Providersteuerung durch Key-Performance-Indicators
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im Entwicklungsprozess zu erledigen hat und bedient sich dabei verschiedener<br />
Artefakte wie Ergebnisse, Hilfsmittel, Aktivitäten und Rollen.<br />
Durch das Vorgehensmodell wird der gesamte Entwicklungsprozess in iteraktive,<br />
überschaubare und handhabbare Phasen unterteilt, die zeitlich und inhaltlich<br />
begrenzt sind.<br />
Für die BG-Phoenics wurden die Phasen definiert in<br />
● Anforderungsanalyse,<br />
● Design,<br />
● Implementierung,<br />
● Test,<br />
● Build- und Konfigurationsmanagement,<br />
● Qualitätsmanagement und<br />
● Projektmanagement.<br />
Somit reicht der Wirkungskreis des Vorgehensmodell von der Anforderung<br />
über die Spezifikation und Realisierung bis zur Testphase und Abnahme eines<br />
Softwarereleases.<br />
Die Einführung des Vorgehensmodells orientiert sich an einer Vielzahl von<br />
Zielen. Das Vorgehensmodell hat eine direkte Wirkung auf das Hauptziel der<br />
Softwareentwicklung, die Steigerung und Sicherung der Prozess- und damit<br />
verbundenen Software-Qualität. Zusätzlich wirkt das Vorgehensmodell indirekt<br />
auf Kosten- (wie Kostentreue, Kostenreduktion und Effizienz) und Terminzielen<br />
(wie Termintreue, Planbarkeit).<br />
Zur Messung der Wirksamkeit des Vorgehensmodells und zur Messung der<br />
Zielerreichung ist es notwendig, Transparenz zur objektiven Bewertung und<br />
Steuerung des Dienstleisters zu erhalten und einen Vergleich der einzelnen<br />
Prozessschritte und Fachgebiete zu ermöglichen. Diese Transparenz wird<br />
<strong>durch</strong> eindeutige <strong>Key</strong>-<strong>Performance</strong>-<strong>Indicators</strong> (KPIs) erreicht.<br />
Hierbei soll das Kennzahlensystem zur Identifikation und Beseitigung von<br />
Schwachstellen im Prozess und in den Schnittstellen zwischen Auftraggeber<br />
und Dienstleister dienen (Abb. 1).