Dank an die Familie Radl, an Hans<br />

Mittlinger als jahrelangen Helfer und<br />

an die Feuerwehr Kaindorf.<br />

Elmar - ein besonderer Elefant<br />

die Kinder der 2. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin<br />

Johanna Hüttner gemeinsam<br />

mit Eltern und Großeltern, die<br />

als Vorleser fungierten, als Abschluss<br />

eines Elefanten-Projektes einen Lesetag<br />

an der VS Kaindorf. Das Elmar-<br />

Projekt dauerte insgesamt 6 Wochen.<br />

Fleißig wurde von den Kindern gelesen,<br />

geschrieben, zugehört, gemalt,<br />

Energieschlaumeier an der VS<br />

Seit Bestehen des Projektes „Kids meet<br />

Energy“, das von den Feistritzwerken<br />

und der Steweag ins Leben gerufen<br />

wurde, wurden an der VS Kaindorf<br />

schon an die 100 Energieschlaumeier<br />

ausgebildet. In jeweils 3 Modulen lernen<br />

und erfahren die Kinder Wichtiges<br />

über den Energieverbrauch, besonders<br />

aber, wie man Energie einsparen kann.<br />

Energiesparlampen statt Glühbirnen,<br />

Netztrennung statt Standby-Betrieb,<br />

Geräte der Energieeffizienzklasse A<br />

oder höher, all dies trägt zum Energiesparen<br />

und somit zur Entlastung un-<br />

gesungen,….. Jedes Kind gestaltete<br />

eine wunderschöne Erinnerungsmappe.<br />

Bis Weihnachten werden noch<br />

viele Elmar-Bücher die Kinder <strong>bei</strong>m<br />

Lesen beschäftigen und hoffentlich<br />

auch erfreuen. Schön und beglückend<br />

war, am Lesetag diesen so wichtigen<br />

Austausch unter den Generationen beobachten<br />

zu können. Viel wurde nach<br />

dem Vorlesen gefragt und erzählt.<br />

serer Umwelt <strong>bei</strong>. Es wurde nicht viel<br />

theoretisiert, sondern auf Grundlage<br />

von objektiven Messungen wurden die<br />

Erkenntnisse erar<strong>bei</strong>tet. Die dritten<br />

Klassen erlebten somit drei spannende<br />

Tage mit dem Schulungsbeauftragten<br />

der Feistritzwerke und man kann sicher<br />

sein, dass sie einige Erkenntnisse aus<br />

diesen drei Modulen auch zu Hause umzusetzen<br />

versuchen werden. Es bleibt<br />

zu hoffen, dass sie da<strong>bei</strong> auf das Verständnis<br />

und auf die Hilfe ihrer Eltern<br />

zählen können. Stolz zeigen die Kinder<br />

ihre Energieschlaumeierzertifikate.<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in unsere Schulen<br />

Neues aus der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />

Afrikaprojekt<br />

In der VS <strong>Hofkirchen</strong> fand vom 21.-23<br />

Oktober 2009 das Afrikaprojekt statt.<br />

Drei Tage lang wurde in der Schule nach<br />

afrikanischen Rhythmen getanzt, getrommelt<br />

und gesungen. Auch afrikanische<br />

Speisen wurden zubereitet. Großen<br />

Spaß machte das Bedrucken von<br />

T-Shirts mit afrikanischen Symbolen. Mit<br />

diesem Afrika-Projekt haben die Schüler<br />

Friedenserziehung und Integration mit<br />

allen Sinnen erlebt.<br />

Kinderpolizei<br />

Schon in den ersten Schulwochen fanden<br />

auch zahlreiche Aktivitäten zur<br />

Verkehrserziehung statt. Zum Thema<br />

KINDERPOLIZEI besuchten die SchülerInnen<br />

der 3. und 4. Schulstufe die Polizeiinspektion<br />

in Kaindorf. Dort erhielten<br />

sie von Postenkommandant Franz Summerer<br />

und seinen Kollegen Einblick in<br />

die Ar<strong>bei</strong>t eines Polizisten.<br />

Maria Salchinger begann ihre berufliche<br />

Laufbahn unter dem kürzlich<br />

verstorbenen HDir. Günther Keler im<br />

Jänner 1980 an der HS Neudau. Nach<br />

dreijähriger Tätigkeit an der VS Ebersdorf<br />

unterrichtete sie in ihrem Heimatbezirk<br />

Fürstenfeld.<br />

Seit dem Schuljahr 1991/92 unterrich-<br />

Hallo Auto<br />

Die Schüler der 3. Stufe konnten im Rahmen<br />

von „Hallo Auto“ die Vorteile der<br />

Gurtenpflicht kennen lernen und <strong>bei</strong>m<br />

Bremsen die Dauer des Bremsweges<br />

selber erfahren.<br />

Radfahrprüfung<br />

Die Radfahrprüfung für die Schüler der<br />

4. Stufe führte Herr Inspektor Hagen bereits<br />

durch. Alle Schüler bestanden die<br />

theoretische und praktische Radfahrprüfung.<br />

Maria Salchinger ist die neue Direktorin<br />

tet Maria Salchinger durchgehend an<br />

der VS Ebersdorf. Nachdem ihr Ehemann<br />

Herbert als Volksschuldirektor<br />

im Sept. 2008 in Pension ging, wurde<br />

sie mit der provisorischen Leitung der<br />

VS Ebersdorf betraut. Mit 1. Juni 2009<br />

wurde sie zur Volksschuldirektorin ernannt.


in unsere Schulen<br />

Neues aus der Hauptschule Kaindorf<br />

Der Terror kommt per SMS<br />

„Wenn du morgen in die Klasse kommst,<br />

passiert dir was ! “. So stand es auf<br />

dem Display eines Schülerhandys, als<br />

SMS mit unterdrückter Nummer von<br />

einem anonymen „Todfeind“ geschickt.<br />

Dass der Empfänger verunsichert und<br />

mit einem mulmigen Gefühl im Magen<br />

an nächsten Morgen in die Schule kam,<br />

versteht sich von selbst. Bleibt die<br />

Frage: Wie kann man sich vor solchen<br />

und ähnlichen Cyberdrohungen, deren<br />

Zweck es ist, Angst und Schrecken zu<br />

verbreiten, schützen.<br />

Seit Jänner dieses Jahres gibt es in<br />

Bruck an der Mur eine Akademie für<br />

Wissensmanagement als steirische<br />

Beratungsstelle, die sich zu Aufgabe<br />

gemacht hat, Kinder und Jugendliche,<br />

aber auch Eltern, Lehrer und Erzieher<br />

in Vorträgen und Workshops über die<br />

Gefahren im allzu sorglosen Umgang<br />

mit dem Handy, aber auch dem Internet<br />

zu informieren. Das Leistungsangebot<br />

reicht von Sprechstunden über<br />

Lehrgänge, bis hin zu Vorträgen und<br />

Elternabenden an Schulen. Die Themen:<br />

Internetabzocke, Gewalt und Pornographie<br />

im Internet, Cybermobbing<br />

und wie man sich davor schützt, Happy<br />

Slapping und Viren oder Schutz von<br />

Urheberrechten und der Privatsphäre.<br />

Das Ziel sei Medienkompetenz im Internet–<br />

und Handyalltag, meint der Leiter<br />

dieser Einrichtung Klaus Strassegger<br />

und betont: „ In der heutigen Informationsgesellschaft<br />

wird es immer wichtiger,<br />

den richtigen Umgang mit dem<br />

Internet zu fördern, damit Kinder, Eltern<br />

und Jugendliche Online–Risiken<br />

minimieren und Chancen kompetent<br />

nutzen können.“<br />

Damit Cyberdrohungen, wie am Anfang<br />

zitiert, in Kaindorf nicht zum Schulalltag<br />

werden, haben Schulleitung und Lehrer<br />

der Ökologie–Hauptschule Kaindorf<br />

für alle Schülerinnen und Schüler nun<br />

einen groß angelegten Info–Vormittag<br />

veranstaltet, <strong>bei</strong> dem Klaus Strassegger<br />

auf Gefahren im Umgang mit dem<br />

Internet hinwies und Tipps für einen<br />

möglichst gefahrlosen Umgang gab.<br />

Am Abend gab es dann auch nützliche<br />

Informationen für interessierte Eltern.<br />

Schulleiter Siegfried Weber: „Ich hoffe,<br />

ich habe mit dieser Initiative den er-<br />

sten Schritt in die richtige Richtung zu<br />

verantwortungsvollerem Umgang mit<br />

dem Handy und dem Internet gesetzt.<br />

Die Erfahrung hat nämlich gezeigt,<br />

dass viele unserer Kinder sich über die<br />

Risken im Umgang mit Angeboten wie<br />

My Space, Twitter oder Facebook gar<br />

nicht im Klaren waren.“<br />

Klaus Strassegger – zur Person:<br />

• Zertifizierter Fachtrainer, Netzwerk<br />

und Systembetreuer<br />

• Medienkompetenz – Trainer<br />

– Akademie Schwerpunkt: Internet<br />

Security<br />

• Lehrbeauftragter der Pädagogischen<br />

Hochschule des Bundes und<br />

Katholischen Pädagogischen Hochschule<br />

in Graz<br />

• Diplomierter Outdoortrainer und<br />

Erlebnispädagoge etc.<br />

Auszeichnung für die ÖKO-Hauptschule<br />

Kaindorf<br />

Am 28.10.2009 fand im Raiffeisenhof<br />

Graz der 2. steirische ÖKOLOG-Tag<br />

statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

wurde auch die ÖKO-Hauptschule Kaindorf<br />

für die Aktivitäten im letzten<br />

Schuljahr ausgezeichnet.<br />

Als kleines Dankeschön erhielt die<br />

ÖKO-Hauptschule eine Urkunde, die<br />

ÖKOLOG-Metalltafel und Gutscheine<br />

im Gesamtwert von 130 € aus der Hand<br />

copyright „Leodolter“<br />

von Umweltlandesrat Ing. Manfred<br />

Wegscheider. ÖKOLOG ist das Basis-<br />

Programm des Unterrichtsministeriums<br />

zur Bildung für Nachhaltigkeit und<br />

Schulentwicklung an österreichischen<br />

Schulen. In der Steiermark gibt es 42<br />

Schulen, die dem ÖKOLOG-Netzwerk<br />

<strong>bei</strong>getreten sind. Wir, die Ökologie-<br />

Hauptschule Kaindorf, sind die einzige<br />

Schule im Bezirk <strong>Hartberg</strong>, die diesem<br />

Netzwerk <strong>bei</strong>getreten ist.<br />

Vienna´s English Theatre: „Fame<br />

Game“<br />

Auch in diesem Jahr gastierte das<br />

Vienna´s English Theatre an der ÖKO-<br />

HS Kaindorf. Alle Schüler der ersten bis<br />

vierten Klassen hatten die Möglichkeit<br />

englisches Theater zu erleben. Fame<br />

Game ist ein unterhaltsames Stück mit<br />

Musik über die glitzernde Scheinwelt<br />

der Casting-Shows und deren Einfluss<br />

auf junge Menschen. Die <strong>bei</strong>den Hauptfiguren<br />

erzählen aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln, wie sie von Jury und Presse<br />

manipuliert wurden und von ihrer<br />

unsanften, aber heilsamen Rückkehr<br />

zur Realität.<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in unsere Schulen<br />

Den Kelten über die Schulter geschaut<br />

Wie schon in den Jahren zuvor stand<br />

auch diesmal für die <strong>bei</strong>den zweiten<br />

Klassen der ÖKO-HS Kaindorf eine<br />

frühherbstliche Tagesexkursion zum<br />

Keltenmuseum am Kulm auf dem<br />

Programm. Die Schüler konnten im<br />

Keltendorf für zwei Stunden einen<br />

großen Zeitsprung zurück in die urgeschichtliche<br />

Vergangenheit unserer<br />

Heimat, als diese großteils noch von<br />

dichten „Urwäldern“ bedeckt war, machen.<br />

Fachkundiger „Reiseleiter“ <strong>bei</strong><br />

diesem Ausflug in vergangene Zeiten<br />

war der Keltendorf-Vater Titus Lantos.<br />

Mit dem gekrümmten Wanderstab in<br />

seiner Rechten schilderte er den aufmerksam<br />

lauschenden Schülern die<br />

harten Lebensbedingungen, die damals<br />

geherrscht hatten.<br />

Die Schüler durften auch selbst Hand<br />

anlegen und mit Rundsteinen Korn zermahlen.<br />

Die steinzeitlichen Backöfen<br />

waren bereits vorgeheizt, sodass das<br />

eigenhändig aus dem vorbereiteten<br />

Teig geformte Gebäck bald knusprig<br />

auf dem Tisch lag. Mmmmh! Die Brezeln<br />

und Vollkornstangerl schmeckten<br />

allen ausgezeichnet.<br />

Patrick Pieber meinte, lieber in der<br />

Gegenwart leben zu wollen, weil es<br />

damals noch keinen Traktor gab. Er<br />

sagte wörtlich „Ohne Töff-Töff wäre<br />

das Leben nur halb so schön.“ Und<br />

dessen Freund Markus Hofbauer hielt<br />

vergeblich Ausschau nach gackernden<br />

Hühnern als fleißige Eierproduzenten.<br />

Julia Schwarz dagegen zeigte sich<br />

sehr sozial, indem sie Marcel Strauß,<br />

unserem Wien-Zuwanderer, freiwillig<br />

<strong>bei</strong>m Kornmahlen half. Der Vormittag<br />

im Keltendorf hätte gerne noch länger<br />

dauern können, wie alle Schüler einhellig<br />

meinten.<br />

Hauptschule Kaindorf besucht das<br />

Kapuzinerkloster<br />

Wir befassten uns in den letzten Religionsstunden<br />

viel mit Franz von Assisi.<br />

Da erzählte uns die Religionslehrerin,<br />

dass es in <strong>Hartberg</strong> ein Kapuzinerkloster<br />

gibt, wo die Mönche nach dem<br />

Vorbild des Hl. Franziskus leben. Wir<br />

waren sofort hellauf begeistert dahin<br />

zu fahren. Als wir aus dem Bus stiegen,<br />

sahen wir als erstes die Klostermauer,<br />

sie ist die „Lärmschutzmauer“,<br />

damit die Mönche dahinter in Ruhe<br />

beten und leben können. Im Kloster<br />

begegneten wir Bruder Rudolf und<br />

Pater Johannes. Sie trugen eine braune<br />

Kutte mit einer Kapuze und waren<br />

sehr freundlich. Der weiße Gürtel hat<br />

drei Knoten. Sie erzählten von den<br />

Ordensregeln: Armut, Keuschheit und<br />

Gehorsam. Mit fünf Kapuzinern, zwei<br />

davon waren aus Polen zu Besuch,<br />

feierten wir die heilige Messe mit. Wir<br />

hatten dafür extra eine schöne Kerze<br />

gestaltet. Danach wurden wir durch<br />

die Kirche und das Kloster geführt.<br />

Wir gingen durch den Chorraum, wo<br />

die Mönche gemeinsam beten.<br />

Das Refektorium ist ein sehr schöner<br />

und alter Raum. Früher war er der<br />

Speisesaal und heute finden hier Versammlungen<br />

und Fortbildungen statt.<br />

Die Klausur ist der geheime Bereich,<br />

den Fremde eigentlich nicht betreten<br />

dürfen. Aber wir durften sogar zwei<br />

„Zellen“, das sind Zimmer für Ordensbrüder<br />

anschauen. Sie sind klein und<br />

schlicht. Sehr beeindruckt waren wir<br />

von der Klosterbibliothek. Wir sahen<br />

dort die kleinste Bibel und das größte<br />

Buch mit Psalmen, die <strong>bei</strong>m Essen<br />

früher vorgelesen wurden. Bei einem<br />

Quiz hatten wir noch Spaß und konnten<br />

unser ganzes Wissen unter Beweis<br />

stellen. Zum Abschluss bekamen wir<br />

einen Rosenkranz geschenkt.<br />

Anschließend besuchten wir noch den<br />

Weltladen. Dort verstanden wir, was es<br />

heißt im Geist des Hl. Franziskus zu leben:<br />

Indem man faire Preise zahlt und<br />

Menschen nicht ausbeutet.<br />

SchüerInnen der 2a und 2b Klasse


in unsere Schulen<br />

Exkursion nach Mauthausen<br />

Zu einem Fixprogramm der ÖKO-<br />

Hauptschule Kaindorf ist die zweitägige<br />

Exkursion der vierten Klassen<br />

nach Mauthausen ins dortige Konzentrationslager<br />

geworden. Mit dem<br />

Kaindorfer Reisebusunternehmen<br />

Schweighofer ging es über die Westautobahn<br />

direkt nach Mauthausen.<br />

Grauer, wolkenverhangener Himmel<br />

und dazu leichter Nieselregen – das<br />

nasskalte Wetter war die „passende“<br />

Umrahmung des KZ-Besuchs. Aufgeteilt<br />

in zwei Gruppen führte je ein<br />

Zivildiener die Schüler durch das<br />

von den Nationalsozialisten errichtete<br />

Vernichtungslager. Unter den<br />

Schülern breitete sich allgemeine<br />

Betroffenheit <strong>bei</strong> den Berichten des<br />

Zivildieners aus, als dieser die Grausamkeiten,<br />

die im Lager passiert waren,<br />

schilderte. Unvorstellbar auch<br />

die Beengtheit der Baracken, in denen<br />

hunderte Häftlinge zusammengepfercht<br />

schlafen mussten. Zum<br />

Abschluss gab es einen teilweise mit<br />

historischen Bildern unterlegten Dokumentarfilm<br />

über die Gräueltaten im<br />

KZ Mauthausen zu sehen.<br />

Nach einem abendlichen Rundgang<br />

durchs Zentrum von Linz sollte spätestens<br />

um 22 Uhr Nachtruhe im<br />

Jugendgästehaus in Linz, wo wir<br />

untergebracht waren, einkehren. So<br />

mancher Schüler hielt sich aber nicht<br />

an die Hausordnung. Obwohl die Begleitlehrer<br />

bis weit nach Mitternacht<br />

die Rolle des Aufpassers ausübten<br />

und im Gang Kontrollgänge machten,<br />

„verwechselten“ einige Schüler anscheinend<br />

spätnachts noch die Zimmer.<br />

Damit verdienten wir uns alles<br />

andere als Sympathien <strong>bei</strong> der Heimleitung.<br />

Am nächsten Tag steuerten wir direkt<br />

Wien an, wo eine Besichtigung<br />

des Parlaments auf dem Programm<br />

stand. Hier zeigten die Schüler, sieht<br />

man von einigen wenigen ab, denen<br />

die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben<br />

stand, reges Interesse. Enrico,<br />

der spanischstämmige Führer <strong>bei</strong> der<br />

4a Klasse, verstand es auch sehr geschickt,<br />

den Schülern in der richtigen<br />

Dosierung alles Wissenswerte über<br />

das Hohe Haus zu vermitteln.<br />

Danach spazierten wir zum Heldenplatz,<br />

wo das Militär seine Gerätschaft<br />

für den Nationalfeiertag<br />

aufgestellt hatte. Vor allem <strong>bei</strong> den<br />

Buben weckten die Kampfflieger und<br />

Panzer großes Interesse. Danach hieß<br />

es wieder die Rückfahrt nach Kaindorf<br />

antreten.<br />

KZ Mauthausen-Besuch aus der<br />

Sicht einiger Schüler:<br />

Als wir <strong>bei</strong>m Steinbruch im KZ Mauthausen<br />

ankamen, musste ich unweigerlich<br />

an die vielen Toten an diesem<br />

Ort denken. In den Baracken waren<br />

bis zu 500 Menschen auf engstem<br />

Raum zusammengedrängt. Als ich<br />

mir das bildlich vorgestellt habe, lief<br />

es mir kalt über den Rücken. Das Leid<br />

der Inhaftierten war unvorstellbar. Ich<br />

verstehe nicht, wie das Wachpersonal<br />

so gewissenlos mit den KZ-Häftlingen<br />

umgehen konnte. Der Besuch von<br />

Mauthausen war für mich eine lehrreiche<br />

Erfahrung.<br />

(Philipp Kulmer)<br />

Es war einfach schrecklich und grauenhaft,<br />

was im KZ Mauthausen einst<br />

geschah. Ich verspürte <strong>bei</strong> der Besichtigung<br />

des Straflagers in mir eine<br />

tiefe Trauer, neben<strong>bei</strong> aber auch eine<br />

gewisse Angst. Die vielen Häftlinge,<br />

die im KZ ihr Leben lassen mussten,<br />

erweckten mein Mitleid. Der NS-Terror<br />

war ein einziger Alptraum.<br />

(Nadine Theiler)<br />

Bevor wir ins Lager kamen, dachte<br />

ich mir noch, es wird wohl nicht so<br />

schlimm gewesen sein, was damals<br />

hier passiert ist. Doch spätestens<br />

wenn man auf dem Appellplatz steht,<br />

wo täglich die Gefangenen in Reih<br />

und Glied Aufstellung nehmen mussten,<br />

wurde mir bewusst, was es hieß,<br />

hilflos den Grausamkeiten des Wachpersonals<br />

ausgesetzt zu sein. Es ist<br />

für uns heute kaum vorstellbar, wie<br />

brutal man mit den KZ-Insassen umgegangen<br />

ist.<br />

(Viktoria König)<br />

Das Leid, das einst den Häftlingen im<br />

KZ Mauthausen widerfahren ist, hat<br />

mich schockiert. Ich empfand es als<br />

Glück, dass ich nicht in dieser Zeit<br />

leben musste. Den unzähligen Menschen,<br />

die an diesem Ort des Schreckens<br />

ihr Leben verloren, gehört mein<br />

Mitgefühl. Die vielen Denkmäler von<br />

den verschiedenen Nationen halten<br />

die Erinnerung an die Toten wach.<br />

(Matthias Heiling)<br />

Dezember 009


Vorweihnachtszeit<br />

ist Einkaufszeit<br />

Während dieser Zeit haben die Taschendiebe Hochsaison in<br />

Kaufhäusern, Einkaufszentren oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Wichtige Tipps zur Verhinderung von Taschendiebstählen:<br />

• Tragen Sie Geld und Kreditkarten getrennt in verschlossenen<br />

Innentaschen möglichst dicht am Körper.<br />

• Bewahren Sie niemals den Code Ihrer Bankomatkarte in<br />

der Geldbörse gemeinsam mit der Karte auf.<br />

• Vermeiden Sie das Hantieren mit größeren Geldmengen<br />

an Orten an denen Sie beobachtet werden können.<br />

• Gehen Sie Gedränge in Kaufhäusern, an Haltstellen oder<br />

anderen belebten Orten aus dem Weg.<br />

• Legen Sie <strong>bei</strong> Einkäufen die Geldbörse nicht in die Einkaufstasche<br />

oder in den Einkaufswagen.<br />

• Hängen Sie Ihre Handtasche <strong>bei</strong> Lokalbesuchen nicht an<br />

eine Sessellehne und stellen Sie die Tasche nicht unbeaufsichtigt<br />

ab.<br />

Aktion: „Jugendgewaltprävention“<br />

Wie jedes Jahr wird auch heuer die Aktion für eine Jugend<br />

ohne Straftat durchgeführt, zu der jeder einen Beitrag leisten<br />

kann. Um der Jugendgewalt entgegenzuwirken sind<br />

sowohl die Eltern, die Lehrer, die Wirtschaft, die Vereine<br />

und die Gemeinden aufgefordert, zusammenzuhelfen, um<br />

bereits im Vorfeld die Gewalt zu vermeiden.<br />

Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr sind für Strafrechtsdelikte<br />

verantwortlich und werden durch ihr rechtswidriges<br />

Verhalten zur Schadenersatzpflicht herangezogen.<br />

Strafbar ist nicht nur, wer bewusst gegen das Gesetz verstößt,<br />

sondern auch wer fahrlässig handelt.<br />

Die „Kavaliersdelikte“ wie das Beschädigen, Zerstören<br />

oder Beschmutzen von Gegenständen (Vandalismus) wird<br />

streng bestraft und der Verursacher zu Schadenersatzforderungen<br />

herangezogen.<br />

Von den eigens ausgebildeten Jugendgewaltpräventionsbeamten<br />

der Polizei erhalten Sie <strong>bei</strong> Bedarf professionelle<br />

Information.<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion Kaindorf sind um Ihre<br />

Sicherheit bemüht und wünschen Ihnen eine angenehme<br />

und stressfreie Vorweihnachtszeit.<br />

Der Polizeiinspektionskommandant:<br />

Franz Summerer<br />

Dezember 009<br />

Polizei


Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr Kaindorf<br />

Frau Feuerwehrmann angetreten<br />

Der September 2009 ist in die Geschichte<br />

der FF Kaindorf eingegangen<br />

und in der nächsten Chronik wird zu<br />

lesen sein: Ein besonderes Ereignis für<br />

die Mannschaft, denn die ersten drei<br />

Damen sind der FF Kaindorf <strong>bei</strong>getreten:<br />

Elisabeth Hauer, Marion Rodler<br />

und Monika Radl.<br />

Wissenstest<br />

Alle drei sind aus Kaindorf und haben<br />

sich bereits fleißig mit der Materie<br />

„Feuerwehr“ auseinandergesetzt, denn<br />

am 31. Oktober fand in St. Lorenzen<br />

am Wechsel der Wissenstest der Feuerwehrjugend<br />

statt. Jeder Feuerwehrmann<br />

hat den Wissenstest in Bronze,<br />

Silber und Gold zu absolvieren, wo<strong>bei</strong><br />

die FW-Jugend pro Jahr nur eine Stufe<br />

machen kann. Quereinsteiger, das<br />

sind jene Frauen und Männer, welche<br />

der Feuerwehr <strong>bei</strong>treten und älter als<br />

16 Jahre sind, können in allen drei Stufen<br />

auf einmal antreten, der Lernstoff<br />

ist dafür dementsprechend umfangreicher.<br />

Beim diesjährigen Wissenstest<br />

traten 13 Mädchen und Burschen der<br />

FW-Jugend sowie zwei Quereinsteigerinnen<br />

der FF Kaindorf an, wo<strong>bei</strong> alle<br />

ihre jeweilige Stufe mit ausgezeichneten<br />

Leistungen meisterten.<br />

Weitere Ausbildung<br />

Die nächsten Ausbildungsschritte sind<br />

die Stationen der FW-Grundausbildung,<br />

wo<strong>bei</strong> den Teilnehmer/innen sowohl<br />

theoretisches Wissen vermittelt<br />

als auch praktisches Ar<strong>bei</strong>ten gezeigt<br />

werden wird.<br />

„Frau Feuerwehrmann“<br />

Zur Information: die Bezeichnung Feuerwehrmann<br />

leitet sich vom Überbegriff<br />

Feuerwehr-Mannschaft ab, daher<br />

wird sowohl für Frauen als auch für<br />

Männer dieselbe Dienstgrad-Bezeichnung<br />

verwendet.<br />

Seit kurzem die ersten Damen <strong>bei</strong> der FF Kaindorf: JFM Monika<br />

Radl, PFM Elisabeth Hauer und PFM Marion Rodler.<br />

Friedenslicht-Aktion der FW-Jugend<br />

Die Feuerwehrjugend bringt auch<br />

dieses Jahr das Friedenslicht nach Kain-<br />

dorf. Die Ausgabe des Lichtes aus Betlehem<br />

findet am Heiligen Abend von<br />

09.00 bis 11.00 Uhr im neuen Einsatzzentrum<br />

der FF Kaindorf statt, zum<br />

Aufwärmen gibt es Tee und Punsch<br />

von der FW-Jugend.<br />

Gruppenführer-Ausbildung in 0 m<br />

Tiefe<br />

Eine Woche lang unterzogen sich zwei<br />

Einsatztaucher der FF Kaindorf, LMdF<br />

Michael Haindl und OFM Matthias Rodler,<br />

der Ausbildung zum 3-Stern-Taucher<br />

(vergleichbar mit dem CMAS*** Brevet<br />

eines Privattauchers), welche den Abschluss<br />

der Ausbildung des Feuerwehr-<br />

Einsatztauchers darstellt.<br />

Am Montag, dem 5. Oktober 2009, um<br />

5.30 Uhr starteten die <strong>bei</strong>den Taucher<br />

mit ihrer vollen Tauchausrüstung Richtung<br />

Moscenicka-Draga in Kroatien, um<br />

dort das Taucherlager 2 zu absolvieren.<br />

Für diese spezielle Ausbildung wird<br />

auch in größerer Tiefe gute Sicht benötigt,<br />

welche in unseren heimischen Gewässern<br />

leider nicht vorhanden ist, im<br />

Meer jedoch schon. Jeder Ausbildungstag<br />

begann um 7.00 Uhr mit einem Konditionstraining<br />

und endete um 19.30 Uhr<br />

mit einer theoretischen Einheit. Danach<br />

hieß es noch für die Teilnehmer, das Gelernte<br />

zu wiederholen und sich auf die<br />

theoretische Abschlussprüfung vorzubereiten.<br />

Elf Einsatztaucher aus der ganzen Steiermark<br />

nahmen an diesem alle zwei<br />

Jahre stattfindenden Lehrgang teil, 14<br />

Ausbildner (Lehrtaucher, Taucherarzt,<br />

Schiffsführer, Druckkammermannschaft)<br />

sind für die ordnungsgemäße<br />

Durchführung notwendig. Der Lehrgang<br />

setzt <strong>bei</strong> jedem einzelnen Teilneh-<br />

mer einen sehr guten körperlichen Zustand<br />

voraus, welcher sich sowohl auf<br />

die Gesundheit als auch auf die Fitness<br />

bezieht.<br />

Schwerpunkt der theoretischen Ausbildung<br />

war das Erweitern der Kenntnisse<br />

im Bereich der Tauchmedizin und der<br />

physikalischen Grundlagen. Praktisch<br />

wurde das Planen und Führen von<br />

Tauchgängen als Tauchgruppenführer<br />

sowie das Retten von verunfallten Tauchern<br />

aus größeren Tiefen geübt. Dies<br />

wurde mit Hilfe von Tauchgängen auf<br />

bis zu 40 m trainiert, daher die notwendige<br />

gute Sicht. Diese Übungen<br />

<strong>bei</strong>nhalteten das richtige Handeln <strong>bei</strong><br />

technischem Gebrechen als auch <strong>bei</strong><br />

körperlichen Problemen des Tauchpartners,<br />

angefangen <strong>bei</strong> Atemnot bis hin<br />

zur Bewusstlosigkeit eines Tauchers.<br />

Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt<br />

war das Navigieren und Aufsteigen in<br />

freien Gewässern. Dies wurde mit einer<br />

Notfall-Übung mit der simulierten<br />

Rettung eines bewusstlosen Tauchers<br />

aus 10 m Meter Tiefe abgeschlossen.<br />

Hier<strong>bei</strong> mussten die Retter den verunfallten<br />

Taucher aus 10 m Tiefe bis zur<br />

Wasseroberfläche bringen und mit diesem<br />

dann noch ca. 100 m bis zum Ufer<br />

schwimmen. Anschließend wurde die<br />

Tauchnotfall-Rettungskette eingeleitet<br />

und mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

begonnen.<br />

Während des gesamten Lehrgangs<br />

wurden die Teilnehmer darauf geschult,<br />

einen Tauchgang richtig zu planen und<br />

sicher zu führen sowie auf mögliche<br />

Probleme des Tauchpartners aufmerksam<br />

zu werden. Somit werden aufkeimende<br />

gefährliche Situationen bereits<br />

in der Anfangsphase entschärft, damit<br />

für alle ein möglichst sicherer Tauchgang<br />

auch unter extremen Einsatzbedingungen,<br />

gewährleistet ist.<br />

Bei jedem Tauchgang wurde mit dem Ausbildner eine Vor-<br />

sowie Nachbesprechung durchgeführt.<br />

Dezember 009


Feuerwehr<br />

Eine schöne Kulisse für die harte Ausbildung: Die Ausrüstung<br />

eines Tauchers wiegt ca. 35 kg.<br />

Gefährliche Kurve auf der L 413 <strong>bei</strong> der Großbachbrücke: Der<br />

Lenker kam mit seinem PKW von der Straße ab u. überschlug<br />

sich.<br />

Eine gemeinsame Brandschutzübung der FF Kaindorf und<br />

der FF Mitterdombach: Menschenrettung aus einem verrauchten<br />

Gebäude.<br />

Die Kameraden der FF Kaindorf gratulieren zur Trauung von<br />

Eva und Harald Mayer. (Foto: Otmar Groß)<br />

Besuch des Kommandos der Berufsfeuerwehr Szombathely<br />

in Kaindorf, mit da<strong>bei</strong> Vertreter des BFV <strong>Hartberg</strong> und BFV<br />

Oberwart.<br />

Alarm für die FF Kaindorf um 04.23 Uhr Anfang November.<br />

Entfernen von mehreren Bäumen auf der Hochstraße u. in<br />

Marbach.<br />

T-Shirts für FF<br />

Obertiefenbach<br />

Herr Herbert Maierhofer aus Untertiefenbach<br />

26, übergab am<br />

09.11.2009 HBI Hierzer Johann für<br />

die FF Obertiefenbach 50 neue<br />

Feuerwehr-T-Shirts.<br />

Dafür bedankt sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr Obertiefenbach <strong>bei</strong>m<br />

Sunflower-Party-Chef mit einem<br />

steirischen „Gut-Heil“.<br />

Terminhinweis:<br />

24. Dezember 2009,<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Friedenslichtaktion der FW-Jugend<br />

im Einsatzzentrum der FF Kaindorf<br />

08. Jänner 2010<br />

Wehrversammlung der FF Kaindorf<br />

Dezember 009 9


Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr Ebersdorf<br />

Funkbewerbe 009<br />

Der Bewerb. Beim Bewerb um das<br />

Funkleistungsabzeichen in Bronze<br />

(FULA-B) gilt es, sechs Stationen des<br />

Gebietes „Funk und Kommunikation“<br />

zu absolvieren. Die Stationen 1 bis 5<br />

entsprechen einem Feuerwehreinsatz<br />

aus der Sicht des Funkers und sollen<br />

deshalb auch in dieser Reihenfolge<br />

abgear<strong>bei</strong>tet werden. Die Station 6<br />

(10 theoretische Fragen aus einem<br />

60-Fragen-Katalog beantworten)<br />

kann zwischendurch gemacht werden.<br />

Bilanz. Wir nahmen in diesem Jahr<br />

an den Bewerben der Bezirke Fürstenfeld,<br />

<strong>Hartberg</strong>, Feldbach und Weiz<br />

teil, wo<strong>bei</strong> wir insgesamt 18 Pokale<br />

mit nach Hause nahmen. Beim Bewerb<br />

im eigenen Bezirk konnten wir<br />

den Wanderpokal zum zweiten Mal<br />

hintereinander gewinnen; die Kameraden<br />

Fabian Rath und Manuel Spanner<br />

konnten das FULA-B erwerben.<br />

Dank gilt unserem Funkbeauftragten<br />

LM d.F. Michael Fuchs, der uns auf die<br />

Bewerbe hervorragend vorbereitet<br />

hat!<br />

Folgende Kameraden nahmen heuer<br />

an den Bewerben teil: Stefan Forreth,<br />

Michael Fuchs, Christoph Goger,<br />

Michael Mugitsch, Harald Peheim,<br />

Fabian Rath, Daniel Schieder, David<br />

Schneider, Manuel Spanner, Christian<br />

Stark, Jürgen Stark.<br />

Großer Erfolg <strong>bei</strong>m Bewerb in Puch b. Weiz.<br />

Wissenstest der Feuerwehrjugend<br />

Am Samstag, dem 31.10.2009, fand<br />

in St. Lorenzen am Wechsel der diesjährige<br />

Wissenstest für die Feuerwehrjugend<br />

2 (12-16-Jährige), sowie<br />

das Wissenstestspiel für die Feuerwehrjugend<br />

1 (10-12-Jährige), statt.<br />

Der Wissenstest, welcher einmal<br />

jährlich in den Kategorien Bronze,<br />

Silber und Gold durchgeführt wird,<br />

bildet den ersten Teil der Grundausbildung.<br />

Von unserer Feuerwehr nahmen folgende<br />

Mitglieder teil:<br />

Wissenstestspiel Silber: GOGER Thomas,<br />

HÖFLER Michael, KÖNIG Florian<br />

und RATH Stefan.<br />

Wissenstest Bronze: FLECK Doris,<br />

GUTMANN Stefan, HOFER Lukas,<br />

MAUERHOFER Julian, MILD Michael,<br />

MUGITSCH Julia, POSTL Nadine und<br />

RATH Wolfgang.<br />

Wissenstest Silber: MAIER David und<br />

THALLER Thomas.<br />

Wissenstest Gold: FORRETH Stefan<br />

und GOGER Christoph.<br />

Insgesamt wurden für Wissenstest<br />

und Wissenstestspiel 27 Übungen<br />

und rund 385 Stunden aufgewendet.<br />

Besonders erfreulich ist, dass alle<br />

Teilnehmer das Punktemaximum erreicht<br />

haben.<br />

Die Feuerwehrjugend 1 bekam die Abzeichen von Landesbewerbsleiter<br />

ABI d.F. Michael Pertl persönlich angesteckt.<br />

Sturm u. Kastanien der FF Ebersdorf<br />

Am Samstag, dem 10. Oktober 2009,<br />

fand im Rüsthaus unsere traditionelle<br />

Veranstaltung „Sturm und Kastanien“<br />

statt. Wie jedes Jahr, konnten<br />

wir uns auch heuer über zahlreichen<br />

Besuch der Bevölkerung freuen und<br />

so wurde die Veranstaltung wieder<br />

ein voller Erfolg. Besonders freuten<br />

wir uns über den Besuch unserer<br />

Nachbar-Feuerwehren aus Kaindorf<br />

und Bad Waltersdorf. Wir bedanken<br />

uns <strong>bei</strong> allen Besuchern, sowie allen<br />

freiwilligen Helfern für die Unterstützung<br />

und freuen uns auf „Sturm<br />

und Kastanien“ im nächsten Jahr!<br />

Sturm und Kastanien - FF Ebersdorf<br />

Gratulationen<br />

Am Samstag, dem 24.Oktober 2009,<br />

besuchte eine Abordnung unserer Feuerwehr<br />

unseren Kameraden ELM Alois<br />

Sammer anlässlich seines 80. Geburtstages.<br />

Am Sonntag, dem 08. November<br />

2009, besuchten wir unseren Kameraden<br />

HFM Richard Schwarz anlässlich<br />

seines 70. Geburtstages. Wir wünschen<br />

<strong>bei</strong>den weiterhin viel Glück und Gesundheit<br />

für die kommenden Jahre!<br />

Gratulation zum 80er - FF Ebersdorf<br />

Gratulation zum 70er - FF Ebersdorf<br />

0 Dezember 009


Bücherei<br />

Neues in der Bücherei Kaindorf<br />

NEU IN IHRER BÜCHEREI<br />

Hier finden Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser, eine kleine Auswahl unserer<br />

zahlreichen neu angekauften Medien,<br />

die Sie wie gewohnt günstig und unkompliziert<br />

in der Öffentlichen Bücherei<br />

Kaindorf entlehnen können:<br />

Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott<br />

William Paul Young<br />

Vor Jahren verschwand Macks jüngste<br />

Tochter <strong>bei</strong> einem Campingausflug<br />

spurlos. Die einzige Spur deutet darauf<br />

hin, dass sie das fünfte Opfer eines brutalen<br />

Serienkillers wurde. Nun erhält<br />

der tieftraurige Mack eine Einladung in<br />

jene Hütte, in der das blutverschmierte<br />

Kleid von Missy gefunden wurde. Der<br />

Brief ist unterschrieben von Gott. Voller<br />

Zweifel und mit seinem Schicksal<br />

hadernd macht sich Mack auf den Weg<br />

in ein Wochenende, das ihn grundlegend<br />

verändern sollte. Er findet Antworten<br />

auf Fragen, die sich wohl jeder<br />

von uns schon einmal gestellt hat. Etwas<br />

berührt seine Seele und lässt ihn<br />

Dinge erkennen, die seinem Leben einen<br />

neuen Sinn geben.<br />

Nein aus Liebe: Klare Eltern, starke<br />

Kinder<br />

Juul Jesper<br />

Kinder zu erziehen ist heute keine leichte<br />

Aufgabe. Besonders Situationen, in<br />

denen wir Kindern etwas abschlagen<br />

müssen, sind eine Herausforderung.<br />

Mit gutem Gewissen Nein sagen - geht<br />

das? Der Familientherapeut Jesper<br />

Juul, einer der großen Impulsgeber für<br />

eine Pädagogik der Zukunft, möchte<br />

Sie unterstützen: denn ein klares Nein<br />

ist oft die liebevollste Antwort, die wir<br />

geben können. Denn damit können wir<br />

unseren Kindern ein Vorbild sein, wie<br />

man für sich selbst und das, was man<br />

für richtig hält, eintritt.<br />

Kamera ab!<br />

Karin Ammerer<br />

Sorgen am Schienerhof! Emma belauscht<br />

die Erwachsenen während einer<br />

Krisensitzung und erfährt da<strong>bei</strong> das Unfassbare:<br />

Weil das Geld für eine Reparatur<br />

fehlt, wird der Hof geschlossen und<br />

alle Ponys sollen verkauft werden - wenn<br />

die kleine Bayerin alles richtig verstanden<br />

hat. Kiki, Lena und Emma ist klar: Die<br />

Pony-Clique wird den Schienerhof retten<br />

und das nötige Geld verdienen. Wie gut,<br />

dass ganz in der Nähe ein Casting zu<br />

einem neuen Pferdefilm stattfindet.<br />

* mit extra Sachinfos rund ums Reiten<br />

* herzerwärmende bayrisch-österreichische<br />

Pferdegeschichten * Spaß und<br />

Unterhaltung mit der länderübergreifenden<br />

Freundschaft<br />

Doktor Bibber<br />

Ärzte-Nachwuchs aufgepasst: Wer hat<br />

das ruhigste Händchen, wenn es <strong>bei</strong><br />

Dr. Bibber darum geht, den armen Patienten<br />

Paul zu operieren? Pauls elektronische<br />

Stimme gibt dir sofort Bescheid,<br />

wenn du mit der Pinzette <strong>bei</strong>m<br />

Entfernen seiner Wehwehchen nicht<br />

behutsam zu Werke gehst. Neue Operationsaufgaben<br />

und neue lustige Geräusche<br />

wie Bellen, Lachen, Klingeln<br />

und vielem mehr machen aus Pauls OP<br />

einen riesigen Spielspaß für 2-4 angehende<br />

Chirurgen ab 6 Jahren.<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Die Öffentliche Bücherei Kaindorf ist<br />

immer einen Besuch wert!<br />

Seit 01. Dezember 2009 bieten wir<br />

Ihnen neue, noch leserfreundlichere<br />

Öffnungszeiten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren geschätzten<br />

Besuch! Auch Jahreskartengutscheine,<br />

das ideale Weihnachtsge-<br />

Lesung „Wie’s früher g’wesen is…“<br />

Die Öffentliche Bücherei Kaindorf und<br />

die Gemeinde Tiefenbach luden gemeinsam<br />

zu einer Lesung des bekannten österreichischen<br />

Autorenehepaares Traude<br />

und Wolfgang Fath ins Gemeindeamt<br />

Tiefenbach.<br />

Die <strong>bei</strong>den Schriftsteller gaben dem interessierten<br />

Publikum spannende Einblicke<br />

in das Leben der Frauen und Kinder in<br />

einer Zeit, in der man noch mit wenig<br />

zufrieden war beziehungsweise sein<br />

musste. Viele Zuhörer schüttelten immer<br />

wieder ungläubig die Köpfe, konnte<br />

man sich doch gar nicht vorstellen, dass<br />

das früher die Realität war. Für gute Unterhaltung<br />

sorgte die Volkstanzgruppe<br />

Kaindorf, die gekonnt einige Tänze zum<br />

Besten gab. Das Büchereiteam bedankt<br />

sich sehr herzlich <strong>bei</strong> Bürgermeister<br />

Josef Singer und seinem Team für die<br />

Organisation und die Gastfreundschaft.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht auch<br />

an die Volkstanzgruppe, die uns bestens<br />

unterhalten hat. Sowie an die Buchhandlung<br />

Haas in Weiz, die die Lesung zur<br />

Gänze finanziert hat. Die Raiffeisenbank<br />

Kaindorf unterstützte die Veranstaltung<br />

großzügig, sodass sich das Publikum im<br />

Anschluss an die Lesung ordentlich laben<br />

konnte.<br />

schenk für Leseratten, Bücherwürmer<br />

und alle, die es noch werden<br />

wollen, sind bereits für das Jahr<br />

2010 erhältlich.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag: 09:00 – 11:00 Uhr<br />

Mittwoch: 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 – 11:00 Uhr<br />

Sonntag: 09:30 – 11:30 Uhr<br />

Dezember 009 1


ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />

Die heurige Sommersaison startete<br />

für den ESV <strong>Hofkirchen</strong> schon mit<br />

einem der vorgenommen Ziele: Bei<br />

der Bezirksmeisterschafts-Qualifikation<br />

konnte sich der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />

für die Bezirksmeisterschaft qualifizieren,<br />

<strong>bei</strong> der dann mit einem 3.<br />

Platz der Aufstieg in die Gebietsmeisterschaft<br />

errungen werden konnte.<br />

Dort wurde mit einem 10. Platz für<br />

die nächste Saison ein Steher in der<br />

Bezirksmeisterschaft erreicht.<br />

Nach der Meisterschaft waren etliche<br />

Turniere auf dem Plan, <strong>bei</strong> denen sich<br />

die verschiedenen Mannschaften gut<br />

geschlagen haben. Neben den Turnieren<br />

wurde heuer auch der Sommercup<br />

ausgetragen und gespielt. Bei<br />

diesem konnte der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />

den tollen 2. Platz erringen.<br />

Der Herbst begann mit einem Turniersieg<br />

<strong>bei</strong>m Eröffnungsturnier des<br />

ESV <strong>Hartberg</strong>-Umgebung mit den<br />

Spielern Fradinger Franz, Oswald Manuel,<br />

Gross Siegfried und Posch Karl.<br />

Mit dem Turnier des RSU Leitersdorf<br />

(Feldbach) wurde eines der stärkst<br />

besetzten Turniere im steirischen<br />

Stocksport gemeldet, durch einen<br />

4. Platz in der Ausscheidung konnte<br />

das B-Finale erreicht werden.<br />

Beim topbesetzten B-Finale, an dem<br />

Mannschaften aus 5 Bundesländern,<br />

der Staatsliga und Bundesligamannschaften<br />

teilnahmen, konnte die<br />

Mannschaft des ESV <strong>Hofkirchen</strong> mit<br />

der Besetzung Niederl Franz-Karl,<br />

Oswald Manuel, Gross Siegfried und<br />

Fradinger Franz den hervorragenden<br />

3. Patz erreichen.<br />

Turniersieger in <strong>Hartberg</strong>-Umgebung.<br />

3. Platz <strong>bei</strong>m Turnier in Leitersdorf.<br />

in das Vereinsleben<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf<br />

Einer der Höhepunkte für die Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf im Jahr 2009 war die<br />

erfolgreiche Teilnahme an der Marschmusikwertung<br />

in der Stufe D in Neudau.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte sich die<br />

gesamte Marktmusikkapelle nochmals<br />

recht herzlich für die Bemühungen und<br />

vielen Proben <strong>bei</strong> Stabführer Franz Summerer<br />

und Kapellmeisterin Andrea Goger<br />

bedanken.<br />

Der schönste Dank war, die ausgesuchte<br />

Wertungsstufe D mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg zu absolvieren. Nachträglich<br />

möchte sich die gesamte Marktmusikkapelle<br />

<strong>bei</strong> den Bürgermeistern der 5<br />

Gemeinden für die Einladung zum Buschenschank<br />

bedanken.<br />

Den Abschluss des heurigen Jahres stellt<br />

<strong>bei</strong> der Marktmusikkapelle Kaindorf wieder<br />

das traditionelle Neujahrspielen dar.<br />

Mit den Einnahmen werden wieder neue<br />

Instrumente und Noten angeschafft, so-<br />

Trachtenkapelle Ebersdorf<br />

Vorankündigung „Turmblasen zur Christmette“<br />

Wie alle Jahre, auch heuer wieder am<br />

Heiligen Abend, ab 20:15 Uhr am Kirchplatz<br />

Vorankündigung „Neujahrspielen“<br />

Da es uns aus Besetzungsgründen auch dieses Jahr nicht möglich ist, das gesamte<br />

Gemeindegebiet zu besuchen, möchten wir Sie um Ihr Verständnis bitten,<br />

dass wir auch heuer nur einen Teil der EbersdorferInnen den Neujahrsgruß für<br />

2010 übermitteln können.<br />

Termine:<br />

Samstag, 26.12.2009 Ebersdorfberg/Steinfeld<br />

Sonntag, 27.12.2009 Wagenbach/Eichberg/Eck<br />

Mittwoch, 30.12.2009 Ebersdorf (unteres Dorf)<br />

wie notwendige Reparaturen an Instrumenten<br />

durchgeführt. Vielen Dank im<br />

Voraus!<br />

Den musikalischen Frühling startet die<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf wieder mit<br />

dem beliebten Frühjahrskonzert am 24.<br />

April 2010, gefolgt vom großen 90-Jahr-<br />

Jubiläumsfest vom 12.-13. Juni 2010.<br />

Die Marktmusikkapelle Kaindorf wünscht<br />

allen eine schöne, besinnliche und ruhige<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Wir bedanken uns bereits im Voraus <strong>bei</strong> allen Gönnern der Musik für Ihre großzügigen<br />

Spenden!<br />

Das bringt das Jahr 010:<br />

• 10. Jänner 2010 Jahreshauptversammlung<br />

• 22. Mai 2010 Frühlingskonzert<br />

• 18.-20. Juni 2010 114. Bezirkmusikertreffen, anlässlich des 160-jährigen<br />

Bestandsjubiläums der Trachtenkapelle Ebersdorf<br />

• 18. September 2010 Musifisch´n<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 010<br />

wünscht Ihnen die Trachtenkapelle Ebersdorf!<br />

Dezember 009


Seniorenausflug Dienersdorf<br />

Am 07. November 2009 lud der Bürgermeister<br />

von Dienersdorf alle „Ü60“<br />

zu einer gemütlichen Ausflugsfahrt ins<br />

Burgenland ein. Nach einem Kurzbesuch<br />

im Fernheizwerk von Urbersdorf,<br />

welches mit einer Solaranlage mit einer<br />

Nennleistung von 160 kW für den<br />

Sommerbetrieb ausgestattet ist, wurde<br />

die Biogasanlage in Strem besichtigt.<br />

Mit einer interessanten Führung<br />

von Herrn Bgm. Bernhard Deutsch<br />

wurden die Erwartungen der Ausflugsteilnehmer<br />

erfüllt. Danach besichtigte<br />

die Gruppe das Weinmuseum in Moschendorf.<br />

Kulinarischen Ausklang<br />

fand der Ausflug <strong>bei</strong>m Buschenschank<br />

Dezember 009<br />

in das Vereinsleben<br />

Knöbl in Dienersdorf. Der Bürgermeister<br />

möchte sich <strong>bei</strong> allen für die zahlreiche<br />

Teilnahme bedanken und freut<br />

sich auf eine Ausflugsfahrt im nächsten<br />

Jahr.<br />

Freizeitclub Dienersdorf<br />

Am Samstag, dem 10. Oktober fand<br />

der diesjährige Ausflug des OZC Dienersdorf<br />

statt. Geplant war eine Wanderung<br />

am Wipfelwanderweg Rachau.<br />

Leider hat das Wetter nicht mitgespielt<br />

und es regnete, sodass kurzfristig<br />

als Ersatzprogramm ein Besuch<br />

im Vivarium in Murau organisiert wurde.<br />

Nach einer interessanten Führung,<br />

in der den Besuchern viele Tierarten<br />

im Wasser nähergebracht wurden und<br />

anschließendem Mittagessen ging es<br />

nach Judenburg. Zum Ausklang des<br />

Tages stand noch ein Besuch <strong>bei</strong>m<br />

Buschenschank Knöbl auf dem Programm.


in das Vereinsleben<br />

„nightfever“ <strong>bei</strong>m Sängerball<br />

Mit einem „Stamperl“, Mozartkugeln<br />

und roten Rosen <strong>bei</strong>m Eintritt und dem<br />

Lied „Leichtes Blut“ von Johann Strauß<br />

eröffnete der Männergesangverein Kaindorf<br />

die Ballsaison am 14. November eindrucksvoll.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Obmann David Teubl eröffnete die Spitzenband<br />

„nightfever“, die auch <strong>bei</strong>m steirischen<br />

Bauernbundball spielt, mit einem<br />

Walzer den Tanz. Die Ballbesucher waren<br />

von der vielfältigen Musik begeistert und<br />

so war es nicht verwunderlich, dass die<br />

Tanzfläche von Anfang bis Ende gefüllt<br />

war.<br />

Vielfältiges Angebot: Neben der „Weinschenke<br />

zur singenden Reblaus“ gab es<br />

noch drei Bars. Im Clubraum waren die<br />

„Nostalgiebar mit Römerbar“, <strong>bei</strong> der<br />

schon längst vergessene Bargetränke<br />

ihre Auferstehung erlebten und die „Sängerschluck-Bar“,<br />

<strong>bei</strong> der das Vereinsbier<br />

ausgeschenkt wurde. Für gute Stimmung<br />

im Clubraum sorgten auch zwei Diashows<br />

mit unzähligen Bildern der letzten Bälle<br />

und aus dem Vereinsgeschehen des MGV<br />

Kaindorf. Liebhaber von klassischen Bargetränken<br />

kamen <strong>bei</strong>m diesjährigen Ball<br />

im Obergeschoss auf ihre Rechnung.<br />

Mitternachtseinlage: Ein von allen Gästen<br />

erwartetes Highlight ist alljährlich<br />

die Mitternachtseinlage. In diesem Jahr<br />

tanzten die Sänger das Ballett „Schwanensee“.<br />

Robert Galhofer, Günter Gollner,<br />

Doris Klampfl, Franz Krobath, Josef<br />

Schuster, David Teubl, Martin Teubl und<br />

Stefan Teubl begeisterten das Ballpubli-<br />

kum mit ihren Ballettröckchen und ihrer<br />

Leichtfüßigkeit. Die Einlage wurde von<br />

Gabi Buchegger über einen Zeitraum von<br />

eineinhalb Monaten einstudiert.<br />

Verlosung: Gleich nach der Mitternachtseinlage<br />

wurde die Verlosung der Hauptpreise<br />

vorgenommen. Beim Sängerball<br />

gewinnt jedes gekaufte Los. Zusätzlich<br />

zum bereits erzielten Gewinn gab es die<br />

Chance eine Busfahrt mit Karten für die<br />

Zauberflöte in St. Margareten für 2 Personen,<br />

einen Oststeiermarkrundflug für 3<br />

Personen (gesponsert von der Raiffeisenbank<br />

Kaindorf), einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von € 150,- von Lieb-Markt und<br />

einen Gyrokopterrundflug (gesponsert<br />

von der Volksbank <strong>Hartberg</strong>) zu gewinnen.<br />

Die Schwänchen der Mitternachtseinlage<br />

stellten sich als „Glücksengerl“<br />

zur Verfügung und die Preise konnten<br />

nach der Ziehung an die glücklichen Gewinner<br />

übergeben werden.<br />

Der Männergesangverein Kaindorf möchte<br />

sich auf diesem Wege <strong>bei</strong> allen Sponsoren<br />

und Helfern herzlich bedanken,<br />

ohne die eine solche Veranstaltung nicht<br />

durchführbar wäre.<br />

Eine Bildergalerie finden Sie<br />

auf: www.mgv-kaindorf.at<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

in das Vereinsleben<br />

1. Ökoregion Stocksport Cup<br />

Heuer fand zum ersten Mal der Ökoregion-Cup<br />

im Stocksport statt, an dem<br />

sich die Gemeinden Hartl, <strong>Hofkirchen</strong>,<br />

Kaindorf, Tiefenbach und Wagenbach<br />

beteiligten.<br />

Der Cup wurde in einem Fußballmodus<br />

mit Auswärts- und Heimspielen im<br />

Wettkampf ausgetragen. Nach zehn<br />

Runden konnte sich der ESV Wagenbach<br />

<strong>bei</strong>m vorletzten Heimspiel selbst<br />

zum 1. Ökoregion Sommerstocksport-<br />

Cup-Sieger krönen. Um die anderen<br />

Plätze wurde es bis zum Schluss span-<br />

nend. es konnte sich dann aber der<br />

ESV <strong>Hofkirchen</strong> mit einer besseren<br />

Quote vor dem ESV Hartl, dem ESV<br />

Kaindorf und dem ESV Tiefenbach<br />

platzieren. Mit einem Abschlussturnier<br />

wurde die Siegerehrung <strong>bei</strong>m<br />

diesjährigen Veranstalter, dem ESV<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, begangen. Nach dem Turnier<br />

ging es zur Preisverleihung und<br />

Siegerehrung, <strong>bei</strong> der der ESV Wagenbach<br />

den Wanderpokal vom Obmann<br />

der Ökoregion Kaindorf, Rainer Dunst<br />

persönlich überreicht bekam.<br />

G r o ß z ü g i g e<br />

Unterstützung<br />

Über neue Ladler 7000-Stockkörper<br />

dürfen sich die Stocksportler des ESV<br />

<strong>Hofkirchen</strong> III (Mannschaftsführer<br />

Josef Mühlhauser, Fritz Gratzer, Roman<br />

Prenner, Helmut Geßl, Helmut<br />

und Patrick Fleck) freuen. Der Dank<br />

für die großzügige Unterstützung<br />

gilt der Firma Karl Kern (Fenster &<br />

Türen) in <strong>Hofkirchen</strong>. Weiterer Dank<br />

gilt der Firma Flaggl Ballooning in<br />

Stubenberg, die neue Fleece-Jacken<br />

gesponsert hat. Der ESV <strong>Hofkirchen</strong><br />

III nimmt regelmäßig an Stocksportturnieren<br />

in der Region teil.


Sport<br />

0 Jahre USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong><br />

Den würdigen Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

des USV bildete die<br />

Festveranstaltung am 25. Oktober in<br />

St. Stefan.<br />

Die Festmesse wurde mit Herrn Pfarrer<br />

Mag. Johannes Hölbing in der Filialkirche<br />

St. Stefan, mitgestaltet von einem<br />

Klarinetten- und Querflötenensemble<br />

der MMK Kaindorf unter der Leitung<br />

von Frau Kapellmeister Andrea Goger,<br />

gefeiert.<br />

Beim anschließenden Festakt durfte<br />

Obmann Peter Prem zahlreiche Ehrengäste,<br />

an der Spitze den Präsidenten<br />

des Steirischen Fußballverbandes DDr.<br />

Gerhard Kapl, den Präsidenten der<br />

Sportunion Steiermark Stefan Herker<br />

und LAbg. Franz Riebenbauer begrüßen.<br />

Sämtliche Grußredner gratulierten<br />

zum Jubiläum und dankten allen Ver-<br />

Die Ausgezeichneten des Steirischen Fußballverbandes.<br />

antwortlichen für die geleistete Aufbauar<strong>bei</strong>t<br />

sowie ihren Einsatz für den<br />

Verein und betonten die Bedeutung<br />

des Sportes als „sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

für die Jugend“.<br />

Der Festakt und der anschließende<br />

Frühschoppen wurden von der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Als Erinnerung an „30 Jahre Sportverein<br />

<strong>Hofkirchen</strong>“ wurde von Frau<br />

Lisa Fuchs eine aufwändige Chronik<br />

mit Texten, Bildern und Dokumenten<br />

gestaltet und zum Verkauf angeboten.<br />

Für Interessenten sind noch Restexemplare<br />

<strong>bei</strong>m Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />

sowie in den Gasthöfen Buchberger<br />

Maria, Ednitsch Frieda und im<br />

Ballonhotel Adi Thaller erhältlich.<br />

Mit dem Spiel der Legenden <strong>Hofkirchen</strong><br />

gegen Dienersdorf wurde am<br />

Nachmittag der sportliche Teil der<br />

Veranstaltung eingeleitet. Die Legenden<br />

aus <strong>Hofkirchen</strong> gewannen dieses<br />

Spiel mit 5:2 Toren.<br />

Das Freundschaftsspiel KM <strong>Hofkirchen</strong><br />

gegen die KM des Oberligavereines<br />

TSV Pöllau (Pöllau war mit allen<br />

Kaderspielern angetreten) war der<br />

Höhepunkt am Nachmittag und endete<br />

mit einen 6:1 Sieg der Pöllauer. Die<br />

Patronanz für dieses Spiel übernahm<br />

die Firma Kühltechnik Postl aus Rohrbach.<br />

Mit einer unterhaltsamen Lesung<br />

samt Buchsignierung des Autors<br />

Gottfried Hofmann–Wellenhof (Herr<br />

Hofmann-Wellenhof ist Adoptivvater<br />

unseres Stürmers Toni-Donatien Hofmann–Wellenhof)<br />

und anschließenden<br />

Festausklang endete die gut besuchte<br />

Jubiläumsfeier.<br />

Folgende Mitglieder des USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong> wurden für ihre Verdienste ausgezeichnet:<br />

Steirischer Fußballverband:<br />

Ehrenzeichen in Gold: Ehrenobmann Josef Freiberger<br />

Ehrenzeichen in Gold für Förderer: BGM a. D. Johann Safner<br />

Ehrenzeichen in Silber: Mathias Theiler, Ing. Harald Fuchs, Ernst Kopitsch, Johann Fuchs, Anton<br />

Buchberger; Eduard Thaller, Alois Fuchs<br />

Sportunion:<br />

Ehrenzeichen in Silber des Bundesverbandes: Ing. Gerhard Heil, Harald Fuchs<br />

Ehrenzeichen in Silber des Landesverbandes: Manfred Wiedner, Norbert Preiner<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

Sport<br />

Neue T-Shirts vom<br />

Gschallamandl<br />

Das Abendlokal Gschallamandl unter der Leitung von<br />

Christa und Ignaz Schirnhofer hat zum Saisonstart unsere<br />

Kampfmannschaft mit hochwertigen Aufwärmleibchen<br />

ausgestattet.<br />

Die Spieler und der Vorstand des USV RB Gaugl Kern <strong>Hofkirchen</strong><br />

danken auf diesem Weg für die tolle Unterstützung.<br />

Saisonrückblick Motocross<br />

Ladies-Cup<br />

Eine lange im Endeffekt doch recht zufriedenstellende Motocross-Saison<br />

2009 geht für die Motocross-Girls Andrea<br />

und Daniela Amtmann aus Hartl zu Ende. Daniela konnte<br />

die Saison mit dem 4. und Andrea mit dem 5. Gesamtrang<br />

beenden. Überschattet wurde Andreas Saisonstart von einigen<br />

etwas unglücklichen Ausrutschern. Daniela hingegen<br />

startete gleich als beste Österreicherin mit dem 2. Platz in<br />

Imbach in die Saison. Leider verletzte sie sich <strong>bei</strong>m Training<br />

so schwer, dass sie das Rennen in Schwanenstadt auslassen<br />

musste. Somit waren auch die Chancen auf einen Top-<br />

3-Platz in der Gesamtwertung dahin. Natürlich werden die<br />

Schwestern auch in der Saison 2010 wieder im Rennzirkus<br />

vertreten sein. Welche Rennen genau bestritten werden, ist<br />

noch offen. Die Schwestern starten voraussichtlich <strong>bei</strong>m<br />

Auner MX Ladies Cup, <strong>bei</strong>m Buckligen-Welt-Cup sowie <strong>bei</strong>m<br />

neuen Tschechischen-Ladies-Cup.<br />

Österreichischer Staatsmeister<br />

im Kürbiszüchten<br />

Christoph Schieder aus Nörning siegte <strong>bei</strong> der Österreichischen<br />

Meisterschaft im Riesenkürbiswiegen und wurde<br />

somit Staatsmeister. Der HAK-Schüler züchtete einen<br />

Riesenkürbis mit einem Gewicht von 447,5 Kilogramm,<br />

das war Österreich-Rekord. Bei der Europameisterschaft<br />

in Ludwigsburg erreichte er den hervorragenden<br />

9. Platz. Die Gemeinde Hartl gratulieren recht herzlich!


Sport<br />

Bockbieranstich 009 - SV Kaindorf<br />

Einer der wichtigsten Höhepunkte im Jubiläumsjahr<br />

(40 Jahre Sportverein Kaindorf)<br />

war zweifellos der Bockbieranstich<br />

2009. Mit festlicher Umrahmung der<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf, unter der<br />

Leitung von Kapellmeisterin Andrea Goger,<br />

nahm der Bürgermeister der Marktgemeinde<br />

Kaindorf, Fritz Loidl, unter der<br />

Aufsicht von Bgm. Singer aus Tiefenbach<br />

sowie Bgm. Mauerhofer aus <strong>Hofkirchen</strong><br />

in traditioneller Manier den Anstich vor.<br />

Braumeister Alois Gratzer von der Firma<br />

Gratzerbräu aus Tiefenbach stellte<br />

ein Fass Winterbier (Bockbier), übrigens<br />

gemäß Staatsbewerb 2009 das beste<br />

Hausbier Österreichs, bereit, welches<br />

gleichzeitig als Freibier unter den mehr<br />

als 1.200 Gäste ausgeschenkt wurde. Der<br />

Präsident des SV Kaindorf John Pichler<br />

erwähnte nach der Begrüßung durch<br />

Moderator Hans Berghofer besonders<br />

die sportlichen Erfolge des Jahres 2009.<br />

Er bedankte sich vor allem <strong>bei</strong> Bgm. Fritz<br />

Loidl für die sehr gute Unterstützung<br />

seitens der Marktgemeinde Kaindorf<br />

sowie <strong>bei</strong> allen Sponsoren und Fans für<br />

ihre ebenfalls tatkräftige und finanzielle<br />

Unterstützung. Im Namen des Vereins<br />

würdigte er auch die hervorragende Vereinsar<strong>bei</strong>t<br />

um Obmann Karl Jagerhofer<br />

sowie Obmann-Stellvertreter Alexander<br />

Flechl und deren eigenen tatkräftigen<br />

Einsatz. Hausherr Bgm. Sepp Singer bedankte<br />

sich <strong>bei</strong> den Organisatoren des<br />

nunmehr schon zum 11. Mal in Tiefen-<br />

Der Ultra-Trail Du Mont-Blanc ist ein Ultramarathon<br />

mit einer Länge von 98 km<br />

und 6000 Höhenmetern. Da<strong>bei</strong> bewältigen<br />

die Läufer 13 Berge mit bis zu 2500<br />

Metern Seehöhe. Ewald Höfler aus Tiefenbach<br />

vom Laufclub Happy Lauf Anger<br />

– einer der ganz Harten – war unter<br />

den 1500 Startern auf dieser Distanz<br />

und nahm diese knallharte Herausforderung<br />

an. Um überhaupt an den Start<br />

gehen zu können, musste man schon<br />

einen längeren Bergmarathon gelaufen<br />

sein, was Ewald Höfler <strong>bei</strong>m Gmundner<br />

Berglauf mit über 70 km Länge und<br />

4600 Höhenmetern bereits geschafft<br />

hatte. 250 Läufer waren am Start und<br />

bach ausgerichteten Bockbieranstiches.<br />

Anton „Joe“ Peheim (Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde Tiefenbach) unterstützte<br />

seitens der Gemeinde Tiefenbach als<br />

maßgebliches und aktives Mitglied des<br />

Sportvereins Kaindorf die gesamte Veranstaltung<br />

mit großem persönlichen<br />

Einsatz. Ihm gilt für die steiermarkweite<br />

ausgezeichnete Bewerbung dieser Veranstaltung<br />

ein ganz besonderer Dank.<br />

Diese mittlerweile traditionelle Veranstaltung<br />

wurde somit wieder ein voller<br />

Erfolg. Alle Spieler und Funktionäre waren<br />

zum Wohle aller Besucher bis in die<br />

Morgenstunden intensiv im Einsatz. Die<br />

besonders beliebte Band STEIRERBLUT,<br />

welche durch ihre zahlreichen Auftritte<br />

in der Erzherzog-Johann-Halle in Tiefen-<br />

er kam auf Anhieb unter die Top 30. Der<br />

Start erfolgte um 10:00 Uhr vormittags<br />

auf 1220 Höhenmetern in Italien. Da<strong>bei</strong><br />

ging es bereits auf den ersten Berg (Refuge<br />

Bertone 1989 hm) kräftig hinauf.<br />

Ewald Höfler aus Tiefenbach erreichte<br />

den bombastischen 113. Gesamtrang mit<br />

einer ebenso beachtlichen Laufzeit von<br />

17 Stunden und 30 Minuten (Klassenrang<br />

33). Beim Weizer Bezirkslaufcup<br />

erreichte Ewald Höfler in der Altersklasse<br />

M45 in der Gesamtwertung den<br />

3. Rang. Die Gemeinde Tiefenbach und<br />

alle Laufsportbegeisterten der Ökoregion<br />

gratulieren Ewald Höfler zu diesen<br />

großartigen sportlichen Leistungen.<br />

bach ein Garant für ein volles Haus ist,<br />

bringt alljährlich zahlreiche Gäste aus<br />

ganz Österreich sowie aus dem Ausland<br />

in die Ökoregion. Selbst weite Anreisen<br />

nehmen sie auf sich und nächtigen in<br />

Kaindorf, um dieses tolle Event nicht zu<br />

versäumen. Wiederum schaffte es der<br />

SV Kaindorf mit einer seiner zahlreichen<br />

Aktivitäten ein Impulsgeber für kommunikatives<br />

Zusammentreffen der Menschen<br />

zu sein, deren Publikum bereits<br />

weit über die Grenzen der Ökoregion<br />

hinaus reicht. Der Sportverein Kaindorf<br />

dankt allen Sponsoren, welche mit ihrer<br />

Unterstützung diese wichtige Ar<strong>bei</strong>t für<br />

unsere Gesellschaft fördern und freut<br />

sich schon heute auf Ihren Besuch <strong>bei</strong>m<br />

Bockbieranstich 2010.<br />

Ewald Höfler - Ultra-Trail Du Mont-Blanc<br />

Ewald Höfler ist keine Herausforderung zu groß.<br />

Dezember 009


Sport<br />

Sportverein Kaindorf seit 009 in der<br />

Gebietsliga Ost A<br />

Die steiermarkweit herausragenden<br />

Leistungen der Saison 2008/2009 gipfelten<br />

letztendlich in einem mit Rekordpunktevorsprung<br />

bestätigten Meistertitel<br />

der 1. Klasse Ost A. Eine Klasse höher<br />

wurde durch den anfänglich guten Saisonstart<br />

der Klassenunterschied kaum<br />

bemerkt. Die Erwartungshaltung unserer<br />

erfolgsgewohnten Fans war hoch,<br />

Spieler, Trainer und Funktionäre mussten<br />

gleichsam mit „Licht und Schatten“<br />

der bisherigen Herbstsaison umzugehen<br />

lernen. Nach 12 Runden, 5 Siegen,<br />

2 Unentschieden, 5 Niederlagen, damit<br />

17 Punkten, rangiert unser Team derzeit<br />

nur im Tabellenmittelfeld. Angesichts<br />

der Spielverläufe, der real betrachteten<br />

Möglichkeiten für MEHR, eine doch traurige<br />

Ausbeute. Am Ende mit 11 Punkten<br />

Rückstand, auf einen an sich ebenbürtigen<br />

Tabellenführer, Puch b. Weiz, geht<br />

das Team in die Winterpause. „Konsequentes<br />

Ar<strong>bei</strong>ten in der Winterpause, die<br />

rasche Integration unser vielen jungen<br />

Talente aus dem eigenen Nachwuchs<br />

sollen keinesfalls leere Worte bleiben“,<br />

so Trainer Hans Mauerhofer. Gelingt es<br />

dies umzusetzen, liegt auf Grund der<br />

3-Punkte-Regel im Frühjahr ein Spitzenplatz<br />

allein auf Grund des Potenzials des<br />

Spielerkaders durchaus im Bereich des<br />

Möglichen. Die bisher gezeigte Einsatz-<br />

bereitschaft und Motivation der Führungsspieler<br />

aber auch der Nachwuchstalente<br />

gilt es sicherlich zu verstärkten,<br />

um den Anforderungen des Vereinsvorstandes,<br />

aber vor allem der berechtigten<br />

hohen Erwartungshaltung der Fans und<br />

der Liga gerecht zu werden. Trainer<br />

Hans Mauerhofer, welcher mit seiner<br />

konsequenten und vorbildlichen Ar<strong>bei</strong>t,<br />

dem betonten Vertrauen in den eigenen<br />

Nachwuchs sowie Spielern aus der Region<br />

mit Verantwortung und Bezug zum<br />

Verein und den Menschen unserer Umgebung<br />

vorlebt, wird dahingehend vom<br />

Vereinsvorstand tatkräftig unterstützt.<br />

Allein Mut und Vertrauen schießen bzw.<br />

verhindern keine Tore, hartes Training<br />

aber auch gute Rahmenbedingungen<br />

sind notwendig um die angestrebten<br />

Ziele zu erreichen. Der Sportverein der<br />

Marktgemeinde Kaindorf, sprich alle<br />

Spieler und Funktionäre sehen gerade<br />

im Vertrauen der vielen Fans und deren<br />

Unterstützung eine Bestätigung für jenen<br />

über Jahrzehnte geleisteten Beitrag<br />

zur kommunikativen wie gesellschaftlichen<br />

und sozialen Stärkung unserer<br />

Gemeinschaft. Für das Erkennen sowie<br />

die Wertschätzung dieser Ar<strong>bei</strong>t möchte<br />

Ihnen der Sportverein sehr herzlich danken<br />

und zugleich weiterhin um Ihre Unterstützung<br />

ersuchen. Im diesem Sinne<br />

wünscht der Sportverein Kaindorf allen<br />

eine besinnliche Adventzeit und einen<br />

guten Rutsch ins neue, erfolgreichere<br />

Jahr 2010!<br />

Dezember 009 9


Ankündigungen<br />

0 Dezember 009<br />

)


Ankündigungen<br />

Weihnachtslesung mit Gottfried<br />

Hofmann-Wellenhof<br />

Die Öffentliche Bücherei Kaindorf und<br />

die Gemeinde Hartl laden herzlich ein<br />

zur Weihnachtslesung von und mit<br />

Gottfried Hofmann-Wellenhof. Der bekannte<br />

Autor, Lehrer und Vater einer<br />

Großfamilie bringt uns mit humorvollen,<br />

aber auch sinnlichen Texten in<br />

Weihnachtsstimmung.<br />

Am Freitag, 1 . Dezember 009<br />

um 19: 0 Uhr<br />

in der Engelskapelle Hartl.<br />

Nach der Lesung haben Sie die Möglichkeit<br />

signierte Bücher des beliebten<br />

Schriftstellers zu erwerben<br />

– das passende Weihnachtsgeschenk<br />

für jede Familie!<br />

Der ESV Kaindorf verkauft 4 Stk.<br />

Stockkörper der Marke „TEGRA“<br />

Type „L“ sowie diverse Sommer-<br />

und Winterplatten. Die Stockkörper<br />

sind für alle Turniere und Meisterschaften<br />

zugelassen.<br />

Bei Interesse bitte anrufen.<br />

Obmann PEHEIM Johann<br />

Tel.: 0664 / 49 81 243<br />

Weihnachtliche Lesung mit Dieter<br />

Dorner<br />

Weinverkostung aus dem BIO-<br />

Weinbau Dorner<br />

Musikalische Umrahmung Geschwister<br />

Friedrich<br />

Am Montag, dem 07.12.2009<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

im Kulturzentrum Ebersdorf<br />

Info und Kartenreservierung<br />

Gemeindeamt Ebersdorf 03333/2341<br />

gde@ebersdorf.steiermark.at<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Auf zahlreichen Besuch freuen sich<br />

die Büchereimitar<strong>bei</strong>ter!<br />

Weihnachtliche Lesung mit<br />

Dieter Dorner in Ebersdorf<br />

Dezember 009 1


Ankündigungen<br />

Bratäpfel für die Orgel<br />

Der Hartler Bauernladen veranstaltet am Freitag, dem<br />

11.12.2009 ab 14.00 Uhr einen Adventzauber. Sie können<br />

den Besuch im Hartler Bauernladen für eine Verkostung<br />

von verschiedenen Produkten des Bauernladens nützen.<br />

Pfarrer Mag. Johannes Hölbing und der Gemeindevorstand<br />

von Hartl werden Bio-Äpfel der Fa. Frutura braten<br />

und den Besuchern anbieten. Der Reinerlös der Bratäpfelaktion<br />

wird für die Anschaffung der neuen Orgel in<br />

Kaindorf verwendet.<br />

Maria Puffing vom Hartler Bauernladen mit Geistl. Rat Mag. Johanes Hölbing.<br />

Vorträge der Bezirksbauernkammer<br />

Do 21.01.2010 Gemeindeamt Tiefenbach<br />

18.30 Uhr<br />

Walter Ehrenhöfer<br />

Partygerichte und Fingerfood<br />

Di 02.02.2010 Hauptschule Kaindorf<br />

18.30 Uhr<br />

Maria Gigl<br />

Bohnen, Linsen & CO<br />

Fr. 05.02.2010 GH Zöhrer, Tiefenbach<br />

19.00 Uhr<br />

Peter Töglhofer<br />

Mein Mann – meine Frau – ich kenn dich ja<br />

Krampuskränzchen<br />

am . Dezember<br />

Beim traditionellen Tiefenbacher Krampuskränzchen der<br />

Jungen ÖVP in der beheizten Erzherzog-Johann-Halle am<br />

5. Dezember 2009 mit Beginn um 21:00 Uhr geht´s wieder<br />

richtig los. Für Unterhaltung der Extraklasse sorgt die<br />

Topband „AVALON“, die ihre besten Hits präsentieren wird.<br />

Kartenverkauf <strong>bei</strong> allen Funktionären der Jungen ÖVP<br />

Tiefenbach sowie in der Raiffeisenbank Kaindorf. Info-Tel.<br />

03334/2225-0 (Raiba) und 0664/8149665 (Kassier).<br />

Die Topband „AVALON“ lässt das Krampuskränzchen der Jungen ÖVP Tiefenbach am 5. Dezember<br />

zu einem besonderen Erlebnis werden!<br />

Friedenslicht für Tiefenbach<br />

u. <strong>Hofkirchen</strong><br />

Die Feuerwehrjugend der FF Obertiefenbach bringt auch<br />

heuer wieder am 23.12. das Friedenslicht von <strong>Hartberg</strong> in<br />

unsere Gemeinden.<br />

Es kann im Rüsthaus Obertiefenbach am 23.12.2009 von<br />

19:30 Uhr bis 22:00 Uhr und am 24.12.2009 von 09:00 Uhr<br />

bis 12:00 Uhr abgeholt werden.<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

Hochzeiten<br />

Hochzeiten und Geburten<br />

Sonja Hirzi & Manfred Haas (2009)<br />

Ebersdorf 196<br />

Eva Dornhofer & Harald Mayer mit Sohn Daniel (Oktober<br />

2009) Kaindorf 238, Foto von Otmar Groß<br />

Bettina Kittinger & Martin König (September 2009)<br />

<strong>Hofkirchen</strong> 64<br />

Andrea Steinhöfer & Manfred Stuhlhofer mit Tochter<br />

Laura (2009), Nörning 64<br />

Geburt<br />

Susanna Johanna Plank (Oktober 2009),<br />

Mutter: Plank Sonja, Hartl 189


Geburten<br />

Geburten in der Ökoregion<br />

Johanna Summerer (Sept. 2009)<br />

Eltern: Ing. Franz & Andrea<br />

Summerer, Dienersdorf 216<br />

Larissa Sofie Haas (2009)<br />

Eltern: Sonja & Manfred Haas,<br />

Ebersdorf 196<br />

Nina Hallegger (Sept. 2009)<br />

Eltern: Michaela Hallegger & Martin<br />

Liebich, Hartl 2<strong>54</strong><br />

Norah Lang (2009)<br />

Eltern: Verena Lang & Franz Archan,<br />

Ebersdorfberg 76<br />

Henry James Peinsipp (Okt. 2009)<br />

Eltern: Heidelinde Rokavec & Reinhard<br />

Peinsipp, Hartl 133<br />

Anika Clara Pfleger (Sept. 2009)<br />

Eltern: Carina Pfleger & Andreas<br />

Windhaber, <strong>Hofkirchen</strong> 74<br />

Stefanie Prem (2009)<br />

Eltern: Heidi & Siegfried Prem,<br />

Wagenbach-Eck 80<br />

Valentin Thaller (Okt. 2009)<br />

Eltern: Astrid Thaller & Helmut<br />

Fleck, Hartl 194<br />

Maximilian Johannes Hohenscherer<br />

(Okt. 2009); Eltern: Monika Hohenscherer<br />

& Manfred Bergmann, Kaindorf 330/1/3<br />

Dezember 009


Dezember 009<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Maria Sammer<br />

( 0)<br />

Dienersdorf 123<br />

Ernestine<br />

Klampfl (80)<br />

Hartl 86<br />

Erwin Falkner<br />

( 0)<br />

Kaindorf 131<br />

Alois Sammer<br />

( 0)<br />

Ebersdorf 38<br />

Josefa<br />

Fuchs ( )<br />

Hartl 128<br />

Adelheid Jelisitz<br />

( 0)<br />

Kaindorf 67<br />

Maria Heiling<br />

(9 )<br />

Wagenbach 19<br />

Josefa Wilfinger<br />

(90)<br />

<strong>Hofkirchen</strong> 81<br />

Maria<br />

Herbsthofer ( )<br />

Kaindorf 120


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Dienersdorf:<br />

Hartl:<br />

06.12.<br />

08.12.<br />

26.12.<br />

30.01.<br />

07.02.<br />

Ebersdorf:<br />

05.12. Krampuskränzchen im Hat up<br />

06.12. Auszahlung Sparverein Dorfmitte<br />

07.12.<br />

17.12.<br />

08.12.<br />

11.12.<br />

18.12.<br />

23.12.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>:<br />

Krampusrummel des SV Dienersdorf im<br />

Gemeindezentrum<br />

Adventfeier des Seniorenbundes<br />

Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />

Beginn der Eisschießsaison <strong>bei</strong>m Eisteich<br />

in Kruckental (<strong>bei</strong> entsprechender Witterung)<br />

Ball der Natur im Kulturhaus Kaindorf,<br />

veranstaltet von der Jagdgesellschaft<br />

Dienersdorf<br />

Silberball des Seniorenbundes Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />

in der Waldpension<br />

Rechberger<br />

Literaturabend Dieter Dorner liest zur<br />

Weihnachtszeit (S. 1)<br />

Weihnachtskonzert der Musikschule und<br />

Volksschule<br />

19.12. Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />

30.12. Bauernsilvester Hat up<br />

31.12. Silvesterparty Hat up<br />

Adventfeier in der Engelskapelle ab<br />

1 .00 Uhr (S. 0)<br />

Bratäpfel für die Orgel im Hartler Bauernladen<br />

ab 1 .00 Uhr (S. )<br />

Lesung von Gottfried Hofmann-Wellenhof<br />

in der Engelskapelle um 19. 0 Uhr<br />

Friedenslicht in der Engelskapelle ab<br />

19.00 Uhr<br />

02.01. Preisschnapsen im Gasthaus Koch<br />

23.-24.01. Skitage der JVP Hartl in der Flachau<br />

05.-06.12. Sparvereinsauszahlung Ednitsch<br />

13.02. Tanznacht des SV im Ballonhotel Thaller<br />

Kaindorf:<br />

08.12.<br />

13.12.<br />

Tiefenbach:<br />

05.12.<br />

23.12.<br />

24.12.<br />

27.12.<br />

02.01.<br />

09.01.<br />

21.01.<br />

23.01.<br />

05.02.<br />

13.02.<br />

Adventfeier des Seniorenbundes Kaindorf-<br />

Hartl im GH Schirnhofer<br />

Hirten- und Krippenliedersingen im Kulturhaus,<br />

Beginn: 1 .00 Uhr<br />

19.12. X-Mas Party in der Mehrzweckhalle<br />

24.12.<br />

06.01.<br />

Friedenslicht von 09.00 - 11.00 Uhr im<br />

Einsatzzentrum der Feuerwehr<br />

ÖKB-Jahreshauptversammlung <strong>bei</strong>m<br />

Gasthaus Gartlgruber-Jagerhofer<br />

08.01. Wehrversammlung in Kaindorf<br />

13.01. Humusfachtag im Kulturhaus Kaindorf<br />

24.01.<br />

Blutspendeaktion von 0 .00 - 1 .00 Uhr<br />

im Kulturhaus<br />

30.01. Ball der Natur im Kulturhaus<br />

Krampuskränzchen der Jungen ÖVP<br />

Tiefenbach in der Erzherzog-Johann Halle,<br />

Musik: Avalon (S. )<br />

Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />

19. 0 - .00 Uhr (S. )<br />

Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />

09.00 - 1 .00 Uhr (S. )<br />

Vereinsmeisterschaft und Jahreshauptversammlung<br />

des ESV Tiefenbach, Stocksportanlage<br />

Untertiefenbach, Beginn: 1 .00 Uhr<br />

Tagesschiausflug des ESV Tiefenbach,<br />

Info: 0 / 1<br />

Preisschnapsen der ÖVP Tiefenbach,<br />

Imbissstube Thaller, Beginn: 1 .00 Uhr<br />

Vortrag: Partygerichte und Fingerfood,<br />

Gemeindezentrum Tiefenbach,<br />

Beginn: 1 . 0 Uhr (S. )<br />

„Woazschöla“ Tanz, Buschenschank<br />

Gutmann-Thaller, Beginn: 19.00 Uhr<br />

Vortrag: Partnerschaft und<br />

Kommunikation, Gasthaus-Café Zöhrer,<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Damenpreisschnapsen des Sparvereines,<br />

Imbissstube Thaller<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im Kulturhaus<br />

27.12. 1 .00 Uhr 05.01. 19. 0 Uhr<br />

02.01. 19. 0 Uhr 09.01. 19. 0 Uhr<br />

03.01. 1 .00 Uhr 10.01. 1 .00 Uhr<br />

Dezember 009


Dienersdorf:<br />

Dezember 009<br />

Termine<br />

Müllabfuhr und<br />

Abfallsammelzentrum<br />

04.12.<br />

1 5 .1 2 .<br />

1 8 .1 2 .<br />

08.01.<br />

09.01.<br />

23.01.<br />

Ebersdorf:<br />

02.12.<br />

04.12.<br />

05.12.<br />

Hartl:<br />

05.12.<br />

1 6 .1 2 .<br />

02.01.<br />

1 3.0 1 .<br />

<strong>Hofkirchen</strong>:<br />

04.12.<br />

1 8 .1 2 .<br />

08.01.<br />

08.01.<br />

1 2 .0 1 .<br />

22.01.<br />

05.02.<br />

Kaindorf:<br />

05.12.<br />

1 0.1 2 .<br />

1 1 . 1 2 .<br />

1 8 .1 2 .<br />

1 9.1 2 .<br />

23.12.<br />

02.01.<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 16 Uhr<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 18 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 8 bis 10 Uhr<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 8 bis 10 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 14 bis 17 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 08 bis 12 Uhr<br />

Restmüllabfuhr 14-tägig<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Restmüllabfuhr alle<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 8 bis 12 Uhr<br />

07.01.<br />

08.01.<br />

1 1 . 0 1 .<br />

1 5.0 1 .<br />

2 1 .0 1 .<br />

22.01.<br />

29.01.<br />

04.02.<br />

Tiefenbach:<br />

04.12.<br />

1 8 .1 2 .<br />

22.12.<br />

29.12.<br />

08.01.<br />

1 5.0 1 .<br />

22.01.<br />

02.02.<br />

05.02.<br />

Restmüllabfuhr 14-tägig<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Restmüllabfuhr alle<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 13 bis 18 Uhr<br />

Restmüllabfuhr 14-tägig<br />

Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum von 10 bis 12 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />

Restmüllabfuhr<br />

Abfallsammelzentrum von 10 bis 12 Uhr<br />

Abfuhr des gelben Sackes<br />

Abfallsammelzentrum von 16 bis 18 Uhr<br />

Ärztedienst<br />

Dienstsprengel Kaindorf-Stubenberg:<br />

05.12.-06.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />

08.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />

1 2 .1 2 . -1 3 .1 2 . Dr. Heiling (03176/8767)<br />

19.12.-20.12. Dr. Moser (03176/8244)<br />

24.12.-25.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />

26.12.-27.12. Dr. Heiling (03176/8767)<br />

31.12.-01.01. Dr. Moser (03176/8244)<br />

Dienstsprengel Bad Blumau, Bad Waltersdorf,<br />

Sebersdorf, Ebersdorf, Großhart:<br />

05.12.-06.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />

08.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />

1 2 .1 2 . -1 3 .1 2 . Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />

19.12.-20.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />

24.12.-25.12. Dr. Hiden (03383/2204)<br />

26.12.-27.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />

31.12.-01.01. Dr. Fallent (03333/26026)

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