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Seiten 61 bis 64 - Feuerwehr Marwitz

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2004<br />

Der frisch lackierte TSA mit neuem Innenraum, die neuen<br />

Schriftzüge an Löschfahrzeug und TSA, der neue TLF 20-50<br />

& die Löschpumpe des alten TS-8<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004<br />

Aber damit nicht genug. Die beiden Kameraden, dazu noch Marcel<br />

Krechnyack hatte die Arbeitswut gepackt. Nach dem TSA wollten<br />

sie den uralten TS-8 aus dem Garagenkomplex wieder einsatzfähig<br />

machen. Für Ausbildungszwecke wäre sie gut zu gebrauchen.<br />

Obwohl kaum passende Unterlagen existieren, haben sie es geschafft.<br />

Nur die Einstellung der Zündung macht noch einige Probleme.<br />

In Werder ist die Fachwerkstatt für <strong>Feuerwehr</strong>pumpen, also auch<br />

für unsere aktuell genutzte TS-8. Die Kameraden Winterfeld und<br />

Kujawa holten die Pumpe am 3. Juni 2004 ab. Gleichzeitig nahmen<br />

sie die noch ältere TS-8 zur Reparatur mit.<br />

Sowohl an unserem Löschfahrzeug als auch am TSA wurde ein<br />

neuer Schriftzug angebracht. Kamerad Thomas Kaps hat alles anfertigen<br />

lassen und gesponsort.<br />

Am 30. April wurde ein neues Löschfahrzeug für das Bötzower Depot<br />

offiziell vom Landrat Schröter übergeben. Insgesamt waren es<br />

sechs Fahrzeuge (Zehdenick, Teschendorf, Bötzow, Mühlenbeck,<br />

Hohen Neuendorf und Gransee). Mit der nunmehr dritten und letzten<br />

Sammelbestellung geht eine Erfolgsgeschichte zu Ende, die im<br />

Jahr 2000 auf Beschluss des Kreistages ins Rollen kam.<br />

Am Samstag, den 1. Mai 2004 war nun in Bötzow „großer Bahnhof“.<br />

Kameraden aus allen Gemeindeteilen waren mit ihren Fahrzeugen<br />

gekommen. Auch die Veltener kamen, mussten wegen<br />

eines Waldbrandes aber bald wieder abrücken.<br />

Das neue Fahrzeug, ein TLF 20-50, stand glänzend da. Es ist mit<br />

einem Wasserwerfer ausgestattet. Das Fahrzeug fasst 5000 Liter<br />

Wasser und 200 Liter Schaum. Schaum kann <strong>bis</strong> zu 30 Meter und<br />

Wasser <strong>bis</strong> zu 50 Meter weit gespritzt werden. Das Fahrzeug ist für<br />

Einsätze wie Waldbrände zugeschnitten. Es hat 190.000 Euro gekostet.<br />

Die Gemeinde legte 95.000 Euro auf den Tisch. Die andere<br />

Hälfte sind Landesmittel. Der Bürgermeister: „Es ist ein Porsche<br />

unter den <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen.“ In seiner Ansprache gedachte<br />

Bürgermeister Jilg auch dem am 23. April verstorbenen Oberbrandmeister<br />

Erwin Reinicke aus Bötzow.<br />

Der <strong>bis</strong>herige Tanker, ein W50 TLF 20, den die Bötzower einst von<br />

der Oranienburger Wehr bekamen, geht nach Zwickau. Dortige<br />

Kameraden nahmen ihn in Empfang. Das Fahrzeug wird restauriert<br />

und danach in einem Museum ausgestellt.<br />

Nach der Rückkehr aus Bötzow arbeiteten die Kameraden Nils<br />

Grothe und Andre Engel noch <strong>bis</strong> in die späte Nacht an der kleinen<br />

Depotküche. Der Raum wurde gestrichen und mit neuen Schränken<br />

bestückt. Kamerad Olaf Döser hat die Küchenmöbel besorgt.<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004<br />

Zum Löschen eines größeren Brandes mussten wir in den Krämer<br />

Wald. Gegen 7.30 Uhr des 9. Mai 2004 gab es Alarm. Das 1927<br />

erbaute Haus neben der Gaststätte „Zur Saubucht“ brannte. Als<br />

unsere Kameraden aus dem Dorf fuhren, dachten sie, der halbe<br />

Krämer brennt, so hoch sind die Rauchschwaden gezogen. Als sie<br />

am Brand ankamen, war das Feuer schon über den Dachziegeln.<br />

Damit war klar, dass es keine Chance gibt, noch etwas zu retten.<br />

Gegen 11 Uhr hatten die Kameraden das Feuer gelöscht und verhindert,<br />

dass das nebenstehende Gasthaus Feuer fing. Löschgruppenführer<br />

Neuber leitete den Einsatz, an dem 69 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

aus <strong>Marwitz</strong>, Bötzow, Schwante, Vehlefanz, Eichstädt, Velten und<br />

Hennigsdorf beteiligt waren. Über die Brandursache ist noch nichts<br />

bekannt. Strom gibt es in der Saubucht nicht.<br />

Erst später zeigten längere polizeiliche Untersuchungen: Das ehemalige<br />

Wildhegerhaus ist durch einen Kabelschmorbrand entstanden.<br />

Zeitweise wurde ein Stromaggregat betrieben.<br />

Zum Himmelfahrtstag, dem 20. Mai hat unser <strong>Feuerwehr</strong>verein zu<br />

einer Radtour geladen. Die Fahrt ging von <strong>Marwitz</strong> über „Haus am<br />

Wind“, Bärenklau, Vehlefanz, Mühlensee, Klein Ziethen, Reckens<br />

Eiche, alte Poststraße, Saubucht zurück nach <strong>Marwitz</strong>. Erstaunlich<br />

viele Vereinsmitglieder nahmen daran teil. Nach der Fahrt saßen<br />

wir noch beim Grillen und einigen Getränken am Depot zusammen.<br />

Wegen eines Verkehrsunfalls wurde am 23. Mai Alarm ausgelöst.<br />

Die 20-jährige Fahrerin eines Rettungswagens verlor während einer<br />

Einsatzfahrt die Kontrolle über das Fahrzeug. Letztlich prallte sie<br />

gegen einen Straßenbaum. Die Fahrerin verletzte sich so schwer,<br />

dass sie in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert werden musste.<br />

Ihr Kollege war nur leicht verletzt. Wir hatten nicht viel zu tun, nur<br />

die Batterie abklemmen. Der Rest war für den Abschleppdienst.<br />

Am 31. Mai gegen 18 Uhr erneute Alarmierung. Ödland brannte in<br />

der Triftstraße. Die Flammen breiteten sich auf etwa 800 m² aus.<br />

Gegen Ende der Löscharbeiten kamen noch die Bötzower Kameraden.<br />

Irgendwie war bei der Alarmierung etwas schief gelaufen.<br />

Am 5. Juni 2004 heulte um 10 Uhr die Vehlefanzer Sirene auf.<br />

Diesmal allerdings als Startsignal für das Fest zum 95-jährigen Bestehen<br />

der Vehlefanzer Wehr. Eröffnet wurde mit einem Festumzug:<br />

Vorn marschierte der Fanfarenzug der FFw Hohen Neuendorf,<br />

ihnen folgten alle Fahrzeuge der Oberkrämer <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

und aus Leegebruch mit einem Fahrzeugkorso auf den Festplatz.<br />

Löschgruppenführer Olaf Elbrecht begrüßte alle Kameraden und<br />

Gäste und gab einen kurzen Abriss zur Entwicklung der Vehlefanzer<br />

Wehr. Nach der Rede des Bürgermeisters ergriff der Vorsitzende<br />

des <strong>Feuerwehr</strong>-Fördervereins Horst Strauß das Mikrofon. Der<br />

Verein stiftete einen Fahnenmast und zwei Fässer Bier.<br />

Später wurde eine Fettexplosion vorgeführt. Auch das Retten von<br />

Personen aus einem Unfall-PKW wurde gezeigt.<br />

Zur Brandbekämpfung wurden unsere Wehr, sowie die Bötzower<br />

Kameraden, am 6. Juni gegen 12.40 Uhr alarmiert. Etwa 120 Rundballen<br />

Stroh waren am Kuhstall in der <strong>Marwitz</strong>er Berlinerstraße in<br />

Brand geraten. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr langwierig.<br />

Um eine wirkungsvolle Brandbekämpfung zu erreichen, mussten<br />

die Ballen auseinander gerissen werden. Mehr als dreißig Kameraden<br />

waren im Einsatz.<br />

(oben:) Am 9. Mai brannte das neue Haus von Monika &<br />

Hans-Joachim Michalski komplett ab. Nun steht das<br />

Ehepaar vor einem Trümmerhaufen.<br />

(unten:) Fest zum 95. Geburtstag der Vehlefanzer Wehr<br />

2004


2004<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004<br />

Erneut Alarm gab es am 12. Juni geben 20 Uhr. Um einen Schornsteinbrand<br />

zu löschen, mussten wir nach Bötzow-West in die Werkstraße.<br />

<strong>Marwitz</strong>er und Kameraden des Löschzuges I waren im Einsatz.<br />

Die Bötzower Wehr war wegen des Dorffestes abgemeldet.<br />

Schon kurz danach, am 13. Juni gegen 3.30 Uhr wieder eine Alarmierung.<br />

Auf der Eichstädter Chaussee war ein 20-jähriger Autofahrer<br />

mit seinem Opel in einer Kurve gegen einen Baum geprallt.<br />

Zwei Schwerverletzte und ein Totalschaden waren das Ergebnis.<br />

Zehn unserer Kameraden waren mit TSW und VGW zur Stelle.<br />

Beim diesjährigen, nun schon achten, Siebgrabenfest am 19. Juni<br />

war unsere Wehr auch beteiligt. Kinder konnten mit unseren Autos<br />

Rundfahrten miterleben. Auch ein Zelt stellten wir zur Verfügung.<br />

Der Erlös einer Verlosung soll der <strong>Marwitz</strong>er Jugendwehr zugute<br />

kommen.<br />

Um die Hinterlassenschaften eines Sturmes am 23. Juni zu beseitigen,<br />

mussten unsere Kameraden zur Berlinerstraße nahe des<br />

Kreisverkehrs. Starke Äste blockierten die Fahrbahn.<br />

Zu einem Gebäudebrand wurden wir am 6. Juli nach Bärenklau,<br />

Wendemarker Weg 51, gerufen. Die „Kita zum lustigen Bärenvölkchen“<br />

brannte. Zum Glück kam niemand zu Schaden.<br />

Unser TSW wurde mit einem neuen Lichtmast ausgestattet. Er ist<br />

handpneumatisch <strong>bis</strong> auf eine Höhe von 4 Metern ausfahrbar. Der<br />

Mast ist rechts zwischen Fahrerhaus und Aufbau befestigt. Beim<br />

alten Mast war der Aufbau doch etwas fummelig und es wurden<br />

mehrmals Fehler gemacht. Gut 2000 Euro hat die Neuerung gekostet.<br />

Auf dem traditionellen Dorf- und Schützenfest in Oberbobritzsch<br />

waren 13 Kameradinnen und Kameraden vom 6. <strong>bis</strong> 8. August<br />

unterwegs, um alte Kontakte aufzufrischen, mitzufeiern und neue<br />

Kontakte zu knüpfen, und zwar zu Kameraden aus Pfronten im<br />

Allgäu. Inzwischen ist auch ein neuer Wehrführer im Amt. Matthias<br />

Stein heißt er.<br />

Gegen 13 Uhr des 9. August Großalarm. In <strong>Marwitz</strong> im Bärenklauer<br />

Weg stand ein Roggenfeld der Eichstädter Landwirtschaftsgesellschaft<br />

in Flammen. Drei Mähdrescher sollten das Feld eigentlich<br />

abernten. „Erst war es nur ein kleiner Fleck. Meine Mitarbeiter hatten<br />

noch versucht, die Flammen mit dem Spaten zu bekämpfen“,<br />

berichtete Geschäftsführer Joachim Koslitz. Aber vergebens, das<br />

Feuer vernichtete 30 Hektar Getreide.<br />

Der Schaden beläuft sich auf mindestens 22.000 Euro. Das Feuer<br />

war in der Nähe der Siebgraben-Siedlung entstanden und hatte<br />

durch den ständig die Richtung wechselnden Wind eine ungeheure<br />

Eigendynamik entwickelt. Sechzig <strong>Feuerwehr</strong>leute mit 17<br />

Fahrzeugen waren rund um das Feuer im Einsatz. Galt es doch<br />

zusätzlich das „Haus am Wind“ und die Firma „Historische Bauelemente“<br />

zu schützen. Letztere stand schon 1999 zweimal in Brand,<br />

leider durch Brandstiftung.<br />

(oben:) Melanie Götsche, Pascal Albrecht, Felix Wilke & Josephine<br />

Schneider bestanden am 19. Juni in Bötzow die Prüfung zum Truppmann/-frau<br />

(mittig:) Der neue Lichtmast am TSA<br />

(unten:) Reparaturversuche der Aktiv-Passiven an der historischen Pferdekutsche<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

(oben:) Gruppenführer Marcus<br />

Much hat am 14. August seine<br />

Ivonne geheiratet. Mehrere Kameraden<br />

überraschten beide am<br />

Hennigsdorfer Standesamt.<br />

(mittig:) Die glücklichen Sieger<br />

vom diesjährigen Königsschiessen:<br />

Norbert Anders, Angelika<br />

Much und Mirco Jeschon.<br />

(unten:) „Kalif von Eichstädt“ alias<br />

Bürgermeister Jilg verkündet<br />

Ergebnisse vom 5. Jugendausscheid<br />

(rechts:) Siegesfoto der<br />

erfolgreichen <strong>Marwitz</strong>er Jugend<br />

2004<br />

2004<br />

Bis 14.30 Uhr dauerten die Arbeiten. Alle Wehren aus Oberkrämer sowie aus Hennigsdorf,<br />

Velten, Leegebruch und Germendorf waren dabei. Den Einsatz leitete Löschgruppenführer<br />

Neuber. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden Mitte Oktober<br />

eingestellt. Es konnten keine Täter gefunden werden. Die Versicherung kam für den<br />

Schaden auf.<br />

Alle Vereinsmitglieder mit Angehörigen sowie Sponsoren waren am 21. August zum<br />

zweiten Königsschießen eingeladen. Wie immer leitete Kamerad Peter Lück mit seiner<br />

Gattin Hannelore das Schießen. Er stellte auch Bogen und Pfeile. Die Strohballen für<br />

das Ziel stellte Kamerad Frank Trebbin zur Verfügung. Zum Schluss hatten bei den<br />

Männern Norbert Anders, bei den Frauen Angelika Much und bei der Jugend Mirco<br />

Jeschon den Sieg errungen.<br />

Durch einen Blitzeinschlag am 25. August gegen 15 Uhr brannte eine Weide an der<br />

<strong>Marwitz</strong>er Lindenstraße. Zehn Kameraden waren gekommen. Sie konnten das Feuer<br />

schnell löschen.<br />

Schon Anfang August waren einige Kameraden besonders fleißig. Stefan Zeiske, Marcel<br />

Krechnyack und Andre Engel bauten ein neues Schlauchregal auf. Das alte Regal,<br />

noch von Adolf Rührmund angefertigt, war bestimmt schon 50 Jahre alt. Ein zweites<br />

Regal zum Lagern von sonstigem Material wurde in diesem Zusammenhang gleich<br />

mit aufgebaut.<br />

In Schwante wurde der mittlerweile 5. Jugendausscheid der <strong>Feuerwehr</strong>en der Gemeinde<br />

Oberkrämer ausgetragen. So trafen sich am 28. August fünf Mannschaften<br />

aus Schwante, Bötzow, Vehlefanz, Eichstädt und <strong>Marwitz</strong> im Schlosspark. Gewertet<br />

wurden die Wettbewerbe im Löschangriff „nass“, Schlauchkegeln, Leinenbeutelzielwurf,<br />

Wissenstest und die Schnelligkeit, einen Tischtennisball durch einen 20 Meter<br />

C-Schlauch hindurch zu bekommen. Die Schwantener Kameraden hatten alles gut<br />

vorbereitet. Die Wasserversorgung wurde diesmal durch den neuen Bötzower Tanker<br />

abgesichert. Unsere Mannschaft war zwar Favorit, die Besetzung musste aber weitgehend<br />

erneuert werden. Nach Abschluss der Wettbewerbe wurde durchgerechnet, aber<br />

noch nichts bekannt gegeben.<br />

In Schwante startete an diesem Nachmittag ein Dorffest. Diesmal ganz orientalisch.<br />

Alle warteten ganz gespannt im Festzelt auf die Siegerehrung. Dann war es endlich<br />

soweit. Der „Kalif von Eichstädt“ alias Bürgermeister Jilg gab die Ergebnisse bekannt.<br />

Den Sieg konnte unsere Mannschaft aus <strong>Marwitz</strong> erringen, ganz direkt gefolgt von der<br />

Mannschauft aus Bötzow. Den dritten Platz belegten die Eichstädter Kameraden. Die<br />

Vehlefanzer Jugendkameraden kamen auf den fünften Platz. Nun war die Freude bei<br />

unserem Nachwuchs natürlich riesengroß. Herzlichen Glückwunsch.


2004<br />

Impressionen unseres diesjährigen Sommerfestes am 3. und<br />

4. September 2004 zusammen mit der Kita „Storchennest“<br />

(unten:) Die Kameraden unserer Partnerwehr Florian Haf,<br />

Arthur Morz und Matthias Segler aus Pfronten-Steinach<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004<br />

Mitten in den Vorbereitungen zum Sommerfest gab es am 2. September<br />

gegen 15 Uhr Alarm. Da viele Kameraden auf dem Festplatz<br />

waren, konnten wir ganz schnell ausrücken. Gebrannt hat es<br />

in Bötzow-West in der Werkstraße. In einem großen Wohnblock<br />

mit 24 Wohnungen, davon zehn leerstehend, brannte unter der<br />

Kellertreppe ein Haufen Sperrmüll. Durch schnelles Eingreifen der<br />

Wehren aus Bötzow, <strong>Marwitz</strong> und Eichstädt konnte ein Übergreifen<br />

der Flammen auf einen im Nachbarraum befindlichen Gastank<br />

verhindert werden.<br />

Das diesjährige Sommerfest sollte etwas Besonderes sein. Besteht<br />

doch unsere Wehr seit ganzen 95 Jahren. Die Vorbereitungen<br />

liefen schon lange. Diesmal wurde zusammen mit der Kita<br />

„Storchennest“ gefeiert. Am Freitag, den 3. September ging es los.<br />

Kurz nach 19 Uhr startete der Fackelzug, abgesichert durch die<br />

Polizei, <strong>bis</strong> zur Siebgraben-Siedlung und zurück. Vorneweg der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Fanfarenzug aus Hohen Neuendorf, gefolgt von den<br />

Fahnenträgern Hans-Joachim Neuber und Ralf Dornbrack. Darauf<br />

folgte unsere alte Pferdespritze, besetzt mit der Mannschaft<br />

der „Aktiv-Passiven“. Es folgten Eltern mit ihren Kindern als eigentlicher<br />

Fackelzug. Den Abschluss bildeten 18 Löschfahrzeuge<br />

aus <strong>Marwitz</strong>, Bötzow, Eichstädt, Rhinow (Kreis HVL), Velten, Vehlefanz,<br />

Leegebruch und Hennigsdorf. Die Pferde für die Kutsche<br />

stellte Herr Klaus Schwechta aus Hohenbruch. Er führte auch die<br />

Kutsche. Anschließend gemütliches Beisammensein auf der Festwiese<br />

und Disco im Festzelt. Auch das Feuer auf dem Teich war<br />

entzündet.<br />

Am Samstag, den 4. September begann das Fest gegen 14 Uhr bei<br />

herrlichem Spätsommerwetter. Erstmal war alles für die Kinder gedacht.<br />

Es gab viel zu sehen und auszuprobieren. Zwei Hüpfburgen,<br />

Bogenschießen mit der Familie Lück um den Ehrenpokal, Torwandschießen,<br />

Zielspritzen, Fahren mit elektrischen Motorrädern,<br />

Rundfahrten mit den <strong>Feuerwehr</strong>autos und Märchenvorführungen<br />

der Kita-Erzieherinnen auf der Bühne lockten zum Mitmachen und<br />

zusehen. Eine Mannschaft der Jugendwehr zeigte schulmäßig einen<br />

Löschangriff. Ein vor Jahren erstelltes Modell unseres Depots<br />

brannte lichterloh. Alles klappte wunderbar. Gruppenführer David<br />

Ostwald war zufrieden.<br />

Später wurde das Lagerfeuer auf dem Teich entzündet. Bei Musik,<br />

Essen und Trinken verging der Abend wie im Fluge. Auch das Tanzen<br />

kam nicht zu kurz. Besondere Gäste hatten wir aus dem fernen<br />

Allgäu. Drei Kameraden unserer Partnerwehr aus Oberbobritzsch,<br />

die wir Anfang August kennen gelernt und eingeladen hatten, feierten<br />

mit uns.<br />

Man kann sagen, es war ein gelungenes Fest. Etwa 500 Besucher<br />

kamen an jedem der beiden Tage. Unser Ortsbeirat spendierte<br />

1000 Euro. Vielen Dank.<br />

Am Samstag, den 28. August 2004 hatte in Löwenberg der Kreisfeuerwehr-Verband<br />

zum Treffen der Alters- und Ehrenabteilung eingeladen.<br />

Mehrere verdiente Kameraden wurden ausgezeichnet, so<br />

auch unser Gemeindebrandmeister Fritz Hoffmann. Vom Landrat<br />

Karl-Heinz Schröter wurde ihm für 40 Jahre Dienst die „Medaille für<br />

Treue Dienste des Landes Brandenburg für Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>en“<br />

in Gold verliehen.<br />

Während der Gemeindevertretersitzung am 9. September überbrachte<br />

Bürgermeister Jilg die Glückwünsche an Fritz Hoffmann.<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004<br />

2004<br />

Kaum hatte sich Kamerad Hoffmann hingesetzt, gab sein Pieper<br />

„Alarm“. Vor dem Rathaus überraschten ihn die Kameraden beider<br />

Löschzüge. Alle waren angetreten, um den Jubilar zu ehren. Nach<br />

einer kleinen Rede überreichte Löschgruppenführer Patrick Thiede<br />

aus Bötzow ein Foto, auf dem alle Kameradinnen und Kameraden<br />

der Oberkrämer <strong>Feuerwehr</strong>en zu sehen sind. Doch damit nicht<br />

genug. Zusätzlich schenkten die Kameraden ihrem „Kapitän“ ein<br />

Wochenende auf einem Hotelschiff an der Ostsee. Natürlich in der<br />

„Kapitänssuite“, merkte Thiede an. Sichtlich gerührt bedankte sich<br />

Kamerad Hoffmann. Gleichzeitig lud er alle Anwesenden ein, dass<br />

von der Gemeinde gesponserte Bierfass zu leeren.<br />

Während der Gemeindevertretersitzung am 9. September 2004<br />

wurde die „Satzung über die gebührenpflichtigen Leistungen der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en der Gemeinde Oberkrämer – Kostentarif“<br />

beschlossen und am 17. September im Amtsblatt veröffentlicht.<br />

Diese Satzung basiert auf dem am 24.5.2004 in Kraft getretenen<br />

Brand- und Katastrophenschutzgesetz des Landes Brandenburg.<br />

Schon seit einiger Zeit gibt es erhebliche Unstimmigkeiten unter<br />

den Vehlefanzer Kameraden. Das wirkt sich auf den ganzen<br />

Löschzug I, bei der Ausbildung und bei Einsätzen, aus. Nur einmal<br />

im Monat findet die Ausbildung für 1,5-2 Stunden statt. Erheblichen<br />

Anteil daran hat offenbar der Löschgruppenführer Olaf Elbrecht.<br />

Er ist gleichzeitig Zugführer im Löschzug I und stellvertretender<br />

Gemeindebrandmeister.<br />

Eine Besprechung zwischen Ordnungsamt, Kreisbrandmeister und<br />

der Wehr hatte zum Ergebnis, dass Kamerad Elbrecht nur Gruppenführer<br />

in Vehlefanz bleibt. Kamerad Neuber übernimmt zusätzlich<br />

zu seinen <strong>Marwitz</strong>er Aufgaben die Funktionen des Kameraden<br />

Elbrecht auf unbestimmte Zeit. Hoffendtich überlastet man ihn<br />

nicht. Er hat schließlich noch Familie und Beruf.<br />

Die Gemeinde lud am 25. September zum 2. Oberkrämer <strong>Feuerwehr</strong>ball<br />

in die Eichstädter Gaststätte „Coldehörn“. Im Kartenpreis<br />

von 15 Euro ist ein Buffet enthalten. Eine Live-Band sorgte für<br />

Stimmung.<br />

Spenden in Höhe von 98.000 Euro hat die Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse (MBS) am 27. September vergeben. Insgesamt 71 Vereine<br />

und Verbände konnten sich freuen. Darunter war auch der<br />

Kreisfeuerwehr-Verband Oberhavel. Er bekommt einen Zuschuss<br />

für den Kreisfeuerwehrtag 2005. Dabei hoffen wir wieder auf einen<br />

der vorderen Plätze.<br />

Der 16. Oktober 2004 war für die Eichstädter Kameraden ein besonderer<br />

Tag. An diesem Tag wurde ihnen ein neues Löschfahrzeug<br />

offiziell übergeben. Seit zwei Wochen steht es schon im<br />

Depot, damit sich die Kameraden schon mit der Technik vertraut<br />

machen konnten. Sogar ein Einsatz war schon nötig.<br />

Es handelt sich um ein Tragkraftspritzen-Fahrzeug mit Wasser<br />

(TSF-W). An Bord passen 600 Liter Wasser. Fahrzeughersteller ist<br />

Mercedes-Benz.<br />

(oben:) Gemeindebrandmeister Fritz Hoffmann wurde die „Medaille für Treue Dienste<br />

des Landes Brandenburg für Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>en“ in Gold verliehen.<br />

(unten:) Das neue Tragkraftspritzen-Fahrzeug


2004/05<br />

2004<br />

Bei dem Wagen handelt es sich um ein Vorführfahrzeug, deswegen<br />

deutlich unter Listenpreis. Die Firma Ziegler machte daraus<br />

erst ein <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug. Knapp 90.000 Euro waren zu zahlen.<br />

Die Hälfte sind Fördermittel aus dem Gemeindefinanzierungs-Gesetz<br />

des Kreises.<br />

Mit der Übergabe geht der letzte DDR-LKW, ein Robur LO 1800,<br />

aus dem <strong>Feuerwehr</strong>bestand der Gemeinde. Lediglich ein Robur-<br />

Bus bleibt noch erhalten.<br />

So ist aus der Missstimmung vom April 2001, die ja zum Austritt<br />

des damaligen Wehrführers Norbert Hanke führte, doch noch ein<br />

gutes Ergebnis geworden.<br />

Als letzte große Investition steht im Dezember die Übergabe des<br />

Mannschaftstransporters in Bärenklau an. Dieser wird 28.000 Euro<br />

kosten und wird ebenso finanziert. Dann hat die Gemeinde alle<br />

Einsatzfahrzeuge komplett erneuert.<br />

Am 26. Oktober konnte der Eichstädter Löschgruppenführer Nico<br />

Hamel 1100 Euro in Empfang nehmen. Die Sponsoren Mice Carroll<br />

und Thomas Schulz hatten zur Fahrzeugübergabe Speisen und<br />

Getränke gesponsert. Diese wurden aber verkauft. Für das Geld<br />

sollen neue Hosen für die Ausgeh-Uniformen beschafft werden.<br />

Zu einer Dankeschönfeier für geleistete Arbeit beim Sommerfest<br />

wurde am 6. November in die Turnhalle eingeladen. Mit einer<br />

kurzen Ansprache eröffnete Kamerad Neuber die Veranstaltung.<br />

Danach folgte ein gemeinsames Abendessen. Ingo Pahl zeigte<br />

mittels Beamer interessante Bilder auf der Leinwand. Bei Disco-<br />

Musik verging der Abend wie im Fluge. Getanzt wurde <strong>bis</strong> in die<br />

späte Nacht.<br />

Zu einer kleinen Jahresabschlussfeier wurden die Mitglieder der<br />

Altersabteilung am 3. Dezember ins Depot eingeladen. Es war mal<br />

wieder ganz interessant, ältere Kameraden wieder zu treffen. Oftmals<br />

hörte man „weißt du noch…“<br />

Zu einem Abend in der Bowlingbahn trafen sich die Kameraden<br />

und die Mitglieder der Jugendwehr am 14. beziehungsweise 15.<br />

Dezember.<br />

Zur Zeit hat unsere Wehr 25 Aktive. Die Anzahl der passiven Mitglieder<br />

beträgt 76 Personen.<br />

2005<br />

Anstelle der sonst üblichen Feier fand die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

am 17. Januar im kleinen Rahmen in unserem Depot<br />

statt. Dies war ein spezieller Wunsch von Fritz Hoffmann, damit<br />

gegebenenfalls für Kameraden die Möglichkeit bestünde, Fragen<br />

zu stellen.<br />

Löschgruppenführer Neuber begrüßte die Leiterin des Ordnungsamtes<br />

Frau Röding, den Gemeindebrandmeister Hoffmann, den<br />

Kassenwart Peter Lück, die Protokollführerin Brunhilde Pohlann<br />

sowie die anwesenden Aktiven und Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung.<br />

Des Weiteren gab er seinen Jahresbericht ab. Auch<br />

das regelmäßige Erscheinen unserer „Schlauchpost“ durch den<br />

Kameraden Ingo Pahl erwähnte er lobend.<br />

Durch die ständige gute Zusammenarbeit innerhalb der Wehr kam<br />

es aber kaum zu zusätzlichen Anfragen oder Hinweisen. Schade<br />

um die sonst sicherlich schöne Feier.<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2004: USA gestehen, d. i. Irak keine<br />

Massenvernichtungswaffen gefunden wurden<br />

-- Wiederwahl George Bush als US-<br />

Präsident (gg. John Kerry) -- EU-Osterweiterung<br />

vergrößert d. EU um 10 Mitgliedsstaaten<br />

-- Auf Ground Zero in New York<br />

wird Grundstein f. „Freedom Tower“ gelegt<br />

-- Bei d. Geiselnahme von Beslan sterben<br />

ca. 340 Menschen -- Horst Köhler wird<br />

Bundespräsident -- Dt. Luftwaffe erhält 1.<br />

Eurofighter -- Sondersteuer auf Alkopops --<br />

M. Schumacher wird 7. Mal Formel-1-Weltmeister<br />

-- Deutschl. gewinnt Handball-EM<br />

Der letzte Robur-Bus aus DDR-Zeiten, der<br />

noch im <strong>Feuerwehr</strong>bestand der Gemeinde ist<br />

2005: -- Bundeskanzler Gerhard Schröder<br />

(SPD) stellt Vertrauensfrage & verliert wie<br />

erwartet -- Dr. Angela Merkel (CDU) wird 1.<br />

dt. Bundeskanzlerin -- Hurrikan Katrina verwüstet<br />

Louisiana & Mississippi -- Fußball-<br />

Schiedsrichter Robert Hoyzer gesteht Spielmanipulationen<br />

-- Übergangsfrist d. Rechtschreibreform<br />

endet -- 1000. Folge „Lindenstrasse“<br />

(ARD) -- Joseph Ratzinger wird<br />

Papst (Benedikt XVI) -- Massentrauer nach<br />

Tod v. Papst Johannes Paul II. (*1920) --<br />

Harald Juhnke, dt. Entertainer (*1929) --<br />

L. Armstrong gewinnt 7.Mal Tour de France<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2005<br />

Auf Einladung des Landesbranddirektors Henry Merz kamen die<br />

Kreisbrandmeister sowie die Leiter der Berufsfeuerwehren in Oranienburg<br />

zusammen. Es ist vorgesehen, wegen fehlender Finanzmittel<br />

die Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt komplett zu<br />

schließen. Das könnte für die Zukunft fatale Folgen haben, da all unsere<br />

Führungskräfte der Gemeindewehren dort ausgebildet wurden.<br />

Am 19. Februar dann Entwarnung: eine Schließung der Landesschule<br />

steht nicht mehr zur Debatte. Allerdings sollen die Kosten<br />

für die Schule nun von den Kommunen übernommen werden.<br />

Wenn künftig ein Lehrgang dort 120 Euro pro Person und Tag kostet,<br />

kann sich das kaum eine Wehr leisten. Die Folge wäre ein<br />

äußerst schlechter Ausbildungsstand.<br />

Am Donnerstag, den 24. Februar wurde zum Neujahrsempfang der<br />

Gemeinde Oberkrämer nach Bötzow geladen. Bötzow war diesmal<br />

dran, weil der Ort erstmals am 24. Februar 1355, also vor 650<br />

Jahren, urkundlich erwähnt wurde. Auf dem Kirmesplatz hatten die<br />

Bötzower <strong>Feuerwehr</strong>leute das nun schon traditionelle Schwedenfeuer<br />

errichtet. Auch ein großes Lagerfeuer wurde entzündet. Ortsbürgermeister<br />

Lippmann gab einen Einblick in die Ortsgeschichte.<br />

Auch die <strong>Marwitz</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> war vertreten.<br />

Die 9. Ausgabe unserer „Schlauchpost“ erschien im Februar. Ingo<br />

Pahl hat sich wieder viel Mühe gegeben.<br />

Der Kreisfeuerwehr-Verband hat am Samstag, den 26. Februar<br />

Kameraden der Wehren des Kreises nach Schildow eingeladen.<br />

Dort fand eine praxisnahe Schulung zur Nachtlandung von Rettungshubschraubern<br />

statt. Mitarbeiter der HDM Flugservice GmbH<br />

gaben einen Einblick in ihren Alltag und ihre Probleme, besonders<br />

in der Nacht. Es war eine sehr interessante Schulung. Etwa 100<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute verfolgten die verschiedenen Themen. Aus der<br />

Gemeinde Oberkrämer waren 16 Kameraden dabei. Darunter<br />

Hans-Joachim Neuber, Stefan Zeiske und Marcus Much.<br />

Schon im Dezember 2004 sollte das neue <strong>Feuerwehr</strong>auto für die<br />

Bärenklauer Kameraden eintreffen. Es hat sich aber etwas verzögert.<br />

Nun, am 12. März 2005 wurde es offiziell übergeben.<br />

Die Kinder der Bärenklauer Kita hatten ein kleines Kulturprogramm<br />

einstudiert. Wegen des nasskalten Wetters wurde es aber etwas<br />

gekürzt. In seiner Rede betonte Bürgermeister Herr Jilg, dass es<br />

richtig war, seit dem Jahr 2000 alle Fahrzeuge der Oberkrämer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en zu erneuern. Heute wäre die Förderung gemäß Gemeindefinanzierungsgesetz<br />

kaum noch möglich. Rund 40% der<br />

Wehren des Kreises Oberhavel nutzen noch Fahrzeuge aus DDR-<br />

Produktion. Im Vergleich ist die Oberkrämer <strong>Feuerwehr</strong> in puncto<br />

Fahrzeugen sehr gut ausgerüstet.<br />

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Kleinbus der Marke<br />

„Renault“. Er dient erstlinig dem Transport der Kameraden zur<br />

Basis-Wehr nach Vehlefanz und hat daher nur einen Handfeuerlöscher<br />

und eine kleine Ausrüstung an Bord. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten<br />

hat Bürgermeister Jilg auch dieses Fahrzeug nicht<br />

„getauft“. Genau wie bei unserem TSF-W am 1. Dezember 2001.<br />

(oben:) Praxisnahe Schulung zur Nachtlandung von Rettungshubschraubern<br />

(unten:) Offizielle Übergabe des neuen Fahrzeugs für die Bärenklauer Kameraden<br />

2005

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